Unterstützendes Lehrmaterial

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Unterstützendes Lehrmaterial
Modul 6 Innovation am Arbeitsplatz – Soziale
Innovationen
Inhalt
1.
2.
3.
4.
Wie man dieses Arbeitsbuch verwendet
Über das Projekt
Über den Kurs
Lehrmaterial - Folienkommentare
1. Wie man dieses Arbeitsbuch
verwendet
Das Projekt “Employment Alliance” hat diese Kurshefte speziell für
Lehrkräfte entworfen, um Ihnen die optimalen Voraussetzungen zur
Durchführung der Kurse zu schaffen. In Ihrer Gesamtheit stellen Sie
damit eine Art Handbuch dar, dessen Inhalte sich an der Struktur der
„Employment Alliance“ Kurse orientiert. Sie enthalten neben diesen aber
auch weiterführende Informationen und Inhalte.
Das Handbuch für jedes Lernmodul sollte vor allem als praktische
Hilfestellung für Lehrende zur Durchführung der Kurse angesehen
werden. Obwohl sie nützliche Tipps, Arbeitsaufgaben und
Zusatzinformationen enthalten, dienen sie insgesamt vor allem der
Orientierung und können nach Belieben ergänzt oder auch gekürzt
werden. Durch diesen eher offenen Ansatz soll Lehrenden die Möglichkeit
gegeben werden die Durchführung des Kurses den jeweils zweckmäßig
erscheinenden Gegebenheiten anzupassen. Ergänzungen die bspw.
darauf abzielen regionale Besonderheiten zu berücksichtigen, Beispiele
zu individualisieren Definitionen zu komplettieren, aktuellen Grafiken und
Statistiken zu integriere, etc. sind jederzeit erwünscht.
Das Handbuch hilft dabei die Lerninhalte zu strukturieren
ermöglicht gleichzeitig einen schnellen Überblich über den gesamten
Kurs zu erhalten.
Das Handbuch stellt somit eine solide Grundlage zur Kursdurchführung
dar, sollte aber ggf. durch zusätzliche Lesematerialien und OnlineRessourcen ergänzt werden.
Folgenden Materialien und Inhalte werden auf der Projekthomepage zur
Verfügung gestellt:
- Handbuch für Lehrkräfte
- Präsentationen
- Fallstudien
Ihre Meinung ist für uns wichtig, um Ihre Erfahrungen mit den Lehr- und
Lernmaterialien zur Verbesserung unseres Angebots zu nutzen:
www.employmentalliance.eu
2. Über das Projekt
Das Projekt „Employment Alliance“ zielt darauf ab, unter- und
unbeschäftigte Hochschulabsolvierende zur Selbstständigkeit zu
befähigen. Darüber hinaus ist es das erklärte Ziel des Projektes
Absolventen besser auf den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt
vorzubereiten bzw. die Chancen eines qualifikations-gerechten
Berufseinstiegs zu erhöhen.
Das
Projekt
„Employment
Alliance“
fußt
auf
einer
sektorübergreifenden Partnerschaft:
Die Partnerschaft wird vom Louth County Council (Irland)
angeführt, welcher u.a. aufgrund seines Engagements zur
Etablierung von Exzellenz-Kooperationen ein sehr hohes Ansehen
genießt
Das Engagement von Louth County Council wird durch Newry and
Mourne Cooperative (GB), einer auf regionalwirtschaftliche
Entwicklungsprogramme und berufliche Weiterbildung spezialisierten
Agentur, ergänzt. Beide Unternehmen werden im Rahmen des
Projektes eine grenzüberschreitende Allianz etablieren.
Das in Deutschland ansässige Univations Institut für Wissensund Technologietransfer der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur
Innovationsförderung, welcher sich nicht zuletzt in dem Erfolg der
beispielhaften Online-Lernplattform „Univations Academy“
widerspiegelt. Das Univations Institut bildet gemeinsam mit der
Universität Stettin (Polen), die für ihre Vorreiterrolle im Bereich
innovativer Dienstleistungen sowie der erfolgreichen regionalen
Clusterentwicklung im Segment der Kreativwirtschaft bekannt ist,
die zweite grenzüberschreitende Allianz im Rahmen des Projektes.
Die Projekt-Partnerschaft wird durch Canice Consulting, einem
internationalen Beratungsunternehmen mit Konzentration auf
berufliche Aus- und Weiterbildung sowie einer zunehmenden
Spezialisierung in den Bereichen digitales Lernen und Marketing,
und Mindshare Consulting, dessen Geschäftsführer ein
anerkannter Experte im Bereich der Innovationsbildung und neuer
pädagogischer Methoden ist, ergänzt.
3. Über den Kurs
Der Kurs zielt darauf ab, praktische Kenntnisse zur Generierung von
Innovationen an Graduierte und kurz vor dem Abschluss stehende
Studierende, zu vermitteln. Die Kursteilnehmer sollen in die Lage versetzt
werden diese Fähigkeiten in ihren (Arbeits-)Alltag anzuwenden. Dies gilt
sowohl für Angestellte des öffentlichen Sektors und des Non-Profit-Bereichs als
auch für beruflich selbstständige Personen.
Da die Kursteilnehmer sich in der Übergangsphase Studium-Beruf befinden,
benötigen sie statt eines theoriegeleiteten Kurses eher einen praxisorientierten
Ansatz. Nur hierdurch kann gewährleistet werden, dass sie ungehobene
Potentiale in Bezug auf ihre innovative Schaffenskraft heben und für die
Wegbereitung einer erfolgreichen Karriere nutzbar machen.
Aus diesem Grund wurde der Kurs folgendermaßen konzipiert:
• sprachlich einfach verständlich und nicht von Fachtermini geprägt,
• verstärkt partizipativ, mit der Konzentration auf Selbsterfahrung und der
Weiter- und Neuentwicklung eigener Fähigkeiten
• basierend auf einen Innovationsverständnis als iterativen Prozess,
welcher hauptsächlich durch die Freisetzung der kreativen Schaffenskraft
und der eigenen Generierung von Ideen angetrieben wird.
Ferner wurde der Kurse derartig ausgestaltet, dass die Teilnehmer 3
grundlegende Phasen durchlaufen:
a) Die Teilnehmer werden mit dem Innovationskonzept grundsätzlich sowie
seiner Relevanz für den heutigen Arbeitsmarkt vertraut gemacht.
Innovation soll dabei nicht nur als Bestandteil der Tätigkeiten von HighTech Unternehmen angesehen, sondern vielmehr als kreativer Prozess,
der mittlerweile u.a. als integraler Bestandteil des Dienstleistungssektors
aber auch der Kunst und Kreativwirtschaft unabdingbar geworden ist,
betrachtet werden.
b) Die Teilnehmer werden dazu motiviert, ihre eigenen kreativen Stärken
und Fähigkeiten zu “entdecken” und eine innovative Denkweise zu
verinnerlichen. Hierbei ist vor allem die Vermittlung von Fähigkeiten,
welche innovative Denkprozesse anstoßen, von hoher Bedeutung, da sie
von den Teilnehmer in ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich unmittelbar
anwendbar sind. Dies gilt sowohl für Angestellte des privaten und des
öffentlichen Sektors als auch für beruflich selbstständige Teilnehmer.
c) Die Teilnehmer lernen wie sie ihre neuen Fähigkeit als positive
Eigenschaften gegenüber Arbeitgebern, Kunden, Investoren etc. gezielt
hervorheben und somit als Katalysator für die von ihnen selbst
gesteckten Karriereziele verwenden können.
4. Lehrmaterial - Folienkommentare
Folie 1 und 2
Beginnen Sie die Veranstaltung mit der kurzen Erläuterung der
Lernziele für diesen etwa dreistündigen Kurs. Machen Sie deutlich,
dass dieses Thema im Idealfall tiefergehend behandelt werden
sollte, wenn der Zeitrahmen es zulässt. Erklären Sie, dass es Ihr
Ziel ist, Interesse für soziale Innovation zu wecken, in der
Hoffnung, dass Ihre Zuhörer sich im Anschluss an den Kurs
eingehender mit den Themen beschäftigen, für die sie sich
interessieren. Bieten Sie an, die Folien nach der Veranstaltung zur
Verfügung zu stellen. Erwähnen Sie, dass die Folien einen Leitfaden
zu sozialer Innovation bieten, der von Sachverständigen in diesem
Gebiet erstellt wurde.
Nennen Sie die drei Teile dieses Moduls:
Teil 1: Warum soziale Innovation wichtig ist
Teil 2: Was ist soziale Innovation und wie funktioniert sie?
Teil 3: Wie kann soziale Innovation erfolgreich durchgeführt
werden?
Folie 3
Beginnen Sie Teil 1, indem Sie sagen, dass soziale Innovation eine
Antwort auf die persönlichen Herausforderungen und/oder
Ambitionen von Gruppen ist, die durch gesellschaftliche Probleme
inspiriert sind.
Folie 4
Um diesen Problemen, Herausforderungen oder Ambitionen effektiv
zu begegnen, muss der potenzielle soziale Innovator in der Lage
sein, die gesellschaftlichen Probleme zu erkennen und zu
definieren, bei denen er eingreifen möchte.
Folie 5
Um diesen Problemen, Herausforderungen oder Ambitionen effektiv
zu begegnen, muss der potenzielle soziale Innovator in der Lage
sein, die gesellschaftlichen Probleme zu erkennen und zu
definieren, bei denen er eingreifen möchte.
Folie 6
Einige Treiber gesellschaftlichen Wandels sind wirtschaftlich
begründet…
Diese Folie nennt einige der wichtigsten wirtschaftlichen
Veränderungen, welche sich auf die Gemeinschaften in der EU
auswirken. Sie können auch andere Beispiele nennen, oder Sie
konzentrieren sich nur auf ein oder zwei der angegebenen.
Folie 7
Technologischer Fortschritt ist heute ebenfalls ein wichtiger Treiber
gesellschaftlichen Wandels, besonders in den weit entwickelten
europäischen Wirtschaften. Diese Folie nennt einige Effekte, die aus
dem technologischen Fortschritt resultieren. Sie können alle Punkte
behandeln oder sich auf ein oder zwei besonders interessante
Punkte konzentrieren.
Folie 8
Kulturelle Veränderung ist sowohl ein Grund als auch ein Resultat
gesellschaftlichen Wandels. Diese Art von Veränderung ist von
wirtschaftlichen und technologischen Wandel betroffen. Wählen Sie
angemessene Beispiele von dieser Folie.
Folie 9
Diese dynamische Grafik zeigt, wie sich kulturelle Verhalten in einer
Gemeinschaft ändern kann. Sie bietet einen sehr effektiven
Einblick, aber es würde ungefähr 15 Minuten dauern, um sie
interaktiv mit den Kursteilnehmern zu besprechen. Es bleibt Ihnen
überlassen, ob Sie die Grafik nutzen oder nicht…Sie könnten auch
vorschlagen, dass sich die Teilnehmer im Nachhinein eingehender
damit beschäftigten.
Folie 10
Auf dieser Folie sind andere Treiber des gesellschaftlichen Wandels
aufgelistet. Sie sind erwähnenswert, um hervorzuheben, wie diese
Effekte aus den komplexen Interaktionen zwischen Menschen
untereinander sowie zwischen Menschen und ihrer Umgebung
resultieren.
Folie 11
Weisen Sie darauf hin, dass gesellschaftlicher Wandel neue
Probleme hervorbringen oder bestehende Probleme verschlimmern
kann – Differenzen sind dabei der Kern gesellschaftlicher Probleme.
Heben Sie einige oder alle dieser Beispiele im heutigen Europa
hervor. Seien Sie sich bewusst, dass dies große Themen sind und
zu unterbrechen, um sie ausführlich zu besprechen wird einige Zeit
in Anspruch nehmen.
Folie 12
Weiter geht es mit Teil 2 - Die Rolle von Innovation bei der Lösung
gesellschaftlicher Probleme.
Folie 13
Diese Folie fasst den Weg zu sozialer Innovation zusammen. Es
beginnt mit dem Wunsch, Dinge zu verbessern. Um Dinge
verbessern zu können, ist Innovation erforderlich. Innovation
beginnt damit, wie man sich einem Problem nähert. Betonen Sie,
dass viele sich oft nur auf die finanzielle Seite des Problems
konzentrieren. Wenn das Fehlen von finanziellen Mitteln der Grund
für das Problem ist, fühlt man sich schnell festgefahren. Im
Gegensatz dazu ist soziale Innovation innovativ, weil sie das
Problem und mögliche Lösungswege von einer anderen, neuen
Seite betrachtet.
Folie 14
Sie haben nun die Möglichkeit, auf Innovationstheorien zu
reflektieren. Wie genau Sie darauf eingehen hängt von Ihrem
Zeitrahmen und den Kursteilnehmern ab. Hochschulabsolventen,
die kürzlich ihren Abschluss gemacht haben, könnten es hilfreich
finden, ihre Gedanken mit Hilfe einige dieser Modelle zu
strukturieren. Weisen Sie darauf hin, dass Innovation nicht nur eine
Erfindung ist, sondern auch Umsetzung erfordert. Die Umsetzung
muss zuverlässig sein, um den gewünschten Effekt zu haben.
Folie 15
Diese (und die folgende) Folie zeigen ein umfassendes Beispiel von
Innovation:
Alle Innovationen haben ein Ziel. Eine Definition dieser Ziele kann
sehr nützlich sein: Handelt es sich um wirtschaftliche oder soziale
Ziele oder um eine Kombination aus beidem? Eine ausführliche
Besprechung und Anwendung des Beispiels kann eine Stunde oder
länger dauern. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie diese Zeit im
Rahmen des Kurses zur Verfügung haben. Allerdings können Sie die
Teilnehmer dazu anregen, sich zu einem späteren Zeitpunkt
ausführlich damit zu beschäftigen.
Folie 16
Diese
Folie
zeigt
wie
die
Innovationstypen
mit
den
Funktionssystemen innerhalb der Gesellschaft (Wirtschaft, Kultur,
Politik, Recht) interagieren. Auch diese Folie dient dazu, zu zeigen,
dass die Verwendung eines Beispiels dabei hilft, den Zweck einer
Intervention zu definieren.
Folie 17
Diese Folie fasst den zweiten Abschnitt zusammen: Soziale
Innovationen sind neue Praktiken zur Bewältigung gesellschaftlicher
Herausforderungen, die von betroffenen Personen, Gruppen und
Organisationen angenommen und genutzt werden.
Folie 18
Der abschließende Teil, Teil 3, beschäftigt sich damit, wie man
soziale Innovation erreicht. Erklären Sie den Teilnehmern, dass
dieser Teil helfen wird, von der Theorie zu praktischen
Überlegungen überzugehen.
Folie 19
Weisen Sie die Teilnehmer darauf hin, dass soziale Innovation dort
beginnt wo Bedarf eventuell aus den aufgezeigten Gründen nicht
angesprochen wird. Betonen Sie, dass soziale Innovation
Ressourcen neu betrachtet, und dass höhere finanzielle
Investitionen das Problem unter Umständen nicht direkt beheben
können. Bringen Sie außerdem folgende Punkte an:
Probleme können für Personen, die sich oft isoliert fühlen, eine
Herausforderung darstellen
Problemlösung findet oft im Rahmen einer gemeinsamen Aktion
statt.
Wenn Probleme nicht angesprochen werden mangelt es häufig an
Kommunikation zwischen den Betroffenen und die Organisation
ihrer Einblicke, Energie und ihres Engagements.
Innovative Lösungen resultieren meist aus der Einrichtung eines
Sammelpunkts, zum Beispiel eines Orts, eines Netzwerks oder einer
Online-Plattform, wo Betroffene sich austauschen können.
Im nächsten Schritt wird für gewöhnlich eine Veränderung initiiert.
Folie 20
Bitten Sie die Teilnehmer, Beispiele für innovative Lösungen zu
gesellschaftlichen Problemen zu geben. Dabei können Sie folgende
Beispiele hervorheben:
• Genossenschaftsbanken
• Grameen Bank in Indien – Mikrofinanz-Kreditinstitut
• Genossenschaften
• Lokale
Unternehmensberatungen
(Nichtregierungsorganisationen in Nordirland)
• Gemeinnützige Kampagnen
Folie 21
Dieses Modell ist eine hilfreiche Konzeptualisierung des
Entstehungsprozesses von sozialer Innovation – von Idee über
Intervention und Umsetzung bis zur Auswirkung.
Es gibt drei Arten von sozialer Innovation: die Perspektive der
„sozialen Nachfrage“, die Perspektive der „gesellschaftlichen
Herausforderungen“,
und
die
Perspektive
des
„Systemwechsels“.
Folie 22
Dies ist ein weiteres Modell, welches den politischen Prozess
beschreibt, in dem viele Beteiligte involviert sind.
Folie 23
Design Thinking:
Der Ursprung des "Design Thinking" liegt in den Berufen der
Entwicklung.
Es ist eine Art der Problemlösung mit Fokus auf:
o Was Menschen brauchen und wollen
o Was Menschen mögen oder nicht mögen (Verpackung,
Marketing…)
Design Thinking ermöglicht es dem Designer, dass was gewünscht
wird mit dem was möglich ist zu verbinden, eine tragfähige
Geschäftsstrategie zu entwickeln, die sowohl Kundennutzen als
auch Marktchancen schafft.
Wenn es größere Meinungsverschiedenheiten gibt, wird das Projekt
ruhen gelassen bis alle Beteiligten zu einem Einverständnis
gelangen. Meinungsverschiedenheiten werden als weiteres Problem
betrachtet,
welches
gelöst
werden
muss.
Andere
Herausforderungen werden ebenfalls bewältigt, bevor man an den
Punkt zurückgeht, welcher die Uneinigkeit hervorgerufen hatte.
Siehe auch YouTube (Harvard/MIT)
Folie 24
Betonen Sie diese Begriffe, wenn Sie den hier abgebildeten Prozess
beschreiben: Empathie (Verstehen des Problems), Definition,
Ideenfindung um das Problem zu lösen, Erstellen eines
Prototyps der vielversprechendsten Lösung und abschließendes
Testen.
Wenn Zeit ist, können folgenden Themen diskutiert werden:
Emotionale
Intelligenz..…
Multidisziplinäre
Einflüsse….
……Ideenfindung…. Prototypenentwicklung……. Betrachten aller
Alternativen.
Folie 25
Betonen Sie, dass es beim Design Thinking darum geht, einen
positiven Ansatz zu entwickeln – den Entschluss zu fassen, dass das
Problem irgendwie gelöst werden wird.
Folie 26
Wenn Zeit vorhanden ist, bietet dieses Muster einen nützlichen
Einblick in den Prozess des Design Thinking. Geben Sie den
Kursteilnehmern dieses Modell als Quelle und schlagen Sie vor,
dass sie sich allein Zeit nehmen, darüber nachzudenken, wie das
Modell auf soziale Gegebenheiten angewendet werden kann, die sie
persönlich verändern wollen würden.
Übung: Versuchen Sie, ein Problem, welches Sie interessiert, mit
Hilfe dieses Modells zu verbessern oder zu beheben.
Folie 27
Diese Folie bietet einen hilfreichen Rahmen mit wesentlichen
Fragen, die potenzielle soziale Innovatoren beantworten sollten,
wenn sie ihr Eingreifen planen.
Folie 28
Ein weiteres Modell, welches genutzt werden kann…
Als Tutor können Sie frei entscheiden, welches dieser Modelle aus
Ihrer Sicht den Kursteilnehmern am nützlichsten sein wird….
Folie 29
Die Phase der Prototypenerstellung ist unerlässlich um das
Erfolgspotential einer geplanten sozialen Innovation zu erhöhen.
Bringen Sie folgende Punkte an:
• Prototypen sind hilfreich bei der Kommunikation der Absicht
und um Feedback zu bekommen.
• Prototypen sollten eine emotionale Reaktion hervorrufen.
Allerdings müssen sie auch technisch relevant sein.
• Prototypen müssen sowohl eine Vision kommunizieren können
als auch ein realisierbares Modell präsentieren.
Folie 30
Anhänger des Design Thinking empfehlen, dass der Prototyp bei der
Entwicklung mehrere Iterationen durchlaufen soll, wo bei jeder
Iteration eine Verbesserung auf Basis von Feedback von Partnern
und Endnutzern vorgenommen wird.
Folie 31
Beenden Sie die Veranstaltung indem Sie sagen: So lange, wie
Menschen, die mit einer Situation unzufrieden sind, sich nicht selbst
in der Verantwortung sehen, etwas zu bewegen, ist die
Veränderung, die sie sehen wollen sehr unwahrscheinlich.
Soziale Innovation findet dann statt, wenn Menschen sich selbst als
verantwortlich sehen und feststellen, dass nur sie selbst die
Veränderung, die sie sehen wollen, anstoßen können.
Sagen Sie den Kursteilnehmern, wenn SIE sich dafür entscheiden,
diese
Herausforderung
anzunehmen,
Verantwortung
zu
übernehmen und die Umstände zu verbessern, die Ihnen am
Herzen liegen, dann besteht Aussicht auf Veränderung. Wenn sich
nichts verändert hat, dann können Sie Ihre Handlungen kritisieren
um herauszufinden, woran es lag. Diese Bereitschaft zu handeln,
etwas zu versuchen, ist die Grundlage von unternehmerischem
Erfolg und gesellschaftlichem Fortschritt.
Folie 32
Schlagen Sie vor, dass ihre Zuhörer sich allein Zeit nehmen, mit
Hilfe eines der Modelle einen Aktionsplan für eine spezielle soziale
Innovation ihrer Wahl aufzustellen.
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