Einführung in die Europäische Ethnologie

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Wolfgang Kaschuba
Einführung in die
Europäische Ethnologie
Verlag C.H.Beck München
Inhalt
Einleitung
I. Zur Wissens- und Wissenschaftsgeschichte
Seite 17
1. Anfänge: Aufklärung, Romantik und „Volks-Kunde"
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Erkundungen „des Volkes"
Eine neue Zeit
Bürgerlicher Kulturnationalismus
„Volks-Kunde" als Wissenschaftsdiskurs
Reise und Ethnographie
Romantisches Volk
Germanistik als „deutsche Art"
Das „ethnische Paradigma"
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2. Programme: „Volkskunde als Wissenschaft"
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Sozialistische Gesellschaftstheorie
Wilhelm Heinrich Riehl: „Volkskunde als Wissenschaft"
Väter und Erbschaften
Durchbruch zur Wissenschaft
Ortsbestimmungen und Abgrenzungen
Völkerkunde und Naturwissenschaften
3. Verwicklungen: Vom „Volkstum" zur „Volksgemeinschaft"
Bilder einer „Menschenwerkstatt"
Welches „Volk"?
Gesellschaft statt Volk
„Gesunkenes Kulturgut"?
Bronislaw Malinowski und das Feldforschungsparadigma
„Fremdheit" als methodisches Prinzip
Volkskunde in der „Volksgemeinschaft"
Dennoch: Viele Gesichter
Eine „nützliche" Wissenschaft?
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Inhalt
4. Entwicklungen: Volkskunde als Sozialwissenschaft?
Noch und wieder: „Erhobenen Hauptes"?
Die „Münchner Schule"
„Volkskultur in der technischen Welt"
Neue Gesichter der Volkskunde
Ethnographie in der D D R
Claude Levi-Strauss und der Strukturalismus
„Kritische Theorie"
1968 und die Volkskunde
Abschied von der Idylle
5. Erweiterungen: Z u m Programm einer Europäischen
Ethnologie
Kontexte
Neue Sichtweisen
Blicke von draußen und nach draußen
Selbstverständigungen
Europäisches Denken?
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II. Begriffe und Theorien
Seite 113
1. Perspektiven: Kultur und Alltag
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Kultur(be)deutungen
„Zivilisation" und „Lebensweise"
Ein „semiotischer" KulturbegriS?
Alltägliche Lebenswelt
Gemeindestudien
Kulturalisierung: Zuviel Kultur?
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2. Konstruktionen: Identität und Ethnizität
Kollektive Identitäten
„Wieviel Heimat braucht der Mensch?"
Das „ethnische Paradigma" als Identitätskonzept
Ethnische Gemeinschaft: Inklusion durch Exklusion
Bilder und Praktiken
3. Verortungen: Schicht und Geschlecht
Theorien sozialer Ungleichheit
Marx versus Weber?
Kulturordnungen und -praxen
„Die feinen Unterschiede"
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Inhalt
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„Geschlechtscharaktere"
„Weiblich" und „männlich" jenseits der Körper?
Forschung und/als Gender
4. Prozesse: Kontinuität und Wandel
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Magische Daten
Leitwert „Kontinuität"
Traditionen: „Fund und Erfindung"
Folklorismus oder: „God save the hing"
Ungleichzeitiges
Form und Funktion: Weihnachten
Transformationen
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5. Zeichen: Symbol und Ritual
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Zeichentheorien
Rites de passage
Symbolisches Krisenmanagement
Europäische Übergänge
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III. Methoden und Felder
Seite 195
1. Feldforschung: Teilnehmende Beobachtung als Interaktion . .
Verstehen oder Verfremden?
Konstruktion des Gegenstandes?
Rite de recherche?
„Research up": Der Blick nach oben
Im Angesicht des Feldes
Teilnehmende Beobachtung
Quellen, Medien und Techniken
Be-Schreiben
,
2. Mikrohistorie: Quellenerschließung und Quellenkritik . . . .
„Der Käse und die Würmer"
Bilder vom Anderen in der Geschichte
Geschichte in „dichter Beschreibung"
Quellen
„Research up" in der Geschichte?
3. Materielle Kultur: Die Sprache der Dinge
Zeugnis und Mythos
„Sachuniversen"
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Inhalt
Aura und Archaik
Ästhetik und Distinktion
„Umgang mit Technik"
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4. Diskursanalyse: Wissensordnungen und Argumentationsweisen
Denken, Argumentieren, Handeln
Jürgen Habermas und Michel Foucault: Verständigung versus
Herrschaft?
Werte-Fundamentalismus
Worte
... und Bilder
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5. Ethnologisches Schreiben: Texte und/als Repräsentation . . . 245
Wer spricht — wie, über wen, zu wem?
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Schreiben nach dem linguistic turn
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Wahrheitsfragmente
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„Dichte Beschreibung" und „dialogische Anthropologie"
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Schrei(b)k(r)ämpfe
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Schreiben als Beruf?
255
Anhang
Abkürzungen
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Personenregister
Sachregister
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