ABTEILUNG FÜR GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE Leiter: o. Univ. Prof. Dr. Sepp Leodolter c/3 3+-) Tel: 40400/2915, 2962 Fax: 40400/2911 Jahresbericht der Klinischen Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Jahr 2006 erstellt im Auftrag des Leiters der Abteilung: o. Univ. Prof. Dr. Sepp Leodolter von Univ.Prof. Dr. Klaus Mayerhofer Skript: Susanne Bocan Universitätsklinik für Frauenheilkunde |7 PERSON A LSTAND LEITER: o. Univ. Prof. Dr. LEODOLTER Sepp S T E L LV E R T R . LEITER: Univ. Prof. Dr. REINTHALLER Alexander OBERÄRZTE: Univ. Ass. OA Dr. DÖRFLER Daniela Univ. Prof. Dr. HANZAL Engelbert Univ. Prof. Dr. HÄUSLER Günther Univ. Prof. Dr. HEFLER Lukas Univ. Prof. Dr. JOURA Elmar Univ. Prof. Dr. KOHLBERGER Petra Univ. Prof. Dr. KUCERA-SLIUTZ Elisabeth (Karenz) Univ. Prof. Dr. LAML Thomas Univ. Prof. Dr. MAYERHOFER Klaus (Karenz bis 31.3.06) Univ. Prof. Dr. OBWEGESER Reinhard OA Dr. SAM Christine Univ. Prof. Dr. SCHURZ Brigitte (1/2 Stelle) Univ. Prof. Dr. SLIUTZ Gerhard Univ. Prof. Dr. SPEISER Paul Univ. Prof. Dr. UMEK Wolfgang ASSISTENZÄRZTE: Dr. ADAMELIS Myriam (1/2 Stelle) Univ. Prof. Dr. BODNER-ADLER Barbara (Karenz vom 3.7.06 bis 29.9.06) Dr. GRIMM Christoph Dr. PREYER Oliver (Karenz bis 30.3.06) Dr. SCHMID Bernd Dr. SIX Lucia Dr. STUTTERECKER Dietmar VERTRAGSASSISTENTEN: Dr. CHAUDARY Zahide (1/2 Stelle, vom 3.4.06 - 1.10.06) Dr. SCHUBERT Vinca (1/2 Stelle) Dr. ZUNTNER-BRENNER Susanne S E K R E TA R I AT : BOCAN Susanne FLICKER Thomas FUHRMANN Lydia WIESNER Elfriede (Karenz) (25 Wochenstunden) 8 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde FORSCHUNGSLABOR: Univ. Prof. Dr. phil. ZEILLINGER Robert (Leiter) (1/2 Stelle) Univ. Prof. Dr. rer. nat. Cacsire Castillo-Tong Dan (stellv. Leiterin) (1/2 Stelle) Dipl.-ng. Dr. rer.nat. HAGER Gudrun (Post Doc) (ab 02/2006) Dr. WOHLFAHRT Sabine (Post Doc) (3/4 Stelle) AUNER Veronika (Dissertantin) W I S S E N S C H A F T L I C H E M I TA R B E I T E R I N N E N : Cand.med. NOWOTNY Gustav geringf. besch. Dr. OLEKSIAK Marta Dr. TRINGLER Barbara M E D I Z I N I S C H - T E C H N I S C H E A N A LY T I K E R I N N E N : DUDEK Grazyna Dipl.Ing. OBERMAYR Eva SCHIEBEL Ingrid SCHUSTER Eva (3/4 Stelle) WOLF Andrea (1/2 Stelle) L U D W I G B O LT Z M A N N – I N S T I T U T FÜR GYNÄKOLOGIE UNDGYNÄKOLOGISCHE ONKOLOGIE Mag. Dr. rer. nat. Fabjani Gerhild (Post Doc) (Karenz, ab 1.10.06; 1/2 Stelle) Dipl.-Ing. Dr. rer.nat. HAGER Gudrun (Post Doc) (bis 01/2006) WOLF Andrea (MTA) (1/4 Stelle) HOLZER Barbara (MTA) (Karenz) Cand.med. NOWOTNY Gustav geringf. besch. DRITTMITTELFINANZIERUNG: KICKMAIER Sonja (25 Stunden) DIE KLINISCHE ABTEILUNG FÜR GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE ab 2007 Klinische Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie In der Medizin insgesamt, speziell aber in unserem Fach ist ein deutlicher Paradigmenwechsel zu beobachten, der insbesondere in einer strukturellen Aufteilung der verschiedenen Aufgabenbereiche besteht. Die Zeit, in der „jeder alles macht“ sollte vorbei sein. Eine Spezialisierung bedingt allerdings eine gute Zusammenarbeit zwischen den universitären Einrichtungen einerseits und den nicht-universitären Abteilungen bzw. der niedergelassenen Kollegenschaft andererseits. Diese strukturelle Ausrichtung der klinischen Arbeit ist zweifellos sowohl für die Qualität der medizinischen Versorgung der Bevölkerung als auch für einen optimalen Einsatz der ökonomischen Ressourcen sinnvoll. Als äußeres Zeichen für diesen Paradigmenwechsel ist auch die Umbenennung unserer Abteilung von „Klinische Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe“ in „Klinische Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie“ zu sehen. Dieser Namenswechsel spiegelt nicht zuletzt die zunehmende Spezialisierung unseres Faches wider. So steht heute außer Zweifel, dass die Aufgabe einer universitären Einrichtung in erster Linie in der medizinischen Spitzenversorgung besteht. Es muss u.a. unser Ziel sein, bei komplizierten und nur ungenügend behandelbaren Krankheitsbildern die Entwicklung, Erprobung und Einführung neuer diagnostischer und therapeutischer Ver- fahren zu fördern. Das gilt vor allem für den Gesamtkomplex der konservativen und operativen gynäkologischen Onkologie und für die Beckenbodenchirurgie. Es sei in diesem Kontext allerdings angemerkt, dass unser Bestreben auch in Zukunft darin zu sehen sein wird, eine ganzheitliche Betreuung der Patientinnen gewährleisten zu können. Als Paradebeispiel kann auch dafür die gynäkologische Onkologie angeführt werden. Das Spektrum unserer Aufgaben reicht von der Diagnostik über die Erarbeitung therapeutischer Strategien mit anschließender Durchführung operativer und adjuvanter Therapien bis hin zur Nachsorge. Die wichtige Basis für dieses ganzheitliche Vorgehen ist in der Interdisziplinarität zu sehen. Jede onkologische Patientin hat einem von verschiedenen Fachbereichen beschickten Onko-Konsil vorgestellt zu werden von dem das Procedere entsprechend „state of the art“ ausgearbeitet wird; und nicht zuletzt wird es eine der großen Herausforderungen sein die onkologische Nachsorge gemeinsam mit der niedergelassenen Kollegenschaft durchzuführen. Nur bei Umsetzung all dieser Voraussetzungen kann gewährleistet werden, dass die Qualität unserer Arbeit auch in Zukunft internationalen Standards entsprechen kann und unsere im Rahmen der Qualitätssicherung im „Anual-Report“ dokumentierten Ergebnisse mit internationalen Resultaten vergleichbar sind. Dass wir allerdings schon heute weitgehend diesem hohen Anspruch gerecht werden, lässt sich daraus ableiten, dass unsere Abteilung am 11.11.2006 als Center of Excellence in Gynecologic Oncology approbiert wurde. Wir sind das damit 4. gynäkologisch-onkologische Zentrum in Europa, das von der European Society of Gynecologic Oncology (ESGO) diese Auszeichnung erhielt. Neben unserer klinischen Arbeit war 2006 auch die klinische Forschung an unserer Abteilung schwerpunktlich auf die gynäkologische Onkologie ausgerichtet. Als eine besonders wichtige Aufgabe sahen wir es, die onkologischen Patientinnen in Studien einzubringen, wobei die Zusammenarbeit unserer Abteilung mit dem Studienzentrum der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) beispielhaft war. Nicht zuletzt stellen die qualifizierte studentische Lehre und die strukturierte Ausbildung im Fach Frauenheilkunde große Herausforderungen dar, für deren Erfüllung im Jahr 2006 eine Reihe von Maßnahmen (zB die Entwicklung eines Ausbildungsbuches) initiiert wurde. CURING AND CARING REMAIN THE BASIS OF ALL MEDICAL SCIENCE Universitätsklinik für Frauenheilkunde |9 Österreichs erfolgreichste Gesundheitsveranstaltung, das MiniMed-Studium, startete im Februar 2006 in Wien. Unter dem Begriff MiniMed-Studium wird auf Initiative und unter wissenschaftlicher Leitung der Abteilungsführung eine präventiv-medizinische Veranstaltungsreihe in der Gesellschaft der Ärzte in Wien durchgeführt. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, einem Laienpublikum wichtige Gesundheitsthemen näher zu bringen, um auf diese Weise eine entsprechende Basis für mehr Eigenverantwortung im Bereich Gesundheit zu vermitteln. Von medizinischen Experten werden jeweils an einem oder zwei Abenden im Monat etwa eine Stunde Einführungsvorträge zu einem wichtigen Gesundheitsthema gehalten und im Anschluss daran werden Fragen aus dem Publikum beantwortet. Alle Abende finden im „Billrothhaus“, der traditionellen Heimstätte der ehrwürdigen Gesellschaft der Ärzte in Wien statt. Auf diese Weise wird nicht zuletzt auch dem Zeitgeist Rechnung getragen und diese traditionsreiche Institution für die Allgemeinheit geöffnet. In diesem Kontext soll angeführt werden, dass der von mir als Präsident der Gesellschaft unserem Verwaltungsrat vorgetragene Wunsch, das MiniMed-Studium im Billrothhaus zu veranstalten, von allen Verwaltungsratmitgliedern äußerst positiv aufgenommen wurde und ich nicht nur die uneingeschränkte Unterstützung der Mitglieder bekam, sondern es wurden auch schon einige Abendveranstaltungen von Mitgliedern des Verwaltungsrates ausgerichtet. Besonders erfreulich war es außerdem, dass auch von Seiten der Kollegenschaft dieser Initiative ein besonders großes Interesse entgegengebracht wurde. So waren alle Experten, die ich angesprochen habe, spontan von der Idee begeistert, einen MiniMed-Abend zu gestalten; auch für das Sommersemester 2007 ist das Programm vor allem auch Dank der Unterstützung durch die Kollegenschaft im AKH bereits „unter Dach und Fach“. 10 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Die hohe Qualität der medizinischen Referate und das großartige Engagement der Vortragenden waren dafür verantwortlich, dass die bisherigen 14 Abendveranstaltungen jeweils von über 300 TeilnehmerInnen besucht wurden, was weit über dem österreichweiten Schnitt liegt. Die Abende wurden außerdem mittels Fragebogen evaluiert und die Auswertung zeigt, dass der Veranstaltungsreihe insgesamt ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt wird: 94% der MiniMed-StudentInnen bewerten die Vorträge mit „sehr gut“ und „gut“, knapp 92% haben im Rahmen der Vorlesungen sehr viel oder zumindest viel Neues erfahren. Besonders interessant ist, dass tatsächlich von Seiten des Publikums die Veranstaltungsreihe als Studium „aufgefasst“ wird, wobei der Gedanke der Prävention im Vordergrund steht. Zum Unterschied zu anderen medizinischen Fortbildungsveranstaltungen, die für ein Laienpublikum ausgerichtet werden, sind nur knapp 13% der HörerInnen bereits Betroffene, die überwiegende Zahl der ZuhörerInnen kommt tatsächlich um sich weiterzubilden. LU DW I G - B O LT ZM ANN - INST I T U T FÜ R GY N Ä KO LOG IE U ND GY N Ä KOLOG ISCHE ONKO LOG IE LEITER: o.Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter A D M I N I S T R A T I O N : Univ.-Prof. Dr. Robert Zeillinger Lydia Fuhrmann S E K R E TA R I AT : Das an der Klinischen Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe beheimatete Ludwig Boltzmann Institut für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, nahm auch im Jahre 2006 Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der gynäko-onkologischen Grundlagenforschung wahr, wobei besonderes Augenmerk darauf gelegt wurde, die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse mittelfristig in der klinischen Praxis umsetzen zu können. Mit Jahresende kam es zu einer wesentlichen Veränderung: Im Zuge der Umstrukturierung der Ludwig Bolzmann Gesellschaft wurden diverse Ludwig Boltzmann Institute (LBI) zu sog. „Clustern“ zusammengeführt. Das LBI für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie wird ab 2007 im Verbund mit folgenden Instituten den Cluster „Translational Oncology“ bilden: LBI für angewandte Krebsforschung, LBI für chirurgische Onkologie, LBI für klinische Onkologie und Photodynamische Therapie und LBI für Stammzelltransplantation. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Hamilton wird Sprecher des Cluster sein, Univ.-Prof. Dr. Robert Zeillinger wird die Funktion des administrativen Leiters wahrnehmen. Diese Zäsur in der Geschichte des LBI für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie stellt einen weiteren Schritt in der nicht nur zuletzt sehr erfolgreichen Tätigkeit des Instituts dar: Während ein Grossteil der LBIs geschlossen wurde, sicherte eine positive externe Evaluierung den Fortbestand unseres Institutes; Die Zuerkennung von Forschungsmitteln seitens des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur war dafür ebenso ausschlaggebend, wie die enge Zusammenarbeit mit der Klinischen Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe und der Arbeitsgruppe „Molekulare Onkologie“ an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde. Neben Kooperationen mit weiteren Kliniken und Instituten am AKH Wien sind besonders die Zusammenarbeit mit der Frauenklinik Innsbruck (Vorstand: Univ.-Prof. Dr. Christian Marth) und der Universitätsfrauenklinik Berlin/Charité (Vorstand: Prof. Dr. W. Lichtenegger) hervorzuheben. Weitere Kooperationen gab es mit der Universitätsfrauenklinik Freiburg/Breisgau (Vorstand: Prof. Dr. Gerald Gitsch), der Universitätsfrauenklinik Erlangen (Vorstand: Prof. Dr. Matthias Beckmann) und der Universitätsfrauenklinik Mainz (Vorstand: Prof. Dr. Heinz Kölbl). Im Herbst 2006 wurde das Forschungsprojekt „Molekularer Nachweis disseminierter Tumorzellen im Blut von Patientinnen mit gynäkologischen Tumorerkrankungen – Eine neue diagnostische Methode zur Früherkennung und Therapiekontrolle“ erfolgreich abgeschlossen. Dieses Projekt war im Rahmen des Programmschwerpunktes „GEN-AU“ des BMBWK mit insgesamt 400.000,- gefördert worden. Ziel dieses 2003 begonnen Projektes war der Nachweis disseminierter Tumorzellen und deren molekulare Charakterisierung im Blut und anderen Körperflüssigkeiten von Patientinnen mit gynäkologischen Tumorerkrankungen. Durch vergleichende Expressionsanalyse unter Verwendung verschiedener molekularer Methoden sollen dafür Gene identifiziert werden, die nur in Tumorzellen und nicht in Blutzellen exprimiert werden, sowie geeignete analytische Verfahren entwickelt werden. Aus ursprünglich ca. 500 identifizierten Kandidatengenen konnten Gengruppen ausgewählt werden, deren Genexpression das Vorhandensein eines Ovarial-, Endometrium-, Zervix- oder Mammakarzinoms mit einer Sensitivität von mindestens 30% (Ovarialkarzinom) bis 100% und einer Spezifität von mindestens 96% erlaubt. Beim Mammakarzinom konnten mit der Genexpressionsanalyse Patientinnen mit primärer Krebserkrankungen von solchen mit progredientem Krankheitsverlauf unterschieden werden. Das etablierte diagnostische Verfahren besteht in der Anreicherung von eventuell vorhandenen Tumorzellen aus mind. 15ml Blut mittels Dichtegradientenzentrifugation („OncoQuick“) und der nachfolgenden Analyse der Genexpression von 96 verschiedenen Genen mit einer parallelisierten PCR-basierenden Methode. Im Rahmen des neuen LBI-Clusters sollen die etablierten Methoden und gesammelten Erfahrungen unter anderem für die Identifizierung von genetischen Markern zum Nachweis von disseminierten Tumorzellen beim Kolorektalkarzinom eingesetzt werden. Die bisher identifizierten Marker werden in Therapiestudien validiert werden. Darüber hinaus wird im LBI für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie die zentrale Tumorbank des Clusters eingerichtet werden. GY N - AK T I V / INI T I AT I V E FÜ R FR AU EN G ESU NDHEI T Auch im Jahre 2006 erschienen wieder sechs Ausgaben des Printmediums Gyn-Aktiv/Initiative für Frauengesundheit. In den 10 Jahren des Bestehens (Gyn-Aktiv erschien erstmals 1996) hat sich Gyn-Aktiv zu einem unverzichtbaren Fortbildungsmedium im Fachbereich Frauenheilkunde und Geburtshilfe entwickelt. Besonders von der Leserschaft geschätzt wird, dass es sich bei den Beiträgen zum Unterschied zu Artikeln in anderen einschlägigen Printmedien, in Gyn-Aktiv um Originalbeiträge handelt, die von den Autoren aktuell verfasst, und in denen die neuesten Erkenntnisse auf deren jeweiligem Spezialgebiet wiedergeben werden. Es werden also nicht Artikeln aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften, die schon vor längerer Zeit publiziert wurden, nur kommentiert, sondern von Experten aktuelle KenntUniversitätsklinik für Frauenheilkunde | 11 nisse praxisnahe vermittelt. Besonders hilfreich in diesem Zusammenhang ist, dass die „gynäkologische Landschaft“ in Österreich sehr übersichtlich ist, womit es relativ einfach ist Expertenmeinungen zu bestimmten Themen einzuholen. Durch die erfreulich gute Zusammenarbeit zwischen den GynäkologInnen Österreichs und unserer Redaktion besteht überdies eine besondere Bereitschaft Beiträge für Gyn-Aktiv zu verfassen; für diese Bereitschaft möchte ich an dieser Stelle herzlich Dank sagen. Als Vorschau für das Jahr 2007 darf angemerkt werden, dass die Ausgabe 01/2007 als Jubiläumsausgabe (10 Jahre Gyn-Aktiv) konzipiert ist, in der alle Vorstände der universitären Frauenkliniken Österreichs und die universitären Abteilungsleiter zu Wort kommen werden. K LINISCHE A RB EI TSB EREICHE Die Arbeitsbereiche der Klinischen Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe sind in der untenstehenden Tabelle zusammengefaßt. Daneben stehen der Abteilung noch entsprechende Flächen für die wissenschaftliche Forschung zur Verfügung. DER A BT EILU NG FÜ R GY N Ä KO LOG IE U ND G EB U RTSHILFE BEREICH LOKALISATION ANMERKUNGEN Leitstelle 8C Ebene 8 Koordination ambulanter Patientenströme, gemeinsame Einrichtung aller Abteilungen der Univ.Kinik f. Frauenheilkunde Gynäkologischer Ambulanzbereich Ebene 8 5 Ambulanzräume, Spezialeinrichtungen zB Ultraschall, Kolposkopie, Urodynamik Leitstelle 15A Ebene 15 grüner BT Koordination stationärer Patientenströme, Besprechungsräumlichkeiten Bettenstation 15B Ebene 15 grüner BT 28 Betten, Schwerpunkt Uro-Gynäkologie, Allgemeine Gynäkologie Bettenstation 15C Ebene 15 grüner BT 28 Betten, Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie Leitstelle 16A Ebene 16 grüner BT Koordination stationärer Patientenströme, Besprechungsräumlichkeiten Bettenstation 16C Ebene 16 grüner BT 28 Betten, Schwerpunkt Allgemeine Gynäkologie (bis 30.09.06) OP-Gruppe I Gemeinsame Nutzung mit anderen Abteilungen und Kliniken Ebene 9 9 Operationstische pro Woche für vorwiegend elektive Eingriffe OP-Gruppe V Ebene 9 Operative Kapazität für Notfälle in der Journaldienstzeit Eingriffsräume Ebene 8 3 Operationstische pro Woche für kleinere, vorwiegend elektive Eingriffe BT: Bettenturm 12 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde TÄT I G K EI TSB ERICH T A MB U L AN T ER B EREICH Im Jahre 2006 kontaktierten insgesamt 22.620 Patientinnen die gynäkologischen Ambulanzen. Den verschiedenen Spezialambulanzen kommt als weiterführende diagnostische Einrichtungen in Ergänzung zur Tätigkeit der niedergelassenen Kollegenschaft und der Allgemeinen Gynäkologischen Ambulanz eine Vielzahl wichtiger Funktionen zu. Durch Einsatz zeitgemäßer (und zukunftsorientierter) Diagnosemethoden wird im Sinne einer optimalen Versorgung unserer Patientinnen, insbesondere bei speziellen uro-gynäkologischen und onkolo- gischen Fragestellungen im Rahmen der Ambulanztätigkeit jeweils ein individuelles, zielgerichtetes Therapiekonzept erarbeitet. Wichtige Voraussetzungen für dieses Patientinnen-orientierte Vorgehen ist eine Zentralisierung dieser Spezialfälle an unserer Abteilung. Das entsprechende Patientenaufkommen, die in den Spezialambulanzen eingesetzten technischen Einrichtungen und nicht zuletzt das Spezialwissen der in den Ambulanzen tätigen KollegInnen sind entscheidend dafür, dass diese Einrichtungen national und international als Referenzeinrichtungen angesehen werden. SPE ZIELLE LEIST U N G EN IM STAT ION Ä REN B EREICH STATIONSSTATISTIK (1.1.2006-31.12.2006) Aufnahmen Betten belegbar Pflegetage Verweildauer in Tagen Belegstage Pflegetage Station 15 B 1.536 8.586 7.385 3,70 4,66 Station 15 C 1.733 8.800 7.876 3,40 4,37 Station 16 C (bis 30.9.06) 1.096 5.981 5.544 3,92 4,90 An dieser Stelle soll auf die hervorragende Kooperation mit den anderen Abteilungen unserer Klinik, insbesondere aber auch mit der Universitätsklinik für Radiodiagnostik (Univ. Prof. Dr. G. Lechner), der Universitätsklinik für Strahlentherapie und Strahlenbiologie (Univ. Prof. Dr. R. Pötter), der Klinischen Abteilung für Onkologie der Universitätsklinik für Innere Medizin I. (Univ. Prof. Dr. Ch. Zielinski), der Gynäko-Pathologie (Univ. Prof. Dr. R. Horvath), der Allgemeinen Chirurgie (Univ. Prof. Dr. R. Jakesz) und der Universitätsklinik für Urologie (Univ. Prof. Dr. M. Marberger) hingewiesen und Dank ausgesprochen werden. Nicht zuletzt ist die internationale Kooperation mit der Universitätsfrauenklinik in Mainz (Univ. Prof. Dr. H. Kölbl) und der Universitätsfrauenklinik Freiburg (Univ. Prof. Dr. G. Gitsch) hervorzuheben. Das erklärte Ziel der praktisch-klinischen Arbeit war und ist es, Patientinnen mit gynäkologischen Krankheitsbildern auf international höchstem medizinischem Niveau zu betreuen. Unser Anliegen ist der Einsatz von individuell ausgerichteten, auf den jeweiligen Fall zugeschnittenen Therapieverfahren, wobei durch weiter zunehmende Fokussierung auf minimal-invasive Methoden versucht wird, die Belastung für die Patientin so gering wie möglich zu halten. Insgesamt wurden im Jahre 2006 3340 operative Eingriffe an 2141 Patientinnen durchgeführt. Im Einzelnen hervorzuheben sind insbesondere, wie auch schon in den letzten Jahren, demnach vor allem • gynäkologisch-endoskopische Eingriffe (Hysteroskopie und Laparoskopie), sowie • das gesamte Spektrum der gynäkologischen Onkologie, sowie der Urogynäkologie. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 13 A RB EI TSG RU PPE GY N Ä KOLOG ISCHE ONKO LOG IE DYSPL ASIE A MB U L ANZ LEITUNG: Univ. Prof. Dr. A. Reinthaller TEAM REIHENFOLGE: Univ. Prof. Dr. L. Hefler Univ. Prof. Dr. E. Joura Univ. Prof. Dr. P. Kohlberger Univ. Prof. Dr. G. Sliutz Univ. Prof. Dr. P. Speiser IN ALPHABETISCHER A M B U L A N Z Z E I T E N : Mi, Do, Fr. 8-13:30 nach Terminvereinbarung (Untersuchungstage) unter 01/40400-2804 oder 2904 Do 8-13:30 (Befundbesprechung) unter 01/40400-2903 oder 2920 In Ergänzung zur Allgemeinen Gynäkologischen Ambulanz beschäftigt sich die Dysplasieambulanz hauptsächlich mit der Diagnose und Therapie von dysplastischen Veränderungen im Bereich der Portio, der Vulva und der Vagina. Die meist diagnostizierten Krankheitsbilder in dieser Ambulanz sind Lichen sclerosus, Vulväre Intraepitheliale Neoplasie (VIN), Vaginale Intraepitheliale Neoplasie (VAIN), Cervikale Intraepitheliale Neoplasie (CIN) sowie mikroinvasive Karzinome der Zervix. Die Patientenzahl in dieser steigt jedes Jahr stetig an. Aufgrund der im Jahr 2005 publizierten Leitlinien der ÖGGG wird die Abklärung von auffälligen PAPAbstrichen auch in Zukunft einen noch stärkeren Aufwand bedeuten. Insgesamt haben wir im Jahr 2006 1506 Patientinnen untersucht und weiter abgeklärt. Ein wichtiges Anliegen ist es uns auch, an dieser Dysplasie-Ambulanz klinische Studien durchzuführen bzw. unsere Arbeit im Rahmen einer Qualitätssicherung zu überprüfen. DERZEIT LAUFENDE KLINISCHE STUDIEN: Progesteron-Studie: Mit dieser Studie wird versucht, in wie weit frühe Cervikale Intraepitheliale Neoplasien (CIN I) durch eine lokale, vaginale Progesterongabe durch eine Immunmodulation positiv beeinflusst sind. Aspirin-Studie: Im Rahmen dieser Studie werden Patientinnen mit non in sano Konisationen adjuvant mit Aspirin (im Vergleich mit einem Placebo) behandelt. Es handelt sich um eine Phase III-Studie, die prospektiv randomisiert doppelblind durchgeführt wird. 14 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Ein weiteres Anliegen ist es die Qualität unserer Arbeit kritisch zu beurteilen. Aus diesem Grunde wurden alle durchgeführten Konisationen an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde seit dem Jahr 1996 retrospektiv ausgewertet. Insgesamt konnten an die 2000 Konisationen evaluiert werden. Bei dieser Auswertung zeigte sich ein eindeutiger Vorteil einer kolposkopisch bzw. bioptischen Abklärung von Patientinnen mit auffälligem PAP-Abstrich vor einer Konisation. Der Anteil von negativen histologischen Befunden bzw. von non in sano Resektionen im Rahmen von Konisationen war bei Patientinnen, die lediglich aufgrund eines auffälligen Abstrichs operiert worden waren, statistisch signifikant höher als bei Patientinnen, die sich einer Leitlinien-konformen Abklärung des auffälligen PAP-Abstrichs in unserer Dysplasie-Ambulanz unterzogen hatten. Basierend auch auf diesen Daten ist eine fachgerechte Abklärung aller Patientinnen mit auffälligen PAP-Abstrichen zu empfehlen. Wir glauben, dass wir unseren Patientinnen durch die Tätigkeit in unserer Dysplasie-Ambulanz eine zukunftsorientierte Betreuung anbieten können. Das Ziel ist es, individuelle Therapiekonzepte anzubieten. Aufgrund der hohen Patientenanzahl, der Expertise der in der Dysplasie-Ambulanz tätigen Ärzte sowie unserem Anspruch, unsere Leistungen konstant zu verbessern, kann diese Ambulanz österreichweit als Referenzeinrichtung angesehen werden. F.U.T.U.R.E. – Eine HPV-Impfstudie Joura EA, Leodolter S. Nach umfangreichen Vorbereitungen war im Mai 2002 eine weltweite Phase III Studie gestartet worden, an der über zwanzigtausend Frauen teilnahmen. Unsere Abteilung wurde damals aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen in der Kolposkopie und HPV-Forschung vom Sponsor Merck Sharp & Dohme (MSD, New Jersey, USA) als Studienzentrum ausgewählt. Zur Anwendung kam ein prophylaktischer, quadrivalenter Impfstoff gegen HPV plazebo-kontrolliert. Der Impfstoff enthält synthetische L1-Hüllproteine (Viruslike particles) von 4 verschiedene HPV-Typen: Von HPV 6 und 11, die mit benignen Genitalwarzen in Verbindung gebracht werden, und HPV 16 und 18, die Zervix- und Vulvakarzinome verursachen können. Dem Team unter der Leitung von Prof. Leodolter gehören Prof. Elmar Joura und Dr. Lucia Six an. Ivana Rastigorac ist für das Datenmanagement verantwortlich, DGKS Andrea Wiesner ist für die Probandinnenkontakte zuständig. Die kolposkopischen Untersuchungen werden von Prof. Joura durchgeführt. Nach Beendigung der Phase III-Studie im Jahre 2006 wurde nunmehr der Impfstoff im Juni 2006 von der FDA für die USA und am 21. September 2006 von der EMEA für Europa zugelassen. Am 30. September 2006 fanden die europäische Erstimpfung eines Mädchens und die weltweite Erstimpfung eines Buben mit dem Serienimpfstoff am AKH statt (siehe Fotos). Die Zulassung besteht zurzeit für Mädchen und Frauen von 9-25 Jahre und Buben von 9- 15 Jahren. Eine Erweiterung bis 45 Jahre ist für Ende 2007 zu erwarten. Der Impfstoff ist unter dem Namen GARDASIL im Handel und wird von Sanofi Pasteur MSD produziert und vertrieben. Über die Einführung des Impfstoffes und die Leistungen unseres Studienzentrums wurde in mehreren Fernsehbeiträgen sowie in allen wichtigen österreichischen Printmedien berichtet. Prof. Leodolter wurde in das international hochrangig besetzte Publikationskomitee der FUTURE Studie berufen, Prof. Joura betreut die Publikation der internationalen Vulvadaten aus dieser Studie. AKH 30. September 2006 GY N Ä KO - ONKO LOG ISCHE A MB U L ANZ LEITUNG: Univ.Prof. Dr. Alexander Reinthaller TEAM: Univ.Prof. Dr. Lukas Hefler Univ.Prof. Dr. Elmar Joura Univ.Prof. Dr. Petra Kohlberger Univ.Prof. Dr. Gerhard Sliutz Univ.Prof. Dr. Paul Speiser Sr. Marianne Zangerl A M B U L A N Z Z E I T E N : Di – Fr von 8:00 – 13:30 Uhr Nach Terminvereinbarung unter 01/40400-2804 od. 2904 Die onkologische Ambulanz ist die zentrale Anlaufstelle für alle Patientinnen mit gynäko-onkologischen Erkrankungen. Hier erfolgen die Erstvorstellungen aller Patientinnen, die von Fachärzten, anderen Krankenhäusern und hauseigenen Abteilungen zugewiesen werden. Die Patientinnen werden durch in der Ambulanz tätige, speziell im Fachbereich operative und konservative Gynäko-Onkologie ausgebildete Oberärzte, betreut. Es wird gemeinsam mit der Patientin ein zunächst provisorischer Diagnose- und Therapieplan erstellt. Anschließend werden alle Patientinnen im wöchentlich stattfindenden, interdisziplinären, gynäko-onkologischen Konsil („Tumor Board“) gemeinsam mit Strahlentherapeuten, internistischen Onkologen und Radiologen besprochen und eine definitive Therapieplanung erstellt. Zum Zeitpunkt der stationären Aufnahme bzw. nach Terminvereinbarung in der onkologischen Ambulanz wird dann der Patientin der definitive Behandlungsvorschlag erläutert und nochmals ein ausführliches Aufklärungsgespräch durchgeführt. Nach Abschluss der Therapie und nochmaliger Besprechung im gynäko-onkologischen Konsil zwecks allfälliger adjuvanter Therapie, erfolgt dann die Patientennachsorge in regelmäßigen Abständen in der onkologischen Ambulanz. Die digitale Bildarchivierung an der Univ.-Klinik für Radiologie erlaubt es, eine on-line Verlaufskontrolle der bildgebenden Diagnostik während des Tumor-Boards durchzuführen. Die Nachsorgeschemata wurden dahingehend verändert, dass für jede Patientin nach abgeschlossener Therapie ein risikoadaptiertes, persönliches Nachsorgeschema erstellt und der Patientin zur Information für sie und den betreuenden Facharzt mitgegeben wird. Dadurch konnte die Patientenfrequenz in der Ambulanz gesenkt und somit dringend notwendige Zeitressourcen für Erstvorstellungen und komplexere Fälle gewonnen werden. Insgesamt hatte die gynäko-onkologischen Ambulanz im Jahr 2006 1266 Patientinnenkontakte. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 15 Unter der Leitung von Fr. Prof. Kohlberger wurde die Datenbank zur Erfassung und Verlaufskontrolle von onkologischen Patientinnen erfolgreich weitergeführt. Diese Datenbank dient vor allem zur Erfassung von Stammdaten und Nachsorgedaten. Somit besteht die Möglichkeit regelmäßig Kaplan-Meier-Kurven zur Überprüfung der Therapieerfolge bei unseren onkologischen Patientinnen zu erstellen. Die Einrichtung dieser Datenbank stellt einen wesentlichen Schritt zu einer systematischen und konsequenten Qualitätskontrolle im gynäko-onkologischen Bereich dar. Durchgeführte bzw. laufende klinische Studien: 1. Second-Line Chemotherapie mit Liposomalem Doxorubicin/Gemcitabine beim platin-refraktären Ovarialkarzinom - AGO Studie 2. Second-Line Chemotherapie mit Irinotecan/Taxotere beim platin-refraktären Ovarialkarzinom - AGO 05 3. Darbepoietin alpha dreiwöchentlich mit und ohne parenteraler Eisensubstitution bei anämischen Patienten mit nicht-myeloischen malignen Erkrankungen bei laufender Chemotherapie. 4. A multi-national randomized Phase III GCIG Intergroup Study comparing Pegylated Liposomal Doxorubicin and Carboplatin versus Paclitaxel and Carboplatin in patients with epithelial ovarian cancer in late relapse (> 6 months) - CALYPSO STUDY 5. A randomised, multicentre, phase III study of Erlotinib versus observation in patients with no evidence of disease progression after first line, platinum-based chemotherapy for high-risk Stage I and Stage II-IV ovarian epithelial, primary peritoneal, or fallopian tube cancer.) 6. Dokumentationsstudie von asymptomatischen, postmenopausalen Patientinnen mit Endometriumhyperplasie zur Erfassung des Malignitätsrisikos in Relation zur Endometriumsdicke – FAME-Endo-Studie. Insgesamt wurden im Jahr 2006 172 neu diagnostizierte gynäkologische Malignome operiert. Im Jahr 2006 wurden bei Patientinnen mit gynäkologischen Malignomen insgesamt 84 Staging/Debulking-Operationen durchgeführt. Dies bedeutet eine Zunahme gegenüber 2005 um 20%. Patientinnen mit Zervixkarzinom wurden in 12 Fällen mit einer Wertheim-Operation und in 12 Fällen mit einem laparoskopischen Lymphknotenstaging behandelt. 48 Patientinnen mit invasivem oder präinvasivem Vulvamalignom wurden mit einer lokalen weiten Exzision bzw. einer Vulvektomie therapiert, bei 11 dieser Patientinnen wurde zusätzlich eine inguinale Lymphonodektomie durchgeführt. Die begleitende zytostatische Therapie erhielten unsere Patientinnen an den 3 gynäkologischen Stationen der Abteilung. Insgesamt wurden 1538 Chemotherapien von der Anstaltsapotheke für die gynäkologischen Stationen zubereitet. Dies sind um 30% mehr als im Jahr 2005. Anzahl der Zubereitungen der Apotheke: 15B: 97 Zubereitungen 15C: 1.323 Zubereitungen 16C: 118 Zubereitungen Aufstellung der Chemotherapieleistungen nach Kostenstellen: 15B: 31 Zubereitungen 15C: 492 Zubereitungen 16C: 54 Zubereitungen 16 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde ONKOLOG ISCHE DAT ENBANK Univ.Prof. Dr. Petra Kohlberger ZERVIXKARZINOM ERSTDIAGNOSEN 2000 – 2005 (N=257) Durch die freundliche Unterstützung des Ludwig Boltzmann Institutes für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie war es möglich Ressourcen für die Etablierung einer Onkologischen Datenbank zu generieren. M I TA R B E I T E R : Herr Gustav Nowotny Frau Andrea Wolf Retrospektiv werden alle gynäkologischen Malignome, die an unserer Abteilung erstdiagnostiziert bzw. erstbehandelt wurden, erfaßt. Die Datenbank umfasst folgende Malignome: Vulvakarzinom Vaginalkarzinom Zervixkarzinom Endometriumkarzinom Uterussarkome Tubenkarzinom Ovarialkarzinom Throphoblasttumore Basis für die Datenerhebung ist die Datenerfassung für den FIGO Annual Report. Die statistische Auswertung und graphische Aufbereitung der Daten erfolgt mit SPSS Vers. 11.5. ENDOMETRIUMKARZINOM ERSTDIAGNOSEN 2000-6/2006 (N=294) ENDOMETRIUMKARZINOM FOLLOW-UP BIS 12/2006 ZERVIXKARZINOM FOLLOW-UP BIS 12/2006 OVARIALKARZINOM ERSTDIAGNOSEN 2000 – 2005 (N=156) OVARIALKARZINOM FOLLOW-UP BIS 12/2006 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 17 VULVAKARZINOM ERSTDIAGNOSEN 2000 – 2005 (N=88) VULVAKARZINOM Follow-up bis 12/2006 • Ambulante Nachbetreuung zur Traumaverarbeitung • Sterbebegleitung • Angehörigenbetreuung (vor allem Partner und Kinder von Patientinnen) Weiters koordinierten wir Kontakte zum Psychiatrischen Konsiliardienst des Hauses zur psychopharmakologischen Versorgung der Patientinnen, zur Psychosomatischen Frauenambulanz der Universitätsklinik für Tiefenpsychologie und Psychotherapie, zu Mobilen Hospizeinrichtungen zur Betreuung zu Hause, zu extramuralen Betreuungseinrichtungen wie MAG11 (Amt für Jugend und Familie), dem AMS, dem Bundessozialamt, den SozialarbeiterInnen des Hauses, der Wiener Krebshilfe, Hilfsfonds wie z.B. „FloraWienerinnen gegen Brustkrebs“ und dem Ambulatorium für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen „Die Boje“. Frau Dr. Adamelis und Frau Dr. Traun-Vogt sind beide Gründungsmitglieder des Vereins „PsyOn – Arbeitsgemeinschaft Psychoonkologie im Krankenhaus“. Frau Dr. Traun-Vogt ist außerdem Stellvertretende Obfrau des Vereins „Österreichische Plattform für Psychoonkologie ÖPPO“. Gesprächsfrequenz 2006 PSYCHOONKOLOGISCHER DIENST DER ABTEILUNG FÜR GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE (Dr. med. Myriam Adamelis, Dr. phil. Gabriele Traun-Vogt) Seit 1999 gibt es an den 3 Stationen der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe psychoonkologische Betreuung, auf 15B und 15C durch Dr. Myriam Adamelis (Psychoonkologin und praktische Ärztin), auf 16C durch Dr. Gabriele Traun-Vogt (Klinische Psychologin und Psychotherapeutin SF). Station 16C wurde September 2006 geschlossen. Folgende Dienstleistungen wurden angeboten: • Unterstützung bei der Diagnoseverarbeitung • Krisenintervention • Niedrigschwellige Einzelgespräche für Patientinnen während des stationären Aufenthalts • Supportive Begleitung während der Chemotherapie • Behandlung von Angststörungen, Depressionen, Schlafstörungen, Anpassungsstörungen • Fokussierte psychotherapeutische Intervention im psychoonkologischen Kontext (nur Dr. Traun-Vogt) 18 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Dr. Adamelis, Station 15B und 15C: Erstgespräche: Betreuungsgespräche: 104 560 Dr. Traun-Vogt, Station 16C: Erstgespräche: Betreuungsgespräche: 22,5 79 (Die Frequenz der Gespräche pro Patientin reicht von Einzelgesprächen in Krisensituationen bis hin zu langfristigen Betreuungen über Monate oder sogar Jahre; die Dauer der Gesprächskontakt variiert zwischen 15 und 90 Minuten). NEUE ZWEIGSTELLE DER STUDIENZENTRALE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR GYNÄKOLOGISCHE ONKOLOGIE (AGO) Seit Juni 2006 ist Frau Sonja Kickmaier, zuerst als freie Mitarbeiterin und seit November 2006 über die Studienzentrale der AGO an der Abteilung für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie als Studienkoordinatorin tätig. Nach langjähriger Tätigkeit an der Abteilung für Innere Medizin I im Bereich der Hämatologie und Onkologie sowie einer Ausbildung zur Studienkoordinatorin und klinischen Monitorin hat Frau Kickmaier die Studienbetreuung an unserer Abteilung übernommen. In kurzer Zeit ist es dank ihrer Tätigkeit gelungen unser Zentrum für gynäkologische Onkologie zum führenden Zentrum im Hinblick auf Einbringungsraten in der Studienzentrale der AGO zu machen. Während des vergangenen Jahres konnten wir uns bereits national und international mit den derzeit laufenden Studien als Studienzentrum präsentieren. Neben den laufenden Studien (AIM 3, Calypso, Tarceva, FAME-Endo und TNF alpha) werden wir in naher Zukunft auch den Studien AGO13- Desktop OVAR II, AGO-14-ZERVIX 1, AGO-10-Caelyx/ Gemzar neu, sowie der AGO 15-Myocet teilnehmen. A RB EI TSG EMEINSCH A F T GY N Ä KOLOG ISCHE ONKO LOG IE verantwortlich. Meine Tätigkeit in bzw. für die Studienzentrale lässt sich ganz kurz zusammenfassen – es läuft. Das Gelingen des - zu anfangs waghalsig erscheinenden und oft auch skeptisch betrachteten Unternehmens - ist vor allem auch auf die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung aller beteiligten Mitarbeiter zurückzuführen, wofür ich mich besonders bedanken möchte. Die Schwerpunkte meiner Arbeit liegen vor allem in einem gesicherten Qualitätsmanagement, der Erarbeitung von Checklisten zu genderspezifischen Therapien, sowie in der Quality of Life (QLQ) – Datenerhebung. Unser besonderes Anliegen ist es auch, Patientinnen substanziell in das medizinische Procedere einzubeziehen. Während des vergangenen Jahres konnten wir uns bereits national und international mit den derzeit laufenden Studien als Studienzentrum präsentieren. AGO 08 – CALYPSO Die AGO 08- Calypsostudie ist eine internationale, randomisierte Phase-III Studie, der Gynecologic Intergroup (GCIG) zum Vergleich einer Chemotherapie mit pegyliertem liposomalem Doxorubicin (CAELYX®) und Carboplatin versus Paclitaxel und Carboplatin bei Patientinnen mit einem späten Rezidiv (>6 Monate) eines epithelialen Ovarialkarzinoms. S. Kickmaier In unserem Zentrum für gynäkologische Onkologie gibt es seit kurzem eine Zweigstelle des Studienzentrums in Innsbruck. Nach meiner langjährigen Tätigkeit an der Abteilung für Innere Medizin I im Bereich der Hämato– und Onkologie durfte ich quasi den Grundstein für dieses Projekt legen. Nachdem ich die Abteilung bereits zuvor als freie Mitarbeiterin kennenlernen konnte, ist es rasch gelungen, die Abteilung als „Studienzentrum Wien der AGO“ zu präsentieren. Quelle: AGOGRAMM Dez. 2006 v. Dr. Birgit Volgger Im Vergleich der Rekrutierungszahlen auf nationaler Ebene stehen wir an der Spitze. Nach meiner Ausbildung zur Studienkoordinatorin und klinischen Monitorin habe ich einen Lehrgang für Projektmanagement mit sehr gutem Erfolg absolviert und bin nun seit 01.11.2006 drittmittelfinanziert durch die AGO an der Abteilung angestellt und somit für das Studienmanagement Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 19 TARCEVA – STUDIE Erlotinib (Tarceva®) ist Thyrosinkinaseinhibitor des Epidermal Growth Factor Receptors. Erlotinib wird in einer randomisierten Phase III- Studie versus Beobachtung von Patienten mit Ovarialkarzinom (high-risk Stadium I und Stadium II-IV) ohne Nachweis einer Krankheitsprogressi- A RB EI TSG RU PPE U ROGY N Ä KOLOG IE U ND REKONST RU K T I V E B ECK ENBODENCHIRU RG IE URO-GYNÄKOLOGISCHE AMBULANZ LEITUNG: Univ. Prof. Dr. Engelbert Hanzal TEAM REIHENFOLGE: Fr. Susanne Bocan Univ.Ass. OA Dr. Daniela Dörfler Fr. Lydia Fuhrmann Univ.Prof. Dr. Günther Häusler Univ.Prof. Dr. Thomas Laml Univ.Prof. Dr. Klaus Mayerhofer Dr. Oliver Preyer Ass.Prof. OA Dr. Christine Sam Univ.Prof. Dr. Wolfgang Umek IN ALPHABETISCHER ZEIT: Di, Mi, Do: 08:00 bis 13:30 Uhr nach Anmeldung KENNZAHLEN: 645 Patientinnen, 997 Patientenkontakte 20 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde on nach first-line platinhältiger Chemotherapie eingesetzt. Die Studienleitung obliegt dabei der EORTC GCG. In die AIM-3 Studie, wo die Firma Amgen als Sponsor fungierte konnten wir nicht nur die geforderten Patientenzahl stellen, sondern wurden auch in Rom bei einem Investigator-Meeting, bei dem ich anwesend sein durfte, zum Mitwirken beim Nachfolgeprojekt eingeladen. Dieses so wie weitere Vorhaben wurden und werden im WAAGO besprochen. So sind wir als Teil der AGO-Austria fix für AGO-13- Desktop OVAR II, AGO-14-ZERVIX 1 gemeldet und arbeiten an der Planung von AGO-10-Caelyx/Gemzar neu, sowie der AGO 15-Myocet mit. Erfreulich ist auch, dass wir an unserer Abteilung keine SUSARs hatten, was auch beweist, dass Studien – vor allem im onkologischen Bereich dazu beitragen, nebenwirkungsärmere Medikamente mit stark verbessertem Wirkungsspektrum unter kontrollierten Bedingungen anwenden zu können. Das Urogynäkologische Team betreut Patientinnen mit Beckenbodeninsuffizienz. Dies inkludiert unter anderem Harninkontinenzen, Blasenentleerungsstörungen, rezidivierende Harnwegsinfekte, Senkungszustände, Scheidenstenosen, Fisteln, weibliche Sexualstörungen und Missbildungen des weiblichen Genitales. Die Zuweisung erfolgt durch niedergelassene Fachärzte. Die Ambulanz ist der Ort ausführlicher Anamneseerhebung, Untersuchungen und einer vollständigen Abklärung der Beschwerden vor jeder weiteren Behandlung. Es steht ein modernster urodynamischer Messplatz mit Zystometrie, Urethratonometrie und Druckflussmessung zur Verfügung. Für die weitere Behandlung bestehen die Optionen: 1. Rücküberweisung an den Zuweiser mit Behandlungsvorschlag, 2. ambulante Weiterbetreuung (z.B. Einschulung zur Pessaranwendung, Verhaltensmaßnahmen bei Drangharnsyndrom,...), 3. stationäre Behandlung (periphere Neuromodulation, stationäre Einschulung zur Pessaranwendung,...) und 4. Operation. Die Behandlung erfolgt nach Abstimmung mit Patientin und Zuweiser. Sechs Monate nach jeder Operation werden Patientinnen zum Zwecke der Nachsorge und Qualitätskontrolle einmalig nachkontrolliert, jede weitere Betreuung erfolgt durch den niedergelassenen Facharzt. Im Jahr 2006 wurden in der Urogynäkologischen Ambulanz folgende Untersuchungen durchgeführt Durchgeführte Untersuchungen n Klinisch 312 Urodynamik 155 Cystoskopie Sonstiges* 282 *249 *... Betreuung im Rahmen von Studien, Nachkontrollen ohne klinische Untersuchung (Quality of life Erhebungen), etc. In 139 Fällen wurde eine Operation empfohlen, in 560 Fällen ein konservatives Management. Es wurden 144 urogynäkologische Operationen durchgeführt, die sich wie folgt aufschlüsseln lassen. Ambulanzschwesternteam DGKP Moly, Myrna, Mary und Inge. Stationsschwester Helga Sagmeister koordiniert die stationäre Betreuung der Patientinnen auf Station 15B und ist in alle klinischen und wissenschaftlichen Projekte des Teams eingebunden. Im Rahmen wöchentlicher Teamsitzung am Dienstag werden alle operativen und alle außergewöhnlichen konservativen Fälle besprochen. Die Teamsitzung ist auch das Forum für die Entwicklung und Planung wissenschaftlicher Projekte. Interdisziplinäre Fallkonferenz 2006 wurde erstmals eine interdisziplinäre Fallkonferenz gemeinsam mit der Universitätsklinik für Urologie (Prof. C. Klingler, Dr. Tinzl) und der Universitätsklinik für Chirurgie (Prof. Herbst) einberufen. In diese nach Bedarf stattfindende Besprechung können besonders komplizierte Fälle eingebracht werden. Im Vergleich zu 2005 war sowohl die Zahl der ambulanten Leistungen als auch der durchgeführten Operationen stabil. Team/Personalentwicklung Die produktive Tradition, Klausuren abzuhalten wurde fortgesetzt und in Ermangelung einer Förderung durch die MUW vom Team selbst gestaltet und moderiert. Erfreulich war die Tatsache, dass die Zahl der in klinischen Studien betreuten Patientinnen gegenüber dem Vorjahr erhöht werden konnte. Es wurden 37 Patientinnen (gegenüber 15 im Jahr 2005) in die prospektiv randomisierte Studie TVT-TM versus TVT-OTM, der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie und insgesamt 27 Patientinnen in die Studie „Periphere tibiale Neuromodulation versus Tolterodin bei überaktiver Blase“ eingebracht. Schulung Problem-orientiertes Lernen Unter der Leitung des international anerkannten POL Spezialisten Dr. Kai Schnabel von der Charité Berlin fand Anfang Dezember ein Seminar über POL am AKH statt, an dem viele Mitarbeiter der Urogynäkologie teilnahmen. Das Ziel, die Teilnehmer auf ihre Funktion als POL-Tutoren beim Intensivseminar Urogynäkologie in Geinberg vorzubereiten, wurde voll erfüllt. Arbeitsgruppe Urogynäkologie Das Team der Urogynäkologie besteht neben Prof. Hanzal, Prof. Häusler, OA Sam, Prof. Laml, Prof. Mayerhofer, Dr. Dörfler, Prof. Umek und Dr. Preyer aus dem bewährten Wir danken an dieser Stelle ganz besonders allen unseren Zuweisern für Ihr Vertrauen! Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 21 A RB EI TSG RU PPE A LLG EMEINE GY N Ä KO LOG IE Schwer punkt: GYNÄKOLOGISCHE ENDOSKOPIE Im Bereich Endoskopie wurden auch 2006 die Verfahren der diagnostischen und operativen Hysteroskopie forciert, wobei zunehmend die verschiedenen Methoden zur Verödung des Endometriums bei peri- und postmenopausalen Blutungsstörungen zum Einsatz kamen. Das Indikationsspektrum der diagnostischen bzw. operativen Laparoskopietechniken, die bislang schwerpunktlich bei Adnex- und Uteruspathologien Verwendung fanden, wurde in letzter Zeit auch auf onkologische Fälle ausgeweitet. So fand die operative Laparoskopie zum Zwecke der Entfernung des regionären Lymphfettgewebes bei Fällen von Zervixkarzinom, Korpuskarzinom und Ovarialkarzinom Anwendung. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die beispielhafte Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Strahlentherapie und Strahlenbiologie; Patientinnen mit (in bezug auf den Primärtumor) inoperablen, gynäkologischen Karzinomen werden nunmehr vor Einsatz der Strahlentherapie an unserer Abteilung auf endoskopischem Wege einer Lymphadenektomie zugeführt. Weitere Zahlen zur operativen Tätigkeit der Abteilung: Curettagen Konisationen: Insgesamt wurden 1060 Curettagen, sowie 284 Konisationen, davon 266 LLETZ-(Large Loop Excision of the Transformation Zone)-Konisationen, 14 LEEP-Operationen (Loop Electrosurgical Excision Procedure) sowie 4 NadelKonisationen durchgeführt. Uterusexstirpationen: Insgesamt wurden 2006 320 Uterusexstirpationen durchgeführt. Eine Auswahl weiterer Operationen: kons. Myom-OP 36 (23 Pfanne, 13 LSK) Laservaporisation 105 Insgesamt wurden 912 endoskopische Eingriffe durch geführt, davon 444 Hysteroskopien und 468 Laparoskopien. Thermoablation Labienkorrekturen Mamma-OP Unter dem Punkt „operative LSK“ fallen neben allgemeinen komplizierten Eingriffen im kleinen Becken (N=281: Cysten, Endometriose, Adhäsionen, Abszesse) folgende speziellere Operationen: LAVH HE per LSK Myom-OP per LSK onkologisches Staging pelvines LKN-Staging Tubaria Revision per LSK 15 17 13 1 12 36 3 22 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde 13 11 20 Register unerwünschter medizinischer Ereignisse – outcome monitoring (Prof. Umek) Seit Jänner 2006 wird an der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe ein Register medizinischer Ereignisse im Sinne eines „outcome monitoring“ geführt. Ziel dieses Registers ist es, die Qualität der medizinischen Behandlung zu monitieren und auffällige Häufungen von unerwünschten Ereignissen frühestmöglich zu erfassen. Das Register wahrt die Anonymität der Patientinnen, der Meldenden und der betreuenden ÄrztInnen. Das Register und der dazugehörige Meldevorgang konnten problemlos in den klinischen Alltag integriert werden. Die Erfahrungen des ersten Jahres werden die Grundlage für die Fortentwicklung des Registers und seiner Auswertung in den kommenden Jahren sein. ZEM - A MB U L ANZ (ZEM=Zysten, Endometriose, Myome LEITUNG: Univ.Prof. Dr. R. Obwegeser A M B U L A N Z Z E I T E N : Mo: 8:00 – 13:30 Uhr nach Terminvereinbarung unter 01/40400-2804 oder 2904 Diese Ambulanz steht für Zysten, Endometriose und Myome. Es handelt sich dabei zwar um durchaus häufige Krankheitsbilder, dennoch ist jedes dieser Themen mit einer besonderen Sorgfalt zu betreuen – was in einer Spezialambulanz leichter als in einer allgemein gynäkologischen Routineambulanz möglich wäre. Es hat sich auch gezeigt, dass die ZEM-Ambulanz immer mehr von Frauen zur „Second Opinion“ genutzt wird. Oft kommen Patientinnen auf eigenes Drängen um sich in Ruhe über verschiedenartigste Therapiekonzepte beraten lassen zu können. Die ZEM-Ambulanz findet bis dato jeden Montag statt. Im Jahre 2006 waren 276 ambulante Patientinnen vorstellig. Daraus resultierten 144 Operationen. Waren es in den vorangegangenen Jahren vorwiegend Damen mit Ovarialzysten, so veränderte sich der Schwerpunkt in diesem Jahr eindeutig auf myomatöse Uterusveränderungen. Auch die Anzahl an Frauen, welche wegen Endometriose an der ZEM-Ambulanz vorstellig wurden stieg seit Eröffnung dieser Ambulanz zusehends an und macht mittlerweile über ein Drittel aller ZEM-Patientinnen aus. Waren es anfangs zufällig vom Facharzt entdeckte einfache Endometriosezysten so wurden dieses Jahr in nahezu 50% der Fälle Frauen mit komplizierten Erkrankungsgeschichten und Rezidivendometriose nach langer Vorgeschichte vorstellig. Um die psychologische Komponente dieser Erkrankung optimal betreuen zu können, wurde diesbezüglich die gute Kooperation mit Frau Dr. Leithner gepflegt. Operativ wurden in diesem Zusammenhang mehrere Fälle von ausgeprägter Douglasendometriose, Ovarialendometriose und schwere Verwachsungen vorwiegend laparoskopisch saniert. Gleichzeitig wurden bei Patientinnen mit CPP fünf laparoskopische Gelegenheitsappendektomien durch- geführt. Bei besonders ausgeprägten Endometriosefällen war jedoch ein multidisziplinäres Vorgehen und gemeinsame Konzepte mit Urologen (Gleichzeitige Entfernung einer durch Ureterendometriose entstandenen Schrumpfniere) und Chirurgen (Endometrioseherde-Abtragung an der Leber) notwendig. 10% der prä- und 5% der postmenopausalen Frauen leidet an Ovarialzysten. Eigentlich ist es kein wirkliches „Leiden“, da meist jegliche Symptome und Beschwerden fehlen. Oft wird die Zyste rein zufällig beim Frauenarzt mit Ultraschall entdeckt. Unsere Aufgabe besteht nun in einer weitgehend verlässlichen Dignitätszuordnung dieser Adnexveränderungen. Dies wird durch die hervorragende Zusammenarbeit mit der Ultraschallambulanz von Frau Prof. Schurz gewährleistet. Zusätzlich sehen wir unsere Aufgabe in der umfassenden Beratung und dem Anbieten von konservativen und vorwiegend minimal-invasiven Therapieangeboten um die Patientinnen von Zysten befreien zu können. In diesem Zusammenhang wurden 57 laparoskopische Adnexoperationen und sechs Laparotomien durchgeführt. Wie schon eingangs erwähnt stellt der inhaltliche Schwerpunkt dieses Jahres die myomatöse Erkrankung des Uterus mit all seiner Symptomatik dar. Besonders in diesem Bereich wurden wir als „Second Opinion“-Ambulanz von den Frauen direkt besucht. Schwerpunkt war die Frage nach Organerhaltung, alternativen und minimal-invasiven Behandlungsmethoden. Aus dieser Problematik resultierten neben sieben vaginalen und achtzehn abdominellen Hysterektomien eine LAVH und zwölf komplett laparoskopisch durchgeführte Hysterektomien. Zusätzlich wurden 15 konservative Myomoperation (sieben per Laparoskopie, sechs per Hysteroskopie und zwei per Pfanne) durchgeführt. Außerdem wurden fünf Patientinnen im Rahmen eines interdisziplinären Behandlungskonzeptes mit der interventionellen Radiologie von Prof. Kettenbach wegen Uterusmyomen embolisiert. Zusammenfassend wird und wurde diese Spezialambulanz sowohl von Zuweisern, aber auch immer mehr direkt von den Frauen als „Second Opinion“-Ambulanz mit dem Thema: Ovarialzysten, Endometriose und Myome genutzt und freut sich steigender Beliebtheit. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 23 GY N Ä KOLOG ISCHE U LT R ASCH A LL A MB U L ANZ LEITUNG: Univ.Prof. Dr. Brigitte Schurz TEAM (I.A.R.): Fr. Dr. K. Elenskaia Fr. I. Jamöck Fr. R. Moser Univ.Prof. Dr. R. Obwegeser Fr. L. Resch Fr. A. Sageder Fr. A. Tominkovits Fr. E. Trianto Fr. C. Urban Univ.Prof. Dr. W. Umek Der gynäkologische Ultraschall der Universitätsfrauenklinik befindet sich auf der Ebene 8 F im Bereich der Radiodiagnostik. Der Ultraschall ist der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe unter der Leitung von Univ.Prof.Dr. Leodolter zugeordnet. Zwei Räumlichkeiten mit je zwei Ultraschallgeräten stehen für die gynäkologischen Ultraschalluntersuchungen zur Verfügung. Beide Räume sind mit Ultraschallgeräten inklusive Farbdoppler ausgerüstet. Die Ultraschalluntersuchungen finden täglich von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Die Anmeldung der Ultraschalluntersuchungen muss über die Leitstelle 8 C (Telefonnummer: 40 400/2804) angemeldet werden. Die Gesamtpatientenfrequenz für das Jahr 2006 liegt bei 7.418 Patientinnen. Es konnte eine Steigerung der Patientenfrequenz gegenüber 2006 verzeichnet werden. In den Ultraschallräumen werden hauptsächlich Patientinnen mit gynäkologischen Fragestellungen geschallt. Die Patientinnen werden großteils von der allgemeinen gynäkologischen Ambulanz zu uns überwiesen. Die zweite Zuweisergruppe sind die onkologischen Ambulanzen der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, die Abteilung für Spezielle Gynäkologie und anderer onkologischer Abteilungen der Gesamtuniversitätsfrauenklinik. Eine weitere Zuweisergruppe sind alle Ambulanzen von anderen Abteilungen und Stationen der Universitätsfrauenklinik. Neben terminisierten Patientinnen werden Akutpatientinnen vorwiegend am Nachmittag geschallt. Alle Ultraschallgeräte sind mit einer Vaginalsonde, einer Abdominalsonde, einer Mammasonde und mit einer Farbdopplereinheit ausgerüstet. Schwerpunkte der Ultraschallambulanz Der Hauptschwerpunkt dieser Ambulanz ist die Tumordiagnostik bei Frauen im kleinen Becken. Mit Hilfe der morphologischen- und Farbdopplersonographischen Unter24 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde suchung wird eine sonographische Dignitätsbestimmung, speziell von Ovarialtumoren durchgeführt. Ein weiterer Schwerpunkt sind tumoröse Veränderung des Uterus, der Adnexen und andere Tumore im kleinen Becken. Mit Hilfe der Farbdopplersonographie werden kleinste Tumorgefäße dargestellt, um zwischen Malignität und Benignität zu unterscheiden. Kontrastmitteluntersuchungen zur Darstellung von kleinsten Blutgefäßen und zur Darstellung einer verbesserten Durchblutung sind auch möglich. Neben onkologischen Patientinnen werden vor allem Frauen mit akuten Unterbauchschmerzen geschallt um zwischen entzündlichen Veränderungen, einer gestörten Frühschwangerschaft und Extrauteringraviditäten zu unterscheiden. Ein besonderer Schwerpunkt sind die Patientinnen mit Tubaria, diese werden besonders vor- und nach einer MTX-Gabe geschallt. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Ambulanz sind die Ultraschalluntersuchungen bei Kindern der Kindergynäkologischen Ambulanz. Diese Untersuchungen müssen speziell angemeldet werden und werden am Montag, speziell von Frau Trianto, Frau Resch, Fr. Moser und Frau Urban durchgeführt. Diese Ultraschalluntersuchungen erfolgen abdominal mit gefüllter Harnblase. Die Fragestellungen sind häufig Cystenbildungen, Anomalien und Entwicklungsstörungen im Genitalbereich. Eine weitere Kooperation besteht mit der ZEM-Ambulanz unter Leitung von Univ.Prof.Dr. Obwegeser. Es werden vor allem Frauen mit cystischen Veränderungen der Ovarien und Endometriumbeurteilungen geschallt. Eine weitere Zuweisergruppe ist die Abteilung für Spezielle Gynäkologie und Abteilung für Endokrinologie und Sterilitätsbehandlung. Invasive Ultraschalluntersuchungen Frauen mit inoperablen und eher benignen Cystenbildungen können in dieser Ambulanz gezielt mit Hilfe des Ultraschalls punktiert werden. Im Jahr 2006 erfolgten acht Punktionen, welche im Eingriffsraum auf der Ebene 8 C stattfinden. Für diese Punktion müssen die Patientinnen stationär über Nacht aufgenommen werden, die Punktionen erfolgen ohne Narkose. Zielgruppe sind Frauen mit Adhäsionscysten nach mehrmaliger Operation und Endometriosecysten. Bei allen Patientinnen fand sich in der Zytologie ein PAP II. Der Hauptgrund der Punktionen sind Druckschmerzen im Unterbauch. Sechsmal hat es sich um Adhäsionscysten gehandelt und zweimal um Endometriosecysten. Die Patientinnen werden engmaschig in 3-monatigen Abständen kontrolliert. Bei allen Patientinnen kam es zu einer signifikanten Abnahme der Drucksymptomatik im Unterbauch. Bei speziellen Fragestellungen können auch Kontrastmitteluntersuchungen zur Darstellung des Uteruscavums und der Tuben durchgeführt werden. In Spezialfällen ist auch eine Rektosonographie und ein Mammaultraschall möglich. Leistungen 1. Vaginalsonographie 2. Abdominalsonographie 3. Farbdopplersonographie ( vaginal und abdominal ) 4. Ultraschallkontrastmitteluntersuchungen mit Echovist lokal in das Cavum und i.v. mit den Levovist zur Darstellung von kleinen Tumoren 5. Ultraschallgezielte Follikel- und Cystenpunktion 6. Ascitespunktionen 7. Mammasonographie 8. Ultraschallgezielte Mammapunktionen und Biopsien 9. Hysterokontrastsalpingosonographie 10. 3D-Ultraschall 11. Introitusultraschall Puplication: New strategy in diagnosis, therapy and prevention of caeseran scar ectopic pregnancy. K. Elenskaia, D. Dörfler, G. Sliutz, B. Schurz. Submitted to publication, European journal of Radiology. 12. 2006 FARBDOPPLER-UTRASCHALL Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 25 K INDER- U ND J U G END GY N Ä KOLOG ISCHE A MB U L ANZ Organisation der Ambulanz Terminambulanz: Montag von 8:00 – 14:00 Ort: Gynäkologische Ambulanz der Klin. Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe Unsere Sprechstunde dient der weiteren Abklärung der von Kinderärzten, praktischen Ärzten oder Fachärzten gestellten Verdachtsdiagnosen. Das konservative Vorgehen steht zu Beginn meist im Vordergrund und wird gezielt und symptombezogen gestaltet. Mit KollegInnen der Pädiatrie, Hämatologie, Onkologie, Kinderchirurgie und Heilpädagogik im Kindes- und Jugendalter arbeiten wir interdisziplinär zusammen. 26 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde % 29,37 9,87 19,96 9,64 6,50 4,04 2,24 1,57 1,12 15,70 sonst. Diagnosen Verletzung / Fremdkörper Kontrazeptionsberatung Brustprobleme gyn. o. B. Entzündungen / entz. Veränderungen Seit Jahren wird im AKH Wien an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde eine Ambulanz für Kinder- und Jugendgynäkologie in interdisziplinärer Weise geführt. 446 131 44 89 43 29 18 10 7 5 70 Kindergyn-Diagnosen 2006 (Vd. a.) sex. Missbrauch Dr. Anneliese Fink-Retter Dr. Daphne Gschwantler-Kaulich Dr. Muy-Kheng Tea 288 Patienten 446 Ambulanzkontakte Entzündungen/entz. Veränderungen gyn. o.B. Hormon-/Zyklusstörungen Genitalanomalien Zysten (Vd.a.) sex. Missbrauch Brustprobleme Kontrazeptionsberatung Verletzung/Fremdkörper sonst. Diagnosen Zysten Assistentinnen im Rahmen der Semester-rotation: Univ.Prof. Dr. Dagmar Bancher-Todesca Ass.Prof. OA Dr. Christine Sam Sr. Marianne Zangerl Im Jahre 2006 wurden uns 288 Patientinnen mit insgesamt 446 Ambulanzkontakten vorgestellt. Genitalanomalien M I TA R B E I T E R (I.A.R.): Univ.Prof. Dr. Petra Kohlberger Univ.Ass. OA Dr. Daniela Dörfler Hormon-/Zyklusstörungen LEITUNG: Spezielle Angebote für Jugendliche Von der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung - ÖGF - Ansprechpartner Fr. Mag. E. Pracht, Hr. Dr. C. Hammer und Fr. S. Ziegelwanger - wird in Zusammenarbeit mit Fr. Prof. Dr. D. Bancher-Todesca und Fr. Univ. Ass. OA Dr. D. Dörfler seit Jahren und ab Herbst 2003 zusätzlich auch österreichweit in Kooperation mit dem Österreichischen Institut für Sexualpädagogik, Hrn. Mag. W. Kostenwein und Fr. DAS B. Weidinger, ausgehend Kurse für Schulklassen zum Thema Sexualität, Kontrazeption und dem ersten Besuch beim Frauenarzt angeboten. GY N Ä KOLOG IE IN NEPA L Univ.Doz. Dr. Barbara Bodner-Adler und Univ.Doz. Dr. Klaus Bodner Bericht über den Einsatz als Volunteer Doctors im Dr. Iwamura Memorial Hospital and Research Center (IMHARC), Bhaktapur, Nepal in der Zeit vom 1.7.-30.09.2006 Vom 1.7.-30.09.2006 waren mein Mann und ich gemeinsam als gynäkologische „Volunteers“ in Nepal am Dr. Iwamura Memorial Hospital tätig. Das Dr. Iwamura Memorial Hospital liegt am Rande von Bhaktapur, im Kathmandutal – ca. 17 km östlich der Hauptstadt Kathmandu. Es handelt sich um ein Community Hospital (Privatspital mit öffentlichem Zugang) mit ca. 50 Betten, welches 1998 im Gedächtnis an Dr. Iwamura (Japanischer Missionar) gegründet wurde. Ursprünglich war das Krankenhaus als Herzzentrum geplant, nun sollen aber nach und nach auch andere Abteilung im Krankenhaus aufgebaut werden. Unsere Aufgabe bzw. unser Einsatzziel war es, zu versuchen, in diesen 3 Monaten eine gynäkologische Abteilung mit täglicher medizinischer Versorgung (Ambulanzbetrieb, Station und Operationen) aufzubauen. Während unseren Aufenthaltes haben wir viele landestypischen Krankheitsbilder kennen gelernt, in denen sich besonders die Gesamtsituation dieses armen Landes auf dramatische Weise konkretisiert. Als deutlichstes Beispiel im gynäkologischen Bereich kann ich den Uterusprolaps der Frauen nennen: es ist eine Erkrankung vieler junger Frauen, die nach mehreren Schwangerschaften, einer chronischen Mangelernährung zu einer frühzeitigen schweren körperlichen Arbeit gezwungen sind: die resultierende Beckenbodenschwäche mit Gebärmutter – und Mastdarmvorfall verursachen stärkste Behinderungen, Komplikationen und familiäre Probleme. Insgesamt gibt es ca. 1 Mio. Fälle im Land, davon sind 40 % der Patientinnen im reproduktiven Alter. Ein großes Problem sind neben der Erfassungsmöglichkeit dieser Patientinnen auch die finanziellen Mitteln zu deren Versorgung. Während unseres Einsatzes konnten wir viele Frauen mit diesem Erkrankungsbild therapieren. Einige Patientinnen erhielten eine konservative Therapie mit Pessaren, dies war free health camp Drittgradiger uterovaginaler Prolaps mit Pigmentierung der vorderen Vaginalwand Schwere körperliche Arbeit einer nepalesischen Frau mit typischer Tragetechnik vor allem bei jüngeren Patientinnen mit noch bestehendem Kinderwunsch eine gute Behandlungsalternative. Die zweite Behandlungsmaßnahme stellte die operative Sanierung (vaginalen Hysterektomie mit vorderer und hinterer Plastik) dar. Nach 3 Monaten konnten wir unser Projekt erfolgreich beenden, erfolgreich insofern, da nun eine nepalesische Gynäkologin im Iwamura Hospital fix angestellt ist und somit unsere Arbeit fortsetzt und die Betreuung dieser vielen, vielen Patientinnen auch für die Zukunft weiter gewährleistet ist. Zusammenfassend kann ich sagen, dass uns die Arbeit bei diesen freundlichen Menschen sehr viel Spaß gemacht hat und persönlich sehr bereichernd und sinnvoll war. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 27 SONST I G E P U B LIK AT IONEN Bodner-Adler B Schwanger mit 37 Gyn-Aktiv 1/2006; 45-46 Joura EA Österr. Vereinigung für klinische Onkologie, Österr. Krebshilfe. (Herausgeber) Die HPV- Impfung: Der aktuelle Stand der Entwicklung krebs:hilfe! 1/2006: 42-3 Orale Kontrazeption bei Frauen über 35 Jahre Gyn-Aktiv 3/2006; 61 State of the Art – Vulväre Intraepitheliale Neoplasien. Gyn-Aktiv 5/2006: 15-17 Bodner B, Husslein P Leserbrief Geb Fra 2006 (Jahrgang 66) Die Episiotomie-Protektiv oder Risikofaktor beim schweren Dammriss? Kohlberger P Virusinduzierte Tumore; Editorial Krebshilfe Zeitschrift 1/2006 Dörfler D Gynäkologie Missbildung der Klitoris www.wellness-magazin.at Sprechstunde Wellness Magazin 3/2006 Dörfler D, Leodolter S Zusatznutzen der Pille – Ein immer wichtigeres Thema, insbesondere für Jugendliche Gyn-Aktiv 2/2006: 59-60 Dörfler D, Kostenwein W Pille vergessen – was tun? Gyn-Aktiv 4/2006: 43-45 Dörfler D Newsletter Wenn die Pille auf Reisen geht! Sie wollen Ihre Blutung verschieben – wie geht das? www.meine-pille.at Wien, 2006 Jugendliche Zusatznutzen der Pille – Ein immer wichtigeres Thema, insbesondere für Apothekerkrone 2006 FBL – Line-Element Block 15 Fallvignette „Gestationsdiabetes“ August 2006 Mitarbeit (Block 23) Skriptum bzw. Blockbuch Hrsg. Hörhan, Maier Facultas – Maudrich 2006 Grimm C, Hefler L Das C-reaktive Protein (CRP) als prognostischer Parameter bei gynäkologischen Malignomen - Überblick über die Literatur und eigene Daten Gyn-Aktiv 3/2006, S 38 28 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde HPV und Vulvakarzinom Krebshilfe Zeitschrift 1/2006 Kohlberger P, Bancher-Todesca D Bacterial colonization in suspected sexually abused children J Pediatr Adolesc Gynecol, 2006 Kohlberger P, Reinthaller A Risikofaktoren und Prävention des Endometriumkarzinoms Krebshilfe Zeitschrift, 5/06 Kostenwein W, Dörfler D Jugendgynäkologie Rechtliche Aspekte in Österreich Gyn-Aktiv 1/06: 33-34 Jugendgynäkologie Ungewollte Schwangerschaft bei Jugendlichen Gyn-Aktiv 1/06: 34-35 Kostenwein W, Dörfler D Juristische Aspekte bei der Therapie Jugendlicher Jugendgynäkologie: In welchen Fällen die Eltern zu informieren sind und wann die Information unterbleiben kann Ärztekrone, 14.7.2006: 9-10 Kölle D, Dörfler D Abstrakt Erste Erfahrungen mit der „Stammzelltherapie“ zur Behandlung der Belastungsinkontinenz Speculum, Sonderheft 1/2006 24. Jahrgang: S 24 Laml T Älter, gebrechlich, inkontinent. Gyn-Aktiv 2006; 6: 39 Six L Beeinflusst der Geburtsmodus die Fertilitätsrate? Gyn-Aktiv 4/2006; 41 Six L, Joura E, Leodolter S Die HPV-Impfstudie FUTURE Gyn-Aktiv 1/2006: 3 Speiser P, Dörfler D Neues Curiculum Kapitel 2: Gynäkologie Thema 1: Abnorme Vaginalblutungen (Kindheit, Adoleszenz, Postmenopause) Lernunterlagen: Folien 2006 Umek W, Preyer O Harndrang im Alter – ein unvermeidliches Schicksal? Gyn-Aktiv 04/06: 55-56 Mit Magnetresonanztomographie der Deszensus-Ursache auf der Spur – Ätiologie im Bild. Gyn-Aktiv 05/06: 27-30 A B ST R ACTS Bodner-Adler B, Husslein P, Zeisler H Karzinome in der Schwangerschaft: Vorstellung verschiedener Fälle und kurze Übersicht der Literatur Speculum, Sonderheft, 1/2006 Braekken IH, Majida MM, Engh MEE, Umek WU, Dietz HPD, Bo KB Can 3D Ultrasound be Used in Measurement of Pelvic Floor Thickness and Dimensions of Levator Hiatus? Int Urogynecol J 2006; 17, Supp2: S 137 Geiss IG, Umek WH, Dungl AD, Hinterholzer SD Do Pateints with Urge Symptoms have a higher Prevalence of Sexual Dysfunction? Int Urogynecol J 2006; 17, Supp2: S 237 Geiss IM, Umek WH, Dungl A, Hinterholzer S, Riss P Haben Frauen mit Drangbeschwerden eine höhere Prävalenz an Sexualstörungen? Speculum 2006; Nummer 4 Majida MM, Hoff Braekken IH, Bo KB, Umek WU, Dietz HPD, Ellstrom Engh ME 3D and 4D Ultrasound of the Pelvic Floor. An Interobserver Reliability Study. Int Urogynecol J 2006; 17, Supp2: S 136 Petru E, Angleitner-Boubenizek L, Reinthaller A, Volgger B, Kohlberger P, Deibl M, Bogner G, Wolfram G, Hartmann B, Marth C Weekly Docetaxel and Irinotecan in platinum-refractory and resistant ovarian cancer: A phase II study of the Austrian AGO Int J Gyn Cancer 16 (Suppl. 3): 624, 2006 Preyer O, Laml T, Brugger PC, Prayer D, Umek W Magnetic resonance imaging (MRI) of the urethra in continent pregnant women Fetal MRI Course & Congress, Abstract book Wien, 11. – 13.5.2006 Preyer O, Schauer C, Gruber-Fröhlich E, Machan J, Lang P Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Wie ein Dermoid des rechten Ovars zu einer non-rezent perforierten Appendizitis werden kann – Ein Fallbericht Speculum-Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2006; 24 (Sonderheft 1): 28-29. Linz, 14. – 17.6.2006 Preyer O, Schauer C, Gruber-Fröhlich E, Machan J, Lang P 31st Annual Meeting of the International Urogynecological Association (IUGA) Transverse colon perforation as a complication of tension-free vaginal tape procedure Int Urogynecol J 2006; 17 (Suppl 8): 293, Abstact 431 Athen/Gr, 6. – 9.9.2006 Preyer O, Machan J, Gruber-Fröhlich E, Schauer C, Lang K Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Urogynäkologie und Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie (AUB) Perforation des Colon transversum als Komplikation einer TVT-Operation. Speculum-Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2006; 24: 21-22. Dornbirn, 19. – 20.10.2006 Preyer O, Laml T, Brugger P, Prayer D, Umek W Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Urogynäkologie und Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie Magnetresonanzuntersuchungen (MRI) der Urethra bei kontinenten Primiparae. Speculum-Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2006; 24: 22-23. Dornbirn, 19. – 20.10.2006 KON G RESSB ESU CHE Einladungen zu Vorträgen (Invited Speakers) Bodner-Adler B 11. Ladies-Cercle für Gynäkologinnen Frauenheilkunde in einer anderen Welt: Leben und Arbeiten in Afrika M. Stammler-Safar und B. Bodner-Adler Golfclub Fontana, Baden, 12.5.2006 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 29 Bodner-Adler B, Husslein P, Zeisler H Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Karzinome in der Schwangerschaft: Vorstellung verschiedener Fälle und kurze Übersicht der Literatur Linz, 14. – 17.6.2006 Bodner-Adler B Intensivseminar Urogynäkologie (ISUG) Das Problem des uterovaginalen Prolaps in Nepal Geinberg, 6. – 8.12.2006 Vortrag Gesellschaft der Ärzte in Wien - Billrothhaus Wissenschaftliche Sitzung: Frauenheilkunde in einer anderen Welt Afrikanisch-asiatische Impressionen: Arbeiten in Ghana und Nepal. Wien, 19.12.2006 Vorsitz Gesellschaft der Ärzte in Wien – Billrothhaus Wissenschaftliche Sitzung Frauenheilkunde in einer anderen Welt Wien, 19.12.2006 Braune G, Joura EA, Sevelda P Round table Fachgruppensitzung, Ärztekammer Wien; HPV- Impfung Wien, 22.11.2006 Dörfler D Vorsitz 2. gemeinsame Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Sexualmedizin (ASSM) und der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin & Sexualtherapie (DGSMT) Neues aus der Uro-Gynäkologie Wien, 2. – 3.12.2006 Dörfler D, Hanzal E Vortag 2. gemeinsame Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Sexualmedizin (ASSM) und der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin und Sexualtherapie (DGSMT) Neues aus der Uro-Gynäkologie: Neue Aspekte der Beckenchirurgie Wien, 2. – 3.12.2006 Grimm C, Schmid M, Polterauer S, Zeilinger R, Sliutz G, Speiser P, Reinthaller A, Hefler L Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe 30 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde C-reaktive Protein- (CRP) Serumspiegel als prognostischer Faktor beim Ovarialkarzinom. Freie Vorträge, Seite 8, Speculum Sonderheft 1/2006 Linz, 14. – 17.6.2006 Hanzal E 38. Fortbildungstagung für Fachärzte der Gynäkologie und Geburtshilfe veranstaltet unter der Schirmherrschaft des Fortbildungsreferates der Ärztekammer für Wien State of the Art der Inkontinenztherapie Obergurgl, 4. – 11.2.2006 http://www.oeggg.at/fileadmin/user_upload/ downloads/Kongresse/38._Fortbildungstagung_ Obergurgl_04.-11.02.2006.pdf ÖÄK-Diplomkurs Geriatrie Gynäkologische Probleme in der Geriatrie. Wien, 6.5.2006 Urogynäkologie gestern - heute – morgen. Collegium Gynaecologicum Wien, 19.5.2006 Hanzal E, Rajmaheshwari R International Urogynecological Association IUGA eXchange Workshop Workshop: How to practice and teach the ICS Pelvic Organ Prolapse staging system (POP-Q) Belgaum/Indien, 3. – 4.6.2006 Hanzal E Jahrestagung der Medizinischen Kontinenzgesellschaft Österreich Ein „Inkontinenzpflaster“ - das transdermale Oxybutinin Innsbruck, 15.9.2006 Jahrestagung der Medizinischen Kontinenzgesellschaft Österreich Workshop: Suche im Internet. Innsbruck, 15.9.2006 Launch-Symposium Uro-Vaxom Harnwegsinfektionen im gynäkologischen Umfeld – HWI eine sexuell übertragbare Krankheit Wien, 30.9.2006 Minimed-Studium Aktuelle Therapie der Harninkontinenz Wien, 5.10.2006 Hanzal E, Pils K Jahrestagung der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie (AUB) Seminar geriatrische Inkontinenz Dornbirn, 20.10.2006 Jahrestagung der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie (AUB); Urogenitale Fisteln Dornbirn, 20.10.2006 Hanzal E 1st European Congress on Anti-Aging Medicine & 16th Congress on Menopause Andropause Anti-Aging Pelvic Organ Prolapse: Risk Factors for an Aging Population Wien, 21.10.2006 ISSVD Postgraduate-Course Vulvar Melanoma Auckland/Nz, 17. – 18.2.2006 Joura EA, Six L, Schausberger C, Horvath R. Groin metastasis after extensive microinvasive vulvar cancer ISSVD- World Congress Queenstown/Nz, 19. – 24.2.2006 Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Urologie; Uterovaginaler Prolaps Linz, 11.11.2006 Joura EA Winterschule Women‘s Health, Geschlechtspezifische Förderung und Prävention Humane Papillomaviren. Schruns, 18. – 25.3.2006 Hanzal E Neue Aspekte in der Therapie des rezidivierenden Harnwegsinfektes Fortbildung der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien, 14.11.2006 16. Österreichischer Impftag HPV-Impfung – ein Update Salzburg, 25.3.2006 Hefler L XVII. Fortbildungstagung für praxisorientierte Therapie in Geburtshilfe und Gynäkologie Therapiekonzepte beim Uterus myomatosus. Oberlech am Arlberg, 1. – 8.4.2006 XV. Wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie Das endometrioide Endometriumkarzinom FIGO Stadium I. Salzburg, 4. – 6.5.2006 Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe 2006 Management suspekter PAP-Befunde: Fallbeispiele. Linz, 15. – 17.6.2006 12. Praxisorientiertes Kolposkopie-Seminar Leitlinie der AGK und AGO: Diagnose und Therapie von CIN. Baden, 18.11.2006 12. Praxisorientiertes Kolposkopie-Seminar Therapie zervikaler intraepithelialer Neoplasien. Baden, 18.11.2006 Experte: MGI Pharma Advisory Board Meeting Paris/F, 24.4.2006 Kongressbesuch EUROGIN Paris/F, 22. – 26.4.2006 Pavillon d’Armenonville Experten Gespräch und Präsentation neuester Daten GSK Impfstoff zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs Paris/F, 25.4.2006 AGO-Jahrestagung Kongress: Krebs bei der Frau Aktuelles zur HPV- Impfung Salzburg, 4.5.2006 18.Arbeitstagung für Klinische Zytologie Österreichische Gesellschaft für Zytologie Aktuelle Daten zur HPV-Impfung Bad Ischl, 27.5.2006 Weill Cornell Seminar im Schloss Arenberg Vulvar Cancer Salzburg, 12.6.2006 ÖGGG Jahrestagung, Brucknerhaus Linz HPV: Epidemiologie und Impfung Linz, 17. 6.2006 Joura EA Wiener Impftag der Ärztekammer HPV- Epidemiologie, Klinik, Impfung: Hübner Wien, 18.1.2006 ÖGGG Jahrestagung, Brucknerhaus Linz VIN: Diagnose und Management Linz, 17. 6.2006 Fortbildung der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde HPV-Infektionen im Kindes und Jugendalter SMZ Ost Wien Wien, 25.1.2006 AKS Bregenz HPV – Eine Impfung zur Verhinderung des Gebärmutterhalskrebses Bregenz, 24.6.2006 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 31 Erich Burghard Symposium AG für Gynäkopathologie der der Europäischen Gesellschaft für Pathologie und der AGK VIN-Ätiologie, Diagnose Therapie Graz, 1.7.2006 Joura EA Villacher Abend, LKH Villach Quadrivalente HPV-Impfung. Villach, 24.10.2006 ÖGGG Herbsttagung Quadrivalente HPV-Impfung - ein Update. Soma Bay/Ägypten, 30.10.2006 Joura EA, Reich O Vorsitz Zervix Erich Burghard Symposium AG für Gynäkopathologie der der Europäischen Gesellschaft für Pathologie und der AGK Graz, 1.7.2006 Joura EA, Kiss H, Lang P, Stummvoll W, Watson M. Round table: Praktische Aspekte der HPV-Impfung Soma Bay/Ägypten, 30.10.2006 Joura EA Experte Gardasil Clinical Review Meeting Athen/Gr, 28. – 30.8.2006 Joura EA Impfsymposium Update HPV-Studien; HPV: Studien, Impfstoffe Gmunden, 2. – 3.11.2006 GSK Cycle Meeting Bivalente HPV-Impfung Loipersdorf, 14. – 15.9.2006 Joura EA Gardasil Launch Symposium, Radiokulturhaus Wien HPV-Impfung – Ein Meilenstein in der Krebsprävention. Wien, 10.11.2006 Joura EA, Edgarth K Vorsitz 6th postgraduate course of ECSVD; Vulvar Pain Paris/F, 21.9.2006 Joura EA, Reinthaller A, Grimm C, Hefler L 6th Congress of ECSVD Sentinel node vs. complete inguinal lymph node dissection in women with vulvar cancer: a retrospective comparison. Paris/F, 23.9.2006 Joura EA 2. Expertengespräch Impfstoff zur Vorbeugung des Zervixkarzinoms, Wien Lusthaus im Prater Quadrivalente HPV-Impfung – ein Update. Wien, 26.9.2006 Burgenländische Fachgruppensitzung Gynäkologie Quadrivalente HPV-Impfung - ein Update. Oberpullendorf, 3.10.2006 Joura EA, Galid- Lobmeyr I Wilhelminespital „Kristeller-Technik“: Ein Update Wien, 13.11.2006 Joura EA NÖ Fachgruppensitzung Gynäkologie Quadrivalente HPV-Impfung – ein Update. Brunn am Gebirge, 15.11.2006 12.Praxisorientiertes Kolposkopieseminar Aktuelles zur HPV-Impfung Baden, 18.11.2006 Fachgruppensitzung Gynäkologie und Geburtshilfe HPV Erkrankung und Prävention durch Impfung sowie praxisnahe Impftipps Linz, 24.11.2006 Pädiatrischer Samstag HPV–Impfstoff: Prävention der HPV-Infektion und Zervixkarzinome Linz, 25.11.2006 Herbsttagung der Gesellschaft für Urologie Primäre Prävention der HPV-Infektion. Bad Gastein, 7.10.2006 Wilhelminespital; Aktuelles zur HPV-Impfung Wien, 27.11.2006 Steirische Fachgruppensitzung Gynäkologie Quadrivalente HPV-Impfung - ein Update. Graz, 18.10.2006 Salzburger Fachgruppensitzung Gynäkologie Quadrivalente HPV-Impfung – ein Update. Salzburg, 7.12.2006 SPMSD Kick off meeting Quadrivalente HPV-Impfung Pichl, 24.10.2006 HPV-Abend Privatklinik Goldenes Kreuz HPV-Impfung Impfung als Mittel der primären Prävention. Wien, 12.12.2006 32 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Kohlberger P 5. AGO Seminar Reduktion von Nebenwirkungen einer medikamentösen Tumortherapie Oxaliplatin Pöllauberg, 10. – 12.3.2006 5. AGO Seminar Reduktion von Nebenwirkungen einer medikamentösen Tumortherapie Taxane Pöllauberg, 10. – 12.3.2006 5. AGO Seminar Reduktion von Nebenwirkungen einer medikamentösen Tumortherapie Interaktives AGO Seminar Pöllauberg, 10. – 12.3.2006 GÄW Podiumsdiskussion „Tunnel der Marter“ Wien, 2.5.2006 Salzburg Seminars in Obstetrics and Gynecology, AAF Seminar Diagnosis and Treatment of Endometrial Cancer Salzburg, 12.6.2006 Vortrag 56. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Erste Erfahrungen mit der „Stammzelltherapie“ zur Behandlung der Belastungsinkontinenz Berlin/D, 19. – 22.9.2006 Laml T Konservative Therapie des Uterovaginalprolaps Intensivseminar Urogynäkologie, Vitaltherme Geinberg OÖ Geinberg, 6. – 8.12.2006 1st European Congress on Anti-Aging Medicine & 16th Congress on Menopause Andropause Anti-Aging Can Urinary Incontinence Be Prevented in Advanced Age Groups? Hofburg Congress Center, Vienna / Austria Wien, 18. – 21.10.2006 Leodolter S 20. Arlberger Gynäkologielehrgang Endokrinologie und Grenzgebiete Sinn und Unsinn der Nachsorge nach gynäkologischen Malignomen Oberlech, 28.1. – 4.2.2006 ÖGGG Jahrestagung Die Wertigkeit der Zytologie für die Diagnose und Therapie der zervikalen intraepithelialen Neoplasie. Linz, 14. – 17.6.2006 Vorsitzender 38. Fortbildungstagung für Fachärzte der Gynäkologie und Geburtshilfe Obergurgl, 4. – 11.2.2006 Seminar ÖGGG Jahrestagung Die Therapie der zervikalen intraepithelialen Neoplasie, Linz, 14. – 17.6.2006 Experte MGI Pharma Advisory Board Meeting London/GB, 23. – 24.2.2006 Erich Burghardt Symposium CIN und Progressionsmarker. Graz, 31.6. – 1.7.2006 Vorsitz/Vortrag MINI MED STUDIUM in der Gesellschaft der Ärzte in Wien UNTERBAUCHSCHMERZ DER FRAU – Die Ursachen aus gynäkologischer Sicht Wien, 9.3.2006 St. Anna Kinderspital, Bibliothek Kindergynäkologie Wien, 5.10.2006 12. praxisorientiertes Kolposkopie-Seminar, KH Baden Abklärung der auffälligen Zervixzytologie bei Jugendlichen und Nullipara mit Kinderwunsch. Baden, 18.11.2006 Kölle D, Dörfler D Vortrag Jahrestagung der ÖGGG Freie Vorträge: Urogynäkologie Erste Erfahrungen mit der „Stammzelltherapie“ zur Behandlung der Belastungsinkontinenz Linz, 16.6.2006 Experte Gardasil European Expert Panel Meeting/HPV Paris/F, 16. – 17.3.2006 Experte Future I Publications Committee Meeting/HPV Philadelphia/USA, 27.3.2006 Vorsitz/Vortrag XVII. Fortbildungstagung für Praxisorientierte Therapie in HPV-Impfung Ergebnisse eines Konsensus-Meetings Geburtshilfe und Gynäkologie Oberlech, 1. – 8.4.2006 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 33 Vorsitz/Laudatio in der Gesellschaft der Ärzte in Wien Festveranstaltung anlässlich des 70. Geburtstages von Univ.Prof.Dr.K.H. Tragl Wien, 26.4.2006 Vorsitz/Vortrag XV. Wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie (AGO) HRT (ERT) und ENDOMETRIUM-KARZINOM Salzburg, 4. – 6.5.2006 ÖGGG Pressekonferenz „Frau im Mittelpunkt“ in der Gesellschaft der Ärzte Impfen gegen Krebs Wien, 11.5.2006 Vorsitz/Vortrag HPV-IMPFUNG – Ergebnisse einer Multizenterstudie Collegium Gynaecologicum Wien, 19.05.2006 Vorsitz/Vortragender Jahrestagung 2006 und Fortbildungsveranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (ÖGGG) Linz, 14. – 17.6.2006 Vortrag/Laudatio Welldone wird 15 Wien, 21.6.2006 Pressekonferenz in der Gesellschaft der Ärzte Erstes „Center of Excellence in gynäkologischer ONKOLOGIE“ in Österreich Wien, Juni 2006 Experte Gardasil Clinical Review Meeting Athen/Gr, 28. – 30.8.2006 Vortrag Gesundheit für Sie ´06 Vorbeugen statt Behandeln am Beispiel der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs Krebserkrankungen frühzeitig erkennen und ganzheitlich behandeln St. Pölten, 22.9.2006 Experte XVI. Arbeitstagung Qualitätssicherung in der Gynäkologie Oberambach-Starnberg/D, 1. – 3.10.2006 Delegierter/Vorsitzender XVIII. FIGO Weltkongress Kuala Lumpur/Malaysia, 5. - 10.11.2006 34 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Pressekonferenz und Vortrag ORF-Radiokulturhaus; Humane Papilloma Virus-Impfung „EIN MEILENSTEIN IN DER KREBSPRÄVENTION“ – BREITER SCHUTZ VOR PAPILLOMA VIREN am Beispiel der FEIGWARZEN (Condylomata acuminata) Wien, 10.11.2006 Vortrag VORSORGEMEDIZIN in Geburtshilfe und Gynäkologie Theresianische Akademie Wien, 28.11.2006 Vortrag 24. Informationsabend; Univ.Prof.Dr.Angelika Stary HPV Impfung in Österreich: READY TO GO? Wien, 5.12.2006 Mayerhofer K Vorsitz Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Die intensivmedizinische geburtshilfliche Patientin aus Sicht des Geburtshelfers Linz, 14. – 17.6.2006 Vorsitz Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Charakteristika intensivplichtiger Geburtshilfepatientinnen an der Wiener Universitätsklinik für Frauenheilkunde Linz, 14. – 17.6.2006 Intensiv-Worshop Adnexchirurgie – Möglichkeiten und Grenzen Akutes Abdomen in der Gynäkologie Feldkirch, 3. – 4.3.2006 Live-Operationen – Moderation Intensiv-Worshop Adnexchirurgie – Möglichkeiten und Grenzen Feldkirch, 3. – 4.3.2006 Nilgar B, Shravage J, Nerli R, Park S, Hanzal E International Urogynecological Association IUGA eXchange Workshop Panel Discussion Incontinence Belgaum/Indien, 3. – 4.6.2006 Preyer O Vortrag Das Endometrium – Evidenz der Abklärung Symposium „Endometrium und Endometriumkarzinom“ Geburtshilflich-gynäkologische Universitätsklinik Graz/Österreich Graz, 11.2.2006 Magnetic Resonance Imaging (MRI) of the Urethra in Continent Pregnant Women Fetal MRI Course & Congress Wien, 11. – 13.5.2006 Magnetresonanzuntersuchungen (MRI) der Urethra bei kontinenten Primiparae. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (ÖGGG) Linz, 14. – 17.62006 Tutor der Medizinischen Universität Wien für Problemorientiertes Lernen (POL) für Studierende im 7. Semester. Wintersemester 2006/2007, Medizinuniversität Wien/Österreich. Tutor der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Skills Gyn/Brust, Geburtshilfe (3 Gruppen), Block 15. Wintersemester 2006/2007, Medizinuniversität Wien/Österreich. Periphere tibiale Neuromodulation versus Tolterodin in der Behandlung der überaktiven Blase – eine prospektive, randomisierte, kontrollierte Studie. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Urogynäkologie und Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie (AUB) Dornbirn, 19. – 20.10.2006 Die Abklärung der weiblichen Harninkontinenz. Urogynäkologie-Fortbildungsseminar der Österreichischen Ärztekammer Wien, 4.11.2006 Reinthaller A AGO Seminar Febrile Neutropenie Pöllauberg, 10. – 12.3.2006 AGO Seminar Bisphosphonate: Zoledronat, Ibandronat Pöllauberg, 10. – 12.3.2006 AGO Seminar Interaktives Seminar: Ototoxiztät, Nausea und Emesis, Hypersensitivitätsreaktionen, Diarrhoe und Obstipation, Stomatitis während zytostatischer Therapie. Pöllauberg, 10. – 12.3.2006 Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe Therapiekonzepte bei peri- und postmenopausalen Blutungen Oberlech, März 2006 AGO-Jahrestagung Fallbericht - invasives Zervixkarzinom Salzburg, 4. – 6.5.2006 AGO-Jahrestagung Management des fortgeschrittenen oder rezidivierten Endometrimkarzinoms Salzburg, 4. – 6.5.2006 Collegium gynaecologicum Neue Aspekte in der Therapie des Ovarialkarzinoms Wien, 18. – 19.5.2006 Cornell Medical Seminars Diagnosis and treatment of ovarian cancer Salzburg, Juni 2006 Jahrestagung der OEGGG Stellenwert der Zytologie, Histologie und HPV-Diagnostik für Diagnose zervikaler intraepithelialer Neoplasien Linz, Juni 2006 Radical Hysterectomy: Surgical anatomy of the female pelvis ESTRO Trainings course on brachytherapy in gynecologic cancer Wien, August 2006 Gynecologic cancer: Role of clinical gynecologic examination ESTRO Trainings course on brachytherapy in gynecologic cancer Wien, August 2006 AGK Seminar Therapie zervikaler intrazepithalialer Neoplasien Baden, 18.11.2006 Glaxo Academy; Vulvakarzinom Salzburg, 24.11.2006 Schausberger C, Six L, Horvath R, Hefler L, Joura EA ÖGGG Jahrestagung, Brucknerhaus Linz Inguinale Lynphknotenmetastase nach extensivem mikroinvasiven Vulvakarzinom. Linz, 17.6.2006 Schmid B Klinikfortbildung im AKH Wien Patentierung an der MUW – Illustration anhand des Patents „Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeiten“ Wien, 22.11.2006 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 35 Six L Impfsymposium Update HPV-Studien HPV: Studien, Impfstoffe Gmunden, 2. – 3.11.2006 Fachgruppensitzung Gynäkologie und Geburtshilfe HPV Erkrankung und Prävention durch Impfung sowie praxisnahe Impftipps Linz, 24.11.2006 Pädiatrischer Samstag HPV –Impfstoff: Prävention der HPV- Infektion und Zervixkarzinome Linz, 25.11.2006 Speiser P 5. Interaktives Seminar der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO) mit Zertifizierung. Reduktion der Nebenwirkungen einer medikamentösen Tumortherapie: Aromatase-Inhibitoren/Inaktivatoren: Arimedex, Femara, Aromasin. Pöllauberg März 2006 5. Interaktives Seminar der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO) mit Zertifizierung Reduktion der Nebenwirkungen einer medikamentösen Tumortherapie: PEG-Liposomales Doxorubicin. Pöllauberg, März 2006 Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO). Abklärung und Management perimenopausaler Blutungsstörungen und postmenopausaler Blutungen. Salzburg, Mai 2006 Gynäkologische Onkologie im Privatspital – Was ist möglich, was ist sinnvoll. Privatspital Goldenes Kreuz Wien, Juni 2006 Herbsttagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Fortschritte in der Gyn. Onkologie Individualisierung der Therapie Reduktion der Morbidität Soma Bay/Ägypten, Oktober 2006 Fetal MRI Course and Congress MRI of the pelvic floor in pregnant women. Wien, 11. – 13.5.2006 Vorsitz Jahrestagung 2006 der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Sitzung Geburt und Beckenboden Linz, 14. – 17.6.2006 IUGA eXchange Capetown 2006 Surgical anatomy of the pelvic floor. Kapstadt/Rep. Südafrika 14. – 15.7.2006 Vorsitz IUGA eXchange Capetown 2006 Plenary Session MESHes in Pelvic Reconstrucive Surgery Kapstadt/Rep. Südafrika, 14. – 15.7.2006 Vorsitz Jahrestagung der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie Dornbirn 19. – 20.10.2006 Seminar der Ärztekammer für Wien Weibliche Harninkontinenz – Praxis der Abklärung und Therapie Wien, 4.11.2006 1st European Congress on Anti-Aging Medicine & 16th Congress on Menopause, Andropause and Anti-Aging Features of Age-Related Changes in Pelvic Floor Imaging. Wien, 18. – 21.11.2006 Jahrestagung des Berufsverbandes der Frauenärzte Saarland Online Fehlermeldesysteme in der Geburtshilfe. Saarbrücken/D, 25.11.2006 SONST I G E VO RT R ÄG E Herbsttagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Biopsieren in der Praxis. Soma Bay/Ägypten, Oktober 2006 Bodner-Adler B Klinikfortbildung im AKH-Wien: Klinische und immunhistochemische Prognosefaktoren beim uterinen Leiomyosarkom Wien,10.1.2006 Umek WH Cantienica Studio Die Anatomie des weiblichen Beckenbodens. Wien, 29.3.2006 Klinikfortbildung im AKH-Wien: Karzinome in der Schwangerschaft: Fallpräsentation 2005-2006 Wien, 16.5.2006 36 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Klinikfortbildung im AKH-Wien: Bericht über Nepal Wien, 29.11.2006 Hanzal E Intensivseminar Urogynäkologie (ISUG) Einführung in das problemorientierte Lernen Geinberg, 6. – 8.12.2006 Hanzal E, Neunteufel W Intensivseminar Urogynäkologie (ISUG) Problemorientiertes Lernen Geinberg, 6. – 8.12.2006 Hefler L Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe 2006 Inguinale Lymphknotendissektion vs. Sentinel Lymphknoten-Technik beim Vulvakarzinom Linz, 15. – 17.6.2006 Kohlberger P Morgen-Fortbildung, AKH Wien, Leitstelle 15 CIN bei Jugendlichen und Nullipara mit Kinderwunsch Wien, 18.12.2006 Preyer O Die überaktive Blase Abteilungsfortbildung, Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien/Österreich. Wien, 5.4.2006 Posterpräsentation Wie ein Dermoid des rechten Ovars zu einer non-rezent perforierten Appendizitis werden kann – Ein Fallbericht Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (ÖGGG) Linz, 14. – 17.6.2006 Six L, Seebacher V, Zeilinger R., Reinthaller A, Sliutz G, Hefler L Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Posterpräsentation C-reaktive Protein (CRP)- Serumspiegel als Prognoseparameter beim Vulvakarzinom Linz, 14. – 17.6.2006 Hanzal E, Preyer O Intensivseminar Urogynäkologie (ISUG) Geinberg, 6. – 8.12.2006 Hanzal E, Riss P International Unrogynecological Association: IUGA eXchange initiative, Interactive Educational Workshop, Belgaum/India http://www.iuga.org/download/ iuga-exchange-short%20report.pdf Preyer O Organisation der Abteilungsfortbildung: „The Surprising Bladder“, Prof. J.I. Gillespie (University of Newcastle, Großbritannien) Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien/Österreich. Organisation und Vorsitz der wissenschaftliche Sitzung “Die überaktive Blase” Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Urogynäkologie und Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie (AUB) Dornbirn, 19. – 20.10.2006 Umek WH IUGA eXchange 2006 Cape Town, South Africa on behalf of the International Urogynecological Association in collaboration with the South African Urogynecologic Association, the University of Cape Town, and the University of Stellenbosch Kapstadt/Rep. Südafrika, 14.-15.7.2006 Educational committee der International Urogynecological Association IUGA, Vorsitzender des Kommittees „Workshops“ für die Jahrestagung 2007 Cancun/Mexiko Jahrestagung der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie Dornbirn, 19. – 20.10.2006 KON G RESSO RG ANISAT ION Hanzal E, Neunteufel W, Schnabel K Teachertraining Problemorientiertes Lernen Wien, 2. - 3.12.2006 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 37 K LINISCHE PRÜ FU N G EN Dörfler D, Preyer O, Hanzal E Schmerzen und Unanehmlichkeiten beim transurethralen Katheterismus EK Nr.: 560/2005 Hefler L A cetyl salicylic acid in the treatment of patients with positive margins after surgery for cervical dysplasia grade II-III: A phase II trial Dzt. inkludiert: 12/120 Hefler L A cetyl salicylic acid in the treatment of patients with positive margins after surgery for cervical dysplasia grade II-III: abgeschlossen A phase II trial Kölle D, Dörfler D Transurethrale ultraschallgezielte Injektion von autologen Myoblasten, Fibroblasten und Kollagen zur Therapie der Harninkontinenz Pilotstudie Schwaz 2005 Kölle D, Dörfler D Erste Erfahrungen mit der „Stammzelltherapie“ zur Behandlung der Belastungsinkontinenz Pilotstudie Schwaz 2005 Leodolter S, Joura EA, Six L FUTURE HPV- Vakzine Phase III Studie (Sponsor: Merck, Sharpe & Dohme) Mayerhofer K, Dörfler D, Preyer O, Dietrich W, Häusler G, Czerwenka K, Zeilinger R, Hanzal E Erstellen einer Gewebebank zur Untersuchung von physiologischen und pathologischen Veränderungen am weiblichen Beckenboden und unteren Genitaltrakt EK Nr.: 2004 Preyer O, Hanzal E Periphere tibiale Neuromodulation versus Tolterodin in der Behandlung des Drangharnsyndroms und der Drangharninkontinenz EK Nr. 032/2004, Votum der Ethikkommission Wien 25. Mai 2004 Beginn: Juni 2004 Studienleiter (AKH): Dr. Oliver Preyer Preyer O, Laml Th, Umek W, Dörfler D, Häusler G, Mayerhofer K, Sam Ch, Zehetmayer S, Hanzal E Fragebogen zur Inkontinenz 2003 38 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Preyer O, Laml Th, Umek W, Dörfler D, Häusler G, Mayerhofer K, Sam Ch, Zehetmayer S, Hanzal E Neuromodulation und Urge-Inkontinenz Periphere tibiale Neuromodulation versus Tolterodin in der Behandlung des Drangharnsyndroms und der Dranginkontinenz EK Nr.: 32/2005 Preyer O, Laml Th, Umek W, Dörfler D, Häusler G, Mayerhofer K, Sam Ch, Zehetmayer S, Hanzal E Touch screen EK Nr.: 2005 Schmid B Lokalanästhesie versus „forciertes Husten“ bei kolposkopischer Biopsie II. Prospektiv randomisierte Anwendungsbeobachtung. EK-Nr. 142/2006 Beginn: Dezember 2006 Umek W, Dörfler D, Preyer O, Laml Th, Häusler G, Mayerhofer K, Sam Ch, Hanzal E TVT vs. TVT-O: Eine randomisierte Studie der österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie/ AUB Studienzentrum des AKH EK Nr.: 2003 FORT B ILDU N G Bodner-Adler B, Dörfler D Internat/ Gebh.- gyn. Pflichtpraktikum Wien, 8. – 12.5.2006 Dörfler D Jour fix des Institutes für Sexualpädagogik - ISP Gynäkologische Fragen in der Beratung Schottenstift in Wien Wien, 16.1.2006 Themenspezifische Untersuchungstechniken I Thema: Geburtshilfliche und gynäkologische Phantomübungen Gruppe 23 Wien, 17.1. und 31.1.2006 Themenspezifische Untersuchungstechniken I Thema: Geburtshilfliche und gynäkologische Phantomübungen Gruppe 10 Wien, 23.1.2006 Themenspezifische Untersuchungstechniken I Thema: Geburtshilfliche und gynäkologische Phantomübungen Gruppe 27 Wien, 25.1.2006 Kohlberger P 20. postgradueller Universitätslehrgang Gesundheitsmanagement-MSc Donau-Universität Krems Krems, 18. – 25.11.2006 Fortbildung zum Thema „Pessartherapie bei Genitalprolaps“ Prinzip der Pessartherapie Wien, 30.1.2006 Mayerhofer K Tutor Intensivseminar Urogynäkologie Beckenbodentraining Geinberg, 6. – 8.12.2006 Dörfler D, Umek. W Fortbildung zum Thema „Pessartherapie bei Genitalprolaps“ Was ist Prolaps? Wien, 30.1.2006 Dörfler D Circle für GynäkologInnen Harninkontinenz bei der Frau Wien, 24.2.2006 Tutor Block 23 Blasenfunktionsstörungen - Geriatrie AKH Wien: 10.3.06 Gruppe 6+7 15.3.06 Gruppe 23+24 16.3.06 Gruppe 35+36 Preyer O Tutor der Medizinischen Universität Wien für Problemorientiertes Lernen (POL) für Studierende im 7. Semester. Wintersemester 2006/2007, Medizinuniversität Wien/Österreich. Tutor der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Skills Gyn/Brust, Geburtshilfe (3 Gruppen), Block 15. Wintersemester 2006/2007, Medizinuniversität Wien/Österreich. Teilnahme am Symposium „Endometrium und Endometriumkarzinom“ Geburtshilflich-gynäkologische Universitätsklinik Graz/Österreich Graz, 11.2.2006 Vortrag Morgenfortbildung der Frauenklinik Einmalgabe der Pille danach Relevante Richtlinien in der Ambulanz Wien, 26.6.06 Teilnahme am AGO-Meeting zur Intraperitonealen Chemothearapie, Universitätsklinik für Frauenheilkunde Innsbruck Innsbruck, 17.2.2006 Tutor im Tertiale des Neues Curiculums WS 2006/07 im AKH Wien Wien, 2.10. – 3.11.2006 Teilnahme am AGO-Seminar „Chemotherapie“ Pöllauberg, 10. – 11.3.2006 Tutor Intensivseminar Urogynäkologie Geinberg, 6. – 8.12.2006 ÖÄK-Diplomkurs für Akupunktur 4, Ohr 1, Praktikum Körper 1 Bad Aussee, 20. – 24.3.2006 Fortbildung für Früherzieherinnen Schwangerschaft, Geburt Wien, 13.12.2006 Leiter des geburtshilflich-gynäkologischen Pflichtpraktikums mit int. Phantomkursen Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien/Österreich Wien, 29.5. – 2.6.2006 Hanzal E Operationstraining suburethrale Schlingenoperation (TVT-Secure-System Fa. Gynecare) Barcelona/E, 15. – 16.11.2006 Kurs klinisches Risiko und Fehlermanagement Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien, Abteilung klinisches Riskiomanagement (Pateisky N.) Wien, 18.9.2006, 25.9.2006, 2.10.2006 Teilnahme am Seminar „Qualitätsstandards bei industriegesponserten klinischen Prüfungen“ AKH Wien/Österreich Wien, 21.6.2006 Teilnahme am EPLS-Kindernotfallkurs der ARC Wien, 3. – 5.7.2006 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 39 Teilnahme am 31st Annual Meeting of the International Urogynecological Association (IUGA) Athen/Gr, 6. – 9.9.2006 ÖÄK-Diplomkurs für Akupunktur 5, 6, 7 Bad Aussee, 2. – 6.10.2006 Teilnahme an der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Urogynäkologie und Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie (AUB) Dornbirn, 19. – 20.10.2006 Teilnahme an der Fortbildungsveranstaltung: Humane Papillomavirus-Impfung „Ein Meilenstein in der Krebsprävention“ Wien, 10.11.2006 Teilnahme am POL-Training für Tutoren, Dr. Kai Schnabl (Charité Berlin) Wien, 2. – 3.12.2006 „University Meets Public“ Sexualität als Erziehungsaufgabe? Volkshochschule Simmering Wien, 6.4.2006 Kinderuni Wien 2006 Workshop: Klinische Medizin LV 334 und 335 Können Männer Kinder kriegen? Eine anschauliche Reise durch den Körper Hörsaalzentrum AKH Wien, 17.7.2006 „University Meets Public“ Volkshochschule Floridsdorf Liebe online – heiße Fragen im Netz Wien, 16.10.2006 „University Meets Public“ Volkshochschule Simmering Liebe online – heiße Fragen im Netz Wien, 21.11.2006 Intensivseminar Urogynäkologie (ISUG) Geinberg, 6. – 8.12.2006 Six L Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Linz, 14. – 17.6.2006 12. praxisorientiertes Kolposkopie-Seminar Grundlagen der Kolposkopie Die Abklärung des suspekten zytologischen Abstrichs Baden, 18.11.2006 Speiser P Fortbildung und Intensivkurs zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung Diagnostik und Management beim Endometriumkarzinom. Salzburg, März 2006 Fortbildungsveranstaltung der Schmerzambulanz der Universitätsklinik für Anästhesie und allgemeine Intensivmedizin der MUW. Chronic Pelvic Pain. Wien, März 2006 Tamaa A, Dörfler D Workshop: Prolaps-Diagnostik Geinberg, 6. – 8.12.2006 Weidinger B, Dörfler D „University Meets Public“ Sexualität als Erziehungsaufgabe? Volkshochschule Floridsdorf Wien, 6.3.2006 40 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde (LEHR)B U CHB EI T R ÄG E Dörfler D Homöopathie Hg. Bitschnau M. Kapitel 2 Menarche und Menstruationsbeschwerden Urban & Fischer Verlag Elsevier 2006 Joura EA, Drähne A Erkrankungen von Vulva und Zervix In Bitschnau M. Drähne A. (Hrsg.) Homöopathie in der Frauenheilkunde Elsevier Urban & Fischer, München 2006. 511-30 Kohlberger P Tumoren des Uterus In: Bitschnau/Drähne Homöopathie in -Gynäkologie und Geburtshilfe Elsevier, 2006, pp617-634 Vagina- und Vulvakarzinom In: Bitschnau/Drähne Homöopathie in Gynäkologie und Geburtshilfe Elsevier, 2006, pp635-636 Maligne Throphoblasttumore In: Bitschnau/Drähne Homöopathie in Gynäkologie und Geburtshilfe Elsevier, 2006, pp641-642 Zytostatikatherapie In: Bitschnau/Drähne Homöopathie in Gynäkologie und Geburtshilfe Elsevier, 2006, pp645-649 Schmerztherapie In: Bitschnau/Drähne Homöopathie in Gynäkologie und Geburtshilfe Elsevier, 2006, pp655-656 Weidinger B, Kostenwein W, Dörfler D Sexualität im Beratungsgespräch mit Jugendlichen Springer Medizin Erweiterte Neuauflage 2006 DRI T T MI T T EL Leodolter S, Joura EA, Six L FUTURE HPV- Vakzine Phase III Studie (Sponsor: Merck, Sharpe & Dohme) Preyer O, Bijak M, Lanmüller H, Hanzal E Projekt „Fluidmanager“ Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt Wien Projektleiter: Dr. Oliver Preyer Bewilligt im November 2005 Zugeteilt im März 2006 Peer Review: ja Wertung für 2005: 4300 Euro Speiser P Sixth Framework Program of the EU; Priority: Life Sciences, Genomics and Biotechnology for Health. Project Acronym: OVCAD; Project full title: Ovarian Cancer - Diagnosis of a Silent Killer. Contract No: 018698 Duration: 01.01.2006 – 31.12.2008 Clinical Issues Manager: P. Speiser 4,26 Mio EUR PREISE/PAT EN T E Dörfler D Förderpreis der AUB 2006; Ultraschallgezielte Injektion von Autologen Myoblasten zur Therapie der Analen Inkontinenz. Eine offene, prospektive Phase I/II Pilotstudie Prim.Dr. Dieter Kölle – BKH Schwaz, Univ.Prof.Dr. Andrea Frudinger - UFK Graz, OA Dr. Daniela Dörfler - UFK Wien, Prim.Univ.Prof.Dr. Gerold Wetscher BKH Schwaz Chirurgie, Dr. Rainer Marksteiner und Dr. Wolfgang Schwaiger - Fa.Innovacell Innsbruck Preyer O, Kolar N Forschungsförderungspreis der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie Projekt „Prävalenz von Beckenbodendysfunktion bei Frauen im Radsport“ Dornbirn, 20.10.2006 Schmid B „Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeiten“ Patentierung durch die MUW –Erfinder Dr. Bernd C. Schmid Veröffentlichung 15.1.2007 http://www.patentamt.at/Home/Erfindungsschutz/ Publikationen%202006/PB2007001IIA.pdf SONST I G ES Bodner-Adler B Arbeit als volunteer doctor vom 1.7.-30.09.2006 in Nepal: Unterstützung beim Aufbau einer gynäkologischen Abteilung am Dr. Iwamura Memorial Hospital & Research Center (IMHARC) in Bhaktapur, Nepal Regelmäßige Reviewertätigkeit für folgende Journale: Arch. Gynecol Obstet, Gynecol Oncol, Life Sciences, EJOGR, BMC Pregnancy and Childbirth, Journal of EndocrinologyFMF – Zertifikat für 1.Trimester-Screening (FMF ID: 31 995) mit 1.2.2006 Coetzee J, Umek W IUGA eXchange 2006 Workshop Landmarks in Pelvic Surgery Kapstadt/Rep. Südafrika, 14. – 15.7.2006 Dörfler D, Bernhaus A, Angerer K Kindergynäkologische Datenbank: Akute und chronische Vulvovaginitis im Kindes- und Jugendalter Auswertungsbeginn Winter 2004-2006 Ureoplasmen und Mykoplasmeninfektionen vor der Koitarche Projekt im Rahmen der Auswertung des Vulvovaginitis Registers der Kinder- und Jugendgynäkologie 2004-2006 Dörfler D Master in der koreanischen Kampfkunstart Won Hwa Do (WHD-www.wonhwado.at) Lehrtätigkeit in NÖ (Seyring) und Wien seit 1998 Curriculum „Gewalt gegen Frauen und Kinder“ AKH, 28.3. und 5.4.2006 Prolaps Prolift Symposium; Wilhelminenspital Wien Wien 12.5.2006 Abteilungsklausur Gynäkologie Maria Taferl, 20. – 21.5.2006 31. Annual Meeting of the International Urogynecological Association (IUGA 2006) Athen/Gr, 6. – 9.9.2006 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 41 AUB Tagung Dornbirn, 19. – 20.10.2006 AUB Tagung; Workshop: Der komplexe Fall - Differenzialdiagnostik, interdisziplinäre Abklärung und Therapie anhand von Fallbeispielen Dornbirn, 19. – 20.10.2006 AUB Tagung Workshop: Urodynamik für Fortgeschrittene Dornbirn, 19. – 20.10.2006 Seminar Konfliktmanagement Wien, 24. – 25.10.2006 2. gemeinsame Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Sexualmedizin (ASSM) und der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin und Sexualtherapie (DGSMT) Workshop: Tipps und Tricks für die Praxis Wien, 2. – 3.12.2006 Hammer C, Ziegelwanger S, Dörfler D Kontrazeptionsberatung und Sexualpädagogik für Jugendliche; Österreichische Gesellschaft für Familienplanung - ÖGF Wien, AKH 1-4x pro Monat Hanzal E Chairman Educational Committee, International Urogynecological Association 2006 Gründungsmitglied, Board Member European Urogynaecologocal Association (EUGA) 2006 Mitglied Österreichische Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie 2006 Sentinel Reader McMaster Online Rating of Evidence (MORE), McMaster University, Health Information Research Unit, Canada, 2006 Reviewer Clinical Evidence, BMJ Publishing Group, EBM-Review Journal 2006 Reviewer International Urogynecology Journal and Pelvic Floor Dysfunction 2006 (IF: 1,51) Rater Online Best Evidence Service In Tackling ObesitY Plus Canadian Obesity Network/Réseau canadien en obésité & McMaster University’s Health Information Research Unit http://www.obesityplus.org 42 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Mitglied The Austrian TVT vs. TVT-O Study Group: Retropubic vs. Transobturator Tensionfree Vaginal Tape (TVT vs. TVT-O): A Randomized Trial Jänner – Dezember 2006 Board Member Adivisory Board Kentera 2006 Senior Clinical Specialist Prince Court Medical Center, Kuala Lumpur, Malaysien Spitalsplanung, Spitalsmanagement, Consulting Centre of Excellence Women and Children Centre of Excellence Urology and Men‘s Health Centre of Excellence Oncology MUW-International, Juni - September 2006 Mitglied Centre of Evidence-Based Medicine University of Oxford, UKHuber JC, Dörfler D Organisatorische ärztliche Leitung der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) im AKH Wien Joura EA Wahl zum Councillor der International Society for the study of Vulvovaginal Disease (ISSVD). Sekretär der Arbeitsgemeinschaft für Kolposkopie (AGK) in der ÖGGG Coucillor des European College for the study of Vulvovaginal Disease (ECSVD) Vorstandsmitglied der ESIDOG Österreich Reviewer folgender Journale: J Reprod Med, Wiener Klinischen Wochenschrift, Europ J Obstet Gynecol Reprod Biol, Arch Gynecol Obstet Geburtshilfe und Gynäkologie Unterricht in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule des AKH Wien Mitglied Öst. Impfkomittee Verein zur Aufklärung d. Öffentlichkeit über Krankheitsverhütung und Krankheitsbekämpfung insbesondere im Zusammenhang mit Impfungen Präsident Prof. Kollaritsch Mitglied im Beirat des Forum Impfschutz Plattform zur Förderung des Impfgedankens, Präsident Prof. Kunze Vorsitzende des Wiss. Beirates der AGO Österreich Kostenwein W, Weidinger B, Dörfler D Neuer erweiterter Internetfragebogen zum Thema Verhütung und Sexualverhalten www.rbx.at Beginn 2006 Vorstandsmitglied und ärztliche Leitung des Institutes für Sexualpädagogik (ISP) Mayerhofer K Lehrgang für medizinische Führungskräfte, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg, 2006 Mitglied der International Urogynecological Association (IUGA) Mitglied der European Society of Gynaecological Oncology (ESGO) Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Notfall- und Katastrophenmedizin (ÖNK) Schmid B Gegenfach Universitätsklinik für Notfallmedizin Leitung: O.Univ.Prof. Dr. Anton Laggner Oktober 2006 – März 2007 Verantwortlicher für Erhebung, Kontrolle, Analyse der Abteilungsstatistik: OP-Statistik, Ambulanzstatistik, Jahresbericht, Eule, Performance-Report Betreuung der EULE/RAD Codierungsverantwortilcher der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe: Nachkalkulationen, Neukalkulationen Speiser P Postgradueller Universitätslehrgang für Führungskräfte im Gesundheitswesen an der Universität Salzburg 2006 Lehrinhalte: Projekt- und Prozessmanagement, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Pharmaindustrie - Konzeption und ökonomische Ausrichtung, Change Management, strategische Unternehmungsführung. Abschluss „Akademischer Health Care Manager“ Kostenstellenverantwortlicher der Station 16 C Erstellung des Jahresberichtes der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe Reviewer folgender Journale: Lancet Oncology, Cancer, Gynecologic Oncology, Acta Obstet Gynecol Scand, Archives Obstet Gynecol Preyer O Operatives Semester am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz, Abteilung für Gynäkologie, Leiter: Prim. Univ.-Doz. Dr. P. Lang Graz, 1.10.2005 – 31.3.2006 Tutor Intensivseminar Urogynäkologie (ISUG) Geinberg, 6. – 8.12.2006 Mitgestaltung des Tertiale im neuen Medizincurriculum Reviewer für das British Journal of Cancer Reviewer für das International Urogynecology Journal and Pelvic Floor Dysfunction Co-optiertes Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Urogynäkologie und Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie (AUB) Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (ÖGGG) Mitglied der Austrian Vascular Biology Organization (AVBO) Mitglied der Medizinischen Gesellschaft für Inkontinenzhilfe Österreich (GIH) Organisation und Betreuung der Leistungserfassung der Abt. Gynäkologie und Geburtshilfe. Umek W, Preyer O Harndrang im Alter – ein unvermeidliches Schicksal? Gyn-Aktiv 4/06, S 55-58 Ätiologie im Bild – Mit Magnetresonanztomographie den Deszensus-Ursachen auf der Spur. Gyn-Aktiv 5/06, S 27-30 Weidinger B, Kostenwein W, Tinzl M, Dörfler D Vortrag Institut für Sexualpädagogik - ISP Kontrazeptionsberatung und Sexualpädagogik für Jugendliche Wien, AKH 1-4x pro Monat Weidinger B, Kostenwein W, Dörfler D Internetberatung www.rbx.at Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 43