Zahnärztliches Fortbildungsprogramm Juli – Dezember 2014 www.haranni-academie.de Lassen Sie herkömmliche Silikon-Abformungen hinter sich. Sylt 16.-17. Mai Wir laden Sie herzlichst ein zur LYTHOS ROADSHOW Demnächst auch in Ihrer Nähe. Münster 11. Juni L Lernen Sie, wie die Kombination aus digitalem em Scannen und kundenspezifischen Anwendungen Anwen en die Qualität & Effizienz in Ihrer Praxis verbessern kann. Frankfurt 27.-28. Juni Regensburg 10. April Ulm 12. April Zürich 23. April Wien 07. Mai München 9. April Bern 25. April Anmeldungen und Informationen unter: [email protected] Telefon: 0049 (0)2561 - 6079438 Telefax: 0180-5529106 Weitere Informationen und den Produktfilm zum Scanner finden Sie hier. Die intraoral ImagingTechnologie jetzt auch in Deutschland! INHALTSVERZEICHNIS EINFÜHRUNG 4 PRAXISMANAGEMENT 14 KIEFERORTHOPÄDIE 28 PROPHYLAXE PARODONTOLOGIE 48 KINDERZAHNMEDIZIN 68 ORALE IMPLANTOLOGIE 76 ENDODONTOLOGIE 84 ZAHNÄRZTLICHE SCHLAFMEDIZIN 90 ABRECHNUNG 96 WEITERE BEREICHE DER ZAHNHEILKUNDE 102 EINFÜHRUNG HARANNI ACADEMIE + HARANNI CLINIC Die Architektur der HARANNI ACADEMIE und HARANNI CLINIC macht durch transparente Klarheit und großzügige Gestaltung deutlich, dass hier innovatives Denken und Handeln zu Hause sind. Charakteristisch für das Gesamtkonzept ist der HARANNI TURM, der als verbindendes Element ein Symbol für Gemeinsamkeit und Fortschritt ist, Einladung und Mittelpunkt zugleich. GUTEN TAG UND HERZLICH WILLKOMMEN! Wir freuen uns, dass Sie sich Zeit nehmen − für Ihre Fortbildungsplanung, für die HARANNI ACADEMIE und für unser aktuelles Fortbildungsprogramm, das Sie überzeugen wird! Das Team der HARANNI ACADEMIE freut sich auf Sie. Sich neues Wissen anzueignen erfordert Eigeninitiative und Engagement, bedeutet aber vor allem, mehr Freude am Beruf und Diesen Qualitätsanspruch gewährleisten wir durch unsere Zu- neue Perspektiven. sammenarbeit mit den wissenschaftlichen Fachgesellschaften und fördern Ihre Praxismitarbeiterinnen durch entsprechende Wer sich als Zahnmediziner zukünftig behaupten will, steht Aufstiegsfortbildungen in Kooperation mit der Zahnärztekammer geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einem Westfalen-Lippe sowie der Industrie- und Handelskammer. verschärften Wettbewerb gegenüber. Gestiegene Anforderungen der Patienten sehen Sie als Herausforderung und begegnen Damit Ihre Fortbildung auf jeder Ebene ein Gewinn für Sie wird, ihnen mit ständig aktualisierter Fachkompetenz und zukunfts- liest Ihnen unser Academie-Team (fast) jeden Wunsch von den orientierten Behandlungsmethoden. Augen ab und berät Sie gerne, wenn Sie neben den fachlichen Neuentdeckungen auch die kulinarische, kulturelle oder sport- Die Referenten unserer Academie tun alles, damit Sie noch er- liche „Ruhrpott-Szene“ entdecken wollen. folgreicher werden und Ihre Ziele erreichen. Auf unserer neu gestalteten Website www.haranni-academie.de Ihre Teilnahme-Urkunde, richtig in der Praxis platziert, zeigt Ihren finden Sie übrigens noch mehr Informationen, z. B. zu unseren Patienten: Durch Fortbildung praktizieren Sie das State of the Referenten und Kursinhalten. Sie können online noch einfacher art der Zahnheilkunde. und präziser buchen als bisher! Wir wünschen Ihnen schon heute spannende und erfolgreiche Fortbildungstage! Ihre Dr. Elisabeth Hinz Dr. Markus Heise Renate Dömpke Ihr Team der HARANNI ACADEMIE Das Land NRW vergibt für Ihre Fortbildung KURSANMELDUNG 1. Per Post mit beiliegender Antwortkarte 2. Per Fax unter 0 23 23 / 9 46 83 33 (Fax-Anmeldung Seite 27) BILDUNGSSCHECKS UND PRÄMIENGUTSCHEINE www.bildungsscheck.com www.bildungspraemie.info 3. Per Telefon unter 0 23 23 / 9 46 83 00 5. Im Internet unter www.haranni-academie.de 500,- bis 2.000,- € Förderung durch Bildungsscheck möglich HARANNI ACADEMIE Sprechen Sie uns gerne an unter 0 23 23 / 94 68 300 oder [email protected] 4. Per E-Mail unter [email protected] Fortbildungszentrum für Heilberufe Schulstraße 30 · 44623 Herne Bitte beachten Sie, dass Tagungspauschalen und Kursskripte nicht förderungsfähig sind. 5 EINFÜHRUNG BONUSPUNKTE IHR KURSBESUCH WIRD IN DER HARANNI ACADEMIE ZUSÄTZLICH BELOHNT! Die HARANNI ACADEMIE vergütet Ihnen Bonuspunkte, für jeden Kurs an dem Sie in unserem Hause teilnehmen. Wie viele Bonuspunkte Sie für jeden Kurs erhalten, entnehmen Sie bitte den jeweiligen Kursausschreibungen. BO NUSHEFT Foyer Schulstraße 30 44623 Herne Tel. 0 23 23 / 9 46 83 00 ➔ ZIELSETZUNG – INTERDISZIPLINÄR DENKEN UND HANDELN Fax 0 23 23 / 9 46 83 33 [email protected] www.haranni-academie.de Die HARANNI ACADEMIE führt die über 25-jährige Arbeit des Die Bonuspunkte werden Ihnen in einem Bonusheft „Schulungszentrums für Zahnärzte die PRAXIS” weiter und setzt mit gutgeschrieben. Dieses Heft bekommen Sie am Kurstag seinem neuen Namen ein Signal für die Zukunft. vom Team der HARANNI ACADEMIE ausgehändigt. „Mit der konsequenten Weiterentwicklung des Schulungszentrums Wenn Sie 100 Bonuspunkte erreicht haben, schreiben für Zahnärzte zum Fortbildungszentrum für Heilberufe ist ein bisher wir Ihnen einen Betrag von E 500,- gut. Dieses Gut- in Deutschland einmaliges, innovatives Konzept realisiert worden: in- haben können Sie für Kurse, die Sie nach Belieben aus terdisziplinäre Fortbildung, Forschung und Lehre als Grundlage für die dem Fortbildungs-Angebot der HARANNI ACADEMIE fachübergreifende Zusammenarbeit von Ärzten, Zahnärzten, Zahn- auswählen, verrechnen. technikern und medizinischen Assistenzberufen”, sagt Prof. Dr. Rolf Hinz, praktizierender Kieferorthopäde, Unternehmer, Gründer des Wir weisen darauf hin, dass wir für unsere Fortbildungs- Schulungszentrums und Initiator der HARANNI ACADEMIE: kurse die Leitsätze und Empfehlungen der Bundeszahnärztekammer zur zahnärztlichen Fortbildung einschließlich Die HARANNI ACADEMIE ist nicht nur die fachliche, inhaltliche und der Punktebewertung von Fortbildung von BZÄK und räumliche Erweiterung des bisherigen Schulungszentrums. Unter DGZMK anerkennen. einem Dach wird im neuen Domizil gemeinsam mit der HARANNI CLINIC interdisziplinäres Denken in integratives Handeln – dem „state of the art” der Zahn-Medizin entsprechend – umgesetzt. Denn Mund- IMPRESSUM gesundheit kann heute nicht mehr isoliert betrachtet werden, sie steht in enger Wechselwirkung zum Gesamtorganismus. Deshalb ver- Herausgeber: HARANNI ACADEMIE – Fortbildungs- langt die moderne Zahn-Medizin permanente Fortbildung, sowohl für zentrum für Heilberufe GmbH, Schulstr. 30, 44623 Herne Praxis- und Laborinhaber als auch für ihre Teams. Die enge Verbindung zwischen der HARANNI ACADEMIE und der HARANNI CLINIC Verlag: Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH, schafft Synergien und Impulse, von denen alle Beteiligten nur profi- Mont-Cenis-Str. 5, 44623 Herne tieren können. Layout/DTP: Katja Schade Überzeugende Großzügigkeit Druckerei: pva, Druck und Medien-Dienstleistungen GmbH, Landau/Pfalz 6 • 25 dentale Simulationseinheiten bieten Zahnärzten und Praxismitarbeitern alle Voraussetzungen für eine praxisnahe Fortbildung zur Prävention, Prothetik, konservierenden PAR-Behandlung, zur Implantologie und kieferorthopädischen Behandlung. GESUNDHEITSKONZEPT • Sechs komplett ausgerüstete Behandlungseinheiten ermöglichen „Live”–Fortbildung für alle Bereiche der zahnärztlichen und Die HARANNI ACADEMIE realisiert in räumlicher Einheit mit kieferorthopädischen Behandlung und bietet der HARANNI CLINIC ein bisher einmaliges Gesundheitskon- • mit dem Prophylaxeplatz ideale Kurs-Voraussetzungen auch für zept: interdisziplinäre Fortbildung, Forschung und Lehre als zahnärztliche Fachassistentinnen, die sich für Hilfeleistungen in Grundlage für eine fachübergreifende Zusammenarbeit von der systematischen Prävention, in der Prothetik und Kieferortho- Ärzten, Zahnärzten und medizinischen Assistenzberufen. pädie qualifizieren. • Das Schulungslabor mit 25 Arbeitsplätzen und kompletter zahn- Der inhaltliche Anspruch des medizinischen Zentrums reicht technischer Einrichtung bietet perfekte Voraussetzungen für die weit über die Grenzen des Ruhrgebietes hinaus. Mit einem zahntechnische Fortbildung. überzeugenden, integrativen Konzept werden hier nicht nur • Drei Seminarräume (für 20 bis 150 Teilnehmer) sind audiovisuell neue Wege beschritten, sondern auch neue Impulse gesetzt. und medientechnisch optimal ausgestattet. • Operationen können aus dem OP-Raum der Klinik direkt in die Academie übertragen werden. • Das HARANNI BISTRO, großzügig gestaltete Convenienceräume und Terrasse laden die Kursteilnehmer zum kollegialen Gedankenaustausch zwischendurch ein. Der Terrassengang vor den Seminarräumen. Während die HARANNI CLINIC mit kompetenten und erfahre- 37 Jahre Erfahrung und Kompetenz verpflichten, nen Spezialisten als interdisziplinäre Einrichtung einen Neube- genau so wie der Name HARANNI ACADEMIE. ginn setzt, feierte die HARANNI ACADEMIE bereits ihr 37-jähriges Jubiläum im Jahr 2014. Denn sie ist die fachliche und Academie-Rezeption: Empfang und räumliche Erweiterung des „Schulungszentrum für Zahnärzte Anmeldung für unsere Kurs-Teilnehmer. die PRAXIS“, das seit seiner Gründung im Jahr 1977 von mehr als 125.000 Seminarteilnehmern aus dem gesamten Bundes- Autoren verknüpfen Informationen zu Aussagen. Es ist dieser Akt der Bewertung, der Information zu Wissen macht, der den Autor ins Spiel bringt. Ohne Autor gibt es kein Wissen. Der Name des Autors markiert eine ganz bestimmte Stelle in der Welt: die Stelle an dem aus dem Meer der Informationen eine Insel des Wissens entstanden ist. gebiet besucht wurde. Nationale und internationale Experten werden auch in Zukunft als Referenten den Lehrkörper der Academie bilden. Mit ihrem verstärkten Einsatz verbindet die HARANNI ACADEMIE allerdings noch weitergehende Pläne: Gemeinsam mit Ihnen wird sie Fachtagungen durchführen. Wichtige Voraussetzungen für deren Erfolg sind durch organisatorisches Know-how, sehr komfortable Seminar- und Con- Heinz Bude venience- Räume sowie modernste medientechnische Einrich- Professor für Soziologie, Universität Kassel tungen gegeben. 7 EINFÜHRUNG LERNEN WIE AM LEBENDEN MENSCHEN Hands on-Kurse 25 Trainingsplätze bieten Zahnärzten alle Voraussetzungen für eine praxisnahe Fortbildung zu neuen Behandlungsmethoden in der • Prophylaxe • PAR-Behandlung • Prothetik • Implantologie • KFO-Behandlung mit • konservierenden Behandlung festsitzenden Geräten. Die Simulations-Einheit ist so perfekt, dass alle klinischen Arbeiten wie am lebenden Patienten präzise, praxisnah und ergonomisch richtig trainiert werden können. Anatomische Details, wie die morphologische Beschaffenheit der Zähne oder die Gelenkfunktionen des Kopfes und Kiefers, sind nach menschlichem Vorbild gestaltet. Der Gebissschädel des Phantomkopfes – er simuliert die Funktionen des Kiefergelenks – dient der Aufnahme unterschiedlicher Situationsmodelle. Assistenzmitarbeiter Kombinierte klinische und zahntechnische Übungen. Vierhändiges Arbeiten muss erlernt und trainiert werden. Die Behandlungseinheiten in der HARANNI ACADEMIE bieten zahnärztlichen Assis- qualifizieren wollen, werden unter praxisnahen Bedingungen geschult. tenzmitarbeitern perfekte und praxisidentische Voraussetzungen dafür. Dies ermöglicht einen leichten und fließenden Übergang von der Simu- Zahnärztliche Fachassistentinnen, die sich zur Zahnmedizinischen Pro- lation zur realen Arbeit am Patienten und baut von vornherein Unsi- phylaxe-Assistentin oder zur Kieferorthopädischen Fachassistentin cherheiten bei Hilfeleistungen wärend der Behandlung ab. PRAKTISCHE ARBEIT MIT UND AM PATIENTEN Prophylaxe-Einheit Prophylaxe erfordert theoretisches Wissen und praktische Arbeit. Sinn und Zweck der zahnärztlichen und häuslichen Maßnahmen müssen altersgerecht erklärt, Zahn- und Mundpflege an Kiefermodellen demonstriert und vor dem Spiegel umgesetzt werden. Die Kommunikation mit dem Patienten, Gesprächsaufbau und sensible Gesprächsführung tragen zum Prophylaxeerfolg bei. Deshalb runden diese Themen die praxisbezogene Aufstiegsfortbildung für zahnärztliche Fachassistentinnen ab. Behandlungseinheiten Komplett ausgerüstet gestatten die sechs Behandlungseinheiten in der HARANNI ACADEMIE „Live“-Fortbildung für alle Bereiche der zahnärztlichen und kieferorthopädischen Behandlung. Damit wurden ideale Kurs-Voraussetzungen für zahnärztliche Fachassistentinnen geschaffen, die sich hier für Hilfeleistungen in der systematischen Prävention, in der Prothetik und Kieferorthopädie qualifizieren. 8 6 Behandlungs-Einheiten im Raum WANNE. Moderne Technologie dient der Aufklärung und Beratung der Patien- 24 zahntechnische Arbeitsplätze (KaVo) stehen neben Arbeitsräumen ten. Der Zahnarzt und sein Team müssen lernen damit umzugehen. Hier zum Gipsen, Gießen oder für keramische Arbeiten zur Verfügung. Ein werden sie in die Technik der multimedialen Kommunikation ein- Masterarbeitsplatz und audiovisuelle Einrichtungen vervollständigen gewiesen und über deren Anwendung am Patienten unterrichtet. die professionelle Ausstattung. Zahntechnische Arbeiten sind fester Bestandteil der zahnärztlichen Die Arbeitstische sind mit Technikmotor, Druckluft und Absauganlage Tätigkeit. Der ständige Fortschritt in der zahnärztlichen Prothetik, neue ausgestattet, so dass hier alle zahntechnischen Arbeiten möglich sind. technische Herstellungsverfahren und Materialveränderungen erfordern die permanente Fortbildung des Zahntechnikers. Das Gleiche gilt Zahnärzte und Kieferorthopäden können kombiniert klinische und für neue prothetische Leistungen, die der Zahnarzt erbringt. Kontinuier- zahntechnische Arbeiten an der im Arbeitsplatz integrierten dentalen licher Fortbildungs- und Schulungsbedarf besteht ebenso für Praxis- Simulations–Einheit durchführen. Mitarbeiterinnen, damit sie zahntechnische Hilfeleistungen durchführen können. ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Der Erfolg eines Kurses hängt wesentlich von seiner korrekten Vorbereitung ab. Bitte helfen Sie uns, indem Sie uns Ihre Anmeldung möglichst frühzeitig einreichen. Grundsätzlich können Sie sich telefonisch voranmelden. Zur Vermeidung von möglicherweise auftretenden Missverständnissen bitten wir Sie in jedem Fall um eine schriftliche Anmeldung. Dazu können Sie z. B. die dem Programm beigefügte Anmeldung in Form einer Postkarte benutzen. Darüber hinaus erreicht uns Ihre Anmeldung auch durch: Tel.: Fax: E-Mail: Internet: (0 23 23) 9 46 83 00 (0 23 23) 9 46 83 33 [email protected] www.haranni-academie.de Mit dem Eingang Ihrer schriftlichen Kursanmeldung bei uns wird sie für Sie rechtsverbindlich und für uns durch Zustellung der Anmeldebestätigung mit der Rechnung. Die Kursrechnung ist ohne Skontoabzug mindestens 30 Tage vor Kursbeginn zahlbar. Wir weisen die Kursgebühren als Nettobetrag aus. Bitte beachten Sie, dass bei Rechnungstellung die gesetzlich gültige Mehrwertsteuer gesondert ausgewiesen und hinzugerechnet werden muss. Die Zahlung kann durch Überweisung an unsere Bankverbindung oder durch Übersendung eines Verrechnungsschecks erfolgen. Die Stornierung einer von uns bestätigten Kursanmeldung/ eines von uns bestätigten Curriculums muss schriftlich erfolgen. Geschieht dies 8 Wochen vor Kursbeginn, so entfällt die Zahlung der Kursgebühr. Bei einer Kursstornierung von weniger als 8 Wochen vor Kursbeginn erteilen wir eine Gutschrift in voller Höhe, die innerhalb eines Jahres mit einem beliebigen anderen Kursus unseres Hauses verrechnet wer- den kann. Danach verfällt die Kursgebühr. Sollte die Kursstornierung jedoch in weniger als 4 Wochen vor Kursbeginn erfolgen, verfällt die Kursgebühr. Der Kursplatz kann auf einen Ersatzteilnehmer übertragen werden. Einzelne Kurse eines Curriculums/einer Kursreihe können nicht storniert werden. Wir haften nicht für Kosten des Kursanten, die evtl. dadurch entstehen, dass der Kurs-Referent seinen Kurs kurzfristig absagt. Ansonsten können wir auch nicht für Forderungen in Anspruch genommen werden, welche sich auf die Qualität und/oder den Inhalt des Kurses beziehen. HARANNI ACADEMIE Fortbildungszentrum für Heilberufe HARANNI ACADEMIE Fortbildungszentrum für Heilberufe GmbH Der Kursteilnehmer erkennt mit seiner Anmeldung die Geschäftsbedingungen der Haranni Academie an. Schulstraße 30 Datenschutz: Die Haranni Academie behandelt Ihre Daten vertraulich. Für die Geschäftsabwicklung ist es notwendig, dass Ihre Daten, im Rahmen des Bundesdatenschutzgesetzes, von der Haranni Academie erhoben und gespeichert werden. Die Adressdaten werden auch zu Werbezwecken verwendet (ausschließlich Haranni Academie und Kooperationspartner der Kursdurchführung). Sie sind jederzeit berechtigt, diese Verwendung mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Amtsgericht Bochum 44623 Herne HRB 9505 St.-Nr: 325/5859/0369 Geschäftsführer: Dr. Elisabeth Hinz Dr. Markus Heise Renate Dömpke Bankverbindung: Gerichtsstand ist Herne. Deutsche Bank AG Herne Konto 608 637 500 BLZ 430 700 61 IBAN: DE17430700610608637500 BIC: DEUTDEDE 430 9 AUSBILDUNGSPERSPEKTIVEN ng s p u n k t end ZM 163 DG 4-9 Wochenenden F o rt b il d u CURRICULARE AUSBILDUNG K bis z u gem äß BZÄK u KIEFERORTHOPÄDIE PARODONTO LOGIE KINDER ZAHNMEDIZIN ORALE IMPLANTO LOGIE ENDODONTO LOGIE SCHLAFMEDIZIN Seiten 28-39 Seiten 58-65 Seiten 68-75 Seiten 76-83 Seiten 84-89 Seiten 90-95 133 Fortbildungspunkte 105 Fortbildungspunkte 96 Fortbildungspunkte 163 Fortbildungspunkte 96 Fortbildungspunkte 86 Fortbildungspunkte Die curricularen Ausbildungen an der Haranni Academie haben den Erwerb des jeweiligen Tätigkeitsschwerpunktes zum Ziel. Dabei werden Ihnen im Rahmen einer strukturierten Fortbildung alle Inhalte von angesehenen Referenten theoretisch und praktisch vermittelt. Die postgraduierte Ausbildung bewirkt eine bewusste strategische Ausrichtung Ihrer Praxis für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg. bis z u ng s p u n k t end gem PRAXISMA NAGEMENT KIEFERORTHOPÄDIE PARODON TO LOGIE ÄSTHETIK KINDERZAHNMEDIZIN SCHLAFMEDIZIN ZAHNTECHNIK K 29 ZM 1-3 Tage DG F o rt b il d u EINZELKURSE äß BZÄK u RÖNTGEN KURSE Sind Einzelthemen für Sie interessant, so finden Sie bei uns eine Vielzahl an Kursen zur Auffrischung und Vertiefung von Fachkenntnissen in Spezialgebieten. In den Einzelkursen erlernen Sie theoretisch und praktisch neue Erkenntnisse zu einzelnen Themen und Techniken aus den Fachbereichen der ZahnMedizin. K U R S E F Ü R D I E Z A H N Ä R Z T L I C H E M I TA R B E I T E R I N PRAXISMA NAGEMENT KIEFERORTHOPÄDIE AUFSTIEGSFORTBILDUNG ZUR ZMP ZMPREFRESHERTAG ABRECHNUNG RÖNTGEN KURSE 11 THEMEN-ÜBERSICHT Thema Referent Termin Seite Kurs-Nr. PRAXISMANAGEMENT ZA ZA MA Himmel oder Hölle – Engel oder Teufel Schmidt Sa., 22.11.14 MA MA MA DIE PRAXISmanagerin (IHK) Doppel / Schmidt siehe Ausschreibung ZA ZA MA Professionelles Beschwerdemanagement in der Zahnarztpraxis Schmidt Fr., 05.12.14 19 1016 ZA ZA MA Ihr Freiraum für Erfolg Schmidt Fr., 12.09.14 21 1018 MA MA MA Clever telefonieren - Ganz einfach und mit viel Erfolg Schmidt Mi., 12.11.14 MA MA MA Betriebswirtschaftliche Praxisassistentin (IHK) siehe Ausschreibung siehe Ausschreibung ZA ZA MA Dem Datenschutz auf den Zahn gefühlt Schulz ZA ZA CURRICULUM KIEFERORTHOPÄDIE ZA ZA ZA Einführung in die Kieferorthopädie mit Richtlinien und Frühbehandlung Hinz ZA ZA ZA Die kieferorthopädische Befunderhebung Heise / Th. Hinz Fr.-So., 31.10.-02.11.14 31 2015 ZA ZA ZA Die Aufstellung des KFO-Behandlungsplanes und das Verhalten im Gutachterverfahren Hinz Fr., 23.05.14 oder 12.12.14 32 2020 ZA ZA ZA Grundsätze der Extraktionstherapie Hinz Sa., 24.05.14 oder 13.12.14 33 2025 ZA ZA ZA Herausnehmbare kieferorthopädische Behandlungsgeräte Th. Hinz So., 25.05.14 oder 14.12.14 34 2030 ZA ZA ZA Elasto-KFO - Ein Behandlungssystem für das Wechsel- und permanente Gebiss Th. Hinz und Mitarbeiter Fr., 13.06.14 oder 09.01.15 35 2035 ZA ZA ZA Das Einschleifen des Aktivators Th. Hinz Fr., 13.06.14 oder 09.01.15 36 2040 ZA ZA ZA Gezielte Retention sichert den KFO-Behandlungserfolg / Komplexe Fallplanung Heise Sa., 14.06.14 oder 10.01.15 37 2045 Einführung i. d. festsitzende Behandlungsmethode u. kleine orthodont. Maßnahmen… Heise / Th. Hinz Fr.-So., 19.-21.09.14 oder 06.-08.02.15 39 2050 ZA 15 1012 16-17 1000 23 1670 24-25 1700 Mi., 10.09.14 26 1300 Fr./Sa., 19./20.09.14 30 2010 WEITERE KIEFERORTHOPÄDISCHE THEMEN MA MA MA Zahnmedizinische Kieferorthopädie-Assistentin / Baustein I - Zertifikat-Kursus - Heise / Th. Hinz Mo.-Mi., 27.-29.10.14 40 2000 MA MA MA Zahnmedizinische Kieferorthopädie-Assistentin / Baustein II - Zertifikat-Kursus - Heise / Th. Hinz Mo.-Do., 08.-11.12.14 41 2110 ZA MA ZT Abrechnung kieferorthopädischer Leistungen, Einsteiger- und Aufbauseminar Heise Fr., 21.11.14 43 2055/2060 MA MA Mitarbeiter-Fortbildung DAMON-System (Ormco®) Heise Mi., 12.11.14 45 2130 ZA ZT Clear-Aligner - Zertifizierungskurs Thedens Fr., 05.09.14 45 2390 ZA ZA Was Sie schon immer über Multiband wissen wollten Heise Sa., 27.09.14 46 2077 ZA ZA Kieferorthopädie auf Passhöhe / 40. KFO-Symposium in Lech siehe Ausschreibung 25.-30.01.15 47 2900 PROPHYLAXE MA MA Aufstiegsfortbildung zur zahnmed. Prophylaxeassistentin ZMP - Baustein 1-5 siehe Ausschreibung siehe Ausschreibung MA MA ZMP-Refresher-Tag an der Haranni Academie siehe Ausschreibung Sa., 13.09.14 55 3333 MA MA Prophylaxe bei Implantat-Patienten Trippe-Frey Mi., 05.11.14 57 3450 49-54 3900-3940 CURRICULUM PARODONTOLOGIE ZA ZA Einführung in die Systematik der Parodontalbehandlung / Nicht chirurgische… Cichon Fr./Sa., 31.10./01.11.14 60 3600 ZA ZA Chirurgische Taschentherapie und regenerative Parodontalbehandlung Cichon Fr./Sa., 12./13.12.14 61 3610 ZA ZA Synoptische PAR-Behandlung Tulus / Westermann Fr./Sa., 23./24.01.15 62 3620 ZA ZA Implantologie und periimplantäre Chirurgie im parodontal reduzierten Restgebiss… Brachwitz / Schupp Fr./Sa., 20./21.02.15 63 3630 ZA ZA Abschlussgespräche Cichon / Doppel Fr./Sa., 20./21.03.15 65 3640 Cichon Fr./Sa., 24./25.10.14 67 3670 WEITERE PARODONTOLOGISCHE THEMEN ZA ZA Parodontologie für Fortgeschrittene CURRICULUM KINDERZAHNMEDIZIN ZA MA Prophylaxe im Kindes- und Jugendalter Zimmer Sa., 20.09.14 70 6000 ZA ZA Entwicklungspsychologie, psycholog. Behandlungsführung / Schmerzausschaltung… Fischer Sa., 25.10.14 70 6010 ZA ZA Habits, Grundlagen der kieferorthopädischen Diagnostik und kieferorthopädischen… Hinz Sa., 29.11.14 71 6020 ZA ZA Milchzahnendodontie Kühnisch Fr., 09.01.15 71 6030 ZA ZA Traumatologie Kühnisch Sa., 10.01.15 72 6035 ZA ZA Restaurative Therapie im Milch- und Wechselgebiss: Theorie und Hands-on Krämer Sa., 28.02.15 72 6040 12 Thema Referent Termin Seite Kurs-Nr. CURRICULUM KINDERZAHNMEDIZIN Erkrankungen des marginalen Parodonts bei Kindern u. Jugendlichen / Zahnärztliche… Friedmann / Nitz Sa., 21.03.15 73 6050 ZA ZA Angeborene u. erworbene Anomalien u. deren Behandlung / Organisation… Beckers-Lingener / Singh-Hüsgen Fr., 17.04.15 74 6060 ZA ZA Prüfung / Abschlussgespräch Singh-Hüsgen / Zimmer Sa., 18.04.15 74 6070 ZA ZA Krämer / Zimmer Sa., 15.11.14 75 6080 ZA ZA Palti Fr./Sa., 05./06.09.14 78 6700 ZA ZA WEITERE KINDERZAHNMEDIZINISCHE THEMEN Neuigkeiten aus dem Bereich der präventiven, diagnostischen und restaurativen KZHK CURRICULUM IMPLANTOLOGIE Einführung in die zahnärztliche Implantologie Umsetzung der Implantations- und Operationsverfahren in der Praxis Wöhrle Fr./Sa., 31.10./01.11.14 79 6710 ZA ZA Implantologisch-chirurgische Propädeutik Nentwig Fr./Sa., 14./15.11.14 79 6720 ZA ZA Hartgewebsaugmentation und Implantologie in der Praxis Pehrsson Fr./Sa., 09./10.01.15 81 6730 ZA ZA Weichteil- und kleineres Knochenmanagement Steigmann Fr./Sa., 06./07.02.15 81 6740 ZA ZA Naturidentische Implantatprothetik Weigl Fr./Sa., 06./07.03.15 82 6750 ZA ZA Anatomie, Augmentationen und Weichteilmanagement Zöller Fr./Sa., 17./18.04.15 82 6760 ZA ZA Innovative Verfahren und Techniken in der Implantologie Palti Fr./Sa., 08./09.05.15 83 6770 ZA ZA Beer Sa., 25.10.14 86 7410 ZA ZA CURRICULUM ENDODONTOLOGIE Behandlungsplanung, Trepanation des Zahnes, optische Hilfsmittel, Kofferdam… Maschinelle Aufbereitung des Wurzelkanals mit NiT Linden Fr./Sa., 21./22.11.14 86 7420 ZA ZA Aufbereitungsprinzipien für Warmfülltechniken, Thermoplastische Wurzelfüllung… Lang Sa., 06.12.14 87 7430 ZA ZA Dentale Traumatologie: Von der Infraktion bis zur Avulsion, Multitraumen… Filippi Sa., 17.01.15 87 7440 ZA ZA Postendodontische Versorgung, Prognose endodontisch behandelter Zähne… Manhart Sa., 07.02.15 88 7450 ZA ZA Milchzahnendodontie, Endodontie beim nicht abgeschlossenen Wurzelwachstum Kühnisch Sa., 28.02.15 88 7460 ZA ZA Revisionen Thonemann Fr., 13.03.15 89 7470 ZA ZA Zertifizierung Linden Sa., 14.03.15 89 7480 ZA ZA Einführung und Überblick der Erkrankungen im und durch den Schlaf… Heise / Konermann / Schütze Fr./Sa., 14./15.11.14 92 6200 ZA ZA „Wenn das Kiefergelenk den Schlaf stört“ / Grundlagen und Anwendung… Burmann-Urbanek / Kopp Fr./Sa., 12./13.12.14 93 6210 ZA ZA Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe beim Kind - Bedeutung, Diagnostik… Hohenhorst / Urschitz Fr./Sa., 16./17.01.15 94 6220 ZA ZA Zahnärztliche Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen bei Kindern… Eufinger / Heise / Hinz Fr./Sa., 20./21.02.15 95 6230 ZA ZA Esser Mi., 10.12.14 97 5960 MA MA CURRICULUM ZAHNÄRZTLICHE SCHLAFMEDIZIN ABRECHNUNG Häufigste Fehler vermeiden, Beanstandungen meistern! Kalkulieren, Vereinbaren, Begründen, Erläutern Esser Fr., 19.09.14 98 5910 ZA MA Privatbehandlung des GKV-Patienten (1) und (2) Esser Fr., 28.11.14 99 5990 ZA MA Die richtige Schiene für den jeweiligen Patienten Janzen Sa., 06.12.14 103 4180 ZA ZT Komposit-Restaurationen im Frontzahnbereich Weiler Fr., 12.09.14 104 4050 ZA ZA WEITERE BEREICHE DER ZAHNHEILKUNDE Seitenzahn-Restaurationen leicht gemacht! Weiler Fr., 05.12.14 104 4060 ZA ZA Homöopathie für Zahnärzte - Kurs 1 Feldhaus Fr./Sa., 12./13.09.14 105 5020 ZA ZA Akupunktur für Zahnärzte Wettingfeld Fr/Sa, 07./08.11.14 106 5030 ZA ZA Einführung und Überblick der Erkrankungen im und durch den Schlaf… Heise / Konermann / Schütze Fr./Sa., 14./15.11.14 107 6300 ZA ZA Die neue Generation d. Tiefziehtechnik / Zweiteiliges ISTplus®- oder ISTclassic® NEU-Gerät ZT Dr. Hinz KFO-Labor Fr., 24.10.14 109 6310 ZA ZT LAMITEC® – Das innovative Laminierverfahren nach Prof. Hinz Tomczak u. Mitarbeiter Fr., 21.11.14 110 6305 ZA ZT Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz für Zahnmediziner Pehrsson Fr., 07.11.14 111 7000 ZA ZA Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für Mitarbeiterinnen Stoltenberg Mi., 22.10.14 112 7010 MA MA Spezialkurs im Strahlenschutz u. Sachkundekurs Digitale Volumentomographie (DVT) Pehrsson So., 02.11.14 u. So., 08.02.15 113 7800 ZA ZA ZA Kurse für Zahnmediziner/Innen MA Kurse für Mitarbeiter/Innen ZT Kurse für Zahntechniker/Innen 13 PRAXISMANAGEMENT Praxismanagement K U R S - N R . 101 2 ZA HIMMEL ODER HÖLLE – ENGEL ODER TEUFEL MA ERFOLGREICH UND FLEXIBEL DIE EIGENEN INTERESSEN VERTRETEN 8 Friedrich W. Schmidt, Training und Beratung, Herdecke Samstag, 22. November 2014, 9.00 – 17.30 Uhr Stimmt – aber nur, wenn nicht im Vordergrund Techniken stehen, die unter dem Mantel der Schlagfertigkeit den anderen Menschen „mundtot-machen“, „niederbügeln“ oder „an die Wand drücken“. Worauf es ankommt ist, in kritischen Situationen mehr Souveränität auszustrahlen. Souveränität ist das Fundament einer gelungenen, erfolgreichen Kommunikation. Souveränität ist das Fundament für erfolgreiche Gespräche und Verhandlungen. Souveränität ist in erster Linie eine Frage Ihrer persönlichen Einstellung zu sich, zur Situation und zu Ihrem Gegenüber, egal, ob dies Ihr Chef, Ihr Patient oder Ihre Mitarbeiterinnen sind. Das tägliche Spiel. Das Spiel, das Sie auch nach dieser Veranstaltung spielen werden, nur – vielleicht mit neuen Spielregeln. Spielregeln, die sich in erster Linie daran orientieren, was wir aus dem „Sündenfall“ lernen können. Ändern Sie nicht das Spiel, sondern die Spielregeln. Engel oder Teufel, verhandeln Sie – im alten Spiel mit neuen Spielregeln. Einige Themen: ■ Selbstbewusst„sein“ Souveräner Auftritt – wann immer Sie es brauchen ■ Körper„sprache“ ■ Engelsgeduld oder In der Ruhe liegt die Kraft ■ Himmlisch oder höllisch – Fragetechniken, die wirken. ■ Gesprächssicherheit, die Ihnen Flügel verleiht oder Aus der „Gesprächs“Lähmung in die Aktivität ■ Teuflisch schnell – Widersprüche erkennen und schnell entlarven ■ Aus Vorteilen Nachteile machen - oder umgekehrt. INTE NSIV KUR S Niemand steht gerne als begossener Pudel da. Andererseits erleben Sie immer wieder Situationen, da fehlen zur rechten Zeit die rechten Worte. Worte, die Ihnen schon kurz nach der Situation völlig präsent sind. Vielleicht ärgern Sie sich gerade dann, wenn Sie denken, dass das Gespräch zuvor hätte erfolgreicher sein können. Der Wunsch nach Patentrezepten, was sage ich in einer solchen Situation, wird wach. Da helfen Rhetorik- und Kommunikationstrainings. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. E 420,- inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4 BONUSPUNKTE 15 PRAXISMANAGEMENT MA K U R S - N R . 10 0 0 ZIELSTREBIG ZUM ERFOLG! DIE PRAXISMANAGERIN (I H K ) N E U : M I T Z E R T I F I K AT D E R I N D U S T R I E - U N D H A N D E L S K A M M E R Angelika Doppel, Herne Friedrich W. Schmidt, Training und Beratung, Herdecke Nach üb er 12 K ursreihe gibt es n schon v iele beg Praxism eisterte anagerin nen (IH K) 1.-3. Kurs-Tag: Montag - Mittwoch, 8. - 10. September 2014 4./5. Kurs-Tag: Donnerstag/Freitag, 23./24. Oktober 2014 6.-8. Kurs-Tag: Montag - Mittwoch, 24. - 26. November 2014, jeweils 9.00 – 18.30 Uhr Projektpräsentation: Donnerstag, 27. November 2014, ab 9.00 Uhr ■ Sie haben eine qualifizierte Fachausbildung und sind gut in Ihrem Beruf! ■ Sie lieben Ihre Arbeit – auch wenn’s manchmal schwer fällt? ■ Sie haben die feste Überzeugung, dass das noch nicht alles gewesen sein kann? ■ Sie möchten Ihre Ideen zu Praxisabläufen und Praxisorganisation noch stärker einbringen und durchsetzen? ■ Sie wollen in Ihrem Beruf weiterkommen und mehr Verantwortung in der Praxis? ■ Sie wollen Erfolg? Jetzt! Dann entscheiden Sie sich für die Fortbildung zur geprüften PRAXISmanagerin (IHK). Chancen wahrnehmen ist die wichtigste Voraussetzung für Ihren Erfolg. Mit dem Wissen dieser Ausbildung und Ihrem Können eröffnen sich neue Qualitäten bei der täglichen Arbeit in Ihrer Praxis. Noch ein letztes Wort: Sprechen Sie Ihren Chef/ Ihre Chefin an und fragen Sie, ob er/sie Sie bei dieser Fortbildung unterstützt. Viele Praxisinhaber haben inzwischen erkannt, dass eine „qualifizierte rechte Hand“ in der Praxis letztlich der Praxis mehr Erfolg bringt. Ihr Chef/ Ihre Chefin kann sich noch intensiver auf die Behandlung der Patienten konzentrieren – beim Praxis führen kann er/sie auf Ihre Unterstützung zählen. 16 Kursinhalt: 8 Powertage im Überblick: 1. TAG Erfolg ist kein Zufall, sondern das Ergebnis konsequenten Handelns. Die täglichen Herausforderungen der Praxis sind sehr vielseitig. Fachliche Fragen, Fragen nach dem „Wie” eines Praxisablaufes und „menschliche Schwächeleien” von Kolleginnen und Patienten fordern von Ihnen ein Höchstmaß an Flexibilität. Manchmal ist das sehr anstrengend und kräfteraubend. Im ersten Teil arbeiten wir mit Ihren Schlüsselqualifikationen: ■ Fachkompetenz ■ Handlungskompetenz ■ Sozialkompetenz und erweitern damit Ihre Ich-Kompetenz, damit Sie mit diesen Abläufen zukünftig noch professioneller umgehen können. 2. TAG Ein wichtiger Erfolgsgarant und Schlüssel zu Ihrem Erfolg ist die Kompetenz der klaren und zielgerichteten Kommunikation. An diesem Tag lernen Sie die Grundlagen und Wirkungen der klaren und zielgerichteten Kommunikation. DIE PRAXISmanagerin (IHK) als Kommunikationsprofi Alltagssituationen einer Führungskraft in der Praxis sind oft gekennzeichnet von komplizier- ten, zeitaufwändigen Beratungsgesprächen, unerwartetem Ärger, schwierigen Patienten, verantwortungsvollen Entscheidungen. Oftmals entsteht der Eindruck, tausend Dinge müssen gleichzeitig erledigt werden. In solchen Situationen den Überblick zu behalten und im Sinne der Praxis erfolgreich und patientenorientiert zu handeln, verlangt von der PRAXISmanagerin (IHK) professionelle Kommunikation. Einstieg in die Themen: ■ Selbstbewusst und kompetent auftreten ■ Konfliktsituationen souverän meistern ■ Wie Sie erfolgreich „Nein sagen“, wenn Sie „Nein“ meinen ■ Fünf Patienten gleichzeitig und Sie sind allein – schön, dass das Haus voll ist ■ Ärger besser verarbeiten ■ „Ein Tag ohne Lachen - ist ein Tag nicht gelebt“ ■ Am Ende des Tages auf den nächsten Arbeitstag freuen 3. TAG Interne Kommunikation „Miteinander arbeiten - miteinander reden“ Teamgespräche sind in vielen Praxen Einbahnstraßen. Einer redet – meistens der, der glaubt, er habe das alleinige Recht dazu – der Rest schweigt. Arbeitszeit wird vergeudet, Ergebnisse Praxismanagement werden vermisst. Führen Sie ab sofort Teamgespräche erfolgreich und effizient. ■ Die inspirierende Einleitung für ein motivierendes Gespräch ■ Die 5-Minuten-Motivation mit Langzeitwirkung ■ Ziele und Herausforderungen betonen ■ Probleme – Lösungen suchen (Wie Sie es schaffen, das Team zur neuen Denke zu führen) ■ SMART – für den Einen ein Auto – für den Anderen eine wirkungsvolle Methode für Teamgespräche ■ Verpflichtungen im Team erreichen und damit Ziele kontrollierbar machen. Praxistipps anhand konkreter Teilnahmesituationen 4. TAG Im Vordergrund steht, zur langfristigen Sicherung des wirtschaftlichen Erfolges, auch das Qualitätsmanagement. Eigeninitiative und unternehmerisches Denken der PRAXISmanagerin (IHK) sind erforderlich. Organigramm Damit sich der Einzelne in einem gewissen Einsatzrahmen verantwortlich zeigen kann, ist es von Vorteil, die Hierarchie und Verantwortung zu definieren. Zusammen mit der Seminargruppe werden mögliche „Zuständigkeiten” des Einzelnen im Unternehmen aufgezeigt, diskutiert und niedergeschrieben. Stellenbeschreibung Grundlage für Einstellungen eines(r) neuen Mitarbeiters(in) ist eine Stellenbeschreibung (JobDeskription). DIE PRAXISmanagerin (IHK) lernt die notwendigen Inhalte kennen. Im Seminar werden die Teilnehmerinnen dahingehend sensibilisiert, welche Kriterien „Muss-Kriterien” sind. Eine professionelle Stellenbeschreibung stellt sicher, dass künftige Mitarbeiterinnen zum einen ihren genauen Aufgabenbereich kennen, zum anderen klar definierte Verantwortungsbereiche zugewiesen bekommen und sich in ihrem Kompetenzrahmen sicher bewegen können. Personaleinstellung Ein Aufgabengebiet der PRAXISmanagerin (IHK). Wie sieht die Unterstützung für den (die) Chef(in) aus? Ein möglicher Einsatzrahmen wird im Seminar erarbeitet. 5. TAG Zeitmanagement Was bedeuten Prioritäten für den Praxisablauf? Es gibt wichtige und weniger wichtige Aufgaben im Praxisunternehmen. DIE PRAXISmanagerin (IHK) lernt Prioritäten zu erkennen, zu diffe- renzieren und richtig zu delegieren. Über eine Erstellung einer Tätigkeitserfassung wird die Wahrnehmung geschärft, welche Tätigkeiten von wem ausgeführt werden müssen. Eine daraus resultierende Personaleinsatzplanung rundet das Ganze ab. Patienten-Terminplanung Verschiedene Bestellsysteme werden mit Vorund Nachteilen vorgestellt. Die Wichtigkeit der Pufferzonen für Schmerz- und Kurzzeitpatienten erörtert, analysiert und organisiert. DIE PRAXISmanagerin (IHK) lernt Fehlerquellen zu analysieren und die Terminplanung zu optimieren. Förderung von Handlungsprozessen In Zeiten der immer schnelleren und kurzfristigeren Veränderung ist es von Vorteil für die Praxis, wenn die Mitarbeiter-Innen in der Lage sind, ein denk- und umsetzbares Zukunfts-Szenario zu gestalten. Anhand eines aktuellen Beispiels wird dieses trainiert. Teamgespräche Welche technischen Voraussetzungen, welches Vorgehen ist hier angesagt? Nur Regelmäßigkeit, Verbindlichkeit, Ermittlung von Ist/Soll-Zuständen und exakte Zielfixierung bringt Nutzen. Materialbeschaffung und Lagerhaltung Die PRAXISmanagerin (IHK) ist für eine gut durchdachte und individuell auf die Praxis abgestimmte Materialverwaltung zuständig. Der Aufbau einer solchen wird beispielhaft im Seminar erarbeitet. 6. TAG Aufbau- und Ablauforganisation Zur Qualitätssicherung und aufgrund immer komplexer werdender Arbeitsabläufe und Behandlungsmethoden sind Checklisten die Lösung. Von der Personaleinsatzplanung bis hin zu Checklisten als Begleitung komplexer Behandlungen ist ein Praxishandbuch ein „Qualitätssicherer”. Zur direkten Einführung in der Praxis werden diverse Checklisten erarbeitet und am Flipchart präsentiert. Ausbildung am Arbeitsplatz Gut ausgebildete MitarbeiterInnen entlasten das Team und tragen zur höchsten Zufriedenheit der Teammitglieder, des Praxisinhabers und der Patienten bei. Die Auszubildenden, aber auch jedes neue Teammitglied, müssen die Praxisphilosophie und die Professionalität bei der Arbeit beherrschen. In diesem Seminarteil wird der PRAXISmanagerin (IHK) erläutert, wann Rollenspiel, Lehrgespräch, Vier-Stufen-Methode und mehr, den Erfolg bringen. Marketing Zum Qualitätsmanagement gehört als wichtige Säule die Zuwendung zum Patienten. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein, muss die Außendarstellung und der Servicegedanke großgeschrieben werden. Was heißt eigentlich Corporate Identity und was bedeutet es für den Unternehmer Zahn-Arzt? Sich mit seinen Produkten und Handlungen neu aufzustellen sichert die wirtschaftliche Zukunft. Als Marke vom Patienten wahrgenommen zu werden bedeutet ein Plus an Erfolg. Der Bote ist die Botschaft Die im Vorfeld beschriebenen Themen sind vielfältig und die Umsetzung ist mit großer Verantwortung verbunden. Fachliche Qualifikation alleine reicht nicht aus. Das persönliche Auftreten ist ein Erfolgsfaktor. Ein kleiner Ausflug in den beruflichen Knigge gibt hier Aufschluss. 7. UND 8. TAG Externe Kommunikation ■ Patientenberatung und Praxisalltag – zwei, die aufeinander abgestimmt sein müssen ■ Grundlagen erfolgreicher Beratungstechniken und Verkaufsgesprächsführung (am Telefon und vis-a-vis) ■ Einsatz zielgerichteter Körpersprache ■ Fragen, die der Patient beantwortet ■ Konsequenter und zielgerichteter Gesprächsaufbau ■ Patienten finden – Patienten binden ■ Intensives Videotraining anhand real naher Beispiele Während der Fortbildungszeit arbeiten Sie intensiv an einer Projektarbeit. Diese Projektarbeit wird von Ihnen am Abschlusstag präsentiert. e 2.980,- inkl. Tagungspauschale Die Kursgebühr kann in 4 monatlichen Raten von e 745,– bis zum 27. Oktober 2014 gezahlt werden, steuerfrei nach § 4 Nr. 21 UstG. 30 BONUSPUNKTE 17 MA Dental Cruise Westliches Mittelmeer 05.–12.10.2014 2014.1733_Stand: 18.02.2014 Kongressreise de luxe – Fortbildung auf hoher See In Kooperation mit www.dentalcruise.de Praxismanagement PRAXISMANAGEMENT K U R S - N R . 101 6 ZA PROFESSIONELLES BESCHWERDEMANAGEMENT IN DER ZAHNARZTPRAXIS MA „ W I E L A N G E D A U E R T E S D E N N N O C H ? " O D E R „ W I E M A N I N D E N WA L D H I N E I N R U F T, S O S C H A L LT E S H E R A U S . " Friedrich W. Schmidt Training und Beratung, Herdecke 8 Freitag, 05. Dezember 2014, 09.00 – 17.00 Uhr Was ist der Unterschied zwischen einer Beschwerde und einer Reklamation? Wer kümmert sich wirklich darum? Und - warum bekommen die Behandler in der Regel gar nichts mit, wenn der Patient sich beschwert? Gerade die letzte Frage lässt sich sehr einfach beantworten. Hat der Patient bei der Praxismitarbeiterin seine Unzufriedenheit mehr oder weniger charmant gezeigt, so ist er oft, wenn der Behandler eintrifft = „handzahm“. Für jede Praxis ist daher ein bestgeschultes Team, das in der Lage ist, professionell zu agieren ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer zufriedenen Patientenschaft. Statt „irgendwie reagieren“ emotional und kommunikativ gekonnt agieren, ist die Herausforderung an ein gelungenes Beschwerdemanagement. Ergebnis: ein guter und langlebiger Patientenkontakt. Kursinhalt: ■ Qualität und Patientenorientierung als Erfolgsfaktoren ■ Bedürfnisse und Erwartungen des Patienten ■ Die Beschwerde = Ärgernis oder Chance? ■ Effektives Beschwerdemanagement - Instrument zur Erhöhung der Patientenbindung ■ Grundregeln für den Umgang mit Beschwerden ■ Aufbau einer positiven Beziehung ■ „Abholen“ des Gesprächspartners ■ Zielorientiert kommunizieren ■ Verbindlichkeit bei Vereinbarungen ■ Unterschiedliche Beschwerdetypen ■ Warnung!! Killerphrasen und Reizformulierungen ■ Erfolgsstrategie. Deeskalation ■ Souveränität macht stark INTE NSIV KUR S Längstens seit QM in den Praxen Einzug hält, wird „Beschwerdemanagement“ immer wieder Thema. Aber wie sieht es in der Realität aus? Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. ¤ 390,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4 BONUSPUNKTE 19 PRAXISMANAGEMENT ZA MA ZT „ „Die Haranni Academie bietet hervorragend die Möglichkeit, Fachwissen kompetent und in freundlich-kollegialer Atmosphäre, sowohl theoretisch als auch praktisch, zu erlernen. Ich freue mich darauf, weitere Kurse und Curricula hier zu belegen.“ Sabine Bormann 20 “ Praxismanagement K U R S - N R . 101 8 ZA IHR FREIRAUM FÜR ERFOLG WORKSHOP FÜR PRAXISINHABERINNEN UND PRAXISINHABER, PRAXISMANAGERINNEN UND PRAXISMANAGER Friedrich W. Schmidt Training und Beratung, Herdecke MA 8 Freitag, 12. September 2014, 9.00 – 19.00 Uhr Ich könnte platzen!! In Drucksituationen konstruktiv kommunizieren. Kommen Emotionen ins Spiel, ist die Gesprächssituation schwierig? Nervt mich der Patient, die Mitarbeiterin, die Krankenkasse, die Beihilfestelle, oder, oder? Innerer Druck baut sich auf! Um Himmels Willen jetzt nichts sagen, was ich anschließend bereuen könnte. Schwierig! Ja, je nach Situation sogar sehr schwierig. Sprachlich gelähmt? Je Praxis nur eine Person! Je Bezirksstelle nur eine Person. Ihre Anmeldung wird in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. NSIV INTE Ihr Profit: ■ Handlungsfähig bleiben in angespannten, schwierigen, konfliktträchtigen Situationen ■ Wut, Ohnmacht oder Angst zielführend zur Klärung nutzen ■ Umgang mit Grenzen, den eigenen und denen meines Gesprächspartners ■ Deeskalation ■ Flexibel gemeinsam Lösungen finden, die mein Anliegen berücksichtigen und die Beziehung stabilisieren ■ Kommunikationsblockaden abbauen ■ Win-Win-Situation als Ergebnis KUR S Gehen Sie jetzt in die Offensive. Erarbeiten Sie in dieser Veranstaltung für sich konstruktive Lösungsstrategien für ein erfolgreiches Miteinander in emotional geladenen Situationen. Die Teilnehmerzahl ist auf 8 begrenzt. Ð460,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE 21 Praxismanagement PRAXISMANAGEMENT K U R S - N R . 1 6 70 MA CLEVER TELEFONIEREN – GANZ EINFACH UND MIT VIEL ERFOLG DIE CHARMANTE VISITENKARTE IHRER PRAXIS Friedrich W. Schmidt, Training und Beratung, Herdecke Das Telefon ist der wichtigste Draht nach „Außen“. Die Visitenkarte Ihrer Praxis. Mit den telefonischen Kontakten bestimmt Ihr Team in hohem Maß den ersten Eindruck, den Ihr Patient oder fast noch bedeutender, Ihr potentieller Patient von Ihrer Praxis hat. Dieser Eindruck wird blitzschnell auf die gesamte Praxis übertragen. INTE NSIV KUR S Mittwoch, 12. November 2014, 9.00 – 17.30 Uhr Die Teilnehmerzahl ist auf 14 begrenzt. In diesem Seminar lernen die TeilnehmerInnen, u. a. durch intensives Üben, patientenorientiertes und effektives Telefonverhalten. ■ Warum Telefongespräche unter besonderen Bedingungen ablaufen ■ Die entscheidenden Phasen eines Telefongespräches ■ Gesprächsannahme ■ Meldeformel ■ Gesprächsdiagramme ■ Rationelles Telefonverhalten ■ Einflussfaktoren für das Telefongespräch ■ Die Stimme, das wichtigste Kommunikationsmittel Ihrer Mitarbeiterin im Telefongespräch ■ Stimme ohne Gesicht ■ Stimmbildung ■ Patientenbedürfnisse erkennen und zielgerichtet berücksichtigen ■ Schwierige Gesprächssituationen am Telefon erfolgreich meistern E 350,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 3,5 BONUSPUNKTE 23 PRAXISMANAGEMENT NEU K U R S - N R . 1 70 0 MA BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE PRAXISASSISTENTIN (IHK) M I T I H K - Z E R T I F I K AT ! ! ! Silke Wieland, Businesscoach - Qualitätsmanagerin Sina Kristin Schmidt, MHBA, Master of Health Business Administration, Fachärztin André Feist-Lorenz, Diplom-Jurist Jens Pätzold, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht Friedrich W. Schmidt, Praxiscoach und Unternehmensberater 1./2. Kurstag: Freitag/Samstag, 31. Oktober / 1. November 2014 3./4. Kurstag: Freitag/Samstag, 5./6. Dezember 2014 5./6. Kurstag: Freitag/Samstag, 23./24. Januar 2015 7./8. Kurstag: Freitag/Samstag, 20./21. Februar 2015 jeweils 10.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 17.00 Uhr Präsentationstag: Mittwoch, 18. März 2015, ab 9.00 Uhr Selbstmanagement (Friedrich W. Schmidt) Leistungsfähig in Ihrem Beruf. Ihr Leben und Ihre Arbeit in Einklang bringen. Unmöglich? Nein! Zeitsparende Arbeitstechniken und eine gute Selbstorganisation entlasten und schaffen Freiraum für die wichtigsten Aufgaben, denn durch wirksame Selbstorganisation wird die eigene Arbeitszeit erheblich besser genutzt. Im Seminar werden die bekanntesten, in der Praxis bewährten Methoden zur Selbstorganisation, Arbeitstechnik und Zeitersparnis dargestellt. Dadurch gewinnen Sie mehr Arbeitszufriedenheit und mehr freie Zeit. Und außerdem: „Der erste Eindruck entscheidet, der letzte bleibt…". Diese Regel wird im Geschäftsleben häufig nicht ausreichend berücksichtigt und genügend beachtet. 24 In diesem Modul erfahren Sie ebenfalls, wie Sie diesen Gedanken in Ihrem Handeln besser nutzen. ■ Wie wirke ich auf Kolleginnen, Mitarbeiter und Chefs? ■ Meine Werte, meine Einstellungen und mein Verhalten – was machen die mit mir? ■ Stärken stärken, Schwächen schwächen Recht, allgemein (Jens Pätzold) Behandlungen werden immer komplexer, Patienten kritischer und die Informationsflut im Internet verwirrender. So entstehen Rechtsfragen im Praxisalltag, bei denen es hilft ein grundsätzliches Verständnis für rechtliche Regelungen zu haben. 1. BGB: Patientenrechtegesetz und Patientenaufklärung Sie erhalten einen Gesamtüberblick über die neuen Regelungen. z.B. wirtschaftliche Aufklärung, Informationspflicht) 2. GBR und Partnerschaftsgesellschaft 3. Ärztliches Werberecht und entsprechender Außenauftritt / Was darf ein Zahnarzt/Arzt wirklich? - Zahnärztliche/Ärztliche Werbung im Wandel. In diesem Modulteil beleuchten Sie mit einem Profi die gesetzlichen Grundlagen zahnärztlicher/ärztlicher Werbung (Berufsordnung, Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb, Heilmittelwerbegesetz). Betriebswirtschaft, Grundlagen der BWL (Sina Kristin Schmidt) Sie werden nach diesem Modul in der Lage sein, die richtigen Fragen zu stellen und mit kaufmännischen Argumenten Ihre Position in der Praxis besser zu vertreten. Praxismanagement Kaufmännisches Denken, Gewinn- und Verlustrechnung, Themen, die Sie von nun an besser verstehen. 1. Grundsätze des Wirtschaftens ■ Buchführung ■ Rechnungslegung ■ Gewinnermittlung 2. Auswirkungen betriebswirtschaftlicher Vorgänge? 3. Kosten in der Praxis ■ Was kostet ein Angestelltengehalt? ■ Was kostet eine Praxisstunde? Praxisorganisation (Silke Wieland) Die Ressourcen der Praxis optimal nutzen. Eine gut organisierte Praxis erhöht nicht nur die Qualität in der Patientenversorgung und die Patientenzufriedenheit. Sie reduziert auch praxisinterne Konfliktpotenziale und spart Zeit. 1. Grundlagen der Organisation ■ Aufbau- und Ablauforganisation ■ Struktur und Ressourcen 2. Servicemanagement ■ Was heißt Qualität? ■ Interne und externe Kunden ■ Auswirkung der stetigen Qualitätsverbesserung 3. Projekte erfolgreich managen ■ Grundlagen der Projektarbeit und Projektplanung ■ Konzept Struktur- und Ablaufplanung Zahnärztliches Marketing (Friedrich W. Schmidt) Für den Praxiserfolg ist neben der medizinischen Qualifikation der Behandler und Fachkräfte ein erhebliches Maß an unternehmerischem Einsatz nötig. Den eigenen Marktanteil maximieren heißt, die Praxis und ihre Leistungen im Umfeld der zahlreichen Mitbewerber herausragend zu platzieren und Alleinstellungsmerkmale und Qualifikationen deutlich hervorzuheben. Dies zu erreichen, erfordert eine durchdachte und professionelle Marketing-Strategie. In diesem Teil erfahren Sie die Grundlagen für ein Marketingkonzept auf dem Weg in eine gesicherte Praxiszukunft. 1. Marketing - Vorweg: Gedanken zur Klarheit 2. Überblick = Marketinginstrumente ■ „Untersuchung" ■ „Diagnose" ■ „Behandlung" 3. Marketing-Chancen für die Zahnarztpraxis 4. Für den Alltag: Ideen für ein neues zahnärztliches Marketing Recht, spezifisch (André Feist-Lorenz) Als betriebswirtschaftliche Praxisassistentin entlasten Sie die Praxisinhaber auch in personellen Angelegenheiten. Neben erforderlichen Führungskompetenzen ist die Schärfung des Bewusstseins für arbeitsrechtliche Fallstricke eine wichtige Voraussetzung. Grundkenntnisse im Bereich des Arbeitsrechts sind deshalb unverzichtbar. 1. 2. 3. 4. 5. Grundlagen des Individual-Arbeitsrechts Arbeitsverträge Arbeitsschutzrechte Beendigung des Arbeitsverhältnisses Arbeitszeugnisse Personalmanagement (Friedrich W. Schmidt) Vertiefende Kenntnisse im Personalmanagement mit dem Ziel Praxismitarbeiter erfolgreich zu führen und den Praxisinhaber in seiner Tätigkeit zu entlasten und zu unterstützen, das ist das Ziel dieses Abschnitts. Sie lernen Personalverantwortung zu übernehmen und Mitarbeiter strukturiert zu führen. 1. Grundsätzliches ■ Personalplanung/Personalbedarf ■ Personalbeschaffung und -auswahl ■ Personalentwicklung (die richtige Person zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz) 2. Mitarbeiterführung ■ Grundlagen der Mitarbeiterführung ■ Menschenbilder ■ Gruppenpsychologie ■ Individualpsychologie ■ Die eigene Führungs“kraft“ ■ Modelle der Führung ■ Führung praktisch ■ Personalgespräche (Vorbereitung/ Durchführung/Nachbereitung) ■ Jahresgespräche · Zielvereinbarungsgespräche · Potenzialgespräche/ Motivationsgespräche · Beurteilungsgespräche · Kritikgespräche · sonstige Gespräche in der Personalführung (-entwicklung) Teamgespräche Betriebswirtschaft, speziell für Praxen (Silke Wieland) In diesem Modulteil verschaffen Sie sich eine erste Orientierung. An konkreten, praxisbezogenen Beispielen erkennen Sie, wie Sie Erfolge in Ihrer Praxis messen und mit Zahlen, Fakten und Daten die Praxisinhaber beeindrucken. 1. Kennzahlen und Systeme für die Unternehmensstrategie 2. Messgrößen für das Erfolgscontrolling unter Berücksichtigung der neuen ges. Vorgaben (G-BA QM-Richtlinie „Risiko und Fehlermanagement) Projektpräsentation Während der Fortbildungszeit beschäftigen Sie sich mit einem konkreten Thema aus Ihrer Praxis, das Sie mit dem neu erworbenen Wissen und Ihren neuen Fähigkeiten bearbeiten oder lösen wollen. Ausgangspunkt, Ihren Weg zur Lösung und das Ergebnis präsentieren Sie dann am letzten Tag der Fortbildung in Ihrer Projektpräsentation. So haben Sie einerseits das Erfolgserlebnis, neues Wissen direkt anwenden zu können und andererseits profitiert Ihre Praxis unmittelbar vom Ergebnis. Ein Anreiz auch für Ihre Praxisinhaber, Sie bei dieser Fortbildung zu unterstützen. ¤ 3.450,- inkl. Tagungspauschale Die Kursgebühr kann in 4 monatlichen Raten von ¤ 862,50,- bis zum 21. Januar 2015 gezahlt werden, steuerfrei nach § 4 Nr. 21 UstG. 34,5 BONUSPUNKTE 25 MA PRAXISMANAGEMENT KURS-NR. 1300 ZA MA DEM DATENSCHUTZ AUF DEN ZAHN GEFÜHLT 7 E I N F A C H E S C H R I T T E Z U P R A K T I K A B L E M D AT E N S C H U T Z F Ü R I H R E P R A X I S Karsten Schulz, Diplom-Informatiker, Dortmund 5 Mittwoch, 10. September 2014, 14.00 – 18.00 Uhr Datenschutz? Wir haben doch die Schweigepflicht, ist damit nicht alles erledigt? Das geltende Datenschutzrecht verlangt mehr als nur die Einhaltung der ärztlichen Schweigepflicht. Eine sinnvoll strukturierte Datenschutzorganisation braucht den Praxisalltag aber nicht belasten. Erfahren Sie in diesem Seminar, mit welchen einfachen Maßnahmen Sie Datenschutz realisieren können. ■ Datenschutz und Informationsaustausch mit ■ Versicherungen ■ Kollegen / Kolleginnen ■ Patienten ■ Angehörige ■ Fallstricke vermeiden bei ■ Cloud-Diensten ■ Nutzung von Social Media ■ Nutzung von E-Mail ■ Entsorgung von Dokumenten und Datenträgern ■ Checklisten und Mustertexte zum mitnehmen Dieses Seminar zeigt Ihnen die 7 wichtigsten Schritte, um den Datenschutz im Interesse Ihrer Patienten und in Ihrem eigenen Interesse mit wenig Aufwand zu realisieren. Dabei wird durchgängig Wert auf praxistaugliche Maßnahmen gelegt. Datenschutz muss, kann und soll nicht die Arbeitsabläufe in der Praxis behindern. Im Gegenteil. Datenschutz ergänzt die Qualität der notwendigen und vom Gesetzgeber geforderten Verwaltungsvorgänge und dient Ihrem Patienten und damit auch Ihnen zum Vorteil. Beginnen Sie nach dem Seminar mit Hilfe der Checklisten und Mustertexte im Handumdrehen mit der Umsetzung. Sie erhalten sofort umsetzbare Tipps für die Anwendung in Ihrer Praxis. Kursinhalt: ■ Was genau beim Datenschutz über die Schweigepflicht hinaus geht ■ So wird aus der Schweigepflicht Datenschutz ■ Erklärung zur Entbindung der Schweigepflicht ■ Checkliste Datenschutz bei Anforderung von Daten durch Versicherungen ■ Austausch von Patientendaten legitimieren ■ Verschwiegenheit am Empfang auch bei baulich schwieriger Situation sicherstellen ■ EDV Anlage Datenschutz konform betreiben ■ Checkliste für Mindestanforderungen ■ Internet und E-Mail richtig nutzen ■ Datensicherung ohne Fallstricke ■ Checkliste für die Auswahl des EDV-Dienstleisters E 370,- Team: Zahnarzt mit begleitender Mitarbeiterin E 190,- Mitarbeiterin E 160,- für jede weitere Person aus derselben Praxis inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 1,5 bzw. 2 bzw. 3,5 BONUSPUNKTE 26 Praxismanagement FAX-ANMELDUNG HARANNI ACADEMIE Postfach 10 18 68 44608 Herne Telefon: (02323) 9 46 83 00 Fax: (02323) 9 46 83 33 Auf der Basis der Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Programm der HARANNI ACADEMIE Fortbildungszentrum für Heilberufe, Herne, melde ich mich zu folgenden Fortbildungskursen an: Kurs-Titel Rechnungsempfänger/Adresse/Telefon/Fax Kurs-Nr. Teilnehmer (Vor- u. Zuname), wenn anders lautend als Praxisstempel Teilnahmebestätigung/Rechnung werden Ihnen zugesandt! Dürfen wir Ihnen unser aktuelles Programmheft zukommen lassen? ja, bitte zuschicken Datum: Bitte geben Sie uns auch Ihre Mailadresse an. Unterschrift des Rechnungsempfängers: Sie möchten in Zukunft Informationen zu Produkten, Neuheiten und Aktionen erhalten. Diese Informationen können per Post oder per E-Mail erfolgen. Sie sind damit einverstanden, dass Ihre Daten durch die Haranni Academie, Fortbildungszentrum für Heilberufe GmbH, elektronisch zu Zwecken der Werbung, Beratung und Marktforschung gespeichert werden und an Partnerunternehmen (der Dr. Hinz Unternehmensgruppe) übermittelt werden. Für den Fall, dass Sie diese Einwilligung nicht erteilen möchten, können wir Sie zukünftig aus datenschutzrechtlichen Gründen leider nicht mehr über neue Entwicklungen und Angebote unserer Unternehmensgruppe informieren. ✂ Wenn Sie keine weiteren Werbeschreiben wünschen, können Sie von Ihrem Widerspruchsrecht (§28 Abs. 4 Satz 1 BDSG) Gebrauch machen. Richten Sie Ihren Widerspruch bitte an die verantwortliche Stelle im Sinne des BDSG: Haranni Academie, Fortbildungszentrum für Heilberufe, Schulstraße 30, 44623 Herne. 27 KIEFERORTHOPÄDIE Kieferorthopädie CURRICULUM KIEFERORTHOPÄDIE CURRICULUM KIEFERORTHOPÄDIE TÄTIGKEITSSCHWERPUNKT KIEFERORTHOPÄDIE P R A X I S N A H E P O S TG R A D U I E R T E E R G Ä N Z U N G Z U M S T U D I U M - FÜR ZAHNÄRZTE UND ANGEHENDE KIEFERORTHOPÄDEN - D A S R E F E R E N T E N T E A M S T E L LT S I C H V O R : Prof. Dr. med. dent. Rolf Hinz, Kieferorthopäde, Herne Dr. med. dent. Markus Heise, Kieferorthopäde, Herne Dr. med. dent. Thomas Hinz, Kieferorthopäde, Bochum Das postgraduierte kieferorthopädische Curriculum vermittelt an 13 Kurstagen Maßnahmen der Befunderhebung und die daraus resultierende Diagnostik zur Aufstellung der Behandlungsplanung. Die Kursanten werden mit der kieferorthopädischen Prävention und Frühbehandlung vertraut gemacht, die zum großen Teil aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen herausgenommen wurden. Sie sollen in die Lage versetzt werden, leichte bis mittelschwere Behandlungen durchzuführen. Die in mehreren hundert Stunden erworbenen theoretischen Kenntnisse im Studiengang Kieferorthopädie werden aufgefrischt, vertieft und praxisrelevant dargestellt, um sie in der täglichen Praxis umsetzen zu können. Das betrifft auch Zahnärzte in der Weiterbildung, die ihr Wissen umfassend erweitern wollen. Auf der anderen Seite werden Grenzen aufgezeigt und Hinweise gegeben, dass schwierige Behandlungsfälle den Fachzahnärzten und Kliniken vorbehalten bleiben sollten. Die Lehrinhalte gründen sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse und allgemein gültige Lehrmeinungen. Sie berücksichtigen dabei die KFO-Richtlinien und Abrechnungsbestimmungen und verweisen auf außervertragliche sowie private Leistungen, um der wirtschaftlichen Praxisführung Rechnung zu tragen. Die Fortbildungskurse finden an 5 Wochenenden in kleinen Studiengruppen mit begrenzter Teilnehmerzahl statt und werden von bekannten praxiserfahrenen Kieferorthopäden durchgeführt. Neben den umfangreichen praktischen Übungen zur Befunderhebung und Planung werden Behandlungsfälle der Teilnehmer im Seminar diskutiert. Für Demonstrationen und praktische Arbeiten stehen moderne audiovisuelle Einrichtungen sowie Simulations- und Behandlungseinheiten zur Verfügung. Nach den einzelnen Kursabschnitten werden Lernerfolgskontrollen durchgeführt und eine abschließende Prüfung zur Zertifizierung vorgenommen. Das Curriculum umfasst 9 Kurse, die mit insgesamt 133 Fortbildungspunkten bewertet werden und eine Voraussetzung für den Tätigkeitsschwerpunkt „Kieferorthopädie” darstellen. Gleichlautende Einzelkurse, die in zeitnaher Vergangenheit in der HARANNI ACADEMIE absolviert worden sind, können anerkannt werden. Neben dem Curriculum werden WEITERE KIEFERORTHOPÄDISCHE THEMEN für Fortgeschrittene und für Zahnmedizinisches Fachpersonal angeboten. 29 ZA KIEFERORTHOPÄDIE K U R S - N R . 2 010 ZA EINFÜHRUNG IN DIE KIEFERORTHOPÄDIE MIT RICHTLINIEN UND FRÜHBEHANDLUNG GRUNDLAGENKURS 17 Prof. Dr. Rolf Hinz, Herne Freitag/Samstag, 19./20. September 2014, jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Die kieferorthopädische Behandlung ist sicher keine Geheimwissenschaft. Aber es bedarf fundierter Kenntnisse, um die große Anzahl unterschiedlicher Anomalien zu erkennen – und um sie behandeln zu können. Als verantwortungsvoller Zahnarzt muss man die eigenen Grenzen erkennen und lernen, einen leichten von einem schwierigen Fall zu unterscheiden. Deshalb ist es wichtig, das im Studium gespeicherte Wissen ■ über die Ursachen von Kieferanomalien ■ über Wachstumseinflüsse auf die Behandlung und ■ über die zur Zahnbewegung notwendigen Kräfte zu reaktivieren. Nach der Auswertung und Befunderhebung muss der günstigste Zeitpunkt für den Behandlungsbeginn bestimmt und die richtigen Behandlungsmittel ausgewählt werden. Vor allen Überlegungen zur kieferorthopädischen Behandlung sollten aber zunächst auch die Maßnahmen betrachtet werden, die geeignet sind, Zahnstellungs- oder Kieferanomalien zu verhindern. Denn zwei Drittel der behandlungsbedürftigen Anomalien sind erworben, sie sind weder vererbt noch angeboren. Deshalb sind gerade in der Kieferorthopädie Prophylaxe und Frühbehandlung besonders wirkungsvoll und einfach. Hier kann der kieferorthopädisch Interessierte seinen Einstieg finden. Selbst den einfachsten präventiven und interzeptiven Maßnahmen muss eine gesicherte Diagnose und Planung vorausgehen. Diese sind – wie die gesamte Befunderhebung und Therapie – in den Richtlinien für die kieferorthopädische Behandlung festgelegt. Sie beinhalten, welche Anomalien als Vertragsleistungen anerkannt werden, was eigenverantwortlich durch den Zahnarzt erbracht werden muss und wann welche Maßnahmen der Befunderhebung durchgeführt werden dürfen. Deshalb gehören auch die KFO-Richtlinien zum Basiswissen der kieferorthopädischen Behandlung. Im Kurs wird der „klinische Blick“ geschärft, da die klinische Diagnose maßgeblich ist, ob eine Anomalie eine Kassen- oder eine 30 Selbstzahlerleistung wird. Deshalb werden das KIG-System (Kieferorthopädische Indikationsgruppen) und die Leitsymptome zur Erkennung und Klassifizierung von Fehlstellungen erläutert. Kiefermodelle und Behandlungsunterlagen können zur persönlichen Beratung dem Referenten vorgelegt werden. Kursinhalt: ■ KFO-Begriffsbestimmungen ■ Indikation herausnehmbarer Behandlungsmethoden ■ Festsitzende Behandlungsmethoden ■ Bedeutung des Wachstums ■ Ablauf einer KFO-Beratung ■ Spezielle KFO-Beratung 01k ■ Erhebung der Anamnese ■ Maßnahmen der Befunderhebung (Übersicht) ■ Behandlungszeit, Behandlungsbeginn ■ Dokumentation ■ KFO-Prävention ■ Interzeptive Maßnahmen ■ KIG-System ■ Leitsymptome der Anomalien ■ Anwendung herausnehmbarer Behandlungsgeräte ■ Ablauf bei Anwendung festsitzender Apparaturen ■ KFO-Richtlinien ■ KFO-Abrechnungsgrundsätze ■ KFO-Frühbehandlung ■ KFO-Behandlungsplanung ■ Was ist ein „einfacher“ Fall? ■ Bedeutung der Retention ■ Diskussion ■ Lernerfolgskontrolle Die Modellbesprechung Ihrer eigenen Fälle ist in den Kurspausen möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 750,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 7,5 BONUSPUNKTE Kieferorthopädie CURRICULUM KIEFERORTHOPÄDIE K U R S - N R . 2 01 5 DIE KIEFERORTHOPÄDISCHE BEFUNDERHEBUNG M O D E L L - , F OTO - A N A LY S E , R Ö N TG E N A U F N A H M E D E R H A N D U N D F R S - A N A LY S E 27 Dr. Markus Heise, Herne Dr. Thomas Hinz, Bochum Freitag - Sonntag, 31. Oktober - 2. November 2014, jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Die kieferorthopädische Behandlung setzt eine ganze Reihe von Befunderhebungen voraus, deren Ergebnisse zusammengefasst die Diagnose ergeben. Der Umfang und die erforderlichen Einzelheiten zu den Befundunterlagen sind in den Richtlinien für die kieferorthopädische Behandlung festgeschrieben. Sie setzen sowohl eine wirtschaftliche Behandlungsweise als auch Qualitätssicherung voraus. Die bausteinartig zusammengeführten Ergebnisse der Befunderhebung zeigen gleichzeitig den Schwierigkeitsgrad der vorgesehenen Behandlung auf. Der Kiefermodell-Analyse wird im Kurs besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Zu den praktischen Übungen gehören dabei sowohl der metrische, dreidimensionale Befund an verschiedenen Kiefermodellpaaren wie auch die Bisslagebestimmung und Rekonstruktionen, die bei aufgewanderten Zähnen notwendig werden. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Diagnose und die Auswertung von Röntgenaufnahmen bzw. Panorama-Übersichtsaufnahmen mit ■ Bestimmung des dentalen Alters ■ Vorausschätzung des Zahnwechsel-Abschlusses und ■ Lagebestimmung der noch nicht durchgebrochenen Zähne Um zukünftig Fragen des skelettalen Wachstums sicher beantworten zu können, wird die Röntgenaufnahme der Hand in allen Einzelheiten erläutert. Die Gesichtsfotografie – deren Sinn und Auswertung – macht einen weiteren wichtigen Teil des Kurses aus. Anhand dieser Aufnahmen wird die zeichnerische Auswertung vorgenommen. Die fortschrittliche Kieferorthopädie ist ohne Fernröntgenseitenaufnahme (FRS) nicht mehr denkbar. Deshalb bleibt ein kompletter Kurstag der FRS-Analyse vorbehalten. Auch wenn der Kursant über kein eigenes FRS-Gerät verfügt, sind elementare Kenntnisse darüber - wie sie im Kurs vermittelt werden - erforderlich. Die Röntgenaufnahmen selbst sind im Praxisalltag jederzeit von einem Radiologen oder Kieferorthopäden im Rahmen einer entsprechenden Überweisung zu beschaffen. FRS-Aufnahmen können unter Umständen auch im Gutachterverfahren eine wichtige Rolle spielen. Kursinhalt: ■ Richtlinien zu Maßnahmen der Befunderhebung ■ Befunderhebung und deren Dokumentation ■ Dreidimensionaler Gebissbefund / visuell und metrisch ■ Bisslagebestimmung und Rekonstruktionen ■ Stützzonen-Längenmessung ■ Röntgenaufnahmen zur Bestimmung des Dentitionsalters ■ Röntgenaufnahme der Hand ■ Bedeutung des Wachstums ■ Vorhersage der Endgröße ■ Fotografie in der KFO ■ Auswertung der Fotografien ■ Auswertung der Fernröntgenseitenaufnahme ■ Auffinden der anatomischen Strukturen und Messpunkte ■ Einzeichnen von Linien und Winkeln ■ 11-Punkte-Analyse n. RICKETTS ■ Diskussion ■ Lernerfolgskontrolle Umfangreiche praktische Übungen zur Modellanalyse und zur Fernröntgen-Diagnostik Die Modellbesprechung Ihrer eigenen Fälle ist in den Kurspausen möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 1.150,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 11,5 BONUSPUNKTE 31 ZA KIEFERORTHOPÄDIE K U R S - N R . 2 02 0 ZA DIE AUFSTELLUNG DES KFOBEHANDLUNGSPLANES UND DAS VERHALTEN IM GUTACHTERVERFAHREN 9 Prof. Dr. Rolf Hinz, Herne Freitag, 23. Mai 2014, laufende Kursreihe Freitag, 12. Dezember 2014, Kursreihe, die im September 2014 beginnt, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr Seit mehr als 20 Jahren gibt Prof. Hinz Einführungskurse zur KFOBehandlung. Praxisadäquat setzt er besondere Schwerpunkte bei den Maßnahmen der Befunderhebung sowie bei der Aufstellung des Behandlungsplanes. Dadurch soll es auch Zahnärzten, die sich nicht überwiegend mit KFO-Behandlungen befassen, möglich sein, die Auswertung der Befunderhebung und die Aufstellung der Behandlungspläne selbstständig, eigenverantwortlich und ohne fremde Hilfe vorzunehmen. Auch die erforderlichen Unterlagen für das Gutachterverfahren – die teilweise in den Richtlinien zur KFO-Behandlung festgelegt sind – müssen den Anforderungen entsprechen. Der Versicherungsträger – aber ebenso der Privatpatient – erhält daraus eine verkürzte Version als „KFO- Behandlungsplan“. Er wird benötigt, um den entsprechenden Zuschuss zu berechnen und zu gewähren. Die Antworten zur anamnestischen Erhebung, zu den Einzelmaßnahmen der Befunderhebung, die zur Diagnose führen, und zu den vorgesehenen therapeutischen Konsequenzen werden bausteinartig zusammengefügt. Sie sollen auf dem vertraglich vereinbarten Formular zum KFO-Behandlungsplan einen sinnvollen und logisch aufeinander abgestimmten Zusammenhang ergeben. Kursinhalt: ■ Richtlinien zur vertragszahnärztlichen Behandlung ■ Die Anwendung des Indikationssystems ■ Die Bausteine zur Diagnose ■ Formulierungshilfe durch das Ankreuzformular ■ Schätzung der Materialund Labor-Kosten ■ Errechnung der Schwierigkeitsgrade nach BEMA ■ Errechnung der Schwierigkeitsgrade nach GOZ ■ Begründungen für einen höheren Steigerungssatz ■ Dokumentation der Anfangs-, Zwischenund Schlussbefunde ■ Umstellung der Behandlung Prof. Hinz hat mit seinen Mitarbeitern ein „Ankreuzformular zur Erstellung des KFO-Behandlungsplanes“ entwickelt, das eine erhebliche administrative Entlastung bietet und Ihnen im Gutachterverfahren die notwendige Sicherheit gibt. Der Kurs gibt Aufschluss über Ihre Rechte bzw. Pflichten. Ebenso werden die Möglichkeiten für ein Obergutachterverfahren beleuchtet, das bei unüberbrückbaren Meinungsverschiedenheiten eintritt. E 380,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4 BONUSPUNKTE Die schriftliche Erarbeitung des Behandlungsplanes ist die wichtigste ärztliche Leistung vor einer kieferorthopädischen Behandlung. Die Ergebnisse werden detailliert in der Patientenkartei dokumentiert. 32 ■ Verlängerungsanträge ■ Nachanträge zusätzlicher Leistungen ■ Unterlagen für den Gutachter ■ Das Obergutachterverfahren ■ Rechte und Pflichten im Gutachterverfahren ■ Diskussion ■ Lernerfolgskontrolle Die Modellbesprechung Ihrer eigenen Fälle ist in den Kurspausen möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Kieferorthopädie CURRICULUM KIEFERORTHOPÄDIE K U R S - N R . 2 02 5 GRUNDSÄTZE DER EXTRAKTIONSTHERAPIE 9 Prof. Dr. Rolf Hinz, Herne Samstag, 24. Mai 2014, laufende Kursreihe Samstag, 13. Dezember 2014, Kursreihe, die im September 2014 beginnt, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr Die planmäßige Entfernung von (gesunden) Zähnen der ersten und zweiten Dentition ist integraler Bestandteil vieler KFO-Behandlungsplanungen. Einer der wichtigsten Gründe für die Extraktion von Zähnen im Milchgebiss ist die Steuerung des Zahndurchbruchs bleibender Zähne. Eine vorherige Röntgenkontrolle ist bei der Extraktionstherapie ein absolutes Muss. Unplanmäßiges Entfernen von Milchzähnen kann spätere Behandlungsmaßnahmen erschweren oder zu sonst nicht notwendiger Entfernung bleibender Zähne zwingen. Die Extraktion permanenter Zähne ist indiziert, wenn der Umformung der Kieferbögen bei Engstandanomalien Grenzen gesetzt sind, ungünstige Wachstumsrichtungen vorliegen oder bei Kl. IIFällen das notwendige Wachstum bereits vorüber ist. Auch bei Größenmissverhältnissen der Zahnbreiten untereinander oder abgeirrten Zahnkeimen wird die Extraktionstherapie angewandt. Diese und weitere Voraussetzungen werden anhand von praxisbezogenen Beispielen im Kurs dargestellt und diskutiert. Zusätzlich haben die Kursteilnehmer die Möglichkeit, vor Kursbeginn eigene Fälle einzusenden. Diese aktuellen Fälle werden dann – anonymisiert – im Kurs besprochen. Nach Chr. SCHULZ ist die Extraktionstherapie die gezielte Entfernung von Zähnen, bei der nicht nur der Extraktionszeitpunkt, sondern auch das Extraktionsobjekt frei gewählt werden kann. Nur wenn der richtige Zahn zum richtigen Zeitpunkt entfernt wird, ist ein optimales Behandlungsergebnis zu erwarten. In vielen Fällen besteht diese Entscheidungsfreiheit jedoch nicht. Das macht die Extraktionstherapie so schwierig. Sie erfordert nicht nur ein hohes Maß an diagnostischen Kenntnissen sondern ebenso profundes Wissen über die daraus resultierenden therapeutischen Konsequenzen. Nicht ohne Grund bezeichnete A.M. SCHWARZ die Extraktionstherapie als die „Hohe Schule“ der Kieferorthopädie. Neben der Modellanalyse ist auch die Profilanalyse durch Gesichtsfotos und die Auswertung von FRS-Aufnahmen unerlässlich. Im theoretischen Teil des Seminars werden deshalb die notwendigen Maßnahmen der Befunderhebung erläutert und an adäquaten Beispielen die Entscheidung „Extraktion Ja oder Nein“ erleichtert. Bewährte Behandlungsmethoden und Gerätekonstruktionen runden den Kurs ab. Kursinhalt: ■ Begründung zur Extraktionstherapie ■ Diagnostik zur Extraktionsentscheidung ■ Bedeutung der FRSund Profilanalyse ■ Indikation und Kontraindikation ■ Richtige und falsche Milchzahnextraktionen ■ Gesetze der Zahnwanderungen ■ Ausgleichsextraktionen ■ Extraktions-Beispiele der Kl. I, II und III ■ Indikation zur Frontoder Eckzahnextraktion ■ Problemstellung bei der Entfernung der Weisheitszähne ■ Behandlungsmethoden und Geräte zum Lückenschluss ■ Zahnersatz oder orthodontischer Lückenschluss ■ Diskussion ■ Lernerfolgskontrolle Die Modellbesprechung Ihrer eigenen Fälle ist in den Kurspausen möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 380,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4 BONUSPUNKTE 33 ZA KIEFERORTHOPÄDIE KURS-NR. 2030 ZA HERAUSNEHMBARE KIEFERORTHOPÄDISCHE BEHANDLUNGSGERÄTE I N D I K AT I O N - K O N S T R U K T I O N - H A N D H A B U N G Dr. Thomas Hinz, Bochum 9 Sonntag, 25. Mai 2014, laufende Kursreihe Sonntag, 14. Dezember 2014, Kursreihe, die im September 2014 beginnt, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr Die Behandlung mit herausnehmbaren Geräten setzt fundiertes Grundwissen über die kieferorthopädische Diagnostik voraus. Mit ihr wird auch die Frage, ob eine „festsitzende“ oder „herausnehmbare“ Behandlungsmethode sinnvoll ist, beantwortet. Die praxisnahe Beschreibung zur Anwendung und Konstruktion abnehmbarer Geräte zeichnet dieses Seminar aus, ohne einer bestimmten Behandlungsmethode den absoluten Vorzug zu geben, da es kein „Allround-Gerät“ gibt. Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen die Indikation und Wirkung aktiver Einzelplatten und bimaxillär wirkender Geräte. Mit vielen Beispielen werden Planung und Erfolge der „aktiven“ Platte verdeutlicht. Kursinhalt: ■ Kräfte zur Zahnbewegung ■ Von Drähten und Schrauben ausgehende Kräfte ■ Indikation der aktiven Platte im Milch-, Wechselund bleibenden Gebiss ■ Indikation „bimaxillärer“ Geräte zur Bisslageveränderung und zur Bisshebung ■ Auswahl der Geräte zur transversalen, sagittalen und vertikalen Zahnbewegung ■ Gerätekonstruktion bei Zungenfehlfunktionen ■ Gerätekonstruktion bei der Extraktionstherapie Im Wettstreit mit festsitzenden Behandlungsgeräten haben herausnehmbare Apparaturen ihren festen Platz. Indikationsbezogen eingesetzt, sind sie wirtschaftlicher und werden von Patienten oft mehr geschätzt als festsitzende Geräte. Für den erfolgreichen Verlauf der Behandlung ist jedoch die fallbezogene Apparate-Konstruktion sowie die dem Entwicklungsstand entsprechende Apparate-Folge maßgeblich. Für die Behandlung von Bisslageanomalien werden Aktivatoren und Vorschub-Doppelplatten vorgestellt. Auch hier gibt es spezielle Anwendungskriterien, die falladäquat gezeigt werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei die richtige Konstruktionsbissnahme und das notwendige Einschleifen der Aktivatoren. Da über 30% der KFO-Patienten Bisslageabweichungen aufweisen und dafür die abnehmbaren Geräte den festsitzenden Behandlungsmethoden überlegen sind, kommt diesen Therapiemitteln eine besonders hohe Bedeutung zu. Den Abschluss einer kieferorthopädischen Therapie bildet die Retentionsphase, die nach jeder Behandlung notwendig ist. Sie verhindert den teilweisen Rückfall in die alte Zahnstellung und gehört als geforderter und somit unverzichtbarer Bestandteil in die Gesamtplanungsbehandlung. 34 ■ Konstruktionsbissnahme ■ Einschleifen des Aktivators ■ Aktivierung der Drahtund Schraubenelemente ■ Motivation und Kontrolle der Tragezeiten ■ Möglichkeiten der Retention ■ Lernerfolgskontrolle Die Modellbesprechung Ihrer eigenen Fälle ist in den Kurspausen möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 380,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4 BONUSPUNKTE Kieferorthopädie CURRICULUM KIEFERORTHOPÄDIE KURS-NR. 2035 ELASTO-KFO – EIN BEHANDLUNGSSYSTEM FÜR DAS WECHSEL- UND PERMANENTE GEBISS E I N F Ü H R U N G U N D D E M O N S T R AT I O N 6 Dr. Thomas Hinz und Mitarbeiter, Bochum Freitag, 13. Juni 2014, laufende Kursreihe Freitag, 9. Januar 2015, Kursreihe, die im September 2014 beginnt, jeweils 9.00 - 13.00 Uhr Das Elasto-KFO-System umfasst 5 verschiedene Behandlungsgeräte, die aus SILASTO – einem hochwertigen Silikon – individuell hergestellt werden. Die Grundüberlegungen gehen dabei auf den Positioner zurück, der nach Entfernung einer Fullband-Apparatur eingesetzt wird, um kleine Lücken zwischen den Zähnen zu schließen. Das heiß vulkanisierte Silikon mit seiner dauerhaften Rückstellkraft lässt aber Zahnbewegungen von 3 bis 4 mm zu und hat darüber hinaus eine große Anwendungsbreite. Das erforderliche Set-up macht das Behandlungsziel sichtbar und gibt optimale Okklusionsbeziehungen vor. Die Tragezeit der Geräte kommt den Patienten entgegen: Zwei Stunden am Tag und nachts durchgehend reichen aus, um in kurzer Zeit gute Ergebnisse spiegelbildartig zum Set-up zu erzielen. Vorteile für den Behandler und für den Patienten: ■ kein Nachstellen von Schrauben ■ keine Aktivierung von Federn und Halteklammern ■ keine Reparaturen ■ verkürzte Behandlungszeit ■ weniger Kontrolltermine Im Mittelpunkt des Kurses stehen 5 verschiedene Elasto-KFO-Geräte: Der Elasto-Aligner eignet sich als Initialgerät besonders bei der Behandlung des progenen Formkreises und bei lückigen Frontzahnstellungen. Nach Abschluss einer Vorbehandlung mit herausnehmbaren oder festsitzenden Apparaturen wird der Elasto-Aligner eingesetzt, um die Okklusionsbeziehung optimal einzustellen und die Eckzahnführung zu sichern. Der Elasto-Finisher ist das Schlussgerät bei einer Multi-Bracket-Behandlung. Hier verbleiben, im Gegensatz zum herkömmlichen Positioner, die Brackets zum direkten Kraftangriff auf den Zähnen. Das Elasto-Bond-Gerät ist in Verbindung mit aufgeklebten Kunststoff-Brackets zum direkten Kraftangriff – besonders bei offenen Bissen – indiziert. Der Elasto-Headgear mit fest eingearbeitetem Gesichtsbogen dient der Behandlung von Distalbissen. Der Elasto-Strip ist zur Behandlung von lückigen Frontzahnstellungen mit aufgeklebten Kunststoffbrackets vorgesehen. Er hat sich bewährt bei Erwachsenen mit parodontal geschädigtem Gebiss. Kursinhalt: ■ Silikonbasismaterial ■ Aufgaben des Set-up´s ■ Elasto-Aligner ■ Progener Formenkreis ■ Ex-Therapie ■ Abschlussbehandlung ■ Elasto-Finisher ■ Elasto-Bond-Gerät ■ Elasto-Brackets ■ Elasto-Headgear ■ Kl. II/1-Fälle ■ Kl. III-Fälle ■ Elasto-Strip ■ Zum Lückenschluss im parodontal geschädigten Gebiss ■ Vorbereitende Maßnahmen ■ Technische Herstellung im Labor ■ Diskussion ■ Lernerfolgskontrolle Die Modellbesprechung Ihrer eigenen Fälle ist in den Kurspausen möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 230,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 2 BONUSPUNKTE 35 ZA KIEFERORTHOPÄDIE KURS-NR. 2040 ZA DAS EINSCHLEIFEN DES AKTIVATORS PRAKTISCHER ARBEITSKURS Dr. Thomas Hinz, Bochum 7 Freitag, 13. Juni 2014, laufende Kursreihe Freitag, 9. Januar 2015, Kursreihe, die im September 2014 beginnt, jeweils 14.00 - 18.00 Uhr Seit bald 100 Jahren gehören funktionskieferorthopädische Geräte zum festen Repertoire eines jeden kieferorthopädisch Tätigen. Anders als bei aktiven Platten oder gar festsitzenden Geräten kommt diese Apparaturengruppe mit nur wenigen oder überhaupt keinen aktiven Elementen aus. Die Wirkungsweise beruht hier auf einer Änderung der Funktion des Patienten, die wiederum Auswirkung auf die Stellung bzw. Lage der Kiefer und Zähne zueinander hat. Statt Federn und Schrauben übernimmt die Kunststoffbasis den „aktiven“ Teil der Behandlung. Diese gilt es, von Anfang an richtig zu warten und den sich ändernden Verhältnissen anzupassen - eben durch das Einschleifen. Der Aktivator und alle seine Modifikationen ist also kein „Selbstläufer“, der, einmal eingesetzt, für die nächsten Jahre seine Arbeit erledigt. Das Wissen um funktionelle und altersabhängige Vorgänge beim Patienten ist Grundvoraussetzung für eine adäquate Therapie mit diesen Geräten. In vorwiegend praktischen Übungen soll der Teilnehmer an gestellten Modellen und Geräten das Einschleifen selbstständig durchführen. Unterschiedliche Anforderungen an das Gerät werden schrittweise demonstriert und sollen anschließend umgesetzt werden. Am Modell als fiktiven Patienten lässt sich umgehend überprüfen, ob die Einschleifmaßnahme der Fragestellung bzw. gewünschten Veränderung des Zahnbogens gerecht wird. Ziel des Kurses ist es, Möglichkeiten und auch Grenzen einer Aktivatortherapie zu erkennen und die Handhabung von FKO-Geräten im Laufe einer Behandlung zu beherrschen. Das Schulungslabor bietet jedem Teilnehmer einen festen Arbeitsplatz, an dem die besprochenen Schritte des Einschleifens passend zu einer jeweiligen Zahnstellungsanomalie selbstständig durchgeführt werden sollen. Die in angemessenem Zeitraum erlernten Techniken können unmittelbar am Patienten eingesetzt werden. 36 Der richtige Umgang mit FKO-Geräten ist natürlich Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie. Sicherlich sind alle Aktivatoren und deren Modifikationen - den diagnostischen Gegebenheiten entsprechend eingesetzt, insbesondere bei Bisslageveränderungen ein unschlagbares Werkzeug in der Hand des kieferorthopädisch Tätigen. Überzeugende Ergebnisse führen zu dankbaren Patienten und unterstreichen die eigene Professionalität. Verlauf des praktischen Arbeitskurses: ■ Einführung in die Theorie der FKO-Geräte ■ Vorstellung unterschiedlicher FKO-Geräte ■ Stellung des Konstruktionsbisses ■ Darstellung labortechnischer Maßnahmen ■ Einschleifen bei Bisslageveränderung ■ Einschleifen bei Bisshebung ■ Einschleifen bei frontal offenem Biss ■ Einschleifen zur stabilen seitlichen Okklusion ■ Kontrolle des Behandlungsverlaufs und Retention ■ Lernerfolgskontrolle Die Modellbesprechung Ihrer eigenen Fälle ist in den Kurspausen möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 250,– zzgl. E 38,– Materialkosten inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 2,5 BONUSPUNKTE 03-Kieferorthopädie_2-14_03-Kieferorthopädie_1-09 5.0 11.04.14 10:58 Seite 38 . ft m b H Ne s mile d en tal H an de lsge sellsc ha s s el . 4 02 3 3 D ü 8 1 e a nd er stra ß d o rf Das Korkenknallen geht weiter: wir freuen uns über 20 Jahre smile dental. Mitfeiern ist ganz einfach – in unserem neuen Webshop warten wöchentlich tolle Jubiläumsaktionen auf Sie! Special-Line Bracket de all..d ta dent le--d ile .smil www.s 0HVK%DVLVIUKRKH.OHEHNUDIW ) OJHOXQWHUVFKQLWWHELHWHQ3ODW] IU/LJDWXUHQXQG.HWWHQ $QDWRPLVFKJHIRUPWH%DVLV )DUEPDUNLHUXQJ 2QHSLHFH $EJHUXQGHWH.DQWHQ 21/,1( 6+23 pro S pro Stück tück DE½ PRO SEAL™ ASSURE ® ) OXRULGIUHLVHW]HQGHUOLFKWKlU WHQGHU)OXRUHV]HQ]9HUVLHJHOHU PLW)OOVWRII ) ODVFKHPO 8 QLYHUVDO6HDODQWIUGDVIHXFKWH RGHUWURFNHQH$UEHLWVIHOG 0 LQLPLHUXQJYRQ%UDFNHWYHUOXVWHQ )ODVFKHFF Flasche Flasche 21/,1( 6+23 ½ Flasche Flasche 21/,1( 6+23 ½ Zu diesen Preisen bestellen Sie unter: ZZZVPLOHGHQWDOGH Kieferorthopädie CURRICULUM KIEFERORTHOPÄDIE KURS-NR. 2045 ZA GEZIELTE RETENTION SICHERT DEN KFO-BEHANDLUNGSERFOLG / KOMPLEXE FALLPLANUNG 10 Dr. Markus Heise, Herne Samstag, 14. Juni 2014, laufende Kursreihe Samstag, 10. Januar 2015, Kursreihe, die im September 2014 beginnt, jeweils 9.00 -17.00 Uhr Bei der KFO-Behandlung werden Zähne in ihrer Stellung und die umliegenden Strukturen verändert. Weichteilfehlfunktionen oder Wachstumsvorgänge erschweren oftmals die Behandlung oder sind für Rezidive mitverantwortlich. Retention bedeutet, die neu gewonnene Zahn- oder Kieferstellung zueinander unverändert zu erhalten, den Erfolg zu sichern und einen Rückfall in die ursprüngliche Zahnstellung zu vermeiden. Retentionszeiten und –geräte richten sich nach Art und Umfang der ursprünglichen Anomalie, ob und wieviel Wachstum noch vorhanden ist und viele andere Gründe mehr. Die Langzeit-Stabilität nach einer kieferorthopädischen Therapie setzt ein funktionelles Gleichgewicht im Kausystem voraus. Dieses nahezu oder vollständig zu erreichen, unterliegt bereits den Maßnahmen der aktiven Behandlungsphase. Kursinhalt: ■ Begriffsbestimmung des Rezidivs ■ Biologische Vorgänge zum Rezidiv ■ Bisslage-Rezidive ■ Zahnstellungs-Rezidive ■ Tertiärer Engstand ■ Rezidiv-Prophylaxe ■ Strippen von Zähnen ■ Rezidiv durch Wachstumsvorgänge ■ Rezidiv durch Habits oder Weichteilfehlfunktionen ■ Erbliche Rezidive ■ Rezidive nach abgeschlossenem Wachstum ■ Retentionsgeräte abnehmbar ■ Retentionsgeräte festsitzend Praktische Übungen: ■ Herstellung eines geklebten Retainers ■ Befestigung am Kiefermodell ■ Abrechnung ■ Lernerfolgskontrolle Im Kurs werden befundadäquat festsitzende oder herausnehmbare Retentionsgeräte besprochen, auf die verschiedenen Konstruktionen und deren Anwendung wird eingegangen. Besonders Vor- und Nachteile von Langzeit- oder Dauerretentionsgeräten werden eingehend besprochen. Ausgehend vom Erstkontakt wird die gesamte Chronologie der kieferorthopädischen Therapie bis zum Abschluss der Behandlung festgelegt. Anhand interaktiver Fallbesprechungen erfolgt die vollständige Planung. Die Modellbesprechung Ihrer eigenen Fälle ist in den Kurspausen möglich. Ziel ist die Sicherheit in der Gesamtbetreuung des Patienten von der Befunderhebung über die Planung und der Durchführung bis zur Retention. E 400,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4 BONUSPUNKTE Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 37 Kieferorthopädie CURRICULUM KIEFERORTHOPÄDIE KURS-NR. 2050 ZA EINFÜHRUNG IN DIE FESTSITZENDE BEHANDLUNGSMETHODE UND KLEINE ORTHODONTISCHE MASSNAHMEN M U LT I B R A C K E T K U R S / T E I L I E I N E R 3 - T E I L I G E N K U R S R E I H E PRAKTISCHER ARBEITSKURS 39 Dr. Markus Heise, Herne Dr. Thomas Hinz, Bochum Freitag/Samstag, 19./20. September 2014, laufende Kursreihe Sonntag, 21. September 2014, Abschlussprüfung, laufende Kursreihe Freitag/Samstag, 6./7. Februar 2015, Kursreihe, die im September 2014 beginnt Sonntag, 8. Februar 2015, Abschlussprüfung, Kursreihe, die im September 2014 beginnt Kurs jeweils 9.00 – 17.00 Uhr, Abschlussprüfung jeweils 9.00 – 13.00 Uhr Kieferorthopädie ohne festsitzende Behandlungsmethoden ist nicht mehr denkbar. Sie haben eine klare Indikation und richten sich nach der Art der Zahnbewegung. So lassen sich z. B. körperliche Bewegungen oder die Verkürzung oder Verlängerung von Zähnen auf „direktem Wege“ nur mit festsitzenden Apparaturen durchführen. In diesem Kurs wird eine Einführung in die festsitzende Technik, das notwendige Instrumentarium und die dafür erforderlichen Materialien gegeben. Das Ziel ist es, den bereits kieferorthopädisch Tätigen kleine orthodontische Maßnahmen in Theorie und durch praktische Übungen näher zu bringen. ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Herstellung von Teilbögen Herstellung von Utility-Bögen Einbringen von Druckfedern zur Lückenöffnung Anbringen von elastischen Materialien zum Lückenschluss Utility-Bögen zur Intrusion und Extrusion Aufrichtung von Molaren Abschlussgespräch und Prüfung Die Modellbesprechung Ihrer eigenen Fälle ist in den Kurspausen möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Kursinhalt: ■ Indikation festsitzender Apparaturen ■ Brackets, Bänder, orthodontische Bögen ■ Fünf Phasen der Behandlung ■ Anbringen von Brackets und Bändern Hinweis: Nächster Multibracketkurs Teil II: auf Anfrage Praktische Übungen an Modellen: ■ Anpassen und Aufsetzen der Molarenbänder ■ Kleben der Brackets am Modell E 980,– zzgl. E 240,– Prüfungsgebühr inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 10 BONUSPUNKTE 39 KIEFERORTHOPÄDIE KURS-NR. 2000 MA WEITERE KIEFERORTHOPÄDISCHE THEMEN: ZAHNMEDIZINISCHE KIEFERORTHOPÄDIE-ASSISTENTIN BAUSTEIN I / HILFELEISTUNGEN BEI DER BEHANDLUNG MIT FESTSITZENDEN B E H A N D L U N G S M I T T E L N – Z E R T I F I K AT- K U R S Dr. Markus Heise, Herne Dr. Thomas Hinz, Bochum Montag-Mittwoch, 27. - 29. Oktober 2014 10.00 - 17.00 Uhr / 9.00 - 18.00 Uhr / 9.00 - 17.00 Uhr ■ Grundlagen / Basiswissen ■ KFO-Prophylaxe und Frühbehandlung ■ Hilfeleistungen und praktische Übungen a) bei der Motivation zur Mitarbeit der Patienten und Eltern b) bei der Abformung c) bei Anpassung und Einsetzen von orthodontischen Bändern und Brackets d) beim Einligieren und Ausligieren orthodontischer Bögen e) beim Reinigen der Zähne vor Eingliederung und nach Entfernung festsitzender Behandlungsmittel ■ KFO-Abrechnung Bitte senden Sie uns zusammen mit Ihrer Anmeldung diese Unterlagen zu! Nach erfolgreicher Prüfung erhalten Sie einen von der Zahnärztekammer anerkannten Qualifikationsnachweis! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die TeilnehmerInnen müssen nach dem Kurs die erforderlichen 200 Testate erfolgreich in „ihrer“ Praxis durchführen und legen erst dann – ca. 3 Monate später – die Prüfung in unserem Hause ab. Zulassungsvoraussetzungen: a) Original oder beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Abschlussprüfung Zahnärztliche Fachangestellte (ZFA). b) Original oder beglaubigte Kopie des Nachweises „Röntgenoder Strahlenschutz“ gem. § 23 Ziff. 4 RöV, inkl. Aktualisierung. c) Nachweis über eine in der Regel einjährige praktische Tätigkeit in einer kieferorthopädischen Praxis oder einer Zahnarztpraxis mit kieferorthopädischen Behandlungen (hier zählt die Zeit der Ausbildung nicht mit). 40 E 820,– zzgl. E 115,– für KFO-Fachassistentinnen-Buch und Prüfungsgebühr der ZÄK Westfalen-Lippe, inkl. Tagungspauschale, steuerfrei nach § 4 Nr. 21 UstG. 8 BONUSPUNKTE Kieferorthopädie K U R S - N R . 2110 MA WEITERE KIEFERORTHOPÄDISCHE THEMEN: ZAHNMEDIZINISCHE KIEFERORTHOPÄDIE-ASSISTENTIN BAUSTEIN II / HILFELEISTUNGEN BEI DER BEFUNDERHEBUNG I N D E R K I E F E R O R T H O P Ä D I E – Z E R T I F I K AT- K U R S Dr. Markus Heise, Herne / Dr. Thomas Hinz, Bochum Montag - Donnerstag, 8. - 11. Dezember 2014 Montag 10.00 – 18.00 Uhr, Dienstag - Donnerstag 9.00 – 17.00 Uhr Theoretischer Teil ■ Definitionen und Begriffsbestimmungen ■ Entwicklung und Wachstum des Gesichtsschädels ■ Behandlungsziel und Schlüssel der Okklusion ■ Kieferorthopädische Prophylaxe ■ Kieferorthopädische Erstberatung ■ Anmeldung und Terminvergabe in der KFO-Praxis ■ Befunderhebung und Dokumentation im Rahmen der Neuaufnahmen ■ Hilfeleistung bei der Anfertigung und Durchzeichnung der Gesichtsfotografien ■ Hilfeleistungen bei Mundinnenaufnahmen ■ Hilfeleistungen bei der Modellerstellung und der Modellanalyse ■ Hilfeleistung bei der Durchzeichnung von Fernröntgenseitenaufnahmen ■ Diagnostische Bedeutung der Handröntgenaufnahme ■ Rechtsgrundlagen unter Beachtung des Bundeskonsenz-Einsatzrahmens ■ KFO-Abrechnung Praktischer Teil ■ Gegenseitige Profil- und Enface-Fotografien ■ Gegenseitige Mundinnenaufnahmen ■ Durchzeichnung der eigenen Profil- und Enface-Aufnahmen ■ Gegenseitige Abformung der Kiefer zuzüglich Situationsbissnahme ■ Herstellung von Kiefermodellen ■ Trimmen bzw. Sockeln der Modelle ■ Ausmessung von Kiefermodellen ■ Durchzeichnung der Knochen- und Weichteilstrukturen anhand der Fernröntgenseitenaufnahme ■ Auffinden der kephalometrischen Messpunkte ■ Vorgehen beim Vermessen der Winkel und Strecken ■ Berechnung der prospektiven Endgröße Die TeilnehmerInnen müssen nach dem Kurs die erforderlichen 200 Testate erfolgreich in „ihrer“ Praxis durchführen und legen erst dann - ca. 3 Monate später - die Prüfung in unserem Hause ab. Zulassungsvoraussetzungen: • Zertifikat, Baustein I • Tabellarischer Lebenslauf • Teilnehmernachweis an einem Kurs „Maßnahmen im Notfall“ (Herz-Lungen-Wiederbelebung mit mindestens 16 Unterrichtsstunden), der zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht älter als 2 Jahre sein darf. Bitte senden Sie uns zusammen mit Ihrer Anmeldung diese Unterlagen zu! Nach erfolgreicher Prüfung erhalten Sie einen von der Zahnärztekammer anerkannten Qualifikationsnachweis! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 1.050,– zzgl. E 190,– für Prüfungsgebühr der ZÄK Westfalen-Lippe, inkl. Tagungspauschale, steuerfrei nach § 4 Nr. 21 UstG. 10,5 BONUSPUNKTE 41 DIE PERFEKTE KOMBINATION VON LEISTUNG UND ÄSTHETIK Das ist Empower Clear – das selbstlegierende Bracket-System für höchste ästhetische Ansprüche. - Interaktives, durchdachtes Design mit stabilen SL Clips für leichtes Öffnen und Schließen und eine einfache Positionierung - Geringe Friktionswerte in der Anfangsphase, hervorragende Torque- und Rotationskontrolle in der Endphase für vorhersagbare Ergebnisse - Aktives, passives oder Dual Activation System – die Kontrolle liegt in ihren Händen Besuchen Sie uns unter www.americanortho.com/produkte und erfahren Sie mehr über die Empower Familie. ©2013 AMERICAN ORTHODONTICS CORPORATION | Freecall Deutschland 0800 0264636 | Freecall Österreich 0800 080015 [email protected] | www.americanortho.com/de 1BUFOUtt Kieferorthopädie KIEFERORTHOPÄDIE KURS-NR. 2055 KURS-NR. 2060 WEITERE KIEFERORTHOPÄDISCHE THEMEN: WEITERE KIEFERORTHOPÄDISCHE THEMEN: ABRECHNUNG KIEFERORTHOPÄDISCHER LEISTUNGEN ABRECHNUNG KIEFERORTHOPÄDISCHER LEISTUNGEN EINSTEIGERSEMINAR AUFBAUSEMINAR Dr. Markus Heise, Herne Dr. Markus Heise, Herne 5 5 Freitag, 21. November 2014, 9.00 – 12.30 Uhr Freitag, 21. November 2014, 13.30 – 17.00 Uhr ■ Hinweise zur KFO-Abrechnung nach ■ Richtlinien ■ BMV-Z ■ gesetzl. Nach SGB V ■ Abrechnung nach BEMA ■ Abrechnung nach GOZ ■ Abrechnung nach GOÄ (Diagnostik) ■ Dokumentationen ■ praktische Beispiele ■ Aufbewahrungsfristen ■ Kieferorthopädische Indikationsgruppen ■ Nachantrag ■ Verlängerungsantrag ■ Abschlagszahlungen ■ Vertretungsleistungen ■ KFO-Prophylaxe Dieses Seminar baut auf das Einsteiger-Seminar auf. E 220,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 2 BONUSPUNKTE E 220,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 2 BONUSPUNKTE Kursinhalt: ■ Ausgrenzungen nach KIG-System ■ Außervertragliche Leistungen (AVL) Praxisservice: Teilzahlungen ■ Abrechnung von Selbstzahlerleistungen ■ KFO-Behandlungsplan ■ Gutachterverfahren ■ Abrechnung von Früh- und Kurzbehandlungen ■ Abrechnung der instrumentellen Funktionsanalyse ■ praktische Beispiele ■ Analogberechnung ■ Mehrkostenregelung ■ Materialkostenberechnung ■ Faktorsteigerung ■ Gesprächsablauf und Patientenführung 43 ZA MA ZT KIEFERORTHOPÄDIE „ Ich hatte mich eigentlich nur für den KFO-Einführungskurs angemeldet, war aber sofort überzeugt von dem Konzept, dass ich spontan das gesamte Curriculum gebucht habe. Die Organisation und die Professionalität der Haranni Academie begeistert. Unabhängig von der fachlichen Kompetenz ergibt sich stets ein stimmiges Rundumpaket. Petra Leske 44 “ Kieferorthopädie K U R S - N R . 21 3 0 KURS-NR. 2390 WEITERE KIEFERORTHOPÄDISCHE THEMEN: WEITERE KIEFERORTHOPÄDISCHE THEMEN: ZA M I TA R B E I T E R FORTBILDUNG DAMONSYSTEM (ORMCO®) CLEAR-ALIGNER – ZERTIFIZIERUNGSKURS MA D I E TO P - A S S I S T E N Z F Ü R D A S DAMON-SYSTEM ZT Dr. Knut Thedens, Bremen 8 Dr. Markus Heise, Herne Mittwoch, 12. November 2014, 9.30 – 17.00 Uhr Einleitung Produkt Update Damon 1. Marketing Tipps, Terminplanung Das Damon-System aus der Sicht der Fachassistenz 2. Beratungsgespräche / Betreuung der Patienten und Eltern ■ Wie erkläre ich die Vorteile des Systems ■ Unterschiede zu konventionellen festsitzenden Apparaturen ■ Wie beantworte ich Fragen 3. Assistenz beim Behandeln (praktische Übungen am Typodonten) ■ ■ ■ ■ ■ ■ Vorbereitung Klebeprozess Bracketauswahl / Torquewerte Bogenauswahl Anbringen von Stopps Verwendung von zusätzlichen Hilfsteilen, Elastics ■ festsitzende Aufbisse ■ Praktische Tipps und Tricks ■ Bracketidentifizierung 4. Teamarbeit mit dem Damon–System ■ Am Stuhl, bei der Beratung, beim Marketing, während der Behandlung ■ Korrekte Abrechnung und Abrechnungstipps Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 350,– E 580,– für 2 Mitarbeiterinnen aus einer Praxis E 250,– für jede weitere Person aus derselben Praxis inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 2,5 bzw. 3,5 bzw. 6 BONUSPUNKTE Freitag, 5. September 2014, 9.00 - 17.00 Uhr Die Korrektur von Zahnfehlstellungen mit ästhetisch hochwertigen Schienen hat sich zu einem wichtigen Therapiebereich in der aktuellen Kieferorthopädie, speziell in der Erwachsenenbehandlung, entwickelt. Mit dem CA®-Schienensystem wurde ein umfassendes und überzeugendes Therapiekonzept realisiert, das sich in zahlreichen klinischen Fällen bewährt hat. Kursinhalt: ■ Definition ■ Systemvergleiche ■ Indikationen ■ Kontra-Indikationen ■ Diagnostik ■ Behandlungsplan ■ Laborprozessübersicht ■ Fallbeispiele ■ Lückenschluss ■ Engstand ■ Tiefer Biss ■ Rezidivbehandlung ■ Praxismanagement ■ Abrechnung e 360,e 300,- für Assistenten inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 3 bzw. 3,5 BONUSPUNKTE 45 KIEFERORTHOPÄDIE K U R S - N R . 2 07 7 ZA WEITERE KIEFERORTHOPÄDISCHE THEMEN: WAS SIE SCHON IMMER ÜBER MULTIBAND WISSEN WOLLTEN MULTIBRACKETKURS / TEIL III EINER 3-TEILIGEN KURSREIHE / PRAKTISCHER ARBEITSKURS 10 Dr. Markus Heise, Herne Samstag, 27. September 2014, 9.00 – 17.00 Uhr Im Laufe festsitzender kieferorthopädischer Behandlungen stellen sich mitunter ungeplante Situationen ein. Diese können u. a. verursacht sein, durch die vorausgegangene unvollständige Diagnostik, mangelnde Reaktion des Gewebes, mangelnde Mitarbeit des Patienten etc. Hier ist stets ein sofortiges Einleiten geeigneter Maßnahmen seitens des Behandlers erforderlich. 1. Jeder Kursteilnehmer sendet bis 10 Tage vor Kursbeginn einen Behandlungsfall mit diagnostischen Unterlagen und Problemstellung ein. Anhand laufender Fälle aus der jeweils eigenen Praxis werden die Behandlungsmaßnahmen erarbeitet und Lösungen in der Therapie besprochen. 5. Die Problematik von Zahngrößenmissverhältnissen in der Einstellung der Okklusion stellen vielfach eine instabile Situation dar – Sie erhalten vielfältige Möglichkeiten Ihre Behandlungsergebnisse langfristig zu stabilisieren. 6. Entscheidungshilfen und praktische Hinweise bei unvorhergesehenen Reparaturen an festsitzenden Geräten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Praktische Erfahrungen gemäß der Inhalte von Multibracketkursen Teil I und Teil II werden vorausgesetzt. 2. Umfassende Umsetzung der Multibrackettechnik mittels Wachstypodonten. Vorbereitete Zahnfehlstellungen werden im Kurs komplett therapeutisch korrigiert und die einzelnen Behandlungsschritte an Phantomköpfen durch jeden Teilnehmer selbst nachvollzogen. 3. Der Einsatz verschiedener Materialien in den einzelnen Phasen der festsitzenden Behandlung ist entscheidend für die Effizienz in der Behandlung. Anhand von Beispielen werden die Vorteile von Legierungen und Bracketsystemen erläutert. 4. Die Bedeutung des Torques im Hinblick auf Cranio-MandibuläreDysfunktionen. 46 E 450,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE KURS-NR. 2900 copyright by Hans Wiesenhofer Kieferorthopädie auf Passhöhe! Anreise am 24.01.2015 Hisham Badawi DDS, MSc, PhD, MOrth RCSED, FRCDC „Simplified Treatment Mechanics“ „Difficult Cases Made Easy“ Dr. Markus Heise „Worst Cases“ Prof. Dr. Rolf Hinz „Ortho-Aligner – Function follows Form“ Dr. Thomas HInz „Neue Bruxismus-Therapie mit dem GrindCare-Gerät“ Prof. Dr. Dr. Ralf J. Radlanski „Kieferorthopädie im Milch- und Wechselgebiss“ Dr. Bernhard Saneke „Die logische Kette des Praxiserfolgs“ Prof. Dr. Benedict Wilmes „Orthopädische und orthodontische Korrekturen mittels skelettaler Verankerung, ein Update.“ Abreise: Samstag 31.01.2015 HARANNI ACADEMIE Fortbildungszentrum für Heilberufe Weitere Informationen: Haranni Academie Schulstraße 30 44623 Herne Tel. 0 23 23 / 94 68 - 300 www.haranni-academie.de 47 PROPHYLAXE AUFSTIEGSFORTBILDUNG ZUR ZAHNMEDIZINISCHEN PROPHYLAXEASSISTENTIN ZMP MA KURS IN 5 EINZELBAUSTEINEN DAUER: ca. 9 Monate (450 Stunden) nach dem Zahnheilkundegesetz § 1 AUFTEILUNG DER STUNDEN IN: 270 Unterrichtsstunden, die sich in theoretische und praktische Präsenzphasen aufteilen, 140 Unterrichtsstunden zur Erlernung komplexer praktischer Abläufe von Prophylaxemaßnahmen, 40 Unterrichtsstunden zur Bearbeitung von Kursskripten, testatpflichtige Übungsphasen ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN: Prüfungszeugnis Zahnmedizinische Fachangestellte/Zahnarzthelferin Röntgen-Kurs gem. § 23 Ziff. 4 RöV, inkl. Aktualisierung BITTE REICHEN SIE UNS DIESE UNTERLAGEN BIS ZU BEGINN DER KURSREIHE EIN. Bis zu Beginn des Bausteins 4: Nachweis: Massnahmen im Notfall (16 Unterrichtsstunden), der zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht älter als 2 Jahre sein darf. FÜR DIE GESAMTE KURSREIHE WERDEN DIE JEWEILIGEN PRÜFUNGEN DURCH DIE ZAHNÄRZTEKAMMER WESTFALEN-LIPPE VORGENOMMEN! Nach den Bausteinen 1, 2, 3 und 4 finden jeweils Prüfungen statt. Am Ende des Bausteines 5 findet die Abschlussprüfung statt. Die Bausteine müssen in chronologischer Reihenfolge absolviert werden. Nur die erfolgreich abgelegte Prüfung berechtigt zur Teilnahme an den folgenden Bausteinen. Baustein 5: Für das Intensivpraktikum wird der Teilnehmerkreis in 4 Gruppen aufgeteilt. Bitte bringen Sie für das Intensivpraktikum und für die praktische Prüfung Ihre eigenen Patienten mit. Reichen Sie uns bei der Anmeldung eine beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Abschlussprüfung als Zahnmedizinische Fachangestellte / Zahnarzthelferin und eine beglaubigte Fotokopie des Nachweises Röntgen / Strahlenschutz, gem. § 23 Ziff. 4 RöV ein. Wir beraten Sie auch gerne über die Möglichkeiten Ihrer finanziellen Förderung nach dem sog. „Meister BAföG”. Die einzelnen Bausteine müssen innerhalb von 3 Jahren absolviert sein. Prophylaxe ZMP ! NEU: Private Berufsförderung der HARANNI-ACADEMIE möglich 49 PROPHYLAXE KURS-NR. 3900 MA BAUSTEIN 1: ANATOMIE, PATHOLOGIE UND PSYCHAGOGIK U N S E R E R F A H R E N E S , P R A X I S O R I E N T I E R T E S R E F E R E N T E N T E A M S T E L LT S I C H V O R : DR. SINJE TRIPPE-FREY, Schwerpunkt Parodontologie, Prothetik – LEITUNG DER KURSREIHE Angelika Doppel, Abrechnungsexpertin, Patientenkommunikation Annette Hahn, ZMF Dr. Peter Lindner, Fachzahnarzt Oralchirurgie Frank Stockey, Physiotherapeut Dr. Wolfgang Stoltenberg, Schwerpunkt Parodontologie, Implantologie Stephanie Westermann, Dipl. Oecotrophologin DENTALHYGIENIKERINNEN: alle im BDDH (Berufsverband der deutschen Dentalhygienikerinnen e.V.): Cilly Behrens / Christine Beverburg / Christine Heinze / Swetlana Lau / Katja Piecuch ZAHNMEDIZINISCHE PROPHYLAXEASSISTENTINNEN: Nadine Faulstich, Sabine Förster, Anne-Christin Winkelmann, Petra Sauerbrey Dienstag - Freitag, 16. - 19. September 2014, jeweils 9.00 - 16.30 Uhr Anatomie der Mundhöhle ■ die Mundhöhle ■ die Zahnentwicklung ■ Aufbau des Zahnes Ätiologie und Pathogenese der Karies ■ die Plaque ■ Plaquestoffwechsel ■ Kariesprophylaxe Zahnhartsubstanzdestruktionen ■ Erosionen ■ Abrasionen/Attritionen ■ Resorptionen ■ Fraktur 50 ■ Karies ■ Therapie und Prophylaxe Ätiologie und Pathogenese der Parodontopathien und Schleimhautveränderungen ■ Entstehung der Entzündung ■ die bakterielle Plaque ■ Klassifikation parodontaler Erkrankungen ■ Gingivitis/Parodontitisentstehung ■ Taschenarten ■ Rezession ■ Zahnhalsüberempfindlichkeit ■ anatomische Merkmale und Anomalien Theorie der Mundhygiene ■ die Zahnbürste ■ Zahnbürsttechniken ■ Interdentalraumhygiene ■ technische Hilfsmittel Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Einführung in die Lernpsychologie ■ Psychologische Grundbegriffe ■ Kommunikation E 550,– zzgl. E 395,– für alle Prüfungsgebühren und Kursskripte der ZÄK Westfalen-Lippe, inkl. Tagungspauschale, steuerfrei nach § 4 Nr. 21 UstG. 5,5 BONUSPUNKTE K U R S - N R . 3 910 KURS-NR. 3920 BAUSTEIN 2: BAUSTEIN 3: PRÄVENTIVZAHNMEDIZIN,PATIENTENFÜHRUNG UND KOMMUNIKATION MASSNAHMEN ZUR EINSCHÄTZUNG DES KARIES- UND PARODONTITISRISIKOS Dienstag - Freitag, 28. - 31. Oktober 2014, jeweils 9.00 - 16.30 Uhr Montag-Samstag, 24.-29. November 2014, jeweils 9.00 - 16.30 Uhr Anatomie der Speicheldrüsen ■ Definition Mundflüssigkeit und Speichel ■ Anatomie der Speicheldrüsen ■ Innervation der Speicheldrüsen ■ Funktionen der Mundflüssigkeit ■ das Sulcusfluid ■ Mechanismus der Sekretbildung Allgemeine Ernährungslehre ■ Nahrungsbestandteile Fluoride und Fluoridpräparate ■ chemische Grundlagen ■ Vorkommen ■ Phasen der Fluorideinlagerung ■ verschiedene Fluoridverbindungen ■ kariespräventive Bedeutung von Fluoriden Grundlagen Mikrobiologie ■ Erreger der Infektionskrankheiten ■ Infektion / Infektionsabwehr Mikrobielle Zahnbeläge ■ die verschiedenen Zahnbeläge Einfluss der Ernährung auf die Zahngesundheit ■ Ernährungsberatung ■ Ernährungslenkung Patientenführung und Psychagogik ■ Angstabbau ■ Konfliktbewältigung Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 550,– inkl. Tagungspauschale, steuerfrei nach § 4 Nr. 21 UstG. 5,5 BONUSPUNKTE Die Befunderhebung ■ allgemeinmed. Anamnese ■ zahnmedizinische Anamnese ■ intraoraler Befund ■ Mundhygienebefund ■ Parodontalbefund ■ dentaler Befund ■ Formulare und Vordrucke zur Dokumentation Hygienekonzept am Arbeitsplatz ■ geschichtliche Entwicklung ■ persönliche HygieneSchutzmaßnahmen ■ Desinfektion/Sterilisation ■ Infektionsarten ■ Tray-Systeme Morphologie ■ Merkmale der Zähne Instrumentation und Arbeitspositionen ■ Handinstrumentation ■ Scalinginstrumente und Instrumentenkunde Prophylaxe ZMP MA ■ Arbeitspositionen für Rechts- und Linkshänder Die Sondierung ■ Instrumente Das Schärfen von Instrumenten ■ Schleifsteine ■ Schleiftechniken Die verschiedenen Möglichkeiten der Belagsentfernung ■ Schall- und Ultraschallgerät ■ Scaling ■ mechanische Instrumente ■ Ziele und Möglichkeiten ■ Abdrucknahme mit Silikon und Alginat ■ Jeder Teilnehmer stellt im Kurs eine eigene Fluoridierungsschiene her. ■ Herstellung von Provisorien Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 850,– zzgl. ca. E 98,– für Instrumentensatz inkl. Tagungspauschale, steuerfrei nach § 4 Nr. 21 UstG. 8,5 BONUSPUNKTE 51 it ! m - O n gie p o Ta nol ch Te Ihr nächster großer Schritt in der Ultraschall-Technologie! à Tap-On Technologie: Aktivierung von Scaler und Air Polishing per kabellosem Funk - Fußschalter à Turbo-Funktion für konstant 25 % mehr Leistung im Ultraschallbereich à Prophy – Modus: Automatikzyklen ermöglichen automatischen Wechsel von Pulverwasserstrahl und Spülen à 0LQLPDOLQYDVLYHÅ%OXH=RQH´ à 6FKDIIWXQYHUJOHLFKOLFKHQ3DWLHQWHQNRPIRUW à Å3RZHU%RRVW´²*HJHQKDUWQlFNLJH$EODJHUXQJHQ Ihr nächster großer Schritt in der Ultraschall-Technologie! à 3HUVRQDOIUHLHU*HUlWH5HLQLJXQJVPRGXV Hier ur e g ht s z r e Ins t AKTION www.hagerwerken.de Tel. +49 (203) 99269-0 · Fax +49 (203) 299283 Prophylaxe ZMP PROPHYLAXE KURS-NR. 3930 MA BAUSTEIN 4: PRAKTISCHE MASSNAHMEN ZUR VERBESSERUNG DER HYGIENEFÄHIGKEIT DER MUNDHÖHLE Montag - Samstag, 12. - 17. Januar 2015, jeweils 9.00 - 16.30 Uhr „ Ein großes Ziel vor Augen zu haben, ist eine Sache. Es zu erreichen und die AufstiegsfortSchriftliche und praktische Prüfung: Dienstag, 20. Januar 2015, 13.30 - 16.30 Uhr bildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) zu schaffen, dazu gehört Freude am Beruf und Ehrgeiz, der Wille Neues zu lernen Füllungspolitur ■ rekonturieren und polieren ■ Werkzeuge und Materialien ■ Ziele und Gefahren Glattflächenpolitur ■ Ziele der Zahnpolitur ■ Vorgehenstechnik Die Alginatabformung ■ Vorgehen ■ Fehler und ihre Ursachen ■ Kriterien eines guten Abdruckes ■ Erstellen von Gipsmodellen und auch Durchhaltevermögen. Lohnt sich das eigentlich? Ja, sagen diejenigen, die es geschafft haben. Sie wollen mit gewachsener Kompetenz und gestärktem Selbstbewusstsein ihre Kolleginnen Bestimmung des Kariesund Parodontitisrisikos ■ Speicheldiagnostika ■ Risikopatienten ■ Patientenspezifische Therapieplanung Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. motivieren. Versiegelung von Zahnfissuren ■ Sinn und Zweck ■ Arten der Trockenlegung ■ Technik der Fissurenversiegelung E 850,– inkl. Tagungspauschale, steuerfrei nach § 4 Nr. 21 UstG. 8,5 BONUSPUNKTE 53 “ PROPHYLAXE KURS-NR. 3940 MA BAUSTEIN 5: PROFESSIONELLE ZAHNREINIGUNG - I N T E N S I V P R A K T I K U M M I T PAT I E N T E N - ! Teilnehmerinnen mit weiter Anreise werden Patienten von der HARANNI ACADEMIE zur Verfügung gestellt! Rechtsgrundlagen ■ Delegation ■ Schweigepflicht ■ Notfallmaßnahmen ■ Verkauf von Mundhygieneartikeln in den Praxen Ergonomie am Arbeitsplatz ■ Vorbeugung von Haltungsschäden ■ Strategien gegen Rückenbeschwerden Die professionelle Zahnreinigung ■ Anwendung aller erlernten Fähigkeiten am Patienten unter Anleitung und ständiger Aufsicht Das prophylaxeorientierte Gesamtkonzept Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. ALLE TEILNEHMERINNEN Montag - Mittwoch, 23. - 25. Februar 2015, 9.00 - 16.30 Uhr PRAKTISCHE UND MÜNDLICHE PRÜFUNG, 1. UND 2. GRUPPE Dienstag, 2. Juni 2015, ab 8.30 Uhr und Freitag, 27. März 2015, 9.00 - 16.30 Uhr PRAKTISCHE UND MÜNDLICHE PRÜFUNG, 3. UND 4. GRUPPE Montag, 8. Juni 2015, ab 8.30 Uhr Die 4-tägige Gruppenarbeit findet in der Zeit vom 2. - 26. März 2015 statt. DIE GRUPPENEINTEILUNG WIRD VON UNS IN AL PHABETISCHER REIHENFOLGE VORGENOMMEN. SCHRIFTLICHE ABSCHLUSSPRÜFUNG Freitag, 17. April 2015, 9 . 0 0 - 11 . 3 0 U h r MÜNDLICHE ERGÄNZUNGSPRÜFUNG Freitag, 8. Mai 2015, a b 10 . 0 0 U h r 54 E 2.350,– inkl. Tagungspauschale, steuerfrei nach § 4 Nr. 21 UstG. 23,5 BONUSPUNKTE Prophylaxe ZMP KURS-NR. 3333 MA ZMP-REFRESHER-TAG AN DER HARANNI ACADEMIE „ W E R A U F H Ö R T, B E S S E R Z U W E R D E N , H AT A U F G E H Ö R T, G U T Z U S E I N “ DAS REFERENTENTEAM STELLT SICH VOR: Dr. med. Markus Bruckhaus-Walter, Facharzt für Allgemeinmedizin, Herne Dr. Jörg Kästner, Oberarzt, Oralchirurg, Recklinghausen Swetlana Lau, Dentalhygienikerin, Lünen Friedrich W. Schmidt, Training und Beratung, Herdecke Samstag, 13. September 2014, 09.00 - 17.00 Uhr DIE EINZELNEN THEMEN IM ÜBERBLICK: 9:00 - 09:15 Uhr Begrüßung 9:15 – 10:45 Uhr „Abenteuer Mundhöhle“ 10:45 – 11:00 Uhr Pause und Dentalausstellung 11:00 – 12:30 Uhr Allgemeinerkrankungen 12 :30 – 13:30 Uhr Mittagspause und Dentalausstellung 13:30 – 15:00 Uhr Mundschleimhauterkrankungen 15:00 – 15:15 Uhr Pause und Dentalausstellung 15:15 – 17:00 Uhr Umgang mit Angstpatienten Referentin: DH Swetlana Lau Referent: Dr. med. Markus Bruckhaus-Walter Referent: Dr. Jörg Kästner Referent: Friedrich W. Schmidt E 190,– E 150,– für jede weitere Mitarbeiterin aus derselben Praxis inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 1,5 bzw. 2 BONUSPUNKTE 55 PROPHYLAXE Stark für Implantate Professionelle Implantatpflege leicht gemacht TePe – Zahnpflege vom Profi Breit gefächertes Sortiment Individuelle Größen Schonende Reinigung TePe. Das Original. www.tepe.com 56 Prophylaxe KURS-NR. 3450 PROPHYLAXE BEI IMPLANTAT-PATIENTEN ZA MA ZT Dr. Sinje Trippe-Frey, Münster Mittwoch, 5. November 2014, 14.00 – 17.30 Uhr Die Versorgung der Patienten mit Implantaten nimmt immer mehr zu. Entsprechend steigt auch der Bedarf an spezieller Prophylaxe, da gerade bei Implantatpatienten eine gezielte Prophylaxebetreuung wichtig ist. Dieser Kurs vermittelt das notwendige theoretische und praktische Wissen, um die Implantatpatienten in der Prophylaxe zu betreuen. Es wird besprochen, worauf es bei der Implantatversorgung ankommt und was bei der Betreuung von Implantatpatienten besonders berücksichtigt werden muss. Praxismitarbeiterinnen, die mit der Prophylaxe von Implantatpatienten zu tun haben, werden sowohl theoretisch als auch praktisch über die Auswahl der geeigneten Instrumente und Materialien sowie deren fachgerechte Anwendung informiert. Kursinhalt: ■ Anatomie der parodontalen und periimplantären Strukturen ■ Entstehung parodontaler und periimplantärer Entzündungen ■ Periimplantologische Diagnostik - Aufgaben der ZMF / ZMP ■ Prophylaxemaßnahmen vor der Implantation ■ Prophylaxemaßnahmen als Erhaltungstherapie ■ Besonderheiten einer Prophylaxesitzung beim Implantatpatienten ■ Periimplantitis, was nun? ■ Materialien, Geräte und Instrumente ■ Recall ■ Therapiekonzepte bei Entzündungen ■ Fallpräsentation E 260,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 2,5 BONUSPUNKTE 57 PARODONTOLOGIE Prophylaxe Parodontologie CURRICULUM PA R O D O N TO L O G I E CURRICULUM PARODONTOLOGIE T Ä T I G K E I T S S C H W E R P U N K T PA R O D O N TO L O G I E D A S R E F E R E N T E N T E A M S T E L LT S I C H V O R : Dr. Jörg Brachwitz, Wuppertal Prof. Dr. Peter Cichon, Witten Dr. Werner Schupp, Köln Dr. medic. stom. (RO) Gabriel Tulus, Viersen Dr. Wolfgang Westermann, Emsdetten EINLEITUNG UND ZIELSTELLUNG: Der Studiengang „Parodontologie” dient der Fortbildung von Kollegen, die umfassend Kenntnisse in dem Fachgebiet Parodontologie erwerben bzw. vertiefen möchten. Das Studienprogramm, unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Peter Cichon, findet jeweils 2-tägig an fünf Wochenenden statt. Es besteht aus der Vermittlung von theoretischen Grundkenntnissen sowie von Behandlungstechniken und Therapiekonzepten mit hohem Praxisbezug. Zum theoretischen Lehrprogramm gehören Vorlesungen, Seminare, sowie Falldiskussionen. Das praxisorientierte, klinische Fortbildungsprogramm umfasst die darauf abgestimmten klinischen Demonstrationen (Live-OPs), praktischen Übungen sowie Patientenvorstellungen (unter Einbeziehungen eigener Patientenfälle). Die vermittelten Lehrinhalte begründen sich auf wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse über die Ätiologie und Pathogenese marginaler Parodontitiden, über die Validität diagnostischer Methoden sowie über die Wirksamkeit therapeutischer Interventionen und Nachsorgeprogrammen. Das Kursprogramm „Parodontologie” ist eine berufsbegleitende zertifizierte Fortbildung. Es richtet sich an niedergelassene Zahnärzte, die schwerpunktmäßig Patienten mit Parodontalerkrankungen behandeln und wird mit insgesamt 105 Fortbildungspunkten bewertet. Nach vollständiger Absolvierung des Kursprogramms und der Teilnahme an dem Abschlussgespräch erhalten die Teilnehmer des Curriculums ein Zertifikat, das eine Voraussetzung zur Ausweisung des Tätigkeitsschwerpunktes „Parodontologie” bildet. 59 ZA PARODONTOLOGIE KURS-NR. 3600 ZA EINFÜHRUNG IN DIE SYSTEMATIK DER PARODONTAL-BEHANDLUNG / NICHT CHIRURGISCHE TASCHEN-THERAPIE UND FLANKIERENDE MASSNAHMEN 17 Prof. Dr. Peter Cichon, Witten Freitag/Samstag, 31. Oktober/01. November 2014, 10.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 17.00 Uhr ■ Die Bedeutung einer parodontalen Gesundheit bei komplexen restaurativen Maßnahmen ■ Biologische Grundlagen parodontaler Erkrankungen (Strukturbiologie, Ätiologie, Pathogenese, Mikrobiologie, immunologische Reaktionen, Klassifikation) ■ Epidemiologie ■ Mundschleimhauterkrankungen ■ Das akute und chronische parodontale Trauma ■ Bewertung von Behandlungsprinzipien und Behandlungsstrategien auf der Basis einer umfassenden Diagnostik (klinische, röntgenologische und mikrobiologische Befundung), Ermittlung des Behandlungsbedarfs und des Erkrankungsrisikos (patienten- und zahnbezogen) sowie einer (vorläufigen) Behandlungsplanung anhand von Fallbeispielen ■ Systematik der Behandlungsabläufe ■ Dokumentation und Erstellen einer Krankengeschichte ■ Die medikamentöse Beeinflussung der Wirtsabwehr ■ Elimination von Reizfaktoren ■ Persönliche Belagskontrolle ■ Klinische und instrumentelle Funktionsanalyse, Schienentherapie ■ Schienung gelockerter Zähne und temporärer Ersatz ■ Instrumentarium und Techniken der supra- und subgingivalen Belagskontrolle unter Einbeziehung des zahnärztlichen Fachpersonals 60 ■ „Full-mouth-therapy“ vs. Quadrantenbehandlung ■ Lokale und systemische antimikrobielle Medikation ■ Evaluation der Behandlungsergebnisse und Heilungsvorgänge (Reparation und Regeneration) ■ Unterstützende Par-Therapie (Nachsorge) ■ Lernzielkontrolle Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. ln b Auch einze uchbar! E 780,inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 8 BONUSPUNKTE Prophylaxe Parodontologie CURRICULUM PA R O D O N TO L O G I E K U R S - N R . 3 610 CHIRURGISCHE TASCHENTHERAPIE UND REGENERATIVE PARODONTALBEHANDLUNG Prof. Dr. Peter Cichon, Witten 19 Freitag/Samstag, 12./13. Dezember 2014, 10.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 17.00 Uhr ■ Verfahren der chirurgischen Taschenreduktion (ENAP, modifizierter Widman-Flap, apikaler Verschiebelappen, Gingivektomie und „Access-Flap“) ■ Indikation, Durchführung und Bewertung der verschiedenen OP-Techniken ■ Instrumentarium, Nahtmaterial und Nahttechniken ■ Postoperative Nachsorge ■ Korrigierende Par-Chirurgie (resektiv) ■ Verlängerung der klinischen Kronen ohne Knochenresektion (Therapie der medikamentös-induzierten Gingivawucherungen) ■ Verlängerung der klinischen Kronen mit Knochenresektion (Gingivoosteoplastik) ■ Amputation von Wurzeln/Hemisektion ■ Video-Demonstrationen und/oder Live-OP ■ Verfahren zur parodontalen Regeneration ■ Knochentransplantation und Knochenersatzmaterialien ■ Gewebekompartimentierung mit Membranen ■ Wachstumsfaktoren ■ Schmelzmatrixproteine ■ Kombinationstherapie ■ Durchführung und Bewertung der Operationsverfahren ■ Praktische Übungen am Schweinekiefer ■ Lernzielkontrolle Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. buchbar! ln e z in e h Auc E 780,inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 8 BONUSPUNKTE 61 ZA PARODONTOLOGIE KURS-NR. 3620 ZA SYNOPTISCHE PAR-BEHANDLUNG Dr. Wolfgang Westermann, Emsdetten Dr. medic. stom. (RO) Gabriel Tulus, Viersen 19 Freitag/Samstag, 23./24. Januar 2015, 10.00 - 18.00 Uhr / 9.00 - 17.00 Uhr ■ Plastisch-chirurgische Maßnahmen in der täglichen Praxis ■ Frenektomie ■ Freies Schleimhauttransplantat ■ Bindegewebstransplantat ■ Deckung von Rezessionen ■ Mukogingivale, plastische Chirurgie als präprothetische Maßnahme ■ Parodont – Endodont ■ Perioprothetik ■ Lernzielkontrolle Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 62 buchbar ln e z in e h c Au ! E 780,inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 8 BONUSPUNKTE Prophylaxe Parodontologie CURRICULUM PA R O D O N TO L O G I E KURS-NR. 3630 IMPLANTOLOGIE UND PERIIMPLANTÄRE CHIRURGIE IM PARODONTAL REDUZIERTEN RESTGEBISS / PARODONTOLOGIE – ORTHODONTIE 18 Dr. Jörg Brachwitz, Wuppertal Dr. Werner Schupp, Köln Freitag/Samstag, 20./21. Februar 2015, 10.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 17.00 Uhr Parodontologie – Orthodontie Ursache, Konsequenzen und klinische Anleitung Zusammenhänge zwischen Zahnfehlstellungen und Parodontalerkrankungen sind für den dentoalveolären Engstand nachweisbar, da dieser zu vermehrter Plaqueretention führt. Fehlkontakte in statischer und dynamischer Okklusion führen zu einer traumatisierenden Okklusion, die die Entstehung parodontaler Defekte beschleunigt. Unerwünschte Begleiteffekte der Parodontalerkrankung sind Zahnbewegungen als lückige Frontzahnprotrusion. Nebeneffekte der orthodopädischen Protrusion sind Verluste des vestibulären Alveolarknochens mit nachfolgender Dehiszenz des Weichgewebes. Kieferorthopädische Behandlungen sind bis ins hohe Erwachsenenalter möglich. Sie können Plaqueretentionsstellen vermindern, Fehlbelastungen korrigieren, den Gingivaverlauf harmonisieren und durch den Papillenverlust entstandene schwarze Dreiecke verringern. Die dentoalveoläre Basis wird durch Zahnachsenkorrekturen entlastet, und neuer Knochen durch Extrusion einzelner Zähne oder mittels gezielter Bewegung von Zähnen in Bereiche des Alveolarknochens mit transversalem Knochenverlust generiert. Implantologie und periimplantäre Chirurgie im parodontal reduzierten Restgebiss ■ Indikation und Behandlungsplanung ■ Zahnerhalt vs. Implantat ■ Präimplantologische Kieferkammaugmentation und Prävention des Alveolarkammkollaps durch Hart- und/oder Weichgewebsaufbau ■ Sinusbodenelevation ■ Materialfragen ■ Einheilungsvorgänge nach Implantation ■ Osseointegration und Weichgewebsverbindung ■ Freilegen von Implantaten ■ Implantatgestützte prothetische Versorgung ■ Nachsorge ■ Periimplantitis ■ Lernzielkontrolle Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. buchbar ln e z in e h c Au ! E 780,inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 8 BONUSPUNKTE 63 ZA hypo -A Premium Orthomolekularia Optimieren Sie Ihre Parodontitis-Therapie! 55% Reduktion der Entzündungsaktivität in 4 Wochen! 60% entzündungsfrei in 4 Monaten durch abgestimmte Vitamine und Darmsanierung Neu! Itis-Protect I-IV t4UBCJMJTJFSUPSBMF4DIMFJNIÊVUF t#FTDIMFVOJHUEJF8VOEIFJMVOH t4DIàU[UWPS*NQMBOUBUWFSMVTU Info-Anforderung für Fachkreise aMMP-8 - Parodontitis-Studie 2011, Universität Jena ng/ml 30 Fax: 0451 - 304 179 oder E-Mail: [email protected] Krank Median (aMMP-8) Studienergebnisse und Therapieschema hypo-A Produktprogramm Name / Vorname Alle aMMP-8-Werte konnten gesenkt werden! 25 20 15 10 5 Str. / Nr. 50 % der Patienten Gesund 60 % der Patienten 0 Start PLZ / Ort Itis I 1. Monat Itis II 2. Monat Itis III 3. Monat Itis IV 4. Monat Tel. E-Mail shop.hypo-a.de IT-HAR 2.2014 hypo-A GmbH, Kücknitzer Hauptstr. 53, 23569 Lübeck Hypoallergene Nahrungsergänzung ohne Zusatzstoffe www.hypo-a.de | [email protected] | Tel: 0451 / 307 21 21 Nach 3 Monaten wurde die Therapie in dieser Gruppe erfolgreich abgeschlossen. Nach Itis-Protect III wurde die Behandlung mit Itis-Protect IV in der auf 4 Monate angelegten Studie fortgeführt. Prophylaxe Parodontologie CURRICULUM PA R O D O N TO L O G I E KURS-NR. 3640 ZA ABSCHLUSSGESPRÄCHE Prof. Dr. Peter Cichon, Witten Angelika Doppel, Herne 32 Freitag/Samstag, 20./21. März 2015, 10.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 17.00 Uhr ■ Perio-Prothetik: Die Versorgung des parodontal vorgeschädigten Gebisses ■ vor der Behandlung ■ während der Behandlung ■ nach der Behandlung ■ Zusammenfassung der Lerninhalte ■ Gemeinsame Therapieplanung anhand eigener Behandlungsfälle ■ Präsentation von Behandlungsfällen durch die Kursteilnehmer ■ Abrechnung Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 780,inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 8 BONUSPUNKTE 65 PARODONTOLOGIE Parkhotel Herne „ Ein großes Kompliment an alle Aktiven der Haranni Academie! Ein qualitativ hochwertiges Curriculum, in dem ich viel Wissen, Kontakte und Spaß mitgenommen habe. Die Schlafmedizin wird in meiner Praxis eingeführt und hat einen, für mich als tätigen Zahnarzt, hohen Stellenwert. Parkrestaurant im Stadtgarten Park’s Bistro-Pub-Lounge Schaeferstraße 109/111 44623 Herne Tel. 0 23 23 - 95 50 Fax 0 23 23 - 95 52 22 www.parkhotel-herne.de [email protected] 66 Dr. Michael Schlotmann “ Prophylaxe Parodontologie K U R S - N R . 3 6 70 PARODONTOLOGIE FÜR FORTGESCHRITTENE REFRESHERKURS 15 Prof. Dr. Peter Cichon, Witten Freitag/Samstag, 24./25. Oktober 2014, 14.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 17.00 Uhr Dieser Kurs dient der Fortbildung von Kollegen, die ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Parodontologie erweitern bzw. vertiefen möchten. Es wird die Umsetzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse auf dem Gebiet der Parodontalbehandlung in die tägliche Praxis dargestellt. Anhand von klinischen Fallbeispielen werden komplexe Behandlungsabläufe mit einer individuell auf den einzelnen Patienten abgestinmmte Entscheidungsfindung dargestellt. Die Themengebiete umfassen die Systematik synoptischer Behandlungsabläufe bei fortgeschrittenen Erkrankungsfällen: Diagnostische Verfahren mit: ■ Bewertung der elektronischer Messung von Sondierungstiefen und die interaktive Ermittlung des individuellen Erkrankungsrisikos ■ Bewertung neuer diagnostische Verfahren (Schnelltests zur Ermittlung eines parosparodontalen Erkrankungsrisikos) Behandlungsplanung, Dokumentation und Patientenberatung Neue Verfahren der konservativen Parodontalbehandlung ■ Erweiterte Maßnahmen der Vorbehandlung (Schienung gelockerter Zähne, laborgefertige provisorische Kronen und Brücken) ■ Der Einsatz von Schall-, Ultraschallgeräten und des Lasers bei der Taschentherapie ■ Ergänzende und alternative Methoden der geschlossenen Taschentherapie: ■ Adjuvante systemische und/oder lokale antimikrobielle Therapie ■ Antimikrobielle photodynamische Therapie mit Vorstellung der Verfahrens ■ Beeinflussung der Wirtsabwehr (COX-Inhibitoren, MMP-Hemmer) ■ Nachsorgetherapie (Definition, Diagnose und Therapie von Rezidiven) ■ Die Bedeutung der konservativen Taschentherapie mit spontaner Regeneration Chirurgische Parodontalbehandlungen: ■ Die Bedeutung der resektiven Parodontalchirurgie ■ Verfahren der parodontalen Regeneration (Membranen vs. Schmelzmatrixproteine) ■ Plastische Parodontaltherapie Bindegewebstransplantate und/oder der Einsatz von Schmelzmatrixproeinen bei der Deckung von Rezessionen und Konditionierung von Extraktonsalveolen ■ Präimplantologische Knochenchirurgie und Therapie der Pariimplantitis Am 2. Kurstag werden Hands-on-Übungen am Schweinekiefer durchgeführt. Gerne können die Teilnehmer uns Ihre Wünsche mitteilen, welche Techniken geübt werden sollen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 750,inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 7,5 BONUSPUNKTE 67 ZA KINDERZAHNMEDIZIN Kinderzahnmedizin CURRICULUM KINDERZAHNMEDIZIN CURRICULUM KINDERZAHNMEDIZIN ZA D A S R E F E R E N T E N T E A M S T E L LT S I C H V O R : Barbara Beckers-Lingener, Heinsberg Prof. Dr. Anton Friedmann, Witten Dr. Priska Fischer, München Prof. Dr. Rolf Hinz, Herne Prof. Dr. Dr. Norbert Krämer, Gießen PD Dr. Jan Kühnisch, München OÄ Dr. Petra Nitz, Bochum Dr. Preeti Singh-Hüsgen, MSc, Düsseldorf Prof. Dr. Stefan Zimmer, Witten Die Behandlung von Kindern und die damit verbundenen Besonderheiten führen im Curriculum des Zahnmedizinstudiums leider immer noch ein stiefmütterliches Dasein. Dies führt dazu, dass die Kinderbehandlung von vielen Zahnärztinnen und Zahnärzten als lästig, schwer planbar und daher nicht lohnend empfunden wird. Nicht selten wird sie aus diesem Grund von Praxisinhabern gerne auf den Assistenten abgeschoben oder es wird nur die Behandlung vorgenommen, die absolut unaufschiebbar ist. Diese Herangehensweise führt natürlich dazu, dass man vor allem Kinder mit Schmerzsymptomatik und folglich unkooperative Kinder behandelt, was die Sache nicht einfacher macht. Dabei kann ein rechtzeitiger Einstieg in die Kinderbehandlung, am besten über die Prophylaxe, zu weniger dramatischen und damit leichter beherrschbaren Behandlungssituationen, zu mehr Kooperation und daher auch zur besseren Planbarkeit der Kinderbehandlung führen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Kinder von heute die erwachsenen Patienten von morgen sind und dass es sich daher lohnt, in sie zu „investieren“. Wer als Kind einen einfühlsamen, geduldigen und kompetenten Zahnarzt erlebt hat, wird ihm sicher eher treu bleiben und wird sich auch als Erwachsener unkomplizierter behandeln lassen, als wenn er auf traumatische Zahnarzterlebnisse in seiner Kindheit zurück blickt. Außerdem haben Kinder auch Eltern und Großeltern, die als Patienten geworben werden können. Denn nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene wollen einfühlsam, geduldig und kompetent behandelt werden. Es gibt also viele gute Gründe, sich auf die Behandlung von Kindern in seiner Praxis einzustellen. Der wichtigste ist natürlich, Kinderzähne gesund zu erhalten, sie - falls doch erforderlich - zum richtigen Zeitpunkt zu therapieren und damit ihrem Besitzer traumatische Zahnarzterlebnisse zu ersparen. Das Curriculum Kinderzahnmedizin, unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Stefan Zimmer, wendet sich an Zahnärzte, die nicht ausschließlich Kinder behandeln möchten, aber die Kinderbehandlung als wichtigen Aspekt in ihrer Praxis sehen. Die Kursreihe umfasst insgesamt 9 eintägige Wochenend-Module, die in der Zeit von September 2014 bis April 2015 durchgeführt werden. Nach vollständiger Absolvierung des Kursprogramms und bestandener Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein AbschlussZertifikat. 69 KINDERZAHNMEDIZIN ZA MA KURS-NR. 6000 K U R S - N R . 6 010 MODUL 1: MODUL 2: PROPHYLAXE IM KINDES- UND JUGENDALTER ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE, PSYCHOLOGISCHE BEHANDLUNGSFÜHRUNG/SCHMERZAUSSCHALTUNG AN DIESEM KURS KÖNNEN AUCH MITARBEITER/INNEN TEILNEHMEN! Prof. Dr. Stefan Zimmer, Witten 9 Dr. Priska Fischer, München 9 Samstag, 20. September 2014, 9.00 – 17.00 Uhr Samstag, 25. Oktober 2014, 9.00 – 17.00 Uhr ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Grundsätze der Motivierung Prävention durch Ernährung Zahnbürsten: elektrisch oder manuell? Hilfsmittel für die Zahnzwischenraumpflege Zahnpasten: Was leisten sie? Mundspüllösungen: Wer? Was? Wie oft? Fluoridprophylaxe – Was? Wie viel? Wie oft? Die professionelle Prävention Fissurenversiegelung Kariesrisikobestimmung Das Kind mit erhöhtem Kariesrisiko Organisation der professionellen Prävention in der Praxis ■ Lernzielkontrolle E 460,– E 325,– Mitarbeiterin E 260,– für jede weitere Mitarbeiterin inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 2,5 bzw. 3 bzw. 4,5 BONUSPUNKTE 70 ■ Entwicklungspsychologie ■ Relevanz für zahnärztliche Prävention und Therapie ■ Verhaltensauffälligkeiten ■ Kindgerechte Kommunikation ■ Die Eltern als Vorbild ■ Psychologische Behandlungsführung ■ Schmerzausschaltung ■ Anatomie ■ Oberflächenanästhesie ■ Lokalanästhesie ■ Lachgasanalgesie ■ Analgosedierung ■ ITN ■ Lernzielkontrolle E 460,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE Kinderzahnmedizin CURRICULUM KINDERZAHNMEDIZIN K U R S - N R . 6 02 0 KURS-NR. 6030 MODUL 3: MODUL 4: HABITS, GRUNDLAGEN DER KIEFERORTHOPÄDISCHEN DIAGNOSTIK UND KIEFERORTHOPÄDISCHEN FRÜHBEHANDLUNG MILCHZAHNENDODONTIE Prof. Dr. Rolf Hinz, Herne 9 Samstag, 29. November 2014, 9.00 – 17.00 Uhr ZA PD Dr. Jan Kühnisch, München 9 Freitag 9. Januar 2015, 9.00 – 17.00 Uhr ■ Diagnostik/ Indikation/ Kontraindikation ■ CP-Behandlung ■ Kieferorthopädische Prophylaxe bei der werdenden Mutter ■ Schnuller und andere Habits ■ Auswirkungen ■ Entwöhnung ■ Wann therapiere ich wie? ■ Kieferorthopädische Frühdiagnostik ■ Folgen frühzeitigen Milchzahnverlustes ■ Stützzonen und ihre Bedeutung ■ Lückenhalter ■ Steuerung des Zahndurchbruchs ■ Frühbehandlung im Milchund Wechselgebiss ■ Engstand ■ Kreuzbiss ■ Unterkiefer-Rücklage ■ Lückige Protrusion ■ Offener Biss ■ Progene Verzahnung ■ Progenie ■ Herausnehmbare Apparaturen ■ Schlafstörungen und Schnarchen bei Kindern ■ Behandlungsplanung von Frühbehandlungen nach BEMA und GOZ ■ Lernzielkontrolle E 460,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE ■ Pulpotomie ■ Pulpektomie/Wurzelfüllung ■ Endodontie am jugendlich bleibenden Zahn ■ Lernzielkontrolle E 460,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE 71 KINDERZAHNMEDIZIN ZA KURS-NR. 6035 KURS-NR. 6040 MODUL 5: MODUL 6: TRAUMATOLOGIE RESTAURATIVE THERAPIE IM MILCHUND WECHSELGEBISS: THEORIE UND HANDS-ON PD Dr. Jan Kühnisch, München 9 Samstag, 10. Januar 2015, 9.00 – 17.00 Uhr ■ Klassifikation und Diagnostik Prof. Dr. Dr. Norbert Krämer, Gießen Samstag, 28. Februar 2015, 9.00 – 18.00 Uhr ■ Allgemeine Therapieprinzipien ■ Therapie des verunfallten, bleibenden Zahnes ■ Frakturen ■ Luxationsverletzungen ■ Prävention von Traumata – physiologische Zahnrettung ■ Lernzielkontrolle 10 Theorie ■ Minimalinvasive Therapie im Milch- und Wechselgebiss ■ Schrittweise Kariesexkavation ■ Die richtige Wahl des Materials ■ Adhäsivtechnik im Milchgebiss ■ Matritzensysteme ■ Stahlkronen ■ Kinderprothesen Hands-on ■ Füllungstechnik im Milchgebiss ■ Stahlkrone ■ Lernzielkontrolle E 460,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE 72 E 460,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE Kinderzahnmedizin CURRICULUM KINDERZAHNMEDIZIN KURS-NR. 6050 ZA MODUL 7: ERKRANKUNGEN DES MARGINALEN PARODONTS BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN / ZAHNÄRZTLICHE BETREUUNG BEHINDERTER PATIENTEN / NOTFALLMANAGEMENT 9 Prof. Dr. Anton Friedmann, Witten OÄ Dr. Petra Nitz, Bochum Samstag, 21. März 2015, 9.00 – 17.00 Uhr Erkrankungen des marginalen Parodonts und aktuelle Konzepte zur Behandlung der Parodontitis ■ Ätiologie und Pathogenese ■ Parodontitisformen ■ Das okklusale Trauma ■ Diagnose ■ Therapie Notfallmanagement Lernzielkontrolle Marginale Parodontitis und andere Veränderungen des Parodonts bei Kindern und Jugendlichen ■ Aggressive Parodontitis – Ausprägungsformen und Charakterisierung ■ Gingivahyperplasien und Rezessionen ■ Epidemiologie der parodontalen Veränderungen ■ Prävention ■ Therapie Zahnärztliche Betreuung behinderter Patienten ■ Prävention ■ Therapeutische Voraussetzungen ■ Therapie ■ Nachsorge E 460,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE 73 KINDERZAHNMEDIZIN KURS-NR. 6060 ZA 9 MODUL 8: K U R S - N R . 6 070 MODUL 9: ANGEBORENE UND PRÜFUNG / ERWORBENE ANO MA LIEN A B S C H L U S S G E S P R Ä C H UND DEREN BEHANDLUNG/ O R G A N I S AT I O N D E R K I N D E R B E H A N D L U N G I N Prof. Dr. Stefan Zimmer, Witten D E R A L L G E M E I N Z A H N - Dr. Preeti Singh-Hüsgen, MSc, Düsseldorf ÄRZTLICHEN PRAXIS Dr. Preeti Singh-Hüsgen, MSc, Düsseldorf Barbara Beckers-Lingener, Heinsberg 23 Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 17.00 Uhr Freitag, 17. April 2015, 9.00 – 17.00 Uhr ■ Kollegiales Abschlussgespräch ■ Angeborene Zahnanomalien: Ätiologie und Differentialdiagnose ■ Amelogenesis und Dentinogenesis imperfecta ■ Gemination ■ Sichelzähne ■ Molaren-InzisivenHypomineralisation ■ Fluorose ■ Therapie angeborener Anomalien ■ Organisation der Kinderbehandlung unter praktischen Gesichtspunkten ■ Vorbereitung der Eltern ■ Der „Kindertag“ ■ Kindgerechtes Umfeld ■ Instruktion des Personals ■ Ablauf der Kinderbehandlung ■ Desensibilisierung des Kindes durch Prophylaxe ■ Belohnungssystem für Kinder ■ Lernzielkontrolle E 460,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE 74 Anschließend feierliche Übergabe der Abschluss-Zertifikate E 460,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE Kinderzahnmedizin CURRICULUM KINDERZAHNMEDIZIN KURS-NR. 6080 ZA NEUIGKEITEN AUS DEM BEREICH DER PRÄVENTIVEN, DIAGNOSTISCHEN UND RESTAURATIVEN KINDERZAHNHEILKUNDE REFRESHER-KURS Prof. Dr. Dr. Norbert Krämer, Gießen Prof. Dr. Stefan Zimmer, Witten 9 Samstag, 15. November 2014, 9.00 – 17.00 Uhr ■ Fluoridprophylaxe vor dem Hintergrund der neuen FluoridLeitlinien (Zimmer) ■ Diagnostische Verfahren zur Kariesfrüherkennung und ihre therapeutische Konsequenz (Zimmer) ■ Fissurenversiegelung: Etch and rinse oder Non-rinse-Verfahren (Krämer) ■ Karies: Versiegeln statt restaurieren? (Zimmer) ■ Neue Verfahren zur schonenden Kariesexkavation (Zimmer oder Krämer) ■ Neue Materialien zur Füllungstherapie im Milchgebiss (Krämer) ■ Neue Erkenntnisse zur Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (Krämer) ■ Hands-on Übungen E 380,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4 BONUSPUNKTE 75 IMPLANTOLOGIE Implantologie CURRICULUM I M P L A N TO L O G I E ORALE IMPLANTOLOGIE ZA U M F A S S E N D E S U N D S Y S T E M AT I S C H E S CURRICULUM MIT ZERTIFIZIERTEN REFERENTEN D A S R E F E R E N T E N T E A M S T E L LT S I C H V O R : Prof. Dr. Georg Nentwig, Universität Frankfurt Prof. (Boston University) Dr. Ady Palti, Kraichtal Dr. Kay Pehrsson, Herne Dr. medic. stom. IMF Neumarkt Marius Steigmann, Neckargemünd Dr. Paul Weigl, Universität Frankfurt Dr. Achim Wöhrle, Knittlingen Prof. Dr. Dr. Joachim Zöller, Universität Köln „Die optimale Therapie des Zahnverlustes ist der Ersatz jedes einzelnen Zahnes durch ein Implantat." Diese Grundsatzaussage der Konsensuskonferenz Implantologie, der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen Fachgesellschaften in Deutschland, unterstreicht den hohen Stellenwert der oralen Implantologie in der modernen Zahnmedizin. Der Trend ist eindeutig: Jährlich steigt die Anzahl der implantologischen Behandlungen in Deutschland um 15 bis 20 Prozent, immer mehr Patienten informieren sich über diese Methode und fordern eine entsprechende Behandlung aus funktionalen und ästhetischen Gründen. Die zunehmende Aufklärung der Bevölkerung trägt diesem Trend Rechnung und verstärkt ihn noch. Für den niedergelassenen Zahnarzt ergeben sich aus dieser Entwicklung große Zukunftschancen für seine eigene Praxis - vorausgesetzt, er setzt sich mit diesem Fachgebiet fundiert auseinander. Mit dem Curriculum „Orale Implantologie" bietet die Haranni Academie, Herne, in Zusammenarbeit mit der DGOI (Deutsche Gesellschaft für orale Implantologie e. V.), eine umfassende und systematische Kursreihe an einem zentralen Ort an. Sie wird von zertifizierten Referenten aus Universität und Praxis, unter Leitung von Prof. (Boston University) Dr. Ady Palti, vorgestellt. Der Gesamtkurs wird mit 161 Fortbildungspunkten bewertet, womit eine wichtige Voraussetzung zur Erlangung des „Tätigkeitsschwerpunktes Implantologie" erfüllt ist. Die weiteren Voraussetzungen werden durch die „Konsensuskonferenz Implantologie” festgelegt. Durch die Zusammenarbeit mit der DGOI ist auch die weltweite Anerkennung als Spezialist durch den Partnerverband International Congress of Oral Implantologists (ICOI) möglich. Implantologie für den Praktiker - so lautet das Motto der Kursreihe, die acht Wochenenden (Freitag/Samstag) umfasst. Sie wendet sich an die Kolleginnen und Kollegen, die als Einsteiger die Implantologie step-by-step erlernen möchten, aber auch an den bereits implantologisch tätigen Zahnarzt, der neueste Forschungsergebnisse für die Optimierung seiner Behandlung nutzen will. Sofortimplantation und Sofortbelastung, Sinuslift, moderne Augmentationsverfahren bis hin zur Distraktionsosteogenese oder die aktuelle 3D-Computernavigation mit Schablonentechniken oder Robotik sind Themen, die von besonderem Interesse sind. Praktische Übungen (Hands-on) gehören dazu, außerdem werden Live-OP's durchgeführt. Gruppenarbeit und Lernzielkontrolle sind Bestandteil aller acht Einheiten. Eine umfangreiche Abschlussdiskussion und die feierliche Verleihung der Zertifikate für die Teilnehmer stehen am Ende dieser umfassenden Kursreihe. Auf Wunsch erhalten Sie als Mitglied der DGOI/ICOI zusätzlich ein Zertifikat des Colleges of Dentistry der New York University, das die internationale Anerkennung bestätigt. Die konsequente Praxisorientierung des implantologischen Weiterbildungsprogrammes zeigt sich auch darin, dass die Teilnehmer zur offenen Diskussion eingeladen werden. Eigene Patientenfälle können zur Besprechung im Kollegenkreis vorgestellt werden. 77 IMPLANTOLOGIE K U R S - N R . 6 70 0 ZA EINFÜHRUNG IN DIE ZAHNÄRZTLICHE IMPLANTOLOGIE Dr. Ady Palti, Kraichtal 163 vo Fortb raussichtlich ildu e n für d as Cu gspunkte rricul um Freitag/Samstag, 5./6. September 2014, 10.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 16.00 Uhr Einleitend werden die Grundlagen der oralen Implantologie in einem systematischen Überblick behandelt. Ziel ist es, dem Kursteilnehmer die Möglichkeit zu eröffnen, bereits während des Curriculums in seiner Praxis implantologische Tätigkeiten auszuführen. Die historische Entwicklung der Disziplin gehört ebenso dazu wie ein Überblick über die verschiedenen Implantatsysteme und Materialien sowie eine erste Marktübersicht. Welche Indikationen und Kontraindikationen gibt es und welche grundlegenden Überlegungen sind bezüglich der aktuellen Möglichkeiten augmentativer Verfahren anzustellen? Die Fragen, welche organisatorischen, räumlichen und personellen Voraussetzungen in einer implantologischen Praxis erfüllt sein müssen und welches Hygienekonzept zu beachten ist, schließen den ersten Tag ab. Am zweiten Tag lernen die Teilnehmer mehr über die Betreuung der Patienten aus dem Blickwinkel der implantologischen Therapiemöglichkeiten kennen. Der Behandlungsablauf unterschiedlicher Systeme wird besprochen sowie die Vorbereitung der Implantation, Anamnese und Patientenaufklärung. Hauptthema dieses Tages ist die systematische Diagnostik und Planung, von den einfachen 2DRöntgentechniken über die aktuellen 3D-Techniken bis hin zu den virtuellen Planungstechniken, die den Einsatz von Operationsschablonen oder Robotik ermöglichen. Das Zeitmanagement der implantologischen Gesamtrehabilitation und ein Überblick über die wichtigsten administrativen Fragen für die Praxis runden das Einführungswochenende ab (z. B. Kostenvoranschlag, Umgang mit Kostenträgern und Gutachten). Lernzielkontrolle Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 78 E 780,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 8 BONUSPUNKTE Implantologie CURRICULUM I M P L A N TO L O G I E K U R S - N R . 6 710 KURS-NR. 6720 UMSETZUNG DER IMPLANTATIONSUND OPERATIONSVERFAHREN IN DER PRAXIS IMPLANTOLOGISCHCHIRURGISCHE PROPÄDEUTIK Prof. Dr. Georg H. Nentwig, Frankfurt/M. Dr. Achim Wöhrle, Knittlingen Freitag/Samstag, 31. Oktober/1. November 2014, 10.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 16.00 Uhr Aufbauend auf den ersten Kurs wird an diesen beiden Tagen das für die Praxis relevante operative Vorgehen step-by-step erläutert: Umsetzung der Planung, Schnittführung, Deperiostierung, Knochenpräparation und Beurteilung der Knochenqualität, Einsatz von Augmentationsmaterialien, Membranen und PRP, genaue Positionierung der Implantate, Schnitt und Nahttechniken, Umgang mit Komplikationen in der Früh- und Spätphase, Nachsorge und genaue Dokumentation der Behandlung in Form von OP-Berichten, Modellen, Röntgenaufnahmen und Dias. Zahlreiche Implantatsysteme werden mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften vorgestellt und diskutiert. Hands-on-Übungen und Gruppenarbeit gehören ebenfalls zu diesem praxisorientierten Wochenende. Freitag/Samstag, 14./15. November 2014, 10.00 - 18.00 Uhr / 9.00 - 16.00 Uhr Die Konstruktionsprinzipien moderner Implantatsysteme unter mechanischen und biomechanischen Gesichtspunkten werden am dritten Wochenende eingehend behandelt. Dazu gehören das Makro- und Mikrodesign der Implantatkörper sowie die unterschiedlichen Verbindungskonstruktionen (parallelwandige und konusförmige Fügungen, verschiedene Aufbauten). Das für eine Operation notwendige Instrumentarium und die apparative Ausstattung sowie grundlegende Operationstechniken und -verfahren wie Schnittführung, Evaluation der Knochenqualität, Knochenpräparation und Wundversorgung sind weitere Themen dieses Tages. Umfangreiche Hands-on-Übungen am Kunststoffkiefer mit vier verschiedenen Implantatsystemen stehen im Mittelpunkt des zweiten Tages. Die Teilnehmer werden mit dem chirurgischen und prothetischen Handling vertraut gemacht. Gruppenarbeit und Diskussion kommen hinzu. Lernzielkontrolle Auch hier schließt eine Lernzielkontrolle die Trainingseinheit ab. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 780,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 8 BONUSPUNKTE E 780,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 8 BONUSPUNKTE 79 ZA Made in Germany Gewinner des „Medicine Innovations Award 2013“ Ã(LQHGHUEHVWHQ2EHUیlFKHQµ Ã.HLQ0LNUR6SDOWµ 6WXGLHGHU8QLYHUVLWlW.|OQ =LSSULFK6WXGLHGHU8QLYHUVLWlW )UDQNIXUW Gewinner des Preises Regio Effekt 2010 0,0,یDSOHVVRGHU)XOO)ODS Made in Germany Gewinner des „Medicine Innovations Award“ 2013 Ã(LQHGHUEHVWHQ2EHUیlFKHQµ Ã.HLQ0LNUR6SDOWµ 6WXGLHGHU8QLYHUVLWlW.|OQ =LSSULFK6WXGLH GHU8QLYHUVLWlW)UDQNIXUW Gewinner des Preises Regio Effekt 2010 Fordern Sie unser Kursprogramm 2014 an: UVH HUNX 3RZ in Frankfurt, Illetas/Mallorca, Wien, Monaco Unsere Referenten =$6WHSKHQ$QGUHDV 'U$UPLQ1HGMDW 'U(UQVW)XFKV6FKDOOHU =701RUEHUW%RPED t MIMI®-flapless I t MIMI®-flapless II & III t „Das KnorrConcept“ t Zahntechnik 'U2OLYHU6FKHLWHU 'U9RONHU.QRUU 0,0,یDSOHVV,,,,,,ā.QRUU&RQFHSWā3UD[LV7XQLQJā=DKQWHFKQLN Dr. Armin Nedjat CEO Champions-Implants GmbH Entwickler des MIMI®-Flapless-Systems )RUWELOGXQJHQGLHEHJHLVWHUQ .XUVH0,0,)ODSOHVV,,,,,, ZA Stephen Andreas · Dr. Armin Nedjat Dr. Ernst Fuchs-Schaller in Frankfurt/Main www.champions-implants.com Bornheimer Landstr. 8 · D-55237 Flonheim Tel. 0 67 34 / 91 40 80 · Fax 0 67 34 / 10 53 [email protected] Implantologie CURRICULUM I M P L A N TO L O G I E KURS-NR. 6730 KURS-NR. 6740 HARTGEWEBSAUGMENTATION UND IMPLANTOLOGIE IN DER PRAXIS WEICHTEILUND KLEINERES KNOCHENMANAGEMENT ZA Dr. Kay Pehrsson, Herne Dr. medic. stom. IMF Neumarkt Marius Steigmann, Neckargemünd Freitag/Samstag, 9./10. Januar 2015, 10.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 16.00 Uhr Freitag/Samstag, 6./7. Februar 2015, 10.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 16.00 Uhr Die verschiedenen Möglichkeiten einer oralen Hartgewebsaugmentation, sowohl für den Ober- wie auch Unterkiefer, wird am vierten Wochenende praxisbezogen vermittelt. Schwerpunkte sind die Darstellung der implantologisch relevanten Region und gefährdeter Nachbarstrukturen sowie die Techniken und Anwendungen von Membranen und Durchführung eines präimplantologischen Knochenmanagements vor oder bei gleichzeitiger Implantation. Im Labor können Hands-on-Übungen zur Augmentation mit entsprechenden Membrantechniken durchgeführt werden. Am zweiten Tag wird auf die entsprechende Schnittführung und das Weichteilmanagement sowie die Implantatinsertion in den verschiedenen Regionen eingegangen. Neben Implantationen bei ausreichendem Knochenangebot werden verschiedene Augmentationstechniken mit Knochenersatzmaterialien und Knochentransfer aus unterschiedlichen Bereichen behandelt. Die Teilnehmer lernen somit Standardfälle der Implantologie in praxisnaher Situation zu planen, spezielle Verfahren wie Sinuslift oder Bonesplitting werden ebenfalls diskutiert und ggf. in den geplanten Live-OP`s demonstriert. In der Mehrzahl der implantologischen Therapien erfordern die anatomischen Voraussetzungen knochen- und weichteilverändernde Maßnahmen. Die praxisrelevanten Methoden der Knochenaugmentation, membrangestützte Knochenregeneration, Sinusliftoperation mit konventioneller Fenstertechnik sowie Komplikationsmanagement beim Sinuslift werden systematisch gezeigt. Eine Live-OP verdeutlicht das Vorgehen. Die unterschiedlichen Maßnahmen des Weichgewebemanagements, Schleimhaut- und Bindegewebstransplantate oder Techniken der Papillenrekonstruktion stehen im Mittelpunkt des 2. Tages. Die Beziehung dieser Verfahren zur roten und weißen Ästhetik runden dieses Wochenende ab, an dem Gruppenarbeit und Übungen ebenfalls vorgesehen sind. Die Lernzielkontrolle steht wieder am Ende des Wochenendes. Lernzielkontrolle Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 780,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 8 BONUSPUNKTE E 780,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 8 BONUSPUNKTE 81 IMPLANTOLOGIE KURS-NR. 6750 ZA KURS-NR. 6760 NATURIDENTISCHE ANATOMIE, IMPLANTATPROTHETIK A U G M E N TAT I O N E N UND WEICHTEILMANAGEMENT Dr. Paul Weigl, Frankfurt/M. Freitag/Samstag, 6./7. März 2015, 10.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 16.00 Uhr Es wird ein implantatprothetisches Konzept vermittelt, das als Maxime die bestmögliche Simulation der natürlichen Bezahnung fordert und trotzdem sehr einfach umgesetzt werden kann. Eine hohe Simulationsgüte lässt sich durch zementierte, physiologisch geformte Einzelzahnkronen erzielen. Insbesondere für die RotWeiß-Ästhetik spielt neben bekannten chirurgischen Maßnahmen auch die Kronengestaltung im submukösen Bereich eine entscheidende Rolle. Das Austrittsprofil der Krone wird dabei in identischer Weise erzielt wie bei konventionellen Brücken mit „ovate ponticTechnik“. Chirurgische Maßnahmen zur Verbesserung des Knochenlagers lehnen aufgrund der Kosten und des invasiven Eingriffs eine Vielzahl von Patienten ab. Eine Lösung hierzu scheint im Seitenzahnbereich die Verwendung von kurzen und schmalen Implantaten zu sein. Die vorgestellte Implantatprothetik unterscheidet sich nicht mehr wesentlich von zahngestützter Prothetik, lässt sich aber mit spezialisierter Zahntechnik meistens einfacher herstellen - lediglich der Planungsaufwand bleibt erhöht und komplex. Weitere Themen sind spezifische zahntechnische Lösungen und Galvanotechnik. Planungsübungen sind ebenso Teil dieses Wochenendes wie eine Live-Demonstration von prothetischen Arbeitsschritten. Prof. Dr. Dr. Joachim Zöller, Köln Freitag/Samstag, 17./18. April 2015, 10.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 16.00 Uhr An diesem Wochenende wird die Kenntnis der weichteil- und knochenverbessernden Maßnahmen vertieft. Verschiedene Knochentransplantationen und die Methode der Distraktionsosteogenese werden ebenso wie weitere Augmentationsverfahren vorgestellt. Praktische Übungen in kleinen Gruppen gehören zu dem Kursprogramm. Die „rote Ästhetik”, also die Ästhetik der periimplantären Weichteile, ist ein weiteres Thema. Diskutiert wird außerdem die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen stationärer und ambulanter Behandlung, also zwischen Klinik und Praktiker. Hands-on-Übungen und eine Live-OP gehören ebenso wie die Lernzielkontrolle zu dieser komplexen Thematik. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Lernzielkontrolle Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 780,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 8 BONUSPUNKTE 82 E 780,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 8 BONUSPUNKTE Implantologie CURRICULUM I M P L A N TO L O G I E K U R S - N R . 6 7 70 ZA INNOVATIVE VERFAHREN UND TECHNIKEN IN DER IMPLANTOLOGIE Dr. Ady Palti, Kraichtal Freitag/Samstag, 8./9. Mai 2015, 10.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 16.00 Uhr „ Die Haranni Academie ist seit 35 Jahren für mich die kompetente Fortbildungsadresse: Kursangebote, Kursinhalte, Kursorganisation und Kursbetreuung sind immer weit überdurchschnittlich. Einen Ausblick auf innovative Methoden und Verfahren der oralen Implantologie bietet das abschließende Wochenende. Aus ästhetischen und funktionalen Gründen rücken Sofortimplantation und Sofortbelastung immer stärker in den Vordergrund. Um hier langfristig eine hohe Erfolgsrate zu erzielen, müssen jedoch verschiedene Kriterien genau eingehalten werden. Natürliche Zähne auf Implantaten sind in bestimmten Fällen ebenfalls möglich. Simultane Sinusbodenelevation und Implantation bei geringer Alveolar-Kammhöhe werden behandelt und die neue Technik der 3DComputernavigation anhand verschiedener Systeme vorgestellt. Zentrale Fragen der Abrechnung implantologischer Leistungen werden ausführlich behandelt. Professor Hinz mit seiner Agilität und seinem Charisma noch immer personifizierte Motivation. “ Dr. Bernhard Karrenbrock An die Abschlussprüfung schließt sich die Besprechung des Gesamt-Curriculums an. Mit der erzielten Qualifikation haben die Teilnehmer eine wichtige Voraussetzung erfüllt, um als Spezialist der Implantologie zertifiziert zu werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 780,– Auf Wunsch zzgl. E 65,– für ICOI-Urkunde inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 8 BONUSPUNKTE 83 ENDODONTOLOGIE Endodontologie CURRICULUM E N D O D O N TO L O G I E CURRICULUM ENDODONTOLOGIE D A S R E F E R E N T E N T E A M S T E L LT S I C H V O R : Prof. Dr. Rudolf Beer, Witten Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel PD Dr. Jan Kühnisch, München Dr. Tomas Lang, Witten Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch Prof Dr. Jürgen Manhart, München Prof. Dr. Birger Thonemann, Düsseldorf Die endodontische Behandlung hat in Deutschland in den letzten Jahren eine nie zuvor gekannte Aufmerksamkeit erreicht, wie manche es erhofft, aber nie für möglich gehalten haben. Nickel-Titan-Instrumente spielten in den letzten 10 Jahren praktisch keine Rolle, mittlerweile haben etwa 5.000 Zahnärzte dazu Kurse und Vorträge gehört und setzen diese Instrumente in Verbindung mit drehmomentgesteuerten Motoren in ihrem Praxisalltag mehr oder weniger erfolgreich ein. Mikrobiologie und Immunologie haben die Entwicklung neuer Spülmittel und Spülsowie Einlageregime bestimmt. Neue Fülltechniken bis hin zu sogenannten „adhäsiven“ Verschlussmaterialien sind entwickelt und dem Zahnarzt zum Einsatz angeboten worden. Chirurgische Maßnahmen werden zugunsten erfolgreich durchführbarer endodontischer Therapiemaßnahmen, einschließlich der orthograden Revisionsbehandlungen, zurückgedrängt. Die Implantologie schließlich steht in starker Konkurrenz zu endodontischen Maßnahmen mit identischen 10-Jahreserfolgen von über 80 %. Unsere Kursserie, unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Norbert Linden, zu aktuellen endodontischen Behandlungen und zu Ausblicken neuer Methoden und Materialien soll dem Zahnarzt einen Praxisführer in die Hand geben, der eine einfache und erfolgversprechende Therapie präsentiert. Aus der Fülle neuer sowie bewährter Methoden werden praxistaugliche Konzepte entwickelt und vorgestellt. Der Zahnarzt ist nach dem Kurs in der Lage, problemlos diese neuen Techniken für eine erfolgversprechende endodontische Behandlung in den Praxisalltag zu integrieren. Das Curriculum umfasst 8 Module, jeweils am Wochenende, die mit insgesamt 96 Fortbildungspunkten bewertet werden und eine Voraussetzung für den Tätigkeitsschwerpunkt „Endodontologie“ darstellen. Wir bieten den Kursteilnehmern die Möglichkeit für eine kostenfreie Hospitation in der HARANNI CLINIC an. 85 ZA ENDODONTOLOGIE ZA K U R S - N R . 7 410 KURS-NR. 7420 BEHANDLUNGSPLANUNG, TREPANATION DES ZAHNES, OPTISCHE HILFSMITTEL, KOFFERDAM, I N S T R U M E N T E , NOTFALLENDODONTIE MASCHINELLE AUFBEREITUNG DES WURZELKANALS MIT NIT Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch 9 Prof. Dr. Rudolf Beer, Witten 17 Freitag/Samstag, 21./22. November 2014, 14.00 – 19.00 Uhr / 9.00 – 17.00 Uhr Samstag, 25. Oktober 2014, 9.00 – 18.00 Uhr ■ Klassifikation der Pulpaerkrankungen ■ Notfallendodontie ■ Anamnese und Behandlungsplanung ■ Forensische Probleme in der Endodontie ■ Infektionskontrolle ■ Instrumentenwahl ■ Aufbau tief zerstörter Zähne ■ Anlegen von Kofferdam ■ Kofferdamtechniken, Hilfsmittel ■ Trepanation ■ Lokalisation der Kanaleingänge ■ Mikrobiologie in der Endodontie ■ Einlagemedikamente ■ Spülung ■ Einsatz von Ultraschall ■ Einsatz eines Operationsmikroskopes ■ Lernzielkontrolle Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 470,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE 86 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Maschinelle Aufbereitung mit NiTi-Instrumenten: Vorstellung der unterschiedlichen Systeme Wertung der Systeme Übungen mit verschiedenen NiTi-Systemen Besprechung der Vor- und Nachteile Reinigungsleistung maschineller Systeme Veränderungen des Kanalverlaufs, Elbow und Zip Torque-Kontrolle zur Bruchminimierung Dynamische Torque-Kontrolle Misserfolge bei der Aufbereitung Lernzielkontrolle Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 700,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 7 BONUSPUNKTE Endodontologie CURRICULUM E N D O D O N TO L O G I E KURS-NR. 7430 KURS-NR. 7440 AUFBEREITUNGSPRINZIPIEN FÜR WARMFÜLLTECHNIKEN, THERMOPLASTISCHE WURZELFÜLLUNG NACH DER SCHILDER-TECHNIK DENTALE TRAUMATOLOGIE: VON DER INFRAKTION BIS ZUR AVULSION,MULTITRAUMEN IM KIEFERGESICHTSBEREICH, MIKROCHIRURGIE Dr. Tomas Lang, Witten 10 Samstag, 6. Dezember 2014, 9.00 – 18.00 Uhr ■ ■ ■ ■ ■ ■ Grundlagen der maschinellen Aufbereitung mit NiTi Aufbereitungsprinzipien für Warmfülltechniken Spülprotokolle für thermoplastische Füllverfahren Schilder-Technik Continuous-Wave-Technik (Buchanan) Praktische Übungen zur maschinellen Aufbereitung an mitzubringenden Echtzähnen ■ Praktische Übungen zur thermoplastischen Wurzelfüllung unter dem Operationsmikroskop ■ Lernzielkontrolle Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Prof. Dr. Andreas Filippi, Basel 9 Samstag, 17. Januar 2015, 8.00 – 17.00 Uhr ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Chirurgische Revisionen Infraktionen Vertikalfrakturen Differenzialdiagnose Paro-Endo-Läsion unkomplizierte Kronenfrakturen komplizierte Kronenfrakturen Kronen- und Wurzelfrakturen Wurzelfrakturen Avulsionen Multi-Trauma im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich Notfallbehandlung bei Traumata Therapie bei Jugendlichen und Erwachsenen Traumafolgen Lernzielkontrolle Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 470,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE E 470,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE 87 ZA ENDODONTOLOGIE ZA KURS-NR. 7450 KURS-NR. 7460 POSTENDODONTISCHE VERSORGUNG, PROGNOSE ENDODONTISCH BEHANDELTER ZÄHNE IM GESAMTKONZEPT MILCHZAHNENDODONTIE, ENDODONTIE BEIM NICHT ABGESCHLOSSENEN WURZELWACHSTUM Prof. Dr. Jürgen Manhart, München 9 Samstag, 7. Februar 2015, 9.00 – 18.00 Uhr ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Restauration als integraler Bestandteil der WKB Zugangskavität und Festigkeit Fraktur der koronalen Zahnhartsubstanz Wahl der temporären Verschlussmittel Apikale Rekontamination bei undichter Restauration Restauration bei wenig zerstörter Zahnhartsubstanz Restauration bei stark zerstörter Zahnhartsubstanz Füllung vs. Kronenrestauration Adhäsiv vs. nonadhäsiv Indikation von Stiftaufbauten Klassifikation gebräuchlicher Stiftsysteme Der endodontisch behandelte Zahn im prothetischen Gesamtkonzept ■ Endodontie vs. Implantologie ■ Bleichen wurzelkanalbehandelter Zähne ■ Lernzielkontrolle PD Dr. Jan Kühnisch, München 9 Samstag, 28. Februar 2015, 9.00 – 18.00 Uhr ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Klassifikation der Pulpaerkrankungen im Milchgebiss Indikation und Grenzen der Zahnerhaltung Caries-profunda Behandlung Direkte Überkappung im Milchgebiss Direkte Überkappung im bleibenden Gebiss Pulpotomie im Milchgebiss Pulpotomie im jugendlich bleibenden Gebiss Wurzelkanalbehandlung im Milchgebiss Apexifikation im jugendlich bleibenden Gebiss Temporäre Maßnahmen Lernzielkontrolle Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 470,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE 88 E 470,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE Endodontologie CURRICULUM E N D O D O N TO L O G I E K U R S - N R . 7 4 70 KURS-NR. 7480 REVISIONEN ZERTIFIZIERUNG Prof. Dr. Birger Thonemann, Düsseldorf Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch 10 Freitag, 13. März 2015, 9.00 – 18.00 Uhr ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Revisionen im zahnärztlichen Gesamtkonzept Einsatz von Lupenbrillen Ultraschall bei Revisionen Entfernen von Stiftaufbauten Anlösen und Entfernen von Guttaperchafüllungen Entfernen von Silberstiften Entfernen abgebrochener Instrumente Antibakterielles Regime bei Revisionen Prognose endodontischer Revisionen Indikation zur chirurgischen Revision Vorteile eines Operationsmikroskopes Wurzelspitzenresektion vs. Hemisektion Lernzielkontrolle ZA 23 Samstag, 14. März 2015, 9.00 – 16.00 Uhr ■ ■ ■ ■ 20-minütige Vorträge der Kursteilnehmer Diskussion der Vorträge Vorstellung eigener Fälle (siehe: www.dgz-online.de) kollegiales Fachgespräch Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. E 470,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE E 470,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4,5 BONUSPUNKTE 89 ZAHNÄRZTLICHE SCHLAFMEDIZIN Schlafmedizin CURRICULUM ZAHNÄRZTLICHE SCHLAFMEDIZIN „ZAHNÄRZTLICHE DIAGNOSTIK UND THERAPIE IN DER SCHLAFMEDIZIN" ZIEL: ERWERB DES ANERKANNTEN TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTES „ZAHNÄRZTLICHE SCHLAFMEDIZIN" MIT ABSCHLUSSDIPLOM Eine praxisnahe, interdisziplinär angelegte Seminarreihe zur Beurteilung und Diagnose schlafbezogener Atmungsstörungen (Schnarchen, Schlafapnoe, Bruxismus) und der zahnärztlichen Therapie-Möglichkeiten bei Kindern und Erwachsenen. D A S R E F E R E N T E N T E A M S T E L LT S I C H V O R : Dr. med. Marion Burmann-Urbanek, Haranni Clinic, Herne Prof. Dr. Harald Eufinger, Kliniken Vest, Recklinghausen Dr. med. dent. Markus Heise, Kieferorthopäde, Herne Prof. Dr. med. dent. Rolf Hinz, Haranni Clinic, Herne Dr. med. Winfried Hohenhorst, Chefarzt der Klinik für HNO-Heilkunde im Krupp-Krankenhaus, Essen Prof. Dr. med. Martin Konermann, Chefarzt d. Med. Klinik, Marienkrankenhaus, Kassel Prof. Dr. Stefan Kopp, Direktor der Poliklinik f. Kieferorthopädie, Frankfurt Univ. Prof. Dr. med. Michael S. Urschitz, EU-M. Sc. Universität Mainz Die Schlafmedizin ist eine weltweit anerkannte medizinische Disziplin, in der sich alle anderen Fachgebiete - auch die Zahnheilkunde - wiederfinden. Somit ist die Somnologie ein ideales interdisziplinäres Forum, um durch Blick über den Tellerrand, auch der ZahnMedizin ihren gebührenden Platz zu sichern. ZahnMedizinische Leistungen sind bei der Früherkennung, bei Verdachtsdiagnosen und bei der Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen erforderlich. Dazu benötigen ZahnMediziner - neben Kenntnissen zur Herstellung und Anwendung intraoraler Apparaturen - vor allem ein Basiswissen zur Schlafmedizin: zur Physiologie des Schlafes und der Atmung, zu den abgestuften diagnostischen Verfahren und der Ätiologie der verschiedenen Krankheitsbilder, die im Zusammenhang mit Störungen des Schlafes oder die im Schlaf auftreten. Erst dieses Grundwissen ermöglicht dem ZahnMediziner einen fachkompetenten interdisziplinären Dialog mit schlafmedizinisch tätigen ärztlichen Kollegen. Unabhängig davon stehen für die Therapie des habituellen Schnarchens für einen großen Teil der Gesamtbevölkerung – auch für Kinder und Jugendliche – zahnärztliche und kieferorthopädische Behandlungsbehelfe zur Verfügung. In 4 Wochenendkursen wird nach theoretischer Vorbereitung durch praktische Übungen ein umfassendes Wissen vermittelt: ■ Einführung und Überblick der Erkrankungen im und durch den Schlaf ■ Diagnostik schlafmedizinischer Erkrankungen (Polygrafie, Polysomnografie) ■ Stellenwert der Nicht-nCPAP-Verfahren, Schlafstörungen und Straßenverkehr ■ Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Entwicklung und Anwendung der IST-Geräte ■ Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe beim Kind - Bedeutung, Diagnostik und Therapie ■ Grundlagen und Anwendung von Screeningmethoden ■ „… wenn das Kiefergelenk den Schlaf stört“ ■ HNO-Aspekte schlafbezogener Atmungsstörungen bei Kindern und Erwachsenen ■ Zahnärztliche Befunderhebung und Vorbereitung zur Herstellung intraoraler Geräte ■ Zahnärztliche Diagnostik und Behandlung von Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen ■ Zusammenfassung der schlafmedizinischen Aspekte und Abschlussprüfung 91 ZA ZAHNÄRZTLICHE SCHLAFMEDIZIN KURS-NR. 6200 ZA EINFÜHRUNG UND ÜBERBLICK DER ERKRANKUNGEN IM UND DURCH DEN SCHLAF / MEDIZINISCHE UND ZAHNMEDIZINISCHE DIAGNOSTIK UND THERAPIE INTERDISZIPLINÄRE ZUSAMMENARBEIT, ENTWICKLUNG UND ANWENDUNG DER IST-GERÄTE Prof. Dr. Martin Konermann, Chefarzt d. Med. Klinik, Marienkrankenhaus, Kassel Dr. med. dent. Markus Heise, Fachzahnarzt f. Kieferorthopädie, Herne Rechtsanwalt Dr. Rainer Schütze, Fachanwalt für Medizin- und Sozialrecht, Dortmund 18 Freitag/Samstag, 14./15. November 2014, 10.00 - 18.00 Uhr / 9.00 - 16.30 Uhr Für Einsteiger: 1. Kurs auch einzeln buchbar! 1. Kurstag: Der Mensch verbringt ein Drittel seines Lebens im Schlaf – eine wichtige Phase mit erheblichem Einfluss auf Gesundheit, Lebenserwartung und Wohlbefinden. Die moderne Schlafmedizin unterscheidet 88 verschiedene Erkrankungen des Schlafes und epidemiologische Untersuchungen ergaben, dass etwa 25 % der Bevölkerung unter Störungen des Schlafes leiden, von diesen etwa die Hälfte in behandlungsbedürftiger Form. Diese frühzeitig zu erkennen und befundadäquat zu behandeln oder an einen Schlafmediziner zu überweisen, ist eine wichtige Aufgabe der ZahnMediziner. Grundlage einer exakten Diagnose einer schlafmedizinischen Erkrankung ist neben der ausführlichen Anamnese die Polygrafie mit ambulant einsetzbaren Geräten oder die Polysomnografie im Schlaflabor. Die Auswertung erfolgt anhand praktischer Übungen. Die Kursteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, die Ergebnisse des Schlaflabors und die diesbezüglichen Aufzeichnungen zu verstehen und patientengerecht zu vermitteln. 92 Kursinhalt: ■ Physiologie des Schlafes ■ Pathophysiologie des Schlafes ■ Vorstellung verschiedener Dys- und Parasomnien ■ Die S3-Leitlinie nicht-erholsamer-Schlaf ■ Motorische Störungen des Schlafes ■ Parasomnien / Insomnie ■ Diagnostik schlafmedizinischer Erkrankungen und obstruktiver Schlafapnoe ■ Erläuterung der Polygrafie und Polysomnografie ■ Auswirkungen und Folgen der obstruktiven Schlafapnoe ■ Überdruckbehandlung mit nCPAP und BIPAP ■ Schlaf und Alter ■ Entwicklung der IST-Geräte ■ Integration der Schlafmedizin in die zahnärztliche Praxis ■ Lernzielkontrolle 2. Kurstag: Diagnose und Therapie des „nichterholsamen Schlafes“ erfordern neben der interdisziplinären Zusammenarbeit auch eine Spezialisierung innerhalb der verschiedenen Fachbereiche. So sind zahnmedizinische Leistungen zur Diagnostik als vorausgehende Maßnahme zur Behandlung mit IST-Geräten immer den Zahnmedizinern vorbehalten. Besteht der Verdacht einer Schlafapnoe, ist eine Überweisung an einen Schlafmediziner zur ambulanten Polygraphie unumgänglich. Die Entwicklung der IST-Geräte wird beschrieben, Vorteil und Wirksamkeit der 2-Schienen-Geräte herausgestellt. Es werden Hinweise gegeben, wie das Praxismarketing und das Arbeiten im Netzwerk funktioniert. Überblick zahntechnische Herstellung. Kursinhalt: ■ Schlafmed. Öffentlichkeitsarbeit ■ Indikation unterschiedl. Geräte ■ Ausschlusskriterien für IST-Behandlungen ■ Prädiktoren zum Therapieerfolg ■ Notwendige Kontrollen des Behandlungsverlaufes ■ Von der Beantragung bis zur Eingliederung ■ Praktische Übung Protrusionsbissnahme und Testgerät ■ Lernzielkontrolle Das Thema „Kostenübernahme von Protrusionsschienen bei Schlafapnoe im Rahmen der GKV“ rundet das erste Kurswochenende ab. Rechtsanwalt Dr. Rainer Schütze erläutert: ■ Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Kostenübernahme und Kostenerstattung ■ Kostenerstattungsanspruch der gesetzl. Versicherten gegen ihre Kasse anhand praktischer Fälle ■ Das Verhalten der verschiedenen privaten und gesetzlichen Kassen an Beispielen ■ Die wesentlichen praxisrelevanten Probleme ■ Die Praxis der gerichtlichen Verfahren e 680,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 7 BONUSPUNKTE Schlafmedizin CURRICULUM ZAHNÄRZTLICHE SCHLAFMEDIZIN K U R S - N R . 6 210 „… WENN DAS KIEFERGELENK DEN SCHLAF STÖRT“ / GRUNDLAGEN UND ANWENDUNG VON SCREENING-METHODEN UND SYSTEMEN Prof. Dr. Stefan Kopp, Direktor der Poliklinik f. Kieferorthopädie, Frankfurt Dr. Marion Burmann-Urbanek, Haranni Clinic, Herne 18 Freitag/Samstag, 12./13. Dezember 2014, 10.00 - 18.00 Uhr / 9.00 - 16.30 Uhr 1. Kurstag: Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates stellen aktuell ein bedeutsames Krankheitsbild dar. Es ist darüber hinaus wissenschaftlich gesichert, dass die parafunktionellen Phänomene „Knirschen“ und „Pressen“ eng mit der Schlafqualität korrelieren. Das Thema craniomandibuläre bzw. craniozervikale Dysfunktion wurde bisher in der zahnärztlichen Schlafmedizin nur wenig beachtet. Um alle Patienten adäquat - auch in der Somnologie - zu versorgen, macht es Sinn, über profundes Wissen der Diagnostikstrategien und Therapieschemata von Schmerzen bzw. Dysfunktionen im Bereich des Kopf-/Hals-/Nackenbereichs und die daraus resultierenden funktionellen Ketten im gesamten Bewegungssystems zu verfügen. Ziel des Workshops ist es daher, Wissen in der - vornehmlich manuellen - Diagnostik zu vermitteln und einfache Tests zu lernen, wie sowohl absteigende als auch aufsteigende funktionelle Ketten erkannt werden können. Diese Betrachtungen gelten zunächst für alle Menschen in jedem Alter gleichermaßen, müssen aber auf die besonderen Aspekte der Schlafmedizin adaptiert werden. Auf der Basis der dann gewonnenen diagnostischen Sicherheit können therapeutische Grundzüge für den Patienten empfohlen werden, die in besonderer Weise auch in das Management einer Schlafstörung nicht nur aus der Sicht zahnärztlicher Somnologie eingreifen. Zur Sprache kommen die Strategien, die sowohl beim Einsatz der CPAP-Beatmung, als auch beim Einsatz von myofunktionell geprägten Techniken und Eigenübungen und - basale Aufgabe des Zahnarztes - beim Einsatz von bimaxillären Protrusionsgeräten beachtet werden sollten. 2. Kurstag: Bei Verdacht des Vorliegens einer schlafbezogenen Atmungsstörung hat sich die Stufendiagnostik bewährt. Stellt sich bei der standardisierten Anamnese heraus, dass lautes und unregelmäßiges Schnarchen, Atempausen und Tagesmüdigkeit vorliegen, ist eine ambulante nächtliche Monitor-Funktionsdiagnostik mit einem portablen Gerät im häuslichen Bereich durchführbar. Da die Polysomnographie teuer und arbeitsintensiv ist, kommt vorher ein Screening-Test zum Einsatz. Beschrieben wird ein validiertes Screening-System für schlafbezogene Atmungsstörungen, das sich durch Staudruckmessung mittels Nasenkanüle zur Erkennung von schlafbezogenen Atmungsstörungen auszeichnet. Ein Screening-Test soll eine SBAS vom obstruktiven und zentralen Typ mit hoher Sensibilität und akzeptabler Spezifität anzeigen. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Kurstages ist die Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit von Fahrzeugen aller Art, die zu rechtlichen Konsequenzen führen kann. Besuch im hauseigenen Schlaflabor. Kursinhalt: ■ Systematik der schlafmedizinischen Diagnostik ■ Anamnese, Fragebögen und Tagebuch zum SchlafWach-Verhalten ■ Tagesdiagnostik ■ Nachtdiagnostik ■ Messparameter der Screening-Geräte ■ Praktische Handhabung und Unterweisung für ein Screening-Gerät ■ Auswertung und Behandlungsempfehlung des Screening-Befundes ■ Apnoiker im Straßenverkehr ■ Tagesmüdigkeit und Vigilanzprüfungen ■ Fahrsimulator-Test ■ Lernzielkontrolle e 680,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 7 BONUSPUNKTE 93 ZA ZAHNÄRZTLICHE SCHLAFMEDIZIN KURS-NR. 6220 ZA SCHNARCHEN UND OBSTRUKTIVE SCHLAFAPNOE BEIM KIND - BEDEUTUNG, DIAGNOSTIK UND THERAPIE / HNO-SPEZIFISCHE ASPEKTE SCHLAFBEZOGENER ATMUNGSSTÖRUNGEN BEI KINDERN UND ERWACHSENEN 18 Univ. Prof. Dr. med. Michael S. Urschitz, EU-M. Sc., Universität Mainz Dr. med. Winfried Hohenhorst, Chefarzt der HNO-Klinik im Krupp-Krankenhaus, Essen Freitag/Samstag, 16./17. Januar 2015, 10.00 - 18.00 Uhr / 9.00 - 16.30 Uhr 1. Kurstag: Ziel des Kurses ist, einen Eindruck der physiologischen und pathologischen Muster der Atmung im Schlaf bei Kindern zu vermitteln und sie für auffällige Befunde zu sensibilisieren. Nach theoretischer Vorbereitung und Konzentration auf wesentliche Befunde werden anhand von konkreten Beispielen die Besonderheiten von Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe im Kindesalter besprochen und die gängigsten Diagnose- und Therapieverfahren vorgestellt. Mittlerweile gibt es etablierte und durch Leitlinien abgesicherte Diagnose- und Therapieverfahren, die auch in der Praxis eingesetzt werden können. Das Wissen über die Bedeutung von Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe im Kindesalter ist nicht weit genug verbreitet. Patienten mit diesen Atmungsstörungen werden noch immer zu häufig übersehen. Hier sind Zahnmediziner aufgerufen, betroffene Kinder zu identifizieren und diagnostische und therapeutische Schritte einzuleiten. Kursinhalte: ■ Physiologie des Kinderschlafs ■ Entwicklungsbedingte Veränderungen der Atmung beim Kind ■ Klassifikation der Schlafstörungen ■ Schlafbezogene Atmungsstörungen ■ Schnarchen beim Kind 94 ■ Die obstruktive Schlafapnoe beim Kind ■ Definition ■ Pathophysiologie ■ Risikofaktoren und Epidemiologie ■ Symptomatik ■ Diagnostik und Management ■ Therapie/Prävention ■ Lernzielkontrolle 2. Kurstag: Vorstellung sämtlicher HNO-ärztlich relevanter Untersuchungsmethoden bei SBAS. Sie reichen von der spezifischen Anamnese über konventionelle Spiegeluntersuchungen bis zur medikamentös induzierten Schlafendoskopie. Die dem Krankheitsbild der SBAS zugrunde liegende Pathomorphologie und Pathomechanik werden u. a. anhand von Video-Sequenzen dargestellt. Das operative Spektrum zur differenzierten Therapie wird sowohl hinsichtlich kurativer als auch adjuvanter Zielsetzung abgehandelt. Mit Fallbeispielen und Video-Sequenzen sollen Kursinhalte interaktiv, u. a. im Hinblick auf interdisziplinäre bimodale Therapie-Optionen (z. B. Schiene + OP) erläutert werden. Kursinhalt: ■ Diagnostik und Therapie der Nase ■ Spezifische rhinodiagnostische Methoden ■ Diagnostik und Therapie des Pharynx und des Larynx ■ Therapie am Weichgaumen ■ Radiofrequenz-Thermoablation am Zungengrund ■ Tonsillektomie und Tonsillotomie bei Kindern und Jugendlichen ■ Medikamentös induzierte Schlafendoskopie ■ Lernzielkontrolle e 680,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 7 BONUSPUNKTE Schlafmedizin CURRICULUM ZAHNÄRZTLICHE SCHLAFMEDIZIN KURS-NR. 6230 ZAHNÄRZTLICHE DIAGNOSTIK UND THERAPIE VON SCHLAFSTÖRUNGEN BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN / MKG-CHIRURGISCHE ASPEKTE DER SCHLAFMEDIZIN / ABSCHLUSSPRÜFUNG Prof. Dr. med. dent. Rolf Hinz, Haranni Clinic, Herne Dr. med. dent. Markus Heise, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, Herne Prof. Dr. Harald Eufinger, Kliniken Vest, Recklinghausen 32 Freitag/Samstag, 20./21. Februar 2015, 10.00 - 18.00 Uhr / 9.00 - 16.00 Uhr 1. Kurstag: Die Prävalenz von Schlafstörungen im Kindes- und Jugendalter wird häufig unterschätzt und führt dazu, dass die notwendige Diagnostik und Therapie unterbleibt oder zu spät erfolgt. ZahnMedizinisch kann davon ausgegangen werden, dass für die organisch bedingte Einengung der oberen Atemwege nicht überwiegend - wie bisher angenommen - nur hyperplastische Tonsillen, sondern Zahnfehlstellungen und Kieferlageanomalien mit verantwortlich sind. Darüber hinaus sind Dysfunktionen der Weichteile und Habits als Co-Faktoren mitverantwortlich für die Stabilität und den Langzeiterfolg der Therapie. Werden derartige Befunde rechtzeitig erkannt, können sie mit einfachen kieferorthopädischen Mitteln non-invasiv kausal behandelt werden, wodurch auch eine nachhaltige Wirkung im Erwachsenenalter zu erwarten ist. Diagnosen und Therapieansätze werden eingehend erläutert. Kursinhalt: ■ Prävalenz der Schlafstörungen bei Kindern ■ Elternbefragungen zum Schlaf der Kinder ■ Schlafmedizinisch relevante Kieferanomalien ■ Weichteilanomalien und Habits ■ Wirkung der KFO-Behandlung ■ Prävention gegen Schnarchen durch sagittale, transversale und vertikale Nachentwicklung ■ Geeignete Geräte gegen das Schnarchen (Funktionskieferorthopädie) ■ Kieferorthopädische Antragstellung außerhalb der kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) ■ Lernzielkontrolle 2. Kurstag: Die Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie ist eine kausale Therapie der obstruktiven Schlafapnoe bei mandibulärer Retrognathie und bimaxillär retrognather basaler Strukturen. Dargestellt werden die diagnostischen Kriterien zur Anbahnung einer interdisziplinären Vorgehensweise bei vorheriger Prognose des Therapieerfolgs. Insbesondere das chirurgische Vorgehen unter Planung der gesamten Zeitschiene der Behandlungsmaßnahmen wird gezeigt. Patientenbeispiele mit kraniofazialen Anomalien zeigen die Beeinträchtigung der Atemwege – nicht nur im Schlaf. Am Nachmittag findet die Abschlussprüfung mit der Beantwortung von Fragen im Multiple-Choice-Verfahren statt. Kursinhalt: ■ relevante skelettale Kieferanomalien ■ Patientenaufklärung und Risiken ■ Verlagerungsstrecken, Möglichkeiten und Grenzen ■ die Wertigkeit bildgebender Verfahren (MRT, CT, DVT) ■ Stabilität und Rezidivprophylaxe ■ Einbindung der Logopädie und Physiotherapie ■ Zusammenfassung ■ Schriftliche Prüfung ■ Aushändigung der Diplome e 680,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 7 BONUSPUNKTE 95 ZA ABRECHNUNG Abrechnung KURS-NR. 5960 HÄUFIGSTE FEHLER VERMEIDEN, BEANSTANDUNGEN MEISTERN! WORKSHOP ZUR GOZ 12 FÜR DIE ZAHNMEDIZINISCHE F A C H A N G E S T E L LT E Dr. Peter H. G. Esser, Simmerath Mittwoch, 10. Dezember 2014, 09.30 – 16.30 Uhr Unbekannte, vergessene oder fehl ausgelegte Leistungen / Vorbeugen, Vermeiden und Handhabung von Einwänden der Erstatter In diesem ganztägigen Arbeitskurs wird über die häufigsten Fehler bei der GOZ-Abrechnung berichtet, wie Kostenerstatter darauf reagieren und was das für Folgen haben kann. Ebenso wird berichtet über die häufig vergessenen oder fehl gedeuteten Leistungen. Insbesondere werden die bevorzugten Einwände zwecks Nichterstattung geordnet, nach Häufigkeit gesichtet, hinterfragt und dazu erarbeitet, wie man vorbeugen und wie man reagieren sollte. Im Kurs wird auch spezifisch auf die unterschiedlichen Arten von Erstattern eingegangen, wie Beihilfe, Post und PKV sowie Zusatzversicherungen. Ebenso wird auf einzelne PKV-Versicherungen und deren Spezialitäten eingegangen. Hinzu kommen Aufgabenstellungen aus der Praxis der Teilnehmer, soweit solche zum Kurs (anonymisiert) vorgelegt werden. Kursinhalt: I. Die häufig vergessenen Leistungen 1. Warum werden sie vergessen? 2. Was kann man systematisch dagegen tun? II. Unbekannte oder häufig fehl ausgelegte Leistungen 1. Wie identifiziert die individuelle Praxis diese Leistungen? 2. Wie kann man deren Dokumentation und Abrechnung absichern? III. Die häufigsten Einwände der Kostenerstatter 1. Wie vermeidet man diese nach Möglichkeit? 2. Wie verhält man sich konkret bei den unterschiedlichen Einwänden? IV. Wie kann sich die Praxis besser absichern gegen Einwände und Folgen? 1. Abschluss absichernder Vereinbarungen 2. Konsequente Durchforstung des GOZ-Abrechnungswesens 3. Schwachstellen aufspüren, analysieren und abstellen ¤ 275,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 2,5 BONUSPUNKTE 97 MA ABRECHNUNG K U R S - N R . 5 910 ZA MA KALKULIEREN, VEREINBAREN, BEGRÜNDEN, ERLÄUTERN EINE NEUE GRUNDEINSTELLUNG UND BASIS DER PRAXISFÜHRUNG 6 Dr. Peter H. G. Esser, Simmerath Freitag, 19. September 2014, 13.30 – 17.30 Uhr Die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ 2012) wird wieder wie schon die Bugo 65 und die GOZ 88 für Jahrzehnte in Kraft bleiben. Sie wird wieder für viele Jahre nicht angepasst und schon gar nicht mit höheren Vergütungen ausgestattet werden. Sie bleibt dennoch nicht wie sie ist, sondern leidet an innerer Auszehrung: Wir müssen deshalb vom verwalteten zum gestaltenden Zahnarzt werden. Alles zu kalkulieren, alles zu vereinbaren, präzise und verlässliche Kostenzusagen für Patienten zu ermöglichen und Probleme offensiv im Vorfeld aufzudecken und zu lösen sind für viele Zahnärzte noch ungewohntes Denken. Besser früh mit Bedacht in eigener Regie damit zu beginnen, als in Hast unter Druck zu spät. Kursinhalt: I. Kalkulation und Angebot 1. Die nötige Honorarstunde - wie kalkuliert der Zahnarzt? 2. Marketing für Leistung - wie macht man Honorar plausibel? 3. Materialkostenvereinbarung als Schlüsselvereinbarung II. Gestaltungsmöglichkeiten durch Honorarbestimmung 1. Vereinbarung der Gebührenhöhe nach § 2 (1, 2) GOZ „Vereinbarungsgrundsätze und Vereinbarungsstrategie“ 2. Bestimmung der Gebührenhöhe n. § 5 (2), Begründung n. § 10 (3) GOZ „Begründungs- und Erläuterungssystematik" Kursbeschreibung: Es wird im Kurs in Bezug auf das in allererster Linie nötige Vereinbaren ein schlüssiges und flexibles Konzept vorgestellt, dass geeignet ist, Verfahrensabläufe gesichert umzustellen und fest zu etablieren. III. Gestaltungsnotwendigkeiten wegen fehlender Anpassung der GOZ 1. Entsprechungsberechnung n. § 6 (1) GOZ (Analogie), Kalkulation, Entsprechungsliste als offensives Hilfsmittel 2. Nicht in GOZ/ GOÄ enthaltene Verlangensleistungen nach § 2 (3) GOZ, Mwst.-Problematik Die weiteren zusätzlich nötigen Gestaltungsmöglichkeiten der GOZ zum verordnungskonformen klugen Bemessen, Begründen und Erläutern werden mit Beispielen und Vergleichen unterlegt. Der Kurs stellt die Vereinbarung der Vergütungshöhe nach § 2 (1,2) GOZ als alltagstauglichen, rechtsicheren Weg heraus. Die Gebührenbemessung nach § 5 (2) GOZ wird der Gebührenvereinbarung nach § 2 (1,2) GOZ gegenübergestellt bzw. zugeordnet. Ziel des Kurses: „Damit kann ich auch in meiner Praxis sofort beginnen.“ ¤ 149,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 1,5 BONUSPUNKTE 98 Abrechnung KURS-NR. 5990 PRIVATBEHANDLUNG DES GKV-PATIENTEN (1) UND (2) MIT BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DER „SCHNITTSTELLEN ZWISCHEN BEMA UND GOZ“ DER KZBV (KASSEN-ZAHNÄRZTLICHEN BUNDESVEREINIGUNG) 8 Dr. Peter H. G. Esser, Simmerath Freitag, 28. November 2014, von 9.00 – 18.00 Uhr Die Themen am Vormittag: Prophylaxe, Zahnerhaltung und Parodontologie Im Kurs werden vormittags die vereinbarungs- und abdingungsrelevanten Bereiche Prophylaxe, Zahnerhaltung und Parodontologie dargestellt; für diese werden anhand von Beispielen die gültigen Bedingungen für alternative Behandlung, Mehrkostenberechnung oder reine Privatbehandlung (auch im Wege der Kostenerstattung) ausgelotet. Die allen drei Wegen der Privatvereinbarung zu Grunde liegenden vertraglichen und rechtlichen Grundlagen werden sorgfältig unterschieden und die Begrenzung des Umfangs der vertragszahnärztlichen Versorgungsanspruchs gemäß den neuen „Schnittstellen zwischen BEMA und GOZ“ der KZBV mit Berechnungsbeispielen herausgestellt. Es wird auch die Kostenerstattung nach § 13 (2) SGB V angesprochen und Überlegungen vorgestellt, was eine Praxis zur systematischen Einführung der Kostenerstattung tun kann. dargestellt; für diese werden anhand von Beispielen die gültigen Bedingungen für alternative Behandlung, Mehrkostenberechnung oder reine Privatbehandlung (auch im Wege der Kostenerstattung) ausgelotet. Es werden ebenso wie in Kurs 1 auch die Folgen mangelnder Aufklärung über bessere private Alternativen angesprochen (Haftungs- und Schadenersatzrisiko) und Vermeidungsstrategien dargestellt. Gliederung nachmittags: ■ Chirurgie (z. B. private Knochenregenerationsbehandlung/ Weichteilunterfütterung) ■ Kronen/Zahnersatz (z. B. Friktionswiederherstellung Teleskopkrone, gleichartige Vollprothesen) ■ Schienentherapie (z. B. private Fortführung/Wiederaufnahme GKV-Schienentherapie) Gliederung vormittags: ■ Prophylaxe (z. B. Medikamententrägerschiene, PZR und Flächenversiegelung) ■ Parodontologie (z. B. zusätzliche Privatleistungen zu P200-P203 Bema) ■ Zahnerhaltung (z. B. präendodont. Aufbau, private Leistungen neben GKV-Wurzelkanalbehandlung) Die Themen am Nachmittag: Chirurgie, Kronen/Zahnersatz und Schienentherapie Im Kurs Nr. 2 werden die vereinbarungs- und abdingungsrelevanten Bereiche Chirurgie, Kronen/ Zahnersatz und Schienentherapie ¤ 370,inkl. Tagungspauschale zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 3,5 BONUSPUNKTE 99 ZA MA Kompetenz Abrechnung – Nutzen Sie das zfv-Expertenwissen! GOZ Kompakt KFO-Kommentar-GOZ Autoren: Christine Baumeister-Henning, Josef M. Sobek Bestell-Nr.: 62158 ISBN: 978-3-941169-38-8 • Preis: 75,00 € Autoren: Rolf Hinz, Markus Heise Bestell-Nr.: 62164 ISBN: 978-3-941169-40-1 • Preis: 39,00 € ➲ Rechtssichere und erfolgreiche KFO-Antragstellung und -Abrechnung ➲ Unverzichtbares Hilfsmittel bei Anwendung der zahnärztlichen Gebührenordnung leicht gemacht Labor Kompakt GOZ-Praxiskommentar Vollversion Autor: Peter H.G. Esser Bestell-Nr.: 64602 ISBN: 978-3-941169-45-6 • Preis: 79,00 € Autorinnen: Christine Baumeister-Henning, Brigitte Vindigni Umfang: 394 Seiten • Bestell-Nr.: 64711 ISBN: 978-3-941169-13-5 • Preis: 73,00 € ➲ Detaillierte Ausführungen und Rechts- ➲ Schnellübersicht BELII-BEB’97 – kommentare zu Abrechnungspositionen, Hinweise und Beispiele zur GKV-Abrechnung sowie Besonderheiten verschiedener Leistungsinhalte BEB Zahntechnik Bestell-Coupon Bestell-Fax: 0 23 23 / 59 31 55 ✓Ja, ich will das Expertenwissen nutzen und bestelle … GOZ Kompakt · Bestell-Nr.: 62158 · Preis: 75,00 € GOZ-Praxiskommentar Vollversion Bestell-Nr.: 64602 Preis: 79,00 € Praxisstempel KFO-Kommentar-GOZ · Bestell-Nr.: 62164 · Preis: 39,00 € Labor Kompakt · Bestell-Nr.: 64711 Preis: 73,00 € Preise inkl. MwSt., zzgl. Porto und Verpackung Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH Mont-Cenis-Str. 5 44623 Herne Telefon Telefax 0 23 23 / 59 31 41 0 23 23 / 59 31 55 E-Mail [email protected] Internet www.zfv.de Datum/Unterschrift Einladung zum Kompaktkurs Abrechnung Kann denn alles BEMA sein? Gewusst wie und wo… versteckte Abrechnungspotenziale entdecken Die Honorarpotenziale der GOZ werden allzu häufig unterschätzt. So haben Analysen in Zahnarztpraxen Honorarverluste zwischen 25 und 40% allein durch nicht berechnete, aber erbrachte Leistungen ergeben. Die lückenlose Dokumentation sämtlicher Leistungen ist das A und O in der Zahnarztpraxis. Sie ist notwendig, um eine vollständige Abrechnung zu erstellen. Hinzu kommt ein komplexes Regelwerk, das bei der Abrechnung (vertrags-) zahnärztlicher Leistungen zu beachten ist. Hier setzt unser Seminar an. Sie erhalten absolut praxisgerechte Hilfestellung, um Ihre Abrechnung leistungsgerecht vorzunehmen und unnötige Honorarverluste ab sofort zu vermeiden. 4 Stunden Kompakt-Fortbildung, die sich lohnen In der Kursgebühr von 149,– E (zzgl. MwSt.) sind enthalten: • Abrechnungshilfe aus der Produktpalette des zfv • Tagungsgetränke und Imbiss 5 Fortbildungspunkte gem. BZÄK und DGZMK Lernen Sie sie kennen – die 20 häufigsten „kleinen Fehler“, die zu großen Honorarverlusten führen können. Köln Frankfurt/M. 05.11.2014 / KURS-NR. 5850 19.11.2014 / KURS-NR. 5870 Berlin Hamburg 05.11.2014 / KURS-NR. 5860 19.11.2014 / KURS-NR. 5880 jeweils 14.00 bis 18.00 Uhr Buchen Sie unter www.haranni-academie.de HARANNI ACADEMIE Fortbildungszentrum für Heilberufe Schulst. 30 · 44623 Herne · Tel. 0 23 23/9 46 83 00 [email protected] · www.haranni-academie.de IBAN: DE17 4307 0061 0608 6375 00 · BIC: DEUTDEDE430 HARANNI ACADEMIE Fortbildungszentrum für Heilberufe WEITERE BEREICHE DER ZHK Weitere Bereiche der Zahnheilkunde KURS-NR. 4180 ZA DIE RICHTIGE SCHIENE FÜR DEN JEWEILIGEN PATIENTEN ZT M I T S Y S T E M AT I S C H E R V O R G E H E N S W E I S E Z U R E R F O L G R E I C H E N BEHANDLUNG 8 Dr. Willi Janzen MSc, Versmold Samstag, 6. Dezember 2014, 9.00 – 17.00 Uhr Die Behandlung von Patienten mit CMD werden in der Regel mit einer Schienentherapie begonnen. ■ Was sind Funktionsstörungen? ■ Wie erkennt der Zahnarzt Patienten mit CMD? ■ Welche Patienten sind betroffen? ■ Wer hat Funktionsstörungen? ■ Wer hat Behandlungsbedarf? ■ Wie stellt der Zahnarzt fest, welche Schiene einzusetzen ist und welche Schiene darf auf keinen Fall eingesetzt werden? ■ Welche Schiene schadet dem Patienten? ■ Wann ist eine Schiene richtig? ■ Wann kann eine Schiene falsch sein? ■ Was bewirkt eine Schiene immer? ■ Was soll eine Schiene bewirken? ■ Muss eine Schiene im Artikulator hergestellt werden? ■ Ist jeder Artikulator hierfür geeignet? ■ Ist die Gestaltung der Kauflächen auf der Schiene von Bedeutung? ■ Ist eine Konstruktionsanweisung im Laborauftrag notwendig? ■ Wie sieht der Laborauftrag für eine Schiene aus? ■ Was kann, was sollte und was muss der Zahnarzt vor Schienenbehandlung dokumentieren? ■ Wie sind die Empfehlungen zum Tragen und zur Tragezeit einer Schiene? In diesem Seminar werden Antworten gegeben auf zentrale Fragen zu diesem wichtigen Behandlungsmittel. ¤ 360,¤ 290,- für Assistenten mit einem anerkannten Nachweis der KZV, inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 3 bzw. 3,5 BONUSPUNKTE 103 WEITERE BEREICHE DER ZHK KURS-NR. 4050 ZA KURS-NR. 4060 KOMPOSITSEITENZAHNRESTAURATIONEN IM RESTAURATIONEN FRONTZAHNBEREICH LEICHT GEMACHT! EIN PRAXISORIENTIERTES KONZEPT Dr. Jörg Weiler, Köln 8 EIN KONZEPT FÜR JEDE PRAXIS Dr. Jörg Weiler, Köln 8 Freitag, 12. September 2014, 13.30-19.00 Uhr Freitag, 5. Dezember 2014, 10.00-16.00 Uhr ■ Welches Komposit erfüllt die ästhetischen Ansprüche an eine Frontzahnrestauration genauso wie die funktionellen Herausforderungen bei Seitenzahnfüllungen? ■ Wie aufwendig muss Schichttechnik sein? ■ Welche Politur ist auch unter wirtschaftlichen Aspekten noch sinnvoll? Ein Seitenzahnkomposit sollte sowohl gute mechanisch-funktionelle Charakteristiken als auch optimale ästhetische Eigenschaften haben. Abrassionsverhalten, Modellierbarkeit und die Integration in das Kausystem sind wichtige Voraussetzungen für die Eignung eines Materials im Praxisalltag. In diesem praktischen Basiskurs erhalten Sie Antworten auf alle Fragen rund um das Thema Bonding und Komposit! ■ Welches Komposit bietet Ästhetik UND Funktion für hochwertige Seitenzahnfüllungen? ■ Schichttechnik im Seitenzahnbereich – wie groß darf der Aufwand sein? ■ Füllung oder Inlay – Wann sollte man Komposit indirekt verarbeiten? ■ Auf die Kontakte kommt es an – Teilmatrizensysteme und ihre Anwendung Der Referent wird das von Lorenzo Vanini entwickelte Schichtkonzept vorstellen zeigen, wie dieses Konzept im Praxisalltag des „Allrounders“ wesentlich vereinfacht umgesetzt wird. In der Regel sind für einen ästhetischen Aufbau nur zwei Materialien ausreichend; eine für den Schmelz und eine für Dentin. Mit überschaubarem Aufwand kann man eine Restauration schichten, die einer herkömmlichen Kompositfüllung weit überlegen ist. Der Referent stellt das von Lorenzo Vanini entwickelte Konzept zur Seitenzahnversorgung vor und zeigt die Umsetzung im Praxisalltag des „Allrounders“. Im praktischen Teil wird der Aufbau eines Frontzahnes am Phantommodell erarbeitet und geübt. Im praktischen Teil werden der Aufbau eines Molaren am Modell sowie der Umgang mit einem Teilmatrizensystem erarbeitet und geübt. Alle notwendigen Materialien werden gestellt. Sofern vorhanden, sollte eine Lupenbrille mitgebracht werden. Alle notwendigen Materialien werden gestellt. Sofern vorhanden, sollte eine Lupenbrille mitgebracht werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. ¤ 350,¤ 280,- für Assistenten mit einem anerkannten Nachweis der KZV inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 3 bzw. 3,5 BONUSPUNKTE ¤ 350,¤ 280,- für Assistenten mit einem anerkannten Nachweis der KZV inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 3 bzw. 3,5 BONUSPUNKTE 104 Weitere Bereiche der Zahnheilkunde K U R S - N R . 5 02 0 ZA 4-TEILIGER AUSBILDUNGSZYKLUS: HOMÖOPATHIE FÜR ZAHNÄRZTE – KURS 1 B E W Ä H R T E I N D I K AT I O N E N D E R A K U T M E D I Z I N – D E R K U R Z E W E G Z U M S I M I L E Diese Veranstaltung führen wir in Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin e. V. (GZM) durch. Dr. Heinz-Werner Feldhaus, Hörstel 13 Freitag/Samstag, 12./13. September 2014, 14.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 17.00 Uhr ■ Heilen, nicht unterdrücken, Grundlagen der Regulationsmedizin ■ Das vegetative Grundsystem nach Pischinger ■ Grundlagen der Homöopathie ■ Das Leben und Werk Samuel Hahnemann´s ■ Wirkungsweise homöopathischer Heilmittel ■ Die homöopathische Arznei ■ Möglichkeiten und Grenzen homöopathischer Therapie ■ Bewährte Indikationen: ■ Entzündungen und Wundheilungsstörungen ■ Die Hausapotheke – Bewährte Indikationen bei Infekten ■ Das Amalgamproblem homöopathisch gesehen ■ Entgiftungs- und Ausleitungsmöglichkeiten ■ Literaturhinweise Weitere Termine: Kurs 2: 27./28. Februar 2015 Kurs 3: 25./26. September 2015 Kurs 4: Im 1. Halbjahr 2016 ¤ 520,¤ 420,- für Assistenten mit einem anerkannten Nachweis der KZV inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4 bzw. 5 BONUSPUNKTE 105 WEITERE BEREICHE DER ZHK KURS-NR. 5030 ZA AKUPUNKTUR FÜR ZAHNÄRZTE Diese Veranstaltung führen wir in Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin e. V. (GZM) durch. Dr. Bodo Wettingfeld, Arnsberg 13 Freitag/Samstag, 7./8. November 2014, 14.00 – 18.00 Uhr / 9.00 – 16.00 Uhr „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“, sagt der Volksmund. So beurteilen die Pferdehändler den Gesundheitszustand der Tiere. Hat dies auch für uns Menschen Gültigkeit? Kann der Zahnarzt sich über den energetischen Zustand des Patienten von der Mundhöhle aus orientieren? Kann er die Mundhöhle nutzen, um seine diagnostische und therapeutische Kompetenz zu erweitern? Die Forschungen von Voll und Kramer zeigten die Verbindung zwischen Zähnen und den übrigen Bereichen des menschlichen Körpers auf. So liegt es für den Zahnarzt nahe die Mundhöhle mit den Wechselbeziehungen zwischen Zähnen und Organen, diagnostisch und therapeutisch zu nutzen. Im Somatotop der Mundhöhle verbirgt sich die Darstellung des ganzen Organismus auf diesen kleinen Teil. Von Paracelsus kennen wir dazu: Mikrokosmos-Makrokosmos. Das Große spiegelt sich also im Kleinen und lässt diagnostische und therapeutische Rückschlüsse zu. Hier ist die Mundakupunktur zu Hause. Ein in diesem Denken heimisch werdender Zahnarzt berücksichtigt, dass an jedem Zahn ein Teil des ganzen Menschen hängt und von der Mundhöhle aus den ganze Mensch beeinflusst werden ¤ 520,¤ 420,- für Assistenten mit einem anerkannten Nachweis der KZV inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 4 bzw. 5 BONUSPUNKTE 106 kann. Eine kleine Menge Anästhetikum ersetzt hier die sonst übliche Akupunkturnadel und hilft körpereigene Regulationsmechanismen anzuregen und so die Selbstheilung zu unterstützen. Der bereichernde Aspekt für uns Zahnärzte liegt darin den Horizont über die Mundhöhle hinaus zu erweitern und das Bewusstsein zu kultivieren, das auch wir den ganzen Menschen behandeln und bei unserem Tun für weit mehr „Verantwortung“ zu tragen als für den Mundbereich. Im Seminar stehen Theorie und Praxis in ausgewogenem Verhältnis. Zunächst erarbeiten wir uns über die Grundlagen der traditionell chinesischen Medizin (TCM) eine allgemeine Basis, die wir dann über die theoretischen Grundlagen der Mundakupunktur verfeinern. Praktisches Üben erschließt den Teilnehmern die Kompetenz, mit diesem System den Behandlungsalltag bereichernd zu erweitern. Liebe Kolleginnen und Kollegen, Ich freue mich auf Sie, Ihr Bodo Wettingfeld Weitere Bereiche der Zahnheilkunde KURS-NR. 6300 EINFÜHRUNG UND ÜBERBLICK DER ERKRANKUNGEN IM UND DURCH DEN SCHLAF / MEDIZINISCHE UND ZAHNMEDIZINISCHE DIAGNOSTIK UND THERAPIE INTERDISZIPLINÄRE ZUSAMMENARBEIT, ENTWICKLUNG UND ANWENDUNG DER IST-GERÄTE 18 Prof. Dr. Martin Konermann, Chefarzt d. Med. Klinik, Marienkrankenhaus, Kassel Dr. med. dent. Markus Heise, Fachzahnarzt f. Kieferorthopädie, Herne Rechtsanwalt Dr. Rainer Schütze, Fachanwalt für Medizin- und Sozialrecht, Dortmund Freitag/Samstag, 14./15. November 2014, 10.00 - 18.00 Uhr / 9.00 - 16.30 Uhr 1. Kurstag: Der Mensch verbringt ein Drittel seines Lebens im Schlaf – eine wichtige Phase mit erheblichem Einfluss auf Gesundheit, Lebenserwartung und Wohlbefinden. Die moderne Schlafmedizin unterscheidet 88 verschiedene Erkrankungen des Schlafes und epidemiologische Untersuchungen ergaben, dass etwa 25 % der Bevölkerung unter Störungen des Schlafes leiden, von diesen etwa die Hälfte in behandlungsbedürftiger Form. Diese frühzeitig zu erkennen und befundadäquat zu behandeln oder an einen Schlafmediziner zu überweisen, ist eine wichtige Aufgabe der ZahnMediziner. Grundlage einer exakten Diagnose einer schlafmedizinischen Erkrankung ist neben der ausführlichen Anamnese die Polygrafie mit ambulant einsetzbaren Geräten oder die Polysomnografie im Schlaflabor. Die Auswertung erfolgt anhand praktischer Übungen. Die Kursteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, die Ergebnisse des Schlaflabors und die diesbezüglichen Aufzeichnungen zu verstehen und patientengerecht zu vermitteln. Kursinhalt: ■ Physiologie des Schlafes ■ Pathophysiologie des Schlafes ■ Vorstellung verschiedener Dys- und Parasomnien ■ Die S3-Leitlinie nicht-erholsamer-Schlaf ■ Motorische Störungen des Schlafes ■ Parasomnien / Insomnie ■ Diagnostik schlafmedizinischer Erkrankungen und obstruktiver Schlafapnoe ■ Erläuterung der Polygrafie und Polysomnografie ■ Auswirkungen und Folgen der obstruktiven Schlafapnoe ■ Überdruckbehandlung mit nCPAP und BIPAP ■ Schlaf und Alter ■ Entwicklung der IST-Geräte ■ Integration der Schlafmedizin in die zahnärztliche Praxis ■ Lernzielkontrolle 2. Kurstag: Diagnose und Therapie des „nichterholsamen Schlafes“ erfordern neben der interdisziplinären Zusammenarbeit auch eine Spezialisierung innerhalb der verschiedenen Fachbereiche. So sind zahnmedizinische Leistungen zur Diagnostik als vorausgehende Maßnahme zur Behandlung mit IST-Geräten immer den Zahnmedizinern vorbehalten. Besteht der Verdacht einer Schlafapnoe, ist eine Überweisung an einen Schlafmediziner zur ambulanten Polygraphie unumgänglich. Die Entwicklung der IST-Geräte wird beschrieben, Vorteil und Wirksamkeit der 2-Schienen-Geräte herausgestellt. Es werden Hinweise gegeben, wie das Praxismarketing und das Arbeiten im Netzwerk funktioniert. Überblick zahntechnische Herstellung. Kursinhalt: ■ Schlafmed. Öffentlichkeitsarbeit ■ Indikation unterschiedl. Geräte ■ Ausschlusskriterien für IST-Behandlungen ■ Prädiktoren zum Therapieerfolg ■ Notwendige Kontrollen des Behandlungsverlaufes ■ Von der Beantragung bis zur Eingliederung ■ Praktische Übung Protrusionsbissnahme und Testgerät ■ Lernzielkontrolle Das Thema „Kostenübernahme von Protrusionsschienen bei Schlafapnoe im Rahmen der GKV“ rundet das erste Kurswochenende ab. Rechtsanwalt Dr. Rainer Schütze erläutert: ■ Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Kostenübernahme und Kostenerstattung ■ Kostenerstattungsanspruch der gesetzl. Versicherten gegen ihre Kasse anhand praktischer Fälle ■ Das Verhalten der verschiedenen privaten und gesetzlichen Kassen an Beispielen ■ Die wesentlichen praxisrelevanten Probleme ■ Die Praxis der gerichtlichen Verfahren e 680,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 7 BONUSPUNKTE 107 ZA Über 20 Jahre Erfahrung mit intraoralen Geräten Dr. Hinz Labor – die Nr. 1 in der Zahnärztlichen Schlafmedizin IST ®-Geräte (Intraorale Schnarchtherapiegeräte) nach Prof. Hinz Unser Klassiker seit 15 Jahren: Der nächste Schritt zu mehr Tragekomfort: ISTclassic® neu ISTplus® ■ gesicherte Protrusion des Unterkiefers auch bei Mundöffnung ■ interokklusale justierbare Vorschubstege ■ geringe Sperrung notwendig ■ keine Irritation der Wange oder Zunge ■ hoher Tragekomfort Die komfortabelste Lösung für Sie und Ihre Patienten. Alle IST®-Geräte werden im -Verfahren nach Prof. Hinz gefertigt. Das garantiert Ihnen langlebige Geräte mit hoher Farbstabilität, Bruchsicherheit, Hygienefreundlichkeit. Weitere Informationen unter www.dr-hinz-kfo-labor.de Dr. Hinz-Labor, Fachlaboratorium für Kieferorthopädie, GmbH & Co. KG Mont-Cenis-Str. 5, 44623 Herne Tel.: 0 23 23 / 59 31 25 [email protected], www.dr-hinz-kfo-labor.de extrem flexibel Weitere Bereiche der Zahnheilkunde und WEITERE BEREICHE DER ZHK NEzU frei lizen K U R S - N R . 6 310 DIE NEUE GENERATION DER TIEFZIEHTECHNIK ZWEITEILIGES ISTPLUS®- ODER ISTCLASSIC®NEU-GERÄT DIE GRAZILSTEN UNTER DEN SCHLAF-THERAPIE-GERÄTEN ARBEITSKURS ZUR HERSTELLUNG DES ISTPLUS®- ODER ISTCLASSIC®NEU-GERÄTES Zahntechniker des Dr. Hinz KFO-Labors, Herne Freitag, 24. Oktober 2014, 10.00 - 18.00 Uhr Der Kurs ist gegliedert in Diavorführungen, Live-Demonstrationen und Geräteherstellung (Punkt 5, 6, 7, 8 + 9). Refinanzieren Sie diesen Kurs durch die Herstellung eines Gerätes für einen Patienten aus Ihrer Praxis! 1) 2) 3) 4) Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 5) 6) 7) 8) 9) 10) 11) Klinische Einführung, Anamnese Indikation der individuellen IST-Geräte Erläuterung der notwendigen Arbeitsunterlagen Herstellung der Tiefziehschienen im neuen Laminierverfahren Einarbeitung der interokklusalen Befestigungsteile Einarbeitung der Befestigungsteile Laminieren einer 2. Folie Montage der Einzelteile Überprüfung der ISTplus® oder ISTclassic®-NEU-Geräte auf Passung und Funktion Abschließende Besprechung der Arbeitsergebnisse Abrechnung GOZ/Material- und Laborkosten Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine detaillierte Materialliste. In der Kursgebühr ist ein Hartgips-Modellpaar enthalten. Die Herstellung eines Patientenfalls ist möglich, wenn die Arbeitsunterlagen spätestens 14 Tage vor Kursbeginn der HARANNI ACADEMIE vorliegen. 9 E 420,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. In der Kursgebühr sind Materialkosten im Wert von E 150,– enthalten. 4 BONUSPUNKTE 109 ZA ZT WEITERE BEREICHE DER ZHK NEU KURS-NR. 6305 ZA ZT LAMITEC® – DAS INNOVATIVE L A M I N I E R V E R F A H R E N N A C H P R O F. H I N Z ARBEITSKURS FÜR TECHNIKER UND TECHNISCH INTERESSIERTE ZAHNÄRZTE 9 ZT Thorsten Tomczak und Mitarbeiter, Herne Freitag, 21. November 2014, 9.00 – 17.00 Uhr Dieser Kurs wird auf vielfachen Wunsch unserer Kunden angeboten, um Ihnen die neue LAMItec- Technologie vorzustellen. Mit den erfahrenen Technikern aus dem Dr. Hinz-KFO-Labor lernen Sie die Verarbeitung des Materials und seine besonderen Eigenschaften kennen. Kursinhalt: ■ Theoretische Grundlagen zur Herstellung von Aufbissschienen, Herner Schrauben Alignern, KFO-Apparaturen und Interimsprothesen ■ Vorbereiten der Modelle ■ Herstellen der Tiefziehschiene im neuen Laminierverfahren ■ Einarbeiten der notwendigen Teile (Schrauben, Halteelemente, Federn) ■ Aufbringen des Acrylats ■ Ausarbeiten Jeder Kursteilnehmer kann seinen eigenen Patientenfall bearbeiten, dazu schicken Sie uns bitte die Modelle spätestens drei Wochen vor Kursbeginn zu! Wenn Sie keinen Patientenfall haben, werden Ihnen die Modelle von unserem Labor zur Verfügung gestellt. Mitzubringen am Kurstag sind auch die üblichen technischen Arbeitsutensilien (Fräsen, Drahtzangen etc.). Refinanzieren Sie diesen Kurs durch die Herstellung eines Gerätes für einen Patienten aus Ihrer Praxis. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Profitieren Sie von unserem Know-how und lassen Sie sich von der Materialqualität überzeugen! Wichtig: Im Kurs werden Sie ein Gerät Ihrer Wahl herstellen. Bitte teilen Sie uns vor dem Kurs mit, für welches Sie sich entschieden haben: ■ Aufbissschiene ■ Herner Schrauben Aligner ■ KFO-Apparatur ■ Interimsprothese 110 ¤ 380,inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. In der Kursgebühr sind Materialkosten im Wert von ¤ 50,enthalten. 4 BONUSPUNKTE Weitere Bereiche der Zahnheilkunde K U R S - N R . 70 0 0 ZA AKTUALISIERUNG DER FACHKUNDE IM STRAHLENSCHUTZ FÜR ZAHNÄRZTINNEN UND ZAHNÄRZTE MIT DER ÄNDERUNG DER RÖNTGENVERORDNUNG ZUM 01.07.2002 HAT DER VERORDNUNGSGEBER IM § 18A RÖV FESTGESCHRIEBEN, DASS SPÄTESTENS ALLE FÜNF JAHRE DIE FACHKUNDE DER ZAHNÄRZTE UND DIE KENNTNISSE DER MITARBEITERINNEN DURCH EINE ENTSPRECHENDE KURSTEILNAHME AKTUALISIERT WERDEN MÜSSEN. BEISPIEL: DATUM: 30.11.2009 AKTUALISIERUNG DER FACHKUNDE / DATUM DER SPÄTESTEN AKTUALISIERUNG: 30.11.2014 USW. AKKREDITIERUNG DURCH DIE ZAHNÄRZTEKAMMER Dr. Kay Pehrsson, Herne 9 Freitag, 7. November 2014, 14.00 – 18.30 Uhr Physikalisch-technische Grundlagen ■ physikalische und technische Grundlagen (Entstehung und Eigenschaften von ionisierender Strahlung; Wechselwirkung mit Materie; Geräte-, Film- und Sensortechnologie) ■ Aufnahmeparameter und ihre Bedeutung für Bildqualität und Strahlenexposition Dosis- und Dosisbegriffe ■ Auffrischung Dosimetrie/ Dosismessgrößen ■ Dosismessverfahren ■ Strahlenbelastung unterschiedlicher Techniken Strahlenbiologie ■ Strahlenexposition (natürlich, zivilisatorisch) ■ Wirkung kleiner Dosen ■ Strahlenschäden Aktuelle Fragen des Strahlenschutzes von Patienten und Personal ■ Abgrenzung Kontroll- und Überwachungsbereich ■ Neue Möglichkeiten ■ Aufklärung (Patient) und Unterweisung (Personal) ■ Organisation, Abläufe, Zuständigkeiten Rechtliche Fragen ■ Aktuelle Rechtsvorschriften ■ Zuständige Stellen (zahnärztliche Stelle, Behörden) ■ Abläufe bei Organisationsänderungen (Veränderungen an Geräten, neue Geräte, Änderung der Praxisstruktur; Aufnahme von Partnern/Assistenten) Konstanzprüfung ■ Konstanzprüfung filmbasierter Systeme ■ Konstanzprüfungen digitaler Systeme ■ Konstanzprüfung an Monitoren und Dunkelkammern Qualitätssicherungsmaßnahmen ■ Arbeitsanweisungen Indikationsstellung ■ Rechtfertigende Indikationen in der Zahnheilkunde ■ Befund und Befunderstellung ■ Berücksichtigung der Strahlenbelastung ■ Alternative/neue strahlenärmere Verfahren Neuheiten ■ Digitales Röntgen Vorund Nachteile ■ Neue Techniken ■ Auffrischung bewährter Röntgentechniken Typische Fehlermöglichkeiten und deren Vermeidung ■ Panoramaschichtaufnahmetechniken ■ Zahnfilmtechniken ■ Fernröntgenaufnahmen Abschlussprüfung ■ Multiple Choice Prüfung (20 Fragen) ■ Direkt anschl. Auswertung Übergabe der Zertifikate e 140,– inkl. Tagungspauschale, einschl. einer umfangreichen Kursunterlage zum vorausgehenden Selbststudium mit über 60 farbigen erläuternden Abbildungen und beispielhaften Prüfungsfragen, steuerfrei nach § 4 Nr. 21 UstG. 111 WEITERE BEREICHE DER ZHK K U R S - N R . 7010 MA AKTUALISIERUNG DER KENNTNISSE IM STRAHLENSCHUTZ FÜR ZAHNMEDIZINISCHE FACHAN GESTELLTE UND ZAHNARZTHELFERINNEN MIT DER ÄNDERUNG DER RÖNTGENVERORDNUNG ZUM 01.07.2002 HAT DER VERORDNUNGSGEBER IM § 18A RÖV FESTGESCHRIEBEN, DASS SPÄTESTENS ALLE FÜNF JAHRE DIE FACHKUNDE DER ZAHNÄRZTE UND DIE KENNTNISSE DER MITARBEITERINNEN DURCH EINE ENTSPRECHENDE KURSTEILNAHME AKTUALISIERT WERDEN MÜSSEN. BEISPIEL: DATUM: 30.10.2009 AKTUALISIERUNG DER FACHKUNDE / DATUM DER SPÄTESTEN AKTUALISIERUNG: 30.10.2014 USW. AKKREDITIERUNG DURCH DIE ZAHNÄRZTEKAMMER Dr. Wolfgang Stoltenberg, Bochum Mittwoch, 22. Oktober 2014, 15.00 – 17.30 Uhr Grundlagen ■ Röntgenverordnung, Begriffsbestimmungen ■ Dosisbegriffe & Dosimetrie ■ Strahlenexposition, Strahlenrisiko Geräte und Technik ■ Erzeugung von Röntgenstrahlen ■ Film und Filmverarbeitung ■ Digitales ■ Aufnahmetechniken, intraoral, extraoral Strahlenschutz ■ Aufzeichnungspflicht, Befragung, Röntgenpass ■ Kontroll- und Überwachungsbereich ■ Schutzausrüstung und -maßnahmen Qualitätssicherung ■ Aufbewahrungsfristen, Kontrollfristen ■ Konstanzprüfungen, analog und digital ■ Arbeitsanweisungen, Belehrungen Abschlussprüfung (30 Min.) Multiple Choice Prüfung (20 Fragen) Auswertung der Prüfung 112 e 75,– inkl. Tagungspauschale, einschl. einer umfangreichen Kursunterlage zum vorausgehenden Selbststudium mit beispielhaften Prüfungsfragen, steuerfrei nach § 4 Nr. 21 UstG. Weitere Bereiche der Zahnheilkunde KURS-NR. 7800 ZA SPEZIALKURS IM STRAHLENSCHUTZ UND SACHKUNDEKURS DIGITALE VOLUMENTOMOGRAPHIE (DVT) ENTSPRECHEND RICHTLINIE FACHKUNDE UND KENNTNISSE IM STRAHLENSCHUTZ BEI D E M B E T R I E B V O N R Ö N TG E N E I N R I C H T U N G E N I N D E R M E D I Z I N O D E R Z A H N M E D I Z I N VOM 22.12.2005 AKKREDITIERUNG DURCH DIE ZAHNÄRZTEKAMMER Dr. Kay Pehrsson, Facharzt für Oralchirurgie, Herne Sonntag, 2. November 2014 und Sonntag, 8. Februar 2015, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr Nach dem Besuch dieses Kurses ist automatisch Ihre Fachkunde im Strahlenschutz aktualisiert. Die 3-dimensionale Röntgentechnik der Digitale Volumentomographie DVT bietet weitreichende Verbesserungen in der zahnärztlichen Diagnostik und erhöht somit die therapeutische Sicherheit für die Patienten in vielen Situationen. Diese Technik ist in vielen Bereichen der Zahnmedizin heute unverzichtbar geworden. Zum Betrieb eines DVT, aber auch zur Indikationsstellung und zur Befundung, schreibt die Röntgenverordnung aufgrund der komplexen Technik einen Spezialkurs im Strahlenschutz und eine zusätzliche Sachkunde nach Tabelle 4.3.1 Nr. 4 der Richtlinie Fachkunde vor. An zwei ganztägigen Präsenzveranstaltungen im Abstand von 3 Monaten wird im Spezialkurs für Strahlenschutz die gesetzlich notwendige Fachkunde erweitert und die Sachkunde DVT erworben. In dem 3-monatigen Zeitraum dazwischen werden in Hausarbeit die dazu erforderlichen 25 DVT-Fallbefundungen vorgenommen. Die Fachkunde muss dann alle 5 Jahre in einem 1-tägigen Kurs aktualisiert werden. Teilnahmevoraussetzung für diesen Kurs ist eine vorhandene und aktuelle zahnärztliche Fachkunde im Strahlenschutz. Jeder Teilnehmer sollte ein Notebook für den Workshop mitbringen. 19 1. Kurstag: Einführung in die Digitale Volumentomographie; Unterschiede zur Computertomographie; Dosisbegriffe, Strahlenschutzmaßnahmen (baulicher Strahlenschutz, Strahlenschutz von Patienten und Personal); rechtliche Voraussetzungen zum Betrieb; rechtfertigende Indikation unter Berücksichtigung der Strahlendosis; Konstanzprüfung, Dokumentation, systematische Befundung; Erstellung von Befundberichten; Datensicherung; Primärrekonstruktion; Durchführung der Sekundärrekonstruktion, Workshop Primär- und Sekundärrekonstruktion; Fallbeispiele; Ausgabe der 25 Befundübungen 2. Kurstag: Besprechung der Befundübungen; Probleme und Schwierigkeiten bei der DVT (Artefakte, Bewegungsunschärfen; Einschränkungen), Fallbeispiele aus verschiedenen Indikationsgruppen; Forensische Aspekte der Technik; unterschiedliche Befundsoftware für DICOMDatensätze, Datenaustausch; weitergehende Nutzung der Daten. Abschlussprüfung mit anschließender Auswertung; Übergabe der Zertifikate. Die Zahnärztekammer Westfalen-Lippe erhebt für die Ausstellung einer Bescheinigung, über den Erwerb der Fachkunde DVT einen Betrag von E 50,– E 990,– inkl. Tagungspauschale, zzgl. der gültigen gesetzlichen MwSt. 10 BONUSPUNKTE 113 WEGBESCHREIBUNG/ANREISE SO FINDEN SIE ZU UNS: HARANNI ACADEMIE Fortbildungszentrum für Heilberufe Park Hotel Bremen Münster Recklinghausen Bahnhof tr. efers Scha str. hof Kirch tr. umss Muse z rh Holste tr. nis-S t-Ce S auser e) t er Pla Kulturzentrum 2 Mon zon ger Berlin A 43 1 n gä Fuß Autobahnkreuz Herne tr. kens Gloc öns-Str. ann-L Herm e( raß fst ho hn Dortmund lstr. Schu Ba A 42 Duisburg Sportplatz traße Abfahrt Herne - Eickel - Zentrum IN DER NÄHE: ICE-BAHNHÖFE A 40 Essen Autobahnkreuz Bochum FLUGHÄFEN: Dortmund Bochum Dortmund Düsseldorf Wuppertal Köln Dortmund Düsseldorf An der H A R A N N I A C A D E M I E bestehen keine Parkmöglichkeiten. Als unser Gast haben Sie folgende Möglichkeiten, kostenlos zu parken: 1 Montag bis Freitag 2 Samstag und an Sonn- und Feiertagen Parkhaus „Qpark Am Kino“ Museumsstraße 2 · 44623 Herne Öffnungszeiten: 7.00 - 21.00 Uhr Ausfahrt jederzeit möglich. Die Einfahrt zum Parkhaus liegt auf der linken Seite direkt hinter dem Gebäude der Stadtwerke. Parkplatz Dr. Hinz Unternehmen Mont-Cenis-Straße 5 · 44623 Herne Der Fußweg zur HARANNI ACADEMIE beträgt nur etwa 5-10 Minuten: Bitte den Parkhaus-Ausgang „Sparkasse/Einkaufsstraße“ benutzen. Von dort rechts in die Kirchhofstraße, dann links in die Bahnhofstraße (Fußgängerzone). In die erste rechts (Glockenstraße) einbiegen, dann erste links (Schulstraße): die HARANNI ACADEMIE liegt auf der rechten Straßenseite, Hausnummer 30. Der Fußweg zur HARANNI ACADEMIE beträgt nur wenige Minuten: Bitte vom Parkplatz nach links und nach wenigen Schritten wieder links abbiegen (Schulstraße). Der Schulstraße weiter folgen; die HARANNI ACADEMIE liegt auf der rechten Straßenseite, Hausnummer 30. 114 Dieser Parkplatz wird 30 Minuten nach Kursende geschlossen. Die neue Generation der Tiefziehtechnik n.Prof.Hinz ◗ IST®-Geräte ◗ Aufbissbehelfe, Entlastungs- und Okklusionsschienen ◗ KFO-Geräte ◗ Tiefziehgerät (Druckformgerät) ® Lamitec ist ein spezielles Laminierverfahren, das zwei JETZT NEU auch für Lamitec • preisgünstig • leistungsstark • einfache Bedienung Polycarbonat-Folien mit einer weichen Zwischenschicht sowie dem LAMIbond Haftvermittler chemisch verbindet. • bestes Anformergebnis • für 120er- und 125er-Folien aller Stärken geeignet Informationen und Bestellung unter www.dr-hinz-dental.de Dr. Hinz Dental-Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG Mont-Cenis-Str. 5, 44623 Herne Tel.: 0 23 23 / 59 34 20 [email protected], www.dr-hinz-dental.de