WIGENA Rutwiga Ingard Ortner, Christian- Jorhan- Str. 1, 85447 Fraunberg / Reichenkirchen Tel.: 0049 (0)8762 7383511, Fax: 0049 (0)8762 7383512, Email: [email protected], Internet: www.wigena.de Klinoptilolith-Zeolith Vor vielen Jahren als Vulkane aktiv waren und deren Lava in das Meer floss, bildete die Kombination aus Lava, Asche und Salz eine chemikalische Reaktion und so entstand über tausende von Jahren langsam das Zeolith in der verhärtenden Lavamasse. In ganz Asien werden seit hunderten von Jahren verschiedene Formen von pulverisiertem Zeolith als traditionelle Mittel für generelle Gesundheit genutzt. Die wabenförmige Struktur von Höhlen und Kanälen (wie Käfige) im Zeolith arbeitet auf einem Zelllevel und hilft Schwermetalle und Giftstoffe sicher und natürlich aus unserem Körper zu entfernen. Zeolith ist über viele Jahre sehr intensiv erforscht worden. Warum Zeolith? Wir putzen unsere Zähne zweimal am Tag, um sie von Plaque zu reinigen. Warum nicht auch den Rest des Körpers täglich von Giftstoffen befreien?" Da Zeolith die Eigenschaft hat andere positiv geladene Teile und Schwermetalle wie Cadmium, Uran, Blei etc. aufzunehmen und von unserem Körper nicht aufgenommen wird, fegt es durch unseren Körper wie ein Schwamm, bindet sämtliche Giftstoffe und leitet sie aus. Zeolith hat daher wesentlich mehr Speicherplatz, um ein gesundes Immunsystem zu unterstützen, um zu helfen Schwermetalle und Giftstoffe auszuscheiden und den körpereigenen PH-Wert zu balancieren. Wie kann das funktionieren? Zeolith ist eines der wenigen negativ geladenen Mineralstoffe in der Natur. Die meisten Mineral- und Giftstoffe sind positiv geladen. Das flüssige Zeolith schwimmt durch den Körper und zieht diese positiv geladenen Teile an sich und lagert sie in seiner wabenkäfigförmigen Struktur ein. Wenn ein positiv geladenes Teilchen erst einmal in der Struktur gefangen ist, wird es nur wieder freigegeben, wenn es ein höher geladenes Teilchen trifft (Austausch). Das Zeolith wird automatisch nach ca. 6-8 Stunden über den Urin oder den Stuhl ausgeschieden. Es entsteht kein extra Stress für Nieren oder Leber, da keine freien Teilchen durch die Organe fliesen sondern nur ein geschlossener Käfig. Warum wird Calcium und Magnesium nicht dabei ausgeschwemmt? Calcium und Magnesium sind auch positiv geladen, haben aber eine geringere positive Ladung als z.B. Cadmium und andere Schwermetalle. Auch spielt die Größe der Teilchen eine Rolle. Calcium und Magnesium sind wesentlich größer als andere Schwermetalle und haben daher eine geringere Affinität mit dem Zeolith. Also je kleiner in der molekularen Struktur und je höher geladen, umso größer die Affinität zum Zeolith. Quelle: Buch: Klinoptilolith von Werner Kühni Was lesen wir bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeolithe_(Stoffgruppe) 15.11.15 Die erstaunliche Kraft des Zeolith Der schwedische Ångström = 10-10 m = 0,1 nm). In den Kanälen und Mineraloge Cronstedt beschrieb 1756 erstmals den Hohlräumen des kristallinen Gitters befinden sich KatiZeolith. Es gibt drei Formen: phasenartige, blättrige onen, wie Kalzium, Magnesium, Natrium, Kalium teil(schuppige) und kristalline. Der Klinoptilolith-Zeolith weise im Verbund mit Kristallwasser (nicht freies H2O). zählt zu den kristallinen Formen. Nur er ist für die AnDie Kationen können leicht in den Ionenaustausch einwendung bei Mensch und Tier zu gebrauchen. Er ist ein treten. Die Kristallgitterstruktur des Zeoliths entstand mikroporöses Tuffgestein, ein Aluminiumsilikat mit Krisvor Millionen von Jahren durch bei Eruptionen ausgetallgitterkanälchen. stoßene vulkanische Lavaerde und -asche, die pur in Das Grundskelett des Klinoptilolith- Zeoliths ist ein Krisdas Meer fiel und eine Verbindung mit dem zum Sietallgitter und weist Hohlräume von 4 Ångström auf (1 den gebrachten, soligen Meerwasser hervorbrachte. Ionenaustauschfunktion Eine wichtige Funktion des Klinoptilolith- Zeoliths ist der Ionenaustausch. Wenn dieses Kristallgittergestein in den Verdauungstrakt des Menschen (auch der Tiere) gelangt, dann vermag es die im Körper befindlichen Schadstoffe an sich zu binden und dringend im Körper benötigte Mineralien an den Körper abzugeben. Die Schadstoffe werden mit dem Kot ausgeschieden. Ich werde immer gefragt: Woher weiß der KlinoptilolithZeolith, was Schadstoffe und nützliche Stoffe für den Menschen sind? Der Ionenaustausch vollzieht sich in der Weise, dass die Schadstoffe eine große Affinität (Anziehungskraft) zu den Kristallgittern des Klinoptilolith- Zeoliths haben und die im Kristallgitter befindlichen Kationen stark von den organischen Stoffen im Organismus angezogen werden. Bei dem Ausleitungsprozess von Schwermetallen durch Ionenaustausch, spielen die van-der-Waals-Kräfte und die phy- sikalische Adsorption (elektrostatische Wechselbeziehungen auf der Grundlage von Ionenladungen; Adsorption stammt vom Lateinischen „an sich binden“ ab) eine Rolle. Im Verdauungstrakt sorgt der Klinoptilolith-Zeolith des Weiteren dafür, dass eine Entsäuerung und Entgiftung stattfindet und die freien Radikale gebunden werden. Außerdem wird Siliziumdioxid (Kieselsäure) in kolloidaler Form abgegeben. Dies ist für den Körper biologisch günstig, weil sich alle Körperflüssigkeiten, wie zum Beispiel Blut, Lymphe, Tränen, Speichel oder Urin in diesem Flüssigkeitszustand befinden. Die Wirkung von Klinoptilolith- Zeolith im menschlichen Körper vollzieht sich in erster Linie biophysikalisch und viel weniger biochemisch. Damit vermag er die Selbstregulation zu steuern und zu stabilisieren. Quelle: Buch: Klinoptilolith von Werner Kühni Preise 250g – 14,00 EUR 500g – 49,00 EUR Einnahmeempfehlung: Quelle: Buch: Klinoptilolith von Werner Kühni Meiner Erfahrung nach kann die Anwendung von Klinoptilolith bei verschiedenen Erkrankungen nach einem relativ festgelegten Schema angesetzt werden. Abweichungen von dieser Regel kommen jedoch oft und individuell differenziert vor. Die »normale« Tagesdosis wird heute allgemein mit 1mal täglich 3 g Klinoptilolith für Erwachsene angesetzt. Das entspricht etwa 1 gestrichen vollem Teelöffel. Allgemein setze ich fein gemahlenes Klinoptilolith aufgeschwemmt in etwas Wasser ein. Je nachdem, wie stark die Entgiftungsfunktion des Klinoptiloliths sein soll, setze ich entsprechend hoch die Dosierung an. Höhere Dosen werden praxisnahe in Ausnahmefällen eingesetzt und mit einer langsamen Dosissteigerung durchgeführt. Diese Steigerung kann bis zu 1mal 10 g/Tag bei Erwachsenen erfolgen.50 Ebenso wird die Dosierung grundsätzlich erhöht, wenn Durchfälle oder Blutungen im Stuhl in der Krankensymptomatik mit vorhanden sind, jedoch keine Gefahr einer Stuhlverstopfung besteht. Wird Klinoptilolith in einer nur leichten Handverreibung, nicht einer tribomechanisch aktivierten Verreibung verwendet, tendiere ich inzwischen zu erheblich niedriger Dosierung; manchmal sogar unter 2 g Klinoptilolith pro Tag. Das feine Klinoptilolithpulver sollte mit genügend Wasser angerührt und unmittelbar danach getrunken werden. Am besten eignet sich ein gerundetes 200 ml (Wein)Glas, da sich abgesetztes Pulver nicht in den Ecken sammeln kann. Es sollte zügig durchgeführt werden, damit sich das Pulver nicht am Boden absetzt. Es ist jedoch leicht wieder aufschwemmbar. Die Empfehlung, das angerührte Pulver solle mög- lichst lange im Mund verbleiben, am besten unter der Zunge, teile ich nicht. Klinoptilolith wird nicht über die Mundschleimhaut, sondern über den Darm 51 aufgenommen. Darin widersprechen sich Prof. Hecht und alle, die von ihm abschreiben, selbst. Denn wenn das Steinpulver den Körper nur passiert, ist eine Schleimhautresorption ausgeschlossen. Eine normale Kuranwendung dauert etwa 4-8 Wochen52, kann aber je nach Erkrankungsbild über einen weit längeren Zeitraum durchgeführt werden. Eine regelmäßige Einnahme über Jahre kann ohne Probleme durchgeführt werden. Ob dies therapeutisch sinnvoll ist, ist eine andere Frage und abhängig von der entsprechenden Erkrankung. In akuten Fällen kann die Dosis kurzfristig verdoppelt werden. Eine generell höhere Dosierung erweist sich als allgemein nicht besonders sinnvoll. Es sind dabei keine schnelleren Verbesserungen zu beobachten. Bei schweren chronischen Vergiftungsfällen jedoch kann eine längere Einnahme von 5-8 g sinnvoll sein und ist manchmal auch für einen Therapieerfolg notwendig. Die Einnahme des Klinoptiloliths sollte morgens, wenn möglich immer zur gleichen Zeit) auf nüchternen Magen erfolgen. Die Einnahme von weiteren Medikamenten sollte erst eine Stunde danach oder davor erfolgen. Ob Klinoptilolith zusammen mit dem Essen oder in größerem Abstand eingenommen werden sollte, ist bisher strittig und rein hypothetisch. Ich gehe davon aus, dass Klinoptilolith ins Blut aufgenommen und verstoffwechselt wird. Ein Abstand zur nächsten Essensaufnahme muss nicht notwendigerweise eingehalten werden. Nebenwirkungen Im Normalfall ist die innere Einnahme von Klinoptilolith bis 3 g/Tag bedenkenlos zu empfehlen und ohne Nebenwirkungen. Eine Überdosierung in diesem Bereich ist nicht möglich. Da viele Patienten mit einer Veränderung des Stuhlgangs reagierten, war es wichtig, die richtige Dosierung zu finden - sodass weder Stuhlverstopfun- gen noch Durchfälle bei der Einnahme des Klinoptiloliths auftraten. Dadurch ergab sich - abhängig vom Patienten - eine Dosierung von 3-8 g bzw. 1 gestrichener Kaffeelöffel (etwa 3 g) bis zu 1 hoch gehäuften Kaffeelöffel (etwa 8 g). Nur in sehr seltenen Fällen musste deswegen neben dem Klinoptilolith auch 1 Kaffeelöffel Indischer Flohsamen (schwarz, ganze Körner) täglich dazugegeben werden. Manchmal ist zu beobachten, dass bei einer Darmreinigung mit Klinoptilolith die im Gewebe eingelagerten Schwermetalle nachgeschoben werden und somit auch in seltenen Fällen Hautunreinheiten, Gelenkbeschwerden oder Kopfschmerzen ausgelöst werden. Dieses Phänomen löst sich nach einiger Zeit von selbst. Eine dunklere Verfär- bung des Stuhls ist normalerweise ein Anzeichen für die stattfindende, enzymgesteuerte Entgiftung. In seltenen Fällen kommen bei sehr empfindlichen Personen vorübergehend leichte Blähungen (1:1000), Stuhlverstopfungen (1:900) oder Durchfälle vor. Diese Beschwerden lösen sich jedoch nach kurzer Zeit vollständig auf. Durch die kurzfristige Reduzierung der Einnahmedosis (bis zur Halbierung) und die vermehrte Zuführung von Leitungswasser oder Mineralwasser (auch Kaffee) kann dieser Zustand erleichtert werden. Extrem selten (bisher zweimal) traten bei hochempfindlichen Patienten mit paradoxen Reaktionen verschiedene Gesundheitsstörungen auf, die eine vorübergehende Reduzierung der Dosis notwendig machten. Der Staub des verriebenen Klinoptiloliths ist extrem fein und sollte nicht eingeatmet werden, da er in den Bronchien das Wasser an sich bindet und so wichtige Feuchtigkeit entzieht. Quelle Dr. Kühni heilen mit Zeolith-Mineral Klinoptiolith - Buch Seite 54-56