Geschäftsbericht 2007

Geschäftsbericht 2007
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Heiner Brand, Trainer der deutschen
Männer-Handballnationalmannschaft
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Kurzbilanz 2007 der PSD Bank Köln eG
31.12.2007
31.12.2006
Veränderung
Kunden
85.270
82.964
2,8 %
davon Mitglieder
45.122
43.967
2,6 %
Bilanzsumme
1.254,0 Mio. Euro
1.224,0 Mio. Euro
2,5 %
Einlagen
1.068,0 Mio. Euro
1.043,0 Mio. Euro
2,4 %
Kredite
646,0 Mio. Euro
623,0 Mio. Euro
3,7 %
Eigenanlagen
568,0 Mio. Euro
562,0 Mio. Euro
1,1 %
Zinsaufwand
36,0 Mio. Euro
32,0 Mio. Euro
12,5 %
Verwaltungsaufwand
12,2 Mio. Euro
11,6 Mio. Euro
5,2 %
Eigenkapital
64,5 Mio. Euro
61,6 Mio. Euro
4,7 %
Steuern
2,0 Mio. Euro
1,7 Mio. Euro
17,6 %
Bilanzgewinn
2,9 Mio. Euro
3,8 Mio. Euro
-23,7 %
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Inhalt
Vorwort ..................................................................... 4
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2007 ................... 6
Geschäftsentwicklung 2007 ...................................... 11
Das Jahr im Rückblick ................................................. 20
PSD Bank & Sport ....................................................... 24
Ausblick ..................................................................... 25
Aktuelles .................................................................... 26
Bericht des Aufsichtsrates .......................................... 28
Geschäftsgebiet der PSD Bank Köln eG ...................... 30
Organisation .............................................................. 31
Vorwort
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder und Kunden,
die PSD Bank Köln eG hat sich im Geschäftsjahr 2007 in einem her-
Auch im Jahr 2007 konnten wir die Förderung unserer Kunden und
ausfordernden Wettbewerbsumfeld gut behauptet. Sie verzeichnet
Mitglieder in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen, denn darin
eine positive operative Entwicklung mit überzeugenden Absatzerfol-
sehen wir nach wie vor die Grundlage unseres Geschäftserfolges.
gen bei den Produkten für ihre Privatkunden. Von der US-Immoblien-
Unser großer Vorteil ist es, die Services und die Konditionen einer
krise (Subprime-Krise) ist unser Institut nicht direkt betroffen, da wir
Direktbank mit der Beratungskompetenz und persönlichen Betreu-
solche Papiere nicht gekauft und damit nicht im Bestand haben.
ung einer Filialbank zu verbinden. Unsere Kunden können uns sowohl über Internet rund um die Uhr als auch per Telefon beinahe
rund um die Uhr erreichen. Selbstverständlich stehen unsere Mitar-
Die Bilanzsumme der PSD Bank Köln eG stieg 2007 um 2,5% auf
beiter außerdem für persönliche Beratungen in unseren sechs Bera-
1.254 Mio. Euro. Das Geschäftsjahr schließt mit einem Gewinn von
tungscentern zur Verfügung. Zudem werden wir weiterhin mit zins-
2,9 Mio. Euro. Es ist uns erfolgreich gelungen, neue Kunden anzu-
günstigen Angeboten sowohl im Einlagen- als auch im Kreditbereich
sprechen und von den Leistungen unserer Bank zu überzeugen. Die
aufwarten.
Erfahrung insbesondere im Jahr 2007 zeigt uns, dass der Wettbe-
Bereits zum achten Mal haben wir den Kundenmonitor, die jährliche
werb am Finanzdienstleistungsmarkt um den privaten Kunden weiter
telefonische Befragung unserer Kunden, durchgeführt. Mit einer
zunimmt und ausländische Anbieter verstärkt auf den deutschen
Kundenzufriedenheit von 97,4 Punkten in 15 Kriterien wie Leistung,
Markt drängen. Wir sind im hart umkämpften Bankenmarkt weiter
Produkte, Beschwerden oder Weiterempfehlung belegten wir nicht
für Sie da und werden neue Kunden von unseren Produkten und
nur wieder einen der Spitzenplätze im Vergleich der Banken und
Leistungen überzeugen. Unsere Kundenzahl hat sich überdurch-
Sparkassen, sondern auch innerhalb der sehr gut bewerteten PSD
schnittlich positiv entwickelt und erhöhte sich zum Jahresende um
Banken konnten wir einen Spitzenplatz sichern. Deutlich wurde bei
2.306 Kunden auf insgesamt 85.270 Kunden. Die Entwicklung der
den Befragungen auch die erfolgreiche Verbesserung des Services
einzelnen Geschäftsbereiche ist unter „Geschäftsentwicklung 2007“
der PSD Bank Köln eG. In allen Bereichen konnten wir uns zum Vor-
eingehend dargestellt.
jahr weiter verbessern.
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Wir danken unseren Mitgliedern, Kundinnen und Kunden für das
entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme und konstruktive
Zusammenarbeit, den Verbundpartnern, der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der Investmentgesellschaft Union Investment, der DZ Bank
und der Vereinigten Postversicherung für ihren Einsatz in der Zusammenarbeit, natürlich auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
für ihren Leistungswillen und ihr Engagement. Dank gilt auch den
Damen und Herren des Aufsichtsrates für das vertrauensvolle Miteinander und für die wertvolle Unterstützung unserer Vorstandsarbeit.
Köln, im Juni 2008
Klaus Kurtz
Ralf Eibel
Vorstandsvorsitzender
Vorstandsmitglied
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2007
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Kräftiger Zuwachs auch im dritten Jahr des Aufschwungs
Der Aufschwung hat sich im Jahr 2007 insgesamt als solide und robust erwiesen. Auch im
Schlussquartal ist die deutsche Wirtschaft preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,3%
nochmals gewachsen. Das Wachstumstempo hat sich im Vergleich zum dynamischen dritten Quartal (+0,7%) allerdings verlangsamt. Ausschlaggebend dafür war insbesondere die
schwächere Entwicklung der Binnennachfrage. Zwar haben die Ausrüstungsinvestitionen
auch im Hinblick auf die zum Jahresende ausgelaufenen Abschreibungsbedingungen das
Wachstum im vierten Quartal gestützt, der private Konsum wirkte hingegen dämpfend.
Der Außenhandel trug anders als im dritten Quartal im vierten Quartal wieder zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum bei. Der Arbeitsmarkt profitierte ebenfalls vom Aufschwung
und hat sich bis zuletzt weiter kräftig belebt.
Deutsche Wirtschaft in guter Ausgangsposition
Insgesamt befindet sich die deutsche Wirtschaft in einer guten Ausgangsposition. Die konjunkturelle Grunddynamik ist intakt und steht auf einem soliden Fundament. Allerdings
haben sich die wichtigen Rahmenbedingungen verschlechtert und generell hat sich die
Unsicherheit erhöht; dies wird auch die Konjunktur nicht unbeeindruckt lassen. So wird die
Weltwirtschaft weniger dynamisch expandieren als bisher. Zusammen mit der anhaltenden
Euro-Stärke dürfte dies die Impulse, die vom Export ausgehen, spürbar dämpfen. Die Inlandsnachfrage – und dabei vor allem die Ausrüstungsinvestitionen – ist bereits jetzt eine
tragende Säule des Wachstums und dürfte auch weiter zügig expandieren; eine Belebung
des privaten Konsums steht allerdings noch aus und ist, gestützt auf die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, im weiteren Verlauf dieses Jahres zu erwarten. Der Aufschwung
wird sich insgesamt in seinem Tempo abschwächen. In ihrer Projektion des Jahreswirtschaftsberichts geht die Bundesregierung von einem realen Wachstum von 1,7% für 2008 aus.
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Der private Konsum hat sich noch nicht erholt
Die privaten Konsumausgaben haben sich noch nicht vollständig von ihrem Einbruch nach
der Umsatzsteuererhöhung im letzten Jahr erholt. Preissteigerungen bei Energie und Nahrungsmittel entzogen zuletzt Kaufkraft und belasteten den Konsum. Entsprechend hat sich
dessen Belebung im vierten Quartal 2007 vorerst nicht fortgesetzt. Dies signalisiert auch
die Entwicklung der Einzelhandelsumsätze, die im Dezember erneut um 1,0% abnahmen.
Trotz des aktuellen Rückganges und der nach wie vor gedämpften Konsumstimmung sprechen die günstigen Rahmenbedingungen wie ein anhaltender Beschäftigungsaufschwung,
höhere Tariflohnabschlüsse, die Entlastung durch die Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrages und die im Jahresverlauf zu erwartende Abnahme der Teuerungsraten für
eine Belebung des privaten Konsums in diesem Jahr.
Die Belebung am Arbeitsmarkt setzt sich fort
Die gestiegenen konjunkturellen Belastungsfaktoren sind bisher noch nicht sichtbar geworden. Im Dezember nahm die Zahl der Erwerbstätigen weiter um saisonbereinigt
30.000 zu. Insgesamt waren nach dem Inlandskonzept 40,2 Mio. Personen erwerbstätig,
586.000 mehr als im Vorjahr. Der Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung
trägt maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Auch der Abbau der Arbeitslosigkeit hat sich
im Januar 2008 saisonbereinigt mit 89.000 noch einmal fortgesetzt. Nicht saisonbereinigt stieg die Zahl der Arbeitslosen im Januar um 253.000 auf 3,659 Mio. an; das sind
625.000 weniger als vor einem Jahr. Der Beschäftigungsaufbau und der Rückgang der
Arbeitslosigkeit sind hauptsächlich konjunkturell bedingt. Zuletzt wirkten sich aber auch
Sonderfaktoren, wie die milde Witterung, günstig aus.
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2007
8
Inflation erhöht, aber auf moderatem Niveau
Im Jahr 2007 belief sich die am HVPI gemessene Jahresteuerungsrate im Euroraum auf
2,1% gegenüber 2,2% im Vorjahr. Damit lag die Teuerung zwar über der Rate, die laut
Definition der EZB mit Preisstabilität vereinbar ist, doch konnten die mittel- bis langfristigen Inflationserwartungen durch geldpolitische Maßnahmen der EZB weiterhin fest auf
einem stabilitätsgerechten Niveau verankert werden. Die mittelfristigen Preisstabilitätsrisiken waren im Verlauf deutlich aufwärts gerichtet. So stand das Risiko einer möglichen
weiteren Preiserhöhung bei Öl und landwirtschaftlichen Erzeugnissen weiterhin im Raum.
Die Jahresrate des Verbraucherpreisanstiegs ging zufolge im Januar 2008 leicht auf 2,7%
zurück, nach 2,8% im Dezember. Die vergleichsweise hohe Jahresteuerungsrate wird
weiter deutlich von den gestiegenen Preisen für Energie und Nahrungsmittel beeinflusst.
Der Einmaleffekt der Umsatzsteuererhöhung läuft hingegen seit Jahresbeginn aus. Die
Teuerungsrate wird daher auch im weiteren Verlauf des Jahres 2008 zurückgehen und
zum Jahresende deutlich unter zwei Prozent liegen. Voraussetzung ist, dass sich keine
Zweitrundeneffekte einstellen und auch die Energiepreise nicht weiter steigen.
EZB schwenkt auf neutralen Kurs ein
Um die bestehenden mittelfristigen Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität einzudämmen,
hob der EZB-Rat die Leitzinsen im März und Juni 2007 um je 25 Basispunkte an. Der
Mindestbietungssatz für Hauptrefinanzierungsgeschäfte im Eurosystems stieg infolgedessen von 3,50% Ende 2006 auf 4,00% im Juni 2007 an. In der zweiten Jahreshälfte
beließ der EZB-Rat die Leitzinsen unverändert; nicht zuletzt angesichts der ausgesprochen hohen Unsicherheit über die realwirtschaftlichen Auswirkungen der Finanzturbulenzen. Das Finanzmarktumfeld war im Jahr 2007 von erheblichen Herausforderungen
geprägt. Ab August stand die Entwicklung an den Geldmärkten des Euroraums im Zeichen sehr starker Marktkorrekturen mit turbulenten und hochgradig volatilen Phasen.
Die am 09. August aufgetretene Liquiditätsverknappung veranlasste die EZB zu einer
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Liquiditätsspritze in Höhe von 95 Mrd. Euro zum Leitzinssatz von 4,00% auf Tagesgeldbasis. An den Tagen danach führte die EZB weitere derartige Geschäfte mit sinkenden
Volumina durch. In den folgenden Wochen und Monaten führte die EZB außerdem ergänzende längerfristige Refinanzierungsgeschäfte sowie Feinsteuerungsoperationen
durch. Über die Federal Reserve Bank of New York stellte die EZB ferner im Zusammenhang mit einer US-amerikanischen Sonderrefinanzierungsfazilität Liquidität in US-Dollar
zur Verfügung. Gegen Ende 2007 ergriff die EZB spezielle Maßnahmen um die Liquidität
rund um den Jahreswechsel zu decken.
Dank der Maßnahmen der EZB stabilisierte sich der Tagesgeldsatz wieder im Bereich des
vom EZB-Rat festgelegten Leitzinssatzes und somit auf demselben Niveau wie vor dem
Ausbruch der Turbulenzen. Bei den längeren Laufzeiten am Geldmarkt bleibt die Lage
jedoch nach wie vor angespannt.
Neubewertung der Risiken durch die Marktteilnehmer
Infolge der Finanzmarktkorrekturen kam es zu einer grundlegenden Neubewertung
durch die Marktteilnehmer. Die gegenwärtige deutliche Marktkorrektur aufgrund der
Unterbewertung der Risiken ist zwar noch nicht als abgeschlossen zu betrachten, doch
lassen sich bereits Schlussfolgerungen ziehen:
a) Die Banken werden ihre Risikomanagementsysteme verbessern müssen. b) Die Vorund Nachteile der vor Beginn der Marktkorrekturen entwickelten Risikotransferstrategien sind zu überdenken. c) Alle Marktteilnehmer sind aufgefordert, für mehr Transparenz
zu sorgen. d) Die Rolle der Ratingagenturen ist grundlegend neu zu bewerten. e) Die
Aufsichtsbehörden müssen die neuen Eigenkapitalbestimmungen (Basel II) so schnell
und effektiv wie möglich einführen und gegebenenfalls weitere Verbesserungen des
Aufsichtssystems im Zusammenhang mit dem Liquiditätsrisiko in Erwägung ziehen.
Das Finanzsystem des Euroraums erwies sich zwar im Berichtraum als widerstandsfähig,
doch wurde seine Risikotragfähigkeit in der zweiten Hälfte auf die Probe gestellt.
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2007
Anleihen und Aktien geprägt durch die Subprime-Krise
Im ersten Halbjahr 2007 zogen die Renditen langfristiger Staatsanleihen beiderseits des
Atlantiks merklich an. So erhöhten sich die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen im EuroWährungsgebiet zwischen Ende 2006 und Anfang Juli 2007 um bis zu 70 Basispunkte. In
den Langfristzinsen im Euroraum spiegelten sich die Markterwartungen eines robusten
Wirtschaftswachstums wider. In den Sommermonaten nahmen die Bedenken hinsichtlich
der Lage des US-Immobilienmarkts immer stärker zu. Es wurde deutlich, dass die Kreditnehmer mit der geringsten Bonität Probleme hatten, die Subprime-Hypotheken, die sie
zwischen 2002 und 2004 in einem von sehr niedrigen Zinssätzen geprägten Zeitraum aufgenommen hatten, zurückzuzahlen. Als Ende Juli deutlich wurde, dass sich europäische
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Finanzinstitute ebenfalls im US-amerikanischen Subprime-Hypothekenmarkt engagiert
hatten, wurde dieses verhältnismäßig positive Szenario ernsthaft in Frage gestellt. Aufgrund der Turbulenzen hatte sich die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen, vor allem bedingt durch niedrige Realrenditen, im Eurogebiet bis Ende des Berichtsjahres im Vergleich
zu Anfang Juli um insgesamt 30 Basispunkte verringert.
Im Januar und Februar 2008 verringerten sich die langfristigen Anleihenrenditen im Euroraum um weitere 30 Basispunkte und lagen am 29. Februar bei 4,1%. Ein ähnlicher
Rückgang bei den realen Renditen inflationsindexierter Anleihen deutet darauf hin, dass
die Marktteilnehmer Anfang 2008 die Konjunkturaussichten im Eurogebiet pessimistischer
einschätzen.
Geschäftsentwicklung 2007
Die PSD Bank Köln eG hat sich im Geschäftsjahr 2007 in einem herausfordernden Wettbewerbsumfeld gut behauptet und blieb auch im Jahr 2007 weiterhin auf Wachstumskurs. Auch wenn der Geschäftsverlauf der deutschen Kreditwirtschaft von großen Unsicherheiten in Bezug auf die Kapitalmarktentwicklung geprägt war, zeigen die Eckpunkte
der Geschäftsentwicklung der PSD Bank Köln eG ein eindeutiges Wachstum. So stieg die
Bilanzsumme der Bank um 30 Millionen Euro auf 1.254 Mio. Euro (2006: 1.224 Mio. Euro).
Das Kreditvolumen der PSD Bank Köln wuchs um mehr als 23 Mio. Euro (oder 3,7%) auf
insgesamt 645,6 Mio. Euro. Wie schon in den vergangenen Jahren wurde das Wachstum
in erster Linie durch Neuausleihungen von Wohnungsbaudarlehen bestimmt. Auf der
Einlagenseite konnte die Bank ebenfalls einen Zuwachs von mehr als 25,0 Mio. Euro
(2,4%) verzeichnen. Das Gesamtvolumen der Einlagen von Nichtbanken einschließlich
Inhaberschuldverschreibungen betrug 1,068 Mrd. Euro.
Bilanzsumme in Mio. Euro
1400
1200
1000
1.120
1.160
4,9%
3,6%
2003
2004
1.218
1.224
1.254
5,0%
0,5%
2,5%
2005
2006
2007
800
600
400
200
0
Die Grafik zeigt die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung der Bilanzsumme seit dem Jahr
2003 und den jährlichen Zuwachs.
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Geschäftsentwicklung 2007
Kunden und Mitglieder
Der Mitgliederzuwachs bei der PSD Bank Köln blieb ungebrochen. 2007 erreichte die
Zahl der Mitglieder 45.122 Personen. Dies sind 1.155 Personen mehr als im Jahr 2006.
Diese Zahlen belegen deutlich, dass die Mitgliedschaft in einer Genossenschaftsbank
nach wie vor nicht an Attraktivität verloren hat.
Die Gesamtkundenzahl zum 31.12.2007 beinhaltet sowohl Mitglieder als auch Kunden.
Insgesamt wuchs die bereinigte Kundenzahl um 2.306 Personen auf 85.270 an.
Gesamtkundenzahl
85.270
80.750
82.159
82.964
34.474
36.782
38.884
38.997
40.148
44.621
43.968
43.275
43.967
45.122
2003
2004
2005
2006
2007
79.095
12
Kunden ohne Mitgliedschaft
Einlagen
Mitglieder
Durch die Subprime-Krise in 2007, die zu einer erhöhten Liquiditätsnachfrage führte,
lagen die Geldmarktzinsen höher als die Kapitalmarktzinsen, so dass die Anleger – bei
größtmöglicher Flexibilität ihrer Geldanlage – kurzfristig in die höherverzinslichen Anlagen wechselten. Überschaubare Laufzeiten und attraktive Zinsen im ein- und zweijährigen Bereich (Termingelder und Sparbriefe) spielten dabei eine wichtige Rolle.
Ihren Refinanzierungsbedarf deckte die PSD Bank Köln eG im zurückliegenden Geschäftsjahr über die Zuwächse bei den Kundeneinlagen, die mit einem Volumen von 25 Mio.
Euro um 2,4% auf 1,068 Mrd. Euro gestiegen sind.
Zwischen den unterschiedlichen Einlagenarten fanden teilweise erhebliche Verschiebungen statt.
Erhöhte Bestände bei den Termineinlagen und Sparbriefen waren ursächlich für die Steigerung der Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken. Die Termineinlagen wuchsen um
200 Prozent bzw. 86 Mio. Euro auf 129 Mio. Euro. Die Sparbriefe stiegen um knapp 68
Mio. Euro (bzw. 39,3%) auf mehr als 241 Mio. Euro.
Die Einlagen der PSD Bank Köln eG sind über die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken in jeder Höhe zu 100% gesichert. Es besteht
sogar ein Institutsschutz.
Die Entwicklung der Kundeneinlagen zeigt die nachfolgende Grafik.
Entwicklung der Kundeneinlagen in Mio. Euro
13
1200
900
958
+ 6,1%
997
+ 4,1%
1.042
+ 4,5%
1.043
1.068
+ 0,1%
+ 2,4%
2006
2007
600
300
2003
2004
2005
Struktur der Einlagen per 31.12.2007
PSD SparDirekt 26,7 %
Sonstige 2,2 %
PSD SparPlan 1,4 %
PSD Festgeld 12,1 %
PSD GiroDirekt 16,1 %
PSD WachstumsSparen 18,9 %
PSD SparBrief 22,6 %
Geschäftsentwicklung 2007
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Kredite
Das Kreditgeschäft der PSD Bank Köln eG konnte aufgrund der aktuell guten Konjunkturentwicklung weiter steigen. Allerdings blieb das absolute Wachstum der Forderungen
an Nichtbanken hinter dem Wachstum der Bilanzsumme zurück. Insgesamt erhöhten
sich die Forderungen an Nichtbanken um 3,7 Prozent oder 23 Mio. Euro und betrugen
Ende 2007 646 Mio. Euro. Die Entwicklung der Forderungen an Kunden ist in der Grafik
dargestellt. Der Anteil der Ausleihungen an Kunden beträgt, gemessen an der Bilanzsumme, 51,7%.
Entwicklung der Forderungen an Kunden in Mio. Euro
750
500
602
623
646
574
+ 4,9%
+ 3,5%
+ 3,7%
+ 6,1%
2004
2005
2006
2007
541
+ 4,2%
250
2003
Der größte Teil der Kredite entfiel wieder auf den Baufinanzierungsbereich. Im Jahre
2007 wurden insgesamt 84 Mio. Euro neue Baufinanzierungskredite bewilligt. Zudem bestanden zum Bilanzstichtag unwiderrufliche Kreditzusagen in Höhe von 24,0 Mio. Euro.
Die PSD Bank Köln eG hat keine Kreditforderungen an andere Institute verkauft.
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Struktur der Kredite per 31.12.2007
PSD BauGeld 73,4 %;
erstrangige Grundschulddarlehen
PSD BauGeld 19,5 %;
nachrangige Grundschulddarlehen
PSD DispoKredit 0,5 %
PSD PrivatKredit 4,3 %
Kommunalkredit 2,3 %
Die Erträge aus Dienstleistungsgeschäften waren im Berichtsjahr leicht rückläufig. Zu
den Vermittlungsgeschäften gehören im Wesentlichen der Wertpapierhandel, Fondsgeschäfte sowie das Bauspar- und Versicherungsgeschäft. Die PSD Bank Köln eG arbeitete
mit namhaften Kooperationspartnern zusammen:
Union Investment Gesellschaft auf dem Gebiet der Investmentfonds, DZ Bank im Bereich
Zertifikate, Bausparkasse Schwäbisch Hall im Geschäftsfeld Bausparen sowie Vereinigte
Postversicherung im Bereich der Versicherungen.
Hier die Entwicklung der Provisionserträge im Überblick:
Entwicklung der Provisionserträge in Tsd. Euro
31.12.2007
31.12.2006
Veränderung
Erträge aus Wertpapierdienstleistungs- und Depotgeschäften
900
1.163
- 22,6 %
Andere Vermittlungserträge
578
382
51,1 %
davon Fondsgeschäft
356
205
73,7 %
81
63
28,6 %
119
83
43,4 %
22
31
-29,0 %
334
289
15,6 %
davon Bausparen
davon Versicherungen
davon Sonstige
Erträge aus Zahlungsverkehr
Vermittlungsgeschäft
Geschäftsentwicklung 2007
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Wertpapiere/Fonds
Die PSD Bank Köln eG führte beim Verbundpartner DZ Bank am Stichtag insgesamt
11.064 Depots für ihre Mitglieder und Kunden mit einem Kurswert von insgesamt 181,8
Mio. Euro. Davon entfielen 1.244 auf Depots mit Zertifikaten. Das durchschnittliche Depotvolumen betrug 13.198 Euro. Im vergangenen Jahr wurden dabei insgesamt Umsätze
in Höhe von 84,2 Mio. Euro für unsere Kunden getätigt.
Zusätzlich sind 3.803 Kundendepots mit einem Kurswert von 78,7 Mio. Euro bei der
Union in Betreuung. Von dem gesamten Kurswertbestand in Höhe von 181,8 Mio. Euro
entfielen demnach auf Investmentfonds 78,7 Mio. Euro und auf DZ Bank Zertifikate 26,9
Mio. Euro.
Bausparen
Gemeinsam mit dem Kooperationspartner im Bauspargeschäft, der Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH), hat die PSD Bank Köln ein Team von mobilen Beratern aufgebaut. Damit erfüllen wir den Wunsch vieler Kunden nach einer Betreuung und Beratung vor Ort,
insbesondere in Finanzierungsfragen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten 245 Bausparverträge mit einer Bausparsumme von fast 8 Mio. Euro abgeschlossen werden. Der
Kunden-Bauspareinlagenbestand betrug zum Bilanzstichtag 18,3 Mio. Euro und der
Bauspardarlehensbestand 58,9 Mio. Euro.
Versicherungen
Bei den Versicherungsanträgen handelte es sich im Wesentlichen um Restschuldversicherungen im Zusammenhang mit der Vergabe von PSD PrivatKrediten. Die Rückkaufswerte
Kunden-Lebensversicherungen VPV betrugen 2,0 Mio. Euro.
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Der Buchwert unseres Wertpapierbestands betrug zum Bilanzstichtag 417,9 Mio. Euro;
Eigenanlagen
das entspricht einem Anteil von 33,4 Prozent, bezogen auf die Bilanzsumme.
Die Anlage der so genannten freien Mittel, die Eigenanlagen erfolgt überwiegend in
Schuldverschreibungen, Anleihen, Pfandbriefen, Kommunal- und Kassenobligationen.
Die Eigenanlagen nehmen einen bedeutenden Stellenwert in unserer Bank ein und stellen mit ihren speziellen Anlageformen in verschiedenen Laufzeitbereichen eine wichtige
Ertragskomponente dar. Im Geschäftsjahr 2007 hat die Bank bei den Eigenanlagen Umschichtungen vorgenommen. Die Forderungen an Kreditinstitute haben sich um 56,7 Mio.
Euro erhöht, wobei die Wertpapieranlagen sich um 51,2 Mio. Euro verringert haben.
Die PSD Bank Köln eG verfügt über eine angemessene Eigenkapitalausstattung. Sie ent-
Eigenkapital
spricht den Anforderungen und erlaubt darüber hinaus ein stetiges Geschäftswachstum
in den nächsten Jahren. Nach Zuweisung des Bilanzgewinns beträgt das offen ausgewiesene Eigenkapital einschließlich der Geschäftsguthaben 64,5 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt 4,91%.
Aufgrund der guten Eigenkapitalausstattung wurde die Mindestanforderung der Solvabilitätsrichtlinie zu jeder Zeit erfüllt.
Die Zahlungsfähigkeit der PSD Bank Köln eG war im Berichtszeitraum zu jeder Zeit gegeben. Sowohl die Mindestreservebestimmungen als auch die von der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellten Grundsätze für Liquidität wurden jederzeit
eingehalten. Sie bieten ausreichend Freiraum für die Ausweitung des Bankgeschäfts im
Rahmen der strategischen Planung. Bei Bedarf stehen ausreichende Refinanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Liquiditätslage
Geschäftsentwicklung 2007
18
Ertragslage
Die Ertragslage der Bank ist im Berichtszeitraum gekennzeichnet durch einen Rückgang
des Zinsüberschusses um 3,0 Mio. Euro auf 14,6 Mio. Euro. Verursacht wurde dies insbesondere durch einen Rückgang des Durchschnittzinssatzes im Aktivgeschäft mit Kunden
und einem gleichzeitigen Anstieg des Durchschnittzinssatzes im Passivgeschäft mit Kunden. Diese Veränderung der Durchschnittsverzinsung im Kundengeschäft ist im Wesentlichen auf die allgemeine Zinsentwicklung und die starke Wettbewerbssituation zurückzuführen.
Das Provisionsergebnis hat sich in Relation zur Bilanzsumme im Vorjahr leicht von 0,06%
auf 0,05% vermindert. Die Provisionserträge resultierten im Wesentlichen aus dem Orderaufkommen/Umsätzen der Kunden sowie den Depotgebühren.
Der Personalaufwand ist um 0,1 Mio. Euro auf 6,4 Mio. Euro angestiegen und resultiert
aus tariflichen wie leistungsbezogenen Gehaltserhöhungen. Der Sachaufwand ist hauptsächlich als Folge höherer Aufwendungen für Marketing/Werbeaktionen/Kundengewinnung und aufgrund gestiegener Datenverarbeitungs-/Migrationskosten zur Fiducia IT AG
um 0,6 Mio. Euro auf 5,9 Mio. Euro gestiegen.
Der Rückgang des Teilbetriebsergebnisses um 0,4 Mio. Euro und die Belastungen aus
dem Bewertungsergebnis Wertpapiere und Kredite in Höhe von 1,9 Mio. Euro führten zu
einer Reduzierung des Betriebsergebnisses nach Bewertung um 1,8 Mio. Euro, wobei das
Bewertungsergebnis aus dem Kreditgeschäft weiterhin von untergeordneter Bedeutung
ist. Die in 2007 vorgenommenen Kurswertabschreibungen auf Wertpapiere und Fonds in
Höhe von 3,5 Mio. Euro resultieren überwiegend aus der Bonitätsverschlechterung von
Instituten, die in die Subprime-Krise verwickelt sind.
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Das Betriebsergebnis entspricht unseren Erwartungen. Nach Gegenüberstellung von
Betriebsergebnis
Aufwand und Ertrag verbleibt unter Einbeziehung des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr
ein Bilanzgewinn von 2,9 Mio. Euro (Vorjahr 3,8 Mio. Euro).
Entsprechend den Vorschriften der Satzung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Vertreterversammlung folgende Gewinnverwendung vor:
a) Zuführung zur gesetzlichen Rücklage
b) Zuführung zu anderen Ergebnisrücklagen
c) Vortrag auf neue Rechnung
300.000,00 Euro
2.616.000,00 Euro
594,59 Euro
2.916.594,59 Euro
Der Verband der PSD Banken e.V. hat in seiner Funktion als gesetzlicher Prüfverband in
Gesetzliche Prüfung
der Zeit vom 10.12. bis 14.12.2007/07.01. bis 01.02.2008 (Teilprüfung I) und 17.03. bis
11.04.2008 (Teilprüfung II) die Prüfung des Jahresabschlusses und die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung vorgenommen. Dabei haben sich keine Beanstandungen ergeben.
Die ordentliche Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr 2006 fand am 27. Juni 2007
statt. Es wurden alle dem Gesetz und der Satzung gemäßen Beschlüsse gefasst.
Ordentliche
Vertreterversammlung
Das Jahr 2007 im Rückblick
Wir sind mit Köln und der Region verbunden:
Auch 2007 hat die PSD Bank Köln Veranstaltungen aktiv und finanziell
mitgetragen und die Nähe zu ihren Kunden verstärkt.
20
„KÖLLE LIVE“ 2007
Für „kölsche Stimmung“ pur sorgten im
Juni 30.000 Besucher beim großen Musikfestival „KÖLLE LIVE 2007“ im RheinEnergieStadion. Bei der größten Sommerparty
Kölns, die auch 2007 wieder von der PSD
Bank Köln präsentiert wurde, traten die
Topstars der kölschen Musikszene auf: de
Höhner, Brings, die Paveier und der legendäre Tommy Engel („Du bes Kölle“), um
Rheinische Immobilientage
nur einige der Künstler zu nennen.
Vom 16. bis 18. März 2007 fanden am
Kölner Neumarkt zum 10. Mal die Rheini-
Das kölsche „Traumpaar am Mikrofon“,
schen Immobilientage statt. Rund 100
der rheinische Top-Entertainer Linus und
Aussteller stellten ihr Angebot rund um
der deutsche Comedy-Shootings-Star Gui-
das „Bauen und Wohnen“ vor. Auch die
do Cantz (Sat 1) moderierten die Veran-
PSD Bank Köln eG war wieder mit einem
staltung mit Witz und Biss. Ein bejubeltes
Messestand präsent. Die Spezialisten des
Highlight war das Geburtstags-Special
Hauses beantworteten den interessierten
zum 80. Geburtstag der unvergessenen
Besuchern alle Fragen um das Thema Bau-
Kölner Schauspielerin Trude Herr. Unter
finanzierung und machten auf die beson-
dem Motto „Niemals geht man so ganz“
ders günstigen Finanzierungskonditionen
erwiesen Kölner Künstler der großen Trude
während der Rheinischen Immobilientage
ihre Referenz.
aufmerksam. „Denn die Wenigsten können ein eigenes Haus oder eine eigene
Wohnung bar bezahlen“, sagt Wilfried Esser, Leiter der Kreditberatung bei der PSD
Bank Köln. Mit kompetenter Beratung und
einer
maßgeschneiderten
Finanzierung
rückt der Traum von den eigenen vier
Wänden jedoch in greifbare Nähe.
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Willkommen in Köln-Deutz!
Die PSD Bank Köln ist jetzt mit zwei BeratungsCentern in der
Domstadt vertreten. Ende Januar 2007 lud sie Bürger und Prominenz zur Einweihung der modernen Räume in der Deutzer Freiheit 81 – 83 ein. „Mit dem neuen BeratungsCenter gewinnen wir
mehr Nähe zu unseren rechtsrheinischen Kunden und zu allen,
die es noch werden wollen. Ein weiterer Vorteil sind die besseren
Möglichkeiten für konzentrierte Gespräche“, sagte Klaus Kurtz,
Vorstandvorsitzender der PSD Bank Köln, bei der Eröffnung. Bei
dieser Gelegenheit zeigte die PSD Bank Köln auch, was sie unter
guter Nachbarschaft versteht: Die Leiterinnen von vier Deutzer
Kindergärten erhielten jeweils einen Scheck in Höhe von 2000
Euro für ihre Einrichtungen.
Kölner Oktoberfest
„O’zapft is“ – mit diesen legendären Worten wurde am 28. September 2007 zum dritten Mal das 1. Kölner Oktoberfest eröffnet.
Mit bayerischer Gaudi und „kölschen Tön“ holt es den Freistaat
an den Rhein und bringt die Besucher im gut 3.000 Quadratmeter großen Festzelt mit einem einzigartigen bajuwarisch-kölschem
Programm in fröhliche Festzeltstimmung. Für das leibliche Wohl
sorgen traditionelle Spezialitäten wie Brez’n, Weißwurst und, was
das Kölner Herz höher schlagen lässt, süffiges Kölsch aus speziellen Oktoberfestkrügen. Die musikalische Untermalung für den
bayerisch-kölschen Brückenschlag, den die PSD Bank Köln als
Sponsor fördert, lieferten 2007 unter anderem die Brings und die
Isartaler Hexen.
Das Jahr 2007 im Rückblick
Wir helfen gern. 2007 hat die PSD Bank Köln die Arbeit
von sozialen und gemeinnützigen Einrichtungen und Vereinen
mit 137.320 Euro unterstützt.
Elfter im Elften
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Am 11.11. befindet sich die Kölner Altstadt
jedes Jahr in einem wahren Ausnahmezustand: Alles, was im Kölner Karneval Rang
und Namen hat, trifft sich mit dem Dreigestirn und schätzungsweise 70.000 Jecken,
um sich bei einem bunten Unterhaltungsprogramm auf die fünfte Jahreszeit einzustimmen. Das lautstarke Herunterzählen
der Sekunden „zehn, neun, acht…“ im Chor
der Karnevalisten ist nur einer der Höhe-
Perspektiven für Kinder
punkte, den der WDR live im Fernsehen
Kinder brauchen Raum zum Spielen, Gestal-
sendet. Als in der Domstadt ansässige
ten sich Ausprobieren – auch im Kindergar-
Bank reihte sich die PSD Bank Köln auch in
ten. Doch oft reicht das Geld gerade für die
der Karnevalssession 2007 / 2008 wieder
Grundausstattung der Kindertageseinrich-
in den Kreis der Sponsoren ein, die sich mit
tungen. Umso mehr freuten sich Kinderta-
dem Kölner Karneval besonders verbunden
geseinrichtungen der KiTa gGmbH Trier mit
fühlen.
den ihnen anvertrauten Kindern über eine
Spende der PSD Bank Köln über 10.000
Euro. Sie ermöglichte Anschaffungen, für
die bisher das Geld fehlte wie z.B. Außenspielgeräte (Kita St. Martin), Sprachfördermaterialien (Kita Maria Königin, Pallien) und
eine Küche (Kita St. Ambrosius).
„In der Förderung sozial benachteiligter
Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener
sieht die PSD Bank Köln auch ihre soziale
Verpflichtung und nimmt sie durch finanzielle Förderung zahlreicher gemeinnütziger
Projekte wahr“, sagte Stefan Schmitt, Leiter
der Niederlassung Trier der PSD Bank Köln,
bei der Scheckübergabe. So gelingt es, auf
direktem Weg Perspektiven zu schaffen.
Frühstück für Grundschüler
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Jedes zweite Kind in Deutschland geht ohne Pausenbrot in die Schule. Dabei brauchen
Kinder Energie, um den Schulalltag gut zu bewältigen. Gemeinsam mit der Stadt Aachen
und anderen Institutionen setzt sich die PSD Bank Köln für mehr Bewegung und gesunde Ernährung von Aachener Grundschülern ein. Jeweils 100 Kinder an den Grundschulen Beekstraße und Barbarastraße erhalten nun ein leckeres und gesundes Frühstück,
das Mütter, Geschwister und andere Helfer zubereiten. Regelmäßige Bewegung gibt es
unter Anleitung eines Sportlehrers.
„Klasse in Sport“
Jede dritte Schulsportstunde fällt aus. Dabei ist Bewegung so
wichtig für die Gesundheit der Schulkinder. Die PSD Bank Köln eG
unterstützt gemeinsam mit vielen Unternehmen und Prominenten das Projekt „Klasse in Sport“. Der Verein kümmert sich um
regelmäßige Sportstunden an Kölns Grundschulen. Und wer im
Juni 2007 das Sportfest mit mehr als 500 Kindern zum 1. Geburtstag von „KiS“ erlebt hat, weiß, dass aus kleinen Bewegungsmuffeln ganz schnell große und begeisterte Sportskanonen werden
können.
Mottoschal 2007
Er hält die Kölner Jecken nun schon im siebten Jahr warm: der Kölner Mottoschal. Er
trägt stets das Motto des Kölner Karnevals und wird rechtzeitig zu Beginn der Session
der Öffentlichkeit vorgestellt. Für die PSD Bank Köln ist es schon gute Tradition die Aktion
aktiv zu unterstützen, drückt sie doch nicht nur die Verbundenheit mit dem Kölner Karneval aus. Der Erlös geht an soziale Einrichtungen. Von jedem verkauften Mottoschal
2007 („Jeschenke für Kölle – uns Kulturkamelle“) kommen fünf Euro den Kölner Pänz
zugute und werden sowohl in den Erhalt der Kölner Schulen investiert als auch in die
Gesundheit der Kinder.
PSD Bank & Sport
PSD Bank Köln eG ist offizieller Sponsor des 1. FC Köln
Ein Club. Ein Gefühl. Ein Verein. So beschreibt der 1. FC Köln das sportliche Lebensgefühl
seiner Fans auf seiner Website. Über 80% der Kölner fühlen sich mit dem 1. FC Köln
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verbunden. Doch die Bedeutung des Clubs reicht weit über die Rheinmetropole hinaus.
Und so freuen wir uns mit Millionen Fans, dass der 1. FC Köln wieder in die 1. Bundesliga
aufgestiegen ist. Gratulation zu der tollen sportlichen Leistung!
Förderer von Fußballsport
an der Basis
Auch die großen Fußballer haben mal klein
angefangen. Ohne frühzeitige und gezielte Förderung ihres Talents und ihrer Persönlichkeit wären ihre sportlichen Erfolge
nicht denkbar. Hier leistet der Fußball-Verband Mittelrhein e.V. (FVM) in seinen
1.300 Vereinen und Betriebssportgemeinschaften von Leverkusen bis Bad Münstereifel und von Aachen bis Gummersbach wertvolle Basisarbeit. Die PSD Bank
Köln stellt dafür finanzielle Mittel bereit.
Partner der Telekom-Post-Sportgemeinschaft
Die Telekom-Post-Sportgemeinschaft ist einer der größten Sportvereine in Köln mit einem umfangreichen Angebot an Sportarten. Dazu
gehören die Klassiker wie Fußball, Basketball, Tennis und Schwimmen und Segeln, aber auch weniger bekannte Sportarten wie Tamburello, ein Mannschaftssport, der sich am ehesten mit Faustball
oder Tennis vergleichen lässt. Die Telekom-Post-Sportgemeinschaft
bietet aber auch Reha- und Behindertensport an und eine individuelle
Rückenschule für Senioren.
Ausblick 2008
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Die im vergangenen Jahr ausgebrochene Krise auf dem US-Immobilienmarkt setzt sich
2008 fort und belastet weiterhin Konjunktur und Finanzmärkte. Die Kredit- und Liquiditätslage an den internationalen Finanzmärkten bleibt angespannt. Sowohl private als
auch institutionelle Anleger halten sich weiter zurück.
Die deutschen Verbraucher können sich in Sachen Arbeit, Preise und Geldanlage auf ein
durchaus positives Jahr 2008 freuen. Die Konjunktur ist weiter robust, die Zahl der Arbeitsplätze und auch die Einkommen steigen, die Preise ziehen nicht mehr so stark an,
und selbst die Benzin- und Ölpreise stabilisieren sich im Jahresverlauf 2008.
Die deutsche Wirtschaft ist international gut aufgestellt, die Entspannung auf dem Arbeitsmarkt wird sich 2008 fortsetzen und die Einkommen dürften etwas stärker steigen
als 2007. Im Einzelnen wird mit einem Wachstum der deutschen Wirtschaft um 1,8%
(2007: 2,5%), einer durchschnittlichen Arbeitslosenzahl von 3,45 Millionen (3,78 Millionen), einem Anstieg der Löhne und Gehälter um rund 2,7% (1,7%) und einer Inflation
von 1,9% (2,1%) gerechnet. Damit hätte die große Mehrzahl der Bundesbürger effektiv
mehr Geld in der Kasse, weshalb auch der private Konsum 2008 zu einer Konjunkturstütze werden dürfte.
Ein wenig Entwarnung kommt auch von den Rohstoffmärkten, deren Preisexplosion derzeit viele Haushalte sehr belastet. Sowohl für Rohöl als auch für Benzin und Diesel sieht
man zumindest keinen weiteren Anstieg. Superbenzin kostet der Prognose zufolge am
Ende des kommenden Jahres 1,35 bis 1,40 Euro, Diesel 1,20 bis 1,30 Euro.
Angesichts der erwarteten Einkommenssteigerungen bei moderater Inflation könnten im
Jahre 2008 wieder mehr Verbraucher finanzielle Spielräume haben, um in Geldanlagen
und Aktien zu investieren - etwa für ihre private Altersvorsorge.
Angesicht dieser relativ guten wirtschaftlichen Aussichten verfügt die PSD Bank Köln eG
gerade jetzt über die notwendige Kapitalbasis und das Potenzial, um weiter in den Ausbau ihrer Geschäftsfelder zu investieren, Marktanteile zu gewinnen und die Wettbewerbsposition in den Kerngeschäftsfeldern zu stärken, um so die Genossenschaft im
Sinne unserer Kunden und Mitglieder weiterhin positiv zu entwickeln.
Aktuelles
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PSD Bank Köln punktet mit neuer Taktik
Mit der Verpflichtung Heiner Brands als Testimonial ist die PSD Bank Köln erfolgreich in
die Offensive gegangen. Denn wir „Wissen, was Sinn macht“, so der Claim der neuen
Werbekampagne. Der charismatische Trainer der deutschen Handball-Nationalmannschaft ist das neue Gesicht der PSD Bank Köln und kommt aufmerksamkeitsstark in den
citynahen Ballungsräumen rund um die BeratungsCenter in Köln, Bonn, Aachen und
Trier zum Einsatz. Seine Beliebtheit, sein regionaler Bezug und sein Bekanntheitsgrad
unterstützen das positive Image der PSD Bank. Heiner Brand besitzt Vorbildfunktion und
spätestens seit der Weltmeisterschaft die Rückendeckung aller.
„Eine Bank wie ich“
Nach diesem Motto können sich viele mit dem sportlichen Sympathieträger identifizieren. Sie verbinden mit Heiner Brand Attribute wie Bodenständigkeit, Ehrlichkeit, Teamgeist und soziale Verantwortung. „Prinzipiell möchten wir uns als die Bank empfehlen,
die wirklich für den Kunden und seine Bankgeschäfte da ist, wenn er sie braucht“, erläuterte Ralf Eibel, Vertriebsvorstand der PSD Bank Köln, das Kampagnenkonzept auf der
Pressekonferenz am 3. Mai in Köln. Vor diesem Hintergrund ist Weltmeister Brand der
ideale Werbepartner und feuert auf Anzeigen- und Plakatmotiven, Kinospots, Flyern,
Foldern und anderen Kommunikationsmaßnahmen Interessierte an, jetzt von den Konditionen der PSD Bank Köln zu profitieren. Auch Autogrammstunden sind Teil der Strategie. Ebenfalls eine Rolle in der aktuellen Kampagne spielt der Bart Brands, der nicht
minder berühmt ist.
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Eine haarige Angelegenheit sorgt für große Resonanz!
Das Erkennungszeichen ist Vorlage vieler Aktionen wie zum Beispiel für den Bart-Contest oder die Luftballon-Rasur auf der großen Eröffnungsfeier des PSD BeratungsCenters
in Bonn. www.nie-mehr-ohne-bart.de liefert Ihnen weitere Informationen zu diesen Lippenbekenntnissen. Schnell, direkt, nah am Kunden: Das gilt nicht nur für unsere Philosophie, sondern auch für die Wahl der neuen zentralen Standorte. Den Auftakt machte
das neue BeratungsCenter in Bonn. Bestehende wie potentielle Kunden waren der Einladung der PSD Bank Köln zur Einweihung gefolgt und stellten sich u.a. der Herausforderung, gegen Heiner Brand beim Torwand-Werfen anzutreten. Vielen Besuchern
schmeckte das Essen besonders lecker. Denn die Einnahmen kamen „Bunter Kreis e.V.“
zugute, einer Hilfe für Familien mit chronisch krebs- und schwerstkranken Kindern. An
den Erfolg dieser Neueröffnung möchten wir nun in Trier anschließen. Dort ist ebenfalls
ein neues BeratungsCenter in Planung. Gute Verkehrsanbindungen und eine zentrale
Lage bringen Service und Konditionen noch schneller und direkter an den Kunden.
Bericht des Aufsichtrates
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Sehr geehrte Damen und Herren,
die PSD Bank Köln eG hat sich im Geschäftsjahr 2007 zufrieden-
Liquidität, Vermögens- und Finanzlage der Genossenschaft infor-
stellend entwickelt.
miert. Die wesentlichen Entwicklungen, Planungen und Vorgänge
Die Herausforderungen waren vielfältig, insbesondere die Auswir-
in der Bank wurden beraten. Besonderen Wert hat der Aufsichts-
kungen der Subprime-Krise auf die PSD Bank Köln eG wurde
rat auf die Geschäftsentwicklung, die Ertrags- und Kostensituati-
ohne direkte Auswirkungen für unsere Mitglieder und Kunden
on sowie die Risikolage der Bank gelegt. Von seinem Informati-
gemeistert.
onsrecht hat der Aufsichtsrat Gebrauch gemacht; die gewünschten Auskünfte hat der Vorstand stets umfassend erteilt. Die von
Die Positionierung der PSD Bank Köln eG im regionalen Finanz-
Aufsichtsrat gebildeten Ausschüsse vertieften in eigenen Sitzun-
markt wurde weiterentwickelt. Es gelang durch eine strategische
gen die Sachfragen und bereiteten Entscheidungsvorlagen für die
Marketingausrichtung neue Kunden zu erschließen.
Sitzungen des Aufsichtsrates vor. Im Geschäftsjahr 2007 waren in
acht Sitzungen gemeinsam mit dem Vorstand folgende Themen
Aufsichtsrat berät und überwacht den Vorstand laufend.
Gegenstand der Beratungen:
Der Aufsichtsrat hat den Vorstand regelmäßig beraten, überwacht
und war in Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für die
Planung Die Jahresplanung sowie die Eckwertplanung für die
PSD Bank Köln eG eingebunden.
nächsten 5 Geschäftsjahre
Der Aufsichtsrat überzeugte sich durch eigene Prüfungshandlungen
von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung.
Geschäftsentwicklung Quartalsmäßig hat der Vorstand dem Auf-
Der Vorstand hat den Aufsichtsrat im Geschäftsjahr 2007 regel-
sichtsrat über die Geschäftsentwicklung Bericht erstattet. Die Er-
mäßig, zeitnah und umfassend über alle unternehmensrelevanten
gebnisse wurden bewertet und Maßnahmen bei Planabweichungen
Fragen sowie über wichtige Geschäftsvorgänge und –vorhaben
mit dem Vorstand diskutiert.
informiert. Abweichungen des Geschäftsverlaufs von den aufgestellten Plänen und Zielen wurden dem Aufsichtsrat unter Angabe
Risikolage Der Aufsichtsrat hat über das Reporting der Bank re-
von Gründen erläutert.
gelmäßig einen detaillierten Einblick in die Risikosituation der Bank
bezüglich des Adressrisikos, des Marktpreisrisikos und der opera-
Alle nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zustimmungs-
tionellen Risiken. Dabei wurde möglichen Auswirkungen der Sub-
bedürftigen Geschäftsvorfälle hat der Vorstand dem Aufsichtsrat
prime-Krise auf die Bank besondere Beachtung geschenkt.
zur Mitwirkung vorgelegt. Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die
ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden
Risikomanagement Im Jahr 2007 wurden die aufsichtsrechtlichen
Aufgaben wahrgenommen und die in seinen Zuständigkeitsbe-
Vorgaben der Mindestanforderungen an das Risikomanagement
reich fallenden Beschlüsse nach Beratung mit dem Vorstand ge-
vollumfänglich umgesetzt. Das Risikosteuerungssystem VR-Con-
fasst. Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde auch zwischen den
trol wurde ausgebaut und um den Baustein Adressrisikosteuerung
Aufsichtsratssitzungen vom Vorstand regelmäßig über die aktuelle
erweitert.
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Strategische Maßnahmen Die Prozesse im Bereich des Kerngeschäftsfeldes Baufinanzierung wurden im Sinne einer stärkeren Kundenorientierung neu gestaltet. Gleichzeitig wurde die Produktpalette
überarbeitet. Die Entwicklung und Umsetzung eines Jugendmarktkonzeptes soll die Zukunftschancen der Bank stärken. Investitionen in
ein neues IT-System unterstützen dabei die Strategieumsetzung mit
einem soliden technischen Fundament. Im Bereich der Eigenanlagen
wurde eine Kooperation mit der PSD Bank Rhein-Ruhr vereinbart.
Über das Ergebnis der durch den Verband der PSD Banken e.V.,
Bonn, durchgeführten Prüfungen, insbesondere der Jahresabschlussprüfung, hat sich der Aufsichtsrat unmittelbar informieren
lassen. Der vorliegende Jahresabschluss 2007 mit Lagebericht
Die PSD Bank Köln eG hat im vergangenen Geschäftsjahr erneut
wurde vom Verband der PSD Banken e.V. geprüft; der uneinge-
eine gute Entwicklung genommen. Der Aufsichtsrat dankt den
schränkte Bestätigungsvermerk ist erteilt. Über das Prüfungser-
Herren des Vorstandes für die erfolgreiche und von Vertrauen ge-
gebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Der Aufsichts-
prägte Zusammenarbeit. In diesen Dank sind ausdrücklich die
rat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PSD Bank Köln eG für die
für die Verwendung des Jahresüberschusses ebenfalls überprüft
erfolgreiche Arbeit einbezogen. Unser besonderer Dank gilt unseren
und für in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung
Mitgliedern und Kunden für das der Bank entgegengebrachte
des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortra-
Vertrauen.
ges – entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat
empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorge-
Köln, im Juni 2008
legten Jahresabschluss zum 31.12.2007 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Mit Ablauf der Vertreterversammlung scheiden satzungsgemäß
Andreas Schädler
aus dem Aufsichtsrat aus:
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Frau Helga Thiel, Herr Manfred Fritschen und Herr Alfred Weis.
Frau Thiel und Herr Fritschen werden zur Wiederwahl vorgeschlagen. Herr Weis scheidet mit Erreichen der satzungsmäßig festgelegten Altersgrenze aus dem Aufsichtsrat aus. Wir danken Herrn
Weis für sein jahrelanges Engagement für die PSD Bank Köln.
Geschäftsgebiet der PSD Bank Köln eG
BeratungsCenter
BeratungsCenter
Laurenzplatz 2 · 50667 Köln
Deutzer Freiheit 81-83 · 50679 Köln
Erkelenz
Geilenkirchen
30
Jülich
Leverkusen
Bergheim
Köln
Frechen
Alsdorf
Eschweiler
Gummersbach
Berg.
Gladbach
Engelskirchen
Waldbröl
Brühl
Troisdorf
Siegburg
Düren
Stolberg
Bonn
Aachen
Königswinter
Bad
Honnef
Euskirchen
Kall
Gerolstein
BeratungsCenter
Theaterplatz 17 · 52062 Aachen
Prüm
BeratungsCenter
Daun
Bonngasse 13 · 53113 Bonn
Wittlich
Bitburg
BernkastelKues
Niederlassung
Trier
Voraussichtlich ab Herbst 2008:
Hermeskeil
Glockenstraße 6-7 · 54290 Trier
Idar-Oberstein
Saarburg
Niederlassung
Voraussichtlich bis Herbst 2008:
Moltkestraße 21-23 · 54292 Trier
Kirn
Organisation der PSD Bank Köln eG
Rechtsform
Eingetragene Genossenschaft
Handelsregister
Amtsgericht Köln, GnR Nr. 731
Bankengruppe
Kreditgenossenschaften
Verbandszugehörigkeit
Verband der PSD Banken e.V.,
Dreizehnmorgenweg 36 · 53175 Bonn
31
Vorstand
Klaus Kurtz (Vorstandsvorsitzender)
Ralf Eibel
Aufsichtsrat
Andreas Schädler (Vorsitzender)
Helga Thiel (stellvertretende Vorsitzende)
Martin Böhne
Margarete Dederichs
Manfred Fritschen
Bernd Kohlhaase
Hans Ott
Leonhard Philippen
Alfred Weis
Postanschrift
PSD Bank Köln eG,
Postfach 10 27 55 · 50467 Köln
Impressum
Adresse
Bankverbindungen
PSD Bank Köln eG
Deutsche Zentralgenossenschaft AG
Laurenzplatz 2 · 50667 Köln
(DZ Bank)
Telefon (0221) 2770-0
Frankfurt / Main
Telefax (0221) 2770-999
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Postbank Köln
Gestaltung
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