Und der nächste Einbruch in Wasserburg Und der nächste Einbruch, der aus der Stadt Wasserburg gemeldet wird am heutigen Mittwochmorgen: Gestern bemerkten Mitarbeiter der Reifendienst-Firma Pneuhage in der Eiselfinger Straße in Wasserburg an einem Südseitenfenster des Bürogebäudes Hebel- und weitere Einbruchsspuren. Die Tatzeit könne leider nicht genauer eingegrenzt werden, der Einbruchsversuch könnte sich schon vor etwa vier Wochen – Anfang April – bis jetzt ereignet haben. Der oder die Täter sind … … aber nicht ins Objekt gelangt. Die Polizei Wasserburg hat die Anzeige aufgenommen und bittet um Hinweise. Bitte zögern Sie zudem stets bei verdächtigen Wahrnehmungen nicht – rufen Sie die 110, so der Appell der Polizei Wasserburg an die Bevölkerung. Wieder Einbruch in Friseurladen Zum wiederholten Male war ein Friseurladen in Wasserburg der Tatort eines Einbruchs: In der Nacht auf den gestrigen Dienstag wurde erneut in einen Friseurladen in der Tegernau eingebrochen. Nachdem es zuletzt bei dem Versuch blieb, das rückwärtige Fenster aufzubrechen, gelangte(n) der/die Täter diesmal in die Räumlichkeiten, in dem eine Glasscheibe an der Gebäudefront eingeschlagen wurde, meldet die Polizei heute am Mittwochmorgen … Erbeutet wurden die in einer Kasse versperrten Geschäftseinnahmen. Hinweise bitte an die Polizei in Wasserburg unter 08071/91770. Europaweit gesucht: Am Bahnhof verhaftet Die Bundespolizei hat gestern am Rosenheimer Bahnhof einen Ägypter festgenommen. Der Mann wurde seit über fünf Jahren europaweit gesucht. Ihm droht eine mehrjährige Freiheitsstrafe. Bundespolizisten kontrollierten in den Vormittagsstunden die Reisenden eines grenzüberschreitenden Zuges. Dabei stießen sie auf einen 33Jährigen, der sich mit einem ägyptischen Reisepass und einem italienischen Aufenthaltstitel ausweisen konnte. Beim Datenabgleich fanden die Beamten mit Hilfe des Polizeicomputers jedoch heraus, dass der Ägypter … … bereits seit 2011 von der Staatsanwaltschaft Hamburg in ganz Europa gesucht wurde. Er soll im Herbst 2010 eine junge Frau verfolgt und sexuell belästigt haben. Um den Widerstand des Opfers zu verhindern, hatte er ihr offenbar ein Messer an den Hals gehalten. Auf richterliche Anordnung hin brachten die Bundespolizisten den Beschuldigten in eine Münchner Haftanstalt. Er wird sich schon bald vor Gericht wegen sexueller Nötigung im besonders schweren Fall verantworten müssen. Dabei muss der Mann mit einer Haftstrafe von mehreren Jahren rechnen. Kleines Gerät, große Wirkung Eiselfing – Während einer Schwertransportbegleitung, bei dem zwei große Edelstahltanks an eine Wasserburger Firma geliefert wurden, kam es an der Kreuzung Wasserburger/Ameranger Straße in Eiselfing zu Problemen. Die Hydraulikpumpe der Lenkachse bei dem ersten der beiden Spezialauflieger versagte immer wieder ihren Dienst, sodass der erforderliche Lenkeinschlag nur zentimeterweise und zeitintensiv erreicht wurde. Der Lkw blockierte über eine Stunde beide Straßen, sodass letztlich die Feuerwehr zur Sperrung der Zufahrtsstraßen hinzugezogen werden musste. Gegen halb fünf Uhr morgens war die Kreuzung wieder befahrbar. Der Schwertransport konnte trotz der aufgetretenen Probleme letztlich doch noch ans Ziel gebracht werden. Hinter der Leitplanke unterwegs Gestern am Vormittag ereignete sich auf der B15 Höhe Gabersee ein kurioser Verkehrsunfall. Ein 78-jähriger Rentner aus dem Landkreis Landshut war mit seinem Pkw auf der Bundesstraße in Fahrtrichtung Rosenheim unterwegs. Kurz nach der Einmündung nach Wasserburg fuhr der Mann – laut Zeugenaussagen ohne seine Geschwindigkeit zu verringern – mit dem Auto plötzlich nach links quer über die Fahrbahn. Der Wagen kam von der B15 ab und fuhr im Anschluss mehrere Meter hinter der dortigen Leitplanke in der Wiese … … ehe der Pkw aufgrund einer Kollision mit einer großen Verkehrstafel zum Stehen kam. Die Verkehrstafel wurde aus der Verankerung gerissen und landete auf dem Dach des Pkw. Glücklicherweise wurde der Rentner dabei nicht verletzt und konnte nach ärztlicher Untersuchung das Krankenhaus wieder verlassen. Einen plausiblen Grund für sein Fahrverhalten konnte er gegenüber den Beamten der Polizei Wasserburg nicht nennen. Der erheblich beschädigte Pkw musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf 5000 Euro geschätzt. Mehrere Schutzengel haben wohl dafür gesorgt, dass zum Zeitpunkt der Fahrbahnüberquerung kein Gegenverkehr kam, ansonsten hätte es zu einem schrecklichen Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge kommen können, meldet die Wasserburger Polizei. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an. Mit „Methadon“ am Lkw-Steuer In den frühen Montag-Morgenstunden fiel einer zivilen Streifenbesatzung der Polizei Rosenheim ein slowenischer Sattelzug auf. Da der Lkw mit Anhänger in Schlangenlinien fuhr, wurde der 40Tonner, der mit Papier beladen war, angehalten. Der Fahrer, ein 33-jähriger Slowene, sagte bei der Kontrolle, ihm sei seine glühende Zigarette in den Fußraum gefallen. Die Beamten blieben skeptisch, durchsuchten den Lkw und fanden in einer Sporttasche „Methadon“, ein Ersatzstoff für Heroin … Der Fahrer unterzog sich daraufhin bei der Polizei einem freiwilligen Drogentest. Das Ergebnis deckte nun auf, dass der Mann vor Fahrtantritt vermutlich einen kräftigen Schluck aus seiner Methadonflasche zu sich genommen hatte. Der Führerschein wurde an Ort und Stelle sichergestellt – er wird für mindestens ein Jahr eingezogen, so die Polizei. Den Mann erwartet zudem eine hohe Geldstrafe. Polizei erwischt jungen Mann mit Doping Heute am frühen Montagmorgen befuhren Beamte der Polizei in ihrem Pkw die Prinzregentenstraße in Rosenheim. Dabei fiel ihnen eine männliche Person auf, die daraufhin einer Kontrolle unterzogen werden sollte. Beim Streifenwagens Wenden des bemerkten die Polizisten, wie der 25-Jährige einen Gegenstand fallen ließ. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich hierbei nicht um Drogen, sondern um Doping handelte: Es war eine Packung Testosteron – das wichtigste männliche Geschlechtshormon. Den jungen Mann erwartet nun eine Anzeige nach dem seit Dezember 2015 geltenden Anti-Doping-Gesetz. Das Gesetz sieht unter anderem ein Verbot des Selbstdopings und des Besitzes entsprechender Substanzen vor. Knistern des Feuers weckte den Papa Das laute Knistern des Feuers hatte den Papa geweckt, während die Familie schlief: Gestern am Sonntag gegen 23.30 Uhr alarmierte der Mann per Notruf, dass sein Wohnhaus eines landwirtschaftlichen Anwesens in Tacherting in Flammen stehe. Er weckte die Familie, so dass alle Personen das Haus zum Glück rechtzeitig verlassen konnten. Sofort waren sämtliche Feuerwehr-, Rettungs- und Polizeifahrzeuge der näheren Umgebung zum Unglücksort ausgerückt. Die Familie wurde mit Verdacht auf … … eine leichte Rauchgasvergiftung zur vorsorglichen Untersuchung ins Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr konnte den Brand erst nach etwa zwei Stunden unter Kontrolle bringen. Am Anwesen entstand ein Gesamtschaden von mehreren hunderttausend Euro. Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen zur Brandursache, die bislang noch ungeklärt ist. Feuerwehr-Einsatz Unterkunft bei Asyl- Gestern am ersten Maifeiertag kam es gegen 22 Uhr in einer Asylunterkunft in Schnaitsee zu einer starken Rauchentwicklung. Das meldet die Polizei heute am Montagnachmittag. Die 20 Bewohner konnten die Unterkunft zum Glück alle unverletzt verlassen. Die Freiwillige Feuerwehr Schnaitsee, die mit etwa 25 Mann vor Ort war, stellte fest, dass ein technischer Defekt am Sicherungskasten für die Rauchentwicklung ursächlich war. Ein Fremdverschulden sei auszuschließen, sagt die Polizei. Nachdem das Objekt durch die Feuerwehr ausreichend belüftet worden war, konnten die 20 Asylbewerber ihre Unterkunft in der Nacht wieder beziehen. Der Sachschaden beläuft sich geschätzt auf 1000 Euro. Fahndung Fahrzeug nach grell-grünem Vergangenen Freitag schon gegen 11 Uhr am Vormittag wurde am Parkplatz des EDEKA-Marktes in Edling ein Mazda Kombi am rechten Heck von einem bislang unbekannten Täter heftig demoliert. Schaden: 1500 Euro. Der Pkw war bei der Einfahrt zum Markt rechter Hand abgestellt, meldet jetzt die Polizei Wasserburg. Auffällig war die etwas ungewöhnliche Höhe der Beschädigung (handgroße Delle) von 80 – 90 Zentimetern und der eher grelle, grüne Farbabrieb des gegnerischen Fahrzeuges. Die Polizei bittet um Hinweise. Mit Fuß gegen Kopf eines Helfers getreten Unter anderem aufgrund von überhöhtem Alkoholkonsums wurde ein 24-jähriger Tachertinger in der Nacht mit dem Rettungsdienst in die Kreisklinik Trostberg verbracht. Unter der Fahrt löste der Fahrgast seinen Fußgurt, worauf der Rettungsassistent den Patienten wieder anschnallen wollte. Als sich der Sanitäter über die Beine beugte, trat ihm der junge Mann unvermittelt mit dem Fuß gegen die Schläfe … Der Rettungsassistent wurde – laut Polizei am Sonntagabend – zumn Glück dabei nur leicht verletzt und wurde in der Kreisklinik unverzüglich erstversorgt. Die Polizei ermittelt nun aufgrund des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den 24-jährigen Tachertinger. Unfallflucht endet in Bordell In den frühen Morgenstunden des 1. Mai verursachte ein 45-jähriger Mann aus Kuwait gegen 2 Uhr einen Verkehrsunfall mit seinem Mietfahrzeug in der Samerstraße in Rosenheim und entfernte sich daraufhin unerlaubt vom Unfallort. Die Beamten der Polizeiinspektion Rosenheim wurden über den Vorfall informiert und leiteten umgehend eine Fahndung nach dem flüchtigen Pkw ein, was letztlich von Erfolg gekrönt wurde. Das Verursacherfahrzeug konnte im Innenstadtbereich parkender Weise direkt … … vor einem Bordell festgestellt werden. Gerade in dem Moment als die Beamten den betreffenden Pkw erreichten, verließ der verantwortliche Fahrer das Etablissement, um zu seinem Fahrzeug zurückzukehren. Gegen den Unfallflüchtigen wurde folglich ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Doch Damit nicht genug. Als die Polizeibeamten mit dem Fahrzeugführer in Kontakt traten, mussten sie feststellen, dass der Mann zu dem erheblich alkoholisiert war. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,7 Promille, weshalb sich der Bordellbesucher nun wegen eines Vergehens der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten muss. Da Vergehen dieser Art mit empfindlichen Geldstrafen geahndet werden können, ist nicht auszuschließen, dass sich die nächtliche Unfallfahrt für den Betroffenen zu einem „teuren Spaß“ entwickelt. Höf/-A- Volksfest Grafing: Viel Arbeit für Polizei Bereits um 19 Uhr versuchte am gestrigen Freitag, ein 21Jähriger mit einer Bierflasche, das Festgelände in Grafing zu betreten. Als er von Zivilbeamten darauf angesprochen wurde, reagierte der bereits stark alkoholisierte Mann äußerst aggressiv und versuchte, die Beamten zu schlagen und zu bespucken. Er wurde in Gewahrsam genommen und anschließend in das Inn-Salzach-Klinikum nach Gabersee eingewiesen. Doch das war nicht der letzte Einsatz der Ebersberger Polizei … Ein 19-Jähriger befuhr ohne Führerschein und mit einem nicht zugelassenen Pkw die Straße am Parkplatz des Wertstoffhofs. Wohl mangels Fahrpraxis verlor er am Ende der Straße die Kontrolle über das Fahrzeug, durchbrach das Metalltor zum Wertstoffhofgelände und kam an einer Holzwand zum Stehen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren. Ein stark alkoholisierter 32-Jähriger mit Gesichtsverletzungen wurde von Einsatzkräften der Polizei am Marktplatz in Grafing aufgefunden. Nachdem ein Rettungswagen gerufen wurde, begann der Mann zu randalieren und ging auf die Einsatzkräfte los. Er musste fixiert werden und wurde in die Kreisklinik eingeliefert. Ein gut gemeinter Rat der Polizei, den ein 49-Jähriger aus dem Landkreis erhielt und nicht befolgte, dürfte diesen teuer zu stehen kommen. Als der alkoholisierte Mann längere Zeit versuchte, sein versperrtes Fahrrad aufzuschließen, wurde er von einer Streife der Polizei Ebersberg angesprochen und darüber belehrt, besser nicht mehr mit dem Rad zu fahren. Er versprach dies und gab an, das Rad zu schieben. Kurz darauf fuhr er in deutlichen Schlangenlinien auf der Jahnstraße der nächsten Streife in die Arme. Der Alkotest ergab einen Wert deutlich über zwei Promille. Den Unbelehrbaren erwartet nach der Blutentnahme in der Kreisklinik nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Weiterhin wurde ein 19-Jähriger auf dem Volksfestgelände von einem bislang Unbekannten geschlagen. Die aufgeplatzte Unterlippe wurde vor Ort durch den Sanitätsdienst behandelt. „Ansonsten verlief der erste Tag des Volksfests weitgehend friedlich“, meldet die Ebersberger Polizei gelassen. Nach Gmoafest betrunken mit Pkw unterwegs Ein 24-jähriger Edlinger setzte sich in der Nacht nach dem Bierzeltbesuch beim Gmoafest in Untersteppach noch hinters Steuer und war mit seinem Pkw auf der B304 in Richtung Wasserburg unterwegs. Dort wurde er durch die Polizei angehalten und kontrolliert. Die Beamten stellten Alkoholgeruch fest. Ein freiwilliger Alcomatentest ergab, dass der junge Mann einiges an Alkohol konsumiert hatte. Folge: Blutentnahme, Sicherstellung des Führerscheins und Anzeige. Alarm im Krankenhaus! Zum Glück nur Übung Freitag, 19.01 Uhr: Alarm im RoMed-Klinikum Wasserburg! Gut eine Minute lang läuft der schrille Ton der Alarmklingel auf voller Lautstärke, dann herrscht wieder Stille. Allen ist klar: Es brennt. Feuer und Rauch auf einer der Stationen. Zur gleichen Zeit in der Wasserburger Altstadt, in Reitmehring und Edling: Die Feuerwehrmänner, alarmiert von der Leitstelle, schwingen sich in ihre Einsatzfahrzeuge. Nur fünfeinhalb (!) Minuten später rollen die ersten roten Lkw mit Blaulicht vors Wasserburger Krankenhaus. Die Einsatzkräfte springen aus ihren Autos. Erst da sieht man ihren eher entspannten Gesichtern an: Es ist nur eine Übung. Dennoch … …herrscht die kommende Stunde höchste Konzentration. Die Lage will zunächst von der Einsatzleitung erfasst und beurteilt werden. Wasserburgs Kommandant Georg Schmaderer versammelt dazu um sich seine Kollegen aus Attel und Edling. Dann kommt die Einsatzleitung der Klinik hinzu – Dr. Clemens Bitter, die Verwaltung, die Technik. Auch das Krankenhaus Wasserburg ist natürlich für einen solchen Notfall gerüstet. Es gibt einen Einsatzstab, der mit der Wehr eng zusammenarbeitet. Ein Angriffstrupp arbeitet sich derweil zum Brandort im zweiten Stock des Krankenhauses vor, kann „das Feuer“ zum Glück rasch löschen. Draußen steht die Wasserburger Drehleiter bereit, um aus dem „verrauchten Bereich“ der Klinik Patienten und Pflegepersonal rechtzeitig retten zu können. Knapp eine Stunde später ist der ganze Spuk vorbei. Erfolgreich absolvierte, die Übung. Was aber alle an diesem Abend ein bisserl wurmt: Das Edlinger Gmoafest muss heute zum Auftakt ohne die Aktiven der Feuerwehren aus Wasserburg, Attel-Reitmehring und Edling auskommen. Gott sei Dank dauert es ja noch ein paar Tage … HC Unsere Bilder von der Übung: Kreisbrandmeister Stephan Hangl (links) und Kommandant Georg Schmaderer waren die Ersten am Einsatzort. Wasserburg und Attel sprechen sich ab: Georg Schmaderer und Andi Neuhoff (rechts). Edlings Kommandant Robert Rainer (rechts) am „Einsatzort“. Die Krankenhaus-Einsatzleitung um Dr. Clemens Bitter (links) … … Arzt, Verwaltung und Technik. Im Wagen der Einsatzleitung: Günther Eß (links) und Martin Egger koordinierten den Funkverkehr. Alte Haudegen unter den Helmen: Die Stadträte Wolfgang Schmid (links) und Armin Sinzinger waren für die Attel-Reitmehringer Wehr im Einsatz. Verschwitzte Atemschutzräger nach getaner Arbeit: Julia Ober und einer ihrer Kollegen. Andreas Ruf war als Fotograf für die Dokumentation zuständig. [FinalTilesGallery id=’488′] „Grüße“ an die Polizei mit Folgen Wasserburg – Beim Vorbeifahren einer uniformierten Streife bemerkten die Polizisten in Wasserburg einen „grüßenden“ Mitbürger. Dieser tat seine „Zuneigung“ zur Polizei durch das Zeigen des Mittelfingers kund, meldet die Polizei heute am Freitagmittag. Die Zuneigung sei jedoch einseitig geblieben, nach Erhebung der Personalien müsse der stark angetrunkene 20-jährige Wasserburger nun mit einer Anzeige wegen Beleidigung rechnen … Bei Pfaffing: Schein weg Nederndorf/Pfaffing – In der gestrigen Nacht gegen 23.30 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizei Wasserburg einen 31-Jährigen, als er mit seinem Pkw von Nederndorf in Richtung Edling unterwegs war. Bei dieser allgemeinen Verkehrskontrolle stellten die Beamten bei dem Fahrer starken Alkoholgeruch fest. Es wurde daher ein Vortest mit dem Alkomaten durchgeführt, der einen Wert über … … der strafbaren Promillegrenze zeigte, sagt heute am Freitagmittag die Polizei. Bei dem 31-jährigen Pkw-Fahrer wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein vorläufig sichergestellt. 9.45 Uhr: Sirenenalarm in Soyen Sirenenalarm für die Feuerwehr Soyen: Die Floriansjünger rückten heute, Freitag, gegen 9.45 Uhr in Richtung der Container für die Asylbewerber aus. Dort hat eine Brandmeldeanlage Alarm geschlagen. Ob tatsächlich ein Einsatz notwendig wurde, ist derzeit … … noch unklar. Radlfahrer tritt gegen Polizeiauto Eine Zivilstreife der Polizei Rosenheim wollte in der Nacht auf den heutigen Freitag einen Radlfahrer kontrollieren. Anstatt jedoch zu stoppen, fuhr der Radler an den Beamten vorbei – mit dem Kommentar „Vergesst es“. Trotz eingeschalteten Blaulichts und Sirene der Zivilstreife flüchtete der Mann mit seinem quer über die Äußere-Salzburger-Straße. Hierbei gefährdete er mehrere Autofahrer, die laut Polizei … … teilweise stark abbremsen mussten. Als die Zivilbeamten neben dem Radfahrer fuhren und ihn zum Anhalten bewegen wollten, trat dieser während der Fahrt zweimal gegen das Polizeifahrzeug. Dann fuhr er auf ein Feld und warf das Fahrrad weg. Nun flüchtete er zu Fuß. Nach 150 Metern aber wurde der Mann zu Fuß von den Polizisten eingeholt und festgenommen. Nun stellte sich auch der Grund für die Flucht heraus. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten Marihuana. Zudem war der 31-Jährige alkoholisiert. Ein durchgeführter Test zeigte ein Ergebnis von über ein Promille. Durch die Tritte gegen das Polizeifahrzeug entstand zudem ein nicht gerade geringer Sachschaden. Auf den Rosenheimer kommen nun mehrere Strafanzeigen zu. Unter anderem wegen illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Sachbeschädigung. Ferner muss der Rosenheimer die Reperaturkosten an dem Zivilfahrzeug der Polizei übernehmen. Autofahrer, die den Vorfall mitbekommen haben oder sogar abbremsen mussten, werden gebeten, die Polizeiinspektion Rosenheim telefonisch unter 08031-200-2200 zu kontaktieren. Vorab bedankt sich die Polizei bereits bei zwei Autofahrern, welche sich nach dem Rechten erkundigten und den Beamten helfen wollten. Pferdestall abgebrannt In der Nacht auf den gestrigen Donnerstag ist ein kleiner Pferdestall in Tuntenhausen vollständig abgebrannt. Menschen oder Tiere wurden zum Glück nicht verletzt. Die Geschädigten wurden in der Nacht gegen 1 Uhr wach und entdeckten das Feuer an der kleinen Pferdestallung neben dem Haus. Bei dem Stall handelt es sich um einen Unterstand für ein bis zwei Pferde, der zur Koppel hin offen ist. Und so hatten sich die beiden Pferde auch selbständig auf die Koppel in Sicherheit bringen können. Der kleine Stall brannte jedoch vollständig aus. In der Nacht nahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kripo Rosenheim die Ermittlungen auf. In den Morgenstunden übernahmen Brandfahnder der Rosenheimer Kripo. Derzeit können noch keine Aussagen zur Brandursache getroffen werden, der Sachschaden wird auf etwa 10.000 bis 15.000 € geschätzt. Höher, breiter, schwerer! Die Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim unter Federführung des Präsidiums Oberbayern Süd führte gestern eine Kontrollaktion mit Hauptaugenmerk auf Großraum- und Sondertransporte durch. Neben den Fachbeamten der Verkehrspolizei Rosenheim waren auch Beamte der angrenzenden Präsidien aus München, Oberbayern Nord, Niederbayern und Schwaben Südwest sowie der Verkehrsdienststellen Weilheim und Traunstein bei der Kontrolle anwesend. Insgesamt wurden zehn Transporte beanstandet und bei sechs Transporten die Weiterfahrt an Ort und Stelle unterbunden. Besonderer Wert wurde auf die Beteiligung der zuständigen Genehmigungsbehörden gelegt. Der Einladung zur Kontrolle folgten neben Vertretern aus dem Fachreferat des Bayerischen Innenministeriums auch die Regierung von Oberbayern sowie die Landratsämter Bad Reichenhall und Traunstein. Weiter beteiligten sich das Bundesamt für Güterverkehr und die Gewerbeaufsicht an der Kontrolle. Ziel war eine Abstimmung der Überprüfung und Kontrolle von Großraum- und Sondertransporten. Nach zwei kurzen Fachvorträgen der Zentralen Bußgeldstelle Viechtach zu weiterführenden Maßnahmen nach Beanstandungen nahmen die zirka 60 Teilnehmer an der Kontrollstelle „Im Moos“ auf der A 8 in Fahrtrichtung München ihre Tätigkeit auf. Um eine einheitliche Abarbeitung zu gewährleisten wurden festgestellte Transporte behördenübergreifend überprüft. Im Verlauf der dreistündigen Kontrollaktion wurden 21 Großraum- und Schwertransporte überprüft. Neben der obligatorischen Prüfung auf Betriebsund Verkehrssicherheit wurde von den Einsatzkräften ein besonderes Augenmerk auf die Genehmigungen und Erlaubnisse gelegt. Die Einhaltung der darin beinhalteten Maße und Gewichte wurde für jedes Fahrzeug geprüft. Insgesamt wurden zehn Transporte beanstandet und bei sechs Transporten die Weiterfahrt an Ort und Stelle unterbunden. Es wurden insgesamt Sicherheitsleistungen in Höhe von 1400 Euro von ausländischen Fahrern einbehalten. Neben Verstößen gegen Auflagen und Beschränkungen aus den Bescheiden, mussten die Beamten auch bei einem bosnischen Schwertransport und einem italienischen Großraumtransport die Weiterfahrt wegen erheblichen technischer Mängel im Bereich der Bremsanlage, der Beleuchtung und Bereifung untersagen. Zwei Schwertransporte benötigten zur Weiterfahrt eine neue Genehmigung, da die Maße des geladenen Gutes bzw. des eingesetzten Fahrzeuges in keinster Weise mit den Angaben in den vorgelegten Unterlagen übereinstimmte. Mit den Fachbehörden vor Ort konnten die Schwierigkeiten bei der Weiterfahrt abgeklärt werden. „Solche Transporte sind nicht nur eine große Gefahr für den Allgemeinverkehr, auch wird die Infrastruktur der Straße durch die Mehrbelastung erheblich in Mitleidenschaft gezogen“, so die Polizei. Die Verkehrspolizeidienststellen des Präsidiums Oberbayern Süd werden in diesem Bereich die Kontrolle verstärken um Vorteile aus der Nichteinhaltung von Genehmigungen zu unterbinden. Tierquälerei in Tuntenhausen Gestern am Mittwoch wurde der Polizei mitgeteilt, dass in Bichl bei Tuntenhausen ein Kater gesehen wurde, dem ein Teil des hinteren rechten Beines abgetrennt wurde. Durch eine ehrenamtliche Mitarbeiterin einer Tierschutzorganisation konnte das verwundete Tier eingefangen werden und anschließend in einer Tierarztpraxis behandelt werden. Dem Kater musste das komplette hintere rechte Bein abgenommen werden. Die Ursache war wohl eine Schlagfalle … Nach Angaben der behandelnden Tierärztin wurde die Verletzung nicht wie anfangs vermutet durch einen Unfall mit einem Mähwerk oder ähnlichem verursacht, sondern von einer Schlagfalle. Die Schlagfalle muss durch einen Täter im Bereich Tuntenhausen ausgelegt worden sein. Nun ermittelt die Polizei wegen Tierquälerei und Jagdwilderei. Aufgrund der Verletzung ist darauf zu schließen, dass der Kater vor etwa 14 Tagen schon in die Schlagfalle geraten ist. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Aibling zu melden. Bei Einsatz: Unfall mit Polizeiauto Heute am Mittwoch ist es in Rosenheim zu einem Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Polizeifahrzeuges gekommen. Der Wagen war mit Blaulicht und Sirene auf Einsatzfahrt. Drei Personen erlitten Verletzungen. Der Unfall ereignete sich um 11.35 Uhr in Rosenheim, auf der sogenannten „Panoramakreuzung“. Beamte der Operativen Ergänzungsdienste Rosenheim waren auf einer Einsatzfahrt stadtauswärts unterwegs, als es zu dem Unfall im Kreuzungsbreich kam … Drei querende Fahrzeuge blieben wegen des nahenden Einsatzfahrzeuges stehen, mit einem vierten kam es schließlich zur Kollision. Der Fiat einer Rosenheimerin traf den Polizei-VW-Bus seitlich, weswegen dieser am Kreuzungsende gegen einen Ampelmast stieß und diesen umwarf. Bei dem Unfall wurde die Fahrerin des Fiat leicht verletzt und musste ambulant behandelt werden, ihre Beifahrerin wurde wegen eines Schocks behandelt. Die Fahrerin und der Beifahrer des Polizeifahrzeuges erlitten ebenfalls leichte Verletzungen und wurden auch ambulant behandelt. Vor Ort waren mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes und die Feuerwehr Rosenheim im Einsatz. Die Unfallaufnahme übernahmen Beamte der Polizeiinspektion Rosenheim. Terror-Falschmeldung: 14-Jähriger meldet sich Ein 14-Jähriger hat sich noch in der Nacht bei der Polizei gemeldet, dass er die Falschmeldung gestern zur Terrorgefahr Brannenburger an der Realschule (wir berichteten ausführlich) verursacht habe. Dass diese Kurzmeldung auf einer Rosenheimer Internetplattform einem großen Leserkreis zugänglich geworden ist und für Verunsicherung gesorgt hat, habe nach den jetzigen Erkenntnissen der Polizei offenbar aber nicht in der Absicht des Schülers gelegen … Der Jugendliche hatte einen Nachrichten-Artikel, in dem es ursprünglich um ein brennendes Bushäuschen ging, für sich kopiert und abgeändert. „Terrorgefahr“ an einer Brannenburger Schule hieß es da und dass ein „Drohbrief eines ISAnhängers“ im dortigen Sekretariat eingegangen sei. Andernorts im Internet gespeichert, war dieser Artikel auch nur einem beschränkten Leserkreis zugänglich Deutlich sichtbar aber für Jedermann war in dem Internetportal jedoch unter der Rubrik „Live: Top-Artikel unserer Leser“ die Überschrift: „Brannenburg – Drohbrief an die Realschule Brannenburg“. Zustande kam diese Verknüpfung laut Polizeipräsidium offenbar durch ein Tool, das den von „Brennendes Bushäuschen“ zu „Drohbrief“ veränderten Artikel immer noch als Original-Artikel bewertete und somit in das Ranking aufnahm. Nachdem diese Überschrift oder Artikel-Ankündigung „Drohbrief“ online war, dauerte es nicht lange, und die Beamten der Polizeiinspektion Brannenburg waren quasi nur noch über Funk erreichbar – das Telefon belegten besorgte Eltern von Schülern der Brannenburger Schule. Der 14-Jährige mmeödete sich zusammen mit seiner Mutter noch in der Nacht bei den Beamten der Kripo Rosenheim, die bereits in dieser Sache ermittelten und erläuterte den Sachverhalt. So ist nach den jetzt vorliegenden Erkenntnissen nicht davon auszugehen, dass der Jugendliche die Bevölkerung im Raum Brannenburg beunruhigen wollte. Der Sachverhalt zeigt jedoch deutlich die möglichen Gefahren des Internets auf und dass so manch unbedachte Handlung ungeahnte Folgen haben kann, sagt die Polizei heute. Falschmeldungen tragen nicht nur zu Verunsicherungen bei, sie können auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Das Internet sei kein rechtsfreier Raum! Zwei Schwestern auf Diebestour Zwei 21 und 23 Jahre alte Schwestern aus dem Altlandkreis begaben sich am Montagnachmittag auf Diebestour in einem Rosenheimer Warenhaus. Das meldet die Polizei heute am Mittwochmorgen. Dort nahmen sie teure Parfüms und Kleidung im Wert von mehreren Hundert Euro mit und steckten die Sachen in ihre Handtaschen. Die Ladendetektivin beobachtete die Beiden und verständigte zwischenzeitlich die Polizei. Nachdem die Schwestern fluchtartig und ohne zu bezahlen das Geschäft verlassen hatten, konnten sie noch in unmittelbarer Nähe durch Zivilbeamte festgenommen werden. Beide erwartet nun eine Strafanzeige wegen Ladendiebstahls. Nicht erschrecken! Nur eine Übung Viel Blaulicht in der Stadt: Am Freitagabend wird rund um Wasserburg und vor allem in der nördlichen Burgau einiges an Einsatzfahrzeugen unterwegs sein. Gegen 19 Uhr findet nämlich in der RoMed-Klinik eine Brandschutzübung statt. Feuerwehr und Klinik-Mitarbeiter proben dabei den „Ernstfall“. Die medizinische und pflegerische Versorgung der Patienten ist davon nicht beeinträchtigt. Falschmeldung: „Drohbrief eines IS-Anhängers“ Unbekannte verursachten heute am Dienstagabend mit einer imitierten Nachrichtenseite eines Rosenheimer Internetportals für große Unruhe. In der Falschmeldung hieß es, Schüler sollten wegen angeblicher Terrorgefahr in der Realschule in Brannenburg im Landkreis Rosenheim morgen am Mittwoch zu Hause bleiben. Das meldet das Polizeipräsidium heute am späten Abend. Die Kripo Rosenheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zahlreiche besorgte Bürger hatten am späten Nachmittag bei der Polizei angerufen … … und hinterfragten einen Artikel, der über das Nachrichtenportal zu finden war. Demnach wäre im Sekretariat einer Brannenburger Schule ein „Drohbrief eines IS-Anhängers“ eingegangen. In dem Artikel hieß es weiter, dass die Beamten der Polizeiinspektion Brannenburg vor einem möglichen Anschlag warnen und die Schüler bitten würden, am Mittwoch zu Hause zu bleiben. Als Quelle wurde in dem Artikel die Polizeiinspektion Brannenburg genannt. Tatsächlich lag keinerlei Drohung gegen die Schule oder Schüler vor, es handelte sich um eine Falschmeldung. Unverzüglich nach der Mitteilung durch die Polizei entfernten Mitarbeiter des Internetportals den Beitrag von der Nachrichtenseite und sorgten an dessen Stelle für Aufklärung. Noch am Dienstagabend nahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes zusammen mit „Cybercrimern“ der Kripo Rosenheim die Ermittlungen auf. Zusammen mit den Betreibern des Internetportals wird nun versucht, die Urheber der Falschmeldung zu ermitteln. Doppeltes Pech am Bahnübergang Am gestrigen Abend verursachte ein 80jähriger Pkw-Fahrer aus Schnaitsee gleich zwei Unfälle nacheinander auf der B 304 vor dem Bahnübergang Reitmehring. Der Mann übersah zuerst, dass der Fahrer vor ihm, ein 53-jähriger Pkw-Fahrer aus Trostberg, verkehrsbedingt abbremsen musste und stieß in das Heck dessen Pkws. Da hierbei keiner verletzt wurde und nur geringer Sachschaden entstand, wurden die Unfallbeteiligten von den eingetroffenen Polizeibeamten aufgefordert, die B 304 zu räumen und somit für den nachfolgenden Verkehr frei zu machen. Und dann passierte der zweite Crash … Gerade, als eine 30-jährige Rosenheimerin mit ihrem Pkw links am Fahrzeug des Unfallverursachers aus Schnaitsee vorbeifuhr und unmittelbar vor ihm wieder auf den rechten Fahrstreifen einscherte, fuhr der 80-Jährige los und stieß mit dem linken vorderen Fahrzeugeck gegen das andere Auto. Bei beiden Unfällen wurde niemand verletzt und es entstanden nur geringe Sachschäden. Mehr Mitfahrer als Sitzplätze Die Bundespolizei Rosenheim hat jetzt wieder rund 250 Migranten registriert. Außerdem haben die Beamten im Rahmen der Grenzkontrollen drei mutmaßliche Schleuser gefasst. Einen vollbesetzten Pkw mit italienischem Kennzeichen zogen sie aus dem Verkehr. In dem Siebensitzer befanden sich insgesamt neun Personen. Auf dem Beifahrersitz saß eine Frau, deren Kind ungesichert auf ihrem Schoß Platz fand. Der bulgarische Fahrzeugführer erklärte, dass er … … seine Begleiter nicht näher kenne und sie aus purem Mitleid mitgenommen habe. Keinen Führerschein zu haben, hielt der 38-Jährige außerdem für völlig unproblematisch. Nach ersten Erkenntnissen der Bundespolizei handelte es sich um eine organisierte Schleusung. Die acht Mitfahrer stammen eigenen Angaben zufolge aus Afghanistan. Papiere hatten sie nicht dabei. Ihr Fahrer wurde auf richterliche Anordnung hin in Untersuchungshaft genommen. Ebenfalls kontrollierten die Beamten die Insassen eines Wagens mit österreichischer Zulassung. Am Steuer saß ein gebürtiger Afghane, der über Papiere aus Österreich verfügte. Seine Mitfahrer, zwei afghanische Staatsangehörige und ein Iraner, hatten hingegen keine Dokumente, die für die Einreise in die Bundesrepublik erforderlich gewesen wären. Wegen des Verdachts der Schleuserei wurde der 30-Jährige, der das Auto fuhr, vorläufig festgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er das Revier in Bad Reichenhall wieder verlassen. Er muss mit einem Strafverfahren wegen Schleuserei rechnen. Auch ein 41-Jähriger Syrer mit österreichischem Flüchtlingspass wird sich auf ein Verfahren wegen Einschleusens von Ausländern einstellen müssen. Der Mann beschaffte ersten Ermittlungen zufolge für drei Frauen die Fahrkarten für eine Busfahrt nach Deutschland und begleitete sie dabei. An der Kontrollstelle der Bundespolizei in Freilassing war die Reise beendet. Außer syrische Pässe, hatten die drei Migrantinnen keine Papiere für den beabsichtigten Aufenthalt in Deutschland. Ihr mutmaßlicher Schleuser wurde angezeigt. Anschließend konnte er nach Österreich zurückkehren. Mann (28) muss ins Gefängnis Seit einiger Zeit suchte die Staatsanwaltschaft einen 28Jährigen aus Rosenheim, weil er eine Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro bezahlen muss, stattdessen aber untertauchte und sich seit Monaten versteckte, so die Polizei heute am Dienstagmorgen. Zivilfahnder nahmen den Rosenheimer nun in der heutigen Nacht in Rosenheim fest, da sie ihn zufällig kontrolliert hatten. Dabei sei er durch seine Nervosität aufgefallen. Den offenen Geldbetrag konnte der Mann nicht erbringen. Das gesparte Geld habe er erst am Wochenende in einige alkoholische Drinks investiert, so die Polizei weiter. Nun wurde der 28-Jährige festgenommen und in die JVA Bernau eingeliefert. Storchennest mit „Heizung“ Weil es aus einem alten Firmenkamin in der Kirchdorfer Straße in Haag rauchte, wurde die Polizei verständigt. Grund dafür war, dass es sich auf der Kaminabdeckung des Schlotes ein Storch in seinem Nest gemütlich gemacht hatte. Wie die anschließenden polizeilichen Ermittlungen ergaben, wird der ehemalige Firmenkamin, auf dem sich die Storchenbehausung schon seit geraumer Zeit befindet, immer wieder einmal eingeheizt werde, was aber den Storch offenbar nicht störe und ihn auch nicht zur Aufgabe oder zum Verlassen seines Nestes bewege … Ferner sei die Sache auch mit dem Vogelschutzbund abgesprochen und als ungefährlich für den dort wohnenden Storch befunden worden, da der Kaminaufsatz ausreichend weit von der Rauchaustrittsöffnung des Schlotes entfernt sei. so die Polizei heute. Der Storch hatte sich auch diesmal offenbar sogar trotz des sichtbar aufsteigenden Rauches unterhalb seines Nestes wohl gefühlt und seine „Fußbodenheizung“ als wohlig empfunden … Foto: ao Holzhaus in Vollbrand: 400.000 Euro Schaden Auf 400.000 Euro wird der Sachschaden geschätzt, der bei einem Wohnhausbrand gestern am Sonntagabend in Westerndorf/St. Peter entstanden ist. Personen sind zum Glück nicht zu Schaden gekommen, wie das Polizeipräsidium heute am Montagnachmittag meldet. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Klärung der Ursache aufgenommen. Ein Nachbar hatte gegen 19 Uhr Feuer im Balkonbereich eines Wohnhauses im Rosenheimer Ortsteil Westerndorf St. Peter entdeckt und per Notruf alarmiert … Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei stand das Gebäude bereits in Vollbrand und auch auf ein direkt anschließendes Wohnhaus breiteten sich schon die Flammen aus. Wegen der starken Rauchentwicklung musste die Bevölkerung per Rundfunkdurchsagen gebeten werden, die Türen und Fenster geschlossen zu halten. Für die Feuerwehren, die mit über 80 Einsatzkräften vor Ort tätig waren, gestalteten sich die Löscharbeiten an dem Holzhaus äußerst schwierig. Die Zerstörung des Gebäudes konnte nicht verhindert werden, der Brand war erst nach Mitternacht gelöscht. Auch das nebenstehende Wohngebäude wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Brandursache können derzeit noch keine Aussagen getroffen werden. Auf Grund des hohen Zerstörungsgrades werden die Ermittlungen längere Zeit in Anspruch nehmen.