städtisches Gymnasium an der hönne menden (Sauerland) Curriculum BIOLOGIE Sekundarstufe 1 GHM Fachcurriculum Biologie Sekundarstufe I (Jahrgänge 5/6) Inhaltsfeld: Vielfalt von Lebewesen Fachlicher Kontext: Lebewesen in der Obhut des Menschen Subkontexte: Bauplan der Wirbeltiere und Blütenpflanzen Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Wege in die Biologie Inhalte und Arbeitsweisen Kennzeichen des Lebendigen Lebewesen in der Obhut des Menschen Der Hund, ein beliebtes Haustier Körperbau des Hundes Sinnesleistungen Abstammung vom Wolf Kommunikation innerhalb des Rudels Die Katze, ein Schleichjäger Vergleich zwischen Hund und Katze Heimtierhaltung Anforderungen an Haltung und Pflege Methodische Konkretisierung in Erprobung Fakultativ/obligatorisch Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler… Die Schülerinnen und Schüler… o Information zur Gestaltung der Biologiemappe o Stationenlernen „Vom Wolf zum Hund“ Filmanalyse zur Körpersprache des Hundes o o Beobachten und beschreiben lebender Tiere o o selbstständiges Beschaffen, Sammeln und Ordnen von Informationen Erstellung eines Plakates Festlegung von Kriterien für die o o o o beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. (E) beschreiben Vorgänge der Kommunikation zwischen Lebewesen an einem Beispiel. (SF) o stellen die Angepasstheit einzelner Tierarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. (SF) o o o planen, strukturieren, kommunizieren, reflektieren ihre Arbeit auch als Team. (K) beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (E) analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (E) recherchieren in unterschiedlichen Quellen und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. (E) o Ergebnispräsentation (z. B. Galeriegang) o Tiere, die der Mensch nutzt exemplarisch: Das Rind – ein wichtiges Nutztier fakultativ/ergänzend: Schwein, Pferd, Haushuhn o o Stationenlernen „Das Rind als Nutztier“ Prinzipien artgerechter Tierhaltung erarbeiten o beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen die daran beteiligten Organe. (SF) o o o dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen in Form von Texten, Skizzen, Diagrammen und Zeichnungen. (K) beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen, Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten, hier: die Haltung von Heimtieren. (B) beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (E) recherchieren in unterschiedlichen Quellen und werten die Daten; Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. (E) beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen, Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten, hier: die Haltung von Nutztieren. (B) Blütenpflanzen, vielseitige Lebewesen Bauplan der Blütenpflanzen Aufgaben der Pflanzenorgane Einführung in das Mikroskopieren Zellen (einfache Präparate: Wasserpest, Mundschleimhaut o o Untersuchung der Grundorgane einer Blütenpflanze mit Hilfe der Lupe Anfertigung einer beschrifteten Zeichnung o o nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen wesentliche Funktionen. (SF) beschreiben die Entwicklung von o beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und o.ä.) Zelle, Gewebe, Organ, Organismus o o o o o o o Blattaufbau Fotosynthese o o Experimente zur Wasseraufnahme, Weiterleitung und Verdunstung Pflanzensteckbriefe erstellen Keimungsversuche Regeln zum Umgang mit dem Mikroskop mikroskopische Untersuchungen und Zeichnungen Bau eines Zellmodells (Pflanzenund Tierzelle) aus selbst gewählten Materialien Präsentation und gegenseitige Bewertung der Modelle einfache Experimente zur Fotosynthese (z.B. Bläschenzählversuch) Auswertung historischer Versuche zur Fotosynthese o o o o o Fortpflanzung, Entwicklung und Verbreitung bei Samenpflanzen o o Sammlung und Bestimmung von Früchten und Samen Kennübungen o o o o Pflanzen. (E) beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken. (S) bezeichnen die Zelle als funktionellen Grundbaustein von Organismen. (SF) beschreiben die im Lichtmikroskop beobachtbaren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen und beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestandteile: Zellkern, Zellplasma, Zellmembran, Zellwand, Vakuole, Chloroplasten. (SF) beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Einheiten aufgebaut sind. (S) beschreiben Merkmale der Systeme Zelle, Organ und Organismus insbesondere im Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung. (S) beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von Sauerstoff. (SF) beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren. (S) beschreiben die Entwicklung von Pflanzen. (E) beschreiben Organe und o o o o o o Erklärung. (E) nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge. (E) führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (E) stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung (führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus). (E) mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar. (E) beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. (K) benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen. (B) o Pflanzen, die der Mensch nutzt Grundorgane der Pflanze und ihre vielfältige Nutzung, z.B.: die Kartoffel o o Kennzeichen der Wirbeltiere Anpassung der Wirbeltierklassen an die verschiedenen Lebensräume Kennzeichen der Wirbeltiere an den besprochenen Beispielen Tiere angepasst an ihren Lebensraum: o Feldhase, Eichhörnchen, Igel, Maulwurf, Fledermaus, u.a. o Vögel o Reptilien Vergleich von Wirbellosen und Wirbeltieren anhand verschiedener Beispiele aus dem Schulumfeld, z. B. Insekten und Schnecken wechselwarme Wirbeltiere an ausgewählten Beispielen o o o o o Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken. (S) beschreiben Formen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung bei Pflanzen. (E) Produkte der Kartoffel und Kartoffelsorten im Supermarkt (ggf. auf dem Bauernhof) recherchieren Internetrecherche zur Geschichte des Kartoffelanbaus Erarbeitung an Modellen der Wirbeltierklassen (Homologieund Analogievergleiche) Tiersteckbrief Untersuchung von Federn, Experimente zum Thema Vogelflug Planung, Durchführung und Protokollieren eines Experimentes aus dem Bereich „Schweben, Schwimmen, Sinken“, z.B. Ermittlung einer strömungsgünstigen Körperform (durch Vergleich der Sinkgeschwindigkeit verschiedener Knetformen im Wasser) Einführung in den Umgang mit Modellen am Beispiel stromlinienförmiger Körper o o stellen einzelne Tierarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum dar. (SF, E) beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum. (S) o o o o o beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und einem Wirbellosen. (SF) o beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. (B) beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (E) führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (E) nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge. (E) beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. (B) o o Absprachen zur Kompetenzüberprüfung: Fächerübergreifende Bezüge: Mögl. Fördermaßnahmen: planen, strukturieren, kommunizieren, reflektieren ihre Arbeit auch als Team. (K) dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen in Form von Texten, Skizzen, Diagrammen und Zeichnungen. (K) Überprüfung der Mappen mit Bewertungsbogen Überprüfung der angefertigten mikroskopischen Zeichnungen, Ausstellung der Zellmodelle (eventuell als Wettbewerb) / Hilfestellung / Beratung bei der Mappenführung Inhaltsfeld: Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen und Umwelt Fachlicher Kontext: Tiere und Pflanzen in ihrer Umwelt – Gefährdung und Schutz Subkontext: Natur- und Artenschutz Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Überleben in extremen Lebensräumen Leben in der Hitzewüste (z.B. Dromedar, Fennek u.a.) Methodische Konkretisierung in Erprobung Fakultativ/obligatorisch o Filmanalyse Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler… Die Schülerinnen und Schüler… o beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und o stellen die Angepasstheit einzelner Pflanzen- und Tierarten an ihren spezifischen Wie Tiere den Winter überstehen Wärmehaushalt und Überwinterung Winterschlaf, -starre, -ruhe an selbst gewählten Beispielen Vogeljahr und Vogelzug Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus Einjährige, Zweijährige, Mehrjährige Ein Baum im Jahresgang Blattfall, Knospen, Blattaustrieb, Blüte Pflanzen speichern Energie für sich und andere Lebewesen Produzenten, Konsumenten Nahrungsbeziehungen Lebensraum dar. (E) o o o o o o o Experimente zum Effekt der Isolierung durch verschiedene Materialien Versuchsprotokoll Erstellen von Diagrammen Unterrichtsgänge, Schulumgebung Erstellen eines Blattherbariums Langzeitbeobachtung, -protokoll (z.B. Baumtagebuch) Experimente zum Blattfall o o o stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar. (SF) o o o o Darstellung von Nahrungsbeziehungen in Form von Nahrungsketten (und Nahrungsnetzen) o o Natur- und Artenschutz Lebensräume verändern sich (z.B. für Erdkröte und Weißstorch) beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z.B. Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung). (E) o o Recherche zu Bestandszahlen, Schutzmaßnahmen u. ä., z.B. bei Umweltschutzverbänden, in der Presse, im Internet, ggf. mit lokalem Bezug Auswertung von Text- und Datenmaterial o beschreiben in einem Lebensraum exemplarisch die Beziehungen zwischen Tier- und Pflanzenarten auf der Ebene der Produzenten und Konsumenten. (SF) beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralstoffen für Pflanzen bzw. Nährstoffen für Tiere. (S) o stellen die Veränderungen von Lebensräumen durch den Menschen dar und erläutern die Konsequenzen für einzelne Arten. (S) o Erklärung. (E) erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. (E) führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (E) interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. (E) veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln. (K) dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen in Form von Texten, Skizzen, Diagrammen und Zeichnungen. (K) erörtern an ausgewählten Beispielen Handlungsoptionen im Sinne der Nachhaltigkeit. (B) Absprachen zur Kompetenzüberprüfung: Fächerübergreifende Bezüge: Mögl. Fördermaßnahmen: Kunst Gegenseitige Kontrolle der Modelle nach selbst entwickelten Kriterien Inhaltsfeld: Der Mensch – gesund und fit Fachlicher Kontext: Bau und Leistung des menschlichen Körpers Subkontexte : Teamarbeit für den ganzen Körper, Lecker und gesund / Aktiv werden für ein gesundheitsbewusstes Leben Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Methodische Konkretisierung in Erprobung Fakultativ/obligatorisch Ich bleibe fit und gesund Bewegung / Sport Bewegung Zusammenarbeit von Knochen, Muskeln und Gelenken Körperhaltung Ernährung und Verdauung Was wir essen: Nahrungsmittel Inhaltsstoffe der Nahrung (Bau und Betriebsstoffe, Fette, Proteine, Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Mineralstoffe, Vitamine Wasser) Zähne – Werkzeuge der Verdauung Verdauungssystem, Weg der Nahrung durch den Körper o o Arbeit mit Modellen Untersuchungen und Übungen zur Zusammenarbeit von Skelett, Gelenken und Muskeln o o Einführung Versuchsprotokoll einfache Experimente zum Nachweis von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler… o beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers. (SF) o beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen die beteiligten Organe. (SF) o beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser, und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffen. (SF) o beschreiben Organe und Organsysteme und erläutern ihr Die Schülerinnen und Schüler… o beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (E) o führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (E) o interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. (E) o beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur eigenen Gesunderhaltung und zur sozialen Verantwortung. (B) Zusammenwirken bei der Verdauung. (S) Aktive Vorsorge durch gesunde Ernährung Gesunde Ernährung/einseitige Ernährung/fast food Folgen ungesunder Ernährung Ernährungsstörungen (Anorexie, Bulimie, Adipositas) o o o o gesundes Frühstück Vergleich Fast-Food-„Menü“ / gesundes Mittagsessen o beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung sowie körperlicher Bewegung. (SF) o o Absprachen zur Kompetenzüberprüfung: Fächerübergreifende Bezüge: Mögl. Fördermaßnahmen: Überprüfung der Versuchsprotokolle Chemie (Nachweisreaktionen) Vertiefende Übungen zum Versuchsprotokoll führen qualitative und einfache Experimente zur Untersuchung durch und protokollieren diese. (E) stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachsprache ab. (E) tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevante Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellung aus. (K) beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (B) Inhaltsfeld: Der Mensch – gesund und fit Fachlicher Kontext: Atmung und Blutkreislauf Subkontexte: Aktiv werden für ein gesundheitsbewusstes Leben Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Atmung und Blutkreislauf Lunge und Atmung Kreislaufsystem Herz Suchtprophylaxe Alkohol alternativ/ergänzend: Rauchen, Spielsucht, Kaufsucht Methodische Konkretisierung in Erprobung Fakultativ/obligatorisch o Einfache Versuche zu Atem- und Herzfrequenz, Analyse von Atemgasen (CO2-Nachweis) o Maßnahmen zur Verhinderung der Alkoholsucht bzw. anderer Suchtkrankheiten Absprachen zur Kompetenzüberprüfung: Fächerübergreifende Bezüge: Mögl. Fördermaßnahmen: Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler… Die Schülerinnen und Schüler… o führen qualitative und einfache Experimente zur Untersuchung durch und protokollieren diese. (E) o stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachsprache ab. (E) o tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevante Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellung aus. (K) o beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper. (SF) Schriftliche oder mündliche Überprüfung zum Inhaltsfeld „Gesund und fit“ entweder zum Bewegungssystem oder zu Atmung und Blutkreislauf, zu den Sinnesorganen oder zur Sexualerziehung Sport Wiederholung Versuchsprotokoll Inhaltsfeld: Der Mensch – gesund und fit Fachlicher Kontext: Die Umwelt erleben – die Sinnesorgane Subkontexte: Sicher im Straßenverkehr – Sinnesorgane helfen Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Mit allen Sinnen unterwegs Bau und Funktion der Bestandteile des Auges bzw. des Ohres Maßnahmen zum Schutz der Augen (und/oder Ohren) Sehfehler, Sehhilfen Methodische Konkretisierung in Erprobung Fakultativ/obligatorisch Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen o einfache Experimente zur Funktion des Auges (räumliches Sehen, Wahrnehmung und Täuschung) Recherche z.B. Arbeitsschutz, Ärzte etc. Entwurf einer Präsentation Merkblatt, Kurzvortrags o.ä. Die Schülerinnen und Schüler… o beschreiben Aufbau und Funktion von Auge oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz dieser Sinnesorgane. (SF) o beschreiben die Zusammenarbeit von Sinnesorganen und Nervensystem bei Informationsaufnahme, -weiterleitung und -verarbeitung. (SF) einfacher Versuch zur Funktion der Haut (Temperaturwahrnehmung) Recherche (Hauttypen, Lichtschutzfaktor, Erste Hilfe bei Hautverletzungen) z.B. bei medizinischen Einrichtungen, im Internet o.ä. Entwurf einer Präsentation Merkblatt, Kurzvortrags o.ä. o Die Schülerinnen und Schüler… o führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (E) o beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (E) o tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevante Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellung aus. (K) o beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (B) o binden biologische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. (B) o o Aufbau der Haut und Notwendigkeit von UV-Schutz Haut als Sinnesorgan Pflege und Gefährdung o o o Absprachen zur Kompetenzüberprüfung: beschreiben die Wirkung der UV-Strahlen auf die menschliche Haut, nennen Auswirkungen und entsprechende Schutzmaßnahmen. (S) Schriftliche oder mündliche Überprüfung zum Inhaltsfeld „Gesund und fit“ entweder zum Bewegungssystem oder zu Atmung und Blutkreislauf, zu den Sinnesorganen oder zur Sexualerziehung Fächerübergreifende Bezüge: Mögl. Fördermaßnahmen: Physik (Versuche zur Entstehung eines Bildes auf der Netzhaut, Bau einer Lochbildkamera) Darstellung alternativer Fallbeispiele aus Spiel und Sport Inhaltsfeld: Der Mensch – gesund und fit Fachlicher Kontext: Sexualerziehung (Es gelten die Richtlinien zur Sexualerziehung!) Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Fortpflanzung und Entwicklung beim Menschen Veränderungen in der Pubertät Bau und Funktion der Geschlechtsorgane Paarbindung, Geschlechtsverkehr, Empfängnis, Empfängnisverhütung Schwangerschaft und Geburt Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind Methodische Konkretisierung in Erprobung Fakultativ/obligatorisch o o o o Auswertung von Abbildungen, fach- und alltagssprachlichen Texten sowie Filmausschnitten in kooperativen Lernsituationen Beschreibung und Vergleich von Modellen Präsentation von Verhütungsmitteln Erarbeitung der Vor- und Nachteile einzelner Verhütungsmittel Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler… o beschreiben und vergleichen die Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern deren wesentliche Funktion. (SF) o unterscheiden zwischen primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen. (SF) o vergleichen Ei- und Spermienzelle und beschreiben den Vorgang der Befruchtung. (SF) o erklären die Bedeutung der Zellteilung für das Wachstum. (E) o beschreiben die Individualentwicklung des Menschen. (E) o nennen die Verschmelzung von Ei und Spermienzelle als Merkmal für die geschlechtliche Fortpflanzung bei Menschen und Tieren. (E) o nennen die Vererbung als Erklärung für Ähnlichkeiten und Unterschiede von Eltern und Die Schülerinnen und Schüler… o beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (E) o analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (E) o beschreiben und erklären in strukturierter Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw.alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. (K) o kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht. (K) Nachkommen auf phänotypischer Ebene. (E) Absprachen zur Kompetenzüberprüfung: Fächerübergreifende Bezüge: Mögl. Fördermaßnahmen: Schriftliche oder mündliche Überprüfung zum Inhaltsfeld „Gesund und fit“ entweder zum Bewegungssystem oder zu Atmung und Blutkreislauf, zu den Sinnesorganen oder zur Sexualerziehung Fachcurriculum Biologie Sekundarstufe I (Jahrgänge 8/9) Inhaltsfeld: Ökosysteme als Teil der Biosphäre Fachlicher Kontext: Regeln der Natur Subkontexte: Bau der Zelle/ Ökosystem Gewässer und Aspekte des Ökosystems Wald Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Methodische Konkretisierung Die Zelle als Grundbaustein aller Lebewesen Pflanzliche und tierische Zellen Vom Einzeller zum Vielzellern o Arbeiten mit dem Mikroskop o Erstellen von einfachen Zellmodellen o z. B. Praktikum Fotosynthese: Ort der Stärkebildung, Nachweis von Sauerstoff Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler… Die Schülerinnen und Schüler… o o o o o beschreiben die Zelle und die Funktion ihrer wesentlichen o Bestandteile ausgehend vom lichtmikroskopischen Bild der Zelle. (S) beschreiben verschieden differenzierte Zellen von Pflanzen und Tieren und deren Funktion innerhalb von Organen. (SF) beschreiben einzellige Lebewesen und begründen, dass sie als lebende Systeme zu betrachten sind. (S) beschreiben Merkmale von biologischen Systemen mit den Aspekten: Systemgrenze, Stoffaustausch und Energieaustausch, Komponenten und Systemeigenschaften. (S) erklären das Prinzip der Photosynthese als Prozess der o Energieumwandlung von Lichtenergie in chemisch gebundene Energie. (SF) o mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar. (E) führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (E) planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. (K) Der Lebensraum Gewässer o Erkundung und Beschreibung des Fließgewässers Hönne Veränderung des Fließgewässers im Jahresverlauf Angepasstheiten bei Pflanzen und Tieren Nahrungsbeziehungen → Nahrungsnetz (Produzenten, Konsumenten, Destruenten) o o Erkundung und Beschreibung des Ökosystems Fließgewässer (Messung abiotischer Faktoren, z. B. Strömungsgeschwindigkeit an o unterschiedlichen Stellen, Temperatur und O2-Gehalt sowie Bestansaufnahme von Organismen am Lebensraum Stein) o z. B. Stationen zu Angepasstheiten von Pflanzen (Wasserpflanzen, Stängelquerschnitte) und Tieren (Wassertiere und Strömung) beschreiben die für ein Ökosystem charakteristischem Arten und erklären deren Bedeutung im Gesamtgefüge. (S) o erklären Angepasstheiten von Organismen an die Umwelt und belegen diese, z. B. Blüten – Insekten. (SF) o beschreiben verschiedene Nahrungsketten und –netze. (S) erklären die Wechselwirkung zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten und erläutern ihre Bedeutung im Ökosystem. (SF) beschreiben exemplarisch den Energiefluss zwischen den einzelnen Nahrungsebenen. (SF) beschreiben die stofflichen und energetischen Wechselwirkungen an einem ausgewählten Ökosystem und in der Biosphäre.(S) o Energieumwandlung und Energiefluss in ausgewählten Nahrungsketten beschreiben eines ausgewähltes o Ökosystem im Wechsel der Jahreszeiten. (E) o erklären die Bedeutung ausgewählter Umweltbedingungen für ein Ökosystem, z. B. Licht, o Temperatur, Feuchtigkeit. (S) o o o beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge. (E) ermitteln mithilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten. (E) dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, unter Nutzung elektronischer Medien, Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. (K) analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bezüglich Anatomie und Morphologie von Organen. (E) Flussverläufe früher und heute (Begradigung - Renaturierung) o z. B. durch Auswertung von Abbildungen o erläutern Zusammenhänge von Organismus, Population, Ökosystem und Biosphäre. (S) o beschreiben die langfristigen Veränderungen von Ökosystemen. (E) beschreiben und bewerten die Veränderungen von Ökosystemen o durch Eingriffe des Menschen. (E) beschreiben Eingriffe des Menschen in Ökosysteme und unterscheiden zwischen ökologischen und ökonomischen Aspekten. (S) o Gewässergüte und Selbstreinigung o Aspekte des Lebensraums Wald Der Aufbau des Waldes – Gliederung in Stockwerke Moose – Wasserspeicher im Wald o z. B. Internetrecherche zur Lebensweise charakteristischer Arten und anschließende Kurzvorträge Räuber-Beute-Beziehungen o Versuche zur Wasserspeicherfunktion der Moose, Untersuchung und Zeichnung von Moospflanzen (und Farnen) Das Zusammenleben in Tierverbänden o (Ameise oder Honigbiene) z. B. durch Filmauswertung o beschreiben die Entwicklung von Pflanzen. (E) o unterscheiden zwischen Sporenund Samenpflanzen, Bedecktund Nacktsamern und kennen einige typische Vertreter dieser Gruppen. (SF) o beschreiben und erklären das dynamische Gleichgewicht in der Räuber-Beute-Beziehung. (SF) o beschreiben das Zusammenleben in Tierverbänden, z. B. eines staaatenbildenden Insekts. (S) o beschreiben und vergleichen die Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere. (E) o beschreiben den Treibhauseffekt, beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt. (B) Der Treibhauseffekt – die Biosphäre verändert sich o z. B. ausgehend von der Auswertung von Artikeln zur Luftverschmutzung, zu Hitze- und Kältrekorden in verschiedenen Gebieten der Erde Der Kohlenstoffkreislauf o z. B. Auswertung von Diagrammen zum Kohlenstoffkreislauf o Der Wald im Wandel – Bedeutung, Zustand, Schutz o Absprachen zur Kompetenzüberprüfung: Fächerübergreifende Bezüge: Mögl. Fördermaßnahmen: seine bekannten Ursachen und o beschreiben seine Bedeutung für die Biosphäre. (S) o o z. B. Internetrecherche zum Vorkommen, zum Aufbau und zur Gefährdung des tropischen Regenwaldes o beschreiben den Kohlenstoffkreislauf. (S) o beschreiben am Beispiel des o Waldes die Umgestaltung der Landschaft durch den Menschen. beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten. (B) beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt. (B) erörtern an ausgewählten Beispielen Handlungsoptionen im Sinne der Nachhaltigkeit. (B) beschreiben die stofflichen und energetischen Wechselwirkungen an einem gewählten Ökosystem (tropischer Regenwald) und in der Biosphäre. (S) o bewerten Eingriffe des Menschen im Hinblick auf seine Verantwortung für die Mitmenschen und die Umwelt. (E) o beschreiben den Schutz der Umwelt und die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller Lebewesen sowie künftiger Generationen als Merkmale nachhaltiger Entwicklung. (S) z. B. Erstellen von Plakaten zu Möglichkeiten von privaten Naturschutzmaßnahmen Bewertung der Kurzvorträge und Referate Erdkunde (Regenwald, Stoffkreisläufe ) Erläuterung der Regeln für das Recherchieren und Auswählen des Materials für Referate Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation Fachlicher Kontext: Erkennen und reagieren Subkontext: Signale: senden, empfangen und verarbeiten Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Signale senden, empfangen und verarbeiten Methodische Konkretisierung Reiz-Reaktionsschema o Entwicklung eines ReizReaktionsschemas anhand eines Fallbeispiels Bau und Funktion des Auges o Praktikum Sehen (Experimente zu Lidschlussreflex, Pupillenreaktion, Akkomodation) Versuche zum Sehprozess o Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler… Die Schülerinnen und Schüler… o o o o beschreiben den Aufbau des Nervensystems einschließlich ZNS und erklären die Funktion im Zusammenwirken mit Sinnesorganen und Effektor. (SF) o beschreiben das Prinzip des Lernvorgangs über einfache Gedächtnismodelle. (SF) Aufbau des Nervensystems o Absprachen zur Kompetenzüberprüfung: Fächerübergreifende Bezüge: Mögl. Fördermaßnahmen: o Analyse optischer Täuschungen Bau und Funktion einer Nervenzelle als Grundbaustein des Nervensystems Gehirn und Lernen, Phasen eines Lernvorgangs stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaustausch dar, u.a. bei einem Sinnesorgan. (S) Lerntypentest / Physik (Optik) Reflexion des Lernverhaltens, Lerntypentest und Auswertung o o beobachten und beschreiben biologische Phänomene und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (E) führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (E) interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. (E) beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen. (E) beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. (B) Subkontext: Krankheitserreger erkennen und abwehren Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Krankheitserreger erkennen und abwehren Erreger von Infektionskrankheiten (Bakterien, Viren, Einzeller…) Methodische Konkretisierung o Infektionsrisiko, Inkubationszeit, o Krankheitsverlauf, Diagnose, Therapie typischer Infektionskrankheiten (z. B. Grippe als Beispiel für eine aktuelle Virusinfektion, Malaria als Beispiel für eine Infektion mit einem Parasiten) Immunreaktion, humorale und zelluläre Abwehr o aktive und passive Immunisierung o AIDS o Infektionskrankheiten, z.B. arbeitsteilig als Gruppenpuzzle Recherche zu aktuellen und historischen Epidemien Entwicklung eines Modells zur Immunreaktion Diskussion Pro / Contra Impfung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler… Die Schülerinnen und Schüler… o beschreiben typische Merkmale von Bakterien (Wachstum, Koloniebildung, Bau). (SF) o beschreiben Bau (Hülle, Andockstelle, Erbmaterial) und das Prinzip der Vermehrung von Viren (benötigen Wirt und seinen Stoffwechsel). (SF) o erklären die Bedeutung eines Generations- und Wirtswechsels anhand eines ausgewählten Endoparasiten (Malaria). (E) o nennen wesentliche Bestandteile des Immunsystems und erläutern ihre Funktion (humorale und zelluläre Immunabwehr). (SF) o beschreiben die AntigenAntikörper-Reaktion und erklären die aktive und passive Immunisierung. (SF) Analyse von Fallbeispiele zum Thema HIV / AIDS, Auswertung von Aufklärungsmaterialien Allergien (Ablauf einer allergischen Reaktion, Verhaltensregeln, Therapie) Absprachen zur Kompetenzüberprüfung: Fächerübergreifende Bezüge: Mögl. Fördermaßnahmen: Schriftliche Übung: Infektion, Immunreaktion, Immunisierung Geschichte, Politik Wiederholung: Umgang mit Modellen o o o o o analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen. (E) benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen. (B) nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge. (E) tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevante Anwendung unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus. (K) beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (B) Subkontext: Nicht zu viel und nicht zu wenig: Zucker im Blut Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Regulation durch Hormone Methodische Konkretisierung o Analyse von Fallbeispielen (z.B. von diabeteskranken Jugendlichen und/oder Erwachsenen) Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler… Die Schülerinnen und Schüler… o Hormondefinition Regelkreis (Sollwert, Istwert, Regelgröße, Störgröße, Fühler, Stellgröße) und Anwendung auf die Blutzuckerregulation o stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaustausch dar, u. a. bei der hormonellen Steuerung. (S) erklären die Wirkungsweise der Hormone bei der Regulation zentraler Körperfunktionen am Beispiel Diabetes mellitus. (SF) o o o Diabetes Typ I und II – der Zusammenhang zwischen Lebensweise und Diabetes Leben mit Diabetes o Recherche: Alltag mit Diabetes Typ I / Typ II (Blutzuckermessung, Verhaltensund Ernährungsregeln, Notfallmaßnahmen) o beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin (E) o nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge. (E) beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. (B) tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus. (K) stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind. (B) Inhaltsfeld: Grundlagen der Vererbung Fachlicher Kontext: Gene – Bauanleitungen des Lebens Subkontext: Gene – Puzzle des Lebens Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler… Die Schülerinnen und Schüler… Zelluläre Grundlagen der Genetik o Zellkern Karyogramm mit Autosomen und Gonosomen o Chromosomen: Zentromer, o Chromatiden, Bandenmuster, 2Chromatidchromosomen, homologe Chromosomenpaare Mikroskopische Untersuchung eines Karyogramms Herstellen von Chromosomenmodellen o o beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Information. (SF) o Genotypische Geschlechtsbestimmung Zellteilung und Chromosomen Zellzyklus mit Mitose und Zellteilung o Anfertigen eines Wurzelhaarpräparates der Zwiebel und Mikroskopieren der Mitosestadien, wahlweise Mikroskopieren der Mitosestadien anhand von Fertigpräparaten o beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Information und deren Rolle bei der Zellteilung. (SF) o beschreiben vereinfacht den Vorgang der Mitose und erklären deren Bedeutung. (E) o o mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar. (E) nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen. (E) beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mithilfe geeigneter Modelle. (E) erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. (E) beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. (K) Meiose Ablauf der 1. und 2. Teilung Diploider, haploider Chromosomensatz o Abwandlung der Chromosomenmodelle o Darstellung der Meiose mithilfe der Chromosomenmodelle Fehler bei der Meiose führen zu Erkrankungen der Kinder (Trisomie 21) o o beschreiben das Prinzip der Meiose am Beispiel des Menschen und erklären ihre Bedeutung. (E) o beschreiben und erläutern typische Erbgänge. (SF) Regeln der Vererbung o Johann Gregor Mendel und seine Versuche (1. Mendelsche Regel, 2. o Mendelsche Regel, Kreuzungsschema, Dominant/rezessive Vererbung und kodominante Vererbung, Rückkreuzung, 3. Mendelsche Regel) o beschreiben Befruchtung, Keimesentwicklung, Geburt sowie Alterungsprozess als Stationen der Individualentwicklung des o Menschen. (E) Anfertigen von Kreuzungsschemata Arbeiten mit einem Selbstlernkurs zu o den Mendelschen Regeln o o wenden die Mendelschen Regeln auf einfache Beispiele an. (SF) o Chromosomentheorie der Vererbung o beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mithilfe geeigneter Modelle. (E) beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (E) analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen. (E) stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung. (E) dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, unter Nutzung elektronischer Medien, Texte, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. (K) erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mithilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten o Methoden der Humangenetik Humangenetische Verfahren Analyse von Familienstammbäumen o Anfertigen von Symbolen/Modellen für Familienstammbäume o Simulieren einer humangenetischen Beratungssituation Stammbaumanalysen sind Grundlage für die genetische Beratung o o o o Molekulare Grundlagen der Vererbung o Bau eines DNA-Modells o DNA als Erbsubstanz Bau der DNA Verpackung der DNA o Vom Gen zum Merkmal Proteine erfüllen lebenswichtige Funktionen (Strukturproteine, Enzyme als Reaktionsbeschleuniger) z. B. Experiment zur Wirkung von Amylase mit Versuchsprotokoll o stellen modellhaft die Wirkungsweise von Enzymen dar. (SF) o o o sind. (E) wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht .(E) interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. (E) kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie adressatengerecht. (K) beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten. (B) nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen. (E) beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mithilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen. (E) beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (E) stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. (E) beschreiben, veranschaulichen oder o Vom genetischen Code zum Protein Gen – Protein – Merkmal Auswertung von Abbildungen, fachund alltagssprachlichen Texten sowie Filmausschnitten in kooperativen Lernsituationen o beschreiben vereinfacht den Vorgang der Umsetzung vom Gen zum Merkmal an einem Beispiel (Blütenfarbe). (SF) o o erklären Zusammenhänge zwischen Systemebenen Molekül, Zellorganell, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus. (S) o o Gene und Umwelt beeinflussen den Phänotyp beschreiben den Unterschied zwischen Mutation und Modifikation. (E) o o Gentechnik Internetrecherche zum Einsatz von gentechnischen Verfahren o Gentechnische Verfahren erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mithilfe geeigneter Modelle. (E) nutzen biologisches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien und zum Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmassnahmen bei Experimenten im Alltag. (B) tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevante Anwendung unter Verwendung von Fachsprache und fachtypischer Darstellung aus. (K) recherchieren in unterschiedlichen Quellen und werten die Daten, Untersuchungsmethoden sowie Informationen kritisch aus. (E) kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie adressatengerecht. (K) Absprachen zur Kompetenzüberprüfung: Schriftliche Überprüfung der Anwendung der Mendelschen Regeln Fächerübergreifende Bezüge: Religion (Konfliktsituationen in der humangenetischen Beratung) Mögl. Fördermaßnahmen: Einzelberatung im Hinblick auf fachliche und methodische Kompetenzen Inhaltsfeld: Sexualerziehung (Es gelten die Richtlinien zur Sexualerziehung!) Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler… Sexualität des Menschen Mensch und Partnerschaft Bau und Funktion der Geschlechtsorgane Familienplanung und Empfängnisverhütung o Auswertung von Abbildungen, fach- und alltagssprachlichen Texten sowie Filmausschnitten in kooperativen Lernsituationen o erklären die Wirkungsweise der Hormone bei der Regulation zentraler Körperfunktionen am Beispiel Sexualhormone. (SF) o Recherche zu Vor- und Nachteilen verschiedener Verhütungsmethoden (arbeitsteilig) und Präsentation der Ergebnisse im Plenum o benennen Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmethoden. (SF) Absprachen zur Kompetenzüberprüfung: Bewertung der Präsentationen Fächerübergreifende Bezüge: Mögl. Fördermaßnahmen: Deutsch, Sozialwissenschaften, Religion Wiederholung von Bau und Funktion der Geschlechtsorgane Inhaltsfeld: Individualentwicklung des Menschen Fachlicher Kontext: Stationen eines Lebens – Verantwortung eines Lebens Die Schülerinnen und Schüler… o stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. (E) o beschreiben und erklären in strukturierter Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. (K) o recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. (E) o kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht. (K) o stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind. (B) Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler… Embryonen und Embryonenschutz Vom Embryo zum Fetus o Auswertung von Abbildungen, fach- und alltagssprachlichen Texten sowie Filmausschnitten in kooperativen Lernsituationen Eingriffe in die Fortpflanzung – Reproduktionstechniken o Recherche (Reproduktionsmedizin, Pränataldiagnostik, PID, Embryonen und Embryonenschutz) o Beschreiben Befruchtung, Keimesentwicklung, Geburt sowie o beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher den Alterungsprozess und den Tod Darstellung den Bedeutungsgehalt als Stationen der von fachsprachlichen bzw. Individualentwicklung des alltagssprachlichen Texten und von Menschen. (E) anderen Medien. (K) o beschreiben die Individualentwicklung des Menschen. (E) o beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin. (E) o recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. (E) o wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressatenund situations-gerecht. (E) o interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. (E) o unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen. (B) Verantwortlicher Umgang mit dem eigenen Körper: Gesundheit schützen – Süchte o beschreiben Befruchtung, o beschreiben und erklären in Keimesentwicklung, Geburt sowie strukturierter sprachlicher den Alterungsprozess und den Tod Darstellung den Bedeutungsgehalt Lebensabschnitte: Geburt, Kindheit, erwachsen sein Verantwortlicher Umgang mit dem Körper ( Gesunde Ernährung, Sport und Gesundheit) als Stationen der Individualentwicklung des Menschen. (E) o Auswertung von Abbildungen, fach- und alltagssprachlichen Texten sowie Filmausschnitten in kooperativen Lernsituationen Essstörungen und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit Süchte (Rauchen, Alkohol) - die soziale Seite der Sucht o o vergleichen den Energiegehalt von Nährstoffen o beschreiben und erklären das o das Prinzip der Zellatmung als Prozess der Energieumwandlung von chemisch gebundener Energie in andere Energieformen. (SF) o o beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin (E) Bau und Funktion der Niere und Bedeutung als Transplantationsorgan o von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. (K) wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressatenund situations-gerecht. (E) interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. (E) beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (B) tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus. (K) o beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten. (B) Absprachen zur Kompetenzüberprüfung: Fächerübergreifende Bezüge: Mögl. Fördermaßnahmen: Reflektierte Auseinandersetzung mit einem sozial-ethisch relevanten Fallbeispiel (z.B. Erarbeitung von Problemschwerpunkten und möglichen Standpunkten im Rollenspiel, in einer Podiumsdiskussion etc.) Deutsch, Sozialwissenschaften, Religion, Philosophie / Inhaltsfeld: Evolution – Vielfalt und Veränderung Fachlicher Kontext: Vielfalt und Veränderung – eine Reise durch die Erdgeschichte Inhaltliche Konkretisierung Schlüsselbegriffe Methodische Konkretisierung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler… Die Schülerinnen und Schüler… Artbildung und Verwandtschaft Entstehung von Fossilien o z. B. Experimente zur Fossilienbildung Erdgeschichte und Leitorganismen o - Entwicklung des Lebens z. B. Fossiliensuche in der Umgebung (Steinbrüche) oder Besuch des Heimatmuseums – Abteilung Archaeologie o Anfertigen eines Zeitmaßstabes o Auswertung von Abbildungen, fachspezifischen Texten sowie Filmausschnitten in kooperativen Lernsituationen o Präsentationen zu ausgewählten Beispielen: Das Hönnetal im Devon oder Das Zeitalter der Saurier Fossilien belegen, dass die Landwirbeltiere von Fischen abstammen – Übergang vom Wasser zum Land Abstammung und Verwandtschaft lassen sich in Stammbäumen darstellen - Stammbaum der Wirbeltiere nennen Fossilien als Belege für Evolution.(E) o beschreiben die Entwicklung der Lebewesen anhand von o Leitorganismen. o o beschreiben und erklären die stammesgeschichtliche Verwandtschaft ausgewählter Pflanzen oder Tiere. (E) o o o Die Artgenossen einer Art sind genetisch vielfältig - Mutation und o o Beispiele: Stammesgeschichte der Wale oder Stammbaum der Huftiere (Internetrecherche zur Evolution des Pferds (www. rube-messel.de) Auswertung von Abbildungen, fachspezifischen Texten sowie Filmausschnitten in kooperativen Lernsituationen o o erläutern an einem Beispiel Mutationen und Selektion als recherchieren in unterschiedlichen Quellen und werten die Daten, Untersuchungsmethoden sowie Informationen zu Fossilien kritisch aus. (E) dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. (K) beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen zur Artentstehung. (E) beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. (K) analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (E) Selektion als Motor der Artbildung o Modellexperimente zur Selektion o Künstliche Selektion an Beispielen (Haustiere, Tierzucht in der Landwirtschaft) Beispiele von Mechanismen der Evolution (z. B. Vogelschnäbel). (E) o Inseln sind besonders reich an neuen Arten - Artentstehung durch Isolation Adaptive Radiation am Beispiel der Darwinfinken beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen, u. a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Information, StrukturFunktionsbeziehungen und dynamische Prozesse im Ökosystem. (E) o beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. (K) o interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. (E) o Evolution des Menschen Der aufrechte Gang entstand in o o erklären Angepasstheiten von Organismen an die Umwelt und belegen diese, z. B. an Schnabelformen- Nahrung, BlütenInsekten. (SF) Koevolution von Blüte und Bestäuber beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. (K) o Auswertung von Abbildungen, fachspezifischen Texten sowie o beschreiben die Abstammung des Menschen. (E) analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u.a. bzgl. Anatomie und Afrika - Die Entwicklung des aufrechten Ganges Filmausschnitten in kooperativen Lernsituationen o Morphologie von Organismen. (E) nennen Fossilien als Belege für Evolution. (E) Der moderne Mensch stammt aus Afrika - Vom Australopithecus zum Homo sapiens o wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht. (E) o interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. (E) o beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. (K) Der Mensch ist durch seine Biologie und seine Kultur geprägt Die Kulturelle Entwicklung des Menschen Absprachen zur Kompetenzüberprüfung: Fächerübergreifende Bezüge: Mögl. Fördermaßnahmen: Komplexere Präsentationsform aus den Themengebieten zur Evolutionstheorie (auch schriftlich), Diskussion verschiedener Texte zur Schöpfungstheorie Philosophie, Religion Wiederholung Methodenwissen „Präsentieren von Informationen“ Verfahren und Kriterien der Leistungsbewertung im Fach Biologie