Bernhard Mix Die Vollstreckungsübernahme im Internationalen Strafrecht Verlag Dr. Kovac Inhaltsverzeichnis l.Teil: Einführung A) Zielsetzung der Arbeit 1 B) Gang der Darstellung 3 C) Das Themenfeld der Vollstreckungsübernahme 6 I. DEFINITION DER VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME 6 II. DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN DER FACHLITERATUR 7 III. DIE GESCHICHTE DER VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME 8 1. Das Mittelalter a) Norditalien b) Norddeutschland 2. 18. und 19. Jahrhundert 3. 1945 bis 1970 4. 1970 bis 1980 5. 1980 bis Heute 8 8 9 9 11 12 12 2. Teil: Die Vollstreckungsübernahme in der Bundesrepublik Deutschland 13 A) Das Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRG) 14 I. ENTSTEHUNG UND ZIELRICHTUNG DES IRG 14 1. Die Entstehungsgeschichte des IRG 2. Zielrichtung des Rechtsinstituts der Vollstreckungsübernahme im IRG 3. Konzeption der Vollstreckungsübernahme im IRG 14 rx 14 16 n. RECHTSHILFE DURCH VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME AUFGRUND EINGEHENDER ERSUCHEN (§§ 48 - 58 IRG) 1. Der Anwendungsbereich 2. Übersicht zum Ablauf des Rechtshilfeverfahrens nach den §§ 48 ff IRG 3. Die Zulässigkeitsvoraussetzungen für Vollstreckungshilfe bei eingehenden Ersuchen (§49 IRG) a) Rechtshilfeantrag b) Vollstreckbare Entscheidung in einer Strafsache c) Einhaltung bestimmter Verfahrensrechte aa) Das Recht auf rechtliches Gehör bb) Das Recht auf einen Verteidiger und einen unabhängigen Richter cc) Das Recht auf einen gesetzlichen Richter dd) Problem: Ausschluß der Vollstreckungsübernahme in Härtefällen d) Beiderseitige Strafbarkeit der bestraften Handlung aa) Begriffsklärung bb) Prüfungsmaßstab Tatbestand cc) Prüfungsmaßstab Rechtswidrigkeit und Schuld dd) Ausnahme von der Höchstmaßbegrenzung ee) Beiderseitige Strafbarkeit und Verfall und Einziehung e) Keine Verjährung f) „Ne bis in idem" g) Zustimmung des Betroffenen h) Gleichartigkeit der Strafen i) Vollstreckung von Nebenstrafen 4. Die Exequaturentscheidung a) Das Wesen der Exequaturentscheidung b) Der Ablauf der Exequaturentscheidung aa) Die sachliche Zuständigkeit bb) Die örtliche Zuständigkeit cc) Die Rechtsstellung des Betroffenen dd) Sicherungshaft ee) Rechtsmittel 16 16 17 18 18 18 19 19 19 19 20 20 20 21 21 22 22 22 23 23 24 24 26 26 27 27 28 28 29 29 c) Der Inhalt der Exequaturentscheidung aa) Die der ausländischen Sanktion am meisten entsprechende Strafe des deutschen Rechts bb) Übernahme der Höhe der Strafe cc) Höchstmaßbegrenzung dd) Ausnahme von der Höchstmaßbegrenzung ee) Einzelfragen • ff) Stellungnahme 5. Die Bewilligung der Vollstreckungsübernahme a) Zuständigkeit b) Die Wirkungen der Bewilligungsentscheidung aa) Mitteilung an das Bundeszentralregister bb) Sperrwirkung 6. Der Vollzug der Strafe a) Ablauf der Vollstreckung b) Vollstreckungsverj ährung 7. Kosten der Rechtshilfe 30 30 31 31 31 32 32 32 32 33 33 34 34 34 35 35 III. RECHTSHILFE AUFGRUND AUSGEHENDER ERSUCHEN GEMÄß § 71 IRG 1. Abgrenzung zu den „eingehenden Ersuchen" 2. Das Verfahren gemäß § 71 IRG a) Einleitung des Verfahrens b) Antrag an das Landgericht c) Bewilligung durch die Justizbehörde 3. Die Voraussetzungen eines Rechtshilfeersuchens bezüglich eines Nichtdeutschen a) Vollstreckungsfähige Entscheidung in einem Straf- oder Bußgeldverfahren b)Die alternativen Voraussetzungen des § 71 Abs. 1 Satz 1 aa) Das Interesse des Verurteilten bb) Das öffentliche Interesse cc) Redaktionelle Kritik c) Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe 4. Zulässigkeitsvoraussetzungen für Vollstreckungshilfeersuchen bei deutschen Staatsbürgern gemäß § 71 Abs. 2 IRG a) Lebensmittelpunkt des Verurteilten im ersuchten Staat b) Kein vorliegendes Auslieferungsverfahren XI 36 36 37 37 38 39 39 39 40 41 41 41 42 42 43 43 c) Außerhalb des Strafzweckes liegende Nachteile d) Zustimmung des Betroffenen 5. Gemeinsame Voraussetzungen von Ersuchen um Vollstreckungsübernahme bei Deutschen und Nichtdeutschen gemäß § 71 Abs. 3 IRG a) BGH, NJW 1986, 671, Beschluß vom 10. Oktober 1985 b) OLG Stuttgart, Beschluß vom 12. September 1989 6. Die Wirkung der Überstellung nach § 71 IRG B) Einzelne vertragliche Regelungen zur Vollstreckungsübernahme im deutschen Recht I. 43 44 45 45 47 48 49 DAS EUROPÄISCHE ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE ÜBERWACHUNG BEDINGT VERURTEILTER ODER BEDINGT ENTLASSENER PERSONEN (EUÜBERWÜBK) 49 1. Zielrichtung des EuÜberwÜbk 2. Formelles zum EuÜberwÜbk 49 49 II. DAS EUROPÄISCHE ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE AHNDUNG VON ZUWIDERHANDLUNGEN IM STRABENVERKEHR (EUSTVÜBK) 1. Zielrichtung des EuStVÜbk 2. Praxis des EuStVÜbk 50 50 51 III. DAS EUROPÄISCHE ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE INTERNATIONALE GELTUNG VON STRAFURTEILEN (EUVOLLSTRÜBK) 1. Inhalt und Zielrichtung des EuVollstrÜbk a) Formelles Verfahren b) Interessenlage c) Pflicht zur Stattgabe eines Rechtshilfeersuchens d) Keine Zustimmung des Betroffenen 2. Die Haltung der Bundesrepublik Deutschland XII 51 51 52 52 53 53 53 IV. PUNKTUELLE VERTRAGLICHE REGELUNGEN DER VOLLSTREKKUNGSÜBERNAHME IM DEUTSCHEN RECHT 1. Die revidierte Rheinschiffahrtsakte vom 17. Oktober 1868 und vergleichbare Verträge a) Art. 14 des Übereinkommens vom 1. Juni 1973 über die Schiffahrt auf dem Bodensee b) Art. 34 Abs. 3 des Vertrages über die Schiffbarmachung der Mosel vom 27. Oktober 1956 c) Art. 11 Abs. 4 des Vertrages über den Autobahnzusammenschluß im Raum Weil am Rhein vom 9. Juni 1978 d) § 35 Abs. 3 des Gesetzes vom 25. April 1978 zu dem Vertrag über die Fischerei im Untersee und Seerhein (Gesetzblatt Baden-Württemberg 1978,210) 2. Der deutsch-österreichische Vertrag vom 11. September 1970 über Rechts- und Amtshilfe in Zoll-, Verbrauchssteuer- und Monopolangelegenheiten V. DER DEUTSCH-THAILÄNDISCHE VOLLSTRECKUNGSHILFEVERTRAG 1. Entstehung und Zielrichtung 2. Inhalt des Vertrages a) Überstellungsvoraussetzungen b) Formelle Regelungen im Vertrag VI. DAS ÜBEREINKOMMEN DER VEREINTEN NATIONEN GEGEN DEN UNERLAUBTEN VERKEHR MIT SUCHTSTOFFEN UND PSYCHOTROPEN STOFFEN Q Das Übereinkommen Ober die Überstellung verurteilter Personen (ÜberstÜbk) I. ENTSTEHUNGSGESCHICHTE UND ZIELRICHTUNG DES ÜBERSTÜBK 1. Entstehung des ÜberstÜbk 2. Die Zielrichtung des ÜberstÜbk II. VORAUSSETZUNGEN EINER ÜBERSTELLUNG NACH DEM ÜBERSTÜBK 1. Die Voraussetzungen des Art. 3 ÜberstÜbk a) Das Staatsangehörigkeitsprinzip b) Das zu vollstreckende Urteil muß rechtskräftig sein xm 54 54 54 54 54 55 55 55 55 56 57 58 58 60 60 60 61 61 62 62 63 c) Mindeststrafrest d) Zustimmungserfordernis e) Beiderseitige Strafbarkeit f) Einigung der beteiligten Staaten g)Das Vollstreckungsübernahmeverfahren 2. Die Erklärung der Bundesrepublik Deutschland zu Art. 3 ÜberstÜbk a) Erklärung der Bundesrepublik Deutschland zu Art. 3 Abs. 2a) ÜberstÜbk b) Keine rechtskräftige Verurteilung in der Bundesrepublik Deutschland c) Keine Vollstreckungsverjährung d) Keine sonstigen Nachteile im Vollstreckungsstaat e) Stellungnahme III. DAS VERFAHREN 63 64 64 64 65 65 65 66 66 66 66 66 1. Verfahrenseinleitung 2. Schriftform 3. Informationsaustausch 4. Einzelregelungen 66 68 68 69 IV. DIE WIRKUNG DER ÜBERSTELLUNG 1. Wahl der Verfahrensart 2. Das Fortsetzungsverfahren gemäß Art. 10 ÜberstÜbk 3. Das Exequaturverfahren 4. Gemeinsamkeiten 5. „Ne bis in idem" 6. Einzelwirkungen einer Überstellung a) Amnestierecht der beteiligten Staaten b) Entscheidung über Wiederaufnahmen durch den Urteilsstaat c) Einfluß des Urteilsstaates auf die Strafvollstreckung d) Informationspflichten V. DASÜBERSTELLUNGSAUSFÜHRUNGSGESETZ(ÜAG) 1. Abgrenzung zum ÜberstÜbk 2. Entbehrlichkeit der Zulässigkeitsprüfung 3. Die Festhalteanordnung der § § 4 ff ÜAG xrv 69 69 70 71 72 72 72 72 73 73 73 73 73 74 74 VI. DAS ZUSATZPROTOKOLL ZUM ÜBERSTÜBK 75 VILDAS ÜBEREINKOMMEN ZUR DURCHFÜHRUNG DES ÜBEREINKOMMENS VON SCHENGEN (SDÜ) 77 D) Das Übereinkommen zwischen den Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft über die Vollstreckung ausländischer strafrechtlicher Verurteilungen (VollstrÜbk) 79 I. ENTSTEHUNG UND ZIELRICHTUNG DES VOLLSTRÜBK 1. Entstehung 2. Zielrichtung 79 79 79 II. VORAUSSETZUNGEN DER VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IM VOLLSTRÜBK 1. Bei freiheitsentziehenden Sanktionen 2. Bei der Vollstreckung von Geldstrafen oder Geldbußen 3. Allgemeine Voraussetzungen für die Vollstreckungsübemahme nach dem VollstrÜbk a) Zustimmung der beteiligten Staaten b) Vollstreckbarkeit und Rechtskraft der Sanktion c) Beiderseitige Strafbarkeit d) Keine Vollstreckungsverjährung e) Keine doppelte Bestrafung f) Keine Verurteilung in einem Drittstaat 4. Zwischenergebnis III. DAS VERFAHREN NACH DEM VOLLSTRÜBK 1. Verfahrenseinleitung 2. Informationspflichten 3. Festsetzung der Strafe im Vollstreckungsstaat a) Verfahren bei Freiheitsstrafe aa) Das Fortsetzungsverfahren bb) Das Exequaturverfahren cc) Verfahren in der Bundesrepublik Deutschland b) Verfahren bei einer Geldstrafe oder Geldbuße xv 81 81 82 82 82 82 83 83 83 83 84 84 84 84 85 85 86 86 87 87 4. Sonstige Verfahrensregeln a) Vorläufige Festnahme nach Art. 10 VollstrÜbk b) Sprache, Art. 18 VollstrÜbk c) Kosten, Art. 19 VollstrÜbk IV. WIRKUNG DER VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME 1. Anzuwendendes Vollstreckungsrecht 2. Ersatzhaft 3. Vollstreckungsende a) Vorzeitiges Vollstreckungsende b) Vollstreckungsablauf 4. Wirkung der Vollstreckungsübernahme im Urteilsstaat V. ZWISCHENERGEBNIS DIE BERLINER KONVENTION VON 1978 DER STAATEN DES EHEMALIGEN OSTBLOCKS II. SONSTIGE VERTRÄGE ZUR VOLLSTRECKUNGSHILFE IN DER DDR F) Anwendungspraxis der Vollstreckungsübernahme in der Bundesrepublik Deutschland I. 89 89 89 89 89 90 90 90 E) Exkurs: Vollstreckungsübernahme in der ehemaligen DDR I. 88 88 88 88 VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHMEPRAXIS AM BEISPIEL ZWEIER ÜBERSTELLUNGSFÄLLE 1. Überstellung aus Deutschland heraus 2. Überstellung nach Deutschland 3. Erkenntnisse II. MOTIVATION DER VERURTEILTEN III. VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHMEPRAXIS IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND IN ZAHLEN 1. Zahlenmäßige Erhebung 92 92 94 96 98 98 100 102 103 104 104 XVI 2. Stellungnahme 109 IV. PROBLEME UND AUSSICHTEN 11 o 1. Probleme in der Vollstreckungshilfepraxis 2. Aussichten 110 112 G) Zwischenergebnis 113 3. Teil: Vollstreckungsübernahme außerhalb Deutschlands 114 A) Europa 115 I. Dm VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN ÖSTERREICH NACH DEMARHG II. Dm VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN DER SCHWEIZ NACH DEMIRSG 115 116 III. DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN DEN BENELUXLÄNDERN 117 1. Die Beneluxkonvention von 1968 2. Die Vollstreckungsübernahme in den Niederlanden 3. Die Vollstreckungsübernahme in Belgien 117 117 120 IV. DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN SKANDINAVIEN 120 V. DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN POLEN 122 VI. DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN RUMÄNIEN 123 VILDIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN FRANKREICH 124 1. Gesetzliche Regelung der Vollstreckungsübernahme im Code Penal 2. Vertragliche Regelungen der Vollstreckungsübernahme in Verträgen mit afrikanischen Staaten xvu 124 125 VIII. DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN GROßBRITANNIEN UND IM COMMONWEALTH 126 1. Die Vollstreckungsübernahme im Commonwealth 2. Die Vollstreckungsübernahme in Großbritannien 126 128 LX. DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN SPANIEN 129 X. DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN DER TÜRKEI 130 XI. DER GRIECHISCH-ÄGYPTISCHE VOLLSTRECKUNGSHILFEVERTRAG 131 B) Amerika I. 133 INTERAMERIKANISCHE VERTRÄGE II. DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN DEN VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA 1. Die Regelung der Vollstreckungsübernahme in völkerrechtlichen Verträgen 2. Die Regelung der Vollstreckungsübernahme im nationalen Gesetz ni. DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN KANADA 1. Vertragliche Regelungen der Vollstreckungshilfe a) Die Regelung der Vollstreckungsübernahme im nationalen Gesetz C) Afrika und Asien I. 133 134 134 136 136 136 137 138 DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN ISRAEL 138 II. DIE STAATEN DER ARABISCHEN LIGA UND DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME 139 III. DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN AFRIKANISCHEN STAATEN 140 xvra IV. DIE VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN THAILAND 141 D) Zwischenergebnis 143 4. Teil: Vollstreckungsübernahme und Internationale Strafgerichtshöfe 145 A) Verhältnis von Internationaler Strafgerichtsbarkeit und Vollstreckungsübernahme 145 B) Vollstreckung von Urteilen des Internationalen Strafgerichtshofes der Vereinten Nationen für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) I. DER ICTY 1. Die Entstehung des ICTY a) Der historisch - politische Hintergrund b) Formelle Entstehung 2. Das vom ICTY angewandte materielle Strafrecht a) Schwere Verletzungen der Genfer Abkommen von 1949 b) Verstöße gegen die Gesetze und Gebräuche des Krieges, Art. 3 Statut ICTY c) Völkermord, Art. 4 Statut ICTY d) Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Art. 5 Statut ICTY 3. Ableitung individueller Verantwortlichkeit, Art. 7 Statut ICTY 4. Das Prozeßrecht II. DIE STRAFVOLLSTRECKUNG 148 148 148 148 149 150 150 151 151 152 152 153 154 1. Regelung und Ablauf der Vollstreckungsübernahme a) Regelung der Vollstreckungsübernahme b) Ablauf der Vollstreckungsübernahme xrx 154 154 155 2. Die Bereitschaftserklärung gemäß Art. 27 Statut ICTY 3. Das Abkommen zwischen Italien und dem ICTY über die Vollstreckung von Strafen a) Inhalt des Abkommens b) Würdigung des Vertragsinhaltes 4. Die übrigen Bereitschaftserklärungen a) Finnland b) Norwegen c) Schweden d) Österreich e) Frankreich f) Spanien 5. Rechtliche Kooperation der Bundesrepublik Deutschland mit dem ICTY a) Das Jugoslawien-Strafgerichtshof-Gesetz b) Rechtshilfe durch Vollstreckung 6. Die Haltung einzelner anderer Staaten a) Die Nachfolgestaaten Jugoslawiens b) Iran und Pakistan c) Die Schweiz d) Die Niederlande e) Staaten, die keine Vollstreckungshilfe leisten 7. Zwischenergebnis C) Die Vollstreckung von Urteilen des Internationalen Strafgerichtshofes der Vereinten Nationen für Ruanda (ICTR) I. DER ICTR 1. Entstehung 2. Gemeinsamkeiten mit dem ICTY 3. Unterschiede zum ICTY a) Materielles Strafrecht b) Anklagebehörde 156 157 157 158 159 159 160 160 160 161 161 162 162 163 164 164 165 165 165 166 166 168 168 168 169 169 169 170 n. DIE STRAFVOLLSTRECKUNG 170 1. Formelle Regelungen 170 xx 2. Die Bereitschaft der Staatengemeinde zur Übernahme der Strafvollstreckung a) Staaten, die Vollstreckungshilfe leisten b) Die Haltung der Bundesrepublik Deutschland c) Andere Staaten D) Strafvollstreckung am Ständigen Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) I. DIE STRAFVOLLSTRECKUNG VON URTEILEN DES ISTGH NACH DEM ILC - VORSCHLAG 1. Der ELC - Entwurf eines Gerichtsstatuts 2. Regelungen zur Strafvollstreckung im Wege der Vollstreckungsübernahme 3. Regelungen zur vorzeitigen Freilassung II. VORSCHLÄGE UND KRITK AM ILC-ENTWURF 1. Vorschläge bezüglich der Strafvollstreckung a) Zur Wahl des Vollstreckungsortes b) Zum Ablauf der Strafvollstreckung 2. Vorschläge zur vorzeitigen Entlassung m. DER SIRACUSA-ENTWURF 172 172 172 173 175 176 176 177 178 179 179 179 180 181 182 1. Entstehung 2. Regelungen zur Vollstreckungsübernahme a) Zur Wahl des Vollstreckungsortes b) Zum Zustimmungserfordernis c) Zum Ablauf der Vollstreckung d) Zur Vollstreckung von Geld- und Vermögensstrafen e) Zur Rechtsstellung des Verurteilten 3. Regelungen zur vorzeitigen Entlassung 4. Zwischenergebnis 182 183 183 184 184 184 185 185 186 IV. DER ENTWURF FÜR DIE KONFERENZ VON ROM 186 1. Der Entwicklungsstand 2. Regelungen zur Vollstreckungsübernahme 186 186 XXI 3. Regelungen zur vorzeitigen Entlassung 4. Zwischenergebnis V. VOLLSTRECKUNG VON URTEILEN DES I S T G H NACH DEM STATUT VON ROM 1. Regelungen zur Vollstreckungsübernahme a) Zur Wahl des Vollstreckungsortes b)Zur Durchführung der Vollstreckung c) Verbot der Anklage, Bestrafung oder Auslieferung wegen anderer Straftaten d) Vollstreckung von Geldstrafen 2. Regelungen zur Freilassung und zur Vorbereitung der Freilassung a) Entlassungsentscheidung b) Anordnungen für die Zeit nach der Entlassung 3. Regelungen für den Fall der Flucht des Verurteilten 4. Zwischenergebnis 188 188 189 189 189 190 190 191 191 191 192 192 192 5. Teil: Rechtsvergleich und Zusammenfassung 194 A) Vergleich der Rechtsquellen der Vollstreckungsübernahme 194 I. DIE VORAUSSETZUNGEN DER VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN DEN UNTERSCHIEDLICHEN RECHTSQUELLEN 194 1. Das Anknüpfen an die Nationalität der zu überstellenden Person a) In zwischenstaatlichen Vollstreckungshilferegelungen b) In nationalen Gesetzen c) Im Rahmen Internationaler Strafgerichtsbarkeit 2. Das Erfordernis der beiderseitigen Strafbarkeit der bestraften Tat a) Zweck des Erfordernisses der „beiderseitigen Strafbarkeit" b) Rechtsquellen ohne „beiderseitige Strafbarkeit" 3. Der nach Überstellung noch zu verbüßende MindestStrafrest xxn 195 195 196 196 196 196 197 197 4. Der Ausschluß bestimmter Straftaten von der Vollstreckungsübernahme 198 5. Die Zustimmung des Betroffenen zu seiner Überstellung 199 II. VERGLEICH DER FOLGEN EINER VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME IN DEN INTERNATIONALEN RECHTSQUELLEN 199 1. Exequaturverfahren in den Rechtsquellen 2. Das Fortsetzungsverfahren in den Rechtsquellen 3. Zwischenergebnis 200 200 201 III. DIE ZIELSETZUNGEN DER VOLLSTRECKUNGSÜBERNAHME 201 IV. VOLLSTRECKUNGSHILFE FÜR INTERNATIONALE STRAFGERICHTE ALS SONDERFALL 202 B) Zusammenfassung 203 Anhang: Vorschlag eines Bearbeitungsformulars für die staatsanwaltschaftliche Praxis 205 xxin