Dr. Barbara Hendel Endlich frei von Allergie Dr. Barbara Hendel Endlich frei von Allergie Die ganzheitliche Therapie bei Neurodermitis, Heuschnupfen, Asthma & Co. VAK Verlags GmbH Kirchzarten bei Freiburg Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. VAK Verlags GmbH Eschbachstr. 5 79199 Kirchzarten Deutschland www.vakverlag.de © VAK Verlags GmbH, Kirchzarten bei Freiburg 2014 Abbildungen: siehe Bildquellenverzeichnis Lektorat: Norbert Gehlen Coverfotos: obere Reihe: Thinkstock, unten: Paul Bradbury / gettyimages Coverdesign: Sabine Fuchs, München Layoutkonzept: Dworak & Kornmesser, München Satz: Goar Engeländer (www.dametec.de) Druck: Kern GmbH, Bexbach Printed in Germany ISBN 978-3-86731-154-0 Inhalt 9 Vorwort 13 1. Was ist eine Allergie? 16 Ursachen für Allergien 22 Formen von Allergien 25 Stoffe, die Allergien auslösen können 41 Symptome von Allergien 43 2. Allergiediagnostik und Testmethoden 43 Anamnese – die Krankengeschichte 45 Konventionelle Testverfahren 45 Hauttests 47 Bluttests 49 Biophysikalische Allergietestung 49 Elektroakupunktur nach Voll (EAV) 50 Kinesiologischer Muskeltest 51 Pulstest nach Loca 51 RAC-Test 53 3. Das ganzheitliche Therapiekonzept 54 Ernährung – Schlüssel zur Gesundheit 59 Rotationsdiät 62 Säuglingsernährung 65 Nahrungsmittelkarenz bei Kuhmilch- oder Weizenallergie 67 Schwingungstherapie 5 Inhalt Endlich frei von Allergie 70 Darmsanierung 70 Colon-Hydro-Therapie 73 Therapie bei Darmpilzen 77 Immuntherapie 79 Das kleine Einmaleins der Körperabwehr 80 Der Immunstatus gibt Aufschluss 81 Eigenbluttherapie und Eigenurintherapie 82 Spezifische Immuntherapie 84 Ozon-Eigenbluttherapie 84 Unterstützende therapeutische Maßnahmen 91 4. Die wichtigsten allergischen Krankheitsbilder 91 Neurodermitis 92 Formen der Neurodermitis 94 Therapie der Neurodermitis 101 Empfehlungen für den Alltag 104 Heuschnupfen 104 Auslösende Faktoren 108 Therapie des Heuschnupfens 115 Asthma bronchiale 115 Auslösende Faktoren 116 Notfallpräparate bei Asthmaanfällen 6 Inhalt Endlich frei von Allergie 118 Ganzheitliche Therapie des Asthmas 121 Verdauungsstörungen 122 Klassische Lebensmittelallergie 124 Gluten-Unverträglichkeit (Zöliakie, Sprue) 127 Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) 129 Histamin-Unverträglichkeit 133 Fruktose-Intoleranz (Fruchtzucker-Unverträglichkeit) 136 Kontaktallergie 138 140 Anhang Übersicht: Basenbildende und säurebildende Nahrungsmittel 142 Übersicht: 4-Tage-Rotationsdiät 146 Übersicht: Kuhmilchfreie Ernährung 147 Übersicht: Weizenfreie Ernährung 148 Pollenflugkalender 149 Nützliche Adressen 150 Informationen zu Bezugsquellen 151 Bildquellenverzeichnis 152 Literaturverzeichnis 153 Stichwortverzeichnis 157 Über die Autorin 7 8 Vorwort Dr. med. Barbara Hendel Allergie – die Volkskrankheit Nummer eins Die Verbreitung von Allergien hat bei uns heutzutage eine neue Dimension erreicht. Jeder dritte Deutsche ist inzwischen davon betroffen, darunter sind viele Kinder. Mehr als die Hälfte der Menschen sind bereits „sensibilisiert“, das heißt, sie tragen Antikörper in sich, die bei Kontakt mit den entsprechenden Allergenen zum Ausbruch der Krankheit führen können. Seit den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts haben allergische Krankheiten rapide zugenommen. Zu Recht wird die Allergie deshalb als Volkskrankheit und „Epidemie des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet. Die Ursachen hierfür sind noch nicht eindeutig geklärt, aber viele Studien weisen auf eine Verbindung zu unserem westlichen Lebensstil hin.11 Juckende und nässende Haut, Dauerniesen, laufende Nase, Bereits mehr als Atemnot – die klassischen Symptome einer Allergie. Und es 30 Prozent der wird jedes Jahr schlimmer. Die hohe Feinstaubkonzentration Deutschen leiden in der Luft, vor allem die Rußpartikel, können die Pollen aggressiv machen. Der Feinstaub verändert die Oberflächen- an allergischen Symptomen struktur der Pollen so, dass sie stärker mit Allergie auslösenden Eiweißstoffen belastet sind – und das löst Entzündungen an den Atemwegen aus. Pollen, Hausstaub, Tierhaare, Lebensmittel, Lebensmittelzusatzstoffe oder Konservierungsstoffe – die Zahl der Reizstoffe ist schier unendlich. Doch gerade bei Allergien stößt die konventionelle Medizin rasch an ihre Grenzen. Bis heute versucht die klassische Medizin, die Krankheit durch Unterdrückung der Symptome in den Griff zu bekommen. Allergien zählen immer noch zu den unheilbaren Erkrankungen. Doch dies wollen viele Betroffene nicht mehr einfach so hinnehmen. Immer mehr Patienten lehnen die rein 9 symptombezogenen, medikamentösen Therapien wegen ihrer mehr oder weniger starken Nebenwirkungen ab. Ein weiterer Nachteil der gängigen Präparate: Nach Absetzen der Medikamente treten die Beschwerden häufig verstärkt wieder auf. Aus diesen Gründen suchen Allergiepatienten immer häufiger Hilfe bei Ärzten, die neben der konventionellen Behandlung auch alternative Heilmethoden anbieten. Nicht Dieses Buch will einen Beitrag in diese Richtung leisten und Unterdrückung von Symptomen, sondern Ihnen ein ganzheitliches Therapiekonzept vorstellen, mit dessen Hilfe Allergien nicht wie bisher lediglich unterdrückt, son- dauerhafte Heilung – dern dauerhaft zum Verschwinden gebracht werden können. das ist das Ziel Die Erfolgsquote liegt, je nach Art, Ausprägung und Dauer der einer ganzheitlichen allergischen Erkrankung, zwischen 80 und 95 Prozent. Beson- Allergietherapie ders Kinder sprechen gut auf diese Art der Behandlung an. Natürlich kann auch mit alternativen Methoden eine erbliche Disposition nicht „weggezaubert“ werden. Was jedoch erreicht werden kann, ist dauerhafte Symptomfreiheit, ohne dass dafür permanent Medikamente eingenommen werden müssen. Bevor die einzelnen allergischen Krankheitsbilder, deren Auslöser und Therapiemöglichkeiten besprochen werden, gibt es einiges an „theoretischer“ Kost. Denn es ist ein Grundsatz meiner ganzheitlichen Methode, dass der Patient seine Krankheit in groben Zügen verstehen sollte, um bei der Therapie aktiv mithelfen zu können. Dieses Buch versteht sich daher gewissermaßen als „Leitfaden für Verhaltensweisen“. Zwar steht die Diagnose, also die Ursachenforschung, nach wie vor im Zentrum und muss von einem Arzt oder versierten Heilpraktiker geleistet werden. Der Erfolg der Behandlung hängt aber – gerade bei einem ganzheitlichen Therapieansatz – entscheidend von der Mitarbeit des Patienten ab. 10 Dieses Buch beschreibt ein klar definiertes Behandlungskonzept auf der Grundlage ganzheitlicher Medizin, das die körperliche und die psychische Ebene einschließt. Es gibt Ihnen eine genaue Anleitung, was Sie selbst tun können, um ein optimales Therapieergebnis zu erzielen. Nur wer die angegebenen Verhaltensrichtlinien genau befolgt, unterstützt damit die Bemühungen des behandelnden Arztes aktiv und erzielt so auch den Heilerfolg. 11 Kapitel 1 Was ist eine Allergie? Unter Allergie versteht man eine verstärkte, überschießende Abwehrreaktion des Körpers gegenüber an sich harmlosen Substanzen. Alle Stoffe, egal ob pflanzlicher, tierischer, mikrobieller oder chemischer Herkunft, können allergische Reaktionen hervorrufen. Stoffe, die das tun – bei den natürlichen handelt es sich fast immer um Eiweiße –, bezeichnet man als Allergene. Doch nicht jede Unverträglichkeit muss gleich eine Allergie Im Prinzip kann der sein. Von der Allergie unterscheidet man … Körper auf jede Sub- – eine Überempfindlichkeit, also eine das normale Maß über- stanz eine Allergie steigende Reizbeantwortung, entwickeln – eine toxische Reaktion, die durch die normale Giftigkeit einer Substanz ausgelöst werden kann, oder – eine Pseudoallergie, die den Symptomen einer Allergie ähnelt, aber nicht durch eine immunologische Reaktion ausgelöst wird. Wie kommt es zu einer Allergie? Während sich bei einem gesunden Organismus Allergen (die Allergie auslösende Substanz) und Antikörper (vom Immunsystem speziell gebildeter Gegenstoff, die sogenannte Immunantwort) verbinden und so der Fremdstoff unschädlich gemacht wird, kommt es bei Allergikern zu einer überschießenden Körperabwehr: Der Organismus antwortet auf die 13 Allergene mit einer Überproduktion spezieller Antikörper, der sogenannten Immunglobuline E (IgE). Die Antikörper heften sich an die Oberfläche von Mastzellen (eine Form von weißen Definitionen 쎲 Empfindlichkeit: normale Reizbeantwortung 쎲 Überempfindlichkeit: eine das normale Maß übersteigende Reizbeantwortung 쎲 Toxizität: normale Giftigkeit einer Substanz 쎲 Intoxikation: Reaktion auf die normale pharmakologische Toxizität 쎲 Sensibilisierung: Verstärkung der Empfindlichkeit nach wiederholtem Kontakt 쎲 Allergie: krank machende Überempfindlichkeit 쎲 Pseudoallergie: nicht immunologische Überempfindlichkeitsreaktion mit allergieähnlichen Symptomen Quelle: Weißbuch Allergie in Deutschland 11 14 1. Was ist eine Allergie? Antigen (Allergen) Antigen (Allergen) Antigen (Allergen) Ursachen Allergische Rhinitus (Heuschnupfen) IgE Allergisches Asthma bronchiale B Auslösung Auslösung Atopische Dermatitis (Neurodermitis) TH IgE-Produktion Sensibilisierung von Mastzellen Freisetzung von Mediatoren Erkrankung Blutkörperchen), die nach Kontakt mit dem Allergen platzen und Gewebshormone wie Histamin und Serotonin ausschütten. Diese Stoffe wiederum setzen im Gewebe einen entzündlichen Prozess in Gang und verursachen Symptome wie Schwellung, Juckreiz, Gefäßerweiterung, Ekzeme oder übermäßige Schleimproduktion.12 Antikörper wie das Immunglobulin E (IgE) sind eine Immunantwort des Organismus auf körperfremde Stoffe (Allergene). Zu einer allergischen Reaktion kommt es, wenn Gewebshormone (vor allem Histamin und Serotonin) freigesetzt werden. 15 Ursachen für Allergien Erbliche Disposition und Störungen des Immunsystems Bei der Entstehung von Allergien spielen unterschiedlichste Faktoren eine Rolle. Eine Allergie kommt dann zum Ausbruch, wenn auf dem Boden einer angeborenen Veranlagung zusätzlich äußere Belastungen auf den Körper einwirken. Was heißt dies konkret? In fast allen Fällen von allergischen Erkrankungen liegen Störungen des Immunsystems zugrunde. Das überrascht kaum, wenn man bedenkt, dass vor allem eine überforderte oder geschwächte Körperabwehr keine angemessene Antwort auf körperfremde Substanzen mehr finden kann und allergische Reaktionen daher vermehrt auftreten. Im Gegenzug kann eine bereits ausgebrochene Allergie abklingen, wenn das Immunsystem durch geeignete Maßnahmen sein Gleichgewicht wieder findet. Ernährung und Trinkgewohnheiten Entgegen der Auf- Die Art, wie wir uns ernähren, hat einen entscheidenden Ein- fassung der konven- fluss auf die Allergieentstehung. Täglich circa zwei Liter stilles tionellen Medizin Wasser zu trinken schützt nicht nur vor dem Risiko, an einer spielt auch die Er- Allergie zu erkranken, sondern trägt auch maßgeblich zu nährung eine ent- deren Heilung bei. Die Erklärung dafür ist sehr einfach: Bei scheidende Rolle bei der Entstehung von chronischer Wasserknappheit im Körper steigt der Spiegel des Entzündungshormons Histamin an. Histamin löst näm- Allergien lich nicht nur Allergien aus, sondern ist auch dafür zuständig, das Wasser im Körper zu rationieren und den Organen je nach Wichtigkeit zuzuteilen.2 Wenn ich hier von ausreichendem Trinken spreche, ist reines stilles Wasser gemeint und nicht etwa Cola, Kaffee, Limonade, Fruchtsäfte, Bier oder sonstige Alkoholika, denn diese Getränke entwässern den Körper, statt ihn mit Flüssigkeit zu versorgen. Fastfood, übermäßiger 16 1. Was ist eine Allergie? Ursachen Konsum von Süßigkeiten, denaturierte Lebensmittel wie Weißmehl oder raffinierter Zucker und Fertiggerichte, die einerseits aller Vitalstoffe beraubt sind, anderseits vor chemischen Zusatzstoffen nur so strotzen, führen auf Dauer zu Allergiebereitschaft und Mangelernährung – trotz des Überangebots an Nahrungskalorien. Krankhafte Veränderungen der Darmflora Eine weitere unmittelbare Folge unserer modernen, hausgemachten Fehlernährung sind krankhafte Veränderungen der Darmflora (Dysbiose). Dadurch wird nicht nur der Magen-Darm-Trakt in Mitleidenschaft gezogen, sondern auch das im Darm lokalisierte Immunsystem geschwächt.5 Vor allem die Belastung des Darms mit Hefepilzen (allen voran Candida albicans) trägt entscheidend zur Entstehung von Allergien bei. Das Pilzwachstum wiederum wird durch den Genuss von schnell verfügbaren Kohlenhydraten begünstigt. Bekannteste Vertreter davon sind weißes Auszugsmehl, Zucker in jeglicher Form, Alkohol und Hefe. (Siehe auch S. 38) Eine finnische Studie aus dem Jahr 2001 belegt die Wichtigkeit einer intakten Darmflora im Kampf gegen Allergien: Die Einnahme von Milchsäurebakterien für den Aufbau einer gesunden Darmflora hat die Erkrankungsrate bei Säuglingen mit hohem Allergierisiko (Vater und Mutter Allergiker) um die Hälfte reduziert. Ausländische Spezialitäten Das immer vielfältigere Angebot an exotischen Gewürzen und südländischen Lebensmitteln hat zwar unseren Speiseplan bereichert; die ausländischen Spezialitäten müssen aber leider 17 auch für die starke Zunahme von Allergien mitverantwortlich gemacht werden. Eine allergische Reaktion stellt ja eine Antwort des Organismus auf „Fremdstoffe“ dar, und diese sind in den Nahrungsmitteln aus fernen Ländern reichlich vorhanden. Das soll nun nicht heißen, dass Sie in Zukunft auf einen Besuch bei ihrem „Lieblingschinesen“ verzichten müssen. Das Immunsystem erschöpft sich, je nach individueller Konstitution, unterschiedlich schnell. Für Menschen mit einer erblichen Veranlagung für Allergien gilt aber der Grundsatz, sich möglichst „bodenständig“ und jahreszeitgemäß mit heimischen Produkten zu ernähren, um dem Ausbruch einer Allergie vorzubeugen. Zusatzstoffe disponierte Ein weiterer Allergie auslösender Faktor sind Konservierungsmittel, Lebensmittelzusatzstoffe und künstliche Aromen, die Menschen sollten vielen unserer heutigen Nahrungsmittel zugesetzt sind und naturbelassenen ein hohes allergisches Potenzial bergen. Auch die chemische Nahrungsmitteln Behandlung der Rohstoffe, die Antibiotika- und Hormonrückstände im Fleisch oder die Pestizidrückstände im Obst und Allergisch den Vorzug geben Gemüse tragen dazu bei, dass das, was wir täglich essen, unseren Körper immer wieder auf eine enorme Belastungsprobe stellt. Medikamente In die gleiche Kategorie fällt der steigende Medikamentenverbrauch. Doch auch natürliche hormonelle Umstellungen des Körpers, wie sie in der Pubertät, in den Wechseljahren oder in der Schwangerschaft vorkommen, oder die Einnahme von Hormonpräparaten (wie der Antibabypille) können Auslöser für eine Allergie sein. 18 Verarmung der Böden und Umweltgifte Auch die modernen, auf Massenertrag ausgerichteten Anbauweisen haben Einfluss auf unsere Nahrungsmittel. Die Felder werden mit Kunstdünger auf möglichst große Erntemengen getrimmt. Gleichzeitig werden die Böden durch Monokulturen immer ärmer an wichtigen Spurenelementen und Mineralstoffen wie Magnesium, Selen, Zink oder Mangan, die der Organismus für den reibungslosen Ablauf der Stoffwechselvorgänge benötigt. Im selben Maße steigt die Belastung durch Umweltgifte wie Cadmium, Blei, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide in Luft und Böden drastisch an. Die zunehmende Verschmutzung unseres Lebensraums mit immer stärker wirkenden chemischen Substanzen hat ein bedrohliches Ausmaß erreicht, und wenn der Zusammenhang zwischen Umweltverschmutzung und der sprunghaften Zunahme von Allergien auch jahrelang bestritten wurde, kann dieser Allergieauslöser heute nicht mehr wegdiskutiert werden. Nikotin muss ebenfalls für die Entstehung von Allergien mit- Auch Nikotin verantwortlich gemacht werden. Studien belegen eindeutig, kann Allergien dass Kinder von rauchenden Eltern ein höheres Allergierisiko verursachen haben als Kinder von Nichtrauchern. Strahlung Erhöhte radioaktive Strahlung, Strahlensmog durch Mobiltelefone, Radio und Fernsehen, zunehmende Aggressivität der Sonneneinstrahlung (verursacht durch Löcher in der Ozonschicht), sowie das stundenlange Sitzen vor dem Computerbildschirm beeinflussen das Immunsystem negativ und müssen deshalb zu den Verursachern allergischer Reaktionen gerechnet werden. 19