DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft Offenlegungsbericht zum 31.12.2014 Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 2 Inhalt Einführung 3 Anwendungsbereich (Art. 431 - 434 CRR) 3 Risikomanagement (Art. 435 CRR) 4 Risikotragfähigkeitskonzept 7 Wesentliche Risiken im Detail 8 Adressenausfallrisiko 8 Marktpreisrisiko 10 Operationelle Risiken 11 Liquiditätsrisiko 13 Kollektivrisiko 13 Informationen hinsichtlich der Unternehmensführung (Art. 435 Abs. 2 CRR) 14 Struktur der Eigenmittel (Art. 437 CRR) 16 Eigenmittelanforderungen (Art. 438 CRR) 18 Kreditrisikoanpassungen (Art. 442 CRR) 20 Unbelastete Vermögenswerte (Art. 443 CRR) 24 Inanspruchnahme von ECAI (External Credit Assessment Institution) (Art. 444 CRR) 25 Beteiligungen im Anlagebuch (Art. 447 CRR) 26 Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken (Art. 453 CRR) 27 Vergütungspolitik (Art. 450 CRR) 27 Einleitung 27 Vergütungsgrundsätze 28 Vergütungssysteme 28 Quantitative Vergütungsdaten 29 Abbildungsverzeichnis 30 Abkürzungsverzeichnis 31 Anhang I - Erklärung zur Angemessenheit der Risikomanagementverfahren 32 Anhang II - Konzise Risikoerklärung 33 Anhang III - Eigenmittel gem. Art. 437 CRR 35 Impressum 47 Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 3 Einführung Die unter dem Namen Basel II und Basel III bekannten Basler Aufsichtsstandards definieren Anforderungen, die sowohl an Finanzinstitute, als auch an die Aufsicht gerichtet sind. Das Rahmenwerk Basel II ist bereits seit 2004 in Kraft, während Basel III Ende 2010 größtenteils verabschiedet wurde, die Umsetzung in die EU-Gesetzgebung erfolgt schrittweise seit 2013. Im Juni 2013 wurde von der Europäischen Kommission das umfangreiche Regulierungspaket veröffentlicht, welches unter anderem Basel III in europäisches Recht umsetzt: die EigenmittelRichtlinie Capital Requirements Directive IV (CRD IV) und die Eigenmittel-Verordnung (EU) Nr. 575/2013 Capital Requirements Regulation (CRR). Seit dem 01.01.2014 ist die CRR in der EU in nationales Recht umgesetzt worden und löst die bis dahin in der Solvabilitätsverordnung (SolvV) geregelten Anforderungen ab. Die Verordnung über die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Vergütungssysteme (InstitutsVergV) stellt allgemeine Richtlinien für die Gestaltung von Vergütungssystemen in Finanzinstituten auf. Mit dem Regelwerk soll sichergestellt werden, dass die Vergütungssystematik in Instituten nachhaltig und angemessen ist. Anwendungsbereich (Art. 431 - 434 CRR) Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft ist ein Institut im Sinne des § 1 des Kreditwesengesetzes (KWG) und ist damit gemäß Art. 4 Abs. 1 Nr. 3 CRR ein Institut, das den in Teil 8 der genannten Verordnung niedergelegten Offenlegungspflichten nachkommen muss. Der Offenlegungsbericht der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft setzt die aufsichtsrechtlichen Transparenzvorschriften um, indem jährlich differenziert über das Risikomanagement, die Eigenmittel nach Struktur und Angemessenheit der Ausstattung, die einzelnen Risikobereiche sowie über die Vergütungsgrundlagen berichtet wird. Das Zahlenwerk basiert auf der HGB-Rechnungslegung1. Die Offenlegung der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft erfolgt nach Teil 8 CRR unter Verwendung des Kreditstandardansatzes i.V.m. § 16 Abs. 1 InstitutsVergV auf Basis des Jahresabschlusses 2014. Der Offenlegungsbericht wird mit dem Geschäftsbericht der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft im Internet als eigenständiger Bericht unter www.drbsk.de veröffentlicht. Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft wurde 1972 in Hamburg gegründet. Sie ist die gemeinsame Tochter der zur Schweizer Baloise Group gehörenden Basler Lebensversicherungs-AG und Basler Sachversicherungs-AG sowie dem Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. in Hamburg, welcher seit April 2009 mit den Versicherungsgesellschaften der SIGNAL IDUNA Gruppe einen Gleichordnungskonzern bildet. In Übereinstimmung mit Art. 432 CRR unterliegen die in diesem Bericht offen gelegten Informationen dem Wesentlichkeitsgrundsatz. Informationen, die rechtlich geschützt oder vertraulich sind, sind nicht Gegenstand der Offenlegung. Folgende Offenlegungsanforderungen der CRR haben aktuell keine Relevanz für die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft: Art. 436 b) – e) CRR: Die Offenlegung erfolgt auf Einzelinstitutsebene. Art. 437 Abs. 1 f) CRR: Keine Anwendung in der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft. Art. 438 b), d) und e) CRR: Keine Anwendung in der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft. 1 Aus rechentechnischen Gründen können in den Tabellen Rundungsdifferenzen in Höhe von ± einer Einheit auftreten. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 4 Art. 439 CRR: Es bestehen keine Gegenparteiausfallrisikopositionen. Art. 440 CRR: Antizyklische Kapitalpuffer sind erst ab dem Jahr 2016 offenlegungsrelevant. Art. 441 CRR: Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft ist kein global systemrelevantes Institut. Art. 445 CRR: Dieser Artikel bzgl. der Eigenmittelanforderungen für das Marktpreisrisiko ist nur für Handelsbuchinstitute relevant. Art. 449 CRR: Es sind keine Verbriefungspositionen vorhanden. Art. 451 CRR: Angaben zur Verschuldung sind für den aktuellen Berichtsstichtag noch nicht offenzulegen. Art. 452 CRR: Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft wendet nicht den IRBAnsatz, sondern den Standardansatz zur Ermittlung der Kreditrisiken an. Art. 454 CRR: Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft verwendet keinen fortgeschrittenen Messansatz für das operationelle Risiko. Art. 455 CRR: Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft verwendet kein internes Modell für das Marktrisiko. Risikomanagement (Art. 435 CRR) Unter Risikomanagement wird die Gesamtheit aller organisatorischen Regelungen und Maßnahmen zur Früherkennung und zum Umgang mit den Risiken der unternehmerischen Betätigung verstanden. Ausgehend von der vom Vorstand der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft festgelegten Geschäftsstrategie und der damit korrespondierenden Risikostrategie, aus der die risikopolitischen Grundsätze und die risikofeldbezogenen Teilstrategien abgeleitet sind, ist die Zielsetzung des Risikomanagements das frühzeitige Erkennen und Bewältigen von Risiken, die eine wesentliche monetäre Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage der Gesellschaft haben können. Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft betreibt ihr Risikomanagementsystem im Einklang mit den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) in ihrer jeweils aktuell gültigen Fassung. Die Gesamtverantwortung für das Risikomanagement wird vom Vorstand der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft wahrgenommen. Die zentrale Koordination erfolgt im Risikocontrolling, welches auch für die konzeptionelle und methodische Ausgestaltung sowie die Überprüfung der Angemessenheit der eingesetzten Verfahren und Methoden zuständig ist. Die Risikocontrolling-Funktion gem. MaRisk wird durch den Bereich Finanzen/Controlling ausgeübt. Die Leitung der Risikocontrolling-Funktion unterstützt die Geschäftsleitung bei wichtigen risikopolitischen Entscheidungen und Fragestellungen. Das Risikomanagementsystem umfasst grundsätzlich alle Maßnahmen zur Risikoinventur, Risikobewertung, Risikoreporting und -überwachung sowie zur Risikosteuerung und -bewältigung. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 5 Die festgelegten Verantwortlichkeiten und Regelungen des Risikomanagementprozesses sind im internen Organisationshandbuch dokumentiert. Abbildung 1 Die Risikoinventur wird vom Risikocontrolling in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen durchgeführt. Dazu werden alle denkbaren, mit der Unternehmenstätigkeit verbundenen Risiken zusammengetragen und kategorisiert. Die für unternehmensrelevant befundenen Risiken werden der Risikobewertung unterzogen. Hierzu werden Risikomessgrößen ermittelt sowie anhand von Stresstests wesentliche Risiken identifiziert. Dies geschieht unter Heranziehung von Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadenshöhen. Die Risikobewertung wird jährlich vom Risikocontrolling durchgeführt. Folgende Risiken werden in der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft als wesentlich berücksichtigt: Adressenausfallrisiko Marktpreisrisiko (Zinsänderungsrisiko) Operationelle Risiken Liquiditätsrisiko Sonstige Risiken (Kollektivrisiko) Das Risikoreporting erfolgt grundsätzlich monatlich, Empfänger sind der Vorstand, die verantwortlichen Risk-Owner sowie anlassbezogen der Aufsichtsrat. Darüber hinaus wird im quartalsweise erstellten MaRisk-Risikobericht zusätzlich die Risikosituation für jedes wesentliche Risiko in einer Gesamtübersicht dargestellt und erläutert. Ergänzend werden jährlich die Ergebnisse von inversen Stresstests sowie die Auswirkungen eines schweren konjunkturellen Abschwungs auf Gesamtinstitutsebene berichtet. Empfänger sind der Vorstand und der Aufsichtsrat. Im Fall von Limitüberschreitungen informiert das Risikocontrolling den Vorstand ad hoc außerhalb des Reporting-Turnus. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 6 Primäre Ziele der Risikoüberwachung sind, für jedes wesentliche quantifizierbare Risiko die jeweilige Ausnutzung der allokierten Risikodeckungsmasse zu ermitteln, wesentliche nicht quantifizierbare Risiken (Liquiditäts- und Kollektivrisiko) auf ihren Risikogehalt zu überprüfen, die Gesamtauslastung der Risikodeckungsmasse für alle wesentlichen quantifizierbaren Risiken zu errechnen, einen Abgleich der aktuellen Risikoauslastung mit definierten Limiten pro Einzelrisiko herzustellen sowie einen Überblick über die Gesamtrisikosituation zu geben. Die Risikoüberwachung erfolgt monatlich unter der Leitung des Risikocontrollings. Die Ergebnisse werden gegenüber dem Vorstand und den Risikoverantwortlichen (Risk-Ownern) kommuniziert. Die Risikosteuerung findet im Risikomanagement auf mehreren Ebenen statt. Pro-aktiv geschieht dies bereits bei der Formulierung der Risikostrategie. Hier hat sich der Vorstand hinsichtlich der Handhabung von Risiken generell festgelegt. Ein Limitsystem mit Frühwarn- und Risikolimit für jedes quantifizierbare, wesentliche Risiko ist entsprechend der Risikoneigung des Vorstands eingerichtet, damit einher geht eine Risikokapitalallokation. Bereits im Vorfeld müssen mögliche Maßnahmen zur Bewältigung für jedes wesentliche Risiko von den Risk-Ownern benannt werden. Im Rahmen der Risikobewältigung besteht für die Risk-Owner die Verpflichtung, im Falle einer Limitüberschreitung eine Kommentierung zum Entstehen der Risikosituation abzugeben sowie konkrete Maßnahmen zur Bewältigung zu formulieren. Diese werden dem Vorstand zur Kenntnis gegeben. Die Wirksamkeit der eingeleiteten Bewältigungsmaßnahmen wird vom Risikocontrolling monatlich überwacht. Des Weiteren sind bereichsspezifisch verschiedene Instrumente implementiert, die zur Überwachung der Maßnahmenumsetzung herangezogen werden können. Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft prüft monatlich die Risikotragfähigkeit und führt zusätzlich im Einklang mit den MaRisk regelmäßige Stresstests durch. Das Risikomanagementsystem wird regelmäßig von der Internen Revision überprüft. Die in Art. 435 Abs. 1 e) CRR geforderte vom Leitungsorgan genehmigte Erklärung zur Angemessenheit der Risikomanagementverfahren ist in Anhang I dargestellt. Anhang II zum Offenlegungsbericht enthält die vom Leitungsorgan2 genehmigte konzise Risikoerklärung nach Art. 435 Abs. 1 f) CRR. 2 Als Leitungsorgan wird gemäß Art. 435 Abs. 1 e)-f) CRR der Vorstand verstanden, gemäß Art. 435 Abs.2 CRR handelt es sich beim Leitungsorgan um Vorstand und Aufsichtsrat; vgl. Dokument des Fachgremiums Offenlegung der BaFin „Auslegungsfragen zur Offenlegung nach Teil 8 der CRR“, lfd. Nr. 14, vom 30.01.2015. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 7 Risikotragfähigkeitskonzept Zur Überprüfung der Risikotragfähigkeit ermittelt die Aktiengesellschaft die Risikodeckungsmasse (RDM) wie folgt: DEUTSCHER RING Bausparkasse Abbildung 2 Zur Abdeckung aller wesentlichen quantifizierbaren Risiken bei Eintritt ihrer möglichen Worst-CaseSzenarien dient die RDM I, während die RDM II zur Allokation auf jährlich festgelegte Risikolimite zur Verfügung steht. Mit der gewählten Definition der RDM II verfolgt die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft für ihr Risikotragfähigkeitskonzept den sogenannten Going-Concern-Ansatz. Die Summe der Risikolimite aller wesentlichen quantifizierbaren Risiken markiert die Verlustobergrenze. Die Differenz zwischen Verlustobergrenze und RDM II stellt den Risikopuffer dar. Kalkulierte Korrelationseffekte, die risikomindernde Wirkung hätten, bleiben unberücksichtigt. Die Überprüfung der Limitauslastung und der Einhaltung der Risikotragfähigkeit erfolgt monatlich. Im Rahmen der Risikotragfähigkeitsberechnung werden verschiedene Szenarien berücksichtigt. Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft beachtet folgende Grundsätze bei der Ausgestaltung der Risikotragfähigkeitsberechnung: Die Risikodeckungsmasse steht nur einmal zur Risikodeckung zur Verfügung. Alle wesentlichen quantifizierbaren Risiken werden einbezogen. Die in der Risikotragfähigkeitsberechnung eingenommene Sichtweise dient der internen wirtschaftlichen Risikosteuerung. Die regulatorische Sicht wird als strenge Nebenbedingung beachtet. Die Inanspruchnahme der Risikodeckungsmasse wird monatlich errechnet. Am 31. Dezember 2014 beträgt die Auslastung der RDM II 31,9%. Im Offenlegungszeitraum 2014 war die Risikotragfähigkeit stets gewährleistet. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 8 Wesentliche Risiken im Detail Nachfolgend ist der Umgang mit den gemäß MaRisk als wesentlich geltenden Risiken im Detail beschrieben. Unter der Bezeichnung Sonstige Risiken führt die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft Risiken, die im Zuge der internen Risikobewertung als wesentlich für das Institut erkannt wurden, aber in den MaRisk nicht ausdrücklich als wesentliches Risiko definiert sind. Im Berichtszeitraum handelt es sich dabei um das Kollektivrisiko. Adressenausfallrisiko Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft unterscheidet grundsätzlich zwei Arten von Adressenausfallrisiken: Risiken, die aus der Anlage in Tages- und Termingeldern sowie längerfristigen Anlagen in börsennotierten und nicht-börsennotierten Wertpapieren gemäß § 4 Abs. 3 BSpkG entstehen (Emittentenrisiko) und Risiken aus der Herauslage von Krediten im Rahmen des Bauspardarlehensgeschäftes, des Vorfinanzierungsgeschäftes und sonstiger wohnwirtschaftlicher Finanzierungen (Kreditrisiko). Emittentenrisiko Strategie, Organisation und Steuerung Das Emittentenrisiko besteht in der Gefahr, dass auf Grund von Bonitätsveränderungen und/oder des Ausfalls von Emittenten Verluste entstehen. Handelsgeschäfte werden in der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft auf Basis einer formal gültig gestellten Handelsstrategie getätigt. Berücksichtigt ist hier, dass die Bausparkasse als Nichthandelsbuchinstitut keine Handelsgeschäfte im materiellen Sinne betreibt und ihre Anlagen i.d.R. bis zur Endfälligkeit hält. Zudem ist die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft bei der Anlage verfügbarer Gelder auf den im BSpKG eng reglementierten Kreis von zulässigen Hilfs- und Nebengeschäften beschränkt. Anlagen in risikobehafteten Wertpapierarten wie zum Beispiel Derivaten, Optionen oder Zertifikaten werden im Einklang mit der Risikostrategie nicht vorgenommen. Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft stuft ihr Handelsgeschäft als “nichtrisikorelevant“ ein. Mögliche Adressenausfallrisiken einzelner Geschäfte werden über festgelegte Kontrahenten- und Emittentenlimite begrenzt. Adressenausfallrisiken aus mehreren Geschäften je Kontrahent bzw. Emittent werden zudem über ein Gesamtlimit beschränkt. Darüber hinaus wurde ein Gesamtkreditlimit gegenüber Kreditnehmern bzw. Kreditnehmereinheiten mit ebenfalls limitierender Wirkung auf die Handelsgeschäfte festgelegt. Diese Limitierungen dienen der Steuerung und Überwachung der nicht-risikorelevanten Handelsgeschäftstätigkeit. Für die Quantifizierung des Adressenausfallrisikos von Emittenten verwendet die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft externe Ratings der Agenturen The McGraw-Hill Companies unter der Marke Standard & Poor's Rating Services (S&P), Moody's Investors Service und Fitch Ratings. Anhand dieser Ratings und hieraus abgeleiteter Ausfallwahrscheinlichkeiten wird auf Basis des Formelwerkes des IRB-Ansatzes der CRR der unerwartete Verlust des Anlageportfolios berechnet. Dieser geht monatlich als Risikomessgröße in das Risikotragfähigkeitskonzept ein. Quartalsweise werden Stresstests für ein Real- und Worst-Case-Szenario errechnet. Auf Basis von Stresstests hat der Vorstand ein Frühwarn- und ein Risikolimit festgelegt. Limitüberschreitungen müssen vom RiskOwner kommentiert sowie Maßnahmen zur Risikobewältigung angegeben werden. Reporting In der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft sind aufeinander abgestimmte Berichtsinstrumente zur Überwachung des Emittentenrisikos im Einsatz. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 9 Monatlich wird im Risikocontrolling ein Risikobericht erstellt, der die aktuelle Limitauslastung des Emittentenrisikos ausweist. Empfänger sind der Vorstand und der zuständige Risk-Owner. Zusätzlich wird im quartalsweise zu erstellenden MaRisk-Risikobericht die Risikosituation ausführlich dargelegt, Stresstests inbegriffen. Empfänger sind der Vorstand und der Aufsichtsrat. Im Offenlegungszeitraum war keine Überschreitung des Risikolimits zu verzeichnen. Kreditrisiko Strategie, Organisation und Steuerung Als Kreditrisiko gilt ein möglicher Verlust aus Bonitätsveränderungen und/oder Werteverfall von Sicherheiten von Kreditnehmern. Innerhalb der Risikostrategie hat die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft eine separate Kreditrisikostrategie festgelegt. Wesentliches Element im Rahmen der Strategie ist die risikoorientierte Steuerung des Kreditportfolios. Diese erfolgt anhand der Limitierung folgender Kriterien: Anteil selbständiger Kreditnehmer, Anteil beliehener Renditeobjekte, Anteil des erwarteten Verlustes am Darlehensanspruch sowie Größenklassen der gewährten Darlehen im außerkollektiven Geschäft. Grundsätzlich werden nur Beleihungsobjekte im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland anerkannt. Verantwortlich für die Umsetzung und Einhaltung der Kreditrisikostrategie sind neben dem Vorstand, der Bereichsleiter Kreditmanagement und die mit dem Kreditgeschäft befassten Führungskräfte und Mitarbeiter. Zur Unterstützung der Beurteilung des Kreditrisikos bei Kreditvergabe ist in der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft ein Risikoklassifizierungsverfahren (Scoring) implementiert, welches im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes mit acht weiteren Bausparkassen in Zusammenarbeit mit der Ernst & Young AG entwickelt worden ist. Es ist sowohl ein Antrags- als auch ein Bestandsscoring im Einsatz. Die Ergebnisse des Bestandsscorings werden zur Ermittlung der Risikomessgröße im Risikotragfähigkeitskonzept verwendet. Unter Heranziehung der im Bestandsscoring ermittelten Ausfallwahrscheinlichkeiten und der Verlustausfallquoten wird auf Basis des Formelwerkes des IRB-Ansatzes der CRR der unerwartete Verlust des Kreditportfolios berechnet. Berücksichtigt ist dabei die Ausfalldefinition gemäß Art. 178 CRR. Der unerwartete Verlust des Kreditportfolios als Risikomessgröße im Risikotragfähigkeitskonzept wird monatlich vom Risikocontrolling ermittelt. Quartalsweise werden Stresstests für ein Real- und Worst-Case-Szenario errechnet. Auf Basis von Stresstests hat der Vorstand ein Frühwarn- und ein Risikolimit festgelegt. Limitüberschreitungen müssen vom Risk-Owner kommentiert sowie Maßnahmen zur Risikobewältigung angegeben werden. Reporting Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft nutzt aufeinander abgestimmte Instrumente im Berichtswesen, die über das Kreditrisiko Auskunft geben. Monatlich wird im Risikocontrolling ein Limitbericht erstellt, in dem die Einhaltung der in der Kreditrisikostrategie verankerten Limite für das Kreditportfolio überwacht wird. Empfänger ist der zuständige Risk-Owner. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 10 Die Limitauslastung des unerwarteten Verlustes wird monatlich an den Risk-Owner und den Vorstand berichtet. Quartalsweise findet im MaRisk-Risikobericht eine detaillierte Darstellung des Kreditrisikos statt, diese schließt Stresstests und Analysen zu Risikokonzentrationen ein. Empfänger sind der Vorstand und der Aufsichtsrat. Ein weiteres Berichtsinstrument ist der halbjährlich erstellte Scoring-Bericht, in dem das Kreditportfolio anhand der aus dem Scoring-System verfügbaren risikorelevanten Merkmale abgebildet wird. Empfänger sind der Vorstand und der Bereichsleiter Kreditmanagement. Im Offenlegungszeitraum war keine Überschreitung des Risikolimits zu verzeichnen. Marktpreisrisiko Strategie, Organisation und Steuerung Marktpreisrisiken bestehen – branchenüblich – im Bereich der Zinsänderungsrisiken. Geschäfte mit Währungs- oder sonstigen Preisrisiken werden nicht getätigt. Unter Zinsänderungsrisiko versteht die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft das Risiko von periodischen und barwertigen Verlusten in Folge nachteiliger Veränderungen des Zinsniveaus. Der Umgang mit dem Zinsänderungsrisiko erfolgt im Einklang mit der Risikostrategie. Als Risikomessgröße für das Zinsänderungsrisiko fungiert der Value-at-Risk (VaR). Der VaR gibt die mögliche Änderung des Gesamtbankbarwertes innerhalb eines bestimmten Zeithorizontes bei vorgegebener Wahrscheinlichkeit an. Der VaR wird mit dem Verfahren der historischen Simulation ermittelt. Folgende Parameter sind dazu gewählt: Konfidenzniveau: 99% Haltedauer: 21 Tage Historischer Betrachtungszeitraum: 10 Jahre Zur Ermittlung des VaR wird die Standardsoftware „zeb/integrated.treasury-manager“ (itm) des Herstellers zeb/rolfes.schierenbeck. associates, Münster genutzt. Festverzinsliche Positionen werden mit entsprechenden Zinssätzen und Kapitalbindungen eingelesen. Für variable Positionen werden zur Generierung von Cash-Flows Ablauffiktionen herangezogen. Eigenkapitalbestandteile, die dem Unternehmen zeitlich unbegrenzt zur Verfügung stehen, gehen nicht in die barwertige Ermittlung des Zinsänderungsrisikos ein. Die Abbildung des Kollektivs (Bauspareinlagen und Bauspardarlehen) wird auf Basis des bauspartechnischen Simulationsmodells KoSiMo vom Hersteller Lehmann GmbH, Weinstadt vorgenommen. Quartalsweise wird ein Backtesting durchgeführt, um die zur Berechnung des VaR angewandten Verfahren auf ihre Zuverlässigkeit zu überprüfen. Dabei wird die Prognosegenauigkeit des berechneten VaR durch Vergleich mit den eingetretenen Gewinnen und Verlusten infolge tatsächlicher Marktveränderungen, bei unverändertem Bestand, überprüft (Clean Backtesting). Einflüsse extremer Marktschwankungen auf den Barwert werden mit Hilfe von Stresstests untersucht. Dabei werden theoretisch mögliche Veränderungen der Zinsstrukturkurven simuliert. Im Rahmen des Risikotragfähigkeitskonzeptes wird ein VaR auf Gesamtbankebene berechnet. Auf Basis von Stresstests hat der Vorstand ein Frühwarn- und Risikolimit festgelegt. Limitüberschreitungen müssen vom Risk-Owner kommentiert sowie Maßnahmen zur Risikobewältigung angegeben werden. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 11 Angaben zum Zinsänderungsrisiko im Anlagebuch Gemäß § 25a Abs. 2 KWG ist eine regelmäßige Prüfung der Auswirkung von standardisierten Zinsschocks auf den Barwert des Anlagebuches erforderlich. Die Barwertveränderung wird ins Verhältnis zu den regulatorischen Eigenmitteln gemäß Teil 2 Titel 1 CRR gesetzt. Ab einem negativen Verhältnis von 20% gilt ein Institut als „Institut mit erhöhtem Zinsänderungsrisiko“ und hat damit eine unverzügliche Anzeigeverpflichtung gegenüber der Aufsicht. Der aufsichtsrechtlich anzuwendende Zinsschock gemäß BaFin-Rundschreiben vom 09.11.2011 beträgt +/-200 Basispunkte (BP) und führt per 31. Dezember 2014 zu folgenden Ergebnissen: Zinsschock Parallelverschiebung in Tsd. EUR Wertänderung bei + 200 BP Wertänderung bei - 200 BP -5.464 6.254 Gesamt Abbildung 3 Im Offenlegungszeitraum war die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft zu keiner Zeit als Institut mit erhöhtem Zinsänderungsrisiko klassifiziert. Die meldepflichtige Grenze von 20% wurde nicht überschritten. Die Berechnung der Barwertänderung im Anlagebuch erfolgt gemäß den aufsichtsrechtlichen Vorgaben, indem alle zinstragenden bilanziellen und die zinssensitiven außerbilanziellen Positionen gemäß den internen Steuerungsverfahren und -modellen berücksichtigt werden. Reporting Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft nutzt Berichtsinstrumente zur Überwachung des Zinsänderungsrisikos. aufeinander abgestimmte Das Zinsänderungsrisiko auf Gesamtbankebene wird täglich vom Risikocontrolling ermittelt und monatlich in einem Bericht dem Vorstand vorgelegt. Bestandteile des Monatsberichtes zum Thema Zinsänderungsrisiko sind der VaR inklusive Abgleich mit dem Risikolimit, Angabe der Schwankung des VaR innerhalb des Berichtsmonats sowie die Ergebnisse der aufsichtsrechtlich vorgegebenen Szenarien. Des Weiteren wird gesondert das Zinsänderungsrisiko des Anlageportfolios mittels Szenarioanalysen untersucht. Quartalsweise findet im MaRisk-Risikobericht eine detaillierte Darstellung des Zinsänderungsrisikos statt, dies schließt Stresstests ein. Empfänger sind der Vorstand und der Aufsichtsrat. Im quartalsweise erstellten Barwertbericht werden die zinsinduzierten Barwertveränderungen dargestellt und analysiert sowie die Auswirkungen verschiedener Zinsszenarien auf den Barwert abgebildet. Empfänger sind der Vorstand und der Bereichsleiter Finanzen/Controlling. Im Offenlegungszeitraum war keine Überschreitung des Risikolimits zu verzeichnen. Operationelle Risiken Strategie, Organisation und Steuerung Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft definiert Operationelle Risiken als die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren und Systemen, Menschen oder infolge externer Ereignisse eintreten. In dieser Definition sind auch Rechtsrisiken eingeschlossen. Operationelle Risiken können bei allen Aktivitäten und Prozessen im Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 12 laufenden Geschäftsbetrieb auftreten. Dies bezieht sich auch auf Risiken im Zusammenhang mit Auslagerungen im Sinne des § 25b Abs. 1 KWG. Die strategische Ausrichtung im Umgang mit Operationellen Risiken liegt in der Vermeidung von Schadenfällen sowie in der Reduzierung der Häufigkeit und Höhe von Verlusten. Mit der damit einhergehenden laufenden Verbesserung der unternehmensweiten Geschäftsprozesse sowie der optimierten Risikofrüherkennung in den Fachbereichen leistet das Risikomanagement einen wertschöpfenden Beitrag. Hauptaufgabe ist es, Ausprägungen des Operationellen Risikos zu erkennen und pro-aktiv Maßnahmen zur Vermeidung künftiger Schadenfälle zu ergreifen. Das Management der Operationellen Risiken in der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft vollzieht sich durch eine Vielzahl von Anforderungen an die Aufbau- und Ablauforganisation, an die Ausgestaltung der Organisationsrichtlinien und Dokumentation sowie an die Qualifikation der Mitarbeiter und an die technisch-organisatorische Ausstattung. Um den Geschäftsbetrieb nach einem Katastrophenfall in möglichst kurzer Zeit wiederherzustellen, sind in einem Notfallhandbuch, in der IT-Security-Policy, in der Business Impact Analyse und in der Business Contingency Planung Verhalten im akuten Gefahrenfall sowie Maßnahmen zur Wiederanlaufplanung festgelegt. Die Risikoidentifizierung erfolgt jährlich in Zusammenarbeit zwischen dem Risikocontrolling, den RiskOwnern und den Fachbereichen mittels Expertenschätzungen und einer Risikoinventur. Neben der Analyse der Risiken aus der Geschäftstätigkeit erfolgt die Analyse der Schadenereignisse, die laufend in einer Schadenfalldatenbank strukturiert gesammelt und quantifiziert werden. Das vom Vorstand eingesetzte Komitee für Operationelle Risiken (KORIS) unterstützt insbesondere das qualitative Risikomanagement. Hauptaufgaben des KORIS sind die Bewertung von Verlustereignissen sowie das Ableiten von Maßnahmen zur Schadensbegrenzung und künftigen Risikovermeidung. Das Behandeln von grundsätzlichen Fragestellungen sowie die Weiterentwicklung eines adäquaten Risikobewusstseins vervollständigen das Aufgabenspektrum. Risk-Owner unterstützen das Risikocontrolling und das KORIS bei der Umsetzung der Risikokultur innerhalb der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft. Die Operationellen Risiken sind in das Risikotragfähigkeitskonzept der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft als wesentliches Risiko integriert. Sie werden limitiert, gestresst und mit Risikodeckungsmasse unterlegt. Die Quantifizierung der Operationellen Risiken erfolgt auf Basis von Erfahrungswerten aus der Schadenfalldatenbank und der Durchführung von Stresstests. Für die Ermittlung der erforderlichen Eigenkapitalunterlegung für Operationelle Risiken nutzt die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft den Basisindikatoransatz. Der Anrechnungsbetrag für die Operationellen Risiken beträgt dabei 15% des Dreijahresdurchschnittes des maßgeblichen Indikators (Art. 315 CRR). Der maßgebliche Indikator entspricht der Summe der Posten aus den in Art. 316 CRR aufgeführten GuV-Positionen, korrigiert um die nicht zu berücksichtigenden Posten gemäß Art. 316 Abs. 1 b) CRR. Reporting Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft nutzt aufeinander Berichtsinstrumente zur Überwachung der Operationellen Risiken und Schäden. abgestimmte Monatlich werden die in der Schadenfalldatenbank erfassten und quantifizierten Schäden im Risikomanagementsystem abgebildet. Monatlich werden im KORIS die aufgetretenen Schadenfälle bewertet und analysiert. Bei wesentlichen Schäden oberhalb einer definierten Schadenhöhe werden der Vorstand, die Führungsebene, die Interne Revision sowie der Risk-Owner innerhalb der Ad-hoc-Berichterstattung unverzüglich informiert. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 13 Quartalsweise erfolgt im Rahmen des MaRisk-Risikoberichts die Berichterstattung der Operationellen Risiken und der aufgetretenen Schadenfälle an den Vorstand und an den Aufsichtsrat. Im Offenlegungszeitraum war keine Überschreitung des Risikolimits zu verzeichnen. Liquiditätsrisiko Strategie, Organisation und Steuerung Als Liquiditätsrisiko definiert die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft die Gefahr, Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllen zu können. Das Liquiditätsrisiko wird in den Risikosteuerungs- und -controllingprozessen berücksichtigt. Es ist auf Grund methodischer Erwägungen nicht Bestandteil des Risikotragfähigkeitskonzepts der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft. Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft legt freie Mittel aus dem Bausparkollektiv am Geldmarkt bzw. in liquiden Wertpapieren mit dem Ziel an, jederzeit eine ausreichende Zahlungsbereitschaft zur Abdeckung von Zahlungsverpflichtungen aus dem Bausparkollektiv sicherzustellen. Die so angelegten Mittel dienen daher als Liquiditätsreserve. Dem aus dem Anlagebestand resultierenden Liquiditätsrisiko wird zum einen durch festgelegte Kontrahenten- und Emittentenlimite begegnet. Diese bewirken eine ausreichende Diversifikation, d.h. eine Vermeidung von Klumpenrisiken im Anlagebestand. Zum anderen werden die Adressenausfallrisiken durch eine regelmäßige Überprüfung der Bonität der Emittenten überwacht, analysiert und dem Vorstand zur Kenntnis gebracht. Im Rahmen der täglichen Liquiditätssteuerung werden die bekannten und erwarteten Zahlungseinund -ausgänge ertragsoptimiert disponiert. Für mittelfristige Steuerungszwecke wird eine Liquiditätsvorschau auf Monatsbasis erstellt. Darüber hinaus dient ein aus Planungs- und Simulationsrechnungen resultierender Mehrjahresfinanzplan der langfristigen Liquiditätssteuerung. Reporting Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft nutzt aufeinander abgestimmte Instrumente zur Berichterstattung des Liquiditätsrisikos. Monatlich wird der Vorstand über die Liquiditätssituation durch die Liquiditätsvorschau informiert. Zudem wird der Vorstand monatlich über die Entwicklung der Liquiditätskennziffer nach der Liquiditätsverordnung (LiqV) in Kenntnis gesetzt. Die Liquiditätskennzahl per 31. Dezember 2014 beträgt 2,42. Quartalsweise wird im MaRisk-Risikobericht zusätzlich die Einhaltung eines festgelegten Liquiditätspuffers innerhalb einer „survival period“ überwacht. Eine verbale Einschätzung der Risikosituation erfolgt vom Risk-Owner, halbjährlich wird diese mit Stresstestergebnissen ergänzt. Empfänger sind der Vorstand und der Aufsichtsrat. Im Fall eines kurzfristigen Liquiditätsengpasses (Liquiditätsunterdeckung innerhalb eines 3-Monatszeitraums) wird eine Ad-hoc-Informationspflicht an den Vorstand, den Bereichsleiter Finanzen/Controlling und die Interne Revision ausgelöst. Aus einem Katalog festgelegter Handlungsoptionen (Notfallplan für Liquiditätsengpässe) sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Im Berichtszeitraum war die Liquidität jederzeit auskömmlich. Kollektivrisiko Der wesentliche Teil des Geschäfts der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft wird durch die Entwicklung des Bausparkollektivs bestimmt. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 14 Die Entwicklung des Kollektivs kann über zentrale Kennziffern wie die Spar- und Tilgungsintensität, die Kündigungsquote, die Darlehensnehmerquote sowie über das Verhalten der Bausparer bei Erreichen der Zuteilung und nach Vertragsfortsetzung beschrieben werden. Neben der Bestandsentwicklung ist die Verteilung des Neugeschäfts auf die angebotenen Tarife und die Größenordnung der Neuabschlüsse von Bedeutung. Zur Prognose dieser Entwicklungen im Kollektiv setzt die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft das Simulationsmodell KoSiMo der Lehmann GmbH, Weinstadt ein. Wichtigste Voraussetzung für Kollektivfortschreibungen ist dabei die Einschätzung der oben genannten Parameter. Das Kollektivrisiko wird als Schätzrisiko verstanden, das darin besteht, dass sich das Verhalten der Bausparer unerwartet ändert. Grundsätzlich ist das Kollektivrisiko als qualitatives Risiko anzusehen, das aufgrund seiner Definition keine Ermittlung einer Risikomessgröße zulässt. Im Rahmen von Stresstests wird eine Bewertung des Risikos vorgenommen, welche im Ergebnis zu einer Kapitalreservierung im Risikotragfähigkeitskonzept führt. Die Ergebnisse der Kollektivsimulation werden einem Backtesting unterzogen. Dies ermöglicht das frühzeitige Erkennen von Abweichungen, denen mit Parameteränderungen entsprochen wird. Es werden verschiedene Szenario-Simulationen erstellt, um die Auswirkungen auf die Zuteilungsliquidität und den Anlageüberschuss vorauszuberechnen sowie ihre Auswirkungen auf die Liquiditäts- und Ertragssituation der gesamten Bausparkasse zu erkennen. Die unterjährig durchgeführten Simulationsläufe einschließlich der Ergebnisse des Backtestings werden mit dem Bereichsleiter Finanzen/Controlling abgestimmt. Die Simulationsergebnisse werden dann bei der Einschätzung des Liquiditätsrisikos und Marktpreisrisikos berücksichtigt sowie bei der Erstellung der Planungsrechnung weiterverarbeitet. Eine quartalsweise Einschätzung der aktuellen Situation des Kollektivs sowie die Ergebnisse der quartalsweise durchgeführten Stresstests im Real- und Worst-Case-Szenario werden im MaRiskRisikobericht gezeigt. Aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsniveaus widmet die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft der Situation im Kollektiv zurzeit eine erhöhte Aufmerksamkeit. Die Ergebnisse der Simulationsrechnungen werden in einem jährlichen kollektiven Lagebericht dokumentiert. Informationen hinsichtlich der Unternehmensführung (Art. 435 Abs. 2 CRR) Gemäß Art. 435 Abs. 2 a) CRR legt die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft nachfolgend die Anzahl der von Mitgliedern des Leitungsorgans bekleideten Leitungs- oder Aufsichtsfunktionen offen. Die Vorstandsmitglieder der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft nehmen keine weiteren Mandate wahr. Die Aufsichtsratsmitglieder berücksichtigen die Anzahl der zulässigen Mandate entsprechend § 25 d Abs. 3 a KWG. Die Gesamtanzahl beträgt zum Stichtag 21 Mandate (davon werden 4 Mandate bei Unternehmen ausgeübt, die nicht der Aufsichtspflicht der BaFin unterliegen). Die Mitglieder des Leitungsorgans der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft besitzen ausreichende Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrung für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Die Zusammensetzung des Leitungsorgans spiegelt zudem insgesamt ein angemessen breites Spektrum an Erfahrung wider. Mitglieder des Aufsichtsrats, die nicht Arbeitnehmervertreter sind, nehmen bzw. nahmen i.d.R. Vorstandsmandate in Versicherungsunternehmen wahr. Der Aufsichtsrat der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft hat in seiner Geschäftsordnung mit Stand vom 04.07.2014 Aspekte hinsichtlich der Berücksichtigung von Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 15 Diversität und Nominierung aufgenommen (Art. 435 Abs. 2 c) CRR). Erforderliche Neubesetzungen erfolgen unter Beachtung der gesetzlichen Anforderungen des AktG und des KWG. Der Aufsichtsrat der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft hat keinen separaten Risikoausschuss gebildet. Er nimmt die entsprechenden Aufgaben als Gesamtgremium wahr (Art. 435 Abs. 2 d) CRR). Der Aufsichtsrat tagte im Berichtsjahr viermal. In angemessenen Abständen (monatlich sowie ergänzend vierteljährlich) wird der Vorstand über die Risikosituation unterrichtet. Die Risikoberichterstattung enthält des Weiteren die Ergebnisse der Stresstests, deren kritische Würdigung, die potenzielle Auswirkung auf die Risikosituation und auf die Risikodeckungsmasse, die zugrunde liegenden wesentlichen Annahmen sowie ggf. Handlungsvorschläge zur Risikoreduzierung. Auf etwaige Risikokonzentrationen und deren potenzielle Auswirkung wird gesondert eingegangen. Neben der regelmäßigen Berichterstattung werden unter Risikogesichtspunkten wesentliche Informationen (bspw. Überschreitung eines Frühwarnlimits), die zwischen zwei Berichtszeitpunkten anfallen, unverzüglich an den Vorstand, die jeweiligen verantwortlichen Risk-Owner sowie ggf. an die Interne Revision weitergeleitet, so dass geeignete Maßnahmen beziehungsweise Prüfungshandlungen frühzeitig eingeleitet werden können. Die Aufsichtsratsmitglieder werden vom Vorstand vierteljährlich über die Risikosituation in angemessener Weise schriftlich informiert. Neben der nachvollziehbaren und aussagekräftigen Darstellung erfolgt auch die Beurteilung der Risikosituation. Auf für die Geschäftsentwicklung besondere Risiken und dafür geplante Maßnahmen wird gesondert eingegangen. Für das Aufsichtsorgan unter Risikogesichtspunkten wesentliche Informationen werden vom Vorstand im Rahmen der Aufsichtsratsberichterstattung unverzüglich weitergeleitet. Als in diesem Sinne wesentliche Informationen gelten Informationen, die die Risikotragfähigkeit der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft maßgeblich beeinträchtigen. In diesem Fall wird der Aufsichtsratsvorsitzende unverzüglich vom Vorstand in Kenntnis gesetzt. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 16 Struktur der Eigenmittel (Art. 437 CRR) Per 31.12.2014 beträgt das harte Kernkapital der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft 36.656 Tsd. EUR. Gemäß Art. 465 CRR i. V. m. § 23 SolvV musste zum 31.12.2014 eine harte Kernkapitalquote von mindestens 4,0 % sowie eine Kernkapitalquote von mindestens 5,5 % erreicht werden. Die harte Kernkapitalquote der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft überstieg die Anforderungen um 12,7 %-Punkte, die Kernkapitalquote um 11,2 %-Punkte. In absoluten Beträgen überstieg das harte Kernkapital die Anforderungen um 27,9 Mio. EUR, das Kernkapital um 24,6 Mio. EUR. Überleitungsrechnung Gemäß Art. 437 Abs. 1 a) stellt sich die Überleitung der Eigenmittel von Bilanzwerten zum regulatorischen Eigenkapital zum Stichtag 31.12.2014 wie folgt dar: Handelsbilanz zum 31.12.2014 Passivposition Fonds für allgemeine Bankrisiken Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Gewinnrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Rücklagen d) Bilanzgewinn Überleitung Bilanzwert Tsd. EUR 1.189,89 Eigenmittel per 31.12.2014 Hartes Zusätzliches Ergänzungskapital Kernkapital Kernkapital Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR 1.189,89 Tsd. EUR 12.782,30 21.978,00 12.782,30 21.978,00 920,33 14,26 6.457,17 920,33 14,26 0,00 -6.457,17 Sonstige Überleitungskorrekturen: Immaterielle Vermögensgegenstände (Artikel 37 CRR): 1) -228,48 36.656,30 0,00 0,00 1) Der Gewinnvortrag erfüllt nicht die Kriterien der Art. 28, 51 und 62 CRR für den Ansatz als Kernkapital Abbildung 4 Hauptmerkmale der Kapitalinstrumente Nachfolgend werden die Hauptmerkmale und Bedingungen des gezeichneten Kapitals der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft gemäß Artikel 437 b) und c) in Verbindung mit Anhang II der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 1423/2013 dargestellt. Zu den Instrumenten des harten Kernkapitals der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft zählen das eingezahlte Kapital inklusive des dazugehörigen Agios, die Kapital- und Gewinnrücklagen sowie der Fonds für allgemeine Bankrisiken. Als nicht börsennotiertes Unternehmen liegen für die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft keine weiteren als die nachfolgend dargestellten öffentlich zugängigen Informationen zu den Bedingungen des Kapitals vor. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 17 Hauptmerkmale des Kapitalinstruments … 1 Emittent 2 Einheitliche Kennung (z.B. CUSIP, ISIN und Bloomberg-Kennung für Privatplatzierung) 3 Für das Instrument geltendes Recht DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft k.A. Aktiengesetz Aufsichtsrechtliche Behandlung 4 CRR-Übergangsregelungen 5 CRR-Regelungen nach Übergangszeit 6 Anrechenbar auf Solo-/Konzern-/Solo- und Konzernebene 7 Instrumenttyp (Typen von jedem Land zu spezifizieren) 8 Auf aufsichtsrechtliche Eigenmittel anrechenbarer Betrag (Währung in Millionen, Stand letzter Meldestichtag) 12,8 9 Nennwert des Instruments 12,8 9a Ausgabepreis 12,8 9b Tilgungspreis k.A. 10 Rechnungslegungsklassifikation 11 Ursprüngliches Ausgabedatum 17.05.1972 12 Unbefristet oder mit Verfallstermin unbefristet 13 Ursprünglicher Fälligkeitstermin 14 15 16 Durch Emittenten kündbar mit vorheriger Zustimmung der Aufsicht Wählbarer Kündigungstermin, bedingte Kündigungstermine und Tilgungsbetrag Spätere Kündigungstermine, wenn anwendbar k.A. Hartes Kernkapital Solo Art. 26 Abs. 1 a i.V.m. Art. 28 CRR Aktienkapital Keine Fälligkeit Nein k.A. k.A. Coupons/Dividenden 17 Feste oder variable Dividenden-/Couponzahlungen 18 Nominalcoupon und etwaiger Referenzindex 19 Bestehen eines „Dividenden-Stopps" 20a 20b 21 Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwingend (zeitlich) Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwingend (in Bezug auf den Betrag) Bestehen einer Kostenanstiegsklausel oder eines anderen Tilgungsanreizes variabel 0,0 % Nein Gänzlich diskretionär Gänzlich diskretionär Nein Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 18 22 Nicht kumulativ oder kumulativ 23 Wandelbar oder nicht wandelbar 24 Wenn wandelbar: Auslöser für die Wandlung k.A. 25 Wenn wandelbar: ganz oder teilweise k.A. 26 Wenn wandelbar: Wandlungsrate k.A. 27 Wenn wandelbar: Wandlung obligatorisch oder fakultativ k.A. 28 Wenn wandelbar: Typ des Instruments, in das gewandelt wird k.A. 29 Wenn wandelbar: Emittent des Instruments, in das gewandelt wird k.A. 30 Herabschreibungsmerkmale 31 Bei Herabschreibung: Auslöser für die Herabschreibung k.A. 32 Bei Herabschreibung: ganz oder teilweise k.A. 33 Bei Herabschreibung: dauerhaft oder vorübergehend k.A. 34 35 Bei vorübergehender Herabschreibung: Mechanismus der Wiederzuschreibung Position in der Rangfolge im Liquidationsfall (das jeweils ranghöhere Instrument nennen) Nicht kumulativ Nicht wandelbar Nein k.A. k.A. 36 Unvorschriftsmäßige Merkmale der gewandelten Instrumente k.A. 37 Ggf. unvorschriftsmäßige Merkmale nennen k.A. Abbildung 5 Eine detaillierte Aufstellung der Eigenkapitalelemente gemäß Art. 437 Abs. 1 d) und e) CRR sowie Art. 492 Abs. 3 CRR ist dem Anhang III zu entnehmen. Die Ermittlung der Eigenmittel sowie der Eigenmittelquoten erfolgt dabei auf Grundlage der CRR. Es werden keine Beschränkungen bei der Berechnung der Eigenmittel oder der Abzugspositionen angewandt. Eigenmittelanforderungen (Art. 438 CRR) Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft ermittelt die Eigenkapitalanforderungen für das Kreditrisiko nach dem Standardansatz gemäß Teil 3 Titel II Kapitel 2 CRR. Die Bemessung der Operationellen Risiken erfolgt auf Grundlage des Basisindikatoransatzes nach Teil 3 Titel III Kapitel 2 CRR. Aufgrund der Einstufung als Nichthandelsbuchinstitut gemäß Art. 4 Abs. 1 Nr. 86 i.V.m. Art. 94 Abs. 1 CRR sind die Eigenmittelanforderungen für Marktpreisrisiken für die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft nicht relevant. Die Angemessenheit des internen Kapitals zur Unterlegung aktueller Aktivitäten wird im Rahmen des Risikomanagementsystems bewertet, vgl. die Ausführungen hierzu ab S. 7 (Risikotragfähigkeit). Die Unterlegung zukünftiger Aktivitäten wird regelmäßig durch den aufsichtsrechtlich geforderten Kapitalplanungsprozess überprüft. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 19 Die folgende Abbildung zeigt, wie sich 8 % der risikogewichteten Positionsbeträge auf die Risikopositionsklassen gemäß Art. 112 CRR verteilen: Kreditrisiko Standardansatz Zentralstaaten oder Zentralbanken Öffentliche Stellen Institute Unternehmen Mengengeschäft Durch Immobilien besicherte Positionen Ausgefallene Positionen Positionen in Form von gedeckten Schuldverschreibungen Sonstige Posten Beteiligungspositionen Operationelle Risiken Basisindikatoransatz Abbildung 6 Betrag in Tsd. EUR 14.757 57 0 2.497 2.242 2.379 7.168 275 116 21 2 Betrag in Tsd. EUR 2.780 Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 20 Kreditrisikoanpassungen (Art. 442 CRR) Gemäß Art. 442 c) – f) CRR legt die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft nachfolgend den Gesamtbetrag der Risikopositionen, aufgeschlüsselt nach Risikopositionsklassen, offen. Die Darstellung erfolgt nach Rechnungslegungsaufrechnung und ohne Berücksichtigung von Kreditrisikominderungen (Netting). Summe der Risikopositionswerte zum Stichtag 31.12.2014 sowie Durchschnittsbetrag der Risikopositionen während des Berichtszeitraums 2014 (in Tsd. EUR) Betrag zum Stichtag Risikopositionen nach Risikopositionsklassen Durchschnittsbetrag Zentralstaaten oder Zentralbanken Regionale oder lokale Gebietskörperschaften Öffentliche Stellen Institute Unternehmen Mengengeschäft Durch Immobilien besicherte Positionen Ausgefallene Positionen Positionen in Form von gedeckten Schuldverschreibungen Sonstige Posten Beteiligungen 4.147 5.050 1 95.040 53.429 59.283 308.483 3.408 14.393 268 26 4.786 1.263 1 84.973 52.738 58.557 313.255 4.525 24.869 129 26 Gesamt 543.527 545.122 Abbildung 7 Risikopositionen nach wichtigen geografischen Gebieten und Risikopositionsklassen zum 31.12.2014 (in Tsd. EUR) Risikopositionen nach geografischen Gebieten Zentralstaaten oder Zentralbanken Deutschland EU Sonstige Summe 595 3.552 0 4.147 5.050 0 0 5.050 Regionale oder lokale Gebietskörperschaften Öffentliche Stellen Institute Unternehmen Mengengeschäft Durch Immobilien besicherte Positionen Ausgefallene Positionen Positionen in Form von gedeckten Schuldverschreibungen Sonstige Posten Beteiligungen 1 58.024 8.226 59.176 0 25.959 39.532 86 0 11.058 5.671 21 1 95.040 53.429 59.283 307.970 441 72 308.483 3.122 251 35 3.408 3.755 10.638 0 14.393 268 26 0 0 0 0 268 26 Gesamt 446.212 80.459 16.856 543.527 Abbildung 8 Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 21 Risikopositionen nach Arten von Gegenparteien und Risikopositionsklassen zum 31.12.2014 (in Tsd. EUR) Risikopositionen nach Gegenparteien Zentralstaaten oder Zentralbanken Regionale oder lokale Gebietskörperschaften Öffentliche Stellen Institute Unternehmen Mengengeschäft Durch Immobilien besicherte Positionen Ausgefallene Positionen Positionen in Form von gedeckten Schuldverschreibungen Sonstige Posten Beteiligungen Gesamt Abbildung 9 UnteröffentUnternehmen Privatliche nehmen Finanzpersonen HausIndustrie diensthalte leistung KreditSonstige Summe institute 0 0 0 4.147 0 0 4.147 0 0 0 5.050 0 0 5.050 0 0 0 58.758 0 0 28.125 521 0 0 25.304 0 1 0 0 5 0 95.040 0 0 0 0 0 0 1 95.040 53.429 59.283 308.089 393 0 0 0 0 308.483 3.403 5 0 0 0 0 3.408 0 0 0 0 14.393 0 14.393 0 0 0 0 0 26 0 0 0 0 268 0 268 26 370.250 29.045 25.330 9.202 109.433 268 543.527 Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 22 Risikopositionen nach Restlaufzeiten3 und Risikopositionsklassen zum 31.12.2014 (in Tsd. EUR) Risikopositionen nach Restlaufzeiten Zentralstaaten oder Zentralbanken Regionale oder lokale Gebietskörperschaften Öffentliche Stellen Institute Unternehmen Mengengeschäft Durch Immobilien besicherte Positionen Ausgefallene Positionen Positionen in Form von gedeckten Schuldverschreibungen Sonstige Posten Beteiligungen Gesamt 1 Jahr bis 5 Jahre < 1 Jahr > 5 Jahre Summe 595 0 3.552 4.147 0 0 5.050 5.050 1 42.873 3.233 7.921 0 23.287 7.524 19.172 0 28.880 42.672 32.190 1 95.040 53.429 59.283 27.820 137.008 143.655 308.483 2.778 332 298 3.408 3.755 3.574 7.063 14.393 0 0 268 0 0 26 268 26 88.976 191.165 263.386 543.527 Abbildung 10 Bei der Ermittlung der Restlaufzeiten von Kreditzusagen ohne feste Zinsbindung (Bauspardarlehen) wird ein tariflicher Standardverlauf unterstellt. Definitionen von „notleidend“ und „überfällig“ in Bezug auf Kundenkredite Als „notleidend“ gelten Kredite, die gekündigt sind. Das Attribut „überfällig“ erhalten Kredite, die einen Zahlungsrückstand von mindestens einer Rate aufweisen und noch nicht gekündigt sind. Allgemeine und spezifische Kreditrisikoanpassungen Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft nimmt spezifische Kreditrisikoanpassungen in Form von Einzelwertberichtigungen (EWB) und Pauschalwertberichtigungen (PWB) vor. Allgemeine Kreditrisikoanpassungen finden keine Anwendung. Die Risikofrüherkennung im standardisierten privaten Baufinanzierungsgeschäft erfolgt in der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft anhand einer Prüfung der Ordnungsmäßigkeit des Darlehensnehmers bei der Erbringung der Ratenverpflichtung. Dabei dient das automatisierte Mahnverfahren als Indikator für die Risikofrüherkennung. Für leistungsgestörte Engagements werden bei Bedarf EWB gebildet. Für leistungsgestörte grundpfandrechtlich gesicherte Engagements werden bei zwei Raten Rückstand automatisiert Einzelwertberichtigungen gebildet. Auf Basis der gestellten Sicherheiten werden die ermittelten Blankoanteile der Forderung in voller Höhe wertberichtigt. Die Engagements werden monatlich überwacht. Sofern unabhängig von der stichtagsbezogenen Überprüfung ein EWB-Bedarf erkannt wird, erfolgt unverzüglich eine entsprechende Meldung an das Risikocontrolling. Der Vorstand der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft wird monatlich über den aktuellen Stand der EWB informiert. 3 Aufgrund der objektbezogenen Zuordnung der Kundenkredite zu den Risikopositionsklassen kann bei rd. 4% des Kundenkreditvolumens keine Zuordnung gemäß der einzelvertraglichen Restlaufzeit vorgenommen werden. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 23 Latente Risiken im Kreditgeschäft werden durch die Bildung von PWB berücksichtigt. Das risikobehaftete Kreditvolumen definiert sich nach § 19 Abs. 1 KWG, abzüglich der gebildeten Einzelwertberichtigungen sowie der Kredite, für die kein latentes Ausfallrisiko anzunehmen ist. Die Errechnung des latenten Ausfallrisikos erfolgt über ein statistisches Verfahren, das Vergangenheitswerte berücksichtigt. Im Offenlegungszeitraum 2014 entwickelte sich die Risikovorsorge wie folgt (Art. 442 g) –i)): Risikovorsorge nach Arten von Gegenparteien (in Tsd. EUR) Gegenparteien Nettozuführung/ Überfällige Bestand Bestand NettoRisikoEWB PWB auflösung positionen von EWB/PWB Notleidende Risikopositionen Direktabschreibung abzgl. Eingänge auf abgeschriebene Forderungen Privatpersonen Unternehmen Öffentliche Haushalte Kreditinstitute Sonstige 6.050 0 0 0 5 6.362 0 0 0 0 4.134 0 0 0 5 1.045 0 0 0 0 -995 0 0 0 0 -53 0 0 0 0 Gesamt 6.055 6.362 4.139 1.045 -995 -53 Abbildung 11 Risikovorsorge nach Regionen (in Tsd. EUR) Regionen Notleidende Überfällige RisikoRisikopositionen positionen Bestand EWB Deutschland EU Sonstige 5.417 447 191 6.359 3 0 3.784 197 158 Gesamt 6.055 6.362 4.139 Abbildung 12 Da die Aufschlüsselung der PWB nach Regionen nicht praktikabel ist, wird gemäß Art. 442 h) darauf verzichtet. Bestandsveränderung der Risikovorsorge im Jahresverlauf (in Tsd. EUR) Spezifische Kreditrisikoanpassungen EWB Kundenkredite PWB Kundenkredite PWB andere Kundenforderungen Gesamt Abbildung 13 Anfangsbestand Endbestand Verbrauch Auflösung Zuführung der der Periode Periode 6.354 1.238 1.683 706 4.139 139 0 23 0 116 924 0 0 5 929 7.417 1.238 1.706 711 5.184 Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 24 Unbelastete Vermögenswerte (Art. 443 CRR) Gemäß der „Leitlinien zur Offenlegung belasteter und unbelasteter Vermögenswerte“ der EBA vom 27.06.2014 (EBA/GL/2014/03) legt die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft zum Stichtag 31.12.2014 folgende Angaben offen: Vorlage A – Vermögenswerte (in EUR) 010 Vermögenswerte des berichtenden Instituts 030 Aktieninstrumente 040 Schuldtitel 120 Sonstige Vermögenswerte Buchwert der belasteten Vermögenswerte Beizulegender Zeitwert der belasteten Vermögenswerte Buchwert der unbelasteten Vermögenswerte Beizulegender Zeitwert der unbelasteten Vermögenswerte 010 040 060 090 357.242 0 219.526 527.522.366 0 219.526 137.716 25.566 105.152.885 38.219.236 Abbildung 14 Vorlage B - Erhaltene Sicherheiten (in EUR) Vom berichtenden Institut erhaltene Sicherheiten 150 Aktieninstrumente 160 Schuldtitel 230 Sonstige erhaltene Sicherheiten 130 240 Andere ausgegebene eigene Schuldtitel als eigene Pfandbriefe oder ABS Abbildung 15 Beizulegender Zeitwert der belasteten erhaltenen Sicherheiten bzw. ausgegebenen eigenen Schuldtitel Beizulegender Zeitwert der erhaltenen Sicherheiten bzw. ausgegebenen eigenen Schuldtitel, die zur Belastung infrage kommen 010 040 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 25.566 118.733.400 Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 25 Vorlage C - Belastete Vermögenswerte/erhaltene Sicherheiten und damit verbundene Verbindlichkeiten (in EUR) Vermögenswerte, Deckung der erhaltene VerbindlichSicherheiten keiten, und andere Eventualverbind- ausgegebene lichkeiten oder eigene ausgeliehenen Schuldtitel als Wertpapiere belastete Pfandbriefe und ABS 010 Buchwert ausgewählter Verbindlichkeiten 010 030 0 0 Abbildung 16 Die Belastung von Vermögenswerten ist aufgrund einer sehr geringen Quote von 0,07 %, errechnet aus dem Verhältnis belasteter Vermögenswerte zum Gesamtbestand der Aktiva, von untergeordneter Bedeutung für die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft. Inanspruchnahme von ECAI (External Credit Assessment Institution) (Art. 444 CRR) Zur Übertragung der Bonitätsbeurteilungen von Emittenten auf Posten, die Teil des Anlagebuches sind, verwendet die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft externe Ratings. Bezogen auf die u.a. Risikopositionsklassen nimmt die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft nachfolgend genannte aufsichtsrechtlich anerkannte ECAI in Anspruch (Art. 444 a)-b) CRR): Risikopositionsklasse nach Artikel 112 CRR Benannte Ratingagentur bzw. Exportversicherungsagentur Zentralstaaten oder Zentralbanken Standard & Poor‘s, Moody's und Fitch Institute Standard & Poor‘s, Moody's und Fitch Unternehmen Standard & Poor‘s, Moody's und Fitch Positionen in Form von gedeckten Schuldverschreibungen Standard & Poor‘s, Moody's und Fitch Abbildung 17 Ausgehend von den externen Ratings werden die dazugehörige Bonitätsstufe bzw. das Risikogewicht der Anlagebuchposition ermittelt. Bei abweichenden Bonitätsbeurteilungen zu einem Emittenten wird stets das schlechtere Rating für die Bonitätsbeurteilung herangezogen. Bezüglich der Zuordnung von Ratings zu Bonitätsstufen gemäß CRR hält sich die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft an die Standardzuordnung der EBA. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 26 Gemäß Art. 444 e) CRR werden die Risikopositionswerte vor und nach Kreditrisikominderungstechniken wie folgt den einzelnen Risikogewichten zugeordnet (in Tsd. EUR): Risikogewicht in % 0 10 20 35 50 75* 100 150* Kapitalabzug Positionswerte vor Kreditrisikominderung 5.644 14.290 61.766 308.483 83.485 59.283 10.445 130 228 Positionswerte nach Kreditrisikominderung 5.644 14.290 61.766 263.820 83.485 41.818 10.400 138 228 * Die Positionswerte vor Kreditrisikominderung beinhalten Guthaben auf Darlehensverträgen. Abbildung 18 Beteiligungen im Anlagebuch (Art. 447 CRR) Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft, Hamburg, ist mit 100% an der FlexSi Finanz Vermittlungsgesellschaft m.b.H., Hamburg (im Folgenden: FlexSi), beteiligt. Geschäftszweck der FlexSi ist die Anbindung von Vermittlern zum Vertrieb der Produkte der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft. Die Gesellschaft wird als Anbieter von Nebendienstleistungen klassifiziert. Bei dieser Beteiligung ist die Gewinnerzielungsabsicht für die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft von untergeordneter Bedeutung. Die Bewertung der Anteile an verbundenen Unternehmen erfolgt zu Anschaffungskosten gegebenenfalls vermindert um notwendige Abschreibungen gemäß § 253 Abs. 3 S. 3 HGB. Der Buchwert der Beteiligung (= Bilanzwert) entspricht dem gezeichneten Kapital in Höhe von 25.564,60 Euro und ist gemessen am haftenden Eigenkapital der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft in Höhe von 36.656 Tsd. EUR als nicht bedeutend anzusehen. Buchwert und beizulegender Zeitwert entsprechen sich. Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft hat an einer Branchenlösung für die BSQ Bauspar AG (vormals Quelle Bauspar AG) mitgewirkt und – über eine Beteiligungsgesellschaft der privaten Bausparkassen – eine Beteiligung an dem Institut erworben. Eine Gewinnerzielungsabsicht steht dabei nicht im Vordergrund. Die Beteiligungsgesellschaft gilt als Finanzholding-Gesellschaft. Die Bewertung der Beteiligung erfolgt zu Anschaffungskosten, die in 2013 durch Vornahme einer Abschreibung gemäß § 253 Abs. 3 S.3 HGB im Sinne kaufmännischer Vorsicht korrigiert wurde. Der Beteiligungsbuchwert (= Bilanzwert) beläuft sich per 31.12.2014 unverändert zum Vorjahr auf 1 Euro und entspricht dem beizulegenden Wert. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 27 Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken (Art. 453 CRR) Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft nutzt das bilanzielle Netting von Bilanzpositionen gemäß Art. 195 CRR. Zwischenkredite und Vorausdarlehen, die mit einem Bausparvertrag (Tilgungsersatz) unterlegt sind, gelten als wirksame, anerkennungsfähige Aufrechnungsvereinbarungen über Geldschulden und Geldforderungen im Sinne einer Sicherungsvereinbarung der Art. 195, 197 und Art. 205 CRR. Das Aufrechnungsverfahren gestaltet sich dabei derart, dass die Kapitalsalden der Zwischenkredite und Vorausdarlehen (Geldforderungen) vor Kreditrisikoanpassungen zum Meldestichtag mit den Saldo der Bauspareinlagen aus Bausparverträgen, die der Unterlegung der Kreditforderungen dienen (Geldschulden), verrechnet werden. Hieran anschließend erfolgt die Kreditrisikoanpassung. Die anliegende Übersicht stellt das bilanzielle Netting per 31.12.2014 in den Risikopositionsklassen dar, in denen diese Kreditrisikominderungstechnik angewandt wurde. [in Tsd. EUR] Risikopositionsklasse Mengengeschäft durch Immobilien besichert Ausgefallen Gesamt Risikopositionswert* 39.655 255.983 3.372 299.010 Nettingeffekt -17.046 -45.083 -36 -62.165 * inkl. Netting, Wertberichtigungen und Konversionsfaktoren bei außerbilanziellen Positionen Abbildung 19 Markt- oder Kreditrisikokonzentrationen innerhalb der Kreditrisikominderung liegen nicht vor. Vergütungspolitik (Art. 450 CRR) Einleitung Die Verordnung über die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Vergütungssysteme von Instituten (Instituts-Vergütungsverordnung – InstitutsVergV) vom 06.10.2010 ist am 13.10.2010 in Kraft getreten und wurde am 16.12.2013 zur Umsetzung des § 25 a Abs. 6 KWG mit Wirkung zum 01.01.2014 novelliert. Gemäß § 16 InstitutsVergV richten sich die Offenlegungspflichten für die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft als CRR-Institut ausschließlich nach Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR). Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft ist gemäß § 1 Abs. 2 in Verbindung mit § 17 Abs. 1 InstitutsVergV kein bedeutendes Institut, da die Bilanzsumme zum Bilanzstichtag der letzen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Durchschnitt nicht mehr als 15 Mrd. EUR erreicht hat. Somit entfällt im Hinblick auf die in § 18 Abs. 2 InstitutsVergV verankerte Verhältnismäßigkeit die Verpflichtung zur Identifizierung von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil des Instituts haben (Risk Taker). Aus diesem Grund sieht die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft unter Anwendung des Verhältnismäßigkeitsprinzips gemäß Art. 450 Abs. 2 CRR auch von der Identifizierung von Risk Takern allein für die Zwecke der Offenlegung ab. Im Folgenden werden daher die qualitativen und quantitativen Angaben unter der Beachtung der Qualifizierung der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft als nicht bedeutendes Institut dargestellt. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 28 Vergütungsgrundsätze Die Vergütungsgrundsätze stehen im Einklang mit der Strategie der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft und sind auf einen nachhaltigen Unternehmenserfolg ausgerichtet. Die Vergütungsgrundsätze gelten für den Vorstand und alle Mitarbeiter gleichermaßen. Die Ausgestaltung der Vergütungssysteme ist auf die Erreichung der in der Strategie der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft aufgestellten Ziele ausgerichtet und gibt keine Anreize, unverhältnismäßig hohe finanzielle Risiken einzugehen. Die Höhe der Vergütung richtet sich nach dem Qualifikationsbedarf sowie dem Verantwortungsgrad der Aufgabenstellung. Damit wird eine angemessene qualitative Personalausstattung in den verschiedenen Organisationseinheiten gewährleistet. Die Vergütung besteht immer aus einer fixen Grundvergütung und wird bei bestimmten Arbeitsverhältnissen (Vorstand, Bereichsleiter, Verkaufsdirektoren) um einen vertraglich geregelten variablen Vergütungsbestandteil erweitert. Die Höhe der variablen Vergütung wird vom Vorstand entsprechend der Erreichung von Unternehmens- und persönlichen Bereichszielen festgelegt. Die Entscheidung über die Zahlung einer variablen Vergütung an den Vorstand liegt, entsprechend der Zielvereinbarung und -erreichung, im Ermessen des Aufsichtsrats. Signifikante Abhängigkeiten bei der Gewährung von variablen Vergütungsbestandteilen bestehen weder beim Vorstand noch bei den Mitarbeiten. Die Zahlung der variablen Vergütung bezieht sich auf die Zielerreichung des Vorjahrs. Die variable Vergütung wird im Rahmen der Jahresabschlusserstellung in Form von Rückstellungen berücksichtigt und kommt im Folgejahr als Einmalbetrag zur Auszahlung. Es werden keine variablen Vergütungen garantiert. In begründeten Einzelfällen werden anlassbezogen Sonderzahlungen für besondere Leistungen gewährt. Diese Sonderzahlungen stellen keine variable Vergütung im engeren Sinne dar. Vergütungssysteme Die Vergütungssysteme der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft sind in wesentlichen Teilen durch tarifvertragliche Vorgaben geprägt. Aufgrund des Gesellschafterhintergrunds (Basler Versicherungsunternehmen) wendet die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft den Manteltarifvertrag sowie den Gehaltstarifvertrag für die private Versicherungswirtschaft an. Ergänzend kommen individuell mit dem Vorstand geschlossene Verträge zu außertariflichen Vergütungen hinzu. Die variable Vergütung ist der Teil der Vergütung, dessen Gewährung oder Höhe im Ermessen des Vorstands der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft liegt oder vom Eintritt vereinbarter Bedingungen (z.B. Erfüllung vereinbarter Ziele) abhängt. Der Vorstand der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft ist für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme verantwortlich. Die Kontrolleinheiten werden bei der Ausgestaltung und der Überwachung der Vergütungssysteme angemessen beteiligt. Für die Ausgestaltung der Vergütung des Vorstands ist der Aufsichtsrat verantwortlich. Ein Vergütungskontrollausschuss gemäß § 15 InstitutsVergV in Verbindung mit § 25 d Abs. 12 und Abs. 7 KWG ist nicht eingerichtet. Der Aufsichtsrat nimmt seine Aufgaben gemäß Geschäftsordnung als Gesamtgremium wahr. Die variable Vergütung für den Vorstand wird auf Basis einer im Aufsichtsrat verabschiedeten Zielvereinbarung bemessen. Die Höhe der variablen Vergütung ist limitiert und überschreitet in keinem Fall ein Jahresgehalt. Eine angemessene Obergrenze des variablen Anteils für das Verhältnis zwischen fixer und variabler Vergütung ist festgelegt. Die Bandbreite liegt zwischen 20% und 100%. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 29 Die Vergütungssysteme der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft werden bei tariflichen Änderungen angepasst. Des Weiteren erfolgt eine jährliche Überprüfung der Angemessenheit der Vergütungssysteme im Rahmen der jährlichen Zielvereinbarungen durch den Vorstand. Der Aufsichtsrat wird jährlich seitens des Vorstands über das Vergütungssystem der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft in Kenntnis gesetzt. Dem Vorstand der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft wird ein Dienstwagen zur Verfügung gestellt. Quantitative Vergütungsdaten Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft sieht in Anwendung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gemäß Art. 450 Abs. 2 CRR von einer Identifizierung von Risk Takern allein zum Zwecke der Offenlegung ab. Entsprechend können quantitative Angaben bezogen auf Risk Taker (Art. 450 Abs. 1 g) CRR) bzw. aufgeschlüsselt nach Geschäftsleitern und Risk Takern (Art. 450 Abs. 1 h) CRR) nicht erfolgen. Aus diesem Grund sowie unter Berücksichtigung der Größe, Struktur und des Geschäftsfelds der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft beziehen sich die nachfolgenden quantitativen Vergütungsangaben allgemein auf die Geschäftsbereiche Frontoffice und Backoffice. Die Vergütungen für den Vorstand sind dabei entsprechend ihren schwerpunktmäßigen Verantwortlichkeitsbereichen zugeordnet. Die Gesamtvergütung für das Jahr 2014 beläuft sich auf 6.226 Tsd. EUR. Die Aufschlüsselung auf die Geschäftsbereiche ist der folgenden Tabelle zu entnehmen (in Tsd. EUR). Gesamtvergütung davon fix davon variabel* Anzahl Personen mit variabler Vergütung Frontoffice Backoffice 3.165 3.061 2.989 2.917 176 144 8 5 *die variable Vergütung wurde ausschließlich in Form von Tantiemen/Erfolgsbeteiligungen reserviert Abbildung 20 Für 8 Personen wurden Abfindungen in Höhe von 665 Tsd. EUR gewährt. Zurückgehaltene Vergütungen bestehen nicht. Neueinstellungsprämien und Vergütungen in Höhe von 1 Mio. EUR und mehr wurden im Jahr 2014 nicht gezahlt. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 30 Abbildungsverzeichnis Abbildung Seite Abbildung 1 Risikomanagementprozess 5 Abbildung 2 Risikotragfähigkeit 7 Abbildung 3 Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch 11 Abbildung 4 Überleitungsrechnung Eigenmittel 16 Abbildung 5 Hauptmerkmale der Kapitalinstrumente 18 Abbildung 6 Eigenmittelanforderungen 19 Abbildung 7 Risikopositionswerte zum Stichtag sowie Durchschnittsbetrag der Risikopositionen während des Berichtszeitraums 2014 20 Abbildung 8 Risikopositionen nach wichtigen geografischen Gebieten und Risikopositionsklassen 20 Abbildung 9 Risikopositionen nach Arten von Gegenparteien und Risikopositionsklassen 21 Abbildung 10 Risikopositionen nach Restlaufzeiten und Risikopositionsklassen 22 Abbildung 11 Risikovorsorge nach Arten von Gegenparteien 23 Abbildung 12 Risikovorsorge nach Regionen 23 Abbildung 13 Bestandsveränderung der Risikovorsorge im Jahresverlauf 23 Abbildung 14 Vorlage A – Vermögenswerte 24 Abbildung 15 Vorlage B - Erhaltene Sicherheiten 24 Abbildung 16 Vorlage C - Belastete Vermögenswerte/erhaltene Sicherheiten und damit verbundene Verbindlichkeiten 25 Abbildung 17 Inanspruchnahme von ECAI nach Risikopositionsklasse 25 Abbildung 18 Risikopositionswerte vor und nach Kreditrisikominderungstechniken nach Risikogewichten 26 Abbildung 19 Bilanzielles Netting nach Risikopositionsklassen 27 Abbildung 20 Gesamtvergütung nach Geschäftsbereichen 29 Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 31 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Beschreibung Abb. Abs. AktG Art. AG BaFin BP BSpKG CRR EBA ECAI EU EUR EWB GL GmbH HGB InstitutsVergV i.S.d. i.d.R. i.V.m. IRB IT KORIS KSA KWG lfd. LiqV MaRisk Mio. Mrd. PWB RDM S&P SolvV Tsd. VaR Abbildung Absatz Aktiengesetz Artikel Aktiengesellschaft Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bonn/Frankfurt am Main Basispunkt Bausparkassengesetz Capital Requirements Regulation European Banking Authority External Credit Assessment Institution Europäische Union Euro Einzelwertberichtigung Guideline Gesellschaft mit beschränkter Haftung Handelsgesetzbuch Instituts-Vergütungsverordnung im Sinne des/der in der Regel in Verbindung mit auf internen Ratings basiert Informationstechnologie Komitee für Operationelle Risiken Kreditrisiko-Standardansatz Kreditwesengesetz laufenden Liquiditätsverordnung Mindestanforderungen an das Risikomanagement Millionen Milliarden Pauschalwertberichtigung Risikodeckungsmasse Standard & Poor‘s Rating Services Solvabilitätsverordnung Tausend Value-at-Risk Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 32 Anhang I - Erklärung zur Angemessenheit der Risikomanagementverfahren Erklärung zur Angemessenheit der Risikomanagementverfahren nach Art. 435 Abs. 1 e) CRR durch den Vorstand der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft setzt Risikomessverfahren ein, die gängigen Standards entsprechen. Sie orientieren sich am Risikogehalt der Positionen und erfüllen in Bezug auf die Art und den Umfang der Geschäftstätigkeit den Grundsatz der Proportionalität. Die eingesetzten Verfahren stehen im Einklang mit den aufsichtsrechtlichen Vorgaben und sind zur nachhaltigen Sicherstellung der Risikotragfähigkeit auch im Going-Concern-Ansatz geeignet. Durch die Verfahren werden die in der Strategie formulierten Risikoziele messbar, transparent und steuerbar. Wir erachten daher das Risikomanagementverfahren der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft als angemessen und wirksam. Hamburg, im April 2015 Der Vorstand Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 33 Anhang II - Konzise Risikoerklärung Konzise Risikoerklärung des Vorstands der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft nach Art. 435 Abs. 1 f) CRR Das Geschäftsfeld der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft ist das Bauspar- und Finanzierungsgeschäft in der Bundesrepublik Deutschland. Der Vorstand ist sich bewusst, dass diese Geschäftstätigkeit mit internen und externen Risiken verbunden ist. Er ist bereit, unternehmerische Risiken einzugehen, sofern dadurch zusätzliche Ertragschancen wahrgenommen und eine Steigerung des Unternehmenswertes erreicht werden kann. Das Risikobewusstsein wird durch eine permanente, offene Kommunikation in der gesamten DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft gepflegt. Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft hat für ihr geschäftliches Handeln eine Geschäfts- und Risikostrategie erstellt. Die Risikostrategie ist konsistent zur Geschäftsstrategie und berücksichtigt deren Ziele und Planungen. Die Risikostrategie der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft spiegelt die grundsätzliche und langfristige Ausrichtung des Unternehmens in den einzelnen Risikofeldern wider. Sie wird dabei auf mittelfristiger Ebene durch entsprechende Planungsdaten flankiert. Die Strategie wird jährlich überprüft und im Bedarfsfall durch den Vorstand angepasst.Die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft hat für die Bereiche Kreditrisiko und Handel separate Risikostrategien entwickelt. Die strategische Ausrichtung in Bezug auf Risiken, die durch die Geschäftstätigkeit in signifikantem Maße hervorgerufen werden können (Implizite Risikofelder), rundet die Risikostrategie der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft ab. Das Risikoprofil der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft umfasst demnach folgende, als wesentlich identifizierte Risiken: Adressenausfallrisiko Marktpreisrisiko (Zinsänderungsrisiko) Operationelle Risiken Kollektivrisiko Liquiditätsrisiko Im Rahmen des Risikomanagementsystems werden für die identifizierten wesentlichen Risiken entsprechende Limite jährlich neu vergeben und damit Risikotoleranzen für jedes wesentliche Risiko definiert. Eine begründete Ausnahme bildet das Liquiditätsrisiko. Bei der Limitvergabe definiert die DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft ein Frühwarnlimit und ein Risikolimit. Zielsetzung des Handelns ist die Einhaltung des Risikolimits. Bei den für die Einzelrisiken zur Verfügung gestellten Limiten gilt der Grundsatz, dass selbst bei Vollauslastung aller Limite noch ein ausreichender Kapitalpuffer bis zum vollständigen Verbrauch der Risikodeckungsmasse II gegeben ist. Dieser Kapitalpuffer soll 10 % nicht unterschreiten und begrenzt die Risikotoleranz auf Gesamtrisikoebene. Dieser Grundsatz im Risikotragfähigkeitskonzept sichert im Sinne des Going-Concern-Ansatzes das Ziel des dauerhaften Fortbestands des Unternehmens auch bei Eintreten einer sehr pessimistischen Risikoeinschätzung. Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 34 Zum Offenlegungsstichtag 31.12.2014 stellt sich die Limitauslastung der wesentlichen Risiken in der Risikotragfähigkeitsrechnung wie folgt dar: Wesentliche Risiken Risikolimit AnrechnungsLimitbetrag auslastung [in Tsd. EUR] [in Tsd. EUR] [in %] Adressenausfallrisiken Handelsgeschäft 1.500 814 54,3 Kreditgeschäft Marktpreisrisiken 5.000 3.284 65,7 2.300 1.455 63,3 500 16 0 3,2 0 5.569 47,2 Operationelle Risiken Kollektivrisiko Liquiditätsrisiko 2.500 keine Anrechnung auf Risikodeckungsmasse 11.800 Zum Stichtag beträgt der Kapitalpuffer 32,3 %, die Risikotoleranz ist damit eingehalten. Im Offenlegungszeitraum 2014 war die Risikotragfähigkeit stets gewährleistet. In angemessenen Abständen (monatlich sowie ergänzend vierteljährlich) wird der Vorstand über die Risikosituation unterrichtet. Die Risikoberichterstattung enthält des Weiteren die Ergebnisse der Stresstests, deren kritische Würdigung, die potenzielle Auswirkung auf die Risikosituation und auf die Risikodeckungsmasse, die zugrunde liegenden wesentlichen Annahmen sowie ggf. Handlungsvorschläge zur Risikoreduzierung. Auf etwaige Risikokonzentrationen und deren potenzielle Auswirkung wird gesondert eingegangen. Neben der regelmäßigen Berichterstattung werden unter Risikogesichtspunkten wesentliche Informationen (bspw. Überschreitung eines Frühwarnlimits), die zwischen zwei Berichtszeitpunkten anfallen, unverzüglich an den Vorstand, die jeweiligen verantwortlichen Risk-Owner sowie ggf. an die Interne Revision weitergeleitet, so dass geeignete Maßnahmen beziehungsweise Prüfungshandlungen frühzeitig eingeleitet werden können. Die Aufsichtsratsmitglieder werden vom Vorstand vierteljährlich über die Risikosituation in angemessener Weise schriftlich informiert. Neben der nachvollziehbaren und aussagekräftigen Darstellung erfolgt auch die Beurteilung der Risikosituation. Auf für die Geschäftsentwicklung besondere Risiken und dafür geplante Maßnahmen wird gesondert eingegangen. Für das Aufsichtsorgan unter Risikogesichtspunkten wesentliche Informationen werden vom Vorstand im Rahmen der Aufsichtsratsberichterstattung unverzüglich weitergeleitet. Als in diesem Sinne wesentliche Informationen gelten Informationen, die die Risikotragfähigkeit der DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft maßgeblich beeinträchtigen. In diesem Fall wird der Aufsichtsratsvorsitzende unverzüglich vom Vorstand in Kenntnis gesetzt. Die Risikosteuerungs- und -controllingprozesse sowie die Steuerungsinstrumente werden zeitnah an sich ändernde Bedingungen angepasst. Zur wirksamen Begrenzung und Überwachung der Risiken und der damit verbundenen identifizierten Risikokonzentrationen unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit und der Risikotoleranzen sind geeignete Instrumente und Maßnahmen quantitativer und qualitativer Art im Einsatz. Hamburg, im April 2015 Der Vorstand Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 35 Anhang III - Eigenmittel gem. Art. 437 CRR Art. 437 CRR - Offenlegung der Eigenmittel während Durchführungsverordnung (EU) Nr. 1423/2013 - ANHANG VI der Übergangszeit gemäß [in Euro] HARTES KERNKAPITAL: INSTRUMENTE UND RÜCKLAGEN 1 Kapitalinstrumente und das mit ihnen verbundene Agio davon: Art des Finanzinstruments 1 davon: Art des Finanzinstruments 2 davon: Art des Finanzinstruments 3 2 Einbehaltene Gewinne 3 Kumuliertes sonstiges Ergebnis (und sonstige Rücklagen, zur Berücksichtigung nicht realisierter Gewinne und Verluste nach den anwendbaren Rechnungslegungsstandards) (A) BETRAG AM TAG DER OFFENLEGUNG 34.760.300 0 0 0 14.265 (C) BETRÄGE, DIE DER BEHANDLUNG VOR DER VERORDNUNG (B) VERWEIS (EU) Nr. AUF ARTIKEL IN 575/2013 DER UNTERLIEGEN VERORDNUNG ODER (EU) Nr. VORGESCHRIE575/2013 BENER RESTBETRAG GEMÄß VERORDNUNG (EU) Nr. 575/2013 26 (1), 27, 28, 29, Verzeichnis der EBA gemäß Artikel 26 Absatz 3 Verzeichnis der EBA gemäß Artikel 26 Absatz 3 Verzeichnis der EBA gemäß Artikel 26 Absatz 3 Verzeichnis der EBA gemäß Artikel 26 Absatz 3 26 (1) (c) - - - - 920.325 26 (1) - Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 36 3a Fonds für allgemeine Bankrisiken 1.189.889 26 (1) (f) - 4 5 5a 6 Betrag der Posten im Sinne von Artikel 484 Absatz 3 zuzüglich des mit ihnen verbundenen Agios, dessen Anrechnung auf das CET1 ausläuft Staatliche Kapitalzuführungen mit Bestandsschutz bis 1. Januar 2018 0 486 (2) Minderheitsbeteiligungen (zulässiger Betrag in konsolidiertem CET1) 0 84, 479, 480 Von unabhängiger Seite geprüfte Zwischengewinne, abzüglich aller vorhersehbaren Abgaben oder Dividenden Hartes Kernkapital (CET1) vor regulatorischen Anpassungen 0 26 (2) - 0 483 (2) - 36.884.779 Hartes Kernkapital (CET1): regulatorische Anpassungen 7 Zusätzliche Bewertungsanpassungen (negativer Betrag) 8 Immaterielle Vermögenswerte (verringert um entsprechende Steuerschulden) (negativer Betrag) 9 In der EU: leeres Feld 0 34, 105 0 36 (1) (b), 37, 472 (4) - 0 - 10 11 12 13 14 15 Von der künftigen Rentabilität abhängige latente Steueransprüche, ausgenommen derjenigen, die aus temporären Differenzen resultieren (verringert um entsprechende Steuerschulden, wenn die Bedingungen von Artikel 38 Absatz 3 erfüllt sind) (negativer Betrag) Rücklagen aus Gewinnen oder Verlusten aus zeitwertbilanzierten Geschäften zur Absicherung von Zahlungsströmen Negative Beträge aus der Berechnung der erwarteten Verlustbeträge 0 36 (1) (c), 38, 472 (5) Anstieg des Eigenkapitals, der sich aus verbrieften Aktiva ergibt (negativer Betrag) Durch Veränderungen der eigenen Bonität bedingte Gewinne oder Verluste aus zum beizulegenden Zeitwert bewerteten eigenen Verbindlichkeiten Vermögenswerte aus Pensionsfonds mit Leistungszusage (negativer Betrag) 0 32 (1) - 0 33 (a) - 0 36 (1) (d), 40, 159, 472 (6) - 0 33 (b) - 0 36 (1) (e), 41, 472 (7) - Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 37 16 17 18 19 20 Direkte und indirekte Positionen eines Instituts in eigenen Instrumenten des harten Kernkapitals (negativer Betrag) 0 36 (1) (f), 42, 472 (8) - Positionen in Instrumenten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, die eine Überkreuzbeteiligung mit dem Institut eingegangen sind, die dem Ziel dient, dessen Eigenmittel künstlich zu erhöhen (negativer Betrag) Direkte und indirekte Positionen des Instituts In Instrumenten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut keine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10 % und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) Direkte, indirekte und synthetische Positionen des Instituts in Instrumenten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10 % und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) In der EU: leeres Feld 0 36 (1) (g), 44, 472 (9) - 0 36 (1) (h), 43, 45, 46, 49 (2) (3), 79, 472 (10) 0 36 (1) (i), 43, 45, 47, 48 (1) (b), 49 (1) bis (3), 79, 470, 472 (11) - - 0 - 20a 20b 20c 20d 21 Forderungsbetrag aus folgenden Posten, denen ein Risikogewicht von 1 250 % zuzuordnen ist, wenn das Institut als Alternative jenen Forderungsbetrag vom Betrag der Posten des harten Kernkapitals abzieht davon: qualifizierte Beteiligungen außerhalb des Finanzsektors (negativer Betrag) davon: Verbriefungspositionen (negativer Betrag) davon: Vorleistungen (negativer Betrag) Von der künftigen Rentabilität abhängige latente Steueransprüche, die aus temporären Differenzen resultieren (über dem Schwellenwert von 10 %, verringert um entsprechende Steuerschulden, wenn die Bedingungen von Artikel 38 Absatz 3 erfüllt sind) (negativer Betrag) 0 36 (1) (k) - 0 36 (1) (k) (i), 89 bis 91 0 36 (1) (k) (ii), 243 (1) (b), 244 (1) (b), 258 0 36 (1) (k) (iii), 379 (3) 0 36 (1) (c), 38, 48 (1) (a), 470, 472 (5) - - - Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 38 22 23 24 Betrag, der über dem Schwellenwert von 15 % liegt (negativer Betrag) 0 48 (1) davon: direkte und indirekte Positionen des Instituts in Instrumenten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält In der EU: leeres Feld 0 36 (1) (i), 48 (1) (b), 470, 472 (11) - 0 - 25 25a 25b 26 26a 26b davon: von der künftigen Rentabilität abhängige latente Steueransprüche, die aus temporären Differenzen resultieren Verluste des laufenden Geschäftsjahres (negativer Betrag) 0 36 (1) (c), 38, 48 (1) (a), 470, 472 (5) Vorhersehbare steuerliche Belastung auf Posten des harten Kernkapitals (negativer Betrag) Regulatorische Anpassungen des harten Kernkapitals in Bezug auf Beträge, die der Vor-CRR-Behandlung unterliegen Regulatorische Anpassungen im Zusammenhang mit nicht realisierten Gewinnen und Verlusten gemäß Artikel 467 und 468 davon: ... Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Verluste 1 0 36 (1) (I) davon: ... Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Verluste 2 0 467 davon: ... Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Gewinne 1 0 468 davon: ... Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Gewinne 2 0 468 Vom harten Kernkapital in Abzug zu bringender oder hinzuzurechnender Betrag in Bezug auf zusätzliche Abzugsund Korrekturposten und gemäß der Vor-CRR-Behandlung erforderliche Abzüge davon: ... -228.475 481 0 36 (1) (a), 472 (3) - - 0 - 0 - 0 467 - 0 481 - 27 28 Betrag der von den Posten des zusätzlichen Kernkapitals in Abzug zu bringenden Posten, der das zusätzliche Kernkapital des Instituts überschreitet (negativer Betrag) Regulatorische Anpassungen des harten Kernkapitals (CET1) insgesamt 0 36 (1) (j) - -228.475 - Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 39 29 Hartes Kernkapital (CET1) 36.656.304 - Zusätzliches Kernkapital (AT1): Instrumente 30 Kapitalinstrumente und das mit ihnen verbundene Agio 0 51, 52 31 davon: gemäß anwendbaren Rechnungslegungsstandards als Eigenkapital eingestuft 0 davon: gemäß anwendbaren Rechnungslegungsstandards als Passiva eingestuft Betrag der Posten im Sinne von Artikel 484 Absatz 4 zuzüglich des mit ihnen verbundenen Agios, dessen Anrechnung auf das AT1 ausläuft Staatliche Kapitalzuführungen mit Bestandsschutz bis 1. Januar 2018 0 Zum konsolidierten zusätzlichen Kernkapital zählende Instrumente des qualifizierten Kernkapitals (einschließlich nicht in Zelle 5 enthaltener Minderheitsbeteiligungen), die von Tochterunternehmen begeben worden sind und von Drittparteien gehalten werden davon: von Tochterunternehmen begebene Instrumente, deren Anrechnung ausläuft Zusätzliches Kernkapital (AT1) vor regulatorischen Anpassungen 0 85, 86, 480 32 33 34 35 36 - 0 486 (3) - 0 483 (3) - 0 486 (3) 0 Zusätzliches Kernkapital (AT1): regulatorische Anpassungen 37 Direkte und indirekte Positionen eines 0 52 (1) (b), 56 Instituts in eigenen Instrumenten des (a), 57, 475 (2) zusätzlichen Kernkapitals (negativer Betrag) 38 Positionen in Instrumenten des 0 56 (b), 58, 475 zusätzlichen Kernkapitals von (3) Unternehmen der Finanzbranche, die eine Überkreuzbeteiligung mit dem Institut eingegangen sind, die dem Ziel dient, dessen Eigenmittel künstlich zu erhöhen (negativer Betrag) 39 Direkte und Indirekte Positionen des 0 56 (c), 59, 60, Instituts In Instrumenten des 79, 475 (4) zusätzlichen Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut keine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10 % und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) - - - - Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 40 40 41 41a 41b 41c Direkte und indirekte Positionen des Instituts in Instrumenten des zusätzlichen Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10 % und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) Regulatorische Anpassungen des zusätzlichen Kernkapitals in Bezug auf Beträge, die der Vor-CRR-Behandlung und Behandlungen während der Übergangszeit unterliegen, für die Auslaufregelungen gemäß der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 gelten (d. h. CRR-Restbeträge) Vom zusätzlichen Kernkapital in Abzug zu bringende Restbeträge in Bezug auf vom harten Kernkapital In Abzug zu bringende Posten während der Übergangszeit gemäß Artikel 472 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 davon Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z. B. materielle Zwischenverluste (netto), Immaterielle Vermögenswerte, Ausfälle von Rückstellungen für zu erwartende Verluste usw. Vom zusätzlichen Kernkapital in Abzug zu bringende Restbeträge in Bezug auf vom Ergänzungskapital in Abzug zu bringende Posten während der Übergangszeit gemäß Artikel 475 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 davon Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z. B. Überkreuzbeteiligungen an Instrumenten des Ergänzungskapitals, direkte Positionen nicht wesentlicher Beteiligungen am Kapital anderer Unternehmen der Finanzbranche usw. Vom zusätzlichen Kernkapital in Abzug zu bringender oder hinzuzurechnender Betrag in Bezug auf zusätzliche Abzugsund Korrekturposten und gemäß der Vor-CRR-Behandlung erforderliche Abzüge 0 56 (d), 59, 79, 475 (4) - 0 - 0 472, 472 (3) (a), 472 (4), 472 (6), 472 (8) (a), 472 (9), 472 (10) (a), 472 (11) (a) - 0 - 0 477, 477 (3), 477 (4) (a) - 0 - 0 467, 468, 481 - Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 41 davon: ... mögliche Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Verluste davon: ... mögliche Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Gewinnes davon: ... 0 467 0 56 (e) 44 Betrag der von den Posten des Ergänzungskapitals in Abzug zu bringenden Posten, der das Ergänzungskapital des Instituts überschreitet (negativer Betrag) Regulatorische Anpassungen des zusätzlichen Kernkapitals (AT1) insgesamt Zusätzliches Kernkapital (AT1) 45 Kernkapital (T1 = CET1 + AT1 ) 0 468 0 481 - 42 43 - 0 0 36.656.304 - Ergänzungskapital (T2): Instrumente und Rücklagen 46 Kapitalinstrumente und das mit ihnen verbundene Agio 0 62, 63 47 Betrag der Posten im Sinne von Artikel 484 Absatz 5 zuzüglich des mit ihnen verbundenen Agios, dessen Anrechnung auf das T2 ausläuft Staatliche Kapitalzuführungen mit Bestandsschutz bis 1. Januar 2018 0 486 (4) Zum konsolidierten Ergänzungskapital zählende qualifizierte Eigenmittelinstrumente (einschließlich nicht in den Zellen 5 bzw. 34 enthaltener Minderheitsbeteiligungen und AT1-Instrumente), die von Tochterunternehmen begeben worden sind und von Drittparteien gehalten werden davon: von Tochterunternehmen begebene Instrumente, deren Anrechnung ausläuft Kreditrisikoanpassungen 0 87, 88, 480 48 49 50 - 0 483 (4) - 0 486 (4) 0 62 (c) und (d) - 51 Ergänzungskapital (T2) vor regulatorischen Anpassungen Ergänzungskapital (T2): regulatorische Anpassungen 52 Direkte und indirekte Positionen eines Instituts in eigenen Instrumenten des Ergänzungskapitals und nachrangigen Darlehen (negativer Betrag) 0 0 63 (b) (i), 66 (a), 67, 477 (2) - Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 42 53 54 54a 54b 55 56 56a Positionen in Instrumenten des Ergänzungskapitals und nachrangigen Darlehen von Unternehmen der Finanzbranche, die eine Überkreuzbeteiligung mit dem Institut eingegangen sind, die dem Ziel dient, dessen Eigenmittel künstlich zu erhöhen (negativer Betrag) Direkte und indirekte Positionen des Instituts in Instrumenten des Ergänzungskapitals und nachrangigen Darlehen von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut keine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10 % und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) davon: neue Positionen, die keinen Übergangsbestimmungen unterliegen 0 66 (b), 68, 477 (3) - 0 66 (c), 69, 70, 79, 477 (4) - davon: Positionen, die vor dem 1. Januar 2013 bestanden und Übergangsbestimmungen unterliegen Direkte und indirekte Positionen des Instituts in Instrumenten des Ergänzungskapitals und nachrangigen Darlehen von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält (abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) Regulatorische Anpassungen des Ergänzungskapitals in Bezug auf Beträge, die der Vor-CRR-Behandlung und Behandlungen während der Übergangszeit unterliegen, für die Auslaufregelungen gemäß der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 gelten (d. h. CRR-Restbeträge) Vom Ergänzungskapital in Abzug zu bringende Restbeträge in Bezug auf vom harten Kernkapital in Abzug zu bringende Posten während der Übergangszeit gemäß Artikel 472 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 davon Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z. B. materielle Zwischenverluste (netto), immaterielle Vermögenswerte, Ausfälle von Rückstellungen für zu erwartende Verluste usw. 0 0 0 66 (d), 69, 79, 477 (4) - 0 - 0 472, 472 (3) (a), 472 (4), 472 (6), 472 (8) (a), 472 (9), 472 (10) (a), 472 (11) (a) - 0 - Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 43 56b 56c Vom Ergänzungskapital In Abzug zu bringende Restbeträge in Bezug auf vom zusätzlichen Kernkapital in Abzug zu bringende Posten während der Übergangszeit gemäß Artikel 475 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 davon Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z. B. Überkreuzbeteiligungen an Instrumenten des zusätzlichen Kernkapitals, direkte Positionen nicht wesentlicher Beteiligungen am Kapital anderer Unternehmen der Finanzbranche usw. Vom Ergänzungskapital in Abzug zu bringender oder hinzuzurechnender Betrag In Bezug auf zusätzliche Abzugsund Korrekturposten und gemäß der Vor-CRR-Behandlung erforderliche Abzüge davon: ... mögliche Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Verluste davon: ... möglicher Abzugs- und Korrekturposten für nicht realisierte Gewinne davon: ... 0 475, 475 (2) (a), 475 (3), 475 (4) (a) Regulatorische Anpassungen des Ergänzungskapitals (T2) insgesamt 0 Ergänzungskapital (T2) 0 - 0 - 0 467, 468, 481 - 0 467 0 468 0 481 - 57 58 - 59 Eigenkapital insgesamt (TC = T1 + T2) 36.656.304 - 59a Risikogewichtete Aktiva in Bezug auf Beträge, die der Vor-CRR-Behandlung und Behandlungen während der Übergangszeit unterliegen, für die Auslaufregelungen gemäß der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 gelten (d. h. CRR-Restbeträge) davon: ... nicht vom harten Kernkapital in Abzug zu bringende Posten (Verordnung (EU) Nr. 575/2013, Restbeträge) (Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z. B. von der künftigen Rentabilität abhängige latente Steueransprüche, verringert um entsprechende Steuerschulden, indirekte Positionen in eigenen Instrumenten des harten Kernkapitals usw.) 0 - 0 472, 472 (5), 472 (8) (b), 472 (10) (b), 472 (11) (b) - Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 44 60 davon: ... nicht von Posten des zusätzlichen Kernkapitals in Abzug zu bringende Posten (Verordnung (EU) Nr. 575/ 2013, Restbeträge) (Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z. B. Überkreuzbeteiligungen an Instrumenten des Ergänzungskapitals, direkte Positionen nicht wesentlicher Beteiligungen am Kapital anderer Unternehmen der Finanzbranche usw.) davon: ... nicht von Posten des Ergänzungskapitals in Abzug zu bringende Posten (Verordnung (EU) Nr. 575/ 2013, Restbeträge) (Zeile für Zeile aufzuführende Posten, z. B. indirekte Positionen in Instrumenten des eigenen Ergänzungskapitals, indirekte Positionen nicht wesentlicher Beteiligungen am Kapital anderer Unternehmen der Finanzbranche, indirekte Positionen wesentlicher Beteiligungen am Kapital anderer Unternehmen der Finanzbranche usw.) Risikogewichtete Aktiva insgesamt 0 475, 475 (2) (b), 475 (2) (c), 475 (4) (b) - 0 477, 477 (2) (b), 477 (2) (c), 477 (4) (b) - 219.223.412 - Eigenkapitalquoten und -puffer 61 Harte Kernkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags) 62 Kernkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags) 63 Gesamtkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags) 64 Institutsspezifische Anforderung an Kapitalpuffer (Mindestanforderung an die harte Kernkapitalquote nach Artikel 92 Absatz 1 Buchstabe a, zuzüglich der Anforderungen an Kapitalerhaltungspuffer und antizyklische Kapitalpuffer, Systemrisikopuffer und Puffer für systemrelevante Institute (G-SRI oder A-SRI), ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags) 65 davon: Kapitalerhaltungspuffer 92 (2) (a), 465 16,72 92 (2) (b), 465 16,72 92 (2) (c) 16,72 0 CRD 128, 129, 130 - - 0 - 66 davon: antizyklischer Kapitalpuffer 0 67 davon: Systemrisikopuffer 0 - Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 45 67a 68 69 davon: Puffer für global systemrelevante Institute (G-SRI) oder andere systemrelevante Institute (ASRI) Verfügbares hartes Kernkapital für die Puffer (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags) 0 CRD 131 [in EU-Verordnung nicht relevant] 0 - 0 CRD 128 - 70 [in EU-Verordnung nicht relevant] 0 - 71 [in EU-Verordnung nicht relevant] 0 - Eigenkapitalquoten und -puffer 72 Direkte und indirekte Positionen des Instituts in Kapitalinstrumenten von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut keine wesentliche Beteiligung hält (weniger als 10 % und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) 73 Direkte und indirekte Positionen des Instituts in Instrumenten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält (weniger als 10 % und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) 74 In der EU: leeres Feld 0 36 (1) (h), 45, 46, 472 (10), 56 (c), 59, 60, 475 (4), 66 (c), 69, 70, 477 (4), 0 36 (1) (i), 45, 48, 470, 472 (11 ) - - 0 - 75 Von der künftigen Rentabilität 0 36 (1) (c), 38, abhängige latente Steueransprüche, 48, 470, 472 (5) die aus temporären Differenzen resultieren (unter dem Schwellenwert von 10 %, verringert um entsprechende Steuerschulden, wenn die Bedingungen von Artikel 38 Absatz 3 erfüllt sind) Anwendbare Obergrenzen für die Einbeziehung von Wertberichtigungen in das Ergänzungskapital 76 Auf das Ergänzungskapital 0 62 anrechenbare Kreditrisikoanpassungen in Bezug auf Forderungen, für die der Standardansatz gilt (vor Anwendung der Obergrenze) 77 Obergrenze für die Anrechnung von 0 62 Kreditrisikoanpassungen auf das Ergänzungskapital im Rahmen des Standardansatzes - - - Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 46 78 Auf das Ergänzungskapital 0 62 anrechenbare Kreditrisikoanpassungen in Bezug auf Forderungen, für die der auf internen Beurteilungen basierende Ansatz gilt (vor Anwendung der Obergrenze) 79 Obergrenze für die Anrechnung von 0 62 Kreditrisikoanpassungen auf das Ergänzungskapital im Rahmen des auf internen Beurteilungen basierenden Ansatzes Eigenkapitalinstrumente, für die die Auslaufregelungen gelten (anwendbar nur vom 1. Januar 2014 bis 1. Januar 2022) 80 Derzeitige Obergrenze für CET10 484 (3), 486 (2) Instrumente, für die die und (5) Auslaufregelungen gelten 81 Wegen Obergrenze aus CET1 0 484 (3), 486 (2) ausgeschlossener Betrag (Betrag über und (5) Obergrenze nach Tilgungen und Fälligkeiten) 82 Derzeitige Obergrenze für AT10 484 (4), 486 (3) Instrumente, für die die und (5) Auslaufregelungen gelten 83 Wegen Obergrenze aus AT1 0 484 (4), 486 (3) ausgeschlossener Betrag (Betrag über und (5) Obergrenze nach Tilgungen und Fälligkeiten) 84 Derzeitige Obergrenze für T20 484 (5), 486 (4) Instrumente, für die die und (5) Auslaufregelungen gelten 85 Wegen Obergrenze aus T2 0 484 (5), 486 (4) ausgeschlossener Betrag (Betrag über und (5) Obergrenze nach Tilgungen und Fälligkeiten) - - - - - - - - Offenlegungsbericht 2014 | DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft | 47 Impressum DEUTSCHER RING Bausparkasse Aktiengesellschaft Ludwig-Erhard-Straße 22 20459 Hamburg Telefon: 040 / 3599 – 599 www.drbsk.de