BIP-Prognose, Zins-Prognose und DAX

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14. AUGUST 2014
KONJUNKTUR
BIP-Prognose, Zins-Prognose und DAX-Kursziel
nach unten revidiert, höhere Risiken bei Aktien!
Mit einem Minus von 0,2% im zweiten Quartal ist das reale
Wachstum in Deutschland sogar noch schwächer ausgefallen als erwartet. Details zur amtlichen Schätzung sind noch
nicht veröffentlicht worden, das enttäuschende Wachstum
dürfte aber vor allem auf den schwächeren Außenhandel
und geringere Investitionen zurückzuführen sein. Leicht
positive Wachstumsbeiträge sind dagegen vom privaten
und staatlichen Konsum ausgegangen. Offen bleibt, zu
welchem Grad die schwachen Q2-Zahlen darauf zurückzuführen sind, dass die sonst übliche Frühjahrsbelebung ausgefallen ist; die Entwicklung der Bauinvestitionen im ersten
Halbjahr – mit einem starken ersten und schwachen zweiten Quartal – deutet darauf hin, dass Vorzieheffekte den
Rückgang der deutschen Wirtschaftsleistung im zweiten
Quartal etwas überzeichnet haben könnten.
Deutschland: BIP-Wachstum und Frühindikatoren
86
-8%
81
Wachstumsrate des BIP (y/y)
ZEW-Klima
Jan. 14
-6%
Jan. 12
91
Jan. 10
96
-4%
Jan. 08
-2%
Jan. 06
101
Jan. 04
0%
Jan. 02
106
Jan. 00
2%
Jan. 98
111
Jan. 96
4%
Jan. 94
116
Jan. 92
6%
Ifo-Geschäftsklima (r.S.)
Für Investoren ist die Frage, inwieweit Vorzieheffekte das
BIP im zweiten Quartal schwach aussehen haben lassen,
jedoch eher zweitrangig. Denn die Leistung der deutschen
Wirtschaft passt durchaus in das Bild, das zuletzt auch von
anderen Zahlen vermittelt wurde: Schwache Auftragseingänge, eine schwache Industrieproduktion und vor allem
auch schwächere Frühindikatoren. So verzeichnete der
wichtigste
deutsche
Frühindikator,
der
IfoGeschäftsklimaindex, im Juli seinen dritten Rückgang in
Folge, das von uns errechnete ZEW-Klima fällt bereits seit
April 2014. Die Stimmung der Unternehmen und Finanzmarktprofis liegt zwar immer noch deutlich über dem historischen Mittel, doch mit klar rückläufiger Tendenz. Da wir
bei beiden Indikatoren von einem statistischen Vorlauf von
ungefähr fünf Monaten ausgehen, hat sich auch der Ausblick für die zweite Jahreshälfte zunehmend eingetrübt.
Vor dem Hintergrund der schwachen Q2-Zahlen und der
rückläufigen Frühindikatoren ist unsere zum Jahresende
2013 ausgegebene BIP-Prognose von 2,3% für die deutsche
Wirtschaft nicht mehr erreichbar. Wir rechnen nunmehr mit
einem Wirtschaftswachstum von nur noch 1,5% für das
laufende Jahr. Unsere Schätzungen haben wir wie folgt
überarbeitet: Für das dritte Quartal erwarten wir nun ein
Wachstum von 0,5%, im vierten Quartal rechnen wir mit
UND
STRATEGIE
einem BIP-Plus von 0,3%. Die Schwäche der einzelnen
Wirtschaftsbereiche, die sich im zweiten Quartal abgezeichnet hat, dürfte sich unseres Erachtens weitgehend auch
auf das Gesamtjahr 2014 erstrecken. Daher reduzieren wird
unsere Prognose für die Exporte von bislang 5,0% auf 3,0%
und für die Ausrüstungsinvestitionen von bislang 6,5% auf
nun 4,5%. Beim privaten Verbrauch rechnen wir mit einem
etwas geringeren Gesamtjahresplus von 1,2% (vormals
1,4%). Auch für das Jahr 2015 haben sich die Aussichten
zuletzt etwas eingetrübt. Wir gehen weiterhin davon aus,
dass Deutschland zu den am stärksten wachsenden Volkswirtschaften in der Eurozone gehören wird. Doch die bis
dato veröffentlichten Konjunkturdaten deuten nicht darauf
hin, dass sich das Wachstum der deutschen Wirtschaft 2015
gegenüber 2014 wesentlich beschleunigen wird.
Neben den deutschen Konjunkturdaten wurden zuletzt auch
aus einigen anderen Ländern der Eurozone eher enttäuschende Nachrichten gemeldet. So räumte der französische
Finanzminister Michel Sapin ein, dass die BIP-Prognose
der Regierung für das laufende und das kommende Jahr
nicht mehr erreichbar sein werde. Man rechne nun nur noch
mit einem Mini-Wachstum von 0,5% im Jahr 2014 und
einem BIP-Plus von 1,0% im kommenden Jahr (vormals
2014: 1,0%, 2015: 1,7%). Folglich könnte auch das vereinbarte Budget-Ziel für 2014 nicht erreicht werden: Frankreich werde ein Haushaltsdefizit von mehr als 4% statt
eines von 3,8% erwirtschaften. Ebenfalls enttäuschende
Daten gab es aus Italien, wo die Statistikbehörde für das
zweite Quartal ein BIP-Minus von 0,2% gegenüber dem
Vorquartal meldete. Die italienische Wirtschaft ist damit
erneut zurück in die Rezession gefallen. Selbst bei einer
leichten Wachstumsbeschleunigung in der zweiten Jahreshälfte dürfte das BIP in Italien 2014 allenfalls stagnieren.
Deutlich besser sieht es derweil in Spanien aus, wo die
Konsensprognose für das BIP-Wachstum gemäß der JuliUmfrage des Anbieters Consensus Economics bei immerhin 1,1% für das laufende und 1,7% für das kommende Jahr
liegt. Wir schätzen diese Prognose auch vor dem Hintergrund der jüngst veröffentlichten Konjunkturdaten als
durchaus vertretbar ein. Im Vergleich zu Italien und Frankreich, die in Bezug auf wirtschaftliche Reformen noch
immer dringenden Nachholbedarf haben, profitiert die
spanische Wirtschaft von der gesteigerten Wettbewerbsfähigkeit, einem geringeren staatlichen Spartempo und Aufholeffekten.
In diesem zunehmend anspruchsvolleren Umfeld haben
auch die Unternehmensgewinne gelitten. Wir waren bislang
davon ausgegangen, dass die deutschen Unternehmen vom
besseren Konjunkturumfeld profitieren können und steigende Gewinne melden. Doch auf dem wichtigen Heimatmarkt sowie in der Eurozone haben sich die Hoffnungen
auf eine kräftige konjunkturelle Belebung des Geschäftes
bislang nicht erfüllt, und die Analysten haben ihre Gewinnschätzungen für die Unternehmen im DAX sukzessive
reduziert. Ging man laut IBES-Konsens noch zum Jahresanfang von einem DAX-Gewinn von 730 Punkten im laufenden Jahr und rund 827 Punkten im kommenden Jahr aus,
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1
KONJUNKTUR UND STRATEGIE
sind es für 2014 derzeit nur noch rund 707 Punkte und für
2015 rund 775 Punkte, Tendenz weiter fallend.
Einziger positiver Aspekt: Die Gewinnerwartungen für das
kommende Jahr wurden weniger stark gesenkt als für das
laufende Jahr – ein Hinweis darauf, dass die Analysten
noch nicht vollständig in das Lager der Pessimisten gewechselt sind.
DAX: IBES-Gewinnschätzungen 2012 -2015
800
900
700
800
600
700
500
2012
2013
2014
2015
Jan. 15
Jul. 14
Jan. 14
Jul. 13
Jan. 13
Jul. 12
Jan. 12
Jul. 11
Jan. 11
Jul. 10
Jan. 10
Jul. 09
Jan. 09
600
400
12 M Fwd EPS (r.S.)
Für unsere Aktienmarktprognose zum Jahresende stellen
wir vor allem darauf ab, wie hoch die Gewinnerwartungen
zum Jahresende 2014 für das dann kommende Jahr sind.
Die Gewinnerwartungen für das Jahr 2015 sind seit der
Veröffentlichung unseres ursprünglichen Kursziels von
10.400 Punkten für den DAX um rund 3,5% gefallen. Setzt
man den „fairen“ Multiplikator für die DAX-Gewinne mit
12,5 an (diesen haben wir auch für unser altes Kursziel
verwendet), dann ergibt sich ein neues DAX-Jahresendziel
von 10.000 Punkten. Sollte dieses Ziel erreicht werden,
dann wäre vom gegenwärtigen DAX-Niveau aus immer
noch eine sehr ansprechende Jahresrendite erreichbar. Angesichts der schwächeren Aussichten für die deutsche Konjunktur und damit für die deutschen Unternehmen besteht
aber die Gefahr, dass die Gewinnschätzungen für die Unternehmen noch weiter nach unten revidiert werden. Von
daher weisen wir erneut darauf hin, dass ein Kursziel vor
allem die Funktion hat, die Chancen für einen bestimmten
Aktienmarkt für den Investor in der Tendenz gut greifbar
zu machen. Für die verantwortliche und bedachte Kapitalanlage selbst sollte jedoch stets das Verhältnis von Chancen
zu Risiken sorgfältig abgewogen werden.
Neben den schwächeren Konjunkturdaten, die vorwiegend
aus der Eurozone gemeldet werden, belasten derzeit auch
geopolitische Risiken das Sentiment am Markt. Für Europa
ist dies in erster Linie der Konflikt in der Ukraine, der die
Schlagzeilen immer noch bestimmt. Wir vertreten bereits
seit einiger Zeit die Ansicht, dass die realwirtschaftlichen
Auswirkungen auf die Eurozone bislang vergleichsweise
begrenzt sind. Auch die möglichen Ansteckungseffekte
über internationale Kapitalströme sind unseres Erachtens
überschaubar. Diese Einschätzung lässt sich quantifizieren.
So ist der Anteil der Auslandskredite nach Russland an den
gesamten Auslandskrediten vergleichsweise gering. Innerhalb der Eurozone haben nur die Banken in Österreich
vergleichsweise viel Russlandgeschäft (knapp 6% aller
Auslandskredite), in den anderen Ländern liegt der Anteil
2
der Auslandskredite an Russland gemessen am gesamten
Auslandskreditvolumen jeweils deutlich unter 5%. Dennoch bestehen diverse Risiken, die nicht nur wirtschaftlich
sondern auch am Aktienmarkt größere negative Auswirkungen haben könnten. Dazu zählt unter anderem eine
weitere Runde von Sanktionen zwischen Europa und Russland, die zu einer Verknappung von Energie in Europa
führt sowie eine mögliche militärische Eskalation.
Die Kombination aus geopolitischen Risiken und einer
schwächeren Konjunktur in Europa hat auch Spuren am
Rentenmarkt hinterlassen: Heute notierte die Rendite für
10-jährige Bundesanleihen erstmals unter einem Prozent!
Eine weiterhin expansive Geldpolitik der EZB, geopolitische Risiken und schwächere Konjunkturdaten dürften aus
unserer Sicht dazu beitragen, dass Rentenpapiere trotz der
rekordniedrigen Renditen zunächst gesucht bleiben könnten. Unser Basisszenario bleibt aber, dass der Konflikt in
der Ukraine nicht weiter entscheidend eskaliert und im
Jahresverlauf sogar an Einfluss auf die Kapitalmärkte verliert. Dann könnte die Nachfrage nach Sicherheit um fast
jeden Preis etwas zurückgehen. Zudem schwelt die Diskussion um den Zeitpunkt einer ersten Zinsanhebung in den
USA weiter. Sollten die Renditen für US-Treasuries mit
langen Restlaufzeiten in der Erwartung langfristig etwas
höherer Zinsen leicht ansteigen, dann dürfte dies ebenfalls
nicht ohne Effekt auf Bundesanleihen bleiben. Wir halten
es daher nach wie vor für wahrscheinlich, dass die Rendite
für Bundesanleihen im Jahresverlauf leicht ansteigt. Angesichts der ungebrochen starken Nachfrage nach sicheren
Staatsanleihen, die wir so nicht erwartet hatten, revidieren
wir unsere Renditeprognose für 10-jährige Bundesanleihen
von bislang 1,6% auf 1,3% zum Jahresende. Details zur
neuen Prognose und eine Einschätzung zur Positionierung
am Rentenmarkt finden sich in der nächsten Ausgabe unseres Rentenmonitors, die am kommenden Montag erscheinen wird.
Für Anleger, die unsere Einschätzung teilen, bietet es sich
an, vor allem in Europa bei Aktien zunächst Vorsicht walten zu lassen. Solange sich das konjunkturelle Umfeld nicht
stabilisiert und die Situation in der Ukraine von großen
Unsicherheiten behaftet bleibt, sollten keine allzu prononcierten Akzente im europäischen Aktienportfolio gesetzt
werden und der Anteil an Aktien ungefähr dem langfristigen Durchschnitt entsprechen. Für den US-Aktienanteil im
Portfolio besteht unseres Erachtens dagegen kein erhöhter
Handlungsbedarf, der Ausblick bleibt hier unverändert
konstruktiv. Die US-Wirtschaft hat bis zuletzt ihren Wachstumspfad fortgesetzt, bis auf den Immobilienmarkt wurden
überwiegend positive Konjunkturdaten veröffentlicht. Die
jüngste Korrektur ist daher, aus unserer Sicht wenig überraschend, am US-Aktienmarkt wesentlich weniger stark ausgefallen als in Europa. In den Schwellenländern zeichnet
sich derweil eine konjunkturelle Bodenbildung ab. So verzeichnete etwa der von uns berechnete OECDFrühindikator für Brasilien, Russland, Indien und China
(BRIC) den zweiten Anstieg in Folge. Wir sind hier bereits
seit einiger Zeit wieder etwas optimistischer als zuvor und
halten eine Positionierung im Rahmen der langfristig angestrebten Schwellenländeraktienquote für angemessen.
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KONJUNKTUR UND STRATEGIE
Wochenausblick für die Zeit vom 18. bis 22. August 2014
D: Produzentenpreise, m/m
D: Produzentenpreise, y/y
D: Einkaufsmanagerindex ver. Gew.
D: Einkaufsmanagerindex Dienstl.
E-18: Einkaufsmanagerindex ver. Gew.
E-18: Einkaufsmanagerindex Dienstl.
E-18: Konsumentenvertrauen
MMWB-Schätzungen in rot
Mär
-0,3%
-0,9%
53,7
53,0
53,0
52,2
-9,3
Apr
-0,1%
-0,9%
54,1
54,7
53,4
53,1
-8,6
Mai
-0,2%
-0,8%
52,3
56,0
52,2
53,3
-7,1
Jun
0,1%
-0,7%
52,0
54,8
51,8
52,8
-7,5
Jul
0,1%
-0,5%
52,4
56,7
51,8
54,2
-8,4
Aug
52,2
55,2
52,0
54,1
-8,6
Veröffentlichung
20. August
20. August
21. August
21. August
21. August
21. August
21. August
Chart der Woche: Japanische Verhältnisse – 10-jährige Bundesanleihen testen 1%-Marke
Zinsstrukturkurven Staatsanleihen
(Rendite in Prozent)
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
0,0
-0,5
1y
2y
3y
4y
5y
6y
Japan
Die Euphorie in der Eurozone scheint aktuell wieder verflogen zu sein. Schwache wirtschaftliche Daten wie eine erneute
Rezession in Italien und ein negatives Wirtschaftswachstum in
Deutschland im zweiten Quartal haben zusammen mit der
fragilen geopolitischen Situation dazu geführt, dass die Anleger wieder verstärkt nach Sicherheit suchen. Die Folge davon
sind immer weiter fallende Renditen für Bundesanleihen. Am
kurzen Ende der Kurve müssen Anleger jetzt wieder etwas
dafür zahlen, dass sie ihr Geld in Bundesanleihen anlegen
dürfen. Dies war zuletzt in 2012 der Fall. Hier liegen die Renditen aktuell sogar unter denen japanischer Staatsanleihen.
Am langen Ende der Kurve testen die 10-jährigen Bundesan-
7y
8y
9y
10y
15y
20y
30y
Deutschland
leihen die 1%-Grenze und der Renditeabstand zu ihren japanischen Pendants verringert sich immer weiter. Anfang des
Jahres betrug der Abstand noch 120 Basispunkte, aktuell ist er
auf 50 Basispunkte geschrumpft und im Bereich der Anleihen
mit 30-jähriger Laufzeit beträgt der Abstand nur noch magere
27 Basispunkte. Besteht nun Hoffnung, dass sich dieses Bild
schnell ändern wird? Hier lautet die Antwort ganz eindeutig:
Nein. Denn die sich abschwächende konjunkturelle Entwicklung in der Eurozone zusammen mit einer weiterhin sehr
expansiven Geldpolitik der EZB und weiter andauernden
geopolitischen Krisen werden das Zinsniveau in der Eurozone
niedrig halten.
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KONJUNKTUR UND STRATEGIE
Stand
14.08.2014
16:59
07.08.2014
-1 Woche
16652
1947
4434
9199
15650
1186
3056
2934
8389
15214
55581
1221
25919
2223
1709
1071
1,7%
1,9%
2,3%
1,8%
2,0%
1,9%
1,4%
0,6%
1,0%
-0,1%
-1,1%
5,4%
1,3%
1,6%
1,5%
1,9%
-1,7%
-1,1%
0,4%
-4,8%
-4,0%
-6,8%
-3,2%
-1,8%
-0,9%
0,3%
1,5%
-11,7%
3,6%
8,6%
0,2%
2,9%
-0,4%
2,6%
7,4%
-5,7%
-5,7%
-4,5%
-4,8%
-2,7%
-1,8%
5,5%
3,1%
-2,7%
8,6%
8,4%
3,2%
7,4%
0,5%
5,3%
6,2%
-3,7%
-5,6%
1,6%
-1,7%
0,5%
2,3%
-6,6%
7,9%
-15,4%
22,4%
5,1%
6,2%
10,2%
Bund-Future
Bobl-Future
Schatz-Future
3 Monats $ Libor
149,73
128,94
110,73
0,23
49
22
3
0
209
54
5
0
442
275
19
1
1056
451
43
-1
10-jährige US Treasuries
10-jährige Bunds
10-jährige JGB
US Treas 10Y Performance
Bund 10Y Performance
REX Performance Index
Hypothekenzinsen USA
IBOXX AA, €
IBOXX BBB, €
ML US High Yield
JPM EMBI+, Index
Wandelanleihen Exane 25
2,41
1,03
0,52
541,06
548,61
461,72
4,14
1,21
2,04
6,08
709
6189
-1
-4
-2
0,1%
0,4%
0,1%
0
-3
-4
-12
0,7%
0,0%
-11
-17
-2
1,1%
1,7%
0,5%
-1
-14
-4
25
-1,2%
-1,0%
-18
-40
-10
2,4%
4,4%
1,7%
-7
-32
-12
10
1,8%
-3,0%
-59
-91
-22
7,4%
10,8%
4,8%
-34
-86
-78
-31
8,9%
1,0%
513,00
343,02
104,17
1311,94
19,90
2009,00
6898,50
871
-0,8%
1,4%
-0,3%
0,4%
-0,8%
-0,4%
-1,7%
13,9%
-3,2%
1,8%
-3,5%
-1,8%
-7,1%
4,6%
-3,8%
7,0%
-8,3%
4,7%
-4,0%
1,1%
2,4%
15,7%
0,2%
-11,3%
1,0%
4,2%
-6,6%
8,6%
2,1%
14,5%
-6,5%
-61,7%
1,34
0,80
136,89
1,21
102,43
-0,1%
1,1%
0,1%
-0,1%
0,3%
-1,7%
0,8%
-0,6%
-0,1%
1,0%
-2,5%
-1,5%
-2,4%
-0,5%
0,2%
-3,1%
-3,7%
-5,4%
-1,1%
-2,7%
Aktienmärkte
Dow Jones
S&P 500
Nasdaq
DAX
MDAX
TecDAX
EuroStoxx 50
Stoxx 50
SMI (Swiss Market Index)
Nikkei 225
Brasilien BOVESPA
Russland RTS
Indien BSE 30
China Shanghai Composite
MSCI Welt (in €)
MSCI Emerging Markets (in €)
Veränderung zum
11.07.2014
13.05.2014
-1 Monat
-3 Monate
31.12.2013
YTD
Zinsen und Rentenmärkte
Rohstoffmärkte
CRB Index
MG Base Metal Index
Rohöl Brent
Gold
Silber
Aluminium
Kupfer
Frachtraten Baltic Dry Index
Devisenmärkte
EUR/ USD
EUR/ GBP
EUR/ JPY
EUR/ CHF
USD/ JPY
Carsten Klude
+49 40 3282-2572
[email protected]
Dr. Christian Jasperneite
+49 40 3282-2439
[email protected]
Matthias Thiel
+49 40 3282-2401
[email protected]
Martin Hasse
+49 40 3282-2411
[email protected]
Darian Heede
+49 40 3282-2452
[email protected]
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