Psychiatrische Schlafsprechstunde

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Interdisziplinäres
Schlafzentrum
Berner Oberland
«Drei Dinge helfen die Mühsehligkeiten des Lebens zu tragen:
Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.»
Immanuel Kant
Psychiatrische
Schlafsprechstunde
n Kontakt
Spital Thun
Psychiatrischer Dienst Thun, Krankenhausstrasse 12, 3600 Thun
Telefon 033 226 47 00, Fax 033 226 47 10
[email protected]
© Spitäler fmi AG
Spital Interlaken
Kontaktieren Sie Psychiatrische Dienste Interlaken, Spitalweg 3, 3800 Unterseen
uns, wir sind
Telefon 033 826 23 21, Fax 033 826 23 30
gerne für Sie da
[email protected]
3. Auflage / 02.2017
Die Schlafsprechstunde findet in Thun oder Interlaken statt. Sie
wird von Frau Dr. Nele Kischel, Oberärztin Schlafsprechstunde,
durchgeführt. Eine Anmeldung durch den Hausarzt ist jederzeit
möglich. Betroffene Menschen können sich gerne auch selbst zur
Beratung oder Behandlung anmelden.
www.spitalfmi.ch / www.spitalstsag.ch
n Was ist eine Schlafstörung?
n Unser Angebot
Die meisten Menschen hatten in besonderen Belastungssituationen (Trennung, Prüfung, Arbeitswechsel usw.) schon einmal
kurzzeitig Schlafprobleme. Wenn die Belastung vorüber ist, der
veränderte Schlaf jedoch über längere Zeit anhält, spricht man von
einer Schlafstörung.
Wir bieten Ihnen eine umfassende Abklärung Ihres Schlafes:
n
Ärztliche Beurteilung Ihres Schlafverhaltens
n
Psychiatrisch-psychotherapeutische Standortbestimmung
n
Bei Bedarf ergänzende Diagnostik im Schlafzentrum Berner
Oberland
n
Arbeit mit Schlafprotokollen
n
Beratung bei Schichtarbeit
n
Ausführliche Informationen zum Thema Schlaf und
Schlafstörungen
n
Abklärung der Fahreignung am Fahrsimulator
Betroffene leiden an Einschlafproblemen oder Durchschlafproblemen, sie empfinden ihren Schlaf weniger erholsam und ihre
Tagesbefindlichkeit ist oftmals beeinträchtigt. Sie sorgen sich zunehmend um ihre Schlafqualität, schonen sich während des Tages
und versuchen alles, um endlich wieder richtig schlafen zu können.
Der Schlaf wird ein immer bestimmenderer Faktor in der Lebensgestaltung, das Schlafvermögen jedoch trotz intensiver Bemühungen immer schlechter und unvorhersehbarer. Das Vertrauen in die
eigene Schlaffähigkeit geht verloren. Eventuell helfen Schlafmittel
kurzfristig; beim Versuch diese abzusetzen, verschlechtert sich die
Situation oftmals erneut.
Ein gesunder
Schläfer denkt
selten bis nie
über seinen
Schlaf nach
Neben verkürztem und weniger erholsamem Schlaf gibt es zudem
Schlafstörungen mit stark erhöhtem Schlafbedürfnis. Depressionen
können sich zum Beispiel primär über unklare Schmerzen, Müdigkeit, Schläfrigkeit oder einen veränderten Schlafrhythmus äussern.
Ausserdem können Albträume, nächtliche Bewegungsstörungen
oder Verhaltensauffälligkeiten den Schlaf stören. Nächtliche Atemaussetzer verursachen Schlafunterbrechungen und können zu
einer erhöhten Tagesmüdigkeit führen. Und schliesslich kann es
durch Koffein, Teein, Nikotin oder Medikamente (direkte Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen) zu einem veränderten Schlafmuster kommen.
n Beratung und Therapie Sie Ihren Alltag gut bewältigen können
Die Behandlung wird auf Ihre individuelle Situation und Ihre
Bedürfnisse abgestimmt. Ein medikamentenfreies Schlafen ist
(wieder) lernbar.
n
Verhaltenstherapie von Schlafstörungen
n
Vermittlung von Regeln für einen gesunden Schlaf
(«Schlafhygiene»)
n
Vermittlung von Entspannungstechniken
n
Abbau von Schlafmitteln, wenn Sie wieder medikamentenfreies Schlafen lernen wollen
n
Kombinierte Therapie bei begleitenden psychischen Krankheiten (z.B. Depression, Abhängigkeitsproblematik)
n
Begleitende Therapie bei Albträumen
n
Ergänzende medikamentöse Therapie von Schlafstörungen
n
Ergänzende Psychotherapie und bei Wunsch Miteinbezug von
Angehörigen
n
Interdisziplinäre Behandlung bei zusätzlichen körperlichen
Ursachen der Schlafstörung
Das Vertrauen in die eigene Schlaffähigkeit kann in der Behandlung zurückgewonnen werden. Anstelle des Schlafes bestimmen
wieder Sie selbst Ihre Tage.
Umfassende
Abklärung –
auf Ihre
Bedürfnisse
abgestimmt
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