Umfrage: Deutsche Instis wollen in europäische

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Umfrage: Deutsche Instis wollen in europäische Aktien rotieren
Laut einer Umfrage von Allianz GI unter institutionellen Investoren sehen über 80% der deutschen Teilnehmer der
Befragung das Aktienmarktrisiko auf 12-Monats-Sicht als die größte Gefahr für das Erreichen der eigenen
finanziellen Ziele
In der Umfrage wurden im ersten Quartal weltweit 735 institutionelle Investoren - davon 60 in Deutschland - zu
ihren Einstellungen in Bezug auf Risiken, Portfoliokonstruktion und Asset Allokation befragt. Die Befragten
repräsentieren ein angelegtes Vermögen von mehr als 15 Bio. USD.
Die Auswertung der AllianzGI Global RiskMonitor-Umfrage auf Länderebene zeigt, dass für 85 % der befragten
institutionellen Anleger in Deutschland das Aktienmarktrisiko auf 12-Monats-Sicht als die größte Gefahr für die
Erreichung ihrer finanziellen Ziele ansehen.
Währungs- und Rohstoffmarktrisiken folgen mit 75 % bzw. 64 % der Nennungen auf den Plätzen zwei und drei. Tail
Risks halten 35 % der Befragten in diesem Zeitraum für wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich.
Trotz Risikos: Aktien hoch im Kurs
Dennoch stehen Aktien bei Deutschlands Profianlegern besonders hoch im Kurs, so stehen vor allem europäische
Aktien bei 62 % der Befragten in den nächsten 12 Monaten auf der Kaufliste, deutlich mehr als im internationalen
Vergleich. Weltweit gaben 30 % an, ihre Position in europäischen Aktien aufstocken zu wollen - in Europa,
Mittleren Osten und Afrika waren es 49 %. Nur in der Schweiz scheint das Interesse mit 72 % größer zu sein. Der
Neigung zu Aktien kann anscheinend auch eine höhere Volatilität an den Märkten kaum etwas anhaben.
Schließlich geben 47 % der Befragten in Deutschland an, dass sie am ehesten mit defensiven Aktienstrategien
darauf reagieren würden.
Geografische Diversifikation
Die Auswertung der Umfrage zeigt auch, dass institutionelle Anleger in Deutschland mit 73 % der Nennungen im
internationalen Vergleich am häufigsten geografische Diversifikation für das Risikomanagement ihrer Anlagen
einsetzenWeltweit gaben 56 % der 735 Befragten an, diese Strategie einzusetzen, in Asien-Pazifik gar nur 40 %.
Diversifikation über Anlageklassen wurde in Deutschland mit 53 % am zweithäufigsten genannt, auf Platz drei
folgen Strategien mit dynamischer Asset Allokation.
Hingegen schöpft fast die Hälfte der Befragten in Deutschland nicht in vollem Umfang die Diversifikation über AssetKlassen aus, denn nur 52 % gaben an in alternativen Anlageformen investiert zu sein, das ist im internationalen
Vergleich der niedrigste Wert. Weltweit sind 73 % der Befragten investiert, Weltmeister sind die Schweizer mit
96 %.
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