Anhang

Werbung
199
Anhang
Anhang
Anhang A:
Die Bedeutungskategorien
200
Anhang B:
Liste der qur’ànischen Verbalsubstantive
235
Anhang C:
Liste der relevanten Verbalsubstantive
Tabelle C-1:
Tabelle C-2:
Tabelle C-3:
Tabelle C-4:
Tabelle C-5:
Tabelle C-6:
Psychologisch relevant
Allgemeine Psychologie
Entwicklungspsychologie
Sozialpsychologie
Differenzielle und Persönlichkeitspsychologie
Sonstige
245
249
250
251
252
253
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
200
Allgemeine Psychologie
K-Nr.
Kategorien:
Definition
Prozess und Ergebnis zur Gewinnung von Informationen über die Außenwelt. Dies stellt die Grundlage jedes psychischen
1
Wahrnehmung
Geschehens dar. Auf der einen Seite an Sinnesempfindungen gebunden (physiologischer Aspekt), wird sie andererseits durch
Erfahrungen und Erwartungshaltungen modifiziert (Psychischer Aspekt = social Perception).
Die Fähigkeit, aus den vielfältigen Reizangeboten der Umwelt einzelne Reize oder Reizaspekte auszuwählen und bevorzugt zu
betrachten, andere dagegen zu übergehen und zu unterdrücken. Drei Grundmerkmale werden mit Aufmerksamkeit verknüpft:
2
Aufmerksamkeit
•
Selektive Funktion: Bestimmte Reize oder Reizaspekte bevorzugen und andere nicht betrachten.
•
Mobilisierende und aktivierende Funktion: Wirkung der Aufmerksamkeit, einem Wahrnehmungs- bzw. Denkprozess, eine
•
Aspekt der begrenzten Kapazität: Die Notwendigkeit der Selektion ergibt sich aus der begrenzten Kapazität.
größere Klarheit bzw. Intensität mit zwei Extrempolen (Wach-Schlaf-Zustand) verleihen.
Vorgang, durch den einer Handlung auf der Basis eines bestimmten Motivs Antrieb gegeben wird. Die einzelnen Beweggründe für
ein Verhalten werden als Motiv bezeichnet. Das Motiv ist eine das Verhalten ursächlich bestimmende bewusste oder unbewusste
Vorstellung oder Gefühlsregung. Beispiele für Motive sind Leistungs-, Macht- und Anschlussmotiv. Im Unterschied zum Begriff des
Motivs wird durch den Motivationsbegriff der Prozess bezeichnet, der handlungsvorbereitend wirkt und kognitive
Elaborationsprozesse mit emotionalen Anteile umfasst, der mehr oder weniger stark auf einen gewissen Abschluss drängt.
3
Motivation
Grundlegende Funktionen der Motivation:
•
Selektion: Wahl von Handlungszielen
•
Aktivierung: Ausführung zielgerichteter Handlung
•
Persistenz: Aufrechterhaltung der zielgerichteten Handlung
•
Ziel-Orientierung: Steuerung der Aktivitäten und Handlungen auf ein bestimmtes Ziel hin.
Sammelbegriff für metakognitive oder selbstregulatorische Funktionen, die Verwirklichung von Absichten in Konfliktsituation
4
Wille, Volition
unterstützen, in denen starke Gewohnheiten, emotionale Versuchungen oder perzeptuelle, kognitive und motorische Prozesse auf
neue Weise im Sinne eines übergeordneten Ziels koordiniert und / oder konkurrierende Motivationstendenzen unterdrückt werden
müssen.
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
201
Das Bestreben, die eigene Tüchtigkeit in allen jenen Tätigkeiten zu steigern oder möglichst hoch zu halten, in denen man einen
Gütemaßstab für verbindlich hält und deren Ausführung daher gelingen oder misslingen kann. Das individuelle Leistungsverhalten
5
Leistungsmotivation
wird bestimmt durch das Anspruchsniveau und die Erwartungshaltung (Hoffnung auf Erfolg oder Furcht vor Misserfolg). Diese
Faktoren werden als relativ überdauernde Persönlichkeitsmerkmale betrachtet, die weitgehend von früheren Erfahrungen abhängig
sind.
Befindlichkeiten, Ich-Zustände, subjektive Erlebniszustände, die den Körper, das Erleben und Verhalten betreffen und als Erregung,
Spannung oder Beruhigung bewusst werden. Sie entstehen spontan und unwillkürlich, rücken den eigenen Zustand in den
Mittelpunkt des Bewusstseins und haben eine motivierende und/oder aktivierende Funktion (Vermeidung, Annäherung). Über die
subjektive Erlebniskomponente hinaus kann man bei Emotionen außerdem zwischen folgenden Komponenten unterscheiden:
6
Emotion
•
Einer neurophysiologischen Erregungskomponente
•
Einer kognitiven Bewertungskomponente
•
Einer interpersonalen Ausdrucks- und Mitteilungskomponente
Die emotionalen Prozesse bilden neben kognitiven und motivationalen Prozessen einen besonderen Aspekt des Erlebens und
Verhaltens bzw. der psychischen Verarbeitung von Wahrnehmungen und Empfindungen. Die Emotionen werden in verschiedene
Gruppen geteilt. Die bekanntesten Gruppen sind:
•
Gefühle der Zuneigung: Liebe, Sympathie, Bindung, Mitgefühl, Stolz, Wohlwollen
•
Gefühle Abneigung: Eckel, Abscheu, Verachtung, Ärger
•
Gefühle des Wohlbefindens: Lust, Genuss, Freude, Zufriedenheit
•
Gefühle des Unbehagens: Trauer, Kummer, Niedergeschlagenheit, Müdigkeit, Schuldgefühle
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
202
Sammelbezeichnung für die Gesamtheit der Prozesse und Strukturen (Inhalte) eines intelligenten Systems, die mit dem
Gewahrwerden und Erkennen zusammenhängen, unabhängig vom materiellen Substrat dieses Systems. Mit dem allgemeinen
Begriff „Kognition“ stehen folgende psychologische Konstrukte im Zusammenhang:
1.
Erwartung: Die Vorwegnahme zukünftiger Ereignisse, die auf Erfahrungen beruhen. Sie bewirkt Erwartungshaltungen und
Erwartungsgefühle, wie Hoffnung auf Erfolg und Furcht vor Misserfolg, Angst oder Freude, die sich auf die Erreichbarkeit
des Zieles oder das Eintreten zukünftiger Ereignisse stark auswirken können. Dadurch wirken sie sich auch auf das
7
Kognition
Verhalten aus.
2.
Urteilen: Qualitative, relationale und deskriptive Aussagen, die sich auf wahrgenommene, erschlossene oder kognitive
Sachverhalte beziehen.
3.
Kategorisierung: Das Grundprinzip der Reduzierung von Komplexität, nach dem Individuen (bzw. soziokulturelle
Gemeinschaften) die überwältigende Fülle des in der Welt begegnenden Einzelnen in Kategorien aufgliedern, welche durch
bestimmte Merkmalstrukturen beschreibbar sind.
4.
Kognitive Repräsentationen: Die nicht unmittelbar an die Wahrnehmung gebundene Kodierung und Integration der
Information von Umweltreizen in ein System von Symbolen, Vorstellungen, Bedeutungen und Regeln.
Denken ist die interpretierende und ordnungsstiftende Verarbeitung von Informationen zur Herstellung von Beziehungen und
Zusammenhängen, wobei Probleme erkannt, Gesetze entdeckt und Vorgänge überlegt, beurteilt, bewertet, klassifiziert sowie
Schlussfolgerungen gezogen werden. Die Fähigkeit, durch inneres Probehandeln reale Erfahrungen vorwegzunehmen, dient somit
einer vor dem offenen Handeln sich vollziehenden Orientierung und Anpassung an eben diese realen Sachverhalte, insbesondere der
Lösung von Problemen.
8
Denken
Es gibt zwei verschiedene Vorstellungen darüber, wie die Steuerung von Denkvorgängen bestimmt wird:
•
"von unten", vom Gedächtnis: Die Assoziationen zwischen Gedächtnisinhalten verleihen dem Denken die Richtung. Was
beim Wahrnehmen in Raum und Zeit zusammen vorkommt, was ähnlich erscheint oder was gegensätzlich wirkt, das prägt
sich auch in diesen Beziehungen dem Gedächtnis ein.
•
von "oben", vom Ziel des Denkvorganges: Danach treibt die "Spannung zwischen dem Gegebenen und dem Geforderten"
den Prozess zur Lösung hin, die oft mit einem "Kippen", mit plötzlicher Einsicht zutage tritt.
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
203
Ein Problem liegt dann vor, wenn sich zwischen Ausgangszustand (Istzustand) und Zielzustand (Sollzustand) eine Barriere befindet,
die die direkte Überführung verhindert. Barrieren liegen vor, wenn sich die Wissensstruktur der Person als unzulänglich erweist.
Fehlt die Barriere, so liegt kein Problem, sondern eine Aufgabe vor. Barrieren (Hindernisse) fehlen dann, wenn die Lösungen oder
die Lösungswege aus dem Langzeitgedächtnis abgerufen werden können.
Beim Problemlösen handelt es sich daher um den Versuch der Überführung des Ausgangszustands in den Zielzustand, wobei eine
Barriere überwunden werden muss. Dazu werden Informationen im Arbeitsgedächtnis mit Hilfe der Problemlösefertigkeiten
zielgerichtet neuverknüpft.
Im Rahmen des Problemlöseprozesses wird auf mentale Operationen zurückgegriffen, die das vorhandene unvollständige Wissen
9
Problemlösen
verwenden, um Lösungswege zu finden. Dieser Prozeß beruht sowohl auf verfügbarem Sachwissen über die zu bewältigende
Situation als auch auf der Umorganisation, dem situationsspezifischen Einsatz und der neuartigen Verknüpfung dieses Wissens im
Sinne entsprechender Problemlöseprozeduren. Dieses sind spezielle Fertigkeiten hochkomplexer Art. Diese Problemlösefertigkeiten
werden als Strategien bezeichnet. Der Strategiebegriff bezieht sich auf den effektiven Umgang mit einem Problem. Er kennzeichnet
das absichtsvolle, geplante Vorgehen bei der Lösungssuche, das gerade eine Problemlösung auszeichnet. Problemlösestrategien
werden auch als Heuristiken bezeichnet. Sie machen ein erfolgreiches Vorgehen wahrscheinlich, garantieren allerdings nicht den
Lösungserfolg. Deshalb sind sie als "Faustregeln" anzusehen, die die Lösungstätigkeit effektivieren sollen. Das Gegenteil einer
Heuristik ist ein Algorithmus. Er stellt eine feste Abfolge von Lösungsschritten dar, die den Lösungserfolg garantieren. Mit
Algorithmen hat man es vor allem bei mathematischen Problemstellungen zu tun, bei denen die Lösung durch Anwendung fester
Rechenprozeduren erzielt wird.
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
204
Gedächtnis lässt sich als Struktur und als Prozess kennzeichnen. Beide Aspekte sind untrennbar miteinander verbunden.
Gedächtnis als Struktur meint mentale Repräsentationen. Sie umfassen Wissen über Fakten, über kognitive Operationen und
Prozesse sowie über Fertigkeiten. Derartige mentale Repräsentationen sind multidimensional und werden über Lernprozesse
aufgebaut.
Gedächtnis als Prozess thematisiert, welche Mechanismen dem Aufbau, der Stabilisierung und der Nutzung mentaler
Repräsentationen zugrunde liegen. Kognitive Operationen und Strategien bilden die basalen Gedächtnisprozesse. Sie umfassen die
drei folgenden Prozesse:
1.
10
Gedächtnis
Prozess des Enkodierens (Einprägen): Es handelt sich dabei um einen mehrstufigen Prozess, in dem die von einem
Sinneskanal (Sehen, Hören, Tasten, Schmecken, Riechen) aufgenommenen Informationen (z.B. Frequenz- oder
Amplitudenmodulationen), in einen neuronalen Code übersetzt werden. Das Zentralnervensystem kann diesen neuronalen
Code entschlüsseln und weiterverarbeiten.
2.
Prozess des Speicherns (Behalten): Speicherung bezeichnet das Behalten der Information über die Zeit hinweg, d.h. die
Etablierung dauerhafter mentaler Repräsentationen. Scheitert die Wiedergabe, spricht man von Vergessen.
3.
Prozess des Abrufens (Erinnern, Wiedergabe): Der Abruf von Information bezeichnet den Prozess der Extraktion
gespeicherter Information. Der Abruf von gespeicherter Information kann automatisch oder kontrolliert, d.h. durch
intentional gesteuerte kognitive Prozesse erfolgen. Der Abruf der gespeicherten Informationen wird gefördert durch
kontextgebundene Hinweisreize, die gemeinsam mit der kritischen Information enkodiert wurden. Auch der interne Kontext
(Emotionen, Stimmungen) ist für den Abruf der Informationen relevant..
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
205
Der Prozess, der zur latenten Verhaltensänderung eines Individuums durch Erfahrung (und nicht durch biologische und
physiologische Vorgänge wie Wachstum, Ermüdung, Altern, Einwirkung von Pharmaka oder Verletzungen) und damit zum Aneignen
von Kenntnissen, Fähigkeiten sowie zum Erlernen von Gefühlen und Verhaltensweisen führt, wird als „Lernen“ bezeichnet. ReizReaktions-Ersetzung bzw. Signal-Lernen“ stellt eine bestimmte Form des Lernens dar.
Die Reiz-Reaktions-Ersetzung (Klassisches Konditionieren): Manche Reize lösen angeborenermaßen (unbedingte, ungelernte
Lernen durch
11
Reiz-ReaktionsErsetzung
Reize) ein Antwortverhalten (unbedingte Reaktion) aus. Der Anblick vom Futter (unbedingter Reiz) führt z.B. zum Fließen des
Speichels (unbedingte Reaktion). Dies stellt eine ungelernte Reiz-Reaktions-Verbindung dar. Beim Reiz-Reaktions-Lernen wird der
ungelernte Reiz durch einen neutralen Reiz, der später als bedingter Reiz bezeichnet wird, in einem Lernprozess ersetzt. Der neue
Reiz (bedingte Reiz) löst dann die gleiche oder eine sehr ähnliche (bedingte) Reaktion aus wie der ursprüngliche (unbedingte Reiz).
Dies ist dann eine gelernte Reiz-Reaktions-Verbindung; Beispielsweise wird das Futter durch ein Schallsignal (neutraler Reiz) ersetzt
und löst nach dem Vollzug des Lernprozesses die gleiche oder eine sehr ähnliche (bedingte) Reaktion aus. Hierbei können ReflexReaktionen (Aktivierung von Muskeln oder Drüsen) ausgelöst werden. Das Modell des Signal-Lernens spielt daher eine bedeutende
Rolle unter anderem in der Werbepsychologie.
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
206
Der Prozess, der zur latenten Verhaltensänderung eines Individuums durch Erfahrung (und nicht durch biologische und
physiologische Vorgänge wie Wachstum, Ermüdung, Altern, Einwirkung von Pharmaka oder Verletzungen) und damit zum Aneignen
von Kenntnissen, Fähigkeiten sowie zum Erlernen von Gefühlen und Verhaltensweisen führt, wird als „Lernen“ bezeichnet. Das
instrumentelle Lernen stellt eine bestimmte Form des Lernens dar.
Das instrumentelle Lernen (operante Konditionierung): Beim instrumentellen Lernen entscheiden die Konsequenzen, die
dem Verhalten folgen, über dessen zukünftiges Auftreten. Von instrumentellem Verhalten sprechen wir, weil das Verhalten das
12
Das
Instrument oder Mittel ist, das die entsprechende Konsequenz hervorruft. Nach der Art der Konsequenzen werden vier Formen des
instrumentelle
instrumentellen Lernens unterschieden:
Lernen
1.
Positive Verstärkung: Dem Verhalten folgt ein positives Ereignis.
2.
Negative Verstärkung: Dem Verhalten folgt das Verschwinden eines unangenehmen Ereignisses.
3.
Bestrafung: Dem Verhalten folgt ein unangenehmes Ereignis.
4.
Löschung: Dem Verhalten folgt weder ein angenehmes noch ein unangenehmes Ereignis.
Positive und negative Verstärkung führen zum Aufbau eines Verhaltens, Bestrafung und Löschung zum Abbau eines Verhaltens.
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
207
Der Erwerb bzw. die Veränderung von Verhaltensweisen durch Beobachten eines Modells (Vorbild), welches entweder real (z.B. als
Person) oder symbolisch (z.B. als Text) gegeben sein kann. Die beobachtende Person kann aufgrund der Beobachtung die folgenden
Verhaltesveränderungen zeigen:
•
Aneignung neurer noch nicht im Repertoire befindlicher kognitiver Fähigkeiten und Verhaltesmuster.
•
Hemmung bzw. Enthemmung von bereits gelernten Verhaltensweisen.
•
Reaktionserleichterung, wobei die Reaktion des Modells als Auslöser für die Ausführung der gleichen Reaktion dient.
•
Veränderung des emotionalen Erregungsniveaus.
•
Stimulusintensivierung: Lenkung der Aufmerksamkeit auf bestimmte Aspekte Gegenstände oder Anhaltspunkte.
Bei der Transformation der Beobachtungen in eigene Reaktionen werden verschiedene Prozesse unterschieden:
Lernen am Modell:
13
Lernen durch
Beobachtung
1.
Aufmerksamkeitsprozesse: Der Beobachter muss relevante Verhaltensmerkmale des Modells wahrnehmen. Die bisherigen
Lernerfahrungen und motivationalen Bedingungen sind hier bedeutsam.
2.
Behaltensprozesse: Entscheidend dafür ist die Fähigkeit, Merkmale des Modellverhaltens wahrzunehmen und über einen
gewissen Zeitraum hinweg zu speichern. Bei diesen Prozessen des Gedächtnisses handelt es sich um einen aktiven Prozess
der Selektion und Speicherung.
3.
Symbolische Kodierungsprozesse: D.h. die Speicherung der Beobachtungen in symbolischer Form. Hierbei können einzelne
Bestandteile beobachteter (oder beschriebener) Verhaltensweisen so verändert beziehungsweise neu zusammengesetzt
werden, dass sie ihrerseits die kognitiven Auslöser neuen Verhaltens bilden.
4.
Motorische Reproduktionsprozesse: D.h. die Fähigkeit, entsprechende Verhaltensweisen des Modells auch motorisch
umzusetzen. Sind diese Prozesse im Repertoire des Beobachters nicht vorhanden, so kann das Modellverhalten kaum
nachgeahmt werden.
5.
Motivationale Prozesse: Sie spielen beim Lernen immer eine wichtige Rolle wie bei der Selektion während der
Wahrnehmung und bei der Äußerung beobachteten Modellverhaltens.
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
208
Der Prozess, der zur latenten Verhaltensänderung eines Individuums durch Erfahrung (und nicht durch biologische und
physiologische Vorgänge wie Wachstum, Ermüdung, Altern, Einwirkung von Pharmaka oder Verletzungen) und damit zum Aneignen
von Kenntnissen, Fähigkeiten sowie zum Erlernen von Gefühlen und Verhaltensweisen führt, wird als „Lernen“ bezeichnet. Das
kognitive Lernen stellt eine bestimmte Form des Lernens dar.
Kognitives Lernen: Unter Kognitionen versteht man die geistige Aktivität von Menschen, durch die der Mensch Kenntnis von
14
Kognitives Lernen
seiner Umwelt erlangt. Dazu gehören beispielsweise Denken, Urteilen und Sprache. Durch kognitive Prozesse werden kognitive
Strukturen (Wissensstrukturen) aufgebaut, also Wissen erworben. Besonders durch Begriffsbildung entsteht neues Wissen, denn
Begriffe sind Strukturen unseres Denkens. Kognitive Strukturen sind kein Abbild der Umwelt. Sie sind mentale (geistige)
Konstruktionen. Es findet häufig kein völliges Neulernen, sondern ein Umlernen statt. Hierbei handelt es sich um aktive und
subjektive Strukturierungsprozesse. Begriffsbildung und Wissenserwerb sind daher zentrale Bestandteile der Kognitionspsychologie,
als aktive Vorgänge. Sie sind eine abstrahierte Abbildung der Realität und Strukturen unseres Denkens. Dies ist auch der Grund für
die oft zu beobachtende Willkürlichkeit und Subjektivität der Begriffsbildung und des Wissenserwerbs.
Die Möglichkeit unabhängig von der Umwelt in eigener Regie das Verhalten zu steuern. Selbstregulation findet dann statt, wenn der
Mensch über Bewusstheit verfügt. Ein Mensch ist bewusst, wenn er mit seinen sensomotorischen, emotionalen, kognitiven und
energetischen Möglichkeiten aufmerksamen Kontakt zum gegenwärtig wichtigsten Ereignis seiner Umwelt hat. Selbstregulation
umfasst drei Komponente:
15
Selbstregulation
•
Selbstbeobachtung
•
Selbstbewertung
•
Selbstreaktion
209
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
Das Zutrauen in die eigenen Möglichkeiten und Kompetenzen, Aufgabenanforderungen wirksam bewältigen zu können. Dieses
Vertrauen in die eigene Tüchtigkeit ist bei Personen unterschiedlich stark ausgeprägt.
•
Ein hohes Tüchtigkeitsvertrauen erleichtert es, gute Leistungsresultate zu erzielen.
•
Personen mit hohem Tüchtigkeitsvertrauen sind darüber hinaus in der Regel eher bereit, vorgegebene herausfordernde
Ziele als persönliche Ziele zu übernehmen, als Personen mit geringem Tüchtigkeitsvertrauen.
16
Selbstwirksamkeit
•
Drittens können extern vorgegebene Ziele das Tüchtigkeitsvertrauen unmittelbar prägen, indem herausfordernde
vorgegebene Ziele den Personen signalisieren, dass man ihnen zutraut, diese Ziele tatsächlich erreichen zu können.
•
Schließlich beeinflusst das Tüchtigkeitsvertrauen auch die Art und Weise, wie Personen auf negative (zieldiskrepante)
Rückmeldungen ihres Fortschritts auf dem Weg zum Ziel reagieren. Während Personen mit hohem Tüchtigkeitsvertrauen
auf negative Rückmeldungen gewöhnlich mit gesteigerten Leistungsbemühungen reagieren, verfallen Personen mit
niedrigem Tüchtigkeitsvertrauen angesichts solcher Informationen dagegen leicht in Resignation und geben die
Zielverfolgung auf.
Ein Teilprozess des Sprachverhaltens. Der Vorgang der Sprachwahrnehmung umfasst sowohl die sensorische als auch die kognitive
Verarbeitung der Laute und sprachlichen Elemente.
Dieser Prozess wird in die folgenden drei Teilprozesse unterteilt:
17
Sprachrezeption
1.
Lexikaler Zugriff: Hierbei wird eine Vielzahl von Repräsentationen aus dem mentalen Lexikon aktiviert.
2.
Lexikale Auswahl: Die Auswahl eines Eintrags aus dem mentalen Lexikon wird durch den Aktivierungsgrad sowie durch
die Anpassung zum Sprachsignal und zum Kontext, in dem ein Wort gehört wird, mitbestimmt.
3.
Integration der Wortbedeutungen in die Bedeutung der gesamten Äußerung.
210
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
Ein Teilprozess des Sprachverhaltens. Seine Funktion besteht in der Überführung einer Idee, eines Gedankens oder einer Botschaft
in eine sprachliche kommunizierbare (gesprochene oder geschriebene) Form.
Dieser Prozess wird in die folgenden drei Teilprozesse unterteilt:
18
Sprachproduktion
1.
Lexikaler Zugriff: Hierbei wird eine Vielzahl von Repräsentationen aus dem mentalen Lexikon aktiviert.
2.
Lexikale Auswahl: Die Auswahl eines Eintrags aus dem mentalen Lexikon wird durch den Aktivierungsgrad sowie durch
die Passung zum Sprachsignal und zum Kontext, in dem ein Wort gehört wird, mitbestimmt.
3.
Integration der Wortbedeutungen in die Bedeutung der gesamten Äußerung.
Die Gesamtheit der Lebensäußerungen von Organismen wird als Verhalten bezeichnet. Im allgemeinen Sinne versteht man unter
dem Verhalten eines Menschen seine gesamten physischen und psychischen Aktivitäten (Tätigkeiten), mit denen er zu einer
konkreten (Reiz-)Situation Stellung nimmt.
Eine zumeist komplexe Abfolge von koordinierten und umweltbezogenen Bewegungen eines Individuums im Sinne einer auf die
19
Verhalten und
Realisierung eines Ziels gerichteten, relativ geschlossenen, zeitlich und logisch strukturierten Tätigkeitseinheit wird als Handlung
Handlung
bezeichnet. Von Handlung wird also dann gesprochen, wenn einem Verhalten ein bewusstes Ziel zugrunde liegt und die
psychophysische Aktivität zum Zweck der Zielereichung absichtlich organisiert ist (Plan). Das schließt sowohl absichtliches Tun als
auch bewusstes Unterlassen ein. Das Ziel kann dabei in einer Veränderung der Umwelt oder in einer Veränderung der Situation und
Interaktion (Wechselwirkung) zwischen Umwelt und Individuum bestehen.
211
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
Entwicklungspsychologie
K-Nr.
Kategorien:
P s y c h o a n a l y s e
Die psychoanalytische Entwicklungspsychologie ist ursprünglich eine Theorie der Entwicklung der (sexuellen und aggressiven)
Triebe. Das menschliche Verhalten und Handeln wird nach der Auffassung dieser Theorie durch bestimmte Grundbedürfnisse
motiviert, die als Triebe bezeichnet werden. In der Psychoanalyse werden unter Trieben Kräfte verstanden, die ihren Ursprung in
einer somatischen Triebquelle haben, sich auf eine Abfolge erogener Zonen (oral, anal, phallisch) beziehen, sich in Vorstellungen
und Affekten manifestieren und erlebnismäßig eine dranghafte Qualität aufweisen, wobei das Ziel eines Triebimpulses in der
Aufhebung des unlustvollen Reizzustandes besteht. Bei dieser Befriedigung sind Menschen auf ein Objekt angewiesen, das aus
Teilen des eigenen Körpers oder einem anderen Menschen bestehen kann. Triebe weisen die folgenden Kennzeichen auf:
Die sexuellen und
20
aggressiven Triebe,
das Lustprinzip
1.
Das Erleben eines Dranges wobei, aber nicht immer, auch eine Zielvorstellung gegeben ist.
2.
Autogene Entstehung: Sie treten ohne Mitwirkung des Bewusstseins sowie unabhängig von Wollen und Denken auf.
3.
Lustprinzip: Das Grundprinzip von Handlungen, die unter dem Motiv des Lustgewinnes erfolgen. Die Befriedigung des
Triebes verschafft Lust. Solange sie nicht möglich ist bzw. verhindert wird, besteht Unlust.
4.
Bewusstseinsminderung: Die Klarheit des Denkens und der Wahrnehmungen kann unter der Wirkung des Triebes
herabgesetzt sein.
Nach der Psycheanalyse ist der Mensch ein Wesen, das in seiner Aktivität von Trieben beeinflusst wird, was sich erst im Laufe der
Entwicklung ändern wird. Sexualität gilt somit als wichtigster Impuls menschlichen Handels und als Motor der Veränderung.
Die sexuelle Triebenergie (Libido) gilt nach der Psychoanalyse als Motor der Entwicklung. Das Kind ist ursprünglich darauf aus, seine
Triebe sofort ohne Rücksicht auf die Realität zu befriedigen (Lustprinzip). Während der Entwicklung lernt das Kind aber seine Triebe,
21
Beherrschung der
die nach einer rücksichtslosen und sofortigen Befriedigung suchen, den Realitätsanforderungen anzupassen. Kindliche
Sexuellen
Triebansprüche und -äußerungen, die mit den elterlichen und kulturellen Erwartungen in Konflikt geraten, müssen vom Kind
Triebe im Sinne der
unterlassen, aufgegeben oder verdrängt werden. Im Laufe der weiteren Entwicklung macht das Kind Erfahrungen mit Methoden, die
Sozialisation
zur Befriedigung verschiedener Bedürfnisse geeignet sind. Allmählich wird die Energieabfuhr kanalisiert. Entwicklung ist somit ein
Anpassungsprozeß in Richtung auf die Sozialisation und Beherrschung von Triebbedürfnissen.
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
212
Auf dem Wege der Entwicklung erfolgt der fortschreitende Prozess der Beherrschung der Triebbedürfnisse. Während dieses
Prozesses durchläuft die Libido verschiedene psychosexuelle Entwicklungsphasen. Die Libido manifestiert sich nacheinander in
verschiedenen Körperzone (erogene Zonen). Erogene Zonen verlagern sich als Folge eines Reifungsprozesses und damit verändert
sich auch Ort der höchsten Triebbefriedigung. Der Übergang von einer Phase zur nächsten ist biologisch determiniert und tritt
demnach auch dann ein, wenn die vorhergehende Phase noch nicht vollständig bewältigt ist. Diese psychosexuellen
Entwicklungsphasen sind:
•
Oral (0-1) Mundzone: Bei Säuglingen entsteht ein Lustgewinn durch die Befriedigung der oralen Triebe (Saugen, Beißen).
Der wichtigste Vorgang dieser Phase ist die Mutterbindung. Die Mutter wird zum obersten Liebesobjekt, da es die oralen
Bedürfnisse des Säuglings direkt befriedigt. Für die Mutter-Kind-Bindung ist daher entscheidend, wie Triebkonflikte in dieser
Phase bewältigt werden. Ist die Konfliktbewältigung nicht ausreichend oder nicht adäquat, so hat es negative Auswirkungen
auf das ganze weitere Leben und es kommt zu weiteren Konflikten in anderen Phasen.
•
Anal (1-3): Der Schwerpunkt liegt in dieser Phase auf der Regulation der Blasen- und Darmtätigkeit also auf Sauberkeit und
Hygiene. Wird dieser Konflikt nicht richtig bewältigt, führt dies zu Geiz und Schlampigkeit im Erwachsenenalter.
•
Phallische Phase bzw. ödipale Phase (3-6): Der Junge empfindet sexuelles Verlangen nach der Mutter und Feindseligkeit
gegenüber dem Vater. Wenn die Konfliktbewältigung gelingt, findet eine Identifikation mit dem Vater statt. Für Mädchen
Entwicklungsphasen
22
und Eltern-Kind-
gilt das umgekehrte Verhältnis.
•
Beziehung
Latenzphase (6-11): Von der Grundschulzeit bis zur Pubertät (soziale Interessen, soziale Beziehungen). Die sexuelle
Aktivität verlangsamt sich. Hauptmerkmal ist das Zurücktreten sexueller zugunsten von intellektuellen Interessen.
Libidinöse Energie wird verwendet, um soziale Gefühle und Sexualhemmungen sowie intellektuelle Fertigkeiten auszubilden
(durch Sublimierung, d.h. der sexuelle Trieb findet in sozial höher bewerteten Leistungen Befriedigung oder durch
Reaktionsbildung, d.h. das ursprüngliche Triebziel wird unterdrückt und in sein Gegenteil verkehrt).
•
Genitale Phase (11-20): V.a. die ödipale Situation wird wiederbelebt und endgültig in ihrer genitalen Form vereinigt. Die
größte Leistung ist die Objektfindung, die liebevolle Zuwendung zu Partnern außerhalb der Familie. Der Partner wird nach in
der Kindheit erworbenen Mustern gewählt. War die Eltern-Kind-Beziehung gestört, entwickeln sich Objektwahlstörungen.
Während jedem Phasenwechsel finden eine Reifung und hormonelle Veränderung statt. Die inneren Konflikte haben Frustration zur
Folge oder es entsteht Angst und ein Ungleichgewicht. Das Ich hat die Aufgabe, ein neues Gleichgewicht zu initiieren, so dass eine
Konfliktbewältigung stattfindet und eine Ich-Stärkung erzielt wird.
Die sexuelle Triebenergie (Libido) und ihre Entwicklung v.a. in der frühen Kindheit hat grundlegende Bedeutung für Entwicklung.
Der individuelle Entwicklungsverlauf soll durch die phasentypischen Erfahrungen des heranwachsenden Kindes insbesondere durch
die Eltern-Kind-Beziehung im Zusammenhang mit den Triebbedürfnissen beeinflusst werden.
213
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
K-Nr.
Kategorien:
B i o g e n e t i s c h e
T h e o r i e n
Entwicklung wird hier verstanden als biologisch vorprogrammierte d.h. endogen determinierte gesteuerte Veränderung, die in Form
einer diskontinuierlicher Abfolge von Entwicklungsphasen beobachtbar ist. Dazu zählen die zwei folgenden Konzepte:
•
Wachstum psychischer Funktionen nach dem Muster von Wachstumsvorgängen im somatischen Bereich.
•
Reifungsabhängige Ausdifferenzierung einer primären Ganzheit in irgendwie aufeinander bezogene Gliedstrukturen. Sie
erfolgt spontan aufgrund vorprogrammierter Wachstumsimpulse und Erfahrung. Lernen oder Übung hat keinen Einfluss
23
Wachstum und
darauf.
Reifung
Demnach stellen Wachstum und Reifung die Entfaltung inhärenter Strukturmöglichkeiten eines Organismus bzw. Systems dar. Sie
sind im wesentlichen unabhängig von der soziokulturellen Umgebung. Veränderungen erfolgen von einem ganzheitlichen,
undifferenzierten
Zustand
zu
einem
Zustand
der
Differenziertheit,
Gegliedertheit
und
hierarchischer
Integration
(Entfaltungskonzept). Charakteristische Beispiele für Wachstum und Reifung sind Veränderungen des Gehirns (vor der Geburt und kurz
danach) und der Körpergröße.
Umwelt gilt nach biogenetischen Theorien als Auslöser der Reifung und des Wachstums. Unverzögerliche Betätigung der reifenden
Funktionen durch das Vorfinden einer entsprechenden Umweltgegebenheit.
24
Rolle der Umwelt
Übung führt nur zur Steigerung der Leistungsfähigkeit. Sie kann aber niemals zur Beschleunigung der Funktionsreifung oder zum
Erwerb neuerer Leistung höherer Entwicklungsstufen führen. Heranreifung neuerer Funktionen als Basis ist notwendig.
Entwicklungsgeschwindigkeit ist auch reifungsabhängig. Das heißt, Umwelt als Entwicklungsauslöser kann die Reifungs- und
Wachstumsprozesse hemmen oder stören jedoch nicht beschleunigen.
214
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
K-Nr.
Kategorien:
R e i z – R e a k t i o n – T h e o r i e n
Entwicklung bedeutet nach den Reiz-Reaktions-Theorien Schaffung und Konsolidierung (Lernen) von assoziativen Verknüpfungen
zwischen Reiz und Reaktion, die als spezifische Verhaltensmuster beobachtet werden können. Es werden also keine generellen
Persönlichkeitsmerkmale erworben.
Anlage und Reifung beeinflussen die Verhaltensentwicklung nur indirekt, d.h. im Zusammenspiel mit Lernvorgängen. Ihre
Aufbau spezifischer
25
Verhaltensmuster
und die Rolle der
Bedeutung lässt sich im wesentlichen auf zwei Wirkweisen reduzieren:
•
Sie begrenzen und eröffnen Reaktionsmöglichkeiten: Das Potential zur Ausführung einer Reaktion muss im
Verhaltensrepertoire eines Organismus vorhanden sein, damit die betreffende Reaktion mit anderen Reaktionen und mit
Anlage dabei
Reizen verknüpft werden kann.
•
Sie beeinflussen den Verstärkungswert von Reizen: Die so genannten primären Verstärker (Nahrung, taktile Stimulation
usw.) sind ausdrücklich durch ihre ungelernte biologische Verankerung definiert. Veränderungen im Verstärkungswert eines
Ereignisses im Laufe der Entwicklung können ebenfalls biologisch fundiert sein, so z.B. die Veränderungen in der
Attraktivität sexueller Reize im Zusammenhang mit den hormonellen Veränderungen während der Pubertät.
215
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
K-Nr.
Kategorien:
K o g n i t i v e
E n t w i c k l u n g s t h e o r i e n
Die Entwicklung wird nach den kognitiven Theorien als Anpassung der subjektiven Erkenntnis-Strukturen an die Umwelt verstanden.
Dies geschieht durch eine selbstregulierte und selbstmotivierte ständige Auseinandersetzung zwischen dem Individuum und der
dinglichen und sozialen Umwelt. Entwicklung findet statt, indem das Individuum durch diese Auseinandersetzung sich und die
Umwelt verändert und dabei fortschreitend neue angepasstere kognitive Repräsentationen der Außenwelt aufbaut.
Der Antrieb dieser Anpassung erfolgt durch Äquilibration. Das heißt, die dem Organismus innewohnende selbstregulatorische
Tendenz zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung eines Gleichgewichts. Der Äquilibrationsprozess schafft einen Ausgleich
zwischen Strukturerhaltung (Assimilation) und Umweltanpassung (Akkommodation). Assimilation meint im wesentlichen ein aktives
Interpretieren, Einordnen oder Deuten von Objekten und Ereignissen der Außenwelt in Begriffen der eigenen, gerade verfügbaren
und bevorzugten Art, über diese Dinge zu denken. Beispiel: Wenn für das Kind ein Holzstück zum Schiff wird, so assimiliert es das
Holzstück an sein kognitives Konzept von einem Schiff. Bei jedem Versuch, die Wirklichkeit zu assimilieren, werden die kognitiven
26
Anpassung der
Strukturen zwangsläufig ein wenig verändert, weil sie sich an die neuen Erfahrungen anpassen. Die Akkommodation bedeutet
subjektiven
Anpassung, Erweiterung bzw. Veränderung der kognitiven Organisationsstruktur (Schemata) in Richtung einer Angleichung an die
Erkenntnis-
Umweltanforderungen. Beispiel: Hat ein Säugling irgend ein visuelles Element in das invariante Muster einer Rassel assimiliert
Strukturen an die
(Schütteln ergibt Lärm) und ergreift nun gerade ein ähnlich geformtes Holzstück, dann bleibt z.B. das auditive Element des Rasselns
Umwelt.
aus. Dann wird sich die Aufmerksamkeit auf vorhandene taktile oder visuelle Schemata richten, die eine Unterscheidung
ermöglichen. Ist diese Unterscheidung getroffen, dann werden die neuen Elemente mit den alten in der Akkommodation zu einem
neuen Schema verknüpft, das dann seinerseits Ausgangspunkt für weitere Assimilationen zukünftiger Erfahrungen darstellt.
Anlaß für Akkommodation können Störungen der inneren Balance sein, die dadurch hervorgerufen werden, daß Versuche der
Assimilation immer wieder mißglücken. Die Akkommodationsversuche treten unter folgenden Bedingungen auf:
•
Wenn Assimilationsversuche misslingen,
•
wenn verschiedene Assimilationsschemata miteinander in Konflikt geraten,
•
wenn ein Urteil durch ein empirisches Ereignis widerlegt wird.
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
216
Aufbau und Wandel der Erkenntnis garantieren den Selektionsvorteil durch Anpassungsleistungen des Organismus an seine Ökologie. Die
Anpassung kann auf zwei Wege erfolgen:
Selektions-Vorteil
27
durch die Anpassung
•
Akkommodation: Kognitive Struktur und Verhalten änderen sich und passen sich der Umwelt an.
der kognitiven
•
Assimilation: Die Umwelt wird so gestaltet und verändert, dass sie mit den eigenen Bedürfnissen und Möglichkeiten
Strukturen an die
übereinstimmt.
Umwelt
Die zwei komplementäre Prozesse der Assimilation und Akkommodation bilden somit einen kognitiven Gesamtprozeß, , der
kognitiven Anpassung führt (Adaptation).
217
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
Sozialpsychologie
K-Nr.
Kategorie:
S o z i a l e
M o t i v e
Motivation zum Knüpfen und zur Aufrecherhaltung sozialer Beziehungen, speziell zum Aufbau einer relativ dauerhaften emotionalen
Bindung an eine bestimmte andere Person, die sich in vier Aspekte aufgliedern lässt:
28
Anschlussmotivation
•
Die Nähe einer anderen Person suchen
•
Unter der Trennung von dieser Person leiden
•
Sich bei Rückkehr der Person freuen
•
Sich auch dann an dieser Person orientieren, wenn sie nicht in unmittelbarer Nähe ist, sondern nur zu hören oder in einiger
Entfernung zu sehen ist
Allgemein stellt sie das zentrale Bedürfnis jedes Menschen dar, die Umwelt und auch Innenwelt den eigenen Wünschen
entsprechend zu beeinflussen, also aktiv oder passiv zu kontrollieren oder zukünftige Ereignisse zumindest vorhersehen zu können.
Individuelle Fähigkeit der Reizkontrolle (Kontrollfähigkeit, Kontrollmöglichkeit) wird durch die persönliche Lebensgeschichte stark
beeinflußt. Wer dauernd die Erfahrung macht, daß die Konsequenzen seines Verhaltens völlig unübersehbar sind, wird auch eine
29
Kontrollmotivation
anfangs noch vorhandene Kontrollfähigkeit verlieren und keine Kontrollerwartung mehr aufbauen. Fehlt die Erwartung, daß
Reizkontrolle möglich ist, kann ein extremes Gefühl der Hilflosigkeit entstehen. Fehlen von subjektiver Kontrolle (Kontrollverlust)
begünstigt Erfahrungen der Enttäuschung und Hilflosigkeit, die regelhaft mit emotionalen, kognitiven und motivationalen Defiziten
einhergehen (depressive Verstimmung, verringerte Selbstachtung, herabgesetzte Reagibilität, Passivität). Kontrollspielraum stellt
eine wichtige Einflußgröße auf Streß bei der Arbeitsausführung dar.
Eine Handlung, die ein Objekt bzw. eine Person schädigt oder beeinträchtigt bzw. eine Handlung, die einen solchen
Schädigungsvorgang intendiert. Die begleitenden Gefühle sind Ärger und Aggression. Die Aggression kann entstehen aus
30
Aggression und
Feindseligkeit
Frustration oder Attribuierung böser Absichten.
218
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
Die Realisation sozialer Motivation, die enge und intime Beziehungen anstrebt bzw. konstituiert v.a. Partnerschaftsbeziehung und
zwischen Eltern und Kindern; speziell zwischen Säugling und Mutter.
Die emotionale Verbundenheit der Eltern mit ihrem Kind stellt eine bedeutungsvolle Form des Bindungsverhalten dar. Nach der
Bindungstheorie (John Bowlby) ist der Mensch mit einem quasi-instinktiven Verhaltenssystem ausgestattet, welche die
Reproduktion der Spezies sichert. In Zusammenhang mit der Eltern-Kind-Beziehung (attachment) und seinem Gegenstück, ist das
elterliche Fürsorgeverhalten (bonding) von besonderer Bedeutung. Ausgehend von einer angeborenen Bereitschaft des Säuglings,
bei ausgewählten Bezugspersonen Schutz und Trost zu suchen, entwickelt sich attachment im Verlauf des ersten Lebensjahres. Dies
stellt ein äußeres Reaktionsmuster des Kindes auf den tatsächlichen oder den drohenden Verlust einer Bezugsperson und deren
31
Bindungsverhalten
mentaler
Repräsentation
als
internes Arbeitsmodell dar. Der frühkindliche Autismus lässt sich als eine Störung des
Bindungsverhaltens verstehen.
In Bezug auf die Bindungsqualität lassen sich folgende Bindungsbeziehungen unterscheiden:
•
Sichere,
•
unsicher-vermeidende und
•
unsicher-ambivalente
Die Bereitschaft, eine andere Person positiv und sympathisch zu bewerten, sich ihr anzunähern und sich ihr gegenüber positiv zu
verhalten, hängt von einer Reihe unterschiedlicher Einflussgrößen ab, u. a. von der Attraktivität der Person.
Unter Attraktivität wird die Anziehungskraft einer Person verstanden, die wir wahrnehmen. Die Zuschreibung “attraktiv” ist nicht an
physiologische Eigenschaften wie Gesichtsform, Figur, Haarfarbe oder Größe gebunden. Wir empfinden andere Personen umso
32
Attraktivität
ِ lichkeitsmerkmalen (z.B. Intelligenz,
attraktiver und sympathischer, je ähnlicher sie uns in ihren Einstellungen und Persön
Empfindung, körِ perliche Merkmale, Leistungsmotivation, Selbstaufgeschlossenheit und Wertehaltung) ist. Wir möِgen auch
diejenigen Personen, bei denen wir spüren, dass sie uns möِgen.
219
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
K-Nr.
Kategorie:
S o z i a l e
K o g n i t i o n
Das Gesamtbild einer Person oder eines Gegenstandes aufgrund der verfügbaren Informationen. Der Vorgang der
Personwahrnehmung läuft im Alltag selbstverständlich und meist unreflektiert ab. Personwahrnehmung führt nicht nur zu einem Bild
vom anderen, sondern bestimmt darüber hinaus oft das zwischenmenschliche Verhalten entscheidend.
Bei der Personenwahrnehmung nimmt der Prozess der Eindrucksbildung bei der wahrnehmenden Person eine zentrale Rolle ein.
Denn hierbei kann eine Reihe von Bedingungen den Prozess der Informationsselektion und Informationsverarbeitung beeinflussen.
Vor allem eigene Erwartungen, Einstellungen und Vorurteile, implizite Persönlichkeitstheorien, Muster der Ursachenerklärung von
Ereignissen (Attribution) sowie eigene Motive und Emotionen können zu unterschiedlichen Wahrnehmungen ein und derselben
Personen33
Wahrnehmung /
Stereotypen
Person führen. Bei der Personen-Wahrnehmung nehmen daher Stereotypen einen wichtigen Stellenwert ein. Das sind Vorgefasste,
von den Mitgliedern einer Gruppe geteilte Meinungen über die Merkmale von Gruppen von Menschen. Durch die Bildung von
Stereotypen kann Individualität außer Acht gelassen werden.
Bei der Personwahrnehmung ändert sich wiederum der Wahrnehmungsgegenstand (nämlich die andere Person) durch das Verhalten
des Wahrnehmenden. Die Selbstwahrnehmung ist ein Spezialfall der Personwahrnehmung. Sie verläuft grundsätzlich nach den
gleichen Prinzipien, nur mit dem Unterschied, dass der Wahrnehmende zusätzlich Kenntnis über die eigenen Körperprozesse besitzt.
In ungewohnten und verunsichernden Situationen holen Kinder von anwesenden Bezugspersonen, vor allem von deren
Gesichtsausdruck, emotionale Informationen ein und verwenden diese für die eigene emotionale Eindrucksbildung und konstruiert
damit die eigene Reaktion.
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
220
Die Beurteilung von Objekten, Situationen und Personen, wobei sie von dem jeweiligen sozialen Kontext abhängig ist und damit
Fehler bzw. Verzerrung aufweist. Urteilsfehler sind verzerrte Wahrnehmungen und Interpretationen der Realität, die nicht
absichtlich vorgenommen werden, sondern vielmehr eine (unerwünschte) Begleiterscheinung allgemeiner Prinzipien der
menschlichen Informationsverarbeitung sowie sozialer Einflußprozesse darstellen. Die Definition eines Urteilsfehlers erfolgt
entweder absolut über einen objektiven Bezugspunkt oder relativ, z.B. über einen Vorher-Nachher-Vergleich. Da die objektiv
richtige Sichtweise nicht eindeutig definiert werden kann, wird häufig auch der weniger strenge Begriff der Urteilsverzerrung
bevorzugt.
34
Soziale
Urteilsbildung
Ein markantes Beispiel für Urteilsfehler stellt der Halo-Effekt dar. Damit ist ein systematischer Urteilsfehler gemeint, bei dem ein
einzelnes Merkmal einer Person oder eines Objektes so dominant wirkt, dass andere Merkmale in der Beurteilung sehr stark in den
Hintergrund gedrängt bzw. gar nicht mehr berücksichtigt werden. Darüber hinaus wird ausgehend von dem gewählten Merkmal auf
weitere Eigenschaften der Person geschlossen, ohne dass hierfür eine objektive Grundlage vorliegen muss.
Viele Urteilsfehler (z.B. Halo-Effekt, selektives Erinnern) können als Konsequenz des Ökonomieprinzips der menschlichen
Informationsverarbeitung interpretiert werden. Das Ökonomieprinzip besteht darin, mit möglichst geringem Aufwand (Zeit,
Verarbeitungskapazität etc.) ein Ergebnis erzielen zu können, das für die meisten Lebenssituationen hinreichend zufrieden stellend
ist. Besonders problematisch sind Urteilsfehler, die durch kreislaufförmige Prozesse der wiederkehrenden Bestätigung und
Verstärkung zuvor fehlerhaft vorgenommener Urteile aufrechterhalten werden.
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
221
Als Attribution oder Kausalattribution bezeichnet man den Vorgang, mit dem man dem eigenen und fremden Handeln bestimmte
Ursachen oder Gründe zuschreibt (attribuiert). Gegenstand der Attribution ist dabei nicht die tatsächliche Ursache einer Handlung,
sondern die Vermutungen, Annahmen oder Hypothesen, die Individuen über die möglichen Ursachen entwickeln. Beim Vorgang der
Attribution sind bestimmte Tendenzen zu beobachten:
35
Attributionsdynamik
•
Attributionsstil: Generelle Art eines Individuums, Ereignissen in der Welt zu erklären. Die Art der Ursachen-Zuschreibung
für ein beobachtetes Verhalten - Motivation, Fähigkeit, Schwierigkeit der Situation bzw. Aufgabe oder Zufall - hat durchaus
soziale und praktische Konsequenzen.
•
Selbstwertstützende Attribution: Tendenz, Erfolge auf interne, Misserfolge dagegen auf externe Ursachen zurückzuführen.
•
Fundamentaler Attributionsfehler: Tendenz von Beobachtern, bei Beurteilung von Ereignissen den kausalen Einfluss des
Akteurs zu über-, den der Situation dagegen zu unterschätzen.
Die Grundlage des Sozialverhaltens bilden die Einstellungen und Meinungen:
•
Einstellung: Individuelle Besonderheiten in der Bewertung konkreter Objekte der Wahrnehmung oder der Vorstellung. Sie
unterscheiden sich von Wertehaltungen durch die größere Konkretheit der bewerteten Objekte.
•
Meinung: Meinung über ein Einstellungsobjekt, das heißt das Wissen beziehungsweise die Annahme einer Person über
Eigenschaften einer anderen Person, eines Objekts oder eines Sachverhalts.
36
Einstellung, Meinung Das Verhalten eines Individuums kann dementsprechend entweder konsistent mit oder konträr zu seiner Einstellung und Meinung
sein.
•
Einstellungskongruentes Verhalten: Verhalten, das entweder völlig mit den Einstellungen oder Meinungen eines Akteurs
übereinstimmt oder aber für ihn noch akzeptierbar ist, selbst wenn es diesen nicht mehr genau entspricht.
•
Einstellungskonträres Verhalten: Verhalten, das mit den Einstellungen und Meinungen eines Akteurs nicht konsistent ist
(üblicherweise durch finanzielle Belohnung oder durch Drohungen induziert).
222
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
Gruppendenken wird als übermäßiges Streben nach Einmütigkeit definiert. Es beschreibt somit einen defizitären
Gruppenentscheidungsprozess, der mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu einer mangelhaften Entscheidung mit zum Teil
katastrophalen Konsequenzen führt. Gruppendenken wird durch die folgenden Blöcke von Faktoren verursacht.
37
Gruppendenken
•
Gruppenkohäsion: Zusammenhalt von Gruppen als Resultat aller Kräfte, die ein Verbleiben in der Gruppe bewirken.
•
Strukturelle Fehler der Organisation: z.B. Homogenität des sozialen und ideologischen Hintergrunds der Gruppenmitglieder
•
Ein provokativer situationaler Kontext: z.B. hoher psychischer Stress.
Diese Faktoren bewirken neben einem starken Streben nach Einmütigkeit acht Symptome, die in drei Kategorien unterteilt werden:
1.
Selbstüberschätzung der Gruppe: Beispielsweise eine Illusion der Unverwundbarkeit
2.
Engstirnigkeit: Beispielsweise eine kollektive Rationalisierung.
3.
Druck in Richtung Uniformität: Beispielsweise das Ausüben von Druck auf Abweichler.
Diese Symptome wiederum bewirken insgesamt einige Fehler im Entscheidungsprozess, wie z.B.
•
die unvollständige Generierung und Prüfung von Handlungsalternativen,
•
die Unterschätzung von Risiken der präferierten Alternativen.
223
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
K-Nr.
Kategorien:
S o z i a l e
I n t e r a k t i o n
Austausch von Mitteilungen zwischen zwei oder mehr Kommunikationsteilnehmern, der durch intentionale und bewusste
Verwendung eines gegenseitigen verständlichen Symbolsystems gekennzeichnet ist.
38
Kommunikation
Kommunikative Kompetenz: Die angemessene Verwendung sozialen Wissens und sozialer Fertigkeiten im Kontext einer Beziehung.
Ein Sammelbegriff für solche Wissensbestandteile, Fähigkeiten und Fertigkeiten einer Person, die eine notwendige Vorraussetzung
für die Bewältigung sozialer Interaktionen darstellen. Ein sozial kompetentes Verhalten liegt vor, wenn eine Person in einer sozialen
Situation einerseits in der Lage ist, eigene Ziele weitestgehend zu verwirklichen und dabei andererseits eine soziale Akzeptanz
dieses Verhaltens gewährleisten kann. Da sowohl die Ziele als auch die Ansprüche der sozialen Umwelt situativ variieren, kann ein
und dasselbe Verhalten in Abhängigkeit von den aktuellen Gegebenheiten einmal als kompetent, ein andermal als inkompetent
39
Soziale Kompetenz
bezeichnet werden.
Den sozialen Kompetenzen kommt eine fundamentale Bedeutung im alltäglichen Leben der Menschen zu. Daher sind sie
Gegenstand in vielen Anwendungsfelder der Psychologie, allen voran in der Klinischen Psychologie. Durch das Training sozialer
Kompetenz wird beispielsweise sozial unsicheres, aggressives Verhalten sowie soziale Ängste (Angst) und soziale Phobien
behandelt.
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
224
Intragruppenverhalten: Handlungen eines Mitgliedes einer Gruppe gegenüber anderen Mitgliedern derselben Gruppe. In diesem
Zusammenhang sind bestimmte Verhaltensphänomene und Einflussformen von Bedeutung:
•
Soziale Identität: Das aus der Gruppenzugehörigkeit resultierende Gefühl einer Person dessen, wer oder was sie ist.
•
Führung: In sozialen Gruppen herausgebildete Verhaltensweise einer Person mit den Hauptmerkmalen: Aktivitäten zeigen,
die zur Erreichung des Gruppenziels beitragen können; Aktivitäten zeigen, die zum Zusammenhalt der Gruppe beitragen
können, indem die Bedürfnisse der Gruppenmitglieder befriedigt werden und Vertretung der Gruppe nach außen.
•
Gruppen-Normen: Soziale Normen sind in Gruppen implizit oder explizit anerkannte Handlungs- oder Wertestandards,
anhand derer die Richtigkeit von Urteilen sowie die Adäquatheit von Handlungen beurteilt wird. Die Einhaltung der Normen
40
Verhalten in der
Gruppe
wird in der Regel mit positiven Sanktionen belohnt, ihre Verletzungen mit negativen Sanktionen bestraft.
•
Innovation oder Minoritätseinfluss: Sozialer Einfluss, bei dem eine Minorität Meinungen und Verhalten der Mehrheit
•
Kooperation: Verhalten, das zu einem maximalen und gemeinsamen Profit für alle Person führt, die in einer Situation
beeinflusst. Minoritäten können entweder numerisch-statistisch oder sozial (kulturell) definiert sein.
wechselseitiger Abhängigkeit stehen.
•
Gruppenpolarisierung: (Entscheidungsprozess in Gruppen) Veränderung der durchschnittlichen Position einer Gruppe in
Richtung des anfänglich dominanten Pols nach einer Gruppendiskussion.
•
Gehorsamkeit: Ausführen der Anordnungen einer Autoritätsperson als Indiz des sozialen Einflusses der Autorität.
•
Compalience: Veränderung des offen gezeigten Verhaltens zur Vermeidung negativer oder zur Erlangung positiver
Konsequenzen.
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
225
Intergruppenverhalten: Handlungen der Mitglieder einer Gruppe gegenüber denen einer anderen Gruppe. In dem Zusammenhang
sind bestimmte Verhaltensphänomene und Einflussformen von Bedeutung. Dazu zählt besonders:
•
Wettbewerb: Verhalten, das zum maximalen relativen Gewinn führt. In einer Situation wechselseitiger Abhängigkeit
maximiert eine Person ihren Gewinn auf Kosten anderen.
Die Konflikte zwischen den Gruppen werden als "rationale" Konsequenz inkompatibler, konkurrierender Interessen zwischen
41
Verhalten zwischen
Gruppen
Gruppen verstanden. Wenn also zwei Gruppen in einer Reihe von Situationen inkompatible Ziele verfolgen, dann kommt es zu
Feindseligkeiten zwischen diesen Gruppen und es entstehen negative Gruppenstereotype. Zusätzliche ethnische, religiöse oder
klassenspezifische Unterschiede sind für derartige Feindseligkeiten und Stereotype nicht erforderlich. Konflikte zwischen diesen
beiden Gruppen führen zur erhöhten Solidarität innerhalb der jeweiligen Gruppe. Diese Solidarität zeigt sich u.a. in der
Überschätzung der eigenen Gruppenleistung und der Unterschätzung der Leistung der Gruppenmitglieder der rivalisierenden
Gruppe.
Kooperation zwischen verfeindeten Gruppen, Abnahme der sozialen Distanz, Abbau von Vorurteilen und Stereotypen und auch
Reduktion von Konflikte lassen sich dementsprechend durch Einführung übergeordneter Ziele erreichen.
226
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
K-Nr.
Kategorie:
S o z i a l e
B e e i n f l u s s u n g
Sie stellt die Motivation zum Anstreben einer sozialen Position dar, die es erlaubt, dominierenden Einfluss auf andere Personen
auszuüben. Dabei wird Macht in der Regel definiert als die Fähigkeit, eine oder mehrere Personen zu einem bestimmten Denken
und/oder Verhalten zu führen. Als die wichtigsten Grundlagen der Macht werden genannt:
42
Soziale Macht
•
Macht durch Belohnung: Die Fähigkeit des Machtinhabers, zu belohnen
•
Macht durch Zwang: Die Fähigkeit des Machtinhabers, zu bestrafen
•
Macht durch Legimitation: Auf Normen oder Vereinbarungen basierendes Recht, ein bestimmtes Verhalten zu fordern
•
Macht durch Sachkenntnis: Die Macht beruht auf zugeschriebenem Wissen und Können
•
Macht durch Identifikation: Erfüllung von Erwartungen, weil sich die Person mit dem Machtinhaber/der Machtinhaberin
identifiziert
•
Macht durch Information: Die Macht beruht auf über den Machtinhaber zugänglicher Information
Beeinflussung einer Person durch das Verhalten und / oder die tatsächlichen oder angenommenen Meinungen und Erwartungen
einer anderen Person oder Gruppe. Hierbei sind drei Einflussformen wichtig:
1.
43
Minoritätseinfluss (Innovation): Sozialer Einfluss, bei dem eine Minorität Meinungen und Verhalten der Mehrheit beeinflusst.
Minoritäten können entweder numerisch-statistisch (d.h. als Gruppe, die kleiner ist als eine Vergleichsgruppe) oder sozial
Sozialer Einfluss
(als Subgruppe der Gesellschaft, die sich von der Majorität in kulturellen oder physischen Merkmalen unterscheidet)
definiert werden.
2.
Majoritätseinfluss (Konformität): Sozialer Einfluss durch Konfrontation mit Meinungen der Mehrheit der eigenen Gruppe.
3.
Normativer Einfluss: Einfluss, der durch das Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung zustande kommt.
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
227
Die Kennzeichnung zur Beschreibung von Verhaltensregelmäßigkeiten wie z.B. Sitten und Gebräuche (deskriptiver Normenaspekt)
oder aber Maßstäbe zur Beurteilung von Verhaltensweisen bzw. Vorschriften (präskriptiver Normenaspekt). Die sozialen Normen
zeigen in der Regel eine hohe Stabilität und Änderungsresistenz. Dennoch verweisen Normkonflikte wie beispielsweise bei
innerfamiliärer Gewalt und Sterbehilfe auf die zeitliche und situative Kontextabhängigkeit der Geltung von Normen hin und
verdeutlichen darüber hinaus die Wandelbarkeit von Normensystemen. Sie zeigen darüber hinaus die nicht vollständig
auszuschließende Widersprüchlichkeit oder Unvereinbarkeit von Normen in konkreten Handlungssituationen.
Auf Abweichungen von der Norm wird im allgemeinen mit Sanktionen und auf Befolgungen mit Gratifikationen reagiert.
Normverletzungen werden erst außerhalb bestimmter Toleranzgrenzen sanktioniert. Der Bereich der sanktionsfreien
Normverletzung hängt von der Verbindlichkeit der Norm, dem Ausmaß der geforderten Konformität, der Norm und der Stringenz
der sozialen Kontrolle ab. Die Klassifikation sozialer Normen in institutionalisierte und informelle, in private und öffentliche stellen
44
Soziale Normen und
Normabweichung
die verbreitete Klassifikation dar.
Es besteht zwischen Stereotypen, Vorurteilen und Normen insoweit eine enge Beziehung als dass diese auch Erwartungen an das
Verhalten anderer Gruppen oder Gruppenmitglieder darstellen. Denn Stereotype und Vorurteile sind in vielen Fällen nichts anders
als Versuche, diejenigen Verhaltensweisen von den Mitgliedern der Outgroup gezeigt zu bekommen, die man erwartet hat und die
Teile des Stereotyps bzw. Vorurteils sind. Auch „Status“ versteht sich im Zusammenhang mit der sozialen Norm als Bewertung einer
Rolle durch die Gruppe, die diese Rolle zur Verfügung stellt oder definiert.
Konformitätsdruck, d.h. sozialer Einfluss durch Konfrontation mit Meinungen der Mehrheit der eigenen Gruppe, was zur
Veränderung einzelner Personen oder Subgruppen in Richtung der Gruppennorm (mehrheitlich geäußerten Urteile, Meinungen und
Eigenschaften) führt, basiert auf den vom Individuum antizipierten oder erlebten Sanktionen normgebundener Verhaltensweisen in
Gruppen.
228
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
Differenzielle und Persönlichkeitspsychologie
K-Nr.
Kategorien
P s y c h o a n a l y s e
Der Psychoanalyse zur Folge ist die Persönlichkeit das Ergebnis der angeborenen Konstitution und Erfahrung der aggressiven und
sexuellen Triebbefriedigung. Die typische Triebdynamik einer Person, ihr Charakter, sei eine gemeinsame Funktion von zwei
Faktoren:
•
Angeborene Konstitution: Die Stärke der „Es-Ansprüche“ kann konstitutionell bedingt von Person zu Person
unterschiedlich ausfallen.
•
Erfahrung: Die Stärke und Form der „Ich-Funktionen“ und die Ansprüche des „Über-Ichs“ könnten erfahrungsbedingt
variieren.
45
Trieb-Schicksal
(als Persönlichkeit)
Auf dem Wege der Entwicklung erfolgt eine zunehmende Beherrschung von sexueller Triebenergie im Sinne des
Anpassungsprozesses in Richtung der Sozialisation sowie die Ausbildung so genannter Ich-Funktionen im Sinne der
Persönlichkeitsentwicklung. Das „Ich“ bildet sich unter dem Druck der Außenwelt.
Aus dem anfänglich allein existierenden
•
ES (Ursprung aller Triebenergie) bildet sich am Widerstand der Realität allmählich
•
ein ICH (Ausführende Instanz nach dem Realitätsprinzip), später dann noch
•
ein ÜBER-ICH (Kontrollinstanz des Verhaltens in Übereinstimmung mit den gesellschaftlichen Regeln) heraus.
Somit bilden diese drei Instanzen das Persönlichkeitssystem.
229
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
K-Nr.
Kategorien
H u m a n i s t i s c h e
A n s ä t z e
Das charakteristische für jedes Individuum (Persönlichkeit) ist vorrangig von der Wahrnehmung der Welt durch diese Person
bestimmt d.h. durch die besondere Art und Weise, wie es die Welt wahrnimmt.
•
Dabei stellt das höchstpersönliche Bezugssystem des Individuums das Phänomenologische Feld (Die Gesamtheit an
Erfahrungen) dar, welches nur die Person selbst zu kennen imstande ist und dem man durch empathisches Einfühlen
46
Selbstkonzept
(als Persönlichkeit)
nahe kommen kann.
•
Einen differenzierten Teil des phänomenologischen Feldes, d.h. einen abgehobenen Teil der Gesamtheit der Erfahrungen
stellt das „Selbst“ dar. Es besteht aus bewusster Wahrnehmung (ich) und Wertung (mich). Selbstkonzept heißt, das Bild,
das ich von mir habe. Es umfasst sowohl das Real-Ich als auch das Ideal-Ich. Das Selbst ist ständig im Fluss. Es ist kein
Regulator des Verhaltens, sondern symbolisiert die bisherigen Erfahrungen.
Falsifizieren oder Verzerren einer Erfahrung, die nicht im Einklang mit dem Selbstkonzept steht, wird als Angst oder Bedrohung
erlebt.
Aktualisierungstendenz: Die allgemeine angeborene Tendenz des Organismus, alle seine Fähigkeiten zur Aufrechterhaltung oder
Förderung des Organismus einzusetzen. Alle übrigen Triebe und Motivationen sind nur Teilaspekte oder Manifestationen dieser
Tendenz.
Aktualisierungstendenz
47
und
Selbstverwirklichung
Selbstverwirklichung: Ein Untersystem der Selbstaktualisierungstendenz. Das Streben nach Verringerung der Distanz zwischen
Selbstbild und Idealbild. Wenn das Selbst und die Erfahrungen inkongruent sind, arbeiten die generelle Tendenz, den Organismus
zu aktualisieren, und das Untersystem, die Selbstaktualisierungstendenz, möglicherweise gegeneinander.
230
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
K-Nr.
Kategorien
E i g e n s c h a f t s t h e o r i e n
Eigenschaftstheorien nach ist die Persönlichkeit hierarchisch aufgebaut. Das heißt, einige der spezifischen Reaktionen, die
einzelnen Menschen zeigen, sind im Allgemeinen miteinander verbunden und bilden dann die allgemeineren Gewohnheiten oder
Reaktionen. Diese wiederum bilden als Gruppe das, was Eigenschaft oder auch Persönlichkeitswesenszug genannt wird.
Beispiel: Menschen, die dem Lesen vorziehen, andere Leute zu treffen, vergnügen sich in der Regel auch auf einer lebhaften
Party. Diese Gewohnheiten können zusammengefasst werden unter dem Wesenszug der Geselligkeit. Ein weiteres Beispiel für
einen Wesenzug ist „Impulsivität“, die bestimmte Gewohnheiten umfasst.
48
Eigenschaftsbündel
(als Persönlichkeit)
Die Persönlichkeit wird nach diesen Ansätzen als Gesamtheit der angeborenen und erlernten Merkmale der Person
(Persönlichkeitswesenszüge) verstanden. Sie stellen relativ stabile und generelle Verhaltensdispositionen dar, die relativ
unabhängig von situativen und zeitlichen Randbedingungen sind. Eine Vielzahl von Persönlichkeitseigenschaften, die jedes
Individuum in gewisser Ausprägung besitzt, erzeugen daher stabile Beziehungen zwischen den Situationen und den Reaktionen
einer Person. Sie ermöglichen daher eine Vorhersage darüber, wie sich jemand in einer gegebenen Situation verhalten wird. Die
Wesenzüge bilden somit den Entwurf von bestimmten wichtigen Persönlichkeitsdimensionen, anhand derer man Individuen ordnen
kann. Die Ausprägung der Eigenschaften erfolgt im Laufe der Entwicklung und ist das Ergebnis der Wechselwirkung zwischen
Anlage- und Umweltfaktoren.
Drei Körpertypen:
•
Endomorph: entspannt, gesellig, langsam und tolerant (der gemütliche Dicke)
•
Mesomorph: selbstsicher, sportlich, voller Energie und mutig (der mutige Athlet)
•
Ektomorph: introvertiert, zurückhaltend, ängstlich und künstlerisch (der zerbrechliche, sensible Künstler)
Temperamenttypen:
49
Persönlichkeits-Typen
•
Emotional stabil-instabil: Emotionalität bzw. Neurotizismus. Eine Persönlichkeitseigenschaft, die sich auf die Intensität
und Kontrolle der emotionalen Reaktionen und Abläufe bezieht.
•
Introvertiert-extrovertiert: Persönlichkeitseigenschaft, die sich auf die Dimension „Ich-Umwelt“ bezieht. Extraversion:
Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Umweltaufgeschlossenheit und der Kontaktsuche mit der Umwelt. Introversion:
Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der gesteigerten Ich-Betonung und mangelnde Beziehung zur Außenwelt.
231
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
K-Nr.
K o g n i t i v e
Kategorien
T h e o r i e n
Persönlichkeit wird nach kognitiven Theorien als spezifische Annahmen eines Individuums über die Welt verstanden, die es im
Laufe seines Lebens entwickelt, mit deren Hilfe das Individuum die Ereignisse Voraussagen und kontrollieren kann. Der Mensch
sieht seine Welt durch Schablonen (Konstrukte), die er selbst entwirft und versucht dann, die Realität diesen Schablonen
anzupassen. Das Verhalten einer Person hängt daher davon ab, wie sie ihre individuelle Vorstellung der Realität konstruiert.
Ein Konstrukt ist eine bestimmte Art und Weise, um die Welt zu konstruieren, wahrzunehmen oder zu interpretieren. Es ist ein
Konzept, welches das Individuum verwendet, um Ereignisse zu kategorisieren und um den Verhaltensverlauf zu bestimmen. So
50
Gesamtheit subjektiver
sind z. B. gut – böse, schuldig – unschuldig oder Sieger - Verlierer Konstrukte, dessen sich Menschen gelegentlich bedienen, um
Annahmen
Ereignisse zu betrachten. Alle Konstrukte werden als dichotom betrachtet, also mit einem Ähnlichkeits- und einem Gegensatzpol.
(als Persönlichkeit)
Es sind mindestens drei Elemente notwendig, um ein Konstrukt zu bilden, von denen zwei als ähnlich miteinander und das dritte
als verschieden von den beiden anderen wahrgenommen werden muß. Das individuelle Konstruktsystem besteht aus verfügbaren
Konstrukten oder Möglichkeiten zur Interpretation von Ereignissen und der Beziehung dieser Konstrukte untereinander. Die
Konstrukte sind dichotomer und hierarchischer Natur.
Die Persönlichkeit eines Individuums ist sein Konstruktsystem. Personen unterscheiden sich voneinander in ihren Konstruktionen
von Ereignissen. Gleiche Ereignisse werden von Personen unterschiedlich abstrahiert. Es bestehen individuelle Unterschiede in der
Auswahl der Ereignisse, die abstrahiert werden. Das Konstruktionssystem ist somit ein Ordnungssystem der fließenden Ereignisse
und ein Hilfsmittel zur Voraussage der künftigen Ereignisse.
Konstrukte wie z. B. gut – böse, schuldig – unschuldig oder Sieger - Verlierer werden entwickelt, indem wir Ähnlichkeiten oder
Unterschiede in unseren täglichen Ereignissen registrieren. Einige Konstrukte werden bereits vor dem Spracherwerb erlernt
51
Anpassung der
(präverbale Konstrukte), aber die meisten Menschen können den größten Anteil ihrer Konstrukte in Worten ausdrücken. Personen
Konstrukte an die
vergrößern im Laufe ihrer Entwicklung die Anzahl ihrer verfügbaren Konstrukte, sie machen feinere Unterscheidungen und zeigen
Geschehnisse
eine mehr hierarchische Organisation bzw. Integration. Besonders Kinder zwischen dem 9. und 16. Lebensjahr entwickeln mehr
kognitive Komplexität.
Der Differenzierungsgrad eines Konstruktsystems reflektiert die kognitive Komplexität bzw. Einfachheit des Systems. Ein kognitiv
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
232
komplexes System besitzt viele Konstrukte und ermöglicht eine beträchtliche Differenzierung bei der Wahrnehmung von
Phänomenen. Ein kognitiv einfaches System dagegen besteht aus nur wenigen Konstrukten und führt nur zu geringer
Wahrnehmungsdifferenzierung. Eine kognitiv komplexe Person schreibt anderen viele Eigenschaften zu, während eine kognitiv
einfach strukturierte Persönlichkeit andere nur undifferenziert wahrnimmt und möglicherweise nur ein Konstrukt für sie zur
Verfügung hat, wie beispielsweise gut - schlecht.
Ein Konstruktsystem ändert sich mit den fortlaufenden Vorhersagen von Ereignissen. Sie modifizieren sich, je nachdem ob die
Geschehnisse mit dem Konstrukt übereinstimmen oder nicht. Das geschieht folgendermaßen: Die Person überprüft die Ereignisse
auf ihre Richtigkeit. Bewährt sich ein Konstrukt bei Kontrolle und Voraussage der Ereignisse, so ist es valide. Ist dies nicht der
Fall, so muss das Konstruktsystem erweitert bzw. verändert werden. Ein Konstruktsystem kann auch fixiert, starr und
unverändert bleiben, wenn neue Erfahrungen nicht ausgewertet werden oder ein Mensch sich von einer neuen andersartigen
Lebenskonstruktion zu bedroht fühlt.
233
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
K-Nr.
Kategorien
I n t e r a k t i o n i s t i s c h e
A n s ä t z e
Das typische, charakteristische Verhalten eines Individuums (seine Persönlichkeit) ergibt sich nach diesen Ansätzen weder nur
durch zeitlich stabile Merkmale der Persönlichkeit (Persönlichkeitseingenschaften) noch alleine durch zeitlich weniger stabile
Einflüsse, die von den Situationen ausgehen, in denen sich Menschen befinden. Das typische, charakteristische Verhalten eines
Individuums ist viel mehr das Ergebnis der Wechselwirkungen von Persönlichkeitsmerkmalen (situationsspezifisch aktivierten
52
Wechselwirkung der
Kognitionen) und Situationscharakteristika (Strukturiertheit der Situation). Dabei werden zwei verschiedene Formen des
Person mit der Umwelt
Zusammenspiels der Persönlichkeitsmerkmale unterschieden:
(als Persönlichkeit)
•
Das mechanistische Modell: Umwelt (Situation) und Eigenschaft (Person) bzw. deren Kombination bestimmen das
Verhalten. Umwelt und Person werden dabei als Einflussfaktoren aufgefasst, die das Verhalten beeinflussen.
•
Dynamischer Interaktionismus: Bei diesem Modell wird davon ausgegangen, dass Person, Verhalten und Umwelt sich
wechselseitig beeinflussen.
Situationen sind zwar Auslöser des Verhaltens, eine Situation wirkt nach diesen Ansätzen aber nicht als ein physikalischer Reiz,
sondern als „interpretierte“ Information. Die Umgebung (als Stimulus) wird vom Individuum abhängig von seiner biologischen
53
Fähigkeit, die Umwelt
Ausstattung, seiner Lerngeschichte und seinem momentanen Zustand (Hunger, Durst, Bedürfnis nach Erholung etc.)
aktiv wahrzunehmen
unterschiedlich wahrgenommen und organisiert. Menschen verfügen über kognitive Fähigkeiten und Verhaltensfähigkeiten, um mit
und zu organisieren
ihrer Umwelt aktiv und planvoll zu interagieren; solche Fähigkeiten sind in Kontrast zu aktuellen Reaktionen relativ stabil und auf
verschiedene Situationen übertragbar. Sie stellen Resultate aus sozialen Lernprozessen und kognitiver Entwicklung dar.
Es geht hier um die Beziehung zwischen verschiedenen Verhaltensalternativen und erwarteten wahrscheinlichen Resultaten in
einer spezifischen Situation.
Im Bereich der Erwartungen ist daher zu unterscheiden zwischen zwei Erwartungsformen:
54
Starke vs. Schwache
a)
Situationen
Erwartungen hinsichtlich Situationen: Assoziative Beziehungen zwischen den Situationsbedingungen und den
Verhaltensergebnissen
b)
Erwartungen hinsichtlich eigener Handlungen: Wenn-dann-Regeln
Es wird jeweils die Verhaltensweise gewählt, welche die subjektiv wertvollste Konsequenz mit sich bringt. Situationen werden in
dem Zusammenhang in zwei Gruppen unterteilt:
234
Anhang A: Die Bedeutungskategorien
•
Starke Situationen: Situationen, die als Informationsvorgeber die wichtigeren Determinanten des Verhaltens darstellen.
Also, wenn jeder dieser Situation dieselbe Deutung gibt. D.h. jedermann konstruiert die Ergebnisse gleich, bildet
dieselben Erwartungen über geeignete Reaktionsmuster, diese Reaktionsmuster besitzen für jeden den gleichen
Anreizwert, dazu hat jeder noch die Fertigkeit, die Reaktionen auszuführen. (Beispiel Verhalten an der roten Ampel)
•
Schwache Situationen: Situationen, die unstrukturiert und mehrdeutig sind. D.h. es gibt keine uniforme Kodierungen,
Erwartungen, Fertigkeiten etc.
Gegenseitige
55
Beeinflussung von
Person und Umwelt
56
Sonstige
Die Menschen haben die Fähigkeit Situationen selbst aktiv zu gestalten. Personen interagieren aktiv mit ihrer Situation, sie
verändern spezielle Merkmale derselben und sind ihr somit nicht passiv oder hilflos ausgeliefert. Menschliches Verhalten ist ein
Produkt von Umweltbedingungen. Diese Umweltbedingungen sind aber wiederum ein Produkt menschlichen Verhaltens.
Alle Bedeutungsinhalte, die in keine obere Kategorie eingeordnet werden können.
‫‪235‬‬
‫‪.1‬‬
‫‪.2‬‬
‫‪.3‬‬
‫‪.4‬‬
‫‪.5‬‬
‫‪.6‬‬
‫‪.7‬‬
‫‪.8‬‬
‫‪.9‬‬
‫‪.10‬‬
‫‪.11‬‬
‫‪.12‬‬
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‫‪.46‬‬
‫‪.47‬‬
‫‪.48‬‬
‫‪Anhang B: Liste der qur’ànischen Verbalsubstantive.‬‬
‫اَﺑْﻖ‬
‫اَﺑْﯽ‬
‫إِﺗْﯿَﺎن‬
‫اِﯾْﺘَﺎء‬
‫أَﺛْﺮ‬
‫إِﯾْﺜَﺎر‬
‫اِﺛْﻢ‬
‫ﺗَﺄْﺛِﯿﻢ‬
‫اَﺟْﺮ‬
‫اِﺳْﺘِﺌْﺠَﺎر‬
‫أَﺟَﻞْ‬
‫ﺗَﺄْﺟِﯿﻞ‬
‫اَﺧْﺬ‬
‫ﻣُﻮاﺧَﺬَه‬
‫اِﺗﱢﺨَﺎذ‬
‫آﺧِﺮَه‬
‫ﺗَﺄْﺧِﯿﺮ‬
‫ﻣُﻮاﺧَﺮَه‬
‫اَدَاءْ‬
‫إِذْن‬
‫ﺗَﺄْذِﯾﻦ‬
‫اِﯾْﺬَان‬
‫اَزَرْ‬
‫ﻣُﻮازَرَه‬
‫اُزُفْ‬
‫ﺗَﺄْﺳِﯿﺲ‬
‫اَﺳَﻒْ‬
‫إِﺳَﺎف‬
‫اَﺳْﻮ‬
‫أَﺷَﺮْ‬
‫اَﺻْﺮ‬
‫اِﺻَﺎﻟَﻪ‬
‫اَذْی‬
‫إِﯾْﺬَاء‬
‫اِرْث‬
‫اَﺻَﺎﻟَﻪ‬
‫اَﻓْﮏ‬
‫اُﻓُﻮل‬
‫ﻣَﺄْﮐُﻞ‬
‫إِﻟْﻒ‬
‫ﺗَﺄْﻟِﯿﻒ‬
‫إِﯾْﻼف‬
‫اَﻟَﻢْ‬
‫اَﻣْﺮ‬
‫اَﻣَﻞْ‬
‫أَمّْ‬
‫اِﻣَﺎمْ‬
‫اَﻣَﺎﻧَﻪْ‬
‫‪.49‬‬
‫‪.50‬‬
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‫‪.60‬‬
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‫‪.94‬‬
‫‪.95‬‬
‫‪.96‬‬
‫اِﯾْﻤَﺎن‬
‫أُﻧْﺲ‬
‫اِﻧْﺴَﺎن‬
‫اِﺳْﺘِﺌْﻨَﺎس‬
‫اَﻫْﻞ‬
‫أَوْب‬
‫اَوْد‬
‫ﻣَﺄْواه‬
‫أَﯾْﺪ‬
‫ﺗَﺄْﯾِﯿﺪ‬
‫آﯾَﻪ‬
‫ﺑُﺆْس‬
‫ﺑَﺄْس‬
‫اِﺑْﺘِﺌَﺎسْ‬
‫ﺑَﺘْﺮٌ‬
‫ﺗَﺒْﺘِﯿﮏْ‬
‫ﺗَﺒَﺘﱡﻞ‬
‫ﺗَﺒْﺘِﯿﻞ‬
‫ﺑَﺚّ‬
‫اِﻧْﺒِﺠَﺎس‬
‫ﺑَﺤْﺚ‬
‫ﺑَﺨْﺲ‬
‫ﺑُﺨُﻮع‬
‫ﺑُﺨْﻞ‬
‫ﺑَﺪْء‬
‫إِﺑْﺪَاء‬
‫ﺑَﺪْع‬
‫اِﺑْﺘِﺪَاع‬
‫اِﺳْﺘِﺒْﺪَال‬
‫إِﺑْﺪَال‬
‫ﺗَﺒْﺪِﯾﻞ‬
‫ﺗَﺒَﺪ‪‬ل‬
‫ﺑُﺪُوّْ‬
‫ﻣُﺒَﺎدَءَ‬
‫اِﺑْﺪَاء‬
‫ﺗَﺒْﺬِﯾﺮ‬
‫ﺑَﺮْء‬
‫ﺗَﺒْﺮِئ‬
‫إِﺑْﺮَاء‬
‫ﺗَﺒَﺮﱡء‬
‫ﺗَﺒَﺮﱡج‬
‫ﺑَﺮَاحْ‬
‫إِﺑْﺮَاح‬
‫ﺑَﺮْد‬
‫ﺑَﺮّْ‬
‫ﺗَﺒَﺮﱡر‬
‫ﺑُﺮُزْ‬
‫ﺗَﺒْﺮِﯾﺰ‬
‫‪.97‬‬
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‫‪.140‬‬
‫‪.141‬‬
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‫‪.143‬‬
‫‪.144‬‬
‫ﺑَﺮْق‬
‫ﻣُﺒَﺎرَﮐَﻪ‬
‫ﺑَﺮَﮐَﻪٌ‬
‫ﺗَﺒَﺎرُک‬
‫إِﺑْﺮَام‬
‫ﺑُﺮْﻫَﺎن‬
‫ﺑَﺰْغ‬
‫ﺑَﺴْﺮ‬
‫ﺑَﺲّ‬
‫ﺑُﺴُﻮق‬
‫ﺑَﺴْﻂ‬
‫إِﺑْﺴَﺎل‬
‫ﺗَﺒَﺴ‪‬ﻢ‬
‫ﺑَﺸْﺮ‬
‫إِﺑْﺸَﺎر‬
‫ﻣُﺒَﺎﺷَﺮه‬
‫ﺗَﺒْﺸِﯿﺮ‬
‫إِﺳْﺘِﺒْﺸَﺎر‬
‫ﺑَﺼَﺮْ‬
‫إِﺑْﺼَﺎر‬
‫ﺗَﺒْﺼِﯿﺮ‬
‫إِﺳْﺘِﺒْﺼَﺎر‬
‫ﺗَﺒَﺼ‪‬ﺮ‬
‫ﺑَﻀْﻊ‬
‫ﺗَﺒْﻄِﯿﻪ‬
‫ﺑَﻄَﺮْ‬
‫ﺑَﻄْﺶ‬
‫ﺑُﻄْﻼنْ‬
‫اِﺑْﻄَﺎل‬
‫ﺑَﻌْﺚ‬
‫إِﻧْﺒِﻌﺎثْ‬
‫ﺑَﻄْﻦ‬
‫ﺑَﻌْﺜَﺮَه‬
‫ﺑُﻌْﺪ‬
‫ﺑٌﻐْﺾ‬
‫ﺑَﻐْﯽ‬
‫إِﺑْﺘِﻐَﺎء‬
‫ﺑَﻘَﺎء‬
‫إِﺑْﻘَﺎء‬
‫ﺑَﮑَﻢْ‬
‫إِﺑْﮑَﺎم‬
‫إِﺑْﮑَﺎء‬
‫ﺑُﮑَﺎءْ‬
‫إِﺑْﻼَس‬
‫ﺑَﻠْﻊ‬
‫ﺑُﻠُﻮغْ‬
‫ﺗَﺒْﻠِﯿﻎ‬
‫إِﺑْﻼغ‬
‫‪.145‬‬
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‫‪.190‬‬
‫‪.191‬‬
‫‪.192‬‬
‫ﺑَﻠَﺎء‬
‫إِﺑْﺘِﻼء‬
‫إِﺑﻠَﺎء‬
‫ﺑِﻨَﺎء‬
‫ﺗَﺒْﻨِﯿ‪‬ﻪ‬
‫ﺑُﻬْﺖ‬
‫ﺑَﻬْﺞ‬
‫إِﺑْﺘِﻬَﺎل‬
‫ﺑَﻮْء‬
‫ﺗَﺒْﻮِیء‬
‫ﺗَﺒَﻮ‪‬ء‬
‫ﺑَﻮْر‬
‫ﺑَﯿْﺖ‬
‫ﺗَﺒْﯿِﯿﺖ‬
‫ﺑَﯿْﺪ‬
‫إِﺑﯿِﻀَﺎض‬
‫ﺑَﯿْﺾ‬
‫ﺑَﯿْﻎ‬
‫ﻣُﺒَﺎﯾَﻌَﻪ‬
‫ﺗَﺒَﺎﯾُﻊ‬
‫ﺑَﯿَﺎن‬
‫إِﺑْﯿَﺎن‬
‫إِﺳْﺘِﺒْﯿَﺎن‬
‫ﺗَﺒْﯿِﯿﻦ‬
‫ﺗَﺒَﯿ‪‬ﻦ‬
‫ﺗَﺐّ‬
‫ﺗَﺘْﺒِﯿﺐْ‬
‫ﺗَﺒَﺮ‬
‫ﺗَﺘْﺒِﯿﺮ‬
‫ﺗَﺮَبْ‬
‫إِﺗﱢﺒﺎع‬
‫ﺗَﺒَﻊ‬
‫إِﺗْﺒَﺎع‬
‫ﻣُﺘَﺎﺑَﻌَﻪ‬
‫ﺗَﺘﺎﺑُﻊ‬
‫ﺗِﺠَﺎرَه‬
‫إِﺗْﺮاف‬
‫ﺗَﺮْک‬
‫ﺗَﻌْﺲ‬
‫ﺗَﻔَﺚ‬
‫إﺗْﻘَﺎن‬
‫ﺗَﻞّ‬
‫ﺗِﻠَﺎوَت‬
‫إِﺗْﻤَﺎم‬
‫ﺗَﻤَﺎم‬
‫ﺗَﯿْﻪ‬
‫ﺗَﻮْﺑَﻪ‬
‫ﺛَﺒَﺎت‬
‫‪236‬‬
‫‪.193‬‬
‫‪.194‬‬
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‫‪.240‬‬
‫‪Anhang B: Liste der qur’ànischen Verbalsubstantive.‬‬
‫ﺗَﺜْﺒﯿِﺖ‬
‫اِﺛْﺒﺎت‬
‫ﺛُﺒُﻮر‬
‫ﺗَﺜْﺒِﯿﻂ‬
‫ﺛُﺠُﻮجْ‬
‫إِﺛْﺨﺎن‬
‫ﺗَﺜْﺮِﯾﺐ‬
‫ﺛَﺮْب‬
‫ﺛُﻘﻮب‬
‫ﺛَﻘْﻒ‬
‫ﺛِﻘَﻞْ‬
‫اِﺛﱠﺎﻗُﻞْ‬
‫اِﺛْﻘَﺎلْ‬
‫ﺛُﻤﻮر‬
‫اِﺛْﻤَﺎر‬
‫ﺛَﻨْﯽ‬
‫اِﺳْﺘِﺜْﻨﺎء‬
‫ﺛَﻮاب‬
‫ﺗَﺜْﻮِﯾﺐ‬
‫اِﺛَﺎﺑَﻪ‬
‫اِﺛَﺎرَه‬
‫ﺛَﻮَاء‬
‫ﺟَﺄْز‬
‫ﺟَﺒْﺮ‬
‫إِﺟْﺘِﺒَﺎء‬
‫إِﺟْﺘِﺜَﺎث‬
‫ﺟَﺜْﻢ‬
‫ﺟُﺜُﻮّْ‬
‫ﺟَﺤْﺪ‬
‫ﺟَﺤْﻢ‬
‫ﺟِﺪ‪‬ه‬
‫ﻣُﺠَﺎدِﻟَﻪ‬
‫ﺟَﺪَل‬
‫ﺟَﺰّْ‬
‫ﺟُﺮْم‬
‫إِﺟْﺮَام‬
‫ﺟَﺮْی‬
‫ﺟَﺰَعْ‬
‫إِﺟْﺘِﺮاح‬
‫ﺟَﺮّْ‬
‫ﺗَﺠَﺮﱡعْ‬
‫ﺟُﺰْء‬
‫ﺟَﺰَاءْ‬
‫ﻣُﺠَﺎزَاه‬
‫ﺗَﺠَﺴ‪‬ﺲْ‬
‫إِﺟْﻼب‬
‫ﺟَﻌْﻞ‬
‫ﺟُﻠُﻮس‬
‫‪.241‬‬
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‫ﺟَﻠَﺎلْ‬
‫ﺟَﻼءْ‬
‫ﺗَﺠْﻠِﯿ‪‬ﻪ‬
‫ﺗَﺠَﻠﱢﯽ‬
‫ﺟَﻤْﺢ‬
‫ﺟُﻤُﻮدْ‬
‫إِﺟْﺘِﻤَﺎع‬
‫ﺟَﻤْﻊ‬
‫إِﺟْﻤَﺎع‬
‫ﺟَﻤَﺎلْ‬
‫ﺟَﻢّْ‬
‫ﺟُﻨُﻮحْ‬
‫إِﺟْﺘِﻨَﺎب‬
‫ﺟَﻨْﺐ‬
‫ﺗَﺠْﻨِﯿﺪ‬
‫ﺗَﺠَﺎﻧُﻒ‬
‫ﺟِﻨﺎﯾﻪ‬
‫ﺟَﻬْﺮ‬
‫ﺟُﻨُﻮن‬
‫ﺟِﻬَﺎد‬
‫ﺟَﻬْﺪ‬
‫ﺟَﻬْﻞ‬
‫إِﺳْﺘِﺠَﺎﺑَﻪ‬
‫إِﺟَﺎﺑَﻪ‬
‫ﺟَﻮْب‬
‫ﺟَﻮَاب‬
‫ﺟَﻮْر‬
‫ﺗَﺠَﺎوُز‬
‫ﺟَﻮَازْ‬
‫ﺟَﻮْس‬
‫ﺟُﻮْع‬
‫ﻣَﺠِﯽءْ‬
‫اِﺳْﺘِﺤْﺒﺎب‬
‫ﺣُﺐّ‬
‫إِﺣْﺒﺎب‬
‫ﺣَﺒْﺮ‬
‫ﺣَﺒْﺲ‬
‫ﺣُﺒُﻮطْ‬
‫إِﺣْﺒَﺎط‬
‫ﺣَﺠْﺐ‬
‫ﺣِﺠَﺎب‬
‫ﺣَﺠْﺮ‬
‫ﺣَﺠَﺎر‬
‫ﺣَﺞّ‬
‫ﺣُﺠ‪‬ﻪ‬
‫ﻣُﺤَﺎﺟ‪‬ﻪ‬
‫ﺣَﺠْﺰ‬
‫ﺣُﺪُثْ‬
‫‪.289‬‬
‫‪.290‬‬
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‫‪.336‬‬
‫ﺗَﺤْﺪِﯾﺚ‬
‫إِﺣْﺪَاثْ‬
‫ﺣَﺪّْ‬
‫ﺣِﺪَاد‬
‫ﺣِﺬْر‬
‫ﺗَﺤْﺬِﯾﺮ‬
‫ﺣَﺮْب‬
‫ﻣُﺤَﺎرَﺑَﻪ‬
‫ﺣَﺮْث‬
‫ﺣَﺮَجْ‬
‫ﺣُﺮّْ‬
‫ﺗَﺤْﺮِﯾﺮ‬
‫ﺣَﺮَسْ‬
‫ﺣِﺮْص‬
‫ﺗَﺤْﺮﯾﺾ‬
‫ﺣَﺮْف‬
‫ﺗَﺤْﺮِﯾﻒ‬
‫ﺗَﺤَﺮﱡف‬
‫ﺣَﺮْق‬
‫ﺗَﺤْﺮِﯾﻖ‬
‫اِﺣْﺘِﺮَاق‬
‫ﺗَﺤْﺮِﯾﮏ‬
‫ﺣَﺮامْ‬
‫ﺗَﺤْﺮِﯾﻢ‬
‫ﺗَﺤَﺮﱡرْ‬
‫ﺣَﺴَﺪْ‬
‫ﺣُﺰْن‬
‫ﺣُﺴْﺒَﺎن‬
‫ﺣَﺴْﺐ‬
‫ﺣِﺴَﺎب‬
‫إِﺣْﺘِﺴَﺎب‬
‫ﺣَﺴْﺮَت‬
‫ﺣِﺲّْ‬
‫إِﺣْﺴَﺎس‬
‫ﺗَﺤَﺴ‪‬ﺲْ‬
‫ﺣَﺴْﻢ‬
‫ﺣَﺴَﻨَﻪْ‬
‫إِﺣْﺴَﺎن‬
‫ﺣَﺸْﺮ‬
‫ﺣَﺼْﺤَﺼَﻪ‬
‫ﺣَﺼِﯿْﺪ‬
‫ﺣَﺼْﺮ‬
‫إِﺣﺼَﺎر‬
‫ﺗَﺤْﺼِﯿﻞ‬
‫ﺣَﺾّْ‬
‫ﺣِﺼْﻦ‬
‫ﺗَﺤْﺼِﯿﻦ‬
‫ﺗَﺤَﺼ‪‬ﻦ‬
‫‪.337‬‬
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‫‪.383‬‬
‫‪.384‬‬
‫ﺣُﻀُﻮ ْر‬
‫إِﺣْﻀَﺎر‬
‫إِﺣْﺘِﻀَﺎر‬
‫ﺣَﻂّْ‬
‫ﺣَﻄْﻢ‬
‫ﺣَﻈّﺮْ‬
‫إِﺣْﺘِﻈَﺎر‬
‫ﺣَﻆّْ‬
‫ﺣَﻒّْ‬
‫ﺣِﻔَﺎف‬
‫ﺣِﻔْﻆ‬
‫ﺣِﻔَﺎظ‬
‫ﺗَﺤْﻔِﯿَﻪ‬
‫ﺣُﻘْﺐ‬
‫ﺣَﻖّْ‬
‫إِﺳْﺘِﺤْﻘَﺎقْ‬
‫ﺣُﮑْﻢ‬
‫ﺗَﺤْﮑِﯿﻢ‬
‫ﺗَﺤَﺎﮐُﻢ‬
‫ﺣَﻠْﻒ‬
‫ﺣَﻠْﻖ‬
‫ﺗَﺤْﻠِﯿﻖ‬
‫ﺣَﻞّْ‬
‫إِﺣْﻠَﺎل‬
‫ﺣِﻠْﻢ‬
‫ﺣَﻤْﺪ‬
‫ﺗَﺤِْﻤﯿﺪ‬
‫ﺣَﻤﯿ‪‬ﻪ‬
‫ﻣُﺤَﺎﻣَﺎۀ‬
‫ﺣَﻤْﻞ‬
‫ﺗَﺤْﻤِﯿﻞ‬
‫إِﺣْﻤَﺎل‬
‫إِﺣْﺘِﻤَﺎل‬
‫ﺣَﻢّْ‬
‫ﺣِﻨْﺚ‬
‫ﺣَﻨِﯿﻒْ‬
‫إِﺣْﺘِﻨَﺎک‬
‫ﺣِﻨَﺎنْ‬
‫ﺣُﻮﺑَﻪ‬
‫ﺣَﺎﺟَﻪ‬
‫إﺳْﺘِﺤَﺎذ‬
‫ﻣُﺤَﺎوَرَه‬
‫ﺗَﺤَﺎوُر‬
‫ﺣُﻮْر‬
‫ﺣَﻮْش‬
‫ﺣَﻮْط‬
‫إِﺣَﺎﻃَﻪ‬
‫ﺣَﺎلْ‬
‫‪237‬‬
‫‪.385‬‬
‫‪.386‬‬
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‫‪.389‬‬
‫‪.390‬‬
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‫‪.426‬‬
‫‪.427‬‬
‫‪.428‬‬
‫‪.429‬‬
‫‪.430‬‬
‫‪.431‬‬
‫‪.432‬‬
‫‪Anhang B: Liste der qur’ànischen Verbalsubstantive.‬‬
‫ﺗَﺤْﻮِﯾﻞ‬
‫ﺗَﺤْﯿَﺪ‬
‫ﺣَﯿْﺮه‬
‫ﺗَﺤَﯿ‪‬ﺰ‬
‫ﺣَﯿْﺺ‬
‫ﺣَﯿْﺾ‬
‫ﺣَﯿْﻒ‬
‫ﺣَﯿْﻖ‬
‫ﺣَﯿَﺎه‬
‫إِﺣْﯿَﺎء‬
‫إِﺳْﺘِﺤْﯿَﺎء‬
‫ﺧَﺒَﺄ‬
‫ﺧَﺒْﺖ‬
‫اِﺧْﺒﺎت‬
‫ﺧُﺒْﺚ‬
‫ﺧُﺒْﺮ‬
‫ﺗَﺨَﺒ‪‬ﻂْ‬
‫ﺧَﺒْﻞ‬
‫ﺧَﺘْﺮ‬
‫ﺧَﺘْﻢ‬
‫ﺧِﺘَﺎمْ‬
‫ﺧُﺪْﻋَﻪ‬
‫ﺧِﺪَاعْ‬
‫ﺧِﺪْن‬
‫ﺧَﺬْل‬
‫ﺧَﺮْب‬
‫إِﺧْﺮَاب‬
‫ﺧَﺮّْ‬
‫ﺧَﺮْج‬
‫ﺗَﺨْﺮِﯾﺞ‬
‫إِﺧْﺮاج‬
‫ﻣُﺨَﺎرَﺟﻪ‬
‫اِﺳْﺘِﺨْﺮاج‬
‫ﺧَﺮْص‬
‫ﺧَﺮْق‬
‫ﺧَﺰْن‬
‫ﺧِﺰْی‬
‫إِﺧْﺰاء‬
‫ﺧَﺲْء‬
‫ﺧُﺴْﺮ‬
‫ﺗَﺨْﺴﯿﺮ‬
‫إِﺧْﺴَﺎر‬
‫ﺧَﺴْﻒ‬
‫ﺧُﺸُﻮع‬
‫ﺧَﺸْﯽ‬
‫ﺧَﺼﺎﺻَﮥ‬
‫اِﺧْﺘِﺼَﺎصْ‬
‫ﺧَﺼْﻢ‬
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‫ﻣُﺨﺎﺻَﻤَﻪ‬
‫ﺗَﺨﺎﺻُﻢ‬
‫اِﺧْﺘِﺼﺎم‬
‫ﺧُﻀُﻮع‬
‫ﺧِﻄَﺄ‬
‫ﺧَﻂّ‬
‫ﺧُﻄﺒَﻪ‬
‫ﻣُﺨﺎﻃَﺒَﻪ‬
‫ﺧَﻄْﻒ‬
‫ﺧَﻄْﻮَهْ‬
‫ﻣُﺨَﺎﻓَﺘَﻪْ‬
‫ﺧَﻔْﺾ‬
‫ﺧِﻔﱠﻪ‬
‫ﺗَﺨْﻔﯿﻒ‬
‫ﺧِﻔَﺎفْ‬
‫اِﺳْﺘِﺨْﻔﺎف‬
‫ﺧَﻔْﯿﺎ‬
‫ﺧِﻔَﺎءْ‬
‫اِﺧْﻔﺎء‬
‫اِﺳْﺘِﺨْﻔَﺎء‬
‫ﺧُﻠْﺪ‬
‫إِﺧْﻼد‬
‫ﺧُﻠُﻮص‬
‫اِﺧْﻼص‬
‫ﺧَﻠْﻂ‬
‫ﺧِﻠَﺎطْ‬
‫اِﺧْﺘِﻼط‬
‫ﺧَﻠْﻊ‬
‫ﺧُﻠﱠﻪ‬
‫ﺧِﻠَﺎلْ‬
‫ﺧَﻠْﻮَه‬
‫ﺗَﺨَﻠﱡﺖْ‬
‫ﺧَﻠْﻒ‬
‫ﺗَﺨْﻠﯿﻒ‬
‫ﺧِﻠَﺎفْ‬
‫إِﺧْﻠَﺎفْ‬
‫ﺗَﺨَﻠﱡﻒْ‬
‫اِﺧْﺘِﻼف‬
‫اِﺳْﺘِﺨْﻼف‬
‫ﺧَﻠْﻖ‬
‫ﺗَﺨْﻠِﯿﻖْ‬
‫اِﺧْﺘِﻼق‬
‫ﺣَﻤْﺪ‬
‫ﺧَﻤْﺮ‬
‫ﺧُﻤْﺲ‬
‫ﺧَﻤْﺼَﻪ‬
‫ﺧُﻨُﻮس‬
‫اِﻧْﺨِﻨﺎق‬
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‫ﺧُﻮَار‬
‫ﺧَﻮْض‬
‫ﺗَﺨْﻮﯾِﻞ‬
‫ﺧَﻮْف‬
‫ﺗَﺨْﻮِﯾﻒ‬
‫ﺧِﯿﺎﻧَﻪ‬
‫اِﺧْﺘِﯿَﺎنْ‬
‫ﺧَﻮاء‬
‫ﺧَﯿْﺒَﻪ‬
‫ﺧَﯿْﺮ‬
‫ﺗَﺨَﯿ‪‬ﺮ‬
‫اِﺧْﺘِﯿﺎر‬
‫ﺧَﯿْﻞ‬
‫اِﺧْﺘِﯿﺎل‬
‫دأْب‬
‫دَبّْ‬
‫دَﺣْﺮ‬
‫إِدْﺣﺎض‬
‫دُﺧُﻮرْ‬
‫دَﺣْﻮ‬
‫دُﺑْﺮ‬
‫ﺗَﺪْﺑِﯿﺮ‬
‫إِدْﺑﺎر‬
‫ﺗَﺪَﺑ‪‬ﺮ‬
‫دُﺧُﻮل‬
‫ﺗَﺪْﺧِﯿﻞ‬
‫ﻣُﺪاﺧَﻠَﮥ‬
‫إِدْﺧَﺎل‬
‫دَرْء‬
‫دَرَﺟَﮥ‬
‫اِﺳْﺘِﺪْراج‬
‫دَرّْ‬
‫دَرْس‬
‫دِراسْ‬
‫دَرْک‬
‫اِدْراک‬
‫ﺗَﺪارُک‬
‫دِراﯾَﻪ‬
‫دَسّْ‬
‫ﺗَﺪْﺳِﯿَﻪ‬
‫دَﻋﺎء‬
‫دَﻓْﻊ‬
‫دِﻓَﺎعْ‬
‫دَکّْ‬
‫دَﻟﯿِﻞْ‬
‫دَﻣْﺪَﻣَﻪ‬
‫دُﻋﺎءْ‬
‫ﺗَﺪْﻣﯿﺮ‬
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‫دَﻣْﻎ‬
‫دار‬
‫دِﯾَﺎرْ‬
‫اِدارَه‬
‫دُﻧْﯿﺎ‬
‫أِدْﻧﺎء‬
‫دَﻫْﺮ‬
‫ﻣُﺪاﻫَﻨﻪْ‬
‫اِدْﻫﺎن‬
‫دَوْﻟَﻪ‬
‫دَوام‬
‫دِﯾْﻦ‬
‫ﺗَﺪَاﯾُﻦْ‬
‫ذَأْم‬
‫ذَﺑْﺢ‬
‫ذَﺑْﺬَﺑَﻪ‬
‫ﺗَﺬﱠﺧُﺮْ‬
‫ذَرْءاً‬
‫ذَرّْ‬
‫ذَرْع‬
‫ذِراعْ‬
‫اِذْﻋﺎن‬
‫ذِﮐْﺮ‬
‫ﺗَﺬْﮐﯿﺮ‬
‫ﻣُﺬاﮐَﺮَۀ‬
‫ﺗَﺬﱠﮐُﺮْ‬
‫ﺗَﺬﮐِﯿﻪ‬
‫ذِﻟﱠﻪ‬
‫ﺗَﺬْﻟﯿِﻞ‬
‫ذَمّ‬
‫ذَﻫْﻞ‬
‫ذَﻧْﺐ‬
‫اِذاﻗَﻪ‬
‫ذَیّْ‬
‫اِذاﻋَﮥ‬
‫رَأْس‬
‫رَأْﻓَﻪ‬
‫رِﺑْﺢ‬
‫ﺗَﺮَﺑ‪‬ﺺ‬
‫رَﺑْﻂ‬
‫رِﺑﺎطْ‬
‫رَأْی‬
‫رَبّْ‬
‫رَﺑَﺎء‬
‫رِﺑَﺎءْ‬
‫ﺗَﺮْﺑِﯿَﻪ‬
‫رَﺗْﻊ‬
‫ﺗَﺮْﺗِﯿﻞ‬
‫‪238‬‬
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‫‪Anhang B: Liste der qur’ànischen Verbalsubstantive.‬‬
‫رَ ْجّ‬
‫رِﺟْﺰ‬
‫رِﺟْﺲ‬
‫رَﺟْﻢ‬
‫رَﺟْﻊ‬
‫ﺗَﺮَاﺟَﻊْ‬
‫رَﺟَﺎءْ‬
‫إِرْﺟَﺎء‬
‫رَﺣَﺐْ‬
‫رَﺣِﯿﻞْ‬
‫رَﺣْﻤَﻪ‬
‫رَدّْ‬
‫ﺗَﺮَد‪‬دْ‬
‫اِرْﺗِﺪَادْ‬
‫رَدْی‬
‫ﺗَﺮَد‪‬ی‬
‫رَذْل‬
‫رِزْق‬
‫رُﺳُﻮخْ‬
‫رَﺳَﻞْ‬
‫اِرْﺳَﺎل‬
‫رَﺳَﻮْ‬
‫رُﺷْﺪ‬
‫إِرْﺷَﺎدْ‬
‫رَﺻَﺪْ‬
‫إِرﺻَﺎدْ‬
‫رَﺿْﻊ‬
‫إِرْﺿَﺎء‬
‫إِﺳْﺘِﺮْﺿَﺎء‬
‫رِﺿﺎ‬
‫اِرْﺗِﻀﺎء‬
‫رُﻋْﺐ‬
‫رَﻋﺎ‬
‫رَﻋْﯽ‬
‫رِﻋَﺎﯾَﻪْ‬
‫رَﻏِﺒَﻪ‬
‫رَﻓَﺚْ‬
‫رِﻓْﺪ‬
‫رَﻓْﻊ‬
‫رِﻓْﻖ‬
‫اِرْﺗِﻔَﺎقْ‬
‫رِﻗْﺒَﻪ‬
‫رَﻗَﺎﺑَﻪ‬
‫ﻣُﺮَاﻗِﺒَﻪ‬
‫ﺗَﺮَﻗﱡﺐْ‬
‫رَﻗْﺪ‬
‫رَﻗْﻢ‬
‫رُﻗﯽْ‬
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‫اِرْﺗِﻘَﺎء‬
‫رُﮐﻮُبْ‬
‫ﺗَﺮْﮐِﯿﺐْ‬
‫رِﮐَﺎبْ‬
‫رُﮐُﻮدْ‬
‫رَﮐْﺲ‬
‫رَﮐْﺾ‬
‫رُﮐُﻮع‬
‫رَﮐْﻢ‬
‫رُﮐْﻦ‬
‫رَﻣْﯽ‬
‫رَﻫْﺒَﻪ‬
‫رَﻫَﻖْ‬
‫رَﻫْﻦ‬
‫رِﻫَﺎنْ‬
‫رُوْح‬
‫رَوْد‬
‫اِرادَه‬
‫رَوْض‬
‫رَوْع‬
‫رَﯾْﺐ‬
‫اِرْﺗِﯿَﺎبْ‬
‫رَﯾْﻦ‬
‫زَﺟْﺮ‬
‫زَحّْ‬
‫زَﺣْﻒ‬
‫زُﺧْﺮُفْ‬
‫زَدْو‬
‫زَﻋْﻢ‬
‫ﺗَﺰْﻣِﯿﻞ‬
‫زِﻧَﺎ‬
‫زَﮐَﺎۀ‬
‫ﺗَﺰْﮐِﯿﮥ‬
‫ﺗَﺰَﮐﱠﯽ‬
‫زَﻟْﺰَﻟَﮥْ‬
‫زُﻟْﻒ‬
‫إِزﻟَﺎف‬
‫زَﻟَﻖ‬
‫زَﻟﱠﮥ‬
‫اِزْﻟَﺎل‬
‫اِﺳْﺘِﺰْﻟَﺎل‬
‫زُﻣْﺮَه‬
‫زِﻧَﯽ‬
‫زُﻫْﺪ‬
‫زَﻫْﻖ‬
‫زَوْد‬
‫ﺗَﺰَو‪‬دْ‬
‫زَوْر‬
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‫ﺗَﺰَاوُر‬
‫زَوَال‬
‫زِﯾﺎدَه‬
‫زِﯾَﺎد‬
‫زَﯾْﻎ‬
‫زال‬
‫ﺗَﺰَﯾ‪‬ﻞ‬
‫زَﯾْﻦ‬
‫ﺗَﺰْﺋِﯿﻦ‬
‫ﺗَﺴْﻮِﯾﻞ‬
‫ﺳُﺆال‬
‫ﺳَ‪Ĥ‬ﻣَﻪ‬
‫ﺳَﺐّْ‬
‫ﺳَﺒَﺐْ‬
‫ﺗَﺴْﺒِﯿﺢ‬
‫إِﺳْﺘِﺒَﺎق‬
‫ﺳَﺒْﻖ‬
‫ﻣُﺴَﺎﺑَﻘَﻪ‬
‫إِﺳْﺘِﺘَﺎر‬
‫ﺳَﺘْﺮ‬
‫ﺳَﺒِﯿﻞْ‬
‫ﺳَﺠْﺪَه‬
‫ﺳَﺠْﺮ‬
‫ﺗَﺴْﺠِﯿﺮ‬
‫ﺳِﺠْﻦ‬
‫ﺳَﺠْﻮ‬
‫ﺳَﺤَﺎبْ‬
‫ﺳُﺤْﺖ‬
‫ﺳِﺤْﺮ‬
‫ﺳَﺤْﻖ‬
‫ﺳُﺨْﺮِﯾ‪‬ﻪ‬
‫ﺗَﺴْﺨِﯿﺮ‬
‫ﺳُﺨْﻂ‬
‫إِﺳْﺨَﺎط‬
‫ﺳَﺪْی‬
‫ﺳَﺮَابْ‬
‫ﺳَﺮَاحْ‬
‫ﺗَﺴْﺮِﯾﺢ‬
‫ﺳَﺮْد‬
‫ﺳِﺮْﻗَﻪ‬
‫إِﺳْﺘِﺮَاق‬
‫أُﺳْﻄُﻮرَه‬
‫إِﺳْﺘِﻄَﺎر‬
‫ﺳَﻄْﻮ‬
‫ﺳَﻌْﺪ‬
‫ﺳَﻌْﺮ‬
‫ﺳُﻌْﺮ‬
‫ﺗَﺴْﻌﯿِﺮ‬
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‫ﺳَﻐَﺐْ‬
‫ﺳَﻌْﯽ‬
‫ﺳِﻔَﺎح‬
‫ﺳَﻔَﺮْ‬
‫ﺳُﻔُﻮر‬
‫إِﺳْﻔَﺎر‬
‫ﺳَﻔْﮏ‬
‫ﺳَﻔَﺎﻟَﻪ‬
‫ﺳَﻔَﺎﻫَﻪ‬
‫ﺳَﻔَﻪْ‬
‫ﺳُﻘُﻮط‬
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‫ﺳَﻘْﻒ‬
‫ﺳُﻘْﻢ‬
‫ﺳَﻘْﯽ‬
‫إِﺳْﻘَﺎء‬
‫اِﺳْﺘِﺴْﻘَﺎء‬
‫ﺳَﮑْﺐ‬
‫ﺳُﮑُﻮتْ‬
‫ﺳُﮑْﺮ‬
‫ﺳُﮑُﻮنْ‬
‫إِﺳْﮑَﺎن‬
‫ﺳَﻠْﺐ‬
‫ﺳَﻠْﺦ‬
‫إِﻧْﺴِﻼخ‬
‫ﺳُﻠْﻄِﻪ‬
‫ﺗَﺴْﻠﯿِﻂ‬
‫ﺳَﻠَﻒْ‬
‫إِﺳْﻼف‬
‫ﺳَﻼﻗَﻪ‬
‫ﺳَﻞّْ‬
‫ﺗَﺴَﻠﱡﻞ‬
‫ﺳُﺮْﻋَﻪ‬
‫ﺳِﺮَاع‬
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‫اِﺳْﺮَاء‬
‫ﺳَﻄْﺢ‬
‫ﺳَﺮْﻣَﺪ‬
‫ﺳُﺮوُرْ‬
‫إِﺳْﺮَار‬
‫ﺳِﻠﮏْ‬
‫ﺳِﻠْﻢ‬
‫إِﺳْﻼم‬
‫ﺗَﺴْﻠِﯿﻢ‬
‫اِﺳْﺘِﺴْﻼم‬
‫ﺳُﻤُﻮدْ‬
‫ﺳَﻤَﺮْ‬
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‫‪.816‬‬
‫‪Anhang B: Liste der qur’ànischen Verbalsubstantive.‬‬
‫ﺳَﻤَﺎ ْع‬
‫إﺳْﻤَﺎع‬
‫إِﺳْﺘِﻤَﺎع‬
‫ﺳَﻢّ‬
‫ﺳِﻤَﻦْ‬
‫ﺳِﻤَﺎن‬
‫إِﺳْﻤَﺎن‬
‫ﺳُﻤُﻮّْ‬
‫ﺗَﺴْﻤِﯿﻪ‬
‫ﺳُﻨﱠﻪ‬
‫ﺗَﺴَﻨﱡﺪْ‬
‫ﺳِﻬَﺎمْ‬
‫ﺳَﻬْﻮ‬
‫ﺳُﻮره‬
‫إِﺳْﻮار‬
‫ﺗَﺴَﻮ‪‬ر‬
‫ﺳَﻮْء‬
‫ﺳَﻮْق‬
‫ﺗَﺴْﻤِﯿﻢ‬
‫ﺳَﻮْم‬
‫ﺳَﯿْﺢ‬
‫ﺳَﻮَاء‬
‫ﺗَﺴْﻮِﯾﻪ‬
‫ﺳَﯿْﺮ‬
‫ﺗَﺴْﯿِﺮ‬
‫ﺷَﺄْم‬
‫ﺗَﺸﺎﺑُﻪ‬
‫اِﺷْﺘِﺒﺎه‬
‫ﺷَﺖّ‬
‫ﺷُﺢّ‬
‫ﺷَﺤْﻦ‬
‫ﺷَﺨْﺺ‬
‫ﺷَﺮَبْ‬
‫إِﺷْﺮَاب‬
‫ﺷَﺮْح‬
‫ﺗَﺸْﺮِﯾﺪ‬
‫ﺷَﺮْذِﻣَﮥ‬
‫ﺷَﺮّْ‬
‫ﺷَﺮْط‬
‫ﺷَﺮْع‬
‫ﺷِﺮْاء‬
‫ﺷِﺮْک‬
‫ﻣُﺸَﺎرِﮐَﻪ‬
‫اِﺷْﺮَاک‬
‫اِﺷْﺘِﺮَاک‬
‫ﺷَﻄَﺎط‬
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‫ﺷِﻌْﺮ‬
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‫‪.864‬‬
‫ﺷُﻌُﻮر‬
‫اِﺷْﺘِﻌَﺎل‬
‫ﺷَﻐَﻒْ‬
‫ﺷُﻐْﻞ‬
‫ﺷَﻔَﺎﻋَﻪ‬
‫إِﺷْﻔَﺎق‬
‫ﺷِﻔَﺎء‬
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‫ﻣَﺸَﻘﱠﻪ‬
‫ﺗَﺸَﻘﱡﻖْ‬
‫ﺷِﻘَﺎقْ‬
‫إِﻧْﺸِﻘِﺎق‬
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‫ﺷُﮑْﺮ‬
‫ﺗَﺸَﺎﮐُﺲْ‬
‫ﺷَﮏّْ‬
‫ﺷَﮑْﻞ‬
‫ﺷَﮑْﻮه‬
‫اﺷْﻤَﺄز‬
‫اِﺷْﻤَﺎت‬
‫ﺷَﻨَﺎءْ‬
‫ﺷَﻬِﯿﻖ‬
‫ﺷَﻬْﻮَه‬
‫اِﺷْﺘِﻬَﺎء‬
‫ﺷَﻬَﺎدَه‬
‫اِﺷْﻬَﺎد‬
‫اِﺳْﺘِﺸْﻬِﺎد‬
‫ﺷُﻮریَ‬
‫ﻣُﺸَﺎوَرَه‬
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‫ﺗَﺸَﺎوُرْ‬
‫ﺷُﻮﮐَﻪْ‬
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‫ﻣُﺼَﺎِﺣَﺒَﻪْ‬
‫ﺻَﺪّْ‬
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‫إِﺻْﺪَار‬
‫ﺻَﺪْع‬
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‫ﺿِﺤْﮑﻪ‬
‫ﺿُﺤَﯽ‬
‫ﺿِﺪّ‬
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‫‪Anhang B: Liste der qur’ànischen Verbalsubstantive.‬‬
‫ﻃَﻤْﺚ‬
‫ﻃَﻤْﺲ‬
‫ﻃَﻤَﻊْ‬
‫ﻃﺎﻗَﻪ‬
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‫ﺗَﻄْﻮِﯾﻊ‬
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‫ﺗَﻈْﻠِﯿﻞ‬
‫ﻇُﻠْﻤَﻪ‬
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‫ﻇُﻬُﻮرْ‬
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‫ﻋَﺠَ ْ‬
‫ﻞ‬
‫ﺗَﻌْﺠِﯿﻞْ‬
‫إِﻋْﺠَﺎل‬
‫ﺗَﻌَﺠ‪‬ﻞ‬
‫اِﺳْﺘِﻌْﺠَﺎل‬
‫ﻋُﺪ‪‬ۀ‬
‫ﺗَﻌْﺪِﯾﺪ‬
‫ﻋَﺪْل‬
‫ﻋَﺪُوّْ‬
‫ﻋِﺪَاء‬
‫ﺗَﻌَﺪّْ‬
‫اِﻋْﺘِﺪاء‬
‫ﻋَﺬابْ‬
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‫ﻋُﺬْر‬
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‫اِﻋْﺘِﺬَارْ‬
‫ﻋُﺮُوجْ‬
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‫ﻋُﺰُبْ‬
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‫إِﻋْﺰَاز‬
‫ﻋَﺰْل‬
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‫ﻋَﻀَﻞْ‬
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‫ﻋَﻤَﻪْ‬
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‫ﺗَﻐَﯿ‪‬ﺮ‬
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‫إِﺳْﺘِﻘْﺪَام‬
‫إِﻗْﺘِﺪَاء‬
‫ﻗَﺬْف‬
‫ﻗُﺮْآنْ‬
‫إِﻗْﺮَاء‬
‫ﻗُﺮْب‬
‫ﺗَﻘْﺮِﯾﺐ‬
‫إِﻗْﺘِﺮَابْ‬
‫ﻗَﺮْح‬
‫ﻗَﺮَارْ‬
‫إِﻗْﺮَار‬
‫إِﺳْﺘِﻘْﺮَار‬
‫ﻗَﺮْض‬
‫إِﻗْﺮَاض‬
‫ﻗِﺮَاع‬
‫إِﻗْﺘِﺮَاف‬
‫ﻗَﺮْن‬
‫ﻗَﺮﯾْﻦ‬
‫ﺗَﻘْﺮِﯾﻦ‬
‫إِﻗْﺮَان‬
‫إِﻗْﺘِﺮَان‬
‫ﻗِﺴْﻂ‬
‫ﻗِﺴَﺎط‬
‫إِﻗْﺴَﺎط‬
‫ﻗِﺴْﻤَﻪ‬
‫ﻗَﺴَﻢْ‬
‫ﺗَﻘْﺴِﯿﻢ‬
‫ﻗِﺴَﺎم‬
‫إِﻗْﺴَﺎم‬
‫ﺗَﻘَﺎﺳُﻢ‬
‫ﻗَﺴَﺎوَه‬
‫ﻗِﺴَﺎء‬
‫ﻗَﺼْﺪ‬
‫ﻗِﺼَﺎد‬
‫إِﻗْﺘِﺼَﺎد‬
‫ﻗَﺼَﺮْ‬
‫إِﻗْﺼَﺎر‬
‫ﻗِﺼَﺎصْ‬
‫ﻗَﺼْﻒ‬
‫ﻗَﺼْﻢ‬
‫إِﻧْﻘِﻀَﺎضْ‬
‫ﻗَﻀَﺎء‬
‫ﻣُﻘﺎﺿﺎه‬
‫ﻗِﻄْﺮ‬
‫ﻗُﻄْﺮ‬
‫ﻗَﻄْﻊ‬
‫ﺗَﻘْﻄِﯿﻊ‬
‫ﻗِﻄَﺎع‬
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‫إِﻗْﻄَﺎع‬
‫ﺗَﻘَﻄﱡﻊ‬
‫ﻗَﻔَﺎ‬
‫ﺗَﻘْﻔِﯿَﮥ‬
‫ﻗَﻠْﺐ‬
‫ﺗَﻘْﻠِﯿﺐ‬
‫ﺗَﻘَﻠﱡﺐْ‬
‫إِﻧْﻘِﻠَﺎبْ‬
‫ﻗَﻠْﻊ‬
‫ﻗِﻠﱢﻪ‬
‫إِﻗْﻼل‬
‫ﻗَﻠَﺎءْ‬
‫ﻗُﻨُﻮتْ‬
‫ﻗِﻨَﺎت‬
‫ﻗُﻨُﻮطْ‬
‫ﻗَﻬْﺮ‬
‫ﺗَﻘَﯿ‪‬ﺾ‬
‫ﻗَﺎﺋِﻠَﻪ‬
‫ﻗَﻮْل‬
‫ﻗَﻮْم‬
‫ﺗَﻘْﻮِﯾﻢ‬
‫ﻗِﯿَﺎمْ‬
‫إِﺳْﺘِﻘَﺎﻣَﻪ‬
‫ﮐِﺒْﺮ‬
‫ﺗَﮑْﺒِﯿﺮ‬
‫اِﮐْﺒَﺎرْ‬
‫ﺗَﮑَﺒ‪‬ﺮ‬
‫اِﺳْﺘِﮑْﺒﺎر‬
‫ﮐَﺐّ‬
‫اِﮐْﺒﺎب‬
‫ﮐَﺒْﺖ‬
‫ﮐَﺒَﺪ‬
‫ﮐَﺒْﮑَﺒَﻪ‬
‫ﮐَﺘْﺐ‬
‫ﻣُﮑﺎﺗَﺒَﻪ‬
‫اِﮐﺘِﺘَﺎبْ‬
‫ﮐِﺘْﻤﺎن‬
‫ﮐَﺜْﺮَه‬
‫ﺗَﮑْﺜِﯿﺮ‬
‫ﺗَﮑﺎﺛُﺮ‬
‫ﮐَﺪْح‬
‫ﮐُﺪْﯾَﻪ‬
‫ﮐَﺮْب‬
‫ﮐِﺬْب‬
‫ﺗَﮑْﺬِﯾﺐ‬
‫ﮐَﺮّ‬
‫ﮐَﺮَمْ‬
‫ﺗَﮑْﺮﯾﻢ‬
‫‪242‬‬
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‫‪Anhang B: Liste der qur’ànischen Verbalsubstantive.‬‬
‫ﮐِﺮَا ْم‬
‫اِﮐْﺮَامْ‬
‫ﮐِﺮاﻫَﻪ‬
‫اِﮐْﺮَاهْ‬
‫ﮐَﺴْﺐ‬
‫اِﮐْﺘِﺴﺎب‬
‫ﮐَﺴﺎد‬
‫ﮐُﺴُﻮف‬
‫ﮐَﺴَﻞْ‬
‫ﮐَﺸْﻂ‬
‫ﮐّﺸْﻒ‬
‫ﮐَﻈْﻢ‬
‫ﮐَﻔْﺖ‬
‫ﮐُﻔْﺮ‬
‫ﺗَﮑْﻔِﯿﺮ‬
‫ﮐَﻒّ‬
‫ﮐَﻔَﺎﻟَﻪ‬
‫ﮐِﻔَﺎﯾَﻪ‬
‫ﮐِﻠَﺎء‬
‫ﮐُﻠَﺎح‬
‫ﺗَﮑْﻠﯿﻒ‬
‫ﺗَﮑَﻠﱡﻒ‬
‫ﮐَﻞّ‬
‫ﮐَﻠَﻤَﻪ‬
‫ﺗَﮑْﻠﯿِﻢ‬
‫ﺗَﮑَﻠﱡﻢْ‬
‫ﮐَﻤَﺎل‬
‫ﮐَﻢّْ‬
‫ﮐَﻨْﺰ‬
‫ﮐَﻨْﺲ‬
‫ﮐَﻦّ‬
‫ﮐُﻬُﻮﻟَﻪ‬
‫ﮐَﻬَﺎﻧَﻪ‬
‫ﺗَﮑْﻮِﯾﺮ‬
‫ﮐَﻮْن‬
‫ﮐَﯽّْ‬
‫ﮐَﯿْﺪ‬
‫ﮐَﯿْﻞ‬
‫اِﺳْﺘِﮑﺎن‬
‫ﻟُﺐّْ‬
‫ﻟَﺒْﺚ‬
‫ﻟَﺒْﺲ‬
‫ﻟِﺒَﺎسْ‬
‫ﻟِﺠَﺎﺟَﻪْ‬
‫إِﻟْﺤَﺎد‬
‫إِﻟﺤَﺎف‬
‫إِﻟْﺤَﺎق‬
‫ﻟَﺤْﻖ‬
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‫ﻟَﺤْﻦ‬
‫ﻟَﺬﱠهْ‬
‫إِﻟْﺰَام‬
‫ﻟِﺰَام‬
‫ﻟَﻌْﺐ‬
‫ﻟَﻌْﻦ‬
‫ﻟُﻐُﻮبْ‬
‫ﻟَﻐْﻮ‬
‫ﻟَﻔْﺘَﻪ‬
‫إِﻟْﺘِﻔَﺎت‬
‫ﻟَﻔْﺢ‬
‫ﻟَﻔْﻆ‬
‫ﻟَﻔْﻮ‬
‫إِﻟْﺘِﻘَﺎط‬
‫ﻟَﻘْﻒ‬
‫ﻟُﻘﯽْ‬
‫ﺗَﻠْﻘِﯿَﻪ‬
‫إِﻟْﻘَﺎء‬
‫ﺗَﻠَﻘﱠﯽ‬
‫إِﻟْﺘِﻘَﺎء‬
‫ﻟِﻘَﺎء‬
‫ﻟَﻤْﺰ‬
‫ﻟَﻤْﺲ‬
‫إِﻟْﺘِﻤَﺎس‬
‫ﻟَﻬْﺚ‬
‫إِﻟْﻬَﺎم‬
‫ﻟَﻬْﻮ‬
‫ﺗَﻠْﻬِﯿﻪ‬
‫ﻟِﻮَاذْ‬
‫ﻣَﻼﻣَﻪ‬
‫ﺗَﻼوُمْ‬
‫ﻟَﯽّْ‬
‫ﻟَﯿِﻦ‬
‫ﺗَﻠْﯿِﯿﻦ‬
‫ﻣَﺘَﺎعْ‬
‫ﺗَﻤْﺘِﯿﻊ‬
‫ﺗَﻤَﺘﱡﻊ‬
‫إِﺳْﺘِﻤْﺘَﺎع‬
‫ﺗَﻤْﺤِﯿﺺ‬
‫ﻣَﺤْﻖ‬
‫إِﻣْﺘِﺤَﺎن‬
‫ﻣَﺤْﻮ‬
‫ﻣَﺪَدْ‬
‫ﻣُﺪ‪‬ه‬
‫ﺗَﻤْﺪِﯾﺪ‬
‫ﻣِﺪاد‬
‫إِﻣْﺪَاد‬
‫ﻣَﺮَجْ‬
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‫ﻣَﺮَ ْح‬
‫ﻣُﺮُودَه‬
‫ﺗَﻤْﺮِﯾﺪ‬
‫ﻣُﺮُور‬
‫اِﺳْﺘِﻤْﺮَارْ‬
‫ﻣَﺮَض‬
‫ﻣِﺮْﯾَﻪ‬
‫ﻣِﺮَاءْ‬
‫إِﻣْﺘِﺮَاء‬
‫ﻣِﺰَاجْ‬
‫ﺗَﻤْﺰِﯾﻖْ‬
‫ﻣَﺰْق‬
‫ﻣَﺴْﺢ‬
‫ﻣَﺴْﺦ‬
‫ﻣَﺲّ‬
‫ﻣِﺴَﺎسْ‬
‫ﻣِﺴْﮏ‬
‫ﺗَﻤْﺴِﯿﮏ‬
‫إِﻣْﺴَﺎکْ‬
‫إِﺳْﺘِﻤْﺴَﺎکْ‬
‫ﻣَﺸْﯽ‬
‫ﻣُﻀِﯽ‬
‫إِﻣﻀَﺎء‬
‫ﻣَﻄَﺮْ‬
‫إِﻣْﻄَﺎرْ‬
‫ﺗَﻤَﻄﱡﻮ‬
‫ﻣَﻘْﺖ‬
‫ﻣَﮑْﺚ‬
‫ﻣَﮑْﺮ‬
‫ﻣُﮑْﻨَﻪ‬
‫ﺗَﻤْﮑِﯿﻦ‬
‫اِﻣْﮑَﺎن‬
‫ﻣَﻞْء‬
‫إِﻣْﻼءْ‬
‫إِﻣْﺘِﻠَﺎءْ‬
‫إِﻣْﻠَﺎقْ‬
‫ﻣَﻠِﯽْ‬
‫ﺗَﻤْﻠِﯿﮥ‬
‫ﻣُﻠْﮏ‬
‫ﻣِﻠْﮏ‬
‫إِﻣْﻠَﺎکْ‬
‫ﻣَﻨْﻊ‬
‫ﻣُﻤَﺎﻧَﻌَﻪ‬
‫ﻣَﻦّ‬
‫ﻣُﻨْﯿَﻪ‬
‫ﺗَﻤْﻨِﯿَﻪ‬
‫ﺗَﻤَﻦّ‬
‫ﻣَﻬْﻞ‬
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‫إِﻣْﻬَﺎل‬
‫ﻣَﻮْر‬
‫ﻣُﻮْت‬
‫ﻣَﺎلْ‬
‫ﻣَﯿْﺰ‬
‫ﺗَﻤَﯿ‪‬ﺰْ‬
‫إِﻣْﺘِﯿَﺎزْ‬
‫ﻣَﯿْﻞ‬
‫ﻧﺄْی‬
‫ﻧَﺒْﺄ‬
‫ﺗَﻨْﺒِﺌَﻪ‬
‫اِﻧْﺒَﺎء‬
‫ﻧُﺒُﻮ‪‬ه‬
‫ﻧَﺠَﺎه‬
‫ﺗَﻨْﺠِﯿَﻪ‬
‫ﻣُﻨَﺎﺟَﺎه‬
‫اِﻧْﺠَﺎء‬
‫ﻧَﺪْو‬
‫ﺗَﻨْﺪِﯾﺪ‬
‫ﻧِﺪاء‬
‫ﻧَﺴْﺄ‬
‫ﻧَﺴْﯽ‬
‫إِﻧْﺴَﺎء‬
‫ﻧَﺸُﻮءْ‬
‫ﺗَﻨْﺸِﺌَﻪ‬
‫ﻧِﺸَﺎء‬
‫اِﻧْﺸَﺎء‬
‫ﻧَﺎﺻِﯿَﻪ‬
‫ﻧَﻬْﯽ‬
‫إِﻧْﻬَﺎء‬
‫اِﻧْﺘِﻬَﺎء‬
‫ﻧِﯿَﺎﺑَﻪ‬
‫إِﻧَﺎﺑَﻪ‬
‫ﻧَﺎرْ‬
‫ﻧﻮر‬
‫اِﻧَﺎرَه‬
‫ﺗَﻨَﺎوُشْ‬
‫ﻣَﻨَﺎصْ‬
‫ﻧَﻮْم‬
‫ﻧِﯿَﻪ‬
‫ﻧَﯿْﻞ‬
‫ﻧَﺒْﺖ‬
‫ﻧَﺒْﺬ‬
‫اِﻧْﺘِﺒَﺎذ‬
‫ﺗَﻨَﺎﺑُﺰ‬
‫اِﺳْﺘِﻨْﺒَﺎط‬
‫ﻧُﺒُﻮغ‬
‫ﻧَﺘْﻖ‬
‫‪243‬‬
‫‪.1537‬‬
‫‪.1538‬‬
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‫‪.1584‬‬
‫‪Anhang B: Liste der qur’ànischen Verbalsubstantive.‬‬
‫ﻧَﺜْﺮ‬
‫اِﻧْﺘِﺜَﺎر‬
‫ﻧَﺠْﺪ‬
‫ﻧَﺠَﺎﺳَﻪ‬
‫ﻧُﺠُﻮم‬
‫ﻧَﺤْﺐ‬
‫ﻧَﺤْﺖ‬
‫ﻧَﺤْﺮ‬
‫ﻧَﺤْﺲ‬
‫ﻧَﺨْﺮ‬
‫ﻧِﺪَاد‬
‫ﻧِﺪَاﻣَﻪ‬
‫ﻧَﺬْر‬
‫اِﻧْﺬَار‬
‫ﻧَﺰْع‬
‫ﻧِﺰَاعْ‬
‫ﺗَﻨَﺎزُع‬
‫ﻧَﺰْف‬
‫ﻧُﺰُل‬
‫ﺗَﻨْﺰِﯾﻞ‬
‫اِﻧْﺰَالْ‬
‫ﺗَﻨَﺰﱡل‬
‫ﻧِﺴْﺒَﻪ‬
‫ﻧَﺴْﺦ‬
‫اِﺳْﺘِﻨْﺴَﺎخ‬
‫ﻧَﺴْﮏ‬
‫ﻧَﺴْﻞ‬
‫ﻧَﺸْﺮ‬
‫ﺗَﻨْﺸِﯿﺮ‬
‫اِﻧْﺘِﺸَﺎر‬
‫ﻧُﺸُﻮز‬
‫ﻧَﺸَﺎط‬
‫ﻧَﺼْﺐ‬
‫اِﻧْﺼَﺎت‬
‫ﻧَﺼِﯿﺤَﻪ‬
‫ﻧَﺼْﺮ‬
‫ﺗَﻨَﺎﺻُﺮ‬
‫اِﻧْﺘِﺼَﺎر‬
‫اِﺳْﺘِﻨْﺼَﺎر‬
‫ﻧَﺼْﻒ‬
‫ﻧَﻀْﺞ‬
‫ﻧَﻀْﺪ‬
‫ﻧَﻀْﺮَۀ‬
‫ﻧُﻄْﻔَﮥ‬
‫ﻧُﻄْﻖ‬
‫ﻧَﻈَﺮ‬
‫ﻧَﻌْﺲ‬
‫ﻧَﻌْﻖ‬
‫‪.1585‬‬
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‫ﻧِﻌْﻤَﮥ‬
‫ﺗَﻨْﻌِﯿﻢ‬
‫اِﻧْﻌَﺎم‬
‫اِﻧْﻐَﺎض‬
‫ﻧَﻔْﺚ‬
‫ﻧَﻔْﺢ‬
‫ﻧَﻔْﺦ‬
‫ﻧَﻔَﺬ‬
‫ﻧُﻔُﻮذ‬
‫ﻧُﻔُﻮر‬
‫اِﺳْﺘِﻨْﻔَﺎر‬
‫ﻧَﻔْﺲ‬
‫ﺗَﻨَﻔﱡﺲ‬
‫ﺗَﻨَﺎﻓُﺲ‬
‫ﻧَﻔْﺶ‬
‫ﻧَﻔْﻊ‬
‫ﻧَﻔَﻘَﻪ‬
‫ﻧِﻔَﺎق‬
‫اِﻧْﻔَﺎق‬
‫ﻧَﻔْﻞ‬
‫ﻧَﻔْﯽ‬
‫ﻧَﻘْﺐ‬
‫ﻧَﻘْﺬ‬
‫ﻧَﻘْﺮ‬
‫ﻧَﻘْﺺ‬
‫ﻧَﻘْﺾ‬
‫ﻧَﻘْﻊ‬
‫ﻧَﻘْﻢ‬
‫ﻧَﮑْﺒَﻪ‬
‫ﻧَﮑْﺚ‬
‫ﻧَﮑْﺢ‬
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‫اِﻧْﮑَﺎح‬
‫ﻧَﮑْﺪ‬
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‫اِﻧْﮑَﺎر‬
‫ﻧَﮑْﺴَﻪ‬
‫ﺗَﻨْﮑِﯿﺲ‬
‫ﻧَﮑْﺺ‬
‫اِﺳْﺘِﻨْﮑَﺎف‬
‫ﻧَﮑَﺎل‬
‫ﺗَﻨْﮑِﯿﻞ‬
‫ﻧَﻢّْ‬
‫ﻧَﻬْﺞ‬
‫وَﺋِﯿﻞ‬
‫اِﯾﺒﺎق‬
‫وَﺑْﻞ‬
‫‪.1633‬‬
‫‪.1634‬‬
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‫‪.1679‬‬
‫‪.1680‬‬
‫وَﺗَﺪْ‬
‫وَﺗَﺮْ‬
‫وُﺟُﻮب‬
‫وُﺛُﻮق‬
‫وِﺛَﺎقْ‬
‫اِﯾْﺜَﺎق‬
‫وُﺟُﻮد‬
‫وُﺟُﻮف‬
‫وَﺟَﻞ‬
‫وَﺟْﻪ‬
‫ﺗَﻮْﺟِﯿﻪ‬
‫ﺗَﻮَﺟ‪‬ﻪ‬
‫وَﺣْﯽ‬
‫اِﯾْﺤَﺎء‬
‫وَدّْ‬
‫وَدْع‬
‫ﺗَﻮْدِﯾﻊ‬
‫اِﺳْﺘِﯿْﺪَاع‬
‫اِرْث‬
‫وُرُود‬
‫وَرْی‬
‫وِراء‬
‫اِﯾْﺮَاء‬
‫وِزْر‬
‫وَزْع‬
‫وَزْن‬
‫وَﺳَﻂْ‬
‫وُﺳْﻊ‬
‫وَﺳْﻖ‬
‫اِﺗﱢﺴﺎق‬
‫وَﺳﺎﻣَﻪ‬
‫ﺗَﻮَﺳ‪‬ﻢ‬
‫وَﺳْﻨﺎن‬
‫وَﺳْﻮَﺳَﻪ‬
‫وَﺻْﻒ‬
‫وَﺻْﻞ‬
‫ﺗَﻮْﺻﯿﻞ‬
‫اِﯾﺼﺎل‬
‫وَﺻِﯿ‪‬ﻪ‬
‫اِﯾﺼﺎء‬
‫ﺗَﻮاص‬
‫وَﺿْﻊ‬
‫اِﯾﻀﺎع‬
‫وَطْء‬
‫وِﻃﺎء‬
‫اِﯾﻄﺎء‬
‫وَﻃْﺮ‬
‫وَﻋْﺪ‬
‫‪.1681‬‬
‫‪.1682‬‬
‫‪.1683‬‬
‫‪.1684‬‬
‫‪.1685‬‬
‫‪.1686‬‬
‫‪.1687‬‬
‫‪.1688‬‬
‫‪.1689‬‬
‫‪.1690‬‬
‫‪.1691‬‬
‫‪.1692‬‬
‫‪.1693‬‬
‫‪.1694‬‬
‫‪.1695‬‬
‫‪.1696‬‬
‫‪.1697‬‬
‫‪.1698‬‬
‫‪.1699‬‬
‫‪.1700‬‬
‫‪.1701‬‬
‫‪.1702‬‬
‫‪.1703‬‬
‫‪.1704‬‬
‫‪.1705‬‬
‫‪.1706‬‬
‫‪.1707‬‬
‫‪.1708‬‬
‫‪.1709‬‬
‫‪.1710‬‬
‫‪.1711‬‬
‫‪.1712‬‬
‫‪.1713‬‬
‫‪.1714‬‬
‫‪.1715‬‬
‫‪.1716‬‬
‫‪.1717‬‬
‫‪.1718‬‬
‫‪.1719‬‬
‫‪.1720‬‬
‫‪.1721‬‬
‫‪.1722‬‬
‫‪.1723‬‬
‫‪.1724‬‬
‫‪.1725‬‬
‫‪.1726‬‬
‫‪.1727‬‬
‫‪.1728‬‬
‫ﻣُﻮَاﻋَﺪَهْ‬
‫ﺗَﻮاﻋُﺪْ‬
‫وَﻋْﻆ‬
‫ﻋَﻠَﻦْ‬
‫وَﻋْﯽ‬
‫وِﻋﺎء‬
‫اِﯾﻌﺎء‬
‫وَﻓْﺪ‬
‫وَﻓْﺮ‬
‫ﺗَﻮْﻓِﯿﻖ‬
‫وِﻓﺎق‬
‫وَﻓﺎء‬
‫ﺗَﻮْﻓِﯿﻪ‬
‫اِﯾﻔﺎء‬
‫ﺗَﻮَﻓﱡﯽ‬
‫اِﺳْﺘﯿﻔﺎء‬
‫وَﻗْﺖ‬
‫وَﻗْﺪ‬
‫اﯾﻘﺎد‬
‫اِﺳْﺘِﯿﻘﺎد‬
‫وَﻗْﺬ‬
‫وَﻗَﺎرْ‬
‫وَﻗْﻒ‬
‫وِﻗَﺎﯾَﻪ‬
‫وِﻗَﺎء‬
‫ﺗَﻘْﻮی‬
‫ﺗَﻮَﮐﱡﻮ‬
‫اِﺗﱢﮑَﺎء‬
‫ﺗَﻮْﮐِﯿﺪ‬
‫وَﮐْﻞ‬
‫ﺗَﻮْﮐِﯿﻞ‬
‫ﺗَﻮَﮐﱡﻞ‬
‫وُﻟُﻮج‬
‫اِﯾْﻠَﺎج‬
‫وَﻟِﯽّ‬
‫وِﻟَﺎﯾَﻪْ‬
‫اِﯾْﻼء‬
‫ﺗَﻮَﻟﱡﻮ‬
‫وَﻧْﯽ‬
‫وَﻫْﺐ‬
‫وَﻫَﻦْ‬
‫اِﯾْﻬَﺎن‬
‫ﻫَﺒْﻂ‬
‫إِﻫْﺒَﺎط‬
‫ﺗَﻬَﺠ‪‬ﺪ‬
‫ﻫَﺠْﺮ‬
‫ﻣُﻬَﺎﺟَﺮَه‬
‫ﻫَﺠُﻮعْ‬
‫‪244‬‬
‫‪.1729‬‬
‫‪.1730‬‬
‫‪.1731‬‬
‫‪.1732‬‬
‫‪.1733‬‬
‫‪.1734‬‬
‫‪.1735‬‬
‫‪.1736‬‬
‫‪.1737‬‬
‫‪Anhang B: Liste der qur’ànischen Verbalsubstantive.‬‬
‫ﻫَﺪْم‬
‫ﻫِﺪَاﯾَﻪ‬
‫اِﻫْﺪَاء‬
‫اِﻫْﺘِﺪَاء‬
‫ﻫَﺮَبْ‬
‫ﻫَﺮَعْ‬
‫اِﺳْﺘِﻬْﺰَاء‬
‫ﻫَﺰّْ‬
‫اِﻫْﺘِﺰَاز‬
‫‪.1738‬‬
‫‪.1739‬‬
‫‪.1740‬‬
‫‪.1741‬‬
‫‪.1742‬‬
‫‪.1743‬‬
‫‪.1744‬‬
‫‪.1745‬‬
‫‪.1746‬‬
‫ﻫَﺰْل‬
‫ﻫَﺰْم‬
‫ﻫَﺶّْ‬
‫ﻫَﻠَﺢْ‬
‫ﻫَﻼک‬
‫اِﻫْﻼک‬
‫ﻫَﻤْﺰ‬
‫ﻫَﻢّْ‬
‫اِﻫْﻤَﺎم‬
‫‪.1747‬‬
‫‪.1748‬‬
‫‪.1749‬‬
‫‪.1750‬‬
‫‪.1751‬‬
‫‪.1752‬‬
‫‪.1753‬‬
‫‪.1754‬‬
‫‪.1755‬‬
‫ﻫُﻮْن‬
‫اِﻫَﺎﻧَﮥ‬
‫ﻫَﻮَی‬
‫اِﺳْﺘِﻬْﻮَاء‬
‫ﻫَﯿْﺞ‬
‫ﯾَﺎْسْ‬
‫ﯾَﺘْﻢ‬
‫ﯾُﺴْﺮ‬
‫ﺗَﯿْﺴِﯿﺮ‬
‫‪.1756‬‬
‫‪.1757‬‬
‫‪.1758‬‬
‫‪.1759‬‬
‫‪.1760‬‬
‫‪.1761‬‬
‫‪.1762‬‬
‫ﺗَﯿَﺴ‪‬ﺮ‬
‫ﯾَﻘْﻦ‬
‫اِﯾﻘﺎن‬
‫اِﺳْﺘِﯿﻘﺎن‬
‫ﺗَﯿَﻤ‪‬ﻢ‬
‫ﯾُﻤْﻦ‬
‫اِﯾﻤﺎن‬
‫‪245‬‬
‫‪Anhang C‬‬
‫‪Tabelle C.1: Liste der 290 in der ersten Untersuchungsphase als psychologisch relevant kodierten‬‬
‫‪Analyseeinheiten.‬‬
‫‪Verbalsubstantive‬‬
‫ﺗَﺒَﻊ‬
‫ﺗَﺘﺎﺑُﻊ‬
‫ﺗِﺠَﺎرَه‬
‫ﺗَﻌْﺲ‬
‫ﺗَﻮْﺑَﻪ‬
‫ﺛَﺒَﺎت‬
‫ﺛَﻮاب‬
‫ﺟَﺒْﺮ‬
‫ﺟَﺤْﺪ‬
‫ﻣُﺠَﺎدِﻟَﻪ‬
‫ﺟَﺪَل‬
‫ﺟُﺮْم‬
‫ﺟَﺰَاءْ‬
‫ﻣُﺠَﺎزَاه‬
‫إِﺟْﺘِﻤَﺎع‬
‫ﺟَﻤْﻊ‬
‫إِﺟْﺘِﻨَﺎب‬
‫ﺗَﺠَﺎﻧُﻒ‬
‫ﺟُﻨُﻮن‬
‫ﺟِﻬَﺎد‬
‫ﺟَﻬْﺪ‬
‫ﺟَﻬْﻞ‬
‫ﺣُﺐّ‬
‫ﺣَﺒْﺮ‬
‫ﺣُﺒُﻮطْ‬
‫ﺣِﺮْص‬
‫ﺗَﺤْﺮِﯾﻒ‬
‫ﺣَﺴَﺪْ‬
‫ﺣُﺰْن‬
‫ﺣَﺴْﺮَت‬
‫إِﺣْﺴَﺎن‬
‫ﺣَﻖّْ‬
‫ﺣِﻠْﻢ‬
‫ﺣَﻤﯿ‪‬ﻪ‬
‫ﺣَﺎلْ‬
‫اِﺧْﺒﺎت‬
‫‪Nr.‬‬
‫‪37‬‬
‫‪38‬‬
‫‪39‬‬
‫‪40‬‬
‫‪41‬‬
‫‪42‬‬
‫‪43‬‬
‫‪44‬‬
‫‪45‬‬
‫‪46‬‬
‫‪47‬‬
‫‪48‬‬
‫‪49‬‬
‫‪50‬‬
‫‪51‬‬
‫‪52‬‬
‫‪53‬‬
‫‪54‬‬
‫‪55‬‬
‫‪56‬‬
‫‪57‬‬
‫‪58‬‬
‫‪59‬‬
‫‪60‬‬
‫‪61‬‬
‫‪62‬‬
‫‪63‬‬
‫‪64‬‬
‫‪65‬‬
‫‪66‬‬
‫‪67‬‬
‫‪68‬‬
‫‪69‬‬
‫‪70‬‬
‫‪71‬‬
‫‪72‬‬
‫‪Verbalsubstantive‬‬
‫اَﺑْﯽ‬
‫أَﺛْﺮ‬
‫اَﺟْﺮ‬
‫أَﺟَﻞْ‬
‫اَﺧْﺬ‬
‫اِﺗﱢﺨَﺎذ‬
‫آﺧِﺮَه‬
‫اَذْی‬
‫إِﯾْﺬَاء‬
‫اَﻓْﮏ‬
‫اَﻟَﻢْ‬
‫اَﻣَﻞْ‬
‫اِﻣَﺎمْ‬
‫اَﻣَﺎﻧَﻪْ‬
‫اِﯾْﻤَﺎن‬
‫أُﻧْﺲ‬
‫ﺑُﺨْﻞ‬
‫ﺗَﺒْﺬِﯾﺮ‬
‫ﺗَﺒَﺮﱡج‬
‫ﺑَﺮّْ‬
‫ﺑُﺮْﻫَﺎن‬
‫ﺑَﺴْﺮ‬
‫ﺑَﺼَﺮْ‬
‫ﺑَﻄَﺮْ‬
‫ﺑُﻄْﻼنْ‬
‫اِﺑْﻄَﺎل‬
‫ﺑٌﻐْﺾ‬
‫ﺑَﻐْﯽ‬
‫ﺑَﮑَﻢْ‬
‫إِﺑْﮑَﺎم‬
‫إِﺑْﺘِﻼء‬
‫ﺑُﻬْﺖ‬
‫ﺑَﻬْﺞ‬
‫ﺑَﻮْر‬
‫ﺑَﯿْﻊ‬
‫ﺑَﯿَﺎن‬
‫‪Nr.‬‬
‫‪1‬‬
‫‪2‬‬
‫‪3‬‬
‫‪4‬‬
‫‪5‬‬
‫‪6‬‬
‫‪7‬‬
‫‪8‬‬
‫‪9‬‬
‫‪10‬‬
‫‪11‬‬
‫‪12‬‬
‫‪13‬‬
‫‪14‬‬
‫‪15‬‬
‫‪16‬‬
‫‪17‬‬
‫‪18‬‬
‫‪19‬‬
‫‪20‬‬
‫‪21‬‬
‫‪22‬‬
‫‪23‬‬
‫‪24‬‬
‫‪25‬‬
‫‪26‬‬
‫‪27‬‬
‫‪28‬‬
‫‪29‬‬
‫‪30‬‬
‫‪31‬‬
‫‪32‬‬
‫‪33‬‬
‫‪34‬‬
‫‪35‬‬
‫‪36‬‬
‫‪246‬‬
‫‪Anhang C‬‬
‫‪Verbalsubstantive‬‬
‫رَﻋْﯽ‬
‫رَﻏِﺒَﻪ‬
‫رُﮐْﻦ‬
‫رَﻫْﺒَﻪ‬
‫رَﻫَﻖْ‬
‫رُوْح‬
‫اِرادَه‬
‫رَوْع‬
‫رَﯾْﺐ‬
‫زَﻋْﻢ‬
‫ﺗَﺰْﮐِﯿﮥ‬
‫ﺗَﺰَﮐﱠﯽ‬
‫زَﯾْﻎ‬
‫زَﯾْﻦ‬
‫ﺳَﺒِﯿﻞْ‬
‫أُﺳْﻄُﻮرَه‬
‫ﺳَﻌْﯽ‬
‫ﺳَﻔَﺎﻫَﻪ‬
‫ﺳَﻔَﻪْ‬
‫إِﺳْﺮَاف‬
‫ﺳُﺮوُرْ‬
‫ﺳِﻠْﻢ‬
‫ﺗَﺴْﻠِﯿﻢ‬
‫ﺳَﻤْﻊ‬
‫ﺳَﻤَﺎعْ‬
‫ﺳَﻮْء‬
‫ﺷُﺢّ‬
‫ﺷَﺮّْ‬
‫ﺷِﺮْک‬
‫ﺷُﻌُﻮر‬
‫ﺷِﻘِﺎوَه‬
‫ﺷُﮑْﺮ‬
‫ﺷَﮏّْ‬
‫ﺷَﻬْﻮَه‬
‫ﺻَﺒْﺮ‬
‫ﺻِﺪْق‬
‫ﺗَﺼْﺪِﯾﻖ‬
‫ﺻِﺮَاطْ‬
‫ﺻَﻠَﺎحْ‬
‫‪Nr.‬‬
‫‪112‬‬
‫‪113‬‬
‫‪114‬‬
‫‪115‬‬
‫‪116‬‬
‫‪117‬‬
‫‪118‬‬
‫‪119‬‬
‫‪120‬‬
‫‪121‬‬
‫‪122‬‬
‫‪123‬‬
‫‪124‬‬
‫‪125‬‬
‫‪126‬‬
‫‪127‬‬
‫‪128‬‬
‫‪129‬‬
‫‪130‬‬
‫‪131‬‬
‫‪132‬‬
‫‪133‬‬
‫‪134‬‬
‫‪135‬‬
‫‪136‬‬
‫‪137‬‬
‫‪138‬‬
‫‪139‬‬
‫‪140‬‬
‫‪141‬‬
‫‪142‬‬
‫‪143‬‬
‫‪144‬‬
‫‪145‬‬
‫‪146‬‬
‫‪147‬‬
‫‪148‬‬
‫‪149‬‬
‫‪150‬‬
‫‪Verbalsubstantive‬‬
‫ﺧُﺒْﺚ‬
‫ﺧَﺘْﻢ‬
‫ﺧُﺪْﻋَﻪ‬
‫ﺧُﺴْﺮ‬
‫ﺧُﺸُﻮع‬
‫ﺧَﺸْﯽ‬
‫ﺧِﻄَﺄ‬
‫ﺧُﻠُﻮص‬
‫اِﺧْﻼص‬
‫ﺧُﻨُﻮس‬
‫ﺧَﻮْف‬
‫ﺧَﯿْﺮ‬
‫اِﺧْﺘِﯿﺎر‬
‫دأْب‬
‫ﺗَﺪْﺑِﯿﺮ‬
‫ﺗَﺪَﺑ‪‬ﺮ‬
‫دَرْک‬
‫اِدْراک‬
‫دَﻟﯿِﻞْ‬
‫دُﻋﺎءْ‬
‫دُﻧْﯿﺎ‬
‫دِﯾْﻦ‬
‫ذِﮐْﺮ‬
‫ﺗَﺬﱠﮐُﺮْ‬
‫ﺗَﺬﮐِﯿﻪ‬
‫اِذاﻗَﻪ‬
‫رَأْﻓَﻪ‬
‫رَأْی‬
‫ﺗَﺮْﺑِﯿَﻪ‬
‫رِﺟْﺰ‬
‫رَﺟَﺎءْ‬
‫رَﺣْﻤَﻪ‬
‫ﺗَﺮَد‪‬ی‬
‫رَﺳَﻞْ‬
‫اِرْﺳَﺎل‬
‫رُﺷْﺪ‬
‫إِرْﺷَﺎدْ‬
‫رِﺿﺎ‬
‫رُﻋْﺐ‬
‫‪Nr.‬‬
‫‪73‬‬
‫‪74‬‬
‫‪75‬‬
‫‪76‬‬
‫‪77‬‬
‫‪78‬‬
‫‪79‬‬
‫‪80‬‬
‫‪81‬‬
‫‪82‬‬
‫‪83‬‬
‫‪84‬‬
‫‪85‬‬
‫‪86‬‬
‫‪87‬‬
‫‪88‬‬
‫‪89‬‬
‫‪90‬‬
‫‪91‬‬
‫‪92‬‬
‫‪93‬‬
‫‪94‬‬
‫‪95‬‬
‫‪96‬‬
‫‪97‬‬
‫‪98‬‬
‫‪99‬‬
‫‪100‬‬
‫‪101‬‬
‫‪102‬‬
‫‪103‬‬
‫‪104‬‬
‫‪105‬‬
‫‪106‬‬
‫‪107‬‬
‫‪108‬‬
‫‪109‬‬
‫‪110‬‬
‫‪111‬‬
‫‪247‬‬
‫‪Anhang C‬‬
‫‪Verbalsubstantive‬‬
‫اِﺳْﺘِﻐْﻔﺎر‬
‫ﻏَﻔَﻞْ‬
‫ﻏَﻢّْ‬
‫ﻏَﻨَﺎءْ‬
‫اِﺳْﺘِﻐْﻨﺎء‬
‫ﻏَﯽّْ‬
‫اِﻏْﻮاء‬
‫ﻏَﯿْﺐ‬
‫ﺗَﻐْﯿﯿﺮ‬
‫ﻏَﯿْﻆ‬
‫ﻓِﺘْﻨَﻪ‬
‫ﻓُﺠُﻮر‬
‫ﻓَﺤْﺸﺎء‬
‫ﻓَﺨْﺮ‬
‫ﺗَﻔﺎﺧُﺮ‬
‫ﻓَﺮَح‬
‫ﻓُﺮْﻗﺎن‬
‫ﺗَﻔْﺮِﯾﻖ‬
‫ﻓَﺴﺎد‬
‫اِﻓْﺴَﺎد‬
‫ﻓِﺴْﻖ‬
‫ﻓِﻄْﺮَه‬
‫ﻓَﻘْﺮ‬
‫ﻓِﻘْﻪ‬
‫ﺗَﻔَﻘﱡﻪ‬
‫ﺗَﻔَﮑﱡﺮْ‬
‫ﻓَﻼح‬
‫ﻓَﻮْزْ‬
‫ﻗَﺘْﺮ‬
‫ﻗَﺪْر‬
‫ﻗِﺴْﻂ‬
‫ﻗِﺴْﻤَﻪ‬
‫ﻗَﺴَﺎوَه‬
‫ﻗَﻠْﺐ‬
‫إِﻧْﻘِﻠَﺎبْ‬
‫ﻗُﻨُﻮتْ‬
‫ﻗُﻨُﻮطْ‬
‫ﻗَﻮْم‬
‫ﻗِﯿَﺎمْ‬
‫‪Nr.‬‬
‫‪190‬‬
‫‪191‬‬
‫‪192‬‬
‫‪193‬‬
‫‪194‬‬
‫‪195‬‬
‫‪196‬‬
‫‪197‬‬
‫‪198‬‬
‫‪199‬‬
‫‪200‬‬
‫‪201‬‬
‫‪202‬‬
‫‪203‬‬
‫‪204‬‬
‫‪205‬‬
‫‪206‬‬
‫‪207‬‬
‫‪208‬‬
‫‪209‬‬
‫‪210‬‬
‫‪211‬‬
‫‪212‬‬
‫‪213‬‬
‫‪214‬‬
‫‪215‬‬
‫‪216‬‬
‫‪217‬‬
‫‪218‬‬
‫‪219‬‬
‫‪220‬‬
‫‪221‬‬
‫‪222‬‬
‫‪223‬‬
‫‪224‬‬
‫‪225‬‬
‫‪226‬‬
‫‪227‬‬
‫‪228‬‬
‫‪Verbalsubstantive‬‬
‫اِﺻْﻠَﺎح‬
‫ﺻَﻢّْ‬
‫ﺿِﺤْﮑﻪ‬
‫اِﺳْﺘِﻀْﻌﺎف‬
‫ﺿَﻞّ‬
‫اِﺿْﻼل‬
‫ﺿَﻦّْ‬
‫ﻃَﺮِﯾﻖ‬
‫ﻃُﻐْﯿﺎن‬
‫ﻃَﺎﻏُﻮت‬
‫اﻃﻤَﺌﻨﺎنْ‬
‫ﻃَﻤَﻊْ‬
‫اِﻃَﺎﻋَﻪ‬
‫ﻃِﯿْﺒﻪ‬
‫ﻇُﻠْﻤَﻪ‬
‫ﻇُﻠْﻢ‬
‫ﻇَﻦّْ‬
‫ﻋِﺒﺎده‬
‫ﻋَﺪْل‬
‫ﻋُﺬْر‬
‫ﻋَﺰْم‬
‫ﻋُﺼْﯿَﺎن‬
‫ﻣَﻌْﺼِﯿَﻪ‬
‫ﻋَﻔْﻮ‬
‫ﻋُﻘْﺐ‬
‫ﻋِﻘَﺎب‬
‫ﻋَﻘْﻞ‬
‫ﻋُﮑُﻮف‬
‫ﻋَﻤْﺪ‬
‫ﺗَﻌَﻤ‪‬ﺪْ‬
‫ﻋِﻠْﻢ‬
‫ﺗَﻌْﻠِﯿﻢ‬
‫ﻋَﻤَﯽْ‬
‫ﻋَﻮْن‬
‫اِﺳْﺘِﻌَﺎﻧَﻪ‬
‫ﻏُﺮُور‬
‫ﻏُﺸَﺎوَه‬
‫ﻏَﻀَﺐْ‬
‫ﻏُﻔْﺮه‬
‫‪Nr.‬‬
‫‪151‬‬
‫‪152‬‬
‫‪153‬‬
‫‪154‬‬
‫‪155‬‬
‫‪156‬‬
‫‪157‬‬
‫‪158‬‬
‫‪159‬‬
‫‪160‬‬
‫‪161‬‬
‫‪162‬‬
‫‪163‬‬
‫‪164‬‬
‫‪165‬‬
‫‪166‬‬
‫‪167‬‬
‫‪168‬‬
‫‪169‬‬
‫‪170‬‬
‫‪171‬‬
‫‪172‬‬
‫‪173‬‬
‫‪174‬‬
‫‪175‬‬
‫‪176‬‬
‫‪177‬‬
‫‪178‬‬
‫‪179‬‬
‫‪180‬‬
‫‪181‬‬
‫‪182‬‬
‫‪183‬‬
‫‪184‬‬
‫‪185‬‬
‫‪186‬‬
‫‪187‬‬
‫‪188‬‬
‫‪189‬‬
‫‪248‬‬
‫‪Anhang C‬‬
‫‪Verbalsubstantive‬‬
‫ﻣَﮑْﺮ‬
‫ﻣُﮑْﻨَﻪ‬
‫ﺗَﻤْﮑِﯿﻦ‬
‫ﻣُﻨْﯿَﻪ‬
‫ﻧَﺴْﯽ‬
‫ﻧﻮر‬
‫ﻧِﯿَﻪ‬
‫ﻧِﺰَاعْ‬
‫ﻧَﺼْﺮ‬
‫ﻧَﻈَﺮ‬
‫ﻧَﻔْﺲ‬
‫ﻧِﻔَﺎق‬
‫اِﻧْﻔَﺎق‬
‫وَزْن‬
‫وَﺳْﻮَﺳَﻪ‬
‫وَﻓﺎء‬
‫وِﻗَﺎﯾَﻪ‬
‫ﺗَﻘْﻮی‬
‫ﺗَﻮَﮐﱡﻞ‬
‫وَﻟِﯽّ‬
‫وِﻟَﺎﯾَﻪْ‬
‫ﻣُﻬَﺎﺟَﺮَه‬
‫ﻫِﺪَاﯾَﻪ‬
‫اِﺳْﺘِﻬْﺰَاء‬
‫ﻫَﻼک‬
‫ﻫَﻢّْ‬
‫ﻫَﻮَی‬
‫ﯾَﺎْسْ‬
‫اِﺳْﺘِﯿﻘﺎن‬
‫اِﯾﻤﺎن‬
‫‪Nr.‬‬
‫‪261‬‬
‫‪262‬‬
‫‪263‬‬
‫‪264‬‬
‫‪265‬‬
‫‪266‬‬
‫‪267‬‬
‫‪268‬‬
‫‪269‬‬
‫‪270‬‬
‫‪271‬‬
‫‪272‬‬
‫‪273‬‬
‫‪274‬‬
‫‪275‬‬
‫‪276‬‬
‫‪277‬‬
‫‪278‬‬
‫‪279‬‬
‫‪280‬‬
‫‪281‬‬
‫‪282‬‬
‫‪283‬‬
‫‪284‬‬
‫‪285‬‬
‫‪286‬‬
‫‪287‬‬
‫‪288‬‬
‫‪289‬‬
‫‪290‬‬
‫‪Verbalsubstantive‬‬
‫إِﺳْﺘِﻘَﺎﻣَﻪ‬
‫ﮐِﺒْﺮ‬
‫ﺗَﮑَﺒ‪‬ﺮ‬
‫اِﺳْﺘِﮑْﺒﺎر‬
‫ﮐَﺒَﺪ‬
‫ﺗَﮑﺎﺛُﺮ‬
‫ﮐَﺪْح‬
‫ﮐِﺬْب‬
‫ﺗَﮑْﺬِﯾﺐ‬
‫ﮐَﺮَمْ‬
‫ﮐِﺮاﻫَﻪ‬
‫اِﮐْﺮَاهْ‬
‫ﮐَﺴْﺐ‬
‫ﮐَﻈْﻢ‬
‫ﮐُﻔْﺮ‬
‫ﮐَﯿْﺪ‬
‫ﻟِﺠَﺎﺟَﻪْ‬
‫إِﻟْﺤَﺎد‬
‫ﻟَﺤْﻦ‬
‫ﻟَﻌْﺐ‬
‫ﻟَﻐْﻮ‬
‫ﻟَﻤْﺲ‬
‫ﻟَﻬْﻮ‬
‫ﻣَﻼﻣَﻪ‬
‫ﻣَﺘَﺎعْ‬
‫ﺗَﻤَﺘﱡﻊ‬
‫إِﺳْﺘِﻤْﺘَﺎع‬
‫ﻣَﺪَدْ‬
‫ﻣَﺮَض‬
‫ﻣِﺮْﯾَﻪ‬
‫إِﻣْﺴَﺎکْ‬
‫ﻣَﺸْﯽ‬
‫‪Nr.‬‬
‫‪229‬‬
‫‪230‬‬
‫‪231‬‬
‫‪232‬‬
‫‪233‬‬
‫‪234‬‬
‫‪235‬‬
‫‪236‬‬
‫‪237‬‬
‫‪238‬‬
‫‪239‬‬
‫‪240‬‬
‫‪241‬‬
‫‪242‬‬
‫‪243‬‬
‫‪244‬‬
‫‪245‬‬
‫‪246‬‬
‫‪247‬‬
‫‪248‬‬
‫‪249‬‬
‫‪250‬‬
‫‪251‬‬
‫‪252‬‬
‫‪253‬‬
‫‪254‬‬
‫‪255‬‬
‫‪256‬‬
‫‪257‬‬
‫‪258‬‬
‫‪259‬‬
‫‪260‬‬
‫‪249‬‬
‫‪Anhang C‬‬
‫‪Tabelle C.2: Liste der als allgemeinpsychologisch relevant kodierten Analyseeinheiten.‬‬
‫‪Allgemeine Psychologie‬‬
‫َاﺑْﻲ‬
‫أَﺛْﺮ‬
‫ﺛَﺒَﺎت‬
‫ﺗَﺪْﺑِﯿﺮ‬
‫ﺳَﻌْﯽ‬
‫ﻋَﻔْﻮ‬
‫ﻓِﻘْﻪ‬
‫ﻣَﻼﻣَﻪ‬
‫ﺛَﻮاب‬
‫ﺗَﺪَﺑ‪‬ﺮ‬
‫ﺳَﻔَﺎﻫَﻪ‬
‫ﻋُﻘْﺐ‬
‫ﺗَﻔَﻘﱡﻪ‬
‫ﻣَﺘَﺎعْ‬
‫اَﺟْﺮ‬
‫ﺟَﺤْﺪ‬
‫دَرْک‬
‫ﺳَﻔَﻪْ‬
‫ﻋَﻘْﻞ‬
‫ﺗَﻔَﮑﱡﺮْ‬
‫ﺗَﻤَﺘﱡﻊ‬
‫اَﺧْﺬ‬
‫ﺟُﺮْم‬
‫اِدْراک‬
‫إِﺳْﺮَاف‬
‫ﻋَﻤْﺪ‬
‫ﻗَﺴَﺎوَه‬
‫إِﺳْﺘِﻤْﺘَﺎع‬
‫اِﺗﱢﺨَﺎذ‬
‫ﺗَﺠَﺎﻧُﻒ‬
‫دَﻟﯿِﻞْ‬
‫ﺳُﺮوُرْ‬
‫ﺗَﻌَﻤ‪‬ﺪْ‬
‫ﻗَﻠْﺐ‬
‫إِﻣْﺴَﺎکْ‬
‫آﺧِﺮَه‬
‫ﺟِﻬَﺎد‬
‫دُﻧْﯿﺎ‬
‫ﺳَﻤْﻊ‬
‫ﻋِﻠْﻢ‬
‫إِﻧْﻘِﻠَﺎبْ‬
‫ﻣَﺸْﯽ‬
‫اَﻓْﮏ‬
‫ﺟَﻬْﺪ‬
‫دِﯾْﻦ‬
‫ﺳَﻤَﺎعْ‬
‫ﺗَﻌْﻠِﯿﻢ‬
‫ﻗُﻨُﻮتْ‬
‫ﻣَﮑْﺮ‬
‫اَﻟَﻢْ‬
‫ﺟَﻬْﻞ‬
‫ذِﮐْﺮ‬
‫ﺳَﻮْء‬
‫ﻋَﻤَﯽْ‬
‫ﻗُﻨُﻮطْ‬
‫ﻣُﮑْﻨَﻪ‬
‫اَﻣَﻞْ‬
‫ﺣُﺐّ‬
‫ﺗَﺬﱠﮐُﺮْ‬
‫ﺷَﺮّْ‬
‫ﻋَﻮْن‬
‫إِﺳْﺘِﻘَﺎﻣَﻪ‬
‫ﺗَﻤْﮑِﯿﻦ‬
‫اِﻣَﺎمْ‬
‫ﺣَﺒْﺮ‬
‫ﺗَﺬﮐِﯿﻪ‬
‫ﺷُﻌُﻮر‬
‫ﻏُﺮُور‬
‫ﮐِﺒْﺮ‬
‫ﻣُﻨْﯿَﻪ‬
‫اَﻣَﺎﻧَﻪْ‬
‫ﺣِﺮْص‬
‫رَأْی‬
‫ﺷَﮏّْ‬
‫ﻏُﺸَﺎوَه‬
‫ﺗَﮑَﺒ‪‬ﺮ‬
‫ﻧَﺴْﯽ‬
‫اِﯾْﻤَﺎن‬
‫ﺗَﺤْﺮِﯾﻒ‬
‫ﺗَﺮْﺑِﯿَﻪ‬
‫ﺷَﻬْﻮَه‬
‫ﻏَﻀَﺐْ‬
‫اِﺳْﺘِﮑْﺒﺎر‬
‫ﻧﻮر‬
‫أُﻧْﺲ‬
‫ﺣُﺰْن‬
‫رِﺟْﺰ‬
‫ﺻَﺒْﺮ‬
‫ﻏُﻔْﺮه‬
‫ﮐَﺒَﺪ‬
‫ﻧِﯿَﻪ‬
‫ﺗَﺒْﺬِﯾﺮ‬
‫ﺣَﺴْﺮَت‬
‫رَﺟَﺎءْ‬
‫ﺻِﺪْق‬
‫اِﺳْﺘِﻐْﻔﺎر‬
‫ﺗَﮑﺎﺛُﺮ‬
‫ﻧَﻈَﺮ‬
‫ﺑَﺮّْ‬
‫ﺣِﻠْﻢ‬
‫رُﺷْﺪ‬
‫ﺗَﺼْﺪِﯾﻖ‬
‫ﻏَﻔَﻞْ‬
‫ﮐَﺪْح‬
‫ﻧَﻔْﺲ‬
‫ﺑُﺮْﻫَﺎن‬
‫اِﺧْﺒﺎت‬
‫إِرْﺷَﺎدْ‬
‫ﺻِﺮَاطْ‬
‫ﻏَﻢّْ‬
‫ﮐِﺬْب‬
‫وَﺳْﻮَﺳَﻪ‬
‫ﺑَﺼَﺮْ‬
‫ﺧَﺘْﻢ‬
‫رِﺿﺎ‬
‫ﺻَﻠَﺎحْ‬
‫ﻏَﻨَﺎءْ‬
‫ﺗَﮑْﺬِﯾﺐ‬
‫وِﻗَﺎﯾَﻪ‬
‫ﺑٌﻐْﺾ‬
‫ﺧُﺪْﻋَﻪ‬
‫رُﻋْﺐ‬
‫اِﺻْﻠَﺎح‬
‫اِﺳْﺘِﻐْﻨﺎء‬
‫ﮐِﺮاﻫَﻪ‬
‫ﺗَﻘْﻮی‬
‫ﺑَﻐْﯽ‬
‫ﺧُﺸُﻮع‬
‫رَﻋْﯽ‬
‫ﺻَﻢّْ‬
‫ﻏَﯽّْ‬
‫اِﮐْﺮَاهْ‬
‫وَﻟِﯽّ‬
‫ﺑَﮑَﻢْ‬
‫ﺧَﺸْﯽ‬
‫رَﻏِﺒَﻪ‬
‫ﺿِﺤْﮑﻪ‬
‫اِﻏْﻮاء‬
‫ﮐَﺴْﺐ‬
‫وِﻟَﺎﯾَﻪْ‬
‫إِﺑْﮑَﺎم‬
‫ﺧِﻄَﺄ‬
‫رَﻫْﺒَﻪ‬
‫ﺿَﻞّ‬
‫ﺗَﻐْﯿﯿﺮ‬
‫ﮐَﻈْﻢ‬
‫ﻫِﺪَاﯾَﻪ‬
‫ﺑُﻬْﺖ‬
‫ﺧُﻠُﻮص‬
‫اِرادَه‬
‫اِﺿْﻼل‬
‫ﻏَﯿْﻆ‬
‫ﮐُﻔْﺮ‬
‫ﻫَﻢّْ‬
‫ﺑَﻬْﺞ‬
‫اِﺧْﻼص‬
‫ﺗَﺰْﮐِﯿﮥ‬
‫ﻃَﺮِﯾﻖ‬
‫ﻓِﺘْﻨَﻪ‬
‫ﮐَﯿْﺪ‬
‫ﻫَﻮَی‬
‫ﺑَﻮْر‬
‫ﺧُﻨُﻮس‬
‫ﺗَﺰَﮐﱠﯽ‬
‫اﻃﻤَﺌﻨﺎنْ‬
‫ﻓُﺠُﻮر‬
‫ﻟِﺠَﺎﺟَﻪْ‬
‫ﯾَﺎْسْ‬
‫ﺑَﯿَﺎن‬
‫ﺧَﻮْف‬
‫زَﯾْﻎ‬
‫ﻃَﻤَﻊْ‬
‫ﻓَﺮَح‬
‫ﻟَﺤْﻦ‬
‫ﺗَﺒَﻊ‬
‫ﺧَﯿْﺮ‬
‫زَﯾْﻦ‬
‫ﻃِﯿْﺒﻪ‬
‫ﻓُﺮْﻗﺎن‬
‫ﻟَﻌْﺐ‬
‫ﺗَﺘﺎﺑُﻊ‬
‫اِﺧْﺘِﯿﺎر‬
‫ﺳَﺒِﯿﻞْ‬
‫ﻇُﻠْﻤَﻪ‬
‫ﺗَﻔْﺮِﯾﻖ‬
‫ﻟَﻤْﺲ‬
‫ﺗَﻮْﺑَﻪ‬
‫دأْب‬
‫أُﺳْﻄُﻮرَه‬
‫ﻋَﺰْم‬
‫ﻓَﻘْﺮ‬
‫ﻟَﻬْﻮ‬
‫‪250‬‬
‫‪Anhang C‬‬
‫‪Tabelle C.3: Liste der als entwicklungspsychologisch relevant kodierten Analyseeinheiten.‬‬
‫‪Entwicklungspsychologie‬‬
‫ﺑَﺮّْ‬
‫ﺳَﻤْﻊ‬
‫ﮐَﺒَﺪ‬
‫إِﺑْﺘِﻼء‬
‫ﺳَﻤَﺎعْ‬
‫ﮐِﺬْب‬
‫ﺣِﻠْﻢ‬
‫ﺷَﻬْﻮَه‬
‫ﺗَﮑْﺬِﯾﺐ‬
‫ﺧَﺘْﻢ‬
‫ﺻِﺪْق‬
‫ﻟَﻌْﺐ‬
‫ﺧُﺪْﻋَﻪ‬
‫ﺗَﺼْﺪِﯾﻖ‬
‫ﻟَﻬْﻮ‬
‫ﺧَﻮْف‬
‫ﺻَﻠَﺎحْ‬
‫ﻣَﺘَﺎعْ‬
‫دُﻧْﯿﺎ‬
‫اِﺻْﻠَﺎح‬
‫ﺗَﻤَﺘﱡﻊ‬
‫ﺗَﺮْﺑِﯿَﻪ‬
‫ﻏَﯽّْ‬
‫إِﺳْﺘِﻤْﺘَﺎع‬
‫ﺗَﺮَد‪‬ی‬
‫اِﻏْﻮاء‬
‫ﻣَﮑْﺮ‬
‫رُﺷْﺪ‬
‫ﻓِﺘْﻨَﻪ‬
‫ﻧَﻔْﺲ‬
‫إِرْﺷَﺎدْ‬
‫ﻓَﺤْﺸﺎء‬
‫وَﺳْﻮَﺳَﻪ‬
‫ﺳَﻌْﯽ‬
‫إِﻧْﻘِﻠَﺎبْ‬
‫ﻫَﻮَی‬
‫‪251‬‬
‫‪Anhang C‬‬
‫‪Tabelle C.4: Liste der als sozialpsychologisch relevant kodierten Analyseeinheiten.‬‬
‫‪Sozialpsychologie‬‬
‫أَﺛْﺮ‬
‫ﺟَﻤْﻊ‬
‫زَﯾْﻦ‬
‫ﻋَﻤَﯽْ‬
‫اِﺳْﺘِﮑْﺒﺎر‬
‫اَﺧْﺬ‬
‫إِﺟْﺘِﻨَﺎب‬
‫أُﺳْﻄُﻮرَه‬
‫ﻋَﻮْن‬
‫ﺗَﮑﺎﺛُﺮ‬
‫اِﺗﱢﺨَﺎذ‬
‫ﺗَﺠَﺎﻧُﻒ‬
‫ﺳُﺮوُرْ‬
‫اِﺳْﺘِﻌَﺎﻧَﻪ‬
‫ﮐِﺬْب‬
‫اَذْی‬
‫ﺟِﻬَﺎد‬
‫ﺷُﺢّ‬
‫ﻏُﺮُور‬
‫ﺗَﮑْﺬِﯾﺐ‬
‫إِﯾْﺬَاء‬
‫ﺟَﻬْﺪ‬
‫ﺷَﺮّْ‬
‫ﻏُﺸَﺎوَه‬
‫ﮐَﺮَمْ‬
‫اَﻓْﮏ‬
‫ﺟَﻬْﻞ‬
‫ﺷُﻌُﻮر‬
‫ﻏَﻀَﺐْ‬
‫ﮐِﺮاﻫَﻪ‬
‫اِﻣَﺎمْ‬
‫ﺣَﺒْﺮ‬
‫ﺷِﻘِﺎوَه‬
‫ﻏَﻔَﻞْ‬
‫اِﮐْﺮَاهْ‬
‫اَﻣَﺎﻧَﻪْ‬
‫ﺣِﺮْص‬
‫ﺷَﻬْﻮَه‬
‫ﻏَﻨَﺎءْ‬
‫ﮐَﻈْﻢ‬
‫اِﯾْﻤَﺎن‬
‫ﺗَﺤْﺮِﯾﻒ‬
‫ﺿِﺤْﮑﻪ‬
‫اِﺳْﺘِﻐْﻨﺎء‬
‫ﻟَﺤْﻦ‬
‫أُﻧْﺲ‬
‫إِﺣْﺴَﺎن‬
‫اِﺳْﺘِﻀْﻌﺎف‬
‫ﻏَﯿْﻆ‬
‫ﻣَﻼﻣَﻪ‬
‫ﺑُﺨْﻞ‬
‫ﺣِﻠْﻢ‬
‫ﺿَﻞّ‬
‫ﻓُﺠُﻮر‬
‫ﻣَﺪَدْ‬
‫ﺗَﺒَﺮﱡج‬
‫ﺣَﻤﯿ‪‬ﻪ‬
‫اِﺿْﻼل‬
‫ﻓَﺤْﺸﺎء‬
‫ﻣَﺸْﯽ‬
‫ﺑُﺮْﻫَﺎن‬
‫ﺣَﺎلْ‬
‫ﺿَﻦّْ‬
‫ﻓَﺤْﺸﺎء‬
‫ﻣُﮑْﻨَﻪ‬
‫ﺑَﺴْﺮ‬
‫ﺧِﻄَﺄ‬
‫ﻃُﻐْﯿﺎن‬
‫ﺗَﻔﺎﺧُﺮ‬
‫ﺗَﻤْﮑِﯿﻦ‬
‫ﺑَﻄَﺮْ‬
‫ﺧُﻨُﻮس‬
‫ﻃَﺎﻏُﻮت‬
‫ﻓَﺮَح‬
‫ﻧﻮر‬
‫ﺑٌﻐْﺾ‬
‫ﺧَﯿْﺮ‬
‫اﻃﻤَﺌﻨﺎنْ‬
‫ﻓُﺮْﻗﺎن‬
‫ﻧِﺰَاعْ‬
‫ﺑَﮑَﻢْ‬
‫دَﻟﯿِﻞْ‬
‫ﻃَﻤَﻊْ‬
‫ﺗَﻔْﺮِﯾﻖ‬
‫ﻧَﻔْﺲ‬
‫إِﺑْﮑَﺎم‬
‫دِﯾْﻦ‬
‫اِﻃَﺎﻋَﻪ‬
‫ﻓَﺴﺎد‬
‫اِﻧْﻔَﺎق‬
‫ﺑَﯿَﺎن‬
‫ذِﮐْﺮ‬
‫ﻇُﻠْﻤَﻪ‬
‫اِﻓْﺴَﺎد‬
‫وَﺳْﻮَﺳَﻪ‬
‫ﺗَﺒَﻊ‬
‫ﺗَﺬﱠﮐُﺮْ‬
‫ﻇُﻠْﻢ‬
‫ﻓِﺴْﻖ‬
‫وَﻓﺎء‬
‫ﺗَﺘﺎﺑُﻊ‬
‫اِذاﻗَﻪ‬
‫ﻇَﻦّْ‬
‫ﻓَﻘْﺮ‬
‫وَﻟِﯽّ‬
‫ﻣُﺠَﺎدِﻟَﻪ‬
‫رَأْﻓَﻪ‬
‫ﻋَﺪْل‬
‫ﻗِﺴْﻂ‬
‫وِﻟَﺎﯾَﻪْ‬
‫ﺟَﺪَل‬
‫رَأْی‬
‫ﻋُﺬْر‬
‫ﻗَﺴَﺎوَه‬
‫ﻫِﺪَاﯾَﻪ‬
‫ﺟُﺮْم‬
‫رَﻫْﺒَﻪ‬
‫ﻋُﺼْﯿَﺎن‬
‫ﻗَﻠْﺐ‬
‫اِﺳْﺘِﻬْﺰَاء‬
‫ﺟَﺰَاءْ‬
‫رَﻫَﻖْ‬
‫ﻣَﻌْﺼِﯿَﻪ‬
‫ﻗَﻮْم‬
‫ﻫَﻮَی‬
‫ﻣُﺠَﺎزَاه‬
‫زَﻋْﻢ‬
‫ﻋَﻔْﻮ‬
‫ﮐِﺒْﺮ‬
‫إِﺟْﺘِﻤَﺎع‬
‫زَﯾْﻎ‬
‫ﻋِﻘَﺎب‬
‫ﺗَﮑَﺒ‪‬ﺮ‬
‫‪252‬‬
‫‪Anhang C‬‬
‫‪Tabelle C.5: Liste der als differentielle und persönlichkeitspsychologisch relevant kodierten‬‬
‫‪Analyseeinheiten.‬‬
‫‪Differentielle und Persönlichkeitspsychologie‬‬
‫َاﺑْﻲ‬
‫أَﺛْﺮ‬
‫ﺧَﯿْﺮ‬
‫ﺻِﺮَاطْ‬
‫ﻏَﻀَﺐْ‬
‫ﺗَﮑْﺬِﯾﺐ‬
‫دأْب‬
‫ﺻَﻠَﺎحْ‬
‫ﻏُﻔْﺮه‬
‫ﮐَﺮَمْ‬
‫اَﻓْﮏ‬
‫ﺗَﺬﮐِﯿﻪ‬
‫اِﺻْﻠَﺎح‬
‫اِﺳْﺘِﻐْﻔﺎر‬
‫ﮐَﺴْﺐ‬
‫اِﯾْﻤَﺎن‬
‫ﺗَﺮَد‪‬ی‬
‫ﺻَﻢّْ‬
‫ﻏَﻨَﺎءْ‬
‫ﮐُﻔْﺮ‬
‫ﺑُﺨْﻞ‬
‫رُﺷْﺪ‬
‫ﺿِﺤْﮑﻪ‬
‫اِﺳْﺘِﻐْﻨﺎء‬
‫ﮐَﯿْﺪ‬
‫ﺗَﺒْﺬِﯾﺮ‬
‫إِرْﺷَﺎدْ‬
‫اِﺳْﺘِﻀْﻌﺎف‬
‫ﺗَﻐْﯿﯿﺮ‬
‫ﻟِﺠَﺎﺟَﻪْ‬
‫ﺑَﺼَﺮْ‬
‫زَﻋْﻢ‬
‫ﺿَﻞّ‬
‫ﻓُﺠُﻮر‬
‫ﻟَﻬْﻮ‬
‫ﺑَﮑَﻢْ‬
‫ﺗَﺰْﮐِﯿﮥ‬
‫اِﺿْﻼل‬
‫ﻓَﺴﺎد‬
‫ﻣَﺘَﺎعْ‬
‫إِﺑْﮑَﺎم‬
‫ﺗَﺰَﮐﱠﯽ‬
‫ﻃَﺮِﯾﻖ‬
‫اِﻓْﺴَﺎد‬
‫ﺗَﻤَﺘﱡﻊ‬
‫إِﺑْﺘِﻼء‬
‫زَﯾْﻦ‬
‫ﻃُﻐْﯿﺎن‬
‫ﻓِﺴْﻖ‬
‫إِﺳْﺘِﻤْﺘَﺎع‬
‫ﺗَﻮْﺑَﻪ‬
‫ﺳَﺒِﯿﻞْ‬
‫ﻃَﺎﻏُﻮت‬
‫ﻓَﻼح‬
‫إِﻣْﺴَﺎکْ‬
‫ﻣُﺠَﺎدِﻟَﻪ‬
‫إِﺳْﺮَاف‬
‫ﻃِﯿْﺒﻪ‬
‫ﻗَﺘْﺮ‬
‫ﻣَﮑْﺮ‬
‫ﺟَﺪَل‬
‫ﺳَﻤْﻊ‬
‫ﻇُﻠْﻤَﻪ‬
‫ﻗَﺴَﺎوَه‬
‫ﻧﻮر‬
‫ﺗَﺤْﺮِﯾﻒ‬
‫ﺳَﻤَﺎعْ‬
‫ﻋُﺬْر‬
‫ﻗُﻨُﻮتْ‬
‫ﻧَﻔْﺲ‬
‫ﺣِﻠْﻢ‬
‫ﺳَﻮْء‬
‫ﻋُﺼْﯿَﺎن‬
‫إِﺳْﺘِﻘَﺎﻣَﻪ‬
‫وِﻗَﺎﯾَﻪ‬
‫ﺧُﺪْﻋَﻪ‬
‫ﺷُﺢّ‬
‫ﻣَﻌْﺼِﯿَﻪ‬
‫ﮐِﺒْﺮ‬
‫ﺗَﻘْﻮی‬
‫ﺧُﺸُﻮع‬
‫ﺷَﺮّْ‬
‫ﻋُﻘْﺐ‬
‫ﺗَﮑَﺒ‪‬ﺮ‬
‫ﻫِﺪَاﯾَﻪ‬
‫ﺧَﺸْﯽ‬
‫ﺷِﻘِﺎوَه‬
‫ﻋِﻘَﺎب‬
‫اِﺳْﺘِﮑْﺒﺎر‬
‫اِﺳْﺘِﻬْﺰَاء‬
‫ﺧُﻠُﻮص‬
‫ﺻِﺪْق‬
‫ﻏُﺮُور‬
‫ﮐَﺒَﺪ‬
‫ﻫَﻮَی‬
‫اِﺧْﻼص‬
‫ﺗَﺼْﺪِﯾﻖ‬
‫ﻏُﺸَﺎوَه‬
‫ﮐِﺬْب‬
‫‪253‬‬
‫‪Anhang C‬‬
‫‪Tabelle C.6.: Liste der zu Kategorie „Sonstige“ zugeordneten Analyseeinheiten.‬‬
‫‪Klinische Psychologie‬‬
‫‪Mensch- und Weltbild‬‬
‫ﺗَﻌْﺲ‬
‫أَﺟَﻞْ‬
‫ﺟُﻨُﻮن‬
‫ﺑُﻄْﻼنْ‬
‫ﺣُﺒُﻮطْ‬
‫اِﺑْﻄَﺎل‬
‫ﺣَﺴَﺪْ‬
‫ﺑَﯿْﻊ‬
‫ﺧُﺒْﺚ‬
‫ﺗِﺠَﺎرَه‬
‫رُﮐْﻦ‬
‫ﺟَﺒْﺮ‬
‫رَوْع‬
‫ﺣَﻖّْ‬
‫رَﯾْﺐ‬
‫ﺧُﺴْﺮ‬
‫ﺳِﻠْﻢ‬
‫دُﻋﺎءْ‬
‫ﺗَﺴْﻠِﯿﻢ‬
‫رَﺣْﻤَﻪ‬
‫ﺷِﺮْک‬
‫رَﺳَﻞْ‬
‫ﺷُﮑْﺮ‬
‫رُوْح‬
‫ﻋِﺒﺎده‬
‫ﻏَﯿْﺐ‬
‫ﻋُﺼْﯿَﺎن‬
‫ﻓِﻄْﺮَه‬
‫ﻋُﮑُﻮف‬
‫ﻗَﺪْر‬
‫ﻓَﻮْزْ‬
‫ﻧَﺼْﺮ‬
‫إِﻟْﺤَﺎد‬
‫وَزْن‬
‫ﻟَﻐْﻮ‬
‫ﺗَﻮَﮐﱡﻞ‬
‫ﻣَﺮَض‬
‫ﻣُﻬَﺎﺟَﺮَه‬
‫ﻣِﺮْﯾَﻪ‬
‫ﻫَﻼک‬
‫ﻧِﻔَﺎق‬
‫اِﺳْﺘِﯿﻘﺎن‬
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