Drei Schicksalsjahre 1417 – 1517

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Drei Schicksalsjahre 1417 – 1517 – 1917
Drei Schicksalsjahre 1417 – 1517 – 1917
Herzliche Einladung zu drei Abenden im Kirchgemeindehaus Berg am Irchel
zu den drei Schicksalsjahren 1417 - 1517 - 1917. Am ersten steht der Landesheilige Niklaus von Flüe im Zentrum, am zweiten wird das Reformationsjahr
im Welthorizont gesehen, am dritten geht es um die Russische Revolution.
Herzliche Einladung zu drei Abenden im Kirchgemeindehaus Berg am Irchel
zu den drei Schicksalsjahren 1417 - 1517 - 1917. Am ersten steht der Landesheilige Niklaus von Flüe im Zentrum, am zweiten wird das Reformationsjahr
im Welthorizont gesehen, am dritten geht es um die Russische Revolution.
Mittwoch, 27. September 2017, 19.30 Uhr: Niklaus von Flüe 1417-1487
Mittwoch, 25. Oktober 2017,
19.30 Uhr: Reformationsjahr 1517
Mittwoch, 15. November 2017, 19.30 Uhr: Russische Revolution 1917
Mittwoch, 27. September 2017, 19.30 Uhr: Niklaus von Flüe 1417-1487
Mittwoch, 25. Oktober 2017,
19.30 Uhr: Reformationsjahr 1517
Mittwoch, 15. November 2017, 19.30 Uhr: Russische Revolution 1917
Mittwoch, 25. Oktober 2017, 19.30 Uhr, KGH Berg am Irchel
1517 – Weltgeschichte eines Jahres
Mittwoch, 15. November 2017, 19.30 Uhr, KGH Berg am Irchel
1917 – Die Russische Revolution und ihre Folgen
Wie sah die Welt zur Zeit Martin Luthers eigentlich aus? 1517 ist nicht nur das Jahr der Reformation. In diesem Jahr erobern die türkischen
Osmanen Kairo, ihr islamisches Reich wird für
Europa - das sich in Kriegen zwischen Königen,
Fürsten und Kaisern zerfleischt - immer bedrohlicher. Zum ersten Mal verhandelt ein Gesandter des Habsburger Kaisers mit dem Zaren in
Moskau. Er bringt das erste gesicherte Wissen
über das russische Reich nach Europa zurück.
Kopernikus - der später seine revolutionierende
Erkenntnis haben wird, wonach nicht die Sonne
um die Erde kreist, sondern umgekehrt - schreibt
eine Abhandlung über den Silbertaler, da Geld in dieser Zeit des explodierenden Handels immer wichtiger wird. Machiavellis politische Theorie, wonach Machtkalkül das oberste Prinzip ist, wird gleichzeitig öffentlich wie «Utopia» von Thomas Morus: In seinem Gesellschaftsentwurf sind alle gleich,
bestimmen mit und haben allen Besitz gemeinsam. Spanier und Portugiesen
segeln um die Welt und eröffnen völlig neue Horizonte. Im Jahr 1517 ist
vieles begründet, das bis heute weiterwirkt.
Die Russische Revolution hat die Welt verändert. Nach 100 Jahren wird einer neuer
Blick auf die Ereignisse sichtbar. Im Mittelpunkt stehen die Menschen und ihre Lebenswelten. Aus der Sicht von Akteuren, ihren
Wahrnehmungen, Erfahrungen und Verhaltensweisen in den beiden Metropolen St. Petersburg und Moskau, in kleineren Städten
und in Dörfern, im Zentrum und am Rand des
Reiches verfolgen wir den revolutionären
Prozess. Die Voraussetzungen der Revolution, den Verlauf des Jahres 1917, die Hoffnungen und Enttäuschungen, die mit der Revolution verbunden waren, das
Leid, das sie über viele Menschen brachte, ihre Resonanz in der Welt ebenso wie die Ziele der Revolutionäre und die langfristigen Utopien, schliesslich
das Schicksal der Revolution in den folgenden Jahrzehnten. Gefragt wird
auch danach, was von der Russischen Revolution bleibt, wie sie erinnert wird.
Herzlich lädt ein: Pfr. Hans Peter Werren
Beauftragter für Erwachsenenbildung im Bezirk Andelfingen
Herzlich lädt ein: Pfr. Hans Peter Werren
Beauftragter für Erwachsenenbildung im Bezirk Andelfingen
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