Depression - Ursachen finden und behandeln von Dr. med. Neil

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Depressionen
Depression Ursachen finden und behandeln
von Dr. med. Neil Nedley:
Die meisten Menschen sehen Depressionen als eine Geisteskrankheit, die am
besten mit Medikamenten und psychologischer Beratung zu behandeln ist. Neue
Untersuchungen weisen jedoch darauf hin, dass der Lebensstil eines Menschen
Auswirkungen auf die Ursache und Behandlung von Depressionen hat. Die
Gesundheitsbotschaft Newstart (Neubeginn) kann einen wesentlichen Beitrag leisten,
Menschen mit dieser ernsten Krankheit zu helfen.
Die Zahl derer, die eine Depression entwickeln, hat seit 1915 nicht nur stetig
zugenommen, sie umfasst auch immer jüngere Personen. Häufig treten schon bei
25-Jährigen depressive Phasen auf. Im Laufe der Zeit hat sich das Risiko einer
Depression in allen Altersgruppen gesteigert. Bis zu einem Drittel der Patienten, die
einen Internisten aufsuchen, sind betroffen.1 Als mir dies zu Bewusstsein kam, wurde
mir klar: Ich muss mich mehr darüber informieren.
Depressionen werden durch eine Reihe von Symptomen angezeigt. Dazu gehören
tiefe Traurigkeit, Apathie, krankhafte Unruhe, Antriebsarmut, Schlafstörungen,
Veränderung des Gewichts oder des Appetits, Konzentrationsmangel,
Minderwertigkeitsgefühle, Gedankenkreisen und Erschöpfung.2
Wenn jemand tief traurig ist, außerdem vier weitere der auch angeführten Symptome
aufweist und diese mindestens zwei Wochen anhalten, lautet die Diagnose
Depression. Hat zuvor ein einschneidendes Ereignis stattgefunden (wie z.B. der Tod
des Ehepartners), wird der Zustand als situationsbedingte Depression bezeichnet.
Dr. Neil Nedley:
Eine Depression wirkt sich auf vielerlei Weise aus.
Depressionen wären schon ernst genug, wenn sie nur mentale Symptome
hervorrufen würden. Ist aber jemand körperlich krank, kann die Depression die
Krankheit dramatisch verschlechtern und sogar zum Tode führen. Untersuchungen
haben ergeben, dass eine Depression das Risiko eines plötzlichen Herztods bei
Menschen verdoppelt, die bereits einen Herzinfarkt hatten. Ebenso erhöht sie das
Risiko, an Krebs oder Lungenentzündung zu sterben.3, 4
Dies zeigt, wie wichtig es ist, gerade bei solchen Patienten Depressionen zu
verhindern. Depressionen können auch Osteoporose, hohen Blutdruck, Asthma,
Kopfschmerzen und Schwierigkeiten bei der Einstellung des Blutzuckers von
Diabetikern verursachen bzw. dazu beitragen.
Dr. Neil Nedley:
Man muss die Ursache der Depression herausfinden
Traditionell haben Ärzte Depressionen als normale Krankheit behandelt. Gewöhnlich
verschreiben sie nach der Diagnose ein Medikament und überweisen den Patienten
an einen Therapeuten. Das ist oft alles, was an Hilfe angeboten wird. Medikamente
können die Symptome der Depression behandeln, aber an die zugrunde liegenden
Ursachen kommen sie nicht heran.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass die Diagnose Depression noch nichts
an den Ursachen ändert. Zuerst müssen wir die Ursachen erkennen und sie dann
systematisch behandeln. Dies steigert die Wahrscheinlichkeit einer Langzeitlösung.
Leider ist die Ursachenfindung nicht so leicht wie das Verschreiben von
Medikamenten. Wie bei den meisten chronischen Krankheiten spielen bei der
Depression viele Faktoren eine Rolle. Nach meinen Beobachtungen kann das Gehirn
eines Menschen normalerweise drei Schläge (Risikofaktoren für eine Depression)
verkraften; der Betreffende funktioniert dabei immer noch ziemlich normal. Trifft ihn
aber ein vierter Schlag, stellt sich oftmals eine echte Depression ein.
Am wirksamsten ist die Behandlung dann, wenn jede identifizierte Ursache auf
breiter Front angegangen wird. Leider sind manche Ursachen nichtänderbare
Risikofaktoren wie beispielsweise genetische Veranlagung.
Dr. Neil Nedley:
Ernährungsbedingte Depression
Es gibt eine ganze Reihe von ernährungsbedingten Ursachen für Depression. Selbst
Kindernahrung kann das Risiko für eine Depression im späteren Leben erhöhen.
Eine kürzlich erstellte Studie, an der 67 weiße Frauen in den USA teilnahmen, ergab:
Je mehr Fleisch sie im Alter zwischen drei und fünf Jahren zu sich genommen
hatten, desto früher hatten sie ihre erste Menstruation. Dagegen stellte sich bei
Mädchen, die in diesem jungen Alter in größeren Mengen Protein aus Gemüse zu
sich genommen hatten, die Menstruation viel später ein.5 Das Alter eines Mädchens
bei seiner ersten Menstruation steht in wesentlicher Verbindung mit einer Depression
im späteren Leben.
Studien haben gezeigt, dass Mädchen, die die Mitte ihrer Pubertätsphase im Alter
von 11 Jahren oder jünger erreichen, ein zweifaches Risiko für eine Depression
haben, bevor sie zwanzig Jahre alt werden. Sie haben auch ein höheres Risiko,
Angstzustände oder Essstörungen zu entwickeln. Das Durchschnittsalter für den
Beginn der Menstruation in Amerika ist heute 12 Jahre, nachdem es in den letzten
Generationen stetig zurückgegangen ist. Studien zufolge ist das Alter in einigen
anderen Ländern wie Japan viel höher. Dort ist es nicht ungewöhnlich, dass die
Menstruation im Alter von 17 Jahren beginnt. Die Newstart-Gesundheitsbotschaft, die
den Menschen nahe legt, den Lebensstil zu ändern und (weitgehend) Fleisch und
andere tierische Produkte zu meiden und mehr Gemüse zu verzehren, kann also
Depressionen möglicherweise verhindern, indem Risikofaktoren schon in jungen
Jahren ausgeschaltet werden.
Weitere Ursachen für Depressionen sind in der am Ende angeführten Literatur
beschrieben.6,7,8,9,10 Wir werden jede einzelne kommentieren und praktische Tipps
geben, die zur Vermeidung von Depressionen beitragen können.
Dr. Neil Nedley:
Verhinderte Aktivitäten des präfrontalen Kortex
Durch Positronen-Emissions-Tomografie (PET) lässt sich eine 40 - 50 %
Aktivitätsminderung des präfrontalen Kortex (des vorderen Gehirnlappens) bei fast
allen depressiven Patienten feststellen.
Die neueste Depressionsforschung gilt dem Hirnvorderlappen als dem
möglicherweise wichtigsten Bereich, nicht nur in Bezug auf das Auftreten von
Depressionen, sondern auch auf die mentalen Auswirkungen. Die verminderte
Durchblutung des Vorderlappens hat gravierendere Folgen als die des Limbischen
Systems, das in den 1980er Jahren im Mittelpunkt der Forschung stand.
Dr. Neil Nedley:
Ein niedriger Serotoninspiegel und Depression
Ein niedriger Serotoninspiegel im Gehirn wird mit Depressionen in Verbindung
gebracht. Eine jahreszeitlich bedingte Depression (SAD Seasonal Affective
Disorder) kann entstehen, wenn der Mensch nicht ausreichend Sonnenlicht
bekommt. Dann wird vermehrt Melatonin produziert, was den Serotoninspiegel
absenkt. Serotonin ist nicht in der Nahrung enthalten, sondern wird vom Körper aus
der essentiellen Aminosäure L - Tryptophan gebildet.
Die Bildung von Serotonin kann durch die Ernährung beeinflusst werden. Die
ungenügende Aufnahme von Tryptophan mit der Nahrung mindert die
Serotoninproduktion. Dies geschieht nicht selten bei ausgesprochen schlanken
Frauen, deren Kalorienaufnahme an der unteren Grenze liegt. Eine Übersicht über
Nahrungsmittel, die reich an Tryptophan sind, wird am Ende des Artikels gegeben.
Die Einnahme von Tryptophan in Pillen oder anderen Ergänzungsmittel ist jedoch
gefährlich, weil leicht zu hoch dosiert wird, was die Nerven schädigen würde. Eine
gesunde vegetarische Ernährung versorgt den Körper mit ausreichend Tryptophan
und hilft gegen Depressionen.
Dr. Neil Nedley:
Mangel an Omega-3-Fettsäuren und Depression
Eine zu geringe Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren kann sowohl bei Fleischessern
als auch bei Vegetariern vorkommen. Sie wird nicht nur mit Depressionen in
Verbindung gebracht, sondern auch mit bipolarer Störung und manischer
Depression.11 Pflanzliche Lieferanten von Omega-3-Fettsäuren (wie z. B. Leinöl,
Leinsamenöl) sind vorzuziehen, weil das Risiko der Aufnahme von Toxinen wie
Quecksilber viel geringer als bei Fleisch ist. Quecksilbervergiftung wiederum kann mit
Depressionen in Verbindung gebracht werden. Gute pflanzliche Omega-3-Quellen
sind am Ende des Artikels aufgeführt. Eine vegetarische Ernährung mit reichlich
Omega-3-haltigen Nahrungsmitteln kann entscheidend dazu beitragen,
Depressionen entweder zu vermeiden oder besser mit ihnen umzugehen.
Dr. Neil Nedley:
Mangel an Folsäure und Depression
Eine Unterversorgung von Folsäure (z. B. durch gestörte Darmflora oder eine
beschädigte Darmschleimhaut, zu wenig Zufuhr) kann ebenfalls mit
Depressionen in Verbindung gebracht werden. Diese Art von Depression ist unter
Vegetariern unüblich; sie kommt eher bei der Fleisch essenden Bevölkerung und im
höheren Alter vor und lässt sich nur durch Folsäurezufuhr therapieren. Ich empfehle
eine Einnahme von mindestens 400 µg Folsäure pro Tag. Welche Nahrungsmittel
Folsäure enthalten, ist der Aufstellung am Ende des Artikels zu entnehmen. Es ist
aber zu beachten, dass sich die Folsäure durch Licht-, Sauerstoff- oder HitzeEinwirkung zersetzt. Durch Kochen oder lange Lagerung geht daher viel verloren.
Voraussetzung ist jedoch auch eine intakte Darmflora. Nur eine gesunde und aktive
Darmflora kann Folsäure aus der Nahrung bereitstellen.
(Mehr über mögliche Krankheiten durch eine gestörte Darmflora und
Empfehlungen für eine darmgesunde Ernähung senden wir Ihnen auf Wunsch
gern zu.) Bitte senden Sie uns ein E-Mail.
Dr. Neil Nedley:
Arteriosklerose und Depression
Ein weiterer Übeltäter ist eine Ernährung, die eine Verhärtung der Arterien
(Arteriosklerose) fördert. Auf diese Weise beschädigte Arterien sind ein Grund dafür,
warum Amerikaner umso wahrscheinlicher an einer Depression erkranken, je älter
sie sind. Arteriosklerose verursacht nicht nur Herzkrankheiten, sondern kann auch
die kleinen Gefäße befallen, die das Gehirn versorgen. Dies kann den Blutfluss zur
präfrontalen Hirnrinde verringern und zu Depressionen führen.12 Somit kann eine
Ernährung, die Arteriosklerose verursacht und reich an Cholesterin und gesättigten
Fetten ist, eine Depression verursachen. Da diese Substanzen vornehmlich in
tierischen Produkten zu finden sind, ist eine Ernährung, die weitgehend auf tierische
Produkte verzichtet, in vielerlei Hinsicht gesünder, auch im Hinblick auf die
Vermeidung von Depressionen.
Und noch weitere ernährungsbedingte Mängel lassen sich mit der Depression in
Verbindung bringen. Aus einer Studie geht hervor, dass ein wesentlicher Prozentsatz
depressiver Patienten in ihrer Ernährung weniger als die empfohlene tägliche Menge
eines oder mehrerer Nährstoffe zu sich nehmen.13
Die moderne Wissenschaft hat den großen Einfluss der Ernährung auf unsere
Gesundheit nachgewiesen. Ellen White (Gesundheitsexpertin) wies darauf schon vor
130 Jahren mit einer einfachen, aber provokativen Aussage hin: Nur wenige
erkennen, wie viel ihre Ernährungsgewohnheiten mit ihrer Gesundheit, ihrem
Charakter, ihrer Nützlichkeit auf Erden und ihrem ewigen Schicksal zu tun haben.
(Counsels on Diet and Food, S. 51.52)
Als sie dies im Jahre 1867 schrieb, war das Verständnis von der Wechselwirkung
zwischen Ernährung und Gesundheit gering. Heute ist die wissenschaftliche Literatur
voll von solchen Studien. Dennoch erkennen nur wenige die Verbindung zwischen
Ernährung und Geisteskrankheiten. Als praktizierender Internist habe ich festgestellt,
dass die Umstellung der Ernährung und anderer Lebensstilfaktoren des Patienten
sich positiv auf die Behandlung der Krankheit auswirken kann.
Es ist ein schwerwiegender Gedanke, den wir ernsthaft erwägen sollten, dass alles,
was wir in unseren Körper hineinbringen, den Teil des Gehirns beeinflusst, wo
Charakter, Geistlichkeit, Moral und Wille zu Hause sind. Dies unterstreicht, wie
wichtig es ist, so gesund wie möglich zu leben. Wir brauchen den ganzen
Stirnlappen, den wir bekommen haben, und wir sind darauf angewiesen, dass er
optimal funktioniert.
Dr. Neil Nedley:
Soziale Faktoren steigern das Risiko Depression
Bestimmte soziale Faktoren können das Risiko einer Depression steigern. Junge
Leute, die nicht mit beiden biologischen Eltern zusammenleben, sind stärker
gefährdet; ebenso Menschen, die keine familiäre oder soziale Unterstützung haben
oder negative, stressreiche Lebenssituationen durchmachen. Da diese sozialen
Faktoren bei Menschen mit einer Depression üblich sind, wird bei der Beratung oft
darauf die Betonung gelegt. Bei vielen depressiven Menschen jedoch gibt es nur
wenige bis gar keine soziale Faktoren, die ihre Depression ausgelöst haben könnten.
Psychosoziale Formen der Beratung können sogar schaden und eine
Depression verlängern oder verschlimmern. Das mag ein Grund sein, warum bei
Depressionen traditionelle Formen der Psychotherapie nie erfolgreicher waren als
eine Placebobehandlung. Es ist also sehr wichtig, die sozialen Faktoren zu
identifizieren, die wirklich mit der Depression zu tun haben.
Bei einer relativ neuen Form der Psychotherapie, der Kognitiven Verhaltenstherapie,
geht es nicht darum, sich in Ereignisse aus der Vergangenheit des Patienten zu
vertiefen und zu verstehen, wie diese sein Leben beeinflusst haben. Man
konzentriert sich vielmehr auf die Person und die notwendigen Veränderungen in
ihrem Leben. Diese Art von Psychotherapie ist bei Depressionen erwiesenermaßen
wirksamer als ein Placebo.14
Dr. Neil Nedley:
Wie steht es mit Medikamenten bei Depression?
Einige Patienten brauchen vielleicht zunächst eine Behandlung mit Medikamenten,
um Erleichterung von einer mittleren bis schweren Depression zu erhalten. Wenn wir
jedoch die eigentliche Ursache finden und behandeln und der Betreffende sein
Leben entsprechend umstellt, können rund 90 % der Patienten innerhalb von sechs
bis neun Monaten die Medikamente absetzen, ohne rückfällig zu werden. Daneben
steht eine durchschnittlich 70 %ige Rückfallquote bei normalem Entzug der
Antidepressiva. Eine derart hohe Rückfälligkeit bedeutet, dass die eigentlichen
Ursachen der Depression nicht erkannt und behandelt wurden und dass
Lebensweise und Ernährung nicht ausreichend verändert wurden, damit der Patient
ohne Medikamente leben kann.
Hoffnung machte eine randomisierte und placebokontrollierte
Doppelblindstudie der Abteilung für Anästesiologie an der Arak University of
Medical Sciences.*
Safran / Kronenblatt (Crocus saativus L.)
zur Behandlung von leichter bis moderater Depression:
Eine doppelblinde, randomisierte und placebokontrollierte Studie von Moshiri
E, Basti AA, Noorbala AA., Jamshtdi AH, Hesameddin Abbasi S, Akhondzadeh S.
Depressionen sind auf der ganzen Welt verbreitete Erkrankungen. Bis zum Jahr
2020 sollen depressive Störungen an zweiter Stelle der weltweiten Erkrankungen
stehen. Trotz der Vielzahl von verfügbaren pharmazeutischen Agenzien zur
Behandlung von Depressionen sind nach Aussage der Psychiater die
Nebenwirkungen für viele Patienten nicht tolerabel, das Ansprechverhalten nicht
adäquat, beziehungsweise geht letztlich ganz verloren. Unser Ziel war die Bewertung
der Wirksamkeit des Kronenblatts von Crocus saativus L. (Safran) zur Behandlung
einer leichten bis moderaten Depression in einer sechswöchigen doppelblinden,
placebokontrollierten und randomisierter Studie.
Studienteilnehmer waren vierzig erwachsene ambulante Patienten, die die
Voraussetzungen gemäß Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 4.
Ausgabe, im Hinblick auf schwerere Depressionen und basierend auf einer
strukturierten klinischen Befragung entsprechend DSM IV erfüllten.
Die Patienten dieser doppelblinden, placebokontrollierten und randomisierter Studie
wurden für 6 Wochen zur Prüfgruppe mit Crocus saativus L. (Safran / Kronenblatt),
30 mg Safran Extrakt/Tag = 600 µg Safranal (BD) (Gruppe 1) und zur Kontrollgruppe
mit Placebo (BD) (Gruppe 2) zugeordnet.
In der 6. Woche zeigte die Prüfgruppe ein signifikant besseres Ergebnis gemäß der
Hamilton Depression Rating Scale als die Placebogruppe (d .f. = I, F = 16,87,
p<0,001). Im Hinblick auf unerwünschte Wirkungen wurden keine signifikanten
Unterschiede zwischen den Gruppen berichtet.
Die Ergebnisse dieser Studie weisen auf eine Wirksamkeit von Crocus saativus
L. (Safran / Kronenblatt) zur Behandlung einer leichten bis moderaten
Depression hin.
In 30 mg Safran-Extrakt sind 600 µg Safranal enthalten. Eine größere Studie ist
gerechtfertigt.
Safran wird als Gewürz- und Heilpflanze bereits in der Bibel, im Alten Testament,
erwähnt.
Safran-Extrakt gibt es in praktischen vegetarischen Kapseln zuverlässig
dosiert.
Was tun bei Schlafstörungen?
Mentale Schwankungen, Verspannungen, Einschlaf- und Durchschlaf-Störungen
sind häufig Begleiterscheinungen bei einer Depression. Mental Balance Formular
könnte als eine sanfte Methode ohne Nebenwirkungen die Überwindung dieser
Probleme begleiten. Suchen Sie bei google nach einem Anbieter.
Dr. Neil Nedley:
Auswege aus der Krankheit
Obwohl sich niemand eine Depression wünscht, war der gute biblische Rat aus Hebr.
12,11-13 für viele meiner Patienten hilfreich: Alle Ermahnung scheint uns zwar für die
Gegenwart nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; nachher aber gibt sie denen,
die durch sie geübt sind, die friedsame Frucht der Gerechtigkeit. Darum richtet auf
die erschlafften Hände und die gelähmten Knie, und macht gerade Bahn für eure
Füße, damit das Lahme nicht abirre, sondern vielmehr geheilt werde.
Dr. Neil Nedley: Viele meiner depressiven Patienten, die die ursächlichen Faktoren
erkannten und Ihre Lebensweise änderten, leben heute frei von Depressionen und
erfreuen sich zudem einer viel besseren Lebensqualität.
Das berühmte Werk "Depression - ein Ausweg" von Dr. Neil Nedley ist jetzt auch
in deutscher Sprache erhältlich. Klicken Sie in der linken Menüleiste auf die
Kategorie "Bücher". Dort finden Sie mehr Informationen über sein Buch.
Folgende Informationen geben Ihnen eine kleine Übersicht über bestimmte
Vitalstoffe in Lebensmitteln:
Nahrungsmittel, die viel Tryptophan enthalten
(mg/100g)
Vollmilch
Augenbohnen
Schwarznüsse
Mandeln
Sesam
Glutenmehl
Kürbiskerne, geröstet
Tofu (leider aus Soja)
46
267
299
322
358
510
578
747
Pflanzliche Nahrungsmittel,
die Omega-3 (Linolensäure) enthalten
(mg)
Leinsamenöl
Walnüsse
Rapsöl
Schwarznüsse
Weizenkeimöl
Sojaöl
Grüne Sojabohnen
Spinat
Mandeln
Avocado
Steckrüben
Distelöl
Süßkartoffeln Stück
Banane
Apfel, mit Schale
Kartoffel
Gurke, mit Schale
Vollkornbrot
1 EL
¼ Tasse
1 EL
¼ Tasse
1 EL
1 EL
1 Tasse
1 Tasse
¼ Tasse
½ Tasse
1 Tasse
1 EL
7526
1703
1094
1034
938
927
637
353
136
99
74
55
38
Stück
38
Stück
25
Stück
17
10 Scheiben
12
1 Scheibe
11
Nahrungsmittel, die Folsäure enthalten
(µg)
150 g
½ Tasse
1 Tasse
1 Tasse
¼ Tasse
1 Tasse
1 Tasse
1 Tasse
1 Tasse
1 Tasse
1 Tasse
Filetsteak
Pastinaken
Ananassaft
Orangensaft, frisch
Erdnüsse
Senf
Spinat, roh
Bohnen
Okraschoten
Linsen
Augenbohnen
16
44
58
75
88
105
109
255
269
831
1057
Literatur:
1
L: Rucker, Feasibility and Usefulness of Depression Screening in Medical Outpatients , Archives of Internal Medicine, 146/4
(April 1986): 729-731
2
Mental Health: A Report of the Surgeon General (Department of Health an Human Services, National Institutes of Mental
Health, 1999), S. 247
3
K. Takeida, M. Nishi, H. Miyake, Mental Depression and Death in Elderly Persons , Journal of Epidemiology, 7/4 (Dezember
1997): 210-213.
4
J. Hippisley-cox, K. Fielding, M. Pringle, Depression as a Risk Factor of Ischaemic Heart Disease in Men: Population Based
Case-control Study , British Medical Journal, 316 (1998): 1714-1719.
5
K. Berkley, American Journal of Epidemiology, 152
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