Offenlegungsbericht nach Artikel 435 bis 455 Capital Requirements

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Offenlegungsbericht
nach Artikel 435 bis 455 Capital
Requirements Regulation (CRR)
Per 31.12.2015
Inhaltsverzeichnis
Präambel .................................................................................................................... 3
Risikomanagementziele und -politik (Art. 435) ........................................................... 3
Eigenmittel (Art. 437) .................................................................................................. 4
Eigenmittelanforderungen (Art. 438)........................................................................... 5
Kreditrisikoanpassungen (Art. 442) ............................................................................ 6
Gegenparteiausfallrisiko (Art. 439) ........................................................................... 11
Marktrisiko (Art. 445) ................................................................................................ 11
Operationelles Risiko (Art. 446) ................................................................................ 12
Risiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Beteiligungspositionen (Art. 447)...... 12
Zinsrisiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Positionen (Art. 448) ................... 13
Risiko aus Verbriefungstransaktionen (Art. 449) ...................................................... 14
Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken (Art. 453) .................................. 14
Unbelastete Vermögenswerte (Art. 443) .................................................................. 14
Verschuldung (Art. 451) ............................................................................................ 16
Anhang ..................................................................................................................... 19
I.
Offenlegung der Kapitalinstrumente ............................................................ 19
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Nr. 575/2013 („CRR“)
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II.
Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit ......................... 211
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Präambel
Dieser Offenlegungsbericht muss in Zusammenhang mit dem Jahresabschluss und dem Lagebericht gelesen werden.
Risikomanagementziele und -politik (Art. 435)
Die Ausgestaltung des Risikomanagementsystems ist bestimmt durch unsere festgelegte
Geschäfts- und Risikostrategie. Für die Ausarbeitung dieser Strategien ist der Vorstand verantwortlich. Die Unternehmensziele unserer Bank und unsere geplanten Maßnahmen zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges sind in der vom Vorstand festgelegten Geschäftsstrategie beschrieben. Darin ist das gemeinsame Grundverständnis des Vorstandes
zu den wesentlichen Fragen der Geschäftspolitik dokumentiert. Risiken gehen wir insbesondere ein, um gezielt Erträge zu realisieren. Der Vorstand hat eine mit der Geschäftsstrategie
konsistente Risikostrategie ausgearbeitet, die insbesondere die Ziele der Risikosteuerung
der wesentlichen Geschäftsaktivitäten erfasst.
Aufgabe der Risikosteuerung ist nicht die vollständige Risikovermeidung, sondern eine zielkonforme und systematische Risikohandhabung. Dabei beachten wir folgende Grundsätze:
Verzicht auf Geschäfte, deren Risiko vor dem Hintergrund der Risikotragfähigkeit und der Risikostrategie unserer Bank nicht vertretbar sind.
Systematischer Aufbau von Geschäftspositionen, bei denen Ertragschancen und Risiken in
angemessenem Verhältnis stehen.
Weitestgehende Vermeidung von Risikokonzentrationen.
Schadensbegrenzung durch aktives Management aufgetretener Schadensfälle.
Hereinnahme von Sicherheiten zur Absicherung von Kreditrisiken.
Verwendung rechtlich geprüfter Verträge.
Die Planung und Steuerung der Risiken erfolgen auf der Basis der Risikotragfähigkeit der
Bank. Die Risikotragfähigkeit, die periodisch berechnet wird, ist gegeben, wenn die wesentlichen Risiken durch das Gesamtbank-Risikolimit laufend gedeckt sind. Aus der Risikodeckungsmasse leiten wir unter Berücksichtigung bestimmter Abzugsposten das GesamtbankRisikolimit ab. Durch die Abzugsposten stellen wir insbesondere die Fortführung des Geschäftsbetriebs sicher und treffen Vorsorge gegen Stressverluste und für nicht explizit berücksichtigte Risiken. Das ermittelte Gesamtbank-Risikolimit verteilen wir auf das Adressenausfall- und das Marktpreisrisiko (inklusive Zinsänderungsrisiko). Interne Kontrollverfahren
gewährleisten, dass wesentliche Operationelle Risiken regelmäßig identifiziert und beurteilt
werden. Sie werden in einer Schadensdatenbank erfasst. Das Liquiditätsrisiko stellt für uns
unter aufsichtsrechtlichen Aspekten zwar eine wesentliche Risikoart dar, die im Allgemeinen
aufgrund ihrer Eigenart aber nicht sinnvoll durch Risikodeckungsmasse begrenzt werden
kann und somit nicht in die Risikotragfähigkeitsbetrachtung der Bank einbezogen wird. Außerdem haben wir das Beiteiligungsrisiko ebenfalls als wesentliche Risikoart eingestuft und
in der Risikotragfähigkeitsbetrachtung berücksichtigt. Andere Risikoarten werden als unwesentlich eingestuft.
Um die Angemessenheit des aus der ermittelten Risikodeckungsmasse und den geschäftspolitischen Zielen abgeleiteten Gesamtbank-Risikolimits auch während eines Geschäftsjahres laufend sicherstellen zu können, wird die Höhe der Risikodeckungsmasse unterjährig durch das Risikocontrolling überprüft.
Die Betrachtung des Liquiditätsrisikos erfolgt in einem angemessenen Risikosteuerungs- und
-controllingprozess. In dem für unser Haus in Bezug auf die Risikotragfähigkeit, Ressourcen
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und
Geschäftsmöglichkeiten
angemessenen
Liquiditätsmanagement
sind
bankaufsichtlichen Liquiditätsanforderungen als strenge Nebenbedingung einzuhalten.
die
Auf der Grundlage der vorhandenen Geschäfts- und Risikostrategie bestimmt der Vorstand,
welche nicht strategiekonformen Risiken beispielsweise durch den Abschluss von Versicherungsverträgen oder durch das Schließen offener Positionen mit Hilfe von Derivaten auf andere Marktteilnehmer übertragen werden. Dadurch werden bestimmte Risiken abgesichert
oder in ihren Auswirkungen gemindert. Das Risikocontrolling stellt die Überwachung der laufenden Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen sicher.
Zum Zwecke der Risikoberichterstattung sind feste Kommunikationswege und Informationsempfänger bestimmt. Die für die Risikosteuerung relevanten Daten werden vom Risikocontrolling zu einem internen Berichtswesen aufbereitet und verdichtet. Die Informationsweitergabe erfolgt dabei entweder im Rahmen einer regelmäßigen Risikoberichterstattung oder in
Form einer ad hoc-Berichterstattung.
Die in unserem Haus angewendeten Risikomessverfahren entsprechen gängigen Standards
und richten sich im Rahmen der Proportionalität am Risikogehalt der Positionen aus. Die bei
uns eingesetzten Verfahren sind geeignet, die Risikotragfähigkeit nachhaltig sicherzustellen.
Die beschriebenen Risikoziele werden durch die bei uns eingesetzten Verfahren messbar,
transparent und kontrollierbar. Die eingerichteten Risikomanagementsysteme entsprechen
dem Profil und der Strategie unseres Hauses. Wir erachten unser Risikomanagementverfahren als angemessen und wirksam.
Die Risikotragfähigkeit beurteilen wir, indem die als wesentlich eingestuften Risiken quartalsweise am verfügbaren Gesamtbank-Risikolimit gemessen werden. Im Rahmen unserer
Ergebnis-Vorschaurechnung beurteilen wir die Angemessenheit des internen Kapitals zur
Unterlegung der zukünftigen Aktivitäten.
Per 31.12.2015 betrug das Gesamtbank-Risikolimit 4,3 Mio. €, die Auslastung lag bei 88,71
%.
Sowohl Leitungsmandate unserer Vorstandsmitglieder, als auch Aufsichtsmandate bestanden nicht; bei den Aufsichtsratsmitgliedern bestanden ebenfalls weder Leitungsmandate
noch Aufsichtsmandate.
Es gibt einen separaten Risikoausschuss in unserem Haus, die Aufsichtsratsmitglieder tragen trotzdem in ihrer Gesamtheit die Verantwortung für die Überwachung der Geschäftsführung des Vorstands. Hierzu fanden im vergangenen Jahr 4 Sitzungen statt.
Der Aufsichtsrat erhält (mindestens) vierteljährlich einen Bericht über die Risikoentwicklung,
in dem u.a. ein Überblick über die wesentlichen Risiken, Informationen zur Risikotragfähigkeit sowie zur Limitauslastung dargestellt ist. Unter Risikogesichtspunkten wesentliche Informationen werden dem Aufsichtsrat unverzüglich weitergeleitet, im vergangenen Jahr gab
es keine Ad-hoc Berichterstattungen.
Die Auswahl der Mitglieder der Geschäftsleitung erfolgt unter Beachtung des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes auf Basis der fachlichen Qualifikation durch den Aufsichtsrat.
Die Auswahl der Mitglieder des Aufsichtsrats erfolgt durch die Vertreterversammlung unter
Beachtung entsprechender gesetzlicher Vorgaben.
Eigenmittel (Art. 437)
Die wesentlichen Bedingungen und Konditionen zu unseren CRR-konformen vertraglich geregelten Kapitalinstrumenten sind in Anhang I („Offenlegung der Kapitalinstrumente“) dargestellt. Darüber hinaus nehmen wir Übergangsbestimmungen in Anspruch.
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Unsere Eigenmittel inkl. der Eigenmittelquoten sind im Anhang II („Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit“) detailliert dargestellt:
Überleitung vom bilanziellen Eigenkapital auf die aufsichtsrechtlichen Eigenmittel
TEUR
Eigenkapital per Bilanzausweis (Passiva 9 bis 12)
15.117
Korrekturen / Anpassungen
-
Bilanzielle Zuführungen (z.B. zu Ergebnisrücklagen, Bilanzgewinn etc*)
931
-
Gekündigte Geschäftsguthaben
-
Nicht CRR-konformes Ergänzungskapital
+
Kreditrisikoanpassung
1.072
+
Bestandsschutz für Kapitalinstrumente (Übergangsbestimmungen)
4.761
77
0
+/- Sonstige Anpassungen
0
Aufsichtsrechtliche Eigenmittel
19.942
*werden erst mit Feststellung des Jahresabschlusses berücksichtigt
Eigenmittelanforderungen (Art. 438)
Folgende Kapitalanforderungen, die sich für die einzelnen Risikopositionen (Kreditrisiken,
Marktrisiken, Operationelle Risiken) ergeben, haben wir erfüllt:
Eigenmittelanforderungen
TEUR
Risikopositionen
Kreditrisiken (Standardansatz)
Staaten oder Zentralbanken
Regionale oder lokale Gebietskörperschaften
Öffentliche Stellen
Multilaterale Entwicklungsbanken
Internationale Organisationen
Institute
Unternehmen
Mengengeschäft
Durch Immobilien besichert
Ausgefallene Positionen
Mit besonders hohem Risiko verbundene Positionen
Gedeckte Schuldverschreibungen
Positionen gegenüber Instituten und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung
Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA)
Beteiligungen
Sonstige Positionen
Verbriefungspositionen nach SA
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10
22
5
0
0
12
1.138
2.357
1.384
27
0
0
0
1.252
555
100
0
1
darunter: Wiederverbriefung
0
Marktrisiken
Risikopositionsbetrag für Positions-, Fremdwährungs- und Warenpositionsrisiken nach
Standardansatz
51
Operationelle Risiken
Basisindikatoransatz für operationelle Risiken
852
Gesamtrisikobetrag aufgrund Anpassung der Kreditbewertung (CVA)
… aus CVA
7.765
Eigenmittelanforderungen insgesamt
Kreditrisikoanpassungen (Art. 442)
Als „notleidend“ werden Risikopositionen/Forderungen definiert, bei denen wir erwarten,
dass ein Vertragspartner seinen Verpflichtungen, den Kapitaldienst zu leisten, nachhaltig
nicht nachkommen kann. Für solche Forderungen werden von uns Einzelwertberichtigungen
bzw. Einzelrückstellungen nach handelsrechtlichen Grundsätzen gebildet. Eine für Zwecke
der Rechnungslegung abgegrenzte Definition von „überfällig“ verwenden wir nicht.
Gesamtbetrag der Risikopositionen (gem. Art. 112)
Risikopositionen
Staaten oder Zentralbanken
Regionale oder lokale Gebietskörperschaften
Öffentliche Stellen
Multilaterale Entwicklungsbanken
Internationale Organisationen
Institute
Unternehmen
davon: KMU
Mengengeschäft
davon: KMU
Durch Immobilien besichert
davon: KMU
Ausgefallene Positionen
Mit besonders hohem Risiko verbundene Positionen
Gedeckte Schuldverschreibungen
Positionen gegenüber Instituten und Unternehmen
mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung
Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA)
Beteiligungen
Sonstige Positionen
Verbriefungspositionen nach SA
darunter: Wiederverbriefung
Gesamt
Gesamtwert
TEUR
20.658
1.288
411
0
0
25.120
17.442
10.339
56.226
17.195
51.847
9.330
306
0
Durchschnittsbetrag
TEUR
18.515
1.391
497
0
0
27.831
15.634
9.605
56.232
16.633
51.005
8.354
475
0
0
0
0
0
19.259
6.941
3.510
0
0
203.008
18.759
6.881
3.137
0
0
200.357
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Aufschlüsselung der Risikopositionen nach wichtigen Gebieten:
Staaten oder Zentralbanken
Regionale oder lokale Gebietskörperschaften
Öffentliche Stellen
Multilaterale Entwicklungsbanken
Internationale Organisationen
Institute
Unternehmen
Mengengeschäft
Durch Immobilien besichert
Ausgefallene Positionen
Mit besonders hohem Risiko
verbundene Positionen
Gedeckte Schuldverschreibungen
Positionen gegenüber Instituten
und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung
Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA)
Beteiligungen
Sonstige Positionen
Verbriefungspositionen nach SA
davon: Wiederverbriefung
Gesamt
Deutschland
EU
Nicht-EU
Gesamt
TEUR
Gesamt
TEUR
Gesamt
TEUR
16.921
1.288
410
0
0
25.120
12.497
56.221
51.704
306
0
0
3.133
604
0
0
0
0
0
0
0
3.515
5
143
0
0
0
0
1.430
0
0
0
0
0
0
0
0
0
11.663
0
0
0
0
18.459
0
0
0
0
0
2.034
0
7.597
6.941
3.510
0
0
182.515
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Aufschlüsselung der Risikopositionen nach Wirtschaftszweigen oder Arten von Gegenparteien
Gegenparteien:
Privatkunden
(NichtSelbständige)
Gesamt
TEUR
Firmenkunden
Gesamt
TEUR
davon
davon GrundGrun
davon
davon
Öffentliche
stücks-- und
Baugewerbe Kreditinstitute
Verwaltung Wohnungs
nungswesen
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
davon
KMU
TEUR
davon Dienstleistungen
(einschl. freier
Berufe)
TEUR
davon
Sonstige
Branchen
TEUR
0
20.658
0
0
14.931
5.727
0
0
0
Regionale oder lokale Gebietskörperschaften
0
1.288
0
0
0
0
0
0
1.288
Öffentliche Stellen
0
411
0
0
108
0
0
0
303
Multilaterale Entwicklungsbanken
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Internationale Organisationen
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Institute
0
25.120
0
0
25.120
0
0
0
0
7.103
10.339
10.339
5
0
0
3.776
0
6.558
Mengengeschäft
39.083
17.143
17.143
3.192
0
0
2.541
3.939
7.471
Durch Immobilien besichert
42.516
9.331
9.331
2.041
0
0
2.478
2.549
2.263
136
170
170
0
0
0
78
3
89
Mit besonders hohem Risiko verbundene Positionen
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Gedeckte Schuldverschreibungen
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Positionen gegenüber Instituten und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Beteiligungen
0
0
19.259
6.941
0
0
0
0
0
2.063
0
0
0
0
0
4.367
19.259
511
Sonstige Positionen
0
3.510
0
0
3.477
0
0
0
33
Verbriefungspositionen nach SA
0
0
0
0
0
0
0
0
0
darunter: Wiederverbriefungen
0
0
0
0
0
0
0
0
0
88.838
114.170
36.983
5.238
45.699
5.727
8.873
10.858
37.775
Staaten oder Zentralbanken
Unternehmen
Ausgefallene Positionen
Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA)
Gesamt
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Holweide eG nach Art. 435 bis 455 der Verordnung (EU)
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Risikopositionen nach Restlaufzeiten:
< 1 Jahr
TEUR
Staaten oder Zentralbanken
Regionale oder lokale Gebietskörperschaften
Öffentliche Stellen
Multilaterale Entwicklungsbanken
Internationale Organisationen
Institute
Unternehmen
Mengengeschäft
Durch Immobilien besichert
Ausgefallene Positionen
Mit besonders hohem Risiko verbundene Positionen
Gedeckte Schuldverschreibungen
Positionen gegenüber Instituten und
Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung
Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA)
Beteiligungen
Sonstige Positionen
Verbriefungspositionen nach SA
davon: Wiederverbriefung
Gesamt
1 bis 5 Jahre
TEUR
> 5 Jahre
TEUR
15.450
1.399
3.809
24
0
1.264
346
0
0
686
5.113
17.953
2.377
50
50
0
0
10.750
5.849
4.840
3.332
46
15
0
0
13.684
6.480
33.433
46.138
210
0
0
0
0
0
0
0
0
0
8.853
6.911
3.495
6.941
3.510
0
0
61.303
0
0
0
0
33.177
0
0
0
0
108.528
Alle hier nicht aufgeführten Branchen haben einen Anteil kleiner 5% je Forderungsart (Kredite oder Wertpapiere).
Die Risikovorsorge erfolgt gemäß den handelsrechtlichen Vorgaben nach dem strengen Niederstwertprinzip. Uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben. Für zweifelhaft einbringliche Forderungen werden Einzelwertberichtigungen (EWB)/-rückstellungen gebildet.
Für das latente Ausfallrisiko haben wir Pauschalwertberichtigungen (PWB) in Höhe der steuerlich anerkannten Verfahren gebildet. Außerdem besteht eine Vorsorge für allgemeine
Bankrisiken gem. § 340f HGB. Soweit diese auch nach CRR aufsichtsrechtliche Eigenmittel
darstellen, bilden sie die Position 50 in Anhang II.2 Unterjährig haben wir sichergestellt, dass
Einzelwertberichtigungen/-rückstellungen umgehend erfasst werden. Eine Auflösung der
Einzelrisikovorsorge nehmen wir erst dann vor, wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse
des Kreditnehmers erkennbar mit nachhaltiger Wirkung verbessert haben.
2
im Rahmen der allgemeinen Kreditrisikoanpassung
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Darstellung der notleidenden und überfälligen Forderungen nach wesentlichen Wirtschaftszweigen:
Gesamtinanspruchnah
Wesentliche me aus
Wirtschafts- überfällizweige
gen
Krediten
TEUR
Privatkunden
Firmenkunden
- Groß- und
Einzelhandel, Reparaturen
- Sonstige
Gesamtinanspruchnah
Bestand
me aus
EWB
notleidenTEUR
den
Krediten
TEUR
Bestand
PWB
TEUR
Nettozufü
Eingänge
hrg./
auf
Bestand
DirektAuflösung
abgeRückabschreivon
schrieben
stellungen
bungen
EWB/Rück
e FordeTEUR
TEUR
stellungen
rungen
TEUR
TEUR
67
414
98
0
-19
16
14
131
358
301
0
-34
0
0
0
341
284
0
-16
0
0
131
17
17
0
-18
0
0
16
14
Summe
15
Darstellung der notleidenden und überfälligen Forderungen nach wesentlichen geografischen Gebieten:
GesamtGesamtinanspruchnahme inanspruchnahme
Wesentliche geoaus überfälligen aus notleidenden
grafische Gebieten
Krediten
Krediten
TEUR
TEUR
Deutschland
EU
Nicht-EU
198
0
0
772
0
0
Summe
Bestand
EWB
Bestand
PWB
TEUR
TEUR
399
0
0
Bestand
Rückstellungen
TEUR
0
0
0
15
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Entwicklung der Risikovorsorge:
Anfangs- Zuführungen
bestand
in der Perioder Periode
de
TEUR
TEUR
EWB
Rückstellungen
PWB
452
0
41
Auflösung
TEUR
Verbrauch
TEUR
156
0
26
0
0
0
103
0
0
wechselkursbedingte
Endbestand
und sonstige
der Periode
VeränderunTEUR
gen
TEUR
0
0
0
399
0
15
Gemäß Art. 138 CRR wurden für die Ermittlung der Risikogewichte die Ratingagenturen
Standard & Poor's, Moody's und Fitch nominiert.
Der Gesamtbetrag der ausstehenden Positionswerte vor und nach Anwendung von Kreditrisikominderungstechniken ergibt sich für jede Risikoklasse wie folgt:
Risikogewicht
in %
Gesamtsumme der Risikopositionswerte (Standardansatz; in TEUR)
vor Kreditrisikominderung
nach Kreditrisikominderung
0
47.624
47.624
2
0
0
4
0
0
10
0
0
20
1.868
1.868
35
51.847
51.847
50
1.809
1.809
70
0
0
75
56.225
56.225
100
24.314
24.314
150
62
62
250
0
0
370
0
0
1250
0
0
19.259
19.259
0
0
Sonstiges
Abzug von den
Eigenmitteln
Gegenparteiausfallrisiko (Art. 439)
Derivative Adressenausfallrisikopositionen bestehen nicht.
Marktrisiko (Art. 445)
Für die Ermittlung der Eigenmittelanforderungen für Marktrisiken verwenden wir die aufsichtsrechtlich vorgegebenen Standardmethoden.
Für die Risikoarten Zins, Aktien, Währung und Sonstige stellen sich die Eigenmittelanforderungen wie folgt dar:
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Eigenmittelanforderung
(TEUR)
Risikoarten
51
Fremdwährungsrisikoposition
Rohwarenrisikoposition
0
Handelsbuch-Risikopositionen
0
0
davon Anrechnungsbetrag Zinsnettoposition
0
darunter:
Summe der Teilanrechnungsbeträge allgemeines und besonderes
Kursrisiko Zinsnettoposition
Teilanrechnungsbetrag besonderes Kursrisiko CTP
0
Teilanrechnungsbetrag besonderes Kursrisiko Verbriefungen (nicht
CTP zugerechnet)
0
0
davon Anrechnungsbetrag Aktiennettoposition
andere Marktpreisrisikopositionen
0
Spezielles Zinsrisiko von Verbriefungspositionen
0
51
Summe
Operationelles Risiko (Art. 446)
Die Eigenmittelanforderungen für operationelle Risiken werden nach dem Basisindikatoransatz gemäß Art. 315, 316 CRR ermittelt.
Risiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Beteiligungspositionen (Art. 447)
Wir halten überwiegend Beteiligungen an Gesellschaften und Unternehmen, die dem genossenschaftlichen Verbund zugerechnet werden. Die Beteiligungen dienen regelmäßig der Ergänzung des eigenen Produktangebotes sowie der Vertiefung der gegenseitigen Geschäftsbeziehungen.
Die Bewertung des Beteiligungsportfolios erfolgt nach handelsrechtlichen Vorgaben. Einen
Überblick über die Verbundbeteiligungen gibt folgende Tabelle:
Verbundbeteiligungen
Buchwert
TEUR
beizulegender
Zeitwert
TEUR
Börsenwert
TEUR
Börsengehandelte
Positionen
Nicht börsengehandelte
Positionen
Andere
Beteiligungspositionen
6.433
Die nicht dem genossenschaftlichen Verbund zuzurechnenden Beteiligungen dienen ebenfalls der Vertiefung gegenseitiger Geschäftsbeziehungen.
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Beteiligungen außerhalb
Geno-Verbund
Buchwert
TEUR
beizulegender
Zeitwert
TEUR
Börsenwert
TEUR
Börsengehandelte
Positionen
Nicht börsengehandelte
Positionen
Andere
Beteiligungspositionen
349
Von den Bilanzierungs- und und Bewertungsmethoden des Vorjahres wurde nicht abgewichen. Die Bewertung des Beteiligungsportfolios erfolgt nach rechnungslegungsspezifischen
Vorgaben gem. HGB.
Zinsrisiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Positionen (Art. 448)
Das von der Bank eingegangene Zinsänderungsrisiko als Teil des Marktpreisrisikos resultiert
aus der Fristentransformation. Risiken für die Bank entstehen hierbei insbesondere bei einem Anstieg der Zinsstrukturkurve. Die gemessenen Risiken werden in einem Limitsystem
dem entsprechenden Gesamtbank-Risikolimit gegenübergestellt.
Für die Ermittlung des Zinsänderungsrisikos werden die von der Bankenaufsicht vorgegebenen Zinsschocks von + 200 Basispunkten bzw. - 200 Basispunkten verwendet. Aufgrund der
Art des von uns eingegangenen Zinsänderungsrisikos sind Verluste jedoch nur bei steigenden Zinssätzen zu erwarten.
Zinsänderungsrisiko
Rückgang des
Zinsbuchbarwerts
TEUR
Summe
Erhöhung des
Zinsbuchbarwerts
TEUR
-5.344
2.652
Das Zinsänderungsrisiko wird in unserem Hause mit Hilfe der Zinselastizitätenbilanz gemessen und gesteuert. Dabei legen wir folgende wesentlichen Schlüsselannahmen zu Grunde:
Die Zinselastizitäten für die Aktiv- und Passivpositionen werden gemäß der institutsinternen Ermittlungen, die auf den Erfahrungen der Vergangenheit basieren, berücksichtigt.
Neugeschäftskonditionen werden auf Basis der am Markt erzielbaren Margen angesetzt.
Bei der Geschäftsstruktur sind folgende Änderungen vorgesehen:
o Für das Geschäftsjahr 2016 planen wir ein Wachstum der Kundenforderungen.
Zur Ermittlung der Auswirkungen von Zinsänderungen verwenden wir folgende Zinsszenarien:
DGRV-Plus- /DGRV-Minusszenario
Offenlegungsbericht der Volksbank Dünnwald-Holweide eG nach Art. 435 bis 455 der Verordnung (EU)
Nr. 575/2013 („CRR“)
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Zinsänderungsrisiko
Rückgang der
Erträge
TEUR
DGRV-Plusszenario
DGRV-Minusszenario
Erhöhung der
Erträge
TEUR
+22
-8
Das Zinsänderungsrisiko wird von unserem Haus vierteljährlich gemessen. Hierbei wird eine
barwertige und eine periodische Bewertung des Risikos vorgenommen.
Risiko aus Verbriefungstransaktionen (Art. 449)
Hierunter fassen wir alle Verbriefungstransaktionen, die unter den Anwendungsbereich der
Verbriefungsregelungen gemäß Art. 242 ff fallen. Verbriefungstransaktionen liegen bei uns
nicht vor.
Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken (Art.
453)
Kreditrisikominderungstechniken werden von uns nicht verwendet.
Unbelastete Vermögenswerte (Art. 443)
Vermögenswerte
Buchwerte der
belasteten
Vermögenswerte
TEUR
Beizulegender
Zeitwert der
belasteten
Vermögenswerte
Buchwert der
unbelasteten
Vermögenswerte
TEUR
Beizulegender
Zeitwert der
unbelasteten
Vermögenswerte
TEUR
Vermögenswerte
Instituts
des
berichtenden
TEUR
5.463
174.032
Aktieninstrumente
0
0
6.942
0
Schuldtitel
0
0
33.976
35.778
Sonstige Vermögenswerte
5.463
133.114
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Erhaltene Sicherheiten
Beizulegender
Zeitwert der
belasteten Sicherheiten
bzw. ausgegebenen eigenen Schuldtitel
TEUR
Beizulegender
Zeitwert der
erhaltenen Sicherheiten
bzw. ausgegebenen eigenen Schuldtitel, die zur
Belastung in
Frage kommen
TEUR
Vom berichtenden Institut erhaltene
Sicherheiten
0
0
Aktieninstrumente
0
0
Schuldtitel
0
0
Sonstige Vermögenswerte
0
0
0
0
Andere ausgegebene eigene Schuldtitel als eigene Pfandbriefe oder ABS
Belastete Vermögenswerte / erhaltene Sicherheiten und damit verbundene Verbindlichkeiten
Deckung der
Verbindlichkeiten, Eventualverbindlic
hkeiten oder
ausgeliehenen
Wertpapiere
TEUR
Vermögenswerte, erhaltene Sicherheiten und
andere ausgegebene
Schuldtitel als
belastete
Pfandbriefe
und ABS
TEUR
Buchwert ausgewählter Verbindlichkeiten
6.307
5.463
Die Quote der belasteten Vermögenswerte (Asset Encumbrance-Quote) zum 31.12.2015 betrug 3,04 %.
Die Belastung von Vermögenswerten resultiert hauptsächlich aus
Weiterleitungskrediten aus öffentlichen Fördermitteln,
Die Besicherung erfolgt grundsätzlich nur mit
marktüblichen Rahmenverträgen
Besicherungsvereinbarungen
Sonstige Vermögenswerte werden nicht zur Besicherung verwendet.
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Verschuldung (Art. 451)
Seit dem 1. Januar 2015 ist eine kreditinstitutsindividuelle, nicht risikobasierte Verschuldungsquote (derzeit Beobachtungsgröße) zu ermitteln und offenzulegen. Nachfolgend stellen
wir die Positionen zur Ermittlung dieser Verschuldungsquote dar:
Summarischer Vergleich zwischen Bilanzaktiva und der Gesamtrisikopositionsmessgröße
Anzusetzende Werte
(TEUR)
Summe der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermögenswerte
179.496
Anpassung für Beteiligungen, die zu Bilanzierungszwecken konsolidiert werden, die jedoch nicht zum aufsichtlichen Konsolidierungskreis gehören
(Anpassung für Treuhandvermögen, das gemäß den geltenden Rechnungslegungsvorschriften in der Bilanz ausgewiesen wird, aber von der Gesamtrisikopositionsmessgröße
gemäß Artikel 429 Absatz 13 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 ausgenommen ist)
0
0
Anpassungen für derivative Finanzinstrumente
0
Anpassungen für Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (SFT)
0
Anpassung für außerbilanzielle Geschäfte (d.h. Umwandlung der außerbilanziellen Geschäfte in Kreditäquivalenzbeträge)
(Anpassung für Risikopositionen aus Intragruppenforderungen, die von der Gesamtrisikopositionsmessgröße gemäß Artikel 429 Absatz 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013
ausgenommen sind)
(Anpassungen für Risikopositionen, die gemäß Artikel 429 Absatz 14 der Verordnung
(EU) Nr. 575/2013 von der Gesamtrisikopositionsmessgröße ausgenommen sind)
0
0
0
Sonstige Anpassungen
79
Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote
187.911
Einheitliches Offenlegungsschema für die Verschuldungsquote
Risikopositionswerte
der CRRVerschuldungsquote
(TEUR)
Bilanzielle Risikopositionen (ausgenommen Derivate und Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (SFT))
Bilanzwirksame Positionen (ohne Derivate, Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (SFT)
und Treuhandvermögen, jedoch einschließlich Sicherheiten)
(Aktiva, die zur Ermittlung des Kernkapitals abgezogen werden)
Summe der bilanziellen Risikopositionen (ohne Derivate, Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (SFT) und Treuhandvermögen)
184.502
79
184.423
Derivative Risikopositionen
Wiederbeschaffungskosten für alle Derivatgeschäfte (d. h. bereinigt um anrechenbare,
in bar erhaltene Nachschüsse)
Aufschläge für den potenziellen künftigen Wiederbeschaffungswert in Bezug auf alle
Derivatgeschäfte (Marktbewertungsmethode)
0
0
Risikopositionswert gemäß Ursprungsrisikomethode
Hinzugerechneter Betrag von gestellten Sicherheiten für Derivatgeschäfte, wenn diese
gemäß den geltenden Rechnungslegungsvorschriften von den Bilanzaktiva abgezogen
werden
(Abzug bei in bar erhaltenen Nachschüssen in Derivatgeschäften)
0
(Ausgenommene Risikopositionen aus für Kunden über eine qualifizierte zentrale Gegenpartei (QCCP) abgerechnete Geschäfte)
0
Bereinigter effektiver Nominalwert von geschriebenen Kreditderivaten
(Bereinigte Aufrechnungen des effektiven Nominalwerts und Zuschlagsabzüge für ausgestellte Kreditderivate)
Derivative Risikopositionen insgesamt
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0
0
0
0
0
Risikopositionen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften (SFT)
Brutto-Aktiva aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften (SFT; ohne Anerkennung von
Netting), nach Bereinigung um als Verkauf verbuchte Geschäfte
0
(Aufgerechnete Beträge von Barverbindlichkeiten und -forderungen aus Brutto-Aktiva
aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften (SFT))
Aufschlag auf das Gegenparteiausfallrisiko aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(SFT)
Ausnahme für Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (SFT): Aufschlag auf das Gegenparteiausfallrisiko gemäß Artikel 429b Absatz 4 und Artikel 222 der Verordnung (EU) Nr.
575/2013
Risikopositionen aus als Agent getätigten Geschäften
0
0
0
0
(Ausgenommene Risikopositionen aus für Kunden über eine qualifizierte zentrale Gegenpartei (QCCP) abgerechnete Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (SFT))
0
Risikopositionen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften insgesamt
0
Andere außerbilanzielle Risikopositionen
Außerbilanzielle Risikopositionen zum Bruttonominalwert
18.518
(Anpassungen für die Umrechnung in Kreditäquivalenzbeträge)
15.030
Andere außerbilanzielle Risikopositionen
3.488
Gemäß Artikel 429 Absätze 7 und 14 CRR ausgenommene Risikopositionen (bilanziell und außerbilanziell)
(Gemäß Artikel 429 Absatz 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 ausgenommene gruppeninterne Risikopositionen (Einzelbasis) (bilanziell und außerbilanziell))
0
(Gemäß Artikel 429 Absatz 14 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 ausgenommene Risikopositionen (bilanziell und außerbilanziell))
0
Eigenkapital und Gesamtrisikopositionen
Kernkapital
Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote
14.108
187.911
Verschuldungsquote
Verschuldungsquote
7,51
Anwendung von Übergangsbestimmungen und Wert ausgebuchter Treuhandpositionen
Anwendung von Übergangsbestimmungen für die Definition der Kapitalmessgröße
Wert ausgebuchter Treuhandpositionen gemäß Artikel 429 Absatz 13 der Verordnung
(EU) Nr. 575/2013
0
0
Aufschlüsselung von bilanziellen Risikopositionen (ohne Derivate, Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (SFT) und ausgenommen Risikopositionen)
Risikopositionswerte
der CRRVerschuldungsquote
(TEUR)
Bilanzielle Risikopositionen insgesamt (ohne Derivate, Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (SFT), und ausgenommene Risikopositionen), davon:
184.502
Risikopositionen des Handelsbuchs
0
Risikopositionen des Anlagebuchs, davon:
184.502
Gedeckte Schuldverschreibungen
0
Risikopositionen, die wie Risikopositionen gegenüber Zentralstaaten behandelt
werden
Risikopositionen gegenüber regionalen Gebietskörperschaften, multilateralen Entwicklungsbanken, internationalen Organisationen und öffentlichen Stellen, die NICHT
wie Risikopositionen gegenüber Zentralstaaten behandelt werden
Institute
21.001
1.352
25.120
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Durch Grundpfandrechte auf Immobilien besichert
51.586
Risikopositionen aus dem Mengengeschäft
40.964
Unternehmen
14.468
Ausgefallene Positionen
301
Andere Forderungsklassen (z. B. Beteiligungspositionen, VerbriefungsRisikopositionen und sonstige Aktiva, die keine Kreditverpflichtungen sind)
29.710
Prozess zur Vermeidung einer übermäßigen Verschuldung
Dem Risiko einer übermäßigen Verschuldung wird bei uns im Haus im Planungs- und Strategieprozess Rechnung getragen. Die Vermeidung einer übermäßigen Verschuldung ist bei
uns eingebettet in unsere Bilanzstruktursteuerung.
Beschreibung der Einflussfaktoren
Die Verschuldungsquote betrug zum 31.12.2015 7,51%. Folgende wesentliche Einflussfaktoren, die während des Berichtszeitraums Auswirkungen auf die Verschuldungsquote hatten,
lagen dabei vor:
bilanzielle Änderungen,
Änderungen in der Kernkapitalausstattung.
Diese Faktoren haben sich im Berichtsjahr nicht wesentlich geändert.
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Anhang
I.
1
Offenlegung der Kapitalinstrumente
Volksbank Dünnwald-Holweide
eG
Emittent
4
5
6
einheitliche Kennung (z.B. CUSIP, ISIN oder BloombergKennung für Privatplatzierung)
Für das Instrument geltendes Recht
Aufsichtsrechtliche Behandlung
CRR-Übergangsregelungen
CRR-Regelungen nach der Übergangszeit
Anrechenbar auf Solo-/Konzern-/Solo- und Konzernebene
7
Instrumenttyp (Typen von jedem Land zu spezifizieren)
2
3
9
9a
9b
Auf aufsichtsrechtliche Eigenmittel anrechenbarer Betrag (in
TEUR, Stand letzter Meldestichtag)
Nennwert des Instruments
Ausgabepreis
Tilgungspreis
10
Rechnungslegungsklassifikation
11
12
13
Ursprüngliches Ausgabedatum
Unbefristet oder mit Verfallstermin
Ursprünglicher Fälligkeitstermin
Durch Emittenten kündbar mit vorheriger Zustimmung der Aufsicht
Wählbarer Kündigungstermin, bedingte Kündigungstermine
und Tilgungsbetrag
Spätere Kündigungstermine, wenn anwendbar
Coupons / Dividenden
variable Dividenden-/Couponzahlungen
Nominalcoupon und etwaiger Referenzindex
Bestehen eines "Dividenden-Stopps"
8
14
15
16
17
18
19
20a
Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwingend
(zeitlich)
22
23
30
Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwingend
(in Bezug auf den Betrag)
Bestehen einer Kostenanstiegsklausel oder eines anderen
Tilgungsanreizes
Nicht kumulativ oder kumulativ
Wandelbar oder nicht wandelbar
Herabschreibungsmerkmale
31
Bei Herabschreibung: Auslöser für die Herabschreibung
32
33
Bei Herabschreibung: ganz oder teilweise
Bei Herabschreibung: dauerhaft oder vorübergehend
20b
21
k.A.
deutsches Recht; GenG
hartes Kernkapital
hartes Kernkapital
Soloebene
Geschäftsguthaben gem. Art. 29
CRR
1.854
1.854
100%
100%
Passivum - fortgeführter Einstandswert
fortlaufend
unbefristet
keine Fälligkeit
nein
k.A.
k.A.
variabel
k.A.
nein
vollständig diskretionär
vollständig diskretionär
nein
nicht kumulativ
nicht wandelbar
ja
Verlustverteilung gem. § 19 Abs.
1 GenG
ganz oder teilweise
vorübergehend
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Bei vorübergehender Herabschreibung: Mechanismus der
Wiederzuschreibung
Nach Verlustabschreibung muss
der Gewinnanteil dem Geschäftsanteil bis zur Volleinzahlung wieder gutgeschrieben werden.
36
Position in der Rangfolge im Liquidationsfall (das jeweils ranghöhere Instrument nennen)
Unvorschriftsmäßige Merkmale der gewandelten Instrumente
nichtnachrangige
Verbindlicheiten
nein
37
Ggf. unvorschriftsmäßige Merkmale nennen
k.A.
34
35
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II.
Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit
(A)
BETRAG AM TAG DER
OFFENLEGUNG*
(TEUR)
Hartes Kernkapital (CET1): Instrumente und Rücklagen
1
Kapitalinstrumente und das mit ihnen verbundene Agio
davon: Geschäftsguthaben
2
Einbehaltene Gewinne
3a
Fonds für allgemeine Bankrisiken
6
Hartes Kernkapital (CET1) vor regulatorischen Anpassungen
Hartes Kernkapital (CET1): regulatorische Anpassungen
8
Immaterielle Vermögenswerte (verringert um entsprechende Steuerschulden) (negativer Betrag)
28
Regulatorische Anpassungen des harten Kernkapitals
(CET1) insgesamt
Hartes Kernkapital (CET1)
29
Zusätzliches Kernkapital (AT1): Instrumente
36
Zusätzliches Kernkapital (AT1) vor regulatorischen Anpassungen
Zusätzliches Kernkapital (AT1): regulatorische Anpassungen
43
Regulatorische Anpassungen des zusätzlichen Kernkapitals (AT1) insgesamt
44
Zusätzliches Kernkapital (AT1)
Kernkapital (T1 = CET1 + AT1)
45
Ergänzungskapital (T2): Instrumente und Rücklagen
47
Betrag der Posten im Sinne von Art. 484 Abs. 5 zuzüglich des mit ihnen verbundenen Agios, dessen Anrechnung auf das T2 ausläuft
50
51
1.854
1.854
11.957
300
14.111
-2
-2
14.109
0
0
0
14.109
4.762
Kreditrisikoanpassungen
Ergänzungskapital (T2) vor regulatorischen Anpassungen
Ergänzungskapital (T2): regulatorische Anpassungen
57
Regulatorische Anpassungen des Ergänzungskapitals (T2) insgesamt
1.072
5.834
58
Ergänzungskapital (T2)
Eigenkapital insgesamt (TC = T1 + T2)
59
Gesamtrisikobetrag insgesamt
60
Eigenkapitalquoten und -puffer
61
Harte Kernkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des
Gesamtrisikobetrags)
62
Kernkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtrisikobetrags)
63
Gesamtkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des
Gesamtrisikobetrags)
5.834
Offenlegungsbericht der Volksbank Dünnwald-Holweide eG nach Art. 435 bis 455 der Verordnung (EU)
Nr. 575/2013 („CRR“)
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0
19.943
97.061
14,53
14,53
20,55
Anwendbare Obergrenzen für die Einbeziehung von Wertberichtigungen in das Ergänzungskapital
76
Auf das Ergänzungskapital anrechenbare Kreditrisikoanpassungen in Bezug auf Forderungen, für die der Standardansatz gilt (vor Anwendung der Obergrenze)
1.072
77
Obergrenze für die Anrechnung von Kreditrisikoanpassungen auf das Ergänzungskapital im Rahmen des
Standardansatzes
1.072
Eigenkapitalinstrumente, für die die Auslaufregelungen gelten (anwendbar nur vom 1.
Januar 2013 bis 1. Januar 2022)
84
85
Derzeitige Obergrenze für T2-Instrumente, für die die
Auslaufregelungen gelten
Wegen Obergrenze aus T2 ausgeschlossener Betrag
(Betrag über die Obergrenze nach Tilgungen und Fälligkeiten)
* Maßgeblich sind die Daten am Offenlegungsstichtag (i.d.R. 31.12.)
Offenlegungsbericht der Volksbank Dünnwald-Holweide eG nach Art. 435 bis 455 der Verordnung (EU)
Nr. 575/2013 („CRR“)
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4.762
1.151
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