Bundesbankbericht 2003/03

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Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
55. Jahrgang
Nr. 3
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Deutsche Bundesbank
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ISSN 0012- 0006
Abgeschlossen am 14. März 2003.
Ein jährlicher und ein wöchentlicher Veröffentlichungskalender für ausgewählte Statistiken
der Deutschen Bundesbank liegen vor und
können unter der nebenstehenden Internetadresse abgerufen werden. Die entsprechenden Daten werden ebenfalls im Internet publiziert.
Der Monatsbericht erscheint im Selbstverlag
der Deutschen Bundesbank, Frankfurt am
Main, und wird auf Grund von § 18 des
Gesetzes über die Deutsche Bundesbank veröffentlicht. Er wird an Interessenten kostenlos
abgegeben.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Inhalt
Kurzberichte
5
Konjunkturlage
5
Öffentliche Finanzen
8
Wertpapiermärkte
10
Zahlungsbilanz
12
Der geldpolitische Handlungsrahmen
des Eurosystems – Erfahrungen und
Maßnahmen zur Verbesserung seiner
Effizienz
15
Gesamtwirtschaftliche Aspekte
der Aktienkursentwicklung
29
Zur Entwicklung des Produktionspotenzials in Deutschland
43
Die deutsche Zahlungsbilanz
im Jahr 2002
55
Statistischer Teil
1*
Wichtige Wirtschaftsdaten für die EWU
6*
Bankstatistische Gesamtrechnungen
in der EWU
8*
Konsolidierter Ausweis des Eurosystems 16*
Banken
20*
Mindestreserven
42*
Zinssätze
43*
Kapitalmarkt
48*
Öffentliche Finanzen in Deutschland
52*
Konjunkturlage
60*
Außenwirtschaft
67*
Übersicht über Veröffentlichungen
der Deutschen Bundesbank
77*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
4
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Kurzberichte
Konjunkturlage
Gesamtwirtschaft
Das Wachstum der gesamtwirtschaftlichen
Produktion ist im vierten Quartal 2002 zum
Stillstand gekommen. Nach den Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hat das
reale Bruttoinlandsprodukt nach Ausschaltung von Saison- und Kalendereinflüssen den
Stand des vorangegangenen Vierteljahres, in
dem es noch um 14 % gewachsen war, nicht
wieder ganz erreicht. Das entsprechende Vorjahrsergebnis
wurde
gleichwohl
im
Ur-
sprungswert um 0,5 % und arbeitstäglich um
0,7 % übertroffen. Im Jahresdurchschnitt
2002 belief sich der Zuwachs auf 0,2 %.
Insbesondere von der außenwirtschaftlichen
Seite gingen bremsende Einflüsse aus. Zwar
konnten die Exporte nochmals leicht gesteigert werden, obwohl in der Industrie die besondere Kalenderkonstellation im Oktober
und Dezember mit ihren Feier- und Brückentagen zu Behinderungen geführt hatte. Die
Importe haben aber deutlich stärker zugenommen, so dass der Außenbeitrag merklich
zurückging. Daneben blieb der private Verbrauch zurückhaltend, wobei – folgt man
entsprechenden Umfragen – angekündigte
Abgabenbelastungen eine Rolle spielten. Eine
positive Entwicklung verzeichneten dagegen
speziell die Ausrüstungsinvestitionen. Auch
bei den Bauinvestitionen ergab sich ein leichter Anstieg. Es wäre jedoch verfrüht, hieraus
eine Trendumkehr ableiten zu wollen.
5
Stagnation des
Bruttoinlandsprodukts
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
noch ein Rückstand zu verzeichnen gewesen
Gesamtwirtschaftliches Wachstum
war.
Bauhauptgewerbe
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts in %
gegenüber Vorjahr
Periode
saisonbereinigt
gegenüber Vor- arbeitsquartal
täglich
Die Nachfrage nach Leistungen des Bauhauptgewerbes hat sich in den letzten Mona-
Ursprungswert
ten des vergangenen Jahres, über die die statistischen Informationen gegenwärtig nicht
hinausreichen, auf niedrigem Niveau stabili-
2000 3. Vj.
0,0
3,1
2,4
4. Vj.
0,1
1,8
0,9
2001 1. Vj.
0,6
1,9
1,4
2. Vj.
– 0,0
0,7
0,6
dem Niveau des Vormonats bewegten. Im
3. Vj.
– 0,2
0,4
0,4
vierten Quartal insgesamt waren die Aufträge
4. Vj.
– 0,3
0,0
– 0,1
ebenso hoch wie in den vorangegangenen
2002 1. Vj.
0,3
– 0,2
– 1,2
Sommermonaten. Der vergleichbare Vorjahrs-
2. Vj.
0,2
– 0,1
0,4
3. Vj.
0,3
0,4
1,0
stand wurde zwar im Dezember erstmals seit
4. Vj.
– 0,0
0,7
0,5
Deutsche Bundesbank
Auftragseingang
siert. Dies gilt auch für den Dezember, in dem
sich die Auftragseingänge saisonbereinigt auf
längerem leicht übertroffen, im Mittel der
Monate Oktober bis Dezember ergab sich
aber weiterhin ein deutlicher Rückstand von
Produktion
Industrie
5 14 %.
Die Lage in der Industrie, die im vierten Quar-
Positive Impulse sind zuletzt insbesondere
tal des vergangenen Jahres durch feier- und
von der Nachfrage im Wohnungsbau ausge-
brückentagsbedingte Einschränkungen ge-
gangen. Hier kam es im November und
prägt worden war, hat sich zu Jahresbeginn
– etwas schwächer – auch im Dezember zu
2003 wieder etwas gebessert. Zwar liegen
einem Auftragsschub. Dieser hing zu einem
wegen der Umbasierung auf das Jahr 2000
guten Teil vermutlich auch mit der angekün-
noch keine Angaben über die Auftragsein-
digten Einschränkung der Wohnungsbauför-
gänge im Januar vor. Die Produktion ist aber
derung zusammen, der mancher Bauwillige
saisonbereinigt betrachtet im ersten Monat
durch eine schnelle Auftragsvergabe zuvor-
des Jahres wieder deutlich ausgeweitet wor-
kommen wollte. Im gewerblichen und öffent-
den. Sie übertraf nicht nur den Stand vom
lichen Bau sind dagegen die Auftragsein-
Dezember, sondern ging auch über das Mittel
gänge auch in den letzten Monaten von
des vierten Quartals insgesamt hinaus. Der
2002 tendenziell weiter rückläufig gewesen.
Vergleichsstand des Vorjahres wurde arbeitstäglich gerechnet um 34 % übertroffen, nach-
Die Produktion des Bauhauptgewerbes ist im
dem bis zum Ende des vergangen Sommers
Januar saisonbereinigt deutlich gesunken.
Das Vorjahrsergebnis unterschritt sie um rund
6
Produktion
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
ein Zehntel. Maßgeblich hierfür dürfte insbe-
Zur Wirtschaftslage in Deutschland *)
sondere die anhaltend kalte Witterung gewesen sein, die in manchen Regionen Deutsch-
saisonbereinigt
lands zusätzlich von ausgiebigen Schneefällen
Auftragseingang (Volumen); 1995 = 100
Industrie 1)
begleitet wurde. Außenarbeiten konnten unter diesen Umständen nur in eingeschränktem Maße durchgeführt werden.
Arbeitsmarkt
Bauhauptgewerbe
davon:
Zeit
insgesamt Inland
Ausland
2002 2. Vj.
3. Vj.
4. Vj.
123,6
122,1
122,5
102,6
102,8
103,6
161,3
156,9
156,6
69,9
68,0
67,9
Okt.
Nov.
Dez.
123,2
124,9
119,4
104,1
103,5
103,2
157,6
163,6
148,6
66,9
68,4
68,3
Produktion; 1995 = 100
Beschäftigung
Der Arbeitsmarkt hat sich um die Jahres-
Industrie 2)
darunter:
wende weiter verschlechtert. Die Beschäfti-
Vorleistungsgüterproduinsgesamt zenten
gung, für die die statistischen Angaben bis
zum Dezember reichen, ist saisonbereinigt erneut rückläufig gewesen. Im letzten Monat
Bauhauptgewerbe
2002 2. Vj.
3. Vj.
4. Vj.
118,1
119,0
117,6
116,0
116,9
115,4
130,4
132,2
131,6
73,3
72,6
73,7
rund
Nov.
Dez.
120,3
115,7
118,1
112,4
135,3
129,8
75,5
72,3
100 000 weniger als drei Monate zuvor, der
2003 Jan.
118,7
116,3
133,7
70,4
des Jahres sank die Zahl der Erwerbstätigen
auf
38,48
Millionen.
Das
waren
vergleichbare Vorjahrsstand wurde um etwa
Arbeitsmarkt
395 000 oder 1 % unterschritten. Am stärkswerbe und in der Industrie, doch auch der
Dienstleistungssektor wies nur noch ein kleines Plus auf.
Offene
Stellen
Erwerbstätige 4)
ten war die Abnahme weiterhin im Bauge-
Arbeitslosigkeit
Investitionsgüterproduzenten 3)
Anzahl in 1 000
2002 2. Vj.
3. Vj.
4. Vj.
38 762
38 632
38 518
471
445
409
4 027
4 096
4 157
9,7
9,8
10,0
Dez.
38 484
394
4 220
10,1
2003 Jan.
Febr.
.
.
390
380
4 288
4 355
10,3
10,5
1995 = 100
Die Arbeitslosigkeit hat sich im Februar – ähnlich wie schon im ersten Monat des Jahres –
drastisch erhöht. Die Zahl der bei der Bundes-
Einfuhrpreise
anstalt für Arbeit registrierten Arbeitslosen
belief sich am Ende der Berichtsperiode saisonbereinigt auf 4,36 Millionen. Der Stand
vom Dezember 2002 wurde damit um
135 000, der des Vorjahres um 410 000 überschritten. Neben der schwachen Konjunktur
hat insbesondere das kalte Winterwetter die
Entwicklung ungünstig beeinflusst. Der Bestand an Arbeitslosen in den Außenberufen
hat sich weit stärker als in den letzten Jahren
um diese Zeit üblich erhöht. Die Arbeitslosen-
Arbeitslosenquote
in % 5)
Arbeitslose
2000=100
GesamtErzeuger- wirtschaftpreise
gewerb- liches
licher Pro- Baupreisniveau 7)
dukte 6)
Verbraucherpreisindex
2002 2. Vj.
3. Vj.
4. Vj.
109,6
108,8
109,0
104,4
104,1
104,6
99,5
99,5
99,4
103,3
103,4
103,5
Dez.
109,4
104,8
.
103,6
2003 Jan.
Febr.
110,1
.
106,1
.
.
.
104,0
104,3
* Angaben vielfach vorläufig. — 1 Wirtschaftszweige
des Verarbeitenden Gewerbes, insbesondere ohne
Ernährungsgewerbe, Tabakverarbeitung und Mineralölverarbeitung. — 2 Verarbeitendes Gewerbe, soweit
nicht der Hauptgruppe Energie zugeordnet, sowie
Erzbergbau, Gewinnung von Steinen und Erden. —
3 Einschl. Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen. — 4 Inlandskonzept. — 5 Gemessen an allen
zivilen Erwerbspersonen. — 6 Im Inlandsabsatz. —
7 Eigene Berechnung. Stand zur Quartalsmitte.
Deutsche Bundesbank
7
Deutsche
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Monatsbericht
März 2003
quote nahm saisonbereinigt in der Rechnung
Öffentliche Finanzen
der Bundesanstalt für Arbeit auf 10,5 % zu,
standardisiert waren es 8,7 %.
Verschuldung der Gebietskörperschaften
Preise
Im Jahr 2002 nahm die Verschuldung der Gebietskörperschaften in finanzstatistischer Ab-
Ölpreise
Die Preisentwicklung stand in den letzten
grenzung um 53 Mrd 3 zu. Der Schulden-
Wochen weiterhin im Zeichen des Ölpreisan-
stand
stiegs. Auf den internationalen Spotmärkten
1 277 Mrd 3. Die konsolidierte Verschuldung
erhöhten sich die Notierungen für ein Barrel
des Gesamtstaates (einschl. Sozialversiche-
1
belief
sich
am
Jahresende
auf
Brent-Öl zeitweise bis auf 33 2 US-$. Die Auf-
rung) in der Maastricht-Abgrenzung betrug
wertung des Euro an den Devisenmärkten
1 283 Mrd 3 oder 60,8 % des Bruttoinlands-
hat den Auftrieb aus europäischer Sicht zwar
produkts. Damit wurde das Maastricht-
1
etwas gebremst. Mit 30 2 3 erreichte Öl aber
Kriterium für den Schuldenstand in Höhe
auch hier neue Spitzenwerte.
von 60 % wieder überschritten, nachdem der
Schuldenstand im Jahr 2001 erstmals seit
Einfuhr- und
Erzeugerpreise
Bei den (in Euro gerechneten) Einfuhrpreisen
1996 etwas unter diese Grenze gesunken
hat dies im Januar saisonbereinigt zu einem
war. Die Struktur der Gesamtverschuldung
erneuten kräftigen Anstieg geführt. Der Ab-
hat sich im vergangenen Jahr erneut zu Guns-
stand zum Vorjahr lag weiterhin bei +0,5 %.
ten handelbarer Papiere und zu Lasten der Di-
¾hnlich war die Situation bei den Abgabe-
rektkredite verschoben. Der Anteil der Geld-
preisen der Industrie im Inlandsabsatz. Hier
und Kapitalmarkttitel an der Verschuldung
vergrößerte sich das Plus im Vorjahrsvergleich
nach Maastricht betrug zum Jahresende
auf 1,6 %.
66 % und lag damit rund zweieinhalb Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor. Der
Verbraucherpreise
Auf der Verbraucherstufe hat sich die Vor-
Anteil der kurzfristigen Verschuldung (Kre-
jahrsrate im Februar auf 1,3 %, nach 1,1 %
dite und Wertpapiere) nahm um drei viertel
im Vormonat, erhöht. Saisonbereinigt kam es
Prozentpunkte auf knapp 5 % zu. Zum
ebenfalls zu einem recht kräftigen Anstieg.
Maastricht-Schuldenstand zählt auch der als
Auch dies hing zu einem guten Teil mit den
Zahlungsmittel dienende Münzumlauf, der
Ölpreisen zusammen. Darüber hinaus sind die
– im Gegensatz zu den Banknoten – eine Ver-
Preise der gewerblichen Waren nach dem
bindlichkeit des Bundes darstellt. Da der Um-
Auslaufen von Sonderangeboten weiter ge-
lauf an deutschen Euro-Münzen erheblich
stiegen. Bei den Nahrungsmitteln und den
unter dem früheren Umlauf von DM-Münzen
Dienstleistungen hielten sich die Preisbewe-
liegt, ergab sich hierdurch für den Schulden-
gungen dagegen weitgehend im saisonüb-
stand Ende 2002 gegenüber dem Vorjahr ein
lichen Rahmen.
dämpfender Einfluss. Ohne diesen Effekt
hätte die Schuldenquote um 0,2 Prozentpunkte höher gelegen.
8
Jahr 2002
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Januar 2003
Im Januar weiteten die Gebietskörperschaf-
Marktmäßige Nettokreditaufnahme
ten ihre Verschuldung mit 22,3 Mrd 3 sehr
kräftig aus. Dies ist überwiegend auf die Nettokreditaufnahme des Bundes zurückzuführen, der sich Mittel in Höhe von 18,0 Mrd 3
beschaffte. Davon entfielen knapp zwei Drittel (oder 11,5 Mrd 3) auf die Aufstockung
Mrd 5
von Geldmarktkrediten. Am Kapitalmarkt
2002
war eine rege Emissionstätigkeit zu verzeich-
insgesamt ts)
nen. Auf die Begebung einer zehnjährigen
Bundesanleihe, die 6,7 Mrd 3 erbrachte,
Kreditnehmer
Bund 1)
Länder
2003
darunter:
Januar
Januar ts)
+ 24,4
+ 12,9
+ 18,0
+ 27,2
+ 0,2
+ 3,8
folgte eine Neuemission im dreißigjährigen
Gemeinden
+ 3,6
+ 0,4
+ 0,4
Bereich (Laufzeit bis 2034), mit der 5,1 Mrd 3
ERP-Sondervermögen
+ 0,2
– 0,0
+ 0,0
Fonds
„Deutsche Einheit“
– 0,2
+ 0,1
+ 0,1
Gebietskörperschaften,
insgesamt
+ 55,3
+ 13,5
+ 22,3
erzielt wurden. Der Nettoerlös bei den Anleihen betrug 4,1 Mrd 3. Die Emission der Bundesschatzanweisungen vom Dezember 2002
wurde um 5 Mrd 3 aufgestockt (einschl.
Marktpflege). Der Umlauf dieser Papiere
nahm insgesamt um 5,5 Mrd 3 zu. Der wei-
2) ts)
1 Einschl. der hier nicht ausgewiesenen Sondervermögen. —
2 Einschl. Zweckverbände.
Deutsche Bundesbank
terhin sehr schwache Absatz und die hohen
Tilgungen führten bei Bundesschatzbriefen
etwas um 0,1 Mrd 3 gestiegen. Die Gemein-
zu einem Rückgang der ausstehenden Ver-
den dürften ihre Verschuldung im Januar
bindlichkeiten um 2,5 Mrd 3. Bankkredite
leicht erhöht haben.
wurden per saldo um 0,9 Mrd 3 getilgt.
Kreditaufnahme des Bundes
Bei den Ländern lag die Nettokreditaufnahme
im Januar mit 3,8 Mrd 3 deutlich über dem
Im Februar erhöhte der Bund seine Verschul-
Vorjahrswert (0,2 Mrd 3). Neben der Länder-
dung um 2,5 Mrd 3. Dabei griff er ausschließ-
anleihe Nr. 14 (1,7 Mrd 3), an der sich acht
lich auf den Kapitalmarkt zurück, während
Bundesländer beteiligten, traten am Kapital-
die Verbindlichkeiten am Geldmarkt um
markt insbesondere Bayern (0,8 Mrd 3), Ba-
1,2 Mrd 3 abgebaut wurden. Die Bruttokre-
den-Württemberg (1,0 Mrd 3) und Berlin
ditaufnahme am Kapitalmarkt war geprägt
(1,2 Mrd 3) als Emittenten in Erscheinung.
von einem Anschlusstender der mit einem
Über die Begebung von Schatzanweisungen
Kupon von 4,25 % ausgestatteten Serie 141
wurden per saldo 4,2 Mrd 3 eingenommen,
von Bundesobligationen. Zugeteilt wurde in
während Kredite von Banken (einschl. Kas-
der Auktion ein Volumen von 6,3 Mrd 3 bei
senkredite) über 0,4 Mrd 3 zurückgezahlt
einer Durchschnittsrendite von 3,25 %. Unter
wurden. Bei den Sondervermögen ist die Ver-
Berücksichtigung der Tilgungen und des lau-
schuldung des Fonds „Deutsche Einheit“
fenden Absatzes verblieben dem Bund hier
9
Februar
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
schreibungen im Kurswert von 118,6 Mrd 3,
Marktmäßige Nettokreditaufnahme
des Bundes
nach 70,1 Mrd 3 im Dezember 2002. Nach
Abzug der Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen bei
Mrd 5; 2003
Februar
Position
Brutto
Veränderung der
Geldmarktverschuldung
Veränderung der
Kapitalmarktverschuldung insgesamt 1)
Unverzinsliche
Schatzanweisungen
Finanzierungsschätze
Schatzanweisungen
Bundesobligationen
Bundesschatzbriefe
Anleihen
Bankkredite
Darlehen
von Nichtbanken
Sonstige Schulden
Kreditaufnahme
insgesamt
Netto
Januar/Februar
den Emittenten verblieb ein Netto-Absatz von
Brutto
22,6 Mrd 3, verglichen mit Netto-Tilgungen
Netto
in Höhe von 42,1 Mrd 3 im Vormonat. Aus-
– 1,2
– 1,2
10,4
10,4
15,7
3,7
38,5
10,1
netto 3,5 Mrd 3 im Inland untergebracht. Be-
4,9
0,0
0,8
7,8
0,1
2,1
0,0
– 0,0
– 0,1
0,8
1,3
0,1
2,1
– 0,3
9,8
0,1
6,2
8,1
0,4
13,2
0,7
0,0
– 0,2
6,2
1,6
– 2,4
6,1
– 1,2
sonders gefragt waren Titel, die in Euro deno-
–
–
–
–
–
–
–
– 0,0
14,5
2,5
48,9
20,5
ländische Schuldverschreibungen wurden für
2)
1 Nachrichtlich: Kreditaufnahme gemäß Planungen des Bundes im
Gesamtjahr 2002: brutto 204 Mrd 5, netto 19 Mrd 5. — 2 Einschl. Aufnahme für FDE 13,6 Mrd 5.
Deutsche Bundesbank
miniert waren (6,1 Mrd 3). Fremdwährungsanleihen wurden hingegen für 2,6 Mrd 3 per
saldo zurückgenommen. Der Netto-Absatz
in- und ausländischer Schuldverschreibungen
insgesamt erbrachte im Januar 26,1 Mrd 3,
verglichen mit Netto-Tilgungen in Höhe von
46,5 Mrd 3 im Monat zuvor.
Die öffentliche Hand weitete ihre Rentenmarktverschuldung im Januar um 14,3 Mrd 3
1,3 Mrd 3. Weitere Liquidität verschaffte sich
aus, verglichen mit einem Rückgang in Höhe
der Bund aus dem Abbau von Marktpflege-
von 15,7 Mrd 3 im Vormonat. Alleine der
beständen bei Anleihen (2,1 Mrd 3) und
Bund erlöste aus dem Verkauf von Schuldver-
Schatzanweisungen (0,8 Mrd 3). Die monat-
schreibungen 17,5 Mrd 3 netto (Dezember
liche Emission von Bubills in Höhe von 4,9
2002: – 8,6 Mrd 3). Knapp die Hälfte davon
Mrd 3 erfolgte zu einer Durchschnittsrendite
entfiel
auf
zehnjährige
1)
Bundesanleihen
von 2,48 %. Die Abnahme des Bestands an
(8,0 Mrd 3).
Schuldscheindarlehen setzte sich mit netto
auch der Umlauf von zweijährigen Schatzan-
0,3 Mrd 3 fort.
weisungen (5,8 Mrd 3) und dreißigjährigen
Deutlich zugenommen hat
Bundesanleihen (5,4 Mrd 3). Die Länder begaben im Januar für 4,8 Mrd 3 netto RentenWertpapiermärkte
werte, nachdem sich ihre Rentenmarktverschuldung im Vormonat kaum verändert
Rentenmarkt
Absatz von
Rentenwerten
Die Mittelaufnahme am deutschen Rentenmarkt hat sich im Januar nach dem Einbruch
zum Jahresende 2002 wieder deutlich belebt.
Inländische Emittenten begaben Schuldver-
10
1 Die Einzelpositionen für den Bund werden nicht in
Kurswerten, sondern in Nominalwerten ohne Berücksichtigung von Eigenbestandsveränderungen angegeben. Die
Summe der Einzelpositionen stimmt daher in der Regel
nicht mit dem oben genannten Gesamtwert für den
Netto-Absatz des Bundes überein.
Anleihen der
öffentlichen
Hand
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
hatte. Eine Anleihe der Treuhandanstalt
wurde für 8,0 Mrd 3 getilgt.
Absatz und Erwerb von
Rentenwerten
Mrd 5
Industrieobligationen
Ein deutlicher Zuwachs war beim Absatz von
2002
2003
2002
Industrieobligationen zu verzeichnen, der mit
Dezember
Januar
Januar
7,3 Mrd 3 im Januar einen neuen Rekordwert
markierte. Dabei handelte es sich vor allem
um Commercial Paper (5,1 Mrd 3) inländischer Industrieunternehmen.
Bankschuldverschreibungen
Die Kreditinstitute refinanzierten im Januar
im Wesentlichen fällig gewordene Anleihen
und nahmen für lediglich 1,0 Mrd 3 neue
Mittel am Rentenmarkt auf, nach NettoTilgungen in Höhe von 23,5 Mrd 3 im Dezember 2002. Zuwächse gab es nur bei
den Schuldverschreibungen von Spezialkreditinstituten (6,7 Mrd 3) und den Sonstigen
Bankschuldverschreibungen
(1,2
Mrd
Position
Absatz inländischer
Rentenwerte 1)
darunter:
Bankschuldverschreibungen
Anleihen der
öffentlichen Hand
Ausländische
Rentenwerte 2)
– 42,1
22,6
19,6
– 23,5
1,0
6,5
– 15,7
14,3
6,5
– 4,4
3,5
3,5
– 37,0
– 27,4
– 9,7
20,7
6,8
13,9
14,5
0,6
13,9
– 16,6
– 9,4
12,4
5,4
12,4
8,6
– 46,5
26,1
23,1
Erwerb
Inländer
Kreditinstitute 3)
Nichtbanken 4)
darunter:
inländische
Rentenwerte
Ausländer 2)
Absatz bzw. Erwerb
insgesamt
1 Netto-Absatz zu Kurswerten plus/minus Eigenbestandsveränderungen bei den Emittenten. — 2 Transaktionswerte. — 3 Buchwerte, statistisch bereinigt. —
4 Als Rest errechnet.
3).
Deutsche Bundesbank
Öffentliche Pfandbriefe wurden hingegen für
Erwerb von
Schuldverschreibungen
6,9 Mrd 3 getilgt.
Aktienmarkt
Auf der Erwerberseite des Rentenmarkts
Die Emissionstätigkeit am deutschen Aktien-
standen im Januar die inländischen Nichtban-
markt blieb im Januar weiterhin schwach. In-
ken im Vordergrund, die ihre Anleiheporte-
ländische Unternehmen platzierten mit einem
feuilles um 13,9 Mrd 3 aufstockten. Dabei
Kurswert von 0,7 Mrd 3 in etwa im gleichen
überwogen mit 11,5 Mrd 3 Papiere heimi-
Umfang junge Aktien wie im Vormonat.
scher privater Emittenten, gefolgt von auslän-
Gleichzeitig verringerte sich der Umlauf an
dischen Rentenwerten (1,4 Mrd 3) und Anlei-
ausländischen Dividendenwerten in Deutsch-
hen der öffentlichen Hand (0,9 Mrd 3). Die
land um 1,9 Mrd 3, nachdem er im Vormonat
Kreditinstitute hingegen erwarben vor allem
noch um 5,5 Mrd 3 gestiegen war.
Absatz
von Aktien
öffentliche Titel (9,2 Mrd 3) und gaben Anleihen inländischer privater Emittenten im
Auf der Erwerberseite des Aktienmarkts tra-
Umfang von 4,4 Mrd 3 ab. Insgesamt kauften
ten im Januar lediglich die inländischen Nicht-
sie im Januar für 6,8 Mrd 3 festverzinsliche
banken in Erscheinung, die ihre Aktienporte-
Wertpapiere. Ausländische Anleger enga-
feuilles um bescheidene 0,7 Mrd 3 aufstock-
gierten sich am deutschen Rentenmarkt für
ten. Ausländische Anleger und einheimische
5,4 Mrd 3.
Kreditinstitute
reduzierten
ihre
Aktien-
11
Aktienerwerb
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
bestände um 1,2 Mrd 3 beziehungsweise
Ausweitung des Passivsaldos im Bereich der
0,7 Mrd 3.
„unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der
die Dienstleistungen, die Erwerbs- und Vermögenseinkommen sowie die laufenden
Investmentzertifikate
Übertragungen umfasst. Demgegenüber verAbsatz von
Investmentzertifikaten
Das Mittelaufkommen der inländischen In-
besserte sich der Überschuss in der Handels-
vestmentfonds lag im Januar mit 12,9 Mrd 3
bilanz leicht.
etwas unter dem vergleichsweise hohen Niveau des Vormonats (15,5 Mrd 3). Knapp
Im Außenhandel belief sich der Aktivsaldo
zwei Drittel dieser Mittel (8,1 Mrd 3) kamen
– den Berechnungen des Statistischen Bun-
den Spezialfonds zugute, die sich insbeson-
desamtes zufolge – im Januar auf 9,0 Mrd 3,
dere an institutionelle Anleger wenden. Die
nach 8,3 Mrd 3 im Dezember. Nach Ausschal-
Publikumsfonds konnten nach einer Stagna-
tung der Saisoneinflüsse verharrte der Außen-
tion zum Jahresende deutliche Zuwächse er-
handelsüberschuss allerdings nahezu auf sei-
zielen und für 4,8 Mrd 3 Anteilscheine ver-
nem Vormonatsergebnis von 10 12 Mrd 3. Da-
kaufen. Dabei standen die Offenen Immobi-
hinter steht eine fast gleich starke Zunahme
lienfonds (3,4 Mrd 3) sowie die Geldmarkt-
bei den Warenausfuhren und den Warenein-
fonds (1,9 Mrd 3), die den Sicherheitsbedürf-
fuhren. Die Exporte verzeichneten im Januar
nissen der Anleger anscheinend am ehesten
saisonbereinigt einen Anstieg um 3 % gegen-
entsprechen, ganz oben in der Gunst der An-
über Dezember, während die Importe mit
leger. Die Aktienfonds mussten in einem Um-
4 % zulegten. Im Dreimonatszeitraum No-
feld schwacher Börsenkurse für 0,6 Mrd 3
vember bis Januar zusammen genommen er-
Zertifikate
Ausländische
gibt sich bei den Ausfuhren dagegen ein
Fondsanteile wurden im Januar für 3,0 Mrd 3
leichter Rückgang um gut 12 % gegenüber
im Inland untergebracht, nach einem Rück-
dem entsprechenden Vorzeitraum; die Liefe-
gang im Vormonat. Das gesamte Mittelauf-
rungen ins Ausland waren im August und
kommen aus dem Verkauf von in- und aus-
September besonders kräftig ausgefallen. Die
ländischen Investmentzertifikaten belief sich
Wareneinfuhren nahmen im Dreimonatsver-
somit auf 15,9 Mrd 3 und lag damit geringfü-
gleich mit gut 12 % lediglich geringfügig zu.
zurücknehmen.
Außenhandel
gig über dem Vormonatswert (14,7 Mrd 3).
Bei den übrigen Leistungstransaktionen mit
dem Ausland hat sich das Defizit im Januar
Zahlungsbilanz
um 8,4 Mrd 3 gegenüber dem Vormonat auf
9,5 Mrd 3 ausgeweitet. Dies geht insbeson-
Leistungsbilanz
Die deutsche Leistungsbilanz schloss im
dere auf saisonbedingte Verschlechterungen
Januar 2003 mit einem Defizit von 1,3 Mrd 3,
in den Bilanzen der Dienstleistungen und der
nachdem sich im Vormonat noch ein Über-
Erwerbs- und Vermögenseinkommen zurück:
schuss von 6,3 Mrd 3 ergeben hatte. Dieser
Der Saldo der Dienstleistungsbilanz wies im
Umschwung war bedingt durch die kräftige
Januar ein Minus von 3,8 Mrd 3 auf, während
12
Dienstleistungsbilanz
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
sich im Dezember noch ein Überschuss von
0,4 Mrd 3 ergeben hatte, und in der Bilanz
Wichtige Posten der Zahlungsbilanz
Mrd 5
der Erwerbs- und Vermögenseinkommen betrug das Defizit 5,0 Mrd 3, nach einem Plus
von 0,1 Mrd 3 im Vormonat. Demgegenüber
nahmen die Netto-Ausgaben bei den laufenden Übertragungen um 1,0 Mrd 3 auf
0,8 Mrd 3 ab.
Wertpapierverkehr
Im Kapitalverkehr mit dem Ausland kam es
im Januar zu leichten Netto-Kapitalimporten
durch Portfoliotransaktionen, während bei
den Direktinvestitionen und im Kreditverkehr
per saldo die Mittelabflüsse überwogen. Bei
den grenzüberschreitenden Wertpapiertrans-
2002
Position
I. Leistungsbilanz
1. Außenhandel 1)
Ausfuhr (fob)
Einfuhr (cif)
Jan.
2003
Dez.
Jan.
50,1
40,0
50,8
42,5
53,5
44,5
Saldo
nachrichtlich:
Saisonbereinigte
Werte
Ausfuhr (fob)
Einfuhr (cif)
2. Ergänzungen zum Warenverkehr 2)
3. Dienstleistungen
Einnahmen
Ausgaben
+ 10,1
+ 8,3
+ 9,0
52,3
41,0
54,8
44,3
56,4
46,1
– 0,5
– 0,8
– 0,7
8,1
12,3
12,1
11,7
8,3
12,1
Saldo
4. Erwerbs- und Vermögenseinkommen (Saldo)
5. Laufende Übertragungen
Fremde Leistungen
Eigene Leistungen
– 4,2
+ 0,4
– 3,8
– 5,4
+ 0,1
– 5,0
4,8
4,1
1,4
3,2
4,1
4,9
+ 0,7
– 1,8
– 0,8
aktionen beliefen sich die Netto-Zuflüsse im
Saldo der Leistungsbilanz
+ 0,7
+ 6,3
– 1,3
Januar auf 0,8 Mrd 3 (nach – 10,2 Mrd 3 im
II. Vermögensübertragungen
(Saldo) 3)
+ 0,5
– 0,1
+ 0,4
Dezember). Ausschlaggebend für diese Entwicklung war der Wechsel ausländischer Anleger von der Verkäufer- auf die Käuferseite
bei inländischen Wertpapieren (3,5 Mrd 3,
nach – 10,4 Mrd 3 im Dezember). Ihre Nachfrage richtete sich dabei ausschließlich auf
zinstragende
Instrumente
(Rentenwerte:
4,2 Mrd 3; Geldmarktpapiere: 1,2 Mrd 3),
während sie ihre Bestände an Dividendenwerten (1,2 Mrd 3) und Investmentzertifikaten
(0,7 Mrd 3) per saldo abbauten. Aber auch
hiesige Sparer engagierten sich wieder vermehrt auf ausländischen Wertpapiermärkten
(2,7 Mrd 3), wobei sie den Schwerpunkt ihrer
Portfolioinvestitionen einmal mehr auf in Euro
denominierte Anleihen legten (6,1 Mrd 3).
Daneben erwarben sie noch Anteilscheine an
Investment- (0,7 Mrd 3) und Geldmarktfonds
(2,3 Mrd 3), während sie Aktien (3,8 Mrd 3),
Fremdwährungsanleihen (2,0 Mrd 3) und
Geldmarktpapiere (0,6 Mrd 3) per saldo veräußerten.
Saldo
III. Kapitalbilanz
(Netto-Kapitalexport: –)
Direktinvestitionen
Deutsche Anlagen im
Ausland
Ausländische Anlagen
im Inland
Wertpapiere
Deutsche Anlagen im
Ausland
darunter:
Aktien
Rentenwerte
Ausländische Anlagen
im Inland
darunter:
Aktien
Rentenwerte
Finanzderivate
Kreditverkehr
Kreditinstitute
darunter kurzfristig
Unternehmen und
Privatpersonen
Staat
Bundesbank
Sonstige Kapitalanlagen
Saldo der gesamten
Kapitalbilanz
+ 9,1
– 0,9
– 15,1
+ 5,9
– 3,1
– 16,6
+ 3,2
– 2,6
+ 2,2
– 10,2
+ 1,5
+ 0,8
– 12,6
+ 0,2
– 2,7
– 6,5
– 3,0
– 5,0
+ 1,9
+ 3,8
– 4,1
+ 10,0
– 10,4
+ 3,5
+ 1,7
+ 16,0
+ 1,1
+ 2,0
+ 30,5
+ 29,9
+ 0,5
– 3,9
+ 0,7
– 12,2
– 21,1
– 18,9
– 1,2
+ 4,2
– 0,2
– 0,6
+ 2,5
+ 10,2
– 11,9
– 0,4
– 16,2
– 0,3
+
–
+
–
–
–
+
–
8,7
0,9
0,9
0,1
9,3
0,6
6,9
0,2
+ 9,4
– 22,8
– 15,3
IV. Veränderung der Währungsreserven zu Transaktionswerten (Zunahme: –) 4)
– 1,7
+ 1,2
– 0,1
V. Saldo der statistisch nicht
aufgliederbaren Transaktionen (Restposten)
– 8,8
+ 15,4
+ 16,2
1 Spezialhandel nach der amtlichen Außenhandelsstatistik
(Quelle: Statistisches Bundesamt). — 2 Hauptsächlich Lagerverkehr auf inländische Rechnung und Absetzung der
Rückwaren. — 3 Einschl. Kauf/Verkauf von immateriellen
nichtproduzierten Vermögensgütern. — 4 Ohne SZR-Zuteilung und bewertungsbedingte Veränderungen.
Deutsche Bundesbank
13
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Direktinvestitionen
Im Bereich der Direktinvestitionen kam es im
2002 vor allem ihre ausländischen Bankgut-
Januar zu kräftigen Netto-Kapitalexporten
haben deutlich reduziert hatten. Die Disposi-
(15,1 Mrd 3). Inländische Eigner stellten dabei
tionen staatlicher Stellen führten ebenfalls zu
ihren im Ausland ansässigen Niederlassungen
Netto-Kapitalexporten (0,6 Mrd 3). Beim hei-
Investitionsmittel in Höhe von 16,6 Mrd 3
mischen Bankensektor, auf dessen Konten
zur Verfügung, und zwar fast ausschließ-
sich die übrigen erfassten Auslandszahlungen
lich in Form von Krediten (13,7 Mrd 3). Die
gleichsam als Reflex niederschlagen, kamen
in Deutschland ansässigen Töchter auslän-
hingegen netto gerechnet 9,4 Mrd 3 auf
discher Unternehmen hatten hingegen nur
(einschl. der dem Kreditverkehr zuzurechnen-
einen leichten Mittelzufluss zu verzeichnen
den Auslandsverbindlichkeiten der Bundes-
(1,5 Mrd 3).
bank, die im Wesentlichen auf Salden im Rahmen des Zahlungsverkehrssystems TARGET
Kreditverkehr
Auch im unverbrieften Kreditverkehr der
zurückgehen).
Nichtbanken überwogen die Mittelabflüsse
(netto 9,9 Mrd 3). Vor allem Unternehmen
Die Währungsreserven der Bundesbank sind
und Privatpersonen haben zu Jahresbeginn
im Januar zu Transaktionswerten gerechnet
wieder in größerem Umfang Gelder im Aus-
um 0,1 Mrd 3 gestiegen.
land angelegt (9,3 Mrd 3), nachdem sie Ende
14
Währungsreserven
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Der geldpolitische
Handlungsrahmen
des Eurosystems –
Erfahrungen und
Maßnahmen zur
Verbesserung seiner
Effizienz
Das
geldpolitische
Instrumentarium
des Eurosystems hat sich in den ersten
vier Jahren seines Einsatzes gut bewährt. Es ermöglichte dem Eurosystem,
sein operatives Ziel, den kurzfristigen
Geldmarktzins, wirksam zu steuern
und die geldpolitischen Absichten des
Eurosystems hinreichend präzise und
differenziert zu signalisieren. Gleichwohl hat das Eurosystem das geldpolitische Instrumentarium im Laufe des
Jahres 2002 einer eingehenden Effizienzanalyse unterzogen und operational-technische Verbesserungsvorschläge in einem öffentlichen Konsultationsverfahren zur Diskussion gestellt. Diese zielten in erster Linie
auf die Vermeidung „zinsspekulativer“
Unterbietungen bei den Hauptrefinanzierungsgeschäften und auf eine gewisse Konsolidierung des geldpolitischen Instrumentenkastens. Im Einzelnen wurden eine Flexibilisierung der
Mindestreserveperiode,
die
Verkür-
zung der Laufzeit der Hauptrefinanzierungsgeschäfte auf eine Woche und
die Aussetzung der längerfristigen
Refinanzierungsgeschäfte vorgeschlagen. Unter Berücksichtigung der zahlreichen Kommentare und Anregungen
der geldpolitischen Geschäftspartner
des Eurosystems und von Verbänden
beschloss der EZB-Rat im Januar 2003,
die ersten beiden Maßnahmen im ersten Quartal 2004 zu implementieren.
Von einer Aussetzung der längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte wurde
dagegen Abstand genommen.
15
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Funktionen der geldpolitischen
nen im Erfüllungsprofil der Institute abgefan-
Instrumente
gen werden können. Die Durchschnittserfüllung hat damit die Funktion, die Volatilität
Interdependenz
des Instrumentariums
Dem Eurosystem steht zur Umsetzung der
des Tagesgeldsatzes zu begrenzen und somit
Geldpolitik eine Vielzahl von Instrumenten
die Geldmarktentwicklung zu stabilisieren.
zur Verfügung. Dies ist nicht zuletzt darauf
Das Mindestreservesoll der Institute wird zum
zurückzuführen, dass zur Wahrung der Konti-
durchschnittlichen marginalen Zuteilungssatz
nuität beim Übergang in die Stufe 3 der EWU
der Hauptrefinanzierungsgeschäfte in der be-
entschieden wurde, bewährte Instrumente
treffenden Erfüllungsperiode verzinst, so dass
verschiedener Teilnehmerstaaten in den geld-
die Mindestreservepflicht als Kostenfaktor für
politischen
aufzuneh-
die Kreditinstitute praktisch nicht ins Gewicht
men. Gleichwohl stehen bestimmte Instru-
fällt. Überschussreserven bleiben jedoch un-
mente im Vordergrund, die miteinander in
verzinst, Untererfüllungen werden sanktio-
einem engen operationalen Zusammenhang
niert.
Instrumentenkasten
stehen und sich teilweise auch gegenseitig
bedingen. Entsprechend wurden im Konsulta-
Die mögliche Schwankungsbreite des Tages-
tionsverfahren die Ausgestaltungen der Min-
geldsatzes am Interbankenmarkt wird durch
destreserve, der regelmäßigen Offenmarktge-
die Zinssätze der beiden ständigen Fazilitäten
schäfte und der ständigen Fazilitäten als Ge-
begrenzt. Über die Einlagefazilität kann über-
samtpaket zur Diskussion gestellt.
schüssige Liquidität absorbiert und über die
Ständige
Fazilitäten
Spitzenrefinanzierungsfazilität kann zusätzliche
Mindestreserve
Die Verpflichtung zur Haltung von Mindest-
Übernachtliquidität – nur durch die nötigen
reserven, der alle Kreditinstitute des Euro-
Sicherheiten begrenzt – bereitgestellt werden.
Raums unterliegen, dient dazu, ein strukturelles Liquiditätsdefizit der Banken gegenüber
Während der EZB-Rat mit den Sätzen für die
dem Eurosystem zu erzeugen beziehungs-
ständigen Fazilitäten Signale über die gene-
weise zu vergrößern. Dadurch wird sicherge-
relle Ausrichtung der Geldpolitik gibt, werden
stellt, dass die Kreditinstitute in adäquatem
über die regelmäßigen Offenmarktgeschäfte
Umfang auf die Refinanzierung beim Eurosys-
(Haupt- und längerfristige Refinanzierungs-
tem angewiesen sind und dass ihre Nachfrage
geschäfte) die jeweils aktuellen Zins- und
nach Zentralbankguthaben stabilisiert wird.
Liquiditätsbedingungen am Geldmarkt, ins-
Dies wiederum bildet die Basis für eine effi-
besondere die Entwicklung des Tagesgeldsat-
ziente Geldmarktsteuerung über regelmä-
zes, gesteuert. Der Refinanzierungsbedarf der
ßige, liquiditätsbereitstellende Offenmarkt-
Kreditinstitute richtet sich neben der Mindest-
geschäfte. Die Institute müssen ihre Mindest-
reserve nach der Entwicklung der so genann-
reservepflicht nur im Durchschnitt einer mehr-
ten liquiditätsbestimmenden Marktfaktoren
wöchigen
Mindestreserveerfüllungsperiode
(wie z. B. dem Banknotenumlauf, den Netto-
einhalten, so dass die täglichen Liquiditäts-
Währungsreserven des Eurosystems und den
schwankungen am Geldmarkt durch Variatio-
Einlagen öffentlicher Haushalte bei den natio-
16
Offenmarktgeschäfte
Deutsche
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Monatsbericht
März 2003
nalen Zentralbanken). Über die regelmäßigen
Basistender dient nicht dazu, geldpolitische
Refinanzierungsoperationen hinaus stehen
Signale zu geben. Entsprechend wird das Zu-
dem Eurosystem eine Reihe weiterer Offen-
teilungsvolumen dem Markt vorab bekannt
marktgeschäfte zur Verfügung, die ad hoc
gemacht, und das Eurosystem agiert als reiner
vor allem zur kurzfristigen Liquiditätssteue-
„Zinsnehmer“. Über diese Geschäftsart sollte
rung beziehungsweise Zinsbeeinflussung ein-
insbesondere kleineren, weniger geldmarkt-
gesetzt werden können.
aktiven Kreditinstituten eine längerfristige
Basisrefinanzierung direkt bei der Notenbank
Hauptrefinanzierungsgeschäfte
Die Hauptrefinanzierungsgeschäfte stehen im
ermöglicht werden, worin sich insoweit ein
Vordergrund des operationalen, geldpoliti-
Element des früheren, traditionellen Redis-
schen Ansatzes des Eurosystems. Der EZB-Rat
kontkredits der Bundesbank spiegelt. Das
setzt über Variationen des Mindestbietungs-
Zuteilungsvolumen für die längerfristigen Re-
satzes (Zinstender) beziehungsweise des Fest-
finanzierungsgeschäfte wird in der Regel für
zinssatzes (Mengentender) für Hauptrefinan-
ein Jahr im Voraus entsprechend der Entwick-
zierungsgeschäfte Signale bezüglich seines
lung des Liquiditätsbedarfs so festgesetzt,
geldpolitischen Kurses und steuert die Bedin-
dass dem Eurosystem für die Hauptrefinanzie-
gungen am kurzen Ende des Geldmarkts,
rungsgeschäfte ausreichend Manövriermasse
dem
verbleibt.
Ausgangspunkt des
Transmissionsprozesses.
geldpolitischen
Über
die
Haupt-
refinanzierungsgeschäfte wird der größte Teil
des Refinanzierungsbedarfs gedeckt. Sie wer-
Effizienz der geldpolitischen Instrumente
den in wöchentlichem Rhythmus mit einer
Laufzeit von zwei Wochen angeboten, so
Der geldpolitische Handlungsrahmen des
dass zu jedem Zeitpunkt jeweils zwei, sich
Eurosystems hat sich in der Vergangenheit als
überlappende
aus-
voll funktionsfähig erwiesen: Das Eurosystem
stehen. Die Hauptrefinanzierungsgeschäfte
konnte die intendierten geldpolitischen Sig-
werden von den nationalen Zentralbanken
nale umgehend den Märkten übermitteln; die
des Eurosystems in einem dezentralisierten
Volatilität des Tagesgeldsatzes konnte trotz
Versteigerungsverfahren (Tender) nach ein-
geringer Interventionsfrequenz am Geld-
heitlichen Kriterien durchgeführt. Die Zu-
markt niedrig gehalten werden; in der Regel
teilungsentscheidung für das Eurosystem ins-
wurde der Ausgleich des Liquiditätsbedarfs
gesamt trifft das Direktorium der EZB im Ein-
und damit die Stabilisierung der Geldmarkt-
klang mit der im EZB-Rat beschlossenen geld-
entwicklung allein durch den wöchentlichen
politischen Ausrichtung.
Einsatz der Hauptrefinanzierungsgeschäfte
Haupttendergeschäfte
erreicht, der Rückgriff auf die ständigen FaziliLängerfristige
Refinanzierungsgeschäfte
Die längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte
täten blieb letztlich gering, und Feinsteue-
werden einmal monatlich als Zinstender ohne
rungsoperationen wurden nur sehr selten ge-
Mindestbietungssatz mit einer Laufzeit von
nutzt. Schließlich trug auch der grenzüber-
rund drei Monaten ausgeschrieben. Dieser
schreitende Liquiditätsausgleich unter den
17
Erfahrungen
seit Beginn der
Währungsunion ...
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
letzten Tenderzuteilung der Periode noch grö-
Überschussreserven
in der EWU
ßere Risiken für die Liquiditäts- und Zinsentwicklung bis zum Reserveultimo verblieben.
Mio 5
Dieses Problem entschärfte sich ab Juli 2002
1400
etwas, weil seither der größere Teil der Steuerabführungen an das italienische Staatskas-
1300
Mindestreserveperiode
endete an einem
Wochenende
1200
senkonto bei der Banca d’Italia in der Regel
bereits vor dem 23. eines Monats erfolgt.
1100
Außerdem entstehen den Kreditinstituten
1000
Kosten, wenn der Reserveultimo auf ein
900
Wochenende oder auf einen TARGET-Feier-
Jahresdurchschnitt
800
tag fällt. Aus Sicherheitsüberlegungen und
700
insbesondere um eine mit Sanktionen belegte
Untererfüllung auszuschließen, sind die Insti-
600
tute geneigt, am letzten Geschäftstag einer
500
Reserveperiode höhere als die unbedingt not-
400
wendigen Guthaben bei den nationalen No1999
2000
2001
2002
2003
Deutsche Bundesbank
tenbanken zu halten. Dies führt zu höheren,
generell unverzinsten Überschussreserven als
bei einem Reserveultimo an einem Geschäfts-
Banken dazu bei, dass die Geldmarktzinsno-
tag. Aber auch wenn die Erfüllungsperiode
tierungen an den europäischen Finanzplätzen
an einem geschäftsfreien Tag beginnt, kann
praktisch identisch sind, so dass man von
sich das Reservemanagement der Banken ver-
einem gut integrierten europäischen Geld-
teuern. In diesem Fall wird die Inanspruch-
markt sprechen kann.
nahme der ständigen Fazilitäten, die sich auf
das Ende der Erfüllungsperioden konzentriert,
... mit der
Mindestreserve ...
Gleichwohl wurde deutlich, dass das Instru-
auf die neue Erfüllungsperiode übertragen.
mentarium nicht unter jeder Bedingung völlig
Bei Rückgriff auf die Spitzenrefinanzierungs-
friktionslos funktionierte und insofern Raum
fazilität wird die neue Periode vergleichsweise
für Effizienzsteigerungen bot. So erwies sich
teuer anfinanziert. Gelder, die am Reserve-
die Lage der Mindestreserveperiode, die vom
ultimo in die Einlagefazilität gelegt und damit
24. eines Monats bis zum 23. des Folgemo-
der Reserveerfüllung entzogen wurden, müs-
nats reicht, gelegentlich als problematisch.
sen in der neuen Periode in der Regel teurer
Der italienische Steuertermin, der mit großen
bei der Zentralbank oder am Geldmarkt wie-
und
derbeschafft werden.
nur
schwer
zu
prognostizierenden
Schwankungen der Einlagen öffentlicher
Haushalte bei der Banca d’Italia einhergeht,
In den Jahren 1999 bis 2002 wurden durch-
fiel systematisch auf den letzten Tag der Min-
schnittlich knapp drei Viertel des Liquiditätsbe-
destreserveperiode, so dass auch nach der
darfs des Bankensystems über Hauptrefinan-
18
... mit den
Hauptrefinanzierungsgeschäften
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
zierungsgeschäfte gedeckt (rd. 149 Mrd 3),
Ausstehendes Volumen der
Haupt- und längerfristigen
Refinanzierungsgeschäfte
die längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte
trugen mit durchschnittlich rund 54 Mrd 3 gut
ein Viertel zur Deckung des Liquiditätsdefizits
Mindestreserveperioden-Durchschnitte
Mrd 5
bei. Damit war das Volumen der Haupttender
– wie beabsichtigt – stets ausreichend groß,
240
um auch größere ¾nderungen im Liquiditätsbedarf der Banken zeitnah auszugleichen. Die
Anzahl der Bieter in den Hauptrefinanzie-
200
160
rungsgeschäften hat sich seit Beginn der Währungsunion deutlich von 777 im Jahresdurchschnitt 1999 auf durchschnittlich 307 Kredit-
120
Hauptrefinanzierungsgeschäfte
80
institute im Jahr 2002 verringert. Diese Entwicklung ist zum einen im Zusammenhang
40
Längerfristige
Refinanzierungsgeschäfte
mit den generellen Konsolidierungstendenzen
im Bankgewerbe und der damit verbundenen
Zentralisierung des Liquiditätsmanagements
zu sehen, zum anderen erwies sich die Beteiligung an den Hauptrefinanzierungsgeschäften
0
%
nachrichtlich:
Anteil der längerfristigen
Refinanzierungsgeschäfte
an den gesamten regulären
Offenmarktoperationen
40
35
auch als abhängig vom Tenderverfahren und
den im Markt vorherrschenden Zinserwartun-
30
gen. So zeigte sich ab Mitte 2000 mit dem
25
Übergang vom Mengen- zum Zinstender ein
besonders ausgeprägter Rückgang bei der
Tenderbeteiligung, als sich insbesondere klei-
Jahresdurchschnitt
20
nere, risikoaverse Kreditinstitute aus den Ten-
15
dergeschäften zurückzogen (siehe Schaubild
auf S. 20). Das rückläufige Bieterinteresse ist
auf die mit dem Zinstender verbundenen er-
1999
2000
2001
2002
2003
Deutsche Bundesbank
höhten Anforderungen an eine marktnahe
Die aus Sicht des Eurosystems und der Markt-
und geschäftspolitisch adäquate Gebotsent-
teilnehmer bislang wichtigste Modifikation
scheidung zu sehen. Auch Zinssenkungserwar-
beim Einsatz des Instrumentariums war der
tungen, die seit dem Frühjahr 2001 vermehrt
Wechsel vom Mengentender zum Zinsten-
auftraten, könnten zu einem eher nachlassen-
der mit Mindestbietungssatz bei den Haupt-
den Bieterinteresse geführt haben. Gleichwohl
refinanzierungsgeschäften im Juni 2000. Der
blieb ein hoher Wettbewerbsgrad bei den
Festzinstender hatte für die Geldpolitik zwar
Tendergeschäften gewahrt, und es gibt keiner-
den Vorteil, eine äußerst signalstarke und wir-
lei Anzeichen für oligopolistische Strukturen.
kungsvolle Orientierungsmarke für den Geldmarkt setzen zu können. Er bedeutete jedoch
19
Überbietungen
beim Mengentender und
Übergang zum
Zinstender
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Portefeuilles an Schuldtiteln, die zur Besiche-
Anzahl der Bieter bei
Haupt- und längerfristigen
Refinanzierungsgeschäften
rung der Notenbankkredite erforderlich sind,
und bei der Umverteilung der Zentralbankliquidität auf dem Interbankengeldmarkt im
Anschluss an die Tenderzuteilung gestellt. Bei
Hauptrefinanzierungsgeschäfte
1000
900
Mengentender
sehr hohen Überbietungen ist es für das ein-
Zinstender (ab 28.6.2000)
zelne Institut kaum möglich, seine voraus-
800
sichtliche
Zuteilungsmenge
abzuschätzen,
700
denn bereits geringe, nicht vorhersehbare
Veränderungen des Repartierungssatzes be-
600
wirken große Veränderungen der (bankindivi-
500
duellen) Zuteilung.
400
Nach dem Übergang zum Zinstender mit
300
Mindestbietungssatz trat erstmals im Februar
200
100
2001 in einem Umfeld starker Zinssenkungs-
längerfristige
Refinanzierungsgeschäfte
1999
2000
2001
erwartungen das Phänomen des „Unterbie2002
2003
Deutsche Bundesbank
tens“ auf. In Erwartung einer Zinssenkung
noch innerhalb der laufenden Reserveperiode
hielten sich die Kreditinstitute bei den Gebo-
auch, dass die Geschäftspartner relativ risiko-
ten im Hauptrefinanzierungsgeschäft so stark
los hohe Beträge bieten konnten, da die EZB
zurück, dass das gesamte Bietungsvolumen
zur Stabilisierung des Geldmarkts die Zutei-
nicht ausreichte, den aus liquiditätspolitischer
lungsmenge stets am Liquiditätsbedarf aus-
Sicht angemessenen Betrag zuzuteilen. Das
gerichtet hat. Im Frühjahr 2000 hatten sich
Eurosystem hat sich bisher bei spekulativ
zudem die Zinssteigerungserwartungen der
bedingten Unterbietungen dazu entschieden,
Marktteilnehmer auf breiter Basis verfestigt,
die – auf Grund der kurzzeitig dann unzu-
so dass es bei den unverändert als Mengen-
reichenden Liquiditätsausstattung des Mark-
tender ausgeschriebenen Hauptrefinanzie-
tes – vorübergehend erhöhte Volatilität der
rungsgeschäften zu massiven Überbietungen
Geldmarktzinsen hinzunehmen und den ver-
kam. Die Repartierungsquote sank schließlich
bliebenen Liquiditätsbedarf erst in dem (den)
unter 1 %. Durch den Übergang zum Zinsten-
noch anstehenden Haupttender(n) der lau-
der konnten die Anreize zu spekulativen
fenden Reserveperiode zumindest teilweise
Überbietungen wirkungsvoll eliminiert wer-
zu decken. Hierdurch wurde den Geschäfts-
den. Aus rein „technischer“ Sicht des Liquidi-
partnern signalisiert, dass sie auch das Kos-
tätsmanagements waren die spekulativen
tenrisiko ihres spekulativen Verhaltens zu tra-
Überbietungen weitgehend unproblematisch;
gen haben. Zwar blieb die erhöhte Volatilität
sie haben jedoch erhöhte Anforderungen an
auf das sehr kurze Ende des Geldmarkts be-
das Bankensystem beim Management ihres
grenzt, gleichwohl kann auch dies die Signali-
20
Unterbietungen
beim
Zinstender
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Abstand zwischen marginalem Zuteilungs- und Mindestbietungssatz
%Punkte
Erhöhung des
Mindestbietungssatzes
Senkung des
Mindestbietungssatzes
0,45
0,40
0,35
0,30
0,25
0,20
0,15
0,10
0,05
0
J
J
A S O N D
J
F M A M J
2000
J
A S O N D
J
F M A M J
2001
J
A S O N D
2002
J
F M
2003
Deutsche Bundesbank
sierung des aktuellen geldpolitischen Kurses
Ein Nebeneffekt von Unterbietungen ist
beeinträchtigen. Vor diesem Hintergrund hat
das Auseinanderlaufen der Volumina der bei-
der EZB-Rat im November 2001 entschieden,
den ausstehenden Hauptrefinanzierungsge-
über den geldpolitischen Kurs normalerweise
schäfte; dies kann aus technisch-operationa-
nur noch auf seiner ersten Sitzung im Monat
ler Sicht zu Problemen führen. Die vereinzelt
zu beschließen. Hierdurch wurden die Gele-
zur Wiederangleichung der Tendervolumina
genheiten für zinsspekulativ bedingte Unter-
zeitgleich mit dem 2-Wochen-Tender durch-
bietungen mit sich anschließenden Verwer-
geführten
fungen am Tagesgeldmarkt erheblich redu-
Operationen) gelten seit April 2002 auch for-
ziert. Insgesamt betrachtet konnte das Euro-
mal als Hauptrefinanzierungsgeschäfte und
system auch durch den Zinstender mit Min-
gehen somit in die Berechnung der Mindest-
destbietungssatz ein wirkungsvolles geldpoli-
reserve-Verzinsung ein.
7-Tage-Geschäfte
Tender-Splitting
(Tendersplit-
tisches Signal setzen, lag doch der marginale
und auch der gewichtete Zuteilungssatz in
Seit Beginn der Währungsunion ist auch bei
der Regel eng an der Orientierungsmarke des
den längerfristigen Refinanzierungsgeschäf-
Eurosystems. Größere Abweichungen be-
ten ein Rückgang der Bieterbeteiligung zu
schränkten sich auf Perioden ausgeprägter
verzeichnen, der jedoch weniger ausgeprägt
Zinsänderungserwartungen.
ist als bei den Haupttendern (siehe Schaubild
auf S. 20). Nahmen 1999 durchschnittlich
21
Erfahrungen
mit den
längerfristigen
Refinanzierungsgeschäften
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
ihren kontinuierlich hohen Zuteilungsanteilen
Anteil der BundesbankGeschäftspartner an
Offenmarktgeschäften
widerspiegelt.
Mindestreserveperioden-Durchschnitte
%
Im Hinblick auf die Zinsgebote ergibt ein Vergleich des marginalen Zuteilungssatzes der
80
längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte mit
75
Anteil an längerfristigen
Refinanzierungsgeschäften
dem 3-Monats-EONIA-Swapsatz, dass sich
70
die Kreditinstitute bei der Basisrefinanzierung
relativ teuer mit Liquidität eindecken. Wäh-
65
-
60
Jahresdurchschnitt
rend der Spread zwischen dem marginalen
Zuteilungssatz beim Haupttender und dem
55
2-Wochen-EONIA-Swapsatz im Zeitraum zwi-
50
schen April 2001 und Februar 2003 im
45
Durchschnitt relativ stabil bei null lag, beläuft
40
sich der entsprechende Spread bei den län-
Anteil an Hauptrefinanzierungsgeschäften
35
gerfristigen Refinanzierungsgeschäften auf
durchschnittlich 2 12 Basispunkte. Außerdem
1999
2000
2001
2002
2003
- = Tender per 27.2.2003.
Deutsche Bundesbank
ist seit dem zweiten Halbjahr 2002 tendenziell eine leichte Ausweitung des Spreads im
Dreimonatsbereich zu beobachten, die je-
noch etwas mehr als 300 Kreditinstitute am
doch zumindest teilweise auf ein saison-
Basistender teil, so betrug die durchschnitt-
typisches Bietungsverhalten im Zusammen-
liche Teilnehmerzahl 2002 nur noch 186 Insti-
hang mit den Jahresultimodispositionen der
tute. Das Verhältnis von gebotenem Volumen
Kreditinstitute zurückzuführen ist. Diese Be-
und Zuteilungsbetrag pro Auktion hat sich seit
obachtungen könnten insgesamt als Hinweis
Mitte 2000 (ähnlich wie das entsprechende
darauf gesehen werden, dass die Bereitstel-
Verhältnis beim Haupttender) jedoch nicht auf-
lung längerfristiger Liquidität für die Kredit-
fällig verändert. Es liegt bei durchschnittlich
institute einen in jüngster Vergangenheit zu-
knapp zwei (beim Haupttender geringfügig
nehmenden Stellenwert hat. Vor dem Hinter-
niedriger). Der Kreis der Banken, die sich regel-
grund der begrenzten Geldmarktliquidität für
mäßig am langen Tender beteiligen, ist äußerst
längerfristige Mittel liegt diese Bewertung
heterogen, eine besonders starke Teilnahme
nahe. Von Vorteil waren die längerfristigen
kleinerer Kreditinstitute, also der eigentlichen
Refinanzierungsgeschäfte auch im Zusam-
Zielgruppe, konnte bis jetzt nicht beobachtet
menhang mit der Liquiditätsvorsorge für den
werden. Deutsche Kreditinstitute zählen seit
Jahrtausendwechsel, als ihre Ankaufsbeträge
Beginn der Währungsunion zu den aktivsten
vorübergehend aufgestockt wurden und so
Bietern in den längerfristigen Refinanzierungs-
ein größeres Volumen an liquiditätsmäßiger
geschäften, was sich insbesondere auch in
Grundversorgung
über
die
Jahrtausend-
wende zur Verfügung stand. Dies wirkte sta-
22
Basistender
vergleichsweise
teuer
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
bilisierend auf die Bankendispositionen und
zeit der Hauptrefinanzierungsgeschäfte
beugte einer befürchteten Liquiditätsver-
auf eine Woche verkürzt werden.
knappung vor.
– Außerdem wurde vorgeschlagen, die längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte ausÖffentliches Konsultationsverfahren
zusetzen, weil sich gezeigt habe, dass die
ursprünglich angepeilte Zielgruppe, näm-
Vorschläge zur
Verbesserung
der Effizienz
des geldpolitischen Handlungsrahmens
Angestoßen durch die skizzierte Unterbie-
lich kleinere, nicht geldmarktaktive Insti-
tungsproblematik bei den Hauptrefinanzie-
tute, nicht erreicht wurde.
rungsgeschäften wurde der geldpolitische
Handlungsrahmen des Eurosystems im ver-
Durch die zeitliche ¾nderung der Mindest-
gangenen Jahr einer detaillierten Überprü-
reserve-Erfüllungsperiode würde sichergestellt,
fung unterzogen. Im Ergebnis formulierte der
dass die Erfüllungsperiode immer an einem
EZB-Rat mögliche Maßnahmen, die geeignet
TARGET-Geschäftstag beginnt, Inanspruch-
erschienen, die identifizierten Ineffizienzen zu
nahmen der ständigen Fazilitäten am Reserve-
beseitigen, und forderte im Herbst 2002 die
ultimo mithin nicht länger in die neue Erfül-
Kreditinstitute, Bankenverbände und Finanz-
lungsperiode überhängen können. Darüber
marktvereinigungen im Euro-Raum in einem
hinaus würde die Erfüllungsperiode in der
öffentlichen Konsultationsverfahren auf, zu
Regel an einem TARGET-Geschäftstag enden,
den angedachten operational-technischen
die abschließende Feinadjustierung der Reser-
¾nderungen Stellung zu nehmen. Im Einzel-
veerfüllung mithin nicht mehr erschwert wer-
nen wurden folgende ¾nderungen zur Dis-
den. Weiterhin wäre eine ¾nderung der
kussion gestellt:
Notenbankzinsen innerhalb einer Erfüllungsperiode in der Regel ausgeschlossen, wodurch
– Die Mindestreserveperiode solle mit der
sich die Wahrscheinlichkeit von zinsspekulativ
monatlichen geldpolitischen Sitzung des
bedingten Über- oder Unterbietungen verrin-
EZB-Rats synchronisiert werden und dem-
gert. Durch die gleichzeitige Verkürzung der
entsprechend jeweils am Gutschriftstag
Laufzeit der Haupttender auf eine Woche
des Hauptrefinanzierungsgeschäfts begin-
dürfte erreicht werden, dass Zinsänderungs-
nen, das auf die erste EZB-Ratssitzung im
erwartungen sich überhaupt nicht mehr auf
Monat folgt. Die Anpassung der Zinssätze
das Bietungsverhalten der Geschäftspartner
der ständigen Fazilitäten würde dann
innerhalb einer Erfüllungsperiode auswirken.
ebenfalls mit dem Beginn der Mindestreserveperiode synchronisiert werden.
Die Durchführung des öffentlichen Konsultationsverfahrens wurde von den Marktteilneh-
– Um ein Überlappen der Hauptrefinanzie-
mern einhellig begrüßt und insbesondere
rungsgeschäfte in die folgende Mindestre-
unter Transparenzgesichtpunkten positiv be-
serveperiode zu verhindern, solle die Lauf-
wertet. Die zahlreichen Antworten, die bei
der EZB und den nationalen Zentralbanken
23
Reaktionen auf
öffentliches
Konsultationsverfahren ...
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Änderung der Reserveperiode und der Haupttenderlaufzeit *)
Status quo
geldpolitischer EZBR
(mit Zinsänderung)
geldpolitischer EZBR
(ohne Zinsänderung)
MR-Periode
24.11. - 23.12.2002
1. Haupttender 1)
MR-Periode
24.12.2002 - 23.1.2003
2. Haupttender 1)
2)
3)
neues Verfahren
2) 3)
MR-Periode
11.12.2002 - 14.1.2003
Haupttender 4)
-
-
5)
Do Fr Sa So Mo Di Mi
5)
Do Fr Sa So Mo Di Mi
22 23 24 25 26 27 28 29 30 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
November
Dezember
2002
Januar
2003
* Status quo und neues Verfahren beispielhaft dargestellt anhand der Kalenderkonstellation November 2002
bis Januar 2003. — 1 Laufzeit zwei Wochen. — 2 Zinsanpassung der ständigen Fazilitäten. — 3 Anpassung des
Mindestbietungssatzes. — 4 Laufzeit eine Woche. — 5 Gutschrift des ersten Haupttenders nach geldpolitischer EZBR-Sitzung; gleichzeitig Beginn der Mindestreserve-Periode.
Deutsche Bundesbank
eingingen, vermittelten ein detailliertes und
reserveperiode. Dabei divergierten die An-
differenziertes Bild der Ansichten und Präfe-
sichten über die Vorteilhaftigkeit der Vermei-
renzen der Kreditinstitute und Verbände. Es
dung von Unterbietungen. Spekulative Unter-
wurde zudem deutlich, dass auch aus Sicht
bietungen und die damit verbundenen Volati-
des Finanzsektors trotz der vom EZB-Rat fest-
litäten am Tagesgeldmarkt wurden von grö-
gestellten Verbesserungsmöglichkeiten beim
ßeren, geldmarktaktiven Instituten eher posi-
geldpolitischen Instrumentarium die geldpoli-
tiv eingeschätzt, da sie schließlich auch Er-
tische Transmission und die Funktionsweise
tragschancen eröffneten. Außerdem seien
des Geldmarkts durch die vereinzelt aufgetre-
Unterbietungen, im Vergleich zur Nutzung
tenen Über- und Unterbietungen nicht ernst-
derivativer Geldmarktinstrumente, eine weni-
haft behindert wurden.
ger effiziente und professionelle Art der Spekulation auf Zinsentscheidungen des EZB-
... in Bezug
auf die Flexibilisierung der
Mindestreserveperiode ...
Die überwiegende Mehrheit der konsultierten
Rats. Für kleinere Institute standen die Vor-
Institute des Euro-Raums sprach sich für die
teile einer verringerten Zinsvolatilität auf dem
zeitliche Veränderung der Mindestreserveer-
Tagesgeldmarkt im Vordergrund, da dies ihre
füllungsperiode aus. Auch die deutschen Ins-
Dispositionssicherheit erhöht. Für die insge-
titute und Bankenverbände, die sich an der
samt positive Bewertung des Vorschlags,
Konsultation beteiligt hatten, signalisierten
auch durch deutsche Institute, scheinen viel-
Zustimmung zur Flexibilisierung der Mindest-
mehr die erwarteten Kosteneinsparungen
24
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
entscheidend gewesen zu sein, die darauf
Der Vorschlag, die Laufzeit der Hauptrefinan-
beruhen, dass der Beginn und in der Regel
zierungsgeschäfte als komplementäre Maß-
auch das Ende der Mindestreserveperiode
nahme zur Flexibilisierung der Mindestre-
nicht mehr auf Wochenenden beziehungs-
serveperiode auf eine Woche zu verkürzen,
weise TARGET-Feiertage fallen. Die über-
wurde von den Banken des Euro-Raums mit
wiegende Mehrheit der antwortenden Kredit-
verhaltener Zustimmung aufgenommen. Von
institute gab an, dass man keine größeren
der Mehrheit der Institute wurde die Verkür-
technischen Probleme beim Übergang auf
zung der Haupttenderlaufzeit als eine folge-
Mindestreserveperioden mit variabler Länge
richtige Ergänzungsmaßnahme zur Flexibili-
befürchte, jedoch wurde dem Eurosystem die
sierung der Mindestreserveperiode gesehen,
frühzeitige
„Mindest-
die hilft, zinsspekulative Unterbietungen in
reservekalenders“ (in Analogie zum Tender-
Zukunft zu verhindern. Die gleichzeitig vorge-
kalender) nahe gelegt.
brachten Bedenken der Kreditinstitute kon-
Publikation
eines
zentrierten sich insbesondere auf die mit der
... auf die
Zeitspanne
zwischen
Beschluss und
Wirksamwerden von Zinsänderungen ...
Kritisch wurde die lange Zeitspanne zwischen
Abkehr von überlappenden Hauptrefinanzie-
dem Beschluss und dem Wirksamwerden
rungsgeschäften
einer Zinsentscheidung gesehen. Der sechstä-
lichen operationalen Risiken und die erhöhten
gige Zeitraum zwischen der EZB-Ratssitzung
liquiditätsdispositiven Unwägbarkeiten der
am Donnerstag und dem Beginn der neuen
Kreditinstitute. Käme es beim Eurosystem
Reserveperiode am darauf folgenden Mitt-
oder einzelnen Bieteradressen im Laufe der
woch wurde vereinzelt als ungewöhnlich lang
Tenderprozeduren zu größeren technischen
empfunden, zumal auch ¾nderungen der
Problemen, so stünde ein deutlich größerer
Zinssätze der ständigen Fazilitäten erst mit
Teil des gesamten Refinanzierungsvolumens
der Valutierung des ersten Hauptrefinanzie-
zur Disposition als bei zwei sich überlappen-
rungsgeschäfts nach der geldpolitischen Rats-
den Geschäften. Darüber hinaus wurde die
sitzung wirksam werden. Zudem wurde mit
Sorge artikuliert, dass bei nur einem ausste-
Blick auf das Liquiditätsmanagement des
henden und folglich vollständig zu revolvie-
Eurosystems bemerkt, dass der letzte Haupt-
renden Hauptrefinanzierungsgeschäft die Ins-
tender in einer Mindestreserveperiode immer
titute dazu neigen könnten, preistreibende
bereits sechs Tage vor dem Reserveultimo
Sicherheitsgebote abzugeben, um bei der Zu-
abgewickelt werde. Angesichts der mit der
teilung nicht zu knapp bedient zu werden
Länge des Prognosezeitraums sich tendenziell
oder gar leer auszugehen. Dies könnte zu
verschlechternden Qualität der Liquiditäts-
einem „strukturellen“ Anstieg der margina-
vorausschätzungen wurde das erhöhte Risiko
len und auch gewichteten Zuteilungssätze
suboptimaler Zuteilungen beim Haupttender
führen und die Refinanzierung insgesamt ver-
gesehen, mit der Gefahr systematisch volati-
teuern. Beim Übergang zu einem einzigen
lerer Geldmarktzinsen zum Ende der Reserve-
einwöchigen
periode.
sei darüber hinaus zu bedenken, dass für ein
einhergehenden
zusätz-
Hauptrefinanzierungsgeschäft
nicht zum Zuge gekommenes Institut – we-
25
... auf die
Verkürzung der
Laufzeit der
Hauptrefinanzierungsgeschäfte ...
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
gen der dann höheren über den Markt zu be-
Notenbank verwendet werden kann; zudem
schaffenden Volumina – die Ausnutzung von
seien auch hier längere Laufzeiten wenig
Geldmarktlinien zusätzlich an Relevanz ge-
liquide. Der Basistender biete somit den
winnen könnte. Als ein möglicher Ausgleich
Banken die Möglichkeit, eine breitere, nach
für die Verkürzung der Haupttenderlaufzeit
Laufzeiten diversifizierte Refinanzierungsbasis
wurde von verschiedenen Marktteilnehmern
aufzubauen, und stelle daher ein wichtiges,
die Einführung eines „Erfüllungsperiodenten-
verstetigendes Element in ihrem Liquiditäts-
ders“ vorgeschlagen, über den einmal im
management dar.
Monat Basisliquidität für die Dauer einer Reserveperiode zur Verfügung gestellt werden
Als Gegengewicht zur geplanten Verkürzung
könnte.
der Laufzeit der Hauptrefinanzierungsge-
Wunsch nach
BasistenderAufstockung
schäfte wurde von den Kreditinstituten häu... und die
Aussetzung der
längerfristigen
Refinanzierungsgeschäfte
Neben den deutschen Instituten, die sich tra-
fig der Wunsch nach einer Volumensaufsto-
ditionell stark bei der Basisrefinanzierung en-
ckung bei der Basisrefinanzierung artikuliert.
gagieren, lehnten nahezu auch alle anderen
Dies könne einer Verringerung der durch-
Kreditinstitute, die sich am Konsultationsver-
schnittlichen Laufzeit der Refinanzierung ent-
fahren beteiligt hatten, eine Aussetzung der
gegenwirken. Insbesondere könne eine volu-
längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte ab.
mensmäßige Aufstockung der längerfristigen
Die Basisrefinanzierung spiele eine wichtige
Refinanzierungsgeschäfte die höheren opera-
Rolle für die Institute zur Erreichung einer
tiven und dispositiven Risiken auf Grund der
ausgewogenen Fristenstruktur ihrer Refinan-
vorgesehenen nur noch einwöchigen, sich
zierung. Außerdem wurde die Bedeutung des
nicht mehr überlappenden Haupttender ab-
Basistenders im Rahmen einer vorausschau-
mildern.
enden Liquiditätsplanung betont, welche
unter anderem in den BIZ-Empfehlungen
„Sound practices for managing liquidity in
Entscheidung des EZB-Rats
banking organisations“ gefordert wird.
Der EZB-Rat hat in seiner Sitzung am
Breite Zustimmung zum
Basistender
auf Grund
mangelnder
Alternativen
am Interbankenmarkt
Geldmarktge-
23. Januar 2003 beschlossen, die Mindestre-
schäfte, aber auch der Interbanken-Repo-
serveperiode wie vorgeschlagen zu flexibilisie-
markt, wurden von den meisten Kreditinstitu-
ren und mit der monatlichen geldpolitischen
ten nicht als vollwertige Substitute für die län-
Sitzung des EZB-Rats zu synchronisieren.
gerfristige Zentralbankrefinanzierung ange-
¾nderungen der Zinssätze der ständigen Fazi-
sehen. Der Bereich der längerfristigen, unbe-
litäten werden ebenfalls mit dem Beginn der
Unbesicherte
längerfristige
sicherten Geldmarktkredite habe von jeher
nicht die nötige Tiefe an Liquidität. Der Kreis
der für ein General-Collateral-Repogeschäft 1)
nutzbaren Sicherheiten sei ein anderer als
derjenige, der für die Refinanzierung bei der
26
1 Während ein Special-Collateral-Repogeschäft abgeschlossen wird, um ein bestimmtes Wertpapier zu erlangen, steht beim General-Collateral-Repogeschäft die Liquiditätsbeschaffung im Vordergrund. Daher wird für ein
General-Collateral-Repogeschäft ein relativ breiter Kreis
von Sicherheiten (insbesondere EWU-Staatstitel) akzeptiert.
¾nderungen
im ersten
Quartal 2004
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Mindestreserveperiode wirksam. Die Laufzeit
ersten Quartal 2004 umgesetzt. Dadurch ist
der Hauptrefinanzierungsgeschäfte wird auf
sichergestellt, dass dem Eurosystem und sei-
eine Woche verkürzt. In Anbetracht des gro-
nen Geschäftspartnern ausreichend Zeit ver-
ßen Rückhalts für die Beibehaltung der län-
bleibt, die durch die Flexibilisierung der Min-
gerfristigen Refinanzierungsgeschäfte wurde
destreserveperiode und der Laufzeitverkür-
von der Aussetzung der längerfristigen Re-
zung der Hauptrefinanzierungsgeschäfte not-
finanzierungsgeschäfte abgesehen. Die bei-
wendig gewordenen technischen Anpassun-
den beschlossenen ¾nderungen werden im
gen vorzunehmen.
27
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
28
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Gesamtwirtschaftliche Aspekte
der Aktienkursentwicklung
Aktien haben als Anlage- und Finanzierungsinstrument über lange Zeit im
deutschen Finanzsystem eine eher untergeordnete Rolle gespielt. Im Verlauf
der neunziger Jahre sind Anleger und
Firmen aber auch in Deutschland vermehrt den direkteren Weg über die
Wertpapiermärkte
gegangen.
Diese
Entwicklung hat nach dem Kurseinbruch an den Aktienmärkten in den
letzten Jahren zwar einen schweren
Rückschlag erlitten. Auf längere Sicht
ist jedoch damit zu rechnen, dass sich
der Stellenwert des Aktienmarkts innerhalb des deutschen Finanzsystems
weiter erhöhen wird – und damit auch
der Einfluss, den Veränderungen bei
den Aktienkursen auf die Spar-, Investitions- und Konsumentscheidungen
und letztlich auf das allgemeine Preisniveau ausüben. Der folgende Beitrag
gibt zunächst einen kurzen Überblick
über die Bedeutung der Aktie als Anlage-
und
Finanzierungsinstrument
und erläutert dann die Bestimmungsfaktoren der Aktienkurse und deren
Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.
Die Aktie als Anlage- und Finanzierungsinstrument
Parallel zu dem steilen Aufschwung an allen
großen Aktienmärkten der Welt in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre hat auch der
deutsche Markt erheblich an Bedeutung für
die deutsche Volkswirtschaft gewonnen. Im
29
Bedeutung des
Aktienmarkts in
Deutschland
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Aktienmarktkapitalisierung
in Relation zum Bruttoinlandsprodukt
im internationalen Vergleich
das Gewicht der Aktienmärkte aber nach wie
vor deutlich geringer.
Während der Baisse in den letzten drei Jahren
hat sich zudem die Anzahl der inländischen
börsennotierten
Unternehmen
Aktienemissionen
verringert;
dennoch war der Kurszettel mit 1 003 Aktiengesellschaften Ende Januar 2003 länger als
%
Gebiet
Mitte der neunziger Jahre mit weniger als
1996
2001
2002 1)
700 Notierungen. Maßgeblich für diesen An-
Deutschland
28
58
31
stieg war der einstige Boom von Börsengän-
Euro-Raum
34
69
46
gen am Neuen Markt; in anderen Marktseg-
Vereinigte Staaten
129
137
105
menten wie dem Amtlichen Handel oder dem
Vereinigtes Königreich
127
150
108
Geregelten Markt sank hingegen die Anzahl
70
59
54
Japan
Quellen: Eurostat (Bruttoinlandsprodukt), World Federation of Exchanges (Jahresendstände der Aktienmarktkapitalisierung). — 1 Prognosewerte für das Bruttoinlandsprodukt.
Deutsche Bundesbank
der gelisteten Gesellschaften. Auch die Mittelaufnahmen am Aktienmarkt fielen nach
dem Boom in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre zwar wieder deutlich zurück. Im
langjährigen Vergleich scheint sich der Trend
zur Aktienfinanzierung aber fortzusetzen.
Frühjahr 2000 erreichte der Marktwert der
deutschen börsennotierten Aktien knapp 1,7
Von einer größeren Verlagerung der gesamt-
Billionen 3 oder 82 % des Bruttoinlandspro-
wirtschaftlichen
dukts, verglichen mit 22 % Ende 1995. Nach
an den Aktienmarkt kann dennoch bislang
dem Höhepunkt der Hausse im März 2000
noch nicht gesprochen werden. Die Unter-
ging die Marktkapitalisierung auf Grund der
nehmenslandschaft in Deutschland ist tradi-
steilen Talfahrt der Aktienkurse allerdings
tionell stark durch Einzelkaufleute sowie klei-
stark zurück. Am Jahresende 2002 betrug der
ne und mittelgroße Personengesellschaften
Kurswert der deutschen börsennotierten Ak-
geprägt. Die deutschen Kapitalgesellschaften
tiengesellschaften „nur“ noch 647 Mrd 3
wiederum
oder 31 % des Bruttoinlandsprodukts und ist
Rechtsform der GmbH und der GmbH & Co.
seitdem noch weiter gesunken. Damit liegt
KG geführt, während Aktiengesellschaften
diese Relation zwar immer noch höher als
noch eine weitaus geringere Rolle spielen.
Mitte der neunziger Jahre, bevor die außerge-
Nur während des Booms Ende der neunziger
wöhnliche Aktienhausse eingesetzt hatte. Im
Jahre nahm die Anzahl der Aktiengesellschaf-
Vergleich mit anderen Industrienationen, die
ten deutlich zu. Insgesamt hat sich dieser
sich – wie etwa die USA (105 %) oder Groß-
Trend zwar auch danach fortgesetzt, aber in
britannien (108 %) – traditionell durch eine
stark abgeschwächter Form. Zugleich verla-
ausgeprägte Aktienkultur auszeichnen, ist
gerte sich die Emissionstätigkeit von den bör-
30
Finanzierungsbeziehungen
werden
überwiegend
in
der
Zahl der Aktiengesellschaften
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
sennotierten zu den nicht börsennotierten
Externe
Unternehmensfinanzierung
in Deutschland
Unternehmen, deren Aktienfinanzierung in
den letzten beiden Jahren die Mittelaufnah-
Netto-Kapitalaufnahme: +
men über die Börse überstieg.
Mrd 5
+ 350
Die Aktiengesellschaft als Unternehmensform
hat damit offensichtlich über das Auf und Ab
+ 300
der Kursentwicklung an den Börsen hinweg
+ 250
an Attraktivität gewonnen. Dazu hat sicher
+ 200
beigetragen, dass die mit der Entscheidung
Insgesamt
+ 150
für diese Gesellschaftsform verbundene Option auf einen zukünftigen Börsengang durch
+ 100
die mittlerweile erfolgten ¾nderungen in den
+ 50
gesetzlichen Rahmenbedingungen – insbe-
0
sondere durch die Finanzmarktförderungsge-
− 50
Mrd 5
davon:
setze und die im Jahr 2001 in Kraft getretene
+ 50
Aktienemissionen
Steuerreform – interessanter geworden ist.
0
Dadurch treten auch die zusätzlichen Kosten,
die sich aus den organisatorischen Regelun-
+ 100
gen des Aktiengesetzes und den entspre-
+ 50
chenden
Publizitätsvorschriften
ergeben,
Finanzierung über
sonstige Anteilsrechte
0
etwas in den Hintergrund. Auch die Bemü+ 200
hungen des Gesetzgebers, den Unternehmen
Kreditfinanzierung
den Zugang zum Kapitalmarkt zu erleichtern,
dürften die Entwicklung gefördert haben. In-
+ 150
+ 100
direkt könnte auch das neue Insolvenzrecht,
+ 50
welches die ehemals starke Position der Gläu0
biger abschwächt und damit tendenziell die
alternative Kreditfinanzierung verteuert, die
Aktienfinanzierung aus Sicht der Unterneh-
+ 50
men in neuem Licht erscheinen lassen. In die
0
gleiche Richtung wirkt vermutlich auch die
Mittelaufnahmen am
Geld- und Rentenmarkt
− 50
Neubewertung der Kreditrisiken durch die
Banken, da die allgemein bessere Eigenmittelausstattung der Aktiengesellschaften die Risi-
− 100
sonstige Verbindlichkeiten
koposition positiv beeinflusst. Zusammen ge-
+ 50
0
nommen stärkt dies auch in Zukunft die Rolle
der Finanzierung über den Aktienmarkt.
1991 92 93 94 95 96 97 98 99 00 2001
Deutsche Bundesbank
31
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Aktie als
Anlageinstrument
Bei Anlegern waren Aktien lange Zeit in
neunziger Jahre mit rund 6 % noch etwas
Deutschland als besonders riskant erachtete
niedriger. Wesentlich schneller hat sich unter-
Finanzanlage wenig populär. In der Alters-
dessen der indirekte Aktienbesitz unter Ein-
sicherung verließen sich weite Bevölkerungs-
schaltung von Investmentgesellschaften ver-
kreise darüber hinaus zu einem guten Teil auf
breitet. Mittlerweile verfügen fast 9 % der
die Ansprüche aus dem umlagefinanzierten
Bürger über Anteile an Aktienfonds. Insge-
gesetzlichen Rentensystem, das durch die be-
samt machten die direkten und indirekten
triebliche Altersversorgung sowie durch priva-
Aktienanlagen der privaten Haushalte Ende
te kapitalbildende Lebensversicherungen er-
2001 etwa 14 % ihres Geldvermögens aus,
gänzt wurde. Daneben spielten auch Geldan-
gegenüber weniger als 10 % im Jahr 1995.
lagen bei Banken und in Immobilien eine
wichtige Rolle. Für eine zusätzliche private
Vorsorge durch den Aufbau entsprechender
Aktienkursentwicklung zwischen Hausse
Aktienanlagen wurde dagegen in vielen Fäl-
und Baisse
len kein Anlass gesehen.
1)
Seit Mitte der
neunziger Jahre hat sich in dieser Hinsicht ein
Die aufgezeigten Trends deuten darauf hin,
gewisser Wandel ergeben. Zum einen ist mit
dass die Aktie als Anlage- und Finanzierungs-
der Diskussion um Finanzierungsprobleme
instrument in Deutschland trotz der schweren
der gesetzlichen Rentenversicherungen die
Rückschläge in den letzten Jahren auf längere
Einsicht in die Notwendigkeit der privaten
Sicht betrachtet durchaus an Bedeutung ge-
Altersvorsorge gewachsen. Zum anderen hat
wonnen hat. Aus geldpolitischer Sicht ist die
die lange Zeit günstige Börsenentwicklung
Entwicklung an den Aktienmärkten vor allem
bei zugleich rückläufigen nominalen Zinsen
deshalb von Interesse, weil sie Aufschluss
dazu beigetragen, dass Aktien als Anla-
über die wechselnden Einschätzungen der
gealternative Beachtung fanden. Die Kurs-
Marktteilnehmer über die wirtschaftliche
euphorie, mit der die Märkte die Liberalisie-
Lage und Perspektiven geben kann. Zugleich
rung und Privatisierungen im Telekommuni-
steht sie in enger Wechselbeziehung zu den
kationssektor und den steilen Aufschwung
anderen Bereichen der Finanzmärkte. Die Ge-
der anderen „neuen Wachstumsindustrien“
fahr von Übersteigerungen mit anschließen-
begleiteten, hat im Ergebnis aber auch zu er-
den Kurskorrekturen nach unten stellt nicht
heblichen Übersteigerungen und letztlich zu
nur für Anleger und Investoren ein besonde-
Enttäuschungen geführt, durch die die auf-
res Risiko dar. Vielmehr ist grundsätzlich auch
blühende Aktienkultur erheblichen Schaden
die Funktionsfähigkeit des Finanzsystems und
erlitten hat.
Nach wie vor ist nur eine kleine Minderheit
der deutschen Bevölkerung von rund 8 % als
Aktionär unmittelbar an Unternehmen beteiligt. 2) Allerdings lag dieser Anteil Mitte der
32
1 Siehe hierzu auch: Deutsche Bundesbank, Kapitalgedeckte Altersvorsorge und Finanzmärkte, Monatsbericht,
Juli 2002, S. 25 ff.
2 Vgl.: Deutsches Aktieninstitut, Factbook 2002, und
Kurzstudie 1/2003, Frankfurt am Main, mit Angaben von
Infratest-Umfrageergebnissen für die Bevölkerung im
Alter über 14 Jahren; aktuelle Angaben Jahresende
2002.
Gesamtwirtschaftliche
Bedeutung der
Aktienkurse
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
damit möglicherweise auch die Wirksamkeit
Bilanzfälschungen. Grundsätzlich ist es das
der Geldpolitik betroffen.
Anliegen aller Marktteilnehmer, dass zuverlässige Daten über die Geschäftsentwicklung
Neuere
Entwicklungen
Die Finanzmärkte haben in den letzten Jahren
börsennotierter Unternehmen in einem Sys-
im Hinblick auf ihre Marktinfrastruktur erheb-
tem wechselseitiger Kontrolle unter Einbezie-
liche Fortschritte gemacht, die nicht ohne Fol-
hung unabhängiger Wirtschaftsprüfer und
gen für das Anlegerverhalten blieben. So
Finanzanalysten generiert werden. Dies funk-
haben die Deregulierungen im internationa-
tioniert allerdings nur dann, wenn alle Betei-
len Kapitalverkehr und die Neuerungen im
ligten auch im eigenen Intresse ihre Integrität
Bereich der Informations- und Kommunika-
wahren und die Regeln des Marktes respektie-
tionstechnologie den Wertpapierhandel und
ren. Während des Börsenbooms und den da-
seine Abwicklung stark verbilligt und be-
mit einhergehenden hochgesteckten Wachs-
schleunigt. Hinzu kommt, dass sich die
tumszielen geriet die wechselseitige Kontrolle
Menge verfügbarer Nachrichten und die Ge-
jedoch um kurzfristiger Vorteile willen ins
schwindigkeit, mit der diese bereitgestellt
Hintertreffen. Insbesondere im Bereich der so
und verarbeitet werden können, enorm er-
genannten New Economy gingen viele Unter-
höht hat. Die Marktakteure verfügen heute
nehmen dazu über, die Mitarbeiter zu einem
über eine Vielzahl von aktuellen Informatio-
nicht unerheblichen Anteil in Form von
nen aus aller Welt, auf die sie rasch durch
Aktienoptionen zu entlohnen. Wegen der
Portfolioänderungen reagieren können. Als
haussierenden Vermögenspreise wurde bei
Folge sind die Märkte in den letzten Jahren
Pensionsverbindlichkeiten zudem von sehr
sichtbar „informationselastischer“ geworden.
optimistischen Annahmen ausgegangen. Als
Die Kehrseite der Medaille liegt in einer Be-
Konsequenz verengte sich der Fokus des Ma-
günstigung der Kurzatmigkeit des Anlagever-
nagements oft auf die kurzfristige Steigerung
haltens. Ungewissheiten führen viel eher zu
des Aktienkurses des eigenen Unternehmens,
hohen Kursvolatilitäten, die ihrerseits zumin-
ohne ausreichende Berücksichtigung der fun-
dest kurzfristig wiederum die Unsicherheiten
damentalen Unternehmensentwicklung. Teil-
– selbst über die Finanzmärkte hinaus – ver-
weise geschah dies durch eine überzogene
stärken können.
Eigendarstellung, wie beispielsweise in den
Fällen des Missbrauchs von Ad-hoc-Meldun-
Strukturelle
Schwächen
Die Risiken, die davon ausgehen, sind durch
gen am Neuen Markt. In anderen Fällen,
verschiedene strukturelle Schwächen, die im
etwa in den USA, versuchte das Management
Verlauf der mittlerweile dreijährigen Baisse an
durch ergänzende, nicht attestierte Finanz-
vielen wichtigen Börsenplätzen auf den
ausweise den Markterwartungen zu genü-
Aktienmärkten zu Tage getreten sind, offen-
gen. In diesen so genannten Pro-Forma-Aus-
kundig geworden. Dazu gehört beispiels-
weisen wurde die Ertragslage oft beschönigt,
weise die teils mangelhafte Qualität von
unter anderem indem Mitarbeiteroptionen
marktrelevanten Daten und Informationen bis
nicht als Aufwand ausgewiesen wurden.
hin zu Aufsehen erregenden Fällen von
33
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Anreizprobleme
Das Prinzip des Shareholder-Value wurde auf
rungen wenigstens annäherungsweise und
diese Weise nicht selten ins Gegenteil ver-
einigermaßen zeitgleich zu erkennen.
kehrt. Einige Wirtschaftsprüfer wiederum
zeigten vermehrt Interesse an zusätzlichen
Im Nachhinein lassen sich spekulative Blasen in
Beratungs- und Dienstleistungsaufträgen von
aller Regel natürlich leichter identifizieren.
Unternehmen, deren Abschlüsse sie zu attes-
Heute scheint klar, dass sich an den haussie-
tieren hatten. Wertpapierhäuser konzentrier-
renden Börsen gegen Ende der neunziger
ten ihren Blick zunehmend auf das lukrative
Jahre die Kurse vieler Unternehmen, ins-
Geschäft mit Börseneinführungen, für die
besondere im Bereich Telekommunikation,
günstige Analysen eine wichtige Voraus-
Medien und Technologie, von den fundamen-
setzung waren. Solche Interessenkonflikte
talen Faktoren abzukoppeln begannen. Ein
bergen die Gefahr der Überzeichnung der
Grund für derartige Übersteigerungen könnte
Ertragslage und -perspektiven. Mangelnde
in einem allzu gleichgerichteten Verhalten der
Kontrollen der ausgewiesenen Unterneh-
Anlegerschaft liegen. Bei der Wertpapieran-
mensgewinne sowie zu optimistische Progno-
lage geht der Trend zwar klar zur Einschaltung
sen wirkten in die gleiche Richtung. Die
institutioneller
Qualitätssicherung marktrelevanter Informa-
Know-how und Analysevorteile der allgemei-
tionen ist somit zu einem Kernanliegen ge-
nen Marktentwicklung zugute kommen kön-
worden, mit dem sich die verschiedenen wirt-
nen. Aber selbst den professionellen Portfolio-
schaftspolitischen Instanzen und Gremien,
managern verbleiben häufig kaum Spielräume,
auch auf internationaler Ebene, in Zukunft
den Markttrends entgegenlaufende Positionen
intensiv auseinander setzen müssen.
einzunehmen. 3) Im Ergebnis können so Über-
Vermögensverwalter,
Spekulative
„Kursblasen“
deren
treibungen an Eigendynamik gewinnen und
sich zumindest eine Zeit lang selbst verstärken,
Beurteilung des
Kursniveaus
Bestimmungsfaktoren der Aktienkurse
bis die Entwicklung sich umkehrt.
Selbst bei zuverlässigen Daten bliebe es ein
So setzte der massive Einbruch der Aktienkur-
schwieriges und mit erheblichen Unsicherhei-
se im Jahr 2000 bei einem Bewertungsniveau
ten behaftetes Unterfangen, das Bewertungs-
ein, das auf der Grundlage fundamentaler
niveau des Aktienmarkts auf seine Angemes-
Kennziffern auch schon zuvor als sehr hoch
senheit hin zu beurteilen. Viele Anleger grei-
einzuordnen war. Ein Indikator dafür ist
fen dabei auf die Gewinnschätzungen von
das durchschnittliche Kurs-Gewinnverhältnis
Aktienanalysten zurück, die allerdings eben-
(KGV) für die in wichtigen Marktindizes wie
falls nicht frei von Irrtümern und Fehlbewer-
dem Deutschen Aktienindex (DAX) oder dem
tungen sind. Auch Zentralbanken sind bei
Dow Jones Euro Stoxx enthaltenen Unterneh-
ihrer eigenen Urteilsbildung auf diese Informationen mit angewiesen. Im Ergebnis ist die
sorgfältige Analyse der Gewinnschätzungen
der einzige Weg, die Gefahr von Übersteige-
34
3 Siehe hierzu: T. Arnswald (2001), Investment Behaviour
of German Equity Fund Managers, Volkswirtschaftliches
Forschungszentrum der Deutschen Bundesbank, Diskussionspapier 08/01.
Aktienkurse
und Gewinne
Deutsche
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Monatsbericht
März 2003
men. Für die DAX-Werte hatten sich bereits
Mitte der neunziger Jahre KGVs ergeben, die
Aktienkurse und
Fundamentalfaktoren
auf der Basis der tatsächlichen Gewinne im
Monatsendstände
Durchschnitt bei 26 und damit doppelt so
6000
hoch wie Ende der achtziger und Anfang der
5000
neunziger Jahre lagen.
4000
DAX-Kursindex 1)
3000
Cash-flow und
Dividende
log. Maßstab
Ende 1987 = 1000
Andere Indikatoren, wie beispielsweise das
Verhältnis von Kurs zu Cash-flow einer
Aktiengesellschaft, zeigen ein ähnliches Bild.
In Bezug auf den gesamten Marktindex ist
2000
1500
1000
auf mittlere Frist ohnehin ein recht enger Zu-
% p.a.
lin. Maßstab
Gewinnrendite 2) 3)
sammenhang zwischen Betriebsergebnissen
12
10
und bilanzierten Gewinnen zu erwarten.
8
Letztlich hängen Dividendenzahlungen und
6
sonstige Ausschüttungen an der tatsäch-
4
lichen Gewinnentwicklung. Die mittlere Divi-
Dividendenrendite
dendenrendite für die DAX-Werte vermin-
0
derte sich dementsprechend von rund 4 %
0,3
Ende der achtziger und Anfang der neunziger
0,2
Jahre bis Ende der neunziger Jahre auf 1 2 %.
0,1
1
2
Ertragsunsicherheit 2) 4)
0
Gewinnerwartungen
maßgeblich
Dass die hohen Aktiennotierungen solange
Bestand hatten, ist aber weniger auf Effizienzmängel in der Informationsverarbeitung
auf den Aktienmärkten zurückzuführen, wie
dies die Vergleiche der angeführten Kennziffern vielleicht auf den ersten Blick nahelegen
mögen, sondern vor allem auf die optimisti-
1988 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 2003
1 Quelle: Deutsche Börse AG. — 2 Auf der
Grundlage von Gewinnerwartungen über
den Zeitraum der nächsten zwölf Monate
nach I / B / E / S; Quelle: Thomson Financial. — 3 Inverses Kurs-Gewinn-Verhältnis. — 4 Inverses Verhältnis des erwarteten
mittleren Gewinns pro Aktie gegenüber
dessen Standardabweichung.
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schen Gewinnerwartungen in der zweiten
die Kursentwicklung bis Anfang 2000 waren
Hälfte der neunziger Jahre: Im Mittel über die
sie aber eine entscheidende Triebkraft.
jeweils nächsten drei Geschäftsjahre lagen die
Erwartungen über das Gewinnwachstum der
Die Kursentwicklung einer Aktie wird aber
DAX-Unternehmen bei mehr als 15 % pro
nicht nur von den am Markt vorherrschenden
Jahr, verglichen mit rund 7 % pro Jahr Ende
Gewinnerwartungen für das betreffende Un-
der achtziger und Anfang der neunziger Jah-
ternehmen geprägt, sondern auch von den
re. Rückblickend haben sich diese Prognosen
Renditeerwartungen für alternative Anlagen
als unrealistisch und überzogen erwiesen; für
wie insbesondere festverzinsliche Wertpapiere. So ist die lange anhaltende Hausse am
35
Aktienkurse
und Kapitalmarktzinsen
Deutsche
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Monatsbericht
März 2003
Aktienmarkt in der zweiten Hälfte der neunzi-
relativ hohes Bewertungsniveau hin. So lag
ger Jahre auch im Zusammenhang mit dem
die implizite Risikoprämie für ein vollständig
gleichzeitig erfolgten deutlichen Rückgang
dem DAX nachgebildetes Aktienportefeuille
der Kapitalmarktzinsen zu sehen.
Anfang 2000 weit unter dem Durchschnittswert von Ende der achtziger und Anfang der
Dividendendiskontierungsansatz zur
Aktienbewertung
Darüber hinaus hängen die Notierungen am
neunziger Jahre, erreichte aber nach den star-
Aktienmarkt auch von den Risikoeinschätzun-
ken Kursrückgängen zuletzt wieder diesen
gen der Anleger ab. Bei gegebener Risikonei-
Wertebereich. In der jetzigen Lage spricht tat-
gung lässt eine erhöhte Risikowahrnehmung
sächlich einiges für eine hohe Risikoprämie.
durch die Anleger die betreffenden Aktien
Zum einen lasten die geopolitischen Anspan-
unter Druck geraten; ihre Kurse steigen hin-
nungen infolge der Irak-Krise erheblich auf
gegen, wenn sich die Unsicherheiten wieder
den Börsen; zum anderen besteht eine nach
abbauen. In den so genannten Dividenden-
wie vor stark ausgeprägte Unsicherheit über
diskontierungsmodellen werden die implizit
die Wachstumsaussichten, die in einem ho-
im Aktienkurs enthaltenen Risikoprämien als
hen Streuungsgrad der Prognosen für die Un-
Residualgröße errechnet (siehe Erläuterungen
ternehmensgewinne zum Ausdruck kommt.
4)
Ausgangspunkt dieser Ansätze
Seit dem Frühjahr 2002 ist diese Streuung
ist die Vorstellung, dass die angemessene Be-
zwar etwas rückläufig, bewegt sich aber den-
wertung von Aktien dem Gegenwartswert al-
noch auf einem Niveau, das weit über den
ler künftigen Ausschüttungen entspricht. Die
Werten während des starken Gewinnein-
implizite Risikoprämie erhält man auf dieser
bruchs 1994 liegt.
auf S. 37).
Grundlage, wenn man die erwartete gesamte
Rendite der betrachteten Aktienanlage (die
sog. interne Verzinsung) mit der Rendite ver-
Auswirkungen von Kursbewegungen
gleichsweise sicherer Anlagen vergleicht und
am Aktienmarkt
damit gewissermaßen als Aufschlag interpretiert, den Anleger für das Eingehen höherer
Die Kursentwicklung an den Börsen wird im
Risiken am Aktienmarkt verlangen.
Hinblick auf die darin enthaltene Einschätzung über das wirtschaftliche Wachstum häu-
Risikoprämie
als ein Indikator
für das
Bewertungsniveau
Im Zeitablauf kann die Risikoprämie in Ab-
fig auch als konjunktureller Frühindikator ver-
hängigkeit vom wirtschaftlichen und poli-
wendet. In der Tat laufen die Aktienkurse
tischen Umfeld sowie der Marktverfassung
selbst erheblich variieren. Eine Grundlage zur
Beurteilung von Aktienkursen besteht demnach im Vergleich der darin enthaltenen Prämien mit Erfahrungswerten aus der Vergangenheit. Liegt die Prämie deutlich unter
einem im Einzelnen zu bestimmenden „normalen“ Richtwert, dann deutet dies auf ein
36
4 Bei dem in der Praxis anerkannten dreistufigen Dividendendiskontierungsverfahren wird die implizite Prämie unter der Annahme berechnet, dass die prognostizierten
Gewinnwachstumsraten in einer Übergangsphase gegen
eine langfristige Zielrate konvergieren, die sich wiederum
aus dem langfristigen Realzins und der Risikoprämie
selbst zusammensetzt; vgl.: N. Panigirtzoglou und
R. Scammell (2002), Analysts’ earnings forecasts and
equity valuations, Bank of England, Quarterly Bulletin,
Vol. 42, 1, S. 59–65.
Aktienmarkt
und Konjunktur
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Monatsbericht
März 2003
Die Berechnung der impliziten Risikoprämie
mit Hilfe von Dividendendiskontierungsmodellen
Im einfachen Dividendendiskontierungsmodell entspricht der Kurs einer Aktie beziehungsweise der bei der Bewertung des Gesamtmarkts betrachtete Index dem Barwert
aller zukünftigen erwarteten Ausschüttungen:
P0 ¼
1
X
Dt
;
1
þ
Rt
t¼1
wobei P0 der aktuelle Kurs der Aktie beziehungsweise der Indexwert, Dt die erwartete
Dividende zum Zeitpunkt t und Rt der Diskontierungszins für die Zeitspanne t ist. Der Diskontierungszins, der auch als die geforderte
Ertragsrate der Anleger interpretiert werden
kann, setzt sich aus dem risikofreien Zinssatz
für die jeweilige Laufzeit und einer Risikoprämie zusammen, die die Unsicherheit über die
zukünftigen Dividenden reflektiert.
Unter der Annahme
einer konstanten Aus_
schüttungsquote b entspricht die Dividendenwachstumsrate g im langfristigen Gleichgewicht dem geforderten Ertrag auf Aktien ROE
(„return on equity“), multipliziert
mit der
_
Thesaurierungsquote 1-b. 1) Der geforderte
Ertrag auf Aktien entspricht langfristig den
Eigenkapitalkosten, die sich aus einer Risikoprämie ERP („equity risk premium“) und
einem risikofreien Zinssatz r zusammensetzen. Unterstellt man eine konstante Rate g, so
gilt für das Kursniveau Pt 2):
Pt ¼
Dt ð1 þ gÞ
;
ðERP þ rÞ ÿ g
_
mit g = ROE (1-b). Da Pt, Dt und r am Markt
beobachtbar sind, lässt sich die implizite Risikoprämie durch entsprechende Umformun1 Die Dividendenwachstumsrate
g hängt positiv von der
_
Thesaurierungsquote 1-b ab, weil nicht ausgeschüttete Gewinne dem zukünftigen Wachstum des Unternehmens
dienen. — 2 Dabei wird unterstellt, dass ERP +r > g gilt. —
3 Solche Schätzungen werden beispielsweise vom Institutional Brokers Estimate System (IBES) bereitgestellt. —
gen berechnen. Hohe Kurse deuten darauf
hin, dass die Marktteilnehmer nur eine geringe Risikoprämie für das Halten von Aktien
verlangen.
Im dreistufigen Dividendendiskontierungsmodell werden drei Phasen des Dividendenwachstums unterschieden. Für eine erste
Phase von A Jahren wird angenommen, dass
die Dividendenwachstumsrate g konstant ist.
Da ebenfalls von einer konstanten
beobacht_
baren Ausschüttungsquote b ausgegangen
wird, lässt sich g in dieser Stufe mit Hilfe von
langfristigen Analystenschätzungen zum Gewinnwachstum ermitteln. 3) In einer zweiten
Phase von B Jahren nähert sich g annahmegemäß kontinuierlich seinem oben bereits beschriebenen langfristigen Gleichgewichtswert
an, der in der dritten Phase erreicht wird. Für
das Kursniveau Pt gilt näherungsweise 4):
Pt ¼
Dt ½ð1 þ gÞ þ ðA þ B2Þðg ÿ gފ
;
ðERP þ rÞ ÿ g
wobei g* die auf den Analystenschätzungen
basierende Dividendenwachstumsrate darstellt. Dabei reflektiert der Term
Dt ðA þ B2Þðg ÿ gÞ
ðERP þ rÞ ÿ g
den Wertanteil, der auf dem vom langfristigen Gleichgewichtswert g abweichenden Dividendenwachstum der ersten beiden Stufen
beruht. Somit lässt sich die implizite Risikoprämie auch dann vergleichsweise einfach berechnen, wenn im Unterschied zum einfachen
Dividendendiskontierungsmodell kurzfristige
Abweichungen vom langfristigen Dividendenwachstum berücksichtigt werden.
4 Diese Gleichung basiert auf dem von Fuller/Hsia entwickelten dreistufigen Dividendendiskontierungsmodell,
vgl.: R. J. Fuller und C.-C. Hsia (1984), A Simplified Common
Stock Valuation Model, Financial Analysts Journal, September-October, S. 49–56.
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37
Deutsche
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Monatsbericht
März 2003
Aktienmarkt und Vertrauenseffekte
%
CDAX
+ 40
Veränderung gegen Vorjahr
(rechte Skala)
Saldo
+ 30
+ 20
+ 20
+ 10
+ 10
0
0
− 10
− 10
− 20
− 20
Verbrauchervertrauen 2)
− 30
− 30
(linke Skala)
− 40
− 40
ifo Geschäftsklima 1)
(linke Skala)
− 50
− 60
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
1 ifo Konjunkturtest für das Verarbeitende Gewerbe. — 2 Verbrauchervertrauen gemäß EU-Konjunkturbefragung für Deutschland.
Deutsche Bundesbank
dem Verbrauchervertrauen 5) einerseits und
dem Geschäftsklima
6)
andererseits überwie-
Mit der gestiegenen Rolle der Aktie als Anlageinstrument hat sich das Potenzial für ent-
gend voraus. Der dahinter stehende Wir-
sprechende
Vermögenseffekte
tendenziell
kungsmechanismus kann allerdings durchaus
vergrößert. Ein wichtiger Wirkungskanal läuft
recht unterschiedlich sein. So können sich in
über die Vermögenspositionen der privaten
den Kursbewegungen die Erwartungen der
Haushalte, deren Konsumausgaben grund-
Marktteilnehmer über die in einem kausalen
sätzlich nicht nur von der Entwicklung der
Sinne davon unabhängigen Gewinnperspek-
verfügbaren laufenden Einkommen, sondern
tiven widerspiegeln. Ebenso ist aber vorstell-
auch von Veränderungen des Wertes ihrer Er-
bar, dass die Kursbewegungen selbst – bei-
sparnisse bestimmt werden. Ökonometrische
spielsweise über Vermögenseffekte, die sie
Untersuchungen deuten darauf hin, dass der
auslösen – zu einem Bestimmungsfaktor für
Zusammenhang zwischen dem Aktienvermö-
die konjunkturelle Entwicklung werden. In
gen und dem Konsum der privaten Haushalte
diesem Fall können sich die Erwartungen
im letzten Jahrzehnt in der Tat enger gewor-
über die Kursveränderungen und Verände-
den ist. Diesen Schätzungen zufolge kann
rungen der wirtschaftlichen Lage, die sie
nach sich ziehen, wechselseitig verstärken.
38
5 Verbrauchervertrauen gemäß EU-Konjunkturbefragung
für Deutschland.
6 Vgl.: ifo Konjunkturtest für das Verarbeitende Gewerbe.
Vermögenseffekte auf die
Konsumnachfrage
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Monatsbericht
März 2003
Zur Schätzung von Vermögenseffekten
Der Zusammenhang zwischen Vermögen und Konsum beruht gedanklich auf der permanenten Einkommenshypothese. Dieser Überlegung zufolge
richten die privaten Haushalte ihren Konsum nicht
an ihrem laufenden Einkommen, sondern an ihrem
Gesamtvermögen aus, das heißt am Gegenwartswert ihrer künftigen Einkommen. Zerlegt man dieses Vermögen in den Gegenwartswert künftiger
Arbeitseinkommen einerseits und in Sach- und Finanzvermögen andererseits, so ergibt sich als intertemporale Budgetbeschränkung der Konsumenten:
Atþ1 ¼ ð1 þ rtþ1 Þ ½At þ Yt ÿ Ct Š
Das künftige Sach- und Finanzvermögen At+1 ist
gleich dem mit der Kapitalertragsrate rt+1 verzinsten heutigen nicht konsumierten Arbeitseinkommen Yt – Ct und entsprechend verzinstem heutigen Vermögen At. Nach Vorwärtssubstituieren resultiert, dass der Gegenwartswert der geplanten
künftigen Konsumausgaben dem Gesamtvermögen
der Konsumenten entspricht, also ihrem Sach- und
Geldvermögen At zuzüglich dem Gegenwartswert
der von ihnen erwarteten künftigen Arbeitseinkommen:
Et
1
X
i¼0
ð1 þ rt Þ
Ctþi
i
Q
ÿ1
¼ At þ Et
1
X
i¼0
ð1 þ rtþj Þ
j¼0
Ytþi
i
Q
ð1 þ rt Þ
ð1 þ rtþj Þ
ÿ1
j¼0
1)
Lettau und Ludvigson zeigen, dass unter der Voraussetzung eines stationären Konsumwachstums
und stationärer Erwartungen über künftige Vermögenserträge eine gleichgewichtige Beziehung zwischen dem logarithmierten Konsum ct der privaten
Haushalte, ihrem logarithmierten Arbeitseinkommen yt und ihrem logarithmierten Vermögen at
besteht:
ct ¼ yt þ ð1 ÿ Þ at þ et
wobei et eine um 0 schwankende stationäre Zufallsvariable ist. Die Koeffizienten a und (1-a) können
als langfristige Einkommenselastizität beziehungsweise langfristige Vermögenselastizität des Konsums interpretiert werden. Fällt das Verhältnis von
Konsum zu Vermögen, so sinkt auch die langfristige
marginale Konsumneigung aus Vermögen gemäß
der Beziehung:
Hingegen wirken steigende Ertragserwartungen
aus Vermögen positiv auf die marginale Konsumneigung.
Diesem Schätzansatz, der eine konstante Vermögenselastizität postuliert und somit nur indirekt auf
die langfristige marginale Konsumneigung schließen lässt, steht eine Methode zur direkten Schätzung einer langfristigen marginalen Konsumneigung gegenüber. Sie beruht zum einen auf der Annahme, dass die privaten Haushalte ihren laufenden Konsum an ihren Erwartungen über ihren
künftigen Konsum orientieren und damit in der
Zeit glätten. 2) Ct entspricht dann Et(Ct+i) für alle
Zeitpunkte i. Zum anderen werden eine konstante
Kapitalertragsrate r und ein stationäres Wachstum
des erwarteten Arbeitseinkommens unterstellt, so
dass für den direkten Schätzansatz folgt 3):
Ct
r At
¼
þ k þ et
Yt 1 þ r Yt
Dabei ist k eine Konstante, und et entspricht der
(um 0 schwankenden) Abweichung des künftigen
Einkommenswachstums vom Durchschnitt. Eine unerwartete dauerhafte Vermögensänderung DAt um
einen Euro führt demnach zu einer permanenten
Konsumänderung DCt in Höhe von r/(1+r) Euro.
Allerdings ist dieser Schätzansatz nur dann unverzerrt, wenn das Verhältnis von laufendem Vermögen At zu Arbeitseinkommen Yt keinen Prognosegehalt für das künftige Einkommenswachstum besitzt.
Durch Zerlegung des Vermögens in seine Bestandteile lässt sich sowohl mit dem direkten Schätzansatz als auch indirekt 4) eine marginale Konsumneigung der privaten Haushalte aus Aktienvermögen
schätzen. Für Deutschland geben die entsprechenden Vermögensdaten, die für den Zeitraum 1991
bis 2001 auf der Grundlage des Europäischen Systems der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen
(ESVG ’95) bereitstehen, erste Aufschlüsse. Pro Euro
verändertem Aktienvermögen liegt den Schätzungen zufolge die marginale Konsumneigung zwischen einem und zwei Cent. Eine Wertverringerung
des Aktienvermögens der privaten Haushalte um
40 % würde demnach das Konsumwachstum allein
auf diesem Wege um etwa 0,2 bis 0,4 Prozentpunkte bremsen.
DCt
Ct
¼ ð1 ÿ Þ
DAt
At
1 Vgl.: M. Lettau und S. Ludvigson, Consumption, Aggregate Wealth, and Expected Stock Returns, Journal of Finance, Vol. LVI, No. 3, 2001, S. 815–849. Vgl. auch:
J. Y. Campbell und G. Mankiw, Consumption, income and
interest rates: Reinterpreting the time series evidence,
O. J. Blanchard und S. Fisher, NBER Macroeconomics Annual, MIT Press, Cambridge, MA., 1989. — 2 Vgl.: R. Hall,
Stochastic Implications of the Life Cycle-Permanent Income
Hypothesis: Theory and Evidence, Journal of Political Economy 86, December 1978, S. 971–987. — 3 Vgl.: M. Pa-
lumbo, J. Rudd und K. Whelan, On the Relationship
between Real Consumption, Income, and Wealth, Board
of Governors at the Federal Reserve System, Finance and
Economics Discussion Series 2002/38. — 4 Zur Schätzung
der Vermögenselastizität des Konsums wurde ein Fehlerkorrekturmodell verwendet, in dem zugleich Niveaugrößen und ihre ersten Differenzen geschätzt werden. Vgl.:
J. H. Stock, Asymptotic Properties of Least Squares Estimators of Cointegrating Vectors, Econometrica, Vol. 55 (5),
1987, S. 1035–1056.
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39
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
man davon ausgehen, dass die Konsumaus-
Auf der Unternehmensseite ist der Aktien-
gaben der privaten Haushalte in Deutschland
markt als Finanzierungsquelle in der Baisse
bei einem Rückgang ihres Aktienvermögens
erst einmal versiegt. Grundsätzlich kann auch
um 100 3 im Durchschnitt um 1 3 bis 2 3 sin-
auf diese Weise das wirtschaftliche Wachs-
ken. Im Vergleich zu Ländern mit relativ gro-
tum
ßen Aktienmärkten und entsprechend größe-
schaftlich gesehen fällt dieser Einfluss aber
rem Gewicht des Aktienbesitzes der Privaten
kaum ins Gewicht, da der Anteil der Mittel-
ist dies zwar nur eine sehr schwache Reak-
aufnahmen am Aktienmarkt an der gesamten
tion.
Unter Berücksichtigung der Kursver-
Unternehmensfinanzierung selbst in den
luste am deutschen Aktienmarkt, die sich
Boomjahren 1996 bis 2000 in Deutschland im
allein im letzten Jahr auf rund 40 % beliefen,
Durchschnitt nur rund 7 % betrug. In einzel-
könnte sich durch diesen direkten Vermö-
nen Branchen, wie insbesondere im Technolo-
genseffekt das Konsumwachstum rein rech-
giesektor, spielte hingegen die Eigenkapital-
nerisch um etwa 0,2 bis 0,4 Prozentpunkte
beschaffung am Aktienmarkt in der zweiten
abgeschwächt haben. Darüber hinaus dürf-
Hälfte der neunziger Jahre eine größere Rolle.
7)
beeinträchtigt
werden;
gesamtwirt-
ten die Aktienkursrückgänge auch über
andere Wirkungskanäle zu der ausgeprägten
Der Kursverfall der Technologiewerte an der
Konsumzurückhaltung beigetragen haben.
Börse bereitete darüber hinaus dem zuvor
stürmischen Wachstum des deutschen Wag-
Ob aber die privaten Anleger auf die im letz-
niskapitalmarkts auf indirekte Weise ein – hof-
ten Jahr erlittenen Kurseinbußen bereits voll-
fentlich nur vorübergehendes – Ende. Zuvor
ständig reagiert haben, bleibt wegen der gro-
war nämlich der Aktienmarkt ein wichtiger
ßen Schwankungen der Notierungen und der
Ausstiegskanal für Venture-Capital-Investitio-
fortbestehenden Unsicherheiten offen. Ver-
nen. Die schweren Kurseinbrüche haben die-
mutlich unterscheidet sich auch die marginale
sen Weg unattraktiv werden lassen und damit
Konsumneigung zwischen verschiedenen Ein-
auch die Möglichkeit zu Neuinvestitionen be-
kommens- und Vermögensklassen. Einkom-
schränkt. Mit dem beispiellosen Kursverfall
mensstarke Haushalte mit hohem Vermögen
insbesondere am Neuen Markt kamen daher
können Aktienkurseinbußen in der Regel rela-
auch die Nettoinvestitionen der Beteiligungs-
tiv leicht verkraften. Sie orientieren sich bei
gesellschaften praktisch zum Erliegen. Neu-
ihren Konsumentscheidungen eher an ihren
gründungen werden derzeit kaum durch Ven-
langfristigen Einkommensperspektiven. Die
ture Capital finanziert, und die Folgeinvesti-
Tatsache, dass sich das Aktienvermögen ge-
tionen in Jungunternehmen werden stark zu-
rade auf die Haushalte höherer Einkommens-
rückgefahren. Auch wenn der Wagniskapital-
klassen konzentriert, dürfte zumindest teil-
markt im gesamtwirtschaftlichen Kontext
weise die relativ geringe Vermögenselastizität
des privaten Konsums in Deutschland erklären. 8)
40
7 Vgl.: A. Ludwig und T. Sløk (2002), The Impact of Stock
Prices and House Prices on Consumption in OECD Countries, IMF Working Paper 02/1.
8 Vgl.: Deutsches Aktieninstitut, Factbook 2002,
S. 08.3-E-A.
Auswirkungen
auf Finanzierungs- und
Investitionsentscheidungen
von Unternehmen
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Monatsbericht
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sehr klein ist, gibt die verhaltene Investitions-
stieg der Verbraucherpreise führen. Im Ext-
tätigkeit Anlass zur Besorgnis, dass langfristig
remfall können Übertreibungen nach beiden
wertvolle technologische Neuerungen und
Seiten sogar die Stabilität des Finanzsystems
Wachstumsimpulse aufgeschoben werden
berühren.
könnten.
Aus diesen Gründen spielen Aktienkurse als
Internationale
Rückkoppelung
Schließlich kann die inländische wirtschaft-
geldpolitische Indikatoren eine wichtige Rolle,
liche Entwicklung in nicht unerheblichem
auch wenn die Geldpolitik nicht auf die Ak-
Maße von der Verfassung der Aktienmärkte
tienkursentwicklung ausgerichtet ist. Von be-
in anderen wichtigen Volkswirtschaften ab-
sonderer Bedeutung ist dabei, dass Aktien-
hängen. Zum einen halten private wie auch
kurse in Verbindung mit anderen Indikatoren
institutionelle Anleger zunehmend auslän-
wichtige Hinweise über mögliche Fehlent-
dische Dividendenwerte. Zum anderen sind
wicklungen geben können. Als hilfreich hat
die Rückwirkungen der Börsenentwicklung
sich in diesem Zusammenhang vor allem die
auf die Konjunktur in anderen Ländern we-
laufende Analyse der Kredit- und Geldmen-
gen der internationalen Kapital- und Handels-
genentwicklung erwiesen. So zeigt die bishe-
verflechtung von Unternehmen auch für
rige Erfahrung, dass fundamental nicht
Deutschland relevant.
gerechtfertigte Aktienpreissteigerungen mit
einer erhöhten Kreditvergabe und daher mit
einem erhöhten Geldmengenwachstum einhergehen. Allerdings ist ein von erhöhtem
Geldpolitische Implikationen
Geldmengenwachstum begleiteter Anstieg
Güterpreise
und
Vermögenspreise
Die Geldpolitik des Eurosystems ist auf die
der Aktienkurse kein sicheres Indiz für eine
Gewährleistung stabiler Verbraucherpreise
solche „Blasenbildung“, da auch fundamen-
ausgerichtet. Die Stabilität der Vermögens-
tal begründete Vermögenspreissteigerungen
preise – zu denen auch die Aktienkurse gehö-
mit einem stärkeren Wachstum monetärer
ren – stellt kein eigenständiges geldpoliti-
Aggregate einhergehen dürften.
sches Ziel dar. So können steigende Aktienkurse durchaus mit stabilen Verbraucherprei-
Dies verdeutlicht, dass sich aus der Aktien-
sen vereinbar sein, beispielsweise dann, wenn
kursentwicklung allein keine eindeutige Hand-
sie entsprechend positive Wachstumspers-
lungsempfehlung für die Zentralbank ableiten
pektiven der Unternehmen widerspiegeln.
lässt. Vielmehr ist es wichtig, dass sie die Ent-
Andererseits können fundamental nicht ge-
wicklung an den Aktienmärkten sorgfältig im
rechtfertigte
über
Hinblick auf deren Auswirkung für die Ver-
den damit verbundenen Vermögenseffekt zu
braucherpreisstabilität beobachtet und mit
einer höheren gesamtwirtschaftlichen Nach-
der Analyse anderer Indikatoren – insbeson-
frage und somit zu einem tendenziellen An-
dere der monetären Expansion – kombiniert.
Aktienkurssteigerungen
41
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
42
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Zur Entwicklung
des Produktionspotenzials
in Deutschland
Das gesamtwirtschaftliche Produktionspotenzial und die daraus abgeleitete
Produktionslücke
sind
für
volkswirt-
schaftliche Analysen zentrale Größen.
Dies gilt für die konjunkturelle Lagebeurteilung ebenso wie für die Berechnung
struktureller Budgetsalden. Außerdem
lassen sich mit beiden Größen die mittelfristigen Wachstums- und Einkommensmöglichkeiten besser abgreifen sowie inflatorische Spannungsmomente frühzeitig erkennen. Schätzungen zeigen, dass
die Zunahme des deutschen Produktionspotenzials in der zweiten Hälfte der
neunziger Jahre, verglichen mit früheren
Perioden und auch im Unterschied zu
anderen Industrieländern, schwächer geworden ist. Im letzten Jahr dürfte das
Produktionspotenzial nur um rund 112 %
gewachsen sein und die Unterauslastung
der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten
etwa 112 % betragen haben. Im laufenden Jahr wird die Produktionslücke
wahrscheinlich weiter steigen.
Die gegenwärtige Lage ist also in
Deutschland nicht nur durch eine ausgeprägte Konjunkturschwäche, sondern
auch durch ein geringes Trendwachstum
gekennzeichnet. Da dies gravierende
Probleme hervorruft, werden im Folgenden auch wirtschaftspolitische Ansätze
zur Steigerung des Wachstumspfades erörtert. Dabei zeigt sich, dass weitere
Wirtschaftsreformen, insbesondere auf
dem Arbeitsmarkt, notwendig sind, um
dauerhaft wieder mehr Dynamik zu ermöglichen.
43
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Zum Konzept und zur Bedeutung
Auf Grund ihrer Konstruktion ist die Produk-
des Produktionspotenzials
tionslücke zudem ein wichtiger Ausgangspunkt für die Einschätzung von konjunkturel-
Hoher
analytischer
Stellenwert
Das Produktionspotenzial und die relative Ab-
len Einflüssen auf den öffentlichen Haushalts-
weichung des realen Bruttoinlandsprodukts
saldo. So bestimmt diese Kennzahl im Zusam-
(BIP) von diesem Wert – die so genannte Pro-
menspiel mit der Reagibilität des Arbeits-
duktionslücke – sind für die makroökonomi-
marktes und der konkreten Ausgestaltung
sche Analyse zentrale Konzepte. Unter Ver-
des staatlichen Abgaben- und Transfersys-
nachlässigung saisonaler und irregulärer Ein-
tems, wie hoch der konjunkturbedingte Teil
flüsse lässt sich das BIP gedanklich in das Pro-
des Budgetsaldos zu veranschlagen ist und
duktionspotenzial und eine konjunkturelle
welche Bedeutung den so genannten auto-
Komponente zerlegen.
matischen Stabilisatoren zukommt. 1) Das Potenzial und die Produktionslücke sind je-
Das Potenzial im Sinne der gesamtwirtschaft-
doch nicht direkt beobachtbar. Sie müssen
lichen Produktionsmöglichkeiten wird bei einer
geschätzt werden. Die Berechnungen können
gegebenen Ausstattung mit natürlichen Res-
sich dabei einerseits auf rein statistische Ver-
sourcen durch die verfügbaren Produktions-
fahren stützen, andererseits können stärker
faktoren Arbeit und Kapital sowie den Stand
auf ökonomischen Überlegungen basierende
des technischen Wissens und die Ordnungs-
Ansätze zu Grunde gelegt werden.
und Wachstumspolitik bestimmt. Es zeigt damit an, wie viel Leistungen in Form von Waren
und Diensten in einer bestimmten Periode er-
Vielfältige Schätzmethoden
bracht werden können, wenn unter den vorherrschenden Bedingungen die Produktions-
Angesichts seiner großen Bedeutung ist es
faktoren wie im längerfristigen Durchschnitt
notwendig, das Produktionspotenzial mög-
üblich zum Einsatz kommen. Ein stark wach-
lichst genau zu schätzen. Zu diesem Zweck
sendes Produktionspotenzial gilt deshalb weit-
steht eine kaum noch überschaubare Vielzahl
hin als Ausdruck einer vitalen und innovativen
von Methoden und Varianten zur Verfügung. 2)
Wirtschaft, während niedrige Potenzialwachs-
Vereinfachend kann zwischen eher statisti-
tumsraten oftmals auf strukturelle Probleme
schen und stärker theoriegestützten Ansätzen
hindeuten. Die zyklische Komponente, die
unterschieden werden. Zwar ist es auch mög-
sich in der Produktionslücke niederschlägt,
gibt hingegen Auskunft darüber, in welchem
Maße die Angebotsmöglichkeiten genutzt
werden. Die Produktionslücke lässt sich damit
auch als ein aggregierter Spannungsindikator
für den Gütermarkt verwenden, der neben
anderen Größen Hinweise auf nachfrageseitigen Inflationsdruck gibt.
44
1 Vgl.: Deutsche Bundesbank, Zur Problematik der Berechnung „struktureller“ Budgetdefizite, Monatsbericht,
April 1997, S. 31–46 sowie Deutsche Bundesbank, Zur
Konjunkturbereinigung des staatlichen Finanzierungssaldos – ein disaggregierter Ansatz, Monatsbericht, April
2000, S. 33–47.
2 Eine Übersicht gibt z. B. die Europäische Zentralbank
(2000). Vgl. dazu Potenzialwachstum und Produktionslücke: Begriffsabgrenzungen, Anwendungsbereiche und
Schätzergebnisse, Monatsbericht, Oktober, S. 39–50 und
C. Schumacher (2002), Alternative Schätzansätze für das
Produktionspotenzial im Euroraum, Baden-Baden.
Alternative
Schätzverfahren
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
lich, über die Befragung von Unternehmen di-
ten Glattheit und Anpassung vorgegeben. Je
rekt Informationen über die Auslastung ihrer
höher dabei die Gewichtung des Kriteriums
Sachkapazitäten zu gewinnen. Dies kann je-
Glattheit, desto stärker werden die Trend-
doch eine Schätzung der gesamtwirtschaft-
werte geglättet. Über die geeignete Wahl die-
lichen Produktionslücke in aller Regel nicht er-
ses Parameters wird intensiv diskutiert. 5) Im
setzen. In Deutschland gibt es solche Befra-
Grunde geht es hier um die Frage, wie lang
gungen nur für die Industrie und das Bau-
ein typischer Konjunkturzyklus ist. So ent-
hauptgewerbe. Diese Sektoren, die zusam-
spricht bei Jahresdaten ein Wert des Glät-
men knapp ein Viertel der gesamtwirtschaft-
tungsparameters von rund acht einer Dauer
lichen Wertschöpfung erbringen, weisen aber
des Referenzzyklus von sieben bis acht Jah-
besonders intensive und für die Gesamtwirt-
ren, der häufig verwendete Wert von 100
schaft keineswegs typische konjunkturelle
einem Referenzzyklus von 16 Jahren.
Schwankungen auf.
Die Länge des Referenzzyklus ist auch für den
Statistische
Methoden
Mit den statistischen Methoden wird ver-
so genannten Band-Pass-Filter nach Baxter
sucht, die Grundtendenz der gesamtwirt-
und King maßgeblich. 6) Damit wird festge-
schaftlichen Produktion aus der Zeitreihe he-
legt, welche Schwingungen in der Zeitreihe
rauszuschätzen. So wird gelegentlich ein ein-
als Konjunktur und welche als irreguläre
facher log-linearer Trend verwendet. Da ein
Komponente beziehungsweise als Trend ge-
über lange Zeiträume hinweg konstantes
wertet werden sollen. Üblich ist etwa für Jah-
Trendwachstum häufig ökonomisch wenig
resdaten ein (2,8)-Filter, das heißt, Schwan-
plausibel ist, kommen auch segmentierte
kungen, die mindestens zwei Jahre und
Trendansätze mit (vorgegebenen) Struktur-
höchstens acht Jahre dauern, werden als
brüchen zum Einsatz. Alternativ kann der
Konjunktur angesehen.
Trend als rein stochastische Größe aufgefasst
werden. So etwa lässt sich die zyklische
Komponente mit Hilfe der so genannten
Beveridge/Nelson-Zerlegung ermitteln. 3)
Neben den Trendfunktionen kommen auch
statistische Filter in Betracht. Das oft benutzte
Verfahren von Hodrick und Prescott 4) zum
Beispiel stellt zwei Forderungen an eine Trennung von Trend und Zyklus. Einerseits soll der
Verlauf der Trendwerte möglichst glatt sein.
Andererseits soll die Abweichungen der tatsächlichen Werte vom Trend möglichst klein
ausfallen. Da beide Kriterien konkurrieren,
wird die relative Gewichtung der Eigenschaf-
3 Die zyklische Komponente entspricht dabei den vorhersehbaren Veränderungen der Zeitreihe, der Trend ergibt
sich durch eine Reihe nicht prognostizierter Schocks. Die
häufig angewendete univariate Zerlegung hat jedoch oft
unplausibel variable Trendverläufe zum Ergebnis und wird
im Folgenden nicht weiter untersucht. Zum Verfahren
vgl.: S. Beveridge und C. R. Nelson (1981), A New Approach to Decomposition of Economic Time Series into
Permanent and Transitory Components with Particular
Attention to Measurement of the „Business Cycle“, Journal of Monetary Economics 7, S. 151–174.
4 Vgl.: R. J. Hodrick und E. C. Prescott (1997), Postwar
U.S. Business Cycles: An Empirical Investigation, Journal
of Money, Credit, and Banking 29, S. 1–16.
5 Vgl.: M. Mohr (2001), Ein disaggregierter Ansatz zur
Berechnung konjunkturbereinigter Budgetsalden für
Deutschland: Methoden und Ergebnisse, Volkswirtschaftliches Forschungszentrum der Deutschen Bundesbank,
Diskussionspapier 13/01.
6 Vgl.: M. Baxter und R. King (1999), Measuring Business
Cycles: Approximate Band-Pass Filters for Economic Time
Series, Review of Economics and Statistics 81, S. 575–593.
45
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Vor- und
Nachteile
statistischer
Verfahren
Die praktischen Vorteile der Filterverfahren
zial lange Zeit eine – etwas flexiblere –
liegen in ihrer technisch einfachen Hand-
Produktionsfunktion zu Grunde gelegt. 8) Zu
habung sowie darin, dass sie in gleicher
den strukturellen Verfahren können auch die
Weise auf verschiedene Zeitreihen angewen-
entsprechenden vektorautoregressiven Mo-
det werden können und damit auch zur
delle gerechnet werden. Hierbei werden
Beschreibung stilisierter Fakten tauglich sind.
Schocks, welche den Konjunkturzyklus trei-
Zudem sind sie in hohem Maße transparent
ben, durch langfristig wirksame Restriktionen
und können leicht nachvollzogen werden.
identifiziert. Ihre theoretische Basis haben
Dennoch haben sie auch wichtige Nachteile:
diese Berechnungen in gesamtwirtschaft-
So sind sie nicht explizit in der ökonomischen
lichen Angebots-Nachfrage-Modellen.
Theorie verankert. Darüber hinaus setzen zumindest die Filter-Methoden voraus, dass das
Der
Konjunkturphänomen als symmetrische, rela-
Methoden ist, dass sie näheren Aufschluss
tiv regelmäßige Schwankung um einen Trend
über Hintergründe des Potenzialwachstums
beschrieben werden kann. Die Diagnose sehr
zulassen. Sie sind damit analytisch wie auch
lang andauernder Über- oder Unterauslastun-
wirtschaftspolitisch ergiebiger als statistische
gen ist bei ihnen konstruktionsbedingt ausge-
Verfahren. So können über eine Komponen-
schlossen. Schließlich besteht bei ihrer An-
tenzerlegung die Ursachen von Wachstums-
wendung auch die Gefahr, dass nur Schein-
verlangsamungen oder -beschleunigungen
zyklen erzeugt werden, die in der unbereinig-
näher eingegrenzt werden. Dennoch ist die
ten Reihe lediglich eine untergeordnete Be-
Trennung zwischen statistischen und theorie-
deutung haben.
basierten Ansätzen in der Praxis weniger
Vorteil
derartiger
theoriegestützter
strikt, als es zunächst den Anschein haben
Ökonomische
Ansätze
Bei den stärker theoriegestützten Verfahren
mag. So werden Filter oder Trendbereinigun-
basiert das Produktionspotenzial explizit auf
gen auch in strukturellen Ansätzen benötigt.
seinen ökonomischen Bestimmungsfaktoren.
Dies gilt zum Beispiel für die Approximation
Zu dieser Gruppe können etwa die kapital-
des nicht direkt beobachtbaren technischen
stockorientierten Verfahren des Sachverstän-
Fortschritts oder für die Rate der strukturellen
digenrats und des DIW gerechnet werden.
Erwerbslosigkeit. Auch wird im Einfaktoren-
Sie basieren auf der vereinfachten Vorstellung
ansatz die potenzielle Kapitalproduktivität mit
einer
Hilfe einer Trendbereinigung ermittelt.
gesamtwirtschaftlichen
Produktions-
funktion mit einem begrenzenden Produktionsfaktor. Ebenfalls üblich sind Schätzungen
auf Basis gesamtwirtschaftlicher Produktionsfunktionen mit mehreren Faktoren. Auf diese
Weise nimmt die Europäische Kommission
ihre Einschätzungen für die Länder der EU
vor. 7) Auch die Bundesbank hat ihren Schätzungen für das deutsche Produktionspoten-
46
7 Sie stützt sich dabei auf eine Cobb-Douglas-Funktion,
der die Annahme einer Substitutionselastizität von eins
zwischen den Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital
zu Grunde liegt. Vgl.: C. Denis, K. McMorrow und
W. Roeger (2002), Production function approach to calculating potential growth and output gaps – estimates
for the EU member states and the US. European Commission, Economic Paper Nr. 176, http://europa.eu.int/
comm/economy_finance.
8 Dabei wurde eine sog. CES-Produktionsfunktion verwendet. Bei diesem Funktionstyp ist die Substitutionselastizität nicht von vornherein auf eins festgelegt.
Einschätzung
der theoriegestützten
Verfahren
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
schätzt und für die Inputfaktoren Potenzial-
Wachstum des
Produktionspotenzials nach
dem nicht-parametrischen
Verfahren
werte eingesetzt wurden. Bei der Umsetzung
dieses Konzeptes ergaben sich jedoch nach der
deutschen Wiedervereinigung erhebliche praktische Probleme. So zeigten Versuche, eine
%
Produktionspotenzial
Produktionsfunktion des CES-Typs in einem
2,5
geschlossenen Ansatz zu schätzen, unplausi-
2,0
ble Parameterwerte. Zudem erwies sich die
1,5
Funktion nicht als strukturkonstant. Zwar kann
1,0
versucht werden, diese Schätzprobleme zu be-
0,5
heben, 10) indem die Koeffizienten mit Hilfe
0
davon:
Wachstumsbeitrag ...
... totale Faktorproduktivität
%Punkte
2,5
2,0
mehrstufiger Ansätze oder auf Basis linearer
Approximationen bestimmt werden. Für die
Zwecke der Potenzialberechnung erweist sich
dieses Vorgehen aber als wenig robust.
1,5
%Punkte
+ 0,5
1,0
Daher wird im Folgenden das Potenzial mit
0,5
Hilfe eines so genannten nicht-parametri-
0
schen Verfahrens bestimmt, das ökonomische
Überlegungen und statistische Ansätze kom-
... Arbeit
biniert. Dabei wird die Veränderungsrate des
0
Bruttoinlandsprodukts (Dln(Y)) mit Hilfe einer
− 0,5
Wachstumszerlegung auf die Beiträge der In... Kapital
+ 1,0
putfaktoren Arbeit (L) und Kapital (K) und die
+ 0,5
Veränderung der totalen Faktorproduktivität
0
1992 93 94 95 96 97 98 99 00 01 2002
Deutsche Bundesbank
Schätzergebnisse
Die Bundesbank hat – wie erwähnt – ihre Potenzialschätzung in der Vergangenheit auf
eine gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion gestützt. 9) Darin hängt die gesamtwirtschaftliche Produktion von den Inputfaktoren
Arbeit und Kapital und dem technischen Wissen ab. Das Produktionspotenzial wurde ermittelt, indem die Parameter der Funktion ge-
9 Vgl.: Deutsche Bundesbank, Neuberechnung des Produktionspotentials für die Bundesrepublik Deutschland,
Monatsbericht, Oktober 1981, S. 32 ff. sowie Das Produktionspotential in Deutschland und seine Bestimmungsfaktoren, Monatsbericht, August 1995, S. 41–56.
10 Vgl.: M. A. Dimitz (2001), Output gaps and technological progress in European Monetary Union, Bank of Finland Discussion Papers, No. 20 sowie W. Bolt und
P. J. A. van Els (2000), Output Gap and Inflation in the EU,
DNB Staff reports No. 44, Amsterdam.
47
Nichtparametrischer
Ansatz
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Angaben für das Anlagevermögen nach
Produktionslücke und
Wachstum des
Produktionspotenzials
neuem Rechenstand, das heißt auf Basis des
ESVG ’95, für die Jahre vor 1991 verfügbar.
Gleiches gilt für das Arbeitsvolumen. In beiden
%
+3
Fällen wurden deshalb behelfsweise die Verän-
Produktionslücke 1)
+2
derungsraten nach altem Rechenstand ver-
+1
wendet. Der Bruch in den Statistiken infolge
0
der deutschen Wiedervereinigung lässt sich
−1
durch eine Verkettung der Zeitreihen beheben.
−2
Dahinter steht die Annahme, dass zum Zeit-
−3
−4
%
4
Wachstum des
Produktionspotenzials
1973
1980
1990
3
punkt der Wiedervereinigung das BIP in den
neuen Ländern in etwa dem Potenzial ent-
2
sprach. Dies erscheint auch im Lichte ausführli-
1
cherer Untersuchungen plausibel. 12) Aus Grün-
0
den der Datenverfügbarkeit und -vergleichbar-
2000 2002
keit beziehen sich die folgenden Überlegun-
1 Relative Abweichung des Bruttoinlandsprodukts vom Produktionspotenzial. Berechnet mit Hilfe des nicht-parametrischen
Verfahrens.
Deutsche Bundesbank
gen auf die Gesamtwirtschaft. Wegen des
Endpunktproblems bei der Verwendung von
Filter-Methoden wird im Folgenden auf eine
Konsensvorhersage zurückgegriffen.
(Dln(A)) aufgeteilt. Das Symbol a gibt den
Einkommensanteil des Faktors Arbeit an. 11)
Die Ergebnisse des nicht-parametrischen Verfahrens sind im nebenstehenden Schaubild
DlnYt = DlnAt + atDlnLt + (1–at)DlnKt
dargestellt. Für das Jahr 2002 ergibt sich danach ein Wachstum des Produktionspotenzials
Bei der Berechnung der Wachstumsrate des
von rund 112 % und eine Produktionslücke
Potenzials werden für die Produktionsfakto-
von etwa – 112 %. Im Zeitvergleich ist die
ren und die totale Faktorproduktivität Poten-
Wachstumsrate des Produktionspotenzials als
zialwerte eingesetzt. Diese ergeben sich mit
Hilfe eines statistischen Verfahrens, wobei ein
Hodrick/Prescott-Filter mit dem Glättungsfaktor 100 verwendet wird. Darüber hinaus ist
der Einkommensanteil der Produktionsfaktoren nicht a priori konstant. Dies lässt eine
weite Klasse von Produktionsfunktionen als
Grundlage der Berechnung zu.
Datenprobleme
Allerdings stellen sich einige Probleme hinsichtlich der Datenlage. So sind derzeit keine
48
11 Vgl.: K.-H. Tödter und L. von Thadden (2001), Ein
nicht-parametrischer Ansatz zur Schätzung des Produktionspotentials, mimeo, Frankfurt a. M. sowie K. Kamada
und K. Masuda (2001), Effects of Measurement Error on
the Output Gap in Japan, Monetary and Economic Studies, S. 109–154. Bei der Konjunkturbereinigung der
staatlichen Finanzierungssalden wird im Rahmen eines
„disaggregierten Ansatzes“ auf ein rein statistisches
Trendbereinigungsverfahren zurückgegriffen. Vgl.: Deutsche Bundesbank, Zur Konjunkturbereinigung des staatlichen Finanzierungssaldos – ein disaggregierter Ansatz,
Monatsbericht, April 2000, a. a. O. und C. Bouthevillain
u. a. (2001), Cyclically adjusted budget balances: An alternative Approach, ECB Working Paper.
12 Vgl.: T. Westermann (1995), Das Produktionspotential
in Ostdeutschland, Volkswirtschaftliche Forschungsgruppe
der Deutschen Bundesbank, Diskussionspapier 4/95.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Produktionslücken *) nach ausgewählten Schätzverfahren
%
+ 7
+ 6
+ 5
Linearer Trend
Hodrick / Presscott (100) Filter
Hodrick / Presscott (6,25) Filter
Band / Pass (2,8)
kapitalstockorientiertes Verfahren
nicht-parametrisches Verfahren
+ 4
+ 3
+ 2
+ 1
0
− 1
− 2
− 3
− 4
− 5
1973 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 2002
* Relative Abweichung des Bruttoinlandsprodukts vom Produktionspotenzial. Positive Werte kennzeichnen
eine Überauslastung, negative Werte kennzeichnen eine Unterauslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten.
Deutsche Bundesbank
ausgesprochen niedrig einzustufen. Auch die
sind. 13) Diesen Kriterien zufolge sollten die
Auslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapa-
Schätzungen der implizierten Produktions-
zitäten ist gering. Ihr Wert lag im letzten Jahr
lücke nicht in deutlichem Widerspruch zu ver-
aber noch über dem für Rezessionsphasen ty-
fügbaren Befragungsergebnissen über die Ka-
pischen Niveau. Damit trifft gegenwärtig eine
pazitätsauslastung von Unternehmen stehen.
zyklische Schwächephase auf ein nur mäßiges
Zwar sind diese für sich genommen – wie be-
Trendwachstum. So gesehen leidet die deut-
reits ausgeführt – kein geeignetes Maß zur Er-
sche Wirtschaft an einer chronischen Wachs-
mittlung der gesamtwirtschaftlichen Produk-
tumsschwäche und einer Nachfrageflaute.
tionslücke, doch stellen sie die einzige direkt
ermittelte und nicht lediglich geschätzte Information dar. Es liegt daher nahe zu überprüfen,
ob die von den Schätzverfahren implizierten
Vergleich mit anderen Verfahren
konjunkturellen Wendepunkte mit denen der
Für einen Vergleich der Ergebnisse des nicht-
Befragungen übereinstimmen. Das Schaubild
parametrischen Verfahrens mit den Werten
anderer Ansätze lässt sich eine Reihe von
Maßstäben heranziehen, die in der wissenschaftlichen Literatur zur Beurteilung von
Produktionslücken
vorgeschlagen
worden
13 Vgl. z. B.: G. Gamba-Mendez und D. Rodriguez-Palenzuela (2001), Assessment Criteria for Output Gap Estimates, ECB Working Paper No. 54, Frankfurt a. M. sowie
G. Rünstler (2002), The Information Content of RealTime Output Gap Estimates: An Application to the EuroArea, ECB Working Paper No. 182, Frankfurt a. M.
49
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
auf Seite 49 zeigt freilich, dass die konjunk-
tersuchungen zeigen, dass die meisten Produk-
turellen Wendepunkte aller hier betrachteten
tionslücken einen signifikanten gleichgerichte-
Verfahren recht ähnlich datiert sind.
ten Einfluss auf die Inflationsrate aufweisen.
Dies gilt jedoch nicht für solche Verfahren, die
Zeitreiheneigenschaften
Zur Beurteilung der Schätzungen sind außer-
einen sehr flexiblen Trendverlauf unterstellen.
dem statistische Eigenschaften der Zeitreihen
von Bedeutung. So sollte die Schwankungs-
Die gängigen Methoden zur Ermittlung der
intensität der Veränderungen des Potenzials
Produktionslücke sind für sich genommen
im Mittel geringer sein als die des BIP. Außer-
durchaus taugliche Indikatoren für den Infla-
dem sollten die implizierten Produktionslücken
tionsdruck. Gleichwohl muss einschränkend
in langfristiger Betrachtung nicht wesentlich
darauf hingewiesen werden, dass die Produk-
von null abweichen. Darüber hinaus sollte die
tionslücke nur ein Erklärungsfaktor unter
Produktionslücke keinen Trend aufweisen, da
mehreren für die allgemeine Teuerung ist. So
ein Konjunkturzyklus definitionsgemäß nur
spielen oftmals Kostenschübe (Lohn-Preis-Spi-
eine begrenzte Dauer haben kann. Berechnun-
ralen) oder Liquiditätsüberhänge eine wich-
gen mit ausgewählten Verfahren zeigen, dass
tige Rolle. Auch gibt die obige Berechnung
die genannten Kriterien meistens erfüllt sind.
die Ergebnisse einer „in-sample“-Prognose an.
Freilich gibt es auch Ausnahmen: So ist die
Die „out-of-sample“-Prognoseeigenschaften
Schwankungsintensität des Potenzials auf Basis
solcher Gleichungen sind in der Regel weni-
von Befragungen ebenso hoch wie die des BIP
ger befriedigend.
selbst. Für die anderen herangezogenen Verfahren gilt dies nicht.
Für die konjunkturelle Analyse und die möglicherweise daraus zu ziehenden geld- und
Indikatoreigenschaft für
den Preisdruck
Die Produktionslücke wird auch als ein Indika-
fiskalpolitischen Schlüsse ist es wichtig, die
tor für inflationäre Spannungen betrachtet. In-
unvermeidliche Fehlermarge bei der Berech-
wieweit ihr Schätzwert einen Informationsge-
nung des Potenzials und der Ausbringungs-
halt für die zukünftige Preisentwicklung besitzt,
lücke zu kennen und sie möglichst gering zu
lässt sich anhand des so genannten „triangle-
halten. Ein Zeichen für die Stabilität der
model“ überprüfen,
das die gesamtwirt-
Grundbeziehungen ist es, wenn neu hinzu-
schaftliche Preisentwicklung wie folgt erklärt:
kommende Werte die Schätzung des Poten-
14)
zials für die Vergangenheit nicht wesentlich
pt = b0 + b1pt–1 + b2(yt–1 –
y*t–1)
+ b3zt + et
Darin steht p für die Inflationsrate, (y–y*) für
die Produktionslücke, und z ist ein Maß für Angebotsschocks (hier die Veränderungsrate des
HWWA-Index für Rohstoffpreise in nationaler
Währung). Die Parameter b0, b1, b2 und b3 bezeichnen die zu schätzenden Koeffizienten. Un-
50
verändern. 15)
14 Vgl.: R. J. Gordon (1997), The Time Varying NAIRU
and its Implications for Economic Policy, Journal of Economic Perspectives 11, S. 11–32. Es wäre auch möglich,
auf das P-Stern-Modell zurückzugreifen.
15 Vgl.: A. Orphanides (2002), Monetary Policy Rules and
the Great Inflation, American Economic Review 92,
S. 115–120. Siehe auch L. Ball und R. R. Tchaidze (2002),
The FED and the New Economy, American Economic
Review 92, S. 108–114.
Sensitivität der
Schätzungen
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Um die Sensitivität beziehungsweise Robust-
des Potenzialwachstums seit Mitte der neun-
heit der hier verwendeten Methoden gegen-
ziger Jahre. Bleibt diese Tendenz erhalten, hat
über zusätzlichen Daten zu überprüfen, wur-
dies weit reichende Folgen.
den die untersuchten Verfahren schrittweise
für die neunziger Jahre angewendet. Dabei
Ein niedriges Trendwachstum führt zwar nicht
blieben die Revisionen der Ursprungsdaten
per se zu einer höheren Schwankungsanfäl-
16)
Ebenso wenig wurden
ligkeit der deutschen Wirtschaft, das heißt
bei der Verwendung der Filtermethoden
die Höhe der Trendabweichungen nimmt
Prognosen hinzugezogen. Die Ergebnisse zei-
nicht notwendigerweise zu. Doch treten
gen, dass sich die geschätzten Werte bei allen
dann – statt des für die Nachkriegszeit typi-
Verfahren zum Teil deutlich verändern, wenn
schen Wachstumszyklus – Phasen mit (abso-
zusätzliche Daten in die Schätzung aufge-
luten) Rückgängen des gesamtwirtschaft-
nommen werden. Die Berechnungen für den
lichen Produktionsniveaus häufiger auf als zu-
aktuellen Rand sind somit stets mit Vorsicht
vor. Dies könnte den Druck auf die Geld- und
zu interpretieren. Qualitative Unterschiede
Fiskalpolitik erhöhen, auch bei nur geringen
zwischen den verschiedenen Verfahren zei-
Trendabweichungen diskretionär gegenzu-
gen sich allerdings nicht.
steuern, da Niveaueinbußen in der Vergan-
unberücksichtigt.
... für die
konjunkturelle
Einschätzung, ...
genheit oft Zeichen schwerer ökonomischer
Alles in allem besteht eine beachtliche Un-
Krisen waren.
sicherheitsmarge hinsichtlich der aktuellen
Höhe der Produktionslücke. Dabei spielt nicht
Ein dauerhaft niedriges Potenzialwachstum
nur eine Rolle, welcher der verschiede-
hat auch gravierende Konsequenzen für den
nen Schätzansätze vorzuziehen ist. Vielmehr
Arbeitsmarkt. Der Zusammenhang zwischen
bleibt eine gewisse Schätzunsicherheit auch
Arbeits- und Gütermarkt kann durch eine Re-
dann erhalten, wenn Datensatz und Schätz-
lation verdeutlicht werden, die als „Okuns
17)
Dies beschränkt
Gesetz“ in die Literatur eingegangen ist: Eine
zwar den Wert von Potenzialberechnungen.
Erhöhung der Beschäftigung (bzw. eine Ver-
Gleichwohl geben die Potenzialberechnun-
ringerung der Arbeitslosigkeit) erfolgt nur bei
gen wichtige Anhaltspunkte für die gesamt-
einem spürbaren Wachstum der gesamtwirt-
wirtschaftliche Analyse und wirtschaftspoliti-
schaftlichen Produktion. Die langfristig mög-
sche Überlegungen.
liche Zunahme der Beschäftigung hängt von
methode unstrittig sind.
Folgen eines nachlassenden
Potenzialwachstums
Bedeutung des
Potenzialwachstums ...
Unabhängig von dem konkreten Schätzverfahren zeigen die meisten Berechnungen für
Deutschland eine merkliche Abschwächung
16 In der Terminologie von Orphanides und van Norden
handelt es sich somit um „Quasi-Realtime“-Daten. Um
ein abschließendes Urteil zu bilden, wäre allerdings die
Analyse eines vollständigen „real-time“-Datensatzes
nach dem Vorbild von Orphanides und van Norden auch
für Deutschland notwendig. Vgl.: A. Orphanides und
S. van Norden (2002), The Unreliability of Output Gap
Estimates in Real Time, The Review of Economics and Statistics 84, S. 569–583.
17 Vgl.: Europäische Zentralbank, Potenzialwachstum
und Produktionslücke ..., a.a.O., S. 47 ff.
51
... den
Arbeitsmarkt ...
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
der so genannten Beschäftigungsschwelle
Auch für die Finanzpolitik ist das Potenzial-
ab.
Dieser Wert bezeichnet jene Wachs-
wachstum von großer Bedeutung, weil es
tumsrate der gesamtwirtschaftlichen Produk-
den Spielraum für Ausgabenzuwächse dar-
tion, ab der die Beschäftigung zu- bezie-
stellt, falls die staatliche Abgabenquote oder
hungsweise (bei gegebenem Arbeitsangebot)
die Defizitquote unverändert bleiben sollen.
die Arbeitslosigkeit abnimmt. Kann
das
Darüber hinaus beeinflusst das Potenzial-
Wachstum des Produktionspotenzials nicht er-
wachstum maßgeblich den langfristigen Zu-
höht werden, muss die Beschäftigungs-
sammenhang zwischen Defizit- und Schul-
schwelle sinken, wenn sich die Arbeitslosigkeit
denquote. Langfristig konvergiert die Schul-
verringern soll. Dazu kann Reallohnzurückhal-
denquote (Staatsschulden im Verhältnis zum
tung einen maßgeblichen Beitrag leisten.
BIP) auf einen Wert, der sich nach dem Ver-
18)
hältnis zwischen Defizitquote und nominaler
... und die
Lohnbildung
Ein niedriges Potenzialwachstum beschränkt
Wachstumsrate bemisst. So wäre eine kon-
auch den Verteilungsspielraum für die Lohn-
stante Schuldenquote von 60 % – wie sie im
politik. Schwächt sich das Potenzialwachstum
Maastricht-Vertrag als Obergrenze vorgese-
weiter ab, kann es zu einem Anstieg der struk-
hen ist – etwa bei einer nominalen Wachs-
turellen Arbeitslosenquote kommen, wenn
tumsrate von 5 % mit einer Defizitquote von
dem geringeren Verteilungsspielraum bei der
3 % vereinbar. Gelingt es, bei einem realen
Lohnfindung nicht hinreichend Rechnung ge-
Potenzialwachstum von 1,5 % die allgemeine
tragen wird. Eine Untersuchung für die Ver-
Inflationsrate, wie von der EZB angestrebt,
19)
führt die überaus günstige
unter 2 % zu halten, ergibt sich im Durch-
Entwicklung des amerikanischen Arbeitsmark-
schnitt eine nominale Wachstumsrate von al-
tes in den neunziger Jahren auf ein solches
lenfalls 3 % bis 3,5 %. Die rechnerische Defi-
Phänomen mit umgekehrtem Vorzeichen zu-
zitquote für eine langfristig stabile Schulden-
rück. Das rasche Produktivitätswachstum hat
quote von 60 % müsste also entsprechend
sich dort nur sehr langsam im Lohnbildungs-
geringer angesetzt werden. Außerdem ist zu
prozess niedergeschlagen, wozu freilich auch
berücksichtigen, dass der Stabilitäts- und
die vermehrte Ausgabe von Aktienoptionen
Wachstumspakt die weiter gehende Ver-
an die Beschäftigten beigetragen hat. In der
pflichtung enthält, im Haushalt strukturell ein
Folge habe sich eine Phase der Reallohnzu-
„close to balance or in surplus“ zu erreichen,
rückhaltung ergeben, welche die Trendarbeits-
um die Schuldenquote dauerhaft zu senken.
einigten Staaten
losigkeit verringerte. Als empirisches Indiz für
die Richtigkeit dieser Hypothese wird auf die
Tatsache verwiesen, dass der Trend der Arbeitslosenquote und der trendmäßige Anstieg
der Arbeitsproduktivität in den USA gegensätzlich verlaufen sind: Die Arbeitslosigkeit
sank tendenziell in Zeiten hohen Produktivitätswachstums und umgekehrt. 20)
52
18 Vgl.: Deutsche Bundesbank, Zur Entwicklung der Produktivität in Deutschland, Monatsbericht, September
2002, S. 49–63.
19 Vgl.: L. Ball und R. Moffitt (2001), Productivity Growth
and the Phillips Curve, NBER Working Paper No. 8421,
Cambridge Ma.
20 Vgl.: J. Stock und M. Watson (2001), Prices, Wages
and the U.S. NAIRU in the 1990s. http://ksghome.
harvard.edu/~.JStock.Academic.Ksg/pdf/sage2.pdf.
Produktionspotenzial und
Finanzpolitik
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Wirtschaftspolitische Ansätze
Wachstumsschwäche
überwiegend
nicht
konjunkturell
bedingt
zur Stärkung des Potenzialwachstums
Produktionspotenzial
in ausgewählten
Wirtschaftsräumen
Unabhängig von der Berechnungsmethode
1991 = 100
ergeben die bisherigen Ausführungen, dass
USA
140
die Zunahme des Produktionspotenzials in
Deutschland im Vergleich zu Westdeutsch-
135
land vor der Wiedervereinigung und anderen
130
EWU
Industrienationen – insbesondere den USA –
125
gegenwärtig niedrig ist (vgl. nebenstehendes
Schaubild). Für den EWU-Raum schätzt die
120
EZB das Potenzialwachstum auf 2 % bis
115
2 12 %. Zwar war das Potenzialwachstum in
110
Deutschland
Westdeutschland auch Anfang der achtziger
105
Jahre nicht wesentlich höher als jetzt. Doch
100
beschleunigte es sich später wieder merklich.
1991 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 2002
Nunmehr befindet sich Deutschland bereits
Quelle: OECD.
seit über zweieinhalb Jahren in einer Phase
Deutsche Bundesbank
der Quasi-Stagnation, und die weiteren Perspektiven sind recht gedämpft. Zugleich
stocks (ohne Wohnbauten) von weniger als
konnten Länder, die in den neunziger Jahren
2 % pro Jahr bleibt damit praktisch kein
ein ähnliches konjunkturelles Verlaufsprofil
Raum mehr für die Schaffung zusätzlicher
aufwiesen wie Deutschland, ein höheres
Arbeitsplätze.
Wirtschaftswachstum und einen deutlichen
Abbau der Arbeitslosigkeit erzielen. Dies deu-
Zu
tet auf eine strukturelle Wachstumsschwäche
haben sicherlich auch die Probleme der deut-
in Deutschland hin. Zunehmend Sorge berei-
schen Einheit in erheblichem Maße beigetra-
ten muss dabei der Einbruch der Investitions-
gen. Diese bot zwar eine Vielzahl von Vortei-
tätigkeit in den letzten beiden Jahren, zumal
len und neuen Chancen, jedoch blieben we-
die Sachkapitalbildung bereits zuvor keines-
gen der undifferenzierten Übernahme vieler
wegs breit angelegt und schwungvoll war.
westdeutscher Regelungen und einer die Leis-
Der Anteil der Ersatzinvestitionen macht in-
tungsfähigkeit der ostdeutschen Betriebe
zwischen drei Viertel der gesamten Brutto-
überfordernden Lohnpolitik viele Möglichkei-
investitionen aus, und die Nettoinvestitions-
ten ungenutzt. In der Folge belastete der Um-
1
der
deutschen
Wachstumsschwäche
quote liegt derzeit bei nur noch 3 2 % des
strukturierungsprozess und die Anpassungs-
BIP. Neben Ersatzbeschaffungen spielen ledig-
krise am Bau in den neuen Bundesländern so-
lich noch Rationalisierungsinvestitionen eine
wie die hohen West/Ost-Transferleistungen
größere Rolle. Bei einer Zunahme des Kapital-
das gesamtdeutsche Wachstum.
53
Bewältigung
der deutschen
Einheit dämpft
Wachstum, ...
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
... jedoch Wirtschaftspolitik
maßgeblich
Zahlreiche empirische Studien – wie etwa
des IWF lange Zeit geringe Lohnzurückhal-
jene des Sachverständigenrats
– belegen,
tung geübt wurde. 23) Im Gegensatz zu ande-
dass die mittelfristigen Wachstumsunter-
ren Ländern haben umfangreiche Lohnersatz-
schiede zwischen Volkswirtschaften sowohl
leistungen einschließlich großzügiger Vor-
auf Unterschiede in den wachstumsfördern-
ruhestandsregelungen im Laufe der Zeit zu
den Faktoren (Sachkapitalbildung im Unter-
einem hohen Anspruchslohn geführt. Hinzu
nehmenssektor, Humankapitalbildung, For-
kam eine nicht ausreichende Lohndifferenzie-
schungs- und Entwicklungstätigkeit, Geld-
rung. Außerdem ist die effektive Grenzbelas-
wertstabilität, Offenheitsgrad der Volkswirt-
tung des Faktors Arbeit gestiegen. Eine Kor-
schaft und öffentliche Investitionen) als auch
rektur dieser Fehlentwicklungen sowie eine
auf Unterschiede in wachstumshemmenden
weit reichende Flexibilisierung der Arbeits-
Faktoren (direkte und indirekte Steuern,
märkte sind somit für ein rascheres Wachs-
staatliche Verschuldung, Sozialabgaben, Rigi-
tum unverzichtbar.
21)
ditäten auf Faktor- und Gütermärkten) zurückgehen. Diese Auffassung wird von vielen
Mit entschlossenen Reformen kann die
22)
Wachstumsschwäche überwunden werden,
Hier wird auf Basis einer Querschnittsstudie
zumal die deutsche Wirtschaft nach wie vor
gezeigt, dass Privatisierungen und Liberalisie-
über Stärken verfügt. So haben ihre Produkte
rungen auf Güter- und Arbeitsmärkten das
ein anhaltend hohes Maß an preislicher und
Wachstum der totalen Faktorproduktivität,
qualitativer Wettbewerbsfähigkeit. Der Welt-
des wichtigsten Einflussfaktors des gesamten
marktanteil deutscher Exporte belegt dies
Potenzialwachstums, tendenziell erhöhen.
deutlich. 24) Auch ist Deutschland ein Land mit
geteilt, so etwa in einer Studie der OECD.
einer insgesamt guten Infrastruktur. Analysen
Bedeutung von
Arbeitsmarktrigiditäten
Die hohe Arbeitslosigkeit stellt aus ökonomi-
der technologischen Leistungsfähigkeit und
scher Sicht ein großes brachliegendes Produk-
der Innovationskraft zeigen – bei allen Proble-
tionspotenzial dar. Der unzureichende Einsatz
men im Detail – komparative Vorteile der
des Produktionsfaktors Arbeit kann nicht zu-
deutschen Wirtschaft. Damit sind wichtige
letzt auf Arbeitsmarktrigiditäten zurückge-
Voraussetzungen für ein rascheres Wachstum
führt werden, die eine hohe strukturelle
des Produktionspotenzials weiterhin gege-
Arbeitslosigkeit zur Folge haben. Die Verhält-
ben.
nisse auf dem Arbeitsmarkt sind der Schlüssel
zum Verständnis der Wachstumsschwäche.
So war der Beitrag des Faktors Arbeit zum
Wirtschaftswachstum in Deutschland verglichen mit anderen europäischen Staaten und
vor allem im Verhältnis zu den USA in den
letzten Jahren nur gering. Dazu hat beigetragen, dass in Deutschland nach Berechnungen
54
21 Vgl.: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2002), Jahresgutachten 2002/03: Zwanzig Punkte für mehr Beschäftigung,
Wiesbaden.
22 Vgl.: G. Nicoletti und S. Scarpetta (2003), Regulation,
Productivity and Growth: OECD Evidence, OECD Working
Paper No. 347, Paris.
23 Vgl.: IMF (2002), Germany: Selected Issues, Washington D.C.
24 Vgl.: Deutsche Bundesbank, Weltmarktanteile der
deutschen Wirtschaft, Monatsbericht, November 2002,
S. 42.
Stärken der
deutschen
Wirtschaft
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Die deutsche
Zahlungsbilanz
im Jahr 2002
Die wirtschaftlichen und politischen
Unsicherheiten
2002
auch
in
haben
den
ihre
Spuren
Transaktionen
Deutschlands mit dem Ausland hinterlassen. So boten die Spannungen im
Zusammenhang mit dem Irak-Konflikt,
die Kursverluste an den Aktienmärkten
sowie die Verschiebungen im Wechselkursgefüge nicht das Umfeld für eine
nachhaltige Erholung der Weltkonjunktur. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen haben die deutschen Exporteure ihre Position auf den
– langsamer wachsenden – Auslandsmärkten aber recht gut behauptet. Zugleich führte die schwache Binnennachfrage in Deutschland zu einem
spürbaren Rückgang der Wareneinfuhren. Zusammen mit einer deutlichen
Verbesserung der Terms of Trade ließen diese Faktoren den Überschuss im
Außenhandel auf den „Rekordwert“
von 126 Mrd 5 anschwellen. Dadurch
stieg auch der Überschuss in der Leistungsbilanz kräftig an und erreichte
2,3 % in Relation zum Bruttoinlandsprodukt. Im Kapitalverkehr schlug sich
die Verunsicherung der international
operierenden Anleger in einer spürbaren
Zurückhaltung
bei
grenzüber-
schreitenden Engagements und einer
Präferenz für sichere Anlagen nieder.
Dies führte letztlich zu Netto-Kapitalimporten Deutschlands im Portfolioverkehr und durch Direktinvestitionen,
zugleich aber auch zu erheblichen Mittelabflüssen im unverbrieften Kreditverkehr.
55
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Leistungsbilanz
Ausfuhren
Außenhandel und
Leistungsbilanz
Das Geschäftsumfeld der deutschen Exportunternehmen war im vergangenen Jahr nicht
einfach. So lastete die Unsicherheit über den
Mrd DM
1240
1160
Fortgang der Weltkonjunktur und die Nach-
1080
frageentwicklung auf wichtigen Absatzmärk-
1000
ten auf den heimischen Exporteuren. Zwar
hat sich das Wachstum der Weltwirtschaft im
Jahr 2002 auf schätzungsweise 3 % be-
Mrd 5
660
log. Maßstab
620
Außenhandel
580
540
Ausfuhr
(fob)
500
920
460
840
760
420
Einfuhr
(cif)
380
+ 120
schleunigt (nach 2 14 % im Jahr davor); die
680
deutschen Exportmärkte sind aber deutlich
+ 160
langsamer gewachsen. Hinzu kam die Auf-
+ 80
wertung des Euro, verbunden mit der Sorge
0
0
darüber, wie sich die Verschlechterung der
+ 160
+ 80
preislichen Wettbewerbsfähigkeit auf den
+ 80
Auslandsabsatz deutscher Unternehmen aus-
0
wirken würde. Das alles schlug sich insbeson-
− 80
nehmen real lediglich um 112 % ausgeweitet
(nach fast 6 % im Jahr 2001). Trotzdem hat
+ 40
Saldo
+ 40
Leistungsbilanz
0
− 40
o)
1. Vj. 1999 =100, log. Maßstab 1)
80
dem Ausland nieder. Unter diesen Bedingungen haben sich die Exporte deutscher Unter-
+ 80
nachrichtlich:
dere in der zweiten Jahreshälfte 2002 in einer
Abschwächung der Auftragseingänge aus
lin. Maßstab
90
Indikator der preislichen Wettbewerbsfähigkeit 2) gegenüber ...
... 19 Industrieländern
100
110
... dem Euro-Währungsgebiet
sich der Absatz heimischer Produkte auf den
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002
schwächer expandierenden Auslandsmärkten
o Ab 1999 Angaben in Euro. — 1 Skala
invertiert: Anstieg der Kurve (Rückgang der
Werte) kennzeichnet Zunahme der Wettbewerbsfähigkeit. — 2 Auf der Basis der Deflatoren des Gesamtabsatzes.
vergleichsweise gut behauptet. Die deutsche
Wirtschaft dürfte ihren Weltmarktanteil ungefähr gehalten haben. Dass sich die Euro-
Deutsche Bundesbank
Aufwertung in den Warenlieferungen an das
von effektiv 3 % daher nur 1,5 %. Zum ande-
Ausland bislang nicht stärker bemerkbar ge-
ren zehren die deutschen Unternehmen wei-
macht hat, liegt zum einen daran, dass rund
terhin von den verbesserten Marktbedingun-
43 % der deutschen Exporte in die Partner-
gen aus den ersten Jahren der Währungs-
länder des Euro-Raums gehen und sich die
union, so dass die relative Wettbewerbsposi-
Wettbewerbsposition
Ländern
tion Deutschlands selbst Ende 2002 noch
kaum verschoben hat. Insgesamt gesehen be-
recht günstig war. Im Übrigen wirken sich
trug der Verlust der heimischen Wirtschaft an
Wechselkursänderungen
preislicher Wettbewerbsfähigkeit im Jahres-
erst mit einer gewissen Verzögerung auf die
durchschnitt 2002 bei einer Euro-Aufwertung
Handelsströme aus.
56
zu
diesen
erfahrungsgemäß
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Regionalstruktur der
Ausfuhren
Die deutsche Exportwirtschaft erhielt im vergangenen Jahr ihre stärksten Impulse von den
Regionale Entwicklung des
Außenhandels
Ländern außerhalb des Euro-Raums. In diesen
Ländern, deren Wirtschaftsleistung insgesamt
betrachtet rascher als die der EWU gewachsen ist, hat sie – bei großen Unterschieden
2002
Veränderung in %
vom
absoluten
Wert
gegenüber
dem
Vorjahr
von Land zu Land – ein Umsatzplus von
2 12 % verzeichnet. Insbesondere der Absatz
in Mittel- und Osteuropa stieg mit 7 12 %
recht kräftig an. Nachdem die Handelsverflechtungen mit diesen Ländern seit Jahren
Ländergruppe/Land
Anteile
in %
immer enger geworden sind, entfällt auf sie
inzwischen ein Anteil von 11 12 % der gesamten deutschen Ausfuhr. Besonders dynamisch
entwickelte sich zudem das Geschäft mit
China (+ 19 12 %), das im vergangenen Jahr
Ausfuhr
Alle Länder
darunter:
EWU-Länder
100,0
1,6
42,6
0,3
weltweit zu den am stärksten wachsenden
Übrige EU-Länder
12,1
3,1
Ländern gehörte. Auch im Handel mit den
Vereinigte Staaten
10,3
– 1,8
OPEC-Staaten, die weiterhin von hohen Öl-
Mittel- und osteuropäische Reformländer
11,6
7,5
Japan
1,9
– 7,1
gen erzielt (+ 6 12 %). Im Vergleich hierzu fiel
Südostasiatische
Schwellenländer
3,9
1,1
das Geschäft mit den Vereinigten Staaten
China
2,2
19,6
merklich ab. Der Umsatz sank 2002 um fast
OPEC-Länder
2,2
6,7
100,0
– 3,8
41,6
– 2,0
Übrige EU-Länder
9,9
– 6,5
Vereinigte Staaten
7,7
– 13,0
13,5
2,5
3,6
– 16,9
einnahmen profitierten, hat die deutsche Exportwirtschaft bedeutende Absatzsteigerun-
2 %, nachdem im Jahr davor noch ein Plus
von fast 10 % verbucht worden war. Der Ab-
Einfuhr
satz heimischer Produkte in den Vereinigten
Staaten, dessen Anteil am deutschen Außenhandel rund 10 12 % beträgt, dürfte insbesondere von der rückläufigen Investitionsnachfrage in den USA und möglicherweise auch
von der Verteuerung des Euro gegenüber
Alle Länder
darunter:
EWU-Länder
dem US-Dollar gedämpft worden sein. Ent-
Mittel- und osteuropäische Reformländer
sprechendes gilt vermutlich auch für Japan,
Japan
das allerdings einen wesentlich geringeren
Südostasiatische
Schwellenländer
5,1
– 6,9
China
4,0
5,6
OPEC-Länder
1,3
– 15,3
Einfluss auf die deutsche Außenhandelsentwicklung hat. Hier sank der Absatz im Jahresdurchschnitt 2002 sogar um über 7 %. Jedoch waren auch im vorangegangenen Jahr,
Deutsche Bundesbank
57
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
46 % eine herausragende Bedeutung für die
Außenhandel nach
ausgewählten Gütergruppen
deutsche Ausfuhr haben, noch vergleichsweise gut gehalten (– 12 %). Eine wichtige
2002
Stütze war dabei die Automobilindustrie,
Ausfuhr
nicht zuordenbare Waren
Energieträger (1,4%) (7,6%)
deren Auslandsabsatz 2002 – wie bereits im
Landwirtschaftsgüter (0,7%)
vorangegangenen Jahr – deutlich gestiegen
Vorleistungsgüter
(29,7%)
Konsumgüter
(14,7%)
ist (5 %); dies hat es den Anbietern auch ermöglicht, Preiserhöhungen am Markt durchzusetzen. Einbußen im Auslandsgeschäft hat-
Investitionsgüter (45,9%)
ten dagegen die Produzenten von Gütern der
Informations- und Kommunikationstechnik
Einfuhr
Energieträger
(8,1%)
Landwirtschaftsgüter (2,9%)
nicht zuordenbare Waren
(9,4%)
zu verzeichnen (nominal – 4 12 %). Dabei
haben jedoch insbesondere bei EDV-Produk-
Vorleistungsgüter
(27,3%)
ten Preisrückgänge um über 4 % die Ausfuhrwerte gedrückt. Noch stärker war der Um-
Konsumgüter
(21,6%)
satzrückgang im Auslandsgeschäft der Chemischen Industrie mit 7 % im VorjahrsverInvestitionsgüter (30,7%)
gleich, wobei allerdings auch hier eine Verringerung der Ausfuhrpreise (– 1,2 %) eine Rolle
Deutsche Bundesbank
gespielt hat.
vor dem Hintergrund der anhaltend schwachen Wirtschaftsentwicklung in Japan, die
Die divergierende Exportpreisentwicklung für
Ausfuhren dorthin rückläufig gewesen. Die
die einzelnen Wirtschaftszweige zeigt, dass
flache konjunkturelle Erholung im Euro-Raum
die Unternehmen unterschiedlich auf die
dürfte für die verhaltene Umsatzentwicklung
spezifischen Wettbewerbsbedingungen auf
der deutschen Hersteller dort ausschlagge-
ihren jeweiligen Absatzmärkten sowie auf die
bend gewesen sein. Die Warenausfuhren in
eigene Kostenentwicklung reagierten. Zum
die anderen Länder der Währungsunion leg-
Teil könnte das Preissetzungsverhalten aber
1
ten um weniger als 2 % zu und dämpften
auch von den besonderen regionalen Han-
angesichts ihrer großen Bedeutung für die
delsbeziehungen und der dabei gewählten
deutsche Exportwirtschaft den außenwirt-
Fakturierungswährung beeinflusst worden
schaftlichen Impuls spürbar.
sein. Während im Außenhandel insgesamt
rund 75 % der deutschen Ausfuhr in Euro
Warenstruktur
der Ausfuhren
Von der insgesamt moderaten Auslandsnach-
und 16 % in US-Dollar fakturiert werden,
frage
werden im Handel mit Ländern außerhalb des
waren
nahezu
Deutschland betroffen.
alle
1)
Branchen
in
Vor dem Hinter-
grund des deutlichen Rückgangs der Ausrüstungsinvestitionen in vielen Ländern haben
sich die Investitionsgüterexporte, die mit
58
1 Die Analyse der sektoralen Außenhandelsentwicklung
wird dadurch erschwert, dass für 2002 ein nennenswerter Teil der Exporte und Importe noch nicht nach Warengruppen aufgeteilt vorliegt. Hierdurch wird die Aussagekraft des Vorjahrsvergleichs erheblich beeinträchtigt.
Ausfuhrpreise
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Euro-Raums lediglich 54 % in Euro und fast
für
29 % in US-Dollar abgerechnet. Zur Aufrecht-
Schwellenländern mit einem Umsatzminus in
erhaltung der Marktanteile vor allem im
Deutschland von 7 %. Die Wareneinfuhren
„Dollarraum“ dürften deutsche Exporteure
aus den OPEC-Staaten gaben 2002 um
teilweise ihre Euro-Abgabepreise gesenkt
15 12 % nach; neben dem Rückgang der Ein-
haben. Insgesamt gesehen haben sich die
fuhrpreise für Rohöl spielten dabei offenbar
Ausfuhrpreise im Jahr 2002 allerdings kaum
auch geringere Liefermengen eine wichtige
verändert (– 0,1 %).
Rolle; jedenfalls haben die deutschen Einfuh-
Anbieter
aus
den
südostasiatischen
ren von Energieträgern 2002 das VorjahrsEinfuhren
Die Wareneinfuhren blieben im Berichtsjahr
niveau deutlich unterschritten (um 1112 %).
um knapp 4 % hinter dem Vorjahrswert zu-
Berücksichtigt man, dass die deutschen Wa-
rück, nachdem sie 2001 um rund 1% gestie-
reneinfuhren aus den EWU-Ländern von
gen waren. Der Rückgang der wertmäßigen
Wechselkurseinflüssen weitgehend unbeein-
Einfuhren reflektiert allerdings zu einem gro-
flusst geblieben sind, bringt das Absinken um
ßen Teil Preiseffekte; die Einfuhrpreise sanken
2 % unter den Vorjahrswert vor allem die ge-
um 2,5 %. Sowohl die Aufwertung des Euro
ringere inländische Nachfrage nach Gütern
als auch die – trotz des Anziehens der Öl-
aus dem Ausland zum Ausdruck. Eine bedeu-
preise zum Jahresende – gegenüber dem Vor-
tende Ausnahme von der generell negativen
jahr günstigeren Energieeinfuhren wirkten
Einfuhrentwicklung bildete der Handel mit
dabei preisdämpfend auf der Einfuhrseite. Je-
den mittel- und osteuropäischen Reformlän-
doch verringerten sich die Einfuhren infolge
dern, wenngleich auch diese Anbieter nicht
der gedämpften Nachfrageentwicklung in
mehr die hohen Zuwachsraten der Vorjahre
Deutschland auch in realer Rechnung, und
auf dem deutschen Markt erzielen konnten.
zwar um 1 2 %.
Immerhin stieg ihr Absatz in Deutschland
1
2002 um 2 12 %. Auf Grund des engen ProRegionalstruktur der
Einfuhren
Die rückläufige Nachfrage nach Einfuhr-
duktionsverbundes haben die mittel- und ost-
gütern erfasste fast alle Herkunftsländer. So
europäischen Länder ihre Stellung im deut-
unterschritten die Wareneinfuhren aus den
schen Außenhandel – auf der Import- wie auf
Vereinigten Staaten das Vorjahrsniveau um
der Exportseite – weiter ausgebaut.
13 %. Hierin dürften sich zu einem erheblichen Teil Preiseffekte auf Grund der Wech-
In der Entwicklung der Einfuhr nach Waren-
selkursentwicklung niedergeschlagen haben.
gruppen schlug sich – neben den erwähnten
Noch stärker war gemessen an der jah-
Preiseffekten – die gedämpfte Produktion in
resdurchschnittlichen Veränderungsrate der
Deutschland nieder. 2) So wurden 2002 dem
Rückgang im Falle Japans mit rund 17 %,
Betrag nach über 14 % weniger Vorleis-
nachdem japanische Exporteure auf dem
tungsgüter aus dem Ausland bezogen als im
deutschen Markt bereits im Vorjahr erheb-
Jahr zuvor. Die Nachfrage nach ausländischen
liche Absatzeinbußen zu verzeichnen hatten
(– 14 12 %). ¾hnliches gilt im Übrigen auch
2 Siehe Fußnote 1.
59
Warenstruktur
der Einfuhren
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Investitionsgütern blieb ebenfalls spürbar
Wichtige Posten der Zahlungsbilanz
(und zwar um 8 %) hinter dem Vorjahrswert
zurück; dies reflektiert ein entsprechendes
Minus bei den Ausrüstungsinvestitionen in
Mrd 5
Deutschland und traf insbesondere auslän-
Position
2000
2001
2002
dische Hersteller von Informations- und Kom-
I. Leistungsbilanz
munikationstechnik (– 12 12 %) sowie auslän-
1. Außenhandel
Ausfuhr (fob)
Einfuhr (cif)
Saldo
2. Dienstleistungen
(Saldo)
darunter:
Reiseverkehr (Saldo)
3. Erwerbs- und
Vermögenseinkommen
(Saldo)
darunter:
Vermögenseinkommen (Saldo)
597,4
538,3
638,3
542,8
648,3
522,1
+ 59,1
+ 95,5
+ 126,2
– 49,9
– 51,2
– 38,3
– 37,4
– 37,4
– 36,0
dische Maschinenbauer (– 10 %). Lediglich
die Einfuhr von Konsumgütern übertraf 2002
das Vorjahrsergebnis leicht (um 12 %).
Als Folge der gegenläufigen Entwicklungen
bei der Ausfuhr und der Einfuhr stieg der
–
2,4
– 10,4
–
6,7
Überschuss in der Handelsbilanz 2002 erneut
Salden in der
Handelsbilanz
und der
Leistungsbilanz
kräftig an und schloss mit einem Rekordergeb–
1,9
– 10,2
–
6,3
4. Laufende Übertragungen (Saldo)
– 28,4
– 27,4
– 26,6
Saldo der Leistungsbilanz 1)
– 28,5
+ 1,0
+ 48,9
nis von 126 Mrd 3; er lag damit 30 12 Mrd 3
über dem Wert des Vorjahres. Darüber hinaus
wurde die Leistungsbilanz durch ein geringeres Defizit bei den so genannten „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen gestärkt. Alle
II. Saldo der Vermögensübertragungen 2)
+
6,8
– 0,4
–
0,2
Entwicklungen zusammen genommen ließen
den Aktivsaldo in der Leistungsbilanz auf
III. Kapitalbilanz 3)
Direktinvestitionen
Wertpapiere
Finanzderivate
Kreditverkehr 4)
Saldo der Kapitalbilanz
+ 158,7
– 155,8
– 5,5
+ 39,4
– 9,1
+ 26,6
+ 6,3
– 42,0
+ 14,3
+ 37,0
– 0,5
– 129,5
+ 36,9
– 18,2
– 78,7
49 Mrd 3 anschwellen, nachdem die Außenbilanz 2001 annähernd ausgeglichen gewesen war (+ 1 Mrd 3). In Relation zum
Bruttoinlandsprodukt belief sich der Leistungsbilanzüberschuss damit auf 2,3 %.
IV. Veränderung der
Währungsreserven zu
Transaktionswerten
(Zunahme: –) 5)
V. Saldo der statistisch
nicht aufgliederbaren
Transaktionen
(Restposten)
+
5,8
+ 6,0
+
2,1
In der Dienstleistungsbilanz war 2002 erstmals seit den achtziger Jahren ein deutlich
niedrigeres Defizit als im entsprechenden Vorjahr zu verzeichnen. Der Passivsaldo sank um
+ 28,0
13 Mrd 3 auf knapp 38 12 Mrd 3. Dahinter
1 Enthält auch die Ergänzungen zum Warenverkehr. —
2 Einschl. Kauf/Verkauf von immateriellen nichtproduzierten
Vermögensgütern. — 3 Netto-Kapitalexport: –. Vgl. zum
Kapitalverkehr im Einzelnen Tabelle auf S. 66. — 4 Einschl.
Bundesbank sowie sonstige öffentliche und private Kapitalanlagen. — 5 Ohne SZR-Zuteilung und bewertungsbedingte
Veränderungen.
stand eine Zunahme der Einnahmen um 9 %,
Deutsche Bundesbank
gen Dienstleistungen“, in denen eine große
60
– 21,0
+ 11,6
während die Dienstleistungsausgaben um
2 % zurückgingen. Ausschlaggebend für
diese Divergenz waren insbesondere die Versicherungsdienstleistungen sowie die „übri-
Dienstleistungsverkehr
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Bandbreite unterschiedlicher Leistungen zu-
(– 112 %). Besonders deutlich – um fast ein
sammengefasst wird. Bei den Versicherungs-
Fünftel – sanken die Ausgaben deutscher Ur-
leistungen schnellte das Plus von knapp
lauber und Geschäftsreisender für Reisen in
1 Mrd 3 im Jahr 2001 auf 6 2 Mrd 3 im ver-
die USA. Da gerade größere Überseereisen
gangenen Jahr hoch. Dies lag vor allem an
oft zeitig im Voraus gebucht werden, hat sich
einem starken Anstieg auf der Einnahmen-
hier die aufwertungsbedingte Verbilligung
seite. Den nach den Anschlägen vom 11. Sep-
dieses Reiseziels im vergangenen Jahr offen-
tember 2001 deutlich höheren Einnahmen
sichtlich nicht positiv ausgewirkt. Umgekehrt
aus Beiträgen und Prämien bei Rückversiche-
gaben auch Reisende aus den USA 2002 we-
rungsunternehmen standen 2002 keine ent-
niger in Deutschland aus als in den Jahren da-
sprechenden Ausgaben für realisierte Scha-
vor. Betragsmäßig kaum verändert hat sich
densfälle gegenüber. Bei den übrigen Dienst-
der Reiseverkehr mit den Ländern der EWU,
leistungstransaktionen
abweichend
auf den rund die Hälfte der gesamten Reise-
vom Trend der letzten Jahre, in denen es stets
verkehrszahlungen entfällt. Etwas gestiegen
zu einem Anstieg des Defizits gekommen
sind schließlich die Ausgaben für Reisen in
war, die Netto-Ausgaben erstmals seit über
mittel- und osteuropäische Länder, die sich
zehn Jahren unter den Vorjahrsstand. Nach
als Reiseziel in den letzten Jahren wachsender
fast 25 Mrd 3 in 2001 schloss diese Teilbilanz
Beliebtheit erfreut haben (+ 1 %).
1
fielen,
im letzten Jahr mit einem Minus von rund
16 12 Mrd 3. Dabei verringerten sich die
Bei den grenzüberschreitenden Faktorzahlun-
Netto-Ausgaben vor allem bei Patenten und
gen verringerten sich im Jahr 2002 die Netto-
Lizenzen sowie Werbe- und Messekosten und
Ausgaben um knapp 4 Mrd 3 auf 6 12 Mrd 3.
im Bereich des Filmgeschäfts. Darüber hinaus
Dazu trug vor allem die Entwicklung der
stiegen die Netto-Einnahmen aus Regierungs-
Kapitalertragsausgaben bei, die um fast
leistungen an.
4 Mrd 3 stärker zurückgingen als die Einnahmen und damit das Defizit in der Bilanz der
Reiseverkehr
Die Entwicklung im Reiseverkehr hat im ver-
Kapitalerträge auf knapp 6 12 Mrd 3 verrin-
gangenen Jahr ebenfalls zur Verbesserung
gerten. Angesichts der Unsicherheiten auf
3)
In
den Aktienmärkten stehen seit einiger Zeit
der Reiseverkehrsbilanz mit dem Ausland er-
Anleihen hoch in der Gunst der Investoren,
gab sich 2002 ein Defizit von 36 Mrd 3, das
was sich in zunehmenden grenzüberschrei-
der Dienstleistungsbilanz beigetragen.
1
damit rund 1 2 Mrd 3 niedriger ausfiel als im
tenden Zahlungen von Anleihezinsen wider-
Jahr davor. Offenbar haben Inländer ihre
spiegelt. Dabei legten 2002 die Einnahmen
Reiseverkehrsausgaben im Ausland ange-
um fast 112 Mrd 3 stärker zu als die Ausga-
sichts der unsicheren Konjunktur- und Ein-
ben. Während sich die Verschiebungen im
kommensperspektiven sowie möglicherweise
auch wegen der Terroranschläge in Urlaubsländern stärker eingeschränkt (– 3 %) als
Ausländer bei Reisen nach Deutschland
3 Mit der Jahreskorrektur 2002 wurde die Umstellung
auf ein neues Konzept zur Schätzung des Reiseverkehrs
vollzogen; Einzelheiten hierzu werden in den Erläuterungen auf S. 62 f. beschrieben.
61
Erwerbs- und
Vermögenseinkommen
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Zur Erfassung des Reiseverkehrs in der Zahlungsbilanzstatistik ab Januar 2001
Mit diesem Monatsbericht werden erstmals Daten für den Rei-
dabei insgesamt 58 Mrd 5 ausgegeben hat. In der Zahlungsbi-
severkehr veröffentlicht, die auf der Grundlage eines neuen
lanz wurden für diesen Zeitraum bisher Ausgaben in Höhe von
Erhebungskonzeptes gewonnen wurden. Diese Umstellung
5112 Mrd 5 ausgewiesen, die somit um 11% oder gut 6 Mrd 5
wurde erforderlich, weil sich die bisherige Datenbasis für die
unter dem hochgerechneten Befragungsergebnis lagen.
Schätzung des Reiseverkehrs mit der Einführung des Euro-Bargeldes zum 1. Januar 2002 deutlich verschlechtert hat be-
In ihrem Verlauf stimmen die neuen Daten generell recht gut
ziehungsweise ganz weggefallen ist.
mit dem bisherigen Saisonmuster der Ausgaben im Reiseverkehr überein. Offenbar wurden aber bislang die Ausgaben in
Die Erhebung der Einnahmen und Ausgaben im Reiseverkehr
den Sommermonaten – und damit in der Hauptreisezeit –
erfolgte bis Ende 2001 auf indirektem Wege. Die entsprechen-
unterschätzt. Ein Grund für diese saisonalen Verschiebungen
den Angaben wurden nicht von den Reisenden selbst erhoben,
liegt darin, dass bei dem bis Ende 2001 verwendeten Er-
sondern von Banken und Kreditkartengesellschaften, die
hebungsverfahren der zeitliche Zusammenhang zu den mit
einen Großteil der Reisetransaktionen durch den An- und Ver-
EC- und Kreditkarten-Zahlungen verbundenen Reisen oft-
kauf von Sorten sowie durch Zahlungen bei Verwendung von
mals schwer zu präzisieren war. Bei der Haushaltsstichprobe
EC- und Kreditkarten abwickeln. Ergänzt wurden diese An-
wird dagegen eine zeitlich genauere Zuordnung der durch-
gaben durch Meldungen der Reiseveranstalter über ihre Aus-
geführten Reise erleichtert, da der Zeitpunkt der Reise und
landsüberweisungen sowie Informationen von einigen euro-
die damit verbundenen Ausgaben erfragt werden.
päischen Partnerländern über die dort getätigten An- und Verkäufe von DM-Noten. Auf der Grundlage dieser Daten wurden
In regionaler Hinsicht zeitigte der Vergleich zwischen neuer
die monatlichen Reiseausgaben und -einnahmen geschätzt.
und alter Methodik unterschiedliche Ergebnisse:
Da ein großer Teil der Reiseverkehrstransaktionen noch im-
– Für die EU-Länder stimmen die Resultate der Umfrage und
mer mittels Bargeld erfolgt, entstand mit Einführung des
die bisherigen Daten sehr weitgehend überein. So betrugen
Euro-Bargeldes insbesondere bei den EWU-Ländern1), unter
die Abweichungen im Jahr 2001 für diese Länder insgesamt
denen sich einige der wichtigsten Partnerländer im deutschen
etwas mehr als 1 % und für den Euro-Raum sogar nur 12 %.
Reiseverkehr befinden, eine nicht unerhebliche Informations-
Die neu gewonnenen Daten bestätigen darüber hinaus frü-
lücke; dies gilt sowohl hinsichtlich der Schätzung des Niveaus
here Kontrollrechnungen, nach denen der bisher verwendete
der Reiseverkehrsausgaben als auch hinsichtlich der regiona-
Schätzansatz die deutschen Reiseausgaben für einige Länder
len Verteilung. Dieser Informationsverlust wird nunmehr
– so für Italien und das Vereinigte Königreich – wohl tenden-
durch eine Direktbefragung von Reisenden auf Basis einer
ziell überzeichnet hat. Das über die Haushaltsstichprobe er-
Haushaltsstichprobe kompensiert. Die Befragung bezieht sich
mittelte Ausgabenniveau wird in diesen Fällen auch durch
auf die Auslandsreisen und die damit insgesamt verbundenen
die korrespondierenden Daten der Partnerländer gestützt.
Ausgaben der (inländischen) Wohnbevölkerung. Sie wird bereits seit Anfang 2001 laufend durchgeführt, um die neu ge-
– Für die Länder außerhalb der EU ergeben sich allerdings
wonnenen Ergebnisse mit den nach der alten Methode erho-
größere Abweichungen. Nach den Ergebnissen der Befra-
benen Zahlen zumindest für ein vollständiges Jahr verglei-
gung sind die Ausgaben deutscher Reisender außerhalb
chen und einer Qualitätsprüfung unterziehen zu können.
der EU im Jahr 2001 um 6 12 Mrd 5 oder 38 % höher gewesen als bislang geschätzt. Offenbar wurde die Verwendung
Die auf der Basis der Befragung für das Jahr 2001 hochgerechne-
von DM-Noten als Zahlungsmittel in diesen Ländern erheb-
ten Ergebnisse zeigen, dass die hiesige Wohnbevölkerung in die-
lich zu gering veranschlagt. Dies scheint insbesondere für
sem Jahr etwa 167 Millionen Auslandsreisen durchgeführt und
einige klassische Urlaubsländer außerhalb der EU, wie die
1 Probleme ergeben sich aber auch bei einer Reihe von Ländern außerhalb des Euro-Raums, soweit dort die Verwendung von DM-Noten in
der Vergangenheit eine besondere Rolle gespielt hat. Dies gilt unter
anderem für die Türkei. — 2 Weniger bedeutende Reiseziele kommen
Deutsche Bundesbank
62
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Türkei sowie einige mittel- und osteuropäische Reformlän-
korrektur für 2001 eine Erhöhung um reichlich 1 Mrd 5. Diese
der (beispielsweise Kroatien, Ungarn und Bulgarien), der
ist jedoch insbesondere auf Nachmeldungen zurückzuführen.
Fall gewesen zu sein, für die bereits frühere Überprüfungen auf eine Unterschätzung hingewiesen hatten. Auch
Um Brüche durch den Übergang zu dem neuen Verfahren zu
für einige Fernreiseziele liegen die neu ermittelten Reise-
vermeiden, die insbesondere für Länder außerhalb der EU zu
verkehrsausgaben höher als die bislang in der Zahlungs-
erwarten wären, werden mit den Werten des Kopplungsjah-
bilanz veröffentlichten. So werden nun zum Beispiel für
res 2001 länder- beziehungsweise regionenspezifische Fakto-
die Vereinigten Staaten 13 % und für die Entwicklungslän-
ren berechnet, die auf die zurückliegenden Jahre (teilweise
der 30 % höhere Reiseausgaben im Jahr 2001 ausgewiesen.
bis 1971) Anwendung finden. Für das Jahr 2002 liegen derzeit Befragungsergebnisse bis zum dritten Quartal ein-
Alles in allem liefern die Ergebnisse der Haushaltsbefragung
schließlich vor. Für das vierte Quartal 2002 und alle folgen-
ein recht gut abgesichertes Niveau für die Reiseverkehrsaus-
den Jahre werden die ersten Ergebnisse der Haushaltsstich-
gaben insgesamt und für die regionale Aufteilung nach den
probe jeweils frühestens fünf Monate nach dem Berichtszeit-
wichtigsten Zielländern. Dafür sprechen – wie erwähnt –
raum zur Verfügung stehen, also zum Beispiel für das erste
auch die korrespondierenden Ergebnisse der Reiseländer. Da-
Quartal 2003 nicht vor Ende August 2003. Daher sind zu-
mit können die Ergebnisse der Stichprobenerhebung nicht
nächst vorläufige Zahlen zu schätzen. Für alle EWU-Länder
nur die entstandene Informationslücke für den EWU-Bereich
sowie weitere wichtige Reiseländer und -regionen wird die
schließen, sondern – trotz der größeren Unterschiede zu den
Entwicklung mit Hilfe einer ARIMA-Schätzung fortgeschrie-
bisherigen Ergebnissen – auch für Länder außerhalb der EU
ben. Dass dies für einen begrenzten Zeitraum mit vertretba-
übernommen werden.
ren Resultaten möglich ist, zeigte das Ergebnis von Proberechnungen für das Jahr 2001. Um Sondereffekte des Jahres
Während auf der Ausgabenseite – der im Falle Deutschlands
2002 – beispielsweise die Auswirkungen im Zusammenhang
eindeutig größere Bedeutung zukommt – mit der Direktbefra-
mit den Anschlägen vom 11. September 2001 – zu berück-
gung zufriedenstellende Reiseverkehrsdaten vorliegen, ist die
sichtigen, werden zudem Auswertungen auf Basis der noch
Situation auf der Einnahmenseite ungünstiger. Hier gibt es kei-
verbleibenden Primärdaten vorgenommen.
nen Ersatz für den Verlust von Informationen über den Bargeldeinsatz. Es können deshalb nur noch die weiterhin zur Ver-
Insgesamt ist es gelungen, mit der Stichprobenerhebung die
fügung stehenden Angaben über Zahlungsvorgänge mit EC-
im EWU-Raum entstandene Informationslücke bei den Reise-
Karte und Kreditkarte sowie mittels Banküberweisungen zur
verkehrsdaten zuverlässig zu schließen. Darüber hinaus hat
Schätzung der Reiseeinnahmen für die EWU-Länder genutzt
die Haushaltsbefragung den Vorteil, dass nunmehr eine
werden. In Kombination mit Auswertungen zu möglichen ¾n-
Reihe von zusätzlichen Informationen verfügbar sind, zum
derungen im Zahlungsverhalten (z. B. ob mit Einführung des
Beispiel über den Grund der Reise (Geschäftsreise oder
Euro-Bargeldes im Reiseland verstärkt Bargeld anstelle der EC-
Privatreise), über die Dauer der Reise, über das benutzte Ver-
Karte genutzt wird) werden diese Angaben zur Hochrechnung
kehrsmittel oder über den Anteil von Pauschalreisen. Damit
auf die gesamten Reiseverkehrseinnahmen verwendet. Zur
werden zugleich weitergehende Untersuchungen möglich.
Überprüfung der errechneten Werte werden die Ergebnisse
Als Nachteil der Haushaltsbefragung muss jedoch gesehen
der Beherbergungsstatistik des Statistischen Bundesamtes her-
werden, dass auf Grund des Anstiegs des Stichprobenfehlers2)
angezogen. Für die meisten der EWU-Länder wird hierdurch
Länderergebnisse nur noch eingeschränkt zur Verfügung
ein guter Trend vorgegeben. Zusätzlich werden die korrespon-
stehen. Dies ist auch der Grund dafür, dass Quartals- bezie-
dierenden Daten wichtiger Partnerländer in die Berechnungen
hungsweise Jahresergebnisse zukünftig nur noch für wich-
einbezogen. Auf der Einnahmenseite ergibt sich mit der Jahres-
tige Reiseländer und -regionen veröffentlicht werden.
in der Stichprobenbefragung nur vergleichsweise selten oder sogar
gar nicht vor, so dass eine verlässliche Hochrechnung nicht möglich ist.
63
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Zins- und Wechselkursgefüge im vergange-
Kapitalverkehr
nen Jahr damit nicht erkennbar auf die Anleihezinszahlungen auswirkten, scheinen sie je-
Das schleppende weltwirtschaftliche Wachs-
doch wesentlich zu der Verbesserung im Sal-
tum, Finanzskandale – vor allem in den USA –
do der Kreditzinszahlungen um 1 2 Mrd 3 auf
sowie die schwelende Irak-Krise überschatte-
ein Plus von gut 1 Mrd 3 beigetragen zu
ten im vergangenen Jahr das Geschehen an
haben. Der Saldo der Erträge aus Direktinves-
den internationalen Finanzmärkten. In der
titionen wies im Jahr 2002 ein fast unverän-
Folge gaben die Notierungen an den Aktien-
1
dertes Minus von gut 2 Mrd 3 auf. Unter
märkten zum Teil massiv nach, und die globa-
dem Einfluss der schwierigen Ertragslage in
len Anleiherenditen sanken noch einmal
vielen in- und ausländischen Unternehmen
deutlich. Zugleich verzeichnete der Euro im
gingen Einnahmen und Ausgaben gleicher-
Jahresverlauf kräftige und nachhaltige Kurs-
1
Tendenzen im
Kapitalverkehr
gewinne. In diesem Umfeld agierten interna-
1
maßen um 2 2 Mrd 3 zurück.
tional operierende Anleger mit geschärftem
Laufende
Übertragungen
Das Defizit bei den laufenden Übertragungen
Risikobewusstsein und hielten sich bei ihren
an das Ausland verminderte sich im vergan-
grenzüberschreitenden Engagements spürbar
genen Jahr leicht um rund 1 Mrd 3 auf 26 2
zurück. Das zeigt sich sowohl in sinkenden
Mrd 3. Dabei verbesserte sich der Passivsaldo
Transaktionsvolumina der von und nach
im Bereich der öffentlichen Transfers um fast
Deutschland fließenden Kapitalströme als
1
1
1
1 2 Mrd 3 auf gut 15 2 Mrd 3, da die Netto-
auch in vergleichsweise moderaten Anlage-
Zahlungen an den EU-Haushalt um 1 2 Mrd 3
beträgen, die In- und Ausländer grenzüber-
auf knapp 11 Mrd 3 abnahmen. Zu dieser
schreitend in Wertpapiere und Unterneh-
Verringerung trugen sowohl steigende Leis-
mensbeteiligungen investierten. Im Ergebnis
tungen aus dem EU-Haushalt an Deutschland
kam es im vergangenen Jahr zu Netto-Kapi-
im Rahmen der Strukturpolitik bei als auch
talimporten durch Portfoliotransaktionen und
geringere deutsche Zahlungen an die EU, vor
Direktinvestitionen, während im nicht ver-
allem auf Grund des sinkenden EU-Anteils
brieften Kreditverkehr in wesentlich größe-
am deutschen Mehrwertsteueraufkommen.
rem Umfang Gelder aus Deutschland abflos-
Demgegenüber verschlechterte sich die Bilanz
sen. In der Summe gingen die Netto-Kapital-
1
1
der privaten Übertragungen um 2 Mrd 3 und
exporte damit sogar weit über den 2002 ver-
wies ein Defizit von 11 Mrd 3 auf. Dies war
zeichneten Leistungsbilanzüberschuss hinaus,
unter anderem auf die per saldo steigenden
was auf Probleme bei der statistischen Erfas-
Versicherungsleistungen an das Ausland zu-
sung der Kapitalverkehrstransaktionen hin-
rückzuführen. Die Bilanz der Vermögensüber-
weist und die Analyse der Zahlungsbilanz er-
tragungen war im vergangenen Jahr nahezu
schwert.
ausgeglichen, nach einem Defizit von knapp
1
2 Mrd 3 in 2001.
Im Wertpapierverkehr für sich genommen bewegten sich die Netto-Kapitalimporte 2002
mit 37 Mrd 3 zwar auf etwas höherem
64
Wertpapierverkehr
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Deutsche
Anlagen in ...
Niveau als im Jahr davor (26 12 Mrd 3). Dieser
Wertpapierverkehr
– gestiegene – Netto-Strom verdeckt aber die
insgesamt im vergangenen Jahr zu beobach-
Mrd 5
tende Zurückhaltung der grenzüberschrei-
200
tend operierenden Anleger. Insbesondere
Deutsche Anlagen im Ausland
150
heimische Investoren zeigten ein merklich geringeres Interesse an einer weiteren Interna-
100
tionalisierung ihrer Portfolios als in den Jahren
50
davor. So erwarben sie 2002 lediglich für
0
Mrd 5
69 Mrd 3 Wertpapiere ausländischer EmittenAusländische Anlagen
in Deutschland
ten, verglichen mit 129 12 Mrd 3 im Jahr da-
250
vor. Weniger hatten deutsche Sparer zuletzt
200
vor sechs Jahren in derartigen Titeln ange-
150
legt.
100
... ausländischen
Rentenwerten
Dabei schränkten sie – trotz der im Jahresver-
50
lauf sinkenden Kapitalmarktrenditen, die
0
Kursgewinne gebracht hätten – vor allem ihr
Neu-Engagement an den ausländischen Ren-
+ 50
tenmärkten stark ein. Mit 51 Mrd 3 investier-
0
ten inländische Anleger 2002 nur noch etwas
Saldo im Wertpapierverkehr
(Netto-Kapitalexport:−)
− 50
mehr als die Hälfte des Betrages in längerlaufende ausländische Schuldverschreibungen
− 100
als im Jahr davor (95 Mrd 3). Da seit Beginn
− 150
der Währungsunion der weitaus größte Teil
Maßstab verkleinert
des deutschen Erwerbs von Rentenwerten
Transaktionsvolumen
im Wertpapierverkehr
üblicherweise auf in Euro denominierte An-
Deutsche Anlagen im Ausland 1)
Ausländische Anlagen in Deutschland 1)
leihen entfällt (2002: 49 12 Mrd 3), könnte bei
6000
5000
dem Rückgang – neben der generell gestiege-
4000
nen Liquiditätspräferenz – auch eine Rolle gespielt haben, dass der Renditevorsprung von
3000
Anleihen anderer EWU-Länder gegenüber
2000
vergleichbaren deutschen Wertpapieren im
1000
vergangenen Jahr deutlich zusammenge0
schmolzen ist. Ende 2002 betrug er für zehnjährige Staatsanleihen lediglich 13 Basispunkte. Wegen der Stärke des Euro und der
fast im gesamten Jahr bestehenden positiven
Zinsdifferenz beispielsweise zu den USA oder
1999
2000
2001
2002
1 Jeweils berechnet als die betragsmäßige
Summe von Käufen und Verkäufen.
Deutsche Bundesbank
65
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
zu Japan boten aber auch Fremdwährungs-
Kapitalverkehr
emissionen aus der Sicht inländischer Anleger
keine attraktive Alternative (Erwerb 2002:
1 Mrd 3).
Mrd 5; Netto-Kapitalexport: –
Position
1. Direktinvestitionen
Deutsche Anlagen
im Ausland
Ausländische Anlagen
im Inland
2. Wertpapiere
Deutsche Anlagen
im Ausland
Aktien
Investmentzertifikate
Rentenwerte
Geldmarktpapiere
Ausländische Anlagen
im Inland
Aktien
Investmentzertifikate
Rentenwerte
Geldmarktpapiere
3. Finanzderivate
Gleiches gilt im Übrigen auch für auslän-
2000
1)
2001
2002
dische Dividendenpapiere, die hiesige An-
+ 158,7
–
9,1
+ 14,3
leger in nur sehr geringem Umfang in ihre
– 61,7
– 47,0
– 26,1
Portfolios aufnahmen. Mit 5 12 Mrd 3 legten
+ 220,4
+ 37,9
+ 40,4
sie 2002 lediglich einen Bruchteil des Betra-
– 155,8
+ 26,6
+ 37,0
– 203,4
– 129,6
– 69,0
– 102,3
– 32,5
– 70,3
+ 1,7
– 15,6
– 19,7
– 95,1
+ 0,9
– 5,3
– 6,8
– 50,8
– 6,1
+ 47,6
+ 156,2
+ 106,0
– 35,9
+ 11,0
+ 74,0
– 1,4
+ 88,6
+ 1,1
+ 81,2
– 14,8
+ 16,8
– 0,2
+ 79,2
+ 10,2
–
+
–
schnitt der letzten Jahre in dieses Instrument
investiert hatten. Offenbar reagierten hiesige
Sparer damit auf das eingetrübte Konjunkturklima und die gedämpften Gewinnerwartungen vieler Unternehmen, die sich weltweit in
5,5
6,3
0,5
deutlich nachgebenden Aktienkursen spiegelten. Auch mag ein als hoch eingeschätztes
Wechselkursrisiko
zur
Zurückhaltung
bei
grenzüberschreitenden Aktien-Engagements
+ 41,3
– 40,6
– 128,0
außerhalb
Kreditinstitute
+ 13,8
– 76,3
– 102,2
haben. Exemplarisch wird dieses Anlegerver-
langfristig
kurzfristig
– 24,5
+ 38,3
– 43,2
– 33,1
– 13,5
– 88,7
halten am Beispiel der USA deutlich, in denen
+
4,6
–
7,8
+
4,1
+
+
4,1
0,5
+ 9,5
– 17,3
+
–
4,7
0,7
– 19,4
+ 16,8
+
5,5
langfristig
kurzfristig
– 1,5
– 17,9
+ 0,0
+ 16,8
+
+
0,1
5,4
Bundesbank
+ 42,4
+ 26,6
– 35,4
amerikanische Dividendenwerte, nachdem
–
–
–
sie im Durchschnitt der Jahre 1999 bis 2001
4. Kreditverkehr
Unternehmen und
Privatpersonen
langfristig
kurzfristig
Staat
5. Sonstige Kapitalanlagen
6. Saldo aller statistisch
erfassten Kapitalbewegungen
Nachrichtlich:
Veränderung der Währungsreserven zu Transaktionswerten
(Zunahme: –) 2)
Deutsche Bundesbank
des
Euro-Raums
beigetragen
– vor allem in der ersten Jahreshälfte – Nach-
1,9
1,3
1,5
richten über „Bilanzungereimtheiten“ größerer Firmen die Anlagebereitschaft am Aktienmarkt noch zusätzlich belasteten. Insgesamt
erwarben Inländer für lediglich 12 Mrd 3 US-
rund 16 12 Mrd 3 in derartigen Titeln angelegt
+ 36,9
– 18,2
– 78,7
hatten. Die Zurückhaltung gegenüber ausländischen Aktien zeigte sich darüber hinaus in
dem ebenfalls nachlassenden Interesse an
+
5,8
+
6,0
+
2,1
1 Verbriefte und nicht verbriefte Optionen sowie
Finanztermingeschäfte. — 2 Ohne SZR-Zuteilung und
bewertungsbedingte Veränderungen.
66
ges in Auslandsaktien an, den sie im Durch-
Investmentzertifikaten ausländischer Provenienz (7 Mrd 3), die erfahrungsgemäß einen
Großteil der ihnen zufließenden Mittel in Auslandsaktien investieren. Stärker nachgefragt
haben heimische Sparer dagegen auslän-
... ausländischen
Aktien
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
dische Geldmarktpapiere (6 Mrd 3), nachdem
nachgebenden Aktienkursen zurückgegan-
sie solche Titel im Jahr davor noch für per
gen ist. 5) Möglicherweise hat die schwache
saldo 1 Mrd 3 verkauft hatten.
Konjunktur in Deutschland zusammen mit
den gedämpften Gewinnerwartungen aus-
Ausländische
Anlagen in ...
Auch in der umgekehrten Richtung des Kapi-
ländische Anleger von einem stärkeren En-
talverkehrs, bei den ausländischen Anlagen
gagement am deutschen Aktienmarkt abge-
in Deutschland also, war eine weitere Ab-
halten. Hiesige Investmentzertifikate hatten
schwächung bei den Portfolioinvestitionen zu
2002 netto betrachtet sogar einen leichten
verzeichnen. Insgesamt belief sich der Wert-
Mittelabfluss zu verzeichnen, nachdem Aus-
papiererwerb von Ausländern in Deutsch-
länder im Jahr davor noch immerhin für
land 2002 auf 106 Mrd 3, verglichen mit
1 Mrd 3 Anteilscheine inländischer Fonds-
156 Mrd 3 im Jahr davor. Er fiel damit sogar
gesellschaften gezeichnet hatten.
geringer aus als in den Jahren 1998 und
1999. 4) Der Rückgang im vergangenen Jahr
Entgegen diesem allgemeinen Trend sum-
ist unter anderem auf ein besonders schwa-
mierten sich die Anlagebeträge, die auslän-
ches Ergebnis im letzten Vierteljahr von 2002
dische Investoren für heimische zinstragende
zurückzuführen, als ausländische Anleger
Wertpapiere insgesamt – also längerlaufende
Mittel von den deutschen Wertpapiermärkten
Rentenwerte und Geldmarktpapiere – auf-
abgezogen haben, nachdem ihnen deutsche
wendeten,
im
vergangenen
Jahr
auf
1
Wertpapiere vor allem in den Sommermona-
89 2 Mrd 3. Das waren 23 Mrd 3 mehr als im
ten noch als „sicherer Hafen“ gedient hatten.
Jahr 2001. Allerdings kam es in den einzelnen
Der Umschwung könnte unter anderem auf
Laufzeitsegmenten und bei den verschiede-
eine Verunsicherung ausländischer Anleger
nen Instrumenten zu divergierenden Entwick-
im Zusammenhang mit der steuerpolitischen
lungen. So engagierten sich gebietsfremde
Diskussion vom Herbst letzten Jahres zu tun
Anleger im letzten Jahr recht kräftig in Bun-
gehabt haben, obwohl Ausländer von den er-
desanleihen (49 Mrd 3), die in Zeiten poli-
wogenen Regelungen größtenteils nicht un-
tischer Unsicherheiten als „sicherer Hafen“
mittelbar betroffen gewesen wären.
gelten und die, gemessen an den in den Vorjahren üblichen Renditeabständen („spreads“)
... inländischen
Aktien
Besonders ausgeprägt war die geringere An-
zwischen deutschen Staatsanleihen und An-
lagebereitschaft des Auslands am heimischen
leihen anderer EWU-Länder, vergleichsweise
Aktienmarkt zu spüren. So ging der Erwerb
inländischer Aktien durch ausländische Sparer
mit 17 Mrd 3 auf knapp ein Fünftel des Betrages zurück, der 2001 nach Deutschland geflossen war. Das ist selbst dann noch ein erheblicher Einbruch, wenn man bedenkt, dass
der Wert der in der Zahlungsbilanz erfassten
Aktientransaktionen im Gleichlauf mit den
4 Lediglich im Jahr 2000 waren in jüngerer Zeit per saldo
geringere Portfolioinvestitionen von Ausländern in
Deutschland getätigt worden als 2002. Das damalige Ergebnis ging jedoch auf eine statistische Umbuchung im
Zusammenhang mit einer großen Firmenübernahme zurück. Vgl.: Deutsche Bundesbank, Die deutsche Zahlungsbilanz im Jahr 2000, Monatsbericht, März 2001,
S. 63 ff.
5 Der an den Jahresendständen des DAX gemessene
Kursrückgang belief sich im vergangenen Jahr auf 44 %
und war damit auch im internationalen Vergleich außergewöhnlich hoch.
67
... inländischen
Rentenwerten
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
bis zu einem Jahr erfreuten sich jedenfalls
Direktinvestitionen
im vergangenen Jahr einer großen Beliebtheit bei ausländischen Anlegern, die für
Mrd 5
Deutsche Anlagen im Ausland
10 Mrd 3 derartige Papiere erwarben, nach-
120
dem sie im Jahr davor noch als Verkäufer
80
in diesem Marktsegment aufgetreten waren
40
(15 Mrd 3).
0
Mrd 5
Ausländische Anlagen
in Deutschland
240
Gemessen an dem rauen weltwirtschaftlichen
Klima, der inzwischen drei Jahre andauern-
200
den Baisse an den Aktienmärkten und der an-
160
gespannten globalen Sicherheitslage haben
120
sich die grenzüberschreitenden Direktinvesti-
80
Direktinvestitionen
tionen von und nach Deutschland im vergangenen Jahr recht gut gehalten. 6) Netto be-
+ 200
40
trachtet flossen 2002 Investitionen in Höhe
0
von 14 12 Mrd 3 nach Deutschland, nachdem
im Jahr davor noch Netto-Kapitalexporte
Saldo der Direktinvestitionen
(Netto-Kapitalexport:−)
durch Direktinvestitionen von 9 Mrd 3 zu ver-
+ 160
zeichnen gewesen waren.
+ 120
Dabei investierten ausländische Unternehmen
+ 80
1
2002 mit 40 2 Mrd 3 sogar etwas mehr in
+ 40
Deutschland als im vorangegangenen Jahr
0
(38 Mrd 3). Wie auch in den Jahren davor
− 40
haben insbesondere Unternehmen aus den
EWU-Partnerländern, neben dem Vereinigten
1999
2000
2001
2002
Deutsche Bundesbank
Königreich und den USA, ihre Präsenz auf
dem deutschen Markt weiter ausgebaut.
günstig zu erwerben waren. Etwas anders
Trotz der jüngsten Erfolge bei der Attraktion
sah es hingegen bei den Anleihen privater
von Auslandskapital tätigen Unternehmen
Emittenten aus, die nach 73 Mrd 3 im
Jahr 2001 nur noch Auslandsgelder in Höhe
von 30 Mrd 3 auf sich zogen. Allerdings
scheint es wegen der hohen Liquiditätspräferenz der Anleger auch zu Umschichtungen von Bankschuldverschreibungen in Geldmarktpapiere gekommen zu sein. Diese
Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von
68
6 Nach Schätzungen der UNCTAD gingen die Direktinvestitionen im vergangenen Jahr weltweit um 27 % zurück.
Dabei scheint sich auch die Hauptstromrichtung der
Direktinvestitionen gedreht zu haben. So hatten Länder
wie das Vereinigte Königreich (– 75 %) und die USA
(– 67 %) zum Teil empfindliche Einbrüche bei den ihnen
zufließenden Direktinvestitionen zu verzeichnen, während die Investitionen in den Euro-Raum lediglich um
16 % sanken. Die EWU hat mit 130 Mrd 3 schätzungsweise knapp ein Viertel der weltweiten Direktinvestitionen auf sich gezogen. 2001 waren es rund 20 % gewesen.
Ausländische
Direktinvestitionen im Inland
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
aus Drittländern – gemessen an der Wirt-
gen ihr internationales Standbein – wenn-
schaftskraft Deutschlands – aber immer noch
gleich auch hier die investierten Beträge ge-
vergleichsweise weniger Direktinvestitionen
sunken sind.
hier zu Lande als in anderen EWU-Ländern.
Von den gesamten in den Euro-Raum fließen-
Die statistisch ausgewiesenen deutschen Di-
den Investitionsmitteln entfielen 2002 ledig-
rektinvestitionen im Ausland wurden darüber
lich 13 % auf Deutschland, bei einem deut-
hinaus von hohen Kreditaufnahmen inlän-
schen Anteil am EWU-BIP von knapp 32 %.
discher Unternehmen bei ihren Niederlas-
Allerdings könnte ein nennenswerter Teil der
sungen im Ausland („reverse investment“)
Direktinvestitionen aus Drittländern auch
gedrückt. Mit diesen Krediten werden häu-
über Holdinggesellschaften mit Sitz in Nach-
fig die Emissionserlöse von internationalen
barländern nach Deutschland gelangt sein,
Anleihen weitergereicht, die im Ausland an-
was den recht hohen Anteil der Investitionen
sässige Finanzierungsgesellschaften deutscher
von
Unternehmen begeben haben. Insgesamt
Unternehmen
des
Euro-Raums
in
Deutschland erklären würde.
schmälerten Kreditrückflüsse den deutschen
Beteiligungserwerb im Ausland um rund
Deutsche
Direktinvestitionen
im Ausland
In umgekehrter Richtung engagierten sich
28 Mrd 3.
deutsche Firmen 2002 mit 26 Mrd 3 im Ausland, nachdem sie im Jahr davor ihren Wir-
Wie im Wertpapierverkehr und bei den
kungskreis im Ausland betragsmäßig noch
Direktinvestitionen führten die unverbrieften
um 47 Mrd 3 erweitert hatten. Bei dem Rück-
grenzüberschreitenden
gang spielte neben den gesunkenen Firmen-
der öffentlichen Hand 2002 zu Netto-Kapital-
werten vermutlich auch die schwache Er-
importen (5 12 Mrd 3). Der Bund griff dabei
tragslage hiesiger Unternehmen eine Rolle.
auf Gelder zurück, die ihm aus der Versteige-
Außerdem sind die übertrieben optimis-
rung von UMTS-Lizenzen zugeflossen waren
tischen Erwartungen in den Telekommuni-
und die er nun von seinen ausländischen
kations- und IT-Sektor, der lange Zeit die
Konten abrief. Auch Wirtschaftsunterneh-
grenzüberschreitenden
Übernahmeaktivitä-
men und Privatpersonen verringerten per
ten getrieben hatte, zunehmend einer nüch-
saldo ihre Bankguthaben im Ausland und
terneren Einschätzung gewichen. In regiona-
finanzierten damit zum Teil ihren grenzüber-
ler Hinsicht ist bemerkenswert, dass deutsche
schreitenden Beteiligungserwerb. Alles in
Firmen im letzten Jahr Beteiligungen in den
allem importierten sie im vergangenen Jahr
USA per saldo veräußert haben (1 Mrd 3),
einen Betrag von 4 Mrd 3.
Kreditverkehr
der Nichtbanken
Finanzdispositionen
nachdem die Vereinigten Staaten in den Jahren davor nahezu immer den Spitzenplatz un-
Zu einer umfangreichen Gegenbewegung zu
ter den Zielländern deutscher Direktinvestitio-
den geschilderten Kapitalimporten kam es
nen eingenommen hatten. Im Vereinigten
dagegen im Bankensektor (einschl. der dem
Königreich sowie in den anderen EWU-Län-
Kreditverkehr
dern festigten hiesige Unternehmen hinge-
transaktionen der Bundesbank), der 2002
zuzurechnenden
Auslands-
69
Kreditverkehr
des Bankensystems
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Mittelabflüsse in Höhe von netto 137 12 Mrd 3
Die
zu verzeichnen hatte. Auf hiesige Kredit-
Bankensektors angefallenen Netto-Kapitalex-
institute entfielen davon 102 Mrd 3, und
porte gingen in jüngerer Zeit häufig weit über
zwar überwiegend im kurzfristigen Bereich
die Netto-Zahlungseingänge aus den übrigen
(89 Mrd 3). Wie auch schon im Jahr davor
Leistungs- und Kapitalverkehrstransaktionen
resultierte der Mittelabfluss in erster Linie aus
mit dem Ausland hinaus. In der Salden-
dem unverbrieften Aktivgeschäft deutscher
mechanik der Zahlungsbilanz führte dies zu
Kreditinstitute, also der Gewährung von
„statistisch nicht aufgliederbaren Transaktio-
Buchkrediten an ausländische Partner, das
nen“, einem Restposten also. Statistische Er-
wesentlich schneller wuchs als das entspre-
fassungsprobleme im Zusammenhang mit der
chende Passivgeschäft. Zugleich flossen über
Euro-Bargeldeinführung, höhere Meldefrei-
die Konten der Bundesbank Gelder in Höhe
grenzen sowie die hohen Umsätze im Wert-
1
im
unverbrieften
des
von 35 2 Mrd 3 ins Ausland ab, was in erster
papierverkehr könnten dazu beigetragen
Linie auf Forderungssalden im Rahmen des
haben, dass die statistische „Lücke“ der Ten-
Zahlungsverkehrssystems
denz nach größer geworden ist. Um die Da-
TARGET
zurück-
tenqualität zu verbessern, wurden die in der
ging.
Zahlungsbilanzstatistik
Währungsreserven der
Bundesbank
Kreditverkehr
erfassten
Portfolio-
Die Währungsreserven der Bundesbank, die
transaktionen erneut auf Vollständigkeit und
unabhängig von den Kreditbewegungen in
Plausibilität überprüft. Auf Grundlage der Be-
der Zahlungsbilanz ausgewiesen werden,
standsveränderungen in der Depotstatistik
haben im letzten Jahr zu Transaktionswerten
war es möglich, einen Teil der nicht aufglie-
gerechnet um weitere 2 Mrd 3 abgenommen,
derbaren Transaktionen dem Wertpapierver-
nachdem auch schon in den beiden Jahren
kehr zuzuordnen, so dass die statistischen
zuvor eine Verminderung von jeweils 6 Mrd 3
Diskrepanzen durch Zuschätzungen zumin-
zu verbuchen gewesen war. Zu den Markt-
dest reduziert werden konnten. Für 2001 be-
preisen von Ende 2002 gerechnet war der
trägt der Restposten nach den Revisionen
Rückgang der Währungsreserven wegen der
nunmehr 1112 Mrd 3, für 2002 allerdings im-
US-Dollarschwäche mit gut 8 Mrd 3 noch
mer noch 28 Mrd 3. Da die Ergebnisse der
stärker. Am 31. Dezember 2002 betrugen
Depotstatistik für das vergangene Jahr derzeit
die
noch nicht vorliegen, könnte sich dieser Wert
deutschen
85 Mrd 3.
70
Währungsreserven
damit
aber noch verringern.
Restposten
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Statistischer
Teil
1*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Inhalt
I. Wichtige Wirtschaftsdaten für die
Europäische Währungsunion
1. Monetäre Entwicklung und Zinssätze 6*
2. Außenwirtschaft
6*
3. Allgemeine Wirtschaftsindikatoren
7*
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen
in der Europäischen Währungsunion
1. Entwicklung der Geldbestände im
Bilanzzusammenhang
8*
2. Konsolidierte Bilanz der Monetären
Finanzinstitute (MFIs)
10*
3. Liquiditätsposition des Bankensystems
14*
III. Konsolidierter Ausweis des
Eurosystems
1. Aktiva
16*
2. Passiva
18*
IV. Banken
1. Aktiva und Passiva der Monetären
Finanzinstitute (ohne Deutsche
Bundesbank) in Deutschland
20*
2. Wichtige Aktiva und Passiva der
Banken (MFIs) in Deutschland nach
Bankengruppen
24*
3. Forderungen und Verbindlichkeiten
der Banken (MFIs) in Deutschland
gegenüber dem Inland
2*
26*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VI. Zinssätze
4. Forderungen und Verbindlichkeiten
der Banken (MFIs) in Deutschland
gegenüber dem Ausland
28*
5. Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland an inländische Nichtbanken
(Nicht-MFIs)
30*
6. Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland an inländische Unternehmen
und Privatpersonen, Wohnungsbaukredite, Wirtschaftsbereiche
32*
7. Einlagen und aufgenommene Kredite
der Banken (MFIs) in Deutschland
von inländischen Nichtbanken
(Nicht-MFIs)
34*
8. Einlagen und aufgenommene Kredite
der Banken (MFIs) in Deutschland von
inländischen Privatpersonen und
Organisationen ohne Erwerbszweck 36*
9. Einlagen und aufgenommene Kredite
der Banken (MFIs) in Deutschland von
inländischen öffentlichen Haushalten
nach Gläubigergruppen
36*
10. Spareinlagen und an Nichtbanken
(Nicht-MFIs) abgegebene Sparbriefe
der Banken (MFIs) in Deutschland
38*
11. Begebene Schuldverschreibungen
und Geldmarktpapiere der Banken
(MFIs) in Deutschland
38*
12. Bausparkassen (MFIs) in Deutschland 39*
13. Aktiva und Passiva der Auslandsfilialen und Auslandstöchter
deutscher Banken (MFIs)
40*
1. EZB-Zinssätze
43*
2. Diskont- und Lombardsatz der
Deutschen Bundesbank
3. Basiszinssätze
43*
43*
4. Geldpolitische Geschäfte des Eurosystems (Tenderverfahren)
5. Geldmarktsätze nach Monaten
43*
44*
6. Zinssätze im Kundengeschäft der
Banken im Euro-Währungsgebiet
44*
7. Soll- und Habenzinsen der Banken
(MFIs) in Deutschland
45*
VII. Kapitalmarkt
1. Absatz und Erwerb von festverzinslichen Wertpapieren und Aktien in
Deutschland
48*
2. Absatz festverzinslicher Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in
Deutschland
49*
3. Umlauf festverzinslicher Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in
Deutschland
50*
4. Umlauf von Aktien in Deutschland
ansässiger Emittenten
50*
5. Renditen und Indizes deutscher
Wertpapiere
51*
6. Absatz und Erwerb von Investmentzertifikaten in Deutschland
51*
V. Mindestreserven
1. Reservesätze
42*
2. Reservehaltung in Deutschland bis
Ende 1998
42*
3. Reservehaltung in der Europäischen
Währungsunion
42*
VIII. Öffentliche Finanzen in Deutschland
1. Finanzielle Entwicklung der öffentlichen Haushalte
52*
3*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
6. Arbeitsmarkt
2. Finanzielle Entwicklung von Bund,
Ländern und Gemeinden
52*
3. Finanzielle Entwicklung des Staates
in den Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen
64*
7. Preise
65*
8. Einkommen der privaten Haushalte
66*
9. Tarif- und Effektivverdienste
66*
53*
4. Steuereinnahmen der Gebietskörperschaften
5. Steuereinnahmen nach Arten
53*
54*
6. Einzelne Steuern des Bundes, der
Länder und der Gemeinden
54*
7. Verschuldung der öffentlichen
Haushalte
55*
8. Entwicklung der öffentlichen Verschuldung
57*
9. Von öffentlichen Stellen aufgenommene Schuldscheindarlehen
10. Verschuldung des Bundes
57*
58*
11. Marktmäßige Kreditaufnahme
des Bundes
58*
12. Entwicklung der Einnahmen und
Ausgaben sowie des Vermögens der
Rentenversicherung der Arbeiter
und der Angestellten
59*
13. Entwicklung der Einnahmen und
Ausgaben der Bundesanstalt für
Arbeit
59*
IX. Konjunkturlage
1. Entstehung und Verwendung des
Inlandsprodukts, Verteilung des
Volkseinkommens
60*
2. Produktion im Produzierenden
Gewerbe
61*
3. Auftragseingang im Verarbeitenden
Gewerbe
62*
4. Auftragseingang im Bauhauptgewerbe
5. Einzelhandelsumsätze
4*
63*
63*
X. Außenwirtschaft
1. Wichtige Posten der Zahlungsbilanz
für die Europäische Währungsunion 67*
2. Wichtige Posten der Zahlungsbilanz
der Bundesrepublik Deutschland
68*
3. Außenhandel (Spezialhandel) der
Bundesrepublik Deutschland nach
Ländergruppen und Ländern
69*
4. Dienstleistungsverkehr der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland, Erwerbs- und Vermögenseinkommen
70*
5. Laufende Übertragungen der
Bundesrepublik Deutschland an das
bzw. vom Ausland
70*
6. Vermögensübertragungen
70*
7. Kapitalverkehr der Bundesrepublik
Deutschland mit dem Ausland
71*
8. Auslandsposition der Deutschen
Bundesbank
72*
9. Auslandsposition der Deutschen
Bundesbank in der Europäischen
Währungsunion
72*
10. Forderungen und Verbindlichkeiten von
Unternehmen in Deutschland (ohne
Banken) gegenüber dem Ausland
73*
11. DM- und Euro-Wechselkurse für
ausgewählte Währungen
74*
12. Wechselkurse für die nationalen
Währungen der EWU-Länder und
DM-Wert der ECU sowie EuroUmrechnungskurse
74*
13. Effektive Wechselkurse für den
Euro und ausgewählte fremde
Währungen
75*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Abkürzungen und Zeichen
p
vorläufige Zahl
r
berichtigte Zahl
s
geschätzte Zahl
ts teilweise geschätzte Zahl
... Angabe fällt später an
.
Zahlenwert unbekannt, geheim zu halten
oder nicht sinnvoll
0
weniger als die Hälfte von 1
in der letzten besetzten Stelle,
jedoch mehr als nichts
–
nichts vorhanden
Differenzen in den Summen durch Runden
der Zahlen.
5*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
I. Wichtige Wirtschaftsdaten für die Europäische Währungsunion
1. Monetäre Entwicklung und Zinssätze
Bestimmungsfaktoren der
Geldmengenentwicklung 1)
Geldmenge in verschiedenen Abgrenzungen 1) 2)
Zinssätze
M3 3)
M1
Zeit
gleitender
Dreimonatsdurchschnitt
M2
MFI-Kredite an
Unternehmen
und
GeldkapitalPrivatpersonen bildung 4)
MFI-Kredite
insgesamt
EONIA 5) 7)
Veränderung gegen Vorjahr in %
3−MonatsEURIBOR 6) 7)
Umlaufsrendite
europäischer
Staatsanleihen
8)
% p. a. im Monatsdurchschnitt
2001 Juli
Aug.
Sept.
3,4
3,6
5,0
4,4
4,4
5,1
5,7
5,9
7,0
5,7
6,2
6,8
5,8
5,5
5,2
8,2
7,7
7,1
2,7
2,3
2,5
4,51
4,49
3,99
4,47
4,35
3,98
5,2
5,0
5,0
Okt.
Nov.
Dez.
5,2
5,9
5,5
5,5
6,0
6,4
7,6
8,0
8,1
7,5
7,9
8,0
5,1
5,4
5,2
6,9
7,0
6,7
2,6
3,6
4,7
3,97
3,51
3,34
3,60
3,39
3,34
4,8
4,6
4,9
2002 Jan.
Febr.
März
6,6
6,2
6,0
6,7
6,3
6,3
7,9
7,6
7,4
7,9
7,6
7,5
5,2
5,1
4,8
6,2
6,0
5,4
4,8
4,8
4,7
3,29
3,28
3,26
3,34
3,36
3,39
5,0
5,1
5,3
April
Mai
Juni
6,6
6,7
6,8
6,3
6,7
6,4
7,4
7,8
7,3
7,5
7,5
7,4
4,4
4,5
4,4
5,1
5,3
5,3
4,6
5,2
4,3
3,32
3,31
3,35
3,41
3,47
3,46
5,3
5,3
5,2
Juli
Aug.
Sept.
7,6
7,6
8,2
6,5
6,4
6,6
7,2
7,2
7,2
7,2
7,2
7,1
4,0
4,2
4,3
4,8
5,1
5,0
5,0
5,3
5,2
3,30
3,29
3,32
3,41
3,35
3,31
5,0
4,7
4,5
Okt.
Nov.
Dez.
8,3
9,2
9,8
6,8
6,9
6,5
6,9
7,0
6,8
7,0
6,9
7,1
4,3
3,9
4,1
4,9
4,6
4,7
5,0
5,0
4,3
3,30
3,30
3,09
3,26
3,12
2,94
4,6
4,6
4,4
2003 Jan.
Febr.
9,8
...
6,7
...
7,4
...
...
...
4,2
...
4,8
...
4,6
...
2,79
2,76
2,83
2,69
4,2
4,0
1 Quelle: EZB. — 2 Saisonbereinigt. — 3 Unter Ausschaltung der von
Ansässigen außerhalb des Euro-Währungsgebiets gehaltenen Geldmarktfondsanteile, Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen mit einer
Laufzeit bis zu 2 Jahren. — 4 Längerfristige Verbindlichkeiten der MFIs
2. Außenwirtschaft
gegenüber im Euro-Währungsgebiet ansässigen Nicht-MFIs. — 5 Euro
OverNight Index Average. — 6 Euro Interbank Offered Rate. — 7 Siehe auch
Anmerkungen zu Tab. VI.5, S.44*. — 8 BIP-gewichtete Rendite zehnjähriger
Staatsanleihen; ab 2001 Euro12.
*)
Wechselkurse des Euro 1)
Ausgewählte Posten der Zahlungsbilanz der EWU
Leistungsbilanz
darunter
Handelsbilanz Saldo
Saldo
Zeit
effektiver Wechselkurs 3)
Kapitalbilanz
Direktinvestitionen
Wertpapierverkehr 2)
WährungsKreditverkehr reserven
Mio 5
real 4)
Dollarkurs
nominal
Euro/US-$
1. Vj. 1999=100
2001 Juli
Aug.
Sept.
−
+
+
790
5 257
743
+
+
+
10 548
7 428
6 019
−
−
−
25 607
6 123
21 326
−
−
−
2 803
5 910
15 612
−
+
+
4 527
204
46 607
−
−
−
18 313
4 485
50 706
+
+
−
36
4 068
1 615
0,8607
0,9005
0,9111
85,4
87,7
88,0
86,9
89,0
89,4
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
4 122
2 668
2 295
+
+
+
11 397
8 846
10 439
−
−
−
22 033
6 834
3 197
+
+
+
4 005
11 690
831
−
+
−
1 535
17 096
17 117
−
−
+
21 843
35 681
7 232
−
+
+
2 661
60
5 856
0,9059
0,8883
0,8924
88,0
86,8
87,7
89,7
88,5
89,9
2002 Jan.
Febr.
März
−
+
+
94
4 399
7 444
+
+
+
3 109
9 999
13 222
−
+
+
49 540
6 741
16 327
+
−
−
9
8 915
6 091
−
−
−
38 477
11 195
569
−
+
+
5 759
24 396
23 192
−
+
−
5 313
2 455
205
0,8833
0,8700
0,8758
87,6
86,8
86,8
90,0
89,1
89,3
April
Mai
Juni
−
+
+
5 284
2 339
5 810
+
+
+
7 823
10 037
12 876
+
+
−
13 626
2 313
44 979
+
+
−
9 301
1 308
18 537
+
+
+
13 475
27 508
13 361
−
−
−
17 512
28 401
36 286
+
+
−
8 361
1 897
3 517
0,8858
0,9170
0,9554
87,2
88,6
90,6
89,7
91,2
93,3
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
5 704
10 882
8 656
+
+
+
16 166
12 079
11 570
−
−
−
20 932
13 401
21 334
−
+
−
6 600
3 147
3 197
−
+
+
1 265
3 691
17 383
−
−
−
10 515
21 994
31 720
−
+
−
2 552
1 756
3 800
0,9922
0,9778
0,9808
91,7
91,1
91,2
94,5
93,6
93,8
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
3 718
10 281
8 114
+
+
+
11 698
13 560
10 541
−
−
−
21 469
28 585
10 065
−
+
+
5 019
3 919
9 647
+
+
−
19 391
8 575
15 193
−
−
−
37 977
38 504
3 332
+
−
−
2 136
2 575
1 186
0,9811
1,0014
1,0183
91,7
92,5
93,6
94,4
95,2
96,7
...
...
1,0622
1,0773
95,8
97,1
98,9
100,3
2003 Jan.
Febr.
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
* Quelle: EZB. — 1 Siehe auch Tab. X.12 u. 13, S. 74/75. — 2 Einschließlich
Finanzderivate. — 3 Gegenüber einem engen Länderkreis. — 4 Auf Basis der
6*
...
...
Verbraucherpreise.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
I. Wichtige Wirtschaftsdaten für die Europäische Währungsunion
3. Allgemeine Wirtschaftsindikatoren
Zeit
Deutschland
Belgien
Finnland
Frankreich
Griechenland
Irland
Luxemburg
Italien
Niederlande
Österreich
Portugal
Spanien
EWU 7)
Reales Bruttoinlandsprodukt 1)
2000
2001
2002
3,7
0,8
0,7
2,9
0,6
0,2
5,5
0,6
1,6
3,8
1,8
1,2
4,2
4,1
4,0
10,0
5,7
...
3,1
1,8
0,4
2001 3.Vj.
4.Vj.
0,8
− 0,5
0,4
− 0,1
0,1
− 0,5
1,9
0,7
3,5
3,7
4,3
1,1
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
− 0,5
0,3
1,4
...
− 1,2
0,4
1,0
0,5
− 1,3
3,0
2,1
2,7
0,4
1,1
1,5
1,4
4,5
4,2
3,7
3,4
8,9
1,0
...
3,3
1,3
0,3
3,5
0,7
...
3,7
1,6
...
4,2
2,7
2,0
3,5
1,4
0,8
1,9
0,7
1,1
0,6
0,3
− 0,4
0,9
1,0
2,5
2,6
1,3
0,6
4,7
6,6
6,9
...
− 0,5
0,2
0,6
1,1
− 0,1
0,2
0,7
0,3
0,4
1,0
0,9
...
1,0
1,2
− 0,5
...
1,9
2,1
1,9
2,2
− 0,1
0,9
1,3
0,9
Industrieproduktion 1) 2)
2000
2001
2002
5,3
− 1,0
2,2 6) p)
6,2
0,5
− 1,4
11,2
− 1,0
...
3,5
0,9
− 1,0
0,5
1,4
0,3
15,4
10,2
7,8
4,8
− 1,2
− 2,3
4,3
1,8
...
4,0
1,4
− 1,8
8,9
0,8
0,2
− 1,9
3,1
− 0,5
4,0
− 1,1
0,2
5,5
0,4
− 0,8
2001 3.Vj.
4.Vj.
− 0,9
− 5,2
− 1,1
− 3,7
− 3,3
− 4,7
2,4
− 2,2
2,5
0,1
3,6
− 2,6
− 1,3
− 5,6
2,5
1,3
1,2
− 1,5
0,2
− 2,4
0,8
1,8
− 0,4
− 2,0
− 0,2
− 3,6
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
− 0,8
2,9
3,9
2,9 6) p)
− 4,0
− 1,8
− 0,4
0,7
...
...
...
...
− 2,6
− 0,3
− 1,1
0,1
− 1,1
2,4
− 1,2
1,1
3,0
11,3
10,6
6,8
3,4
2,3
2,9
0,2
− 2,7
5,9
− 0,5
...
− 2,9
− 2,9
− 1,5
0,3
− 2,1
2,4
0,3
0,2
− 1,6
1,7
0,2
− 2,2
− 3,9
1,0
1,4
2,5
− 2,8
− 0,7
− 0,5
0,9
−
−
−
−
Kapazitätsauslastung in der Industrie 3)
2000
2001
2002
84,0
82,3
79,6
85,9
85,1
82,0
86,8
85,7
82,7
87,5
87,4
85,3
78,1
77,6
77,0
78,6
78,4
75,9
78,8
78,9
77,3
87,8
88,7
85,1
84,7
84,6
82,9
84,5
83,1
80,6
81,2
81,7
79,4
80,6
79,6
77,2
84,2
83,6
81,2
2001 4.Vj.
80,2
83,3
84,5
86,3
76,8
75,2
77,9
87,8
83,8
81,4
79,7
78,3
82,2
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
79,2
79,6
80,1
79,6
82,4
81,5
82,0
82,1
82,0
82,7
83,0
83,1
85,5
85,8
85,3
84,7
75,4
76,7
79,0
76,8
77,5
76,3
72,8
76,9
76,9
77,3
76,9
78,0
86,9
84,3
83,8
85,3
83,5
82,9
82,5
82,8
80,9
80,6
80,5
80,4
77,9
79,4
79,1
81,2
76,3
77,0
76,3
79,3
81,1
81,2
81,0
81,5
2003 1.Vj.
79,3
82,1
82,2
84,4
75,8
74,5
77,5
84,1
82,5
80,5
77,7
78,6
81,1
11,0
10,4
...
4,3
3,9
4,4
10,4
9,4
...
2,3
2,0
2,4
2,8
2,4
2,7
3,7
3,6
4,3
4,1
4,1
5,0
11,3
10,6
11,4
8,5
8,0
8,3
Arbeitslosenquote
4)
2000
2001
2002
6,9
6,7
7,3
7,8
7,7
8,2
9,8
9,1
9,1
9,3
8,5
8,7
2002 Aug.
Sept.
7,3
7,3
8,3
8,3
9,2
9,1
8,8
8,8
4,4
4,4
9,0
9,0
2,5
2,5
2,8
2,9
4,3
4,4
5,2
5,3
11,5
11,5
8,3
8,4
Okt.
Nov.
Dez.
7,4
7,5
7,6
8,4
8,4
8,5
9,0
9,0
9,0
8,8
8,9
8,9
4,4
4,4
4,4
8,9
...
...
2,6
2,6
2,7
2,9
3,0
3,1
4,3
4,3
4,4
5,5
5,7
5,9
11,6
11,6
11,8
8,4
8,5
8,5
2003 Jan.
Febr.
7,7
...
8,6
8,7
9,0
...
9,0
...
4,5
4,5
...
...
2,7
...
...
...
4,3
4,2
6,1
...
11,9
11,9
8,6
...
Harmonisierter Verbraucherpreisindex 1)
2000
2001
2002
2,7
2,4
1,6
1,4
2,2
1,3
3,0
2,7
2,0
1,8
1,8
1,9
2,9
3,7
3,9
5,3
4,0
4,7
2,6
2,3
2,6
3,8
2,4
2,1
2,3
5,1
3,9
2,0
2,3
1,7
2,8
4,4
3,7
3,5
2,8
3,6
2,1
2,4
2,2
2002 Aug.
Sept.
1,3
1,2
1,1
1,1
1,8
1,4
1,8
1,8
3,8
3,8
4,5
4,5
2,6
2,8
2,0
2,2
3,8
3,7
2,1
1,6
3,9
3,8
3,7
3,5
2,1
2,1
Okt.
Nov.
Dez.
1,3
1,1
1,3
1,2
1,1
1,1
1,7
1,7
1,7
1,9
2,1
2,2
3,9
3,9
3,5
4,4
4,7
4,6
2,8
2,9
3,0
2,5
2,7
2,8
3,6
3,4
3,5
1,7
1,7
1,7
4,1
4,1
4,0
4,0
3,9
4,0
2,2
2,3
2,3
2003 Jan.
Febr.
1,2
...
1,0
1,1
1,4
...
1,9
...
3,3
4,2
4,7
5,1
2,9
2,6
3,3
3,2
2,9
3,2
1,7
...
4,0
...
3,8
3,8
2,2
...
s)
p)
Staatlicher Finanzierungssaldo 5)
1999
− 0,5
− 1,5
1,9
− 1,6
− 1,9
2,2
− 1,8
3,6
0,7
− 2,3
− 2,4
− 1,1
− 1,3
2000
2001
0,1
0,4
1,1
− 2,8
7,0
4,9
− 1,3
− 1,4
− 1,8
− 1,2
4,4
1,5
− 0,5
− 2,2
5,6
6,1
2,2
0,1
− 1,5
0,2
− 2,9
− 4,1
− 0,6
− 0,1
0,2
− 1,5
Staatliche Verschuldung 5)
1999
114,9
61,2
46,8
58,5
105,1
49,7
114,5
6,0
63,1
64,9
54,4
63,1
71,9
2000
2001
109,2
107,6
60,2
59,5
44,0
43,4
57,3
57,3
106,2
107,0
39,1
36,4
110,5
109,8
5,6
5,6
55,8
52,8
63,6
63,2
53,3
55,5
60,5
57,1
69,4
69,2
Quellen: Nationale Statistiken, Europäische Kommission, Eurostat, Europäische Zentralbank. Aktuelle Angaben beruhen teilweise auf Pressemeldungen und sind vorläufig. — 1 Veränderung gegen Vorjahreszeitraum in
%; Bruttoinlandsprodukt Griechenlands und Portugals aus saisonbereinigten Werten berechnet. — 2 Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau und
Energie; arbeitstäglich bereinigt (Frankreich und Spanien kalendermonatlich). — 3 Verarbeitendes Gewerbe, in %; saisonbereinigt; Vierteljahreswerte jeweils erster Monat im Quartal. — 4 Standardisiert, in % der zivilen
Erwerbspersonen; saisonbereinigt. — 5 In % des Bruttoinlandsprodukts; Maastricht-Definition, ESVG’95; in 2000 und 2001 einschließlich
UMTS-Erlöse. — 6 Vom Statistischen Bundesamt schätzungsweise vorab angepasst an die Ergebnisse der Vierteljährlichen Produktionserhebung für das
IV. Quartal (Industrie in Deutschland: durchschnittlich + 1,6 %). — 7 Einschließlich Griechenland (Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Staatlicher
Finanzierungssaldo und Staatliche Verschuldung erst ab 2001).
7*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
1. Entwicklung der Geldbestände im Bilanzzusammenhang *)
I. Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs)
im Euro-Währungsgebiet
Zeit
insgesamt
II. Nettoforderungen gegenüber
dem Nicht-Euro-Währungsgebiet
Unternehmen
und Privatpersonen
öffentliche
Haushalte
darunter
Wertzusammen papiere
darunter
Wertzusammen papiere
insgesamt
III. Geldkapitalbildung bei Monetären
Finanzinstituten (MFIs) im Euro-Währungsgebiet
VerbindFordelichkeiten
rungen
gegenan das
über dem
Nicht-Euro- Nicht-EuroWährungs- Währungsgebiet
gebiet
insgesamt
Einlagen
mit vereinbarter
Laufzeit
von mehr
als
2 Jahren
Einlagen
mit vereinbarter
Kündigungsfrist
von mehr
als 3 Monaten
Schuldverschreibungen mit
Laufzeit
von
mehr als
2 Jahren
(netto) 2)
Kapital
und
Rücklagen 3)
Europäische Währungsunion (Mrd 5) 1)
2001 Okt.
Nov.
Dez.
24,5
72,5
39,3
36,8
48,6
45,9
−
8,4
1,1
24,1
− 12,3
23,8
− 6,6
2002 Jan.
Febr.
März
36,3
28,8
70,7
17,5
24,9
48,5
5,0
8,7
− 10,4
April
Mai
Juni
26,1
39,0
32,6
44,6
32,1
32,5
18,9
6,9
54,6
Okt.
Nov.
Dez.
2003 Jan.
Juli
Aug.
Sept.
−
−
9,6
7,9
− 10,3
−
25,0
27,2
9,1
43,7
66,0
− 26,2
18,7
3,9
22,1
21,9
1,2
16,9
−
−
−
14,3
11,0
5,6
−
3,0
3,9
6,9
− 18,5
6,9
0,1
1,5
9,7
1,3
−
− 15,1
7,1
40,3
− 12,3
6,8
4,9
− 3,8
− 14,0
14,3
−
−
28,0
41,3
50,9
31,0
26,2
58,4
12,4
6,8
20,9
−
−
49,2
28,9
−
−
3,0
15,1
− 7,5
4,6
−
18,7
38,8
− 17,2
18,6
18,9
28,6
0,1
0,3
19,9
14,1
11,3
25,5
25,2
9,0
23,8
2,6
39,0
41,0
18,0
73,9
− 26,8
20,6
34,9
− 67,8
2,0
3,1
11,5
2,7
14,3
18,1
− 2,4
− 10,5
65,5
− 5,1
− 24,8
47,4
2,6
6,1
− 14,9
29,5
35,1
17,9
55,0
84,7
− 35,1
19,6
16,0
6,0
0,9
4,2
−
20,2
0,3
1,6
7,3
−
−
1,7
1,1
0,1
12,7
18,7
7,6
3,6
1,6
3,7
−
−
−
3,6
1,0
1,3
11,0
9,3
18,7
0,2
3,5
3,3
−
−
−
1,9
1,2
0,2
1,0
19,7
8,6
24,7
14,1
22,8
1,3
2,2
1,0
−
0,0
0,2
0,4
13,8
2,7
12,1
25,5
49,6
− 53,0
9,3
22,4
0,6
1,3
3,6
13,5
−
−
1,0
0,5
0,1
9,1
16,6
− 10,1
4,2
− 11,8
37,0
−
4,0
0,5
38,7
1,7
9,6
30,5
19,1
7,6
15,3
− 18,0
− 2,0
− 15,2
− 37,1
2,4
7,6
0,8
−
−
0,8
1,6
1,4
−
−
1,8
1,0
0,1
1,6
8,9
4,7
3,4
1,3
2,5
1,9
1,2
3,5
−
−
−
3,6
1,0
1,1
2,7
3,2
10,1
1,9
1,6
0,9
−
−
−
1,9
1,1
0,2
−
0,1
0,1
0,5
−
6,3
25,8
− 5,5
−
−
−
7,9
2,9
13,6
−
14,2
0,8
2,7
−
5,2
3,7
− 17,1
9,6
9,0
9,3
−
−
0,1
2,7
2,9
Deutscher Beitrag (Mrd 5)
2001 Okt.
Nov.
Dez.
−
2002 Jan.
Febr.
März
−
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
0,2
15,7
18,9
4,6
6,2
22,1
−
−
11,0
6,6
19,8
9,9
3,7
− 12,6
5,8
− 0,2
− 11,1
7,2
1,7
12,0
−
−
Okt.
Nov.
Dez.
4,6
9,4
5,7
2003 Jan.
10,5
−
8,7
0,1
2,4
3,3
0,4
10,8
7,3
1,8
1,0
−
−
−
7,4
5,8
10,8
−
−
−
5,8
4,6
17,8
−
6,0
−
−
−
4,8
9,5
3,1
−
−
1,5
3,2
9,5
1,3
1,7
1,4
1,0
4,2
3,0
−
21,5
1,8
7,6
−
−
5,2
0,3
10,6
16,3
− 2,1
3,0
1,1
2,9
7,2
5,2
8,4
2,2
−
20,2
10,7
25,7
−
3,0
24,6
0,1
17,2
13,9
− 25,6
6,1
2,2
4,1
−
16,5
11,0
14,9
−
5,7
6,4
31,0
17,8
19,2
2,2
−
2,8
6,4
0,7
14,6
− 7,5
1,2
7,4
4,3
6,8
−
1,2
4,8
− 12,1
1,6
−
−
−
4,6
3,5
8,5
−
−
2,8
5,0
13,3
7,7
0,4
0,5
−
−
−
1,3
0,4
0,7
10,8
− 4,5
15,6
11,2
8,9
1,5
−
−
0,5
0,2
0,5
11,6
32,0
− 40,5
− 6,1
12,8
− 42,7
0,1
5,8
9,8
3,7
8,7
12,4
18,8
59,7
37,3
14,9
29,9
− 35,2
− 3,8
− 29,8
− 72,5
42,0
3,5
14,9
− 10,1
− 0,6
20,8
−
16,4
10,8
9,4
18,6
6,1
− 11,7
− 1,7
8,2
2,0
8,3
5,9
−
10,3
16,3
4,3
−
39,5
21,0
50,2
−
11,9
4,3
8,0
−
32,3
21,5
29,1
− 11,2
12,6
60,6
−
34,7
37,5
4,2
−
−
−
1,9
4,1
3,1
−
−
0,8
0,6
0,2
4,2
−
1,7
−
2,0
4,7
14,9
1,5
−
−
1,5
3,1
2,7
−
−
3,6
1,9
0,1
3,7
2,4
6,8
−
−
−
7,1
2,0
2,2
−
−
−
3,8
2,2
0,4
−
0,1
0,3
0,9
−
−
2,1
2,2
2,3
−
−
−
8,2
5,2
2,0
−
0,3
0,4
− 17,0
2,4
0,4
1,9
2,4
3,7
0,5
−
0,7
1,9
2,4
4,1
3,8
3,1
17,3
9,2
6,7
2,6
4,8
5,3
6,3
19,8
3,7
3,1
1,7
Deutscher Beitrag (Mrd DM)
2001 Okt.
Nov.
Dez.
−
2002 Jan.
Febr.
März
−
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
0,4
30,7
37,0
9,0
12,2
43,2
−
14,4
3,5
2,0
− 16,9
0,2
− 4,7
2,9
− 6,3
− 18,6
2,6
3,3
2,7
−
21,4
13,0
38,7
19,3
7,2
− 24,7
11,4
− 0,4
− 21,6
2,2
5,8
− 14,0
14,0
3,4
23,5
− 14,5
11,3
21,1
−
28,5
− 14,7
2,4
9,1
18,4
11,2
11,4
8,9
34,9
20,4
− 11,7
−
Okt.
Nov.
Dez.
2003 Jan.
−
6,4
0,7
21,2
5,5
12,5
− 1,4
14,6
8,5
13,3
−
3,1
−
−
−
2,3
9,5
− 23,7
32,1
−
−
9,0
6,9
− 16,7
21,0
−
7,2
* Die Angaben der Übersicht beruhen auf der Konsolidierten Bilanz der
Monetären Finanzinstitute (MFIs) (Tab. II.2); statistische Brüche sind in den
Veränderungswerten ausgeschaltet. — 1 Quelle: EZB. — 2 Abzüglich
Bestand der MFIs; für deutschen Beitrag: abzüglich Bestände deutscher MFIs
an von MFIs im Euro-Währungsgebiet emittierten Papieren. — 3 Nach
Abzug der Inter-MFI-Beteiligungen. — 4 Für Europäische Währungsunion:
einschl. Gegenposten für monetäre Verbindlichkeiten der Zentralstaaten.
Für deutschen Beitrag: ab 2003 einschl. noch im Umlauf befindlicher
DM-Banknoten (s. auch Anm.7). — 5 Die deutschen Beiträge zu den monetä-
8*
−
31,9
4,1
5,9
5,6
9,8
26,1
33,7
27,1
− 50,1
− 15,0
0,7
− 1,0
−
−
−
2,5
0,7
1,4
21,1
8,9
30,5
21,9
17,4
3,0
−
−
1,1
0,3
1,0
22,8
62,5
− 79,2
− 12,0
25,1
− 83,5
0,2
11,4
− 19,2
17,1
24,2
8,2
5,8
48,1
0,1
−
3,8
8,1
6,0
−
−
1,6
1,2
0,5
3,3
−
3,9
−
−
4,1
4,3
4,5
−
−
−
16,0
10,2
3,9
−
0,7
0,8
− 33,3
8,0
4,6
0,7
3,7
4,7
7,3
1,0
−
1,3
3,7
4,7
7,5
ren Aggregaten des Eurosystems sind keinesfalls als eigene nationale Geldmengenaggregate zu interpretieren und damit auch nicht mit den früheren
deutschen Geldbeständen M1, M2 oder M3 vergleichbar. — 6 In Deutschland zählen Bankschuldverschreibungen mit Laufzeit bis zu einem Jahr zu
den Geldmarktpapieren; diese wurden bis Monatsbericht Januar 2002 zusammen mit den Geldmarktfondsanteilen veröffentlicht. — 7 Ab 2002
Euro-Bargeldumlauf, bis Ende 2002 zuzüglich noch im Umlauf befindlicher
nationaler Banknoten und Münzen (s. auch Anm. 4). Abzüglich der
Kassenbestände der MFIs im Euro-Währungsgebiet in Euro bzw
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
VI. Geldmenge M3 (Saldo I + II - III - IV - V) 5) 6) 10)
V. Sonstige Einflüsse
IV. Einlagen von
Zentralstaaten
darunter:
IntraEurosystemVerbindlichkeit/Forderung aus der
Begebung
insvon Bankgesamt 4) noten 11)
insgesamt
Geldmenge M2
Geldmenge M1
Bargeldzusammen zusammen umlauf 7)
täglich
fällige
Einlagen 8)
Einlagen
mit vereinbarter
Laufzeit
bis zu
2 Jahren
8)
Einlagen
mit vereinbarter
Kündigungsfrist bis zu
3 Monaten Repo8) 9)
geschäfte
Geldmarktfondsanteile
(netto)
Geldmarktpapiere und
Schuldverschreibungen mit
Laufzeit bis
zu 2 Jahren
(netto)
2) 10)
2) 6) 10)
Zeit
Europäische Währungsunion (Mrd 5) 1)
−
−
−
−
−
−
−
5,4
3,0
11,2
−
1,5
29,3
86,7
−
−
−
24,1
54,5
99,9
10,4
6,9
1,7
−
4,4
1,8
1,2
−
−
−
−
9,1
0,7
39,0
0,0
8,5
6,0
−
13,3
13,0
48,0
−
−
−
3,1
11,0
1,6
−
−
24,8
9,2
3,5
−
−
−
−
−
−
20,4
72,8
82,9
−
−
42,6
47,8
25,2
−
13,2
13,2
44,7
5,5
4,3
11,0
−
−
22,7
15,4
2,9
15,1
−
2,8
−
16,3
4,1
18,8
27,1
−
−
−
4,5
18,7
19,2
11,6
3,4
3,4
2,6
48,7
116,4
−
26,2
10,7
27,1
−
−
39,8
27,5
46,3
−
−
−
12,6
32,0
63,8
− 14,2
− 15,7
− 40,0
40,6
10,8
11,4
6,8
− 6,2
14,0
40,2
14,3
60,6
7,4
12,2
12,0
1,6
47,8
103,8
−
−
−
47,3
4,6
2,6
32,8
2,1
48,6
−
−
3,3
1,9
11,1
11,8
14,8
41,5
6,7
4,0
12,3
21,1
4,1
3,4
−
2,3
4,9
8,4
5,8
2,3
6,3
−
1,5
6,7
6,1
9,5
9,2
7,4
−
5,4
10,9
20,6
2,8
6,0
2,2
−
−
4,2
13,5
23,3
0,7
7,7
2,4
−
−
20,4
7,3
8,0
6,7
11,1
30,3
−
−
−
2,8
4,4
3,2
43,4
3,1
26,6
2,6
27,8
14,9
0,9
3,8
6,3
2,8
2,8
16,5
15,9
7,9
41,4
−
−
22,9
27,3
62,5
11,0
4,4
5,6
−
−
33,8
31,7
56,9
18,5
65,0
96,3
−
8,6
61,2
74,0
7,2
7,5
19,8
−
15,8
53,8
54,2
21,6
−
51,4
− 8,0
−
0,4
19,3
13,2
−
3,3
20,3
9,5
− 6,0
− 7,5
− 24,4
25,7
0,1
1,5
−
−
−
−
−
−
11,5
9,7
1,3
−
0,6
5,2
7,8
2001 Okt.
Nov.
Dez.
19,5
10,4
3,3
−
−
0,2
3,9
0,2
2002 Jan.
Febr.
März
7,9
4,0
7,3
−
−
3,6
9,5
7,8
April
Mai
Juni
−
−
12,0
12,3
2,7
8,6
1,1
3,6
Juli
Aug.
Sept.
−
2,0
14,7
6,6
2,7
2,6
3,7
Okt.
Nov.
Dez.
1,6
2003 Jan.
14,2
−
−
−
22,0
Deutscher Beitrag (Mrd 5)
−
−
1,6
1,1
7,4
−
−
1,0
0,7
0,0
−
−
−
6,3
4,9
8,6
−
1,9
0,7
0,5
−
−
−
1,4
0,6
5,1
1,3
2,9
1,0
−
1,1
1,3
1,0
−
−
13,7
4,3
10,7
2,0
3,2
2,2
8,5
6,1
3,8
2,0
1,5
1,5
−
−
−
1,6
0,6
0,0
−
0,8
7,3
0,5
−
−
3,1
2,2
14,5
8,1
36,8
52,9
−
−
−
−
−
1,9
1,3
0,1
−
−
−
12,3
9,7
16,8
22,7
6,6
6,6
3,7
1,4
0,9
−
−
−
2,8
1,2
10,0
2,5
5,6
2,0
−
2,1
2,6
2,0
−
−
26,8
8,4
21,0
4,0
6,2
4,2
−
−
3,2
1,3
0,1
16,6
12,0
7,4
4,0
2,8
3,0
−
1,6
14,2
1,0
−
−
−
26,3
4,1
1,9
−
−
1,7
16,8
10,9
−
5,8
3,3
13,7
3,9
−
0,2
12,6
15,7
−
−
15,5
29,5
22,8
−
−
3,2
0,4
8,4
−
−
11,7
32,1
25,4
−
18,0 12) − 4,1
3,9
4,5
0,0
2,6
12,4
8,7
16,4
3,1
2,5
3,3
1,5
4,3
16,5
3,7
0,9
1,6
2,7
34,3
5,3
1,5
2,5
4,3
9,5
−
10,0
− 0,7
0,8
37,7
25,9
−
6,5
39,8
18,6
− 11,6
− 14,6
− 47,8
50,3
0,2
2,9
−
−
−
−
−
−
−
−
13,8
0,6
2,6
−
−
9,3
6,2
13,1
5,1
5,2
14,9
−
10,2
3,5
1,6
2,4
0,5
0,1
−
−
−
−
4,8
4,5
0,3
−
−
−
7,3
0,6
1,0
−
−
0,2
3,7
9,0
−
1,5
0,1
1,0
−
−
−
−
−
1,2
31,8
1,0
−
6,8
5,6
7,2
2,2
3,3
12,8
9,3
−
3,7
4,1
−
1,7
7,5
12,3
−
6,5
5,3
0,9
2,4
1,0
0,2
0,3
1,3
0,6
0,7
0,6
1,7
−
−
−
1,0
1,2
6,4
1,0
3,2
3,1
3,1
4,2
3,4
2001 Okt.
Nov.
Dez.
1,2
0,5
0,2
0,6
2,8
0,5
2002 Jan.
Febr.
März
0,3
0,4
0,5
2,1
2,5
3,7
April
Mai
Juni
1,8
1,2
0,8
Juli
Aug.
Sept.
4,2
0,8
0,9
Okt.
Nov.
Dez.
1,1
2003 Jan.
0,3
1,3
0,1
−
−
4,2
−
−
−
−
0,6
0,2
0,5
2,5
−
Deutscher Beitrag (Mrd DM)
−
−
−
−
8,7
36,6
37,6
−
51,5
8,1
3,8
−
−
3,3
32,9
21,4
−
11,3
6,5
26,8
7,6
−
0,4
24,6
30,6
−
−
30,2
57,6
44,6
−
−
6,3
0,8
16,5
−
−
22,8
62,7
49,6
−
18,6
−
35,1 12) − 8,1
7,5
8,8
0,1
5,0
24,2
16,9
32,0
6,1
4,8
6,5
2,9
8,4
32,2
7,2
1,8
3,1
5,3
67,1
10,5
2,9
4,9
8,5
19,5
− 1,4
Währungen des Euro-Währungsgebiets. Für deutschen Beitrag: enthält ab
2002 den Euro-Banknotenumlauf der Bundesbank entsprechend dem vom
Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren (s. dazu Anm. 3 zum
Banknotenumlauf in der Tabelle III.2). Das von der Bundesbank tatsächlich
in Umlauf gebrachte Bargeldvolumen lässt sich durch Addition mit der
Position „Intra-Eurosystem- Verbindlichkeit/Forderung aus der Begebung
von Banknoten“ ermitteln. — 8 Für Europäische Währungsunion: einschl.
monetärer Verbindlichkeiten der Zentralstaaten (Post, Schatzämter). — 9 In
Deutschland nur Spareinlagen. — 10 Unter Ausschaltung der von An-
5,2
54,4
29,2
−
−
−
−
−
−
5,5
5,5
32,2
−
12,7
10,4
1,8
1,4
1,2
3,3
2,3
1,0
0,4
27,0
1,2
5,1
−
−
19,9
6,8
3,1
4,7
0,9
0,1
−
−
−
4,7
1,9
0,3
18,1
12,1
25,6
−
9,4
8,8
0,6
−
−
−
14,4
1,2
2,0
−
0,6
2,6
1,2
10,1
10,1
29,1
−
0,4
7,3
17,5
−
2,9
0,2
1,9
−
2,0
2,3
12,5
0,6
2,6
0,2
4,3
6,4
25,1
−
−
−
2,0
6,4
6,0
1,2
0,3
0,9
8,1
−
2,4
62,2
2,0
−
13,2
10,9
14,1
18,1
−
7,2
−
8,3
−
−
−
−
−
0,6
0,8
1,0
4,9
−
−
−
−
−
6,1
8,1
6,6
2001 Okt.
Nov.
Dez.
1,2
5,4
1,0
2002 Jan.
Febr.
März
4,1
4,9
7,2
April
Mai
Juni
3,6
2,4
1,5
Juli
Aug.
Sept.
8,2
1,6
1,8
Okt.
Nov.
Dez.
2,1
2003 Jan.
sässigen außerhalb des Euro-Währungsgebiets gehaltenen Papiere. —
11 Für deutschen Beitrag: Differenz zwischen den tatsächlich von der Bundesbank emittierten Euro-Banknoten und dem Ausweis des Banknotenumlaufs
entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren
(s. dazu auch Anm. 3 zum Banknotenumlauf in der Tabelle III.2). —
12 Enthält statistisch nicht ausgeschaltete Abnahme in Höhe von 11,6 Mrd.
5 bzw. 22,7 Mrd. DM auf Grund des geänderten Ausweises der Banknoten
(s. auch Anm. 7 und 11).
9*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
2. Konsolidierte Bilanz der Monetären Finanzinstitute (MFIs) *)
Aktiva
Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet
Unternehmen und Privatpersonen
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Aktiva /
Passiva
insgesamt
insgesamt
zusammen
Buchkredite
öffentliche Haushalte
Schuldverschreibungen 2)
Aktien und
sonstige
Dividendenwerte
zusammen
Schuldverschreibungen 3)
Buchkredite
Aktiva
gegenüber
dem
Nicht-EuroWährungsgebiet
sonstige
Aktivpositionen
Europäische Währungsunion (Mrd 5) 1)
2001 Okt.
Nov.
Dez.
13 424,2
13 574,5
13 576,7
9 339,1
9 413,9
9 451,3
7 325,2
7 379,6
7 424,4
6 451,6
6 501,9
6 519,3
329,9
333,1
336,9
543,7
544,6
568,1
2 014,0
2 034,3
2 026,9
827,2
843,3
847,7
1 186,8
1 191,0
1 179,2
2 742,5
2 827,6
2 807,8
1 342,5
1 333,0
1 317,6
2002 Jan.
Febr.
März
13 667,3
13 657,2
13 694,4
9 495,6
9 520,6
9 594,9
7 444,4
7 465,4
7 513,2
6 534,4
6 548,7
6 606,1
341,9
349,9
346,6
568,1
566,7
560,5
2 051,1
2 055,3
2 081,7
844,8
847,5
852,6
1 206,3
1 207,8
1 229,1
2 829,6
2 833,2
2 845,2
1 342,2
1 303,4
1 254,2
April
Mai
Juni
13 680,2
13 711,6
13 642,3
9 612,5
9 645,0
9 667,1
7 550,9
7 573,6
7 598,0
6 641,2
6 659,7
6 691,1
342,9
345,0
343,0
566,8
568,9
563,9
2 061,7
2 071,5
2 069,1
832,4
829,2
830,1
1 229,3
1 242,3
1 239,0
2 826,5
2 845,8
2 731,2
1 241,2
1 220,7
1 243,9
Juli
Aug.
Sept.
13 679,1
13 649,2
13 822,3
9 652,9
9 645,5
9 700,5
7 587,0
7 592,5
7 626,6
6 692,6
6 692,3
6 726,8
345,3
341,0
350,8
549,1
559,1
549,1
2 065,9
2 053,0
2 073,9
828,5
818,0
820,8
1 237,4
1 235,0
1 253,2
2 756,7
2 745,3
2 813,5
1 269,5
1 258,4
1 308,3
Okt.
Nov.
Dez.
13 863,8
14 010,7
13 929,6
9 726,2
9 761,6
9 780,7
7 657,3
7 678,0
7 724,4
6 742,7
6 754,5
6 778,0
353,1
356,7
367,7
561,5
566,8
578,6
2 068,8
2 083,6
2 056,4
820,4
829,2
836,2
1 248,5
1 254,4
1 220,2
2 863,5
2 937,0
2 838,2
1 274,1
1 312,1
1 310,7
2003 Jan.
14 004,8
9 866,2
7 763,2
6 815,6
379,6
568,1
2 103,0
827,7
1 275,3
2 834,2
1 304,3
Deutscher Beitrag (Mrd 5)
2001 Okt.
Nov.
Dez.
4 334,4
4 336,2
4 328,2
3 288,4
3 303,9
3 321,6
2 579,9
2 587,2
2 608,3
2 271,3
2 279,0
2 289,4
64,4
64,8
66,0
244,2
243,4
252,9
708,6
716,6
713,3
496,2
506,6
499,3
212,4
210,0
213,9
818,3
837,9
821,2
227,6
194,5
185,4
2002 Jan.
Febr.
März
4 321,4
4 322,9
4 334,0
3 315,2
3 316,3
3 315,0
2 600,6
2 600,1
2 597,6
2 280,2
2 283,4
2 290,4
66,9
65,1
67,2
253,4
251,6
240,1
714,6
716,2
717,4
499,7
497,1
495,4
215,0
219,1
221,9
820,0
822,1
829,6
186,2
184,4
189,3
April
Mai
Juni
4 330,7
4 341,9
4 291,6
3 324,0
3 327,7
3 309,3
2 605,7
2 606,9
2 596,0
2 293,1
2 294,6
2 294,8
69,0
69,2
69,7
243,7
243,2
231,6
718,3
720,8
713,3
491,2
485,6
480,4
227,1
235,2
232,8
816,6
827,5
800,0
190,1
186,7
182,3
Juli
Aug.
Sept.
4 303,6
4 307,0
4 355,6
3 317,5
3 315,3
3 327,5
2 589,5
2 594,9
2 605,3
2 291,3
2 289,8
2 301,6
69,8
67,1
66,5
228,4
238,0
237,3
728,0
720,4
722,2
489,0
479,8
477,0
239,0
240,6
245,2
801,2
810,2
841,9
184,9
181,5
186,1
Okt.
Nov.
Dez.
4 370,5
4 413,9
4 359,5
3 332,3
3 341,1
3 344,6
2 611,3
2 615,3
2 630,8
2 299,8
2 299,5
2 304,4
69,8
69,6
66,6
241,7
246,2
259,8
721,0
725,8
713,8
480,4
481,7
478,4
240,6
244,1
235,4
850,3
879,3
823,8
188,0
193,5
191,1
2003 Jan.
4 360,7
3 353,2
2 623,2
2 298,5
66,1
258,7
730,0
484,0
246,0
824,1
183,4
Deutscher Beitrag (Mrd DM)
2001 Okt.
Nov.
Dez.
8 477,3
8 481,0
8 465,3
6 431,6
6 461,8
6 496,5
5 045,8
5 060,2
5 101,4
4 442,3
4 457,3
4 477,7
126,0
126,7
129,1
477,5
476,1
494,7
1 385,8
1 401,6
1 395,0
970,5
990,9
976,6
415,3
410,7
418,4
1 600,5
1 638,7
1 606,2
445,1
380,5
362,6
2002 Jan.
Febr.
März
8 451,9
8 454,8
8 476,5
6 484,0
6 486,2
6 483,6
5 086,3
5 085,4
5 080,5
4 459,7
4 465,9
4 479,6
130,9
127,4
131,4
495,7
492,1
469,5
1 397,7
1 400,8
1 403,1
977,3
972,2
969,0
420,4
428,6
434,1
1 603,7
1 607,8
1 622,6
364,2
360,7
370,3
April
Mai
Juni
8 470,2
8 492,0
8 393,6
6 501,2
6 508,4
6 472,4
5 096,3
5 098,7
5 077,4
4 484,9
4 487,8
4 488,2
134,9
135,3
136,2
476,6
475,6
452,9
1 404,8
1 409,8
1 395,0
960,6
949,7
939,6
444,2
460,0
455,4
1 597,2
1 618,4
1 564,7
371,8
365,2
356,6
Juli
Aug.
Sept.
8 417,2
8 423,8
8 518,8
6 488,5
6 484,3
6 508,1
5 064,7
5 075,2
5 095,6
4 481,5
4 478,5
4 501,5
136,6
131,2
130,0
446,6
465,5
464,1
1 423,8
1 409,0
1 412,5
956,4
938,4
932,9
467,4
470,6
479,7
1 567,0
1 584,5
1 646,6
361,7
355,0
364,0
Okt.
Nov.
Dez.
8 548,0
8 632,8
8 526,4
6 517,3
6 534,6
6 541,5
5 107,2
5 115,1
5 145,4
4 497,9
4 497,3
4 507,0
136,5
136,2
130,3
472,7
481,6
508,1
1 410,1
1 419,5
1 396,1
939,5
942,1
935,7
470,6
477,4
460,4
1 663,0
1 719,7
1 611,2
367,6
378,5
373,7
8 528,7
6 558,3
5 130,5
4 495,4
129,2
505,9
1 427,8
946,6
481,2
1 611,8
358,7
2003 Jan.
* Zu den Monetären Finanzinstituten (MFIs) zählen die Banken (einschl. Bausparkassen), Geldmarktfonds sowie Europäische Zentralbank und Zentralnotenbanken (Eurosystem). — 1 Quelle: EZB. — 2 Einschl. Geldmarktpapiere
von Unternehmen. — 3 Einschl. Schatzwechsel und sonstige Geldmarktpapiere von öffentlichen Haushalten. — 4 Ab 2002 Euro-Bargeldumlauf, bis
10*
Ende 2002 zuzüglich noch im Umlauf befindlicher nationaler Banknoten
und Münzen (s. auch Anm. 8, S. 12*). Ohne Kassenbestände (in Euro) der
MFIs. Für deutschen Beitrag: enthält ab 2002 den Euro-Banknotenumlauf
der Bundesbank entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungs-
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
Passiva
Einlagen von Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet
Unternehmen und Privatpersonen
mit vereinbarter
Laufzeit
Bargeldumlauf 4)
insgesamt
darunter auf
Euro 5)
zusammen
täglich
fällig
mit vereinbarter
Kündigungsfrist 6)
von über
1 Jahr
bis zu
2 Jahren
bis zu
1 Jahr
von mehr
als 2 Jahren
bis zu
3 Monaten
von mehr als
3 Monaten
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Europäische Währungsunion (Mrd 5) 1)
295,5
279,7
239,7
5 493,0
5 552,5
5 698,1
5 144,7
5 200,8
5 360,0
5 183,4
5 249,5
5 403,0
1 678,9
1 728,6
1 826,5
938,6
944,2
952,2
81,1
79,9
80,0
1 136,1
1 134,9
1 142,4
1 232,4
1 246,6
1 286,5
116,4
115,3
115,3
2001 Okt.
Nov.
Dez.
246,5
240,3
254,3
5 669,6
5 671,3
5 686,3
5 318,9
5 311,3
5 327,3
5 363,4
5 359,8
5 376,5
1 773,6
1 768,1
1 769,8
948,3
946,9
954,6
79,5
78,7
80,4
1 146,2
1 148,1
1 151,5
1 304,0
1 307,2
1 310,6
111,8
110,8
109,5
2002 Jan.
Febr.
März
261,7
273,9
285,8
5 711,2
5 713,5
5 749,3
5 355,4
5 366,7
5 407,9
5 401,0
5 409,7
5 438,3
1 797,8
1 801,1
1 844,4
959,7
961,3
938,5
81,0
81,5
81,5
1 150,8
1 153,0
1 155,0
1 304,2
1 306,4
1 312,7
107,5
106,4
106,2
April
Mai
Juni
296,8
301,2
306,7
5 725,7
5 688,0
5 730,1
5 384,9
5 358,6
5 399,2
5 422,5
5 396,2
5 434,7
1 816,1
1 783,7
1 837,3
948,2
959,7
941,0
82,6
83,3
82,9
1 154,1
1 142,5
1 143,6
1 315,4
1 320,6
1 323,2
106,2
106,4
106,8
Juli
Aug.
Sept.
313,9
321,4
341,2
5 745,4
5 799,5
5 876,1
5 410,6
5 466,9
5 563,9
5 446,2
5 504,6
5 588,6
1 819,2
1 871,3
1 924,6
964,2
956,8
947,6
82,8
82,4
81,0
1 144,9
1 148,3
1 160,8
1 329,4
1 340,5
1 369,2
105,8
105,3
105,3
Okt.
Nov.
Dez.
312,0
5 874,6
5 541,9
5 574,2
1 884,4
950,9
79,2
1 162,8
1 390,9
105,9
2003 Jan.
99,9
92,4
68,0
2 077,6
2 103,2
2 135,1
1 982,9
2 006,3
2 048,0
1 945,0
1 973,0
2 010,0
475,5
504,0
519,0
241,8
240,7
244,7
18,6
18,7
18,6
650,0
648,7
650,2
444,8
447,5
463,9
114,4
113,5
113,6
2001 Okt.
Nov.
Dez.
63,8
68,3
70,9
2 113,2
2 108,1
2 109,1
2 024,0
2 019,4
2 021,9
1 989,9
1 986,2
1 989,1
506,4
505,6
504,1
236,6
235,1
237,3
18,5
17,1
17,1
652,0
653,5
656,8
466,4
465,9
465,9
110,0
109,0
107,8
2002 Jan.
Febr.
März
74,0
76,5
79,8
2 100,4
2 107,7
2 119,3
2 015,8
2 023,6
2 035,6
1 984,7
1 987,3
1 997,1
513,9
519,1
530,9
234,0
234,2
234,4
17,1
17,1
17,3
655,2
654,1
653,0
458,6
457,9
457,0
105,9
104,8
104,6
April
Mai
Juni
83,4
84,3
85,9
2 112,5
2 098,8
2 105,7
2 030,5
2 018,1
2 023,7
1 993,2
1 979,2
1 987,6
525,8
521,5
536,6
235,8
239,6
233,0
17,6
17,6
17,5
653,9
640,1
639,6
455,5
455,6
456,5
104,6
104,8
104,3
Juli
Aug.
Sept.
87,4
89,9
94,2
2 115,1
2 147,3
2 170,7
2 035,2
2 066,9
2 092,1
2 003,0
2 035,6
2 054,2
538,0
569,5
567,8
243,7
237,6
242,4
17,5
17,9
18,2
641,5
645,7
648,0
458,8
462,0
474,8
103,5
102,9
103,1
Okt.
Nov.
Dez.
84,9
2 160,6
2 082,9
2 049,3
561,2
239,8
18,6
649,6
478,9
101,2
2003 Jan.
Deutscher Beitrag (Mrd 5)
7)
Deutscher Beitrag (Mrd DM)
7)
195,4
180,7
132,9
4 063,4
4 113,6
4 175,9
3 878,2
3 924,1
4 005,5
3 804,2
3 858,9
3 931,2
929,9
985,8
1 015,2
472,9
470,7
478,6
36,3
36,5
36,4
1 271,3
1 268,7
1 271,6
869,9
875,2
907,4
223,8
222,0
222,1
2001 Okt.
Nov.
Dez.
124,8
133,6
138,7
4 133,1
4 123,1
4 125,0
3 958,6
3 949,5
3 954,6
3 891,8
3 884,6
3 890,3
990,5
988,8
986,0
462,7
459,9
464,2
36,2
33,5
33,5
1 275,2
1 278,1
1 284,6
912,2
911,3
911,3
215,1
213,1
210,9
2002 Jan.
Febr.
März
144,7
149,6
156,0
4 108,0
4 122,4
4 145,0
3 942,5
3 957,8
3 981,3
3 881,8
3 886,7
3 906,0
1 005,1
1 015,2
1 038,3
457,6
458,1
458,5
33,5
33,5
33,8
1 281,5
1 279,4
1 277,2
897,0
895,7
893,8
207,1
204,9
204,5
April
Mai
Juni
163,2
165,0
168,1
4 131,7
4 105,0
4 118,3
3 971,2
3 947,1
3 958,0
3 898,4
3 871,0
3 887,3
1 028,4
1 020,0
1 049,4
461,2
468,6
455,7
34,4
34,5
34,3
1 279,0
1 252,0
1 251,0
890,9
891,0
892,9
204,6
204,9
204,0
Juli
Aug.
Sept.
170,9
175,8
184,3
4 136,7
4 199,8
4 245,5
3 980,5
4 042,5
4 091,8
3 917,6
3 981,3
4 017,7
1 052,2
1 113,8
1 110,5
476,7
464,7
474,0
34,3
35,1
35,5
1 254,7
1 262,9
1 267,4
897,2
903,6
928,6
202,4
201,3
201,7
Okt.
Nov.
Dez.
166,0
4 225,7
4 073,8
4 008,0
1 097,7
469,0
36,4
1 270,5
936,6
197,8
2003 Jan.
legungsverfahren (s. dazu Anm. 3 zum Banknotenumlauf in der Tabelle
III.2). Das von der Bundesbank tatsächlich in Umlauf gebrachte Bargeldvolumen lässt sich durch Addition mit der Position „Intra-EurosystemVerbindlichkeit/Forderung aus der Begebung von Banknoten“ ermitteln
(s. „sonstige Passivpositionen“). — 5 Ohne Einlagen von Zentralstaaten. —
6 In Deutschland nur Spareinlagen. — 7 Enthält Abnahme in Höhe von 11,6
Mrd. 5 bzw. 22,7 Mrd. DM auf Grund des geänderten Ausweises der Banknoten (s. auch Anm. 4).
11*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
noch: 2. Konsolidierte Bilanz der Monetären Finanzinstitute (MFIs) *)
noch: Passiva
noch: Einlagen von Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet
öffentliche Haushalte
Repogeschäfte mit
Nichtbanken im
Euro-Währungsgebiet
sonstige öffentliche Haushalte
mit vereinbarter
Laufzeit
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Zentralstaaten
täglich
zusammen fällig
mit vereinbarter
Kündigungsfrist 2)
von über
1 Jahr
bis zu
2 Jahren
bis zu
1 Jahr
von
mehr als
2 Jahren
von
bis zu
mehr als
3 Monaten 3 Monaten insgesamt
darunter
mit
Unternehmen und
Privatpersonen
Begebene Schuld-
Geldmarktfondsanteile
(netto) 3) insgesamt
darunter
auf Euro
Europäische Währungsunion (Mrd 5) 1)
2001 Okt.
Nov.
Dez.
153,3
150,2
139,0
156,3
152,8
156,0
71,4
69,5
69,7
53,4
51,9
54,9
1,6
1,6
1,7
26,8
26,7
26,7
2,5
2,6
2,6
0,5
0,5
0,5
235,1
225,9
218,5
227,2
218,3
214,6
392,3
400,8
398,0
1 767,9
1 760,3
1 760,7
1 481,4
1 454,6
1 447,7
2002 Jan.
Febr.
März
148,9
155,7
157,5
157,3
155,7
152,3
74,1
75,1
69,3
51,4
49,4
51,8
1,7
1,7
1,6
27,0
26,6
26,7
2,5
2,5
2,5
0,5
0,5
0,5
216,2
221,1
229,6
211,4
215,8
224,9
416,6
427,0
431,2
1 775,8
1 778,1
1 793,0
1 457,5
1 456,9
1 468,5
April
Mai
Juni
157,5
149,0
155,0
152,7
154,8
156,0
71,9
68,8
71,6
50,0
55,2
53,3
1,4
1,4
1,5
26,6
26,6
26,7
2,5
2,4
2,4
0,4
0,4
0,4
228,1
234,8
229,6
223,8
230,7
225,9
437,5
442,6
439,2
1 785,4
1 804,9
1 788,3
1 460,7
1 475,7
1 470,9
Juli
Aug.
Sept.
151,9
141,0
146,3
151,3
150,8
149,1
69,3
67,8
70,7
51,4
52,4
48,4
1,5
1,5
1,3
26,3
26,3
25,9
2,4
2,4
2,4
0,4
0,4
0,4
228,8
236,5
238,3
224,9
231,9
234,4
450,3
463,4
460,4
1 796,0
1 814,2
1 812,9
1 473,8
1 493,3
1 491,3
Okt.
Nov.
Dez.
151,8
147,5
136,4
147,4
147,4
151,1
72,2
71,9
75,8
45,3
45,6
45,1
1,3
1,3
1,4
25,6
25,6
25,6
2,5
2,5
2,8
0,4
0,4
0,4
235,6
229,6
226,4
232,1
225,8
224,0
462,7
477,1
470,1
1 823,0
1 831,7
1 814,5
1 490,3
1 491,9
1 482,9
2003 Jan.
154,6
145,8
71,3
45,7
1,2
24,3
2,8
0,4
240,6
237,4
551,8
1 816,4
1 487,6
Deutscher Beitrag (Mrd 5)
2001 Okt.
Nov.
Dez.
55,4
56,6
49,1
77,1
73,6
75,9
15,3
14,7
14,6
35,8
33,0
35,2
1,0
1,0
1,2
22,8
22,7
22,7
1,7
1,7
1,7
0,5
0,5
0,5
9,4
4,0
4,9
9,4
4,0
4,9
29,6
30,7
32,6
813,4
792,9
791,9
707,5
678,1
676,0
2002 Jan.
Febr.
März
50,1
49,4
49,4
73,3
72,5
70,6
13,6
13,8
12,6
33,3
32,6
32,0
1,2
1,2
1,2
23,0
22,7
22,8
1,7
1,7
1,6
0,5
0,5
0,5
2,5
3,5
3,7
2,5
3,5
3,7
34,5
35,4
35,8
795,7
801,2
811,6
672,2
678,8
687,2
April
Mai
Juni
47,5
48,2
48,7
68,2
72,3
73,5
11,8
12,4
13,8
30,6
34,2
34,1
1,0
1,0
1,1
22,7
22,7
22,6
1,6
1,6
1,6
0,4
0,4
0,4
3,4
4,7
4,1
3,4
4,7
4,1
35,9
35,4
35,0
808,5
810,5
805,1
685,1
683,8
684,0
Juli
Aug.
Sept.
47,6
48,9
49,9
71,7
70,7
68,2
13,9
13,0
13,1
32,3
32,2
30,0
1,0
1,0
0,9
22,5
22,6
22,2
1,5
1,6
1,6
0,4
0,4
0,4
3,1
4,3
10,7
3,1
4,3
10,7
35,6
37,1
37,0
813,3
836,1
837,1
687,2
702,8
702,4
Okt.
Nov.
Dez.
48,3
47,7
47,7
63,7
64,1
68,7
12,8
13,1
15,7
26,0
26,2
27,7
0,9
0,9
1,0
22,0
21,9
22,2
1,6
1,6
1,6
0,4
0,4
0,4
9,6
6,4
3,3
9,6
6,4
3,3
37,6
37,5
33,0
840,5
840,8
826,5
695,4
691,9
678,6
2003 Jan.
46,9
64,5
12,7
26,9
1,0
21,8
1,7
0,4
7,6
7,6
35,5
824,9
702,1
Deutscher Beitrag (Mrd DM)
2001 Okt.
Nov.
Dez.
108,4
110,6
96,1
150,8
144,0
148,5
30,0
28,7
28,6
70,0
64,5
68,9
2,0
2,0
2,3
44,5
44,4
44,4
3,3
3,4
3,4
1,0
1,0
1,0
18,3
7,9
9,7
18,3
7,9
9,6
57,8
60,0
63,7
1 590,9
1 550,7
1 548,9
1 383,8
1 326,2
1 322,2
2002 Jan.
Febr.
März
98,0
96,7
96,6
143,3
141,8
138,1
26,6
27,0
24,6
65,1
63,8
62,6
2,4
2,4
2,4
45,0
44,4
44,5
3,3
3,3
3,2
0,9
0,9
0,9
5,0
6,9
7,2
5,0
6,9
7,2
67,6
69,2
70,0
1 556,3
1 567,0
1 587,3
1 314,8
1 327,7
1 344,1
April
Mai
Juni
92,9
94,3
95,2
133,3
141,4
143,8
23,1
24,2
26,9
59,9
66,8
66,7
2,0
2,0
2,1
44,4
44,4
44,2
3,1
3,1
3,0
0,9
0,9
0,9
6,6
9,2
8,1
6,6
9,2
8,1
70,2
69,3
68,5
1 581,3
1 585,2
1 574,7
1 339,9
1 337,4
1 337,8
Juli
Aug.
Sept.
93,1
95,7
97,7
140,3
138,3
133,3
27,2
25,3
25,5
63,2
62,9
58,7
2,0
2,0
1,8
44,1
44,1
43,4
3,0
3,1
3,1
0,8
0,8
0,8
6,1
8,3
20,8
6,1
8,3
20,8
69,7
72,5
72,3
1 590,6
1 635,3
1 637,3
1 344,1
1 374,5
1 373,7
Okt.
Nov.
Dez.
94,5
93,2
93,3
124,6
125,3
134,4
25,1
25,7
30,8
50,9
51,2
54,2
1,7
1,7
1,9
43,0
42,8
43,5
3,0
3,1
3,2
0,8
0,8
0,8
18,9
12,5
6,5
18,9
12,5
6,5
73,6
73,3
64,5
1 643,9
1 644,6
1 616,5
1 360,2
1 353,3
1 327,3
91,7
126,1
24,9
52,6
1,9
42,7
3,2
0,8
14,8
14,8
69,4
1 613,4
1 373,2
2003 Jan.
* Zu den Monetären Finanzinstituten (MFIs) zählen die Banken (einschl. Bausparkassen), Geldmarktfonds sowie die Europäische Zentralbank und die Zentralnotenbanken (Eurosystem). — 1 Quelle: EZB. — 2 In Deutschland nur Spareinlagen. — 3 Ohne Bestände der MFIs; für deutschen Beitrag: abzüglich Bestände deutscher MFIs an von MFIs im Euro-Währungsgebiet emittierten Papieren. — 4 In Deutschland zählen Bankschuldverschreibungen mit Laufzeit
bis zu 1 Jahr zu den Geldmarktpapieren; diese wurden bis Monatsbericht
Januar 2002 zusammen mit den Geldmarktfondsanteilen veröffentlicht. —
5 Ohne Verbindlichkeiten aus begebenen Wertpapieren. — 6 Nach Abzug
der Inter-MFI-Beteiligungen. — 7 Die deutschen Beiträge zu den monetären
12*
Aggregaten des Eurosystems sind keinesfalls als eigene nationale Geldmengenaggregate zu interpretieren und damit auch nicht mit den früheren deutschen Geldbeständen M1, M2 oder M3 vergleichbar. — 8 Ab 2003 einschl.
noch im Umlauf befindlicher DM-Banknoten (s. auch Anm. 4, S. 10*). —
9 Für deutschen Beitrag: Differenz zwischen den tatsächlich von der Bundesbank emittierten Euro-Banknoten und dem Ausweis des Banknotenumlaufs
entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren
(s. dazu auch Anm. 3 zum Banknotenumlauf in der Tabelle III.2). — 10 Bargeldumlauf (ab 2002 Euro-Bargeldumlauf, bis Ende 2002 zuzüglich noch im
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
Nachrichtlich
sonstige Passivpositionen Geldmengenaggregate 7)
verschreibungen (netto) 3)
mit Laufzeit
von über
1 Jahr
bis zu 2
Jahren
bis zu
1 Jahr 4)
von mehr
als
2 Jahren
Verbindlichkeiten
gegenüber
dem
NichtEuroWährungsgebiet 5)
Kapital
und
Rücklagen 6)
darunter:
IntraEurosystemVerbindlichkeit/Forderung aus der
Begebung
von Banknoten 9)
M1 10)
Überschuss
der InterMFIVerbind- inslichkeiten gesamt 8)
M2
11)
M3
12)
Monetäre
Verbindlichkeiten
der
Zentralstaaten
Geld(Post,
kapitalSchatzbildung 13) ämter) 14)
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Europäische Währungsunion (Mrd 5) 1)
...
...
...
...
...
...
1 617,0
1 606,6
1 613,6
2 665,2
2 729,9
2 723,1
981,1
982,6
995,2
5,5
10,4
8,5
1 588,7
1 632,4
1 551,8
−
−
−
2 111,6
2 144,3
2 207,9
4 497,9
4 548,2
4 664,6
5 274,7
5 327,1
5 427,0
3 877,9
3 866,6
3 893,7
142,5
143,7
150,7
2001 Okt.
Nov.
Dez.
...
...
...
...
...
...
1 632,9
1 638,8
1 655,8
2 759,5
2 768,0
2 791,3
1 007,5
1 011,5
1 010,7
2,0
1,1
1,3
1 573,6
1 538,8
1 496,6
−
−
−
2 168,4
2 157,4
2 168,5
4 639,7
4 628,7
4 654,8
5 414,3
5 415,5
5 452,9
3 925,9
3 936,2
3 954,6
158,0
158,7
159,8
2002 Jan.
Febr.
März
...
...
...
...
...
...
1 650,2
1 660,6
1 655,2
2 774,0
2 755,1
2 620,0
1 004,6
1 008,8
985,8
−
−
8,9
7,3
10,7
1 486,6
1 485,2
1 533,6
−
−
−
2 207,2
2 219,3
2 277,9
4 691,2
4 712,8
4 752,8
5 491,4
5 534,2
5 554,3
3 940,1
3 955,7
3 929,3
161,0
160,8
161,0
April
Mai
Juni
...
...
...
...
...
...
1 670,1
1 687,0
1 680,8
2 648,2
2 616,4
2 674,8
993,4
1 004,3
1 015,9
−
−
−
2,9
0,2
5,0
1 542,7
1 525,4
1 588,0
−
−
−
2 256,1
2 228,6
2 291,0
4 742,8
4 734,3
4 775,7
5 547,3
5 560,7
5 605,7
3 950,5
3 967,0
3 973,4
159,2
161,7
161,8
Juli
Aug.
Sept.
...
...
...
...
...
...
1 688,7
1 698,9
1 685,0
2 697,9
2 737,8
2 629,3
1 013,9
1 016,0
995,8
−
3,3
4,0
4,3
1 568,2
1 601,5
1 571,8
−
−
−
2 282,3
2 342,3
2 424,4
4 793,5
4 857,3
4 958,4
5 625,5
5 695,3
5 783,3
3 979,3
3 994,6
3 973,0
162,7
163,5
169,7
Okt.
Nov.
Dez.
...
...
1 711,6
2 629,1
997,4
8,2
1 574,6
−
2 350,3
4 912,7
5 809,2
4 002,4
174,1
2003 Jan.
−
Deutscher Beitrag (Mrd 5)
19,1
16,9
17,9
39,6
42,4
44,5
754,6
733,6
729,5
747,4
736,7
702,1
263,0
264,4
265,3
−
−
37,5
21,8
10,6
331,6
333,7
317,7
−
−
−
590,7
611,1
601,6
1 334,3
1 353,7
1 367,0
1 432,0
1 447,7
1 466,9
1 805,4
1 783,4
1 781,7
−
−
−
2001 Okt.
Nov.
Dez.
22,4
22,3
22,7
35,1
37,6
37,7
738,2
741,2
751,2
724,3
721,4
721,6
267,2
272,1
272,4
−
−
−
0,1
0,6
2,7
320,2
313,4
311,6
11,6
8,2
11,6
583,8
587,7
587,6
1 341,5
1 341,4
1 342,8
1 436,1
1 440,2
1 442,6
1 790,8
1 798,9
1 811,4
−
−
−
2002 Jan.
Febr.
März
22,9
25,2
23,1
38,7
39,4
38,1
746,9
745,9
743,9
728,3
730,3
687,4
270,0
269,8
265,5
−
−
−
1,1
8,2
24,8
311,4
315,1
320,1
12,9
15,7
16,7
599,7
607,9
624,4
1 342,7
1 354,0
1 369,8
1 441,9
1 458,7
1 470,1
1 801,1
1 797,8
1 790,1
−
−
−
April
Mai
Juni
21,9
24,5
24,4
38,7
37,5
36,8
752,7
774,2
775,9
705,4
698,5
713,6
267,7
272,4
274,4
−
−
−
39,0
50,5
48,6
321,5
326,0
339,8
18,8
22,0
24,1
623,1
618,8
635,6
1 366,9
1 366,4
1 375,1
1 466,2
1 469,6
1 483,9
1 801,9
1 814,5
1 816,9
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
28,2
28,1
28,3
37,1
38,1
39,0
775,2
774,7
755,3
706,9
717,3
661,0
272,8
274,2
277,7
−
−
−
42,1
47,5
56,9
342,7
347,9
350,0
26,2
27,6
29,1
638,2
672,5
677,8
1 386,7
1 418,7
1 443,4
1 499,3
1 528,7
1 550,8
1 815,4
1 819,8
1 806,8
−
−
−
Okt.
Nov.
Dez.
33,6
34,9
753,4
665,7
283,0
−
50,3
348,8
29,6
658,9
1 425,6
1 532,9
1 809,3
−
2003 Jan.
Deutscher Beitrag (Mrd DM)
37,4
33,0
35,1
77,5
82,9
87,0
1 475,9
1 434,8
1 426,8
1 461,8
1 440,8
1 373,1
514,5
517,2
518,9
−
−
73,4
42,6
20,8
648,6
652,7
621,4
−
−
−
1 155,3
1 195,3
1 176,7
2 609,6
2 647,6
2 673,6
2 800,7
2 831,4
2 869,1
3 531,1
3 488,0
3 484,7
−
−
−
2001 Okt.
Nov.
Dez.
43,9
43,7
44,5
68,6
73,6
73,6
1 443,8
1 449,7
1 469,2
1 416,6
1 411,0
1 411,4
522,6
532,1
532,8
−
−
−
0,3
1,1
5,3
626,3
613,0
609,5
22,7
16,1
22,7
1 141,9
1 149,4
1 149,2
2 623,7
2 623,5
2 626,3
2 808,8
2 816,9
2 821,6
3 502,5
3 518,3
3 542,8
−
−
−
2002 Jan.
Febr.
März
44,8
49,3
45,1
75,7
77,0
74,6
1 460,8
1 458,9
1 455,0
1 424,5
1 428,3
1 344,4
528,0
527,7
519,3
−
−
−
2,1
16,1
48,5
609,0
616,4
626,1
25,2
30,7
32,8
1 172,9
1 189,0
1 221,2
2 626,0
2 648,2
2 679,1
2 820,1
2 853,0
2 875,4
3 522,7
3 516,1
3 501,1
−
−
−
April
Mai
Juni
42,9
47,8
47,7
75,6
73,3
71,9
1 472,1
1 514,2
1 517,6
1 379,6
1 366,1
1 395,7
523,6
532,8
536,6
−
−
−
76,2
98,8
95,0
628,9
637,6
664,6
36,7
43,0
47,2
1 218,7
1 210,3
1 243,0
2 673,3
2 672,4
2 689,4
2 867,6
2 874,3
2 902,2
3 524,2
3 548,9
3 553,5
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
55,2
54,9
55,4
72,6
74,4
76,3
1 516,2
1 515,2
1 477,2
1 382,6
1 403,0
1 292,7
533,5
536,3
543,2
−
−
−
82,4
92,9
111,2
670,2
680,4
684,6
51,2
54,0
57,0
1 248,2
1 315,3
1 325,6
2 712,1
2 774,6
2 823,1
2 932,4
2 989,8
3 033,1
3 550,7
3 559,3
3 533,8
−
−
−
Okt.
Nov.
Dez.
65,7
68,3
1 473,5
1 301,9
553,4
−
98,5
682,3
57,9
1 288,6
2 788,3
2 998,1
3 538,7
−
2003 Jan.
Umlauf befindlicher nationaler Banknoten und Münzen), täglich fällige Einlagen (ohne Einlagen von Zentralstaaten) und (für EWU) täglich fällige monetäre Verbindlichkeiten der Zentralstaaten, die in der Konsolidierten Bilanz
nicht enthalten sind. Für deutschen Beitrag: enthält ab 2002 den Euro-Banknotenumlauf der Bundesbank entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren (s. dazu Anm. 3 zum Banknotenumlauf in der Tabelle III.2). Das von der Bundesbank tatsächlich in Umlauf
gebrachte Bargeldvolumen lässt sich durch Addition mit der Position
„Intra-Eurosystem-Verbindlichkeit/Forderung aus der Begebung von Bank-
noten“ ermitteln. — 11 M1 zuzüglich Einlagen mit vereinbarter Laufzeit bis
zu 2 Jahren und vereinbarter Kündigungsfrist bis zu 3 Monaten (ohne Einlagen von Zentralstaaten) sowie (für EWU) monetäre Verbindlichkeiten der
Zentralstaaten mit solcher Befristung. — 12 M2 zuzüglich Repogeschäfte,
Geldmarktfondsanteile und Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen bis zu 2 Jahren. — 13 Einlagen mit vereinbarter Laufzeit von mehr als
2 Jahren und vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als 3 Monaten, Schuldverschreibungen mit Laufzeit von mehr als 2 Jahren, Kapital und Rücklagen. — 14 Kommen in Deutschland nicht vor.
13*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
3. Liquiditätsposition des Bankensystems *)
Bestände
Mrd 5; Periodendurchschnitte errechnet aus Tageswerten
Liquiditätszuführende Faktoren
Liquiditätsabschöpfende Faktoren
Geldpolitische Geschäfte des Eurosystems
Ende der
MindestreserveErfüllungsperiode 1)
HauptNettoaktiva refinanin Gold
zierungsund Devisen geschäfte
Eurosystem
Längerfristige
Refinanzierungsgeschäfte
Spitzenrefinanzierungsfazilität
Sonstige
liquiditätszuführende
Geschäfte
Einlagefazilität
Sonstige
liquiditätsabschöpfende
Geschäfte
Banknotenumlauf 3)
Einlagen
Sonstige
von Zentral- Faktoren
regierungen (netto) 4)
Guthaben
der Kreditinstitute
auf Girokonten
(einschl.
Mindestreserven) 5)
Basisgeld 6)
2)
2000 Okt.
Nov.
Dez.
396,3
398,6
394,4
176,5
183,7
210,4
45,7
45,0
45,0
0,5
0,2
0,4
−
−
−
0,2
0,2
0,2
−
−
−
354,5
352,7
360,4
47,4
49,8
61,1
102,5
109,2
111,1
114,4
115,7
117,4
469,1
468,6
478,0
2001 Jan. 7)
Febr.
März
383,7
377,9
375,6
205,3
188,9
185,2
45,0
49,8
54,1
0,5
2,6
0,4
−
−
−
0,6
0,4
0,5
−
−
−
368,3
354,8
353,0
52,2
57,0
53,0
94,2
86,3
87,7
119,1
120,7
121,0
488,0
476,0
474,5
April
Mai
Juni
382,1
384,4
385,0
172,4
144,0
161,7
58,4
59,1
59,1
2,2
0,4
0,2
−
17,0
−
0,5
0,6
0,4
−
−
−
354,6
352,7
351,1
49,5
39,4
41,3
89,1
87,5
87,5
121,4
124,8
125,7
476,4
478,1
477,3
Juli
Aug.
Sept.
397,6
402,1
401,3
161,9
164,0
147,1
59,9
60,0
60,0
0,2
0,1
0,5
−
−
3,5
0,4
0,2
0,4
−
−
−
350,8
347,6
335,4
42,5
48,8
45,2
98,8
101,8
105,4
127,1
127,8
126,1
478,3
475,6
461,9
Okt.
Nov.
Dez.
389,9
385,0
383,7
136,7
132,3
122,5
60,0
60,0
60,0
1,1
0,2
0,5
−
−
12,4
0,1
0,3
0,8
−
−
−
325,2
311,3
298,0
43,6
46,1
43,5
93,6
93,1
109,3
125,1
126,7
127,4
450,4
438,3
426,2
2002 Jan.
Febr.
März
385,2
386,0
386,7
118,5
127,3
114,6
60,0
60,0
60,0
0,4
0,2
0,2
3,7
−
−
0,6
0,1
0,1
−
−
−
344,3
306,2
283,3
38,3
49,6
54,2
54,2
85,2
91,8
130,4
132,6
132,1
475,2
438,8
415,6
April
Mai
Juni
395,4
397,7
396,2
112,7
110,6
112,6
60,0
60,0
60,0
0,4
0,1
0,5
−
−
−
0,2
0,3
0,4
−
−
−
285,9
293,7
300,8
55,9
49,2
45,1
95,3
93,5
91,2
131,2
131,7
131,8
417,3
425,6
433,0
Juli
Aug.
Sept.
369,1
360,0
362,3
130,4
139,2
140,9
60,0
55,2
50,8
0,2
0,1
0,1
−
−
−
0,2
0,1
0,2
−
−
−
313,4
322,7
323,6
54,4
50,9
49,1
60,3
50,8
51,7
131,4
129,9
129,6
445,0
452,8
453,4
Okt.
Nov.
Dez.
370,0
372,1
371,5
146,1
147,5
168,1
45,3
45,0
45,0
0,1
0,1
1,1
−
−
2,0
0,1
0,1
0,2
−
−
−
329,2
334,0
350,7
45,6
42,8
51,7
58,2
58,6
55,5
128,3
129,3
129,5
457,6
463,4
480,5
2003 Jan.
Febr.
360,9
356,4
176,3
168,6
45,0
45,0
0,5
0,3
−
−
0,3
0,3
−
−
353,5
340,7
43,7
50,2
53,7
48,0
131,6
131,1
485,4
472,2
Deutsche Bundesbank
2000 Okt.
Nov.
Dez.
97,0
98,2
97,6
87,2
99,1
103,5
30,7
30,7
31,1
0,3
0,2
0,2
−
−
−
0,1
0,1
0,1
−
−
−
131,1
130,1
132,0
0,1
0,1
0,1
49,5
63,0
65,0
34,5
34,9
35,2
165,7
165,1
167,4
2001 Jan.
Febr.
März
93,0
90,3
89,1
103,1
93,2
87,6
28,4
28,3
33,2
0,3
1,3
0,2
−
−
−
0,3
0,2
0,4
−
−
−
131,2
126,7
126,2
0,1
0,1
0,1
57,7
50,0
47,6
35,6
36,2
35,9
167,1
163,1
162,4
April
Mai
Juni
90,1
90,0
89,7
84,5
67,4
79,9
37,4
37,8
37,5
1,5
0,2
0,1
−
7,5
−
0,2
0,5
0,3
−
−
−
126,2
124,8
123,6
0,1
0,1
0,1
50,7
47,6
45,7
36,4
37,4
37,5
162,8
162,7
161,4
Juli
Aug.
Sept.
92,8
94,2
93,7
85,4
77,0
73,3
37,0
38,2
38,9
0,1
0,1
0,1
−
−
1,3
0,3
0,2
0,1
−
−
−
121,8
119,3
115,4
0,1
0,1
0,1
55,5
52,0
54,6
37,7
37,8
37,1
159,7
157,3
152,7
Okt.
Nov.
Dez.
91,3
89,8
89,4
66,3
68,2
62,4
40,2
38,5
40,1
0,5
0,2
0,2
−
−
5,0
0,1
0,2
0,5
−
−
−
110,8
104,6
96,6
0,1
0,1
0,1
50,1
53,8
67,1
37,3
38,0
37,8
148,2
142,9
134,9
2002 Jan.
Febr.
März
89,9
89,9
90,0
63,3
63,3
58,5
41,1
42,4
40,7
0,3
0,1
0,2
1,4
−
−
0,3
0,0
0,1
−
−
−
91,7
78,5
79,7
0,1
0,1
0,1
64,9
78,6
71,2
39,0
38,6
38,3
131,0
117,2
118,1
April
Mai
Juni
92,3
92,3
91,6
57,6
53,1
60,6
40,4
39,7
38,8
0,3
0,1
0,1
−
−
−
0,2
0,3
0,3
−
−
−
80,8
83,8
85,4
0,1
0,1
0,1
71,8
63,1
67,3
37,9
38,0
38,1
118,8
122,0
123,8
Juli
Aug.
Sept.
84,7
82,5
82,4
67,6
63,1
64,4
37,1
36,4
32,7
0,2
0,0
0,1
−
−
−
0,2
0,1
0,1
−
−
−
89,2
92,2
92,4
0,1
0,1
0,0
62,0
51,8
49,1
38,1
37,9
37,9
127,5
130,2
130,4
Okt.
Nov.
Dez.
84,0
84,3
84,4
69,0
73,2
91,1
31,7
31,6
33,8
0,1
0,1
0,9
−
−
0,7
0,1
0,1
0,2
−
−
−
94,0
94,6
99,3
0,1
0,1
0,1
53,0
56,5
73,5
37,6
37,9
37,8
131,6
132,6
137,3
2003 Jan.
Febr.
82,3
81,4
85,1
81,6
36,1
36,5
0,5
0,2
−
−
0,1
0,3
−
−
98,3
95,5
0,1
0,1
66,9
65,6
38,6
38,3
137,0
134,1
Differenzen in den Summen durch Runden der Zahlen. — * Die Liquiditätsposition des Bankensystems besteht aus den Euro-Guthaben auf den Girokonten der Kreditinstitute des Euro-Währungsgebiets beim Eurosystem. Die Angaben sind dem konsolidierten Ausweis des Eurosystems bzw. dem Ausweis
der Bundesbank entnommen. — 1 Die Mindestreserveerfüllungsperiode beginnt am 24. eines Monats und endet am 23. des Folgemonats. — 2 Quelle:
EZB. — 3 Ab 2002 Euro-Banknoten sowie noch im Umlauf befindliche, von
14*
den nationalen Zentralbanken des Eurosystems ausgegebene Banknoten.
Entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren
für die Ausgabe von Euro-Banknoten wird der EZB auf monatlicher Basis ein
Anteil von 8% des Gesamtwerts des Euro-Banknotenumlaufs zugeteilt. Der
Gegenposten dieser Berichtigung wird unter „Sonstige Faktoren“
ausgewiesen. Die verbleibenden 92% des Werts an in Umlauf befindlichen
Euro-Banknoten werden ebenfalls auf monatlicher Basis auf die NZBen
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
Veränderungen
Liquiditätszuführende Faktoren
Liquiditätsabschöpfende Faktoren
Geldpolitische Geschäfte des Eurosystems
HauptNettoaktiva refinanin Gold
zierungsund Devisen geschäfte
Längerfristige
Refinanzierungsgeschäfte
Spitzenrefinanzierungsfazilität
Sonstige
liquiditätszuführende
Geschäfte
Einlagefazilität
Sonstige
liquiditätsabschöpfende
Geschäfte
Banknotenumlauf 3)
Einlagen
Sonstige
von Zentral- Faktoren
regierungen (netto) 4)
Guthabender Kreditinstitute
auf Girokonten
(einschl.
Mindestreserven) 5)
Basisgeld 6)
Eurosystem
Ende der
MindestreserveErfüllungsperiode 1)
2)
+
+
−
14,7
2,3
4,2
+ 3,4
+ 7,2
+ 26,7
−
−
−
5,4
0,7
0,0
+
−
+
0,2
0,3
0,2
−
−
−
+
+
+
0,0
0,0
0,0
−
−
−
−
−
+
0,3
1,8
7,7
−
+
+
9,2
2,4
11,3
+ 21,3
+ 6,7
+ 1,9
+
+
+
1,1
1,3
1,7
+
−
+
0,8
0,5
9,4
−
−
−
10,7
5,8
2,3
− 5,1
− 16,4
− 3,7
+
+
+
0,0
4,8
4,3
+
+
−
0,1
2,1
2,2
−
−
−
+
−
+
0,4
0,2
0,1
−
−
−
+ 7,9
− 13,5
− 1,8
−
+
−
8,9
4,8
4,0
− 16,9
− 7,9
+ 1,4
+
+
+
1,7
1,6
0,3
+
−
−
10,0
12,0
1,5
+
+
+
6,5
2,3
0,6
− 12,8
− 28,4
+ 17,7
+
+
+
4,3
0,7
0,0
+
−
−
1,8
1,8
0,2
+
−
−
17,0
17,0
−
+
−
0,0
0,1
0,2
−
−
−
+
−
−
1,6
1,9
1,6
−
−
+
3,5
10,1
1,9
+
−
+
1,4
1,6
0,0
+
+
+
0,4
3,4
0,9
+
+
−
1,9
1,7
0,8
April
Mai
Juni
+
+
−
12,6
4,5
0,8
+ 0,2
+ 2,1
− 16,9
+
+
+
0,8
0,1
0,0
+
−
+
0,0
0,1
0,4
+
−
−
3,5
+
−
+
0,0
0,2
0,2
−
−
−
− 0,3
− 3,2
− 12,2
+
+
−
1,2
6,3
3,6
+ 11,3
+ 3,0
+ 3,6
+
+
−
1,4
0,7
1,7
+
−
−
1,0
2,7
13,7
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
11,4
4,9
1,3
− 10,4
− 4,4
− 9,8
+
−
+
0,0
0,0
0,0
+
−
+
0,6
0,9
0,3
−
3,5
−
12,4
−
+
+
0,3
0,2
0,5
−
−
−
− 10,2
− 13,9
− 13,3
−
+
−
1,6
2,5
2,6
− 11,8
− 0,5
+ 16,2
−
+
+
1,0
1,6
0,7
−
−
−
11,5
12,1
12,1
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
1,5
0,8
0,7
− 4,0
+ 8,8
− 12,7
−
+
+
0,0
0,0
0,0
−
−
+
0,1
0,2
0,0
−
−
8,7
3,7
−
−
−
+
0,2
0,5
0,0
−
−
−
+ 46,3
− 38,1
− 22,9
−
+
+
5,2
11,3
4,6
− 55,1
+ 31,0
+ 6,6
+
+
−
3,0
2,2
0,5
+
−
−
49,0
36,4
23,2
2002 Jan.
Febr.
März
+
+
−
8,7
2,3
1,5
−
−
+
1,9
2,1
2,0
−
−
+
0,0
0,0
0,0
+
−
+
0,2
0,3
0,4
−
−
−
+
+
+
0,1
0,1
0,1
−
−
−
+
+
+
2,6
7,8
7,1
+
−
−
1,7
6,7
4,1
+
−
−
3,5
1,8
2,3
−
+
+
0,9
0,5
0,1
+
+
+
1,7
8,3
7,4
April
Mai
Juni
−
−
+
27,1
9,1
2,3
+ 17,8
+ 8,8
+ 1,7
−
−
−
0,0
4,8
4,4
−
−
+
0,3
0,1
0,0
−
−
−
−
−
+
0,2
0,1
0,1
−
−
−
+ 12,6
+ 9,3
+ 0,9
+
−
−
9,3
3,5
1,8
− 30,9
− 9,5
+ 0,9
−
−
−
0,4
1,5
0,3
+
+
+
12,0
7,8
0,6
Juli
Aug.
Sept.
+
+
−
7,7
2,1
0,6
+ 5,2
+ 1,4
+ 20,6
−
−
+
5,5
0,3
0,0
−
+
+
0,0
0,0
1,0
−
−
2,0
−
−
+
0,1
0,0
0,1
−
−
−
+ 5,6
+ 4,8
+ 16,7
−
−
+
3,5
2,8
8,9
+
+
−
6,5
0,4
3,1
−
+
+
1,3
1,0
0,2
+
+
+
4,2
5,8
17,1
Okt.
Nov.
Dez.
−
−
10,6
4,5
+
−
8,2
7,7
+
+
0,0
0,0
−
−
0,6
0,2
2,0
−
+
+
0,1
0,0
−
−
+ 2,8
− 12,8
−
+
8,0
6,5
−
−
1,8
5,7
+
−
2,1
0,5
+
−
4,9
13,2
2003 Jan.
Febr.
+
+
−
4,5
1,2
0,6
+ 5,3
+ 11,8
+ 4,5
−
−
+
3,1
0,0
0,5
+
−
+
0,0
0,2
0,1
−
−
−
+
+
+
0,0
0,0
0,0
−
−
−
−
−
+
0,3
1,0
1,9
+
+
+
0,0
0,0
0,0
+ 6,9
+ 13,4
+ 2,1
+
+
+
0,1
0,4
0,4
−
−
+
0,2
0,6
2,3
2000 Okt.
Nov.
Dez.
−
−
−
4,6
2,7
1,2
−
−
−
0,5
9,8
5,6
−
−
+
2,7
0,1
4,8
+
+
−
0,1
1,0
1,2
−
−
−
+
−
+
0,2
0,1
0,1
−
−
−
−
−
−
0,8
4,6
0,5
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
7,4
7,7
2,4
+
+
−
0,3
0,6
0,4
−
−
−
0,2
4,0
0,7
2001 Jan.
Febr.
März
+
−
−
1,0
0,1
0,3
− 3,1
− 17,2
+ 12,5
+
+
−
4,3
0,3
0,3
+
−
−
1,3
1,2
0,1
+
−
−
7,5
7,5
−
+
−
0,2
0,3
0,2
−
−
−
−
−
−
0,0
1,4
1,2
+
+
+
0,0
0,0
0,0
+
−
−
3,1
3,1
1,9
+
+
+
0,5
1,1
0,1
+
−
−
0,4
0,1
1,3
April
Mai
Juni
+
+
−
3,2
1,3
0,4
+
−
−
5,5
8,4
3,7
−
+
+
0,5
1,2
0,7
+
−
+
0,0
0,1
0,1
+
−
−
1,3
+
−
−
0,0
0,2
0,0
−
−
−
−
−
−
1,9
2,4
3,9
−
−
+
0,0
0,0
0,0
+
−
+
9,9
3,5
2,6
+
+
−
0,2
0,2
0,7
−
−
−
1,7
2,4
4,7
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
2,4
1,5
0,4
−
+
−
7,0
2,0
5,8
+
−
+
1,3
1,7
1,7
+
−
+
0,4
0,3
0,0
1,3
−
5,0
−
+
+
0,0
0,2
0,3
−
−
−
−
−
−
4,7
6,1
8,1
−
+
+
0,0
0,0
0,0
− 4,5
+ 3,7
+ 13,3
+
+
−
0,2
0,7
0,1
−
−
−
4,5
5,3
7,9
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
0,4
0,0
0,1
+
+
−
0,9
0,1
4,9
+
+
−
1,0
1,3
1,7
+
−
+
0,1
0,2
0,1
3,6
1,4
−
−
−
+
0,2
0,3
0,0
−
−
−
− 4,8
− 13,2
+ 1,2
−
−
−
0,0
0,0
0,0
− 2,2
+ 13,6
− 7,4
+
−
−
1,1
0,4
0,3
−
−
+
3,9
13,8
0,9
2002 Jan.
Febr.
März
+
−
−
2,4
0,0
0,7
−
−
+
0,9
4,5
7,5
−
−
−
0,3
0,7
0,9
+
−
+
0,1
0,2
0,1
−
−
−
+
+
−
0,1
0,1
0,0
−
−
−
+
+
+
1,0
3,0
1,6
+
+
−
0,0
0,0
0,0
+
−
+
0,6
8,7
4,2
−
+
+
0,4
0,1
0,2
+
+
+
0,7
3,3
1,8
April
Mai
Juni
−
−
−
6,9
2,2
0,1
+
−
+
7,0
4,5
1,3
−
−
−
1,7
0,7
3,7
+
−
+
0,0
0,1
0,0
−
−
−
−
−
+
0,1
0,1
0,1
−
−
−
+
+
+
3,8
3,0
0,2
+
−
−
0,0
0,0
0,0
− 5,3
− 10,2
− 2,8
−
−
−
0,1
0,2
0,0
+
+
+
3,7
2,7
0,2
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
1,6
0,4
0,1
+ 4,6
+ 4,3
+ 17,8
−
−
+
1,0
0,1
2,2
+
−
+
0,0
0,0
0,9
−
−
0,7
−
−
+
0,0
0,0
0,1
−
−
−
+
+
+
1,5
0,7
4,7
+
+
+
0,0
0,0
0,0
+ 3,9
+ 3,5
+ 17,1
−
+
−
0,3
0,3
0,2
+
+
+
1,2
1,0
4,6
Okt.
Nov.
Dez.
−
−
2,1
0,9
−
−
+
+
2,4
0,4
−
−
0,5
0,2
0,7
−
−
+
0,0
0,1
−
−
−
−
1,0
2,8
−
−
0,0
0,0
−
−
+
−
0,8
0,3
−
−
0,2
2,9
2003 Jan.
Febr.
+
+
−
2000 Okt.
Nov.
Dez.
2001 Jan. 7)
Febr.
März
Deutsche Bundesbank
6,0
3,4
−
+
−
−
+
−
aufgeteilt, wobei jede NZB in ihrer Bilanz den Anteil am Euro-Banknotenumlauf ausweist, der ihrem eingezahlten Anteil am Kapital der EZB
entspricht. Die Differenz zwischen dem Wert der einer NZB zugeteilten
Euro-Banknoten und dem Wert der von dieser NZB in Umlauf gegebenen
Euro-Banknoten wird ebenfalls unter „Sonstige Faktoren“ ausgewiesen. Ab
2003 nur noch Euro-Banknoten. — 4 Restliche Positionen des konsolidierten
6,7
1,2
Ausweises des Eurosystems bzw. des Ausweises der Bundesbank. —
5 Entspricht der Differenz zwischen der Summe der liquiditätszuführenden
Faktoren und der Summe der liquiditätsabschöpfenden Faktoren. —
6 Berechnet als Summe der Positionen „Einlagefazilität“, „Banknotenumlauf“ und „Guthaben der Kreditinstitute auf Girokonten“. — 7 Beitritt
Griechenlands zum Euro-Währungsgebiet zum 01.01.2001.
15*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
III. Konsolidierter Ausweis des Eurosystems
1. Aktiva *)
Mrd 5
Forderungen in Fremdwährung an Ansässige
außerhalb des Euro-Währungsgebiets
Stand am
Ausweisstichtag/
Monatsende 1)
Gold
und Goldforderungen
Aktiva
insgesamt
Forderungen
an den IWF
insgesamt
Forderungen in Euro an Ansässige außerhalb
des Euro-Währungsgebiets
Guthaben bei
Banken, Wertpapieranlagen,
Auslandskredite und
sonstige
Auslandsaktiva
Forderungen
in Fremdwährung an
Ansässige im
Euro-Währungsgebiet
Guthaben bei
Banken, Wertpapieranlagen und
Kredite
insgesamt
Forderungen
aus der Kreditfazilität im
Rahmen des
WKM II
Eurosystem 2)
2002 Juni 14.
21.
28.
3)
783,6
793,7
780,8
3)
139,4
139,4
128,3
3)
261,8
263,2
238,0
3)
30,8
34,5
32,6
3)
231,1
228,7
205,3
3)
22,9
22,0
19,7
5,1
5,0
4,5
5,1
5,0
4,5
−
−
−
Juli
5.
12.
19.
26.
764,7
765,6
776,0
783,5
128,3
128,3
128,3
128,3
237,9
239,4
240,1
240,9
32,5
32,5
32,4
32,3
205,4
206,9
207,7
208,6
19,3
19,5
20,2
20,4
4,6
4,8
4,9
4,9
4,6
4,8
4,9
4,9
−
−
−
−
Aug.
2.
9.
16.
23.
30.
771,6
768,6
763,5
764,1
770,8
128,3
128,3
128,3
128,3
128,3
240,1
239,4
237,4
240,0
238,5
32,3
32,1
32,4
32,4
32,4
207,8
207,3
205,0
207,6
206,0
20,0
19,3
19,4
17,9
17,0
4,9
4,8
4,9
4,8
5,3
4,9
4,8
4,9
4,8
5,3
−
−
−
−
−
Sept. 6.
13.
20.
27.
765,6
762,1
772,6
772,8
128,3
128,3
128,3
128,3
239,7
241,4
243,0
242,5
32,5
32,4
32,4
32,4
207,2
209,0
210,6
210,1
18,5
18,2
18,5
18,3
4,8
4,6
4,8
5,0
4,8
4,6
4,8
5,0
−
−
−
−
248,3
247,2
246,4
246,6
32,6
32,6
32,5
32,4
215,7
214,6
213,9
214,2
18,5
19,4
19,6
21,0
4,5
4,2
4,2
4,6
4,5
4,2
4,2
4,6
−
−
−
−
3)
3)
Nov.
1.
8.
15.
22.
29.
779,7
777,5
773,3
788,7
796,5
131,2
131,2
131,1
131,1
131,1
244,9
246,4
246,9
246,9
245,6
32,3
32,1
32,0
32,0
32,0
212,6
214,3
214,9
214,9
213,6
21,0
19,8
20,4
21,0
20,0
4,3
3,8
3,9
3,8
3,5
4,3
3,8
3,9
3,8
3,5
−
−
−
−
−
Dez.
6.
13.
20.
27.
812,7
818,7
820,4
832,6
131,1
131,0
131,0
130,9
248,4
250,7
248,6
248,6
32,0
31,9
31,9
32,5
216,4
218,8
216,6
216,1
20,1
20,2
20,2
19,9
3,7
3,7
3,7
4,0
3,7
3,7
3,7
4,0
−
−
−
−
2003 Jan.
3.
10.
17.
24.
31.
795,0
786,6
773,3
778,9
786,7
130,7
130,7
130,7
130,7
130,6
19,9
16,6
15,6
16,6
18,3
4,0
4,1
4,4
4,4
4,9
4,0
4,1
4,4
4,4
4,9
−
−
−
−
−
782,0
775,4
784,8
790,6
130,6
130,6
130,3
130,3
200,3
198,6
196,8
197,2
17,5
17,3
17,7
17,3
5,3
5,7
6,2
5,9
5,3
5,7
6,2
5,9
−
−
−
−
Febr. 7.
14.
21.
28.
131,2
131,2
131,2
131,2
3)
4.
11.
18.
25.
3)
778,3
778,7
774,3
798,0
3)
Okt.
3)
236,8
237,1
235,4
231,8
233,3
3)
231,4
229,8
228,0
228,3
31,3
31,3
31,2
31,2
31,2
3)
31,1
31,2
31,2
31,2
205,5
205,7
204,2
200,6
202,2
3)
Deutsche Bundesbank
2001 April
Mai
Juni
3)
239,1
229,8
247,3
32,7
32,7
35,5
3)
59,4
58,8
60,3
3)
7,7
7,7
8,2
3)
51,7
51,1
52,2
−
−
−
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
3)
241,0
238,4
233,4
35,4
35,4
35,4
3)
60,4
60,0
59,1
3)
8,2
8,1
9,0
3)
52,3
51,9
50,2
−
−
−
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
Okt.
Nov.
Dez.
3)
226,6
225,6
239,9
3)
35,4
35,4
35,0
3)
59,5
59,9
58,2
3)
8,8
8,7
8,7
3)
50,7
51,3
49,5
−
−
−
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
2002 Jan.
Febr.
März
3)
230,6
221,4
227,4
3)
35,0
35,0
38,5
3)
60,0
59,9
59,6
3)
8,8
8,8
8,8
3)
51,2
51,1
50,8
−
−
−
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
April
Mai
Juni
3)
205,3
218,3
217,9
3)
38,5
38,5
35,4
3)
58,0
56,6
51,2
8,3
8,4
8,8
3)
49,6
48,2
42,4
−
−
−
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
3)
211,3
218,3
221,9
3)
35,4
35,4
36,2
3)
51,8
50,9
52,7
8,8
8,7
8,8
3)
43,0
42,2
44,0
−
−
−
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
Okt.
Nov.
Dez.
3)
226,4
229,9
240,0
36,2
36,2
36,2
3)
52,1
53,0
48,8
8,6
8,6
8,3
3)
43,5
44,4
40,5
−
−
−
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
233,9
236,2
36,2
36,2
48,9
49,2
8,2
8,2
40,7
41,0
−
−
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
2003 Jan.
Febr.
3)
* Der konsolidierte Ausweis des Eurosystems umfasst den Ausweis der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Ausweise der nationalen Zentralbanken
der EU-Mitgliedstaaten (NZBen) des Euro-Währungsgebiets. — Die Ausweis-
16*
positionen für Devisen, Wertpapiere, Gold und Finanzinstrumente werden
am Quartalsende zu Marktkursen und -preisen bewertet. — 1 Für Euro-
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
III. Konsolidierter Ausweis des Eurosystems
Forderungen aus geldpolitischen Operationen in Euro an Kreditinstitute
im Euro-Währungsgebiet
insgesamt
Hauptrefinanzierungsgeschäfte
Längerfristige
Refinanzierungsgeschäfte
Sonstige
Forderungen
in Euro an
KreditinForderungen stitute
aus dem
des EuroMargenWährungsausgleich
gebiets
Spitzenrefinanzierungsfazilität
FeinsteueStrukturungsopera- relle Opetionen
rationen
Wertpapiere
in Euro von
Ansässigen
im EuroWährungsgebiet
Forderungen
an öffentliche Sonstige
Haushalte/Bund Aktiva
Stand am
Ausweisstichtag/
Monatsende 1)
Eurosystem 2)
167,0
175,9
201,0
107,0
112,0
140,0
60,0
60,0
60,0
−
−
−
−
−
−
0,0
3,9
0,9
0,0
0,0
0,0
0,2
0,2
0,5
30,1
30,2
30,5
67,7
67,7
67,7
89,2
90,1
90,7
2002 Juni 14.
21.
28.
187,0
186,0
194,4
204,7
127,0
126,0
134,0
149,0
60,0
60,0
60,0
55,0
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,4
0,7
0,0
0,0
0,0
0,0
0,4
0,4
0,2
0,4
30,6
30,5
30,7
30,7
67,7
67,7
67,7
67,7
88,8
89,1
89,5
85,5
Juli
194,0
192,1
189,1
189,0
197,0
139,0
137,0
134,0
134,0
147,0
55,0
55,0
55,0
55,0
50,0
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,1
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,4
0,4
0,2
0,1
0,4
30,5
30,6
30,7
30,9
31,4
67,7
67,6
67,2
67,2
67,2
85,6
86,0
86,3
85,7
85,8
Aug. 2.
9.
16.
23.
30.
191,0
186,1
194,0
194,1
141,0
136,0
144,0
149,0
50,0
50,0
50,0
45,0
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,0
0,1
0,0
0,0
0,0
0,0
0,2
0,2
0,2
0,3
31,5
31,5
31,5
31,5
67,2
67,2
67,2
67,2
84,2
84,7
85,1
85,6
Sept. 6.
13.
20.
27.
190,4
191,0
187,1
209,1
145,0
146,0
142,0
164,0
45,0
45,0
45,0
45,0
−
−
−
−
−
−
−
−
0,4
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,1
0,1
0,6
0,6
0,4
0,2
32,1
32,3
32,3
32,1
67,2
67,2
67,2
67,2
85,5
85,5
85,8
86,0
Okt.
4.
11.
18.
25.
190,1
189,0
183,1
196,3
206,1
145,0
144,0
138,0
150,0
161,0
45,0
45,0
45,0
45,0
45,0
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,1
0,0
0,1
1,2
0,1
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,4
0,4
0,4
0,2
0,3
32,3
32,6
32,7
33,1
33,2
67,2
67,2
67,2
67,2
67,2
88,4
87,1
87,6
89,1
89,4
Nov.
1.
8.
15.
22.
29.
219,7
221,8
223,8
236,6
173,8
176,8
168,5
191,5
45,0
45,0
45,0
45,0
−
−
10,0
−
−
−
−
−
0,9
0,0
0,3
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,2
0,2
0,2
0,1
33,2
33,2
33,3
33,1
67,2
67,1
67,1
66,3
89,1
90,7
92,7
93,1
Dez.
6.
13.
20.
27.
225,1
219,1
208,6
215,3
219,2
180,0
174,0
161,0
170,0
174,0
45,0
45,0
45,0
45,0
45,0
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
2,6
0,3
0,2
0,1
0,1
0,0
0,0
0,0
0,1
0,1
0,2
0,2
0,3
27,8
27,9
28,0
28,5
29,1
44,5
44,5
44,5
44,5
44,5
106,0
106,6
105,9
106,9
106,5
2003 Jan.
3.
10.
17.
24.
31.
214,0
206,2
216,2
223,2
169,0
161,0
170,0
178,0
45,0
45,0
45,0
45,0
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,1
1,1
0,1
0,0
0,0
0,0
0,0
0,3
0,3
0,3
0,6
30,7
31,7
32,6
33,5
44,4
44,4
44,4
44,4
124,0
115,1
128,2
86,3
77,3
91,2
37,7
37,7
36,9
−
−
−
−
−
−
0,0
0,1
0,1
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
4,4
4,4
4,4
18,2
18,4
18,6
2001 April
Mai
Juni
121,8
114,0
111,7
83,5
74,5
70,2
38,3
39,1
40,3
−
−
−
−
−
−
0,0
0,4
1,2
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
4,4
4,4
4,4
18,7
24,2
22,4
Juli
Aug.
Sept.
108,2
106,8
123,0
69,8
45,0
80,5
38,4
40,4
41,1
−
−
−
−
21,3
−
0,1
0,2
1,4
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
4,4
4,4
4,4
18,7
18,7
18,9
Okt.
Nov.
Dez.
112,3
103,7
106,8
69,5
61,7
65,7
42,8
40,4
40,4
−
−
−
−
−
−
0,0
1,6
0,7
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
4,4
4,4
4,4
18,6
18,1
17,7
2002 Jan.
Febr.
März
86,6
101,0
109,1
46,7
62,3
71,2
39,6
38,6
36,9
−
−
−
−
−
−
0,3
0,1
0,9
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
4,4
4,4
4,4
17,5
17,4
17,5
April
Mai
Juni
98,2
100,3
104,2
61,8
68,3
72,4
36,4
32,0
31,7
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,1
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
4,4
4,4
4,4
21,2
26,9
24,0
Juli
Aug.
Sept.
103,9
111,1
125,5
72,4
77,0
87,1
31,6
34,0
36,1
−
−
−
−
−
−
0,0
0,1
2,2
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
4,4
4,4
4,4
29,4
24,8
24,8
Okt.
Nov.
Dez.
124,3
126,3
87,5
91,6
36,6
34,7
−
−
−
−
0,2
0,0
−
−
0,0
0,0
−
−
4,4
4,4
19,8
19,7
2003 Jan.
Febr.
3)
3)
107,7
109,4
109,2
107,2
Febr. 7.
14.
21.
28.
Deutsche Bundesbank
system: Ausweis für Wochenstichtage; für Bundesbank: bis Ende 2001
Ausweis jeweils für letzten Freitag im Monat, ab 2002 Ausweis für
Monatsultimo. — 2 Quelle: EZB. — 3 Veränderung überwiegend auf Grund
der Neubewertung zum Quartalsende.
17*
5.
12.
19.
26.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
III. Konsolidierter Ausweis des Eurosystems
2. Passiva *)
Mrd 5
Verbindlichkeiten in Euro aus geldpolitischen Operationen
gegenüber Kreditinstituten im Euro-Währungsgebiet
Stand am
Ausweisstichtag/
Monatsende 1)
Passiva
insgesamt
Banknotenumlauf 2) 3)
Einlagen
auf Girokonten
(einschl.
Mindestreservegutinsgesamt haben)
Einlagefazilität
Termineinlagen
Verbindlichkeiten in Euro
gegenüber sonstigen Ansässigen
im Euro-Währungsgebiet
Sonstige
VerbindVerbindlichkeiten
lichkeiten
in Euro
aus Gegegenüber
schäften
Kreditinmit Rück- Einlagen stituten
nahmeaus dem des EurovereinMargen- Währungsbarung
ausgleich gebiets
Verbindlichkeiten
aus der
Begebung von
Schuldverschreibungen
insgesamt
Einlagen
von
öffentlichen
Haushalten
Sonstige
Verbindlichkeiten
Eurosystem 4)
2002 Juni 14.
21.
28.
Juli
5.
12.
19.
26.
Aug. 2.
9.
16.
23.
30.
Sept. 6.
13.
20.
27.
Okt. 4.
11.
18.
25.
Nov. 1.
8.
15.
22.
29.
Dez. 6.
13.
20.
27.
2003 Jan. 3.
10.
17.
24.
31.
Febr. 7.
14.
21.
28.
5)
5)
5)
783,6
793,7
780,8
764,7
765,6
776,0
783,5
771,6
768,6
763,5
764,1
770,8
765,6
762,1
772,6
772,8
778,3
778,7
774,3
798,0
779,7
777,5
773,3
788,7
796,5
812,7
818,7
820,4
832,6
795,0
786,6
773,3
778,9
786,7
782,0
775,4
784,8
790,6
303,6
304,5
308,8
315,1
316,7
317,2
317,6
324,0
326,0
325,8
321,2
321,8
325,8
325,7
324,5
325,4
331,7
331,6
330,8
329,6
334,8
336,7
335,7
334,6
340,0
351,3
355,7
367,9
374,6
354,5
346,3
341,6
338,2
339,5
342,8
342,9
341,6
345,4
128,2
135,0
134,9
129,1
129,4
128,6
132,4
129,3
127,6
129,4
131,3
126,1
129,9
126,8
130,0
126,9
127,3
132,3
128,9
136,8
122,7
130,7
129,7
126,8
121,9
127,1
130,0
127,9
129,3
130,0
133,5
132,9
127,2
126,8
133,2
128,0
131,4
125,4
128,2
132,3
134,8
128,7
129,4
128,0
132,3
129,2
127,6
129,4
128,7
125,9
129,8
126,8
129,9
126,9
127,3
132,3
128,8
136,8
122,6
130,6
129,6
126,3
121,9
127,0
129,9
126,7
129,1
129,9
133,4
132,7
127,2
126,6
133,2
127,9
129,0
125,3
0,0
2,7
0,1
0,0
0,0
0,6
0,0
0,0
0,0
0,0
2,6
0,1
0,0
0,0
0,1
0,0
0,1
0,0
0,0
0,0
0,0
0,1
0,1
0,5
0,0
0,1
0,1
1,2
0,2
0,1
0,1
0,1
0,0
0,1
0,0
0,1
2,4
0,1
−
−
−
−
−
−
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−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,0
0,4
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
−
0,0
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,0
0,0
−
−
−
−
2,4
2,2
2,0
0,2
0,1
0,0
0,1
0,0
0,3
0,2
0,1
0,1
0,3
0,1
0,1
0,2
0,2
0,4
0,2
0,1
0,1
0,3
0,2
0,2
0,2
0,3
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,9
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
46,0
48,3
70,9
57,5
54,5
62,7
69,6
55,3
52,3
47,5
49,8
63,8
51,7
50,1
55,8
58,8
47,8
43,9
43,8
59,1
50,6
41,2
36,8
55,1
64,8
62,2
58,5
50,0
55,1
47,4
48,5
42,5
59,0
65,1
52,2
51,3
59,0
70,1
40,3
42,5
65,2
52,7
49,9
58,0
65,0
50,6
47,6
42,7
45,1
59,0
47,0
45,4
51,0
53,7
42,9
39,1
39,1
54,4
45,8
35,9
32,0
50,2
59,6
56,6
53,6
44,9
49,8
42,4
43,6
37,3
54,0
60,2
47,2
46,5
54,1
65,2
5,7
5,9
5,7
4,8
4,6
4,7
4,5
4,7
4,7
4,8
4,7
4,8
4,7
4,7
4,8
5,0
4,9
4,8
4,7
4,6
4,8
5,3
4,8
4,9
5,3
5,6
4,9
5,0
5,2
5,0
4,9
5,2
5,0
4,9
5,0
4,8
4,8
4,9
Deutsche Bundesbank
2001 April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2002 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2003 Jan.
Febr.
5)
5)
5)
5)
5)
5)
5)
239,1
229,8
247,3
241,0
238,4
233,4
226,6
225,6
239,9
125,0
124,1
121,9
119,9
116,5
112,0
106,7
99,0
76,5
40,8
32,6
42,7
33,6
48,0
48,3
34,0
49,9
57,5
40,8
32,5
42,5
33,6
48,0
48,2
34,0
49,8
57,4
0,0
0,1
0,2
0,0
0,0
0,0
0,0
0,1
0,1
−
−
−
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−
−
−
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−
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−
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−
−
−
−
−
−
−
−
0,5
0,5
0,6
0,6
0,5
0,6
0,5
0,6
1,0
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,4
0,4
0,5
0,5
0,4
0,5
0,4
0,5
1,0
230,6
221,4
227,4
205,3
218,3
217,9
211,3
218,3
221,9
226,4
229,9
240,0
233,9
236,2
82,5
79,8
80,5
81,7
84,1
86,9
90,0
90,7
92,0
94,2
95,7
104,5
94,5
96,1
46,1
41,6
42,0
40,1
44,9
41,4
40,7
44,3
41,0
41,3
41,0
44,8
40,9
38,1
46,1
41,5
42,0
38,9
44,9
41,3
40,6
44,2
41,0
41,3
40,9
44,8
40,8
38,1
0,0
0,0
0,1
1,2
0,0
0,1
0,0
0,1
0,0
0,0
0,0
0,0
0,1
0,1
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−
−
−
−
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−
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−
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−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
1,0
0,6
0,6
0,5
0,6
0,6
0,6
0,5
0,6
0,6
0,8
0,6
0,5
0,5
0,1
0,1
0,1
0,1
0,0
0,1
0,1
0,0
0,0
0,1
0,1
0,0
0,0
0,1
0,9
0,6
0,5
0,5
0,6
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,7
0,6
0,5
0,5
* Der konsolidierte Ausweis des Eurosystems umfasst den Ausweis der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Ausweise der nationalen Zentralbanken
der EU-Mitgliedstaaten (NZBen) des Euro-Währungsgebiets. — Die Ausweispositionen für Devisen, Wertpapiere, Gold und Finanzinstrumente werden
am Quartalsende zu Marktkursen und -preisen bewertet. — 1 Für
Eurosystem: Ausweis für Wochenstichtage; für Bundesbank: bis Ende 2001
Ausweis jeweils für letzten Freitag im Monat, ab 2002 Ausweis für
18*
Monatsultimo. — 2 Ab 2002 Euro-Banknoten sowie bis Ende 2002 noch im
Umlauf befindliche, von den nationalen Zentralbanken des Eurosystems
ausgegebene Banknoten (s. auch Anm. 6). — 3 Entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren für die Ausgabe von
Euro-Banknoten wird der EZB auf monatlicher Basis ein Anteil von 8 % des
Gesamtwerts des Euro-Banknotenumlaufs zugeteilt. Der Gegenposten
dieser Berichtigung wird als „Intra-Eurosystem-Verbindlichkeit aus der
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
III. Konsolidierter Ausweis des Eurosystems
Verbindlichkeiten in Fremdwährung
gegenüber Ansässigen außerhalb des
Euro-Währungsgebiets
Verbindlichkeiten
in Euro
gegenüber
Ansässigen
außerhalb
des EuroWährungsgebiets
Verbindlichkeiten in
Fremdwährung
gegenüber Ansässigen im
Euro-Währungsgebiet
insgesamt
Einlagen,
Guthaben
und andere
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten
aus der
Kreditfazilität
im Rahmen
des WKM II
Ausgleichsposten
für zugeteilte
Sonderziehungsrechte
Sonstige
Passiva 6)
Intra-Eurosystem-Verbindlichkeit
aus der Begebung von
Euro-Bank- Neubewernoten 3)
tungskonten
Grundkapital
und
Rücklage
Stand am
Ausweisstichtag/
Monatsende 1)
Eurosystem 4)
8,3
8,9
8,4
8,5
8,6
8,6
9,0
9,4
8,6
8,6
9,1
9,0
8,7
8,6
9,0
8,9
9,2
8,5
8,3
8,4
8,4
8,5
8,4
8,3
8,6
8,5
8,4
9,5
8,8
11,6
8,3
8,3
8,9
9,4
8,5
8,5
8,4
8,7
1,4
1,4
1,6
1,2
1,2
1,5
1,3
1,4
1,3
1,3
1,3
1,3
1,3
1,3
1,5
1,4
1,3
1,3
1,4
1,6
1,4
1,4
1,6
1,7
1,3
1,3
1,3
1,4
1,2
1,1
1,1
1,1
1,1
1,1
1,0
1,0
1,0
1,0
6,8
7,2
6,8
6,8
6,8
6,8
6,9
6,9
7,3
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
7,1
7,0
7,0
7,0
7,0
6,9
7,1
7,1
7,2
7,1
7,1
7,1
7,8
7,3
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
5)
5)
20,0
19,1
16,9
16,9
18,8
20,0
21,5
20,4
19,7
17,3
18,4
16,1
15,1
16,6
18,1
17,9
18,1
18,0
17,3
18,8
17,3
17,0
17,1
19,3
17,3
20,0
22,4
20,7
20,1
21,0
19,7
17,3
15,0
15,8
15,8
15,2
14,1
14,1
20,0
19,1
16,9
16,9
18,8
20,0
21,5
20,4
19,7
17,3
18,4
16,1
15,1
16,6
18,1
17,9
18,1
18,0
17,3
18,8
17,3
17,0
17,1
19,3
17,3
20,0
22,4
20,7
20,1
21,0
19,7
17,3
15,0
15,8
15,8
15,2
14,1
14,1
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
7,0
7,0
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6,5
6,6
6,6
6,6
6,6
6,6
6,6
6,6
6,6
6,6
6,6
6,6
6,6
6,6
6,3
6,3
6,3
6,3
6,3
6,3
6,3
6,3
6,3
−
−
−
−
−
1,8
3,0
4,1
1,4
−
−
−
−
−
1,8
3,0
4,1
1,4
−
−
−
−
−
−
−
−
−
3,3
3,2
3,0
2,4
1,6
2,3
3,0
2,3
2,8
2,4
3,1
1,8
2,2
2,4
3,3
3,2
3,0
2,4
1,6
2,3
3,0
2,3
2,8
2,4
3,1
1,8
2,2
2,4
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
5)
5)
62,4
62,9
64,4
63,3
63,3
64,5
59,3
59,1
59,9
60,5
60,0
59,8
60,0
60,0
60,7
60,5
62,5
62,6
63,5
63,6
64,3
62,7
64,7
63,4
62,9
62,6
63,0
63,7
64,1
73,8
73,6
74,0
74,2
73,7
73,3
72,7
74,5
70,2
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
1,7
1,7
1,8
1,8
1,8
1,7
1,7
1,7
1,7
17,8
17,1
23,2
28,0
14,4
15,3
26,8
16,4
47,8
.
.
.
.
.
.
.
.
.
1,7
1,7
1,7
1,7
1,7
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
30,6
32,6
30,9
9,1
12,7
20,9
8,9
9,2
10,2
10,6
10,5
11,1
17,6
19,1
11,6
8,2
11,6
12,9
15,7
16,7
18,8
22,0
24,1
26,2
27,6
29,1
29,6
31,9
5)
5)
5)
5)
5)
5)
136,9
136,9
99,1
99,1
99,1
99,1
99,1
99,1
99,1
99,1
99,1
99,1
99,1
99,1
99,1
99,1
106,3
106,3
106,3
106,3
106,3
106,3
106,3
106,3
106,3
106,3
106,3
106,3
106,3
82,8
82,8
82,8
82,8
82,8
82,8
82,8
82,8
82,8
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,3
64,2
64,2
64,2
64,4
64,4
64,4
64,5
64,4
64,4
64,3
64,2
64,2
64,1
64,1
64,1
64,4
63,5
64,4
2002 Juni 14.
21.
28.
Juli
5.
12.
19.
26.
Aug. 2.
9.
16.
23.
30.
Sept. 6.
13.
20.
27.
Okt. 4.
11.
18.
25.
Nov. 1.
8.
15.
22.
29.
Dez. 6.
13.
20.
27.
2003 Jan. 3.
10.
17.
24.
31.
Febr. 7.
14.
21.
28.
Deutsche Bundesbank
5)
5)
Begebung von Banknoten“ ausgewiesen. Die verbleibenden 92% des Werts
an in Umlauf befindlichen Euro-Banknoten werden ebenfalls auf
monatlicher Basis auf die NZBen aufgeteilt, wobei jede NZB in ihrer Bilanz
den Anteil am Euro-Banknotenumlauf ausweist, der ihrem eingezahlten Anteil am Kapital der EZB entspricht. Die Differenz zwischen dem Wert der
einer NZB zugeteilten Euro-Banknoten gemäß dem oben erwähnten
5)
5)
5)
5)
5)
5)
5)
41,4
41,4
45,2
45,2
45,2
41,8
41,8
41,8
41,6
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
2001 April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
41,6
41,6
44,8
44,8
44,8
35,5
35,5
35,5
37,3
37,3
37,3
34,2
34,2
34,2
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
5,0
5,0
5,0
2002 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2003 Jan.
Febr.
Rechnungslegungsverfahren und dem Wert der von dieser NZB in Umlauf
gegebenen Euro-Banknoten wird ebenfalls als „Intra-Eurosystem-Forderung/Verbindlichkeit aus der Begebung von Banknoten“ ausgewiesen. —
4 Quelle: EZB. — 5 Veränderungen überwiegend auf Grund der Neubewertung zum Quartalsende. 6 Für Deutsche Bundesbank: ab 2003 einschl. noch
im Umlauf befindlicher DM-Banknoten (s. auch Anm. 2).
19*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
1. Aktiva und Passiva der Monetären Finanzinstitute (ohne Deutsche Bundesbank) in Deutschland *)
Aktiva
Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd 5
Kredite an Banken (MFIs) im Euro-Währungsgebiet 3)
Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs) im
an Banken in anderen Mitgliedsländern
an Banken im Inland
an Nichtbanken im Inland
Unternehmen und
personen
Bilanzsumme 2)
Zeit
Kassenbestand
zuinsgesamt sammen
Buchkredite 3)
Wertpapiere
von
Banken
zusammen
Wertpapiere
von
Banken
Buchkredite 3)
zuinsgesamt sammen
zusammen
Buchkredite 3)
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
1994
7 205,7
26,2
2 030,1
1 854,1
1 285,1
569,1
175,9
145,0
30,9
4 411,4
4 333,2
3 391,3
3 143,2
1995
1996
1997
1998
1999
7 778,7
8 540,5
9 368,2
10 355,5
5 678,5
27,3
30,3
30,7
29,9
17,2
2 210,2
2 523,0
2 836,0
3 267,4
1 836,9
2 019,0
2 301,1
2 580,7
2 939,4
1 635,0
1 399,8
1 585,7
1 758,6
1 977,4
1 081,4
619,3
715,4
822,1
962,0
553,6
191,2
221,9
255,3
328,1
201,9
158,0
181,2
208,8
264,9
161,8
33,2
40,7
46,5
63,1
40,1
4 723,3
5 084,7
5 408,8
5 833,9
3 127,4
4 635,0
4 981,9
5 269,5
5 615,9
2 958,6
3 548,8
3 812,8
4 041,3
4 361,0
2 326,4
3 298,7
3 543,0
3 740,8
3 966,5
2 093,4
2000
2001
2002
6 083,9
6 303,1
6 409,2
16,1
14,6
17,9
1 977,4
2 069,7
2 132,7
1 724,2
1 775,5
1 781,1
1 108,9
1 140,6
1 164,3
615,3
634,9
616,8
253,2
294,2
351,7
184,5
219,8
271,7
68,6
74,4
79,9
3 249,9
3 317,1
3 340,5
3 062,6
3 084,9
3 092,8
2 445,7
2 497,1
2 506,9
2 186,6
2 235,7
2 241,4
2001 April
Mai
Juni
6 283,6
6 312,3
6 283,8
13,7
13,9
13,8
2 036,3
2 038,9
2 050,4
1 750,8
1 756,7
1 753,5
1 101,7
1 106,2
1 112,4
649,1
650,5
641,1
285,5
282,2
296,9
211,3
206,5
221,0
74,2
75,7
75,9
3 311,9
3 323,1
3 295,9
3 092,6
3 095,6
3 070,6
2 492,9
2 497,6
2 473,6
2 202,3
2 210,5
2 212,8
Juli
Aug.
Sept.
6 225,8
6 236,5
6 295,9
13,8
13,5
13,7
2 036,5
2 037,6
2 070,9
1 748,3
1 751,9
1 778,2
1 100,6
1 113,0
1 142,2
647,7
638,9
635,9
288,2
285,7
292,7
213,2
210,6
216,8
75,0
75,1
75,9
3 298,4
3 289,2
3 283,9
3 073,9
3 061,6
3 056,0
2 466,3
2 464,3
2 471,5
2 206,8
2 207,2
2 218,7
Okt.
Nov.
Dez.
6 300,0
6 320,2
6 303,1
14,2
13,7
14,6
2 064,4
2 082,6
2 069,7
1 769,4
1 779,3
1 775,5
1 130,7
1 144,1
1 140,6
638,7
635,3
634,9
295,0
303,2
294,2
218,2
227,1
219,8
76,8
76,1
74,4
3 284,0
3 299,4
3 317,1
3 058,5
3 073,7
3 084,9
2 474,7
2 479,4
2 497,1
2 219,6
2 226,6
2 235,7
2002 Jan.
Febr.
März
6 255,1
6 230,4
6 269,8
27,7
19,5
16,9
2 019,8
2 004,6
2 033,3
1 728,4
1 725,2
1 744,1
1 094,0
1 084,2
1 096,1
634,4
641,0
647,9
291,4
279,4
289,3
216,2
202,9
213,2
75,2
76,5
76,1
3 310,8
3 311,9
3 310,6
3 075,1
3 074,7
3 065,5
2 487,1
2 485,5
2 478,9
2 225,5
2 227,3
2 230,3
April
Mai
Juni
6 267,7
6 304,5
6 277,4
14,9
14,7
14,3
2 032,8
2 055,5
2 073,9
1 736,5
1 749,0
1 758,9
1 085,8
1 096,7
1 111,2
650,7
652,2
647,6
296,3
306,6
315,1
220,2
230,7
238,1
76,1
75,8
77,0
3 319,5
3 323,3
3 304,8
3 072,8
3 074,2
3 059,5
2 485,6
2 485,6
2 477,9
2 231,6
2 232,0
2 233,2
Juli
Aug.
Sept.
6 265,6
6 290,6
6 341,1
13,8
13,6
13,3
2 051,7
2 073,4
2 077,4
1 731,9
1 746,9
1 745,3
1 094,9
1 113,0
1 113,3
637,1
634,0
632,1
319,7
326,5
332,0
242,3
249,2
253,8
77,4
77,3
78,3
3 313,1
3 310,9
3 323,1
3 063,8
3 064,3
3 074,8
2 471,5
2 480,6
2 490,6
2 231,6
2 231,5
2 242,3
Okt.
Nov.
Dez.
6 359,1
6 453,5
6 409,2
14,2
13,2
17,9
2 078,3
2 130,2
2 132,7
1 741,3
1 780,8
1 781,1
1 117,9
1 150,6
1 164,3
623,5
630,2
616,8
336,9
349,5
351,7
257,2
267,3
271,7
79,7
82,1
79,9
3 327,8
3 336,6
3 340,5
3 080,9
3 088,4
3 092,8
2 494,9
2 496,7
2 506,9
2 240,6
2 238,4
2 241,4
2003 Jan.
6 380,7
13,2
2 104,3
1 748,5
1 136,2
612,3
355,8
277,0
78,8
3 348,8
3 101,1
2 501,4
2 237,9
1995
1996
1997
1998
1999
587,7
761,8
825,6
1 001,0
452,6
1,1
3,0
0,5
0,8
1,8
184,6
312,8
313,1
422,2
179,8
169,3
282,1
279,6
355,7
140,1
114,7
186,0
172,9
215,1
81,4
54,6
96,1
106,7
140,6
58,6
15,2
30,7
33,5
66,4
39,8
13,0
23,2
27,6
56,2
26,3
2,3
7,5
5,9
10,2
13,5
322,1
361,5
324,0
440,4
206,6
312,1
346,9
287,5
363,3
158,1
201,2
264,0
228,4
337,5
156,8
188,1
244,3
197,6
245,2
126,4
2000
2001
2002
401,5
244,9
165,7
1,2
1,4
3,3
143,0
91,0
63,6
91,7
50,7
6,5
28,1
30,3
23,7
63,6
20,5
− 17,1
51,4
40,3
57,1
22,8
34,5
51,9
28,6
5,8
5,2
123,2
55,1
33,6
105,4
23,9
15,3
116,8
50,4
16,1
89,5
48,1
10,4
0,1
0,1
2,4
11,6
5,9
3,2
4,6
6,2
1,3
9,4
−
3,5
14,8
−
−
4,8
14,5
1,3
0,3
7,5
− 26,5
0,6
− 24,4
2,3
− 23,6
5,9
2,7
0,0
0,3
0,3
− 13,8
1,3
33,2
−
5,2
3,6
26,3
− 11,8
12,4
29,2
−
−
6,7
8,8
3,0
−
−
8,7
2,3
6,9
−
−
7,8
2,6
6,2
0,8
0,2
0,8
−
−
0,4
0,5
1,0
−
6,6
18,2
− 12,3
−
8,9
10,0
− 3,4
− 11,7
13,4
− 3,5
Veränderungen 1)
2001 Mai
Juni
12,3
− 26,6
−
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
− 47,6
25,5
56,7
Okt.
Nov.
Dez.
1,6
51,1
− 16,8
−
2002 Jan.
Febr.
März
− 51,6
− 23,2
42,2
13,0
− 8,2
− 2,5
− 49,6
− 15,1
28,9
− 46,7
− 3,1
19,0
− 46,6
− 9,8
11,9
April
Mai
Juni
7,7
52,5
− 5,8
−
−
−
2,0
0,2
0,4
−
−
8,0
12,8
10,0
− 10,3
11,1
14,3
−
Juli
Aug.
Sept.
− 19,9
23,8
51,3
−
−
−
0,5
0,2
0,2
− 22,9
21,9
4,0
− 27,5
15,1
− 1,6
Okt.
Nov.
Dez.
20,3
97,2
− 29,0
−
0,9
1,0
4,7
0,8
52,0
3,0
− 13,9
−
4,7
− 24,6
2003 Jan.
−
−
−
0,9
23,2
18,3
2,8
3,3
0,1
−
0,1
6,7
7,1
− 2,9
− 12,0
9,9
2,3
1,8
4,3
7,1
10,4
8,3
7,0
10,5
7,4
−
− 16,3
18,1
0,3
− 11,1
− 3,0
− 1,9
4,5
6,8
5,6
4,2
6,8
4,6
−
4,1
39,4
1,0
4,6
32,7
13,7
− 8,7
6,7
− 12,7
4,9
12,6
1,9
3,5
10,1
4,4
− 30,3
− 28,1
5,7
5,3
−
−
−
−
2,2
* Diese Übersicht dient als Ergänzung zu den Bankstatistischen Gesamtrechnungen im Abschnitt II. Abweichend von den anderen Tabellen im Abschnitt
IV sind hier neben den Meldedaten der Banken (einschl. Bausparkassen)
20*
2,3
8,2
8,9
−
−
−
1,4
8,9
7,3
−
3,7
13,3
10,3
4,5
5,2
6,2
−
−
4,5
8,9
6,5
−
−
6,1
0,5
6,4
−
4,8
1,9
10,6
0,9
0,7
1,7
−
−
−
0,2
15,7
18,9
2,3
14,4
12,4
3,0
3,7
18,7
0,8
6,0
10,1
−
−
0,8
1,2
0,4
7,3
1,8
1,0
− 10,4
0,1
− 8,9
− 10,7
− 1,0
− 6,5
− 11,0
2,0
3,0
0,1
0,2
0,9
11,0
6,6
− 19,8
8,7
3,6
− 17,1
8,1
2,1
− 10,1
−
0,3
0,0
0,9
7,2
1,7
12,0
3,6
0,9
10,2
−
7,1
8,8
10,3
−
−
2,6
0,3
10,4
1,5
2,5
2,4
4,6
9,4
10,9
6,2
7,9
10,3
4,4
2,2
15,6
−
−
1,5
1,8
7,8
0,4
10,5
10,2
3,2
−
1,6
−
−
−
2,3
2,4
1,1
auch Angaben der Geldmarktfonds enthalten. — 1 Statistische
Brüche sind in den Veränderungswerten ausgeschaltet. — 2 Bis Dezember
1998 Geschäftsvolumen (Bilanzsumme zuzüglich Indossamentsverbind-
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
Euro-Währungsgebiet 3)
Aktiva gegenüber
dem Nicht-EuroWährungsgebiet
an Nichtbanken in anderen Mitgliedsländern
Privat-
öffentliche
Haushalte
Wertpapiere
zusammen
Unternehmen und
Privatpersonen
Buchkredite 3)
Wertpapiere 4)
zusammen
zusammen
öffentliche
Haushalte
darunter
Buchkredite 3)
zusammen
Buchkredite 3)
Wertpapiere
darunter
Buchkredite 3)
insgesamt
Sonstige
Aktivpositionen
Zeit
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
248,1
941,9
650,1
291,8
78,2
39,6
39,6
38,6
8,3
30,3
548,8
479,6
189,2
1994
250,0
269,7
300,6
394,5
233,0
1 086,3
1 169,1
1 228,2
1 254,9
632,1
792,2
857,8
911,0
939,1
488,4
294,1
311,4
317,2
315,8
143,7
88,2
102,8
139,2
218,0
168,8
39,4
36,8
41,9
62,5
65,3
39,2
36,8
41,2
56,0
35,9
48,8
66,0
97,3
155,5
103,6
11,3
17,2
23,4
35,6
20,7
37,6
48,8
73,9
119,9
82,8
608,5
678,1
839,6
922,0
511,2
526,0
575,3
710,2
758,0
404,2
209,4
224,4
253,1
302,2
185,8
1995
1996
1997
1998
1999
259,1
261,3
265,5
616,9
587,8
585,9
478,5
468,7
448,0
138,4
119,1
137,9
187,3
232,3
247,7
83,8
111,3
124,7
44,2
53,7
63,6
103,5
121,0
123,0
20,0
26,2
25,5
83,5
94,8
97,5
622,4
727,3
738,1
481,7
572,0
589,2
218,1
174,3
180,0
2000
2001
2002
290,7
287,1
260,7
599,6
598,0
597,1
477,1
475,5
469,2
122,5
122,5
127,8
219,3
227,5
225,2
99,5
103,5
104,4
48,3
48,4
50,8
119,9
123,9
120,8
24,0
24,3
24,5
95,9
99,7
96,3
689,7
698,1
693,2
536,9
541,1
535,9
231,9
238,4
230,4
2001 April
Mai
Juni
259,5
257,0
252,9
607,6
597,3
584,5
470,3
469,5
466,8
137,3
127,8
117,7
224,5
227,5
228,0
103,2
102,0
103,5
49,7
49,2
51,1
121,4
125,6
124,5
24,0
24,1
23,8
97,3
101,5
100,7
663,1
683,8
712,8
510,4
531,3
558,0
214,1
212,6
214,6
Juli
Aug.
Sept.
255,1
252,8
261,3
583,8
594,3
587,8
467,7
477,4
468,7
116,1
116,9
119,1
225,5
225,7
232,3
105,2
107,8
111,3
51,7
52,4
53,7
120,3
117,9
121,0
24,1
24,8
26,2
96,2
93,1
94,8
722,0
741,7
727,3
563,7
584,8
572,0
215,5
182,8
174,3
Okt.
Nov.
Dez.
261,6
258,2
248,6
588,1
589,2
586,6
469,5
466,9
464,3
118,5
122,3
122,3
235,6
237,2
245,0
113,5
114,6
118,7
54,7
56,1
60,1
122,1
122,6
126,3
25,7
25,8
26,7
96,4
96,8
99,6
723,8
721,8
730,8
569,9
566,7
574,6
173,1
172,6
178,3
2002 Jan.
Febr.
März
254,0
253,6
244,6
587,2
588,6
581,6
460,4
455,2
450,0
126,9
133,4
131,6
246,7
249,0
245,4
120,1
121,3
118,1
61,5
62,6
61,5
126,6
127,7
127,2
26,4
26,0
26,0
100,2
101,8
101,2
721,2
734,8
712,6
568,3
580,6
559,4
179,3
176,1
171,7
April
Mai
Juni
239,9
249,1
248,3
592,3
583,7
584,2
458,1
448,5
445,3
134,2
135,2
138,9
249,3
246,6
248,3
118,1
114,3
114,7
59,8
58,3
59,3
131,2
132,3
133,6
26,5
26,9
27,2
104,7
105,4
106,3
712,9
722,0
752,3
557,9
566,9
597,5
174,2
170,7
174,9
Juli
Aug.
Sept.
254,2
258,2
265,5
586,0
591,7
585,9
448,3
449,2
448,0
137,7
142,5
137,9
246,9
248,2
247,7
116,4
118,6
124,7
59,1
61,0
63,6
130,5
129,6
123,0
27,6
28,0
25,5
102,9
101,6
97,5
762,2
791,0
738,1
608,7
634,2
589,2
176,7
182,4
180,0
Okt.
Nov.
Dez.
263,4
599,8
453,0
146,7
247,6
121,8
60,5
125,8
26,5
99,3
738,3
591,8
176,2
2003 Jan.
−
2,1
17,3
5,8
− 2,3
− 6,4
10,0
14,6
36,5
77,1
48,4
0,4
2,5
4,4
13,0
6,4
10,2
17,2
31,4
58,3
36,2
3,0
6,0
6,1
12,5
2,0
7,3
11,2
25,3
45,7
34,2
59,7
69,5
159,4
83,9
33,1
46,3
49,3
132,9
52,0
13,8
20,2
15,1
28,6
55,3
31,3
1995
1996
1997
1998
1999
17,8
31,3
18,3
16,8
24,3
15,9
7,2
7,7
12,0
1,0
7,0
2,4
0,3
2,2
0,6
1,2
4,8
3,0
103,9
110,1
65,7
71,9
86,6
64,1
−
−
32,5
9,9
0,4
2000
2001
2002
6,9
2,0
3,5
1,0
−
6,5
4,2
−
6,4
8,0
0,9
0,8
1,5
−
−
Veränderungen
1)
13,1
19,7
30,8
92,3
30,4
110,9
82,9
59,1
25,8
1,3
113,1
65,5
53,3
28,1
7,7
27,3
2,4
5,7
− 11,4
− 26,5
− 0,8
− 6,7
− 9,8
− 20,2
− 4,6
− 16,7
19,4
− 3,6
− 26,3
−
−
1,7
0,9
−
−
1,6
6,2
−
−
−
−
1,3
2,4
4,2
10,6
− 8,4
− 12,9
1,0
0,7
2,8
9,6
− 7,7
− 10,1
−
−
−
0,0
3,7
0,3
−
−
1,5
0,9
2,4
−
−
2,2
2,3
8,6
2,5
1,3
6,6
1,6
2,5
3,4
0,5
0,6
1,2
−
0,5
3,8
0,2
3,0
1,6
7,9
2,1
1,1
4,1
0,9
1,3
4,1
−
0,9
9,8
8,8
−
0,3
1,2
2,4
−
−
0,8
2,6
2,6
−
0,6
1,6
7,0
−
−
−
3,9
5,1
5,1
4,5
8,5
0,1
−
−
10,7
7,9
0,1
−
−
8,1
9,6
3,2
5,9
4,0
7,8
−
1,8
5,7
5,3
−
3,1
0,9
0,8
−
−
0,3
3,0
9,6
−
−
5,7
0,3
9,0
−
−
−
1,6
0,7
10,7
− 6,3
13,4
4,6
−
0,1
5,4
4,5
6,7
1,9
2,6
1,7
3,1
−
−
1,2
4,8
4,6
8,8
−
−
−
−
2,2
3,0
2,7
3,5
2,6
1,8
−
−
−
−
−
−
−
1,6
1,4
0,6
0,2
−
0,2
2,6
5,1
18,9
12,2
1,8
1,6
2,6
−
−
−
0,4
2,4
0,8
0,1
1,9
1,7
1,5
0,5
0,3
3,0
0,5
−
−
2,0
0,9
1,1
1,4
2,3
6,9
−
0,2
2,0
3,1
2,8
−
lichkeiten und aus dem Wechselbestand vor Verfall zum Einzug versandte
Wechsel) sowie Treuhandvermögen. — 3 Bis Dezember 1998 einschl. Treuhandkredite und Wechselkredite an Stelle von Wechselbeständen. —
2,8
−
3,5
3,0
−
0,9
4,5
1,1
−
−
−
0,1
0,2
−
−
4,1
1,2
3,2
0,3
0,2
0,3
0,3
0,6
1,4
1,0
0,5
3,8
−
0,6
0,1
1,0
0,5
1,4
0,2
−
−
0,2
0,3
0,2
3,8
0,4
1,3
−
−
−
−
−
3,0
0,9
6,3
3,0
−
−
−
3,4
3,2
−
−
−
1,2
4,3
0,8
− 21,9
31,3
27,3
− 18,4
30,2
25,1
− 16,4
− 1,6
2,1
Juli
Aug.
Sept.
4,4
1,8
1,8
7,1
16,3
− 15,9
3,9
18,0
− 14,6
−
0,8
1,3
8,5
Okt.
Nov.
Dez.
1,5
0,4
2,8
−
−
6,4
1,2
11,3
−
−
−
−
1,2
0,4
5,6
2002 Jan.
Febr.
März
0,7
1,6
0,4
−
1,2
25,8
0,6
0,8
3,0
4,5
April
Mai
Juni
3,4
0,5
0,9
−
2,5
3,5
4,3
Juli
Aug.
Sept.
3,4
1,3
4,0
12,2
31,1
− 39,1
11,8
27,5
− 32,8
−
1,7
5,7
8,4
Okt.
Nov.
Dez.
2,0
8,7
10,1
−
3,8
2003 Jan.
−
−
−
0,4
0,1
0,4
0,4
0,4
2,3
1,1
−
−
−
4,1
3,7
6,1
7,4
31,2
−
−
−
−
6,4
2,7
11,5
1,1
23,0
0,3
7,1
7,1
31,4
−
−
−
4 Einschl. Schuldverschreibungen aus dem Umtausch von Ausgleichsforderungen.
21*
2001 Mai
Juni
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
1. Aktiva und Passiva der Monetären Finanzinstitute (ohne Deutsche Bundesbank) in Deutschland *)
Passiva
Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd 5
Einlagen von Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet 4)
Einlagen von Banken (MFIs)
im Euro-Währungsgebiet 3)
Einlagen von Nichtbanken im Inland
von Banken
Bilanzsumme 2)
Zeit
insgesamt
in anderen
Mitglieds- insländern
gesamt
im
Inland
zusammen
täglich
fällig
Einlagen von Nicht-
mit vereinbarter
Laufzeit 5)
mit vereinbarter
Kündigungsfrist 6)
darunter
bis zu
zu2 Jahren
sammen 4) 7)
zusammen
darunter
bis zu
zu3 Monaten sammen
täglich
fällig
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
1994
7 205,7
1 650,9
1 483,5
167,4
3 082,7
2 894,4
510,4
1 288,3
549,2
1 095,8
654,6
80,1
4,1
1995
1996
1997
1998
1999
7 778,7
8 540,5
9 368,2
10 355,5
5 678,5
1 761,5
1 975,3
2 195,6
2 480,3
1 288,1
1 582,0
1 780,2
1 959,1
2 148,9
1 121,8
179,6
195,1
236,5
331,4
166,3
3 260,0
3 515,9
3 647,1
3 850,8
2 012,4
3 038,9
3 264,0
3 376,2
3 552,2
1 854,7
549,8
638,1
654,5
751,6
419,5
1 289,0
1 318,5
1 364,9
1 411,1
820,6
472,0
430,6
426,8
461,6
247,0
1 200,1
1 307,4
1 356,9
1 389,6
614,7
749,5
865,7
929,2
971,9
504,4
110,1
137,3
162,5
187,4
111,1
4,5
7,5
7,3
9,4
6,5
2000
2001
2002
6 083,9
6 303,1
6 409,2
1 379,4
1 418,0
1 478,7
1 188,9
1 202,1
1 236,3
190,5
215,9
242,4
2 051,4
2 134,0
2 169,9
1 873,6
1 979,7
2 034,8
441,4
525,0
574,4
858,8
880,2
885,2
274,3
290,6
279,7
573,5
574,5
575,3
450,5
461,9
472,9
107,9
105,2
87,4
6,9
7,6
8,1
2001 April
Mai
Juni
6 283,6
6 312,3
6 283,8
1 399,2
1 397,2
1 390,9
1 170,1
1 169,6
1 183,6
229,1
227,7
207,3
2 044,2
2 053,8
2 061,5
1 878,0
1 883,9
1 893,3
450,8
453,9
462,1
864,5
870,1
872,4
279,0
282,1
283,7
562,7
559,9
558,7
442,1
440,4
440,1
108,0
110,9
109,2
7,5
8,8
8,2
Juli
Aug.
Sept.
6 225,8
6 236,5
6 295,9
1 374,9
1 367,7
1 398,9
1 168,1
1 168,2
1 196,0
206,8
199,4
203,0
2 055,1
2 058,6
2 074,6
1 888,4
1 893,2
1 912,0
458,8
461,9
479,2
873,2
876,2
877,4
285,8
289,0
289,0
556,4
555,1
555,4
439,0
439,0
440,0
106,9
105,5
105,6
7,6
6,6
8,3
Okt.
Nov.
Dez.
6 300,0
6 320,2
6 303,1
1 386,9
1 418,2
1 418,0
1 176,9
1 198,8
1 202,1
210,0
219,4
215,9
2 077,0
2 102,7
2 134,0
1 914,5
1 938,6
1 979,7
482,5
509,6
525,0
875,6
870,9
880,2
287,3
284,1
290,6
556,4
558,2
574,5
442,8
445,6
461,9
107,1
107,5
105,2
7,7
8,6
7,6
2002 Jan.
Febr.
März
6 255,1
6 230,4
6 269,8
1 375,4
1 346,3
1 371,2
1 153,3
1 141,7
1 157,9
222,2
204,6
213,3
2 112,2
2 107,5
2 108,5
1 957,1
1 955,2
1 954,0
511,0
510,5
508,0
872,8
872,7
875,2
281,4
278,8
278,4
573,4
572,0
570,8
464,3
463,9
463,8
105,0
102,9
105,1
8,1
8,2
8,1
April
Mai
Juni
6 267,7
6 304,5
6 277,4
1 362,1
1 382,7
1 392,3
1 129,9
1 150,7
1 174,8
232,1
232,0
217,4
2 099,9
2 107,1
2 118,7
1 948,3
1 957,8
1 970,2
515,1
523,5
535,6
871,3
874,3
875,7
274,5
277,0
278,3
561,8
560,1
558,9
456,7
456,1
455,1
104,1
101,1
99,9
10,1
7,4
8,5
Juli
Aug.
Sept.
6 265,6
6 290,6
6 341,1
1 371,7
1 389,2
1 400,2
1 149,6
1 165,7
1 172,1
222,1
223,5
228,1
2 111,9
2 098,3
2 105,1
1 964,9
1 962,0
1 967,6
531,2
526,7
540,3
876,2
877,6
869,1
278,0
280,7
272,6
557,5
557,8
558,3
453,6
453,8
454,7
99,5
87,4
87,5
8,0
7,3
8,8
Okt.
Nov.
Dez.
6 359,1
6 453,5
6 409,2
1 419,4
1 460,0
1 478,7
1 177,2
1 214,3
1 236,3
242,2
245,7
242,4
2 114,5
2 146,5
2 169,9
1 979,6
2 008,8
2 034,8
542,0
571,8
574,4
877,8
874,6
885,2
279,0
273,2
279,7
559,7
562,4
575,3
456,9
460,2
472,9
86,6
90,1
87,4
8,2
10,0
8,1
2003 Jan.
6 380,7
1 457,2
1 213,2
244,0
2 160,0
2 024,7
564,4
882,9
275,8
577,4
477,0
88,5
9,1
Veränderungen 1)
1995
1996
1997
1998
1999
587,7
761,8
825,6
1 001,0
452,6
110,7
213,7
223,7
277,0
70,2
98,5
198,2
185,5
182,8
66,4
12,2
15,5
38,3
94,2
3,7
189,3
256,0
130,8
205,9
75,0
156,5
225,2
112,1
176,8
65,6
47,2
88,3
16,3
97,8
34,2
4,9
29,5
46,4
46,3
36,7
− 76,5
− 41,4
− 3,8
34,8
13,5
104,3
107,3
49,4
32,7
− 5,3
99,1
116,2
60,3
42,0
7,4
2000
2001
2002
401,5
244,9
165,7
87,5
32,4
58,4
66,0
8,4
32,5
21,5
24,0
25,9
38,7
80,6
53,0
19,8
105,2
57,0
22,5
83,0
50,3
37,8
21,2
5,9
27,0
16,2
− 11,0
− 40,5
1,1
0,8
− 53,6
11,4
11,0
−
−
−
4,2
4,0
2,6
0,5
14,0
− 1,7
− 20,3
8,4
7,8
5,2
9,4
2,7
8,3
5,3
2,4
3,0
1,6
−
−
2,8
1,2
−
−
1,7
0,3
−
2,2
1,5
3,1
3,4
17,3
1,0
3,2
1,2
2,2
3,3
0,0
−
−
2,4
1,2
0,2
−
1,1
0,0
1,0
−
−
−
1,9
0,7
0,1
−
−
0,5
1,1
1,7
−
−
1,4
0,2
2,3
−
0,6
1,0
1,0
−
0,4
0,1
0,1
2001 Mai
Juni
12,3
− 26,6
−
−
2,2
6,3
−
Juli
Aug.
Sept.
− 47,6
25,5
56,7
− 16,0
− 7,2
31,3
− 15,5
0,1
27,8
Okt.
Nov.
Dez.
1,6
51,1
− 16,8
− 12,0
30,8
− 0,3
− 19,1
21,4
3,3
2,1
25,4
31,2
2,4
24,0
41,0
3,2
26,9
15,4
−
−
1,8
4,7
9,2
−
−
−
7,1
9,4
3,6
1,7
3,3
6,5
2002 Jan.
Febr.
März
− 51,6
− 23,2
42,2
− 42,6
− 29,1
24,9
− 48,9
− 11,5
16,2
6,3
− 17,6
8,7
− 22,3
− 4,7
1,2
− 22,8
− 1,9
− 1,1
− 14,2
− 0,4
− 2,5
−
−
7,5
0,0
2,5
−
−
−
9,2
2,6
0,5
April
Mai
Juni
7,7
52,5
− 5,8
−
9,2
20,9
6,9
− 28,0
21,1
22,2
18,8
− 0,1
− 15,3
−
7,9
9,2
11,9
−
7,4
8,8
12,0
−
3,8
3,9
1,3
−
Juli
Aug.
Sept.
− 19,9
23,8
51,3
− 20,5
17,5
10,9
− 25,2
16,1
6,4
4,6
1,5
4,6
−
7,4
0,0
6,4
−
−
0,4
1,4
8,6
−
Okt.
Nov.
Dez.
20,3
97,2
− 29,0
19,2
40,6
18,7
5,1
37,1
22,0
2003 Jan.
− 13,9
− 21,5
− 23,1
−
−
−
0,6
7,4
3,5
−
5,4
4,7
15,7
−
4,4
5,3
18,7
5,4
11,0
12,1
5,6
2,8
5,2
−
−
4,6
4,5
13,3
−
14,1
3,5
3,3
9,6
32,3
24,6
12,2
29,4
26,7
1,8
29,8
3,4
−
1,6
− 13,2
− 13,8
− 10,1
−
* Diese Übersicht dient als Ergänzung zu den Bankstatistischen Gesamtrechnungen im Abschnitt II. Abweichend von den anderen Tabellen im Abschnitt
IV sind hier neben den Meldedaten der Banken (einschl. Bausparkassen)
auch Angaben der Geldmarktfonds enthalten. — 1 Statistische Brüche sind
in den Veränderungswerten ausgeschaltet. — 2 Bis Dezember 1998 Geschäfts-
22*
−
−
−
9,0
3,2
10,5
−
5,8
−
30,0
27,2
25,0
26,2
7,5
−
0,4
3,0
0,3
2,0
1,7
0,3
0,4
0,6
−
1,3
0,6
1,0
1,8
16,4
2,8
2,8
16,3
−
−
−
1,2
1,4
1,2
−
−
2,4
0,4
0,1
−
−
0,4
2,2
2,4
3,8
3,2
1,3
−
−
−
9,0
1,7
1,2
−
−
−
7,1
0,6
1,0
−
−
−
0,6
2,5
0,6
0,4
2,7
8,5
−
1,4
0,3
0,5
−
1,5
0,1
1,0
−
0,7
1,5
0,2
−
−
0,6
0,7
1,5
−
0,9
3,5
2,2
−
0,6
1,8
1,9
6,4
5,8
6,3
1,4
2,7
12,8
2,2
3,3
12,6
4,2
2,1
4,1
−
1,4
−
−
1,9
2,6
1,2
0,9
volumen (Bilanzsumme zuzüglich Indossamentsverbindlichkeiten und aus
dem Wechselbestand vor Verfall zum Einzug versandte Wechsel) sowie Treuhandverbindlichkeiten. — 3 Bis Dezember 1998 einschl. Verbindlichkeiten
aus Treuhandkrediten und Verbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln (Indossamentsverbindlichkeiten). — 4 Bis Dezember 1998 einschl. Ver-
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
banken in anderen Mitgliedsländern 8)
Begebene Schuldverschreibungen 10)
Verbindlichkeiten
aus Repogeschäften
mit Nichtdarunter
darunter
banken
mit
inländische im EuroLaufzeit
GeldmarktZentralWährungs- fondsinsbis zu
staaten
gebiet 9)
anteile 10) gesamt
2 Jahren 10)
Einlagen von
Zentralstaaten 4)
mit vereinbarter
Laufzeit
mit vereinbarter
Kündigungsfrist
darunter
bis zu
zu2 Jahren
sammen 4) 7)
zusammen
darunter
bis zu
ins3 Monaten gesamt
Passiva
gegenüber
dem
NichtEuroKapital
Sonstige
Währungs- und
Passivgebiet
Rücklagen positionen
Zeit
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
68,7
11,8
7,3
7,3
108,2
108,2
−
31,3
1 441,2
81,9
336,8
305,2
357,8
1994
97,3
120,6
145,8
168,3
99,7
11,4
9,0
9,2
13,8
8,9
8,3
9,2
9,4
9,7
4,8
8,3
9,2
9,4
9,7
3,7
111,0
114,6
108,3
111,2
46,6
111,0
114,6
108,3
111,2
45,9
−
−
−
−
2,0
39,1
34,0
28,6
34,8
20,8
1 608,1
1 804,3
1 998,3
2 248,1
1 323,6
70,3
54,4
62,5
80,2
97,4
393,9
422,1
599,2
739,8
487,9
325,0
350,0
388,1
426,8
262,6
391,0
438,8
511,3
574,8
281,1
1995
1996
1997
1998
1999
96,3
92,4
74,6
6,7
9,0
9,9
4,7
5,2
4,7
3,3
3,8
3,6
69,9
49,1
47,7
67,6
46,9
45,6
0,4
4,9
3,3
19,3
33,2
36,8
1 417,1
1 445,4
1 465,9
113,3
129,3
140,9
599,8
647,6
599,4
298,1
319,2
343,7
318,4
300,8
311,5
2000
2001
2002
95,6
97,1
96,1
7,7
8,4
8,7
5,0
5,0
5,0
3,5
3,5
3,5
58,1
59,0
58,9
55,5
55,1
55,2
1,4
1,8
1,1
23,3
23,4
24,2
1 460,3
1 466,2
1 468,0
116,3
117,4
118,0
725,9
744,6
717,9
301,8
304,7
307,2
327,6
320,5
313,0
2001 April
Mai
Juni
94,2
94,0
92,3
8,0
8,4
7,3
5,0
5,0
5,0
3,5
3,6
3,6
59,8
59,9
57,0
55,3
54,5
54,0
1,7
4,6
2,8
25,0
26,5
28,0
1 473,1
1 468,1
1 471,1
123,7
123,5
125,6
682,5
693,7
692,2
310,3
312,6
314,2
303,3
304,9
314,0
Juli
Aug.
Sept.
94,4
93,8
92,4
9,8
9,3
9,0
5,0
5,1
5,2
3,6
3,7
3,8
55,4
56,5
49,1
53,4
53,6
46,9
9,4
4,0
4,9
29,6
30,7
33,2
1 473,1
1 448,5
1 445,4
126,7
123,8
129,3
690,0
677,1
647,6
318,2
321,3
319,2
315,8
317,6
300,8
Okt.
Nov.
Dez.
91,8
89,6
92,0
8,1
7,3
9,3
5,1
5,1
5,0
3,8
3,8
3,7
50,1
49,4
49,4
47,4
47,3
46,9
2,5
3,5
3,7
35,0
35,9
35,8
1 450,5
1 462,8
1 479,4
122,2
125,4
129,0
668,3
664,8
666,4
320,1
322,2
323,3
291,1
287,3
281,6
2002 Jan.
Febr.
März
89,4
89,1
86,7
8,3
9,5
8,5
4,7
4,7
4,6
3,5
3,4
3,4
47,5
48,2
48,7
45,8
45,6
45,9
3,4
4,7
4,1
35,9
35,4
35,0
1 478,2
1 480,6
1 472,6
133,1
134,6
133,1
673,4
673,3
628,9
325,3
329,0
331,1
289,7
291,6
294,7
April
Mai
Juni
87,0
75,5
74,2
8,7
9,7
8,8
4,6
4,6
4,5
3,4
3,4
3,4
47,6
48,9
49,9
45,8
45,8
46,7
3,1
4,3
10,7
35,6
37,1
37,0
1 471,6
1 489,4
1 490,2
133,7
135,9
137,0
640,9
636,3
647,7
336,8
341,2
344,8
293,9
294,8
305,5
Juli
Aug.
Sept.
73,9
75,6
74,6
9,1
9,4
9,9
4,5
4,5
4,7
3,4
3,4
3,6
48,3
47,6
47,7
46,8
46,3
45,6
9,6
6,4
3,3
37,6
37,5
36,8
1 485,9
1 496,8
1 465,9
137,5
148,2
140,9
642,5
653,5
599,4
343,7
343,0
343,7
306,0
309,8
311,5
Okt.
Nov.
Dez.
74,8
10,4
4,7
3,6
46,9
45,2
7,6
38,5
1 467,8
145,6
602,9
343,8
302,9
2003 Jan.
1,0
0,9
0,2
0,3
0,2
1,0
0,9
0,2
0,3
1,3
−
2,8
3,6
6,2
2,9
1,9
2,8
3,6
6,2
2,9
1,2
−
−
−
−
0,6
7,8
5,1
4,5
6,2
3,5
166,9
196,3
194,8
263,3
168,0
− 11,5
− 15,9
8,1
28,1
65,1
57,2
28,1
172,3
151,4
89,7
19,8
25,0
37,1
28,8
38,0
36,0
47,8
71,2
68,3
7,7
1995
1996
1997
1998
1999
0,3
0,4
0,3
23,1
− 20,5
− 1,4
1,5
13,3
4,2
90,6
59,5
18,8
15,9
18,6
14,8
97,8
34,8
2,1
35,3
20,9
25,9
54,6
1,1
9,7
2000
2001
2002
0,0
0,0
0,0
0,0
−
0,9
0,1
1,3
2,8
1,0
0,5
2,2
− 25,2
2,1
2,6
−
−
0,9
0,1
2,9
5,8
0,5
2,0
− 25,0
24,7
− 3,7
3,6
2,9
1,5
− 13,8
− 1,1
9,6
Juli
Aug.
Sept.
0,2
0,3
5,5
− 4,9
− 17,1
− 32,0
4,0
2,8
1,6
2,7
4,9
− 13,8
Okt.
Nov.
Dez.
2,4
3,2
3,6
15,1
− 2,8
3,7
0,7
2,3
1,2
−
−
−
6,0
3,3
5,8
2002 Jan.
Febr.
März
4,1
1,7
2,1
15,9
12,6
− 28,2
2,3
4,1
2,5
−
5,8
1,8
6,2
April
Mai
Juni
1,2
2,2
1,0
−
5,4
2,6
12,4
5,2
4,7
3,5
1,5
0,2
10,5
Juli
Aug.
Sept.
1,1
0,5
1,0
−
1,4
3,2
2,4
Okt.
Nov.
Dez.
3,2
−
5,2
2003 Jan.
Veränderungen 1)
28,6
23,3
25,1
24,0
5,9
−
−
−
−
−
4,5
4,6
2,6
−
−
1,0
0,9
−
−
1,4
0,3
1,8
−
−
1,9
0,8
1,5
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,4
2,4
0,2
4,6
1,5
−
0,5
1,6
1,1
−
0,1
0,3
−
−
0,1
0,2
0,5
−
−
−
−
0,6
0,4
1,1
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
−
−
2,5
0,6
0,2
0,0
0,0
0,1
0,0
0,0
0,2
0,8
2,2
2,5
−
−
2,3
0,2
1,8
−
−
−
1,6
1,1
7,4
−
−
1,0
0,7
0,0
0,9
0,9
2,0
−
−
−
0,1
0,1
0,0
−
−
−
0,0
0,0
0,0
1,0
1,3
1,0
−
−
−
0,3
0,1
0,0
−
−
0,3
0,0
0,0
−
−
0,2
1,0
0,9
−
−
−
0,1
0,0
0,0
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
0,3
1,8
0,6
0,4
0,3
0,6
−
−
0,0
0,0
0,2
−
−
0,0
0,0
0,2
−
−
1,7
0,6
0,1
0,5
0,6
−
0,0
0,0
−
0,8
0,1
2,2
1,3
−
21,6
− 20,4
− 1,3
−
−
−
−
−
−
1,6
4,6
1,6
0,4
0,1
−
0,4
0,7
0,0
0,9
0,1
0,8
0,5
−
0,6
2,9
1,7
0,8
1,5
1,5
6,5
5,3
0,9
1,6
1,1
1,9
2,4
1,0
0,2
−
2,0
0,8
0,1
0,3
1,3
0,6
−
−
0,2
0,0
0,3
−
0,6
0,1
6,6
−
−
−
0,5
0,2
0,3
1,2
0,1
0,3
−
0,1
0,0
0,8
−
−
−
0,1
0,5
0,7
−
−
−
−
0,4
1,9
0,7
0,5
−
−
1,1
1,4
1,0
−
−
−
bindlichkeiten aus Treuhandkrediten. — 5 Für deutschen Beitrag: ab 1999
einschl. Bauspareinlagen (s. dazu Tab.IV.12). — 6 Für deutschen Beitrag: bis
Ende 1998 einschl. Bauspareinlagen (s.a. Anm. 5). — 7 Bis Dezember 1998
Laufzeit bis unter 4 Jahre. — 8 Ohne Einlagen von Zentralregierungen. —
9 Erst ab 1999 gesondert erfragt; bis Dezember 1998 in den Einlagen mit ver-
−
−
−
1,0
1,2
6,4
1,0
3,2
3,1
4,2
−
−
−
−
−
−
0,7
0,2
0,8
−
−
1,6
8,5
3,2
4,0
12,7
16,9
0,6
1,2
0,1
1,9
7,7
2,9
2,5
0,9
6,2
4,1
3,4
1,5
1,0
−
−
−
3,8
11,9
− 24,8
0,6
10,7
− 6,6
4,6
2,8
−
−
4,6
13,2
− 42,1
11,3
−
−
−
−
0,2
8,3
einbarter Laufzeit bis zu 2 Jahren enthalten. — 10 In Deutschland zählen
Bankschuldverschreibungen mit Laufzeit bis zu einem Jahr zu den Geldmarktpapieren; diese wurden bis Monatsbericht Januar 2002 zusammen mit den
Geldmarktfondsanteilen veröffentlicht.
23*
2001 Mai
Juni
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
2. Wichtige Aktiva und Passiva der Banken (MFIs) in Deutschland nach Bankengruppen *)
Mrd 5
Kredite an Banken (MFIs)
Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs)
darunter:
Stand am
Monatsende
Anzahl
der
berichtenden
Institute
Bilanzsumme
Kassenbestand und
Guthaben
bei
Zentralnotenbanken
darunter:
Buchkredite
mit Befristung
insgesamt
WertGuthaben papiere
und Buch- von
kredite
Banken
insgesamt
bis 1 Jahr
einschl.
über
1 Jahr
Wertpapiere
von
Nichtbanken
Wechsel
Sonstige
Aktivpositionen
Beteiligungen
Alle Bankengruppen
2002 Aug.
Sept.
2 424
2 394
6 331,8
6 381,8
59,6
55,6
2 281,4
2 312,2
1 614,9
1 646,9
657,2
654,8
3 563,4
3 580,4
446,1
468,0
2 573,3
2 568,3
4,9
4,8
523,3
522,9
152,9
154,8
274,6
278,7
Okt.
Nov.
Dez.
2 373
2 365
2 365
6 399,9
6 495,3
6 452,3
57,1
55,0
63,5
2 321,2
2 400,9
2 381,9
1 663,3
1 732,2
1 727,4
648,0
649,8
645,6
3 583,0
3 592,4
3 556,0
464,4
468,5
450,0
2 575,3
2 572,5
2 566,9
4,8
4,8
4,7
522,0
530,2
518,7
157,2
159,1
163,8
281,4
288,0
287,1
2 355
6 420,3
55,5
2 356,7
1 707,1
638,9
3 565,0
454,2
2 565,2
4,5
523,3
161,1
281,9
24,4
19,6
659,8
652,6
527,6
520,0
127,2
126,7
929,0
938,9
227,3
228,1
538,5
539,8
2,3
2,1
150,8
157,5
96,3
93,3
120,2
122,1
13,1
11,2
377,4
373,6
316,5
317,1
57,9
53,4
506,6
515,0
125,4
125,8
283,2
283,7
1,4
1,3
89,8
96,4
85,3
82,5
73,8
76,2
161,7
159,1
63,2
66,1
381,8
382,4
83,7
83,5
238,7
239,5
0,8
0,8
55,4
55,4
10,2
10,0
35,4
35,6
2003 Jan.
Kreditbanken 5)
2002 Dez.
2003 Jan.
273
272
1 829,7
1 826,6
Großbanken 6)
2002 Dez.
2003 Jan.
4
4
1 056,2
1 058,5
Regionalbanken und sonstige Kreditbanken
2002 Dez.
2003 Jan.
186
186
664,9
662,3
10,7
7,3
226,8
226,8
Zweigstellen ausländischer Banken
2002 Dez.
2003 Jan.
83
82
108,6
105,9
0,5
1,0
55,6
52,2
49,4
43,7
6,1
7,2
40,6
41,4
18,2
18,9
16,6
16,6
0,1
0,1
5,6
5,7
0,8
0,8
10,9
10,3
1 324,2
1 312,7
3,2
3,5
664,2
653,4
539,2
534,4
123,7
117,5
573,9
574,7
68,2
71,1
411,1
409,7
0,3
0,4
91,0
89,7
33,9
33,8
49,0
47,4
997,9
976,7
20,3
18,5
243,0
226,8
88,7
73,6
153,6
152,5
695,2
692,4
78,7
77,5
524,7
524,9
1,4
1,3
89,9
88,3
14,5
14,7
25,0
24,3
125,5
123,8
88,9
87,3
36,4
36,5
54,6
54,3
11,3
11,2
24,6
24,3
0,1
0,1
18,0
18,1
10,3
10,3
7,4
6,4
13,2
11,4
145,3
144,4
68,5
67,1
75,9
76,1
378,0
376,0
49,6
48,3
290,1
289,5
0,7
0,7
37,3
37,1
5,4
5,5
17,8
17,7
1,2
1,1
223,1
227,2
146,6
149,9
75,6
76,3
625,6
628,6
8,3
10,9
519,7
518,8
−
−
97,5
98,4
1,2
1,2
21,5
17,8
0,0
0,0
37,1
36,7
25,4
25,1
11,7
11,6
117,7
117,8
1,6
1,6
105,7
105,8
.
.
10,4
10,4
0,4
0,4
8,6
8,6
283,9
291,8
242,5
249,7
41,4
41,8
182,0
182,4
5,1
5,5
152,6
152,5
−
−
23,8
23,8
1,9
1,9
37,6
37,5
118,2
110,5
40,7
43,5
197,5
198,2
40,3
39,9
116,9
116,6
0,2
0,2
39,8
41,1
1,7
1,6
24,3
23,2
22,1
21,0
100,3
100,0
0,1
0,1
34,2
35,4
0,9
0,8
13,3
12,9
Landesbanken
2002 Dez.
2003 Jan.
14
14
Sparkassen
2002 Dez.
2003 Jan.
520
510
Genossenschaftliche Zentralbanken
2002 Dez.
2003 Jan.
2
2
198,5
196,1
0,7
1,3
Kreditgenossenschaften
2002 Dez.
2003 Jan.
1 489
1 489
559,7
554,9
Realkreditinstitute
2002 Dez.
2003 Jan.
25
26
872,6
875,9
Bausparkassen
2002 Dez.
2003 Jan.
28
28
163,8
163,5
Banken mit Sonderaufgaben
2002 Dez.
2003 Jan.
14
14
505,9
513,8
0,5
0,3
Nachrichtlich: Auslandsbanken 7)
2002 Dez.
2003 Jan.
132
130
385,9
382,2
3,3
3,6
159,1
155,5
darunter Banken im Mehrheitsbesitz ausländischer Banken 8)
2002 Dez.
2003 Jan.
49
48
277,4
276,3
2,8
2,6
103,5
103,2
68,7
66,8
34,6
36,3
* Für den Zeitraum bis Dezember 1998 werden im Abschnitt IV (mit
Ausnahme der Tabelle IV. 1) Aktiva und Passiva der Banken (ohne Bausparkassen) in Deutschland gezeigt, ab Januar 1999 Aktiva und Passiva der Monetären Finanzinstitute (MFIs) in Deutschland. Nicht enthalten sind Aktiva und
Passiva der Auslandsfilialen sowie der − ebenfalls zu den MFIs zählenden −
24*
156,9
156,8
Geldmarktfonds und der Bundesbank. Für die Abgrenzung der Positionen
siehe Anmerkungen zur Tabelle IV.3. — 1 Für „Bausparkassen”: Einschl. Bauspareinlagen; s. dazu Tab. IV.12. — 2 In den Termineinlagen enthalten. —
3 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 2. — 4 Einschl. börsenfähiger nachrangig begebener Inhaberschuldverschreibungen; ohne nicht börsenfähige
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
Einlagen und aufgenommene
Kredite von Banken (MFIs)
darunter:
darunter:
Termineinlagen
mit Befristung 1)
Sichtinsgesamt einlagen
Kapital
einschl.
offener
Rücklagen,
GenussInhaber- rechtsschuldkapital,
verschrei- Fonds für
bungen
allgemeine
im
BankUmlauf 4) risiken
Einlagen und aufgenommene Kredite von Nichtbanken (Nicht-MFIs)
Termineinlagen
Sichtinsgesamt einlagen
bis 1 Jahr über
einschl.
1 Jahr 1)
Spareinlagen 3)
Nachrichtlich:
Verbindlichkeiten
aus
Repos 2)
darunter
mit dreimonatiger
KündiSparinsgesamt gungsfrist briefe
Sonstige
Passivpositionen
Stand am
Monatsende
Alle Bankengruppen
1 788,7
1 805,6
207,1
265,8
1 581,3
1 539,6
2 351,1
2 369,7
561,9
582,0
352,3
353,1
755,5
753,2
35,9
45,0
568,6
569,1
461,6
462,6
112,9
112,3
1 527,7
1 530,9
290,0
290,5
374,4
385,2
2002 Aug.
Sept.
1 817,5
1 869,8
1 858,3
246,1
282,5
229,1
1 571,1
1 587,0
1 628,9
2 380,0
2 408,9
2 405,1
581,3
615,0
609,1
355,6
347,1
337,1
760,7
762,0
761,4
43,9
46,5
33,6
570,4
573,1
586,2
464,8
468,1
480,9
111,9
111,7
111,3
1 525,7
1 534,5
1 505,3
290,3
291,0
291,7
386,4
391,1
391,9
Okt.
Nov.
Dez.
1 837,8
247,4
1 590,2
2 401,1
600,9
342,9
758,8
46,2
588,3
485,1
110,3
1 506,4
294,9
380,1
2003 Jan.
Kreditbanken 5)
701,5
697,6
121,7
135,8
579,5
561,5
655,2
660,9
268,4
263,4
158,1
167,2
128,5
128,8
29,2
41,4
91,1
92,5
76,1
77,9
9,1
9,0
223,2
221,7
104,9
105,5
144,9
140,8
2002 Dez.
2003 Jan.
Großbanken 6)
428,8
429,8
82,3
96,6
346,5
333,1
322,6
326,0
125,0
114,4
99,9
114,1
75,3
74,7
23,9
39,2
21,6
22,1
19,5
20,1
0,8
0,7
159,2
159,5
67,0
67,0
194,1
189,9
30,9
26,9
163,0
162,8
318,3
322,0
137,6
143,2
52,5
49,3
50,4
50,9
2,1
1,3
69,4
70,4
78,6
77,9
8,5
12,3
70,0
65,6
14,3
12,9
5,8
5,9
5,8
3,8
2,7
3,2
3,2
0,9
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
472,6
460,3
51,1
60,1
421,5
400,2
302,4
303,9
41,4
42,7
38,5
37,7
207,4
208,3
2,0
3,2
14,5
14,7
13,2
13,4
0,5
0,5
419,1
417,3
62,6
64,2
228,3
218,9
11,9
5,8
216,5
213,2
634,2
628,1
181,7
177,7
65,5
63,6
10,4
10,5
−
−
303,9
303,9
242,6
243,8
72,8
72,5
46,0
44,5
44,6
44,6
78,5
76,2
2002 Dez.
2003 Jan.
53,5
52,6
2002 Dez.
2003 Jan.
12,8
12,1
2002 Dez.
2003 Jan.
Regionalbanken und sonstige Kreditbanken
56,5
57,8
8,4
8,3
63,9
62,2
35,1
35,6
Zweigstellen ausländischer Banken
2,9
2,9
Landesbanken
67,5
67,0
2002 Dez.
2003 Jan.
Sparkassen
44,8
40,5
2002 Dez.
2003 Jan.
Genossenschaftliche Zentralbanken
116,1
113,6
33,0
33,2
83,1
80,4
29,7
30,1
5,7
6,8
5,6
4,9
18,4
18,4
1,8
1,0
−
−
−
−
0,0
0,0
31,9
31,9
76,9
76,1
2,4
2,4
74,5
73,7
399,1
397,0
109,3
107,8
60,3
59,9
24,6
24,5
−
−
176,3
176,7
148,7
149,6
28,5
28,2
32,7
32,5
121,0
124,5
4,3
4,1
116,7
120,4
142,3
142,3
1,2
1,5
4,0
3,6
136,8
137,1
0,5
0,4
0,1
0,1
0,0
0,0
0,2
0,1
564,7
565,3
29,9
29,2
2,0
2,0
27,9
27,2
104,3
104,5
0,3
0,3
0,7
0,6
102,9
103,1
−
−
0,3
0,3
0,3
0,3
0,1
0,1
6,9
7,1
111,9
117,5
2,8
3,9
109,1
113,6
138,0
134,3
1,2
0,9
4,4
5,4
132,4
128,1
0,2
0,2
−
−
−
−
140,9
137,1
21,5
22,4
119,3
114,6
105,2
104,8
51,4
54,1
17,2
14,1
27,2
27,1
3,6
1,3
6,9
7,1
6,6
6,8
62,3
59,2
12,9
10,1
49,3
49,0
90,9
91,8
45,6
48,2
11,5
10,3
9,7
10,1
11,1
10,4
2002 Dez.
2003 Jan.
Kreditgenossenschaften
28,7
28,7
22,3
20,6
2002 Dez.
2003 Jan.
Realkreditinstitute
18,7
18,9
25,9
24,9
2002 Dez.
2003 Jan.
Bausparkassen
7,1
7,1
15,5
15,6
2002 Dez.
2003 Jan.
Banken mit Sonderaufgaben
−
−
180,8
186,1
15,3
15,8
59,9
60,2
2002 Dez.
2003 Jan.
Nachrichtlich: Auslandsbanken 7)
2,5
2,4
96,6
95,5
13,0
13,3
30,3
31,6
2002 Dez.
2003 Jan.
darunter Banken im Mehrheitsbesitz ausländischer Banken 8)
24,5
23,8
Inhaberschuldverschreibungen. — 5 Die Kreditbanken umfassen die
Untergruppen „Großbanken”, „Regionalbanken und sonstige Kreditbanken” und „Zweigstellen ausländischer Banken”. — 6 Deutsche Bank AG,
Dresdner Bank AG, Commerzbank AG und Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG. — 7 Summe der in anderen Bankengruppen enthaltenen Banken
0,5
0,4
6,9
7,1
6,6
6,8
2,5
2,4
96,6
95,5
10,2
10,4
17,4
19,5
im Mehrheitsbesitz ausländischer Banken sowie der Gruppe (rechtlich unselbständiger) „Zweigstellen ausländischer Banken”. — 8 Ausgliederung der in
den Bankengruppen „Regionalbanken und sonstige Kreditbanken” und
„Realkreditinstitute” enthaltenen Banken im Mehrheitsbesitz ausländischer
Banken.
25*
2002 Dez.
2003 Jan.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
3. Forderungen und Verbindlichkeiten der Banken (MFIs) in Deutschland gegenüber dem Inland *)
Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd 5
Kredite an inländische Banken (MFIs) 2) 3)
Kassenbestand
an Noten
und
Münzen in
Euro-Währungen 1)
Zeit
Guthaben
bei der
Deutschen
Bundesbank
insgesamt
Kredite an inländische Nichtbanken (Nicht-MFIs) 3) 8)
börsenfähige
Guthaben
Geldmarktund
papiere
Buchvon
kredite
Wechsel 4) Banken 5)
Wertpapiere
von
Banken 6)
Schatzwechsel und börsenfähige
Geldmarktpapiere von
NichtWechsel 4) banken
Nachrichtlich:
TreuhandBuchkredite 7) insgesamt kredite
Wertpapiere
von
Nichtbanken 9)
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
1993
1994
26,7
25,0
75,3
61,5
1 596,8
1 695,6
1 076,2
1 150,6
14,7
17,4
3,3
4,6
493,2
513,6
9,3
9,5
3 826,4
4 137,2
3 291,6
3 502,8
44,7
45,9
5,6
2,2
327,7
433,7
1995
1996
1997
1998
1999
26,0
28,9
29,3
28,5
16,8
61,0
59,7
60,2
63,6
45,6
1 859,9
2 134,0
2 397,9
2 738,2
1 556,9
1 264,9
1 443,3
1 606,3
1 814,7
1 033,4
17,5
17,9
18,1
14,6
0,0
4,3
3,4
3,6
12,2
19,2
561,9
657,2
758,9
887,7
504,2
11,4
12,2
11,1
9,1
3,9
4 436,9
4 773,1
5 058,4
5 379,8
2 904,5
3 802,0
4 097,9
4 353,9
4 639,7
2 569,6
46,8
44,8
44,7
32,8
7,0
1,4
5,9
2,9
5,0
3,0
427,3
437,2
473,3
527,8
287,5
2000
2001
2002
15,6
14,2
17,5
50,8
56,3
45,6
1 639,6
1 676,0
1 691,3
1 056,1
1 078,9
1 112,3
0,0
0,0
0,0
26,8
5,6
7,8
556,6
591,5
571,2
3,6
2,8
2,7
3 003,7
3 014,1
2 997,2
2 657,3
2 699,4
2 685,0
6,5
4,8
4,1
2,3
4,4
3,3
304,7
301,5
301,9
2001 Aug.
Sept.
13,0
13,2
49,3
51,2
1 665,7
1 689,6
1 060,7
1 087,9
0,0
0,0
12,9
11,2
592,1
590,6
2,8
2,8
2 995,3
2 989,9
2 671,0
2 679,6
5,6
5,6
3,7
4,9
311,1
295,7
Okt.
Nov.
Dez.
13,6
13,2
14,2
54,4
55,9
56,3
1 676,9
1 684,1
1 676,0
1 072,8
1 084,2
1 078,9
0,0
0,0
0,0
11,1
7,5
5,6
593,0
592,3
591,5
2,9
2,8
2,8
2 992,5
3 009,4
3 014,1
2 681,6
2 698,5
2 699,4
5,5
5,3
4,8
4,4
3,7
4,4
297,1
297,9
301,5
2002 Jan.
Febr.
März
26,7
18,8
16,5
49,3
42,0
44,4
1 633,8
1 636,3
1 653,0
1 038,5
1 035,4
1 045,6
0,0
0,0
0,0
5,7
5,2
5,8
589,7
595,7
601,5
2,8
2,8
2,7
3 011,2
3 006,1
2 996,9
2 690,2
2 689,6
2 689,9
4,6
4,4
4,5
3,0
2,8
2,7
309,5
305,4
295,9
April
Mai
Juni
14,5
14,3
13,9
40,9
45,4
43,8
1 648,3
1 655,7
1 668,4
1 038,4
1 044,4
1 061,5
0,0
0,0
0,0
6,3
6,1
6,3
603,6
605,2
600,6
2,7
2,7
2,7
3 004,3
3 005,7
2 990,8
2 687,4
2 682,8
2 678,8
4,4
4,2
4,3
3,7
4,6
5,2
304,9
310,2
298,7
Juli
Aug.
Sept.
13,4
13,2
13,0
41,2
46,0
42,3
1 643,8
1 650,2
1 652,7
1 047,7
1 060,1
1 064,4
0,0
0,0
0,0
7,6
7,7
8,5
588,4
582,4
579,8
2,6
2,7
2,7
2 995,7
2 987,3
2 995,5
2 685,3
2 675,6
2 683,2
4,3
4,2
4,2
4,2
3,9
3,9
299,1
300,6
301,2
Okt.
Nov.
Dez.
13,9
12,9
17,5
42,8
41,7
45,6
1 648,3
1 689,1
1 691,3
1 068,2
1 102,1
1 112,3
0,0
0,0
0,0
8,0
13,3
7,8
572,2
573,8
571,2
2,7
2,6
2,7
2 997,6
3 003,5
2 997,2
2 684,6
2 683,3
2 685,0
4,2
4,1
4,1
3,9
3,6
3,3
301,9
309,5
301,9
2003 Jan.
12,9
42,3
1 661,6
1 086,8
0,0
9,7
565,1
2,6
3 005,1
2 686,9
3,9
4,0
307,4
Veränderungen *)
1994
−
1,7
− 13,8
+
99,1
+
73,6
1995
1996
1997
1998
1999
+
+
+
−
+
1,0
2,9
0,4
0,8
2,2
− 0,5
− 1,3
+ 0,5
+ 3,4
+ 13,2
+
+
+
+
+
193,5
257,8
262,5
343,3
122,1
+
+
+
+
+
139,4
161,8
160,7
210,3
66,3
2000
2001
2002
−
−
+
1,1
1,4
3,3
+ 5,1
+ 5,5
− 10,7
+
+
+
83,6
34,6
15,0
+
+
+
2001 Aug.
Sept.
−
+
0,3
0,3
−
+
1,2
1,9
+
+
5,7
23,5
Okt.
Nov.
Dez.
+
−
+
0,4
0,5
1,0
+
+
+
3,2
1,6
0,3
−
+
−
+ 12,5
− 8,0
− 2,3
−
−
+
6,9
7,3
2,4
April
Mai
Juni
−
−
−
2,0
0,2
0,4
−
+
−
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
0,5
0,2
0,2
Okt.
Nov.
Dez.
+
−
+
−
2002 Jan.
Febr.
März
2003 Jan.
+ 2,7
+
1,3
+ 0,1
+ 320,5
+ 240,2
+
− 3,3
+
86,7
+
+
+
−
+
0,1
0,4
0,2
3,6
0,0
−
−
+
+
+
0,5
1,1
0,2
8,6
12,9
+
+ 54,3
+ 95,8
+ 102,6
+ 130,0
+ 42,8
+
+
−
−
−
+
+
+
+
+
312,8
336,3
285,2
335,3
156,1
+
+
+
+
+
303,6
311,7
255,5
302,1
136,9
+ 1,0
− 2,0
− 0,1
− 11,9
+ 2,6
−
+
−
+
+
0,8
4,7
3,0
2,1
0,4
+
+
+
+
+
2,9
10,6
36,5
52,1
16,7
21,7
20,1
33,1
− 0,0
− 0,0
+ 0,0
+
−
+
7,6
21,3
2,3
+
+
−
54,3
35,8
20,3
− 0,3
− 0,9
− 0,2
+ 100,7
+ 11,9
− 19,2
+
+
−
83,7
40,8
18,0
−
−
−
0,5
1,6
0,8
− 0,8
+ 1,6
− 1,1
+
+
+
19,0
0,3
1,7
+
+
15,2
26,7
−
− 0,0
−
−
1,5
1,7
−
−
8,0
1,5
− 0,6
− 0,0
−
−
9,6
6,3
+
+
1,3
7,8
−
+
0,1
0,0
− 0,7
+ 0,6
−
−
10,1
14,7
13,0
6,9
7,7
−
+
−
15,3
11,1
5,4
+ 0,0
−
− 0,0
−
−
−
0,1
3,6
1,9
+
−
−
2,4
0,6
0,3
− 0,0
− 0,1
− 0,0
+
+
+
2,4
16,1
5,8
+
+
+
1,7
15,9
1,7
−
−
−
0,1
0,1
0,5
− 0,5
− 0,7
+ 0,7
+
+
+
1,3
1,0
3,8
−
+
+
42,5
2,7
16,9
−
−
+
41,0
2,9
10,3
− 0,0
+ 0,0
− 0,0
+
−
+
0,1
0,5
0,6
−
+
+
1,6
6,1
6,0
− 0,0
− 0,0
− 0,0
−
−
−
3,4
4,9
8,6
−
−
+
9,9
0,5
0,7
−
−
+
0,3
0,2
0,1
− 1,5
− 0,2
− 0,1
+
−
−
8,3
4,1
9,3
3,5
4,5
1,6
−
+
+
5,0
7,7
12,5
−
+
+
7,2
6,2
16,9
−
− 0,0
− 0,0
+
−
+
0,5
0,2
0,1
+
+
−
1,6
1,7
4,6
− 0,0
− 0,1
+ 0,0
+
+
−
8,1
2,2
19,0
−
−
−
2,3
3,9
8,0
−
−
+
0,1
0,2
0,1
+ 1,0
+ 0,9
+ 0,5
+
+
−
9,4
5,4
11,5
−
+
−
2,5
4,8
3,8
−
+
+
24,9
6,4
2,6
−
+
+
13,8
12,4
4,4
−
+ 0,0
−
+
+
+
1,4
0,0
0,8
−
−
−
12,4
6,0
2,6
− 0,0
+ 0,0
− 0,0
+
−
+
5,1
8,4
7,9
+
−
+
6,5
9,6
7,3
−
−
−
0,0
0,0
0,1
− 1,0
− 0,2
− 0,0
+
+
+
0,6
1,5
0,7
0,9
1,0
4,7
+
−
+
0,6
1,1
3,8
−
+
+
4,4
40,8
2,2
+
+
+
3,8
33,9
10,2
−
+ 0,0
+ 0,0
−
+
−
0,5
5,3
5,4
−
+
−
7,7
1,6
2,6
− 0,0
− 0,0
+ 0,0
+
+
−
2,0
6,0
6,3
+
−
+
1,4
1,3
1,6
+
−
−
0,0
0,0
0,1
+ 0,0
− 0,3
− 0,2
+
+
−
0,6
7,6
7,6
4,6
−
3,2
−
29,7
−
25,5
− 0,0
+
1,9
−
6,1
− 0,1
+
7,9
+
1,9
−
0,1
+ 0,6
+
5,5
* S. Tab. IV. 2, Anm. *; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Bis Dezember 1998: inländische Noten und Münzen. — 2 Bis
Dezember 1998 ohne Kredite an inländische Bausparkassen. — 3 Bis
Dezember 1998 einschl. Treuhandkredite; s. a. Anm. 7. — 4 Bis Dezember
1998 Wechselkredite (Wechselbestand zuzüglich Indossamentsverbindlich-
26*
21,3
0,2
0,8
1,1
2,0
0,7
1,2
keiten aus rediskontierten Wechseln und aus dem Wechselbestand vor Verfall zum Einzug versandte Wechsel). — 5 Bis November 1993 in den Wertpapieren enthalten; s. a. Anm. 6. — 6 Bis November 1993 einschl. börsenfähiger Geldmarktpapiere; ohne Namensschuldverschreibungen. — 7 Ab
1999 nicht mehr in die Kredite bzw. Einlagen einbezogen; s. a. Anm. 3. —
8 Bis Dezember 1998 einschl. Kredite an inländische Bausparkassen. —
9 Ohne Schuldverschreibungen aus dem Umtausch von Ausgleichsforderungen; s. a. Anm. 10. — 10 Einschl. Schuldverschreibungen aus dem
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
Einlagen und aufgenommene Kredite
von inländischen Banken (MFIs) 3) 11) 12)
Beteiligungen an inAusNachländischen
gleichsrichtlich: Banken
Sichtforderun- Treuhand- und Untereinlagen
gen 10)
kredite 7) nehmen
insgesamt 13) 14)
Termineinlagen
14) 15)
Einlagen und aufgenommene Kredite
von inländischen Nichtbanken (Nicht-MFIs) 3) 17)
weiterNachgegebene richtlich:
SichtWechsel Treuhandein16)
kredite 7) insgesamt lagen 13)
Termineinlagen
15) 18)
Spareinlagen 19)
Nachrichtlich:
SparTreuhandbriefe 20) kredite 7)
Zeit
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
75,3
68,1
81,6
84,4
59,5
70,7
1 395,2
1 427,9
380,2
342,8
917,9
976,9
69,2
75,2
27,9
33,1
2 788,1
2 875,7
513,6
540,2
1 123,6
1 109,3
859,4
940,5
219,1
206,9
72,4
78,8
1993
1994
71,3
81,3
76,0
71,6
37,5
88,1
106,0
107,6
102,8
58,0
83,2
89,7
95,1
129,2
75,6
1 539,4
1 731,0
1 902,3
2 086,9
1 122,0
363,9
401,1
427,6
472,5
114,4
1 065,1
1 202,4
1 349,1
1 505,2
1 007,3
75,5
75,4
75,6
59,4
0,3
35,0
52,2
50,0
49,7
29,8
3 021,1
3 241,5
3 341,9
3 520,3
1 905,3
579,9
675,1
689,8
799,5
420,4
1 086,1
1 109,8
1 146,9
1 194,1
759,6
1 046,1
1 143,0
1 182,1
1 211,0
614,7
227,4
227,8
236,9
234,9
110,7
81,6
85,8
86,1
80,9
42,1
1995
1996
1997
1998
1999
33,1
4,0
3,0
58,5
57,0
54,8
82,7
95,9
119,0
1 189,2
1 204,9
1 244,0
113,4
123,1
127,6
1 075,3
1 081,6
1 116,2
0,4
0,3
0,2
30,1
27,2
25,6
1 945,8
2 034,0
2 085,9
443,4
526,4
575,6
819,9
827,0
830,6
573,5
574,5
575,3
109,0
106,0
104,4
42,1
43,3
42,1
2000
2001
2002
4,0
4,0
57,6
57,4
89,6
89,0
1 167,9
1 196,4
119,2
137,1
1 048,4
1 059,1
0,2
0,2
28,1
28,1
1 953,2
1 971,0
463,5
480,2
825,0
826,1
555,1
555,4
109,6
109,3
42,8
42,7
2001 Aug.
Sept.
4,0
4,0
4,0
57,2
57,0
57,0
88,7
87,2
95,9
1 177,5
1 198,9
1 204,9
124,2
146,7
123,1
1 053,1
1 052,0
1 081,6
0,2
0,2
0,3
28,1
27,9
27,2
1 977,5
1 999,2
2 034,0
483,7
511,0
526,4
829,0
822,5
827,0
556,4
558,2
574,5
108,4
107,6
106,0
42,4
42,5
43,3
Okt.
Nov.
Dez.
3,9
3,9
3,9
56,7
56,4
56,2
89,6
95,1
95,4
1 159,4
1 148,5
1 164,8
115,6
119,8
126,0
1 043,6
1 028,5
1 038,6
0,2
0,2
0,2
27,3
27,3
27,1
2 009,8
2 007,8
2 006,6
511,5
511,3
509,2
819,9
819,7
821,7
573,4
572,0
570,8
105,1
104,8
104,9
42,4
42,2
42,1
2002 Jan.
Febr.
März
3,9
3,9
3,9
56,1
56,0
55,4
95,7
95,8
95,5
1 138,3
1 158,7
1 182,3
123,2
113,4
132,1
1 014,9
1 045,1
1 050,1
0,2
0,1
0,1
27,0
26,8
26,0
1 999,3
2 009,4
2 021,4
515,7
523,8
536,2
816,8
820,6
820,6
561,8
560,1
558,9
104,9
105,0
105,7
42,0
41,9
41,5
April
Mai
Juni
3,0
3,0
3,0
55,2
55,2
55,0
95,0
105,9
107,9
1 157,4
1 173,0
1 179,3
118,2
115,3
133,0
1 039,1
1 057,6
1 046,1
0,1
0,1
0,1
25,9
25,9
25,7
2 016,2
2 013,9
2 025,0
531,6
527,2
540,8
821,1
823,0
820,6
557,5
557,8
558,3
106,0
105,9
105,3
41,6
41,6
41,6
Juli
Aug.
Sept.
3,0
3,0
3,0
55,1
55,0
54,8
111,5
113,3
119,0
1 184,4
1 221,3
1 244,0
130,0
157,3
127,6
1 054,2
1 063,9
1 116,2
0,1
0,2
0,2
25,7
25,7
25,6
2 037,6
2 062,1
2 085,9
543,1
572,4
575,6
829,8
822,6
830,6
559,7
562,4
575,3
105,0
104,7
104,4
41,6
41,5
42,1
Okt.
Nov.
Dez.
3,0
54,7
118,4
1 214,6
134,8
1 079,7
0,2
25,5
2 076,4
565,2
830,3
577,4
103,5
42,1
2003 Jan.
Veränderungen *)
−
6,9
+ 2,6
+ 11,3
+
32,4
−
31,4
+
53,0
−
+
−
−
−
1,2
8,0
5,3
4,4
0,6
+
+
+
−
+
7,3
3,3
1,6
4,8
0,1
+ 12,5
+ 6,5
+ 5,4
+ 34,1
+ 9,3
+
+
+
+
+
134,2
175,9
175,9
179,0
69,0
+
+
+
+
−
20,4
36,6
31,6
39,7
1,8
+
+
+
+
+
111,5
137,7
146,7
156,4
81,8
+ 4,9
+
85,0
+ 0,4
− 0,2
+ 0,2
− 16,2
− 11,1
− 0,8
− 29,1
− 1,0
+ 0,5
− 1,5
− 2,1
+ 7,1
+ 13,3
+ 24,2
+
+
+
64,7
9,6
37,9
−
+
+
2,3
7,4
1,7
+
+
+
+
+
0,0
0,0
+ 0,9
− 0,1
+
−
0,1
0,5
+
+
1,1
28,1
+
+
4,5
17,4
−
+
+
0,0
0,0
0,0
− 0,1
− 0,2
+ 0,0
−
−
+
0,3
1,5
8,7
−
+
+
19,1
20,5
5,9
−
+
−
−
−
0,0
−
0,0
− 0,3
− 0,3
− 0,3
−
+
+
6,1
5,8
0,3
−
−
+
46,1
10,8
16,4
+
+
−
0,0
0,0
0,0
− 0,1
− 0,0
− 0,6
+
+
−
0,3
0,1
0,3
−
+
+
−
+
+
1,0
0,0
0,0
− 0,2
− 0,0
− 0,2
− 0,5
+ 11,5
+ 1,9
−
+
0,0
0,0
−
+ 0,1
− 0,1
− 0,2
+
+
+
−
0,0
− 0,1
−
+
6,0
+
+
−
−
−
2,0
1,7
2,6
0,9
0,4
+
+
+
+
+
158,3
218,4
100,5
179,3
67,3
28,3
−
14,1
+
81,2
− 12,2
+ 1,8
1994
+ 48,9
+ 94,3
+ 13,0
+ 110,6
+ 32,7
66,9
2,3
36,3
+
−
−
0,1
0,2
0,1
+ 0,3
− 2,9
− 1,5
+
+
+
−
+
3,4
10,7
+
−
0,0
0,0
+ 0,0
− 0,0
13,1
22,0
23,7
−
−
+
6,0
1,5
29,6
+
−
+
0,0
0,0
0,1
−
+
+
10,5
4,3
6,3
−
−
+
35,6
15,1
10,1
−
−
−
26,6
20,7
21,7
−
−
+
2,9
9,8
18,6
−
+
+
23,7
30,5
3,1
−
+
+
24,9
16,4
6,4
−
−
+
13,9
2,9
17,9
−
+
−
3,6
1,7
5,8
+
+
+
5,1
37,0
22,6
−
+
−
3,0
27,3
29,7
−
+
+
+
+
14,2
23,2
37,1
47,2
48,4
+ 105,6
+ 96,9
+ 39,1
+ 28,9
−
4,5
+ 11,7
+ 0,7
+ 9,2
− 2,1
− 9,3
+
+
+
−
+
6,3
3,3
2,1
5,3
0,7
1995
1996
1997
1998
1999
41,3
88,5
51,7
+
+
+
22,3
82,3
48,4
+
+
+
61,1
8,1
4,1
−
+
+
40,5
1,1
0,8
−
−
−
1,7
2,9
1,6
− 0,0
+ 1,0
− 1,1
2000
2001
2002
+
+
5,3
17,8
+
+
2,7
16,7
+
+
4,0
1,2
−
+
1,2
0,2
−
−
0,1
0,3
+ 0,1
− 0,2
2001 Aug.
Sept.
+ 0,0
− 0,2
− 0,7
+
+
+
6,3
21,5
34,7
+
+
+
3,4
27,1
15,4
+
−
+
2,9
6,6
4,5
+
+
+
1,0
1,8
16,4
−
−
−
0,9
0,8
1,5
− 0,2
+ 0,0
+ 0,8
Okt.
Nov.
Dez.
0,1
0,0
0,0
+ 0,1
− 0,1
− 0,2
−
−
−
24,4
2,0
1,2
−
−
−
15,2
0,2
2,0
−
−
+
7,1
0,1
2,0
−
−
−
1,2
1,4
1,2
−
−
+
0,9
0,3
0,1
− 0,9
− 0,2
− 0,1
2002 Jan.
Febr.
März
+
−
−
0,0
0,0
0,0
− 0,0
− 0,1
− 0,8
−
+
+
7,3
11,1
11,1
+
+
+
6,5
8,2
11,9
−
+
−
4,9
4,5
0,3
−
−
−
9,0
1,7
1,2
+
+
+
0,1
0,1
0,7
− 0,1
− 0,1
− 0,3
April
Mai
Juni
11,0
19,3
11,5
−
+
+
0,0
0,0
0,0
− 0,1
+ 0,0
− 0,2
−
−
+
5,3
2,3
10,9
−
−
+
4,7
4,4
13,5
+
+
−
0,5
1,9
2,6
−
+
+
1,4
0,3
0,5
+
−
−
0,3
0,1
0,5
+ 0,0
− 0,0
− 0,0
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
8,1
9,7
52,3
+
+
+
0,0
0,0
0,0
+ 0,0
+ 0,0
− 0,1
+
+
+
12,8
24,5
23,8
+
+
+
2,3
29,3
3,3
+
−
+
9,5
7,2
8,0
+
+
+
1,4
2,7
12,8
−
−
−
0,3
0,3
0,3
+ 0,0
− 0,1
+ 0,6
Okt.
Nov.
Dez.
0,6
−
29,4
+
7,2
−
36,5
−
0,0
− 0,2
−
9,5
−
10,4
−
0,3
+
2,1
−
0,9
− 0,0
2003 Jan.
Umtausch von Ausgleichsforderungen. — 11 Einschl. Verbindlichkeiten aus
Namensschuldverschreibungen, Namensgeldmarktpapieren, nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen; einschl. nachrangiger Verbindlichkeiten. — 12 Bis Dezember 1998 ohne Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Bausparkassen und Geldmarktfonds. — 13 Bis Dezember 1998
einschl. Termingelder bis unter 1 Monat. — 14 Einschl. Verbindlichkeiten aus
geldpolitischen Geschäften mit der Bundesbank. — 15 Bis Dezember 1998
ohne Termineinlagen bis unter 1 Monat. — 16 Eigene Akzepte und Sola-
+
wechsel im Umlauf und bis Dezember 1998 zuzüglich Indossamentsverbindlichkeiten aus rediskontierten Wechseln. — 17 Bis Dezember 1998 einschl.
Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Bausparkassen und Geldmarktfonds. — 18 Seit Einbeziehung der Bausparkassen Januar 1999 einschl. Bauspareinlagen; s. dazu Tab. IV.12. — 19 Ohne Bauspareinlagen; s. a.
Anm. 18. — 20 Einschl. Verbindlichkeiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen.
27*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
4. Forderungen und Verbindlichkeiten der Banken (MFIs) in Deutschland gegenüber dem Ausland *)
Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd 5
Kredite an ausländische Banken (MFIs) 2)
Kassenbestand
an Noten
und
Münzen
in NichtEurowährungen 1) insgesamt
Zeit
Guthaben und Buchkredite,
Wechsel 3)
zusammen
börsenfähige
Geldmarktpapiere
von
Banken 4)
mittelund
langfristig
kurzfristig
Kredite an ausländische Nichtbanken (Nicht-MFIs) 2)
Schatzwechsel
und börsenfähige
Geldmarktpapiere von
Nichtbanken
Buchkredite, Wechsel 3)
Wertpapiere
von
Banken 5)
Nachrichtlich:
Treuhandzukredite 6) insgesamt sammen
mittelund
langfristig
kurzfristig
Wertpapiere
von
Nichtbanken
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
1993
1994
1,2
1,2
533,8
492,3
498,3
455,0
360,5
309,0
137,7
146,0
0,1
0,1
24,3
23,7
11,2
13,5
262,5
257,4
184,0
173,0
48,3
35,0
135,7
138,0
0,0
0,6
63,0
66,5
1995
1996
1997
1998
1999
1,2
1,4
1,5
1,5
0,4
538,4
588,9
689,1
774,9
427,1
500,8
544,2
635,3
706,9
383,5
349,7
386,6
456,1
533,6
279,5
151,1
157,6
179,2
173,3
104,1
0,1
0,3
0,2
0,4
0,4
25,6
31,5
43,1
58,7
43,2
11,8
13,0
10,5
9,0
4,2
289,2
352,0
474,8
610,3
396,1
191,1
230,4
312,7
364,9
235,8
42,1
60,2
96,2
93,9
52,7
148,9
170,2
216,5
270,9
183,1
1,7
4,9
6,0
11,6
7,5
79,7
103,9
140,3
211,0
152,7
2000
2001
2002
0,4
0,4
0,3
507,7
596,1
690,6
441,4
521,7
615,3
325,4
383,7
468,0
116,0
138,0
147,2
1,3
0,8
0,9
65,0
73,6
74,4
3,6
3,5
2,7
475,8
570,3
558,8
286,8
347,2
332,6
71,1
99,7
92,6
215,7
247,5
240,0
6,5
5,2
9,3
182,5
217,9
216,9
2001 Aug.
Sept.
0,5
0,5
560,0
589,0
485,2
513,6
358,5
384,2
126,7
129,4
1,8
1,8
73,0
73,6
3,5
3,5
550,4
557,1
327,7
333,4
95,2
98,4
232,6
235,1
6,7
6,5
215,9
217,2
Okt.
Nov.
Dez.
0,5
0,5
0,4
591,9
608,4
596,1
516,9
534,2
521,7
384,5
399,9
383,7
132,4
134,3
138,0
1,5
1,1
0,8
73,4
73,1
73,6
3,5
3,6
3,5
561,4
573,0
570,3
338,0
352,3
347,2
100,4
110,1
99,7
237,6
242,3
247,5
6,1
5,2
5,2
217,3
215,5
217,9
2002 Jan.
Febr.
März
0,9
0,7
0,4
585,2
568,5
581,2
510,4
493,0
505,6
371,7
351,0
362,4
138,7
142,0
143,2
1,0
1,4
1,3
73,8
74,1
74,3
3,2
3,1
2,9
578,2
582,3
596,4
353,8
355,9
366,7
103,1
103,6
113,3
250,7
252,3
253,4
4,6
5,8
7,2
219,8
220,6
222,5
April
Mai
Juni
0,4
0,4
0,4
590,1
613,3
609,7
515,1
538,2
534,3
370,6
395,3
399,4
144,6
142,9
135,0
1,3
1,2
1,2
73,7
74,0
74,1
2,9
2,8
2,8
586,5
589,1
575,1
359,2
359,6
348,2
108,0
111,2
105,1
251,2
248,5
243,1
7,8
6,6
5,2
219,6
222,9
221,7
Juli
Aug.
Sept.
0,4
0,3
0,3
614,2
631,2
659,5
538,2
554,9
582,6
400,0
413,3
439,2
138,3
141,6
143,4
1,5
1,5
1,9
74,5
74,8
75,0
2,8
2,8
2,8
579,1
576,0
584,9
346,2
344,3
353,7
101,4
98,9
109,3
244,9
245,4
244,4
5,8
8,9
9,5
227,0
222,8
221,7
Okt.
Nov.
Dez.
0,3
0,3
0,3
672,9
711,7
690,6
595,2
630,2
615,3
450,2
484,4
468,0
145,0
145,7
147,2
1,9
5,6
0,9
75,8
76,0
74,4
2,7
2,8
2,7
585,5
588,8
558,8
355,6
358,2
332,6
108,9
111,0
92,6
246,7
247,2
240,0
9,8
9,9
9,3
220,1
220,7
216,9
2003 Jan.
0,3
695,1
620,5
471,3
149,1
0,9
73,8
2,6
559,9
333,2
91,5
241,6
10,8
215,9
Veränderungen *)
1994
+ 0,0
−
24,0
−
27,5
−
41,4
+ 13,9
− 0,0
+
+ 3,4
−
1,6
−
5,5
− 12,3
+
6,7
1995
1996
1997
1998
1999
+
+
+
−
−
0,1
0,2
0,1
0,0
0,3
+ 59,1
+ 34,2
+ 80,6
+ 100,8
+ 17,7
+
+
+
+
+
57,6
29,9
71,5
89,5
5,7
+
+
+
+
−
49,2
27,2
53,3
79,3
5,3
+ 8,4
+ 2,7
+ 18,2
+ 10,2
+ 11,0
+
+
−
+
+
0,0
0,2
0,1
0,0
0,2
+ 2,9
+ 5,2
+ 10,4
+ 13,1
+ 11,7
0,1
−
−
−
−
−
+ 38,3
+ 58,4
+ 109,3
+ 122,0
+ 85,8
+
+
+
+
+
21,3
36,2
73,0
42,7
42,8
+ 7,8
+ 17,0
+ 33,7
− 6,4
+ 8,4
+
+
+
+
+
13,6
19,2
39,3
49,1
34,4
2000
2001
2002
− 0,0
+ 0,0
− 0,1
+ 78,9
+ 83,7
+ 120,3
+ 56,5
+ 75,6
+ 118,0
+
+
+
44,6
54,4
99,4
+ 11,8
+ 21,2
+ 18,6
+ 0,9
− 0,5
+ 0,1
+ 21,6
+ 8,5
+ 2,2
− 0,7
− 0,2
− 0,9
+
+
+
72,0
88,3
21,2
+ 45,0
+ 53,4
+ 12,7
+ 17,4
+ 27,0
− 0,4
+ 27,7
+ 26,4
+ 13,2
− 1,2
− 1,5
+ 4,6
+ 28,2
+ 36,3
+ 3,9
2001 Aug.
Sept.
− 0,0
+ 0,0
+
+
24,0
28,1
+
+
24,2
27,5
+
+
20,2
25,2
+
+
4,1
2,3
− 0,0
+ 0,1
−
+
0,2
0,5
+ 0,0
− 0,0
+
+
8,6
5,7
+
+
+
+
4,0
3,0
+
+
0,3
1,9
+ 0,2
− 0,2
+
+
4,1
1,0
Okt.
Nov.
Dez.
+ 0,0
− 0,0
− 0,1
+
+
−
2,0
15,1
12,8
+
+
−
2,5
16,0
13,2
−
+
−
0,3
14,5
16,6
+
+
+
2,8
1,5
3,4
− 0,3
− 0,5
− 0,2
−
−
+
0,2
0,5
0,6
+ 0,0
+ 0,0
− 0,0
+
+
−
2,7
10,3
3,7
+ 3,2
+ 12,1
− 6,6
+ 1,4
+ 9,1
− 10,6
+
+
+
1,8
3,0
4,0
− 0,4
− 1,0
− 0,0
−
−
+
0,0
0,9
2,9
2002 Jan.
Febr.
März
+ 0,5
− 0,2
− 0,3
−
−
+
13,2
16,4
13,5
−
−
+
13,5
17,1
13,3
−
−
+
13,7
20,5
11,9
+
+
+
0,2
3,4
1,4
+ 0,2
+ 0,4
− 0,1
+
+
+
0,1
0,3
0,2
− 0,4
− 0,1
− 0,2
+
+
+
4,8
4,6
15,9
+ 3,5
+ 2,5
+ 13,9
+
+
+
2,6
0,6
9,9
+
+
+
0,9
1,8
4,0
− 0,7
+ 1,2
+ 1,4
+
+
+
1,9
1,0
0,6
April
Mai
Juni
− 0,1
+ 0,0
− 0,0
+
+
+
12,7
28,7
10,8
+
+
+
13,0
28,2
10,3
+
+
+
10,7
28,2
9,0
+
−
+
2,3
0,1
1,2
− 0,1
− 0,1
+ 0,0
−
+
+
0,3
0,6
0,5
− 0,0
− 0,1
+ 0,0
−
+
−
3,6
10,7
3,3
−
+
−
2,4
7,1
2,9
−
+
−
3,8
4,9
3,9
+
+
+
1,4
2,2
1,0
+ 0,7
− 1,0
− 1,2
−
+
+
1,8
4,6
0,8
Juli
Aug.
Sept.
− 0,0
− 0,0
+ 0,0
+
+
+
1,2
14,3
28,8
+
+
+
0,8
14,0
28,2
−
+
+
1,4
13,8
26,3
+
+
+
2,3
0,2
1,9
+ 0,3
+ 0,0
+ 0,4
+
+
+
0,2
0,3
0,3
+ 0,0
− 0,0
+ 0,0
−
−
+
0,2
2,0
9,6
−
−
+
5,3
0,9
9,7
− 4,5
− 2,3
+ 10,5
−
+
−
0,7
1,3
0,8
+ 0,5
+ 3,1
+ 0,6
+
−
−
4,6
4,2
0,8
Okt.
Nov.
Dez.
− 0,0
− 0,0
+ 0,0
+
+
−
13,8
40,1
14,1
+
+
−
13,0
36,2
8,2
+
+
−
11,3
35,0
11,3
+
+
+
1,7
1,2
3,1
+ 0,1
+ 3,6
− 4,7
+
+
−
0,8
0,3
1,2
− 0,2
+ 0,1
− 0,1
+
+
−
0,9
4,7
20,8
+ 2,1
+ 3,8
− 18,2
− 0,3
+ 2,4
− 16,7
+
+
−
2,5
1,4
1,6
+ 0,2
+ 0,1
− 0,4
−
+
−
1,5
0,8
2,1
2003 Jan.
− 0,1
+
9,2
+
9,6
+
6,6
+
3,0
− 0,0
−
0,4
− 0,1
+
6,8
+
−
+
4,9
+ 1,6
+
0,2
* S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders ange-
28*
1,4
1,1
1,2
1,8
0,0
4,3
4,9
4,9
0,0
+ 0,6
+
5,1
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
16,1
21,4
32,9
66,0
41,8
1,1
3,1
0,7
5,5
1,3
merkt. — 1 Bis Dezember 1998: Noten und Münzen in Fremdwährung. —
2 Bis Dezember 1998 einschl. Treuhandkredite; s. a. Anm. 6. — 3 Bis
Dezember 1998 Wechselkredite (Wechselbestand zuzüglich Indossamentsverbindlichkeiten aus rediskontierten Wechseln und aus dem Wechselbestand
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
Einlagen und aufgenommene Kredite
von ausländischen Banken (MFIs) 2)
Beteiligungen an
auslänNachdischen
richtlich: Banken
SichtTreuhand- und Untereinkredite 6) nehmen 7) insgesamt lagen 8)
Einlagen und aufgenommene Kredite
von ausländischen Nichtbanken (Nicht-MFIs) 2)
Termineinlagen
(einschl. Sparbriefe)
zusammen 9)
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
kurzfristig 9)
Termineinlagen (einschl. Spareinlagen und Sparbriefe)
mittelund
langfristig
Nachrichtlich:
SichtTreuhandeinkredite 6) insgesamt lagen 8)
zusammen 9)
kurzfristig 9)
mittelund
langfristig
Nachrichtlich:
Treuhandkredite 6)
Zeit
*)
15,5
17,3
30,1
34,0
328,1
402,3
82,9
111,6
236,0
283,7
122,5
150,8
113,5
132,9
9,2
7,1
162,8
181,5
16,9
20,6
139,2
155,3
39,1
41,7
100,1
113,6
6,7
5,6
1993
1994
16,7
12,7
15,7
22,9
13,6
38,8
45,8
54,7
62,9
33,9
463,7
486,5
670,3
875,7
483,6
116,9
147,1
226,0
309,5
65,6
339,7
335,7
440,2
562,5
418,0
191,6
172,0
254,3
359,1
332,3
148,2
163,7
185,9
203,4
85,6
7,0
3,8
4,0
3,7
2,0
224,4
273,5
333,9
390,3
284,4
22,1
34,3
43,5
51,3
23,8
198,0
237,2
285,7
329,6
260,6
45,3
50,0
63,0
71,8
64,9
152,6
187,2
222,7
257,8
195,7
4,4
2,1
4,8
9,5
5,8
1995
1996
1997
1998
1999
13,9
13,8
15,6
47,4
47,6
44,8
586,0
622,7
614,2
113,7
91,9
101,6
472,2
530,8
512,7
382,9
434,5
410,4
89,3
96,3
102,3
1,7
1,4
1,1
314,9
350,6
319,2
35,4
34,0
33,5
279,5
316,6
285,7
62,5
97,6
87,0
217,0
219,0
198,7
5,6
5,3
4,5
2000
2001
2002
14,3
14,2
49,2
49,1
640,1
645,2
106,9
144,7
533,3
500,5
445,0
409,0
88,3
91,6
1,5
1,5
368,3
360,8
37,7
36,7
330,6
324,2
100,6
92,2
230,0
231,9
5,7
5,7
2001 Aug.
Sept.
14,1
14,2
13,8
49,8
50,0
47,6
637,1
643,3
622,7
133,7
120,4
91,9
503,4
522,9
530,8
412,3
429,6
434,5
91,1
93,3
96,3
1,4
1,4
1,4
376,6
365,7
350,6
37,0
38,8
34,0
339,6
327,0
316,6
105,9
107,5
97,6
233,6
219,5
219,0
5,8
5,9
5,3
Okt.
Nov.
Dez.
13,7
14,0
14,1
47,2
47,4
47,0
638,6
616,5
627,0
130,5
122,8
122,0
508,1
493,7
505,0
412,3
396,3
406,5
95,8
97,4
98,4
1,3
1,3
1,3
361,3
360,4
363,2
36,0
34,6
35,0
325,2
325,8
328,2
102,2
105,0
106,4
223,0
220,8
221,8
5,3
5,1
5,1
2002 Jan.
Febr.
März
14,4
14,1
13,1
46,9
47,4
47,0
647,7
646,2
608,3
123,4
119,3
133,9
524,2
526,9
474,4
426,0
428,8
376,0
98,2
98,1
98,4
1,3
1,2
1,1
366,3
366,0
344,2
36,0
34,9
38,2
330,3
331,1
306,0
109,2
112,7
93,0
221,2
218,4
213,0
4,9
4,7
4,5
April
Mai
Juni
13,4
13,4
13,4
47,2
47,0
47,0
618,3
615,5
626,2
121,3
91,8
132,7
497,1
523,7
493,5
395,4
419,2
389,3
101,6
104,5
104,2
1,1
1,1
1,1
347,9
337,2
344,6
38,6
34,8
41,2
309,3
302,5
303,4
95,8
100,9
103,2
213,5
201,6
200,2
4,6
4,5
4,6
Juli
Aug.
Sept.
14,2
14,7
15,6
45,7
45,8
44,8
633,0
648,3
614,2
116,1
125,2
101,6
516,9
523,1
512,7
412,9
420,1
410,4
104,1
103,0
102,3
1,1
1,1
1,1
342,4
346,8
319,2
38,2
42,6
33,5
304,2
304,2
285,7
99,4
101,1
87,0
204,8
203,0
198,7
4,6
4,7
4,5
Okt.
Nov.
Dez.
15,4
42,7
623,1
112,6
510,5
406,1
104,4
1,0
324,7
35,7
289,1
95,4
193,7
4,4
2003 Jan.
33,9
3,9
3,4
Veränderungen
*)
− 1,7
+
4,2
85,6
+ 31,3
+
+ 22,1
− 1,7
+ 23,1
+
+ 19,8
+
+ 16,4
− 0,7
1994
−
−
+
+
+
0,2
2,3
2,7
7,7
1,1
+
+
+
+
+
5,2
5,9
7,9
8,8
10,9
+
+ 71,0
+ 11,3
+ 157,3
+ 215,6
+ 37,4
+ 7,9
+ 27,1
+ 67,7
+ 87,7
− 9,2
+ 64,6
− 13,9
+ 89,5
+ 128,1
+ 46,6
56,0
+
+ 45,9
− 26,6
+ 71,8
+ 108,1
+ 47,6
+
+
+
+
−
18,7
12,7
17,7
20,0
1,0
−
−
+
−
−
+
+
+
+
+
47,8
44,7
51,0
64,7
61,0
+ 2,2
+ 11,7
+ 5,4
+ 10,4
+ 7,2
+
+
+
+
+
46,5
35,0
43,3
48,9
53,8
+ 4,1
+ 3,7
+ 11,4
+ 10,3
+ 15,9
+
+
+
+
+
−
−
+
+
+
0,9
2,0
2,3
5,5
0,1
1995
1996
1997
1998
1999
− 0,2
− 0,5
+ 1,7
+
−
+
12,8
0,5
1,6
+
+
+
90,0
23,5
22,7
+ 47,0
− 23,6
+ 14,6
+
+
+
43,0
47,0
8,1
+
+
−
42,9
42,4
1,3
+
+
+
0,1
4,6
9,4
− 0,4
− 0,4
− 0,3
+ 24,4
+ 30,8
+ 4,6
+ 11,1
− 1,8
+ 0,8
+ 13,3
+ 32,6
+ 3,8
− 2,9
+ 33,3
− 4,6
+ 16,2
− 0,7
+ 8,4
− 0,8
− 0,6
− 0,9
2000
2001
2002
− 0,0
− 0,1
+
−
0,5
0,2
+
+
14,3
3,4
− 24,3
+ 37,7
+
−
38,7
34,2
+
−
38,1
37,4
+
+
0,5
3,1
− 0,0
− 0,0
+
−
6,7
8,4
−
−
3,9
1,1
+ 10,6
− 7,4
+ 10,2
− 8,7
+
+
0,3
1,3
+ 0,1
− 0,0
2001 Aug.
Sept.
− 0,2
+ 0,0
− 0,4
+
+
−
0,5
0,0
2,6
−
+
−
10,3
3,1
22,5
− 11,4
− 13,8
− 28,8
+
+
+
1,1
16,9
6,3
+
+
+
1,7
15,1
3,5
−
+
+
0,6
1,8
2,8
− 0,1
− 0,0
+ 0,0
+ 14,7
− 12,6
− 16,0
+
+
−
0,3
1,6
4,8
+ 14,5
− 14,2
− 11,2
+ 13,4
+ 1,0
− 10,1
+ 1,1
− 15,2
− 1,1
− 0,0
− 0,0
− 0,6
Okt.
Nov.
Dez.
− 0,2
+ 0,3
+ 0,2
+
+
−
0,4
0,2
0,3
+
−
+
11,6
21,7
11,9
+ 38,3
− 7,7
− 0,5
−
−
+
26,8
14,0
12,4
−
−
+
25,7
15,7
11,3
−
+
+
1,0
1,7
1,2
− 0,1
− 0,0
+ 0,0
+
−
+
8,2
0,5
3,6
+
−
+
1,9
1,4
0,4
+
+
+
+
+
+
3,9
2,9
1,6
+
−
+
2,5
2,0
1,7
− 0,1
− 0,2
− 0,0
2002 Jan.
Febr.
März
+ 0,3
− 0,3
− 1,0
+
+
+
0,2
1,1
0,3
+
+
−
27,1
7,3
27,3
+ 2,3
− 2,8
+ 16,1
+
+
−
24,8
10,1
43,4
+
+
−
24,3
9,1
44,4
+
+
+
0,5
1,0
1,0
− 0,1
− 0,0
− 0,1
+ 7,1
+ 5,4
− 14,5
+
−
+
1,3
0,8
3,7
+ 5,8
+ 6,2
− 18,2
+ 3,9
+ 5,2
− 17,6
+
+
−
1,9
1,0
0,6
− 0,2
− 0,2
− 0,3
April
Mai
Juni
+ 0,2
− 0,0
+ 0,1
−
−
+
0,1
0,2
0,0
+
−
+
5,5
1,5
11,3
− 13,6
− 29,2
+ 40,9
+
+
−
19,0
27,7
29,6
+
+
−
16,3
24,8
29,6
+
+
−
2,7
3,0
0,1
+ 0,0
− 0,0
+ 0,0
+
+
+
0,6
4,7
8,1
+
−
+
0,2
3,8
6,5
+
+
+
+
+
+
2,1
5,3
2,9
−
+
−
1,6
3,2
1,3
+ 0,1
− 0,0
+ 0,1
Juli
Aug.
Sept.
+ 0,7
+ 0,5
+ 0,9
+
+
−
0,1
0,3
0,4
+
+
−
7,2
16,8
25,4
− 16,6
+ 9,4
− 22,0
+
+
−
23,7
7,4
3,4
+
+
−
23,8
8,4
3,8
−
−
+
0,1
0,9
0,5
− 0,0
− 0,0
− 0,0
− 1,9
+ 5,5
− 21,6
−
+
−
3,0
4,5
8,6
+ 1,1
+ 1,0
− 13,0
− 3,8
+ 2,0
− 13,0
+
−
−
4,8
1,0
0,1
− 0,0
+ 0,1
− 0,2
Okt.
Nov.
Dez.
− 0,2
−
1,7
+
14,4
+ 11,7
+
2,7
−
0,1
+
2,8
− 0,1
+
+
2,5
+
+
−
2,5
− 0,1
2003 Jan.
vor Verfall zum Einzug versandte Wechsel). — 4 Bis November 1993 in den
Wertpapieren enthalten; s. a. Anm. 5. — 5 Bis November 1993 einschl.
börsenfähiger Geldmarktpapiere; ohne Namensschuldverschreibungen. —
6 Ab 1999 nicht mehr in die Kredite bzw. Einlagen einbezogen; s. a.
1,5
1,9
0,1
0,3
0,0
9,1
6,4
0,9
3,2
0,5
8,5
1,6
6,6
9,2
42,4
31,3
31,9
38,6
37,9
Anm. 2. — 7 Bis Dezember 1998 einschl. den Auslandsfilialen zur Verfügung
gestelltes Betriebskapital. — 8 Bis Dezember 1998 einschl. Termineinlagen
bis unter 1 Monat. — 9 Bis Dezember 1998 ohne Termineinlagen bis unter
1 Monat.
29*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
5. Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland an inländische Nichtbanken (Nicht-MFIs)*)
Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd 5
Kurzfristige Kredite
mit
ohne
börsenfähige(n) Geldmarktpapiere(n), Wertpapiere(n), Ausgleichsforderungen
Zeit
Mittel- und langfristige
an Unternehmen und Privatpersonen 1)
Kredite an inländische
Nichtbanken insgesamt 1) 2)
insgesamt
börsenfähige
Buchkredite Geldund
marktWechsel 3) 4) papiere
zusammen
an öffentliche Haushalte
zusammen
Buchkredite
an Unter-
Schatzwechsel 5)
insgesamt
zusammen
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
1993
1994
3 826,4
4 137,2
3 417,8
3 633,1
563,2
583,5
544,2
549,1
540,8
548,6
3,4
0,4
19,0
34,4
16,8
32,7
2,2
1,8
3 263,2
3 553,7
2 441,8
2 661,9
1995
1996
1997
1998
1999
4 436,9
4 773,1
5 058,4
5 379,8
2 904,5
3 936,9
4 248,7
4 506,2
4 775,4
2 576,5
615,2
662,2
667,8
704,3
355,3
584,0
617,2
625,8
661,3
328,9
583,3
616,2
624,8
660,8
328,7
0,7
1,0
1,0
0,5
0,2
31,3
45,1
41,9
43,0
26,4
30,5
40,2
40,1
38,5
23,6
0,8
4,9
1,9
4,5
2,8
3 821,7
4 110,8
4 390,6
4 675,5
2 549,2
2 785,5
3 007,2
3 223,4
3 482,4
1 943,6
2000
2001
2002
3 003,7
3 014,1
2 997,2
2 663,7
2 704,2
2 689,1
371,2
387,9
365,4
348,2
356,7
331,9
347,7
355,2
331,0
0,5
1,5
1,0
22,9
31,2
33,5
21,2
28,2
31,1
1,7
2,9
2,4
2 632,5
2 626,2
2 631,8
2 038,6
2 070,2
2 079,7
2001 Aug.
Sept.
2 995,3
2 989,9
2 676,6
2 685,2
371,3
379,9
345,9
354,4
344,6
352,5
1,4
1,9
25,4
25,5
23,1
22,4
2,3
3,0
2 624,0
2 610,0
2 052,4
2 051,2
Okt.
Nov.
Dez.
2 992,5
3 009,4
3 014,1
2 687,1
2 703,8
2 704,2
376,7
388,0
387,9
350,1
351,1
356,7
348,7
349,9
355,2
1,4
1,2
1,5
26,6
36,9
31,2
23,6
34,4
28,2
3,0
2,5
2,9
2 615,8
2 621,4
2 626,2
2 058,9
2 064,6
2 070,2
2002 Jan.
Febr.
März
3 011,2
3 006,1
2 996,9
2 694,8
2 694,0
2 694,4
377,4
377,7
382,5
345,5
345,7
349,0
344,6
344,8
348,0
0,9
0,9
1,0
31,8
32,0
33,5
29,8
30,1
31,8
2,1
1,9
1,6
2 633,8
2 628,4
2 614,4
2 078,2
2 071,7
2 061,7
April
Mai
Juni
3 004,3
3 005,7
2 990,8
2 691,8
2 687,0
2 683,1
379,1
373,6
370,7
348,2
344,9
343,1
347,1
344,0
342,2
1,1
0,9
0,9
30,8
28,6
27,6
28,2
24,9
23,4
2,6
3,7
4,2
2 625,3
2 632,2
2 620,1
2 069,3
2 072,7
2 066,7
Juli
Aug.
Sept.
2 995,7
2 987,3
2 995,5
2 689,5
2 679,9
2 687,4
370,4
356,0
367,4
335,5
331,2
343,2
334,1
329,9
341,6
1,5
1,2
1,5
34,9
24,8
24,2
32,2
22,1
21,8
2,7
2,7
2,4
2 625,3
2 631,4
2 628,2
2 068,5
2 073,3
2 068,8
Okt.
Nov.
Dez.
2 997,6
3 003,5
2 997,2
2 688,8
2 687,5
2 689,1
364,2
365,8
365,4
335,7
332,5
331,9
334,2
330,9
331,0
1,5
1,7
1,0
28,5
33,3
33,5
26,1
31,4
31,1
2,4
1,9
2,4
2 633,4
2 637,7
2 631,8
2 076,6
2 079,9
2 079,7
2003 Jan.
3 005,1
2 690,8
371,1
329,7
328,5
1,2
41,4
38,6
2,8
2 634,0
2 076,5
Veränderungen *)
1994
+
320,5
+
244,0
+
13,2
+
7,0
+
9,9
−
2,9
+
6,2
+
6,6
−
0,4
+
307,2
+
249,1
1995
1996
1997
1998
1999
+
+
+
+
+
312,8
336,3
285,2
335,3
156,1
+
+
+
+
+
311,9
312,9
256,9
285,5
139,5
+
+
+
+
+
35,9
44,3
2,7
51,7
9,6
+
+
+
+
+
37,9
32,6
5,9
50,6
6,3
+
+
+
+
+
37,7
32,2
5,9
51,2
6,4
+
+
+
−
−
0,2
0,4
0,0
0,6
0,0
−
+
−
+
+
1,9
11,7
3,2
1,1
3,3
−
+
−
−
+
1,0
7,4
0,1
1,6
2,9
−
+
−
+
+
1,0
4,3
3,0
2,7
0,4
+
+
+
+
+
276,9
292,0
282,5
283,6
146,4
+
+
+
+
+
185,1
221,5
219,9
258,3
146,4
2000
2001
2002
+
+
−
100,7
11,9
19,2
+
+
−
83,2
39,2
18,8
+
+
−
14,5
15,3
23,4
+
+
−
18,1
7,0
25,7
+
+
−
17,8
5,9
25,2
+
+
−
0,3
1,0
0,5
−
+
+
3,6
8,4
2,3
−
+
+
2,5
7,8
2,9
−
+
−
1,1
0,6
0,6
+
−
+
86,1
3,4
4,3
+
+
+
93,8
32,0
7,6
2001 Aug.
Sept.
−
−
9,6
6,3
+
+
1,2
7,8
−
+
7,2
7,1
−
+
6,1
7,7
−
+
6,2
7,1
+
+
0,1
0,5
−
−
1,2
0,6
−
−
0,3
0,7
−
+
0,9
0,1
−
−
2,4
13,4
+
−
5,1
1,2
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
2,4
16,1
5,8
+
+
+
1,5
15,8
1,3
−
+
+
3,8
10,8
0,5
−
+
+
5,0
0,5
6,2
−
+
+
4,5
0,7
5,9
−
−
+
0,5
0,2
0,3
+
+
−
1,2
10,3
5,7
+
+
−
1,2
10,8
6,2
+
−
+
0,0
0,5
0,4
+
+
+
6,2
5,3
5,4
+
+
+
8,1
5,2
5,9
2002 Jan.
Febr.
März
−
−
−
3,4
4,9
8,6
−
−
+
10,2
0,6
0,8
−
+
+
11,3
0,5
4,9
−
+
+
11,9
0,3
3,4
−
+
+
11,4
0,3
3,3
−
+
+
0,6
0,0
0,1
+
+
+
0,7
0,1
1,5
+
+
+
1,6
0,3
1,7
−
−
−
0,9
0,2
0,2
+
−
−
7,9
5,4
13,5
+
−
−
8,1
6,5
9,7
April
Mai
Juni
+
+
−
8,1
2,2
19,0
−
−
−
2,4
4,1
8,0
−
−
−
3,4
5,1
3,3
−
−
−
0,8
2,9
2,3
−
−
−
0,8
2,8
2,3
+
−
+
0,1
0,2
0,0
−
−
−
2,6
2,2
1,0
−
−
−
3,6
3,3
1,5
+
+
+
1,0
1,1
0,5
+
+
−
11,5
7,4
15,6
+
+
−
8,2
3,7
9,6
Juli
Aug.
Sept.
+
−
+
5,1
8,4
7,9
+
−
+
6,5
9,6
7,2
−
−
+
0,3
14,4
11,2
−
−
+
7,6
4,4
11,8
−
−
+
8,1
4,1
11,5
+
−
+
0,5
0,2
0,3
+
−
−
7,3
10,0
0,6
+
−
−
8,8
10,1
0,3
−
+
−
1,5
0,0
0,3
+
+
−
5,5
6,1
3,3
+
+
−
2,1
4,0
3,9
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
−
2,0
6,0
6,3
+
−
+
1,4
1,3
1,6
−
+
−
3,2
1,4
0,4
−
−
−
7,5
3,4
0,6
−
−
+
7,5
3,5
0,1
−
+
−
0,0
0,1
0,7
+
+
+
4,3
4,8
0,2
+
+
−
4,3
5,2
0,2
+
−
+
0,0
0,5
0,5
+
+
−
5,2
4,5
5,9
+
+
−
7,7
3,5
0,3
2003 Jan.
+
7,9
+
1,7
+
5,7
−
2,2
−
2,4
+
0,2
+
7,9
+
7,5
+
0,4
+
2,2
−
3,6
* S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Bis Dezember 1998 einschl. Kredite an inländische Bauspar-
30*
kassen. — 2 Bis Dezember 1998 einschl. Treuhandkredite; s. a. Anm. 9. —
3 Bis Dezember 1998 Wechselkredite (Wechselbestand zuzüglich Indossamentsverbindlichkeiten aus rediskontierten Wechseln und aus dem Wechselbestand vor Verfall zum Einzug versandte Wechsel). — 4 Ab 1999 einschl. geringer Beträge mittelfristiger Wechselserien. — 5 Ab Dezember 1993 einschl.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
Kredite 2) 6)
nehmen und Privatpersonen 1) 2)
an öffentliche Haushalte 2)
Buchkredite
zusammen
Buchkredite
mittelfristig 7)
langfristig 8)
Wertpapiere 6)
Nachrichtlich:
Treuhandkredite 9)
zusammen
zusammen
mittelfristig 7)
langfristig 8)
Wertpapiere 6) 10)
Ausgleichsforderungen 11)
Nachrichtlich:
Treuhandkredite 9)
Zeit
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
2 241,5
2 390,4
253,9
228,3
1 987,5
2 162,0
134,2
203,2
66,1
68,3
821,4
891,8
537,1
577,0
36,8
34,5
500,3
542,5
193,5
230,5
75,3
68,1
15,5
16,1
1993
1994
2 522,0
2 713,3
2 900,0
3 104,5
1 764,8
214,1
215,8
216,2
206,8
182,5
2 307,9
2 497,5
2 683,8
2 897,8
1 582,3
192,9
205,9
234,1
292,4
178,9
70,6
88,0
89,3
85,4
49,2
1 036,2
1 103,6
1 167,2
1 193,2
605,6
713,0
773,0
833,8
868,8
459,5
74,5
69,5
53,0
33,1
30,9
638,4
703,6
780,8
835,7
428,6
234,4
231,3
239,2
235,4
108,6
71,3
81,3
76,0
71,6
37,5
17,5
18,0
18,3
17,3
8,7
1995
1996
1997
1998
1999
1 838,9
1 880,5
1 909,8
192,8
191,1
193,5
1 646,0
1 689,4
1 716,3
199,7
189,7
169,9
50,1
48,9
47,3
593,9
556,0
552,1
455,9
440,3
417,1
30,4
25,6
27,4
425,5
414,6
389,7
104,9
111,8
132,0
33,1
4,0
3,0
8,4
8,0
7,5
2000
2001
2002
1 862,7
1 866,1
189,7
190,0
1 672,9
1 676,1
189,7
185,1
49,4
49,2
571,6
558,8
446,2
444,1
26,6
25,7
419,7
418,4
121,4
110,7
4,0
4,0
8,2
8,2
2001 Aug.
Sept.
1 870,9
1 876,6
1 880,5
189,8
190,0
191,1
1 681,1
1 686,6
1 689,4
188,0
188,0
189,7
49,1
48,8
48,9
556,9
556,8
556,0
443,9
442,9
440,3
25,5
25,6
25,6
418,4
417,3
414,6
109,0
110,0
111,8
4,0
4,0
4,0
8,1
8,1
8,0
Okt.
Nov.
Dez.
1 880,9
1 882,5
1 882,3
189,1
189,3
189,4
1 691,8
1 693,3
1 692,9
197,3
189,1
179,4
48,7
48,5
48,2
555,7
556,8
552,7
439,6
436,6
432,2
26,7
26,1
25,6
412,9
410,5
406,6
112,2
116,2
116,5
3,9
3,9
3,9
8,0
8,0
7,9
2002 Jan.
Febr.
März
1 884,5
1 888,0
1 891,0
189,8
189,9
191,2
1 694,7
1 698,1
1 699,9
184,8
184,7
175,6
48,2
48,1
47,6
556,0
559,5
553,4
431,9
430,1
426,4
26,2
26,3
24,4
405,7
403,8
402,0
120,1
125,5
123,0
3,9
3,9
3,9
7,9
7,9
7,8
April
Mai
Juni
1 897,5
1 901,6
1 900,6
191,7
192,3
192,1
1 705,8
1 709,3
1 708,6
171,0
171,6
168,2
47,5
47,5
47,3
556,8
558,1
559,3
425,8
426,2
423,3
24,5
24,7
24,6
401,3
401,5
398,7
128,0
128,9
133,1
3,0
3,0
3,0
7,7
7,7
7,7
Juli
Aug.
Sept.
1 906,5
1 907,6
1 909,8
193,8
192,5
193,5
1 712,6
1 715,1
1 716,3
170,1
172,4
169,9
47,5
47,3
47,3
556,8
557,8
552,1
422,1
417,7
417,1
24,7
25,5
27,4
397,4
392,2
389,7
131,8
137,1
132,0
3,0
3,0
3,0
7,6
7,7
7,5
Okt.
Nov.
Dez.
1 909,4
194,8
1 714,6
167,1
47,0
557,4
414,2
30,0
384,2
140,3
3,0
7,7
2003 Jan.
Veränderungen *)
+
198,7
−
29,2
+
227,9
+
48,5
+
1,9
+
58,2
+
26,2
−
2,4
+
28,5
+
38,3
−
6,9
+
0,7
1994
+
+
+
+
+
176,0
204,4
189,0
205,7
121,8
−
+
+
−
+
1,9
1,6
0,3
8,9
25,1
+
+
+
+
+
177,9
202,8
188,7
214,6
96,8
+
+
+
+
+
3,3
14,0
29,5
56,5
24,6
+
+
+
−
+
5,9
3,1
1,4
3,9
0,3
+
+
+
+
+
91,8
70,4
62,6
25,3
0,0
+
+
+
+
+
91,8
65,7
60,6
35,0
8,5
+
−
−
−
+
15,3
5,5
18,0
20,0
6,2
+
+
+
+
+
76,6
71,2
78,6
55,0
2,3
−
−
+
−
−
0,4
3,3
7,0
4,4
7,8
−
+
−
−
−
1,2
8,0
5,3
4,4
0,6
+
+
+
−
−
1,5
0,1
0,2
0,9
0,1
1995
1996
1997
1998
1999
+
+
+
71,8
41,9
26,6
+
−
−
6,9
2,8
2,1
+
+
+
64,9
44,7
28,7
+
−
−
22,1
9,8
19,0
+
−
−
0,8
1,2
1,6
−
−
−
7,7
35,4
3,4
−
−
−
3,8
16,5
23,1
−
−
+
0,4
5,5
1,0
−
−
−
3,5
10,9
24,1
−
+
+
3,1
10,1
20,7
−
−
−
0,8
29,1
1,0
−
−
−
0,3
0,4
0,5
2000
2001
2002
+
+
8,1
3,4
+
+
0,9
0,3
+
+
7,2
3,1
−
−
3,0
4,6
+
−
0,9
0,1
−
−
7,4
12,2
−
−
0,4
2,1
−
−
0,0
0,8
−
−
0,4
1,3
−
−
7,0
10,1
+
+
0,0
0,0
−
−
0,0
0,0
2001 Aug.
Sept.
+
+
+
5,1
5,3
4,1
+
−
+
0,1
0,1
1,2
+
+
+
5,0
5,3
3,0
+
−
+
2,9
0,1
1,8
−
−
+
0,1
0,2
0,1
−
+
−
1,9
0,1
0,6
−
−
−
0,3
1,0
2,6
−
+
+
0,3
0,1
0,1
−
−
−
0,0
1,1
2,7
−
+
+
1,6
1,1
2,0
−
+
+
0,0
0,0
0,0
−
+
−
0,0
0,0
0,1
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
0,3
1,7
0,1
−
+
+
2,1
0,2
0,4
+
+
−
2,4
1,5
0,3
+
−
−
7,8
8,1
9,8
−
−
−
0,3
0,2
0,2
−
+
−
0,3
1,1
3,9
−
−
−
0,7
3,0
4,4
+
−
−
1,0
0,6
0,5
−
−
−
1,7
2,4
3,9
+
+
+
0,5
4,1
0,5
−
−
0,0
−
0,0
−
−
−
0,0
0,0
0,0
2002 Jan.
Febr.
März
+
+
−
2,4
3,8
0,5
+
+
−
0,4
0,2
1,9
+
+
+
2,0
3,6
1,4
+
−
−
5,8
0,0
9,0
−
−
−
0,1
0,0
0,5
+
+
−
3,3
3,6
6,1
−
−
−
0,3
1,9
3,6
+
+
−
0,6
0,0
1,8
−
−
−
0,9
1,9
1,8
+
+
−
3,6
5,5
2,4
+
+
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
0,0
0,0
0,1
April
Mai
Juni
+
+
−
6,4
4,1
1,0
+
+
−
0,5
0,6
0,3
+
+
−
5,9
3,5
0,7
−
−
−
4,4
0,1
2,8
−
+
−
0,1
0,0
0,2
+
+
+
3,4
2,1
0,6
−
+
−
0,7
0,4
2,9
+
+
−
0,0
0,3
0,1
−
+
−
0,7
0,2
2,8
+
+
+
5,0
1,6
3,5
−
+
+
1,0
0,0
0,0
−
−
−
0,1
0,0
0,0
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
5,8
1,3
2,2
+
−
+
1,8
2,8
1,0
+
+
+
4,1
4,1
1,3
+
+
−
1,9
2,3
2,5
+
−
−
0,2
0,1
0,0
−
+
−
2,5
1,0
5,7
−
−
−
1,2
4,3
0,6
+
+
+
0,1
0,0
1,9
−
−
−
1,3
4,4
2,5
−
+
−
1,3
5,4
5,1
−
+
0,0
0,0
−
−
+
−
0,0
0,0
0,1
Okt.
Nov.
Dez.
−
0,4
−
0,0
−
0,4
−
3,2
−
0,2
+
5,8
−
2,9
+
0,3
−
3,3
+
8,7
−
0,0
+
0,2
2003 Jan.
sonstiger börsenfähiger Geldmarktpapiere; ohne Mobilisierungs- und Liquiditätspapiere. — 6 Ab 1999 Aufgliederung der Wertpapierkredite in mittelund langfristig nicht mehr möglich. — 7 Bis Dezember 1998: Laufzeit oder
Kündigungsfrist von über 1 Jahr bis unter 4 Jahre, ab 1999: über 1 Jahr bis
5 Jahre einschl. — 8 Bis Dezember 1998: Laufzeit oder Kündigungsfrist von
4 Jahren und darüber, ab 1999: von über 5 Jahren. — 9 Ab 1999 nicht mehr
in die Kredite einbezogen; s. a. Anm. 2. — 10 Ohne Schuldverschreibungen
aus dem Umtausch von Ausgleichsforderungen; s. a. Anm. 11. — 11 Einschl.
Schuldverschreibungen aus dem Umtausch von Ausgleichsforderungen.
31*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
6. Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland an inländische Unternehmen und Privatpersonen,
Wohnungsbaukredite, Wirtschaftsbereiche *)
Mrd 5
Kredite an inländische Unternehmen und Privatpersonen (ohne Bestände an börsenfähigen Geldmarktpapieren und ohne Wertpapierbestände) 1)
darunter:
Kredite für den Wohnungsbau
Zeit
Hypothekarkredite
Hypoauf
thekarWohnkredite
grundinsgesamt insgesamt zusammen stücke
Kredite an Unternehmen und Selbständige
sonstige
Kredite
für den
Wohnungsbau zusammen
Energieund
darunter
WasserKredite
versorfür den
Verarbei- gung,
Wohtendes
Bergnungsbau Gewerbe bau 2)
Baugewerbe
Landund
Forstwirtschaft,
Fischerei
und
Handel 3) Fischzucht
Verkehr
und
Nachrichtenübermittlung
Finanzierungsinstitutionen 4)
(ohne
MFIs) und
Versicherungsgewerbe
Stand am Jahres- bzw. Quartalsende *)
Kredite insgesamt
1999
2000
2 094,2
2 187,3
899,3
955,2
991,3
1 030,8
691,5
737,6
299,9
293,2
1 209,0
1 267,8
332,0
344,1
166,2
174,9
33,7
35,9
67,1
68,2
173,0
173,2
31,1
31,4
47,2
49,1
27,5
34,2
2001 Dez.
2 236,3
981,4
1 053,9
757,7
296,2
1 295,6
346,1
174,3
36,7
67,9
172,9
31,3
50,0
39,0
2002 März
Juni
Sept.
Dez.
2 230,8
2 233,7
2 242,7
2 241,2
983,7
994,1
1 000,0
1 008,9
1 055,7
1 060,2
1 064,3
1 068,7
759,9
768,0
770,7
776,3
295,7
292,2
293,6
292,4
1 291,7
1 287,1
1 286,1
1 277,3
345,8
345,9
344,5
340,1
173,8
171,5
168,2
161,5
38,1
39,4
38,3
37,4
68,5
68,2
66,9
64,6
169,3
167,0
165,7
162,6
31,6
32,0
32,5
31,3
51,7
51,5
50,5
51,3
39,0
36,5
42,1
39,5
17,6
15,9
−
−
17,6
15,9
276,9
294,6
11,8
10,7
57,3
61,5
4,3
6,2
17,9
17,9
61,4
62,2
4,5
4,2
10,6
10,1
8,8
10,5
Kurzfristige Kredite
1999
2000
329,4
348,4
−
−
2001 Dez.
355,8
−
15,9
−
15,9
304,1
10,6
59,6
5,5
17,8
63,5
4,1
9,3
14,2
2002 März
Juni
Sept.
Dez.
348,5
342,6
342,1
331,4
−
−
−
−
15,1
14,4
14,1
14,5
−
−
−
−
15,1
14,4
14,1
14,5
299,5
293,2
291,2
281,1
10,1
9,4
9,1
9,3
59,1
58,6
56,6
52,0
6,6
7,3
6,1
5,1
18,5
18,4
17,5
15,9
61,1
60,0
59,3
58,7
4,3
4,6
4,8
4,2
10,5
9,6
8,8
8,4
15,7
12,1
17,0
13,6
42,6
39,3
−
−
42,6
39,3
109,1
120,1
13,4
12,8
16,7
17,6
1,7
1,5
6,9
7,0
13,0
13,3
3,4
3,4
6,3
6,9
4,0
9,1
Mittelfristige Kredite 8)
1999
2000
182,5
192,8
−
−
2001 Dez.
191,1
−
37,1
−
37,1
120,1
12,0
18,5
1,9
6,5
13,4
3,2
7,2
7,7
2002 März
Juni
Sept.
Dez.
189,4
191,2
192,1
193,5
−
−
−
−
36,4
35,9
35,7
36,1
−
−
−
−
36,4
35,9
35,7
36,1
120,0
120,9
121,0
121,8
11,9
11,7
11,6
11,3
18,8
17,8
18,0
17,9
1,9
2,2
2,4
2,0
6,4
6,6
6,6
6,5
13,2
13,2
13,3
13,5
3,3
3,3
3,3
3,3
7,7
8,1
8,1
8,5
6,4
6,5
6,7
6,8
Langfristige Kredite 1) 9)
1999
2000
1 582,3
1 646,0
899,3
955,2
931,1
975,5
691,5
737,6
239,7
238,0
823,0
853,1
306,8
320,6
92,3
95,9
27,7
28,2
42,2
43,4
98,7
97,7
23,3
23,9
30,3
32,1
14,7
14,6
2001 Dez.
1 689,4
981,4
1 000,9
757,7
243,2
871,4
323,5
96,2
29,4
43,7
96,1
24,0
33,5
17,1
2002 März
Juni
Sept.
Dez.
1 692,9
1 699,9
1 708,6
1 716,3
983,7
994,1
1 000,0
1 008,9
1 004,1
1 009,9
1 014,5
1 018,1
759,9
768,0
770,7
776,3
244,2
241,9
243,8
241,9
872,3
873,0
873,9
874,4
323,8
324,8
323,8
319,4
95,9
95,1
93,6
91,5
29,5
29,9
29,9
30,3
43,5
43,2
42,8
42,2
94,9
93,9
93,0
90,3
24,1
24,1
24,4
23,8
33,5
33,8
33,5
34,4
17,0
17,9
18,4
19,0
Veränderungen im Vierteljahr *)
Kredite insgesamt
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
−
−
+
−
5,7
0,3
8,8
1,5
+
+
+
+
1,6
3,7
4,8
4,3
+
+
+
+
1,3
3,8
5,7
6,3
−
−
−
+
−
−
−
−
+
+
+
+
1,4
3,4
3,6
3,0
−
+
+
+
0,2
0,3
2,1
3,3
−
−
−
−
4,1
7,0
1,2
8,7
−
−
−
−
0,4
0,4
0,6
0,9
−
−
−
−
0,2
2,4
3,4
6,2
+
+
−
−
1,3
1,2
1,1
0,9
+
−
−
−
0,5
0,5
1,4
2,3
−
−
−
−
3,7
2,7
1,4
1,4
+
+
+
−
0,3
0,3
0,5
1,2
+
−
−
−
1,7
1,3
1,1
0,1
+
−
+
−
0,1
2,7
5,6
2,7
0,8
0,7
0,2
0,3
−
−
−
−
−
−
−
+
0,8
0,7
0,2
0,3
−
−
−
−
5,1
6,5
2,2
10,2
−
−
−
+
0,6
0,6
0,3
0,2
−
−
−
−
0,5
0,5
2,1
4,6
+
+
−
−
1,1
0,7
1,2
1,0
+
−
−
−
0,7
0,1
0,9
1,6
−
−
−
−
2,3
1,4
0,7
0,6
+
+
+
−
0,2
0,3
0,2
0,6
+
−
−
−
1,2
0,9
0,8
0,5
+
−
+
−
1,4
3,5
5,0
3,4
0,6
0,5
0,3
0,4
−
−
−
−
−
−
−
−
0,6
0,5
0,3
0,4
+
−
+
−
0,1
1,0
0,1
0,1
−
−
−
−
0,1
0,2
0,1
0,4
+
−
+
−
0,3
1,1
0,2
0,1
+
+
+
−
0,1
0,2
0,1
0,4
−
+
−
−
0,0
0,0
0,0
0,2
−
−
+
+
0,1
0,2
0,1
0,1
+
−
+
−
0,1
0,0
0,1
0,1
+
−
+
+
0,6
0,5
0,1
0,4
−
+
+
+
1,3
0,1
0,2
0,1
1,4
3,4
3,6
3,0
+
+
+
+
1,3
1,5
2,7
3,5
+
+
+
+
0,9
0,5
0,9
1,5
+
+
−
−
0,3
0,4
0,2
0,7
−
−
−
−
0,0
0,8
1,5
1,5
+
+
+
+
0,2
0,4
0,0
0,4
−
−
−
−
0,2
0,4
0,4
0,5
−
−
−
−
1,2
1,1
0,8
0,9
+
+
+
−
0,1
0,0
0,2
0,5
−
+
−
−
0,0
0,1
0,4
0,0
−
+
+
+
0,0
0,7
0,5
0,6
Kurzfristige Kredite
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
−
−
−
−
7,8
6,0
0,8
10,8
−
−
−
−
Mittelfristige Kredite 8)
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
−
−
+
−
1,5
1,3
0,8
0,1
−
−
−
−
Langfristige Kredite 1) 9)
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
+
+
+
+
3,6
6,9
8,7
9,4
+
+
+
+
1,6
3,7
4,8
4,3
+
+
+
+
2,7
5,0
6,2
6,4
+
+
+
+
* Ohne Kredite der Auslandsfilialen. Bis Dezember 1998: Kredite der Banken
(ohne Bausparkassen) in Deutschland; einschl. Kredite an Bausparkassen. Ab
1999: Kredite der Monetären Finanzinstitute (MFIs) in Deutschland; Aufgliederung der Kredite der Bausparkassen nach Bereichen und Branchen geschätzt. Statistisch bedingte Veränderungen sind bei den Veränderungen
ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als
32*
vorläufig zu betrachten; Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die
im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Bis Dezember 1998 einschl. Treuhandkredite; ab 1999 werden
Treuhandkredite nicht mehr in die Kredite einbezogen. — 2 Einschl. Gewinnung von Steinen und Erden. — 3 Zuzgl. Instandhaltung und Reparatur von
Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern. — 4 Bis Dezember 1998: ohne
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
Kredite an
Organisationen
ohne Erwerbszweck
Kredite an wirtschaftlich unselbständige
und sonstige Privatpersonen
Dienstleistungsgewerbe (einschl. freier Berufe) 5)
nachrichtlich:
sonstige Kredite
darunter:
Wohnungsunterzusammen nehmen
darunter:
Beteiligungsgesellschaften
Sonstiges
Grundstückswesen
Kredite
an
Kredite
Selban das
ständige 6) Handwerk zusammen
Kredite
für den
Wohnungsbau
Ratenzusammen kredite 7)
Debetsalden auf
Lohn-,
Gehalts-,
Rentenund
Pensionskonten
zusammen
Stand am Jahres- bzw. Quartalsende *)
darunter
Kredite
für den
Wohnungsbau
Zeit
Kredite insgesamt
663,1
700,8
154,1
162,3
42,8
46,8
168,3
183,1
449,4
459,0
73,9
75,0
871,4
905,5
655,7
683,0
215,7
222,6
105,7
108,6
23,6
24,3
13,7
14,0
3,6
3,7
1999
2000
723,3
169,4
50,3
194,3
458,6
74,7
926,7
704,3
222,4
110,7
22,9
14,1
3,5
2001 Dez.
719,7
720,9
721,9
729,2
168,9
169,4
171,1
165,0
49,2
48,8
47,8
50,2
195,6
197,9
199,8
207,2
455,5
456,1
453,5
451,8
75,1
74,7
74,0
72,4
925,4
932,5
942,1
949,5
706,4
710,8
716,4
725,1
219,0
221,7
225,8
224,3
109,5
112,3
114,6
114,3
22,3
22,7
23,9
23,0
13,8
14,1
14,5
14,4
3,5
3,5
3,4
3,5
2002 März
Juni
Sept.
Dez.
112,2
122,1
18,6
19,6
17,1
18,1
27,5
30,0
55,9
57,1
15,6
16,2
51,1
52,6
5,7
5,2
45,4
47,4
2,5
2,3
23,6
24,3
1,3
1,2
0,0
0,0
1999
2000
130,1
21,6
20,4
34,1
56,0
15,8
50,3
5,3
45,0
2,8
22,9
1,4
0,0
2001 Dez.
123,8
122,6
121,0
123,3
20,8
20,8
20,9
19,8
18,2
18,2
17,3
19,1
33,3
32,5
33,0
34,7
54,9
54,8
53,8
53,8
16,5
16,3
16,1
14,8
47,9
48,2
49,2
48,5
5,0
4,9
5,0
5,2
42,9
43,2
44,2
43,3
2,5
2,5
2,5
2,4
22,3
22,7
23,9
23,0
1,1
1,3
1,7
1,7
0,0
0,0
0,0
0,0
2002 März
Juni
Sept.
Dez.
57,0
61,4
7,1
6,8
4,0
6,3
12,3
13,6
33,3
33,1
5,6
5,5
72,7
72,2
29,2
26,4
43,5
45,8
31,0
33,0
−
−
Kurzfristige Kredite
Mittelfristige Kredite 8)
0,7
0,6
0,1
0,1
1999
2000
61,9
6,7
6,5
14,7
31,2
5,3
70,5
25,0
45,4
33,4
−
0,6
0,1
2001 Dez.
62,2
63,2
62,6
63,2
6,7
6,7
6,6
6,2
7,2
6,9
6,6
7,2
14,9
15,4
15,9
16,7
30,7
31,6
31,3
31,2
5,1
5,0
4,9
4,8
68,9
69,7
70,5
71,1
24,5
24,2
24,1
24,7
44,4
45,5
46,4
46,4
32,7
34,1
35,0
35,3
−
−
−
−
0,6
0,6
0,6
0,5
0,1
0,1
0,1
0,1
2002 März
Juni
Sept.
Dez.
493,9
517,3
128,5
135,9
21,8
22,5
128,5
139,5
360,1
368,7
52,7
53,2
747,5
780,8
620,8
651,4
126,7
129,4
72,2
73,3
−
−
11,7
12,2
3,5
3,6
1999
2000
531,3
141,1
23,4
145,6
371,3
53,7
806,0
674,0
132,0
74,4
−
12,1
3,5
2001 Dez.
533,7
535,1
538,3
542,8
141,4
142,0
143,5
139,0
23,8
23,6
24,0
24,0
147,4
150,0
150,9
155,8
369,8
369,6
368,3
366,8
53,4
53,4
53,0
52,8
808,6
814,7
822,4
829,8
676,9
681,7
687,3
695,3
131,7
132,9
135,1
134,6
74,4
75,7
77,0
76,6
−
−
−
−
12,1
12,2
12,2
12,1
3,4
3,4
3,4
3,4
2002 März
Juni
Sept.
Dez.
Langfristige Kredite 1) 9)
Veränderungen im Vierteljahr *)
Kredite insgesamt
−
+
+
+
4,2
1,0
1,0
6,1
−
+
+
−
0,5
0,6
1,3
2,2
−
−
−
+
0,8
0,5
0,2
2,4
+
+
+
+
1,1
2,3
2,2
4,8
−
−
−
−
2,7
0,7
2,1
1,5
+
−
−
−
0,3
0,3
0,7
1,7
−
+
+
+
1,3
6,3
9,6
7,3
+
+
+
+
1,7
4,2
6,4
7,1
−
+
+
+
3,0
2,2
3,3
0,2
−
+
+
+
1,0
1,6
2,1
0,6
−
+
+
−
0,5
0,4
1,2
0,9
−
+
+
−
−
−
−
+
7,0
1,1
1,6
2,2
−
−
+
−
0,7
0,0
0,1
1,2
−
+
−
+
2,2
0,1
1,0
1,8
−
−
+
+
0,8
0,8
0,5
1,6
−
−
−
−
1,1
0,1
0,9
0,1
+
−
−
−
0,7
0,2
0,2
1,3
−
+
+
−
2,3
0,4
1,1
0,8
−
−
+
+
0,3
0,1
0,1
0,1
−
+
+
−
2,1
0,4
1,0
0,9
−
+
+
−
0,3
0,1
0,0
0,1
−
+
+
−
0,5
0,4
1,2
0,9
−
+
+
+
+
+
−
−
0,5
0,5
0,6
0,0
−
−
−
−
0,1
0,0
0,1
0,4
+
−
−
+
0,9
0,4
0,1
0,6
+
+
+
+
0,2
0,5
0,3
0,5
−
−
−
−
0,5
0,2
0,3
0,5
−
−
−
−
0,1
0,1
0,1
0,1
−
−
+
−
1,6
0,3
0,8
0,0
−
−
−
−
0,5
0,3
0,1
0,0
−
−
+
+
1,0
0,0
0,9
0,0
−
+
+
+
0,8
0,2
1,0
0,3
−
−
−
−
+
+
+
+
2,2
1,6
3,2
4,0
+
+
+
−
0,4
0,6
1,2
0,6
+
−
+
+
0,5
0,2
1,0
0,0
+
+
+
+
1,7
2,5
1,4
2,7
−
−
−
−
1,1
0,4
1,0
1,0
−
−
−
−
0,3
0,0
0,3
0,3
+
+
+
+
2,6
6,3
7,8
8,1
+
+
+
+
2,5
4,6
6,4
7,1
+
+
+
+
0,1
1,7
1,4
1,0
+
+
+
+
0,1
1,3
1,1
0,4
−
−
−
−
0,2
0,3
0,4
0,1
−
−
−
+
0,0
0,0
0,0
0,0
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
Kurzfristige Kredite
0,3
0,2
0,4
0,1
+
+
+
+
0,0
0,0
0,0
0,0
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
Mittelfristige Kredite 8)
−
+
−
−
0,0
0,0
0,0
0,0
+
−
−
+
0,0
0,0
0,0
0,0
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
Langfristige Kredite 1) 9)
Kreditinstitute (mit Ausnahme der Bausparkassen), ab 1999: ohne Banken
(MFIs) und ohne Institutionen für Finanzierungsleasing; s. a. Anm. 5. — 5 Ab
1999 einschl. Institutionen für Finanzierungsleasing. — 6 Ab 1999 einschl.
Einzelkaufleute; bis Dezember 1998 wurden Einzelkaufleute den Unternehmen zugeordnet. — 7 Ohne Hypothekarkredite und ohne Kredite für
+
+
+
−
0,0
0,1
0,0
0,1
−
−
−
+
0,1
0,0
0,0
0,0
den Wohnungsbau, auch wenn sie in Form von Ratenkrediten gewährt worden sind. — 8 Bis Dezember 1998: Laufzeit oder Kündigungsfrist von über
1 Jahr bis unter 4 Jahre, ab 1999: über 1 Jahr bis 5 Jahre einschl. — 9 Bis
Dezember 1998: Laufzeit oder Kündigungsfrist von 4 Jahren und darüber,
ab 1999: von über 5 Jahren.
33*
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
7. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland von
inländischen Nichtbanken (Nicht-MFIs)*)
Mrd 5
Termineinlagen 1) 2)
Einlagen
und
aufgenommene
Kredite
insgesamt
Zeit
Nachrichtlich:
mit Befristung von über 1 Jahr
Sichteinlagen
insgesamt
mit
Befristung
bis 1 Jahr
einschl.
bis
2 Jahre
zusammen einschl.
2)
über
2 Jahre
Spareinlagen 3)
Sparbriefe 4)
Treuhandkredite
Nachrangige
Verbindlichkeiten (ohne
börsenfähige
Schuldverschreibungen)
in Termineinlagen
enthalten:
Verbindlichkeiten aus
Repos
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
Inländische Nichtbanken insgesamt
2000
2001
2002
1 945,8
2 034,0
2 085,9
443,4
526,4
575,6
819,9
827,0
830,6
274,7
268,7
258,3
545,2
558,3
572,3
9,0
10,3
8,8
536,2
548,0
563,5
573,5
574,5
575,3
109,0
106,0
104,4
42,1
43,3
42,1
25,9
26,2
27,9
−
3,1
1,5
2002 Febr.
März
2 007,8
2 006,6
511,3
509,2
819,7
821,7
256,3
256,4
563,5
565,3
8,6
8,5
554,8
556,8
572,0
570,8
104,8
104,9
42,2
42,1
26,2
26,3
1,2
1,5
April
Mai
Juni
1 999,3
2 009,4
2 021,4
515,7
523,8
536,2
816,8
820,6
820,6
252,5
255,9
256,6
564,3
564,7
564,0
8,3
8,3
8,4
556,0
556,4
555,6
561,8
560,1
558,9
104,9
105,0
105,7
42,0
41,9
41,5
26,3
26,3
26,6
1,2
2,0
1,4
Juli
Aug.
Sept.
2 016,2
2 013,9
2 025,0
531,6
527,2
540,8
821,1
823,0
820,6
256,3
259,4
257,8
564,9
563,6
562,8
8,5
8,5
8,4
556,4
555,2
554,3
557,5
557,8
558,3
106,0
105,9
105,3
41,6
41,6
41,6
26,9
27,1
27,5
1,5
2,0
6,7
Okt.
Nov.
Dez.
2 037,6
2 062,1
2 085,9
543,1
572,4
575,6
829,8
822,6
830,6
264,2
254,0
258,3
565,6
568,7
572,3
8,5
8,7
8,8
557,1
560,0
563,5
559,7
562,4
575,3
105,0
104,7
104,4
41,6
41,5
42,1
27,7
27,9
27,9
7,2
3,0
1,5
2003 Jan.
2 076,4
565,2
830,3
255,7
574,6
8,6
565,9
577,4
103,5
42,1
28,0
3,5
Veränderungen *)
2001
2002
+
+
88,5
51,7
+
+
82,3
48,4
+
+
8,1
4,1
−
−
6,0
10,2
+
+
14,1
14,3
+
−
1,3
1,5
+
+
12,8
15,8
+
+
1,1
0,8
−
−
2,9
1,6
+
−
1,0
1,1
+
+
0,3
1,8
+
−
3,1
1,6
2002 Febr.
März
−
−
2,0
1,2
−
−
0,2
2,0
−
+
0,1
2,0
−
+
1,5
0,1
+
+
1,4
1,8
−
−
1,5
0,2
+
+
2,9
2,0
−
−
1,4
1,2
−
+
0,3
0,1
−
−
0,2
0,1
+
+
0,1
0,1
+
+
0,2
0,3
April
Mai
Juni
−
+
+
7,3
11,1
11,1
+
+
+
6,5
8,2
11,9
−
+
−
4,9
4,5
0,3
−
+
+
3,9
3,9
0,6
−
+
−
1,0
0,6
0,8
−
+
+
0,2
0,1
0,0
−
+
−
0,8
0,5
0,9
−
−
−
9,0
1,7
1,2
+
+
+
0,1
0,1
0,7
−
−
−
0,1
0,1
0,3
+
+
+
0,0
0,1
0,1
−
+
−
0,4
0,8
0,6
Juli
Aug.
Sept.
−
−
+
5,3
2,3
10,9
−
−
+
4,7
4,4
13,5
+
+
−
0,5
1,9
2,6
−
+
−
0,3
3,1
1,7
+
−
−
0,9
1,2
0,9
+
+
−
0,1
0,0
0,1
+
−
−
0,8
1,2
0,8
−
+
+
1,4
0,3
0,5
+
−
−
0,3
0,1
0,5
+
−
−
0,0
0,0
0,0
+
+
+
0,3
0,2
0,4
+
+
+
0,1
0,5
4,7
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
12,8
24,5
23,8
+
+
+
2,3
29,3
3,3
+
−
+
9,5
7,2
8,0
+
−
+
6,4
10,3
4,4
+
+
+
3,1
3,1
3,6
+
+
+
0,1
0,2
0,1
+
+
+
3,0
2,9
3,5
+
+
+
1,4
2,7
12,8
−
−
−
0,3
0,3
0,3
+
−
+
0,0
0,1
0,6
+
+
−
0,4
0,2
0,0
+
−
−
0,5
4,3
1,5
2003 Jan.
−
9,5
−
10,4
−
0,3
−
2,6
+
2,3
−
0,1
+
2,4
+
2,1
−
0,9
−
0,0
+
0,2
+
Inländische öffentliche Haushalte
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
2,0
*)
2000
2001
2002
149,1
122,7
113,9
16,6
16,1
16,6
127,7
102,3
93,3
62,1
37,7
30,9
65,5
64,5
62,4
1,2
1,2
0,9
64,4
63,3
61,5
2,7
2,3
2,1
2,1
2,1
1,9
36,0
36,6
36,3
1,4
1,4
1,2
−
−
−
2002 Febr.
März
119,6
117,4
14,5
13,8
101,0
99,5
34,7
34,2
66,2
65,3
1,2
1,1
65,1
64,2
2,1
2,1
2,0
2,0
35,8
35,6
1,3
1,3
−
−
April
Mai
Juni
113,7
116,9
118,5
12,4
12,7
14,5
97,3
100,1
99,9
32,9
35,5
35,7
64,4
64,6
64,2
0,9
1,0
1,0
63,5
63,6
63,2
2,0
2,0
2,0
2,1
2,1
2,1
35,5
35,5
35,2
1,3
1,3
1,3
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
116,6
115,4
114,3
14,3
13,4
13,6
98,2
97,8
96,6
34,0
33,5
33,7
64,2
64,4
62,9
1,0
1,0
0,8
63,3
63,4
62,1
2,0
2,0
2,0
2,1
2,1
2,1
35,6
35,6
35,5
1,3
1,3
1,3
−
−
−
Okt.
Nov.
Dez.
109,7
109,6
113,9
13,8
13,6
16,6
91,9
92,0
93,3
29,0
29,0
30,9
62,9
63,0
62,4
0,8
0,8
0,9
62,1
62,1
61,5
2,0
2,0
2,1
2,0
2,0
1,9
35,6
35,6
36,3
1,3
1,3
1,2
−
−
−
2003 Jan.
109,2
13,5
91,8
29,4
62,4
0,9
61,5
2,0
1,9
36,3
1,1
Veränderungen
−
*)
2001
2002
−
−
26,4
8,6
−
+
0,6
0,5
−
−
25,4
8,7
−
−
24,4
6,6
−
−
1,0
2,1
+
−
0,0
0,3
−
−
1,1
1,8
−
−
0,5
0,2
−
−
0,0
0,2
+
−
0,7
0,3
−
−
0,0
0,2
−
−
2002 Febr.
März
−
−
0,9
2,3
+
−
0,5
0,8
−
−
1,4
1,5
−
−
1,2
0,6
−
−
0,1
0,9
−
−
0,0
0,0
−
−
0,1
0,9
−
−
0,0
0,1
−
+
0,0
0,0
−
−
0,2
0,2
−
−
0,0
0,0
−
−
April
Mai
Juni
−
+
+
3,6
3,4
1,5
−
+
+
1,4
0,4
1,8
−
+
−
2,2
3,1
0,2
−
+
+
1,3
2,9
0,2
−
+
−
0,9
0,2
0,4
−
+
+
0,2
0,0
0,0
−
+
−
0,7
0,1
0,4
−
+
−
0,0
0,0
0,0
+
+
+
0,0
0,0
0,0
−
−
−
0,0
0,1
0,3
−
+
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
1,9
1,2
1,1
−
−
+
0,2
0,9
0,2
−
−
−
1,7
0,3
1,2
−
−
+
1,7
0,5
0,2
+
+
−
0,0
0,2
1,4
−
−
0,0
−
0,1
+
+
−
0,1
0,2
1,3
−
+
−
0,0
0,1
0,0
+
−
+
0,0
0,0
0,0
+
−
−
0,4
0,0
0,1
+
+
+
0,0
0,0
0,0
−
−
−
Okt.
Nov.
Dez.
−
−
+
4,6
0,1
4,3
+
−
+
0,2
0,2
3,0
−
+
+
4,7
0,1
1,3
−
+
+
4,7
0,1
1,8
−
+
−
0,0
0,0
0,5
−
+
+
0,0
0,0
0,1
−
+
−
0,0
0,0
0,6
−
+
+
0,0
0,0
0,1
−
−
−
0,1
0,0
0,1
+
−
+
0,1
0,0
0,7
−
+
−
0,0
0,0
0,1
−
−
−
2003 Jan.
−
4,7
−
3,1
−
1,5
−
1,4
−
0,1
−
0,0
−
0,1
−
0,0
−
0,1
+
0,0
−
0,1
−
* S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vor-
34*
läufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders ange-
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
noch: 7. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland
von inländischen Nichtbanken (Nicht-MFIs)*)
Mrd 5
Termineinlagen 1) 2)
Einlagen
und
aufgenommene
Kredite
insgesamt
Zeit
Nachrichtlich:
mit Befristung von über 1 Jahr
Sichteinlagen
insgesamt
mit
Befristung
bis 1 Jahr
einschl.
bis
2 Jahre
zusammen einschl.
2)
über
2 Jahre
Spareinlagen 3)
Sparbriefe 4)
Treuhandkredite
Nachrangige
Verbindlichkeiten (ohne
börsenfähige
Schuldverschreibungen)
in Termineinlagen
enthalten:
Verbindlichkeiten aus
Repos
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
Inländische Unternehmen und Privatpersonen
2000
2001
2002
1 796,7
1 911,3
1 972,0
426,8
510,4
559,0
692,2
724,7
737,3
212,6
231,0
227,5
479,6
493,7
509,8
7,8
9,1
7,9
471,8
484,6
502,0
570,8
572,3
573,2
106,9
103,9
102,5
6,1
6,6
5,8
24,5
24,8
26,6
−
3,1
1,5
2002 Febr.
März
1 888,2
1 889,2
496,7
495,4
718,8
722,2
221,6
222,2
497,2
500,0
7,5
7,3
489,7
492,6
569,8
568,7
102,8
102,8
6,4
6,5
24,9
25,0
1,2
1,5
April
Mai
Juni
1 885,5
1 892,5
1 903,0
503,3
511,1
521,8
719,5
720,5
720,8
219,6
220,4
220,9
499,9
500,1
499,8
7,4
7,4
7,4
492,5
492,8
492,4
559,8
558,0
556,9
102,9
102,9
103,6
6,4
6,4
6,3
25,0
25,0
25,3
1,2
2,0
1,4
Juli
Aug.
Sept.
1 899,6
1 898,5
1 910,7
517,3
513,8
527,3
722,9
725,2
724,0
222,3
225,9
224,1
500,6
499,3
499,8
7,5
7,5
7,6
493,1
491,7
492,2
555,5
555,8
556,3
103,8
103,8
103,2
6,0
6,0
6,1
25,6
25,8
26,2
1,5
2,0
6,7
Okt.
Nov.
Dez.
1 927,9
1 952,5
1 972,0
529,3
558,8
559,0
737,9
730,6
737,3
235,2
224,9
227,5
502,7
505,7
509,8
7,7
7,8
7,9
495,0
497,9
502,0
557,7
560,5
573,2
103,0
102,7
102,5
5,9
5,9
5,8
26,3
26,5
26,6
7,2
3,0
1,5
2003 Jan.
1 967,2
551,7
738,5
226,3
512,2
7,8
504,4
575,4
101,6
5,8
26,9
3,5
+ 18,4
−
3,6
+ 15,1
+ 16,4
+
−
1,3
1,2
+ 13,8
+ 17,5
+
+
1,5
1,0
− 2,9
− 1,4
+
−
0,3
0,8
+
+
0,3
2,0
+
−
3,1
1,6
Veränderungen *)
2001
2002
+
+
115,0
60,3
+
+
82,9
47,9
+
+
33,5
12,8
2002 Febr.
März
−
+
1,1
1,1
−
−
0,6
1,3
+
+
1,2
3,4
−
+
0,3
0,7
+
+
1,5
2,7
−
−
1,5
0,1
+
+
3,0
2,9
−
−
1,4
1,1
− 0,3
+ 0,0
+
+
0,0
0,1
+
+
0,1
0,1
+
+
0,2
0,3
April
Mai
Juni
−
+
+
3,7
7,6
9,5
+
+
+
7,9
7,9
10,1
−
+
−
2,7
1,4
0,1
−
+
+
2,6
1,0
0,4
−
+
−
0,1
0,5
0,5
+
+
+
0,0
0,1
0,0
−
+
−
0,1
0,4
0,5
−
−
−
8,9
1,7
1,2
+ 0,0
+ 0,0
+ 0,7
−
−
−
0,1
0,0
0,1
+
+
+
0,0
0,1
0,1
−
+
−
0,4
0,8
0,6
Juli
Aug.
Sept.
−
−
+
3,4
1,1
12,0
−
−
+
4,5
3,5
13,3
+
+
−
2,2
2,3
1,4
+
+
−
1,4
3,6
1,9
+
−
+
0,8
1,4
0,5
+
+
+
0,1
0,0
0,0
+
−
+
0,7
1,4
0,5
−
+
+
1,3
0,2
0,5
+ 0,3
− 0,1
− 0,5
−
−
+
0,3
0,0
0,1
+
+
+
0,3
0,2
0,4
+
+
+
0,1
0,5
4,7
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
17,4
24,6
19,5
+
+
+
2,0
29,5
0,3
+
−
+
14,2
7,3
6,7
+ 11,1
− 10,3
+
2,6
+
+
+
3,1
3,1
4,1
+
+
+
0,1
0,2
0,0
+
+
+
3,0
2,9
4,1
+
1,4
+
2,7
+ 12,7
− 0,2
− 0,3
− 0,2
−
−
−
0,1
0,0
0,1
+
+
+
0,4
0,2
0,1
+
−
−
0,5
4,3
1,5
2003 Jan.
−
4,8
−
7,3
+
1,2
−
+
2,4
−
0,1
+
2,5
+
− 0,9
−
0,0
+
0,3
+
1,2
2,2
darunter inländische Unternehmen
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
2,0
*)
2000
2001
2002
635,1
668,4
700,4
158,1
180,0
194,6
447,6
461,3
479,4
89,0
91,7
99,2
358,5
369,6
380,2
2,7
2,9
1,5
355,8
366,8
378,7
5,2
4,3
4,4
24,2
22,8
22,0
5,9
6,4
5,6
14,1
14,3
15,8
−
3,1
1,5
2002 Febr.
März
649,7
650,0
164,4
160,1
458,4
462,9
85,1
87,3
373,3
375,6
1,4
1,4
371,9
374,3
4,3
4,3
22,6
22,6
6,2
6,3
14,4
14,4
1,2
1,5
April
Mai
Juni
651,9
659,0
665,5
162,1
167,8
172,7
463,1
464,5
466,1
87,6
88,9
90,8
375,5
375,6
375,2
1,4
1,4
1,4
374,0
374,2
373,8
4,3
4,2
4,3
22,5
22,5
22,6
6,2
6,2
6,1
14,4
14,4
14,7
1,2
2,0
1,4
Juli
Aug.
Sept.
666,4
663,0
676,4
171,3
166,4
180,1
468,4
469,8
469,7
92,6
95,6
95,3
375,8
374,2
374,4
1,4
1,4
1,4
374,4
372,8
373,0
4,4
4,4
4,4
22,4
22,4
22,2
5,8
5,8
5,8
15,0
15,1
15,5
1,5
2,0
6,7
Okt.
Nov.
Dez.
690,0
692,6
700,4
180,7
189,0
194,6
482,7
476,9
479,4
105,6
97,4
99,2
377,1
379,5
380,2
1,5
1,6
1,5
375,7
378,0
378,7
4,3
4,3
4,4
22,2
22,3
22,0
5,7
5,7
5,6
15,5
15,7
15,8
7,2
3,0
1,5
2003 Jan.
692,7
185,3
480,7
98,5
382,2
1,5
380,7
4,4
22,3
5,6
16,3
3,5
Veränderungen *)
2001
2002
+
+
33,6
31,1
+
+
21,2
13,4
+
+
14,7
18,3
+
+
2,6
7,4
+ 12,1
+ 10,9
+
−
0,1
1,3
+ 11,9
+ 12,2
−
+
0,9
0,1
− 1,3
− 0,7
+
−
0,3
0,8
+
+
0,2
1,6
+
−
3,1
1,6
2002 Febr.
März
−
+
4,5
0,4
−
−
6,9
4,2
+
+
2,5
4,6
+
+
1,0
2,2
+
+
1,4
2,4
−
−
1,5
0,0
+
+
2,9
2,4
+
+
0,0
0,0
− 0,2
+ 0,0
+
+
0,0
0,1
+
+
0,1
0,1
+
+
0,2
0,3
April
Mai
Juni
+
+
+
1,9
7,4
5,7
+
+
+
1,9
5,7
4,4
+
+
+
0,1
1,7
1,2
+
+
+
0,3
1,5
1,7
−
+
−
0,2
0,2
0,5
+
+
+
0,0
0,0
0,0
−
+
−
0,2
0,2
0,5
−
−
+
0,1
0,0
0,0
− 0,1
+ 0,0
+ 0,1
−
−
−
0,1
0,0
0,1
−
+
+
0,0
0,0
0,1
−
+
−
0,4
0,8
0,6
Juli
Aug.
Sept.
+
−
+
1,2
3,5
12,8
−
−
+
1,4
4,9
13,2
+
+
−
2,7
1,4
0,2
+
+
−
1,7
3,0
0,4
+
−
+
0,9
1,5
0,2
+
+
+
0,0
0,0
0,0
+
−
+
0,9
1,5
0,2
+
+
−
0,1
0,0
0,0
− 0,2
− 0,0
− 0,2
−
−
+
0,3
0,0
0,1
+
+
+
0,2
0,1
0,4
+
+
+
0,1
0,5
4,7
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
13,8
2,6
7,9
+
+
+
0,6
8,3
5,5
+
−
+
13,2
5,8
2,5
+ 10,3
−
8,2
+
1,8
+
+
+
2,9
2,4
0,7
+
+
−
0,1
0,1
0,0
+
+
+
2,9
2,3
0,7
−
−
+
0,0
0,0
0,1
+ 0,0
+ 0,1
− 0,3
−
−
−
0,1
0,0
0,1
+
+
+
0,3
0,2
0,2
+
−
−
0,5
4,3
1,5
2003 Jan.
−
7,7
−
9,2
+
1,3
−
+
2,0
−
0,0
+
2,0
−
0,0
+ 0,2
−
0,0
+
0,4
+
2,0
0,7
merkt. — 1 Einschl. nachrangiger Verbindlichkeiten und Verbindlichkeiten
aus Namensschuldverschreibungen. — 2 Einschl. Bauspareinlagen; s. dazu
Tab. IV.12. — 3 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 2. — 4 Einschl. Verbindlichkeiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen.
35*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
8. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland von inländischen Privatpersonen
und Organisationen ohne Erwerbszweck *)
Mrd 5
Einlagen
Sichteinlagen
und aufgenommene
nach Gläubigergruppen
Kredite von
inländischen
inländische Privatpersonen
Privatpersonen und
wirtOrganisaschaftlich
tionen
zuSelbUnselbinsgesamt
insgesamt
sammen
ständige
ständige
Zeit
Termineinlagen 1) 2)
nach Gläubigergruppen
inländische Organisationen ohne
Erwerbszweck
sonstige
Privatpersonen
inländische Privatpersonen
insgesamt
zusammen
wirtschaftlich
Unselbständige
Selbständige
sonstige
Privatpersonen
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
2000
2001
2002
1 161,5
1 242,9
1 271,6
268,7
330,4
364,5
259,3
320,1
352,8
47,7
55,8
61,3
176,0
220,9
241,4
35,6
43,4
50,0
9,4
10,2
11,7
244,6
263,4
257,9
225,5
242,9
238,3
34,9
36,3
35,2
168,9
182,4
180,5
21,7
24,2
22,6
2002 Aug.
Sept.
1 235,5
1 234,3
347,4
347,1
336,4
335,6
59,8
58,7
230,6
229,3
46,0
47,6
11,0
11,5
255,4
254,2
235,5
235,2
35,3
35,0
177,9
177,5
22,3
22,8
Okt.
Nov.
Dez.
1 237,9
1 260,0
1 271,6
348,6
369,7
364,5
337,4
358,6
352,8
60,5
63,6
61,3
229,1
244,5
241,4
47,7
50,4
50,0
11,2
11,1
11,7
255,2
253,7
257,9
235,9
235,1
238,3
35,3
34,9
35,2
177,8
177,2
180,5
22,9
23,0
22,6
2003 Jan.
1 274,5
366,4
354,6
62,9
241,1
50,6
11,8
257,8
238,6
35,5
180,5
22,6
Veränderungen *)
2001
2002
+ 81,3
+ 29,2
+
+
61,7
34,5
+
+
60,8
33,1
+
+
8,1
5,6
+
+
45,0
22,4
+
+
7,8
5,1
+
+
0,8
1,5
+
−
18,8
5,5
+
−
17,4
4,2
+
−
1,4
1,0
+ 13,5
− 1,1
+ 2,5
− 2,1
2002 Aug.
Sept.
+
−
2,4
0,8
+
+
1,4
0,2
+
−
1,3
0,4
+
−
1,1
1,1
+
+
0,4
0,6
−
+
0,1
0,1
+
+
0,1
0,5
+
−
0,8
1,1
+
−
0,3
0,3
+
−
0,2
0,3
+
+
0,1
0,1
+ 0,1
− 0,1
+ 3,6
+ 22,1
+ 11,6
+
+
−
1,5
21,1
5,3
+
+
−
1,7
21,2
5,8
+
+
−
1,8
3,1
2,3
−
+
−
0,2
15,5
3,1
+
+
−
0,1
2,7
0,4
−
−
+
0,3
0,1
0,5
+
−
+
1,0
1,5
4,2
+
−
+
0,7
0,8
3,2
+
−
+
0,3
0,4
0,3
+
−
+
0,3
0,6
3,3
+ 0,1
+ 0,2
− 0,5
+
+
1,9
+
1,8
+
1,6
−
0,3
+
0,5
+
0,1
−
0,1
+
0,3
+
0,3
−
0,0
− 0,0
Okt.
Nov.
Dez.
2003 Jan.
2,9
* S. Tab. IV. 2, Anm. *; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. —
1 Einschl. nachrangiger Verbindlichkeiten und Verbindlichkeiten aus
9. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland von inländischen öffentlichen
Haushalten nach Gläubigergruppen *)
Mrd 5
Einlagen und aufgenommene Kredite
Bund und seine Sondervermögen 1)
Länder
Termineinlagen
inländische
öffentliche
Haushalte
insgesamt
Zeit
zusammen
Sichteinlagen
bis
1 Jahr
einschl.
Termineinlagen
Spareinlagen
und Sparbriefe 2)
über
1 Jahr
Nachrichtlich:
Treuhand- zukredite
sammen
Sichteinlagen
bis
1 Jahr
einschl.
Spareinlagen
und Sparbriefe 2)
über
1 Jahr
Nachrichtlich:
Treuhandkredite
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
2000
2001
2002
149,1
122,7
113,9
67,6
46,9
45,6
2,1
1,6
0,9
22,6
2,7
3,6
42,8
42,7
41,1
0,0
0,0
0,0
12,5
13,2
13,5
20,3
19,2
18,9
3,1
2,7
2,5
2,1
1,8
1,4
15,0
14,6
14,9
0,1
0,1
0,1
23,3
23,2
22,6
2002 Aug.
Sept.
115,4
114,3
45,8
46,7
0,6
0,6
2,4
4,2
42,8
41,9
0,0
0,0
12,6
12,6
19,9
21,3
1,8
2,8
3,2
3,7
14,7
14,7
0,1
0,1
22,8
22,7
Okt.
Nov.
Dez.
109,7
109,6
113,9
46,8
46,3
45,6
1,1
0,6
0,9
3,7
3,6
3,6
41,9
42,0
41,1
0,1
0,1
0,0
12,7
12,7
13,5
19,6
18,1
18,9
2,5
2,0
2,5
2,3
1,3
1,4
14,7
14,8
14,9
0,1
0,1
0,1
22,7
22,7
22,6
2003 Jan.
109,2
45,2
0,9
2,9
41,4
0,0
13,4
18,8
2,3
1,9
14,5
0,1
22,7
Veränderungen *)
2001
2002
− 26,4
− 8,6
− 20,4
− 1,3
− 0,4
− 0,6
− 19,9
+ 0,9
− 0,1
− 1,6
− 0,0
+ 0,0
+ 0,5
+ 0,3
− 1,2
− 0,3
− 0,6
− 0,1
− 0,2
− 0,4
− 0,4
+ 0,3
+ 0,0
− 0,0
+ 0,1
− 0,6
2002 Aug.
Sept.
−
−
1,2
1,1
+
+
0,0
0,8
+ 0,1
+ 0,1
−
+
0,2
1,8
+ 0,1
− 1,0
−
+ 0,0
− 0,0
+ 0,0
− 1,5
+ 1,4
− 1,4
+ 1,0
− 0,2
+ 0,5
+ 0,1
− 0,0
− 0,0
+ 0,0
+ 0,0
− 0,1
Okt.
Nov.
Dez.
−
−
+
4,6
0,1
4,3
+
−
−
0,1
0,5
0,7
+ 0,5
− 0,5
+ 0,3
−
−
−
0,5
0,1
0,0
+ 0,0
+ 0,1
− 0,9
+ 0,1
−
− 0,1
+ 0,1
− 0,0
+ 0,8
− 1,6
− 1,5
+ 0,8
− 0,3
− 0,5
+ 0,6
− 1,3
− 1,1
+ 0,1
− 0,0
+ 0,1
+ 0,1
− 0,0
+ 0,0
− 0,0
+ 0,0
− 0,0
− 0,1
2003 Jan.
−
4,7
−
0,4
− 0,0
−
0,6
+ 0,3
− 0,0
− 0,1
− 0,1
− 0,2
+ 0,5
− 0,4
+ 0,0
+ 0,1
* S. Tab. IV. 2, Anm. *; ohne Einlagen und aufgenommene Kredite der Treuhandanstalt und ihrer Nachfolgeorganisationen sowie von Bundesbahn,
Reichsbahn und Bundespost bzw. ab 1995 Deutsche Bahn AG, Deutsche Post
AG und Deutsche Telekom AG sowie Eigen- und Regiebetriebe der öffent-
36*
lichen Haushalte, die unter Unternehmen erfasst sind. Statistische Brüche
sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils
neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
Spareinlagen 3)
Nachrichtlich:
nach Befristung
inländische Organisationen ohne
Erwerbszweck
über 1 Jahr 2)
darunter:
bis 1 Jahr
einschl.
zusammen
,
bis 2 Jahre
einschl.
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
über
2 Jahre
inländische Organisationen ohne
Erwerbszweck
inländische
Privatpersonen
insgesamt
Sparbriefe 4)
Nachrangige
Verbindlichkeiten (ohne
börsenfähige Schuldverschreibungen) 5)
Treuhandkredite
in Termineinlagen
enthalten:
Verbindlichkeiten
aus Repos
Zeit
*)
19,2
20,6
19,6
123,6
139,3
128,3
121,1
124,1
129,6
5,1
6,2
6,3
116,0
117,9
123,3
565,5
568,0
568,8
555,8
558,6
559,9
9,7
9,4
8,9
82,7
81,1
80,4
0,2
0,2
0,2
10,4
10,5
10,8
−
−
−
2000
2001
2002
19,9
19,0
130,3
128,9
125,1
125,4
6,2
6,2
118,9
119,2
551,4
551,9
542,3
542,9
9,1
9,1
81,4
81,0
0,2
0,2
10,7
10,7
−
−
2002 Aug.
Sept.
19,3
18,6
19,6
129,7
127,5
128,3
125,5
126,2
129,6
6,2
6,3
6,3
119,3
119,9
123,3
553,4
556,1
568,8
544,4
547,3
559,9
9,0
8,8
8,9
80,8
80,4
80,4
0,2
0,2
0,2
10,8
10,8
10,8
−
−
−
Okt.
Nov.
Dez.
19,2
127,8
130,0
6,2
123,8
571,0
562,0
9,0
79,3
0,2
10,6
−
2003 Jan.
Veränderungen *)
+
−
1,4
1,3
+
−
15,8
10,9
+
+
3,0
5,4
+
+
1,1
0,1
+
+
1,9
5,3
+
+
2,5
0,9
+
+
2,8
1,3
−
−
0,3
0,5
−
−
1,6
0,7
+
−
0,0
0,0
+
+
0,0
0,3
+
−
0,5
0,9
+
−
0,6
1,5
+
+
0,2
0,3
+
+
0,0
0,0
+
+
0,2
0,3
+
+
0,2
0,5
+
+
0,2
0,6
+
−
0,0
0,0
−
−
0,0
0,4
+
+
0,0
0,0
+
+
0,0
0,0
−
−
2002 Aug.
Sept.
+
−
+
0,3
0,7
1,0
+
−
+
0,8
2,1
0,8
+
+
+
0,1
0,7
3,4
+
+
+
0,0
0,1
0,1
+
+
+
0,1
0,6
3,4
+
+
+
1,5
2,8
12,6
+
+
+
1,5
3,0
12,6
−
−
+
0,0
0,2
0,1
−
−
+
0,2
0,3
0,0
−
+
−
0,0
0,0
0,0
+
+
−
0,1
0,0
0,1
−
−
−
Okt.
Nov.
Dez.
−
0,4
−
0,5
+
0,4
−
0,1
+
0,5
+
2,2
+
2,1
+
0,0
−
1,1
+
0,0
−
0,2
−
2003 Jan.
Namensschuldverschreibungen. — 2 Einschl. Bauspareinlagen; s. dazu Tab.
IV.12. — 3 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 2. — 4 Einschl. Verbindlich-
Gemeinden und Gemeindeverbände (einschl. kommunaler Zweckverbände)
zusammen
Sichteinlagen
0,0
−
2001
2002
keiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen. — 5 In den
Termineinlagen enthalten.
Sozialversicherung
Termineinlagen 3)
bis
1 Jahr
einschl.
+
Termineinlagen
Spareinlagen
und Sparbriefe 2) 4)
über
1 Jahr
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
Nachrichtlich:
Treuhandkredite
zusammen
Sichteinlagen
bis
1 Jahr
einschl.
Spareinlagen
und Sparbriefe 2)
über
1 Jahr
Nachrichtlich:
Treuhandkredite
Zeit
*)
30,2
27,8
27,6
8,9
9,2
10,5
15,7
13,8
12,2
2,0
1,8
2,0
3,6
3,1
3,0
0,1
0,2
0,2
31,1
28,7
21,7
2,5
2,7
2,7
21,7
19,5
13,7
5,7
5,4
4,5
1,2
1,1
0,9
0,1
0,1
0,1
2000
2001
2002
26,9
25,2
8,6
8,0
13,4
12,4
1,9
1,9
3,0
2,9
0,2
0,2
22,7
21,1
2,4
2,2
14,4
13,4
4,9
4,5
1,0
1,0
0,1
0,1
2002 Aug.
Sept.
24,3
25,2
27,6
8,0
8,6
10,5
11,5
11,9
12,2
1,9
1,9
2,0
2,9
2,9
3,0
0,2
0,2
0,2
18,9
19,9
21,7
2,2
2,5
2,7
11,4
12,3
13,7
4,5
4,3
4,5
0,9
0,9
0,9
0,1
0,1
0,1
Okt.
Nov.
Dez.
24,0
7,9
11,2
2,0
2,9
0,2
21,1
2,4
13,4
4,5
0,8
0,1
2003 Jan.
Veränderungen *)
−
+
2,4
0,0
+
+
0,2
1,3
−
−
2,0
1,4
−
+
0,2
0,2
−
−
0,4
0,1
+
+
0,0
0,0
−
−
2,4
7,0
+
−
0,2
0,0
−
−
2,3
5,7
−
−
0,3
1,0
−
−
0,0
0,3
−
−
0,0
0,0
2001
2002
+
−
1,9
1,7
+
−
0,5
0,7
+
−
1,4
1,0
−
−
0,0
0,0
+
−
0,0
0,0
+
+
0,0
0,0
−
−
1,6
1,6
−
−
0,1
0,2
−
−
1,5
1,0
+
−
0,0
0,4
+
−
0,0
0,0
−
−
0,0
2002 Aug.
Sept.
−
+
+
0,9
0,9
2,4
+
+
+
0,0
0,6
1,9
−
+
+
0,9
0,3
0,3
−
−
+
0,0
0,0
0,1
−
−
+
0,0
0,0
0,1
+
+
−
0,0
0,0
−
+
+
2,2
1,0
1,8
+
+
+
0,0
0,3
0,2
−
+
+
2,0
0,9
1,4
−
−
+
0,0
0,2
0,2
−
−
+
0,2
0,0
0,0
−
−
−
0,0
Okt.
Nov.
Dez.
−
3,6
−
2,6
−
0,9
−
0,0
−
0,1
+
0,0
−
0,6
−
0,3
−
0,3
+
0,0
−
0,0
−
2003 Jan.
nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen,
werden nicht besonders angemerkt. — 1 Bundeseisenbahnvermögen, Entschädigungsfonds, Erblastentilgungsfonds, ERP-Sondervermögen, Fonds
„Deutsche Einheit“, Lastenausgleichsfonds. — 2 Einschl. Verbindlichkeiten
aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen. — 3 Einschl. Bauspareinlagen. — 4 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 3.
37*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
10. Spareinlagen und an Nichtbanken (Nicht-MFIs) abgegebene Sparbriefe der Banken (MFIs) in Deutschland *)
Mrd 5
Spareinlagen 1)
Sparbriefe 3) , abgegeben an
von Inländern
von Ausländern
mit dreimonatiger
Kündigungsfrist
insgesamt
Zeit
zusammen
mit Kündigungsfrist
von über 3 Monaten
darunter
Sondersparformen 2)
zusammen
darunter
Sondersparformen 2)
zusammen
inländische
Nichtbanken
darunter
mit dreimonatiger
Kündigungsfrist
zusammen
Nachrichtlich:
Zinsgutschriften
auf Spareinlagen
Nichtbanken
insgesamt
darunter
mit
Laufzeit
von über
2 Jahren
zusammen
ausländische
Nichtbanken
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
2000
2001
2002
585,2
586,5
586,2
573,5
574,5
575,3
450,5
461,9
472,8
309,0
327,2
343,5
123,0
112,7
102,4
104,4
97,2
88,5
11,7
12,0
10,9
8,3
8,8
8,1
19,3
19,9
17,6
115,9
112,8
111,3
109,0
106,0
104,4
94,4
87,2
86,3
6,8
6,8
6,9
2002 Sept.
569,1
558,3
454,7
328,4
103,6
90,0
10,8
7,8
0,5
112,3
105,3
87,2
7,0
Okt.
Nov.
Dez.
570,4
573,1
586,2
559,7
562,4
575,3
456,9
460,2
472,8
331,1
334,4
343,5
102,8
102,2
102,4
89,1
88,5
88,5
10,7
10,7
10,9
7,8
7,9
8,1
0,5
0,5
12,2
111,9
111,7
111,3
105,0
104,7
104,4
86,9
86,7
86,3
6,9
6,9
6,9
588,3
577,4
477,0
346,6
100,4
87,6
10,9
8,1
1,0
110,3
103,5
85,6
6,8
.
.
−
−
2,9
1,5
− 2,9
− 1,6
−
−
7,1
0,9
− 0,0
+ 0,1
2003 Jan.
Veränderungen *)
2001
2002
2002 Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2003 Jan.
+
−
1,3
0,3
+
+
1,1
0,8
+ 11,4
+ 11,0
+ 15,5
+ 16,4
− 10,4
− 10,2
−
−
7,2
8,7
+ 0,3
− 1,1
+ 0,5
− 0,7
+
0,5
+
0,5
+
1,0
+
0,9
−
0,5
−
0,3
− 0,0
− 0,0
.
−
0,6
− 0,5
−
0,4
− 0,0
+ 1,4
+ 2,7
+ 13,0
+ 1,4
+ 2,7
+ 12,8
+ 2,2
+ 3,3
+ 12,6
+
+
+
2,6
3,4
9,1
−
−
+
0,8
0,6
0,3
−
−
+
0,9
0,6
0,0
− 0,0
− 0,0
+ 0,2
+ 0,0
+ 0,0
+ 0,2
.
.
.
−
−
−
0,4
0,2
0,4
− 0,3
− 0,3
− 0,3
−
−
−
0,3
0,2
0,4
− 0,1
+ 0,1
− 0,1
+
+
+
+
3,0
−
2,0
−
0,9
− 0,0
+ 0,0
.
−
1,0
− 0,9
−
0,7
− 0,0
2,1
2,1
4,1
* S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders ange-
merkt. — 1 Ohne Bauspareinlagen, die den Termineinlagen zugeordnet
werden. — 2 Spareinlagen mit einer über die Mindest-/Grundverzinsung hinausgehenden Verzinsung. — 3 Einschl. Verbindlichkeiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen.
11. Begebene Schuldverschreibungen und Geldmarktpapiere der Banken (MFIs) in Deutschland *)
Mrd 5
Börsenfähige Inhaberschuldverschreibungen und Geldmarktpapiere
Nicht börsenfähige Inhaberschuldverschreibungen und Geldmarktpapiere 6)
Nachrangig
begebene
darunter:
darunter mit Laufzeit:
mit Laufzeit:
insgesamt 1)
Zeit
variabel
verzinsliche
Anleihen 2)
NullKuponAnleihen 2) 3)
Fremdwährungsanleihen 4) 5)
Certificates
of
Deposit
über
1 Jahr
bis
bis
1 Jahr
2 Jahre
über
inseinschl. 1) einschl. 1) 2 Jahre 1) gesamt
bis
1 Jahr
einschl.
über
1 Jahr
bis
2 Jahre
einschl.
über
2 Jahre
börsenfähige
Schuldverschreibungen
nicht
börsenfähige
Schuldverschreibungen
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
2000
2001
2002
1 412,5
1 472,3
1 462,9
283,1
324,0
339,2
22,1
16,3
16,1
128,2
144,1
159,5
19,7
17,6
34,7
87,9
46,5
62,3
62,7
124,9
120,1
1 261,9
1 300,9
1 280,5
2,7
5,8
9,9
0,4
3,7
7,8
1,0
1,0
0,7
1,3
1,2
1,3
38,3
43,3
42,4
2,4
2,4
2,3
2002 Sept.
1 486,9
346,5
19,3
160,1
31,8
62,3
118,9
1 305,6
9,4
7,3
0,8
1,3
44,0
2,4
Okt.
Nov.
Dez.
1 482,3
1 491,4
1 462,9
341,7
341,2
339,2
18,0
18,2
16,1
164,9
166,4
159,5
32,6
34,3
34,7
65,2
71,5
62,3
115,8
118,1
120,1
1 301,2
1 301,8
1 280,5
9,3
10,0
9,9
7,1
7,9
7,8
0,8
0,7
0,7
1,4
1,4
1,3
43,4
43,2
42,4
2,4
2,4
2,3
1 463,7
334,4
17,8
163,7
39,3
68,9
115,9
1 278,9
9,8
7,8
0,7
1,3
42,7
2,2
+ 33,3
+ 6,3
− 5,5
− 4,5
+ 15,9
+ 12,1
− 2,1
+ 16,2
− 41,4
+ 14,2
+
+
61,7
4,6
+
−
35,9
9,7
+ 3,2
+ 4,8
+ 3,4
+ 4,9
− 0,1
− 0,3
− 0,1
+ 0,2
+ 5,0
− 1,9
+ 0,0
− 0,1
2003 Jan.
Veränderungen *)
2001
2002
+
+
56,2
9,1
2002 Sept.
+
3,8
+
0,6
− 0,8
+
3,7
+
4,0
+
3,4
−
0,0
+
0,5
+ 0,1
+ 0,1
− 0,0
− 0,0
− 0,6
− 0,0
Okt.
Nov.
Dez.
−
+
−
4,6
9,1
28,4
−
−
−
4,8
0,5
1,9
− 1,3
+ 0,1
− 2,1
+
+
−
4,9
1,4
6,9
+
+
+
0,8
1,7
0,3
+
+
−
2,9
6,3
9,1
−
+
+
3,1
2,3
2,0
−
+
−
4,4
0,5
21,3
− 0,1
+ 0,7
− 0,2
− 0,1
+ 0,8
− 0,1
− 0,0
− 0,0
− 0,0
+ 0,1
− 0,0
− 0,1
− 0,5
− 0,3
− 0,8
− 0,0
+ 0,0
− 0,0
+
0,8
−
4,8
+ 1,7
+
4,2
+
4,6
+
6,5
−
4,2
−
1,5
− 0,1
− 0,1
− 0,0
− 0,0
+ 0,4
− 0,2
2003 Jan.
* S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Abgänge im Juni 2002 durch Übergang auf Nettoausweis des
Umlaufs (d. h. Abzug der eigenen Schuldverschreibungen). Der statistische
38*
Bruch ist in den Veränderungen ausgeschaltet. — 2 Einschl. auf Fremdwährung lautender Anleihen. — 3 Emissionswert bei Auflegung. —
4 Einschl. auf Fremdwährung lautender variabel verzinslicher Anleihen und
Null-Kupon-Anleihen. — 5 Anleihen auf Nicht-Eurowährungen. — 6 Nicht
börsenfähige Inhaberschuldverschreibungen werden den Sparbriefen zugeordnet s. a. Tab. IV. 10, Anm. 3.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
12. Bausparkassen (MFIs) in Deutschland *)
Zwischenbilanzen
Mrd 5
Kredite an Banken (MFIs)
Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs)
Stand am
Jahresbzw.
Monatsende
Wertpapiere
Vor- und
(einZwischl.
schenSchatzfinanwechsel
ziesonstige und UBauspar- rungsBaudar- Schätze) Bauspar4)
darlehen kredite lehen
einlagen
Guthaben
und
BankDarschuldlehen
ver(ohne
schreiBaudar- Baudar- bungen
lehen) 1) lehen 2) 3)
Anzahl
der
Insti- Bilanztute
summe
Einlagen und
aufgenommene
Kredite von
Nichtbanken
(Nicht-MFIs)
Einlagen und
aufgenommene
Kredite von
Banken (MFIs) 5)
Baudarlehen
Sichtund
Termingelder
Sichtund
Bauspar- Termineinlagen gelder 6)
Inhaberschuldverschreibungen
im
Umlauf
Kapital
(einschl.
offener
Rücklagen)
Nachrichtlich:
Im Jahr
bzw.
Monat
neu
abgeschlossene
Verträge
7)
8)
Alle Bausparkassen
2002
28
163,8
25,2
0,2
11,7
40,8
58,6
7,9
10,4
0,4
29,5
100,8
3,5
6,9
7,1
79,6
2002 Nov.
Dez.
28
28
161,4
163,8
24,5
25,2
0,2
0,2
11,6
11,7
41,1
40,8
57,8
58,6
7,7
7,9
9,9
10,4
0,4
0,4
29,1
29,5
97,7
100,8
3,4
3,5
7,2
6,9
7,1
7,1
7,1
9,5
28
163,5
25,0
0,2
11,6
40,7
58,8
7,9
10,4
0,4
28,9
101,0
3,4
7,1
7,1
7,3
2003 Jan.
Private Bausparkassen
2002 Nov.
Dez.
2003 Jan.
17
17
115,8
117,5
19,6
19,8
0,1
0,1
6,3
6,4
26,6
26,4
41,1
41,7
7,1
7,3
7,2
7,7
0,2
0,3
21,0
21,0
66,4
68,5
3,3
3,3
7,2
6,9
4,6
4,6
4,5
6,0
17
117,3
19,6
0,1
6,3
26,3
41,8
7,3
7,6
0,3
20,7
68,6
3,3
7,1
4,6
4,6
Öffentliche Bausparkassen
2002 Nov.
Dez.
11
11
45,5
46,3
4,9
5,5
0,1
0,1
5,2
5,3
14,5
14,5
16,7
16,9
0,6
0,6
2,7
2,7
0,1
0,1
8,1
8,5
31,3
32,3
0,1
0,1
−
−
2,5
2,5
2,7
3,5
2003 Jan.
11
46,2
5,3
0,1
5,3
14,4
16,9
0,6
2,8
0,1
8,1
32,5
0,2
−
2,5
2,7
Entwicklung des Bauspargeschäfts
Mrd 5
Umsätze im Sparverkehr
Kapitalzusagen
Kapitalauszahlungen
Zuteilungen
eingezahlte
Bausparbeträge
Zeit
9)
Zinsgutschriften
auf
Bauspareinlagen
Rückzahlungen
von
Bauspareinlagen
aus
nicht
zugeteilten
Verinsträgen
gesamt
Bauspareinlagen
darunter
NettoZuteilungen ins11)
gesamt
darunter
zur Ablösung
von Vorund Zwischenfinanzierungskrediten
neu gewährte
Vor- und
Zwischenfinanzierungskredite
und
sonstige
Baudarlehen
Bauspardarlehen 9)
darunter
zur Ablösung
von Vorund Zwischenfinanziezurungszusammen krediten sammen
Noch bestehende Auszahlungsverpflichtungen
am Ende des
Zeitraumes
Zins- und
Tilgungseingänge
auf Bauspardarlehen 10)
darunter
aus
insZutei- insgesamt lungen gesamt
Nachrichtlich:
Eingegangene
darunter WohTilnungsgungen bauim
prämien
Quartal 12)
Alle Bausparkassen
2002
2002 Nov.
Dez.
2003 Jan.
22,9
2,7
4,3
44,0
29,4
40,6
17,2
3,8
9,3
3,1
14,2
10,9
7,8
14,2
11,2
0,5
1,9
2,5
0,0
2,4
0,4
0,4
3,4
3,7
2,1
2,3
3,0
3,5
1,2
1,3
0,3
0,3
0,6
0,7
0,2
0,2
1,2
1,5
10,8
10,9
7,8
7,8
1,1
1,3
3,0
0,0
0,0
2,1
0,0
0,4
3,8
2,5
3,4
1,5
0,3
0,7
0,3
1,2
10,9
7,8
1,1
0,1
Private Bausparkassen
2002 Nov.
Dez.
2003 Jan.
1,2
1,6
0,0
1,6
0,2
0,2
2,3
2,5
1,3
1,4
2,2
2,4
0,8
0,9
0,2
0,2
0,4
0,4
0,2
0,2
0,9
1,1
6,4
6,5
4,0
4,0
0,8
0,9
1,4
0,0
0,3
2,7
1,7
2,4
1,1
0,3
0,5
0,2
0,9
6,5
4,0
0,7
1,9
0,0
0,0
0,0
Öffentliche Bausparkassen
2002 Nov.
Dez.
0,6
0,8
0,0
0,8
0,1
0,2
1,1
1,2
0,8
0,9
0,9
1,1
0,4
0,5
0,1
0,1
0,2
0,3
0,1
0,1
0,3
0,4
4,4
4,4
3,8
3,8
0,4
0,4
2003 Jan.
0,7
−
0,2
1,1
0,8
0,9
0,4
0,1
0,2
0,1
0,3
4,4
3,8
0,4
* Ohne Aktiva und Passiva bzw. Geschäfte der Auslandsfilialen. Die
Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu
betrachten; Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden
Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Einschl.
Postgiroguthaben, Forderungen an Bausparkassen, Forderungen aus Namensschuldverschreibungen und Guthaben bei Zentralnotenbanken. — 2 Bauspardarlehen sowie Vor- und Zwischenfinanzierungskredite. — 3 Einschl. Geldmarktpapiere sowie geringer Beträge anderer Wertpapiere von Banken. —
4 Einschl. Ausgleichsforderungen. — 5 Einschl. Verbindlichkeiten gegenüber
Bausparkassen. — 6 Einschl. geringer Beträge von Spareinlagen. — 7 Einschl.
1,1
0,0
0,0
0,0
Genussrechtskapital und Fonds für allgemeine Bankrisiken. — 8 Bausparsumme; nur Neuabschlüsse, bei denen die Abschlussgebühr voll eingezahlt
ist. Vertragserhöhungen gelten als Neuabschlüsse. — 9 Auszahlungen von
Bauspareinlagen aus zugeteilten Verträgen s. unter Kapitalauszahlungen. —
10 Einschl. gutgeschriebener Wohnungsbauprämien. — 11 Nur die von den
Berechtigten angenommenen Zuteilungen; einschl. Zuteilungen zur Ablösung von Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten. — 12 Soweit den Konten
der Bausparer oder Darlehensnehmer bereits gutgeschrieben, auch in „Eingezahlte Bausparbeträge" und „Zins- und Tilgungseingänge auf Bauspardarlehen" enthalten.
39*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
13. Aktiva und Passiva der Auslandsfilialen und Auslandstöchter deutscher Banken (MFIs) *)
Mrd 5
Anzahl der
Kredite an Banken (MFIs)
Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs)
Guthaben und Buchkredite
deutschen
Banken
(MFIs)
mit
Auslandsfilialen
bzw.
-töchtern
Zeit
Buchkredite
an deutsche
Nichtbanken
Auslandsfilialen 1)
bzw.
Auslands- Bilanztöchter
summe
insgesamt
zusammen
ausländeutsche dische
Banken Banken
Geldmarktpapiere,
Wertpapiere
2) 3)
insgesamt
zusammen
71
68
60
212
216
205
an
ausländische
Nichtbanken
Geldmarktpapiere,
Wertpapiere
2)
Sonstige
Aktivpositionen
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
Auslandsfilialen
2000
2001
2002
zusammen
darunter
Unternehmen
und
Privatpersonen
1 558,2
1 689,3
1 407,4
829,4
870,6
679,9
722,1
761,6
572,3
211,0
213,6
198,3
511,1
548,0
374,0
107,3
109,0
107,6
656,7
744,9
668,5
501,5
549,0
484,0
21,7
20,6
18,8
17,1
17,2
15,0
479,9
528,4
465,1
155,2
195,9
184,6
72,0
73,9
59,0
2002 März
65
214
1 718,9
905,4
788,3
216,0
572,3
117,1
732,8
540,8
19,1
15,4
521,7
192,0
80,7
April
Mai
Juni
64
63
63
213
212
211
1 720,0
1 677,0
1 548,6
907,4
870,7
795,4
764,5
737,5
672,9
230,2
219,5
206,4
534,3
518,0
466,5
143,0
133,1
122,6
745,1
756,6
694,8
576,7
579,2
524,6
19,4
19,2
18,4
15,3
15,0
14,3
557,3
560,0
506,2
168,4
177,4
170,3
67,4
49,7
58,4
Juli
Aug.
Sept.
62
62
61
210
210
208
1 561,1
1 577,0
1 559,2
776,9
764,1
761,8
655,0
642,8
646,1
201,1
203,2
201,7
453,9
439,5
444,4
122,0
121,3
115,7
723,7
756,6
752,3
544,2
569,7
559,7
18,7
18,4
19,0
15,0
14,8
15,3
525,5
551,3
540,7
179,5
186,9
192,6
60,4
56,3
45,1
Okt.
Nov.
Dez.
59
60
60
203
204
205
1 568,0
1 585,7
1 407,4
758,9
760,8
679,9
643,9
646,0
572,3
210,0
216,9
198,3
433,9
429,1
374,0
115,0
114,8
107,6
746,0
755,5
668,5
550,5
555,8
484,0
18,7
19,0
18,8
15,0
15,7
15,0
531,8
536,8
465,1
195,5
199,7
184,6
63,1
69,4
59,0
Veränderungen *)
2001
2002
− 3
− 8
+ 4
− 11
+ 99,1
−139,1
+ 24,8
−133,4
+ 26,1
−139,9
9,9
+ 2,3
− 15,4
−
2,5
+ 23,8
−124,5
−
7,4
−
+
1,3
6,5
−
2,2
+ 72,7
− 3,6
−
1,5
+ 35,6
− 9,2
−
−
−
1,1
1,9
−
−
0,0
2,2
+ 36,7
− 7,3
+ 37,1
+ 5,7
+
−
1,6
2,2
+
+
2,9
2002 März
− 3
− 2
− 10,7
− 12,1
−
1,9
−
0,8
−
0,8
−
April
Mai
Juni
− 1
− 1
−
− 1
− 1
− 1
+ 25,5
− 4,3
− 80,1
+ 13,4
− 20,5
− 55,4
− 13,7
− 13,0
− 47,5
+ 14,1
− 10,6
− 13,1
− 27,8
− 2,4
− 34,4
+ 27,1
− 7,5
− 7,9
+ 25,0
+ 29,9
− 37,7
+ 45,4
+ 17,0
− 36,2
+
−
−
0,2
0,1
0,8
−
−
−
0,2
0,3
0,7
+ 45,1
+ 17,1
− 35,3
− 20,4
+ 12,9
− 1,6
− 12,8
− 13,7
+ 13,1
Juli
Aug.
Sept.
− 1
−
− 1
− 1
−
− 2
− 8,2
+ 20,8
− 14,1
− 26,9
− 10,9
− 1,0
− 25,1
− 10,7
+ 4,6
−
+
−
5,3
2,2
1,5
− 19,7
− 12,9
+ 6,2
−
−
−
1,9
0,2
5,6
+ 19,0
+ 35,1
− 2,0
+ 11,7
+ 27,4
− 8,3
+
−
+
0,2
0,3
0,6
+
−
+
0,7
0,2
0,5
+ 11,5
+ 27,6
− 8,9
+
+
+
7,3
7,8
6,3
− 0,2
− 3,5
− 11,1
Okt.
Nov.
Dez.
− 2
+ 1
−
− 5
+ 1
+ 1
+ 11,2
+ 24,4
−137,1
− 2,0
+ 4,3
− 66,1
− 1,4
+ 4,2
− 61,2
+ 8,3
+ 6,9
− 18,6
− 9,7
− 2,7
− 42,6
−
+
−
0,6
0,2
4,9
− 4,9
+ 13,0
− 65,2
− 8,0
+ 8,1
− 55,4
−
+
−
0,3
0,4
0,2
−
+
−
0,4
0,7
0,7
− 7,7
+ 7,7
− 55,2
+
+
−
3,1
4,9
9,8
+ 18,1
+ 7,0
− 5,8
40
46
47
170
200
200
0,3
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
Auslandstöchter
2000
2001
2002
1,1
580,5
811,5
704,2
248,1
342,4
333,7
183,8
262,8
265,5
82,2
105,7
125,7
101,6
157,1
139,8
64,3
79,6
68,2
263,5
382,2
300,1
203,4
293,1
239,1
45,4
51,9
46,7
42,3
47,7
42,9
158,0
241,2
192,4
60,1
89,2
61,0
69,0
87,0
70,4
2002 März
47
201
813,9
349,4
268,3
105,3
163,0
81,1
368,7
277,4
49,7
46,3
227,7
91,4
95,8
April
Mai
Juni
47
48
48
200
201
201
760,9
751,8
732,2
346,8
343,3
334,7
272,6
269,0
261,9
108,6
113,0
106,2
164,0
156,1
155,7
74,2
74,3
72,8
325,8
317,6
311,4
258,1
259,4
253,9
49,4
49,5
48,4
46,1
46,4
45,2
208,7
209,9
205,5
67,7
58,2
57,6
88,3
90,9
86,0
Juli
Aug.
Sept.
48
49
48
200
199
198
712,7
693,7
695,5
328,4
314,7
317,8
255,8
242,0
246,0
116,8
111,9
111,0
139,0
130,0
135,0
72,6
72,7
71,8
306,6
302,7
304,2
248,2
243,9
245,3
48,1
47,8
47,1
45,0
44,8
44,2
200,1
196,1
198,2
58,4
58,8
58,9
77,7
76,3
73,5
Okt.
Nov.
Dez.
47
47
47
200
202
200
700,6
708,2
704,2
320,4
326,7
333,7
249,4
256,6
265,5
111,4
114,0
125,7
138,0
142,6
139,8
71,0
70,1
68,2
306,6
308,5
300,1
245,5
246,1
239,1
46,6
47,0
46,7
43,7
44,1
42,9
198,9
199,0
192,4
61,1
62,4
61,0
73,6
73,0
70,4
+ 6
+ 1
+ 30
+ 0
+229,9
− 78,3
+ 92,5
+ 6,7
+ 78,0
+ 13,3
+ 23,5
+ 20,0
+ 54,6
− 6,7
+ 14,5
− 6,6
+119,5
− 70,0
+ 89,1
− 42,0
+
−
6,5
5,2
+
−
5,3
4,8
+ 82,7
− 36,8
+ 30,4
− 28,1
+ 17,9
− 15,0
+
+
Veränderungen *)
2001
2002
2002 März
+ 1
−
+ 11,6
+
2,0
+
0,6
+
3,6
−
2,9
+
1,4
+
0,7
+
0,3
+
0,6
+
0,9
+
8,0
April
Mai
Juni
−
+ 1
−
− 1
+ 1
−
− 47,2
− 1,2
− 9,6
+
+
−
0,3
0,7
3,5
+
−
−
6,1
0,6
3,6
+
+
−
3,3
4,4
6,8
+
−
+
2,9
5,0
3,2
−
+
+
5,9
1,3
0,1
− 40,3
− 5,1
− 1,8
− 16,7
+ 4,4
− 1,2
−
+
−
0,3
0,1
1,1
−
+
−
0,2
0,2
1,2
− 16,4
+ 4,3
− 0,1
− 23,6
− 9,5
− 0,6
−
+
−
7,2
3,1
4,3
Juli
Aug.
Sept.
−
+ 1
− 1
− 1
− 1
− 1
− 23,8
− 17,9
+ 2,2
− 8,6
− 13,0
+ 3,3
− 7,7
− 13,4
+ 4,1
+ 10,7
− 4,9
− 0,9
− 18,3
− 8,5
+ 5,0
−
+
−
0,9
0,3
0,8
−
−
+
6,6
3,4
1,7
−
−
+
7,4
3,8
1,6
−
−
−
0,3
0,3
0,7
−
−
−
0,2
0,3
0,6
−
−
+
7,1
3,5
2,3
+
+
+
0,8
0,4
0,1
−
−
−
8,5
1,4
2,8
Okt.
Nov.
Dez.
− 1
−
−
+ 2
+ 2
− 2
+
+
+
+ 2,7
+ 7,1
+ 11,6
+ 3,5
+ 7,7
+ 12,1
+ 0,4
+ 2,6
+ 11,7
+
+
+
−
−
−
0,8
0,6
0,5
+
+
−
2,5
2,5
4,8
+
+
−
0,4
1,2
3,4
−
+
−
0,5
0,4
0,4
−
+
−
0,4
0,4
1,2
+
+
−
0,8
0,8
3,0
+
+
−
2,2
1,3
1,4
+
−
−
0,2
0,6
2,1
5,5
9,0
4,6
3,1
5,1
0,4
* Ab März 2000 einschl. Auslandsfilialen der Bausparkassen. „Ausland“
umfasst auch das Sitzland der Auslandsfilialen bzw. der Auslandstöchter.
Statistisch bedingte Veränderungen sind bei den Veränderungen ausgeschaltet. (Brüche auf Grund von Veränderungen des Berichtskreises
40*
1,6
0,4
werden bei den Auslandstöchtern grundsätzlich nicht in den Veränderungswerten ausgeschaltet). Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind
stets als vorläufig zu betrachten; Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IV. Banken
Einlagen und aufgenommene Kredite
von Banken (MFIs)
von Nichtbanken (Nicht-MFIs)
deutsche Nichtbanken 4)
kurzfristig
zuinsgesamt sammen
ausdeutsche ländische insBanken
Banken
gesamt
zusammen
zusammen
mittel- und langfristig
darunter
Unternehmen
und Privat- zupersonen sammen
darunter
Unternehmen
und Privatpersonen
ausländische
Nichtbanken
Geldmarktpapiere
und
Schuldverschreibungen
im
Umlauf
5)
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
Betriebskapital
bzw.
Eigenkapital
Sonstige
Passivpositionen
6)
Zeit
Auslandsfilialen
1 186,1
1 271,3
1 116,0
799,5
855,3
758,5
158,2
194,0
250,1
641,4
661,2
508,4
386,5
416,0
357,5
60,9
57,4
62,6
58,4
54,2
58,4
51,6
51,2
55,0
2,5
3,2
4,2
2,4
3,0
3,8
325,7
358,6
294,9
272,3
316,8
212,1
22,0
24,0
25,9
77,9
77,2
53,6
2000
2001
2002
1 306,0
882,5
199,4
683,1
423,5
62,8
59,6
56,9
3,3
3,1
360,7
310,3
24,3
78,3
2002 März
1 334,9
1 298,2
1 200,4
883,5
850,1
791,3
209,5
213,0
209,8
674,0
637,1
581,5
451,4
448,1
409,1
77,8
75,1
63,6
74,5
71,8
60,3
71,1
68,0
56,6
3,3
3,3
3,3
3,2
3,2
3,2
373,6
373,1
345,5
303,7
293,4
264,5
24,5
25,0
24,9
56,9
60,3
58,8
April
Mai
Juni
1 212,9
1 236,0
1 223,7
788,3
791,6
787,6
212,5
219,1
231,3
575,8
572,4
556,3
424,5
444,4
436,0
67,2
66,1
63,8
63,9
62,7
60,5
60,0
58,9
57,7
3,4
3,4
3,4
3,3
3,3
3,3
357,3
378,3
372,2
263,1
257,0
249,5
25,0
25,1
25,0
60,1
58,9
61,0
Juli
Aug.
Sept.
1 241,7
1 263,4
1 116,0
804,7
834,9
758,5
241,6
257,4
250,1
563,0
577,5
508,4
437,0
428,5
357,5
66,3
69,2
62,6
62,9
65,7
58,4
59,3
62,0
55,0
3,3
3,5
4,2
3,3
3,4
3,8
370,7
359,4
294,9
236,1
234,9
212,1
25,0
25,0
25,9
65,2
62,5
53,6
Okt.
Nov.
Dez.
+ 35,2
+ 56,0
+ 1,1
− 87,7
+ 17,5
− 21,7
0,6
0,8
+ 21,2
− 26,9
+ 44,6
−104,8
+
+
2,1
1,8
− 1,3
+ 17,2
2001
2002
Veränderungen *)
+
−
53,8
53,4
+ 36,3
− 31,7
−
12,4
+
7,7
+
−
−
48,2
8,4
63,1
+ 13,5
− 15,6
− 36,5
+ 10,1
+ 3,5
− 3,2
+ 3,4
− 19,0
− 33,4
−
+
−
2,1
26,9
10,5
− 11,6
+ 5,3
− 2,4
+ 2,7
+ 6,6
+ 12,2
− 14,3
− 1,4
− 14,5
+ 19,5
+ 26,3
− 119,2
+ 18,0
+ 32,9
− 58,7
+ 10,3
+ 15,8
− 7,3
+ 7,6
+ 17,1
− 51,4
1,8
+
9,5
−
−
+
3,7
5,2
−
+
4,4
4,2
−
3,0
−
+
0,6
3,8
− 14,2
−
2,9
+ 34,7
+ 7,2
− 26,6
+ 15,0
− 2,7
− 11,4
+ 14,9
− 2,7
− 11,5
+ 9,5
+ 21,6
− 8,1
+
−
−
3,6
1,1
2,3
+
−
−
3,5
1,1
2,3
+
−
−
+ 1,6
− 6,5
− 60,5
+
+
−
2,4
2,9
6,6
+
+
−
2,5
2,8
7,3
+
+
−
+
+
0,7
1,0
+
+
−
3,3
+
0,1
+
0,1
− 11,2
+
6,4
−
0,0
−
4,8
2002 März
+ 14,2
− 3,1
− 11,3
+
+
+
0,0
0,0
0,0
+
+
+
0,1
0,0
0,0
+ 19,7
+ 9,9
− 15,1
− 6,6
− 10,3
− 29,0
+
+
−
0,2
0,5
0,1
− 16,2
+ 13,8
+ 12,1
April
Mai
Juni
3,4
1,1
1,2
+
+
−
0,1
0,0
0,0
+
−
−
0,1
0,0
0,0
+ 5,9
+ 22,7
− 5,8
−
−
−
1,4
6,1
7,5
+
+
−
0,1
0,1
0,1
−
−
+
4,8
0,1
3,9
Juli
Aug.
Sept.
1,6
2,7
6,9
−
+
+
0,0
0,1
0,7
−
+
+
0,0
0,1
0,5
− 0,9
− 9,4
− 53,9
− 13,4
− 1,2
− 22,8
−
−
+
0,0
0,0
0,9
+
−
+
5,2
0,7
4,0
Okt.
Nov.
Dez.
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
Auslandstöchter
414,6
576,5
503,5
267,9
362,5
307,7
61,0
79,2
99,5
207,0
283,3
208,2
146,7
214,0
195,7
32,5
36,4
27,0
29,2
32,5
22,5
21,9
23,9
21,1
3,2
3,9
4,5
3,2
3,8
4,5
114,2
177,6
168,7
56,3
99,8
78,4
34,7
47,3
43,0
74,9
87,9
79,3
2000
2001
2002
578,1
376,1
65,6
310,5
202,0
32,9
29,1
24,1
3,8
3,8
169,1
101,0
48,0
86,8
2002 März
547,7
539,5
521,7
344,3
339,9
326,3
66,6
71,3
72,5
277,7
268,7
253,8
203,4
199,6
195,4
33,7
32,3
31,8
29,9
28,5
28,1
25,4
24,4
24,0
3,8
3,8
3,7
3,7
3,7
3,7
169,7
167,3
163,6
81,9
82,1
81,4
47,1
46,4
45,4
84,1
83,8
83,7
April
Mai
Juni
500,8
490,1
488,8
307,6
304,0
300,6
71,5
75,7
78,0
236,1
228,3
222,6
193,3
186,1
188,2
31,7
27,6
28,8
24,8
23,3
24,1
20,6
22,8
23,6
6,9
4,3
4,6
6,8
4,2
4,6
161,6
158,5
159,4
82,9
81,4
81,6
45,6
44,0
43,3
83,4
78,2
81,7
Juli
Aug.
Sept.
495,9
502,8
503,5
301,0
308,8
307,7
79,1
81,8
99,5
221,9
227,0
208,2
194,9
194,0
195,7
27,7
26,4
27,0
23,1
22,1
22,5
22,6
21,6
21,1
4,6
4,3
4,5
4,5
4,2
4,5
167,2
167,6
168,7
81,7
81,0
78,4
43,2
43,2
43,0
79,7
81,1
79,3
Okt.
Nov.
Dez.
+ 18,2
+ 20,3
+ 76,3
− 57,8
+ 66,4
− 9,7
3,9
9,4
+ 3,3
− 10,0
+
+
0,6
0,6
+ 62,5
− 0,3
+ 43,6
− 21,4
+ 13,7
− 4,4
+ 11,7
− 5,4
2001
2002
Veränderungen *)
+ 160,9
− 47,1
+ 94,6
− 37,4
+
−
+
−
2,0
2,9
+
+
0,6
0,6
+
10,5
+ 15,5
+
3,7
+ 11,7
−
5,0
−
0,1
−
0,1
−
0,0
−
−
4,9
+
2,1
−
0,3
−
0,6
2002 März
−
−
−
25,1
0,9
8,7
− 28,1
+ 0,4
− 7,4
+
+
+
1,0
4,6
1,3
− 29,1
− 4,2
− 8,7
+
−
−
3,0
1,4
1,3
+
−
−
0,7
1,4
0,4
+
−
−
0,8
1,4
0,4
+
−
−
1,3
1,0
0,4
−
−
−
0,1
0,0
0,0
−
−
−
0,1
0,0
0,0
+
+
−
2,2
0,0
0,9
− 19,2
+ 0,3
− 0,7
−
−
−
0,9
0,7
1,0
−
+
+
2,1
0,2
0,9
April
Mai
Juni
−
−
−
25,0
9,6
1,0
− 21,4
− 2,8
− 3,1
−
+
+
1,0
4,3
2,3
− 20,3
− 7,1
− 5,4
−
−
+
3,6
6,7
2,1
−
−
+
0,1
4,1
1,2
−
−
+
3,3
1,5
0,8
−
+
+
3,4
2,2
0,8
+
−
+
3,2
2,6
0,4
+
−
+
3,2
2,6
0,4
−
−
+
3,5
2,7
1,0
+
−
+
1,5
1,5
0,2
+
−
−
0,2
1,6
0,7
−
−
+
0,5
5,2
3,6
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
7,4
8,1
8,1
+
+
+
+ 1,1
+ 2,7
+ 17,7
− 0,5
+ 5,9
− 14,2
+
−
+
6,8
0,5
4,5
−
−
+
1,1
1,3
0,6
−
−
+
1,0
1,0
0,4
−
−
−
1,0
1,0
0,5
−
−
+
0,1
0,3
0,2
−
−
+
0,1
0,3
0,2
+
+
+
7,9
0,8
3,9
+
−
−
0,1
0,7
2,6
−
+
−
0,1
0,0
0,3
−
+
−
1,9
1,6
0,5
Okt.
Nov.
Dez.
0,5
8,6
3,5
angemerkt. —1 Mehrere Filialen in einem Sitzland zählen als eine
Filiale. — 2 Schatzwechsel, U-Schätze und sonstige Geldmarktpapiere,
Anleihen und Schuldverschreibungen. — 3 Einschl. eigener Schuldverschreibungen. — 4 Ohne nachrangige Verbindlichkeiten und nicht börsen-
−
fähige Schuldverschreibungen. — 5 Begebene börsenfähige und nicht
börsenfähige Schuldverschreibungen und Geldmarktpapiere. —
6 Einschl. nachrangiger Verbindlichkeiten.
41*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
V. Mindestreserven
1. Reservesätze
Deutschland
Europäische Währungsunion
% der reservepflichtigen Verbindlichkeiten
% der Reservebasis 1)
Sichtbefristete
verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Spareinlagen
Gültig ab:
1995 1. August
2
2
1,5
Gültig ab:
Satz
1999 1. Januar
2
1 Art. 3 der Verordnung der Europäischen Zentralbank vom 1. Dezember
1998 über die Auferlegung einer Mindestreservepflicht (ohne die Verbindlichkeiten, für die gemäß Art. 4 Abs. 1 ein Reservesatz von 0 % gilt).
2. Reservehaltung in Deutschland bis Ende 1998
− gemäß der Anweisung der Deutschen Bundesbank über Mindestreserven (AMR) −
Mio DM
Überschussreserven 4)
Reservepflichtige Verbindlichkeiten
Durchschnitt
im Monat 1)
Sichtverbindlichkeiten
insgesamt
1995 Dez.
1996 Dez.
1997 Dez.
1998 Dez.
2 066 565
2 201 464
2 327 879
2 576 889
befristete
Verbindlichkeiten
579 337
655 483
734 986
865 444
Reserve-Soll 2)
Spareinlagen
519 456
474 342
476 417
564 878
967 772
1 071 639
1 116 477
1 146 567
1 Gemäß §§ 5 bis 7 der Anweisung der Deutschen Bundesbank über Mindestreserven (AMR). — 2 Betrag nach Anwendung der Reservesätze auf die
reservepflichtigen Verbindlichkeiten (§ 5 Abs. 1 AMR). — 3 Durchschnittliche
Ist-Reserve 3)
36 492
38 671
40 975
45 805
in % des
Reserve-Solls
Betrag
37 337
39 522
41 721
46 432
Summe der
Unterschreitungen
des
Reserve-Solls
845
851
745
627
2,3
2,2
1,8
1,4
3
4
3
4
Guthaben der reservepflichtigen Kreditinstitute auf Girokonten bei der
Deutschen Bundesbank. — 4 Ist-Reserve abzüglich Reserve-Soll.
3. Reservehaltung in der Europäischen Währungsunion
− ab 1999 gemäß der EZB-Verordnung über Mindestreserven nach Art. 19.1 EZB/ESZB-Statut −
Erfüllungsperiode
beginnend
im Monat 1)
Reservebasis 2)
Reserve-Soll
vor Abzug des
Freibetrages 3)
Reserve-Soll
nach Abzug des
Freibetrages
Freibetrag 4)
Summe der
Unterschreitungen des
Reserve-Solls 7)
Überschussreserven 6)
Ist-Reserve 5)
Europäische Währungsunion (Mrd 5)
2002 Mai
Juni
6 581,0
6 560,9
131,6
131,2
0,6
0,6
131,0
130,7
131,7
131,3
0,6
0,6
0,0
0,0
Juli
Aug.
Sept.
6 490,8
6 477,9
6 411,9
129,8
129,6
128,2
0,6
0,6
0,6
129,3
129,0
127,7
129,7
129,5
128,2
0,5
0,5
0,5
0,0
0,0
0,0
Okt.
Nov.
Dez. r)
6 460,4
6 466,2
6 569,9
129,2
129,3
131,4
0,6
0,5
0,5
128,7
128,8
130,9
129,2
129,4
131,4
0,5
0,6
0,6
0,0
0,0
0,0
6 546,4
130,9
0,5
130,4
131,0
0,6
0,0
2003 Jan. p)
Darunter: Deutschland (Mio 5)
2002 Mai
Juni
1 903 413
1 899 951
38 068
37 999
245
242
37 823
37 757
38 100
38 040
276
282
4
1
Juli
Aug.
Sept.
1 896 682
1 892 420
1 879 343
37 934
37 848
37 587
238
234
232
37 696
37 614
37 354
37 867
37 823
37 545
171
209
190
4
2
1
Okt.
Nov.
Dez.
1 894 298
1 887 201
1 929 396
37 886
37 744
38 588
232
231
231
37 654
37 513
38 356
37 895
37 727
38 574
240
214
217
5
38
2
1 911 863
38 237
230
38 007
38 280
273
3
2003 Jan. p)
1 Die Mindestreserveerfüllungsperiode des ESZB-Mindestreservesystems beginnt am 24. eines jeden Monats und endet am 23. des Folgemonats (Dauer
der ersten Mindestreserveerfüllungsperiode vom 1. Januar 1999 bis 23. Februar 1999). — 2 Art. 3 der Verordnung der Europäischen Zentralbank vom
1. Dezember 1998 über die Auferlegung einer Mindestreservepflicht (ohne
die Verbindlichkeiten, für die gemäß Art. 4 Abs. 1 ein Reservesatz von 0 %
gilt). — 3 Betrag nach Anwendung der Reservesätze auf die Reservebasis. —
42*
4 Art. 5 Abs. 2 der Verordnung der Europäischen Zentralbank vom 1. Dezember 1998 über die Auferlegung einer Mindestreservepflicht. — 5 Durchschnittliche Guthaben der reservepflichtigen Kreditinstitute, die Reserveguthaben unterhalten müssen, auf Reservekonten bei der jeweiligen
nationalen Zentralbank. — 6 Ist-Reserve abzüglich Reserve-Soll nach Abzug
des Freibetrages. — 7 Reserve-Soll nach Abzug des Freibetrages.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VI. Zinssätze
1. EZB-Zinssätze
2. Diskont- und Lombardsatz
der Deutschen Bundesbank
3. Basiszinssätze
% p.a.
% p.a.
% p.a.
Hauptrefinanzierungsgeschäfte 1)
Einlagefazilität
Gültig ab
Spitzenrefinanzierungsfazilität
1999 1.
4.
22.
9.
5.
Jan.
Jan.
Jan.
April
Nov.
2,00
2,75
2,00
1,50
2,00
3,00
3,00
3,00
2,50
3,00
4,50
3,25
4,50
3,50
4,00
2000 4.
17.
28.
9.
1.
6.
Febr.
März
April
Juni
Sept.
Okt.
2,25
2,50
2,75
3,25
3,50
3,75
3,25
3,50
3,75
4,25
4,50
4,75
4,25
4,50
4,75
5,25
5,50
5,75
2001 11.
31.
18.
9.
Mai
Aug.
Sept.
Nov.
3,50
3,25
2,75
2,25
4,50
4,25
3,75
3,25
5,50
5,25
4,75
4,25
2002 6. Dez.
1,75
2,75
3,75
2003 7. März
1,50
2,50
3,50
Gültig ab
Diskontsatz
Lombardsatz 2) 4) 5)
1994 18. Febr.
15. April
13. Mai
5 1/4
5
4 1/2
6 3/4
6 1/2
6
1995 31. März
25. Aug.
15. Dez.
4
3 1/2
3
6
5 1/2
5
1996 19. April
bis
1998 31. Dez.
2 1/2
4 1/2
Basiszinssatz
gemäß DÜG
3) 4) 5)
Gültig ab
1999 1. Jan.
1. Mai
2,50
1,95
2000 1. Jan.
1. Mai
1. Sept.
2,68
3,42
4,26
2001 1. Sept.
3,62
2002 1. Jan.
bis
3. April
2,71
Basiszinssatz
gemäß BGB 6)
1 Bis 21. Juni 2000 Mengentender, ab 28. Juni 2000 Zinstender zum Mindestbietungssatz. — 2 Ab 1. August 1990 bis 31. Dezember 1993 zugleich Zinssatz für Kassenkredite; ab 1. Januar 1994 wurden keine Kassenkredite mehr
gewährt. Wird in einem Gesetz auf den Zinssatz für Kassenkredite des Bundes Bezug genommen, tritt an dessen Stelle der um 1,5 Prozentpunkte erhöhte Basiszinssatz gemäß DÜG (s. a. Anm. 4 a und 5). Gemäß DÜG i.V. mit
der Lombardsatz-Überleitungs-Verordnung wird ab 1. Januar 1999 der Lombardsatz, soweit er als Bezugsgröße für Zinsen und andere Leistungen verwendet wird, durch den Zinssatz der Europäischen Zentralbank (EZB) für die
Spitzenrefinanzierungsfazilität (SRF-Satz) ersetzt (s. a. Anm. 4 b und 5). —
3 Er ersetzt gemäß Diskontsatz-Überleitungs-Gesetz (DÜG) i.V. mit der Basiszinssatz-Bezugsgrößen-Verordnung ab 1. Januar 1999 den Diskontsatz, soweit dieser in Verträgen und Vorschriften als Bezugsgröße für Zinsen und
andere Leistungen verwendet wird. Dieser Basiszinssatz ist der am 31. Dezember 1998 geltende Diskontsatz der Deutschen Bundesbank. Er verändert
sich mit Beginn des 1. Januar, 1. Mai und 1. September eines jeden Jahres,
erstmals mit Beginn des 1. Mai 1999, und zwar dann, wenn sich der Zinssatz
der EZB für längerfristige Refinanzierungsgeschäfte (marginaler LRG-Satz)
um mindestens 0,5 Prozentpunkte verändert hat (s. a. Anm. 4 c und 5). —
4 Soweit die nachstehend genannten Zinssätze als Bezugsgröße für Zinsen
2002 1. Jan.
1. Juli
2,57
2,47
2003 1. Jan.
1,97
und andere Leistungen in Rechtsvorschriften des Bundes auf dem Gebiet
des Bürgerlichen Rechts und des Verfahrensrechts der Gerichte, in nach dem
Einführungsgesetz zum BGB (EGBGB) vorbehaltenem Landesrecht und in Vollstreckungstiteln und Verträgen auf Grund solcher Vorschriften verwendet
werden, treten mit Wirkung vom 1. Januar 2002: a) an die Stelle des Zinssatzes für Kassenkredite des Bundes der um 1,5 Prozentpunkte erhöhte Basiszinssatz des BGB, b) an die Stelle des Lombardsatzes der SRF-Satz der EZB,
c) an die Stelle des Basiszinssatzes des DÜG der Basiszinssatz gemäß § 247
BGB (s. a. Anm. 5). — 5 Gemäß Versicherungskapitalanlagen-Bewertungsgesetz (VersKapAG) Artikel 4 § 1 werden das DÜG, die Basiszinssatz-Bezugsgrößen-Verordnung und die Lombardsatz-Überleitungsverordnung aufgehoben. Nach Artikel 4 § 2 VersKapAG treten ab 4. April 2002 an Stelle des Diskontsatzes und des Basiszinssatzes gemäß DÜG der Basiszinssatz gemäß
§ 247 BGB, an Stelle des Lombardsatzes der SRF-Satz der EZB und an Stelle
des Zinssatzes für Kassenkredite des Bundes der um 1,5 Prozentpunkte erhöhte Basiszinssatz gemäß § 247 BGB. — 6 Er beträgt 3,62 % und verändert
sich zum 1. Januar und 1. Juli eines jeden Jahres (erstmals zum 1. Januar
2002) um die Prozentpunkte, um welche die Bezugsgröße (jüngste Hauptrefinanzierungsoperation der EZB, marginaler Satz) seit der letzten Veränderung des Basiszinssatzes gestiegen oder gefallen ist.
4. Geldpolitische Geschäfte des Eurosystems (Tenderverfahren) *)
Gebote
Betrag
Gutschriftstag
Zuteilung
Betrag
Mio 5
Mengentender
Zinstender
Festsatz
Mindestbietungssatz
marginaler Satz 1)
gewichteter
Durchschnittssatz
Laufzeit
% p.a.
Tage
Hauptrefinanzierungsgeschäfte
2003 29. Jan.
114 931
83 000
−
2,75
2,79
2,81
14
5.
12.
19.
26.
Febr.
Febr.
Febr.
Febr.
115 836
100 544
125 104
110 698
86 000
75 000
95 000
83 000
−
−
−
−
2,75
2,75
2,75
2,75
2,78
2,76
2,77
2,75
2,79
2,78
2,78
2,76
14
14
13
14
4. März
12. März
12. März
54 090
126 251
75 870
54 090
106 000
65 000
−
−
−
2,75
2,50
2,50
2,75
2,57
2,55
2,75
2,63
2,64
15
13
7
Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte
2002 28. Nov.
23. Dez.
38 644
42 305
15 000
15 000
−
−
−
−
3,02
2,93
3,04
2,95
91
94
2003 30. Jan.
27. Febr.
31 716
24 863
15 000
15 000
−
−
−
−
2,78
2,48
2,80
2,51
90
91
10 000
−
2,75
2,80
2,82
6
Sonstige Tendergeschäfte
2002 18. Dez.
28 480
Quelle: EZB. — * Erweiterung des Euro-Währungsgebiets zum 1. Januar
2001 um Griechenland. — 1 Niedrigster bzw. höchster Zinssatz, zu dem Mit-
tel noch zugeteilt bzw. hereingenommen werden.
43*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VI. Zinssätze
5. Geldmarktsätze nach Monaten
% p.a.
Geldmarktsätze am Frankfurter Bankplatz 1)
Tagesgeld
Niedrigst- und
Höchstsätze
Monatsdurchschnitte
DreiSechsNeunZwölfWochengeld Monatsgeld monatsgeld monatsgeld monatsgeld monatsgeld
EONIA 2)
Dreimonatsgeld
Monatsdurchschnitte
Zeit
EURIBOR 3)
Niedrigst- und
Höchstsätze
Monatsdurchschnitte
2001 Febr.
März
4,98
4,77
4,73 −
4,20 −
5,75
4,93
4,74
4,69
4,67 −
4,52 −
4,81
4,78
4,99
4,78
4,83
4,82
4,80
4,78
4,76
4,71
4,67
4,58
4,61
4,49
4,59
4,47
April
Mai
Juni
5,04
4,64
4,53
4,71 −
4,41 −
4,30 −
5,80
4,90
4,85
4,66
4,62
4,43
4,52 −
4,49 −
4,37 −
4,80
4,81
4,50
5,06
4,65
4,54
4,88
4,66
4,56
4,78
4,66
4,53
4,68
4,64
4,45
4,57
4,56
4,35
4,50
4,53
4,33
4,48
4,52
4,31
Juli
Aug.
Sept.
4,51
4,49
3,97
4,25 −
4,35 −
2,95 −
4,63
4,53
5,50
4,45
4,33
3,96
4,38 −
4,21 −
3,60 −
4,50
4,43
4,27
4,51
4,49
3,99
4,54
4,51
4,08
4,52
4,46
4,05
4,47
4,35
3,98
4,39
4,22
3,88
4,33
4,14
3,80
4,31
4,11
3,77
Okt.
Nov.
Dez.
3,96
3,51
3,32
3,65 −
3,15 −
2,90 −
4,76
4,20
4,05
3,58
3,37
3,33
3,48 −
3,28 −
3,26 −
3,65
3,50
3,36
3,97
3,51
3,34
3,83
3,48
3,38
3,72
3,43
3,42
3,60
3,39
3,34
3,46
3,26
3,26
3,39
3,20
3,24
3,37
3,20
3,30
2002 Jan.
Febr.
März
3,29
3,27
3,25
2,45 −
2,90 −
2,90 −
3,57
3,35
3,45
3,32
3,34
3,37
3,24 −
3,31 −
3,33 −
3,38
3,38
3,45
3,29
3,28
3,26
3,35
3,32
3,33
3,35
3,34
3,35
3,34
3,36
3,39
3,34
3,40
3,50
3,39
3,48
3,65
3,48
3,59
3,82
April
Mai
Juni
3,30
3,31
3,35
3,11 −
3,21 −
3,28 −
3,75
3,50
3,65
3,39
3,44
3,45
3,35 −
3,35 −
3,40 −
3,45
3,52
3,48
3,32
3,31
3,35
3,32
3,34
3,36
3,34
3,37
3,38
3,41
3,47
3,46
3,54
3,63
3,59
3,70
3,80
3,73
3,86
3,96
3,87
Juli
Aug.
Sept.
3,30
3,29
3,31
3,15 −
3,26 −
3,26 −
3,40
3,36
3,60
3,39
3,33
3,29
3,34 −
3,29 −
3,25 −
3,44
3,37
3,34
3,30
3,29
3,32
3,34
3,32
3,32
3,36
3,33
3,32
3,41
3,35
3,31
3,48
3,38
3,27
3,56
3,40
3,23
3,64
3,44
3,24
Okt.
Nov.
Dez.
3,30
3,30
3,07
3,27 −
3,10 −
2,85 −
3,50
3,48
3,75
3,24
3,11
2,93
3,18 −
3,00 −
2,83 −
3,31
3,23
3,03
3,30
3,30
3,09
3,31
3,32
3,02
3,31
3,23
2,98
3,26
3,12
2,94
3,17
3,04
2,89
3,12
3,01
2,87
3,13
3,02
2,87
2003 Jan.
Febr.
2,79
2,77
2,00 −
2,48 −
2,92
2,85
2,81
2,67
2,77 −
2,48 −
2,86
2,80
2,79
2,76
2,85
2,81
2,85
2,77
2,83
2,69
2,76
2,58
2,72
2,53
2,70
2,50
4)
5)
1 Geldmarktsätze werden nicht offiziell festgesetzt oder notiert; die aus
den täglichen Angaben errechneten Monatsdurchschnitte sind ungewichtet. — 2 Euro OverNight Index Average: Seit 4. Januar 1999 von der Europäischen Zentralbank auf der Basis effektiver Umsätze nach der Zinsmethode act/360 berechneter gewichteter Durchschnittssatz für Tagesgelder im In-
terbankengeschäft, der über Moneyline Telerate (früher Bridge Telerate) veröffentlicht wird. — 3 Euro Interbank Offered Rate: Seit 30. Dezember 1998
von Moneyline Telerate (früher Bridge Telerate) nach der Zinsmethode
act/360 berechneter ungewichteter Durchschnittssatz. — 4 Ultimogeld
3,50%-4,05%. — 5 Ultimogeld 3,00%-3,05%.
6. Zinssätze im Kundengeschäft der Banken im Euro-Währungsgebiet *) o)
% p.a.; Durchschnittssätze der Berichtszeiträume
Einlagenzinsen
Kreditzinsen
mit vereinbarter Laufzeit
täglich
fällig
Zeit
bis zu
1 Jahr
bis zu
2 Jahren
mehr als
2 Jahre
mit vereinbarter
Kündigungsfrist
für Unternehmenskredite
für private Haushalte
bis zu
3 Monaten
bis zu
1 Jahr
Konsumenten- Wohnungsbaukredite
kredite
mehr als
3 Monate
mehr als
1 Jahr
2000
2001 1)
2002
0,85
0,94
0,73
3,45
3,49
2,80
3,45
3,49
2,80
4,52
4,12
3,85
2,25
2,40
2,13
3,79
3,59
2,85
6,60
6,83
6,13
6,23
6,15
5,71
9,87
10,12
9,78
6,34
5,97
5,54
2002 Jan.
Febr.
März
0,73
0,73
0,73
2,77
2,78
2,84
2,77
2,79
2,84
3,83
3,95
4,07
2,17
2,15
2,15
2,80
2,91
3,00
6,18
6,16
6,09
5,63
5,75
5,85
9,79
9,83
9,78
5,53
5,61
5,74
April
Mai
Juni
0,74
0,74
0,74
2,89
2,91
2,93
2,90
2,92
2,94
4,13
4,15
4,09
2,14
2,15
2,13
3,07
3,08
3,08
6,17
6,20
6,18
5,96
5,98
5,92
9,83
9,87
9,83
5,81
5,82
5,77
Juli
Aug.
Sept.
0,74
0,73
0,73
2,89
2,84
2,77
2,90
2,85
2,77
4,02
3,81
3,64
2,13
2,12
2,13
3,02
2,94
2,73
6,16
6,15
6,12
5,79
5,71
5,61
9,78
9,79
9,85
5,68
5,53
5,38
Okt.
Nov.
Dez.
0,72
0,71
0,68
2,74
2,70
2,51
2,74
2,69
2,51
3,58
3,53
3,45
2,11
2,11
2,05
2,63
2,55
2,41
6,13
6,10
5,98
5,54
5,50
5,34
9,72
9,70
9,58
5,26
5,21
5,09
0,63
2,43
2,42
3,29
2,04
2,34
5,97
5,31
9,61
4,96
2003 Jan.
* Diese Zinssätze im Kundengeschäft der Banken im Euro-Währungsgebiet
sollten mit Vorsicht und nur für statistische Zwecke verwendet werden. Sie
dienen in erster Linie der Analyse ihrer Entwicklung im Zeitablauf und weniger der Beobachtung der Zinshöhe. Sie werden als gewichteter Durchschnitt
der von den nationalen Zentralbanken angegebenen nationalen Zinssätze
berechnet. Bei den nationalen Sätzen handelt es sich um derzeit vorhandene Daten aus nationalen Quellen, die am ehesten den in der Tabelle dargestellten Standardkategorien entsprechen. Diese nationalen Zinssätze wurden aggregiert, um daraus Informationen für das Euro-Währungsgebiet zu
gewinnen. Dabei wurden teilweise − auf Grund der Heterogenität der nationalen Finanzinstrumente innerhalb der WU-Mitgliedstaaten − Näherungso Tabelle und Erläuterungen sind von der EZB übernommen worden.
44*
werte und Arbeitsannahmen verwendet. Überdies sind die nationalen Zinssätze hinsichtlich ihrer Bezugsbasis (Neugeschäft und/oder Bestand), der Art
der Daten (Nominal- oder Effektivzinssatz) und der Erhebungsmethode
nicht harmonisiert. Die Gewichte der einzelnen Länder für die Zinssätze im
Kundengeschäft der Banken im Euro-Währungsgebiet werden aus der Bilanzstatistik der MFIs oder aus vergleichbaren Quellen abgeleitet. Die Gewichte
geben die länderspezifischen Anteile der jeweiligen Instrumente im
Euro-Währungsgebiet, gemessen anhand der Bestände, wieder. Die Gewichte werden monatlich angepasst, sodass sich die Zinssätze und Gewichte immer auf denselben Monat beziehen. — 1 Erweiterung des Euro-Währungsgebiets zum 1. Januar 2001 um Griechenland.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VI. Zinssätze
7. Soll- und Habenzinsen der Banken (MFIs) in Deutschland *) o)
Sollzinsen
% p.a.
Kontokorrentkredite
Wechseldiskontkredite
von 100 000 5 bis
unter 500 000 5
unter 100 000 5
Erhebungszeitraum 1)
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
Streubreite
von 500 000 5 bis
unter 2,5 Mio 5
durchschnittlicher
Zinssatz
Streubreite
bundesbankfähige Abschnitte
bis unter 50 000 5
durchschnittlicher
Zinssatz
Streubreite
Streubreite
2001 Febr.
März
11,13
11,17
8,00 − 13,25
7,00 − 13,25
10,15
10,03
7,50 − 12,95
6,50 − 13,00
8,95
8,86
7,00 − 12,00
6,00 − 12,00
6,98
7,00
5,40 − 9,81
5,50 − 10,00
April
Mai
Juni
11,14
11,12
11,21
6,80 − 13,25
6,50 − 13,25
6,50 − 13,25
10,07
10,09
10,13
6,50 − 13,00
6,00 − 12,75
6,50 − 12,95
8,85
8,84
8,79
6,00 − 12,25
5,60 − 12,00
5,50 − 12,00
6,96
6,86
6,91
5,39 − 10,00
4,78 − 10,00
5,42 − 10,00
Juli
Aug.
Sept.
11,12
11,11
11,06
6,50 − 13,25
6,20 − 13,25
6,00 − 13,25
9,99
10,03
9,98
6,00 − 12,95
6,00 − 12,95
6,00 − 12,75
8,73
8,79
8,75
5,50 − 12,00
5,50 − 12,10
5,50 − 12,10
6,91
6,84
6,69
5,43 − 10,00
5,18 − 10,00
5,00 − 10,00
Okt.
Nov.
Dez.
10,97
10,87
10,66
5,50 − 13,25
5,50 − 13,00
6,00 − 13,00
9,93
9,77
9,64
5,50 − 12,75
5,00 − 12,75
5,50 − 12,75
8,57
8,49
8,44
5,00 − 12,00
4,90 − 12,00
4,90 − 12,00
6,57
6,43
6,23
4,55 − 10,25
4,36 − 10,25
3,46 − 10,00
10,86
10,84
10,88
6,00 − 13,00
6,00 − 13,00
6,45 − 13,00
9,62
9,58
9,64
5,50 − 12,75
6,00 − 12,75
6,00 − 12,60
8,40
8,42
8,39
4,50 − 12,00
5,50 − 12,00
4,50 − 12,00
6,34
6,36
6,28
4,30 − 10,25
4,35 − 10,25
4,25 − 10,00
April
Mai
Juni
10,90
10,93
10,88
6,00 − 13,00
6,00 − 13,00
6,30 − 13,00
9,69
9,69
9,76
6,00 − 12,75
5,50 − 12,75
6,00 − 12,75
8,49
8,55
8,48
5,00 − 12,00
4,50 − 12,00
4,50 − 12,00
6,34
6,36
6,42
4,30 − 10,25
4,35 − 10,25
4,45 − 10,25
Juli
Aug.
Sept.
10,99
11,00
10,86
6,00 − 13,00
6,00 − 13,00
5,50 − 13,00
9,70
9,72
9,78
5,50 − 12,75
5,50 − 12,75
6,00 − 12,75
8,57
8,57
8,54
4,50 − 12,00
4,50 − 12,00
4,50 − 12,00
6,40
6,41
6,37
4,38 − 10,00
4,34 − 10,25
4,30 − 10,25
Okt.
Nov.
Dez.
10,92
10,97
10,88
5,50 − 13,00
5,50 − 13,00
5,50 − 13,00
9,77
9,73
9,69
5,40 − 12,75
5,50 − 12,50
5,00 − 12,75
8,58
8,55
8,56
4,50 − 12,00
4,50 − 12,00
4,00 − 12,00
6,36
6,29
6,19
4,26 − 10,25
4,10 − 10,25
3,93 − 10,25
2003 Jan.
Febr.
10,92
10,84
6,50 − 13,00
5,65 − 13,00
9,68
9,72
5,50 − 12,75
5,12 − 12,75
8,55
8,55
4,50 − 12,00
4,00 − 12,00
6,12
6,14
3,83 − 10,25
3,69 − 10,00
2002 Jan. o)
Febr.
März
Langfristige Festzinskredite an Unternehmen und
Selbständige (ohne Kredite für den Wohnungsbau) 5)
Ratenkredite
Erhebungszeitraum 1)
von 5 000 5 bis 15 000 5 einschl. 2)
Dispositionskredite
(eingeräumte
Überziehungskredite)
an Privatkunden
Monatssatz 3)
jährliche
Effektivverzinsung 4)
Effektivverzinsung
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
Streubreite
Streubreite
von 100 000 5 bis
unter 500 000 5
Streubreite
von 500 000 5 bis
unter 5 Mio 5
Streubreite
durchschnittlicher
Zinssatz
Streubreite
2001 Febr.
März
12,61
12,67
10,75 − 13,50
11,25 − 13,75
0,41
0,41
0,34 − 0,50
0,34 − 0,50
10,82
10,76
8,88 − 12,91
8,77 − 12,77
6,89
6,78
5,79 − 8,64
5,75 − 8,50
6,65
6,56
5,63 − 8,25
5,64 − 8,05
April
Mai
Juni
12,70
12,70
12,68
11,25 − 13,75
11,50 − 13,50
11,50 − 13,50
0,41
0,41
0,41
0,33 − 0,49
0,33 − 0,49
0,34 − 0,49
10,71
10,75
10,76
8,76 − 12,77
8,69 − 12,89
8,76 − 12,89
6,77
6,81
6,82
5,75 − 8,57
5,83 − 8,65
5,81 − 8,66
6,53
6,60
6,62
5,57 − 8,05
5,69 − 8,01
5,75 − 8,20
Juli
Aug.
Sept.
12,68
12,66
12,66
11,25 − 13,50
11,25 − 13,50
11,25 − 13,50
0,41
0,41
0,41
0,35 − 0,49
0,35 − 0,49
0,35 − 0,49
10,78
10,80
10,80
8,92 − 12,91
8,89 − 12,76
8,95 − 12,89
6,82
6,74
6,64
5,85 − 8,63
5,63 − 8,60
5,49 − 8,50
6,60
6,52
6,43
5,70 − 8,30
5,50 − 8,30
5,38 − 8,25
Okt.
Nov.
Dez.
12,61
12,54
12,48
11,25 − 13,50
11,25 − 13,50
11,00 − 13,50
0,41
0,41
0,41
0,35 − 0,49
0,34 − 0,49
0,34 − 0,49
10,76
10,65
10,64
8,80 − 12,95
8,68 − 12,86
8,78 − 12,63
6,44
6,28
6,40
5,26 − 8,50
5,15 − 8,50
5,36 − 8,50
6,21
6,05
6,16
5,17 − 8,17
5,04 − 8,12
5,25 − 8,05
12,47
12,47
12,44
11,25 − 13,50
11,00 − 13,50
11,00 − 13,50
0,41
0,41
0,41
0,33 − 0,49
0,34 − 0,49
0,34 − 0,49
10,65
10,73
10,71
8,62 − 12,68
8,87 − 12,77
8,87 − 12,68
6,48
6,57
6,77
5,50 − 8,55
5,55 − 8,60
5,80 − 8,80
6,23
6,36
6,55
5,28 − 8,25
5,41 − 8,50
5,41 − 8,55
April
Mai
Juni
12,44
12,47
12,49
10,51 − 13,50
11,00 − 13,50
11,20 − 13,50
0,41
0,41
0,41
0,34 − 0,49
0,34 − 0,49
0,33 − 0,50
10,68
10,73
10,73
8,76 − 12,80
8,87 − 12,96
8,48 − 13,00
6,82
6,86
6,75
5,80 − 8,80
5,90 − 8,60
5,77 − 8,53
6,63
6,63
6,53
5,70 − 8,45
5,75 − 8,45
5,64 − 8,25
Juli
Aug.
Sept.
12,48
12,47
12,49
11,00 − 13,50
10,50 − 13,50
10,75 − 13,50
0,41
0,42
0,41
0,33 − 0,49
0,33 − 0,50
0,34 − 0,49
10,74
10,71
10,76
8,83 − 13,00
8,82 − 13,00
8,76 − 13,00
6,68
6,51
6,37
5,71 − 8,60
5,33 − 8,52
5,12 − 8,57
6,45
6,26
6,13
5,48 − 8,25
5,21 − 8,25
4,99 − 8,25
Okt.
Nov.
Dez.
12,52
12,53
12,53
11,00 − 13,50
11,00 − 13,50
11,20 − 13,50
0,41
0,42
0,41
0,34 − 0,50
0,34 − 0,50
0,33 − 0,50
10,74
10,70
10,64
8,56 − 13,05
8,50 − 13,07
8,47 − 13,00
6,32
6,26
6,13
5,17 − 8,57
4,99 − 8,52
4,88 − 8,50
6,13
6,05
5,93
4,93 − 8,25
4,74 − 8,20
4,62 − 8,20
2003 Jan.
Febr.
12,50
12,46
11,00 − 13,50
10,75 − 13,50
0,42
0,41
0,33 − 0,50
0,33 − 0,49
10,69
10,62
8,44 − 13,07
8,29 − 13,07
5,97
5,84
4,65 − 8,25
4,44 − 8,20
5,76
5,60
4,46 − 8,00
4,19 − 7,85
2002 Jan. o)
Febr.
März
* Die Durchschnittssätze sind als ungewichtetes arithmetisches Mittel aus
den innerhalb der Streubreite liegenden Zinsmeldungen errechnet. Die Streubreite wird ermittelt, indem jeweils 5% der Meldungen mit den höchsten
und den niedrigsten Zinssätzen ausgesondert werden. Die Ergebnisse für
den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten; Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — o Die Umstellung der Betragskategorien von D-Mark auf Euro ab Januar 2002 erfolgt aus Gründen
der Praktikabilität mittels Halbierung. — 1 Jeweils die beiden mittleren Wochen der angegebenen Monate. — 2 Mit Laufzeit von 36 Monaten bis 60 Mo-
nate einschl. — 3 Zinssätze in % p.M. vom ursprünglich in Anspruch genommenen Kreditbetrag. Neben der Verzinsung wird von den meisten Banken eine einmalige Bearbeitungsgebühr (im Allgemeinen 2% der Darlehenssumme, zum Teil auch 3%) berechnet. — 4 Berechnet aus den gemeldeten
p.M.-Sätzen (s. Anm. 3) und den gemeldeten p.a.-Sätzen auf den jeweils geschuldeten Betrag sowie den zugehörigen Bearbeitungsgebühren unter Berücksichtigung der gemeldeten Laufzeiten. — 5 Unternehmenskredite (mit
vereinbarter Laufzeit von über 5 Jahren), für die eine Zinsbindungsfrist von
über 5 Jahren vereinbart worden ist.
45*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VI. Zinssätze
noch: 7. Soll- und Habenzinsen der Banken (MFIs) in Deutschland *) o)
Sollzinsen
% p.a.
Hypothekarkredite auf Wohngrundstücke
zu Festzinsen (Effektivverzinsung) 6)
Erhebungszeitraum 1)
auf 2 Jahre
auf 5 Jahre
auf 10 Jahre
zu Gleitzinsen
(Effektivverzinsung) 6)
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
Streubreite
Streubreite
Streubreite
Streubreite
2001 Febr.
März
5,94
5,85
5,43 −
5,27 −
6,59
6,49
5,90
5,80
5,59 −
5,47 −
6,51
6,35
6,17
6,12
5,96 −
5,85 −
6,54
6,54
6,71
6,67
5,61 −
5,56 −
8,03
8,03
April
Mai
Juni
5,80
5,88
5,80
5,27 −
5,34 −
5,27 −
6,54
6,59
6,54
5,78
5,87
5,84
5,43 −
5,54 −
5,54 −
6,33
6,43
6,33
6,11
6,20
6,22
5,85 −
5,77 −
5,85 −
6,54
6,64
6,59
6,64
6,66
6,64
5,48 −
5,59 −
5,48 −
8,03
8,03
8,03
Juli
Aug.
Sept.
5,78
5,62
5,41
5,22 −
5,06 −
4,75 −
6,45
6,35
6,22
5,85
5,69
5,57
5,54 −
5,43 −
5,22 −
6,37
6,22
6,22
6,24
6,13
6,08
5,77 −
5,88 −
5,85 −
6,59
6,54
6,43
6,64
6,57
6,45
5,43 −
5,43 −
5,38 −
8,03
8,03
7,82
Okt.
Nov.
Dez.
5,12
4,95
5,13
4,49 −
4,33 −
4,59 −
5,96
5,79
5,90
5,36
5,20
5,42
5,01 −
4,75 −
4,90 −
6,03
5,75
5,90
5,91
5,70
5,87
5,64 −
5,38 −
5,20 −
6,43
6,14
6,22
6,30
6,12
6,15
4,96 −
4,80 −
4,85 −
7,73
7,71
7,60
2002 Jan.
Febr.
März
5,19
5,38
5,61
4,65 −
4,85 −
5,12 −
5,91
6,11
6,27
5,52
5,66
5,89
5,10 −
5,32 −
5,54 −
6,06
6,17
6,33
5,95
6,05
6,26
5,36 −
5,62 −
5,84 −
6,27
6,42
6,61
6,13
6,14
6,16
4,85 −
4,80 −
4,70 −
7,50
7,50
7,50
April
Mai
Juni
5,70
5,73
5,63
5,22 −
5,22 −
5,08 −
6,38
6,38
6,27
5,96
5,96
5,86
5,56 −
5,69 −
5,54 −
6,43
6,43
6,38
6,30
6,30
6,21
6,00 −
6,01 −
5,91 −
6,69
6,70
6,59
6,26
6,22
6,21
5,10 −
4,95 −
5,02 −
7,60
7,50
7,50
Juli
Aug.
Sept.
5,47
5,17
4,95
4,85 −
4,54 −
4,28 −
6,17
5,90
5,75
5,71
5,42
5,22
5,41 −
5,08 −
4,85 −
6,27
6,06
5,96
6,10
5,84
5,69
5,85 −
5,57 −
5,38 −
6,54
6,38
6,26
6,13
6,04
6,02
4,96 −
4,87 −
4,79 −
7,49
7,23
7,49
Okt.
Nov.
Dez.
4,86
4,76
4,62
4,28 −
4,07 −
3,92 −
5,75
5,59
5,54
5,14
5,08
4,96
4,75 −
4,75 −
4,59 −
5,80
5,75
5,64
5,67
5,62
5,52
5,33 −
5,27 −
5,20 −
6,22
6,17
6,17
5,93
5,90
5,83
4,59 −
4,59 −
4,44 −
7,34
7,34
7,50
2003 Jan.
Febr.
4,41
4,23
3,71 −
3,51 −
5,30
5,39
4,73
4,52
4,32 −
4,10 −
5,38
5,33
5,36
5,18
5,02 −
4,90 −
6,01
5,90
5,74
5,64
4,39 −
4,07 −
7,23
7,23
Habenzinsen
% p.a.
Festgelder mit vereinbarter Laufzeit
von 1 Monat
Erhebungszeitraum 1)
Sichteinlagen von
Privatkunden
mit höherer Verzinsung 7)
durchschnittlicher
Zinssatz
Streubreite
von 3 Monaten
unter 50 000 5
von 50 000 5 bis
unter 500 000 5
von 500 000 5 bis
unter 2,5 Mio 5
von 50 000 5 bis
unter 500 000 5
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
Streubreite
Streubreite
Streubreite
Streubreite
2001 Febr.
März
2,50
2,48
0,50 − 4,00
0,50 − 4,00
3,46
3,53
2,55 − 4,15
2,75 − 4,25
3,87
3,95
3,20 − 4,45
3,25 − 4,50
4,21
4,31
3,50 − 4,70
3,50 − 4,75
4,01
4,05
3,30 − 4,50
3,40 − 4,50
April
Mai
Juni
2,49
2,44
2,42
0,50 − 4,00
0,50 − 4,00
0,50 − 3,90
3,48
3,46
3,34
2,59 − 4,20
2,50 − 4,20
2,50 − 4,00
3,91
3,85
3,73
3,20 − 4,50
3,10 − 4,40
3,10 − 4,25
4,27
4,20
4,07
3,50 − 4,70
3,50 − 4,65
3,50 − 4,44
3,99
3,95
3,84
3,25 − 4,50
3,20 − 4,50
3,15 − 4,35
Juli
Aug.
Sept.
2,41
2,39
2,26
0,50 − 3,88
0,50 − 3,75
0,50 − 3,50
3,34
3,31
3,00
2,50 − 4,00
2,50 − 4,00
2,20 − 3,85
3,73
3,70
3,38
3,10 − 4,20
3,00 − 4,20
2,70 − 4,00
4,08
4,05
3,66
3,50 − 4,50
3,40 − 4,45
2,95 − 4,15
3,83
3,76
3,47
3,20 − 4,41
3,10 − 4,30
2,60 − 4,00
Okt.
Nov.
Dez.
2,10
1,96
1,92
0,50 − 3,24
0,50 − 2,96
0,50 − 2,95
2,69
2,42
2,41
2,00 − 3,40
1,75 − 3,00
1,75 − 3,00
3,07
2,77
2,76
2,40 − 3,50
2,20 − 3,15
2,23 − 3,15
3,36
3,00
3,03
2,75 − 3,75
2,50 − 3,30
2,50 − 3,40
3,12
2,83
2,78
2,40 − 3,65
2,17 − 3,45
2,20 − 3,15
1,90
1,86
1,88
0,50 − 2,85
0,50 − 2,85
0,50 − 2,80
2,37
2,30
2,34
1,70 − 3,00
1,65 − 3,00
1,70 − 3,00
2,73
2,66
2,70
2,20 − 3,10
2,09 − 3,05
2,20 − 3,10
3,00
2,89
2,94
2,50 − 3,30
2,45 − 3,23
2,40 − 3,25
2,76
2,75
2,77
2,20 − 3,11
2,20 − 3,13
2,25 − 3,17
April
Mai
Juni
1,87
1,85
1,85
0,50 − 3,00
0,50 − 2,75
0,50 − 2,75
2,34
2,33
2,35
1,70 − 3,00
1,67 − 3,00
1,70 − 3,00
2,69
2,70
2,70
2,25 − 3,05
2,25 − 3,05
2,25 − 3,10
2,94
2,94
2,94
2,50 − 3,25
2,40 − 3,25
2,50 − 3,30
2,78
2,79
2,83
2,22 − 3,20
2,23 − 3,20
2,25 − 3,25
Juli
Aug.
Sept.
1,85
1,82
1,80
0,50 − 2,80
0,50 − 2,75
0,50 − 2,75
2,35
2,33
2,29
1,75 − 3,00
1,66 − 3,00
1,65 − 3,00
2,71
2,69
2,65
2,20 − 3,10
2,17 − 3,10
2,10 − 3,07
2,95
2,92
2,89
2,50 − 3,30
2,40 − 3,25
2,35 − 3,22
2,81
2,77
2,74
2,25 − 3,25
2,20 − 3,10
2,20 − 3,10
Okt.
Nov.
Dez.
1,76
1,77
1,66
0,50 − 2,75
0,50 − 2,75
0,50 − 2,55
2,29
2,24
2,04
1,65 − 3,00
1,57 − 2,90
1,45 − 2,65
2,64
2,60
2,37
2,10 − 3,02
2,00 − 3,00
1,90 − 2,80
2,88
2,84
2,60
2,40 − 3,22
2,30 − 3,20
2,10 − 3,00
2,72
2,65
2,41
2,20 − 3,10
2,10 − 3,00
1,90 − 2,90
2003 Jan.
Febr.
1,57
1,55
0,50 − 2,50
0,50 − 2,38
1,94
1,82
1,40 − 2,50
1,21 − 2,45
2,27
2,17
1,80 − 2,65
1,61 − 2,55
2,51
2,39
2,00 − 2,85
2,00 − 2,75
2,33
2,23
1,85 − 2,75
1,70 − 2,65
2002 Jan. o)
Febr.
März
Anmerkungen *, o, 1 bis 5 s. S. 45*. — 6 Die Angaben beziehen sich auf den
Zeitpunkt des Vertragsabschlusses und nicht auf die Gesamtlaufzeit der Verträge. Bei Errechnung der Effektivverzinsung wird von einer jährlichen
Grundtilgung von 1 % zuzüglich ersparter Zinsen ausgegangen unter Berück-
46*
sichtigung der von den beteiligten Instituten jeweils vereinbarten Rückzahlungsmodalitäten (zurzeit überwiegend monatliche Zahlung und Anrechnung). — 7 Es werden nur Zinssätze berücksichtigt, die über der jeweiligen
Standardkondition der in die Erhebung einbezogenen Banken liegen.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VI. Zinssätze
noch: 7. Soll- und Habenzinsen der Banken (MFIs) in Deutschland *) o)
Habenzinsen
% p.a.
Spareinlagen
mit höherer Verzinsung 9)
(ohne Vereinbarung einer Vertragsdauer)
Sparbriefe
mit laufender Zinszahlung
mit Mindest-/
Grundverzinsung 8)
vierjährige Laufzeit
bei vereinbarter
Kündigungsfrist
von 3 Monaten
unter 5 000 5
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
bei vereinbarter Kündigungsfrist von 3 Monaten
Erhebungszeitraum 1)
Streubreite
Streubreite
von 5 000 5 bis
unter 10 000 5
Streubreite
durchschnittlicher
Zinssatz
von 10 000 5 bis
unter 25 000 5
Streubreite
durchschnittlicher
Zinssatz
Streubreite
2001 Febr.
März
4,42
4,37
4,00 − 4,75
4,00 − 4,75
1,25
1,24
1,00 − 2,00
1,00 − 2,00
2,35
2,36
1,50 − 3,75
1,50 − 3,75
2,94
2,97
1,80 − 4,00
1,80 − 4,00
3,17
3,20
2,00 − 4,25
2,00 − 4,32
April
Mai
Juni
4,27
4,31
4,31
3,95 − 4,60
4,00 − 4,65
3,95 − 4,60
1,23
1,24
1,21
1,00 − 2,00
1,00 − 2,00
1,00 − 2,00
2,36
2,33
2,29
1,50 − 3,75
1,50 − 3,75
1,50 − 3,66
2,95
2,92
2,87
1,95 − 4,00
1,80 − 4,00
1,75 − 4,00
3,18
3,14
3,09
2,00 − 4,30
2,00 − 4,26
2,00 − 4,00
Juli
Aug.
Sept.
4,26
4,16
3,99
3,90 − 4,60
3,75 − 4,50
3,60 − 4,35
1,20
1,18
1,16
1,00 − 2,00
1,00 − 1,75
1,00 − 1,75
2,26
2,20
2,11
1,50 − 3,50
1,50 − 3,35
1,35 − 3,25
2,85
2,77
2,63
1,75 − 4,00
1,75 − 3,75
1,60 − 3,50
3,07
3,02
2,88
2,00 − 4,00
2,00 − 4,00
1,85 − 3,90
Okt.
Nov.
Dez.
3,77
3,48
3,65
3,40 − 4,20
3,00 − 4,00
3,10 − 4,00
1,14
1,11
1,08
1,00 − 1,75
0,75 − 1,50
0,75 − 1,50
2,01
1,86
1,81
1,25 − 3,05
1,25 − 2,75
1,25 − 2,75
2,47
2,25
2,18
1,50 − 3,50
1,50 − 3,00
1,50 − 3,00
2,69
2,49
2,42
1,85 − 3,50
1,75 − 3,20
1,75 − 3,00
3,73
3,90
4,07
3,25 − 4,10
3,25 − 4,25
3,30 − 4,50
1,07
1,06
1,05
0,75 − 1,50
0,75 − 1,50
0,75 − 1,50
1,78
1,78
1,79
1,25 − 2,75
1,25 − 2,70
1,25 − 2,75
2,15
2,14
2,14
1,50 − 2,75
1,50 − 2,75
1,50 − 2,80
2,40
2,37
2,38
1,70 − 3,00
1,60 − 3,00
1,60 − 3,00
April
Mai
Juni
4,15
4,15
4,12
3,30 − 4,50
3,30 − 4,50
3,30 − 4,50
1,04
1,04
1,04
0,75 − 1,50
0,75 − 1,50
0,75 − 1,50
1,78
1,79
1,78
1,25 − 2,60
1,25 − 2,60
1,25 − 2,50
2,15
2,16
2,15
1,50 − 2,80
1,50 − 2,80
1,50 − 2,80
2,38
2,40
2,40
1,60 − 3,00
1,75 − 3,00
1,75 − 3,00
Juli
Aug.
Sept.
4,01
3,70
3,50
3,30 − 4,40
3,12 − 4,05
3,05 − 4,00
1,03
1,01
1,00
0,75 − 1,50
0,75 − 1,50
0,75 − 1,50
1,78
1,76
1,75
1,15 − 2,60
1,00 − 2,50
1,25 − 2,50
2,16
2,14
2,12
1,50 − 2,81
1,50 − 2,80
1,50 − 2,75
2,40
2,36
2,34
1,75 − 3,00
1,60 − 3,00
1,50 − 3,00
Okt.
Nov.
Dez.
3,38
3,35
3,23
2,85 − 4,00
2,85 − 3,75
2,75 − 3,70
0,99
0,99
0,96
0,75 − 1,50
0,75 − 1,50
0,75 − 1,50
1,71
1,69
1,63
1,01 − 2,50
1,00 − 2,50
1,00 − 2,50
2,10
2,07
1,97
1,40 − 2,75
1,35 − 2,75
1,25 − 2,75
2,32
2,31
2,19
1,50 − 3,00
1,50 − 3,00
1,50 − 2,95
2003 Jan.
Febr.
3,02
2,83
2,70 − 3,50
2,50 − 3,30
0,95
0,91
0,75 − 1,25
0,75 − 1,25
1,61
1,57
1,00 − 2,50
1,00 − 2,30
1,90
1,83
1,25 − 2,95
1,25 − 2,70
2,13
2,07
1,50 − 3,15
1,50 − 2,80
2002 Jan. o)
Febr.
März
Spareinlagen mit höherer Verzinsung 9) und Vereinbarung einer Vertragsdauer
von 10 000 5 bis unter 25 000 5 (Gesamtverzinsung) 10)
bei vereinbarter Kündigungsfrist von 3 Monaten
und einer Vertragsdauer
Erhebungszeitraum 1)
bei vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als 3 Monaten
und einer Vertragsdauer
bis 1 Jahr einschl.
von über 1 Jahr bis
4 Jahre einschl.
von über 4 Jahren
bis 1 Jahr einschl.
von über 4 Jahren
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
durchschnittlicher
Zinssatz
Streubreite
Streubreite
Streubreite
Streubreite
Streubreite
2001 Febr.
März
3,86
3,84
2,90 − 4,40
2,99 − 4,35
4,11
4,06
3,25 − 4,75
3,30 − 4,62
4,54
4,52
3,60 − 5,30
3,60 − 5,30
3,99
3,99
2,50 − 4,50
2,50 − 4,50
4,49
4,42
4,08 − 4,83
3,95 − 4,78
April
Mai
Juni
3,71
3,74
3,67
2,90 − 4,25
3,00 − 4,25
2,80 − 4,20
3,96
3,99
3,93
3,25 − 4,50
3,25 − 4,35
3,25 − 4,30
4,47
4,50
4,48
3,60 − 5,25
3,64 − 5,22
3,64 − 5,22
3,91
3,91
3,85
2,50 − 4,50
2,60 − 4,35
2,50 − 4,25
4,33
4,36
4,35
3,95 − 4,75
3,95 − 4,75
3,90 − 4,78
Juli
Aug.
Sept.
3,64
3,52
3,32
2,80 − 4,15
2,60 − 4,00
2,40 − 3,90
3,91
3,83
3,62
3,25 − 4,45
3,20 − 4,30
2,61 − 4,25
4,48
4,42
4,32
3,64 − 5,25
3,60 − 5,40
3,36 − 5,42
3,80
3,68
3,33
2,50 − 4,05
2,50 − 4,00
2,50 − 3,65
4,33
4,22
4,06
3,90 − 4,75
3,84 − 4,73
3,72 − 4,73
Okt.
Nov.
Dez.
2,94
2,64
2,63
2,25 − 3,45
2,00 − 3,25
1,75 − 3,10
3,36
3,09
3,14
2,60 − 3,88
2,48 − 3,50
2,48 − 4,00
4,17
4,01
3,98
3,00 − 5,40
2,66 − 5,40
2,88 − 5,40
3,01
2,75
2,79
2,50 − 3,50
2,00 − 3,50
2,20 − 3,20
3,85
3,53
3,63
3,50 − 4,50
2,93 − 4,30
3,00 − 4,30
2,67
2,76
2,84
2,00 − 3,10
2,00 − 3,25
2,10 − 3,30
3,23
3,32
3,45
2,50 − 4,25
2,60 − 4,00
2,50 − 4,25
3,98
4,07
4,15
2,91 − 5,08
2,91 − 5,13
3,13 − 5,13
2,80
2,91
3,00
2,00 − 3,20
2,20 − 3,50
2,40 − 3,50
3,74
3,84
3,96
3,25 − 4,25
3,25 − 4,20
3,25 − 4,40
April
Mai
Juni
2,89
2,91
2,93
2,10 − 3,40
2,10 − 3,40
2,10 − 3,40
3,50
3,48
3,52
2,25 − 4,25
2,50 − 4,25
2,25 − 4,25
4,17
4,20
4,21
2,91 − 5,13
2,91 − 5,13
2,91 − 5,15
3,07
3,08
3,08
2,50 − 3,70
2,20 − 4,00
2,20 − 4,00
3,97
3,98
3,97
3,25 − 4,44
3,25 − 4,50
3,10 − 4,50
Juli
Aug.
Sept.
2,89
2,73
2,61
2,10 − 3,30
2,00 − 3,25
1,90 − 3,20
3,48
3,19
3,08
2,25 − 4,10
2,25 − 4,00
2,42 − 3,80
4,14
4,02
3,90
2,91 − 5,08
2,91 − 5,02
2,90 − 5,02
3,02
2,94
2,73
2,50 − 3,50
2,45 − 3,50
2,25 − 3,25
3,90
3,68
3,54
3,15 − 4,29
2,85 − 4,21
3,00 − 4,04
Okt.
Nov.
Dez.
2,53
2,46
2,34
1,95 − 3,25
1,75 − 3,00
1,75 − 2,80
2,88
2,84
2,77
2,12 − 3,50
2,08 − 3,44
2,08 − 3,44
3,84
3,80
3,68
2,75 − 5,08
2,75 − 5,08
2,50 − 4,82
2,63
2,55
2,41
2,25 − 3,00
2,15 − 3,00
1,95 − 3,00
3,43
3,41
3,30
2,70 − 4,04
2,75 − 4,00
2,75 − 3,75
2003 Jan.
Febr.
2,20
2,08
1,75 − 2,75
1,75 − 2,55
2,60
2,44
2,00 − 3,44
1,78 − 3,50
3,62
3,52
2,50 − 4,82
2,31 − 4,82
2,34
2,12
1,90 − 3,00
1,75 − 4,00
3,14
2,99
2,54 − 3,60
2,50 − 3,39
2002 Jan. o)
Febr.
März
Anmerkungen *, o, 1 bis 5 s. S. 45*; Anmerkungen 6 und 7 s. S. 46*. — 8 Es
wird lediglich eine Mindest-/Grundverzinsung, aber keine Prämie bzw. kein
Bonus gewährt. — 9 Es wird ein über der Mindest-/Grundverzinsung liegen-
der Zinssatz und/oder eine Prämie bzw. ein Bonus gewährt. —
10 Verzinsung, die beim „Durchhalten” der Sparpläne bzw. Erreichen der
Sparziele gewährt wird.
47*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VII. Kapitalmarkt
1. Absatz und Erwerb von festverzinslichen Wertpapieren und Aktien in Deutschland *)
Festverzinsliche Wertpapiere
Zeit
Absatz
=
Erwerb
insgesamt
Absatz
Erwerb
inländische Schuldverschreibungen 1)
Inländer
Bankschuldverschreibungen
zusammen
Anleihen
der
öffentlichen
Hand 2)
Industrieobligationen
ausländische
Schuldverschreibungen 3)
zusammen 4)
Offenmarktoperationen der
Bundesbank 5)
Kreditinstitute
einschließlich NichtBausparbanken
6)
kassen 5)
Ausländer 7)
Mio DM
1990
1991
1992
1993
1994
244 827
231 965
291 762
395 110
303 339
220 340
219 346
284 054
382 571
276 058
136 799
131 670
106 857
151 812
117 185
−
1995
1996
1997
1998
227 099
254 359
332 655
418 841
203 029
233 519
250 688
308 201
162 538
191 341
184 911
254 367
−
67
667
175
200
65
83 609
87 011
177 376
230 560
158 939
24 487
12 619
7 708
12 539
27 281
225 066
173 099
170 873
183 195
279 989
91 833
45 095
132 236
164 436
126 808
133 266
127 310
37 368
20 095
154 738
−
350
649
1 563
3 143
40 839
41 529
64 214
50 691
24 070
20 840
81 967
110 640
141 282
148 250
204 378
245 802
49 193
117 352
144 177
203 342
94 409
31 751
60 201
42 460
−
−
−
−
−
−
33
694
1 269
1 336
1 557
19 763
58 866
120 887
211 915
23 349
2 320
853
−
−
85 815
106 109
128 276
173 038
Mio 5
1999
292 663
198 068
156 399
2 184
39 485
94 595
155 766
74 728
81 038
−
136 898
2000
2001
2002
226 594
180 899
180 957
157 994
86 656
124 035
120 154
55 918
47 296
12 605
14 473
14 506
25 234
16 262
62 235
68 600
94 245
56 922
154 089
114 467
91 562
91 447
35 848
13 536
62 642
78 619
78 026
−
−
−
72 505
66 432
89 395
11 275
9 663
−
−
13 876
−
2002 Nov.
Dez.
−
2003 Jan.
33 168
46 483
26 087
−
25 770
42 073
−
9 937
23 475
22 618
−
1 014
561
2 879
−
7 299
15 272
15 719
−
14 305
7 398
4 410
28 652
37 039
−
3 469
−
20 672
17 377
27 376
6 796
−
4 516
9 444
−
5 415
Aktien
Absatz
Absatz
=
Erwerb
insgesamt
Erwerb
Inländer
inländische
Aktien 8)
ausländische
Aktien 9)
zusammen 10)
Kreditinstitute 5) 11)
Nichtbanken 6)
Ausländer 12)
Zeit
Mio DM
1990
1991
1992
1993
1994
50 070
33 478
32 595
39 355
55 125
28 021
13 317
17 226
19 512
29 160
22 048
20 161
15 370
19 843
25 966
52 631
32 247
40 651
30 871
54 466
7 215
2 466
2 984
4 133
1 622
45 416
29 781
37 667
26 738
52 844
−
1995
1996
1997
1998
46 422
72 491
119 522
249 504
23 600
34 212
22 239
48 796
22 822
38 280
97 280
200 708
49 354
55 962
96 844
149 151
11 945
12 627
8 547
20 252
37 409
43 335
88 297
128 899
−
1999
150 013
36 010
114 005
103 136
18 637
84 499
2000
2001
2002
139 704
82 286
52 185
22 733
17 575
9 232
116 973
64 714
42 954
159 528
2 127
30 444
23 293
14 714
23 236
136 235
12 587
53 680
192
6 080
264
558
−
72
5 522
1 202
723
−
1 925
−
2 561
1 230
8 055
8 485
659
2 931
16 529
22 677
100 352
Mio 5
2002 Nov.
Dez.
2003 Jan.
−
−
−
* Festverzinsliche Wertpapiere umfassen bis Ende 1999 Rentenwerte und
Geldmarktpapiere inländischer Banken, ab Januar 2000 alle Schuldverschreibungen. Investmentzertifikate siehe Tabelle VII. 6. — 1 Netto-Absatz zu
Kurswerten plus/minus Eigenbestandsveränderungen bei den Emittenten. —
2 Einschließlich Bundeseisenbahnvermögen, Bundespost und Treuhandanstalt. — 3 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−) ausländischer Schuldverschreibungen durch Inländer; Transaktionswerte. — 4 In- und ausländische
Schuldverschreibungen. — 5 Buchwerte; statistisch bereinigt. — 6 Als Rest errechnet; enthält auch den Erwerb in- und ausländischer Wertpapiere durch
inländische Investmentfonds. — 7 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung
48*
−
−
1 001
4 377
−
1 823
584
822
3 793
25
−
665
690
46 877
−
19 826
84 412
21 740
1 193
1 703
−
1 227
(−) inländischer Schuldverschreibungen durch Ausländer; Transaktionswerte. — 8 Zu Emissionskursen. — 9 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−)
ausländischer Aktien (einschließlich Direktinvestitionen) durch Inländer;
Transaktionswerte. — 10 In- und ausländische Aktien. — 11 Bis einschließlich
1998 ohne Aktien mit Konsortialbindung. — 12 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−) inländischer Aktien (einschließlich Direktinvestitionen) −
vor 1989 auch inländische Investmentzertifikate − durch Ausländer; Transaktionswerte. — Die Ergebnisse für 1999 bis 2002 sind durch Änderungen in
der Zahlungsbilanzstatistik teilweise korrigiert.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VII. Kapitalmarkt
2. Absatz festverzinslicher Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in Deutschland *)
Bis Ende 1998 Mio DM, ab 1999 Mio 5 Nominalwert
Bankschuldverschreibungen 1)
Zeit
Insgesamt
Hypothekenpfandbriefe
zusammen
Öffentliche
Pfandbriefe
Schuldverschreibungen
von Spezialkreditinstituten
Sonstige
Bankschuldverschreibungen
Industrieobligationen 2)
Anleihen
der öffentlichen Hand 3)
Nachrichtlich:
DM-/Euro-Auslandsanleihen
unter inländ.
Konsortialführung begeben
Brutto-Absatz 4)
1990
1991
1992
1993
1994
428 698
442 089
572 767
733 126
627 331
286 709
292 092
318 522
434 829
412 585
14 923
19 478
33 633
49 691
44 913
70 701
91 489
134 363
218 496
150 115
89 755
80 738
49 195
34 028
39 807
111 326
100 386
101 333
132 616
177 750
−
707
−
457
486
141 990
149 288
254 244
297 841
214 261
35 168
32 832
57 282
87 309
61 465
1995
1996
1997
1998
620 120
731 992
846 567
1 030 827
470 583
563 076
621 683
789 035
43 287
41 439
53 168
71 371
208 844
246 546
276 755
344 609
41 571
53 508
54 829
72 140
176 877
221 582
236 933
300 920
200
1 742
1 915
3 392
149 338
167 173
222 972
238 400
102 719
112 370
114 813
149 542
1999
571 269
448 216
27 597
187 661
59 760
173 200
2 570
120 483
57 202
2000
2001
2002
659 148
687 988
818 725
500 895
505 646
569 232
34 528
34 782
41 496
143 107
112 594
119 880
94 556
106 166
117 506
228 703
252 103
290 353
8 114
11 328
17 574
150 137
171 012
231 923
31 597
10 605
10 313
2002 Sept.
74 271
57 798
4 810
12 010
10 889
30 090
1 617
14 856
−
Okt.
Nov.
Dez.
70 276
83 424
61 284
46 917
59 197
45 115
2 606
3 362
4 405
10 905
10 096
9 184
10 711
14 294
7 746
22 694
31 446
23 781
697
353
833
22 663
23 874
15 336
500
−
−
2003 Jan.
104 022
69 454
3 500
16 283
15 605
34 065
2 302
32 265
−
Mio 5
darunter Schuldverschreibungen mit Laufzeit von über 4 Jahren
5)
1990
1991
1992
1993
1994
272 642
303 326
430 479
571 533
429 369
133 347
172 171
211 775
296 779
244 806
10 904
11 911
28 594
43 365
36 397
43 250
65 642
99 627
160 055
109 732
26 767
54 878
40 267
26 431
29 168
52 425
39 741
43 286
66 923
69 508
−
707
−
230
306
139 295
130 448
218 703
274 524
184 255
29 791
22 772
51 939
82 049
53 351
1995
1996
1997
1998
409 469
473 560
563 333
694 414
271 763
322 720
380 470
496 444
30 454
27 901
41 189
59 893
141 629
167 811
211 007
288 619
28 711
35 522
41 053
54 385
70 972
91 487
87 220
93 551
200
1 702
1 820
2 847
137 503
149 139
181 047
195 122
85 221
92 582
98 413
139 645
1999
324 888
226 993
16 715
124 067
37 778
48 435
2 565
95 331
44 013
2000
2001
2002
319 330
299 751
309 157
209 187
202 337
176 486
20 724
16 619
16 338
102 664
76 341
59 459
25 753
42 277
34 795
60 049
67 099
65 892
6 727
7 479
12 149
103 418
89 933
120 527
27 008
6 480
9 213
2002 Sept.
30 255
25 604
1 978
6 395
2 610
14 622
1 555
3 096
−
Okt.
Nov.
Dez.
24 393
32 633
14 431
14 004
13 389
11 847
866
527
1 453
4 894
5 950
4 602
3 218
3 539
2 352
5 026
3 372
3 440
534
290
230
9 856
18 954
2 354
500
−
−
2003 Jan.
46 733
25 549
942
10 669
6 007
7 930
1 606
19 579
−
72
22 290
58 235
122 917
54 316
73 287
65 985
19 585
13 156
6 897
71 036
46 390
24 864
27 721
50 914
67
558
175
180
62
86 449
87 868
189 142
243 049
153 630
21 717
18 583
34 114
43 701
21 634
354
585
1 560
3 118
32 039
42 788
67 437
60 243
61 020
69 951
63 181
84 308
Mio 5
Netto-Absatz 6)
1990
1991
1992
1993
1994
226 707
227 822
304 751
403 212
270 088
140 327
139 396
115 786
159 982
116 519
−
3 922
4 729
13 104
22 496
18 184
−
1995
1996
1997
1998
205 482
238 427
257 521
327 991
173 797
195 058
188 525
264 627
18 260
11 909
16 471
22 538
96 125
121 929
115 970
162 519
3 072
6 020
12 476
18 461
56 342
55 199
43 607
61 111
1999
209 096
170 069
2 845
80 230
31 754
55 238
2 185
36 840
2000
2001
2002
155 615
84 122
131 976
122 774
60 905
56 393
5 937
6 932
7 936
29 999
9 254
26 806
30 089
28 808
20 707
56 751
34 416
54 561
7 320
8 739
14 306
25 522
14 479
61 277
20 762
1 562
1 187
7 834
12 516
502
652
622
−
−
−
−
−
−
Mio 5
2002 Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2003 Jan.
33 336
−
−
2 230
20 206
38 401
20 790
23 775
−
−
−
−
2 762
5 555
10 675
24 489
−
−
3 345
−
2 906
970
1 917
583
−
−
−
5 261
1 016
9 619
657
−
6 131
−
2 654
−
1 864
5 774
2 936
* Begriffsabgrenzungen siehe Erläuterungen im Statistischen Beiheft zum
Monatsbericht 2, Kapitalmarktstatistik. — 1 Ohne Bank-Namensschuldverschreibungen. — 2 Schuldverschreibungen von Wirtschaftsunternehmen. —
3 Einschließlich Bundeseisenbahnvermögen, Bundespost und Treuhandan-
7 168
−
−
2 964
−
2 190
−
22 728
−
−
−
16 705
30 657
44 546
7 999
−
13 041
2 823
10 184
14 534
−
−
−
2 873
5 686
2 984
15 255
−
2 757
stalt. — 4 Brutto-Absatz ist nur der Erstabsatz neu aufgelegter Wertpapiere. — 5 Längste Laufzeit gemäß Emissionsbedingungen. — 6 BruttoAbsatz minus Tilgung.
49*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VII. Kapitalmarkt
3. Umlauf festverzinslicher Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in Deutschland *)
Bis Ende 1998 Mio DM, ab 1999 Mio 5 Nominalwert
Bankschuldverschreibungen 1)
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende/
Laufzeit
in Jahren
Insgesamt
Hypothekenpfandbriefe
zusammen
Schuldverschreibungen
von Spezialkreditinstituten
Öffentliche
Pfandbriefe
Sonstige
BankschuldIndustrieverschreibungen obligationen
Anleihen
der öffentlichen Hand
Nachrichtlich:
DM-/Euro-Auslandsanleihen
unter inländ.
Konsortialführung begeben
Mio DM
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1 458 943
1 686 765
1 991 515
2 394 728
2 664 814
2 870 295
3 108 724
3 366 245
3 694 234
900 977
1 040 374
1 156 162
1 316 142
1 432 661
1 606 459
1 801 517
1 990 041
2 254 668
138 025
142 757
155 862
178 357
196 541
214 803
226 711
243 183
265 721
369 901
392 190
450 424
573 341
627 657
723 781
845 710
961 679
1 124 198
155 045
221 031
240 616
227 463
219 214
222 286
228 306
240 782
259 243
238 005
284 396
309 259
336 981
389 249
445 589
500 790
544 397
605 507
2 604
3 161
2 983
3 163
3 101
2 746
3 331
4 891
8 009
555 362
643 230
832 370
1 075 422
1 229 053
1 261 090
1 303 877
1 371 313
1 431 558
223 176
241 760
275 873
319 575
341 210
402 229
472 180
535 359
619 668
2 097 926
2 265 121
2 349 243
2 481 220
2 519 621
2 481 220
2 502 010
1 322 863
1 445 736
1 506 640
1 563 034
1 587 523
1 563 034
1 566 378
134 814
140 751
147 684
155 620
155 037
155 620
154 963
655 024
685 122
675 868
649 061
658 680
649 061
642 931
163 284
157 374
201 721
222 427
225 364
222 427
229 596
369 741
462 488
481 366
535 925
548 442
535 925
538 889
6 280
13 599
22 339
36 646
36 023
36 646
38 836
768 783
805 786
820 264
881 541
896 075
881 541
896 796
339 560
322 856
292 199
247 655
250 639
247 655
244 899
Mio 5
1999
2000
2001
2002
2002 Nov.
Dez.
2003 Jan.
Aufgliederung nach Restlaufzeiten 2)
bis unter 2
2 bis unter 4
4 bis unter 6
6 bis unter 8
8 bis unter 10
10 bis unter 15
15 bis unter 20
20 und darüber
919 644
578 081
384 357
250 494
186 103
60 666
18 551
104 114
629 736
414 003
231 426
144 019
67 828
42 585
13 456
23 326
60 298
41 348
28 355
16 495
7 816
628
9
15
Stand Ende Januar 2003
234 263
179 458
117 239
68 686
21 564
17 211
2 103
2 404
68 449
64 594
34 940
23 972
14 666
7 017
6 717
9 241
* Einschließlich der zeitweilig im Bestand der Emittenten befindlichen Schuldverschreibungen. — 1 Ohne dem Treuhänder zur zeitweiligen Verwahrung
übergebene Stücke. — 2 Gerechnet vom Berichtsmonat bis zur Endfälligkeit
266 726
128 603
50 891
34 869
23 783
17 728
4 626
11 666
5 269
14 032
7 528
4 562
5 864
645
452
484
284 639
150 044
145 404
101 914
112 410
17 437
4 643
80 304
82 449
51 648
57 990
30 436
8 184
8 335
2 384
3 472
bei gesamtfälligen Schuldverschreibungen, bis zur mittleren Fälligkeit des restlichen Umlaufbetrages bei nicht gesamtfälligen Schuldverschreibungen.
4. Umlauf von Aktien in Deutschland ansässiger Emittenten
Bis Ende 1998 Mio DM, ab 1999 Mio 5 Nominalwert
Veränderung des Kapitals inländischer Aktiengesellschaften auf Grund von
Aktienkapital
= Umlauf
Stand am Ende
des Berichtszeitraums
Zeit
Nettozugang
bzw.
Nettoabgang (-)
im Berichtszeitraum
Bareinzahlung und
Umtausch
von
Wandelschuldverschreibungen 1)
Ausgabe
von Kapitalberichtigungsaktien
Einbringung
von Forderungen und
sonstigen
Sachwerten
Einbringung
von Aktien,
Kuxen,
GmbH-Anteilen u.Ä.
Verschmelzung und
Vermögensübertragung
Umwandlung in eine
oder aus
einer
anderen
Rechtsform
Kapitalherabsetzung
und
Auflösung
Nachrichtlich:
Umlauf zu
Kurswerten
(Marktkapitalisierung)
Stand am Ende
des Berichtszeitraums 2)
Mio DM
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
o)
3)
144 686
151 618
160 813
168 005
190 012
211 231
216 461
221 575
238 156
12 650
6 932
9 198
7 190
14 237
21 217
7 131
5 115
16 578
7 362
3 656
4 295
5 224
6 114
5 894
8 353
4 164
6 086
751
610
728
772
1 446
1 498
1 355
2 722
2 566
3 715
2 416
1 743
387
1 521
1 421
396
370
658
1 049
407
1 073
876
1 883
1 421
1 684
1 767
8 607
133 513
147 629
166 187
168 716
168 910
168 716
167 332
11 747
14 115
18 561
2 528
353
195
1 384
5 519
3 620
7 987
4 307
150
335
314
2 008
3 694
4 057
1 291
20
299
9
190
618
1 106
486
35
42
11
1 075
8 089
8 448
1 690
231
73
41
−
−
−
−
−
−
−
−
43
182
732
10
447
623
3 056
2 423
4 055
1 284
411
3 030
707
5 086
13 739
833
197
3 905
−
−
−
−
−
−
−
−
−
1 466
386
942
783
1 367
2 133
2 432
1 678
1 188
1 560
1 827
905
2 152
24
110
1 455
−
−
−
−
−
−
−
708
1 745
3 152
2 224
130
606
171
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Mio 5
1999
2000
2001
2002
2002 Nov.
Dez.
2003 Jan.
−
−
o Ab Januar 1994 einschließlich Aktien ostdeutscher Gesellschaften (dadurch
bedingte Zunahme des Umlaufs: 7771 Mio DM). — 1 Einschließlich der Ausgabe von Aktien aus Gesellschaftsgewinn. — 2 Einbezogen sind Gesellschaften, deren Aktien zum Amtlichen Markt, zum Geregelten Markt oder
zum Neuen Markt zugelassen sind; ferner auch Gesellschaften, deren Aktien
50*
−
−
−
−
2 099
1 986
1 018
868
24
228
134
−
−
−
−
1 603 304
1 353 000
1 205 613
647 492
747 909
647 492
618 806
im geregelten Freiverkehr gehandelt werden. Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben der Herausgebergemeinschaft Wertpapier-Mitteilungen und der Deutsche Börse AG. — 3 Durch Revision um 1902 Mio DM
reduziert.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VII. Kapitalmarkt
5. Renditen und Indizes deutscher Wertpapiere
Umlaufsrenditen festverzinslicher Wertpapiere inländischer Emittenten 1)
Anleihen der öffentlichen Hand
Indizes 2) 3)
Bankschuldverschreibungen
nachrichtlich:
DM-/EuroAuslandsanl.
unter inländ.
mit Restlaufmit Restlauf- IndusKonsortialzeit über 9 bis
zeit über 9 bis trieobli- führung
zusammen 10 Jahre 4)
zusammen 10 Jahre
gationen begeben 1) 5)
Renten
Aktien
börsennotierte
Bundeswertpapiere
insgesamt
Zeit
zusammen
Deutscher
Rentenindex
(REX)
iBoxx5-Deutschland- CDAXKursindex
Kursindex
Tagesdurch- Ende
schnittskurs 1998=100
% p.a.
Ende
1987=100
Deutscher
Aktienindex
(DAX)
Ende
1987=1000
1990
1991
1992
1993
1994
8,9
8,7
8,1
6,4
6,7
8,8
8,6
8,0
6,3
6,7
8,8
8,6
8,0
6,3
6,7
8,7
8,5
7,8
6,5
6,9
9,0
8,9
8,3
6,5
6,8
8,9
8,6
8,1
6,8
7,2
9,0
8,9
8,7
6,9
7,0
9,2
9,2
8,8
6,8
6,9
93,50
96,35
101,54
109,36
99,90
.
.
.
.
.
145,00
148,16
134,92
191,13
176,87
1 398,23
1 577,98
1 545,05
2 266,68
2 106,58
1995
1996
1997
1998
1999
6,5
5,6
5,1
4,5
4,3
6,5
5,6
5,1
4,4
4,3
6,5
5,6
5,1
4,4
4,3
6,9
6,2
5,6
4,6
4,5
6,5
5,5
5,0
4,5
4,3
7,2
6,4
5,9
4,9
4,9
6,9
5,8
5,2
5,0
5,0
6,8
5,8
5,5
5,3
5,4
109,18
110,37
111,01
118,18
110,60
.
.
.
100,00
92,52
181,47
217,47
301,47
343,64
445,95
2 253,88
2 888,69
4 249,69
5 002,39
6 958,14
2000
2001
2002
5,4
4,8
4,7
5,3
4,7
4,6
5,2
4,7
4,6
5,3
4,8
4,8
5,6
4,9
4,7
5,8
5,3
5,1
6,2
5,9
6,0
6,3
6,2
5,6
112,48
113,12
117,56
94,11
94,16
97,80
396,59
319,38
188,46
6 433,61
5 160,10
2 892,63
2002 Nov.
Dez.
4,2
4,1
4,2
4,1
4,2
4,1
4,5
4,3
4,2
4,1
4,8
4,6
6,1
5,9
5,1
4,9
115,65
117,56
96,30
97,80
214,18
188,46
3 320,32
2 892,63
2003 Jan.
Febr.
3,9
3,6
3,9
3,7
3,9
3,7
4,2
4,0
3,8
3,6
4,4
4,2
5,7
6,1
4,6
4,6
118,54
119,33
98,60
99,28
179,89
167,39
2 747,83
2 547,05
1 Inhaberschuldverschreibungen mit einer längsten Laufzeit gemäß Emissionsbedingungen von über 4 Jahren, soweit ihre mittlere Restlaufzeit mehr
als 3 Jahre beträgt. Außer Betracht bleiben Wandelschuldverschreibungen
u.Ä., Schuldverschreibungen mit unplanmäßiger Tilgung, Null-Kupon-Anleihen, variabel verzinsliche Anleihen und Anleihen, die nicht in DM oder Euro
denominiert sind. Die Gruppenrenditen für die Wertpapierarten sind gewogen mit den Umlaufsbeträgen der in die Berechnung einbezogenen Schuld-
verschreibungen. Die Monatszahlen werden aus den Renditen aller Geschäftstage eines Monats errechnet. Die Jahreszahlen sind ungewogene Mittel der Monatszahlen. — 2 Stand am Jahres- bzw. Monatsende. —
3 Quelle: Deutsche Börse AG. — 4 Einbezogen sind nur futurefähige Anleihen; als ungewogener Durchschnitt ermittelt. — 5 Soweit an deutschen Börsen notiert.
6. Absatz und Erwerb von Investmentzertifikaten in Deutschland
Absatz von Zertifikaten
Erwerb
inländischer Fonds (Mittelaufkommen)
Inländer
Kreditinstitute 1)
einschl. Bausparkassen Nichtbanken 2)
Publikumsfonds
darunter
Absatz
=
Erwerb
insgesamt
zusammen
zusammen
Geldmarktfonds
Wertpapierfonds
Offene
Immobilienfonds
Spezialfonds
ausländischer
Fonds 3)
zusammen
zusammen
darunter
ausländische
Zertifikate
darunter
ausländische
Zertifikate
zusammen
Ausländer 4)
Zeit
Mio DM
1990
1991
1992
1993
1994
25 788
50 064
81 514
80 259
130 995
26 857
7 904
37 492
13 738
20 474 − 3 102
61 672
20 791
108 914
63 263
1995
1996
1997
1998
55 246
83 386
145 805
187 641
54 071
79 110
138 945
169 748
−
8 032 −
128
−
11 599
2 144
− − 9 189
6 087
−
6 075
14 716
31 180
24 385
7 698
18 952 − 1 069
23 754
12 572
23 575
61 040
40 881
18 587
45 650
22 081
25 766
49 890
81 518
76 258
125 943
4 296 −
8 594 −
10 495
16 982
9 849 −
362
5
2 152
2 476
689
21 470 −
707
41 296
12 577
71 023
58 888 −
59 276
16 111
116 094
22 770
22
174
4
4 001
5 052
188
1 685
340
961
44 123
65 780
114 053
146 479
1 049
2 318
4 172
2 775
16 777
16 517 −
31 501 −
38 998
6 147
4 706
5 001
5 772
3 709
7 273
30 066
27 814
6 921
13 950
6 436
4 690
37 294
62 592
107 445
130 750
1 175
4 276
6 860
17 893
56 295
85 704
149 977
190 416
12 172
19 924
35 924
43 937
987
2 591
6 520
16 507
−
−
−
−
3 347
23 269
7 395
59 513
14 086
105 521
19 862 −
637
85 659
14 722
36 818 − 2 824
9 195
10 159
7 443
14 916
45 448
41 289
46 773
32 516
19 701
6 784
106 674
95 407
79 912
14 454
10 251
2 100
92
2 703
3 007
92 220
85 156
77 812
32 424
11 000
16 997
1 105
3 778 −
241
43
829
4 439
16 176
3 526
2 482
278
1 579
913 −
13 694 −
321
2 408 −
304
1 494
16 596 −
2 713 −
19 309
3 042 −
722
Mio 5
1999
111 282
97 197
37 684
2000
2001
2002
117 676
96 511
79 672
85 160
76 811
72 887
39 712 − 2 188
35 522
12 410
26 113
3 682
2002 Nov.
Dez.
4 743
14 682
4 786
15 511
2 402 −
94 −
2003 Jan.
15 874
12 888
4 787
92
654
1 854 −
1 916
565
597
233
241
3 358
2 385 −
15 416 −
8 101
1 Buchwerte. — 2 Als Rest errechnet. — 3 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−) ausländischer Investmentzertifikate durch Inländer; Transaktionswerte. — 4 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−) inländischer
2 986
56
5 761
Investmentzertifikate durch Ausländer; Transaktionswerte (bis einschließlich
1988 unter Aktien erfasst). — Die Ergebnisse für 1999 bis 2002 sind durch
Änderungen in der Zahlungsbilanzstatistik teilweise korrigiert.
51*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VIII. Öffentliche Finanzen in Deutschland
1. Finanzielle Entwicklung der öffentlichen Haushalte *)
Bis Ende 1998 Mrd DM / ab 1999 Mrd 5
Gebietskörperschaften 1)
Einnahmen
Ausgaben
darunter:
Zeit
1992
1993
1994
darunter
Steuern 3)
insgesamt
Öffentliche Haushalte
insgesamt
Sozialversicherungen 2)
Personalinsausgesamt 4) gaben
Laufender
Sachaufwand
Laufende
ZinsZuausschüsse gaben
Sachinvestitionen
Saldo
der
EinFinan- nahmen
zierund
ungsAusEinnahhilfen 5) gaben
men 6)
Ausgaben
Saldo
der
Einnahmen
und
AusEinAusgaben
nahmen gaben
Saldo
der
Einnahmen
und
Ausgaben
904,1
928,7
995,2
731,7
749,1
786,2
1 013,9
1 060,2
1 102,2
285,7
296,8
315,5
134,0
136,0
137,3
304,8
340,5
353,4
100,6
102,1
114,0
101,1
97,0
93,2
86,1
87,3
86,5
− 109,8
− 131,5
− 106,9
609,1
660,8
694,1
617,4
658,7
693,7
− 8,3
+ 2,1
+ 0,4
1 436,0
1 492,1
1 596,4
1 554,2
1 621,5
1 702,9
− 118,1
− 129,4
− 106,5
1995
1996
1997
1998
1999 p)
1 026,4
1 000,3
1 014,3
1 072,1
566,0
814,2
800,0
797,2
833,0
453,1
1 136,4
1 121,8
1 108,9
1 128,8
592,9
324,8
326,2
325,0
325,4
168,7
135,5
137,0
135,7
137,4
72,4
367,2
362,2
356,3
373,7
202,7
129,0
130,7
132,1
133,7
69,8
90,1
83,9
80,1
79,7
40,8
86,3
80,1
79,2
79,8
38,0
− 110,1
− 121,5
− 94,5
− 56,7
− 27,0
731,2
769,4
797,3
812,2
429,1
743,8
784,0
794,5
808,9
425,7
− 12,5
− 14,6
+ 2,9
+ 3,3
+ 3,5
1 664,9
1 665,6
1 705,3
1 765,5
925,1
1 787,5
1 801,6
1 797,0
1 818,9
948,6
− 122,6
− 136,1
− 91,7
− 53,4
− 23,5
2000 ts)
2001 ts)
613,3
553,9
467,3
446,2
594,8
601,0
169,0
169,9
73,7
70,1
205,5
213,4
67,6
66,6
40,8
40,9
38,0
39,6
+ 18,5
− 47,1
434,0
444,2
434,1
448,4
− 0,1
− 4,2
975,7
920,8
957,3
972,1
+ 18,4
− 51,3
2001 1.Vj. 7)
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
126,7
139,4
136,3
149,9
105,1
110,9
109,5
121,3
147,8
136,7
146,2
167,3
39,5
39,3
40,1
49,5
16,4
15,8
15,6
21,8
55,5
54,0
52,2
52,4
22,0
12,6
19,0
12,7
6,5
8,0
10,0
14,5
7,8
6,4
9,3
16,0
− 21,1
+ 2,6
− 9,9
− 17,3
108,8
110,1
109,6
115,1
109,7
111,8
111,9
114,5
−
−
−
+
0,9
1,7
2,3
0,6
213,5
229,6
227,4
248,9
235,5
228,7
239,5
265,7
− 22,0
+ 0,9
− 12,2
− 16,8
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj. p)
118,3
137,8
135,3
98,6
105,1
109,4
150,2
141,8
148,7
39,9
40,4
41,4
15,3
15,6
16,5
57,9
58,5
54,7
24,0
11,9
19,2
6,5
7,8
9,7
6,0
6,7
7,8
− 31,8
− 4,0
− 13,4
111,3
113,0
113,1
112,8
115,6
116,6
− 1,5
− 2,6
− 3,5
206,4
228,9
228,0
239,8
235,6
244,9
− 33,4
− 6,6
− 16,9
Quelle: Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — * Die hier verwendete haushaltsmäßige Abgrenzung
weicht von der Systematik des Staatskontos der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen und bei den Vierteljahresdaten in einigen Punkten auch
von der Finanzstatistik ab. — 1 Einschl. Nebenhaushalte. Die Vierteljahresdaten enthalten im Gegensatz zu den auf den jährlichen Rechnungsstatistiken
des Statistischen Bundesamtes basierenden Jahreszahlen nicht die kommunalen Zweckverbände und verschiedene Sonderrechnungen. Zu den Einnahmen aus dem Bundesbankgewinn vgl. Anmerkung 1 zu Tab. VIII. 2. — 2 Die
Jahresergebnisse weichen von der Summe der Vierteljahreszahlen ab, da es
sich bei diesen stets um vorläufige Angaben handelt. Vierteljahresangaben
bei einzelnen Versicherungszweigen geschätzt. — 3 Die hier entsprechend
der Haushaltsstatistik ausgewiesenen Steuereinnahmen können von den in
Tab. VIII. 4 enthaltenen Angaben gemäß der Steuerstatistik abweichen. —
4 Einschl. Differenzen im Verrechnungsverkehr zwischen den Gebietskörperschaften. — 5 Ausgaben für Investitionszuschüsse und Darlehen sowie Beteiligungserwerb. — 6 Einschl. der Liquiditätshilfen des Bundes an die Bundesanstalt für Arbeit. — 7 Durch Umstellungen der Gruppierungsübersicht insbes.
Verschiebungen zwischen lfd. Sachaufwand und lfd. Zuschüssen.
2. Finanzielle Entwicklung von Bund, Ländern und Gemeinden *)
Bis Ende 1998 Mrd DM / ab 1999 Mrd 5
Bund
Länder
Gemeinden
West 2) 3)
Zeit
Einnahmen 1)
Ausgaben
Ost 3)
Einnahmen
Ausgaben
West 3)
Einnahmen
Ausgaben
Ost 3)
Einnahmen
Ausgaben
Einnahmen
Ausgaben
1992
1993
1994
398,4
401,6
439,6
431,7
462,5
478,9
318,2
326,5
328,8
336,3
352,8
357,0
73,0
76,4
79,3
86,0
92,5
95,9
212,6
222,5
228,9
221,6
230,9
235,1
50,3
54,4
53,9
57,5
59,0
59,2
1995
1996
1997
1998
1999 p)
439,3
411,9
416,8
439,0
240,3
489,9
490,4
480,3
495,6
266,5
338,6
344,8
349,2
360,5
191,6
370,2
379,7
376,5
380,3
196,6
88,4
93,7
94,3
96,4
50,0
101,5
105,5
105,2
104,7
53,3
225,6
227,7
222,9
231,4
119,8
237,9
232,9
226,9
226,3
117,5
58,7
55,0
52,6
51,5
26,1
60,8
57,7
54,2
52,4
26,3
2000 4) ts)
2001 ts)
291,4
240,0
264,6
261,0
195,6
184,0
200,4
207,1
50,5
49,7
53,9
53,2
121,4
119,2
119,9
123,4
25,6
24,8
25,6
25,4
2001 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
50,8
57,6
62,3
69,1
66,4
59,9
66,3
68,3
44,8
46,3
44,6
47,6
49,8
47,5
49,4
59,6
12,0
11,5
11,7
14,4
11,6
11,8
12,5
16,4
25,5
28,8
29,6
35,4
28,8
28,1
29,9
36,0
5,2
5,8
6,1
7,5
5,5
5,8
6,2
7,7
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj. p)
47,4
56,3
62,7
68,9
62,6
70,6
42,4
43,3
45,3
49,4
48,8
49,3
10,2
11,1
11,8
12,0
11,9
12,9
24,7
28,8
29,1
29,1
29,1
30,5
5,2
5,9
6,1
5,4
5,8
6,2
Quelle: Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — * Vgl. die entsprechende Anmerkung zu Tab.
VIII. 1. — 1 Die Gewinnabführung der Bundesbank ist bis 1994 in voller
Höhe und ab 1995 nur bis zu dem im Haushalt veranschlagten Betrag von
7 Mrd DM berücksichtigt. Überplanmäßige Einnahmen fließen seitdem di-
52*
rekt dem Erblastentilgungsfonds zu. — 2 Einschl. Stadtstaaten. Einschl.
Berlin (Ost). — 3 Die Vierteljahresdaten enthalten im Gegensatz zu den auf
den jährlichen Rechnungsstatistiken des Statistischen Bundesamtes basierenden Jahreszahlen keine Sonderrechnungen. — 4 Einschl. Erlöse aus der Versteigerung von UMTS-Lizenzen.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VIII. Öffentliche Finanzen in Deutschland
3. Finanzielle Entwicklung des Staates in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen *)
Bis Ende 1998 Mrd DM / ab 1999 Mrd 5
1995 1)
Position
Einnahmen
1996
1997
1998
2000 2)
1999
2001 ts)
2002 ts)
1 647,8
1 704,0
1 726,8
1 775,9
943,4
963,7
951,5
952,7
Steuern
825,8
850,0
856,9
897,4
490,4
511,7
488,3
485,0
Sozialbeiträge
662,5
696,7
720,1
727,7
375,7
378,5
383,6
388,7
1 764,9
1 826,6
1 826,5
1 859,6
973,2
991,8
1 009,0
1 028,9
darunter:
Ausgaben
darunter:
Vorleistungen
143,2
142,7
140,2
144,1
76,9
78,5
81,6
84,3
Arbeitnehmerentgelte
315,9
319,6
319,0
319,3
165,4
165,6
164,9
165,9
Zinsen
128,9
131,7
133,2
136,4
68,8
68,2
67,8
67,2
Sozialleistungen 3)
902,8
970,7
984,7
998,4
523,1
534,7
548,1
573,0
Bruttoinvestitionen
80,5
76,4
69,4
69,9
37,8
37,0
35,8
33,7
Finanzierungssaldo
in % des Bruttoinlandsproduktes
−
117,1
−
122,7
−
99,7
−
83,7
−
29,7
−
28,0
−
57,5
−
76,2
−
3,3
−
3,4
−
2,7
−
2,2
−
1,5
−
1,4
−
2,8
−
3,6
Nachrichtlich:
Verschuldung gemäß
Maastricht-Vertrag
in % des Bruttoinlandsproduktes
2 010,0
2 143,9
2 232,9
2 298,2
1 210,3
1 221,8
1 232,8
1 282,8
57,1
59,8
61,0
60,9
61,2
60,2
59,5
60,8
Quelle: Statistisches Bundesamt. — * Ergebnisse gemäß ESVG’95. Abweichend vom Ausweis des Statistischen Bundesamts saldenneutrale Einbeziehung der Zölle, des Anteils der EU am Mehrwertsteueraufkommen und
der Subventionen der EU. — 1 Bereinigt um den Saldo fiktiver Vermögensübertragungen zwischen dem Staat und dem Unternehmenssektor vor
allem im Zusammenhang mit der Auflösung der Treuhandanstalt. Unberei-
nigt betrug das Defizit 9,8% des BIP. — 2 Bereinigt um Erlöse aus der Versteigerung von UMTS-Lizenzen. Im Ausweis des Statistischen Bundesamts werden diese Erlöse (50,85 Mrd 5) beim Nettozugang an nichtproduzierten Vermögensgütern erfasst, so dass die staatlichen Ausgaben niedriger ausfallen
und ein Überschuss (22,8 Mrd 5 bzw. 1,1% des BIP) ausgewiesen wird. —
3 Monetäre Sozialleistungen und soziale Sachleistungen.
4. Steuereinnahmen der Gebietskörperschaften
Bis Ende 1998 Mio DM / ab 1999 Mio 5
Gemeinden 4)
Bund, Länder und Europäische Union
Länder
Zeit
zusammen 1)
Insgesamt
Bund 2)
darunter
neue Bundesländer
zusammen
Europäische
Union 3)
Saldo nicht
darunter
verrechneter
in den neuen
Steueranteile
Bundesländern 5)
zusammen
1991
1992
1993
1994
661 920
731 738
749 119
786 162
577 150
638 423
653 015
688 785
321 334
356 849
360 250
386 145
224 321
247 372
256 131
261 947
19 139
23 807
27 542
32 052
31 495
34 203
36 634
40 692
84 633
93 374
95 809
97 116
2 540
4 034
5 863
7 677
+
−
+
+
137
58
295
260
1995
1996
1997
1998
1999
814 190
799 998
797 154
833 013
453 068
719 332
706 071
700 739
727 888
396 734
390 807
372 390
368 244
379 491
211 727
288 520
294 232
290 771
306 127
164 724
.
.
.
.
.
40 005
39 449
41 724
42 271
20 284
94 498
94 641
96 531
104 960
56 333
8 460
7 175
7 703
8 841
4 810
+
−
−
+
+
359
714
117
164
1
2000
2001
2002
467 253
446 248
.
410 117
392 189
389 162
219 034
213 342
214 371
169 249
159 115
156 231
.
.
.
21 833
19 732
18 560
57 241
54 047
.
4 895
4 590
.
−
+
104
12
.
2002 3.Vj.
4.Vj.
109 260
.
96 068
114 869
54 091
66 554
38 718
44 091
.
.
3 259
4 224
12 977
.
1 280
.
+
215
.
2002 Sept.
.
35 501
19 136
14 769
.
1 595
.
.
.
Okt.
Nov.
Dez.
.
.
.
29 706
26 838
58 325
16 362
14 608
35 584
11 754
10 628
21 710
.
.
.
1 590
1 602
1 032
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
27 739
11 975
13 243
.
2 521
.
.
.
2003 Jan. p)
Quelle: Bundesministerium der Finanzen. — 1 Einschl. der Erträge aus den
Lastenausgleichsabgaben. — 2 Vor Abzug der an die Länder überwiesenen
Bundesergänzungszuweisungen und Anteile am Mineralölsteueraufkommen. — 3 Einschl. der zu Lasten der Steuererträge des Bundes ab 1988 der
EU zustehenden weiteren Einnahmenquelle, deren Bezugsgröße das Brutto-
sozialprodukt ist. — 4 Einschl. Gemeindesteuern der Stadtstaaten. — 5 Differenz zwischen dem in der betreffenden Periode bei den Länderkassen eingegangenen Gemeindeanteil an den Einkommensteuern (s. Tab. VIII. 5) und
den im gleichen Zeitraum an die Gemeinden weitergeleiteten Beträgen.
53*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VIII. Öffentliche Finanzen in Deutschland
5. Steuereinnahmen nach Arten
Bis Ende 1998 Mio DM / ab 1999 Mio 5
Gemeinschaftliche Steuern
Einkommensteuern 2)
zuInsgesamt 1) sammen
Zeit
Nachrichtlich:
Gemeindeanteil
an den
Einkommensteuern 9)
Umsatzsteuern 5) 6)
Veranlagte
EinKörperkommen- schaftsteuer
steuer
Lohnsteuer 3)
Kapitalertragzusteuern 4) sammen
Mehrwertsteuer
Gewerbe- Reine
steuer- Bundesumlage steuern
Einfuhrumsatzsteuer
6) 7)
8)
Reine
LänderEUsteuern 8) Zölle
1991
1992
1993
1994
615 506
681 751
697 988
734 234
298 804
331 310
341 785
343 055
214 175
247 322
257 987
266 522
41 532
41 531
33 234
25 510
31 716
31 184
27 830
19 569
11 381
11 273
22 734
31 455
179 672
197 712
216 306
235 698
98 797
117 274
174 492
195 265
80 875
80 438
41 814
40 433
5 986
6 923
4 181
6 271
92 583
104 802
93 678
105 410
29 113
32 963
34 720
36 551
8 307
7 742
7 240
7 173
38 356
43 328
44 973
45 450
1995
1996
1997
1998
1999
765 374
746 958
740 272
775 028
422 012
344 554
317 807
313 794
340 231
184 408
282 701
251 278
248 672
258 276
133 809
13 997
11 616
5 764
11 116
10 887
18 136
29 458
33 267
36 200
22 359
29 721
25 456
26 092
34 640
17 353
234 622
237 208
240 900
250 214
137 155
198 496
200 381
199 934
203 684
111 600
36 126
36 827
40 966
46 530
25 555
8 412
8 945
8 732
10 284
5 463
134 013
137 865
135 264
130 513
72 235
36 602
38 540
34 682
37 300
19 564
7 117
6 592
6 900
6 486
3 186
46 042
40 887
39 533
47 140
25 277
2000
2001
2002
436 115
417 358
414 008
192 381
170 817
165 096
135 733
132 626
132 190
12 225
8 771
7 541
23 575
− 426
2 864
20 849
29 845
22 502
140 871
138 935
138 195
107 140
104 463
105 463
33 732
34 472
32 732
5 521
5 510
5 752
75 504
79 277
83 494
18 444
19 628
18 576
3 394
3 191
2 896
25 998
25 170
24 846
2002 3.Vj.
4.Vj.
102 229
122 343
40 904
50 206
31 896
38 912
3 317
4 537
965
3 195
4 726
3 562
34 226
35 970
25 937
27 022
8 290
8 948
1 411
2 801
20 297
28 401
4 638
4 219
753
747
6 160
7 474
2002 Sept.
38 099
18 925
9 550
5 901
2 650
825
11 282
8 683
2 599
6
6 219
1 418
249
2 598
Okt.
Nov.
Dez.
31 276
28 421
62 645
10 098
8 066
32 042
9 539
9 597
19 776
− 1 037
− 1 209
6 783
203
− 1 068
4 061
1 392
747
1 423
11 382
12 418
12 169
8 591
9 491
8 940
2 791
2 928
3 229
999
454
1 348
7 019
5 847
15 535
1 535
1 380
1 304
244
256
248
1 571
1 583
4 320
29 861
14 686
11 473
−
−
4 195
10 962
8 492
2 470
94
2 070
1 852
197
2 122
2003 Jan. p)
756
227
Quelle: Bundesministerium der Finanzen. — 1 Im Gegensatz zur Summe in
Tab. VIII. 4 sind hier die Einnahmen aus Lastenausgleichsabgaben, aus der Gewerbesteuer nach Ertrag und Kapital (abzüglich der Umlage), aus den Grundsteuern und aus sonstigen Gemeindesteuern sowie der Saldo nicht verrechneter Steueranteile nicht enthalten. — 2 Das Aufkommen aus Lohn- und veranlagter Einkommensteuer wird ab 1980 im Verhältnis 42,5 : 42,5 : 15 auf
Bund, Länder und Gemeinden, das Aufkommen aus Körperschaft- und
Kapitalertragsteuer im Verhältnis 50 : 50 auf Bund und Länder verteilt. —
3 Ab 1996 nach Abzug des Kindergeldes. — 4 Ab Februar 1993 einschl. der Erträge aus dem steuerlichen Zinsabschlag, an denen die Gemeinden mit 12%
partizipieren. — 5 Ab 1998 vorab 3,64%, ab 1999 5,63% für den Bund zur Fi-
nanzierung des zusätzlichen Bundeszuschusses an die Rentenversicherung,
von Restsumme 2,2% für die Gemeinden, von neuem Restbetrag: Bund
50,5%, Länder 49,5%, ab 2000 Bund 50,25%, Länder 49,75%, ab 2002 Bund
49,6%, Länder 50,4%. Von den genannten Bundesanteilen geht außerdem
der EU-Anteil ab. — 6 Seit 1991 werden außerdem die Umsatzsteuerverteilung sowie die Höhe und Verteilung der Gewerbesteuerumlage von der
Finanzierung des Schuldendienstes für den Fonds „Deutsche Einheit” beeinflusst. — 7 Bund und Länder je 50%. Ab 1998 Bund 42,2%, Länder 57,8%. —
8 Aufgliederung s. Tab. VIII. 6. — 9 Ab 1998 einschl. Anteil an den Umsatzsteuern.
6. Einzelne Steuern des Bundes, der Länder und der Gemeinden
Bis Ende 1998 Mio DM / ab 1999 Mio 5
Zeit
Reine Bundessteuern
Reine Ländersteuern
Mineralölsteuer
Kraftfahrzeugsteuer
Branntweinabgaben
Tabaksteuer
Versicherung- Stromsteuer
steuer
sonstige
Bundessteuern 1)
Gemeindesteuern
Vermögensteuer
Erbschaftsteuer
übrige
Ländersteuern
Biersteuer
Gewerbesteuer 2)
sonstige
Gemeindesteuern 3)
Grundsteuern
1991
1992
1993
1994
47 266
55 166
56 300
63 847
19 592
19 253
19 459
20 264
5 648
5 545
5 134
4 889
5 862
8 094
9 290
11 400
.
.
.
.
14 215
16 744
3 495
5 011
11 012
13 317
14 059
14 169
6 729
6 750
6 784
6 627
2 636
3 030
3 044
3 479
1 647
1 625
1 769
1 795
7 090
8 241
9 065
10 482
41 297
44 848
42 266
44 086
9 921
10 783
11 663
12 664
1 181
1 281
1 383
1 445
1995
1996
1997
1998
1999
64 888
68 251
66 008
66 677
36 444
20 595
20 698
21 155
21 652
11 655
4 837
5 085
4 662
4 426
2 233
14 104
14 348
14 127
13 951
7 116
.
.
.
.
1 816
29 590
29 484
29 312
23 807
12 973
13 806
13 743
14 418
15 171
7 039
7 855
9 035
1 757
1 063
537
3 548
4 054
4 061
4 810
3 056
1 779
1 718
1 698
1 662
846
9 613
9 990
12 749
14 594
8 086
42 058
45 880
48 601
50 508
27 060
13 744
14 642
15 503
16 228
8 636
1 426
1 463
1 509
1 532
824
2000
2001
2002
37 826
40 690
42 193
11 443
12 072
13 778
2 151
2 143
2 149
7 243
7 427
8 327
3 356
4 322
5 097
13 485
12 622
11 951
7 015
8 376
7 592
433
290
239
2 982
3 069
3 021
844
829
811
7 171
7 064
6 913
27 025
24 534
.
8 849
9 076
.
784
790
.
2002 3.Vj.
4.Vj.
10 154
16 219
3 577
5 053
511
841
1 804
1 271
1 407
1 640
2 845
3 378
1 816
1 586
72
48
798
766
226
193
1 726
1 626
5 638
.
2 634
.
170
.
2002 Sept.
3 591
681
107
365
277
1 198
545
5
274
74
520
.
.
.
Okt.
Nov.
Dez.
3 442
3 379
9 398
1 738
683
2 631
207
166
467
373
561
337
563
393
685
697
664
2 017
596
529
462
16
12
19
269
242
255
71
66
57
583
531
511
.
.
.
.
.
.
.
.
.
− 29
213
70
693
198
926
782
36
286
62
687
.
.
.
2003 Jan. p)
Quelle: Bundesministerium der Finanzen. — 1 Übrige Verbrauchsteuern sowie die von Mitte 1991 bis Mitte 1992 und erneut ab Anfang 1995 erhobene
Ergänzungsabgabe zur Einkommen- und Körperschaftsteuer („Solidaritätszu-
54*
schlag”). — 2 Nach Ertrag und Kapital. — 3 Einschl. steuerähnlicher Einnahmen.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VIII. Öffentliche Finanzen in Deutschland
7. Verschuldung der öffentlichen Haushalte *)
Bis Ende 1998 Mio DM / ab 1999 Mio 5
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Insgesamt
Buchkredite
der
Bundesbank
Obligationen/
Schatzanweisungen
Unverzinsliche
Schatzanweisungen 1)
Bundesobligationen 2)
2) 3)
Bundesschatzbriefe
Direktausleihungen
der
Kreditinstitute 4)
Anleihen
2)
Darlehen von
Nichtbanken
Altschulden
vereinigungsbesonstige 4) dingte 5)
Sozialversicherungen
Ausgleichsforderungen
sonstige 6)
Öffentliche Haushalte
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
1 993 476
2 126 320
2 215 893
2 280 154
1 199 975
1 211 439
1 223 929
.
.
.
.
.
.
.
8 072
27 609
26 336
25 631
12 594
11 616
23 036
240 514
231 102
249 507
227 536
102 364
109 951
151 401
170 719
176 164
177 721
199 774
120 998
126 276
130 045
78 456
96 391
99 317
92 698
41 621
35 991
26 395
586 573
618 262
662 516
723 403
416 051
438 888
448 148
764 875
836 582
879 021
894 456
450 111
433 443
422 440
1 263
770
663
550
281
211
174
40 621
39 450
29 907
26 073
10 200
10 524
13 110
15 106
9 960
1 315
1 249
476
285
85
87 079
89 826
89 376
88 582
45 175
44 146
8 986
198
203
216
202
105
108
108
2002 März
Juni
Sept.
1 249 857
1 251 125
1 269 119
.
.
.
17 817
22 252
31 440
158 695
176 996
193 052
133 421
133 289
135 502
22 648
20 636
19 752
461 617
463 906
462 459
431 066
408 991
401 797
218
239
227
15 234
15 681
16 893
49
51
50
8 986
8 986
7 848
109
101
102
Bund 7) 8)
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
756 834
839 883
905 691
957 983
714 069
715 819
701 077
.
.
.
.
.
.
.
8 072
26 789
25 286
24 666
11 553
11 516
21 136
52 354
55 289
78 848
84 760
44 335
44 678
59 643
170 719
176 164
177 721
199 274
120 498
123 642
119 911
78 456
96 391
99 317
92 698
41 621
35 991
26 395
402 307
434 295
481 619
519 718
379 808
400 490
416 195
26 572
32 988
31 845
24 125
67 872
52 836
47 111
15
5
5
−
60
29
26
8 119
7 766
870
2 603
2 568
2 099
1 481
1 360
1 330
1 300
1 270
476
285
85
8 684
8 684
8 684
8 684
45 175
44 146
8 986
176
183
197
186
104
107
107
2002 März
Juni
Sept.
Dez.
721 619
716 787
726 896
725 405
.
.
.
.
16 917
21 389
30 982
30 227
59 622
66 445
72 762
78 584
123 287
123 155
125 316
127 484
22 648
20 636
19 752
17 898
429 270
431 039
429 452
422 558
59 356
43 600
39 392
39 517
12
12
0
0
1 365
1 374
1 242
1 167
49
51
50
29
8 986
8 986
7 848
7 845
108
100
101
97
Westdeutsche Länder
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
442 536
477 361
505 297
525 380
274 208
282 431
305 788
.
.
.
.
.
.
.
−
320
350
520
150
−
1 800
91 152
91 969
86 639
83 390
43 033
48 702
67 721
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
−
−
−
−
−
−
−
339 084
372 449
406 499
430 709
226 022
227 914
228 270
358
54
47
43
23
22
5
11 940
12 567
11 760
10 716
4 979
5 792
7 991
.
.
.
.
.
.
.
−
−
−
−
−
.
.
2
2
2
2
1
1
1
2002 März
Juni
Sept.
Dez. p)
310 210
314 447
320 617
328 640
.
.
.
.
800
750
250
250
73 844
83 192
92 220
97 556
.
.
.
.
.
.
.
.
−
−
−
−
225 475
219 729
216 121
217 491
58
79
79
63
10 032
10 697
11 946
13 280
.
.
.
.
.
.
.
.
1
1
1
1
Ostdeutsche Länder
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
69 151
80 985
90 174
98 192
53 200
55 712
58 771
.
.
.
.
.
.
.
−
500
700
445
891
100
100
25 345
26 820
27 540
27 228
14 517
16 092
20 135
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
−
−
−
−
−
−
−
43 328
53 483
61 697
70 289
37 602
39 339
37 382
17
−
15
−
−
−
−
461
182
222
230
189
182
1 154
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
2002 März
Juni
Sept.
Dez. p)
59 143
60 156
61 533
63 155
.
.
.
.
100
112
208
338
21 328
23 387
24 097
23 838
.
.
.
.
.
.
.
.
−
−
−
−
36 256
35 399
35 860
37 326
−
−
−
−
1 460
1 258
1 368
1 653
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Westdeutsche Gemeinden 9)
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002 März
Juni
Sept.
157 271
158 613
160 162
158 960
81 511
81 414
82 203
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
−
200
300
300
153
153
153
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
1 000
1 280
1 330
1 330
680
680
629
151 127
152 311
154 145
153 208
78 726
78 656
79 470
283
174
149
119
53
33
29
4 861
4 648
4 238
4 003
1 898
1 891
1 922
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
82 900
83 700
84 000
.
.
.
.
.
.
153
153
153
.
.
.
.
.
.
629
629
629
80 168
80 968
81 268
30
30
30
1 920
1 920
1 920
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Ostdeutsche Gemeinden 9)
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
36 830
38 976
38 688
39 873
20 726
17 048
17 005
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
225
225
225
225
51
51
−
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
400
400
400
460
335
335
284
35 427
37 922
37 623
38 777
20 138
16 497
16 581
347
308
273
255
124
114
107
431
121
167
156
78
50
33
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
2002 März
Juni
Sept.
16 880
16 700
16 700
.
.
.
.
.
.
−
−
−
.
.
.
.
.
.
284
284
284
16 456
16 276
16 276
110
110
110
30
30
30
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Anmerkungen s. Ende der Tabelle.
55*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VIII. Öffentliche Finanzen in Deutschland
noch: 7. Verschuldung der öffentlichen Haushalte *)
Bis Ende 1998 Mio DM / ab 1999 Mio 5
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Insgesamt
Buchkredite
der
Bundesbank
Obligationen/
Schatzanweisungen
Unverzinsliche
Schatzanweisungen 1)
Bundesobligationen 2)
2) 3)
Bundesschatzbriefe
Anleihen
2)
Direktausleihungen
der
Kreditinstitute 4)
Darlehen von
Nichtbanken
Altschulden
vereinigungsbesonstige 4) dingte 5)
Sozialversicherungen
Ausgleichsforderungen
sonstige 6)
Fonds „Deutsche Einheit“ / Entschädigungsfonds 7)
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
87 146
83 556
79 717
79 413
40 234
40 629
39 923
.
.
.
.
.
.
.
−
−
−
−
−
−
−
8 891
−
−
−
275
275
3 748
−
−
−
−
500
2 634
10 134
.
.
.
.
.
.
.
44 398
44 321
44 347
47 998
28 978
29 797
21 577
31 925
38 020
34 720
30 975
10 292
7 790
4 315
5
5
5
−
−
−
−
1 927
1 210
645
440
189
133
149
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
2002 März
Juni
Sept.
Dez.
40 006
40 028
40 047
39 810
.
.
.
.
−
−
−
−
3 748
3 820
3 820
3 820
10 134
10 134
10 134
10 134
.
.
.
.
21 732
21 902
22 049
22 685
4 315
4 147
4 019
3 146
−
−
−
−
77
26
26
26
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
ERP-Sondervermögen 7)
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
34 200
34 135
33 650
34 159
16 028
18 386
19 161
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
10 745
10 750
10 810
11 944
6 250
7 585
9 462
23 455
23 385
22 840
20 988
9 458
10 411
9 310
−
−
−
−
21
13
8
−
−
−
1 227
299
377
381
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
2002 März
Juni
Sept.
Dez.
19 098
19 308
19 327
19 400
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
−
−
51
51
.
.
.
.
9 701
10 052
10 045
10 144
9 039
8 873
8 863
8 686
8
8
8
8
350
376
361
512
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
28 992
28 749
25 634
31 648
39 005
41 537
44 807
42 488
140
130
115
79
6 415
5 489
4 772
2 531
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
16 805
20 401
34
968
.
.
.
Bundeseisenbahnvermögen 7) 8)
1995
1996
1997
1998
78 400
77 785
77 254
77 246
.
.
.
.
.
.
.
.
3 848
1 882
1 927
−
−
−
−
500
1999 Juni
39 231
.
.
−
1 023
Kreditabwicklungsfonds / Erblastentilgungsfonds
1995
1996
1997
1998
328 888
331 918
322 032
304 978
.
.
.
.
−
−
−
−
58 699
54 718
54 028
31 633
1999 Juni
151 097
.
−
11 127
Ausgleichsfonds Steinkohleneinsatz
7) 8)
−
−
−
−
.
.
.
.
98 731
98 468
98 377
110 006
72 732
81 380
81 616
79 226
98
95
54
54
6 468
7 468
7 233
4 167
13 745
8 630
15
− 20
78 395
81 142
80 692
79 899
21
19
17
15
2 000
.
58 897
36 133
27
2 015
−9
40 902
4
7) 8)
1995
1996
1997
1998
2 220
3 108
3 229
3 971
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
−
−
−
300
2 220
3 108
3 229
3 671
−
−
−
−
−
−
−
−
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
1999 Juni
2 302
.
.
.
.
.
153
2 148
−
−
.
.
.
Quelle: Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — * Ohne Verschuldung der Haushalte untereinander. — 1 Zum überwiegenden Teil Unverzinsliche Schatzanweisungen. —
2 Ohne den Eigenbestand der Emittenten. — 3 Die Länderschatzanweisungen decken auch den langfristigen Laufzeitbereich ab. — 4 Im
wesentlichen Schuldscheindarlehen. Einschl. der bei ausländischen Stellen
aufgenommenen Darlehen. Sonstige Darlehen von Nichtbanken einschl. Darlehen von öffentlichen Zusatzversorgungskassen und der Verbindlichkeiten
aus der Investitionshilfeabgabe. — 5 Wohnungsbau-Altverbindlichkeiten sowie NVA- und WGS-Wohnungsbauverbindlichkeiten. — 6 Hauptsächlich auf
fremde Währung lautende Altschulden gemäß Londoner Schuldenabkom-
56*
men; ohne im eigenen Bestand befindliche Stücke. — 7 Die durch die gemeinsame Emission von Bundeswertpapieren aufgenommenen Schulden
sind hier − im Gegensatz zur Kapitalmarktstatistik − entsprechend dem vereinbarten Aufteilungsverhältnis beim Bund und den Sondervermögen nachgewiesen. — 8 Zum 1. Juli 1999 erfolgte eine Mitübernahme der Schulden
des Erblastentilgungsfonds, des Bundeseisenbahnvermögens sowie des Ausgleichsfonds „Steinkohleneinsatz“ durch den Bund. Die genannten Sondervermögen werden ab Juli nur noch beim Bund ausgewiesen. — 9 Angaben
für andere Termine als Jahresende geschätzt. Einschl. Verschuldung der kommunalen Zweckverbände.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VIII. Öffentliche Finanzen in Deutschland
8. Entwicklung der öffentlichen Verschuldung *)
Nettokreditaufnahme 1)
Stand Ende
2001
Position
2001
Sept. 2002
2002
1.Vj.
insgesamt
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
Mio 5
Kreditnehmer
Bund 2)
− 14 910
− 16 138
−
8 256
+
6 820
+
2 665
−
4 833
−
+
+
787
775
81
+
+
+
748
513
21
−
+
+
739
91
22
−
+
+
41
449
21
−
−
+
754
278
17
+
−
+
64
63
19
+
+
−
210
21
+
+
−
19
19
320 617
61 533
84 000
16 700
+ 23 357
+ 3 059
+ 2 487
+
162
+
+
+
−
3 307
318
815
22
+
+
+
−
2 310
154
435
102
+
+
−
7 422
1 365
460
−
+ 10 318
+ 1 222
+ 1 697
+
286
+
+
+
−
4 422
372
275
31
+
+
+
−
4 237
1 013
1 000
180
+
+
+
−
6 170
1 377
900
30
1 223 929
1 269 119
+ 14 224
− 10 438
−
6 086
+ 15 576
+ 15 173
+ 25 601
+
1 468
+ 18 564
Unverzinsliche Schatzanweisungen 4)
Obligationen/Schatzanweisungen 5)
Bundesobligationen 5)
Bundesschatzbriefe
Anleihen 5)
23 036
151 401
130 045
26 395
448 148
31 440
193 052
135 502
19 752
462 459
+ 11 420
+ 41 449
+ 3 770
− 9 596
+ 9 260
+
+
+
−
+
+
+
+
−
+
1 948
5 676
2 153
4 315
2 059
+ 5 803
+ 12 724
+ 1 067
− 1 422
+
336
+ 3 488
+ 14 183
−
913
− 2 428
+ 2 027
− 5 219
+ 7 294
+ 3 375
− 3 748
+ 13 469
+ 4 434
+ 18 301
−
132
− 2 012
+ 2 289
+ 9 188
+ 16 056
+ 2 213
−
884
− 1 446
Direktausleihungen der
Kreditinstitute 6)
Darlehen von Sozialversicherungen
Sonstige Darlehen 6)
422 440
174
13 070
401 797
227
16 852
−
−
+
9 100
37
2 586
+ 10 382
−
8
−
643
− 14 596
−
18
+
994
−
−
+
1 802
3
36
−
−
+
3 086
8
2 199
+
+
+
8 297
44
2 124
− 21 875
+
21
+
447
−
−
+
6 624
12
1 212
193
8 986
40
152
7 847
41
−
200
− 35 328
−
0
−
45
− 34 044
−
0
+
+
−
2
11
0
−
−
−
17
1 144
0
−
−
−
140
150
0
−
36
−
0
−
+
6
−
−
−
−
+
0
1 139
0
1 223 929
1 269 119
+ 14 224
− 10 438
−
6 086
+ 15 576
+ 15 173
+ 25 601
+
1 468
4 440
534 400
4 440
532 700
−
− 29 304
−
−
3 235
−
− 11 848
−
− 11 361
−
−
2 859
−
+ 11 671
−
− 13 200
+
−
270
174
243 710
227
256 152
−
31
+ 42 436
−
+
0
4 566
−
+
−
20
+ 12 028
−
5
+ 19 620
+
+
44
6 689
+
+
−
+
12
2 806
+
1 123
− 11 769
−
456
+ 14 930
−
+
7 195
+ 14 224
− 10 438
−
6 086
+ 15 576
+ 15 173
Fonds „Deutsche Einheit”
ERP- Sondervermögen
Entschädigungsfonds
Westdeutsche Länder
Ostdeutsche Länder
Westdeutsche Gemeinden 3)
Ostdeutsche Gemeinden 3)
Insgesamt
701 077
726 896
39 638
19 161
285
39 702
19 327
344
305 788
58 771
82 203
17 005
+ 20 542
+ 10 110
Schuldarten
Altschulden 7)
Ausgleichsforderungen
Investitionshilfeabgabe
Insgesamt
182
8 866
1 464
1 431
4 838
+ 18 564
Gläubiger
Bankensystem
Bundesbank
Kreditinstitute
Inländische Nichtbanken
Sozialversicherungen
Sonstige 8)
Ausland ts)
Insgesamt
441 205
475 600
1 223 929
1 269 119
Quelle: Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — * Ohne Verschuldung der Haushalte untereinander. — 1 Die Nettokreditaufnahme weicht von der Veränderung des
Schuldenstandes ab, die auch die Übernahme und den Abgang von
Schulden einschließt. — 2 Siehe Tab. VIII. 7, Fußnote 8. — 3 Angaben für andere Termine als Jahresende geschätzt. Einschl. Verschuldung der kommuna-
5
6 222
1 583
+ 25 601
21
2 947
+ 11 700
+ 15 500
+
+ 18 564
1 468
len Zweckverbände. — 4 Ohne Mobilisierungs- und Liquiditätspapiere. Zum
überwiegenden Teil Unverzinsliche Schatzanweisungen. — 5 Ohne den
Eigenbestand der Emittenten. — 6 Einschl. der bei ausländischen Stellen aufgenommenen Darlehen. — 7 Wohnungsbau-Altverbindlichkeiten, NVA- und
WGS-Wohnungsbau-Verbindlichkeiten sowie Altschulden gemäß Londoner
Schuldenabkommen. — 8 Als Differenz ermittelt.
9. Von öffentlichen Stellen aufgenommene Schuldscheindarlehen
Bis Ende 1998 Mio DM / ab 1999 Mio 5
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Insgesamt
1)
Bund
Fonds
„Deutsche
Einheit”
2) 3)
ERPSondervermögen
Gemeinden
4) 5)
Länder
Bundeseisenbahnvermögen 3)
Erblastentilgungsfonds 3)
Ausgleichsfonds Steinkohle 3)
1998
1999
2000
898 030
444 031
431 364
23 094
64 704
54 731
31 415
10 481
7 178
22 215
9 778
10 801
504 148
264 158
268 362
184 942
94 909
90 292
45 098
−
−
83 447
−
−
3 671
−
−
2001 Sept.
Dez.
418 633
416 068
47 487
44 791
4 418
4 464
9 998
9 699
267 602
267 988
89 129
89 126
−
−
−
−
−
−
2002 März
Juni
Sept.
409 176
404 661
401 432
41 751
40 431
39 267
4 392
4 172
4 044
9 397
9 256
9 231
264 741
262 574
260 611
88 895
88 228
88 280
−
−
−
−
−
−
−
−
−
Quelle: Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — 1 Ohne Schuldbuchforderungen und Kassenverstärkungs- bzw. Kassenkredite. Einschl. geringer Beträge an Hypotheken-,
Grund- und Rentenschulden sowie Restkaufgeldern. — 2 Einschl. Lastenaus-
gleichsfonds. — 3 Siehe Tab. VIII. 7, Fußnote 8. — 4 Angaben für andere Termine als Jahresende geschätzt. Einschl. kommunaler Zweckverbände. —
5 Einschl. Vertragsdarlehen.
57*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VIII. Öffentliche Finanzen in Deutschland
10. Verschuldung des Bundes
Bis Ende 1998 Mio DM / ab 1999 Mio 5
Unverzinsliche
Schatzanweisungen 1)
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Insgesamt
zusammen
darunter
Finanzierungsschätze
Bundesschatzanweisungen/
Obligationen 2)
Bundesobligationen 2)
Bundesschatzbriefe
Anleihen
Direktausleihungen
der
Kreditinstitute
2)
3) 4)
Schulden bei
Nichtbanken
Altschulden
Sozialversicherungen
vereinigungsbedingte 7)
sonstige
3) 5) 6)
Ausgleichsforderungen
sonstige
8)
1996
1997
1998
839 883
905 691
957 983
26 789
25 286
24 666
7 166
5 221
4 558
55 289
78 848
84 760
176 164
177 721
199 274
96 391
99 317
92 698
434 295
481 619
519 718
32 988
31 845
24 125
5
5
−
7 766
870
2 603
1 330
1 300
1 270
8 684
8 684
8 684
183
197
186
1999
2000
2001
2002
714 069
715 819
701 077
725 405
11 553
11 516
21 136
30 227
1 584
1 805
1 658
1 618
44 335
44 678
59 643
78 584
120 498
123 642
119 911
127 484
41 621
35 991
26 395
17 898
379 808
400 490
416 195
422 558
67 872
52 836
47 111
39 517
60
29
26
0
2 568
2 099
1 481
1 167
476
285
85
29
45 175
44 146
8 986
7 845
104
107
107
97
2002 Febr.
März
716 611
721 619
16 886
16 917
1 693
1 724
59 226
59 622
122 524
123 287
24 752
22 648
428 296
429 270
54 242
59 356
26
12
1 481
1 365
85
49
8 986
8 986
108
108
April
Mai
Juni
714 032
715 840
716 787
11 709
16 623
21 389
1 787
1 788
1 776
64 533
64 891
66 445
123 500
123 015
123 155
22 666
21 967
20 636
431 935
430 935
431 039
49 165
47 891
43 600
12
12
12
1 366
1 366
1 374
54
50
51
8 986
8 986
8 986
106
103
100
Juli
Aug.
Sept.
726 077
723 931
726 896
21 253
26 149
30 982
1 763
1 724
1 700
71 385
71 540
72 762
123 144
124 334
125 316
20 773
20 057
19 752
430 911
430 140
429 452
49 222
42 323
39 392
12
12
0
1 374
1 374
1 242
54
52
50
7 848
7 848
7 848
102
101
101
Okt.
Nov.
Dez.
728 799
734 678
725 405
30 977
30 466
30 227
1 663
1 622
1 618
78 405
78 933
78 584
125 954
126 472
127 484
18 011
17 852
17 898
425 750
434 650
422 558
40 487
37 089
39 517
0
0
0
1 242
1 242
1 167
26
28
29
7 848
7 848
7 845
99
99
97
743 400
745 908
30 218
30 040
1 549
1 421
84 053
84 811
127 786
129 041
15 408
15 487
426 630
428 692
50 171
48 701
0
0
1 167
1 167
30
30
7 845
7 845
95
95
2003 Jan.
Febr. p)
1 Ohne Mobilisierungs- und Liquiditätspapiere. Im Nov. 1999 einschl. Kassenscheine. — 2 Ohne den Eigenbestand des Emittenten — 3 Einschl. der bei ausländischen Stellen aufgenommenen Darlehen. — 4 Einschl. Geldmarktkredite. — 5 Einschl. Darlehen von Zusatzversorgungskassen des öffentlichen
Dienstes. — 6 Einschl. Verbindlichkeiten aus der Investitionshilfeabgabe. —
7 Übernahme von NVA- und WGS-Wohnungsbau-Verbindlichkeiten. — 8 Ab-
lösungs- und Entschädigungsschuld sowie hauptsächlich auf fremde Währung lautende Altschulden. — 9 Zum 1. Juli 1999 erfolgte eine Mitübernahme der Schulden des Erblastentilgungsfonds, des Bundeseisenbahnvermögens sowie des Ausgleichsfonds „Steinkohleneinsatz“ durch den Bund. Die
genannten Sondervermögen werden hier ab Juli 1999 dem Bund zugerechnet.
11. Marktmäßige Kreditaufnahme des Bundes
Bis Ende 1998 Mio DM / ab 1999 Mio 5
darunter:
Neuverschuldung,
gesamt
brutto 1)
Zeit
Anleihen
brutto 1)
netto
netto
Bundesobligationen
Sonstige
Wertpapiere 2)
brutto 1)
brutto 1)
netto
Schuldscheindarlehen
netto
brutto
Geldmarktkredite
netto
Veränderung der
Geldmarkteinlagen
1996
1997
1998
+
+
+
185 696
250 074
228 050
+
+
+
83 049
65 808
52 292
+
+
+
54 038
79 323
78 304
+
+
+
31 988
47 323
38 099
+
+
+
45 445
59 557
55 078
+
+
+
5 445
1 557
21 553
+
+
+
67 015
98 275
85 706
+
+
−
39 586
24 983
1 327
+
+
+
15 050
12 950
12 023
+
−
−
1 906
8 009
2 927
+
−
−
4 148
30
3 065
+
−
−
6 548
3 304
5 440
1999
2000
2001
2002
+
+
+
+
139 865
122 725
135 018
178 203
+
+
−
+
31 631
1 750
14 741
24 328
+
+
+
+
53 931
49 395
36 511
41 378
+ 114 080
+ 20 682
+ 15 705
+
6 364
+
+
+
+
22 229
26 342
19 603
36 037
+
+
−
+
18 610
3 144
3 730
7 572
+
+
+
+
44 904
45 278
69 971
93 853
−
−
+
+
5 836
5 323
14 989
19 535
+
+
+
+
14 861
7 273
5 337
4 716
+
−
−
−
52 897
9 973
9 941
10 155
+
−
+
+
3 937
5 563
3 595
2 221
+
−
−
+
1 832
940
1 495
22
2002 Jan.-Feb.
2003 Jan.-Feb. p)
+
+
36 254
48 908
+
+
15 534
20 502
+
+
12 101
13 250
+
+
12 101
6 134
+
+
9 130
8 123
+
+
2 612
1 558
+
+
5 533
16 484
−
+
6 311
3 629
+
+
803
668
−
−
1 557
1 200
+
+
8 688
10 383
+
+
713
561
2002 Febr.
März
+
+
10 575
15 492
+
+
2 683
5 009
+
+
1 165
975
+
+
1 165
975
+
+
9 669
763
+
+
3 151
763
+
+
572
6 740
+
−
323
1 677
+
+
117
548
−
−
1 009
1 482
−
+
948
6 467
+
+
83
9
April
Mai
Juni
+
+
+
3 637
9 842
8 533
−
+
+
7 587
1 807
947
+
−
+
2 665
1 000
104
+
−
+
2 665
1 000
104
+
+
+
214
6 025
140
+
−
+
214
485
140
+
+
+
9 919
5 543
11 512
−
+
+
278
4 574
4 988
+
+
+
708
522
88
−
−
−
321
28
971
−
−
−
9 870
1 247
3 311
−
−
−
307
190
41
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
27 272
6 663
9 231
+
−
+
9 291
2 147
2 966
+
−
−
10 400
772
688
−
−
−
127
772
688
−
+
+
11
8 739
983
−
+
+
11
1 189
983
+
+
+
9 934
5 360
11 072
+
+
+
4 941
4 337
5 748
+
+
+
610
135
590
−
−
−
716
100
348
+
−
−
6 338
6 799
2 727
+
+
+
133
228
1 413
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
20 715
23 264
17 300
+
+
−
1 903
5 880
9 273
+
+
+
8 082
8 900
611
−
+
−
3 702
8 900
12 092
+
+
+
637
8 562
854
+
+
+
637
518
1 012
+
+
+
10 797
5 171
12 273
+
−
−
3 897
141
542
+
+
+
94
543
76
−
−
−
10
3 487
1 134
+
+
+
1 106
88
3 487
−
−
−
1 181
564
191
+
+
34 388
14 520
+
+
17 995
2 507
+
+
11 187
2 063
+
+
4 071
2 063
+
+
292
7 831
+
+
302
1 256
+
+
10 732
5 752
+
+
2 969
660
+
+
628
40
−
−
895
305
+
−
11 549
1 166
+
+
449
112
2003 Jan.
Febr. p)
1 Nach Abzug der Rückkäufe. — 2 Bundesschatzanweisungen, Bundesschatzbriefe, Unverzinsliche Schatzanweisungen und Finanzierungsschätze.
58*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
VIII. Öffentliche Finanzen in Deutschland
12. Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben sowie des Vermögens
der Rentenversicherung der Arbeiter und der Angestellten
Bis Ende 1998 Mio DM / ab 1999 Mio 5
Einnahmen 1)
Ausgaben 1)
darunter:
Zeit
insgesamt
Beiträge 2)
Vermögen 5)
darunter:
Zahlungen des
Bundes
insgesamt
Saldo der
Einnahmen
und
Ausgaben
Krankenversicherung der
Rentner 4)
Renten 3)
Einlagen 6)
insgesamt
Darlehen
und
HypoGrundtheken 7) stücke
Wertpapiere
Nachrichtlich:
Verwaltungsvermögen
Westdeutschland
1996 8)
1997
1998
288 761
305 606
317 340
236 036
248 463
250 063
50 478
54 896
65 191
288 716
295 635
304 155
237 464
246 011
254 783
16 809
17 892
18 636
+
45
+ 9 971
+ 13 185
14 456
14 659
18 194
9 608
10 179
14 201
2 119
1 878
1 493
2 500
2 372
2 274
229
230
226
8 863
9 261
9 573
1999
2000
2001 8) p)
2002 p)
169 124
173 020
178 293
181 534
128 191
128 057
130 064
131 103
39 884
43 638
46 710
48 993
159 819
166 569
172 382
178 746
134 536
139 189
143 863
149 322
9 910
10 253
10 610
11 359
+
+
+
+
9 305
6 451
5 911
2 788
13 623
14 350
13 973
9 832
11 559
11 459
10 646
6 948
824
1 676
1 517
1 072
1 127
1 105
1 699
1 686
114
110
111
126
4 904
4 889
4 917
4 927
2001 4.Vj.
47 452
35 514
11 588
43 530
36 400
2 701
+ 3 922
13 973
10 646
1 517
1 699
111
4 917
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
43 411
44 541
45 371
48 213
30 893
31 949
32 663
35 599
12 212
12 222
12 280
12 279
43 792
43 927
44 799
45 928
36 898
36 784
37 746
37 894
2 719
2 711
2 872
3 056
−
381
+
614
+
572
+ 2 285
11 943
10 663
8 911
9 832
8 712
7 490
5 919
6 948
1 427
1 366
1 182
1 072
1 698
1 696
1 689
1 686
106
111
121
126
4 933
4 954
4 947
4 927
Ostdeutschland
1996
1997
1998
74 790
79 351
81 072
46 580
48 939
47 764
17 910
20 065
23 564
83 830
87 424
90 863
68 316
70 500
73 040
4 851
5 388
5 757
− 9 040
− 8 073
− 9 791
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
1999
2000
2001 p)
2002 p)
43 214
43 513
44 462
45 275
24 015
22 655
21 984
21 697
14 744
15 224
16 383
17 608
47 641
49 385
50 943
53 040
38 383
39 414
40 254
41 678
3 040
3 112
3 152
3 264
−
−
−
−
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
4 427
5 872
6 481
7 765
2001 4.Vj.
11 446
5 860
4 107
12 857
10 221
788
− 1 411
.
.
.
.
.
.
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
11 070
11 493
10 757
11 955
5 157
5 455
5 275
5 810
4 410
4 558
4 334
4 306
13 106
13 046
13 391
13 397
10 373
10 228
10 530
10 547
793
797
832
842
−
−
−
−
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Quelle: Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung und Verband
Deutscher Rentenversicherungsträger. — 1 Die Jahresergebnisse weichen
von der Summe der Vierteljahreswerte ab, da es sich bei diesen stets um vorläufige Angaben handelt. Ab 1993 einschl. Finanzausgleichsleistungen.
Ohne Ergebnisse der Kapitalrechnung. — 2 Einschl. Beiträge für Empfänger
öffentlicher Geldleistungen. — 3 Die Zahlungen der Rentenversicherungsträ-
2 036
1 553
2 634
1 442
ger an die Krankenkassen nach § 50 SGB V wurden von den Renten abgesetzt. — 4 Ab 1995 einschl. Pflegeversicherung der Rentner. — 5 Entspricht
im Wesentlichen der Schwankungsreserve. Stand am Jahres- bzw. Vierteljahresende. Ab 1992 gesamtdeutsche Werte. — 6 Einschl. Barmittel. —
7 Ohne Darlehen an andere Sozialversicherungsträger; einschl. Beteiligungen. — 8 Ohne Einnahmen aus der Höherbewertung von Beteiligungen.
13. Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben der Bundesanstalt für Arbeit
Bis Ende 1998 Mio DM / ab 1999 Mio 5
Einnahmen
Ausgaben
darunter:
darunter:
davon:
Zeit
insgesamt 1)
Beiträge
Umlagen 2)
insgesamt
Arbeitslosenunterstützungen 3) 4)
Westdeutschland
davon:
Ostdeutschland
berufliche
Förderung 4) 5)
Westdeutschland
Ostdeutschland
Zuschuss
bzw.
Saldo der BetriebsEinmittelWinternahmen darlehen
bauund
des
förderung Ausgaben Bundes
Gesamtdeutschland
1996
1997
1998
91 825
93 149
91 088
85 073
85 793
86 165
3 346
2 959
2 868
105 588
102 723
98 852
57 123
60 273
53 483
40 186
40 309
35 128
16 938
19 964
18 355
36 478
31 418
34 279
18 368
16 117
16 784
18 111
15 301
17 496
903
443
471
− 13 763
− 9 574
− 7 764
13 756
9 574
7 719
1999
2000
2001
2002
47 954
49 606
50 682
50 885
45 141
46 359
47 337
47 405
1 467
1 403
1 640
2 088
51 694
50 473
52 613
56 508
25 177
23 946
25 036
27 610
16 604
15 615
16 743
19 751
8 573
8 331
8 294
7 860
20 558
20 324
20 713
21 011
10 480
10 534
11 094
11 568
10 078
9 790
9 619
9 443
279
294
268
245
− 3 740
−
868
− 1 931
− 5 623
3 739
867
1 931
5 623
2001 4.Vj.
14 319
13 045
770
13 866
6 321
4 366
1 955
5 637
2 973
2 664
3
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
11 502
12 200
12 710
14 473
11 188
11 459
11 808
12 951
51
433
528
1 077
13 093
14 141
13 905
15 369
6 587
7 098
6 708
7 218
4 608
5 005
4 839
5 299
1 979
2 093
1 869
1 919
4 665
5 230
5 182
5 933
2 523
2 903
2 849
3 293
2 142
2 327
2 334
2 640
139
97
7
2
Quelle: Bundesanstalt für Arbeit. — 1 Ohne Liquiditätshilfen des Bundes. —
2 Umlagen für die Winterbauförderung und für Konkursausfallgeld. —
3 Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld. Einschl. des an Aus- und Übersiedler
als Ersatz für das Arbeitslosengeld gezahlten Eingliederungsgeldes. —
+
453
− 2 771
− 1 591
− 1 941
− 1 195
−
896
3 720
2 200
854
− 1 151
4 Einschl. Kranken- und Rentenversicherungsbeiträge. — 5 Berufliche Bildung, Förderung der Arbeitsaufnahme, Rehabilitation und Maßnahmen zur
Arbeitsbeschaffung.
59*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IX. Konjunkturlage
1. Entstehung und Verwendung des Inlandsprodukts, Verteilung des Volkseinkommens
Deutschland
1998
Position
Mrd
DM
1999
2000
2001
2002
1999
2000
2001
2002
1999
Veränderung
gegen Vorjahr in %
Mrd 5
2000
2001
2002
Anteil
in %
in Preisen von 1995
I.Entstehung des Inlandsprodukts
Produzierendes Gewerbe
(ohne Baugewerbe)
Baugewerbe
Handel, Gastgewerbe und
Verkehr 1)
Finanzierung, Vermietung und
Unternehmensdienstleister 2)
Öffentliche und private Dienstleister 3)
Alle Wirtschaftsbereiche
Nachr.: Unternehmenssektor
855,2
205,3
429,4
105,5
445,6
102,6
447,3
96,0
446,5
90,4
− 1,8
0,5
3,8
− 2,7
0,4
− 6,5
− 0,2
− 5,8
22,4
5,5
22,6
5,2
22,6
4,8
22,5
4,6
614,6
335,3
352,9
361,8
366,1
6,7
5,3
2,5
1,2
17,5
17,9
18,3
18,5
1 028,6
548,3
572,6
585,2
595,4
4,3
4,4
2,2
1,7
28,6
29,1
29,5
30,0
737,6
380,6
387,3
391,6
396,5
0,9
1,8
1,1
1,2
19,9
19,7
19,8
20,0
3 487,2 1 823,3 1 885,3 1 906,5 1 919,0
3 041,7 1 595,6 1 656,7 1 679,3 1 692,7
2,3
2,6
3,4
3,8
1,1
1,4
0,7
0,8
95,2
83,3
95,7
84,1
96,2
84,8
96,7
85,3
Wirtschaftsbereiche bereinigt 4)
3 320,2 1 730,3 1 785,5 1 801,4 1 809,6
1,9
3,2
0,9
0,5
90,4
90,7
90,9
91,2
Bruttoinlandsprodukt
3 669,9 1 914,8 1 969,5 1 980,8 1 984,3
2,0
2,9
0,6
0,2
100
100
100
100
2 072,8 1 099,2 1 114,8 1 131,6 1 124,3
726,3
375,0
379,6
382,6
388,5
292,5
160,3
175,5
165,4
149,9
479,5
248,7
242,1
227,7
214,3
40,0
23,2
25,2
26,5
27,1
3,2 − 6,6 − 2,7 − 15,2 − 13,9
3,7
1,0
7,2
1,4
13,5
.
1,4
1,2
9,5
− 2,6
8,4
.
1,5
0,8
− 5,8
− 6,0
5,0
.
− 0,6
1,5
− 9,4
− 5,9
2,5
.
57,4
19,6
8,4
13,0
1,2
− 0,3
56,6
19,3
8,9
12,3
1,3
− 0,1
57,1
19,3
8,3
11,5
1,3
− 0,8
56,7
19,6
7,6
10,8
1,4
− 0,7
Inländische Verwendung
Außenbeitrag
Exporte
Importe
3 614,3 1 899,8 1 934,5 1 918,6 1 890,3
55,6
15,0
35,0
62,2
94,0
1 078,6
582,5
662,1
695,4
713,8
1 023,0
567,4
627,1
633,1
619,8
2,8
.
5,6
8,5
1,8
.
13,7
10,5
− 0,8
.
5,0
1,0
− 1,5
.
2,6
− 2,1
99,2
0,8
30,4
29,6
98,2
1,8
33,6
31,8
96,9
3,1
35,1
32,0
95,3
4,7
36,0
31,2
Bruttoinlandsprodukt
3 669,9 1 914,8 1 969,5 1 980,8 1 984,3
2,0
2,9
0,6
0,2
100
100
100
100
2 173,3 1 156,5 1 190,9 1 232,2 1 241,9
722,7
378,8
387,2
393,5
402,8
293,5
159,6
175,8
166,3
150,9
475,3
245,2
240,2
226,2
212,8
38,3
21,4
22,8
23,7
24,1
14,1
0,9
5,2 − 9,4 − 7,3
4,1
2,5
6,4
0,9
9,1
.
3,0
2,2
10,2
− 2,1
6,7
.
3,5
1,6
− 5,4
− 5,8
4,1
.
0,8
2,4
− 9,3
− 6,0
1,7
.
58,5
19,1
8,1
12,4
1,1
0,0
58,7
19,1
8,7
11,8
1,1
0,3
59,5
19,0
8,0
10,9
1,1
− 0,5
58,9
19,1
7,2
10,1
1,1
− 0,3
Inländische Verwendung
Außenbeitrag
Exporte
Importe
3 717,2 1 962,3 2 022,2 2 032,6 2 025,2
56,4
16,3
7,8
38,6
83,0
1 095,6
587,0
685,4
726,9
748,3
1 039,2
570,7
677,6
688,3
665,2
3,3
.
4,8
7,4
3,0
.
16,8
18,7
0,5
.
6,1
1,6
− 0,4
.
2,9
− 3,4
99,2
0,8
29,7
28,8
99,6
0,4
33,8
33,4
98,1
1,9
35,1
33,2
96,1
3,9
35,5
31,6
Bruttoinlandsprodukt
3 773,6 1 978,6 2 030,0 2 071,2 2 108,2
2,6
2,6
2,0
1,8
100
100
100
100
110,5
106,2
97,7
0,4
0,5
0,2
1,5
− 0,3
− 4,4
1,9
1,4
0,4
1,4
1,6
1,6
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
2 015,6 1 058,0 1 099,0 1 120,4 1 130,0
2,7
3,9
1,9
0,9
72,0
72,8
73,2
72,3
− 0,1
− 0,2
0,2
5,1
28,0
27,2
26,8
27,7
II.Verwendung des Inlandsprodukts
Private Konsumausgaben 5)
Konsumausgaben des Staates
Ausrüstungen
Bauten
Sonstige Anlagen 6)
Vorratsveränderungen 7)
in jeweiligen Preisen
III.Verwendung des Inlandsprodukts
Private Konsumausgaben 5)
Konsumausgaben des Staates
Ausrüstungen
Bauten
Sonstige Anlagen 6)
Vorratsveränderungen 7)
IV.Preise (1995=100)
Privater Konsum
Bruttoinlandsprodukt
Terms of Trade
V.Verteilung des Volkseinkommens
Arbeitnehmerentgelt
Unternehmens- und Vermögenseinkommen
Volkseinkommen
104,8
102,8
100,0
805,0
105,2
103,3
100,2
411,1
106,8
103,1
95,8
410,3
108,9
104,6
96,2
410,9
2 820,6 1 469,0 1 509,2 1 531,2 1 562,0
1,9
2,7
1,5
2,0
100
100
100
100
Nachr.: Bruttonationaleinkommen 3 746,2 1 965,9 2 020,9 2 055,8 2 099,1
(Bruttosozialprodukt)
2,6
2,8
1,7
2,1
.
.
.
.
Quelle: Statistisches Bundesamt; Rechenstand: Februar 2003. — 1 Einschl.
Nachrichtenübermittlung. — 2 Kredit- und Versicherungsgewerbe, Grundstückswesen, Vermietung und Unternehmensdienstleister. — 3 Einschl. Häusliche Dienste. — 4 Bruttowertschöpfung nach Abzug unterstellter Bankge-
60*
432,0
bühr, jedoch ohne Gütersteuern (saldiert mit Gütersubventionen). —
5 Einschl. Private Organisationen ohne Erwerbszweck. — 6 Immaterielle Anlageinvestitionen (u. a. EDV-Software, Urheberrechte) sowie Nutztiere und
-pflanzen. — 7 Einschl. Nettozugang an Wertsachen.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IX. Konjunkturlage
2. Produktion im Produzierenden Gewerbe
Arbeitstäglich bereinigt o)
davon:
Industrie 1)
Zeit
Produzierendes
Gewerbe
zusammen
Vorleistungsgüterproduzenten 2)
Investitionsgüterproduzenten 3)
Konsumgüterproduzenten 4)
Energie 5)
Bauhauptgewerbe
Veränderung
gegen
Vorjahr
1995 = 100 %
Veränderung
gegen
Vorjahr
1995 = 100 %
Veränderung
gegen
Vorjahr
1995 = 100 %
Veränderung
gegen
Vorjahr
1995 = 100 %
Veränderung
gegen
Vorjahr
1995 = 100 %
Veränderung
gegen
Vorjahr
1995 = 100 %
Veränderung
gegen
Vorjahr
1995 = 100 %
Deutschland
1999
2000
2001
2002 x)
2002 Jan.
Febr.
März
April
Mai 6)
Juni 6)
Juli
Aug.
Sept.
Okt. x)
Nov. x)
Dez. x)
2003 Jan. +)
7)
7)
7)
7)
7)
7)
7)
107,8
113,4
113,2
111,3
+
+
−
−
1,5
5,2
0,2
1,7
111,5
119,1
119,9
118,1
+
+
+
−
1,7
6,8
0,7
1,5
110,7
116,9
116,1
116,0
+
+
−
−
1,8
5,6
0,7
0,1
118,0
130,9
134,3
131,0
+ 1,5
+ 10,9
+ 2,6
− 2,5
103,3
105,6
105,2
102,9
+
+
−
−
1,7
2,2
0,4
2,2
100,0
99,7
98,1
98,4
−
−
−
+
0,4
0,3
1,6
0,3
100,9
104,2
117,6
111,6
108,3
116,1
111,7
104,2
118,9
117,6
120,2
104,0
100,7
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
+
−
−
4,2
4,6
2,8
1,4
3,6
1,4
1,2
1,1
0,8
0,8
2,5
1,4
0,2
107,6
111,7
125,4
117,8
114,3
124,2
118,3
109,7
126,4
123,6
127,3
110,9
108,5
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
+
−
+
4,4
4,9
3,5
1,5
3,5
1,0
0,5
0,7
0,4
0,6
3,2
0,5
0,8
107,4
110,6
123,0
116,9
115,4
121,1
118,5
111,7
124,1
122,6
122,3
97,8
109,1
−
−
−
−
−
−
+
+
+
+
+
+
+
4,6
3,7
1,7
0,2
1,7
0,5
0,4
1,2
2,5
1,3
4,0
0,9
1,6
114,4
121,8
139,4
130,1
122,9
141,1
129,8
116,1
141,1
134,5
144,8
136,1
116,5
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
+
−
+
5,3
7,2
6,3
2,3
5,8
1,3
0,8
0,9
2,7
0,9
4,3
0,6
1,8
98,2
98,9
109,1
101,5
100,2
104,5
101,0
97,0
109,0
109,3
110,2
95,8
95,6
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
2,3
2,8
1,3
2,4
2,4
1,9
2,0
3,8
1,3
3,5
0,4
2,9
2,6
111,1
98,8
103,4
97,4
94,3
87,0
88,2
90,0
93,4
103,8
105,3
108,5
107,0
−
−
−
−
+
+
−
+
+
+
−
−
−
0,9
1,6
0,6
1,0
2,2
1,6
0,9
2,4
1,4
5,5
0,1
3,0
3,7
7)
7)
7)
7)
7)
7)
7)
87,9
84,9
78,9
74,5
+
−
−
−
0,8
3,4
7,1
5,6
48,5
57,7
75,2
79,7
78,3
83,0
84,7
76,9
86,6
87,2
82,1
54,2
43,4
− 5,1
− 2,0
+ 3,3
− 1,1
− 8,7
− 7,1
− 6,8
− 8,8
− 7,1
− 7,6
− 3,1
− 11,4
− 10,5
88,9
87,5
82,2
78,9
+
−
−
−
1,4
1,6
6,1
4,0
50,9
60,9
80,4
85,3
83,3
88,0
90,2
80,1
91,5
92,0
86,5
57,8
46,2
−
−
+
+
−
−
−
−
−
−
−
−
−
3,0
2,1
4,7
0,7
7,2
5,3
4,7
6,8
5,5
6,9
1,6
9,4
9,2
84,2
75,5
67,0
58,6
− 0,9
− 10,3
− 11,3
− 12,5
39,7
46,2
56,4
59,4
60,3
65,0
64,9
65,3
68,8
69,8
66,4
41,1
33,5
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
Westdeutschland
1999
2000
2001
2002 x)
2002 Jan.
Febr.
März
April
Mai 6)
Juni 6)
Juli
Aug.
Sept.
Okt. x)
Nov. x)
Dez. x)
2003 Jan. +)
7)
7)
7)
7)
7)
7)
7)
107,2
112,7
112,4
110,3
+
+
−
−
1,2
5,1
0,3
1,9
110,1
117,1
117,6
115,4
+
+
+
−
1,3
6,4
0,4
1,9
109,0
114,3
113,2
112,6
+
+
−
−
1,3
4,9
1,0
0,5
117,1
129,8
132,9
129,2
+ 1,2
+ 10,8
+ 2,4
− 2,8
101,1
102,8
101,9
99,3
+
+
−
−
1,2
1,7
0,9
2,6
100,6
99,8
97,9
98,2
−
−
−
+
0,6
0,8
1,9
0,3
100,3
103,6
116,8
110,8
107,2
115,1
110,9
102,4
117,7
116,4
118,9
103,2
100,1
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
+
−
−
4,4
5,0
3,3
1,6
3,8
1,5
1,1
1,3
1,0
0,9
2,5
1,5
0,2
105,3
109,4
122,7
115,3
111,5
121,3
115,8
106,4
123,4
120,7
124,2
108,2
106,0
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
+
−
+
4,8
5,4
4,1
1,9
3,9
1,5
0,7
1,0
0,8
0,8
3,1
0,9
0,7
104,6
107,7
119,8
113,6
111,8
117,5
115,1
107,8
120,5
119,1
118,7
94,9
106,1
−
−
−
−
−
−
+
+
+
+
+
+
+
5,0
4,3
2,4
0,6
2,3
0,8
0,2
0,8
2,4
1,3
3,8
0,5
1,4
113,0
120,4
137,7
128,7
121,4
139,3
128,7
113,7
138,9
132,5
142,4
134,0
115,0
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
+
−
+
5,7
7,7
6,6
2,7
6,0
1,6
0,7
1,2
3,3
1,3
4,2
0,9
1,8
95,1
95,7
105,3
98,2
96,3
100,7
97,8
93,1
105,1
105,7
106,3
92,1
92,2
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
2,5
3,3
1,8
2,5
2,7
2,3
2,1
4,0
2,0
3,6
0,6
3,4
3,0
110,9
98,7
103,2
97,2
94,2
86,6
87,9
89,8
93,4
103,6
105,2
108,2
106,6
−
−
−
−
+
+
−
+
+
+
−
−
−
1,1
1,8
0,7
1,1
2,5
1,5
1,0
2,6
1,6
5,5
0,1
3,0
3,9
7)
7)
7)
7)
7)
7)
7)
Ostdeutschland
1999
2000
2001
2002 x)
2002 Jan.
Febr.
März
April
Mai 6)
Juni 6)
Juli
Aug.
Sept.
Okt. x)
Nov. x)
Dez. x)
2003 Jan. +)
7)
7)
7)
7)
7)
7)
7)
114,4
121,5
123,0
123,0
+
+
+
+
4,9
6,2
1,2
0,0
135,8
152,7
160,1
164,7
+ 7,6
+ 12,4
+ 4,8
+ 2,9
137,1
157,0
162,6
169,0
+ 8,9
+ 14,5
+ 3,6
+ 3,9
135,6
153,2
163,6
168,9
+ 7,4
+ 13,0
+ 6,8
+ 3,2
134,0
145,7
152,6
153,9
+
+
+
+
5,9
8,7
4,7
0,9
95,1
98,3
99,5
100,1
+
+
+
+
1,2
3,4
1,2
0,6
108,4
111,2
126,9
120,8
121,4
128,2
121,2
124,7
132,7
131,8
134,8
113,6
108,1
−
+
+
+
−
−
−
−
+
−
+
−
−
1,4
1,3
2,6
0,8
1,9
0,1
2,6
0,8
0,6
0,1
1,5
0,4
0,3
146,7
151,0
171,8
160,7
161,9
172,4
159,9
165,6
177,6
172,8
180,1
155,6
150,6
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
151,6
155,9
174,3
169,3
171,9
177,2
172,3
173,7
180,2
177,4
179,6
144,1
156,4
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
143,9
150,9
176,5
160,0
154,1
179,1
154,2
166,5
187,9
178,1
195,5
180,6
148,0
+
−
+
+
−
+
−
+
+
+
+
+
+
142,1
143,7
163,3
148,2
154,5
158,3
146,6
152,5
163,3
160,4
165,8
148,4
144,2
−
+
+
−
+
+
−
−
+
−
+
+
+
0,1
2,2
3,8
1,5
0,2
2,5
0,8
0,9
4,8
3,0
2,2
1,2
1,5
113,1
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105,4
98,6
95,2
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91,9
93,5
105,4
105,9
111,3
110,0
+
+
+
−
+
+
+
+
−
+
−
−
−
1,1
0,2
0,9
0,4
0,1
2,3
0,3
1,2
0,3
5,0
0,7
2,6
2,7
0,5
2,0
3,9
3,5
1,3
3,5
0,9
3,3
4,8
2,1
4,3
4,1
2,7
0,1
3,3
6,6
5,2
4,2
3,1
3,5
5,1
2,6
1,7
5,5
6,2
3,2
Quelle der Ursprungswerte: Statistisches Bundesamt. — o Mit Hilfe des Verfahrens Census X-12-ARIMA, Version 0.2.8. — 1 Verarbeitendes Gewerbe,
soweit nicht der Hauptgruppe Energie zugeordnet, sowie Erzbergbau, Gewinnung von Steinen und Erden. — 2 Einschließlich Erzbergbau, Gewinnung
von Steinen und Erden. — 3 Einschließlich Herstellung von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen. — 4 Einschließlich Druckgewerbe. — 5 Energieversorgung sowie insbesondere Kohlenbergbau, Gewinnung von Erdöl und Erdgas, Mineralölverarbeitung. — 6 Beeinflusst durch die außergewöhnliche Ka-
2,0
0,3
0,2
5,9
2,2
4,8
1,7
4,6
8,1
7,9
4,8
4,0
2,8
7)
7)
7)
7)
7)
7)
7)
13,7
1,7
3,4
9,9
15,3
14,8
16,1
16,6
14,4
11,1
9,3
20,8
15,6
lenderkonstellation. — 7 Bis zur Anpassung an die Ergebnisse der jährlichen
Totalerhebung im Bauhauptgewerbe vorläufig. — x Vorläufig; vom Statistischen Bundesamt schätzungsweise vorab angepasst an die Ergebnisse der
Vierteljährlichen Produktionserhebung für das IV. Quartal (Industrie in
Deutschland: durchschnittlich + 1,6%). — + Vorläufig; vom Statistischen Bundesamt schätzungsweise vorab angepasst an die Ergebnisse der Vierteljährlichen Produktionserhebung für das I. Quartal (Industrie in Deutschland: durchschnittlich + 0,2%).
61*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IX. Konjunkturlage
3. Auftragseingang in der Industrie *)
Arbeitstäglich bereinigt o)
davon:
Industrie
insgesamt
Zeit
1995=100
davon:
Inland
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
Vorleistungsgüterproduzenten
Ausland
1995=100
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
1995=100
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
1995=100
Investitionsgüterproduzenten 1)
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
1995=100
Konsumgüterproduzenten 2)
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
1995=100
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
Deutschland
1999
113,3
+
2,1
102,7
−
0,3
132,3
+
5,5
106,3
+
0,9
123,9
+
3,3
101,0
+
0,9
2000
2001
2002
128,9
126,8
126,8
+
−
+
13,8
1,6
0,0
111,2
108,6
105,4
+
−
−
8,3
2,3
2,9
161,0
159,7
165,6
+
−
+
21,7
0,8
3,7
121,3
116,4
117,0
+
−
+
14,1
4,0
0,5
144,1
143,3
143,6
+
−
+
16,3
0,6
0,2
105,2
106,8
104,2
+
+
−
4,2
1,5
2,4
2001 Dez.
120,9
−
5,5
99,9
−
4,2
158,9
−
7,0
102,6
−
8,1
147,6
−
4,4
92,6
−
2,3
2002 Jan.
Febr.
März
123,0
123,0
137,5
−
−
−
4,3
5,9
2,7
103,9
102,6
112,3
−
−
−
5,0
7,7
8,3
157,4
159,7
183,0
−
−
+
3,5
3,7
4,4
113,0
114,6
124,8
−
−
−
7,5
4,4
2,9
138,4
135,3
155,5
−
−
−
2,3
7,5
2,8
104,7
109,5
119,3
−
−
−
2,4
4,1
1,3
April
Mai
Juni
125,6
127,3
130,4
+
+
−
0,7
0,7
1,6
105,0
101,4
107,0
−
−
−
2,9
5,1
2,1
162,9
174,0
172,7
+
+
−
5,4
7,6
0,9
118,3
116,5
121,5
+
−
−
1,7
1,0
0,7
140,3
147,9
148,6
+
+
−
0,1
2,9
2,0
102,6
96,3
101,1
+
−
−
0,5
2,5
2,2
Juli
Aug.
Sept.
126,1
118,3
131,4
+
+
+
0,3
1,2
3,2
106,5
100,7
109,4
−
−
−
2,0
3,3
1,3
161,5
150,1
171,2
+
+
+
3,3
7,1
8,9
118,4
108,7
121,6
+
+
+
1,5
0,7
4,9
142,3
133,1
146,8
+
+
+
0,6
3,7
3,2
99,4
101,1
113,0
−
−
−
4,6
6,6
1,6
Okt.
Nov.
Dez.
129,4
131,1
118,6
+
+
−
4,7
6,3
1,9
108,7
108,3
98,4
+
+
−
1,6
2,4
1,5
166,9
172,2
155,1
+
+
−
8,7
11,1
2,4
121,0
120,7
105,1
+
+
+
4,8
8,0
2,4
144,8
149,4
141,0
+
+
−
6,7
6,5
4,5
107,3
105,5
90,0
−
+
−
2,6
0,8
2,8
Westdeutschland
1999
112,3
+
1,9
101,8
−
0,6
130,2
+
5,4
104,5
+
0,5
123,9
+
3,4
99,7
+
0,7
2000
2001
2002
127,5
124,8
124,2
+
−
−
13,5
2,1
0,5
109,7
106,7
103,0
+
−
−
7,8
2,7
3,5
158,0
155,8
160,6
+
−
+
21,4
1,4
3,1
118,7
112,9
112,9
+
−
+
13,6
4,9
0,0
144,0
142,8
142,5
+
−
−
16,2
0,8
0,2
103,1
104,4
101,5
+
+
−
3,4
1,3
2,8
2001 Dez.
118,6
−
5,4
97,5
−
4,1
154,8
−
6,8
99,3
−
9,0
146,4
−
3,6
90,3
−
2,3
2002 Jan.
Febr.
März
121,0
120,9
133,1
−
−
−
4,8
6,1
4,4
101,9
100,7
110,0
−
−
−
5,7
8,4
8,8
153,8
155,7
172,8
−
−
+
3,7
3,4
1,0
108,9
111,0
120,0
−
−
−
8,6
4,1
4,1
138,8
134,9
151,0
−
−
−
2,2
8,0
5,3
102,2
107,3
116,9
−
−
−
2,8
4,3
1,4
April
Mai
Juni
123,4
125,4
127,9
+
+
−
0,8
1,0
2,0
103,1
99,2
104,4
−
−
−
2,6
5,3
3,0
158,4
170,3
168,2
+
+
−
5,0
8,2
1,0
114,3
112,5
117,6
+
−
−
1,2
1,6
1,0
140,0
148,4
147,7
+
+
−
0,7
3,8
2,6
99,9
93,3
98,2
+
−
−
0,4
2,9
2,7
Juli
Aug.
Sept.
124,4
115,1
129,0
+
+
+
0,4
0,2
3,4
104,6
98,0
107,0
−
−
−
2,1
4,2
1,3
158,4
144,4
166,8
+
+
+
3,4
5,7
8,9
114,3
104,1
117,3
+
+
+
1,1
0,0
4,8
143,1
131,0
146,3
+
+
+
1,2
2,3
3,6
97,3
98,4
110,4
−
−
−
4,8
7,3
1,8
Okt.
Nov.
Dez.
126,8
128,0
115,5
+
+
−
4,4
5,5
2,6
106,0
105,8
95,4
+
+
−
1,0
2,0
2,2
162,4
166,1
149,9
+
+
−
8,2
9,6
3,2
116,7
116,7
101,5
+
+
+
4,5
7,7
2,2
143,8
147,2
138,1
+
+
−
6,1
5,1
5,7
104,5
102,5
87,5
−
+
−
2,9
0,5
3,1
Ostdeutschland
1999
129,7
+
4,6
113,9
+
3,9
209,7
+
6,8
134,7
+
6,4
124,6
+
2,7
131,8
+
6,0
2000
2001
2002
153,4
161,2
170,5
+
+
+
18,3
5,1
5,8
129,8
133,0
134,9
+
+
+
14,0
2,5
1,4
272,8
303,9
350,2
+
+
+
30,1
11,4
15,2
162,6
172,9
182,2
+
+
+
20,7
6,3
5,4
145,3
150,3
160,9
+
+
+
16,6
3,4
7,1
151,5
160,9
164,4
+
+
+
14,9
6,2
2,2
2001 Dez.
160,3
−
6,2
130,7
−
4,3
309,8
−
10,1
156,0
+
3,6
168,0
−
13,8
144,5
−
4,0
2002 Jan.
Febr.
März
155,5
156,4
210,6
+
−
+
1,5
3,6
19,5
128,8
126,2
140,8
+
−
−
1,9
1,2
3,4
290,3
308,9
563,7
+
−
+
0,6
8,3
70,3
179,0
170,7
201,3
+
−
+
6,5
7,6
10,1
131,8
142,1
227,7
−
+
+
4,5
0,8
33,2
162,1
159,6
175,8
+
−
+
2,3
1,6
1,7
April
Mai
Juni
162,4
159,8
172,8
−
−
+
0,9
2,4
4,9
129,3
129,5
140,0
−
−
+
6,0
2,3
7,4
329,9
312,8
338,6
+
−
−
10,9
2,7
0,1
181,2
180,2
183,9
+
+
+
7,3
5,3
2,5
144,1
139,3
163,5
−
−
+
9,8
11,7
7,4
165,3
164,9
168,2
+
+
+
2,2
3,5
5,0
Juli
Aug.
Sept.
154,3
172,8
172,1
−
+
+
1,5
14,9
2,0
130,3
135,1
139,9
−
+
−
2,1
7,0
0,5
275,4
363,3
334,7
+
+
+
0,0
33,6
7,4
183,4
182,1
189,4
+
+
+
5,4
7,7
5,9
128,6
166,7
155,6
−
+
−
9,2
26,7
2,6
147,5
161,5
172,8
−
+
+
2,3
3,9
2,6
Okt.
Nov.
Dez.
174,2
182,8
171,7
+
+
+
10,5
16,8
7,1
142,2
139,8
136,8
+
+
+
6,9
6,1
4,7
336,2
399,9
348,1
+
+
+
19,1
42,1
12,4
189,5
183,7
161,9
+
+
+
8,2
9,9
3,8
160,4
184,1
186,3
+
+
+
16,0
27,7
10,9
172,6
173,6
148,6
+
+
+
1,5
4,5
2,8
Quelle der Ursprungswerte: Statistisches Bundesamt. — * Wirtschaftszweige
des Verarbeitenden Gewerbes, insbesondere ohne Ernährungsgewerbe,
Tabakverarbeitung und Mineralölverarbeitung; Ergebnisse für fachliche
62*
Betriebsteile; Werte ohne Mehrwertsteuer. — o Mit Hilfe des Verfahrens
Census X-12-ARIMA, Version 0.2.8. — 1 Einschließlich Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen. — 2 Einschließlich Druckgewerbe.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IX. Konjunkturlage
4. Auftragseingang im Bauhauptgewerbe *)
Arbeitstäglich bereinigt o)
Deutschland
Westdeutschland
davon:
gewerbWohlicher
nungsbau Bau 1)
insgesamt
öffentlicherBau
davon:
gewerbWohlicher
nungsbau Bau 1)
insgesamt
Veränderung
gegen
Vorjahr
1995 = 100 %
1995 = 100
Zeit
Ostdeutschland
davon:
öffentlicher
Bau
Veränderung
gegen
Vorjahr
1995 = 100 %
1995 = 100
gewerbWohlicher
nungsbau Bau 1)
insgesamt
öffentlicher
Bau
Veränderung
gegen
Vorjahr
1995 = 100 %
1995 = 100
1999
82,2 −
2,0
78,2
80,3
87,6
87,3 +
0,8
84,0
88,7
88,0
69,9 − 10,0
66,2
61,1
86,2
2000
2001
2002
75,1 −
71,0 −
66,7 −
8,6
5,5
6,1
65,4
54,2
47,6
75,6
73,3
69,2
82,1
81,3
78,5
81,2 −
79,2 −
73,9 −
7,0
2,5
6,7
73,3
64,2
58,4
84,9
84,9
79,1
82,7
83,3
79,1
60,5 − 13,4
51,6 − 14,7
49,5 − 4,1
49,2
33,6
25,5
54,4
47,1
46,8
80,3
75,6
76,8
2001 Dez.
59,7 − 14,0
39,4
67,0
66,7
69,1 − 10,5
48,5
80,6
70,6
37,5 − 26,2
20,9
36,1
55,7
2002 Jan.
Febr.
März
47,1 −
55,5 −
84,0 +
8,2
3,0
5,5
38,0
40,9
55,6
51,9
62,7
96,4
48,3
58,1
90,9
53,6 − 8,2
60,1 − 7,5
98,5 + 10,7
47,3
49,7
69,5
59,8
66,8
118,7
51,0
59,7
95,8
31,7 − 7,6
44,8 + 16,1
49,7 − 13,3
19,1
23,0
27,2
34,0
53,6
45,8
40,6
53,7
77,3
April
Mai
Juni
71,4 − 5,1
69,3 − 14,0
79,9 − 11,4
52,8
51,3
55,2
72,3
67,3
77,6
85,0
85,8
101,9
80,1 − 6,8
75,9 − 15,2
88,2 − 10,3
64,8
62,4
66,6
82,2
76,9
88,9
88,7
84,3
102,8
50,9 + 2,4
53,6 − 10,1
60,1 − 15,2
28,3
28,6
31,9
50,1
45,3
52,0
74,4
90,1
99,3
Juli
Aug.
Sept.
70,4 − 5,5
66,4 − 11,2
76,5 − 2,4
45,3
46,4
50,6
72,4
64,8
76,3
87,7
83,9
97,1
78,4 − 4,2
70,8 − 13,3
84,0 − 4,1
55,1
54,5
61,0
83,8
72,2
85,9
88,7
80,8
98,3
51,7 −
55,9 −
58,7 +
9,6
4,1
3,7
25,2
29,9
29,2
46,8
48,1
54,5
84,8
92,5
93,7
Okt.
Nov.
Dez.
63,5 −
56,2 −
59,6 −
44,1
44,8
45,8
64,2
56,7
67,4
77,9
64,5
60,8
69,9 − 9,2
60,0 − 10,0
67,6 − 2,2
55,2
55,2
58,9
72,7
61,9
79,0
77,0
61,3
60,6
48,5 −
47,1 −
40,7 +
4,0
2,1
8,5
21,3
23,4
19,1
44,8
44,9
41,1
80,4
73,5
61,3
8,2
8,2
0,2
Quelle der Ursprungswerte: Statistisches Bundesamt. — * Werte ohne Mehrwertsteuer. Die Ergebnisse beziehen sich auf die Wirtschaftszweige „Vorbe-
reitende Baustellenarbeiten” sowie „Hoch- und Tiefbau”. — o Eigene Berechnung. — 1 Einschließlich Bahn und Post.
5. Einzelhandelsumsätze *)
Deutschland
Einzelhandel 1)
Nachrichtlich:
darunter nach dem Sortimentsschwerpunkt der Unternehmen:
Nahrungsmittel,
Getränke,
Tabakwaren 2)
insgesamt
Veränderung
gegen Vorjahr in %
Veränderung
gegen
Vorjahr
nicht
preis2000 = 100 bereinigt bereinigt 4) 2000 = 100 %
Zeit
darunter
Einzelhandel
zuzüglich Einzelhandel
mit Kraftfahrzeugen und
zuzüglich Tankstellen
medizinische, kos- Bekleidung,
metische Artikel; Schuhe,
Apotheken 2)
Lederwaren 2)
Einrichtungsgegenstände 2)
Veränderung
gegen
Vorjahr
2000 = 100 %
Veränderung
gegen
Vorjahr
2000 = 100 %
Veränderung
gegen
Vorjahr
2000 = 100 %
Einzelhandel
mit
Kraftwagen 3)
Veränderung
gegen Vorjahr in %
Veränderung
gegen
Vorjahr
nicht
preis2000 = 100 bereinigt bereinigt 4) 2000 = 100 %
1999
97,7
+
0,8
+
0,5
98,0
+
0,9
94,7
+
7,4
100,2
−
0,1
102,3
−
2,0
98,7
+
1,2
+
0,8
102,9
+
3,7
2000
2001
2002
100,0
101,8
99,9
+
+
−
2,4
1,8
1,9
+
+
−
1,2
0,2
2,2
100,0
104,7
105,8
+
+
+
2,0
4,7
1,1
100,0
107,3
110,9
+
+
+
5,6
7,3
3,4
100,0
99,5
94,7
−
−
−
0,2
0,5
4,8
100,0
98,6
90,0
−
−
−
2,2
1,4
8,7
100,0
101,9
100,5
+
+
−
1,3
1,9
1,4
+
+
−
0,1
0,3
1,9
100,0
102,4
103,5
−
+
+
2,8
2,4
1,1
2001 Aug.
Sept.
98,8
97,3
+
−
2,4
1,0
+
−
0,4
2,2
105,0
97,5
+
+
7,9
1,4
106,3
100,4
+
+
8,0
3,1
89,1
110,1
−
+
4,1
5,8
87,8
91,6
−
−
0,3
4,7
98,6
96,6
+
−
2,4
0,6
+
−
0,4
1,8
97,0
94,3
+
+
2,1
1,9
Okt.
Nov.
Dez.
104,4
110,5
122,9
+
+
−
2,8
2,4
0,4
+
+
−
1,3
1,3
1,5
106,0
111,4
123,0
+
+
+
7,7
6,8
3,8
110,3
112,9
123,7
+
+
+
8,6
7,6
7,5
104,7
109,8
124,4
−
+
−
5,3
1,5
3,4
105,6
112,7
116,3
+
−
−
0,5
2,7
5,0
104,6
109,6
116,4
+
+
−
4,3
3,4
0,4
+
+
−
2,9
2,3
1,6
106,4
108,1
93,9
+ 11,2
+ 8,4
+ 0,0
2002 Jan.
Febr.
März
92,5
86,8
102,4
−
−
−
2,5
1,3
2,1
−
−
−
4,0
2,6
3,4
96,1
93,5
110,9
+
+
+
2,3
3,2
2,9
108,3
100,4
109,0
+
+
+
2,0
4,1
2,3
83,3
72,5
96,9
−
−
−
5,3
5,2
2,4
87,0
85,8
93,5
− 7,3
− 7,7
− 14,3
91,0
87,6
104,0
−
−
−
2,2
0,6
3,2
−
−
−
3,7
2,1
4,5
87,0
91,9
110,8
+
+
−
0,5
3,0
6,3
April
Mai
Juni
101,2
100,1
93,4
+
−
−
0,2
4,2
3,7
−
−
−
0,7
4,5
3,5
106,0
108,8
101,6
+
−
−
0,8
0,4
2,9
114,4
109,5
106,1
+ 11,2
+ 0,1
+ 1,8
97,8
97,0
85,6
− 4,9
− 10,0
− 2,7
93,0
83,9
78,4
− 4,6
− 12,7
− 13,0
104,6
101,9
96,6
+
−
−
2,0
4,5
2,5
+
−
−
0,9
5,2
2,7
117,7
108,4
108,7
+
−
+
9,4
5,0
2,1
Juli
Aug.
Sept.
99,5
96,6
96,5
+
−
−
1,2
2,2
0,8
+
−
−
1,8
1,9
0,7
105,5
106,4
99,5
+
+
+
2,9
1,3
2,1
114,8
109,5
107,4
+
+
+
6,1
3,0
7,0
93,1
85,9
99,5
−
−
−
0,2
3,6
9,6
87,1
80,4
85,3
−
−
−
2,0
8,4
6,9
102,3
96,4
96,8
+
−
+
2,1
2,2
0,2
+
−
+
2,1
2,2
0,1
113,0
95,3
98,6
+
−
+
6,2
1,8
4,6
Okt.
Nov.
Dez.
105,3
106,2
118,4
+
−
−
0,9
3,9
3,7
+
−
−
1,2
3,6
3,6
108,0
110,8
123,0
+
−
+
1,9
0,5
0,0
114,8
113,4
123,3
+
+
−
4,1
0,4
0,3
109,5
98,3
117,3
+ 4,6
− 10,5
− 5,7
98,8
102,4
103,8
− 6,4
− 9,1
− 10,7
105,9
105,6
113,2
+
−
−
1,2
3,6
2,7
+
−
−
1,2
3,6
2,9
109,9
105,3
95,8
+
−
+
3,3
2,6
2,0
93,1
+
0,6
+
1,3
100,5
+
4,6
111,5
+
3,0
82,7
91,7
+
0,8
+
1,1
88,1
+
1,3
2003 Jan. s)
Quelle: Statistisches Bundesamt. — * Ohne Mehrwertsteuer; Angaben ab
2002 vorläufig, teilweise revidiert und in den jüngsten Monaten erfahrungsgemäß besonders unsicher. — 1 Ohne Handel mit Kraftfahrzeugen und
−
0,7
84,9
−
2,4
ohne Tankstellen. — 2 Einzelhandel in Verkaufsräumen. — 3 Einschließlich
Kraftwagenteilen und Zubehör. — 4 In Preisen von 1995.
63*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IX. Konjunkturlage
6. Arbeitsmarkt *)
Erwerbstätige 1) 2)
Arbeitnehmer 1)
Bergbau
und
VerarVerbeitenänderung des Gegegen
werbe
Vorjahr
%
Tsd
Veränderung
gegen Vorjahr
Zeit
Tsd
%
Tsd
Beschäftigte 3)
Tsd
Beschäftigte in
Beschäftigungschaffenden Maßnahmen
BauhauptKurzgewerbe 4) arbeiter 2) 2) 5)
Arbeitslose 2)
Personen
in beruflicher
Weiterbildung 2)
Veränderung
gegen
Vorjahr
Tsd
Tsd
Arbeitslosenquote
2) 6)
%
Offene
Stellen 2)
Tsd
Deutschland
2000
2001
2002
38 753
+
38 919
+
o) 38 690 o) −
1,8
+ 675
0,4
+ 166
0,6 o) − 229
34 748
34 835
34 590
+
+
−
1,8
0,3
0,7
6 373
6 395
6 218
1 053
958
883
86
123
207
316
243
192
352
345
332
3 889
3 852
4 060
− 211
−
37
+ 209
9,7
9,4
9,8
514
506
451
34 302
−
0,3
6 247
6 237 8)
840
879
246
258
192
187
326
335
4 296
4 156
+ 184
+ 156
10,4
10,0
487
527
2002 Febr.
März
38 343
38 495
−
−
0,2
0,3
−
81
− 104
April
Mai
Juni
38 697
38 752
38 719
−
−
−
0,3
0,5
0,6
− 121
− 190
− 250
34 623
−
0,6
6 219
6 207
6 198
897
897
896
245
201
202
185
184
185
345
348
336
4 024
3 946
3 954
+ 156
+ 226 7)
+ 260
9,7
9,5
9,5
537
517
497
Juli
Aug.
Sept.
38 675
38 716
38 898
−
−
−
0,6
0,7
0,8
− 240
− 286
− 315
34 662
−
0,8
6 214
6 220
6 215
894
895
893
173
145
216
187
191
199
315
320
337
4 047
4 018
3 942
+ 248
+ 229
+ 199
9,7
9,6
9,5
471
458
420
0,8
− 325
0,9
− 373
1,0 o) − 396
34 773
−
1,1
6 187
6 165
6 128
884
873
849
214
205
165
202
197
180
342
339
318
3 930
4 026
4 225
+ 204
+ 237
+ 262
9,4
9,7
10,1
378
344
324
Okt.
Nov.
Dez.
o)
38 963
−
38 922
−
38 743 o) −
2003 Jan.
Febr.
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
195
227
155
150
299
287
4 623
4 706
+ 333
+ 410
11,1
11,3
350
388
Westdeutschland 9)
2000
2001
2002
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
5 761
5 769
5 593
749
696
654
59
94
162
59
53
42
202
197
192
2 380
2 320
2 498
− 224
−
60
+ 178
7,6
7,2
7,7
448
436
377
2002 Febr.
März
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
5 626
5 616 8)
624
652
203
213
43
42
186
193
2 634
2 527
+ 167
+ 143
8,1
7,8
414
443
April
Mai
Juni
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
5 597
5 585
5 575
666
665
663
202
162
164
42
43
43
201
203
197
2 448
2 409
2 408
+ 140
+ 187 7)
+ 191
7,5
7,3
7,3
451
433
415
Juli
Aug.
Sept.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
5 590
5 592
5 585
662
662
660
142
103
140
43
42
42
182
183
196
2 482
2 477
2 440
+ 203
+ 197
+ 184
7,6
7,5
7,4
394
375
345
Okt.
Nov.
Dez.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
5 559
5 540
5 506
654
647
632
154
156
131
41
41
38
200
198
186
2 450
2 520
2 647
+ 182
+ 199
+ 212
7,5
7,7
8,1
312
285
270
2003 Jan.
Febr.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
...
...
...
...
157
187
35
34
175
168
2 898
2 951
+ 262
+ 317
8,8
9,0
294
328
Ostdeutschland 10)
2000
2001
2002
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
612
626
625
305
262
229
27
29
45
257
190
150
150
148
140
1 508
1 532
1 563
+
+
+
13
23
31
17,2
17,3
17,7
66
70
74
2002 Febr.
März
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
622
621 8)
215
227
43
45
149
145
140
142
1 662
1 629
+
+
17
13
18,8
18,4
72
84
April
Mai
Juni
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
622
622
623
231
232
232
43
39
38
143
142
142
144
145
140
1 576
1 538
1 546
+
+
+
16
39 7)
69
17,8
17,4
17,5
86
84
82
Juli
Aug.
Sept.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
624
628
630
232
232
233
31
41
77
145
148
157
133
136
141
1 565
1 541
1 502
+
+
+
45
32
15
17,7
17,4
17,0
78
83
75
Okt.
Nov.
Dez.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
628
626
622
231
227
217
60
49
34
160
157
142
142
141
132
1 480
1 506
1 578
+
+
+
22
38
49
16,8
17,0
17,9
65
59
54
2003 Jan.
Febr.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
...
...
...
...
39
40
120
116
125
118
1 725
1 756
+
+
71
94
19,5
19,9
55
61
Quellen: Statistisches Bundesamt; Bundesanstalt für Arbeit. — * Monatswerte: Endstände; Erwerbstätige und Arbeitnehmer: Durchschnitte; Kurzarbeiter: Stand Monatsmitte; Jahres- und Quartalswerte: Durchschnitte. — 1 Inlandskonzept. — 2 Jahreswerte: Eigene Berechnung; die Abweichungen zu
den amtlichen Werten sind rundungsbedingt. — 3 Einschl. tätiger Inhaber. — 4 Die Ergebnisse beziehen sich auf die Wirtschaftszweige „Vorbereitende Baustellenarbeiten” sowie „Hoch- und Tiefbau”. — 5 Beschäftigte in
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM). — 6 Gemessen an allen zivilen Erwerbspersonen. — 7 Ab Mai
64*
2002 berechnet auf Basis neuer Erwerbspersonenzahlen. — 8 Ergebnisse ab
März 2002 positiv beeinflusst durch erstmalige Einbeziehung von meldepflichtigen Baubetrieben, die im Zuge des Aufbaus des Unternehmensregisters festgestellt worden sind. — 9 Ohne West-Berlin; Beschäftigte im
Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe sowie Bauhauptgewerbe einschließlich derjenigen in West-Berlin. — 10 Einschließlich West-Berlin; Beschäftigte
im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe sowie Bauhauptgewerbe ohne diejenigen in West-Berlin. — o Erste vorläufige Schätzung.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IX. Konjunkturlage
7. Preise
Deutschland
Verbraucherpreisindex
Indizes der Preise im
Außenhandel
davon:
insgesamt
Zeit
andere
Ver- u. Gebrauchsgüter ohne
Energie 1)
Nahrungsmittel
2)
Index der
Erzeugerpreise
gewerblicher
Produkte im
Inlandsabsatz 3)
GesamtwirtDienstleistungen
schaftohne
liches
Wohnungs- Wohnungs- BaupreisEnergie 1) mieten 2) mieten
niveau 2)
2000 = 100
Index der
Erzeugerpreise
landwirtschaftlicher
Produkte 3) Ausfuhr
Index der Weltmarktpreise für Rohstoffe 4)
Energie 5)
Einfuhr
sonstige
Rohstoffe 6)
1995 = 100
Indexstand
1999
98,6
100,6
100,3
87,7
99,0
98,8
98,5
2000
2001
2002
100,0
102,0
103,4
100,0
105,1
106,1
100,0
100,3
101,1
100,0
105,7
106,0
100,0
102,5
105,0
100,0
101,2
102,6
99,2
99,4
99,5
101,8
104,9
104,4 p)
98,5
89,9
100,9
100,2
132,8
93,0
95,4
100,8
94,6
104,4
105,4
105,3
111,4
112,1
109,3
231,0
209,2
201,2
110,0
102,9
97,9
2001 März
101,4
103,5
100,1
105,9
101,5
100,9
104,9
102,7
105,6
113,3
212,8
106,8
April
Mai
Juni
101,8
102,2
102,4
105,4
107,5
107,8
100,1
100,2
100,2
107,3
109,8
108,9
101,6
101,5
102,2
101,0
101,1
101,1
99,5
105,4
105,6
105,7
103,0
103,7
100,3
105,7
106,0
106,0
113,9
115,0
114,7
222,3
238,7
239,9
107,2
108,4
108,4
Juli
Aug.
Sept.
102,5
102,3
102,3
107,1
105,3
105,1
100,2
100,2
100,3
106,5
106,1
107,4
103,7
103,5
102,7
101,2
101,4
101,4
99,4
105,2
105,1
105,2
100,5
101,9
102,6
105,8
105,4
105,3
113,0
111,7
111,1
222,5
218,4
214,9
106,2
99,7
96,1
Okt.
Nov.
Dez.
102,0
101,8
102,8
105,2
104,5
105,2
100,5
100,7
100,8
104,0
102,3
101,4
102,4
102,2
105,8
101,5
101,6
101,6
99,3
104,3
104,0
103,7
100,9
100,5
99,8
105,0
104,9
104,8
109,3
108,7
108,5
181,3
164,8
162,8
94,2
97,1
95,7
2002 Jan.
Febr.
März
102,9
103,2
103,4
108,7
108,0
107,8
101,4
101,5
101,5
103,5
104,1
106,0
103,5
104,3
104,3
102,0
102,2
102,4
99,4
104,3
104,4
104,7
98,2
99,4
99,7
104,9
104,9
105,2
109,1
109,6
110,5
169,8
178,3
207,9
98,3
101,6
104,2
April
Mai
Juni
103,3
103,4
103,4
107,8
107,7
106,6
101,3
101,2
101,1
108,1
106,9
105,9
103,5
104,4
104,9
102,4
102,5
102,6
99,5
104,6
104,6
104,5
96,0
94,5
93,7
105,4
105,4
105,4
110,7
110,1
108,7
219,7
213,3
197,2
102,8
98,5
95,6
Juli
Aug.
Sept.
103,7
103,5
103,4
105,9
104,7
104,5
100,9
100,8
100,9
105,9
106,2
107,2
106,5
106,2
105,3
102,7
102,8
102,8
99,5
104,2
104,1
104,3
93,5
93,4
94,6
105,3
105,4
105,5
108,2
108,8
109,5
197,1
206,5
218,3
94,0
94,3
96,0
Okt.
Nov.
Dez.
103,3
103,0
104,0
104,1
103,6
104,0
100,9
101,0
100,9
107,6
105,1
105,6
104,8
104,5
107,9
102,9
103,0
103,0
99,4
104,6
104,4
104,6 p)
94,3
94,8
94,9
105,5
105,4
105,4
109,5
108,0
109,0
212,8
188,9
204,9
96,9
96,8
95,7
104,0
104,5
105,3
...
101,4
...
110,7
...
105,1
...
103,2
...
...
...
105,5
...
109,6
...
216,6
228,4
94,0
95,0
2003 Jan.
Febr.
s)
106,0
...
...
Veränderung gegen Vorjahr in %
1999
+
0,6
−
1,1
+
0,1
+
4,0
+
0,3
+
1,1
−
0,3
−
1,0
−
6,0
−
0,5
−
0,5
+
36,5
−
3,8
2000
2001
2002
+
+
+
1,4
2,0
1,4
−
+
+
0,6
5,1
1,0
−
+
+
0,3
0,3
0,8
+ 14,0
+ 5,7
+ 0,3
+
+
+
1,0
2,5
2,4
+
+
+
1,2
1,2
1,4
+
+
+
0,7
0,2
0,1
+
+
−
3,4
+
3,0
+
p)
−
0,5
6,1
5,7
6,2
+
+
−
3,5
1,0
0,1
+
+
−
11,2
0,6
2,5
+
−
−
73,9
9,4
3,8
+
−
−
18,3
6,5
4,9
2001 März
+
1,8
+
3,6
−
0,1
+
8,8
+
2,2
+
1,2
+
4,9
+
8,7
+
2,4
+
4,2
+
0,1
−
0,7
April
Mai
Juni
+
+
+
2,2
2,7
2,5
+
+
+
4,9
6,5
6,8
+
+
+
0,0
0,3
0,4
+ 12,2
+ 13,9
+ 8,8
+
+
+
2,0
2,5
2,8
+
+
+
1,2
1,2
1,1
+
0,3
+
+
+
5,0
4,6
4,3
+
+
+
9,1
9,0
3,9
+
+
+
2,0
1,6
1,6
+
+
+
5,1
4,0
3,6
+
+
+
17,7
4,8
3,8
−
−
+
1,3
4,2
2,5
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
2,2
2,2
2,0
+
+
+
6,7
6,0
6,3
+
+
+
0,5
0,6
0,5
+
+
+
5,9
5,5
1,2
+
+
+
2,7
2,8
2,9
+
+
+
1,1
1,3
1,2
+
0,1
+
+
+
3,1
2,7
1,9
+
+
+
3,4
4,5
5,0
+
+
−
1,1
0,4
0,3
+
−
−
1,7
0,9
3,6
−
−
−
1,0
10,4
21,9
−
−
−
1,1
10,1
16,8
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
1,8
1,5
1,6
+
+
+
6,4
5,1
5,0
+
+
+
0,7
0,8
0,8
−
−
−
0,8
3,1
2,5
+
+
+
2,9
2,9
2,9
+
+
+
1,2
1,2
1,1
−
0,2
+
+
+
0,6
0,1
0,1
+
+
+
1,8
0,3
1,0
−
−
−
0,8
0,9
0,7
−
−
−
5,6
6,6
4,7
−
−
−
34,6
41,7
24,7
−
−
−
17,9
15,6
14,0
2002 Jan.
Febr.
März
+
+
+
2,1
1,8
2,0
+
+
+
6,6
5,4
4,2
+
+
+
1,4
1,4
1,4
+
−
+
0,4
1,9
0,1
+
+
+
2,6
2,6
2,8
+
+
+
1,3
1,4
1,5
−
0,1
−
−
−
0,1
0,3
0,2
+
+
−
2,1
0,9
2,9
−
−
−
0,4
0,5
0,4
−
−
−
3,4
3,5
2,5
−
−
−
18,2
20,3
2,3
−
−
−
8,2
5,8
2,4
April
Mai
Juni
+
+
+
1,5
1,2
1,0
+
+
−
2,3
0,2
1,1
+
+
+
1,2
1,0
0,9
+
−
−
0,7
2,6
2,8
+
+
+
1,9
2,9
2,6
+
+
+
1,4
1,4
1,5
+
0,0
−
−
−
0,8
0,9
1,1
−
−
−
6,8
8,9
6,6
−
−
−
0,3
0,6
0,6
−
−
−
2,8
4,3
5,2
−
−
−
1,2
10,6
17,8
−
−
−
4,1
9,1
11,8
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
1,2
1,2
1,1
−
−
−
1,1
0,6
0,6
+
+
+
0,7
0,6
0,6
−
+
−
0,6
0,1
0,2
+
+
+
2,7
2,6
2,5
+
+
+
1,5
1,4
1,4
+
0,1
−
−
−
1,0
1,0
0,9
−
−
−
7,0
8,3
7,8
−
+
+
0,5
0,0
0,2
−
−
−
4,2
2,6
1,4
−
−
+
11,4
5,4
1,6
−
−
−
11,5
5,4
0,1
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
1,3
1,2
1,2
−
−
−
1,0
0,9
1,1
+
+
+
0,4
0,3
0,1
+
+
+
3,5
2,7
4,1
+
+
+
2,3
2,3
2,0
+
+
+
1,4
1,4
1,4
+
0,1
+
+
+
0,3
−
0,4
−
0,9 p) −
6,5
5,7
4,9
+
+
+
0,5
0,5
0,6
+
−
+
0,2
0,6
0,5
+
+
+
17,4
14,6
25,9
+
−
+
2,9
0,3
0,0
+
+
1,1
1,3
−
3,1
...
+
0,0
...
+
7,0
...
+
1,5
...
+
1,2
...
+
1,6
...
...
...
+
0,6
...
+
0,5
...
+
+
27,6
28,1
−
−
4,4
6,5
2003 Jan.
Febr.
s)
Quelle: Statistisches Bundesamt; für den Index der Weltmarktpreise: HWWAInstitut. — 1 Strom, Gas und andere Brennstoffe sowie Kraftstoffe.— 2 Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundes-
...
amtes. — 3 Ohne Mehrwertsteuer. — 4 HWWA-Index der Rohstoffpreise, auf Euro-Basis. — 5 Kohle und Rohöl. — 6 Nahrungs- und Genussmittel sowie Industrierohstoffe.
65*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
IX. Konjunkturlage
8. Einkommen der privaten Haushalte *)
Deutschland
Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd 5
Bruttolöhne und
-gehälter 1)
Zeit
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
DM / 5
1 355,4
1 467,3
1 505,9
1 528,1
1 577,1
1 594,0
1 591,3
1 624,3
855,4
885,5
904,6
911,5
2000 4.Vj.
2001 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
−
249,6
208,6
217,2
225,4
253,4
210,5
218,9
228,0
254,1
Empfangene
monetäre Sozialleistungen 3)
Nettolöhne und
-gehälter 2)
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
DM / 5
.
8,3
2,6
1,5
3,2
1,1
0,2
2,1
3,0
3,5
2,2
0,8
941,4
1 003,0
1 032,7
1 029,3
1 037,9
1 032,7
1 015,9
1 038,9
549,3
572,8
593,1
594,2
3,2
3,2
2,5
1,7
1,5
0,9
0,8
1,1
0,3
158,8
137,0
140,2
152,0
163,9
137,7
140,3
153,1
163,1
−
−
−
−
Masseneinkommen 4)
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
DM / 5
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
DM / 5
.
6,5
3,0
0,3
0,8
0,5
1,6
2,3
3,4
4,3
3,5
0,2
426,2
473,9
511,2
529,4
553,7
595,7
609,6
621,5
328,6
339,5
347,1
364,9
.
11,2
7,9
3,6
4,6
7,6
2,3
1,9
3,4
3,3
2,3
5,1
1 367,6
1 476,9
1 543,9
1 558,6
1 591,7
1 628,3
1 625,5
1 660,3
877,8
912,3
940,2
959,0
4,2
3,9
4,1
3,1
3,2
0,5
0,1
0,7
0,5
86,1
87,1
86,0
86,5
87,6
90,9
89,9
91,4
92,7
3,3
2,0
2,4
2,9
1,7
4,4
4,6
5,6
5,8
244,9
224,0
226,1
238,5
251,5
228,6
230,3
244,5
255,7
Quelle: Statistisches Bundesamt; Rechenstand: Februar 2003. — * Private
Haushalte einschl. private Organisationen ohne Erwerbszweck. — 1 Inländerkonzept. — 2 Nach Abzug der von den Bruttolöhnen und -gehältern zu entrichtenden Lohnsteuer sowie den Sozialbeiträgen der Arbeitnehmer. —
3 Geldleistungen der Sozialversicherungen, Gebietskörperschaften und des
Auslands, Pensionen (netto), Sozialleistungen aus privaten Sicherungssystemen, abzüglich Sozialabgaben auf Sozialleistungen, verbrauchsnahe Steuern und staatliche Gebühren. — 4 Nettolöhne und -gehälter zuzüglich emp-
Verfügbares
Einkommen 5)
−
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
DM / 5
Sparquote 7)
Sparen 6)
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
DM / 5
.
8,0
4,5
1,0
2,1
2,3
0,2
2,1
3,4
3,9
3,1
2,0
1 917,5
2 054,3
2 120,6
2 181,9
2 256,4
2 307,5
2 356,5
2 422,8
1 281,6
1 320,4
1 370,2
1 386,0
.
7,1
3,2
2,9
3,4
2,3
2,1
2,8
3,5
3,0
3,8
1,2
250,1
266,1
261,3
254,0
252,1
249,5
244,7
249,6
125,1
129,5
138,1
144,2
3,9
3,1
3,5
3,0
2,7
2,0
1,8
2,5
1,7
339,1
340,0
342,3
335,6
352,3
344,0
343,7
341,2
357,1
1,1
3,8
4,2
3,2
3,9
1,2
0,4
1,7
1,4
29,0
45,8
32,6
28,0
31,7
47,7
33,4
29,7
33,4
−
−
−
−
−
−
−
%
.
6,4
1,8
2,8
0,7
1,0
1,9
2,0
2,0
3,5
6,7
4,4
13,0
13,0
12,3
11,6
11,2
10,8
10,4
10,3
9,8
9,8
10,1
10,4
2,8
4,6
8,6
5,0
9,3
4,2
2,3
6,3
5,2
8,6
13,5
9,5
8,3
9,0
13,9
9,7
8,7
9,3
fangene monetäre Sozialleistungen. — 5 Masseneinkommen zuzüglich Betriebsüberschuss, Selbständigeneinkommen, Vermögenseinkommen (netto),
übrige empfangene laufende Transfers, Einkommen der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck, abzüglich Steuern (ohne Lohnsteuer und verbrauchsnahe Steuern) und übriger geleisteter laufender Transfers. Einschl.
der Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche. — 6 Einschl. der Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche. — 7 Sparen in % des Verfügbaren
Einkommens.
9. Tarif- und Effektivverdienste
Deutschland
Gesamtwirtschaft
Produzierendes Gewerbe (einschl. Baugewerbe)
Tariflohn- und -gehaltsniveau 1)
auf Stundenbasis
Zeit
1995=100
auf Monatsbasis
% gegen
Vorjahr
1995=100
Tariflohn- und -gehaltsniveau 1)
Löhne und Gehälter
je Arbeitnehmer
(Inlandskonzept) 2)
% gegen
Vorjahr
auf Stundenbasis
% gegen
Vorjahr
1995=100
1995=100
Löhne und Gehälter
je Beschäftigten
(Inlandskonzept) 3)
auf Monatsbasis
% gegen
Vorjahr
1995=100
% gegen
Vorjahr
1995=100
% gegen
Vorjahr
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
76,7
85,8
92,2
95,4
100,0
102,6
104,1
106,2
109,2
111,4
113,6
116,6
.
12,0
7,5
3,4
4,9
2,6
1,5
2,0
2,8
2,0
2,0
2,6
78,6
87,3
92,9
95,6
100,0
102,4
103,9
105,8
108,6
110,8
113,0
115,9
.
11,0
6,5
2,9
4,6
2,4
1,5
1,8
2,7
2,0
2,0
2,6
82,4
91,0
95,0
96,9
100,0
101,4
101,7
102,7
104,3
106,0
108,0
109,6
.
10,4
4,4
2,0
3,2
1,4
0,3
1,0
1,5
1,7
1,9
1,5
73,4
82,9
90,6
94,3
100,0
103,8
105,8
107,7
110,9
113,2
115,2
118,8
.
12,9
9,3
4,1
6,1
3,8
1,9
1,8
3,0
2,0
1,8
3,1
76,9
85,9
92,0
94,8
100,0
102,9
104,6
106,4
109,4
111,6
113,6
117,2
.
11,7
7,1
3,0
5,5
2,9
1,7
1,7
2,9
2,0
1,8
3,1
77,6
88,4
92,3
96,1
100,0
102,9
104,7
106,4
108,3
111,2
113,7
116,0
.
13,9
4,4
4,1
4,1
2,9
1,7
1,6
1,8
2,7
2,2
2,0
2001 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
103,8
104,8
117,4
128,6
106,3
107,8
120,3
131,9
2,1
1,8
2,0
2,1
2,5
2,8
2,5
2,6
103,2
104,3
116,7
127,8
105,7
107,2
119,6
131,2
2,1
1,8
2,0
2,1
2,4
2,8
2,5
2,6
100,8
103,9
107,5
120,0
102,1
105,2
109,6
121,6
2,3
2,0
1,6
1,8
1,3
1,3
2,0
1,4
104,1
105,4
123,5
127,7
106,3
109,1
127,4
132,3
1,6
1,5
2,0
2,0
2,1
3,5
3,1
3,6
102,6
104,0
121,9
125,9
104,8
107,7
125,6
130,4
1,6
1,5
2,0
2,0
2,2
3,5
3,1
3,6
107,2
115,6
109,2
122,6
108,2
117,8
112,9
125,4
3,1
2,4
2,0
1,7
0,9
1,9
3,4
2,3
2002 Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2003 Jan.
144,4
108,3
108,4
108,5
178,6
108,7
109,0
2,3
2,9
2,5
2,6
2,5
2,8
2,6
143,5
107,6
107,8
107,9
177,6
108,1
108,4
2,3
2,9
2,5
2,6
2,5
2,8
2,7
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
163,2
109,4
109,5
109,8
177,0
109,9
109,9
2,8
3,3
3,4
3,6
3,6
3,6
3,6
161,0
107,9
108,1
108,3
174,6
108,4
108,4
2,8
3,3
3,4
3,6
3,6
3,6
3,6
116,3
111,8
110,4
114,4
144,6
117,1
.
4,3
2,0
3,6
2,3
1,3
3,3
.
1 Aktuelle Angaben werden in der Regel noch auf Grund von Nachmeldungen nach oben korrigiert. — 2 Quelle: Statistisches Bundesamt; Rechenstand: Februar 2003. — 3 Produzierendes Gewerbe ohne Energieversorgung
66*
sowie ohne Ausbaugewerbe. Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamts nach alter und neuer Systematik der
Wirtschaftszweige.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
X. Außenwirtschaft
1. Wichtige Posten der Zahlungsbilanz für die Europäische Währungsunion *)
Mio 5
2002
Position
2001 1)
2000
A. Leistungsbilanz
2002
2.Vj.
− 60 364 − 13 778 + 61 969 +
3.Vj.
4.Vj.
Okt.
2 865 + 25 242 + 22 113 +
Nov.
Dez.
3 718 + 10 281 +
8 114
1. Außenhandel
Ausfuhr (fob) einschl. Ergänzungen
989 822 1 032 971 1 057 443
266 766
262 775
273 593
97 635
90 597
85 361
Einfuhr (fob) einschl. Ergänzungen
958 233
236 030
222 961
237 793
85 937
77 037
74 819
Saldo
957 141
924 760
+ 31 592 + 75 830 + 132 680 + 30 736 + 39 815 + 35 799 + 11 698 + 13 560 + 10 541
2. Dienstleistungen
Einnahmen
287 014
321 572
326 338
83 890
89 002
81 860
28 708
24 984
28 168
Ausgaben
298 546
320 648
313 005
77 173
81 688
78 076
27 316
24 251
26 509
Saldo
3. Erwerbs- und Vermögenseinkommen (Saldo)
− 11 535 +
921 + 13 334 +
6 718 +
7 315 +
3 784 +
1 392 +
733 +
1 659
− 27 023 − 39 746 − 39 220 − 16 033 − 10 829 −
4 971 −
3 071 −
121 −
1 779
4. laufende Übertragungen
fremde Leistungen
67 634
75 686
84 936
15 349
18 186
20 354
5 117
6 777
8 460
eigene Leistungen
121 035
126 469
129 764
33 905
29 245
32 854
11 419
10 668
10 767
Saldo
− 53 398 − 50 783 − 44 827 − 18 556 − 11 059 − 12 500 −
6 302 −
3 891 −
2 307
B. Saldo der Vermögensübertragungen
+
1 469 +
412 +
1 113
C. Kapitalbilanz (Nettokapitalexport: −)
+ 69 955 − 40 508 − 171 298 − 29 040 − 55 667 − 60 119 − 21 469 − 28 585 − 10 065
1. Direktinvestitionen
9 836 +
8 924 + 11 852 +
6 650 +
2 994 +
3 919 +
9 647
− 436 259 − 255 835 − 150 973 − 45 827 − 27 681 − 21 448 − 11 390 − 10 450 +
392
ausländische Anlagen im
Euro-Währungsgebiet
+ 423 970 + 154 343 + 129 945 + 37 899 + 21 031 + 29 995 +
Anlagen außerhalb des
Euro-Währungsgebiets
7 928 −
2 300 +
Anlagen außerhalb des
Euro-Währungsgebiets
2. Wertpapieranlagen
− 12 289 − 101 495 − 21 028 −
3 453 +
8 547 −
5 019 +
6 371 + 14 369 +
− 115 170 + 38 137 + 50 449 + 57 423 + 29 659 + 15 175 + 19 419 +
− 411 316 − 287 957 − 176 103 − 52 133 − 18 453 − 32 534 −
9 255
9 701 − 13 945
2 359 − 11 670 − 18 505
Dividendenwerte
− 287 914 − 108 569 − 37 120 − 13 613 + 12 932 −
2 833 +
639 +
1 589 −
5 061
festverzinsliche Wertpapiere
− 114 573 − 158 723 − 83 416 − 23 396 − 16 955 − 22 248 −
6 738 −
6 944 −
8 566
Geldmarktpapiere
−
3 739 −
6 314 −
4 878
+ 296 146 + 326 091 + 226 552 + 109 556 + 48 112 + 47 709 + 21 779 + 21 371 +
4 559
ausländische Anlagen im
Euro-Währungsgebiet
8 829 − 20 668 − 55 569 − 15 123 − 14 432 −
7 453 +
Dividendenwerte
+ 50 749 + 231 137 + 76 229 + 30 888 +
4 176 + 14 542 +
513
festverzinsliche Wertpapiere
+ 232 191 + 90 440 + 104 430 + 52 511 + 23 005 + 27 920 + 12 082 + 12 081 +
3 757
Geldmarktpapiere
+ 13 206 +
4 514 + 45 894 + 26 157 + 21 018 +
8 909 + 13 872 −
5 252 +
289
3. Finanzderivate
−
3 736 − 13 764 −
2 402 −
1 126 −
1 248
4. Kreditverkehr und sonstige Anlagen (Saldo)
3 332
2 163 −
3 079 −
4 090 + 10 879 −
9 850 −
28 −
+ 182 012 +
8 765 − 184 412 − 82 199 − 64 229 − 79 813 − 37 977 − 38 504 −
Eurosystem
−
221 +
5 004 −
1 097 −
4 075 +
133 +
2 070 −
407 +
2 093 +
384
öffentliche Stellen
−
1 247 +
1 870 −
7 672 +
4 792 −
3 346 −
76 +
1 037 −
1 100 −
13
Kreditinstitute
+ 159 021 +
6 815 − 137 317 − 73 595 − 26 579 − 81 362 − 31 862 − 30 921 − 18 579
langfristig
+
kurzfristig
+ 155 970 + 31 123 − 159 424 − 86 418 − 27 600 − 81 461 − 34 930 − 16 139 − 30 392
Unternehmen und Privatpersonen
5. Veränderung der Währungsreserven des
Eurosystems (Zunahme: −)
D. Saldo der statistisch nicht aufgliederbaren
Transaktionen
3 052 − 24 299 + 22 109 + 12 823 +
+ 24 465 −
4 924 − 38 326 −
1 024 +
3 068 − 14 782 + 11 813
444 −
6 745 −
8 576 + 14 877
1 625 +
2 136 −
2 575 −
1 186
− 19 427 + 45 356 + 97 476 + 22 722 + 28 126 + 35 011 + 16 282 + 17 892 +
837
+ 17 568 + 17 815 −
2 543 +
9 321 − 34 438 −
99 +
6 741 −
4 596 −
* Quelle: Europäische Zentralbank. — 1 Ab Januar 2001 einschl.
Griechenland.
67*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
X. Außenwirtschaft
2. Wichtige Posten der Zahlungsbilanz der Bundesrepublik Deutschland
(Salden)
Leistungsbilanz
Saldo der
Leistungsbilanz 1)
Zeit
Ergänzungen
Erwerbs- und laufende
Außenzum Waren- DienstVermögens- Überhandel 1) 2) 3) handel 4) 5) leistungen 6) einkommen tragungen
Vermögensübertragungen
und Kauf/
Verkauf
von immateriellen
nichtproduzierten Vermögensgütern 7)
Kapitalbilanz 7)
Saldo der
Veränderung statistisch
der Währungs- nicht aufreserven zu gliederbaren
Transaktions- Transwerten 8)
aktionen
Nachrichtlich:
Veränderung
der NettoAuslandsaktiva der
Bundesbank
zu Transaktionswerten 8)
Mio DM
1989
+ 104 112
+
134 576
−
4 107
−
18 445
+
26 872
−
34 784
−
2 064
5 405
+
13 643
+ 18 997
1990 o)
1991
1992
1993
1994
+
−
−
−
−
73 001
36 277
30 023
23 071
46 760
+
+
+
+
+
105 382
21 899
33 656
60 304
71 762
−
−
−
−
−
3 833
2 804
1 426
3 038
1 104
−
−
−
−
−
26 138
30 703
44 993
52 559
62 814
+
+
+
+
+
32 859
33 144
33 962
27 373
4 852
−
−
−
−
−
35 269
57 812
51 222
55 151
59 455
−
−
−
−
−
4 975
4 565
1 963
1 915
2 637
−
+
+
+
+
−110 286
89 497
12 614
69 792
21 442
57 871
−
− 11 611
+ 9 605
− 52 888
+ 22 795
+ 2 846
+
+
+
−
−
33 082
18 623
15 082
19 251
11 321
−
−
−
+
−
1995
1996
1997
1998
−
−
−
−
38 657
20 729
15 756
21 666
+
+
+
+
85 303
98 538
116 467
126 970
−
−
−
−
4 722
5 264
7 360
5 934
−
−
−
−
63 999
64 829
69 535
76 062
+
+
−
−
178
1 815
2 588
13 337
−
−
−
−
55 416
50 989
52 738
53 304
−
−
+
+
3 845
3 283
52
1 289
+ 63 647
+ 23 607
+
31
+ 32 810
− 10 355
+ 1 882
+ 6 640
− 7 128
−
−
+
−
10 791
1 478
9 033
5 305
− 17 754
+ 1 610
+ 8 468
− 8 231
1999
2000
2001
−
−
+
43 509
55 766
1 919
+
+
+
127 542
115 645
186 771
− 13 656
− 13 691
− 10 624
− 91 964
− 97 534
− 100 168
−
−
−
16 504
4 704
20 408
−
−
−
48 927
55 482
53 652
−
301
+ 13 345
−
756
− 47 120
+ 72 117
− 35 625
+ 24 517
+ 11 429
+ 11 797
+
−
+
66 413
41 125
22 665
− 72 364
+ 94 329
+ 63 911
+ 12 535
+ 5 844
+ 6 032
+ 2 065
+
−
+
+
33 956
21 027
11 589
27 959
−
+
+
−
36 999
48 230
32 677
33 292
10 976
319
68 745
35 766
12 242
Mio 5
1999
2000
2001
2002
−
−
+
+
22 246
28 513
981
48 881
+
+
+
+
65 211
59 128
95 495
126 243
−
−
−
−
6 982
7 000
5 432
5 815
−
−
−
−
47 020
49 868
51 215
38 335
−
−
−
−
8 438
2 405
10 434
6 658
−
−
−
−
25 016
28 368
27 432
26 555
−
+
−
−
154
6 823
387
212
−
+
−
−
2000 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
−
−
−
−
2 576
3 322
15 354
7 261
+
+
+
+
16 372
16 406
13 116
13 234
−
−
−
−
1 383
1 283
1 774
2 560
−
−
−
−
10 855
12 322
16 175
10 516
−
+
−
+
844
707
3 183
915
−
−
−
−
5 866
6 831
7 338
8 332
+
−
+
−
160
330
7 412
419
+ 35 441
+ 24 447
− 13 620
− 9 395
−
+
+
+
751
2 388
2 155
2 052
−
−
+
+
32 274
23 183
19 407
15 023
+
−
+
+
32 016
23 447
22 523
17 137
2001 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
+
−
−
+
257
4 839
2 688
8 251
+
+
+
+
22 540
22 104
25 547
25 303
−
−
−
−
1 420
1 503
1 779
730
−
−
−
−
13 575
13 043
16 642
7 955
−
−
−
−
1 665
4 209
3 564
996
−
−
−
−
5 623
8 189
6 250
7 371
+
−
−
−
552
13
446
479
+ 4 841
+ 18 576
+
659
− 42 291
+
+
−
+
4 072
2 039
2 165
2 085
−
−
+
+
9 723
15 763
4 639
32 434
−
+
−
+
11 749
21 099
13 360
36 688
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
+
+
+
+
10 307
9 773
9 995
18 806
+
+
+
+
31 822
29 897
33 163
31 361
−
−
−
−
1 049
1 389
1 566
1 811
−
−
−
−
11 336
8 797
12 466
5 736
−
−
−
+
4 002
1 387
3 679
2 410
−
−
−
−
5 128
8 550
5 457
7 419
+
−
+
−
160
75
62
359
+ 2 575
− 18 266
− 17 640
− 45 363
−
+
+
+
1 352
2 432
87
898
−
+
+
+
11 690
6 135
7 497
26 018
− 18 496
+ 1 694
− 17 588
+ 1 099
2000 Aug.
Sept.
−
−
7 279
4 352
+
+
2 920
4 254
−
−
811
540
−
−
6 274
5 859
−
−
439
640
−
−
2 674
1 568
+
−
7 766
458
− 11 152
− 3 776
+
+
345
630
+
+
10 319
7 957
+ 11 758
− 12 834
Okt.
Nov.
Dez.
−
−
−
1 490
3 341
2 430
+
+
+
6 794
4 765
1 675
−
−
−
985
413
1 162
−
−
−
5 281
3 615
1 620
+
−
+
1 120
1 143
937
−
−
−
3 137
2 934
2 261
−
−
−
125
143
152
−
−
−
2 138
4 031
3 226
+
+
+
538
466
1 047
+
+
+
3 215
7 049
4 760
+ 19 591
+ 5 015
− 7 468
2001 Jan.
Febr.
März
−
+
+
6 170
3 680
2 747
+
+
+
5 662
7 171
9 707
−
−
−
566
528
325
−
−
−
5 267
3 061
5 247
−
+
+
5 479
2 379
1 435
−
−
−
520
2 280
2 823
+
+
−
515
119
83
− 3 250
− 2 519
+ 10 610
+
+
+
1 400
1 180
1 492
+
−
−
7 504
2 461
14 766
−
−
−
April
Mai
Juni
+
−
−
569
796
4 612
+
+
+
6 166
8 212
7 727
−
−
−
642
464
397
−
−
−
3 581
4 280
5 182
+
−
−
917
1 547
3 579
−
−
−
2 290
2 716
3 182
−
−
+
149
145
281
+ 9 126
+ 22 649
− 13 199
+
+
+
1 205
508
326
−
−
+
10 751
22 216
17 204
+ 9 404
−
53
+ 11 749
Juli
Aug.
Sept.
−
+
−
3 466
1 300
522
+
+
+
9 441
9 038
7 069
−
−
−
567
699
513
−
−
−
5 397
6 539
4 707
−
+
−
4 238
1 012
338
−
−
−
2 705
1 512
2 033
−
−
−
226
172
47
+
+
−
5 494
3 818
8 653
−
+
−
151
460
2 474
−
−
+
1 650
5 406
11 696
− 10 589
− 4 247
+ 1 476
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
3 145
705
4 401
+
+
+
9 661
7 351
8 290
−
−
−
219
425
86
−
−
−
4 721
3 095
139
+
−
−
1 307
259
2 044
−
−
−
2 882
2 867
1 622
−
−
−
140
180
159
− 1 054
− 19 956
− 21 281
−
+
+
1 001
204
2 882
−
+
+
950
19 227
14 158
− 1 307
+ 6 860
+ 31 135
2002 Jan.
Febr.
März
+
+
+
650
3 020
6 637
+
+
+
10 076
10 008
11 738
−
−
−
515
332
203
−
−
−
4 166
3 162
4 009
−
−
+
5 441
411
1 849
+
−
−
695
3 084
2 739
+
−
−
477
155
162
+
−
−
9 387
4 329
2 483
−
+
+
1 747
67
328
−
+
−
8 767
1 397
4 320
− 17 916
+ 1 535
− 2 116
April
Mai
Juni
+
+
+
3 336
2 690
3 748
+
+
+
9 390
9 742
10 765
−
−
+
916
565
93
−
−
−
2 617
3 177
3 003
+
−
−
439
847
980
−
−
−
2 961
2 462
3 127
−
+
+
148
47
26
+
494
+
199
− 18 958
+
+
−
1 657
1 379
603
−
−
+
5 338
4 314
15 787
−
+
+
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
766
2 597
6 632
+
+
+
11 872
10 387
10 904
−
−
−
774
317
474
−
−
−
3 908
5 686
2 873
−
−
+
4 571
421
1 313
−
−
−
1 853
1 366
2 238
−
+
+
203
86
179
− 10 966
− 5 561
− 1 113
−
+
−
548
886
252
+
+
−
10 951
1 992
5 446
− 15 567
− 5 579
+ 3 559
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
4 466
8 001
6 339
+
+
+
11 065
11 992
8 304
−
−
−
414
627
770
−
−
+
4 166
2 019
449
+
+
+
1 337
947
127
−
−
−
3 356
2 291
1 772
−
−
−
82
137
139
− 18 844
− 3 715
− 22 804
+
−
+
570
842
1 171
+
−
+
13 891
3 305
15 433
−
+
+
5 279
4 265
2 112
−
1 274
+
9 005
−
729
−
3 785
−
4 963
−
802
+
447
− 15 292
−
97
+
16 214
+
6 799
2003 Jan. p)
o Ab Juli 1990 einschl. Transaktionen der ehemaligen DDR mit dem
Ausland. — 1 Ergebnisse ab Anfang 1993 durch Änderung in der Erfassung
des Außenhandels mit größerer Unsicherheit behaftet. — 2 Spezialhandel
nach der amtlichen Außenhandelsstatistik: Einfuhr cif, Ausfuhr fob. — 3 Ab
Januar 1993 einschließlich der Zuschätzungen für nicht meldepflichtigen Au-
68*
24 092
36 873
18 215
78 694
5 988
3 873
1 888
9 839
3 826
7 707
ßenhandel, die bis Dezember 1992 in den Ergänzungen zum Warenverkehr
enthalten sind. — 4 Hauptsächlich Lagerverkehr auf inländische Rechnung
und Absetzung der Rückwaren. — 5 Siehe Fußnote 3). — 6 Ohne die im
cif-Wert der Einfuhr enthaltenen Ausgaben für Fracht- und Versicherungskosten. — 7 Kapitalexport: − . — 8 Zunahme: − .
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
X. Außenwirtschaft
3. Außenhandel (Spezialhandel) der Bundesrepublik Deutschland
nach Ländergruppen und Ländern *)
Mio 5
2002
Ländergruppe/Land
Alle Länder 1)
I. Industrialisierte
Länder
1. EU-Länder
darunter:
EWU-Länder
darunter:
Belgien und
Luxemburg
Frankreich
Italien
Niederlande
Österreich
Spanien
Schweden
Vereinigtes
Königreich
2000
2001
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
597 440
538 311
+ 59 128
460 422
389 927
+ 70 495
337 375
273 951
+ 63 424
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
+
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
2. Andere europäische Ausfuhr
Industrieländer 2)
Einfuhr
Saldo
darunter:
Schweiz
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
3. Außereuropäische
Ausfuhr
Industrieländer
Einfuhr
Saldo
darunter:
Japan
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Vereinigte Staaten Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
II. Reformländer
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
darunter:
Mittel- und
Ausfuhr
osteuropäische
Einfuhr
Reformländer
Saldo
Volksrepublik
Ausfuhr
Einfuhr
China 3)
Saldo
III. Entwicklungsländer
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
darunter:
Südostasiatische
Ausfuhr
Einfuhr
Schwellenländer 4)
Saldo
OPEC-Länder
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
264 870
217 946
46 924
+
32 728
26 230
6 499
67 418
50 862
16 556
45 011
35 776
9 235
38 993
44 739
5 745
32 436
20 497
11 939
26 732
16 087
10 645
13 524
10 202
3 322
+
49 377
36 923
12 453
+
39 944
36 800
3 144
+
+
+
−
+
+
+
+
−
+
−
−
−
+
−
+
25 596
18 797
6 799
83 103
79 176
3 926
13 195
26 847
13 651
61 764
47 121
14 643
70 318
82 900
12 582
59 900
62 781
2 882
9 459
18 553
9 094
65 023
64 742
282
24 029
30 498
6 469
10 729
10 235
494
2002
638 268
542 774
+ 95 495
481 991
390 269
+ 91 722
351 611
277 034
+ 74 577
+
275 384
221 680
53 704
+
35 187
28 521
6 666
69 601
49 743
19 858
47 119
35 280
11 839
40 011
43 233
3 222
33 486
20 664
12 822
27 841
15 226
12 615
12 978
8 999
3 979
+
52 764
37 259
15 505
+
39 987
39 165
821
+
+
+
−
+
+
+
+
−
+
−
+
−
+
−
+
27 489
19 753
7 737
90 393
74 069
16 324
13 103
22 910
9 807
67 824
45 982
21 842
83 246
90 341
7 095
69 914
68 701
1 213
12 118
19 942
7 824
71 477
61 490
9 987
24 735
28 351
3 616
13 669
8 220
5 449
648 306
522 062
+ 126 243
484 077
371 414
+ 112 663
354 801
268 878
+ 85 923
+
276 215
217 138
59 077
+
34 128
28 818
5 310
69 776
49 374
20 402
47 443
33 618
13 825
39 540
43 122
3 582
33 270
21 174
12 095
29 655
15 731
13 924
13 471
8 931
4 540
+
54 228
33 652
20 576
+
40 447
38 804
1 644
+
+
+
−
+
+
+
+
−
+
−
+
−
+
−
+
2003
August
26 635
19 507
7 128
88 828
63 731
25 097
12 171
19 032
6 860
66 596
39 994
26 603
91 021
93 095
2 074
75 186
70 441
4 745
14 495
21 068
6 572
71 576
56 912
14 664
25 012
26 393
1 381
14 578
6 960
7 618
* Quelle: Statistisches Bundesamt. Ausfuhr (fob) nach Bestimmungsländern,
Einfuhr (cif) aus Ursprungsländern. Ausweis der Länder und Ländergruppen
nach dem neuesten Stand. — 1 Einschl. Schiffs- und Luftfahrzeugbedarf
51 920
41 532
+ 10 387
37 956
29 006
+ 8 951
27 374
20 938
+ 6 436
+
20 590
16 719
3 871
+
2 682
2 255
427
5 215
3 812
1 403
3 195
2 390
805
3 089
3 455
366
2 625
1 569
1 056
1 992
978
1 013
1 061
695
365
+
4 892
2 777
2 115
+
3 267
2 852
415
+
+
+
−
+
+
+
+
−
+
−
+
−
+
+
+
2 173
1 624
549
7 315
5 216
2 099
948
1 629
680
5 532
3 201
2 331
7 570
7 708
138
6 036
5 685
351
1 442
1 820
378
6 257
4 758
1 500
2 136
2 131
5
1 178
497
682
September Oktober
55 019
44 115
+ 10 904
40 845
30 879
+ 9 966
29 719
22 763
+ 6 957
+
22 717
18 507
4 210
+
2 790
2 489
300
5 704
4 154
1 550
3 856
2 684
1 172
3 257
3 840
584
2 813
1 725
1 088
2 404
1 223
1 181
1 174
741
433
+
4 875
2 723
2 152
+
3 519
3 268
251
+
+
+
−
+
+
+
+
−
+
+
+
−
+
−
+
2 276
1 603
673
7 607
4 849
2 758
1 083
1 504
421
5 618
3 002
2 616
8 099
7 877
222
6 718
5 910
808
1 270
1 799
529
5 967
5 306
660
2 170
2 216
46
1 203
640
563
58 575
47 510
+ 11 065
43 798
33 295
+ 10 503
31 606
23 953
+ 7 653
+
24 640
19 178
5 462
+
3 078
2 574
504
6 106
4 458
1 649
4 239
3 017
1 222
3 483
3 518
35
3 130
1 953
1 177
2 701
1 423
1 278
1 293
859
434
+
4 673
3 052
1 621
+
3 755
3 714
40
+
+
+
−
+
+
+
+
−
+
−
+
−
+
−
+
2 469
1 805
663
8 437
5 627
2 810
1 208
1 786
578
6 329
3 443
2 886
8 581
8 746
164
7 164
6 437
727
1 284
2 173
889
5 999
5 411
588
2 223
2 535
312
1 260
796
465
Januar p)
November
Dezember
58 766
46 774
+ 11 992
43 953
33 349
+ 10 604
32 641
24 119
+ 8 522
50 849
42 544
+ 8 304
37 826
30 703
+ 7 123
28 065
22 839
+ 5 227
53 482
44 477
+ 9 005
...
...
...
...
...
...
21 977
18 431
3 546
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
+
25 482
19 282
6 199
+
+
3 071
2 419
652
6 254
4 383
1 871
4 361
3 030
1 331
3 667
3 930
264
3 057
1 994
1 063
2 964
1 519
1 445
1 351
819
533
+
2 565
2 269
295
5 493
3 870
1 623
3 789
2 786
1 003
3 402
4 101
699
2 659
1 783
875
2 357
1 275
1 082
1 099
713
387
+
4 722
3 060
1 662
+
4 124
2 717
1 407
...
...
...
+
3 631
3 402
230
−
3 140
3 254
114
...
...
...
2 058
1 473
585
6 621
4 611
2 010
...
...
...
...
...
...
944
1 444
500
4 843
2 873
1 970
7 420
7 642
222
...
...
...
...
...
...
...
...
...
5 962
5 599
363
1 352
1 897
545
5 464
4 147
1 317
...
...
...
...
...
...
...
...
...
1 940
2 128
188
1 206
521
686
...
...
...
...
...
...
+
+
+
−
+
+
+
+
−
+
−
+
−
+
−
+
2 349
1 714
635
7 681
5 829
1 852
1 065
1 629
564
5 797
3 840
1 957
8 245
8 559
313
6 840
6 324
515
1 302
2 142
840
6 439
4 811
1 629
2 134
2 457
323
1 319
689
630
+
+
+
−
+
+
+
+
−
+
−
+
−
+
−
+
sowie anderer regional nicht zuordenbarer Angaben. — 2 Einschl. Zypern. — 3 Ohne Hongkong. — 4 Brunei Darussalam, Hongkong, Indonesien,
Malaysia, Philippinen, Singapur, Republik Korea, Taiwan und Thailand.
69*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
X. Außenwirtschaft
4. Dienstleistungsverkehr der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland,
Erwerbs- und Vermögenseinkommen (Salden)
Bis Ende 1998 Mio DM, ab 1999 Mio 5
Dienstleistungen
übrige Dienstleistungen
darunter:
Zeit
insgesamt
Finanzdienstleistungen
Reiseverkehr 1) Transport 2)
Patente
und
Lizenzen
Entgelte
für selbständige
Tätigkeit 4)
Regierungsleistungen 3) zusammen
Bauleistungen,
Montagen,
AusbesErwerbseinserungen
kommen 5)
Vermögenseinkommen
(Kapitalerträge)
1998
1999
−
−
76 062
47 020
−
−
64 465
36 421
+ 5 449
+ 2 882
+
+
3 011
1 005
− 4 044
− 1 896
+
+
5 462
1 997
− 21 474
− 14 588
− 2 586
− 2 245
− 2 484
−
403
− 1 584
−
756
− 11 753
− 7 682
2000
2001
2002
−
−
−
49 868
51 215
38 335
−
−
−
37 420
37 416
35 997
+ 3 385
+ 4 144
+ 3 697
+
+
+
980
509
584
− 2 904
− 2 395
− 1 414
+
+
+
2 221
3 488
5 257
− 16 130
− 19 545
− 10 461
− 2 733
− 2 536
− 2 026
−
782
− 1 123
−
363
−
−
−
512
257
354
− 1 893
− 10 178
− 6 304
2001 2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
−
−
−
13 043
16 642
7 955
−
−
−
8 997
14 354
6 877
+ 1 103
+ 1 128
+ 1 129
+
+
+
282
180
147
−
−
−
553
588
563
+
+
+
872
843
974
−
−
−
5 749
3 853
2 765
−
−
−
621
636
640
−
−
−
142
121
312
−
−
−
150
260
1
−
−
−
4 059
3 304
995
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
−
−
−
−
11 336
8 797
12 466
5 736
−
−
−
−
7 055
8 376
13 654
6 912
+
194
+ 1 027
+ 1 381
+ 1 094
−
+
+
+
48
104
179
350
−
−
−
+
440
655
442
123
+
+
+
+
1 059
1 228
1 707
1 263
−
−
−
−
5 045
2 126
1 638
1 653
−
−
−
−
524
505
539
457
−
−
+
−
388
158
194
10
+
−
−
−
132
148
310
29
−
−
−
+
4 134
1 239
3 369
2 439
2002 März
−
4 009
−
2 789
+
70
+
1
−
145
+
333
−
1 479
−
149
−
84
+
33
+
1 817
April
Mai
Juni
−
−
−
2 617
3 177
3 003
−
−
−
2 564
2 820
2 992
+
+
+
355
159
513
+
+
−
34
89
19
−
−
−
244
67
344
+
+
+
469
398
362
−
−
−
666
937
523
−
−
−
194
159
152
−
+
−
63
9
103
−
−
−
39
51
58
+
−
−
478
796
922
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
3 908
5 686
2 873
−
−
−
3 405
5 865
4 383
+
+
+
293
493
595
+
−
+
75
8
112
−
+
−
432
27
36
+
+
+
415
890
402
−
−
+
854
1 221
438
−
−
−
203
180
156
+
+
−
38
160
4
−
−
−
102
97
111
−
−
+
4 468
324
1 424
Okt.
Nov.
Dez.
−
−
+
4 166
2 019
449
−
−
−
3 698
2 073
1 141
+
+
+
394
249
451
+
+
+
289
7
54
−
+
+
51
38
135
+
+
+
329
390
544
−
−
+
1 430
631
407
−
−
−
139
145
173
+
−
−
101
65
46
−
−
−
13
9
6
+
+
+
1 350
956
133
−
3 785
−
2 658
+
78
+
266
−
51
+
385
−
1 804
−
208
−
97
+
59
−
5 022
2003 Jan.
1 Ergebnisse ab Januar 2002 mit größerer Unsicherheit behaftet.— 2 Ohne
die im cif-Wert der Einfuhr enthaltenen Ausgaben für Frachtkosten. —
3 Einschl. der Einnahmen von ausländischen militärische Dienststellen für Wa-
renlieferungen und Dienstleistungen. — 4 Ingenieur- und sonstige technische Dienstleistungen, Forschung und Entwicklung, kaufmännische Dienstleistungen u.a.m. — 5 Einkommen aus unselbständiger Arbeit.
5. Laufende Übertragungen der Bundesrepublik Deutschland an das bzw. vom
Ausland (Salden)
6. Vermögensübertragungen
(Salden)
Bis Ende 1998 Mio DM, ab 1999 Mio 5
Mio DM / Mio 5
Öffentlich 1)
Privat 1)
Internationale
Organisationen 2)
Zeit
Insgesamt
zusammen
zusammen
darunter
Europäische
Gemeinschaften
sonstige
laufende
Übertragungen 3)
insgesamt
Über
weisungen
der Gastarbeiter
sonstige
laufende
Übertragungen
Insgesamt 4) Öffentlich 1) Privat 1)
1998
1999
− 53 304
− 25 016
− 37 317
− 17 348
− 33 077
− 15 428
− 30 382
− 13 846
−
−
4 240
1 920
− 15 987
− 7 667
− 6 936
− 3 429
−
−
9 051
4 239
+ 1 289
−
154
− 2 441
− 1 351
+ 3 730
+ 1 197
2000
2001
2002
− 28 368
− 27 432
− 26 555
− 19 095
− 16 927
− 15 644
− 17 100
− 14 257
− 12 416
− 15 398
− 12 587
− 11 214
−
−
−
1 996
2 670
3 227
− 9 272
− 10 505
− 10 911
− 3 458
− 3 520
− 3 470
−
−
−
5 814
6 985
7 441
− 1 599
−
387
−
212
− 1 189
− 1 361
− 1 416
−
410
+
974
+ 1 204
2001 2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
−
−
−
8 189
6 250
7 371
−
−
−
5 171
4 066
4 779
−
−
−
5 346
3 079
3 720
−
−
−
4 927
2 518
3 543
+
−
−
175
988
1 059
−
−
−
3 018
2 183
2 592
−
−
−
880
880
880
−
−
−
2 138
1 303
1 712
−
−
−
13
446
479
−
−
−
256
327
455
+
−
−
242
118
24
2002 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
−
−
−
−
5 128
8 550
5 457
7 419
−
−
−
−
2 315
5 262
3 585
4 483
−
−
−
−
1 256
5 254
2 746
3 161
−
−
−
−
832
4 997
2 387
2 998
−
−
−
−
1 059
8
838
1 322
−
−
−
−
2 813
3 289
1 873
2 936
−
−
−
−
868
868
868
868
−
−
−
−
1 946
2 421
1 005
2 069
+
−
+
−
160
75
62
359
−
−
−
−
229
274
348
565
+
+
+
+
389
199
410
207
2002 März
−
2 739
−
1 879
−
1 602
−
1 570
−
276
−
860
−
289
−
571
−
162
−
80
−
82
April
Mai
Juni
−
−
−
2 961
2 462
3 127
−
−
−
2 058
1 491
1 712
−
−
−
1 889
1 697
1 667
−
−
−
1 788
1 633
1 576
−
+
−
169
206
45
−
−
−
903
971
1 415
−
−
−
289
289
289
−
−
−
614
682
1 126
−
+
+
148
47
26
−
−
−
84
99
91
−
+
+
64
146
117
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
1 853
1 366
2 238
−
−
−
1 092
774
1 719
−
−
−
842
397
1 507
−
−
−
637
272
1 478
−
−
−
250
376
212
−
−
−
761
593
518
−
−
−
289
289
289
−
−
−
472
304
229
−
+
+
203
86
179
−
−
−
168
95
86
−
+
+
35
181
265
Okt.
Nov.
Dez.
−
−
−
3 356
2 291
1 772
−
−
−
2 107
1 456
920
−
−
−
1 538
996
627
−
−
−
1 472
953
572
−
−
−
569
460
293
−
−
−
1 249
836
852
−
−
−
289
289
289
−
−
−
960
547
562
−
−
−
82
137
139
−
−
−
104
248
213
+
+
+
22
111
74
2003 Jan.
−
802
−
254
+
109
+
520
−
363
−
548
−
278
−
270
+
447
−
129
+
576
1 Für die Zuordnung zu Öffentlich und Privat ist maßgebend, welchem
Sektor die an der Transaktion beteiligte inländische Stelle angehört. — 2 Laufende Beiträge zu den Haushalten der internationalen Organisationen und
Leistungen im Rahmen des EU-Haushalts (ohne Vermögensübertra-
70*
gungen). — 3 Zuwendungen an Entwicklungsländer, Renten und Pensionen,
Steuereinnahmen und -erstattungen u.a.m. — 4 Soweit erkennbar; insbesondere Schuldenerlass.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
X. Außenwirtschaft
7. Kapitalverkehr der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland
Mio 5
2002
Position
2000
I. Deutsche Nettokapitalanlagen im Ausland
(Zunahme/Kapitalausfuhr: −)
1. Direktinvestitionen 1)
Beteiligungskapital
reinvestierte Gewinne 2)
Kreditverkehr deutscher
Direktinvestoren
übrige Anlagen
2. Wertpapieranlagen
Dividendenwerte 3)
Investmentzertifikate 4)
festverzinsliche Wertpapiere 5)
Geldmarktpapiere
2001
2002
2003
1.Vj.
− 357 341 − 281 560 − 255 821 −
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
Nov.
Dez.
Jan.
57 019 −
79 976 −
92 940 −
25 886 −
35 777 +
40 639 −
39 361
−
61 701 −
47 023 −
26 070 −
2 609 −
2 081 −
15 785 −
5 595 +
839 −
3 146 −
16 606
−
+
59 125 −
0 +
61 618 −
3 240
46 821 −
−
8 867 −
−
20 694 −
−
12 158 −
−
5 102 −
−
3 258 −
−
1 444 −
−
2 215
−
+
−
3 281 +
5 857 −
16 360 +
5 005 −
27 883 +
7 132 −
7 516 +
1 258 −
20 219 −
1 605 −
1 578 +
2 050 −
1 727 +
2 220 −
4 769 −
672 −
577 −
1 125 −
13 705
685
− 203 368 − 129 559 −
69 036 −
32 361 −
18 934 −
− 102 252 −
− 32 516 −
− 70 251 −
+
1 651 +
5 330
6 784
50 806
6 116
7 439
5 087
15 314
4 522
1 117
998
17 785
1 268
3. Finanzderivate 6)
−
4. Kredite
−
−
−
−
−
+
−
−
−
+
−
−
−
8 305 −
6 440
1 275
10 521
2 949
−
+
−
+
9 436 −
4 988 +
5 448
576
7 185
2 622
2 368
43
8 008
610
+
+
−
+
194 −
−
+
+
+
5 046
829
1 890
2 521
+
−
−
+
2 683
3 771
2 986
4 092
624
533 +
1 771 +
1 194 −
3 838 +
340 +
914 +
696 −
158
23 348 −
59 707 −
64 670 −
10 909 −
32 434 +
42 984 −
19 684
Kreditinstitute 7)
langfristig
kurzfristig
− 101 533 − 130 648 − 130 536 −
− 40 156 − 47 636 − 31 790 −
− 61 378 − 83 012 − 98 746 +
305 −
9 717 −
9 413 −
54 117 −
8 336 −
45 782 −
45 819 −
4 224 −
41 595 −
30 295 −
9 514 −
20 782 −
40 185 +
2 621 −
37 564 +
25 457 −
2 660 −
28 117 −
15 278
8 244
7 034
Unternehmen und Privatpersonen
langfristig
kurzfristig 7)
−
+
−
5 116 −
91 −
5 207 −
19 217 +
1 857 −
17 360 +
744 −
400 −
1 144 −
7 782 −
174 +
7 608 −
5 521 −
66 +
5 587 −
4 698 +
93 −
4 791 +
18 746 +
384 −
19 130 +
3 146 +
45 −
3 191 +
15 979 −
226 −
16 205 −
12 242
401
11 841
Staat
langfristig
kurzfristig 7)
−
−
−
19 920 +
1 079 +
18 841 +
15 980 +
257 +
15 723 +
7 168 +
218 +
6 950 +
3 164 +
114 +
3 050 −
123 +
151 −
27 +
4 249 −
61 +
4 310 −
368 +
14 +
382 +
304 −
59 −
245 −
514 +
40 +
474 +
1 923
106
1 817
+
41 972 +
24 015 −
36 010 −
18 425 −
191 −
18 402 +
1 009 +
4 302 +
2 062 +
5 913
−
2 185 −
1 385 −
1 549 −
471 −
449 −
341 −
287 −
108 −
89 −
230
+ 394 213 + 263 346 + 177 127 +
59 594 +
61 711 +
75 299 −
19 477 +
32 062 −
63 443 +
24 069
+ 220 423 +
37 903 +
40 414 +
13 875 +
16 190 +
3 503 +
6 846 +
2 206 +
2 211 +
1 527
+ 121 532 +
−
3 600 −
30 089 +
3 600 −
26 985 +
3 600 −
11 919 +
900 −
10 737 +
900 −
2 576 +
900 −
1 754 +
900 −
657 +
300 −
1 168 +
300 −
1 599
300
+ 102 826 +
−
335 −
11 558 +
143 −
17 225 +
197 −
2 884 +
28 −
6 384 +
31 −
1 924 +
97 −
6 034 +
41 −
1 850 +
1 −
1 371 +
28 −
306
78
+
47 583 + 156 175 + 105 998 +
26 807 +
40 521 +
41 564 −
2 894 +
5 974 −
10 431 +
−
+
+
−
35 923
11 000
73 955
1 450
5 080
1 066
29 987
9 327
9 659
1 011
25 732
6 142
428
975
24 075
16 942
2 533
1 271
563
3 593
1 154
304
2 119
2 397
Bundesbank
II. Ausländische Nettokapitalanlagen in der Bundesrepublik
(Zunahme/Kapitaleinfuhr:+)
1. Direktinvestitionen 1)
Beteiligungskapital
reinvestierte Gewinne 2)
Kreditverkehr ausländischer
Direktinvestoren
übrige Anlagen
2. Wertpapieranlagen
Dividendenwerte 3)
Investmentzertifikate
festverzinsliche Wertpapiere 5)
Geldmarktpapiere
3. Kredite
+
+
+
−
6 278 −
−
−
−
−
84 596 − 109 871 − 158 634 −
5. sonstige Kapitalanlagen 8)
5 490 +
15 614
19 701
95 098
853
88 638
1 105
81 246
14 815
+
−
+
+
16 844
241
79 231
10 164
+
+
+
−
+
−
+
+
−
+
+
+
+
−
−
−
+
+
+
+
+
−
−
−
508
1 494
3 872
5 572
−
−
+
+
3 460
1 234
722
4 228
1 187
+ 125 945 +
69 221 +
30 641 +
18 883 +
4 989 +
30 191 −
23 422 +
23 883 −
55 217 +
19 095
Kreditinstitute 7)
langfristig
kurzfristig
+ 115 294 +
+ 15 665 +
+ 99 629 +
54 341 +
4 425 +
49 916 +
28 321 +
18 247 +
10 075 +
13 908 +
4 342 +
9 567 +
5 533 +
5 127 +
406 +
28 422 −
5 534 +
22 888 −
19 542 +
3 244 −
22 786 +
21 410 −
1 936 +
23 346 −
46 521 +
460 +
46 981 +
17 753
550
17 203
Unternehmen und Privatpersonen
langfristig
kurzfristig 7)
+
+
+
9 711 +
4 014 +
5 698 +
11 412 +
11 351 +
61 −
3 334 +
5 142 +
1 807 +
7 084 −
2 165 +
4 919 −
2 173 +
60 +
2 233 +
1 506 −
1 472 +
34 −
3 083 +
1 444 +
4 527 +
2 049 −
1 060 −
989 −
7 237 +
1 536 +
5 701 +
2 930
136
2 794
Staat
langfristig
kurzfristig 7)
+
−
+
526 +
372 −
898 +
837 −
217 −
1 054 −
1 667 −
112 −
1 555 −
3 391 +
318 −
3 072 +
2 177 −
176 +
2 353 −
466 +
541 −
1 007 +
12 −
159 −
171 −
382 −
322 +
60 −
337 −
335 +
672 −
2 571
9
2 580
+
414 +
2 631 +
653 +
1 281 −
548 +
728 −
809 +
806 −
1 121 +
982
4. sonstige Kapitalanlagen
Bundesbank
+
263 +
47 +
74 +
29 +
11 +
42 −
8 −
0 −
7 −
11
III. Saldo aller statistisch erfassten
Kapitalbewegungen
(Nettokapitalausfuhr: −)
+
36 873 −
18 215 −
78 694 +
2 575 −
18 266 −
17 640 −
45 363 −
3 715 −
22 804 −
15 292
1 Die Abgrenzung der Direktinvestitionen ist ab 1996 geändert. —
2 Geschätzt. — 3 Einschl. Genuss-Scheine. — 4 Ab 1991 einschl. thesaurierter
Erträge. — 5 Ab 1975 ohne Stückzinsen. — 6 Verbriefte und nicht verbriefte
Optionen sowie Finanztermingeschäfte. — 7 Die hier ausgewiesenen Trans-
aktionswerte sind überwiegend aus Bestandsveränderungen abgeleitet.
Rein statistisch bedingte Veränderungen sind − soweit möglich − ausgeschaltet. — 8 Insbesondere Beteiligungen des Bundes an internationalen Organisationen.
71*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
X. Außenwirtschaft
8. Auslandsposition der Deutschen Bundesbank *)
Mio DM
Währungsreserven und sonstige Auslandsaktiva
Auslandsverbindlichkeiten
Währungsreserven
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
insgesamt
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
zusammen
Reserveposition
im Internationalen
Währungsfonds und
Sonderziehungsrechte
Devisen
und
Sorten 1)
Gold
Kredite
und
sonstige
Forderungen
an das
Ausland 3)
Forderungen
an die
EZB 2)
netto
Verbindlichkeiten
aus dem
Auslandsgeschäft 4)
insgesamt
NettoAuslandsposition
(Spalte 1
abzüglich
Spalte 8)
Verbindlichkeiten
aus
LiquiditätsU-Schätzen
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
106 446
97 345
143 959
122 763
115 965
123 261
120 985
127 849
135 085
104 023
94 754
141 351
120 143
113 605
121 307
119 544
126 884
134 005
13 688
13 688
13 688
13 688
13 688
13 688
13 688
13 688
17 109
64 517
55 424
85 845
61 784
60 209
68 484
72 364
76 673
100 363
7 373
8 314
8 199
8 496
7 967
10 337
11 445
13 874
16 533
18 445
17 329
33 619
36 176
31 742
28 798
22 048
22 649
−
2 423
2 592
2 608
2 620
2 360
1 954
1 441
966
1 079
52 259
42 335
26 506
39 541
24 192
16 390
15 604
16 931
15 978
52 259
42 335
26 506
23 179
19 581
16 390
15 604
16 931
15 978
−
−
−
16 362
4 611
−
−
−
−
54 188
55 010
117 453
83 222
91 774
106 871
105 381
110 918
119 107
* Bewertung des Goldbestandes und der Auslandsforderungen nach § 26
Abs. 2 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank und den Vorschriften des
Handelsgesetzbuches, insbesondere § 253. Im Jahresverlauf Bewertung zu
den Bilanzkursen des Vorjahres. — 1 Hauptsächlich US-Dollar-Anlagen. —
2 Europäische Zentralbank (bis 1993 Forderungen an den Europäischen
Fonds für währungspolitische Zusammenarbeit − EFWZ). — 3 Einschl. Kredite
an die Weltbank. — 4 Einschl. der durch die Bundesbank an Gebietsfremde
abgegebenen Liquiditätspapiere; ohne die von März 1993 bis März 1995 an
Gebietsfremde verkauften Liquiditäts-U-Schätze, die in Spalte 10 ausgewiesen sind.
9. Auslandsposition der Deutschen Bundesbank in der Europäischen Währungsunion o)
Mio 5
Währungsreserven und sonstige Auslandsforderungen
Währungsreserven
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
insgesamt
Reserveposition
im Internationalen
Währungsfonds und
Sonderziehungsrechte
Gold und
Goldforderungen
zusammen
sonstige
Forderungen
an Ansässige
außerhalb
des EuroWährungsgebiets 1) 3)
Devisenreserven
Forderungen
innerhalb des
Eurosystems
(netto) 2)
sonstige
Forderungen
an Ansässige
in anderen
EWULändern
NettoAuslandsposition der
Deutschen
Bundesbank
(Spalte1
abzüglich
Spalte 9)
Auslandsverbindlichkeiten 3)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
95 316
93 940
29 312
8 461
56 167
140
1 225
11
8 169
87 146
1999
2000
2001
2002
141 958
100 762
76 147
103 948
93 039
93 815
93 215
85 002
32 287
32 676
35 005
36 208
8 332
7 762
8 721
8 272
52 420
53 377
49 489
40 522
9 162
313
312
312
39 746
6 620
17 385
18 466
11
14
5
167
6 179
6 592
8 752
9 005
135 779
94 170
67 396
94 942
2001 Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2002 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2003 Jan.
Febr.
112 045
115 487
108 934
76 147
98 116
98 392
99 489
106 936
100 886
88 199
105 187
110 682
108 889
112 748
108 615
103 948
98 272
95 491
94 538
95 552
95 395
93 215
97 392
99 230
98 130
94 779
91 942
86 649
87 718
87 466
88 937
87 441
87 610
85 002
85 235
83 685
35 399
34 531
34 309
35 005
36 220
38 095
38 505
38 072
38 649
35 435
34 596
35 197
36 225
35 530
35 517
36 208
37 934
35 721
8 989
8 643
8 745
8 721
8 855
8 874
8 840
8 205
8 040
8 848
8 897
8 797
8 751
8 594
8 542
8 272
8 023
8 008
50 151
52 378
52 341
49 489
52 316
52 260
50 786
48 502
45 253
42 366
44 225
43 471
43 961
43 317
43 551
40 522
39 278
39 956
312
312
312
312
312
312
312
312
312
312
312
312
312
312
312
312
312
312
17 189
19 616
13 217
17 385
409
1 152
1 045
11 842
8 630
1 236
17 156
22 902
19 639
24 993
20 688
18 466
12 237
11 001
6
7
9
5
3
2
1
2
2
1
1
1
1
2
5
167
488
493
8 658
10 783
11 093
8 752
10 455
10 354
10 077
9 298
8 448
9 219
10 163
9 432
9 966
9 473
10 272
9 005
9 898
9 669
103 387
104 704
97 841
67 396
87 661
88 038
89 412
97 638
92 438
78 980
95 025
101 250
98 923
103 276
98 343
94 942
88 374
85 822
1999 Jan. 4)
o Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber allen Ländern innerhalb
und außerhalb der Europäischen Währungsunion. Bis Dezember 2000 sind
die Bestände zu jedem Quartalsende auf Grund der Neubewertung zu Marktpreisen ausgewiesen; innerhalb eines Quartals erfolgte die Ermittlung des Bestandes jedoch auf der Grundlage kumulierter Transaktionswerte. Ab Januar
2001 werden alle Monatsendstände zu Marktpreisen bewertet. — 1 Einschl.
Kredite an die Weltbank. — 2 Enthält auch die Salden im grenzüberschreiten-
72*
−
−
−
den Zahlungsverkehr der Deutschen Bundesbank innerhalb des Eurosystems.
Ab November 2000 einschl. der TARGET-Positionen, die zuvor als bilaterale
Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber nationalen Zentralbanken
außerhalb des Eurosystems dargestellt wurden (in Spalte 6 bzw. 9). — 3 Vgl.
Anmerkung 2. — 4 Euro-Eröffnungsbilanz der Deutschen Bundesbank zum
1. Januar 1999.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
X. Außenwirtschaft
10. Forderungen und Verbindlichkeiten von Unternehmen in Deutschland (ohne Banken)
gegenüber dem Ausland *)
Mio 5
Forderungen an das Ausland
Verbindlichkeiten gegenüber dem Ausland
Verbindlichkeiten gegenüber ausländischen Nichtbanken
Forderungen an ausländische Nichtbanken
aus Handelskrediten
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Guthaben
bei ausländischen
insgesamt Banken
zusammen
aus
Finanzbeziehungen
aus Handelskrediten
Kredite
gewährte geleistete
von ausZahlungs- Anländischen
zusammen ziele
zahlungen insgesamt Banken
zusammen
aus
Finanzbeziehungen
in Anspruch genommene
Zahlungszusammen ziele
empfangene
Anzahlungen
Alle Länder
1999
2000
2001
2002 4)
277 331
320 874
358 120
327 821
52 774
43 462
62 434
63 167
224 557
277 412
295 686
264 654
115 564
152 752
171 939
145 713
108 993
124 660
123 747
118 941
100 777
116 971
114 857
111 406
8 216
7 689
8 890
7 535
293 849
446 060
505 266
533 423
56 632
52 663
60 132
57 696
237 217
393 397
445 134
475 727
166 026
309 024
354 561
387 850
71 191
84 373
90 573
87 877
52 047
63 093
65 988
62 622
19 144
21 280
24 585
25 255
2002 Okt.
Nov.
Dez.
354 285
345 871
327 821
81 816
78 624
63 167
272 469
267 247
264 654
149 634
143 786
145 713
122 835
123 461
118 941
114 073
115 369
111 406
8 762
8 092
7 535
533 937
538 802
533 423
62 908
63 889
57 696
471 029
474 913
475 727
383 637
386 839
387 850
87 392
88 074
87 877
59 850
61 309
62 622
27 542
26 765
25 255
351 270
77 953
273 317
155 249
118 068
110 372
7 696
531 432
61 087
470 345
385 581
84 764
58 414
26 350
2003 Jan.
EU-Länder 5)
1999
2000
2001
2002 4)
157 617
177 782
198 118
200 280
47 992
39 563
58 039
59 468
109 625
138 219
140 079
140 812
56 450
78 298
79 205
84 643
53 175
59 921
60 874
56 169
48 500
55 718
55 371
51 693
4 675
4 203
5 503
4 476
194 809
323 049
372 937
402 561
49 243
45 473
53 683
52 503
145 566
277 576
319 254
350 058
111 605
237 583
275 749
307 920
33 961
39 993
43 505
42 138
27 532
32 457
34 716
32 650
6 429
7 536
8 789
9 488
2002 Okt.
Nov.
Dez.
221 960
214 009
200 280
77 070
73 792
59 468
144 890
140 217
140 812
85 780
81 124
84 643
59 110
59 093
56 169
53 577
54 227
51 693
5 533
4 866
4 476
408 041
408 385
402 561
57 764
58 869
52 503
350 277
349 516
350 058
308 427
307 730
307 920
41 850
41 786
42 138
31 623
32 075
32 650
10 227
9 711
9 488
218 599
73 311
145 288
88 541
56 747
52 159
4 588
395 677
55 852
339 825
300 270
39 555
30 022
9 533
2003 Jan.
darunter EWU-Mitgliedsländer 1)
1999
2000
2001
2002 4)
104 071
120 976
126 519
129 490
25 946
22 737
33 787
32 521
78 125
98 239
92 732
96 969
38 747
52 976
46 599
54 542
39 378
45 263
46 133
42 427
36 074
42 389
42 771
39 350
3 304
2 874
3 362
3 077
151 179
247 830
295 943
331 733
38 117
33 698
38 361
37 366
113 062
214 132
257 582
294 367
88 763
185 595
225 711
263 863
24 299
28 537
31 871
30 504
20 173
23 569
24 878
22 996
4 126
4 968
6 993
7 508
2002 Okt.
Nov.
Dez.
137 812
132 230
129 490
44 700
39 106
32 521
93 112
93 124
96 969
48 959
48 678
54 542
44 153
44 446
42 427
40 610
41 258
39 350
3 543
3 188
3 077
335 225
336 807
331 733
41 527
42 163
37 366
293 698
294 644
294 367
262 999
263 919
263 863
30 699
30 725
30 504
22 538
23 007
22 996
8 161
7 718
7 508
2003 Jan.
139 455
39 518
99 937
56 874
43 063
39 899
3 164
331 585
40 103
291 482
262 557
28 925
21 381
7 544
Andere Industrieländer
1999
2000
2001
2002 4)
2002 Okt.
Nov.
Dez.
2003 Jan.
3) 6)
71 958
84 502
100 786
73 944
3 595
2 925
3 364
2 743
68 363
81 577
97 422
71 201
45 540
54 272
71 842
45 666
22 823
27 305
25 580
25 535
21 220
25 673
24 082
24 303
1 603
1 632
1 498
1 232
68 024
84 464
93 269
90 594
4 870
4 711
4 178
3 267
63 154
79 753
89 091
87 327
44 518
56 986
64 595
64 544
18 636
22 767
24 496
22 783
15 387
18 621
19 648
18 081
3 249
4 146
4 848
4 702
78 018
76 045
73 944
3 044
2 917
2 743
74 974
73 128
71 201
48 144
47 002
45 666
26 830
26 126
25 535
25 541
24 843
24 303
1 289
1 283
1 232
85 655
89 904
90 594
3 170
3 140
3 267
82 485
86 764
87 327
60 459
64 340
64 544
22 026
22 424
22 783
16 612
17 348
18 081
5 414
5 076
4 702
81 006
3 418
77 588
52 281
25 307
24 073
1 234
91 622
3 322
88 300
66 538
21 762
16 908
4 854
Reformländer
1999
2000
2001
2002 4)
16 402
19 082
20 444
20 339
231
240
204
332
16 171
18 842
20 240
20 007
4 603
5 028
6 103
5 680
11 568
13 814
14 137
14 327
10 934
13 104
13 449
13 586
634
710
688
741
6 256
8 202
9 095
10 106
78
113
151
175
6 178
8 089
8 944
9 931
481
928
1 699
2 119
5 697
7 161
7 245
7 812
3 119
4 384
4 341
4 574
2 578
2 777
2 904
3 238
2002 Okt.
Nov.
Dez.
20 449
20 821
20 339
328
271
332
20 121
20 550
20 007
5 611
5 594
5 680
14 510
14 956
14 327
13 780
14 195
13 586
730
761
741
10 590
10 678
10 106
185
109
175
10 405
10 569
9 931
2 177
2 060
2 119
8 228
8 509
7 812
4 841
5 071
4 574
3 387
3 438
3 238
20 007
249
19 758
5 730
14 028
13 260
768
10 023
178
9 845
2 148
7 697
4 303
3 394
2003 Jan.
Entwicklungsländer 2)
1999
2000
2001
2002 4)
31 354
39 508
38 772
33 258
956
734
827
624
30 398
38 774
37 945
32 634
8 971
15 154
14 789
9 724
21 427
23 620
23 156
22 910
20 123
22 476
21 955
21 824
1 304
1 144
1 201
1 086
24 760
30 345
29 965
30 162
2 441
2 366
2 120
1 751
22 319
27 979
27 845
28 411
9 422
13 527
12 518
13 267
12 897
14 452
15 327
15 144
6 009
7 631
7 283
7 317
6 888
6 821
8 044
7 827
2002 Okt.
Nov.
Dez.
33 858
34 996
33 258
1 374
1 644
624
32 484
33 352
32 634
10 099
10 066
9 724
22 385
23 286
22 910
21 175
22 104
21 824
1 210
1 182
1 086
29 651
29 835
30 162
1 789
1 771
1 751
27 862
28 064
28 411
12 574
12 709
13 267
15 288
15 355
15 144
6 774
6 815
7 317
8 514
8 540
7 827
2003 Jan.
31 658
975
30 683
8 697
21 986
20 880
1 106
34 110
1 735
32 375
16 625
15 750
7 181
8 569
* Einschl. Auslandsforderungen und -verbindlichkeiten von Privatpersonen
in Deutschland. Forderungen und Verbindlichkeiten der Banken (MFIs) in
Deutschland gegenüber dem Ausland werden im Abschnitt IV Banken in der
Tabelle 4 ausgewiesen. Statistisch bedingte Zu- und Abgänge sind nicht ausgeschaltet; die Bestandsveränderungen sind insoweit mit den in der
Tabelle X. 7 ausgewiesenen Zahlen nicht vergleichbar. — 1 Ab Januar 2001
einschl. Griechenland. — 2 Bis April 2002 einschl. Zypern. — 3 Ab Mai 2002
einschl. Zypern. — 4 Änderung des Berichtskreises wegen Erhöhung der
Meldefreigrenze. — 5 Bis Dezember 2002 einschl. Guernsey, Jersey und Insel
Man. — 6 Ab Januar 2003 einschl. Guernsey, Jersey und Insel Man.
73*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
X. Außenwirtschaft
11. DM- und Euro-Wechselkurse für ausgewählte Währungen *)
Durchschnitt
im Jahr bzw.
im Monat
Vereinigte
Staaten
USD
Japan
Dänemark
Schweden
JPY
DKK
SEK
Vereinigtes
Königreich
GBP
Norwegen
Schweiz
Kanada
Australien
Neuseeland
NOK
CHF
CAD
AUD 1)
NZD 1)
Historische Kassa-Mittelkurse der Frankfurter Börse (1 bzw. 100 WE = ... DEM)
1991
1992
1993
1994
1,6612
1,5595
1,6544
1,6218
1,2346
1,2313
1,4945
1,5870
25,932
25,869
25,508
25,513
27,421
26,912
21,248
21,013
2,926
2,753
2,483
2,4816
25,580
25,143
23,303
22,982
115,740
111,198
111,949
118,712
1,4501
1,2917
1,2823
1,1884
1,2942
1,1476
1,1235
1,1848
0,9589
0,8406
0,8940
0,9605
1995
1996
1997
1998
1,4338
1,5037
1,7348
1,7592
1,5293
1,3838
1,4378
1,3484
25,570
25,945
26,249
26,258
20,116
22,434
22,718
22,128
2,2620
2,3478
2,8410
2,9142
22,614
23,292
24,508
23,297
121,240
121,891
119,508
121,414
1,0443
1,1027
1,2533
1,1884
1,0622
1,1782
1,2889
1,1070
0,9399
1,0357
1,1453
0,9445
Euro-Referenzkurse der Europäischen Zentralbank (1 EUR = ... WE) 2)
1999
2000
2001
2002
1,0658
0,9236
0,8956
0,9456
121,32
99,47
108,68
118,06
7,4355
7,4538
7,4521
7,4305
8,8075
8,4452
9,2551
9,1611
0,65874
0,60948
0,62187
0,62883
8,3104
8,1129
8,0484
7,5086
1,6003
1,5579
1,5105
1,4670
1,5840
1,3706
1,3864
1,4838
1,6523
1,5889
1,7319
1,7376
2,0145
2,0288
2,1300
2,0366
2001 Mai
Juni
0,8742
0,8532
106,50
104,30
7,4612
7,4539
9,0576
9,2106
0,61328
0,60890
7,9927
7,9360
1,5334
1,5225
1,3473
1,3016
1,6813
1,6469
2,0723
2,0589
Juli
Aug.
Sept.
0,8607
0,9005
0,9111
107,21
109,34
108,20
7,4447
7,4450
7,4413
9,2637
9,3107
9,6744
0,60857
0,62672
0,62291
7,9714
8,0552
7,9985
1,5135
1,5144
1,4913
1,3153
1,3857
1,4260
1,6890
1,7169
1,8036
2,1074
2,0895
2,1781
Okt.
Nov.
Dez.
0,9059
0,8883
0,8924
109,86
108,68
113,38
7,4367
7,4452
7,4431
9,5780
9,4166
9,4359
0,62393
0,61838
0,62012
7,9970
7,9224
7,9911
1,4793
1,4663
1,4749
1,4224
1,4153
1,4075
1,7955
1,7172
1,7348
2,1863
2,1322
2,1456
2002 Jan.
Febr.
März
0,8833
0,8700
0,8758
117,12
116,23
114,75
7,4329
7,4299
7,4324
9,2275
9,1828
9,0594
0,61659
0,61160
0,61574
7,9208
7,7853
7,7183
1,4745
1,4775
1,4678
1,4135
1,3880
1,3903
1,7094
1,6963
1,6695
2,0826
2,0771
2,0261
April
Mai
Juni
0,8858
0,9170
0,9554
115,81
115,86
117,80
7,4341
7,4356
7,4330
9,1358
9,2208
9,1137
0,61407
0,62823
0,64405
7,6221
7,5207
7,4043
1,4658
1,4572
1,4721
1,4008
1,4210
1,4627
1,6537
1,6662
1,6793
1,9995
1,9859
1,9517
Juli
Aug.
Sept.
0,9922
0,9778
0,9808
117,11
116,31
118,38
7,4301
7,4270
7,4271
9,2689
9,2489
9,1679
0,63870
0,63633
0,63059
7,4050
7,4284
7,3619
1,4624
1,4636
1,4649
1,5321
1,5333
1,5434
1,7922
1,8045
1,7927
2,0646
2,1076
2,0847
Okt.
Nov.
Dez.
0,9811
1,0014
1,0183
121,57
121,65
124,20
7,4297
7,4280
7,4264
9,1051
9,0818
9,0961
0,62994
0,63709
0,64218
7,3405
7,3190
7,2948
1,4650
1,4673
1,4679
1,5481
1,5735
1,5872
1,7831
1,7847
1,8076
2,0381
2,0155
1,9947
2003 Jan.
Febr.
1,0622
1,0773
126,12
128,60
7,4324
7,4317
9,1733
9,1455
0,65711
0,66977
7,3328
7,5439
1,4621
1,4674
1,6364
1,6299
1,8218
1,8112
1,9648
1,9457
* Errechnet aus täglichen Notierungen. — 1 Devisenkurse aus Australien
bzw. Neuseeland; für Neuseeland errechnet aus Kursen per Mitte und Ende
der Monate. — 2 Die EZB veröffentlicht täglich Euro-Referenzkurse, die auf
der Grundlage der Konzertation zwischen den Zentralbanken um 14.15 Uhr
ermittelt werden. Weitere Euro-Referenzkurse der EZB siehe: Statistisches Beiheft zum Monatsbericht 5, Devisenkursstatistik.
12. Wechselkurse für die nationalen Währungen der EWU-Länder und DM-Wert der ECU *)
sowie Euro-Umrechnungskurse
Durchschnitt
im Jahr
Frankreich
Italien
Niederlande
100 FRF
1 000 ITL
100 NLG
Belgien/
Luxemburg
100 BEF/LUF
Österreich
Spanien
Finnland
Irland
Portugal
100 ATS
100 ESP
100 FIM
1 IEP
100 PTE
Griechenland
100 GRD /
1 EUR 2)
ECU-Werte 1)
1 ECU
Historische Kassa-Mittelkurse der Frankfurter Börse in DEM
1991
1992
1993
1994
29,409
29,500
29,189
29,238
1,3377
1,2720
1,0526
1,0056
88,742
88,814
89,017
89,171
4,857
4,857
4,785
4,8530
14,211
14,211
14,214
14,214
1,597
1,529
1,303
1,2112
41,087
34,963
28,915
31,108
2,671
2,656
2,423
2,4254
1,149
1,157
1,031
0,9774
0,9103
0,8178
0,7213
0,6683
2,05076
2,02031
1,93639
1,92452
1995
1996
1997
1998
1999
28,718
29,406
29,705
29,829
.
0,8814
0,9751
1,0184
1,0132
.
89,272
89,243
88,857
88,714
.
4,8604
4,8592
4,8464
4,8476
.
14,214
14,214
14,210
14,213
.
1,1499
1,1880
1,1843
1,1779
.
32,832
32,766
33,414
32,920
.
2,2980
2,4070
2,6297
2,5049
.
0,9555
0,9754
0,9894
0,9763
.
0,6182
0,6248
0,6349
0,5952
325,76
1,87375
1,90954
1,96438
1,96913
.
2000
.
.
.
.
.
.
.
.
.
5,94573
0,787564
200,482
336,63
.
Unwiderrufliche Euro-Umrechnungskurse (1 EUR = ... WE) 3)
6,55957
1936,27
2,20371
40,3399
13,7603
166,386
* Errechnet aus täglichen Notierungen. — 1 Nach Mitteilungen der Europäischen Kommission. — 2 Bis 1998 reziproke Werte der von der Bank of
Greece veröffentlichten Devisenkurse für die D-Mark; ab 1999 Euro-Refe-
74*
4)
340,750
5)
1,95583
renzkurse der EZB (1 EUR = ... GRD). — 3 Gültig ab 1.1.99. — 4 Gültig ab
1.1.01. — 5 Umrechnungskurs der D-Mark.
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
X. Außenwirtschaft
13. Effektive Wechselkurse *) für den Euro und ausgewählte fremde Währungen
1.Vj.1999 = 100
Zeit
Effektiver Wechselkurs des Euro
Nachrichtlich:
Indikatoren der preislichen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft 3) 4)
Enger Länderkreis 1)
19 Industrieländer 5)
Nominal
Weiter Länderkreis 2)
Real
auf Basis der
Verbraucherpreise
Nominal
49 Länder 7)
auf Basis der
Real
Preisdeflaauf Basis der toren des
auf Basis der
Verbraucher- Gesamtpreise
absatzes 8) Verbraucherpreise
1995
1996
1997
1998
1999
107,8
107,9
99,1
101,5
95,7
108,8
108,8
99,5
101,3
95,7
93,2
95,4
90,4
96,6
96,6
106,7
105,5
96,5
99,1
95,8
2000
2001
2002
85,7
87,3
90,0
86,3
88,7
92,6
88,2
91,0
95,6
86,0
87,8
91,7
1998 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
98,8
100,2
102,5
104,2
98,8
100,1
102,5
103,8
92,6
94,2
97,8
101,7
1999 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
100,0
96,1
94,6
92,2
100,0
96,0
94,7
92,2
2000 Jan.
Febr.
März
90,2
89,2
87,7
April
Mai
Juni
Effektive nominale Wechselkurse ausgewählter fremder
Währungen gegenüber den Währungen von 19 Industrieländern 3) 5) 6)
US-Dollar
Pfund
Sterling
Kanadischer
Dollar
Schweizer Japanischer
Franken
Yen
109,5
106,1
100,7
100,9
97,9
110,4
106,8
101,4
101,1
98,0
109,5
104,9
98,9
100,1
97,6
86,1
90,9
98,8
103,4
100,8
84,0
85,9
99,8
103,3
102,3
106,4
108,8
109,7
103,5
102,2
105,4
104,2
97,9
99,9
98,3
115,6
100,6
95,9
89,7
105,1
91,9
92,1
93,5
92,7
93,3
94,3
91,1
91,6
92,8
105,4
112,0
110,7
105,2
103,6
104,2
103,6
100,5
98,7
96,8
100,5
104,9
117,9
106,7
100,8
96,4
97,4
100,3
102,4
99,4
100,7
101,6
101,9
99,8
100,7
102,1
101,8
98,7
99,1
101,0
101,5
103,2
104,8
106,3
99,4
104,5
104,8
104,1
99,8
107,3
106,5
102,0
98,0
100,1
98,5
99,4
101,6
92,5
86,8
83,7
95,7
100,0
96,5
95,5
94,2
100,0
96,0
94,6
92,6
100,0
98,6
97,2
95,6
100,0
98,3
97,8
95,9
100,0
97,8
97,2
95,5
99,9
102,8
101,4
99,1
99,9
102,9
102,4
104,1
100,0
103,5
102,3
102,8
100,0
98,6
97,7
96,7
100,1
99,0
106,2
115,2
90,7
89,7
88,1
92,4
91,2
89,7
90,7
89,4
87,9
.
93,8
.
95,7
95,1
93,6
94,6
93,6
92,1
99,7
102,3
102,4
106,5
106,5
106,3
104,8
105,2
104,6
95,4
95,2
94,7
115,5
112,5
116,8
86,1
84,5
87,4
86,5
84,8
87,9
88,4
86,9
89,9
86,5
84,8
87,8
.
92,1
.
92,8
91,5
93,3
91,4
90,1
92,1
103,0
106,4
103,6
107,7
106,0
102,5
104,3
103,0
103,7
95,9
96,3
97,2
118,6
118,3
118,3
Juli
Aug.
Sept.
86,9
84,6
82,8
87,7
85,3
83,3
89,4
87,0
85,3
87,4
85,0
83,0
.
91,4
.
93,7
92,2
90,8
92,1
90,3
88,9
104,5
106,3
107,7
103,4
104,9
103,5
103,9
104,0
104,3
97,7
96,7
97,2
116,8
118,6
122,3
Okt.
Nov.
Dez.
81,6
82,3
85,4
82,1
82,9
86,4
84,4
85,1
88,1
81,9
82,5
85,8
.
90,3
.
90,1
90,3
92,9
88,1
88,2
91,3
109,4
110,2
108,7
106,4
104,6
104,1
102,7
100,7
101,5
97,8
97,5
99,4
121,4
121,1
115,1
2001 Jan.
Febr.
März
89,2
88,3
88,4
90,0
89,2
89,5
91,7
91,0
91,4
88,7
88,1
88,5
.
92,8
.
94,3
94,2
93,9
92,6
92,4
92,2
107,7
108,8
111,5
102,4
102,0
102,9
102,7
101,6
99,7
100,0
99,2
99,3
108,3
109,9
106,0
April
Mai
Juni
87,6
85,9
84,7
88,9
87,2
86,1
91,0
89,3
88,1
88,1
86,3
85,1
.
91,6
.
93,4
92,6
92,1
91,8
90,6
90,0
113,0
113,1
114,1
103,7
104,3
104,4
100,0
101,3
102,7
99,4
98,3
98,5
104,9
107,5
108,3
Juli
Aug.
Sept.
85,4
87,7
88,0
86,9
89,0
89,4
89,1
91,8
92,6
86,0
88,4
89,1
p)
.
91,8
.
93,0
93,6
93,4
91,0
92,1
92,2
114,3
111,6
110,7
104,9
103,0
103,9
102,5
101,1
99,1
99,5
100,4
102,2
105,8
106,4
108,2
Okt.
Nov.
Dez.
88,0
86,8
87,7
89,7
88,5
89,9
92,8
91,3
91,9
89,2
87,6
88,5
p)
.
92,3
.
93,1
92,3
93,8
91,8
90,8
92,0
111,8
113,3
114,1
103,7
104,0
104,3
99,0
97,8
99,0
103,0
103,4
103,3
106,2
106,3
102,1
2002 Jan.
Febr.
März
87,6
86,8
86,8
90,0
89,1
89,3
91,6
91,1
91,3
88,1
87,5
87,8
p)
.
92,4
.
93,9
93,6
93,3
91,7
91,2
91,0
116,4
117,3
116,1
104,9
105,4
104,6
97,9
98,5
98,7
103,3
102,7
103,4
98,3
98,2
99,8
April
Mai
Juni
87,2
88,6
90,6
89,7
91,2
93,3
91,7
93,7
96,4
88,1
90,0
92,5
p)
.
93,1
.
93,0
93,5
94,7
90,7
91,6
93,1
115,3
112,0
109,0
105,2
103,5
101,9
99,0
100,4
101,0
103,8
105,1
104,9
99,4
101,2
101,7
Juli
Aug.
Sept.
91,7
91,1
91,2
94,5
93,6
93,8
98,2
97,7
98,0
94,2
93,5
93,7
p)
.
94,1
.
95,5
94,8
94,5
94,6
94,0
93,6
106,0
107,3
107,6
103,5
103,5
104,7
99,4
98,0
97,7
106,0
105,7
105,6
104,3
104,3
102,5
Okt.
Nov.
Dez.
91,7
92,5
93,6
94,4
95,2
96,7
98,5
99,3
100,4
94,3
94,7
95,9
p)
.
94,4
.
94,3
94,3
95,8
93,5
93,4
94,9
108,5
106,8
106,0
105,0
104,3
104,0
97,6
97,7
98,3
105,8
106,1
106,5
99,8
100,8
99,6
2003 Jan.
Febr.
95,8
97,1
98,9
100,3
103,0
104,4
98,2
99,4
.
...
96,7
97,6
96,1
96,9
103,0
102,2
102,6
101,2
98,8
100,5
107,9
108,0
100,4
99,2
p)
p)
* Der effektive Wechselkurs entspricht dem gewogenen Außenwert der betreffenden Währung. — 1 Berechnungen der EZB anhand der gewogenen
Durchschnitte der Euro-Wechselkurse bzw. vor 1999 der Wechselkurse der
Euro-Vorgängerwährungen gegenüber den Währungen folgender Länder:
Australien, Dänemark, Griechenland, Hongkong, Japan, Kanada, Norwegen,
Schweden, Schweiz, Singapur, Südkorea, Vereinigtes Königreich und
Vereinigte Staaten. Die dabei verwendeten Gewichte beruhen auf dem Handel mit gewerblichen Erzeugnissen von 1995 bis 1997 und spiegeln auch Drittmarkteffekte wider. Seit Januar 2001 zählt Griechenland beim effektiven
Wechselkurs des Euro nicht mehr zu den Partnerländern; das Gewichtungsschema wurde entsprechend angepasst. Auf Grund der Änderung des Gewichtungsschemas sind die Angaben zum effektiven Wechselkurs ab Januar
2001 nicht vollständig mit früheren Angaben vergleichbar. Soweit die Verbraucherpreise noch nicht vorlagen, sind Schätzungen angegeben. Zur
Erläuterung der Methode siehe: EZB, Monatsbericht, April 2000, S. 41 ff. —
2 Berechnungen der EZB. Zu dieser Gruppe gehören neben den Ländern der
eng gefassten Gruppe (siehe Fußnote 1) zusätzlich folgende Länder: Algerien, Argentinien, Brasilien, China, Estland, Indien, Indonesien, Israel, Kroatien, Malaysia, Marokko, Mexiko, Neuseeland, Philippinen, Polen, Rumänien, Russische Föderation, Slowakei, Slowenien, Südafrika, Taiwan, Thailand, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn und Zypern. — 3 Berechnung
methodisch konsistent mit dem Verfahren der EZB zur Ermittlung des
effektiven Wechselkurses des Euro (siehe Monatsbericht, November 2001,
S. 54 ff.). — 4 Rückgang der Werte bedeutet Zunahme der Wettbewerbsfähigkeit. — 5 EWU-Länder sowie enger Länderkreis der EZB außer
Australien, Hongkong, Singapur und Südkorea. — 6 Angaben bis Ende 1998
ermittelt durch Verkettung mit den bis Oktober 2001 veröffentlichten Ergebnissen. — 7 EWU-Länder sowie weiter Länderkreis der EZB. — 8 Jahres- bzw.
Vierteljahresdurchschnitte.
75*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
76*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Übersicht über
Veröffentlichungen
der Deutschen
Bundesbank
Diese Übersicht informiert über ausgewählte volkswirtschaftliche und statistische Veröffentlichungen der Deutschen
Bundesbank aus neuerer Zeit. Soweit
nicht anders vermerkt, stehen die Veröffentlichungen in deutscher und in
englischer Sprache sowie im Internet
zur Verfügung.
Die Veröffentlichungen werden an Interessenten kostenlos abgegeben und
sind über die Abteilung Presse und Information zu beziehen. Außerdem kann
gegen Kostenerstattung eine monatlich
aktualisierte Datei mit circa 40 000 veröffentlichten Zeitreihen der Bundesbank auf Magnetband-Kassette oder
Zip-Diskette über die Abteilung Statistische Datenverarbeitung, mathematische
Methoden bezogen werden. Bestellungen werden schriftlich unter den im Impressum angegebenen Anschriften erbeten. Eine Auswahl von Zeitreihen
steht auch im Internet zum Herunterladen bereit.
Geschäftsbericht
Monatsbericht
Über die von 1990 bis 2002 veröffentlichten Aufsätze informiert das dem Monatsbericht Januar
2003 beigefügte Verzeichnis.
April 2002
–
Staatliche Leistungen für die Förderung von
Familien
77*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
–
–
Ertragslage und Finanzierungsverhältnisse
deutscher Unternehmen im Jahr 2000
RTGSplus – erfolgreich am Markt etabliert
–
–
europäischen Beitrittsländern
Mai 2002
–
Zur Entwicklung der Bankkredite an den privaten Sektor
Fundamentale Bestimmungsfaktoren der realen
Wechselkursentwicklung in den mittel- und ost-
Die Wirtschaftslage in Deutschland im Frühjahr 2002
November 2002
–
Juni 2002
–
Die gesamtwirtschaftlichen
ströme im Jahr 2001
–
Rechnungslegungsstandards für Kreditinstitute im Wandel
Wechselkurspolitische Konsequenzen zunehmender Kapitalströme – weltweite Erfahrun-
–
–
Finanzierungs-
gen und Perspektiven
Direktinvestitionen im realen und finanziellen
Sektor: Die Bundesbank-Frühjahrskonferenz
2002
Die Wirtschaftslage in Deutschland im Herbst
2002
Dezember 2002
–
–
–
–
Neuere Tendenzen der Steuereinnahmen
Gesamtwirtschaftliche Ertrags- und Kostenentwicklung seit Anfang der neunziger Jahre
Zur außenwirtschaftlichen Entwicklung der
mittel- und osteuropäischen Beitrittsländer
Berichte aus dem Forschungszentrum
Juli 2002
–
–
–
–
Die Verbraucherpreise beim Übergang von der
D-Mark auf den Euro
Kapitalgedeckte Altersvorsorge und Finanzmärkte
Geldpolitik und Investitionsverhalten – eine
empirische Untersuchung
Berichte aus dem Forschungszentrum
Januar 2003
–
–
–
Währungsreserven: Entwicklung und Bedeutung in der Währungsunion
Rolle und Bedeutung von Zinsderivaten
Neue Mindestanforderungen an das Kredit-
–
geschäft: MaK und Basel II
Berichte aus dem Forschungszentrum
August 2002
–
Die Wirtschaftslage in Deutschland im Sommer 2002
Februar 2003
–
Die Wirtschaftslage in Deutschland um die
Jahreswende 2002/2003
September 2002
–
Die Ertragslage der deutschen Kreditinstitute
im Jahr 2001
–
Zur Entwicklung der Produktivität in Deutschland
Quoten und Stimmrechtsanteile im IWF
–
März 2003
–
–
Oktober 2002
–
78*
¾nderungen des Gesetzes über das Kreditwesen durch das Vierte Finanzmarktförderungsgesetz
–
–
Der geldpolitische Handlungsrahmen
des Eurosystems – Erfahrungen und Maßnahmen zur Verbesserung seiner Effizienz
Gesamtwirtschaftliche Aspekte der Aktienkursentwicklung
Zur Entwicklung des Produktionspotenzials in
Deutschland
Die deutsche Zahlungsbilanz im Jahr 2002
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Statistische Beihefte zum Monatsbericht 1)
3 Aufbau der bankstatistischen Tabellen,
Januar 2000 3)
1 Bankenstatistik (monatlich)
4 Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung für Deutschland 1991 bis
2 Kapitalmarktstatistik (monatlich)
2001, September 2002
3 Zahlungsbilanzstatistik (monatlich)
5 Jahresabschlüsse westdeutscher Unternehmen
1971 bis 1996, März 1999 1)
4 Saisonbereinigte Wirtschaftszahlen
(monatlich)
6 Verhältniszahlen aus Jahresabschlüssen west-
5 Devisenkursstatistik (vierteljährlich)
und ostdeutscher Unternehmen für 1998,
September 2001 1)
Sonderveröffentlichungen
7 Erläuterungen zu den Leistungspositionen der
Zahlungsbilanz, September 2001 3)
Die Geldpolitik der Bundesbank,
Oktober 1995 2)
8 Die Zahlungsbilanzstatistik der Bundesrepublik
Deutschland, 2. Auflage, Mai 1990 o)
Makro-ökonometrisches
November 1996 3)
Mehr-Länder-Modell,
Weltweite Organisationen und Gremien im Bereich
von Währung und Wirtschaft, April 1997 3)
9 Wertpapierdepots,
August 2002
10 Kapitalverflechtung mit dem Ausland,
Mai 2002 1)
Europäische Organisationen und Gremien im Bereich von Währung und Wirtschaft, Mai 1997 3)
Die Zahlungsbilanz der ehemaligen DDR 1975 bis
1989, August 1999 3)
Der Markt für deutsche Bundeswertpapiere,
11 Zahlungsbilanz nach Regionen,
Juli 2002
12 Technologische Dienstleistungen in der Zahlungsbilanz, Mai 2002 3)
Mai 2000
Macro-Econometric
Multi-Country
MEMMOD, Juni 2000
Model:
Gesetz über die Deutsche Bundesbank,
September 2002
Statistische Sonderveröffentlichungen
1 Bankenstatistik Richtlinien und Kundensystematik, Januar 2003 4) 5)
2 Bankenstatistik Kundensystematik Firmenverzeichnisse, Januar 2003 3) 6)
o Diese Veröffentlichung ist nicht im Internet verfügbar.
1 Nur die Tabellenköpfe und die Erläuterungen sind in
englischer Sprache erhältlich.
2 Diese Sonderveröffentlichung ist in verschiedenen Auflagen auch in französischer, spanischer, russischer und
chinesischer Sprache verfügbar.
3 Diese Veröffentlichung ist nur in deutscher Sprache erschienen.
4 Nur die Abschnitte „Monatliche Bilanzstatistik“, „Auslandsstatus“ und „Kundensystematik“ („Tabellarische
Gesamtübersicht“, „Gliederung nach Branchen und Aktivitäten – Erläuterungen“ sowie die zugehörigen Texte)
sind in englischer Sprache erhältlich.
5 Nur im Internet halbjährlich aktualisiert verfügbar.
6 Nur im Internet vierteljährlich aktualisiert verfügbar.
79*
Deutsche
Bundesbank
Monatsbericht
März 2003
Diskussionspapiere des volkswirtschaftlichen Forschungszentrums
Oktober 2002
24/02
Tail Wags Dog? Time-Varying Information Shares
Januar 2003
01/03
Testing mean-variance efficiency in CAPM with
possibly non-gaussian errors: an exact stimulationbased approach
in the Bund Market
Januar 2003
02/03
Finite-sample distributions of self-normalized sums
Oktober 2002
25/02
Time Variation in the Tail Behaviour of Bund
Futures Returns
Frühere Diskussionspapiere sind – zum Teil als Zusammenfassungen – im Internet verfügbar.
November 2002
26/02
Bootstrapping Autoregressions with Conditional
Heteroskedasticity of Unknown Form
November 2002
27/02
Cost-Push Shocks and Monetary Policy in Open
Economies
November 2002
28/02
Further Evidence On The Relationship Between
Firm Investment And Financial Status
November 2002
29/02
Genetic Learning as an Explanation of Stylized
Facts of Foreign Exchange Markets
Dezember 2002
30/02
Wechselkurszielzonen, wirtschaftlicher Aufholprozess und endogene Realignmentrisiken
Dezember 2002
31/02
Optimal factor taxation under wage bargaining – a
dynamic perspective
80*
Bankrechtliche Regelungen
1 Gesetz über die Deutsche Bundesbank und
Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken und der Europäischen Zentralbank,
Juni 1998
2 Gesetz über das Kreditwesen, Februar 2001 3)
2a Grundsatz I über die Eigenmittel der Institute,
Januar 2001 3)
2b Grundsatz II über die Liquidität der Institute,
August 1999 3)
7 Merkblatt für die Abgabe der Großund Millionenkreditanzeigen nach §§ 13 bis
14 KWG, September 1998
Anmerkungen siehe S. 79*.
Herunterladen