Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee Bericht Nr. 17 J DIE BELASTUNG DES BODENSEES MIT PHOSPHOR-, STICKSTOFF- UND ORGANISCHEN VERBINDUNGEN IM SEEJAHR 1971/72 Bearbeiter: .. .. G. WAGNER, H. BUHRER, H. AMBUHL - 1976 - r 1 .. - I I N H ALT Seite VORWORT 1 1. EINLEITUNG 2 2. METHODIK 3 2 .1 PROBENENTNAHME 3 2.1.1 2.1.2 2.1.3 Flüsse Kläranlagen Uebrige Quellen 4 2.2 UNTERSUCHUNGSPARAMETER 7 2. 3 BERECHNUNG DER STOFFFRACHTEN 8 2.3.1 8 9 2.3.2 2.3.3 2.3.4 2.3.5 2.3.6 2.3.7 2.3.8 3. Flüsse 2.3.1.1 2.3.1.2 2.3.1.3 2.3.1.4 Polynome Exponentialfunktion Oberirdischer Abfluss Sicherheit der Resultate Kläranlagen Uebrige Seeanlieger Niederschläge Uebriger Eintrag Trinkwasserentzug Fischfang Uebriger Entzug ERG E B N ISS E 3.1 3.2 3.3 Monatliche Abflussmengen und Frachten in den Zuflüssen (Tab. 2) 3 7 11 14 15 15 15 15 15 15 16 16 16 17-21 Monatliche Abflussmengen und Frachten in den Abflüssen (Tab. 3) 22 Streubreiten der Ergebnisse aus Polynom-Berechnungen (Tab. 4) 23 3.4 Frachtberechnungen über eine e-Funktion (Tab. 5) 3~5 Vergleich der Untersuchungsergebnisse von 1971/72 mit den Ergebnissen aller bisher bekannten Zuflussuntersuchungen (Tab. 6) 28-29 4. DIS K'U S S ION 5. Z USA M M E N F ASS U N G Die Zufuhr von organischen Substanzen, Stickstoff- und Phosphorverbindungen zum Bodensee 1971/72 und die abfliessenden Frachten (Tab. 7) Schätzung der aus Niederschlägen, aus dem ländlichen Areal und der aus Abwasser stammenden Frachten des filtrierbaren Phosphors und Stickstoffs (Tab. 8) 24-27 30-34 35 36-38 39 Belastungen des Bodensees (Abb. 6 und 7) 40-41 6. LITERATUR 42-45 7. ANHANG 46-53 Die analytischen Rohdaten - 1 VORWORT Die Kenntnis des internen Stoffhaushaltes eines Sees ist in der seenkundliehen Forschung seit jeher der erste Schwerpunkt. Dieser Stoffhaushalt ist indessen nur ein Teil des gesamten Systems, das durch Energie- und Nährstoffzufuhren von aussen unterhalten wird und das seinerseits Nährstoffe und Reaktionsprodukte in den Abfluss entlässt. Soll der See als Ganzheit verstanden werden, und sollen namentlich seine immer auffälligeren biologischen Reaktionen mit der steigenden Stoffbelastung relativiert werden, so ist eine genaue Kenntnis der Stoffbilanz notwendig. Zur Planung und zur Abschätzung der Erfolgschancen technischer Sanierungsmassnahmen ist sie vollends unerlässlich. Der Bodensee ist einer der wenigen grossen Seen, deren äussere Stoffbilanz in dieser Weise bekannt ist. Die Arbeiten, die dafür notwendig waren, und ihre Ergebnisse sind im vorliegenden Bericht in knapper Form zusammengestellt. Die Erfahrungen der Zuflussuntersuchungen 1961 hatten gezeigt, dass die Stofffrachten der Zuflüsse nur dann zuverlässig zu erfassen sind, wenn sich die Untersuchung über das ganze Jahr erstreckt und besonders die Hochwässer miterfasst werden. Entsprechende Vorarbeiten zeigten sodann, dass eine Automatisierung aller in Frage kommender Probenentnahmestellen aus technischen Gr~n­ den kaum kurzfristig realisierbar wäre. Dagegen eröffnete die Erkenntnis, dass auch Stichproben ein genügend sicheres Resultat liefern können, wenn die Auswertung mit einem verbesserten Rechnungsverfahren erfolgt, die Aussicht, die von der Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee gewünschte Untersuchung kurzfristig zu realisieren. Am 4. Mai 1970 erteilte die Kommission den Sachverständigen den entsprechenden Auftrag, und am 14. März 1971 wurden die koordinierten Untersuchungen in Gang gesetzt. Das Untersuchungsprogramm konnte ohne wesentliche technische Störungen abgewickelt werden. Es lieferte insgesamt rund 510 Wasserproben, zahlreiche Einzelmessungen (Temperatur, Pegelstand, Abflussmenge) und erforderte 4600 chemische Einzelanalysen, die Spezialuntersuchungen an den Kläranlagen-Abflüssen nicht gerechnet. Die Analysendaten wurden, wiederum nach umfangreichen Entwicklungs- und Programmierarbeiten, auf einem Gross-CQmputer ausgewertet. Alle diese Arbeiten wurden in kollegialer Zusammenarbeit durchgeführt; eine Behinderung durch Grenzzäune bestand niemals. Der Umfang des Programms erforderte die Mitwirkung der Institute und Amtsstellen,sämtlicher Anliegerstaaten. Der vorliegende Bericht ist das Ergebnis einer tatsächlich internationalen, einzig dem Wohl des Bodensees verpflichteten Zusammenarbeit, die zudem fortgesetzt werden soll: Nachdem in der letzten Zeit bei allen grösseren Kläranlagen die dritte Reinigungsstufe zur Phosphorelimination in Betrieb genommen wurde oder vorgesehen ist, hat die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee im Jahre 1976 im Hinblick auf die damit zu erwartende Abnahme der Nährstoffbelastung beschlossen, ein neues Untersuchungsprogramm für die Feststellung der in den Bodensee gelangenden Stofffrachten vorzubereiten. - 2 - 1. EINLEITUNG den untersuchungen und Auswertungen waren folgende Stellen beteiligt (Bezeichnungen Stand 1976): An Deutschland: Baden-Württemberg: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg: - Institut für Wasser- und Abfallwirtschaft, 7500 Karlsruhe - Institut für Seenforschung und Fischereiwesen, 7994 Langenargen Wasserwirtschaftsamt Konstanz, 7750 Konstanz Wasserwirtschaftsamt Ravensburg, 7980 Ravensburg Bayern: Oesterreich: Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft, 8000 München Chemische Versuchsanstalt des Landes Vorarlberg, 6901 Bregenz Landeswasserbauamt, 6901 Bregenz Schweiz: Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (EAWAG), Abteilung Limnologie, 8600 Dübendorf Eidgenössisches Amt für Wasserwirtschaft, Abteilung Landeshydrographie, 3003 Bern Amt für Umweltschutz und Wasserwirtschaft des Kantons Thurgau, 8500 Frauenfeld Amt für Gewässerschutz des KantonsSt.Gallen, 9001 St.Gallen Ueber den Turnus der Probenentnahme, die Analysenmethoden und die Arbeitsteilung bei der Durchführung des Gesamtprojektes wurde von der EAWAG zu Beginn der Arbeiten eine umfassende Arbeitsvorschrift in Form eines Manuals aufgestellt [7]. Die Arbeiten wurden in folgender Weise aufgeteilt: Probenentnahme und Analysen wurden im wesentlichen von den Labors der wissenschaftlichen Institute und Fachstellen für Gewässerschutz im Bodenseeraum (inkl. EAWAG) durchgeführt. Die automatische Probenentnahmestelle RheinSchmitter (Neuer Rhein bei Diepoldsau) wurde vom Eidg. Amt für Wasserwirtschaft, Abteilung Landeshydrographie , und der EAWAG eingerichtet und betrieben. Die Abflussdaten der Flüsse wurden von den Wasserwirtschaftsämtern zur Verfügung gestellt. Die rechnerische Bearbeitung der Analysendaten erfolgte durch das Institut für Seenforschung in Langenargen und durch die Abteilung Limnologie der EAWAG. Die benützten Rechenanlagen waren: CDC 6000 des Rechenzentrums der ETH Zürich und PDP 11-40 der EAWAG, sowie die Kleinrechenanlagen DIEHL-Combitron und -Algotronic und WANG 2200 S des Instituts für Seenforschung in Langenargen. - 3 - Die Zusammenfassung der Einwohnergleichwerte, die Berechnung der BSB -Frach5 ten und die Ermittlung der landwirtschaftlichen Nutzflächen erfolgten durch die damalige Staatliche Planungs- und Beratungsstelle für Abwassermassnahmen im Bodenseegebiet, 7770 Ueberlingen. 2. ~M 2.1 2.1.1 E T H 0 D I K PROBENENTNAHME Flüsse Von einem allgemeinen Einsatz automatischer Probenentnahmegeräte musste abgesehen werden, da während der Planungsphase entsprechende Geräte noch nicht erhältlich waren und eine Verzögerung durch Eigenentwicklungen vermieden werden musste. Einzig am Neuen Rhein wurde, um den besonderen Verhältnissen dieses Zuflusses, insbesondere seiner dauernd wechselnden Wasserführung und seiner extremen Hochwasserspitzen gerecht zu werden, an der permanenten hydrometrischen Messstation Rhein-Schmitter des Eidg. Amtes für Wasserwirtschaft ein kontinuierlich und abflussmengenproportional arbeitender Sammelautomat eingerichtet. Das eigens für diesen Einsatz entwickelte Gerät wurde vom Limnigraphen über einen Linearisator gesteuert und fasste pro 100'000 m3 durchgeflossenem Rheinwasser eine Teilprobe bzw. bei Hochwasser - Wasserführungen über 3 320 m3 /s - eine Teilprobe pro 1 Million m . Die Proben wurden im Kühlschrank bei 1 - 3 oe gesammelt und wöchentlich an die EAWAG gesandt. Von allen übrigen Stellen wurden wie bei den früheren Untersuchungen [12, 34] Stichproben erhoben und von den Analysen-Ergebnissen rechnerisch auf die Monats- bzw. Jahresfrachten geschlossen. Ausgehend von den Erfahrungen der früheren Untersuchungen [12, 34] wurde unter Berücksichtigung der Laborkapazitäten eine möglichst grosse Stichprobenzahl angestrebt. Ausserdem war zu beachten, dass die grössten Streuungen in den Konzentrationen während Hochwassersituationen auftreten. Grundsätzlich wurde deshalb aus jedem Fluss vom 14.3.1971 bis 8.3.1972 alle 18 Tage zu nicht vorher festgelegter Tageszeit (siehe Anhang) eine Probe entnommen. Damit wurde jeder Wochentag dreimal erfasst; auf jeden Fluss entfielen etwa 6 Probenentnahmen bei höherer Wasserführung (über Mittelwasser). Ausserhalb dieser turnusmässigen Termine wurden nach ergiebigen Regenfällen (> 15 mm/Tag, gemessen in Langenargen) zusätzliche Proben entnommen. Diese speziellen Probenentnahmen erstreckten sich bis 1973, somit weit über die eigentliche Sammelperiode hinaus, weil sich im peitraum vom März 1971 bis März 1972 zu wenig Hochwässer ereigneten. Der Jahresabfluss betrug etwa 3/4 des langjährigen Mittels. Insgesamt fanden je nach Zufluss zwischen 25 und 35 Entnahmen statt, wovon zwischen 10 und 15 Proben auf Abflüsse über Mittelwasser entfielen. Die Stationen wurden oberhalb des Staubereiches möglichst nahe der Flussmündungen in den See festgelegt. Die Wasserproben wurden möglichst aus Strommitte mit einem Plasticeimer ge~chöpft und, um eine Sedimentation der Suspensa zu vermeiden, unter kräftiger Bewegung in die Transport- und Plasticflaschen abgefüllt. Die Proben der auto- - 4- matischen Station Rhein-Schmitter wurden in Glasflaschen gesammelt und transportiert. Die Proben befanden sich nach wenigen Stunden in den zuständigen Labors und wurden dort sofort bearbeitet. Flüsse und Stationen: übersee: Stockacher Aach - Kreisstrassenbrücke Ludwigshafen - Bodman See felder Aach - Brücke Bundesstrasse 31 Lipbach - Brücke Bundesstrasse 31 Rotach - Brücke Bundesstrasse 31 Schussen - Holzbrücke SchwedijLangenargen Argen - Hängebrücke Langenargen Bregenzerache - Bundesstrasse Hard-Bregenz Dornbirnerache - Bundesstrasse Fussach-Bregenz Neuer Rhein - Rhein-Schmitter Neuer Rhein - Bundesstrasse Fussach-Bregenz Alter Rhein - Brücke Rheineck, bei Hochwasser: Zollanlegestelle Steinach (vgl. 2.3.2) - Steinach beim Limnigraphen Abfluss übersee - Brücke Konstanz Untersee: Seerhein (Zufluss Untersee) -Gottlieben (Flussmitte) Radolfzeller Aach - Landesstrassenbrücke Radolfzell-Moos Abfluss u~tersee - Brücke Stein am Rhein Die Konzentrationen der Untersuchungsparameter der Stationen Abfluss übersee, Se~rhein und Abfluss Untersee entsprechen praktisch den Gehalten des See-Epilimnions. Da hier keine raschen Konzentrationsänderungen zu erwarten waren, wurde auf eine zusätzliche Probenentnahme bei Hochwasser verzichtet. Zusätzlich zum turnusmässigen Stichprobenprogramm lief ab Mitte Juni 1971 die erwähnte abflussproportionale Dauerprobenentnahme im Neuen Rhein bei Schmitter (13,5 km oberhalb der Mündung in den See), zusammen mit einer ergänzenden und kontrollierenden Stichprobenuntersuchung nach dem 18-Tage-Turnus. 2.1.2 Kläranlagen Zur Erfassung der Jahresfrachten derjenigen Kläranlagen, welche nicht in einen der untersuchten Flüsse entwässern, wurden je Anlage einige Tagessammelproben bei unterschiedlichen hydrologischen Situationen untersucht. Die zeitliche Folge dieser Untersuchungen sowie die Art der Probenentnahme war vom Zeitplan der Zuflussprobenentnahmen unabhängig und wurde von den Bearbeitern an die örtlichen Verhältnisse angepasst. Die wegen Hochwasserentlastungen von der Untersuchung nicht erfassten Stoffmengen wurden geschätzt. - 5 Folgende Kläranlagen wurden untersucht: Obersee: Friedrichshafen Langenargen-Kressbronn Lindau Bregenz St.Gallen Münsterlingen Untersee: Konstanz Radolfzell Steckborn In den Klärahlagenabflüssen wurden folgende Parameter bestimmt: Ammonium Nitrit Nitrat f im Filtrat } in der unfiltrierten Probe ) Gesamt-Phosphor Kjeldahl-Stickstoff Organ. Kohlenstoff Für die analytische Verarbeitung wurden die allgemein gebräuchlichen und erprobten Methoden verwendet; ihre Arbeitsvorschriften sind im Manual [7] detailliert aufgeführt und in Tabelle 1 in Zitatform zusammengestellt. Dass dabei nicht völlige Uebereinstimmung unter den beteiligten Laboratorien herrscht, geht darauf zurück, dass bei der Planung zwar eine möglichst weitgehende Koordination angestrebt, diese bei einzelnen Methoden aber bewusst qffen gelassen wurde, weil erfahrungsgemäss eine an sich befriedigend funktionierende Methode in der Hand des mit ihr vertrauten Labors sicherere Resultate liefert als ein neues, aber nicht eingeübtes Verfahren. Besondere Beachtung wurde dagegen einer einheitlichen Aufbereitung der Proben geschenkt. Die Vorschrift des Manuals [7] verlangt dazu: Filtration der Proben: - Herstellung von Filtrat: Filter Sartorius MF 11306 (0,45~) oder Millipore HAWPO 47 (0,45 ~). Die Einrichtung zur Filtration war den Labors freigestellt. - Gewinnung von Filterrückstand zur NPART-Bestimmung: Glasfaserfilter GF/C Whatman, mit Magnesiumhydroxidkarbonat (als Suspension aufzubringen) überschichtet. Tahelle 1 Die angewandten Analysenmethoden ~ter, Labor P0 Karlsruhe + Reichenau Langenargen ~ Ges.-P NO -N 2 NO -N 3 NH -N 4 Kj.-N BSB 5 CSB C AmbühlSchmid [ 1] Aufschluss n. Menzel u. Corvin [19] Bestimmung nach [1] DEV [5] D 10 DEV [5] D 9 Vorsehr. vor 1975 DEV [5] E 5/1 Aufschluss nach Armstrong et ale [3] DEV [5] H 5 (1966) D. Maier [17] Menzel und Vaccaro [18] Vogler [30] Gales et al. [ll] Aufschluss mit (NH 4 )2 S 208 DEV [5] DlO DEV [5] D 9 Wagner [38] - - 4 -P O-Messung m.Membranelektrode Oxi 39 Eigene Vorsehr. (Se-Aufschluss, Dest. n. [38] - 0"1 EAWAG AmbühlSchmid [1] SchmidAmbühl [25] Strick land -Parsons [27] DEV [5] D 9 Schmid [24] Schmid [24] - - - WWA TG AmbühlSchmid [1] SchmidAmbühl [25] Strickland -Parsons [27] DEV [5] D 9 Schmid [24] Schmid [24] DEV [5] H 5 EDI Empfehl. [10] Beckman TOC-Anal Orig.Vorsehr. Amt für Gewässerschutz St.Gallen Edwards et ale [8] EAWAG [6] Nr. 4.5.9.1 EDI Richtlinien [9] EDI Richtlinien [9] EDI Richtlinien [9] EAWAG [6] Nr. 4.5.8.3 Ott [23] - - Die in eckige Klammern [ _.~,'"~.... ] gesetzten Zitatnummern verweisen auf die ausführlichen Titel des Literaturverzeichnisses Seite 42 ff. ~I - 7Bereitstellung der Proben zur Untersuchung auf TOC, CSB, BSBS: Für diese Bestimmungen wurden Teilproben vom homogenisierten Rohwasser bzw. vom Membranfiltrat in Polyäthylenflaschen abgefüllt (TOC 25 ml, CSB und BSBS 250 ml) und bis zur Untersuchung im Labor des Institutes für Wasser. 0 und Abfallwirtschaft in Karlsruhe bei etwa - 18 C aufbewahrt. Der Transport erfolgte per Kurier. 2.1.3 Uebrige Quellen Die analytisch nicht erfassbaren Quellen, im einzelnen aufgeführt in Tabelle 7, wurden mit Hilfe statistischer Erhebungen berechnet. 2. 2 _UNTERSUCHUNGSPARAMETER Flüsse: NH4-N*) N02-N NO rN KJN-F NPART P04-P P-FIL PPART P-TOT TOC-F } im Filtrat } im Filtrat } im Filtrat TOC CSB BSBS Im übrigen werden folgende Abkürzungen verwendet: Q-AKT Q~MIT N-TOT NOGEL POGEL GEL-N CPART Momentaner Abfluss während der Probenentnahme tagesmittlerer Abfluss Gesamtstickstoff (d.h. N03-N + N02-N + KJN-F + N-PART) KJF-N minus NH4-N P-FIL minus P04-P KJF-N plus N02-N plus N03-N TOC minus TOC-F *) Kolonne links: Die in den Datentabellen und im Anhang verwendeten EDV-Kurzbezeichnungen ... f - 8 - Bei den von der EAWAG untersuchten Proben wurde der partikuläre Phosphor durch Differenzbildung aus Gesamt-Phosphor im Rohwasser und gelösten Phosphor-Verbindungen (= Gesamt-Phosphor im Filtrat) errechnet. 2.3 BERECHNUNG DER STOFFFRACHTEN 2.3.1 Flüsse Zwischen der Wasserführung und der gleichzeiti~ gemessenen Konzentration eines Stoffes besteht in jedem Gewasser eine durch die besonderen Verhältnisse ~es Einzugsgebietes gegebene, mehr oder weniger enge Beziehung, die zur Berechnung von Stofffrachten ausgenützt werden kann. Durch Einsetzen der täglichen Abflusswerte (Tagesmittel) eines ganzen Jahres in die mit relativ wenigen chemischen Konzentrationswerten hergeleitete Beziehung bzw. Funktion oder Kurve können die mutmasslichen (oder wahrscheinlichen) Konzentrationen jedes Tages ermittelt werden. Die Produkte dieser täglichen Konzentrationen mit den korrespondierenden Abflussmengen ergeben die täglichen Frachten, ihre Summierung die Monatsfrachten oder die Jahresfracht. Nach Darstellung der Beziehung zwischen Abfluss und Konzentration in einer mathematischen Gleichung kann die Rechnung automatisiert werden. In Abb. 1 sind die Häufigkeitsverteilungen der mittleren Tages-Abflusswerte des Untersuchungsjahres von zwei Zuflüssen dargestellt. Häufigkeit Häufigkeit I 100 Stockacher Aach Radolfzeller Aach 5 50 +-..,.-..,.--...,-I--,---,----,-l--+-.L.t-'---r--,'-,-,_ --,---LL o 2 4 6 8 10 12 14 16 Abfluss (Tagesmittel) (Q-MIT) Abb. 1 18 20 [m:ts] 0 02 0.4 0.6 0.8 I 12 1.4 1.6 1.8 2 Abfluss ( Tagesmittel) (Q-MIT) Häufigkeit der Tagesabflussmittel 1971/72 [m~s] 4 • - 9 - Die verteilungen sind von Fluss zu Fluss, resp. von Einzugsgebiet zu Einzugsgebiet sehr verschieden. Sie erlauben eine erweiterte statistische Behandlung, z.B. die Berechnung der Häufigkeit langjähriger Hochwässer, ferner die Abschätzung der Wichtigkeit einzelner Werte im Hochwasserbereich. So ergibt z.B. ein Vergleich von Abb. 1 mit Abb. 2 b, dass bei der Berechnung der o-Phospnat-Fracht der Radolfzeller Aach mit Polynom nur ein einziger Tageswert eine (theoretisch) negative Fracht lieferte, die ohne grossen Fehler am Gesamtresultat gleich Null gesetzt wurde. 2.3.1.1 Polynome Zur Formulierung der aus den Scharen der Einzelwerte hervorgehenden Funktionen erweisen sich die Polynome als brauchbar; sie sind verhältnismässig einfach zu berechnen. So wurde an die Flussdaten von 1967/68 [34] durch Regressionsrechnung für jeden Fluss und jede analysierte Komponente die Funktion y = a/x + b + cx angepasst, wobei y die Konzentration, x die Wasserführung und a, bund c Koeffizienten darstellen. Für jede Komponente ergaben sich bestimmte Koeffizientenwerte, welche die Kurven charakterisieren. In der Zwischenzeit wurden die statistischen Untersuchungen des Datenmaterials (einschliesslich des in diesem Bericht vorliegenden) weitergeführt. Sie haben ergeben, dass mit dieser Formel die überwiegend abwasserbürtigen Komponenten hinreichend gut dargestellt werden, dass aber die Konzentrationsänderungen im Hochwasserbereich, welche für die Frachtsumme eine grosse Rolle spielen, ungenügend sicher wiedergegeben werden (siehe dazu die Beispiele Abb. 2). Ferner ist es möglich, dass die theoretische Kurve in den negativen Konzentrationsbereich ausläuft; in der erwähnten Arbeit, wie auch hier, wurde die Konzentration in solchen Fällen gleich Null gesetzt. Bei der vorliegenden Untersuchung 1971/72 wurde eine grössere Probenzahl pro Fluss (25 - 30) erreicht als 1967/68 (max. 18), was ermöglichte, die Güte der Anpassung von Polynomen der allgemeinen Formel m Y ~ i=n a. l . x i n ~ -2 ; m ~ 3 zu prüfen. Diese Prüfung, bei welcher sämtliche möglichen Formeln durchgerechnet wurden, ergab, dass die Gleichung y = a/x + b + cx + dx 2 + ex 3 mit wenigen Ausnahmen die geringste Fehlerquadratsumme liefert und somit am besten geeignet ist. In den Datenzusammenstellungen der Tab. 2 a und 2 b sind deshalb grundsätzlich die Resultate dieser Formel aufgeführt. j I ; - 10 - [g N/m 3] 9 Gelöster 8 Stickstoff (GEL-N) 7 Stockacher Aach 6 5 4 ,, , 3 \ 2 Polynom \ \ \ \ \ \ \ o +---.---.----r---r---,----,.---~ o Abb. 2 a 2 3 4 5 6 7 Qakt [m 3/s] Wahrscheinlichste Beziehung zwischen Abflus.s (Q-AKT) und Konzentration an gelöstemN-TOT in der Stockacher Aach, berechnet mit dem Polynom y = a/x + b + cx +dx 2 + ex 3 [mg P/m3] 800 Rodalfzeller Aach o-Phosphat (P0 4 -P) 600 400 .. 200 5 Abb. 2 b 10 15 Qakt 20 [m}s] Wahrscheinlichste Beziehung zwischen Abfluss (Q-AKT) und o-Phosphat Konzentration des Phosphors in der Radolfzeller Aach, berechnet mit dem Polynom (siehe Abb 2 a) . r - 11 - Ausnahmen: Bregenzerache: - Argen: 2 Ergebnisse der Funktion y = a/x + b + cx + dx bei CSB gelöste restliche Phosphor-Verbindungen und TOC~F. Da 1971/72 ein extremes Niedrigwasserjahr war, der Hochwasserbereich durch die Probenentnahmen bis 1973 aber ausreichend erfasst wurde, gleichen sich die aus den einzelnen Funktionen berechneten Frachten; durch die Extrapolation in den Hochwasserbereich, der in der Regel nur durch ~ehr wenige Konzentrationswerte gestützt ist, war kein ins Gewicht fallender Fehler entstanden. Auch 1967/68 dürfte bei der Beurteilung der Hochwasserkonzentrationen kein grösserer Fehler entstanden sein, da das grösste Hochwasser des Untersuchungszeitraums durch eine Probenentnahme erfasst worden war. Generell ist aber zu berücksichtigen, dass man in einem Stichprobenprogramm durchaus nicht immer in der Lage ist, von jedem Fluss die höchsten Hochwässer zu erfassen. Schon die Forderung, sooft wie möglich (nicht voraussehbare) höhere Abflüsse zu erfassen, bedingt einen grossen personellen Aufwand und verlangt grosse Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter auch an Sonn- und Feiertagen und in der Ferienzeit. Um nun für die nicht erfassten extremen Abfluss-Situationen bei der Errechnung der Jahresfracht einen Schätzwert einsetzen zu können, ist man zur Extrapolation gezwungen. Dieses Vorgehen kann wegen der Möglichkeit des starken Abbiegens bei Polynomen zu ganz erheblichen Fehlern führen, wenn die höchsten HocDwässer weit ausserhalb des mit Messdaten belegten Abflussbereiches liegen. 2.3.1.2 Exponentialfunktion Für die Beurteilung der Frachten und der Wirksamkeit von Massnahmen im Einzugsgebiet des Sees ist die Kenntnis der Herkunft der Stoffe von grosser Bedeutung. WAGNER und WOHLAND [37] schätzten den Anteil des Abwassers an der Fracht gelöster Phosphorverbindungen in Flüssen, indem sie die niedrigste monatliche Fracht als rein abwasserbürtig annahmen und die übersteigenden Frachten in den übrigen Monaten der Erosion ländlicher Areale zuschrieben. Diese monatlichen "übersteigenden" Frachten verhalten sich proportional zu der Zuflussmenge zum Bodensee • Von den Ergebnissen eingehender Vorversuche ausgehend, wird hier die Konzentration einer bestimmten gelösten Komponente im Fluss als Summe aus einer abwasserbürtigen und einer restlichen Konzentration aufgefasst. Eine dementsprechende geeignete Funktion sollte aus zwei Summanden bestehen, von denen der eine den Verdünnun~sgang von Abwasserstoffen berücksichtigt und der andere den Konzentrationsverlauf von Stoffen aus ländlichen Arealen beschreibt. Diese Forderung wird durch die im Folgenden verwendete Funktion erfüllt: (y A/x + B·e y = Konzentration der Komponente x = Abflussmenge A, B, u, v, w = Koeffizienten e = 2,718281 ••••• r - 12 - Gelöster 8 Stickstoff (GEL-N) 7 Stockacher Aach .. 6 5 4 ....... Total ~-- Erosion 3 2 ~-­ -------- --------- Abwasser o'+-...e:;..........--r---.-_...-_......._-.-_--.---,. o 3 4 5 6 m 3/s] 7 Qakt Abb .. 3 a Wahrscheinlichste Beziehung zwischen Abfluss (Q-AKT) und Konzentration des gelösten gesamten Stickstoffs (GEL-N) in der Stockacher Aach, berechnet mit der Exponentialfunktion (siehe 2.3.1.2), mit Aufteilung in Abwasser- und Erosionsanteil. [mg P/m 3 ] 800 o-Phosphat (PO.-P) Radolfzeller Aoch 600 ........... 400 , ' 20 .... _-- ...... Total .... .... Erosion ---- ...•......•..... Abwasser O+-~-.-~:......-~,......,.....,.-,.....,.-r-.,........,-.-..,.....,-.-.,-- o 5 10 15 20 [m%] Qakt Abb. 3 b Wahrscheinlichste Beziehung zwischen Abfluss (Q-AKT) und Konzentration des o-Phosphat Phosphors in der Radolfzeller Aach, berechnet mit der Exponentialfunktion (siehe 2.3.1.2), mit Aufteilung in Abwasser- und Erosionsanteil. r - 13 - I; Bei positiven Koeffizienten (Bedingung~) fällt die Kurve, aus unendlich kommend, stark ab (VerdünnulJ.gsgang A/x), um dann nach Durchlaufen eines Wendepunktes einem mehr oder weniger ausgeprägten Maximum zuzustreben. Dieses liegt häufig in dem Bereich, welcher mit Messdaten belegt ist. Die Kurve nähert sich asymptotisch der Abszisse. Die Funktion hat gegenüber Polynomen den Vorteil, dass sie nur positive Konzentrationen zulässt und dass sie bei Extrapolationen im Hochwasserbereich nicht nach unendlich läuft. Der erste Summand A/x beschreibt konstante Frachten (A) und somit die sich mit zunehmender Wasserführung gesetzmässig verringernde Konzentration (Verdünnung). Er erfasst damit vor allem abwasserbürtige Verbindungen. Der zweite Summand berücksichtigt einen Anstieg der Fracht', evtl. auch der Konzentration, die bei zunehmender Wasserführung durch Ab- und Austrag von Stoffen aus ländlichen Arealen zustandekommt, und erfasst damit den durch Erosion ausgelösten Transport, ferner die Erosion im Flusslauf. Zwischendeponie von abwasserbürtigen Stoffen und Stoffwechselvorgänge bzw. deren Ergebnisse werden bei dieser theoretischen Aufgliederung nicht erkannt. Berechnet wurde die Funktion als K1 y A B { x, IIlln x + J ( K2 . x . IIlln x I K3 J K: : J} x m~n x . m~n über Iterations- und Regressionsrechnungen (KI' K2' K3 und K4 = Koeffizienten; Xmin = kleinster, bei der Probenentnahme beobachteter aktueller Abfluss). Sensibilitäts- und Stabilitätsprüfungen stehen noch aus. Zusätzlich zu den Frachtberechnungen über Polynome wurden Konzentrationsund Frachtberechnungen über diese Funktion durchgeführt, einmal um die Er.gebniss~ aus den unterschiedlichen Auswertungsverfahren zu vergleichen, zum anderen, um die Frachten von o-Phosphat, gelösten, restlichen Phosphorverbindungen und gelösten Stickstoffverbindungen (die Summe aus Nitrit, Nitrat, Ammonium und gelösten restlichen N-Verbindungen) nach ihren verschiedenen Quellen aufschlüsseln zu können. Der Koeffizient A in der Funktion gibt die mutmassliche jahresmittlere Fracht aus Abwasser in der Dimension mg/sec an, wenn mit mg/m 3 und m3/sec gerechnet wurde. Der zweite Summand gibt die Konzentration von Stoffen an, welche durch Erosion aus ländlichen Arealen und aus dem Flussbett selbst mobilisiert werden (Abb. 3a, b). Nach Multiplikation mit dem Abfluss ergibt sich die vom Abfluss abhängige Komponente der mutmasslichen Tagesfracht. Voruntersuchungen zeigten, dass bei der Berechnung der Koeffizienten sowohl in den Polynomen als auch in der Exponentialfunktion eine Verringerung der Streuung erreicht werden kann, wenn statt der täglichen Abflussmittel die aktuellen Abflusswerte zum Zeitpunkt der Probenentnahmen eingesetzt werden. Entsprechend wurde in der vorliegenden Untersuchung verfahren. - 14 - 2.3.1.3 Oberirdischer Abfluss An den Stationen Abfluss übersee, Gottlieben und Abfluss Untersee wird der Konzentrationsgang der Untersuchungsparameter direkt vom Stoffhaushalt des oberhalb liegenden Sees bestimmt. Die verschiedenen Konzentrationsgänge in Abhängigkeit von der Zeit lassen sich durch Sinuslinien oder durch mehrgliedrige Polynome darstellen. Nach Vorschlag von BUEHRER [4] wurde der Weg über eine Polynomdarstellung gewählt, um den grossen Rechnungsaufwand bei der Iteration der Koeffizienten in den Sinus funktionen zu umgehen. Deshalb wurde folgender Rechenmodus angewandt: - Von der gesamten Untersuchungsperiode von 1971-73 wurden die Entnahmetermine ohne Jahreszahl eingesetzt. So fallen alle Entnahmetermine in ein einziges "Basisjahr". - Um die Kurvenenden am Jahresanfang und am Jahresende ineinander übergehen zu lassen, wurde das Basisjahr um die ersten und letzten vier Monate (diese am Schluss bzw. am Anfang angefügt) erweitert (Abb. 4). 2 [ON 1m ] Abfluss Untersee 1.0 Polynom 5. Grad Abb. 4 Wahrscheinlichste Beziehung zwischen der Jahreszeit und _'dem Nitrat-Stickstoff in g N/m 3 im Abfluss des Untersees (Hochrhein bei Stein am Rhein) NitratStickstoff ( N05-Nf .6 .2 Erläuterungen siehe 2.3.1.3. I· Zeit (Monate) 4. 6. 8. 10. 1&. Basisjahr Regressionsbereich der Polynomberechnung ·1 - Die Berechnung der Kurve wurde mit den Polynomen y a y = a 0 0 + a x + a x 1 2 + a1x + 2 + a x 3 3 ............ bis zu + a x 8 8 durchgeführt. (x = Zeit) - Für die Fehlerberechnung wurde die Summe der Abweichungsquadrate gegenüber . den betreffenden Kurven des Basisjahres ermittelt. Zur Berechnung der Standardabweichung wurden die verschiedenen Freiheitsgrade berücksichtigt. - Für die Berechnung der Fracht wurden mit Hilfe der Polynome die Tages-Konzentrationswerte berechnet und mit mittleren Tages-Abflusswerten multipliziert. Die Summen ergeben die Monatsfrachten bzw. die Jahresfrachten. ~ -15- t 2.3.1.4 Sicherheit der Resultate Die in Tabelle 4 zusammengestellten Streubreiten stellen die statistisch berechneten Wahrscheinlichkeitsgrenzen von 0.95 (in %) der einzelnen Frachten dar. Sie beinhalten den Probenentnahmefehler, alle nichtsystematischen Analysenfehler sowie die Fehler, welche aus dem Berechnungsmodus resultieren. Systematische Fehler können entstanden sein durch: Tagesgänge der Konzentrationen, stabile Inhomogenitäten der Konzentrationen im Querprofil etc. Da diese Fehler höchstens bei niedriger Wasserführung eine Rolle spielen, haben sie kaum einen Einfluss auf die Monatsfrachten. 2.3.2 Kläranlagen Die Frachtwerte der Kläranlagen-Abflüsse wurden auf Grund von Tagessammelproben oder von Stichproben ermittelt; diese Untersuchungen, welche je Kläranlage mehrmals stattfanden, waren über die Untersuchungsperiode verteilt und erfassten unterschiedliche Wetter- bzw. Abflussverhältnisse. Im Falle der Kläranlage St.Gallen erwies sich eine Direktuntersuchung als nicht möglich; hier wurde der Vorfluter Steinach untersucht [2]. 2.3.3 Uebrige Seeanlieger (einschl. Fremdenverkehr), restliche Industriewerte und landwirtschaftliche Nutzflächen Die Belastung des Bodensees durch Anlieger, die mit den untersuchten Flüssen und Kläranlagen nicht zu erfassen waren, wurde über Einwohnerzahlen (E) bzw. Einwohnergleichwerte (EG) und die Industriefrachten über Gleichwerte oder direkt ermittelt. Bei den Berechnungen der Stickstoff- und Phosphorfrachten aus Einwohnergleichwerten wurde für Stickstoff 12 g N je Einwohner und Tag, für Phosphor (einschl. Waschmittel) 4 g P je Einwohner und Tag, für den Austrag aus den restlichen ländlichen Arealen für Stickstoff 1350 kg N je km 2 und Jahr und für .Phosphor 135 kg P je km 2 und Jahr eingesetzt [15]. 2.3.4 Niederschläge In Langenargen werden seit 1973 Untersuchungen von Niederschlägen durchgeführt. Die Summe der erfassten Stofffrachten wird auf die entsprechende Menge in 1000 mm Regenhöhe je Jahr und Seeoberfläche umgerechnet. Die Werte von 1973 wurden auch für 1971/72 angenommen. 2.3.5 . Uebriger Eintrag Uebrige Zufuhren (z.B, Vögel, Insekten) brauchen wegen ihrer Geringfügigkeit nicht berücksichtigt zu werden. 2.3.6 , iI I I J Trinkwasserentzug Aus dem Bodensee wird Trinkwasser entnommen. Ein Teil des Trinkwassers aus dem Obersee wird aus dem Einzugsgebiet ausgeführt. Hierfür wurden aus den in 60 m Wassertiefe angetroffenen Konzentrationen und der Trinkwassermenge die monatlich und jährlich dem See entzogenen Stofffrachten errechnet. - 16 - 2.3.7 Fischfang Die Menge der jährlich gefangenen Fische wurde mit den entsprechenden Faktoren für die Umrechnung in Stickstoff und Phosphor multipliziert. Gerechnet wurde mit 3,5 % N und 0,6 % P im Fischlebendgewicht. 2.3.8 Uebriger Entzug Uebrige Verluste (z.B. Vögel, Insekten, Wasserpflanzen) können wegen ihrer Geringfügigkeit vernachlässigt werden. 3. ERG E B N ISS E Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 bis 5 zusammengestellt. Sie entsprechen den unveränderten Ausgabedaten des Rechners; von einer Rundung wurde abgesehen. Die Abflüsse des Lipbachs wurden konstant gleich 0,5 m3/s gesetzt, da keine Abflussmessungen gemacht wurden. Die Frachten der organischen Komponenten BSBS' CSB und org. C werden nur als Jahresfrachten angegeben. Da an einigen Stellen nur wenige Stichproben analysiert werden konnten, verbietet sich hier eine Fehlerberechnung und damit auch eine genaue Bilanzierung, sodass diese Ergebnisse als Schätzwerte betrachtet werden müssen. Es wurden folgende Datenzusammenstellungen gemacht: 3.1 Monatliche Abflussme?gen und Frachten je Komponente und je Zufluss, Jahresabfluss und Jahresfracht je Komponente und je Zufluss, monatliche Gesamtabflüsse und Gesamtfrachten je Komponente sowie Gesamtjahresabfluss und Gesamtjahresfracht je Komponente auf der Grundlage von Polynomberechnungen (im Falle des Neuen Rheins: Ergebnisse der Q-proportionalen Dauerprobenentnahme in Rhein-Schmitter) • Tabelle 2 (Seiten 17 - 21) • 3.2 Monatliche Abflussmengen und Fra.c:.::hten, Jahresabfluss und Jahresfracht je Komponente im Abfluss des Obersees und des Untersees auf der Grundlage von Polynornberechnungen, Tabelle 3 (Seite 22). 3.3 Die Streubreiten der Ergebnisse aus den Polynomberechnungen, Tabelle 4 (Seite 23). 3.4 Monatliche Frachten und Jahresfrachten an o-Phosphat, gelösten restlichen Phosphorverbindungen und gelösten Stickstoffverbindungen auf der Grundlage der Berechnung über eine e-Funktion, Tabelle 5 (Seiten 24 - 27). 3.5 Vergleich der Untersuchungsergebnisse von 1971/72 mit den Ergebnissen aller bisher bekannten Zuflussuntersuchungen, Tabelle 6 (Seiten 28 und 29) • 17 Die dem übersee und dem Untersee von April 1971 bis März 1972 aus Flüssen zugeführten Wassermengen und Stofffrachten Tabelle 2: Blatt 1 Zuflussmengen Q-MIT 1972 1971 April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov~ Dez. Jan. Febr. März Summe OBERSEE Stockacher Aach 1,0 0,9 1,1 1,0 0,8 0,7 0,8 1,0 1,0 O,B 0,8 0,8 10,7 See felder Aach 1,7 1,5 3,1 1,6 1,3 0,6 0,5 0,9 2,6 1,7 1,5 1,4 18,4 Lipbach 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 l,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 15,8 Rotach 2,7 1,6 4,7 3,1 1,5 1,2 1,2 2,4 3,6 1,9 2,4 1,6 27,9 17,9 13,2 32,9 18,9 14,4 12,0 11,3 19,0 22,6 14,8 16,2. 9,8 203,0 Schussen Argen Bregenzerache 54,0 29,5 94,8 33,5 32,0 25,1 22,3 33,7 41,3 23,1 21,4 20,0 430,7 159,1 128,1 249,2 65,7 74,9 49,1 43,0 57,9 79,8 22,5 25,1 35,0 989,4 29,9 13,1 43,0 9,4 12,0 8,9 8,9 9,5 13,2 3,7 4,1 5,6 161,3 Neuer Rhein 470,1 760,0 882,1 752,4 529,4 328,5 239,1 217,4 230,1 229,9 129,6 259,1 5090,7 Alter Rhein 27,9 24,4 46,8 30,3 24,3 19,2 13,1 12,1 21,3 11,5 9,9 9,9 250,7 765,6 973,6 1359,0 917,2 691,9 446,6 341,5 355,2 416,8 311,2 275,3 344,5 7198,6 622,0 831,9 1058,1 1092,5 813,0 694,7 486,1 365,3 413,4 400,7 322,1 324,8 7424,6 20,2 28,2 40,8 32,7 18,8 11,8 6,5 10,0 11,4 9,2 10,6 8,8 209,0 624,2 860,1 1098,9 1125,2 831,8 706,5 492,6 375,3 424,8 409,9 332,7 333,6 7633,6 Mai Juni Juli März Summe Dornbirnerache Summe UNTERSEE Rhein/ Gottl. Radolfz. Aach Summe Ammonium (kg N) .NH4 -N 1971 April 1972 Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. Fehler % OBERSEE Stockacher Aach 494 468 516 498 460 403 422 473 494 455 411 453 5567 . ± 51 See felder Aach 534 451 1151 494 373 146 113 216 928 510 469 384 5769 ± 15 6120 6324 6120 6324 6324 6120 6324 6120 6324 6324 5916 6324 74660 Lipbach Rotach Schussen Argen 687 402 1434 820 364 263 252 602 941 477 609 397 7248 21899 19983 29198 22758 20592 18974 18989 22372 24628 20852 20645 18228 259118 ± 13 4660 1369 15668 1906 1929 1091 878 2245 2883 856 802 726 35013 ± 22 ± 31 Bregenzerache 5419 4691 6748 2750 2576 2330 1952 2617 3582 Dornbirnerache 8960 15132 16114 13059 14626 11906 11688 12814 15407 10130' Neuer Rhein 17785 24892 17294 26248 12447 12051 1754 34989 13590 Alter Rhein 7760 7873 14109 9123 8593 7369 6314 5413 74318 81585 108352 83980 '68284 60653 48706 87861 Summe ± 16 1360 2011 37168 10375 12510 152721 ± 26 13338 9979 9561 193928 ± 33 7981 6491 5776 5915 92717 ± 14 76758 60565 56342 56509 863909 1132 UNTERSEE Rhein/ Gottl. 52813 64041 85349 103150 96361 101300 85202 71954 75301 63309 41914 33592 874286 ± 18 Radolfz. Aach 12990 16750 20260 19930 13430 13770 13570 13110 14340 14400 13390 14350 180270 ± 18 Summe 65803 80791 105609 123080 109791 115070 98772 85064 89641 77709 55304 47942 1054556 r - 18 - Ni tri t Tabelle 2 (kg 1'1) Blatt 2 1972 1971 Aug. Sept. Nov. Jan. Febr. März Summe Fehler Juni Juli 77 78 82 80 78 83 71 7'5 79 63 80 917 ± 46 70 173 74 62 36 29 45 121 73 65 64 887 ± 18 154 159 154 159 159 154 159 154 159 159 149 159 1882 116 64 254 147 59 45 44 106 169 76 104 62 1246 ±11 Schussen 1846 1408 3599 2113 1490 1294 1313 2098 2519 1466 -1702 1325 22173 ± -15 Argen ± 16 April Mai Stockacher Aach 71 See felder Aach 75 Lipbach Rotach Okt. % OBERSEE 1352 641 2176 758 726 527 448 774 997 468 433 386 9686 Bre~enzerache 734 643 1154 364 385 284 250 325 447 143 161 226 5116 ±, 28 Dornbimerache 599 782 939 656 750 603 605 655 787 500 511 616 8003 ± 34 Neuer Rhein 3053 5265 4769 3578 2878 1874 748 1178 1271 1154 1365 1102 28235 ± 13 Alter Rhein 1089 920 1375 1080 823 651 363 347 725 272 220 207 8072 ± 41 Summe 9089 10029 14671 9011 7412 5546 4042 5753 7270 4390 4773 4227 87217 Rhein/Gottl. 5350 9918 14414 14684 9389 6174 2936 _ 1560 27 o 244 1450 66146 ± 12 Rado1fz. Aach 2865 3553 2898 3625 2700 1749 1114 1557 1704 1428 1585 1372 26151 ± 34 Summe 8215 13471 17312 18309 12089 7923 4050 3117 1731 1428 1829 2822 92297 ~ai Juni Juli rebr. '~rz Summe UNTERSEE Nitrat (kg 1'1) 1972 1971 April Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Fehler % OBERSEE Stockacher Aach 2722 2491 2887 2711 2446 2125 2329 2578 2661 2409 2202 2398 29959 ± 6 Seefelder Aach 3821 3356 7028 3600 2872 1235 967 1753 6083 3753 3424 2959 40851 ± 8 Lipbach 2378 2457 2378 2457 2457 2378 2457 2378 2457 2457 2299 2457 29014 ± 7 Rotach Schussen Argen Bregenzerache 5713 '3234 13225 7082 2911 2063 .·1960 5030 8004 3876 5070 3198 61366 28930 16171 70850 31891 19124 13704 11611 32623 42216 19948 25530 88342 400940 83744 44027 149740 50585 48780 37559 33570 51499 63450 34525 32044 30204 659727 ± 101920 82134 163890 42948 48818 31823 28053 37439 51995 14643 16372 22869 642904 ± 10 2750 132150 ± 8 107766 1850272 ± 9 29357 9956 43117 6681 7769 6475 5985 6809 9990 1444 1817 Neuer Rhein 228506 339067 295270 164956 117005 69683 73875 122578 112729 110858 107979 Alter Rhein 43318 37186 63736 44780 35136 27184 16191 15218 30252 12950 10707 530409 540079 812121 357691 287318 194229 176998 277905 329837 206863 207534 273402 4194300 344870 362650 357190 311260 233780 245080 236960 242370 310530 313330 242430 216970 3417420 61790 83280 103900 95490 59240 42410 25360 34990 41930 35730 38450 406660 445930 461090 406750 293020 287490 262320 277360 352460 349060 280880 Dornbirnerache Summe 10459 347117 ± 12 6 ± 33 UNTERSEE Rhein/Gottl. Rado1fz. Aach Summe 34200 656820 251170 4074240 ±11 ± 5 - 19 - Gelöste organische' Stickstoffverbindungen NOGEL (kg N) Tabelle 2 1971 April Blatt 3 1972 Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov .. Dez. Jan. Febr. März Summe Fehler % OBERSEE Stockacher Aach See felder Aach 690 720 676 713 699 617 680 682 738 704 624 698 8241 ±13 1150 1057 1708 1107 937 446 357 606 1640 1167 1053 966 12194 ± 12 Lipbach 798 825 798 825 825 798 825 798 825 825 772 825 9740 Rotach 990 543 2135 1249 504 390 381 911 1453 642 887 526 10611 ± 12 Schussen 11746 6653 21419 11150 8044 5558 3856 11598 14668 9108 10084 1815 115699 ± 17 Argen 18181 8605 32774 10221 10096 7261 6359 10526 13866 6564 6085 5636 136174 ± Bre.genzerache 30147 24800 46398 12568 14096 9686 8357 11363 15479 4476 5003 6997 189370 ± 21 8 Dornbirnerache 14692 12611 21560 10352 12307 9578 9807 10301 12737 7112 7330 8925 137312 ± 41 Neuer Rhein 36881 47706 75489 36732 24947 5369 18695 19667 16606 17706 20950 29187 349935 ± 23 Alter Rhein 16963 14410 17041 15970 12192 9679 4773 4657 10717 3220 2433 2133 114188 ± 55 132238 117930 219998 100887 84647 49382 54090 71109 88729 51524 55221 Rhein/Gottl. 63567 133419 196361 180020 107039 108010 130268 104536 117449 71981 28083 19954 1260687 ± 12 Rado1fz. Aach 17491 24720 41610 29720 16600 11870 9058 11020 11800 10570 11090 10310 ± 19 Summe 81058 158139 237971 209740 123639 119880 139326 115556 129249 '82551 39173 302641466537 Summe 57708 1083464 UNTERSEE Partikuläre Stickstoffverbindungen NPART (kg N) 1971 April 205850 1972 Mai Juni Juli Aug. 'Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. .März .Summe Fehler % OBERSEE Stockacher Aach 242 174 250 195 145 87 110 215 214 146 175 137 2090 ± 39 Seefelder Aach 391 z"96 1143 339 220 39 29 90 771 357 340 229 4244 ± 40 Lipbach 581 600 581 600 600 581 600 581 600 600 561 600 7083 512 128 2523 952 125 97 95 553 1048 180 473 101 6787 ± 29 8565 7222 21898 8147 7637 6892 6461 8064 8586 8046 7510 5377 104405 ± 40 Argen 32615 3789 154910 8514 9685 2497 1242 12541 17216 622 677 496 244804 ± 57 Bregenzerache 31614 18972 103640 9825 14220 4363 4809 5914 9942 1106 1091 1361 206857 !!: 34 Rotach Schussen Dornbirnerache 10906 4355 48019 3122 4128 3130 2498 3268 4208 1644 1621 1895 88794 ± 24 Neuer Rhein 74645 139040 295440 121050 87019 41744' 20451 19179 20603 19545 18981 23913 881610 ± 18 Alter Rhein 5006 4130 16016 6738 5211 3500 2383 2024 4084 2173 1848 1818 54931 ± 26 165077 178706 644420 159482 128990 62930 38678 52429 67272 34419 33277 35927 1601605 95276 101010 125030 131500 81984 39939 19028 80389 120750 130400 93327 70360 1088993 9532 14430 9389 15170 8179 3362 1615 3456 3015 2091 3065 104808 115440 134419 146670 90163 43301 20643 83845 123765 132491 96392 Summe MERSEE Rhein/Gottl. Rado1fz. Aach Summe 1958 75267 72318 1164260 ± 23 ± 50 I! r - 20 - o-Phosphat Tabelle 2 (kg P) 1972 1971 April Blatt 4 Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jah .. Febr. März Summe Fehler % OBERSEE Stockacher Aach 337 311 350 334 304 263 289 320 3~2 300 275 298 3713 ± 24 Seefelder Aach 326 304 636 321 274 154 125 194 493 323 287 280 3717 ± 12 17i5 1772 1715 1772 1772 1715 1772 1715 1772 1772 1657 1772 20918 Lipbach 482 302 751 520 273 199 190 409 615 355 424 301 4821 ± 13 Schussen 7108 5391 8926 6958 5942 4932 4378 7032 8247 6341 6484 3384 75123 ± 15 Argen 6861 3092 11360 3712 3547 2508 2087 3810 4975 2187 2020 1763 47922 ± 13 Bregenzerache 4940 4224 6193 2210 2398 1782 1540 2054 2734 903 995 1363 31336 ± 19 Dornbirnerache 3718 2499 4829 1834 2029 1701 1526 1885 2490 977 1067 1391 25946 ±100 Neuer Rhein 9293 10934 14172 10521 9899 8256 7458 7068 7369 7356 6506 7689 106521 ± 15 Alter RheiI'l: 5072 4396 5855 4975 3923 3198 1945 1862 3517 1559 1303 1266 38871 ± 52 39852 33225 54787 33157 30361 24708 21310, 26349 32544 22073 21018 19507 358888 15811 14614 12738 11061 10032 12826 14018 15021 19458 18657 13500 11069 168805 ± 17 8551 13910 15030 16070 7470 4189 4384 5051 4091 3867 4219 3894 90722 ± 12 24362 28524 27768 27131 17502 17015 18402, 20072 23549 22524 17719 14963 259527 'März 'Summe 'Fehler Rotach Summe UNTERSEE Rhein/Gottl. Radolfz. Aach Summe Gelöste restliche Phosphorverbindungen POGEL (kg P) 1972 1971 April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. "Nov.. Dez. Jan .. Febr. % OBERSEE 85 63 87 72 57 41 48 76 75 56 61 54 775 ± 49 See felder Aach 106 95 133 100 83 34 25 50 152 108 98 86 1070 ± 46 Lipbach 680 703 680 703 703 680 703 680 703 703 658 703 8301 Stockacher Aach 229 145 329 259 137 114 113 209 310 165 206 '142 2358 ± 37 Schussen 5200 5006 5951 5517 5078 4780 4907 5390 5870 5069 5007 4909 62684 ± 34 Argen 2603 1436 4255 1637 1662 1301 1245 1709 2068 1246 1164 1185 25511 ± 33 304 907 8644 1410 1089 1177 1178 1190 1618 913 1014 1346 20790 ± 58 Dornbirnerache 2969 2448 4951 1873 2047 1740 1556 1921 2430 1195 1256 1567 25953 ± 30 Neuer Rhein 5742 8201 10098 4875 3152 1160 1496 1626 4135 6837 3215 6342' 56879 ±11 Alter Rhein 1050 1158 2142 1315 1324 1125 933 726 1225 1014 883 886 13781 ± 43 18968 20162 37270 17761 15332 12152 12204 13577 18586 17306 13562 17220 214102 Rhein/Gottl. 2686 4570 9145 10718 6008 2725 2812 7991 12821 11233 5878 2762 79349 ± 23 Radolfz. Aach 1084 1393 996 1422 1006 619 387 560 599 495 562 476 9599 ± 47' Summe 3770 5963 10141 12140 7014 3344 3199 8551 13420 11728 6440 3238 88948 Rotach Bregenzerache Summe UNTERSEE - 21 Partikuläre Phosphorverbindungen Tabelle 2 (kg P) 1972 1971 PPART April Blatt 5 Mai Juni Aug. Juli Okt. Sept. Nov .. Dez. Jan .. Febr. März Summe Fehler % OBERSEE 138 Stockacher Aach 226 See felder Aach 60 144 179 691 110 179 58 35 40 110 90 48 66 48 982 ± 23 84 o o 15 517 194 195 89 2334 ± 36 769 744 769 744 769 769 719 769 9076 Lipbach 744 769 744 769 Rotach 409 81 1242 643 82 64 64 425 820 126 365 53 4374 5555 3192 20295 6060 3668 2841 2527 6117 7544 3788 4596 2000 68183 ± 31 Argen 17363 1641 104260 4194 4914 1122 429 6525 8504 9 128 25 149114 ± 21 Bregenzerache 21394 13410 70129 5988 8746 2694 2636 3849 6509 102 164 439 136060 ± 27 3098 2818 13273 2578 3496 2299 2586 2443 2881 1907 1994 2399 41772 ± 17 Neuer Rhein 28876 64286 144590 53909 33978 15827 6529 5798 6397 6008 5597 8189 379984 ± 12 Alter Rhein 3031 2396 9426 3952 2963 1857 1150 1060 2182 919 771 750 30457 ± 38 80834 88797 364829 78382 58758 27483 16730 27086 36213 13870 14595 14761 822336 11443 14869 15469 11299 5057 3074 2680 3319 1691 2513 3497 5120 80031 ± 38 3014 2921 3849 2536 2852 1435 146 988 1293 743 1113 631 21519 ± 49 14457 17790 19318 13835 7909 4509 2826 4307 2984 3256 4610 5751 101550 Schussen Dornbirnerache Summe ± 23 UNTERSEE Rhein/Gottl. Rado1fz. Aach Summe Gelöste und partikuläre Kohlenstoffverbindungen Fehler CSB Fehler COGEL Fehler TOC Fehler CPART je Jahr: % t % C t C % t C OBERSEE Stockacher Aach 17 ± 29 118 ± 23 40 ±13 57 ± 28 17 Seefelder Aach 34 ± 24 304 ± 19 78 ± 12 128 ± 28 50 ± 21 120 ± 10 204 ± 19 84 Lipbach 132 84 616 ± 133 207 74 8 494 1276 ± 26 8645 ± 2831 ± 10 4009 ±13 1178 Arg7n 1043 ± 20 8218 ± 15 2138 ± 12 3875 ± 23 1737 Bregenzerache 1630 ± 17 10367 ± 17 2038 ± 14 4136 ± 17 2098 Dornbirnerache 828 ± 26 7288 ± 10 1404 ± 29 2141 ± 25 31116 ± 22 8035 ± 48 21011 3876 ± 19 139'3 ±1O 2464 Rotach Schussen Neuer Rhein 9833 Alter Rhein 791 Summe ± 39 7 71042 15668 18210 ± ± 10 737 12976 1071 20022 28232 UNTERSEE ± 34 Rado1fz. Aach Seerhein (Konstanz) 11142 3469 49878 ± 34 840 16360 ± 25 1036 20660 ± 27 196 4300 r - 22 - Tabelle 3: Monatliche Abflussmengen und Stofffrachten aus dem Obersee und aus dem Untersee von April 1971 bis März 1972 Stofffrachten im Abfluss des Obersees (Seerhein bei Konstanz) 1971 April 1972 Mai .Juni Juli Aug. Sept. Okt . Nov. Dez. Jan. Febr. .März Summe Fehler % Abflussmengen (10 6 m3 ) 622,0 831,9 1058,1 1092,5 813,0 694,7 486,1 365,3 413,4 400,7 322,1 324,8 7424,5 Ammonium (kg N) 31389 35947 41131 41551 33096 32037 26361 23016 32525 30507 22266 19356 369182 774 57846 ± 9 ± 7 ± 53 Nitrit (kg N) 3141 6804 11503 13343 9645 6865 3202 1224 752 317 276 Nitrat (kg N) 331380 374230 404090 377010 280010 266970 227600 211180 286770 283440 218780 199600 3461060 NOGEL (kg N) 67809 90212 123890 145040 126660 124600 98416 79122 74081 63197 43952 38563 1075542 NPART (kg N) 73057 103860 133470 132730 89858 66768 37920 22136 25095 29338 28603 34073 776908 ±21 Phosphat (kg P) 11272 6681 3052 3583 7575 13398 16113 17292 26772 23533 15056 10307 154634! ± 35 ± 20 POGEL (kg P) 4162 4804 5589 5764 4682 4571 3750 3228 4300 4046 2952 2563 50411 ± 45 PPART (kg p) 8732 12775 16352 15748 9925 6581 3047 1296 1125 2138 2732 3784 84235 ± 23 Febr. März Summe Fehler Stofffrachten im Abfluss des Untersees (Stein am·Rhein) 1971 April 1972 Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. % Abflussmengen (10 6 m 3 ) 646,2 865,6 1107,1 1131,8 835,5 708,4 493,9 377 ,1 427,0 411,8 335,2 335,6 7675,0 Ammonium (kg N) 78036 98829 118690 ·114320 79719 65209 45037 35434 54256 53539 43425 42332 828826 ± 19 5932 10610 14840 11950 7012 3869 2879 2101 1690 2207 99129 ± 10 Nitrit (kg N) 16748 19291 ± Nitrat (kg N) 378530 392920 378070 316140 231090 238430 224720 224410 308080 322540 260820 336210 3611960 NOGEL (kg N) 104990 142340 184340 190470 141940 121010 84464 64179 68292 65613 53513 53967 1275118 ±11 NPART (kg N) 94638 131370 173990 182970 138160 118330 82133 61224 59324 56610 46437 47600 1192786 ± 30 Phosphat (kg P) 2'1698 22952 23543 22653 20792 25388 25930 25554 26956 23294 16437 13807 269004 ± 14 5 POGEL (kg p) 7427 9562 11762 11649 8402 7082 5019 4002 5318 5123 4106 3997 83449 ± 17 PPART (kg P) 10717 15320 20920 22581 17440 15138 10547 7779 6886 6318 5106 5272 144024 ± 38 .;::a '" -----------------------------------~ 'I'abelle 4: Prozentuale Grenzen der Jahresfrachten mit p NH 4 N0 2 N0 3 ~~ __ ·,·.'c·".,'C_""'. __r-= ~ .J<1>M\Ji1.IUP = 0.95 KJF-N NPART NOGEL N-TOT P0 -P 4 P-FIL P-TOT PPART POGEL TOC TOCF CSB BSB 5 Stockacher Aach 50.8 45.8 5.5 25.6 39.0 13.3 9.5 23.7 23.6 24.8 23.4 49.0 28.1 12.5 22.9 29.4 Seefelder Aach 15.3 18.0 7.6 8.8 .40.3 12.3 5.4 11.6 .16.1 20.6 36.1 45.8 28.1 11.5 19.4 23.5 Rotach 15.6 10.8 6.8 10.3 28.6 12.3 5~4 12.7 13.6 17.3 22.7 36.5 19.1 10.0. 20.9 8.3 Schussen 13.2 14.7 11.9 9.8 40.1 16.9 8.2 14.6 16.8 22.3 31.0 34.4 12.9 9.7 7.3 25.9 Argen 22.2 16.4 5.6 9.0 56.9 8.4 13.9 12.7 15.4 29.0 21.0 32.7 22.6 12.0 14.6 20.1 Bregenzerache 30.5 27.6 10.4 17.9 33.5 20.6 8.8 18.8 24.9 35.9 27.2 58.2 17.2 13.6 17.2 16.8 Dornbirnerache 26.2 34.1 7.5 25.4 23.8 40.9 20.0 99.7 16.3 20.5 17.0 30.4 24.9 29.3 9.5 26.0 Neuer Rhein 33.1 12.6 8.6 17.4 18.0 22.9 7.6 15.0 19.8 11.1 11.8 10.9 4.0 47.5 22.2 Alter Rhein 14.0 40.7 33.3 31.1 26.4 54.7 29.5 52.3 48.2 38.8 37.7 43.3 10.5 9.7 19.2 29.8 Seerhein 52.7 8.8 6.9 24.4 21.0 19.7 6.5 34.7 35.0 27.2 22.9 45.4 13.3 16.5 20.9 50.3 Gottlieben 18.0 12.4 10.8 27.0 22.5 11.8 8.4 17.1 15.0 7.7 38 22.9 Radolfzeller Aach 18.4 34.2 4.9 14.5 ·50.4 18.6 6.9 10.8 9.9 10.7 49.2 47.0 34.2 42.0 Abfluss Untersee 19.1 9.9 5.3 9.5 29 .• 6 11. 3 6.5 13.8 11.6 12.8 37.8 16.9 23.9 7.7 22.5 N W r - 24 - TABELLE 5: DIE MONATS- UND JAHRESFRACHTEN UND DER ABWASSERBÜRTIGE ANTEIL, BERECHNET MIT DER EXpoNENTIALFUNKTION ~.------.--_ FI.USS : .. --_._._ ..AACH __ ._ ... -- .... B 15&.522 88.140! 21 492.2 PARAMETE~ P04~P GEI.OP GEL.~N APRIl. MAl JUNI JUL.I AUGUST SEPTEMBER OKT08ER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FE8RUAR MAERZ JAHR 1'04-1' TOTAl. .977 .72& 1.007 .780 .701 .&&& .&88 .725 .793 .&88 .755 .688 9,194 A8W.~ ----_.~-.--_ X-~IN. STOCI<AC~ER ~1 2.13528 .715958 .228174 P04~P A8~. .&&& .&88 .&&& .&88 .&88 .&&& ,&88 .&&& .&88 .&88 .644 ~688 8.123 88.4 0/0 : .&00000 1<2 1.53951 1.39991 7.37730 .. _-M3/S.. --.--_ ...--- ........... K3 151.109 5.29315 .158597 ~4 .21 .141888 .101141 GEL.~N (;EL.-N GEI.OP (;:L.OP ABW. TOTAL. ABW. TJTAL. 7.&47 9.814 .099 .211; 7.902 9.130 .102 .1&0 7.&47 11.99& .099 .234 9.2&5 7.902 .102 .157 7.902 8.&89 .12& .lIil2 7.&47 8.213 .099 .108 7.9212 8.5&4 .11112 .11 & 8,793 7.&47 .099 .14& 7.9212 9.432 .102 .182 1.902 8.807 ,102 .134 7,392 9.037 .096 ,1&4 7.9;'2 8,&9& .125 .102 110,43& 93.290 1,205 1.870 AB4." &4.5 0/0 ABW.~ 84.5 0/0 •.•.... _---- .. -_ ..... ---_ .. -_ .......•.. _-----_ .•............•........ --_ ... -. n.uss : PARAMETER P04~P GEL.:lP GEL.~N APRIL. MAl JUIIlI JUL,I AUGUST SEPTEM8ER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANJAR FEBRUAR MAE~Z JAHR X-~I", SEEFEL.OER AACH 8 190.595 &9,2011 144&7.& 1'04-1' TOTAl. .81'1 .734 1,337 ,792 ,&33 ,'191 ,335 .327 1.019 ,8&0 .88& .712 9,000 ABW.~ q 1.13423 9.84334'1E~12 8,182389E.1/j2 P04-P AB4. .05& .058 .05& ..058 .058 .05& .058 ,05& ,058 ,058 ,054 .058 ,&84 7,& 0/0 : .100000 1<2 1.19321 1.00741 9&94,28 ~3/S K4 K3 1.&&6530E-03 11.4153 9.983&57E-03 17.13&3 &.721131E-"2 .4.7&9284E-12 riE·I,-N (;EL.-N GEL.OP G:I,OP ABW. TOTAl. ABW. OTAL. .307 14.1&3 .000 .25& ,317 11.433 ,000 .218 .307 23,97& ,000 ,352 .317 12.58& ,000 ,233 9,5&8 .317 ,189 .000 7,113 .307 ,000 ,146 .317 4,421 ,095 .000 ,307 4,43& ,000 ,2193 ,317 17,024 ,000 .291 .317 13.804 .000 .25'1 .297 14.500 .000 .258 ,317 10,997 .f<HH' .213 3.743 144.020 2,599 .2100 .0 0/0 ABW.~ 2,6 0/0 AB 4.". - 25- ----------_.----._._.-... _------_ .... -_._._.--.--.------------_._-- .. -.- .. _. : X.. FL.USS PARAMETER P04 .. P GEL.OP GEL."~ APRIL. MAI JUNI JUL.I AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR MAERZ JAHR ROTACH B 132.455 221.350 33660.5 : .400000 ~IfJ. q .7981178 .495517 2.7323'l3E .. 1l2 P04"!" P04"P AB.;. TOTAL. .4&2 .1111 .331 .113 .73& .110 .522 .113 .28& .113 .185 .1121 .171 .113 .396 .110 .589 .113 .361 .113 .421 .10& .327 .113 4.788 1.337 ABw •• 27.9 0/111 K2 1.1110706 2.51>193 272.072 ,~3IS K3 51.1&22 37.6020 .206778 1<4 .0 .258622 9.890127E-03 GEL. .. N GEL.OP GEL.OP GEL.""l ABW. A8W. OTAL. TOTAL. .243 7.530 .954 .114 3.998 .985 .120 .118 17.191 .954 .317 .114 .217 .11B 9.617 .985 .118 3.&84 .985 .128 2.778 .954 .114 .114 .118 2.694 .985 .118 6.897 .2212 .954 .114 .31l9 .118 11.158 .985 4.783 .14O .118 .985 .195 .11121 6.72O .922 3.8&3 .985 .118 .118 2.218 1.387 8O.913 11.&34 ABW.' &2.5 0/0 ABW.' 14.4 0/0 --------._-------------.-._---.... _-------------._-----.------- .. _- ......... I 3.70000 X.. FI.USS : SCHUsSEN ~IN. PARAMETER P04·P GEI.OP GEL. .. N .APRII. MAI JU~I JUL.I AUGUST SEPTEMBER OKT08ER NOVEMBER DEZEM8ER JA~UAR FEBRUAR MAERZ JAHR B 292.925 3&5.628 2&3572 q K2 K4 K3 390.353 .895444 1.06601 7.139853E"02 I.B0141 341,139 .352338 1.2B&12 2.746900E-13 2.54408IE+12 5.225&70E .. 02 1.925929E"43 P04"P P04"P ABW. TOTAl. 7.O50 2.51& 5.598 2.599 9.57& 2.516 2.599 7.15& 2.599 &.187 5.192 2.516 2.599 4.417 2.51& 7.1&1 2.599 8.170 6.490 2.599 2.432 6.57& 2.• 599 3.4011 71>.974 30.&90 ABW." 39.9 0/0 -------_._._----.------_ .. F.. USS I ARGEN PARAMETER P04-P GEL.DP GEL. .. N APRIL. MAI JUNI JUL.I AUGuST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANuAR FEBRUAR MAERZ JAHR GEI._N GEL. .. N GEL.OP GEI.OP ABw. TJTAL. TOTAL. 4Bw. &4~537 .000 5.913 4.510 4.660 5.117 43.&32 .O00 4.51111 139.047 7.1185 .1l00 4.660 &8.857 &.089 .000 48.MH 5.243 4.660 .000 4.737 39.267 ,000 4.510 35.900 4.777 4.660 .000 &9.449 &.391 .000 4.510 84.&74 7.573 4.61>0 .000 4.66111 50.345 5.227 .000 5.&&7 4.359 57.320 .2100 4.&&0 4.1>60 30.234 .000 &8.479 55.020 731.863 .0110 ABW.· 80.3 0/0 ABW." .0 21/0 ... -----.--------._---------------._ ...•. _.4.70000 _---~X·~IN. B Kl 539.882 3.&4&5&4E-1l7 1.48618&E+07 6.52&438E-21& 7530.99 .133528 P04-P TOTAl. &.920 3.O49 13.254 3.679 3.510 2.467 2,053 3.813 4.920 2.139 1.978 1.734 49.517 ABW." ~3/S P04·P AB>I. .000 .0011 .O00 .000 .OO0 .000 .0011 .000 .000 .002 ,000 .i?l00 .O00 .O 0/0 GEL.OP DTAL. 1.782 1.221 5.33O 2.228 1.55& 1.IB2 1.221 2.588 ;~3/S I K2 16.2613 9.17018 16.2239 K3 .253415 5.2833O .255314 K4 1.523111E .. 02 1.1119352 1.499&01E-02 GEL.OP GEL.-N GEI.-N ABW. TOTAL. ABW. 108.692 12.251 1.182 1.221 55.011 12.&59 197.62Q 12.251 1.1a2 1.221 &3.822 12.659 &1.477 12.&59 1.221 1.182 4&.507 12.251 1,221 41.13& 12.&59 &5.30& 12.251 1.182 ~.1l73 1.221 81.1"12 12.659 1.221 1.221 42.334 12.&59 1.142 39.278 11.842 1.142 3&.1>87 12.&59 1.221 1.221 22.7&5 14.41& 839.047 149.457 ÄB~.= &3.3 0/0 ABw.= 17.8 21O r - 26 ! ••..•...•.•.............••........•.•...•..••...•...•.•....•..••...•••.•..... F\.USS I PARAMETER 1"04 .. 1" GEI.OP GEI. .. III X""1I~, BREGENZERACHE 1(1 1,31&13 .143101 ,92p35 8 29,5511 385,931 811,853 1>04-1" APRIL "I.\! JUNI JUI.I AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOYEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR MAERZ JAHR I .1"04 .. " AB~. TOTAl. ,424 4,155 ,438 3,980 ,424 &.580 .438 2.2&2 ,1138 2.482 .424 1,804 ,438 1,&42 ,1124 2.05& ,1138 2.&&1 .1138 .1,029 ,409 1.098 .1138 1.1151 5.1&8 31,80& ABW,u 1&,2 0/0 4,20000 K2 1,38940 81.9357 1,3521& GEI.OP ABW, .&01 ,&21 ,&01 .&21 .&21 .&01 ,&21 M3/S 1(3 32.81&1 1.12198 2,83345 1(/1 5,39415&E-03 1.1153&&E-04 1.~135111lE-11 GEL·N TOUI,. 4BW, 131,1&3 8.143 ,1IZI1· 112,091 8.414 .&51 8,143 210,311 8,531 59,403 8,414 .802 8,414 &&.211& .8U 8,143 45.U0 .&05 39,545 8.1114 .&72 52.315 8.143 , UII ,Ul 12.189 8.11111 .7411 .&21 8.1114 21.151 ,&21 .&21 23.9911 7.811 ,581 .581 33.549 8.111.4 ,&21 ,&21 1,335 812.9&5 99.343 15,989 ABW." 45.9 0/0 ABW." 11,4 a/0 G::1.0P TJTAI. GEI.-~ ....... -......•..••...•.•.•...•.•••.......••.•.•.•.•...•..••••••..••..•.••... X-MIN, FI.USS : DORNBIRNERACHE 1(1 1.9U85 PUAMETER POII.f> GEI,.OI> GEI.-N B 11&,032 34&,213 2&83.311 APRIl. MAI JUNI JUI.I AUGUST SEPTEM8ER OKTOBER NOYEMBER OEZEM8ER JANUAR FEBRUAR MAERZ JAHR f>OIl-P f>OIl-P AB~, TOTA\. 11,1182 .523 ,541 2,540 4.599 .523 1,9&2 .541 ,541 1,99& 1.824 .523 .541 1.11& .523 1.94& ,541 2.541 .541 1.048 .50& 1.143 ,541 1.11&2 &.382 27,258 ABW," 23.11 a/0 ....... FI.USS -.---~ I PARAMETE.R POII·P GELOP GEi.-N APRIl. MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NDYEMflER DEZEM8ER JANUAR FE8RUAR MAERZ JAHR I .&0011100 K2 1.&21155 1,02520 1.02709 .&5i!125 2.33&93 ,M3/S K3 12,8119 128.300 128.000 K4 1.359&21E-02 9.2I81304E"02 1.389748E-02 GEI._N GELOP GEI.-N G::1.0P ABItI, A8W, TJTAI. TOTAl. &9.128 9.752 2,128 ,351 40,4&5 U,Ill17 ,3&3 2,211 9,752 11,1 &9 1.850 .351 1,891 .3&3 31.81& 10.071 1,715 33.131 10,071 .3&3 1,12& ,351 30.132 9.752 28.455 10.017 1,&11 .3&3 31,99& 9.152 1,88& .351 40.,4&& 10,017 2,295 .3&3 19,538 10.071 ,3&3 1,370 19,997 9,4aT ,340 1,417 211,23& 10,071 ,3&3 1.12B 1141,129 118.978 4,288 21.950 ABW," iH.0 a/llJ AB~," 1 9 ,5 IIJ/0 ..... -._ .... ....-....... _.......•...••. -........ .•...•..•. -. M3/S &1,8000 ~ ~._ NEUER RHEIN X"·MI N. (RHEIN-SCHMITTER) B <1 5,'195&& &.&31110 .1&129& .32.0505 , 3841 IIJ 11 1341.39 P04-~ POII"P AB~. TOTAl. &,312 9.1119 &,584 11.1147 &,372 11.919 &,584 11.411J4 10,011 &.584 8,1185 &.372 &.584 1.7&9 7.211J& &.372 &,5811 7,581 &,58'1 7.&25 5,9111 &.&73 &.'584 8.038 101.&38 71.5211 ABW." 72,IIJ 0/0 I K2 1.281151 1.3'1854 4.33411 K3 19.94U 449,185 ,252385 <4 7.4<12404E-03 ,421&97 2.573911J5E"1IJ5 GEI.-N GEI.OP GEI.-N G!1.0P ABW. TOTAl. A8W. TJTAI. 293.400 82.&&1 3.'109 8.1&5 4&8.772 85,41& 4.11139 7,521 54&,83& 82,&&1 3.909 &,110 4.039 4.&2,1&9 85.41& 7.512 4.039 321.541 85.41& 5.H1 2\5,55a 82,&&1 3.909 8.221 4,039 171,3&5 85,111& &.830 3.909 159.2311J 82.&&1 5.157 1&7,1'13 85,41& &.508 4.IIJH 1~&,9&1 4.03'7 85.111& &.411 111.3.908 17 ,1511J 5.5&1 3.&48 11.039 1.542 181.223 85.41& 33114.71111005.7111 85.2U 41,554 ABW." 55,8 111/0 A6W." .3I1J,1I UIIJ - 27 - .__FL.USS ._------.----_._-_. __ .. --.-_._ .. : NEUER RHEIN X-~1'>I plRlMETER 1"04-1" ~EL,ap ~EI._N APRIL, MAI JUNI JUI.I AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR MAERZ JAHR ---------~------------~----.- : bl1l.81il00 • M3/S .. _-_. __ .-.-. (FUSSlCH-BRE~ENZ' B 4.89911 5'187,iH 72'1,122 pali-I" TOTAl. 7,730 8.757 8,820 8,75& 8.1311 7,2113 &.'1&4 &,&511 &.B'I2 1>, %0 &,11179 7,1211 90,112 ABW,z 1<2 1,22005 1.3&0&'1 2.43528 <1 7,572198 3.48&377E-33 ,9422112 ABII, 5.845 b.04111 5.8115 b,04111 &,040 5,845 6,111421 5,845 &,11140 &,111110 5,45& &.1211121 71,118 78.9 111/0 ...FI.USS --.---_: ...AL,TER _--_ .. ---- .. _.-_.-. __ .. RHEIN X-MIN, B 201,131 38,4829 32252,1 APRIL. MAI JUNI JUL,I AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEM8ER JANUAR FEBRUAR MAERZ JAHR 1"04-1" 1"04-1" ABilI, TOTAl. 2.&72 .582 2.3&9 .&01 4,455 ,582 2,91117 .&01 2.389 .&1211 ,582 1.932 1.1159 .&1211 .582 1.37& ,&1211 2,121 1.31& .&01 1,1&& .5&2 1',192 .&1211 25,355 7,095 ABW.z 28.0 0/0 1<4 &.415778E-02 3,37815 2.&54417E-0& Gn.Op GEI.OP GEI.-N GEI.-N ABIl/, T:l1'AL, TOTAL. ABW. 3,944 3,28'1 211&,7b4 108.2&8 3,435 3,399 374.585 111,877 3,28'1 3,295 113111.21111 108.2&8 3,110'1 3.3'19 370.112 111,871 3,39'1 3,517 272,315 111.877 &,759 3,289 191,600 108,2&8 3.399 9.11172 1&2.372 111.877 7,719 3.289 152.&87 108.2&8 8,297 3.399 159,582 111.871 8,889 15'1.389 111,877 3.3'l9 8,11111 3,1117111 139,389 101.1215121 3,39'1 8.&18 1&9.112 111,877 74.9&& 40.022 2828.1521317,2&3 ABII._ 53.11 111/0 ABi'I,z 4&.& 21/111 p04-~ PARAMETER pali-I" GEI.OP GEL,_N 1<3 731,738 284, &31 .431233 ~---.---.- : 1.8001211il .....1'13/5 --.... -_ ........ -.... -- .. 1<4 1<2 1<3 <1 ,&19747 5,&9299 ,111 .1905&5 1,&4141 1,14534 74,7&&111 7,731450E-12 2,879032E-11I2 1. 9 80012E+11I8 &.3&4119I>E-02 2,15&8121&E-ll GEL, .. N GEL,OP G:L,OP GEI.-N TOTAl. TOTAL, A8W, ABW. 1,3&9 .295 48.83121 4,332 ,305 4.1171 1,245 42,108 2,12195 ,295 87.317 4,332 1,11&9 ,31215 11,471 53.&&7 1,241 ,31215 11,477 42.&25 1,335 11,332 .295 33.1211 .809 .305 22.855 4.477 ,713 11,332 .295 21.3"75 3&,874 11,477 1.12& .31215 ,31215 .7118 19.820 11.471 ,&&7 ,285 17,1 &5 1I,18B ,&85 ,305 11,477 17.211 13,202 3,595 442.971 5~,853 ABII.- 27,2 111/121 A8W," 11,9 0/0 ...-._._---_ ..-._--.--------._ .. _._.---- .. -.-._.X-MIN, : 2,10000 "3/5 .----_._---------------.~-- FL,USS : RADOL.FZEI.Le:R AACH PARAMETER 1"04-1" GEI.Op liEL..N B 11&1211,1 842380 3341,2& lpRII. MlI JUNI JUI.I lUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR MlERZ JAHR 1"011-1" 1"04-1" TOTAl. ABII. 8,28121 4.110 111,1181 4,241 lb,113 4,1121 1&,298 4,2'17 6,9511 4.2117 4,1121 4.237 11,2'17 4.247 4,798 4.1U '1,2117 4,285 11,2117 11,2117 11.11211 3.973 11.2117 4.2117 92,b12 50.1'11 ABW," 511.1 121/0 1<1 &,508512121E-212 8,81215511&E_12I5 1,705.99 K2 5,94880 2.5121212 ,811111711 K3 2,004211 15,3581 4,&8119\ 1<11 ,395225 3,215&9& 3,1I52853E-1121 GEL,OP GEL,-'N GEI.-N TOTAL, l8w, ABW. ,&53 98,1182 31.027 ,4011 12b.1I15 32.11161 .1134 .417 .1104 .1104 1&7.309 31,12127 ,417 141.297 32,0&1 .4210 1,258 94.843 32,~&1 .1117 ,110/1 ,902 109.7110 31,021 49.11& 32,0&1 .417 .417 .1104 .702 b1.319 31,027 ,587 &9,382 32.0&1 .417 &I, Sb!> 32,0101 .417 .417 .599 &11.3118 29,993 .39121 59,771 32,0&1 .1117 .'117 7,21& 4.9<?b 1063,5&3,378,531 ABw.- 108.3 0/0 ABw,z 35.b 1l/0 G:I.OP TJTAL. \, c; r - 28 - Tabelle 6: Zufluss Stockacher Aach See felder Aach Lipbach Rotach Schussen Vergleich der Untersuchungsergebnisse von 1971/72 mit den Ergebnissen aller bisher bekannten Zriflussuntersuchungen (alle Angaben in t/Jahr) Jahr Q 1958/59 1961 1960-63 1967/68 1967/68 1971/72 1971/72 1971/72 0,056 1958/59 1961 1967/68 1967/68 1971/72 1971/72 1971/72 0,086 1961. 1967/68 1971/72 1958/59 1961 1967/68 1967/68 1971/72 1971/72 1971/72 0,055 0,055 0,011 0,011 0,011 0,093 0,018 0,018 0,018 0,016 0,016 1967/68 1967/68 1967/68 1968/69 1971/72 1971/72 1971/72 1971/72 10 18 7 2 3 0,055 0,055 0,028 0,028 0,028 41 38 12 33 4 144 2 3 7 3 4 9 1 3 4 42 75 0 1 2 5 24 29 1 2 69 59 121 32 16 7 61 1 7 10 7 26 11 47 7 81 1 17 21 2 8 5 5 8 5 5 5 2 2 200 160 140 340 17 185 24 534 154 73 23 66 75 77 112 46 63 68 38 138 230 259 280 790 401 732 274 17 22 34 4 6 13 24 25 32 210 140· 9 5 5 120 30 2 6 7 0,247 0,303 0,303 0,303 0,326 0,203 0,203 0,203 0,203 150 140 194 1 0,041 1957 1957/58 1958/59 1961 1961/62 1962 NH -N N0 -N N0 -N NOGEL NPART P0 -P POGEL PPART CPART Ref. 4 3 2 4 [14] 3 120 [12 ] 4 130 3 12 [13 ] 1 110 [34 ] 2 7 23 137 3 15 [36 ] 499 25 29 Polyn. 16 1 1 4 2 8 30 1 6 e-~~unk. 2 9 110 55 [36 ] 3 3 116 104 148 49 135 101 68 44 [14] [12 ] [34 ] 611 [36 ] 50 ·Polyn. e-Funk. 107 [36 ] [12 ] [34] 74 über mittl. Konz. [14 ] [12 ] [34 ] 656 [36 ] 84 Polyn. e-Funk. 80 [36 ] Schätzg. n. [22] [31 ] [14 ] [12 ] [31] Schätzg. n. [22] [34 ] 3908 [26 ] 2911 [36 ] [29 ] 1178 Polyn. e-Funk. [26 ] 1097 [36 ] - 30 - 4. DIS K U S S ION Bei der Beurteilung der Stofffrachten im Zusammenhang mit der Reinhaltung des Bodensees stehen folgende Fragen im vordergrund: - Haben sich die Stofffrachten in den Zuflüssen seit der letzten Untersuchung verändert? - Welchen Einfluss haben die vom langjährigen Mittel abweichenden hydrologischen Verhältnisse auf die Stoffzufuhr? Welche Flüsse belasten den Bodensee besonders und in welchem Masse? - Ist ein Einfluss der Sanierungsmassnahmen auf die Entwicklung der Stofffrachten zu erkennen? - Wie gross ist der Anteil der durch Erosion aus dem ländlichen Areal ausgetragenen Stofffrachten .an der Gesamtbelastung des Sees? - Wie stehen Zufuhr und Abfuhr von Stoffen einander gegenüber (Nettobilanz)? Die Vergleichbarkeit der zu beurteilenden Daten ist nicht in allen Fällen gegeben. Zwangsläufig haben sich sowohl die Analysenmethoden als auch die Verfahren der Probenentnahme im Interesse der ständigen Verbesserung der Stoffbilanzierung und deren Vervollständigung geändert. Wegen des sehr grossen technischen und personellen Aufwandes kann diese Bilanz nur in grösseren zeitlichen Abständen durchgeführt werden. Besonders ist deshalb auch auf Unterschiede im Durchflussregime des Sees zu achten (Hochwasser- und Niedrigwassersituationen und -jahre). In Tab. 6 sind alle verfügbaren Angaben über Stofffrachten in Bodenseezuflüssen zusammengestellt, soweit sie sich mit den Ergebnissen aus 1971/72 vergleichen lassen. Die Daten der Untersuchung 1961 der Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee [12] lassen sich aus folgenden Gründen nur zum Teil verwenden: l~ Bei der Analyse gelöster Verbindungen in den Proben aus Leiblach-Kanal, Bregenzerache, Dornbirnerache, Lustenauer Kanal und Neuem Rhein konnten damals keine befriedigenden Filtrate hergestellt werden. 2. Im Filtrat von allen Proben wurden nur die "Direktbestimmungen" durchgeführt, nicht aber Analysen von "Gesamtphosphor" und "Kjeldahl,..Stickstoff", sodass eine Differenzierung in "partikulär" und "gelöst restlich" nicht möglich ist. 3. Die Wasserführungen überstiegen während der Probenentnahmen Mittelwasser nur in wenigen'Fällen, und dann nur geringfü~ig, d.h. Hochwassersituationen wurden nicht erfasst. Auch die Untersuchungsergebnisse von MAERKI [16], MUELLER [20], WAGNER [33, 34] und WIESER & LINK [39] zeigen, dass deshalb alle Ammonium-, Nitrit- und o-Phosphat-Messungen in den genannten Flüssen, ferner die Angaben der Jahresfrachten von Ge~amtstickstÖff und Gesamtphosphor aus sämtlichen Flüssen nicht verwendbar sind; die Nitratfrachten dürften, da weitgehend bodenbürtig und deshalb nur sehr unvollständig erfasst, in Wirklichkeit ebenfalls g~össer gewesen sein. . r - 31 - Von den meisten Zuflüssen liegt genug Material vor, um sich ein Bild von der Entwicklung der Stofffrachten bis 1972 machen zu können: Die für die Eutrophierung des Bodensees massgeblichen o-Phosphat-Frachten stiegen in allen Flüssen weiter an (siehe dazu Abb. 5 als Beispiel). Abb. 5 Zunahme der o-Phosphat-Fracht der Schussen zwischen 1957 und 1972. Der untere Punkt von 1972 stammt aus der vorliegenden Untersuchung (Polynomberechnung); der angegebene Streubereich liegt innerhalb der 0.95 Wahrscheinlichkeitsgrenze (siehe Tabelle 3). 1971/72 war ein extremes Trockenjahr, und ein Teil der Erosionsfracht ist ausgefallen. Deshalb wären in einem mittleren Abflussjahr bei allen Komponenten höhere Frachten zu erwarten gewesen. Dies zeigen auch die ausserordentlich niedrigen Frachten der partikulären Komponenten und zum Teil des Nitrats, welche von Sanierungsmassnahmen praktisch nicht erfasst werden. Die Daten in Tab. 3 und 6 bestätigen, dass die wasserreichen Flüsse auch die grössten Frachten der untersuchten Komponenten in den See transportieren, dass die grössten Konzentrationen gelöster Verbindungen aber in den wasserärmeren Flüssen auftreten. Die Konzentrationen gelöster Stickstoffund Phosphorverbindungen im Neuen Rhein und in der Bregenzerache lagen unter denen im Obersee selbst. Die grössten Stofftransporte fielen in die Hochwasserperioden, die 'höchsten Konzentrationen gelöster Stoffe traten in den Niedrigwasserzeiten der Flüsse (Herbst- und Wintermonate) auf. Dieses Verhalten begünstigt Akkumulationsvorgänge im See, da die Höchstkonzentrationen der Zuflüsse in die Zirkulationsperiode des Sees fallen, in den zirkulierenden Wasserkörper eingemischt - 32 werden und dadurch dem unmittelbaren Wiederexport entzogen bleiben. Die am stärksten belasteten Zuflüsse führen bei Niedrigwasser ausserordentlich wenig Nitrat (Schussen). Offenbar tritt hier Denitrifikation auf. Um die unmittelbare Bedeutung der einzelnen Zuflüsse für die Eutrophierung und für den gegenwärtigen Zustand des Bodensees richtig einzuschätzen, ist folgendes zu berücksichtigen: Für den langfristigen Trend der Nährstoffkonzentration oder des Nährstoffinhaltes des Sees spielen die Frachten die wichtigste Rolle. Der Anteil der einzelnen Jahresfracht an der Gesamtzufuhr eines Stoffes umschreibt gleichzeitig die relative Bedeutung des Zuflusses für die langfristige Nährstoffentwicklung. Wenn aber lokale Auswirkungen der Nährstoffzufuhr und ihre sekundären Folgen in der Weise in Rechnung gestellt werden, dass hohe Nährstoffkonzentrationen unmittelbar hohe Algendichten zur Folge haben, so spielen auch die Konzentrationen eine wesentliche Rolle, namentlich jene, welche die Konzentration des See-Epilimnions übersteigen. Dies ist auch dann der Fall, wenn infolge niedriger Wasserführung die Fracht gering ist. Dies bedeutet, dass die zugeführte Fracht durch die Konzentration, in welcher sie in den See gelangt, gewichtet wird. Zusätzlich müsste die Einschichtungstiefe der Zuflüsse berücksichtigt werden. Wertet man den Einfluss von Konzentration und Fracht eines Zuflusses auf den See gleich, so trugen im Obersee Schussen und Lipbach und im Untersee "die Radolfzeller Aach lokal am stärksten zur Belastung bei. Ein Einfluss der Sanierungsmassnahmen auf die Stoffzufuhr kann aus dem Datenmaterial vom Jahr 1971-72 noch nicht festgestellt werden. Eine Abnahme z.B. der Phosphorzufuhr zum Bodensee-OberSee als Folge von Klärmassnahmen war aber auch nicht zu erwarten, da die bis 1972 erbauten Anlagen erst ein Teil der Bodenseeanlieger erfassten und zusätzlich Abwasser angeschlossen wurde, welches bisher nicht oder nicht unmittelbar in den See gelangte, und da vor allem bis zum Ende der Untersuchungsperiode eine konsequente Phosphatfällung noch nicht betrieben werden konnte. Mit der Berechnung der Stofffrachten über die beschriebene e-Funktion (Tab. 5) wurde der Versuch unternommen, eine konstante Teilfracht, deren Konzentration umgekehrt proportional zur Abflussmenge verläuft, von einer abflussabhängigen Fracht zu trennen, welche bei Niedrigwasser sehr klein ist. Erste.re wäre als überwiegend abwasserbürtig, letztere als überwiegend von Erosion herrührend anzusehen. Berechnet wurden die Frachten von o-Phosphat, der gelösten restlichen Phosphorverbindungen und der gelösten Stickstoffverbindungen. Die Berechnungen brachten eine gute Uebereinstimmung der Frachten mit denen aus den Polynomberechnungen (vergi. Tab. 6). Ein grosser Teil der Jahresfracht gelöster Phosphorverbindungen in den untersuchten Bodenseezuflüssen ist danach auf Abwassereinfluss zurückzuführen (vergi. Tab. 5). Die gelösten Stickstoffverbindungen stammen überwiegend aus ländlichen Arealen. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass Nitrat von der Bodenkrume kaum zurückgehalten wird, wodurch die bekannten hohen Eluationsverluste entstehen. Bei der Anwendung der e-Funktion müssen noch weitere Erfahrungen gesammelt werden. So werden bisher nicht erfassbare, aber vielleicht beträchtliche Anteile von abwasserbürtigen Phosphorverbindungen bei Niedrigwasser im Flusseinzugsgebiet selbst zwischengelagert und bei beginnendem Hochwasser erosiv ausgetragen. Sie werden aber nicht vom übrigen Erosionsanteil unterschieden - 33 - (Argen). Auch kann starke Denitrifikation im Niedrigwasserbereich das Fehlen von abwasserbürtigen Stickstoffverbindungen vortäuschen (Schussen) • Insgesamt fällt daher der Abwasseranteil der Komponenten wahrscheinlich etwas zu gering aus. In der in Tab. 7 dargestellten Gesamtbilanz sind die zufliessenden Frachten aus Flüssen, aus Kläranlagen, der restlichen (statistisch erfassten) Einwohner, Industrie und landwirtschaftlichen Nutzflächen dem Verlust durch Frachten im Abfluss des Ober- und Untersees, durch Trinkwasserentzug und durch Fischerei gegenübergestellt. Die Frachten an der Station Gottlieben im unteren Abschnitt des Seerheins zeigen infolge des Zuflusses der Konstanzer Abwässer eine deutliche Erhöhung gegenüber denen der Station Seerhein (Brücke Konstanz). In der Bilanz wurde jedoch nur die Station Seerhein berücksichtigt, da unsicher ist, welcher Anteil des Konstanzer Abwassers an der Station Gottlieben erfasst wurde. Die Bilanz zeigt die Unterschiede in der Speicherkapazität von Obersee und Untersee. Der Obersee ist nur gering durchflossen (Volumen: Jahresdurchfluss ~ 4). 1971/72 wurden rund 50 % der zufliessenden organischen Substanzen (pauschal) und Stickstoffverbindungen sowie über 80 % der zugeführten Ph~sphorverbindungen zurückgehalten. Sie sedimentierten (Sinkstoffe), wurden im Stoffhaushalt verarbeitet und ausgefällt oder im Wasserkörper akkumuliert. Trocken- bzw. Niedrigwasserjahre begünstigen die Akkumulation von gelösten Stoffen im Wasserkörper eines Sees, Hochwasserjahre bremsen sie [35], was den grossen Rückhalt auch von gelösten Stickstoffverbindungen im Trockenjahr 1971/72 im Obersee erklärt. Denn im Gegensatz zum Phosphorhaushalt, der sich ständig steigenden Zufuhren angleichen musste, war der Stickstoffhaushalt in den letzten Jahren ausgeglichen. Darauf weisen die stabilen Konzentrationen der Stickstoffverbindungen im See selbst hin (rund 1 mg N/l). Der Untersee ist, zumindest der Rheinsee, ein stark durchflossener See (Volumen: Jahresdurchfluss ~ 0,05). Hier wurden lediglich Schwebstoffe zurückgehalten, welche im Seerhein praktisch nur aus Oberseeplankton bestehen. Die Aufschlüsselung der Stofffrachten in Tabelle 7 nach solchen, die aus dem ländlichen Areal durch Erosion ausgetragen werden, und abwasserbürtigen Anteilen unter Berücksichtigung der Berechnung von Frachten in den Zuflüssen über die e-Funktion ergibt eine starke Belastung des Ober- und Untersees mit abwasserbürtigen Phosphorverbindungen. Im Obersee ist Abwasser mit 2/3 der Fracht bei den Phosphorverbindungen und mit 1/3 bei den Stickstoffverbindungen, im Untersee mit 3/4 bzw. mit 1/3 der Frachten beteiligt. Die Zuflussschwebstoffe sind hierbei nicht berücksichtigt (vergl. Tab. 8). Das Resultat gleicht dem der Schätzung von WAGNER [32, ;34] für 1967/68. Flussschwebstoffe der Bodenseezuflüsse sind überwiegend bodenbürtig; ihre grössten Frachten treten bei Hochwasser auf. Ein einziges grosses Hochwasser kann bereits den grössten Teil der Jahresfracht bringen. Bei den partikulären Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorfrachten 1971/72 sind Vergleiche zu Ergebnissen einer speziellen Untersuchung von Schwebstoffen [36] möglich, - 34 - bei welcher Material in grösserer Menge gewonnen wurde. Analysiert wurde die Trockensubstanz. Die Jahresfrachten wurden ebenfalls über Kennlinien (e-Funktion) errechnet. Die Vergleiche (Tab. 6) zeigen, dass die Ableitung von Jahres frachten partikulärer Anteile aus stark streuenden Konzentrationen in relativ wenigen Stichproben zwar die Grössenordnung trifft, dass aber mit Fehlern bis 50 % gerechnet werden muss. Den tatsächlich transportierten Frachten partikulärer Anteile lässt sich nur durch Erfassung möglichst vieler Hochwässer näher kommen. Die partikulären Kohlenstoff (Nichtkarbonate!)- und Stickstoffverbindungen sind organisch gebunden und belasten den Sauerstoffhaushalt bei ihrer Oxidation. Die partikulären Phosphorverbindungen sind überwiegend mineralischen Ursprungs und belasten den Stoffhaushalt nicht unmittelbar. Schwebstoffe aus dem Neuen Rhein und der Bregenzerache nehmen sogar o-Phosphat aus dem Seewasser auf [36]. Deshalb wurden in den Uebersichten der Belastung (Abb. 6 und 7) wohl die partikulären Stickstoffverbindungen, nicht aber die Phosphorverbindungen in Schwebstoffen einbezogen. Die Schwerpunkte der Belastung des Wasserkörpers .mit Stickstoff- und Phosphorverbindungen liegen im Obersee im zentralen Teil, während das Seewasser vom Osten her mit relativ niedrigkonzentriertem Zuflusswasser verdünnt wird. Schwerpunkt der Belastung des Untersees ist die Radolfzeller Aach. !i - 35 - 5. Z USA M M E N F ASS U N G 1. Zur Feststellung der dem Bodensee im Seejahr 1971-72 zugeführten Phosphor- und Stickstofffrachten sowie der Frachten organischer Verbindungen wurden in den Jahren 1971 - 73 umfangreiche Erhebungen durchgeführt. Sie ~fassten: - Abflussmessungen und chemische Untersuchungen von wichtigen Bodenseezuflüssen und der beiden Abflüsse chemische Untersuchungen von direkt in den See einleitenden Kläranlagenabflüssen - chemische Untersuchungen von Niederschlägen - Erfassung der restlichen Quellen (Anlieger, Industrie, landwirtschaftliche Flächen) - Austrag durch Trinkwasserentzug, Fischfang usw. 2. Nach einem l8-tägigen Turnus und zusätzlich bei Hochwasser wurden aus den Zuflüssen Stichproben entnommen. Für die Beziehung zwischen denjgemessenen Konzentrationen und den zugehörigen Abflusswerten bzw. derZeit wurden Kennlinien (Polynome, Exponentialfunktion) berechnet und mit deren Hilfe die Jahresfrachten ermittelt. Am Neuen Rhein wurde zusätzlich eine abflussmengenproportionale Dauerprobenentnahme betrieben. 3. Die Frachten der verschiedenen Flüsse wurden - nach Komponenten getrennt _ zu Monats- und Jahresfrachten zusammengestellt und mit den Frachten aus den übrigen Quellen zu einer Nettobilanz zusammengefasst. 4. Die grössten Flüsse brachten auch die grössten Frachten, aber in relativ geringen Konzentrationen. In den kleineren Flüssen traten die höchsten Konzentrationen auf. Die grössten Stofftransporte fielen in die Hochwasserperioden und damit vor allem in die Vegetationszeit. Die höchsten Stoffkonzentrationen gelöster Verbindungen in den Zu~lüssen traten im Winter auf. 5. Ein Vergleich mit früheren Erhebungen zeigt bis 1972 zunächst noch einen weiteren Anstieg vor allem der Phosphor-Frachten. 6. Die Summen der dem Bodensee-Obersee zugeführten Frachten waren 11'000 t Stickstoff und 2' 200 t Phosphor. Davon entfielen 1'600 t Stickstoff und 800 t Phosphor auf Fluss-Schwebstoffe. Am Untersee betrugen die Summen der Frachten 7'500 t Stickstoff und 570 t Phosphor, davon 850 t Stickstoff und 110 t Phosphor in Fluss-Schwebstoffen. 7. Zwei Drittel (Obersee) bzw. drei Viertel (Untersee) der Phosphor-Verbindungen (ohne Fluss-Schwebstoffe) stammen aus Abwasser,. rund ein Viertel aus den ländlichen Arealen. Ein Drittel der Stickstoffverbindungen (ohne Fluss-Schwebstoffe) stammen aus Abwasser, mehr als die Hälfte dagegen aus ländlichen Arealen. - 36'Tabelle 7: Die Zufuhr von organischen Substanzen, Stickstoffund Phosphorverbindungen zum Bodensee 1971/72 und die abfliessenden Frachten E+EG bzw. km2 laBERSEE BSBS N ~ t 02/a t N/a t P/a r Baden-Württemberg Flüsse: Stockacher Aach See felder Aach Lipbach Rotach Schussen Argen 17 34 132 84 1276 . 1043 47 64 122 87 902 1085 Kläranlagen: Friedrichshafen Kressbronn 119 18 153 16 Restliche Belastung: Haus-Kläranlagen Mech.-Biol. Sammelkläranlagen Restliche Industrie Restliche landwirtschaftliche Nutzfläche I 5 7 38 12 206 219 - 49 11 41 871 657 183 61 5 054 9 301 11 9 5 2 108 11 105 128 44 172 290 48 18 16 8 99 10 1630 828 9833 1081 519 3304 188 94 543 55 93 16 655 410 183 38 61 8 65 7 ,. 80,37 I Bayern I Kläranlage: Lindau Restliche Belastung: Haus-Kläranlagen Restliche Industrie Restliche landwirtschaftliche Nutzfläche I 10 963 15 890 73,10 Vorarlberg Flüsse: Bregenzerache Dornbirnerache Neuer Rhein Kläranlage: Bregenz Restliche Belastung: Haus-Kläranlagen Restliche Industrie Restliche landwirtschaftliche Nutzfläche 41 711 22 575 48,31 - 37 Tabelle 7 1. Fortsetzung E+EG bzw. km2 BSB S N P t 02/a t N/a t P/a Fluss: Alter Rhein 791 617 83 Kläranlage: St.Gallen 347 274 107 831 1484 232 60 77 20 106 11 22 15 4 1094 750 306 135 102 20 162 16 1200 100 11470 2161 1602 822 11142 5741 100 55 289 6 9 11845 5574 1857 St.Gallen Restliche Belastung: Haus-Kläranlagen Restliche Industrie Restliche landwirtschaftliche Nutzfläche 52 934 78,46 Thurgau Kläranlage: Münsterlingen Restliche Belastung: Haus-Kläranlagen Restliche Industrie Restliche landwirtschaftliche Nutzfläche 69 713 120,20 Atmosphäre Summe der zufliessenden Frachten 22987 davon in Flussschwebstoffen Abfliessende Frachten: im See rhein bei Konstanz im Trinkwasser (Sippl.) in Fischfängen Seerückhalt Kursive Zahlen: Aus BSBSabgeleitete Werte - 38 Tabelle 7 2. Fortsetzung E+EG bzw. km2 BSBS N P t 02/a t N/a t P/a 11142 664 5741 1144 289 122 43 065 13 100 54 99 123 69 27 12 42 485 667 186 64 5.071 9 400 11 67 5 15 52 4 4 12 2 185 120 41 25 16 4 42 4 IUNTERsEEl Baden-Württemberg Flüsse: Seerhein Radolfzeller Aach Kläranlagen: Konstanz Radolfzell Restliche Belastung: Haus-Kläranlagen Mech. -Biol. Sammelkläranlagen Restliche Industrie Restliche landwirtschaftliche Nutzfläche 37,25 Thurgau Kläranlage: Steckborn Restliche Belastung: Haus-Kläranlagen Restliche Industrie Restliche landwirtpchaftliche Nutzfläche 12 057 31,33 ~ Atmosphäre Summe der zufliessenden Frachten 13344 davon in Flussschwebstoffen Abfliessende Frachten: im Rhein bei Stein in Fischfängen See rückhalt II - 159 13 7672 577 852 106 7008 18 496 3 646 78 - 39 - Tabelle 8: Schätzung der aus Niederschlägen, aus dem ländlichen Areal und,der aus Abwasser stammenden Frachten des filtrierbaren Phosphors und Stickstoffs 1) Stickstoff t N/Jahr Phosphor t P/Jahr Niederschläge OBERSEE Zuflüsse (e-Funktion) Lipbach Kläranlagen Restliche HausKläranlagen Restliche Industrie Restliche landwirtschaftliche Nutzfläche Atmosphäre Summe % Erosion Abwasser Niederschläge Erosion Abwasser " 272 29 325 5433 - 1535 115 679 - 31,7 40 - 952 195 55 - 540 - 100 - - 1200 - - 100 359 983 1200 5973 3476 7 25 68 11 56 33 20 72 197 632 3215 1894 43 55 39 685 - 379 69 - 82 13 - 239 51 8 304 - - UNTERSEE Seerhein 2) Radolfzeller Aach (e-Funktion) Kläranlagen Restliche HausKläranlagen Restliche Industrie Restliche landwirtschaftliche Nutzfläche Atmosphäre - - 86 - 13 159 - - Summe 33 123 386 791 3986 2632 6 23 71 11 54 35 % 1) 2) - Die Frachten des Lipbachs wurden als rein abwasserbürtig angenommen. Die Frachten im Seerhein enthalten auch die partikulären Verbindungen (Plankton). Die Frachten des Seerheins wurden entsprechend dem Verhältnis von Niederschlags- zu Erosions- zu Abwasserfracht zum Obersee aufgeschlüsselt. ..... . ..... .· ..··· . .. ' ··· · ···· ·· · ~ Radalfzeller . .' .. . . . .... ........... . ". '. .. . .. . . . . '. ". ·· ' Rhein bei Stein ...... lIIlD Jahresabflussmengen 111 Jahresfracht von Phosphor im Fluss • restliche Jahresfracht aus den Ländern bzw. Kantonen • Seerückhalt A Atmosphaere o Kläranlagen des Untersuchungsprogrammes Abbildung 6 Jahresfracht von Pin t 3000 -, Flöchenmass: ·11 o ···· ..· 1000 ~gg~ ..j:::o ~ 11 (: Jahresabfluss in km 3 t 1,5 0,5 Die Belastung des Boden see -Obersees und des Untersees mit PHOSPHORVERBINDUNGEN (ohne Flussschwebestoffe) - - - - - - - - - - - - -....i&iii...,. .......... ..... Stockacher Aach ". .. ·· · .. . .. · ·· .. " " " ••• e ~ Radolfzeller Aach .' .' Seerhein o ! . 5 " . . . 1l!Ih..... ••••••• ! 10km [ , ) , ! •••••• ·· ·· Rhein bei Stein ffilII Jahresabflussmengen 30'000 _ Flöchenmass; , 15 lIl!II Jahresfracht von Stickstoff im Fluss • restliche Jahresfracht aus den Ländern bzw. Kantonen • Seerückhalt A Atmosphoere Jahresfracht von N in t Abbildung 7 _ 5 Jahresabfluss in km 3 10000 3000 1000 _ 1,5 0,5 Die Belastung des Bodensee-Obersees und des Untersees mit STICKSTOFFVERBINDUNGEN .~~~~-=--~-~-~-"c~~-~ _ _~.c.,, = ..... ~~~--=--==.:c . _ .p. --' - 42 - 6. [ 1] LITERATUR AMBUEHL, H. und H. SCHMID (1965): Die Bestimmung geringster Mengen von Phosphation im Wasser von Binnenseen. - Schweiz. Zeitschr. Hydrologie ~' 172 - 183. [ 2] AMT FUER GEWAESSERSCHUTZ, ST.GALLEN (1973): Untersuchung der Steinach als Vorfluter der Kläranlage der Stadt St.Gallen in Hofen-Wittenbach im September/Oktober 1971 und Schätzung der Jahresfracht der Steinach als Bodenseezufluss an Phosphorverbindungen. - Manuskript, 9 S. und Beilagen. 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B.71 7/10 10. 9.71 7/40 28. 9.71 8/4111 1&.10.71 8/30 3.11.71 9/30 10.11.71 8/40 21.11.71 91 0 9.12.71 8/40 27.12.71 7/10 14. 1.72 8/40 1. 2.72 7/15 19. 2.72 8/10 8. 3.72 2. 4.72 14/15 17. 4.72 .10/35 9/20 13. 6.72 1/1.11.72 1/1//15 2/1. 6.73 101 0 1.10 1.10 .90 1. 7 0 .90 .80 1.80 5.1111 .90 1.1111 .7111 .60 .6111 .H' .80 .70 1.1110 .9111 .80 .80 .80 .70 .9111 .8111 .80 1.10 1.10 6.4" 3.20 ZEIT .-.---_ .. -_ .. 14. 1. 19. 26. 7. 25. 7. 12. 31!l. 18. 5. 23. 3.71 4.71 4.71 4.71 5.71 5.71 6.71 6.71 6.71 7.71 8.71 8.71 U. 9.71 28. 9.71 16.10.71 3.11.71 10.11.71 21.11.71 9.12.71 27.12.71 14. 1.72 1. 2,.72 19. 2.72 8. 3.72 2. 4.72 17. /1.72 13. 6.72 14.11.12 2/1. 6.73 GI-AKT M3/5 _----.-~--_ 8/40 81 0 8/15 -8/15 7/30 7/45 9/15 7//15 101 5 6/31!l 7/15 12125 7//15 7/15 8/15 81 0 9/45 8/15 9/20 8/15 b/45 8/15 7/45 7/45 13/50 10/10 91 0 14/15 9/3111 2.60 1;50 1.60 3.50 2.40 1.60 4.20 b.40 1.9'" 2.2111 1.0111 1.03 .9111 .60 .8111 .10 1.33 • Te) 1.70 1.93 1.70 1.33 2.70 1.4111 2.10 3.10 .60 7.10 2.6111 PD4-P P-FIL PPART NH4-N No2-N No3-N KJN-F NPHT ToC-f' '1:./'13 %/'13 '1G/'13 '1G/'13 MG/M3 %1'13 '1G/M3 MG/'13 G/M3 ToC G/M3 85B5 G/'13 CDD G/'13 4.9 4.0 4.7 6.3 4.1 4.8 17.6 B.8 3.9 5.6 3.9 3.9 2.3 21.111 2.4 1.3 2.0 2.6 1.2 1.6 3.4 18.3 21.3 6.5 11.3 16.B 7.3 1<3.4 .1 1.5 1.7 1.4 7.1 4.9 5.2 3.7 11.6 1.0 .6 .6 4.9 9.9 12.4 8.5 12.0 1.7 2.6 13.4 5.4 B5B5 G/M3 eOD G/"I3 .. ---.-----------.----------------_ .. --.-------- ... -.-.---.-.--._._-.------- 1.1~ 1. 1 ~ 5.2 .93 B.2 1.40 B.b .9a 13.4 .B~ 13. [, 2.0'lJ 13.8 4.2~ 11.1 .93 13.3 1.2~ 15.4 .7~ 15.5 .73 1[,.4 .60 9.6 .73 12.6 .80 6.1 .70 5.1 .9a &.2 .9~ 1.0 .90 1 .8 .B0 3.8 .80 3.8 .7~ .4 .9~ 3.8 .B0 5.5 .80 9.9 1.40 6.7 1.10 1~.3 4.23 5.7 2.B~ 11.7 138 95 284 152 217 581! 343 144 5bb 524 280 850 82 248 194 278 470 176 21116 165 209 880 128 176 328 88b 473 276 122 1&4 1&3 304 258 282 1,12 344 160 638 54& 360 854 17b 322 21111 344 613 184 218 183 216 925 177 191 763 126111 517 338 173 121 57 50 195 BI 128 412 482 54 184 44 2 96 12 14 96 89 8 7 4 11 0 68 9 503 563 108 1344 481 45~ 2&3 295 292 264 988 53& 817 35111 342 203 506 19111 105 177 371 215 152 314 219 276 3610 206 171 298 2380 21111 929 41113 28 23 7b b& 71 123 131 &111 7b 123 91 32 76 51 37 66 47 21 32 34 60 644 29 25 66 103 81 41 98 2700 2720 2320 2298 2740 3020 2455 284111 3640 2920 2720 425111 2650 2380 2200 371111 2115 2520 2810 313111 2811<l 2480 2630 2680 2595 2923 2795 2110 3508 &21 881 1133 746 857 1833 1077 2042 1726 1219 1241 1699 59111 823 823 1254 715 633 994 81111 111168 531112 834 1027 786 3042 7611 1360 688 2S& 5& 232 8&1· 134 21& ;:!~3 2320 1~0 792 2.9 2.9 3.6 4.5 4.8 4.2 5.3 3.2 4.4 1~8 180 1&0 13& 112 218 149 B0 1&0 106 126 336 BI 156 66 327 118 1472 418 3.4 2.0 3.9 4.2 2.6 3.5 5.3 3.7 5.5 2.3 4.7 2.3 3.9 3.5 7.4 9.0 3.5 2.6 2.6 6.6 3.9 3.3 6.1 12.2 7.6 19.5 GI-,"I T TE'1P PD4-P P_f'IL PP/l,Rr NH4_N N02-N No3-N KJN-f' NPART TOe-f' '13/5 0C MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG 1M3 MG/,,3 G/M3 Toe G/M3 5 E E F E L. DER DATUM H 1.4~ 3.1" 1.40 1.3;'1 5.73 5.50 2.20 2.2" 1.0" 1.321 .90 .60 .73 .20 1.10 .70 1.5~ 1.93 1.60 1.40 1. 8 ~ 1.40 2.13 3.9'lJ 1.43 5. 7~ 2.7~ 22.8 11. & A ACH .. ---- .. _-.------------_ ... 2.23 2.23 7.~ 5.4 9.6 8.2 11.6 14.2 13.8 11.4 13.6 15.7 15. & 1B.4 11.0 12.7 6.b 5.& 6.6 1.2 1.6 3.& 4.1 .3 3.6 5.1 6.B 5.5 13.3 6.1 11.7 140 11115 127 219 186 288 196 312 22QJ 370 246 280 145 28& 176 211 21112 189 178 152 196 198 158 185 268 79 262 86 113 169 164 111 268 224 394 233 324 284 441!l 282 404 20/1 297 198 233 267 196 191 165 21112 202 196 191 640 101 453 127 151 -.-------~--------~----_ 89 9& 65 165 75 68 184 3111 38 8e1 40 &2 48 11 10 51 103 17 11 7 2<1 39 57 5 61 1256 50 792 465 503 153 114 451 114 219 462 266 148 418 116 445 130 228 238 276 305 234 156 342 390 532 291 285 475 589 407 548 3Hl 22 19 38 54 39 92 99 53 53 1eI111 63 67 54 82 41 36 38 22 24 20 20 12 21 23 53 35 88 45 70 2340 2320 1940 1948 2020 1960 2130 2300 2040 2111 Te) 2080 2230 220111 1980 1690 2230 1868 1980 2390 2450 2090 2160 2205 21&0 1928 2298 2408 2968 4483 .... ------_._--_ .. -- .. 803 281 936 892 808 1100 895 859 947 1172 929 1223 710 1086 961 1185 811 986 918 11 70 1344 1268 1021 1085 973 111172 822 1219 262 153 7'l 138 464 140 118 150 323 1~4 264 150 196 0 292 142 B0 310 116 1&2 1~0 60 210 159 166 ~6 157" 94 1261 340 3.3 2.5 5.4 4.3 3.0 4.7 3.5 3.1!l 4.2 5.0 1.& 5.0 3.1 4.5 5.2 4.1 3.1 4.1 3.5 2.9 3.9 5.8 5.2 6.7 10.4 3.1 4.1 4.8 6.6 5.3 6.6 4.2 4.4 5.1 4./1 4.8 5.0 8.7 6.7 10.2 6.7 21.3 4.7 3.4 4.& 4.4 4.1 6.7 23.6 7.5 21.6 _.~--_._---. 2.9 1.2 1.9 3.2 1.8 1.2 201 9.5 lb.0 b.7 16.4 5.9 4.b 25,1 .2 2.2 .8 1.7 7.3 6.2 4.4 401 1.4 1.5 7.7 13.1 10.4 1.3 2 •.5 9.6 7.2 3b.& 12.9 5.9 .9 3.9 14.9 4.9 _I - 50 - L OATU!'1 ~.--- .. 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51 5 e H U 5 5 E N DATUM ZEIT ~-AKT ~-,~IT M3/S '13/5 TE'~~ ~: ~.2~ I>.n 8.30 5.00 1'1.10 5.30 4.80 13,30 32.10 &,bC'J 10.80 11.70 11,20 3.70 5,80 5.&0 11.80 10.20 7,91'1 5.&0 &.10 5.30 3.91'1 5.90 11.40 7.10 13,30 9,20 8.'10 311.00 3&,50 9.2~ 5.&~ 3.5 &.1 POII-P P-FIL PPART NHII_N N02-N N03-N KJN-F NPART TOe-F MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/'1,3 MG/M3 G/M3 TOe G/M3 3585 G/M3 eOD G/M3 13.1 17.0 13.0 4&.21 15.5 =0,2 19.4 1'1,0 12,'1 1.7 8.7 3.11 111.9 40.2 53.7 27.5 411.& 53,1 111,2 w_. _________________ . __ . __ ._._._ .• __________ . ___ . _____ --------------.----------- •. --.--_.-_ .. ---- ..-.----_.111. 3.71 1. 4.71 19. 4.11 28. 11.71 7. 5.71 25. 5.11 1, &,11 12, &.71 30, &,71 18. 1,71 5. 8.71 23, 8,71 10. 9.71 28. 9.71 1&.10, 71 3,11.71 10,11,71 21,11.71 9,12.71 27,12.71 14, 1.72 1. 2.72 19. 2.72 8, 3,72 2. 11,72 17, 11,72 13. &,12 11. 7,72 111,11,72 211, 6,73 8/55 ~I 0 8/45 71 0 8/30 '11 0 10/15 8/40 8/115 8/115 8/115 7/45 9/30 8/30 8/21'1 8/30 81 0 8/30 91 1'1 8/115 8/50 8/15 9/15 '11 21 13/10 9/15 7/50 111 0 13/15 8/21<l 1&.'1~ 5.b~ 1I.'1~ 1'1,4~ 28.5~ 8,4~ 11, 4~ 4.40 4.321 3.8~ &.321 5.321 5,121 l1il,b0 8,10 l>,l~ 6,70 5.821 11.121 9.H 11,30 &,50 17.1~ 9,5~ '1.1~ 40.121 311,8~ 1~.5 9.1 1=.3 1&,3 14.'1 12.8 14,5 17,4 18.11 17 .21 13.8 15,5 7,9 &,8 1.7 2,1 3,5 3.2 5.0 ,3 4.1 ,.8 9.21 &.1 11, & 15,8 7.2 12.3 322 220 507 2111 5aa 774 23f1 150 424 208 413 353 563 311'1 727 991> 30'1 272 650 55& &&2 &118 252 320 431> 210 3&7 29111 1&& 31'12 540 220 1125 2&11 660 272 1101 550 282 1&2 8'17 61& 1331> 592 &9& &94 505 580 1123 693 1150 &02 1090 1958 1121 11&11 757 11011 390 bb2 321 13& 133 892 19'1 1&3 34& 91> 82 28 370 1&2 411 3<14 11 274 1323 553 20 112 28'1 bl\'l 183 231'1 939 29'1 101· &2 2528 341 ~&2 139· 1315 b&1I 1221> 1511 94& 11>0 &79 141'10 1395 2212'1 1120 29210 UH'I 1720 1086 91'13 11&0 1112 1311'1 1&00 1018 201'10 2307 &117 820 12158 1&31 572 1>11 && 89 9'1 132 1&5 164 72 1'11 140 75 178 1115 5 80 91'1 102 &6 '19 51 84 61 &9 112 911 &3 17& 211 101 132 21>90 2240 13321 2230 1580 623 2530 2&00 1335 730 340 608 320 130 702 990 11172 2028 1550 2410 1&75 2150 20113 1000 1558 2&98 2&20 1100 3193 5233 11198 1319 2211~ 12&4 2035 221>4 16'12 10&0 128& 1'1&0 1395 22811 1'120 3011111 18'13 1720 1710 11118 1900 1&52 2157 16021 1835 3200 30811 1030 11132 18111 21157 9'1& 429 175 ,1 121 79& lB& 118 1138 14 H0 &45 140 50 13&0 58 '1B0 1351 H8 lH0 193 249 1800 145 7~0 1187 301 138 511 2&51 284 10.3 12.2 13.8 7.4 12.8 1&.11 11,9 11,1 11,~ 111,2 18.3 '1.1 31.0 1&.9 11,8 11.3 10,9 13.11 15.0 3.0 13.1 1&.8 11.11 13,0 12.3 13.1 15.4 21.1 19.& 20.5 33.11 1&,& 19,& &.9 22,11 8.9 24.8 2&,& 15.3 21.& ~.C'J 3.11 5,0 &.'1 5,2 1,7 5,3 1.2 3,1 38,4 51.7 110.'1 9,3 8,3 4.5 10.7 21,S &2.9 55,21 115.& 311,3 7,2 5.8 &01 33.7 1111.4 115.2 8,1 110.2 11.6 18,3 ,2 17.0 31.5 POII-P P-FIL PP~RT NH4-N N02-N 'II03 .. 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A~T M3/5 218 la8 78 &5 19~ 97 ~32 125 170 &2 249 300 3112 431 215 270 2&0 290 390 355 34 311 25 75 40 52 53 137 39 149 197 78 195 209 911 11\'1 225 2&4 333 192 258 1&4 381 84 9121 113 133 49 50 54 54 155 98 b3 45 &0 34' q 123 6121 790 1&7 84 359 345' TE~i> M3/S 7/10 3.71 &/40 4.71 11 0 4.71 &/45 5,71 71 21 5.71 bl40 &.71 8/321 &,71 5/40 18. 7.71 6/35 5. 8.71 11/521 8.71 23. bl 0 10. 9.71 11/30 28. 9.71 7/10 111.10.71 7/111l 3.11.71 7/45 21.11.71 7/35 9.12.71 7/30 27,12.71 101 0 14. 1.72 7/30 1. 2.72 6120 19. 2.72 8. 3.72 , 7/ 0 14. 1. 19. 7. 25. 12. 321. ZEIT 0e 3.1 3.8 7,11 40 40 35 B.0 8 13,0 9.8 13,2 21.2 19.1 221.4 17.1iJ 1&.1 11.4 121.& 5.1 5.2 4,& 4.5 3.5 3.8 4.4 J-A~T /13/5 3~0 190 510 522 420 4&& 715 &b0 1184' 4b5 &57 11&4 519 280 291 22& 2b8 21 1& 19 3& 32 23 29 30 10 1& 2& 29 5 27 36 20 23 38 13 18 17 lb 18 15 32 9 38 21 23 1& 2& 195O 1080 921l 1'195 870 830 813 890 1340 830 810 820 780 7&0 860 1000 1000 1110 9HI 1001 1130 1080 1142 1000 1040 790 1370 1850 985 1795 1783 ~00 614 835 2&8 318 470 480 59& 494 580 '520 710 925 710 731 1250 930 1278 &40 880 587 8&7 68& 832 &63 3&9 P04-P P"FlL P~ART NHI~N Noa-N N03.N ~JN-F MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 ....... __ ..•.•.... --- .. ----._--_._ .. __ ......--_ ... -_ .. DATUM 3~0 51~ 138 220 271 831 121& 134 310 140 115 149 1S0 30 80 lHI 220 114 40 170 152 140 115 125 865 51 84 342 324 i!& .1 3.0 (~ONSTANZ) ~-M1T S E E Fr H E I N 35O 240 3 24 5 5 2 6 5 11 1& 14 33 35 49 102 4& 63 81 41 44 40 17 14 30 7 14 8 q 1& 1/1 20 18 111 41 57 125 51 63 ltl19 1 & 9 12 28 8 14 9 20 14 28 7 7 3 2 2 4 5 2 0 -----.---~ 111 48 30 95 &3 38 24 b5 42 48 0 42 72 19 29 23 44 237 29 210 143 NPA~T MG/~3 .. --- ...-----...... __ .. .... -_ ... _-- ....... 1 "43 8 5 8 13 14 10 12 13 10 6 b 4 4 1 1 ~ 780 720 520 500 3b0 570 5U0 380 290 330 340 270 4121 450 470 b30 &80 bb0 660 773 b90 50 140 bl 1&2 1&7 111 131 240 227 21& 200 157 26& 194 217 255 192 504 174 232 444 11 U9 171 18& 2&& 48 82 U2 122 UIiJ 140 98 87 83 3b 71 78 59 2.2 2.1 2.1 3.& 2.5 1,0 1.1 1.6 1.2 2.& 3.2 1.9 1.9 2.3 3.1 3.1 3,0 3.5 2.0 3.1 1.7 2.9 3.1 2.& 3.5 4.9 2.6 2.0 2.& 2.9 3.1 2.& 1.2 1.& 1.2 1.9 P04-P P-FlL PPART NH4-N N02-N N03-111 KJN-F NPHT TOC-F MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 ;%/"13 MGI ~3 G/M3 TDe G/M3 B5B5 G/M3 2.1 2.7 3.3 a,4 .CI .7 1.4 3.4 3.0 14 i 1 39 70 83 &.7 3.8 7,8 15.7 &.1 6.5 5.4 5.9 4.9 7.0 2.2 (GOTTLIEBENj J-MIT 113/5 TE~~ 0C COD G/..,3 ---- ............... - .. --- .... -------- .. -----.-- ... ----.-----.---.--- •.•....•. --- ..... -- ........•...•........ 5, 4.71 5. 5.71 3. &.71 29. &.11 27. 7.71 19. 8.71 22. 9.71 19.10.71 18.11,71 15.12.71 10/30 10/30 10/30 10/30 10/3111 10/30 10/30 1!l1/30 10/30 10/30 13./1 21.3 22.21 15.9 13.3 9.2 5.10 115 22 12 20 18 II/J 12 15 30 42 5& 28 20 22 32 15 17 21 39 59 & 29 1& 18 7 13 7 4 5 9 58 125 104 78 1111 67 8& 162 1102 224 2 7 12 11 lb 13 9 10 & 11 790 5b0 350 520 310 250 320 3&0 11921 b50 171 220 218 328 234 215 353 4310 520 174 154 1& 184 I1b 50 72 39 178 ~_ .. .. _~~-_ _-------.~~_._---_. __ ..,-_.,---_._._. ., - 55 R DATUM ZEIT A D 0 L F Z E L L E R Q-A~T '13/5 A A C I ! H Q-MIT TE'IP P04-? P-FIL PPART Nrl4-N N02-N N03-N KJN-F NPA;n TDC·F M3/5 ~e M~/"3 MG/M3 MG/·M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 i'lG/M3 MG/,,3 G/M3 TOe 3S~5 ~/M3 ~/M3 6.9 3.9 2.8 3.3 4.1 1.4 1.8 eOD G/M3 -.------------------------.---.- .. -.--.--------.-.-------------- ... -.-_.--.-.-------.-.---.-.--._.--.------14. 3.71 1. 4.71 19. 4.71 28. 4.71 7. 5.71 25. 5.71 1. 1>.71 12. 1>.71 30. &.71 18, 7.71 5. 8.71 23. 8.71 10. 9.71 28. 9.71 16.10,11 3.11.71 10.11.71 21.11.71 14. 1.72 14,11,72 24. 6.13 9.12.71 27.12,11 I, 2.12 19. 2,72 8. 3.72 17. 4,72 13, &,72 7/55 7/10 7/30 9/15 8/25 8/35 8/31il 8/30 9/10 7/20 8/20 12/30 &/4111 8/ 0 9/ 0 (\/45 9/45 9/ 0 7/35 15/10 10/15 8/30 9/ 0 9/ 0 &/55 8/30 10/55 9/40 3.921 7.40 7.5" 9.00 9.2r.l 11.20 13.10 11>.8i.'! 17.10 12.10 8.30 6.90 5.30 3.70 4.90 2.10 2.321 9.70 3.52 7.10 5.20 4.1& 3.1>5 3.01 4.35 3.52 7.5121 &.90 7.6~ 5,& 7.6 121.4 9.~~ 1~.4 9.221 11. 2~ 14.1 a 17.421 11.2 15.6 14.4 12.7 13.9 16.8 18.1 18.21 13.& 14.1 9.4 7.5 8.2 4.0 4.~~ 7.4~ lb.5~ 12.30 8.~a 6.721 4.9111 3.721 5.1a 2.1~ 2.20 8.7~ 3.52 5.4 &.60 7.2 7.10 13,5 4.1& 4.7 3,05 5.4 3,01 2.& 4.35 5.7 3.52 &.9 7,50 7.& 1>.90 12.6 ZEIT 35~ 744 434 348 35& 5810 496 572 11& 674 514 166 78& 548 348 238 339 334 414 436 212 370 37& 4&9 430 328 4910 373 387 774 481 398 358 &30 554 580 248 704 518 "774 9&2 571> 362 298 571 344 422 498 285 392 50& 4&9 U N T E R S E E A B F L U S S DATUM 429 272 428 344 Gl.AKT M3/S GI-MIT 1&&.00 1&&,1210 1&&.0121 1&&.1210 177.00 219.0121 258.00 295.00 332.00 339.00 424.0121 494.00 427 .. 0121 373.00 310.00 29&.00 312.00 282.00 210.130 184.0121 152.1210 143.00 154.00 157,00 1&1>.00 158.00 144.01/l 134.00 127.00 123.00 122.00 122.00 180.00 233.00 245.00 291>.210 381>.00 398.00 4212.00 40&.00 383.00 238.00 2&2.00 199.00 1&1>.0121 186.1/l0 117.01/l 415.1110 331.00 332.021 1&&.00 1&&.00 1&1>,00 1&&,00 178.00 219,210 257.00 297.00 330.00 339.210 424.00 492.00 424.00 373.011 310.00 296.021 311,013 280.00 210,00 184.00 152.021 143.021 154.021 158.00 1&&.00 1&0,00 14&.00 13&.00 129.00 125.00 122.00 122,00 182.01il 235.00 239.00 29<'.01' 318,210 /13/S TE~~ 0e 0 68 44 41>1 5~ 22 0 12& 52 44 40 14 88 26 0 18 93 224 78 255 38 18 30 485 2& 251 279 1284 669 461> 454 532 1385 287 694 440 441 759 583 920 241>0 1900 2160 2412 278 1539 831 339 1283 103 171il 1191 13&21 1147 41'J0 74 47 b2 78 1211 254 89 56 bl> 121 32& 190 395 471> 218 193 214 54 67 1iill 126 143 41 70 63 84 75 127 3750 31>00 2540 21>215 3380 3020 25321 26&0 2600 2920 28821 2950 3950 3530 3640 4210 3245 395121 3890 3143 2953 39&0 3740 418121 4085 38821 2523 2995 1666 2242 1595 1>51 1686 2828 334 1745 1611 1495 2026 1707 2080 3894 3222 412127 3212 140& 2&3121 952 410 231>2 11>70 3220 2447 303& 1558 1\.'125 201 3.1 U(!I 268 103 136 230 180 316 148 210 110 150 240 198 148 210 425 2025 242 1737 224 210 12& 483 172 217 121121 1.7 3.1 4.8 2.8 3.8 1.8 3,3 4,1 2.6 4.4 &.2 5.8 3.1 3.6 12.3 2.2 5.3 2.3 4.2 3,6 7.8 9.9 3.1 12.0 5.5 5,5 4.2 3.& 5,21 3.9 3.2 4.8 4.7 5.5 &.2 7.0 ."1 17.2 8.3 1I!I.l 4.2 1.1> 2.4 3.2 6.8 12.4 lb.8 1.9 .3 201 2.6 16.9 5.5 13.3 19.0 14.8 23.5 3.1 3.6 8.0 3.0 58.0 13.& 901 23.0 4.5 3.7 1,2 10.9 14.8 9.2 aSB5 G/"'3 eOD G/,,3 (STEIN AM RHEIN) P04-P P-FIL PP ART NH4.N N02.N N03-N KJN-F NPA~T Toe-F Toe MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/M3 MG/..,3 "'G/M3 MG/'13 G/M3 . 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