Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Informationen zur Wirtschaftslage Dr. Holger Schulz Volkswirtschaft und Finanzmärkte - Oktober 2013 - Telefon +49 30 20225-5307 HS Redaktionsschluss dieser Ausgabe war am 25. Oktober 2013 Schlaglichter: Herbstgutachten stellt Aufschwung für 2014 in Aussicht Für 2013 nennt die neue Gemeinschaftsdiagnose ein Wachstum von 0,4 % in Deutschland. Das ist nur noch die Hälfte dessen, was im Frühjahrsgutachten in Aussicht stand. Die Anpassung ist aber nicht überraschend, steht vielmehr im Einklang mit anderen aktuellen Prognosen. Sie basiert schlicht auf dem schwachen Ist-BIP vom Jahresanfang. Für das zweite Halbjahr 2013 und für 2014 bleibt das Szenario eines einsetzenden Aufschwungs weiter intakt. Das prognostizierte Wachstum im kommenden Jahr soll mit 1,8 % über das Potenzialwachstum hinausgehen. Investitionen werden zur Triebfeder Die in den letzten zwei Jahren so enttäuschenden Investitionen in Deutschland haben mittlerweile wohl ihren unteren Wendepunkt durchschritten. Für 2014 steht eine deutliche Belebung der Investitionstätigkeit im Raum. Bei den Ausrüstungen soll das Plus dann sogar recht beachtliche 7 % betragen. Wirtschaftspolitische Weichenstellungen wachstumsfreundlich vornehmen In der Unsicherheit über den weiteren wirtschaftspolitischen Kurs in der Phase der Koalitionsverhandlungen nehmen alle derzeit erscheinenden Prognosen für ihre quantitativen Berechnungen zwangsläufig den Status Quo als Arbeitshypothese an. Dies hindert das Herbstgutachten gleichwohl nicht, wirtschaftspolitische Forderungen aufzustellen. Schon mit dem Titel „Haushaltsüberschüsse sinnvoll nutzen“ wird deutlich, dass die Institute eine klar investive Verwendung in den Bereichen Bildung und Infrastruktur anraten. DIHK-Herbstumfrage zeigt gute Stimmung und Expansionsabsichten Als Rahmenbedingung für das Zünden des erhofften Investitionsbooms muss die Stimmung bei den Unternehmen weiter hinreichend optimistisch sein. Dies ist ausweislich der Herbstumfrage der Industrie- und Handelskammern durchaus der Fall. Produktion und Aufträge am aktuellen Rand auf passendem Kurs Die Produktion des Produzierenden Gewerbes im August lässt erwarten, dass sich das gesamtwirtschaftliche Wachstum auch im dritten Quartal stetig fortgesetzt hat. Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe konnten im Juli und August ihr Ausmaß vom Juni nicht wiederholen; sie bewegen sich aber immer noch auf gutem Niveau. Hoffnung, dass das Szenario von einem binnenwirtschaftlich und von anziehenden Investitionen gestützten Aufschwung sich bewahrheitet, macht die Struktur der Bestellungen. Denn die Inlandsorders und die Aufträge an Investitionsgüterherstellen blieben bis an den aktuellen Rand kräftig. Informationen zur Wirtschaftslage – Oktober 2013 Seite 2 Gutes Szenario für Deutschland im Wachstumsmotor dazu. Ende 2013 sollten die Herbstgutachten Bauinvestitionen noch einmal einen deutlichen Die deutsche Volkswirtschaft ist weiterhin auf einem guten Entwicklungspfad. Das bescheinigt das Herbstgutachten, Gemeinschaftsdiagnose der die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute. Die Institute stellen im laufenden Jahr ein reales Wachstum von 0,4 % und im kommenden Jahr dann von 1,8 % in Aussicht. Die auf den ersten Blick recht magere Rate für 2013 bedeutet eine Herabsetzung – glatte Halbierung – gegenüber dem vorangegangenen Frühjahrsgutachten. Diese Zurücknahme ist aber allein der Vergangenheit geschuldet und spiegelt lediglich den schwachen Jahresauftakt wider. Die „Story“ ist unverändert: Auch hinter der 0,4 verbirgt Beitrag leiten. Durch den Überhang ins neue Jahr dürften dann die Bauinvestitionen auch in der Jahresrate 2014 mit einem realen Zuwachs von 4,2 % nochmals sehr kräftig aussehen. Noch stärker sollen im plausiblen Szenario der Institute 2014 die Ausrüstungsinvestitionen zulegen – als die systematisch am heftigsten zyklisch schwankende Komponente. Bei zunehmend besser ausgelasteten Kapazitäten besteht für einen Investitionsschub bei den Ausrüstungen dann auch aller Grund. Und das Finanzierungsumfeld bleibt für die Unternehmen weiter äußerst günstig. Im Ergebnis sollen die Ausrüstungsinvestitionen dem Herbstgutachten gemäß 2014 real um 7 % zulegen. sich im Jahresverlauf 2013 durchaus ein Lange erwartete Verlagerung zur sich beschleunigender Aufschwung. Binnenwirtschaft findet statt Ganz deutlich wird dies dann an der 2014er Die Exporte Deutschlands sollen im Zuge einer Ziffer. 1,8 % Wachstum liegen spürbar über sich wieder etwas belebenden Weltwirtschaft dem Deutschlands. vor allem ab 2014 ebenfalls weiter expan- Dieses veranschlagen die Institute in der dieren. Allerdings hält ein recht dynamisches, mittelfristigen die von Einkommenssteigerungen, Konsum und ebenfalls regelmäßiger Bestandteil der Investitionen hierzulande gezogenes Import- Gemeinschaftsgutachten ist, für die kom- wachstum mit der Ausweitung der Exporte menden Jahre auf 1,3 %. mehr als Schritt. Der Effekt auf den Außen- Potenzialwachstum Potenzialschätzung, Wachstum breit getragen Getragen werden soll das Wachstum 2013 und 2014 von einem stetig expandierenden privaten Konsum. Zunehmend treten auch die Investitionen, die im Sommer 2013 ihren Tiefpunkt durchschritten haben, als beitrag insgesamt wird deshalb in etwa neutral bis leicht restriktiv ausfallen. Erschwert wird der deutsche Export auch von Seiten der Wechselkurse. Der Euro kostet zuletzt über 1,38 US-Dollar bzw. mehr als 134 Yen. Das zeigt an, dass Gefahren und Schwächen der anderen Wirtschaftsräume Informationen zur Wirtschaftslage – Oktober 2013 Seite 3 gegenüber denjenigen in Europa wieder einem effizienten Marktprozess langfristig anders weiter reduzieren sollten. wahrgenommen und gewichtet werden. Ein Zeichen der Zuversicht der Krisenüberwindung einerseits; für die Krisenländer im Euroraum bedeutet die Aufwertung selbst andererseits einen gewissen Gegenwind. Deutschland kann damit dagegen umgehen. Hier ist das veränderte Preissignal zwischen Inland und (Außer-Euro-)Ausland marktwirtschaftlicher ein notwendiger Anpassungsmecha- nismus angesichts der bestehenden Salden. Noch ist der Leistungsbilanzsaldo aber kritisch hoch aufgewertetem Prognosen Das Szenario der Institute ist insgesamt qualitativ weitgehend deckungsgleich mit dem jüngsten Wirtschaftsausblick des Inter- nationalen Währungsfonds vom September. Rahmenbedingungen und Strukturen stimmen bei beiden überein. Die Institute sind quantitativ etwas optimistischer. Bei dem von den Instituten in Aussicht gestellten Wachstum über dem Potenzial- Denn der Leistungsbilanzsaldo bleibt auch bei Weitgehend deckungsgleich mit anderen Euro und gemäß Gemeinschaftsdiagnose nicht mehr weiter expandierenden Außenbeitrag auf dem für die internationalen Spannungen nicht ganz unproblematischen sehr hohen Niveau von rund 7 % des BIP. Bei sich erst von niedrigem Niveau belebender Investitionstätigkeit schaufelt Deutschland mit seinem hohen Ersparnisaufkommen weiter hohe Ersparnisüberschüsse in die Weltwirtschaft und erwirbt dabei weiter in erheblichem Ausmaß Auslandsforderungen. Eine kurzfristige Lösung dafür gibt es nicht. Auf keinen Fall sollten die eigene Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität und gute Beschäftigungslage mutwillig beschädigt werden, nur um die Salden zu reduzieren. Das nützt nicht nachhaltig, auch nicht den Handelspartnern. Immerhin stimmen mit anziehenden Investitionen und Importen nun die Trends, welche die Überschüsse in wachstumspfad ist es kein Wunder, dass die Arbeitsmarktentwicklung weiter günstig verlaufen soll und dass darauf gestützt auch die Staatsfinanzen profitieren sollen. 2014 werden demnach in Deutschland im Jahresdurchschnitt erstmals mehr als 42 Millionen Personen erwerbstätig sein, auch aufgestockt durch einen weiterhin leicht positiven Zuwanderungssaldo. Die Arbeitslosenzahl und -quote würden in dieser Konstellation 2014 nur minimal sinken. Die gute Wachstums- und Beschäftigungstrends genügen, um dem gesamtstaatlichen Haushalt in beiden prognostizierten Jahren einen leichten Überschuss einzubringen. Die Entwicklung der deutschen Verbraucherpreise mit einem Anstieg von 1,6 % im laufenden Jahr und 1,9 % im kommenden Jahr liegt ebenfalls auf Zielniveau. Die noch amtierende alte Bundesregierung macht sich das Szenario des Herbstgutachtens Informationen zur Wirtschaftslage – Oktober 2013 Seite 4 weitgehend zu eigen. In ihrer darauf basie- Institute mahnen an, dass die auch ohne renden eigenen aktuellen Steuererhöhungen Regierungs- erreichbaren Haushalts- prognose weicht sie beim Wachstum nur um überschüsse für Schuldenabbau und investive einen Promillepunkt ab und nennt eine Spur Ausgaben mehr im alten und eine Spur weniger insbesondere an die Bereiche Bildung und Expansion im kommenden Jahr. Infrastruktur zu denken. Auch müssen die Die Prognosen des IWF und des Herbstgutachtens der Institute stehen nach der unter dem Vorbehalt wirtschaftspolitischer Ände- rungen. Sie nehmen für die Prognose einstweilen den Status Quo der Rahmenbedingungen an. Dazu gehört etwa, dass noch keine Beschädigung des Arbeitsmarktes für den Fall eines zu hoch gesetzten einheitlichen Mindestlohns eingepreist ist. Eine solche Maßnahme würde allerdings ohnehin eher langfristige strukturelle produktivitätsschwachen Probleme Regionen in und Bevölkerungskreisen erzeugen. Für die gesamtwirtschaftlichen Aggregate in den prognostizierten Jahren 2013 und 2014 wären die unmittelbaren Auswirkungen aber erst einmal begrenzt. der fiskalischen Spielräume von der Diese Forderungen der Institute an die neue Legislaturperiode kann man nur unter- streichen. Denn gute Rahmenbedingungen sind entscheidend für die Investitionstätigkeit, die derzeit sowohl strukturell als auch zyklisch die Schlüsselgröße für die weitere Entwicklung in Deutschland ist. Wenn von politischer Seite keine neuen Irritationen auftreten, ist von Seiten der Weltkonjunktur, der Finanzierung und der Ertragslage der Unternehmen der Weg frei für ein Anspringen der Investitionstätigkeit. Die Stimmung ist jedenfalls hinreichend optimistisch. Der Einkaufsmanagerindex hatte zuletzt zwar leicht nachgegeben, liegt aber immer noch im Expansion anzeigenden Bereich über der 50er Marke. Der ifo-Index ist (taggleich zum Redaktionsschluss erschienen) ebenfalls leicht zurückgefallen, liegt aber ebenfalls noch rein prognose- gutachten gleichwohl mit seinen Empfehlungen und bereits mit seinem Titel „Haushaltsüberschüsse sinnvoll nutzen“ eine wirtschaftspolitische Oktober zum vierten Mal in Folge deutlich geklettert. Daneben weist auch die jüngste der dreimal jährlich durchgeführten Umfragen der technischen Neutralität setzt das Herbst- klare ist klar im „Boom“-Bereich. Der ZEW-Index ist im Forderung nach investiver Verwendung Abgesehen Dabei Energieversorgung beantwortet werden. wirtschaftspolitischen Status Quo etwaiger werden. Fragen der künftigen sicheren und effizienten Unter Annahme des Bundestagswahl verwendet Marke. Die Industrie- und Handelskammern eine hinreichende Zuversicht aus. Positive Ergebnisse der DIHK-Herbstumfrage Nicht nur die Geschäftslage, die allgemeinen Erwartungen und die Exporterwartungen haben Informationen zur Wirtschaftslage – Oktober 2013 Seite 5 sich dort in den Antwortsalden weiter Immobiliensektor, vor dem zuletzt auch die verbessert. Auch die handfesteren, das Bundesbank in ihrem Monatsbericht gewarnt künftige hatte, keine nachteilige Entwicklung sein. Verhalten der Unternehmen abfragenden Kategorien weisen positive und zuletzt noch weiter leicht gesteigerte Salden aus. Dies gilt sowohl für die Investitionsabsichten wie für die Beschäftigungsabsichten. Im Verarbeitenden Gewerbe waren die Auftragseingänge im Juli und August saisonbereinigt ebenfalls nicht mehr so stark wie noch im Juni. Sie bewegen sich aber immer noch auf recht gutem Niveau. Vor allem die Bestellungen Produktionskennziffern und aus dem Inland und bei den Investitions- Auftragseingänge passen zu moderatem güterherstellern sind auch bis an den aktuellen Aufschwung Rand stark. Die Produktion im Produzierenden Gewerbe Das lässt auf eine Verwirklichung des in war im August bereits recht stark, was ein Aussicht stehenden Bildes eines von der gutes Abschneiden des gesamten dritten Binnenwirtschaft getragenen und immer mehr Quartals beim Wachstum erwarten lässt. auf anziehende Investitionstätigkeit gestützten Der Auftragseingang im Bau war dagegen zuletzt recht schwach. Das muss aber bei gut ausgelasteten Kapazitäten in diesem Bereich und einem gewissen Preisdruck im Aufschwungs 2014 hoffen. Dr. Holger Schulz Informationen zur Wirtschaftslage – Oktober 2013 - Datenüberblick A. Wachstum der Weltwirtschaftsregionen 2010 2011 2012 20131) 20141) (Veränderung zum Vorjahr) +12,6 % +6,1 % +2,7 % +2,9 % +4,9 % Welt +5,1 % +3,9 % +3,2 % +2,9 % +3,6 % USA +2,4 % +1,8 % +2,8 % +1,6 % +2,6 % Japan +4,5 % -0,6 % +2,0 % +2,0 % +1,2 % China +10,4 % +9,3 % +7,7 % +7,6 % +7,3 % +2,1 % +1,7 % -0,1 % +0,3 % +1,4 % +2,0 % +1,5 % -0,6 % -0,4 % +1,0 % +4,2 % +3,1 % +0,9 % +0,5 % +1,4 % Bruttoinlandsprodukt Welthandelsvolumen EU Euroraum Deutschland 1) B. Prognosen des IWF vom Oktober 2013 Prognosen für Deutschland im Jahr 2013 PublikationsDatum Prognostizierende Institution Reales BIP Verbraucher- Arbeitslosen- Finanzsaldo preise quote Staat (ggü. Vj.) (ggü. Vj.) (deut. Def.) (Anteil / BIP) DekaBank Okt 13 +0,4 % +1,7 % - -0,2 % Gemeinschaftsdiagnose Institute „Herbstgutachten“ Okt 13 +0,4 % +1,6 % 6,9 % +0,1 % Herbstprojektion Bundesregierung Okt 13 +0,5 % +1,5 % - - IW Köln Okt 13 +0,5 % +1,75 % 6,75 % -0,5 % OECD Jun 13 +0,4 % +1,6 % - -0,2 % III / 2012 IV / 2012 C. BIP-Verwendung im Euroraum und in Deutschland Jahr Quartalszahlen 2012 (Real ggü. Vj.) I / 2013 II / 2013 (Reale Veränderung zum Vorjahresquartal und saisonbereinigte reale Veränderung zum Vorquartal) -0,4 % -0,7 % -0,1 % -0,9 % -0,6 % -1,1 % -0,3 % -0,7 % +0,3 % Bruttoinlandsprodukt +0,7 % +0,4 % +0,2 % +0,0 % -0,5 % -1,6 % +0,0 % +0,9 % +0,7 % Privater Konsum +0,8 % -0,0 % +0,3 % +0,4 % +0,1 % -0,4 % +0,2 % +1,1 % +0,5 % Bruttoanlageinvestitionen -2,1 % -3,0 % +0,1 % -5,4 % -0,6 % -7,9 % -2,1 % +0,5 % +1,9 % Exporte +3,2 % +4,4 % +0,5 % +1,8 % -1,6 % -2,6 % -0,7 % +1,1 % +2,2 % Deutschland Bruttoinlandsprodukt im Euroraum (Niveau, nicht Veränderungsrate; Quartalszahlen saisonbereinigt) Sparquote 10,3 % 10,3 % 10,1 % 10,0 % 10,0 % Informationen zur Wirtschaftslage – Oktober 2013 - Datenüberblick D. Monatliche Konjunkturindikatoren Deutschlands Stimmungsbarometer ifo-Geschäftsklimaindex ZEW-Konjunkturerwartungen Auftragseingang Jun 13 Jul 13 Aug 13 Sep 13 Okt 13 105,9 +38,5 106,2 +36,3 107,6 +42,0 107,7 +49,6 107,4 +52,8 +4,6 % +0,3 % +7,8 % +8,7 % +5,3 % +4,1 % +6,3 % +6,8 % (Veränderung zum Vorjahresmonat) Verarbeitendes Gewerbe aus dem Inland aus dem Ausland Investitionsgüterproduzenten Produktion +0,1 % +1,0 % -0,6 % +2,9 % - - (arbeitstäglich bereinigte Veränderung zum Vorjahresmonat) gesamtes Produzierendes Gewerbe davon Bau davon Industrie +0,1 % -1,5 % +0,5 % -1,7 % +0,7 % -2,4 % -2,1 % -1,3 % -0,1 % +0,8 % Zahlungsbilanz +0,3 % +0,1 % +0,4 % - - - - (Veränderung zum Vorjahresmonat) Exporte Importe Arbeitsmarkt -5,4 % -2,2 % (Stand der Quote bzw. Veränderung zum Vorjahresmonat in 1000) Arbeitslosenquote (deutsche Def., nicht saisonber.) Arbeitslose Erwerbstätige (mit Arbeitsort im Inland) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 6,6 % +56 +233 +348 6,8 % +38 +218 +356 +1,8 % +0,1 % -2,2 % +1,9 % +0,0 % -2,6 % +1,5 % -0,5 % -3,4 % +1,4 % - Jun 13 Jul 13 Aug 13 Sep 13 24.10.2013 1,3189 128,40 1,3080 130,39 1,3310 130,34 1,3348 132,41 1,3805 134,32 7959 +24,0 % 8276 +22,2 % 8103 +16,2 % 8594 +19,1 % 8981 - 0,09 % 0,12 % 0,21 % 0,09 % 0,13 % 0,22 % 0,08 % 0,13 % 0,23 % 0,08 % 0,13 % 0,22 % 0,09 % (23.) 0,13 % 0,23 % 1,30 % 1,33 % 1,49 % 1,57 % 1,45 % Täglich fällige Einlagen privater Haushalte in D zum Vergleich im gesamten Euroraum 0,44 % 0,32 % 0,43 % 0,31 % 0,42 % 0,30 % - - Einlagen privater Haushalte bis 1 Jahr in D zum Vergleich im gesamten Euroraum 0,77 % 1,88 % 0,74 % 1,88 % 0,75 % 1,81 % - - Unternehmenskredite bis 1 Mio. EUR über 5 Jahre in D zum Vergleich im gesamten Euroraum 2,67 % 3,29 % 2,80 % 3,27 % 2,80 % 3,23 % - - Preise 6,6 % +61 - - (Veränderung zum Vorjahresmonat) Verbraucherpreise Erzeugerpreise gewerblicher Produkte Einfuhrpreise E. 6,8 % +41 +219 - - Kennzahlen der Finanzmärkte Wechselkurse US-Dollar / EUR Japanische Yen / EUR Aktienmärkte Deutscher Aktien Index DAX (Stand am Monatsende) (Veränderung zum Vorjahresmonat) Geld- und Kapitalmarktzinsen Tagesgeld 1-Monatsgeld 3-Monatsgeld (EONIA) (Interbankenmarkt - EURIBOR) (Interbankenmarkt - EURIBOR) Umlaufsrendite börsennotierter Bundeswertpapiere Zinsen der Kreditinstitute (im Neugeschäft) Kreditvolumen Quartalszahlen Marktanteile Kredite an Selbständige und Unternehmen (ohne Finanzierungsinstitutionen und Versicherungen) Alle Kreditinstitute in Deutschland (einschl. Bauspk.) Großbanken Landesbanken Sparkassen Darlehenszusagen der Sparkassen (an Unternehmen und Selbständige im jeweiligen Quartal) III / 2012 (akt. Quartal; Basis alle KI) 100 % 10,8 % 14,9 % 27,3 % IV / 2012 I / 2013 II / 2013 (Veränderung zum Vorjahresquartal) +1,5 % -4,5 % +0,7 % +3,5 % +0,8 % -5,0 % -1,9 % +3,6 % +0,6 % -3,2 % -2,5 % +3,4 % -0,4 % -4,0 % -5,2 % +2,9 % +10,9 % +6,7 % +4,0 % +4,2 %