d.SIGN®

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V E N E E R S
IPS
SPECIAL EDITION
d.SIGN
®
PROF. DR. DANIEL EDELHOFF
OLIVER BRIX
FREI GESCHICHTETE
KERAMISCHE VENEERS
MIT IPS d.SIGN
V E N E E R S
Mit Sinterkeramiken auf feuerfesten Stümpfen lassen sich
frei geschichtete Veneers mit besonders dünnen Schichtstärken und sehr guten optischen Effekten erzielen. Doch ist
die richtige Balance zwischen ausreichender Opazität und
transparenter Tiefenwirkung wegen der meist geringen
Schichtdicke kritisch. Mit der Fluor-Apatit-Leuzit-Glaskeramik
IPS d.SIGN lässt sich dieses Gleichgewicht besonders gut
erreichen.
Die enthaltenen Fluor-Apatit-Kristalle streuen wie beim
natürlichen Schmelz das gesamte Tageslichtspektrum. Auch
stärkere Verfärbungen, die sich durch Bleichen nicht vollständig korrigieren lassen, werden zuverlässig abgedeckt. Gleichzeitig sind die Glaskeramikmassen so transparent, dass das
Licht in die Tiefe gelangen kann. Während die Dentinmassen
bei gleichbleibendem Helligkeitswert eine sehr hohe Deckkraft besitzen, sorgt bei den Schneidemassen ein veränderter
Lichtbrechungsindex für Transluzenz.
In Verbindung mit der natürlichen Fluoreszenz dieser
Keramik und dem umfangreichen Angebot an Impuls- und
Effektmassen ergeben optimale Gestaltungsmöglichkeiten
für lebendige, natürlich wirkende Veneers. Auf den folgenden Seiten wird eine adhäsive Veneerversorgung mit
IPS d.SIGN vom Ausgangsbefund über die Präparation und
Laborherstellung bis zur Eingliederung dargestellt.
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PRAXIS:
P R O F. D R . D A N I E L E D E L H O F F
Ausgangssituation
Eine 15-jährige Patientin stellte sich nach Abschluss der
kieferorthopädischen Behandlung mit ausgedehnten, zum
Teil erheblich verfärbten Kompositfüllungen an den beiden
mittleren Oberkieferschneidezähnen vor. Nach Aussage der
Patientin wurden die Füllungen nach einem Frontzahntrauma im Alter von zehn Jahren erforderlich und waren
infolge wiederholter Frakturen bereits mehrfach erneuert
worden. Die Eltern der Patientin wünschten nun eine dauerhafte und ästhetisch hochwertige Wiederherstellung der
Funktion. Ein geringer Zahnhartsubstanzabtrag war für sie
von besonderem Interesse.
Die ausgedehnten Kompositversorgungen der mittleren Schneidezähne zeigten
Verfärbungen und eine unzureichende Dichtigkeit.
Bei der Protrusion wurde deutlich, dass der distale Eckenaufbau von 21 besonderen funktionellen Belastungen ausgesetzt war, denen er auf Dauer nicht standhalten konnte.
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V E N E E R S
Präparation
Vor der Präparation sollten Zahnarzt und Zahntechniker die Versorgung gemeinsam mit Hilfe von Fotos, Planungsmodellen und einem diagnostischen
Wax-up planen. Dazu werden die gingivalen Verhältnisse, die Zahnform und
die farblichen und oberflächenbezogenen Besonderheiten analysiert. Weiterhin sind der Zahnbogenverlauf und die Gesichtsproportionen von Interesse.
Die Zähne sollten eine Woche vor der Präparation möglichst durch eine
professionelle Zahnreinigung gründlich gereinigt werden. Eine nach dem
Wax-up angefertigte «Diagnostische Schablone» in Form eines Silikonschlüssels oder einer transparenten Tiefziehfolie dient als Orientierungshilfe
für die Präparation und ermöglicht einen schonenden Abtrag der Zahnhartsubstanz entsprechend der vorgesehenen Aussenkontur der Veneers. Der
Platzbedarf für ein gesintertes Veneer beträgt im marginalen Bereich etwa
0,5, im mittleren Drittel etwa 0,7 und im inzisalen Bereich etwa 1,5 mm.
Durch ein additives Vorgehen beim Wax-up dünn auslaufender Schmelzanteile kann die Abtragsrate bei der Präparation in kritischen Bereichen auf
ein Mindestmass reduziert werden. Dem Erhalt von Zahnschmelz ist eine
hohe Priorität einzuräumen.
Ungefähre Schichtstärken des Zahnschmelzes in Abhängigkeit von der Lokalisation an jugendlichen Frontzähnen.
Angaben in mm
Gestaltung der marginalen Präparationsgrenze (Holkehle) und des Randbereiches
des Veneers.
Platzbedarf für ein gesintertes Veneer
(Angaben in mm).
Die Kontrolle der Platzverhältnisse kann
während der Präparation mit Hilfe der nach
dem Wax-up angefertigten transparenten
Tiefziehfolie erfolgen.
Partielle Dentinexpositionen stellen kein
Ausschlusskriterium dar, können jedoch je
nach Ausmass die Lebenserwartung eines
Veneers einschränken. Nach Möglichkeit ist
eine von Zahnschmelz begrenzte Präparation
anzustreben. Bei nicht schmelzbegrenzten
zervikalen Rändern ist eine dentin-adhäsive
Teilkrone vorzuziehen, für deren mechanische Stabilität entsprechend mehr Zahnsubstanz abzutragen wäre.
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Um die Gingiva nicht zu verletzen, werden die Ränder erst nach
dem Legen der primären Fäden (Grösse 000, Doppelfadentechnik)
mit einem Hartmetallfinierer abschliessend festgelegt und
geglättet. Die Kompositanteile wurden bei der Präparation weitgehend entfernt.
Farbnahme
Die Farbnahme erfolgt bei Tageslicht unter Verwendung konventioneller
Farbmuster des Herstellers. Die Zähne sollten nicht zu stark ausgetrocknet
sein. Die Farbauswahl für Stumpf, Schneide und weitere Zahnbereiche wird
mit Hilfe individueller oder konfektionierter Keramikmuster des Herstellers
ergänzt. Die übrige farbliche Gestaltung und die Wiedergabe individueller
Merkmale orientiert sich an den Fotos und Zeichnungen, die vor Beginn der
Behandlung erstellt wurden. Dabei spielt die farbliche und formbezogene
Harmonie mit den angrenzenden Zähnen des Ober- und Unterkiefers eine
grosse Rolle. Das Ziel ist es stets, den Patienten mit harmonisch integrierten
Restaurationen zu versorgen.
Nach Bleichmassnahmen sollte vor der Eingliederung von Veneers mindestens drei Wochen gewartet werden, um einen optimalen adhäsiven Verbund sicherzustellen. Zudem können gebleichte Zähne nachdunkeln, so dass
die Farbnahme ebenfalls erst einige Wochen nach Abschluss der Bleichmassnahmen stattfinden sollte.
Orientierende Farbnahme mithilfe eines konventionellen Farbschlüssels.
Die exakte Stumpffarbe wird mit dem
IPS Natural Die Stumpffarbenschlüssel
bestimmt.
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V E N E E R S
Abformung und temporäre Veneers
Die Abformung kann mit einem additionsvernetzenden Silikon (z.B. Virtual®)
oder mit Polyethermassen durchgeführt werden. Bei der Doppelmischtechnik
ist die zusätzliche Verwendung niedrig visköser Massen sinnvoll. Exponiertes
Dentin wird mit einem Desensitizer abgedeckt, z.B. Systemp®.desensitizer.
Bei sehr geringem Substanzabtrag und bei baldiger Eingliederung der definitiven Veneers kann in Einzelfällen auf Provisorien gänzlich verzichtet werden,
sofern die Restaurationen innerhalb kurzer Zeit (3–5 Tage) eingesetzt werden.
Anderenfalls besteht die Möglichkeit, temporäre Veneers mit Hilfe des
Silikonschlüssels oder der transparenten Tiefziehschiene direkt nach der
Präparation in der Praxis herzustellen. Dafür eignen sich am besten provisorische Restaurationsmaterialien auf Kompositbasis, die bei Bedarf relativ einfach am Stuhl repariert, ergänzt oder individualisiert werden können. Die
finierte Präparationsfläche sollte vor dem Aufbringen der plastischen
Kompositmaterialien mit flüssiger Vaseline isoliert werden. An den
Provisorien kann mittels eines Tasters eine abschliessende Kontrolle der
durch die Präparation geschaffenen Platzverhältnisse erfolgen. Für höchste
Ansprüche empfiehlt sich eine indirekte Herstellung unterfütterbarer
Provisorien im Labor, z.B. mit SR Ivocron®.
Die Eingliederung der Provisorien kann bei finierten Präparationsoberflächen
ohne Ätzung mit Bonding (zum Beispiel Heliobond) erfolgen. Bei unzureichender Retention lässt sich durch eine punktförmige Anätzung des
Zahnschmelzes (2 mm, 10 s) ein zuverlässiger Halt der Provisorien erzeugen.
Vor der Doppelmischabformung werden die sekundären
Retraktionsfäden (getränkt mit Aluminiumchlorat, Orbat) platziert,
die kurz vor Einbringen des Abformlöffels wieder entfernt werden
(Doppelfadentechnik). Individualisierte Metallmatrizen im
Kontaktpunktbereich sorgen für eine Separierung der beschliffenen
Zähne am zahntechnischen Modell. Auf diese Weise muss das
Modell im Labor nicht gesägt werden.
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Das Provisorium wurde aus Kompositmaterialien (Tetric® EvoCeram
transparent in Kombination mit Systemp.c&b) mit Hilfe einer genau
zeichnenden Tiefziehschiene direkt am Patienten hergestellt.
LABOR:
OLIVER BRIX
Modellherstellung und Connectorbrand
Das Arbeitsmodell stelle ich wie gewohnt her und bestreiche die Stümpfe unter Auslassung
der Präparationsgrenzen mit einem Platzhalter (Latexlack). Es folgt die Dublierung, am besten
mit Hilfe einer Segment-Dublierküvette, und das Ausgiessen mit feuerfestem Stumpfmaterial
z.B. BegoForm von Bego oder Cosmotech VEST, G-CERA von GC. Die ausgehärteten
Stümpfe müssen nach Herstellerangaben entgast werden. Nun kann die niedrig schmelzende
Keramikmasse aufgetragen und gebrannt werden. Vor dem ersten Keramikauftrag wird das
Modell 10 Minuten gewässert und auch während der weiteren Schichtung feucht gehalten.
Ansicht der Stümpfe von palatinal
Auf die Stümpfe des Arbeitsmodells wird als Platzhalter ein
Latexlack aufgetragen.
Nach dem Entgasen werden die feuerfesten Stümpfe wieder auf
das Arbeitsmodell übertragen.
Die Stümpfe werden in einer Segment-Düblierküvette dubliert.
Die Washmasse Transpa neutral sorgt für einen optimalen, hochtransparenten Untergrund. Die Werte für Trocknen und Vakuum
sind der untenstehenden Tabelle zu entnehmen.
Brennparameter Washbrand
T
B
S
930 °C
403 °C
4–9 Min.
tÚ
60 °C
H
V1
V2
1 Min.
450°C
929°C
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V E N E E R S
Dentinbrände und Glasurbrand
1. Dentinbrand
Der erste Brand bewirkt bei gesunden, hellen Zähnen ausreichende
Transparenz, bei dunkleren oder verfärbten Zähnen dagegen eine angemessene Abdeckung der unterliegenden Zahnsubstanz. Entsprechend verwende ich im Körperbereich entweder Gemische aus Dentinmassen mittlerer
Helligkeit und Transpamassen oder Dentinmassen mit Bleachfarben. Letztere
sorgen durch ihre starke Lichtstreuung dafür, dass die Farbe der Zahnstümpfe gut abgedeckt wird und im Idealfall nicht mehr in Erscheinung tritt.
Die weitere Schichtung erfolgt im Prinzip wie von der Metallkeramik her
gewohnt. Es ist allerdings zu beachten, dass die hohen Helligkeitswerte der
IPS d.SIGN Fluor-Apatit-Leuzit-Glaskeramik eine angepasste Schichttechnik
erfordern, die trainiert werden sollte. Hierfür werden vom Hersteller Ivoclar
Vivadent spezielle Kurse angeboten. Grundsätzlich ist es bei Veneers sinnvoll,
für eine lebendige Wirkung mehrere Dentinbrände durchzuführen.
Für den ersten Brand baue ich die Veneerränder mit einer Mischung
aus je 50 % Dentin A2 und Transpa Neutral, die inzisalen Anteile
mit einer Mischung aus je 50 % Dentin A2 und Deep Dentin A2 auf.
Das Ergebnis nach dem ersten Brand.
Brennparameter 1. Dentinbrand
T
B
S
910°C
403°C
4–9 Min.
tÚ
60°C
H
V1
V2
1 Min.
450°C
909°C
8
2. Dentinbrand
Es folgt im mittleren Drittel Dentin A2 …
Für den zweiten Dentinbrand trage ich marginal wieder eine
Mischung aus je 50 % Dentin A2 und Transpa neutral auf.
… und im inzisalen Drittel eine Mischung aus 70 % Dentin A2 und
30 % Transpa neutral.
Die blau-transluzenten Bereiche des Inzisaltellers imitiere ich für die
jugendlichen Zähne der Patientin mit Inzisalmasse TS1, einer
Mischung aus 80 % TS1 und 20 % Effect Masse E2 (Impulse Kit 1)
sowie Transpa blue (Impulse Kit 1).
Ansicht nach der Basisschichtung von palatinal.
Die Lichtsperre zwischen natürlichem Zahn und Veneer gelingt im
mittleren palatinalen Drittel sehr gut mit Mamelonmasse, Farbe salmon (Impulse Kit 1). Die Masse wird etwa 2 Millimeter unterhalb
der Inzisalkante dünn auslaufend modelliert und steuert die
Transluzenz im Schneidekantenbereich.
Die Mamelons schwemme ich schliesslich mit Effect 4 ein (Impulse
Kit 1). Auf weitere Effekte wie Dentinverfärbungen oder Sekundärdentin konnte wegen der noch jungen Patientin verzichtet werden.
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V E N E E R S
Brennparameter 2. Dentinbrand
T
B
S
910°C
403°C
4–9 Min.
tÚ
60°C
H
V1
V2
1 Min.
450°C
909°C
Das Ergebnis des zweiten Dentinbrandes zeigt die transparenten zervikalen Anteile, die dem
präparierten Zahn eine gute Tiefenwirkung erlauben. Das inzisale Drittel wirkt hell und
lebendig.
Die palatinale Lichtsperre im mittleren Drittel.
Schneidebrand
Ich komplettiere die Schichtung mit einer abschliessenden Schicht
Transpa neutral für das zervikale Drittel, TS1 gemischt mit Effect 3
(Impulse Kit 1) für die Randleisten und TS1 als Überzug.
Brennparameter Schneidebrand
T
B
S
900°C
403°C
4–9 Min.
tÚ
60°C
H
V1
V2
30–40 s.
450°C
899°C
10
Glanzbrand
Die Veneers nach Ausarbeitung der Morphologie.
Nach dem Überschichtungsbrand werden die Oberflächenmerkmale
angezeichnet.
Die Oberfläche wird mit IPS d.SIGN Glasur- und Malfarbenfluid
benetzt und mit Stains crackliner (IPS d.SIGN Stains Kit) dezent
bemalt.
Brennparameter Glanzbrand
T
B
S
880°C
403°C
4 Min.
tÚ
60°C
H
V1
V2
50 s.
450°C
879°C
Das Ergebnis nach dem Glanzbrand. Die Brillanz der Veneers hat sich von Brand zu Brand
gesteigert. Tiefenwirkung und Effekte sind gut sichtbar.
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V E N E E R S
Ausbetten und Politur
Grobe Stumpfmaterial-Überschüsse werden mit einer
Korundscheibe entfernt und die Innenseiten der Veneers mit
Glanzstrahlmittel vorsichtig bei 1 bar Druck abgestrahlt.
Das Ergebnis nach der mechanischen Politur mithilfe verschiedener
Gummipolierer und -scheiben. Die abschliessende Hochglanzpolitur
erfolgt mit Bimssteinpulver und einem Filzrad im Poliermotor, bei
einer Drehzahl von 1500 min-1.
Das Ergebnis nach der Politur von palatinal.
Die fertigen Veneers, die in der inzisalen Hälfte bereits vor dem
Eingliedern eine natürliche Farbwirkung zeigen. Die zervikale Hälfte
konnte ich wegen der nicht verfärbten Stümpfe relativ transparent
halten. Farbe und Fluoreszenz wirken dadurch nach dem adhäsiven
Einsetzen aus der Tiefe des natürlichen Zahnes.
Die Oberfläche der fertiggestellten Veneers ist perfekt strukturiert und poliert.
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PRAXIS
Konditionierung und Eingliederung
Vor der Eingliederung werden die IPS d.SIGN Veneers idealerweise mit
Variolink® Veneer Try-in Pasten (Glyceringel) einprobiert. Durch die Benetzung der Grenzflächen wird der Lichtbrechungsindex angeglichen und die
Farbwirkung der Veneers lässt sich überprüfen. Ebenso lässt sich die Passgenauigkeit überprüfen. Nach der Einprobe werden die Try-In Farben mit
Wasser einfach wieder abgespült.
Die Eingliederung von IPS d.SIGN Veneers erfolgt mit adhäsiven Befestigungscompositen der seit vielen Jahren bewährten Variolink-Linie (Variolink II,
Variolink Veneer). Die niedrige Viskosität erleichtert das Einbringen der
Veneers in die Endposition. Speziell das rein lichthärtende Variolink Veneer
bietet eine grosse Bandbreite an Farb- und Transparenzabstufungen (Value
Shade Konzept), einen vom Behandler bestimmbaren Aushärtezeitpunkt
und, bedingt durch die optimierte Füllertechnologie, eine leichte Überschussentfernung.
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V E N E E R S
Nach dem Entfernen der Provisorien zeigen sich gesunde gingivale
Verhältnisse.
Um eine Kontamination von im Labor konditionierten Veneers bei
der Einprobe zu verhindern, werden die Verblendschalen in der
Praxis und erst kurz vor dem Eingliedern für 1 Minute mit
IPS Ceramic Ätzgel konditioniert und mit Monobond-S silanisiert.
Die weiteren Schritte beim adhäsiven Befestigen können dem
grafischen Ablaufschema entnommen werden.
Die Stümpfe werden nach Einbringen eines ungetränkten
Retraktionsfadens (Verfärbungsgefahr bei getränkten Fäden!)
sorgfältig mit fluoridfreier Bimssteinpaste gereinigt.
Die mit Variolink Veneer eingegliederten IPS d.SIGN Veneers zeigen
drei Wochen nach der Befestigung eine sehr gute form- und farbbezogene Anpassung an die natürlichen Zähne.
Auch die Funktion der neuen Veneers ist sichergestellt (hier in der Protrusion).
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Endergebnis
Im UV-Licht wird die natürliche Verteilung der Fluoreszenz deutlich, die sich bei den Veneers
nicht von den unversehrten Nachbar- und Unterkieferzähnen unterscheidet.
Die palatinale Fläche im Auflicht …
... und im Durchlicht. Die Grenzen zwischen der Restauration und der natürlichen Zahnhartsubstanz sind nicht mehr erkennbar.
Natürliche Schönheit mit IPS d.SIGN
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik
Prof. Dr. med. dent. Daniel Edelhoff
Ludwig-Maximilians-Universität
Goethestr. 70
80336 München
Deutschland
Tel. ++49 / 89 51 60 9510
Fax ++49 / 59 51 60 9502
[email protected]
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Innovatives Dentaldesign Brix
Oliver Brix
Hallwielweg 9
65779 Kelkheim
Deutschland
Tel. ++49 / 6195-902 984
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