glossar batterien - Fraunhofer

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F r au n h o f e r - A l l i a n z B at t e r i e n
Glossar
Batterien
2
Fraunhofer ISC
Inhalt
D i e F r a u n h o f e r - A l l i a n z B at t e r i e n .................................................... 5
G e s c h ä f t s f e l d e r ............................................................................................. 8
Material..................................................9
Testen und Prüfen.................................12
Zellproduktion......................................10
Simulation............................................13
System..................................................11
M i t g l i e d s i n s t i t u t e ......................................................................................1 3
Fraunhofer EMI.....................................14
Fraunhofer ISC......................................24
Fraunhofer FEP......................................15
Fraunhofer ISE......................................25
Fraunhofer ICT......................................16
Fraunhofer ISI.......................................26
Fraunhofer IFAM...................................17
Fraunhofer ISIT......................................27
Fraunhofer IIS.......................................18
Fraunhofer ITWM..................................28
Fraunhofer IISB.....................................19
Fraunhofer IVI.......................................29
Fraunhofer IKTS....................................20
Fraunhofer IWES...................................30
Fraunhofer ILT ......................................21
Fraunhofer IWM...................................31
Fraunhofer IMWS..................................22
Fraunhofer IWS.....................................32
Fraunhofer IPA......................................23
Fraunhofer LBF......................................33
G l o s s a r ..............................................................................................................3 6
Im p r e s s u m .........................................................................................................5 0
Forscher und Entwickler aus
20 Fraunhofer-Instituten
bündeln ihre Kompetenzen
in der Fraunhofer-Allianz
Batterien.
IMWS
Halle
IWEs
Kassel
4
Dresden
Die Fraunhofer-Allianz
Batterien
Fraunhofer-Allianzen bieten Instituten, Fachbereichen oder
Abteilungen mit unterschiedlichen Kompetenzen eine etablierte
Kooperationsplattform mit eigenem Label, um ein gemeinsames
Geschäftsfeld institutsübergreifend zu bearbeiten und zu
vermarkten.
Die Zusammenarbeit reicht von zentral organisierten Marketingund PR-Maßnahmen über die gemeinsame Akquisition bis hin
zum abgestimmten Projektmanagement für übergreifende,
interdisziplinäre Verbundvorhaben und Vorlaufforschung. Die
Fraunhofer-Allianz Batterien ist das Portal zum Forschungs- und
Dienstleistungsangebot der Fraunhofer-Gesellschaft im Bereich
elektrochemische Energiespeichersysteme (Batterien, Superkondensatoren). Mit dem Fachwissen und der Expertise von
ihren 20 Mitgliedsinstituten setzt sich die Allianz Batterien zum
Ziel, geeignete technische und konzeptionelle Lösungen unter
besonderer Berücksichtigung der sozialen, ökonomischen und
ökologischen Konsequenzen zu entwickeln und in die Anwendung zu überführen. Hierdurch soll die Forschung für den
Bereich der elektrochemischen Energiespeicher zu einem
zentralen Geschäftsfeld entwickelt und zukünftig ausgebaut
werden. Die Kompetenzen der Fraunhofer-Allianz Batterien
umfassen dabei die Themen Material, System, Simulation,
Testung und Zellproduktion.
5
Die Fraunhofer-Allianz
Batterien
Geschäftsstelle
Sprecher der Allianz
Prof. Dr. Jens Tübke
Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT
Joseph-von-Fraunhofer-Straße 7
76327 Pfinztal
Telefon +49 721 4640-343
[email protected]
Leiterin der Geschäftsstelle
Dr. Sophie Weixler
Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT
Joseph-von-Fraunhofer-Straße 7
76327 Pfinztal
Telefon +49 721 4640-731
[email protected]
6
Geschäfts
felder
1
2
Material
Die Fraunhofer-Allianz Batterien entwickelt, optimiert und
1 Untersuchung
charakterisiert kundenspezifisch Materialien und Fertigungs-
eines ausgerollten
prozesse von Batterien. Im Vordergrund stehen dabei Lithium-
Separators und der
Ionen-Systeme und Doppelschichtkondensatoren, aber auch
Elektroden einer
Redox-Flow- und Hochtemperaturspeicher (Na-S, Na-Nickel-
Lithium-Ion-Zelle
chlorid) werden bearbeitet. Schwerpunkte der Forschung und
(Fraunhofer ICT).
Entwicklung sind eine erhöhte Toleranz gegenüber äußeren
2 Elektroden-
Einflüssen sowie die Verbesserung der Speichereigenschaften
fertigung (Fraun-
und der intrinsischen Sicherheit unter Berücksichtigung von
hofer IKTS).
Aspekten der Zellfertigung.
Kontakt
Dr. Mareike Wolter
Telefon +49 351 2553-7971
[email protected]
www.batterien.fraunhofer.de/material
8
1
2
Zellproduktion
Ein wesentlicher Schwerpunkt der Aktivitäten der Fraunhofer-
1 Mischversuche im
Allianz Batterien ist die Entwicklung effizienter Fertigungstech-
Technologiezentrum
nologien und -anlagen für Lithium Akkumulatoren, da es durch
Batteriefertigung
den zunehmenden Einsatz in mobilen und stationären Speicher-
(Fraunhofer IKTS).
anlagen einen hohen Bedarf an kostenoptimierten Produktions-
2 LiPo-Zellen für
verfahren gibt. Im Rahmen zahlreicher Projekte, die mit
Elektromobilität-
industriellen Partnern in den letzten Jahren erfolgreich umge-
Anwendungen
setzt wurden, entstanden innovative Konzepte und praxisreife
(Fraunhofer ISIT).
Lösungen.
Kontakt
Dr. Andreas Würsig
Telefon +49 482117-4336
[email protected]
www.batterien.fraunhofer.de/zellproduktion
9
1
2
System
In der Fraunhofer-Allianz Batterien werden aus Einzelzellen
1 Batteriemanage-
unterschiedlichster Technologien kundenspezifisch Batterie-
mentsystem (Fraun-
module und komplette Batteriesysteme für verschiedenste
hofer ISE).
Anwendungen von der Elektromobilität über stationäre
2 Stationäres
Energiespeicher bis hin zu Sonderanwendungen entwickelt.
Batteriesystem mit
Die Arbeiten umfassen das simulationsbasierte Design des
Fraunhofer IISB
mechanischen Aufbaus und des Kühlsystems, Verbindungs-
Technologien inklu-
techniken, Sicherheitskonzepte, die Entwicklung von Batterie-
sive eigenes Open
managementsystemen und den zugehörigen
Source BMS (Fraunhofer IISB)
Algorithmen für die Lade- und Alterungsbestimmung sowie
optimierte Lade- und Betriebsführungsstrategien. Die Schnittstellen der modularen Batteriesysteme werden so konfektioniert,
dass eine leichte Systemintegration sowohl leistungs- als auch
kommunikationsseitig ermöglicht wird.
Kontakt
Dr. Matthias Vetter
Telefon +49 761 4588-5600
[email protected]
www.batterien.fraunhofer.de/system
10
1
2
Testen, Prüfen
Das Testen und Prüfen der Energiespeichersysteme ist ein
1 Sicherheitstest
wichtiger Schritt in der fahrzeugtechnischen Entwicklungskette.
bzw. Abuseversuch
Aufgrund der vielschichtigen Fragestellungen ist eine große An-
durch Überladen
zahl unterschiedlicher Attribute zu bewerten und zu verifizieren.
einer Lithium-Ionen
Die Ausstattung der Fraunhofer-Allianz Batterien erlaubt neben
Zelle (Fraunhofer ICT).
heutigen Standardtests und -prüfungen auch Sonderversuche
2 Anschluss einer
mit hohem wissenschaftlichem Anspruch; je nach konkreter
Messzelle an einem
Fragestellung auf Zell-, Modul- und Systemebene.
96 Kanal Batterietester (Fraunhofer ISC).
Kontakt
Dr. Chalid el Dsoki
Telefon +49 6151 705-8490
[email protected]
www.batterien.fraunhofer.de/testen
11
1
2
Simulation
Innerhalb der Fraunhofer-Allianz Batterien werden die
1 Festkörperionen-
Eigenschaften von Batterien von der atomaren Skala bis
leiter (Fraunhofer
zum Verhalten im Antriebsstrang mit modernsten Methoden
IWM).
in der Simulation abgebildet. Die Fragestellungen, die in
2 Mikrostruktur-
Vorlaufforschung oder als Auftragsforschung untersucht
simulation mit BEST
werden, reichen von Materialeigenschaftssimulationen, über
(Battery and Electro-
Zelloptimierungen unter thermischen und alterungsspezifischen
chemistry Simulation
Gesichtspunkten, der Optimierung von Batteriemanagement-
Tool) (Fraunhofer
systemen, bis zu Netzwerksimulationen sowie Crashverhalten
ITWM).
von Zellen und Batterien.
Kontakt
Dr. Jochen Zausch
Telefon +49 631 31600-4688
[email protected]
www.batterien.fraunhofer.de/simulation
12
MitgliedsInstitute
13
Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut EMI
Freiburg und Efringen-Kirchen
Da s F r a unhof e r E M I b e fa s s t s i ch mi t d e r Phy s i k s c hnel l abl aufender,
tr a nsie nt e r P roz e s s e u m d a ra u s L ö s u n g e n f ür i ndus tri el l e A nwendungen
abz ule it e n. D a s E M I b e h a n d e l t we rk s to ffübergreifend C ras h-, I mpaktu nd S t oßw e lle n p h ä n o m e n e i n E xp e ri me n t u nd Si mul ati on.
Arbeiten innerhalb Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Im Bereich Batterien beschäftigt sich das
JJ
Dynamische Charakterisierung von
Zellen, Batterien und Modulen unter
Fraunhofer EMI mit Sicherheitsaspekten
elektrochemischer Energiespeicher. Im
Sicherheit (SOC bis 100 %)
Vordergrund stehen dynamische zerstö-
–– Materialcharakterisierung
rende Prüfungen an geladenen Lithium-
–– mechanische Abusetests
Ionen-Systemen von Zell- bis Modulebene.
–– Finite Element (FE) Simulation
–– Crashverhalten
Zur numerischen Simulation von Crashund Impaktlasten auf Batteriesysteme
entwickelt das EMI Methoden und Materialmodelle für Zellen, Module und Fahr-
JJ
Hochauflösende Computertomografie
–– Ante & Post mortem Analyse von
Zellen
zeuge.
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr.-Ing. habil. Stefan Hiermaier
Am Klingelberg 1
79588 Efringen-Kirchen
Ansprechpartner
Telefon +49 7628 9050-0
Dr. Thomas Kisters
Telefon +49 7628 9050-687
[email protected]
14
www.emi.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für Organische
Elektronik, Elektronenstrahl- und
Plasmatechnik FEP
Dresden
Das Fraunhof e r F E P a rb e i te t a n i n n o va ti v e n L ö s ungen auf den A rbei ts geb i eten de r Va k uum b e s c h i ch tu n g , d e r O b e rfl ä chenbehandl ung und der
org an i s c he n H a lble it e r.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Das Fraunhofer FEP wendet die
JJ
Hochrate (Rolle-zu-Rolle) Vakuum-
hochproduktiven Rolle-zu-Rolle
beschichtung für
Beschichtungs- und Bedampfungs-
–– Entwicklung von Elektroden und
Feststoffelektrolyten
technologien für die Entwicklung
–– Entwicklung von Grenzflächen-
von neuartigen Li-Ionen- und
schichten zwischen Stromableitern
Dünnschichtbatterien an.
und Elektrodenschichten
JJ
Anwendungen:
–– Li-Ionen-Batterien
–– Dünnschichtbatterien
–– SuperCaps
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr. Volker Kirchhoff
Winterbergstr. 28
01277 Dresden
Ansprechpartner
Telefon +49 351 2586 -0
Dr. Nicolas Schiller
[email protected]
Telefon +49 351 2586 131
[email protected]
www.fep.fraunhofer.de
15
Fraunhofer-Institut für
Chemische Technologie ICT
Pfinztal
Das Fraunhofer ICT forscht und entwickelt in den Bereichen in den
Bereichen Angewandte Elektrochemie, Energetische Materialien, Energetische Systeme, Polymer Engineering, und Umwelt Engineering.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Unseren Kunden steht ein Expertenteam
JJ
Sicherheitstests und Analytik
an Elektrochemikern und Materialwissen-
–– Kombination ausgefeilter Analytik
schaftlern zur Verfügung. Vordergründig
mit Missbrauchsversuchen von
stehen einerseits Sicherheitstests von der
Batterien
Zell- bis zur Modulebene. Andererseits
werden neue Chemien wie LithiumSchwefel aber auch neue Ansätze wie Hybrid-Speicher aus Batterien und
Kondensatoren entwickelt.
–– Detektion freigesetzter Gase mit
zielführenden Detailinformationen
für die Auslegung von Batteriepacks
–– Thermische, mechanische und
elektrische Sicherheitstests an Zellen
und an Modulen
–– Thermische Messungen und
Simulation bis in die Zelle
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr.-Ing. Peter Elsner
Joseph-von-Fraunhofer-Straße 7
76327 Pfinztal (Berghausen)
Ansprechpartner
Telefon +49 721 4640-0
Prof. Dr. Jens Tübke
[email protected]
Telefon +49 721 4640-343
[email protected]
16
www.ict.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für
Fertigungstechnik und Angewandte
Materialforschung IFAM
Bremen
Das Frau nhof e r IFA M l e i s te t a k ti ve Fo rs c h u n g s - und Entwi c kl ungs arbei t
in den Be re ic he n F or m g e b u n g u n d F u n k ti o n s werks toffe, s owi e i n der
Kl eb technik und Obe r fl ä c h e n .
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Die Abteilung elektrischer Energiespeicher
JJ
Aktivmaterialien
beschäftigt sich mit der Material- und
–– Analytik (u. a. speziell für
Zellentwicklung. Insbesondere arbeitet
Metall-Luft-Systeme)
das IFAM an der Entwicklung für MetallLuft-Batterien und Festkörperbatterien.
Material und Analytik
–– Materialmodifizierung von
des Fraunhofer IFAM in Oldenburg
JJ
Prozess- und Fertigungstechnik
Im Fokus stehen hier Gasdiffusionselekt-
–– Pulver- und Pastentechnologie
roden, nanostrukturierte Elektroden und
–– Beschichtungstechnik
die Herstellung von kompakten Kompositelektroden.
(Dickschicht / Dünnschicht)
–– Zellendesign und Zellenbau
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr.-Ing. Matthias Busse
Wiener Str.12
28359 Bremen
Ansprechpartner
Telefon: +49 421 2246-0
Dr. Julian Schwenzel
[email protected]
Telefon +49 441 36116-262
[email protected]
www.ifam.fraunhofer.de
17
Fraunhofer-Institut für
Integrierte Schaltungen IIS
Nürnberg
Da s F r a unhof e r I I S i s t e i n e we l twe i t fü h rende anwendungs ori enti erte
Fo r sc hungse inr i ch tu n g fü r mi k ro e l e k tro n i sc he und i nformati ons tec hni s c he S y st e m lösu n g e n u n d Di e n s tl e i s tu n g e n.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Die Gruppe »Integrierte Energieversor-
JJ
Batteriemanagement-Systeme
gungen« beschäftigt sich seit mehr als
–– Aktive Zellsymmetrierung
10 Jahren mit elektronischen Schaltungen
–– State-of-Charge- und State-ofHealth-Bestimmung
und Systemen zum Einsatz in Power- und
Batteriemanagement-Systemen und Ener-
JJ
die Schaltungsentwicklung von beispielsweise Spannungswandlern und Lade-
Modellierung und Simulation von
Batteriemanagementsystemen
gieversorgungen. Im Vordergrund steht
JJ
Erstellung von Fehlermodellen und
Hardware-in-the-Loop (HiL)-Lösungen
schaltungen bis hin zum ASIC und sowie
die Konzeption und Umsetzung von
Energy Harvesting Systemen.
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr.-Ing. Albert Heuberger
Nordostpark 93
90411 Nürnberg
Ansprechpartner
Telefon: +49 911 58061 9190
Dr.-Ing. Peter Spies
[email protected]
Telefon +49 911 58 061-6363
[email protected]
18
www.iis.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für
Integrierte Systeme und
Bauelementetechnologie IISB
Erlangen
Das Fraunhof e r IIS B f o rs ch t u n d e n twi c k e l t fü r den Berei c h l ei s tungs e l ektro nisc he S y st e m e , i n n o va ti v e m e c h a n i s c h e , e l ektri s c he und thermi sche Lö sunge n f ür m o b i l e u n d s ta ti o n ä re B a tte ri es y s teme.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Die Batteriesystemgruppe beschäftigt sich
JJ
Modellierung von Zellen
Lösungen und Methoden für die Entwick-
–– Mechanisches, thermisches und
lung von modernen Batteriesystemen.
elektrisches Design
Im Vordergrund stehen dabei Batterie-
–– Entwicklung von Batterieelektroniken
managementsysteme (elektronische Hard-
–– Aufbau- und Verbindungstechnik
ware und Software) mit höchster
Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit, sowie
Thermomanagement Lösungen und
Modellierungsmethoden für eine längere
Lebensdauer.
Zelle / Modul
–– Elektrische und thermische
mit innovativen Hardware- und Software-
JJ
Batteriesysteme
–– Auslegung und Entwicklung von
Gesamtsystemen
–– Performance Tests
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr. rer. nat. Lothar Frey
Schottkystraße 10
91058 Erlangen
Ansprechpartner
[email protected]
Dr.-Ing. Vincent Lorentz
Telefon +49 9131 761-346
[email protected]
www.iisb.fraunhofer.de
19
Fraunhofer-Institut für Keramische
Technologien und Systeme IKTS
Dresden
Da s F r a unhof e r I K T S d e c k t m i t s e i n e n S tandorten i n D res den-G runa,
Dre sde n- K lot z sc h e u n d He rm s d o rf d a s F el d der Tec hni s c hen Kerami k
vo n de r gr undla g e n o ri e n ti e rte n Vo rl a u ffo rs c hung bi s z ur A nwendung i n
s e ine r ga nz e n B re i te a b .
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Im Fraunhofer IKTS arbeiten Wissen-
JJ
Technologie- und Prozessentwicklung
schaftler aus unterschiedlichen Arbeits-
für die Batterieproduktion
gruppen daran, keramische Materialien
–– Fraunhofer IKTS / ThyssenKrupp
Batterietechnikum
und Technologien für Batterien und Superkaps zu entwickeln und nutzbar zu
JJ
Keramische Na- und Li-Festkörper-
machen. Dies betrifft neben Lithium-Bat-
elektrolyte
terien und
–– Hochtemperatur-NaNiCl-Batterien
SuperCaps genauso wie Hochtemperatur-
–– Glas / Keramik-Elektrolyte mit hoher
batterien (NaNiCl, Natrium-Schwefel) aber
ionischer Leitfähigkeit
auch neue Technologien wie LithiumSchwefel oder Metall-Luft-Batterien.
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr. rer. nat. habil.
Winterbergstraße 28
Alexander Michaelis
01277 Dresden
Ansprechpartner
Telefon +49 351 2553-770
Dr.-Ing. Mareike Wolter
[email protected]
Telefon +49 351 2553-7971
[email protected]
20
www.ikts.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für
Lasertechnik ILT
Aachen
Das Frau nhof e r ILT z ä h l t we l twe i t z u d e n b e d e u tends ten A uftrags forschungs- und E nt w ic k l u n g s i n s ti tu te n i m B e re i c h L as erentwi c kl ung und
L as eran w e ndunge n.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Das Fraunhofer ILT befasst sich im Bereich
JJ
sowohl mit Prozessen zur Zellherstellung,
JJ
thermisch optimierte Laserprozesse bilden
Optimierung des Mikroschweißens von
unterschliedlichen Metallen
als auch mit dem Aufbau von Modulen
oder Batteriesystemen. Besonders schnelle,
Schnelle und präzise Trocknungs- und
Trennprozesse zur Zellherstellung
der laserbasierten Produktionsprozesse
JJ
Entwicklung von innovativen Konzepten zum Fügen von Batteriezellen
hierbei den Fokus der Arbeiten.
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr. rer. nat. Reinhart Poprawe
Steinbachstr. 15
52074 Aachen
Ansprechpartner
Telefon +49 241 8906-0
Dr. Arnold Gillner
[email protected]
Telefon +49 241 8906-148
[email protected]
www.ilt.fraunhofer.de
21
Fraunhofer-Institut für
Mikrostruktur von Werkstoffen
und Systemen IMWS
Halle
Da s F r a unhof e r I M WS i s t I m p u l s g e b e r, I n nov ator und Probl eml ös er für
d ie Indust r ie un d fü r ö ffe n tl i ch e Au ftra g g eber. D i e Ker nkompetenz en
l i e ge n im Be re i ch d e r Ch a ra k te ri s i e ru n g v on Werks toffen bi s auf di e
at om a re S k a la s o wi e i n d e r M a te ri a l e n twi ckl ung.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Das Fraunhofer IMWS bringt in die Allianz
JJ
gnostik und Materialdesign auf der Mik-
thermoplastbasierte Leichtbaustrukturen
für automobile Batterie-Tragstrukturen
seine Kernkompetenzen ein: MaterialdiaJJ
Modifizierung der elektrischen Eigen-
rostrukturebene. Der Fokus liegt auf der
schaften von Kunststoffen für Gehäuse
Zuverlässigkeit, Sicherheit und Lebens-
von elektronischen Komponenten bzw.
Bauteilen
dauer der Materialien, etwa von Elektroden oder Separatoren. Besondere
JJ
Folienentwicklung und Funktionalisie-
Expertise steuert das Institut zudem bei
rung von Polymeroberflächen durch
der Modifikation von Oberflächen durch
kombiniertes Mikro- und Nanoprägeverfahren
Funktionsschichten bei.
JJ
Aufbau Elektrolyseplattform inkl.
Simulation von Elektrolyseanlagen
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr. Ralf B. Wehrspohn
Walter-Hülse-Straße 1
06120 Halle (Saale)
Ansprechpartner
Telefon +49 345 5589-0
Dr.-Ing. Nadine Menzel
[email protected]
Telefon +49 345 5589-237
[email protected]
22
www.imws.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
Stuttgart
Das Fraunhof e r IPA is t i n d i e A rb e i ts g e b i e te P ro dukti ons organi s ati on,
Oberfl äc he nt e c hnolog i e , A u to m a ti s i e ru n g u n d P roz es s tec hnol ogi e mi t
insges am t 14 F a c ha bt e i l u n g e n g e g l i e d e rt.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Im Fraunhofer IPA beschäftigen sich vier
JJ
Materialentwicklung und Synthese-
Abteilungen mit Materialien und Herstel-
verfahren von Kohlenstoff-Nano-
lungsprozessen für Batterien und
materialien wie Graphen, Graphen
Nanoplatelets und Carbon Nanotubes
Superkondensatoren. Die Bereiche Oberflächentechnologie, Automatisierung und
JJ
verfügen über Expertenwissen, langjäh-
JJ
sichtlich Materialentwicklung und Reinst-
3D-strukturierte Elektroden zur
Verbesserung der Leitfähigkeit
rige Erfahrung und hervorragende Labore
und Technologien – insbesondere hin-
Herstellung von Elektroden durch
Trockenbeschichtung
Prozesstechnologie des Fraunhofer IPA,
JJ
Reinraumgerechte Automatisierung
inkl. Präzisionsmontage
und Mikroproduktion
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr.-Ing. Thomas Bauernhansl
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart
Ansprechpartner
Telefon +49 711 970-00
Joachim Montnacher
Telefon +49 711 970 3712
[email protected]
www.ipa.fraunhofer.de
23
Fraunhofer-Institut für
Silicatforschung ISC
Würzburg
Da s F r a unhof e r I S C i n Wü rzb u rg e n twi ck e l t al s M ateri alfors c hungs i ns ti tut innov a t iv e n i c h tme ta l l i s ch e We rk s to ffe. Bei der Entwi c kl ung der
M a t e r ia lie n f ür d i e P ro d u k te vo n m o rg e n s t ehen H eraus forderungen der
Zuk unf t im Z e ntru m d e r Arb e i t: E n e rg i e , U mwel t, G es undhei t.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Das Zentrum für Angewandte Elektrochemie
JJ
entwickelt Materialien und Verfahren für
Batterien der »nächsten Generation«
–– Polymerelektrolyte, Glaskeramiken
elektrochemische Energiespeicher und
und Composite, nasschemische
bietet analytische Dienstleistungen von
Herstellung von Festelektroden und
der Elektrode- bis hin zur Batterieebene.
Festelektrolyten, umfassende analytische Kompetenz für Material- und
Verfahrensentwicklung.
–– Ultraflexible und präzise Elektrodenund Zellfertigung nach Kundenwunsch
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr. Gerhard Sextl
Neunerplatz 2
97082 Würzburg
Ansprechpartner
Telefon +49 931 4100-0
Dr. Henning Lorrmann
[email protected]
Telefon +49 931 4100-519
[email protected]
24
www.isc.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für
Solare Energiesysteme ISE
Freiburg
Das Fra unhof e r IS E s e tzt s i c h fü r e i n n a c h h a l ti ges , wi rts c haftl i c hes ,
si ch eres und soz ia l ge re ch te s E n e rg i e v e rs o rg u n g s s y s tem ei n. Es s c hafft
techni s c he Vor a usse t z u n g e n fü r e i n e e ffi zi e n te und umwel tfreundl i c he
En ergi ev e r sor gung.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Die Abteilung PV-Inselanlagen und Batte-
JJ
in Energiesysteme
Erfahrung mit der Entwicklung von Batteriesystemen (u. a. Lithium-Ionen-, Blei-
Batteriesystemtechnik – von der Zelle
zum Gesamtsystem bis zur Integration
riesystemtechnik besitzt jahrzehntelange
JJ
Qualitätssicherung für PV-Batteriesys-
und Redox-Flow-Batterien) sowie deren
teme in der gewerblichen Anwendung
Integration in verschiedenste stationäre
und für PV-Dieselnetze sowie für PV-
und mobile Anwendungen. Flankiert wird
Batteriekraftwerke
dieses Know-how durch umfangreiche
Felderfahrungen mit PV-Batteriesystemen
in nationalen sowie internationalen Projekten, insbesondere mit netzunabhängigen Anwendungen und mit Inselnetzen.
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr. Eicke R. Weber
Heidenhofstraße 2
79110 Freiburg
Ansprechpartner
Telefon +49 761 4588-0
Dr. Matthias Vetter
[email protected]
Telefon +49 761 4588-5600
[email protected]
www.ise.fraunhofer.de
25
Fraunhofer-Institut für
System- und Innovationsforschung ISI
Karlsruhe
Da s F r a unhof e r I S I a n a l ys i e rt E n ts te h u n g u nd A us wi rkungen v on I nnov ati o ne n. W ir e r fo rs c h e n d i e k u rz - u n d l a n gfri s ti gen Entwi c kl ungen v on
I nnov a t ionsproze s s e n u n d d i e g e s e l l s c h a f tl i c hen A us wi rkungen neuer
Te c hnologie n un d D i e n s tl e i s tu n g e n .
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Das Fraunhofer ISI beschäftigt sich in den
JJ
Roadmaps
–– internationale Roadmaps (eigene
letzten Jahren mit rund 20 MitarbeiterInnen in mehr als 20 Projekten vertieft mit
Entwicklung und Metaanalysen) zu
Themen rund um Schlüsseltechnologien,
Energiespeichern von der Materialentwicklung bis zum Markt
insbesondere Energiespeicher, und Ent-
–– nationale Roadmaps mit Fokus auf
wicklungen der Elektromobilität und
stationärer Anwendungen. Auftraggeber
Lithium-Ionen Batterien für die
sind Ministerien (BMBF, BMWi, etc.) sowie
Elektromobilität und stationäre
Anwendungen
regionale Fördereinrichtungen, die
Europäische Kommission und private
JJ
Monitoring
Auftraggeber.
JJ
Trend- und Marktanalysen
JJ
Strategieentwicklung
Institutsleitung
Adresse
Univ.-Prof. Dr.
Breslauer Str. 48
Marion Weissenberger-Eibl
76139 Karlsruhe
Ansprechpartner
Telefon: +49 721 6809-0
Dr. Axel Thielmann
Telefon +49 721 6809-299
[email protected]
26
www.isi.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für
Siliziumtechnologie ISIT
Itzehoe
Das Frau nhof e r IS IT in I tze h o e i s t e i n e d e r e u ro p awei t moder ns ten F orschungse inr ic ht unge n fü r M i k ro e l e k tro n i k u n d M i kros y s temtec hni k.
Herzs tü c k de s Inst it u ts i s t d e r 3 0 0 0  m² g ro ß e Rei nraum, groß genug,
um d i e e nt w ic k e lt e n M i k ro c h i p s i m i n d u s tri e l l e n M aßs tab z u ferti gen.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Die Abteilung Integrierte Energiesysteme
JJ
elektrochemischen Energiespeichern auf
JJ
JJ
Musterbau und Fertigung von
Kleinserien
Elektromobilität über stationäre Speicher
bis hin zu Einsätzen in der Medizin- und
Verfahrensentwicklung mit Skalierung
bis zur industriellen Serienfertigung
Basis von Lithiumakkumulatoren für unterschiedlichste Anwendungen von der
Entwicklung maßgeschneiderter
Lithium-Akkumulatoren
beschäftigt sich mit der Entwicklung von
JJ
Umfangreiche Zellcharakterisierung
Marinetechnik. Dazu steht eine Fertigungslinie für Elektroden und Separatoren im Technikums-Maßstab sowie eine
Pilotlinie zur Zellproduktion für Prototypen und Kleineserien zur Verfügung.
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Benecke
Fraunhoferstraße 1
255247 Itzehoe
Ansprechpartner
Telefon +49 4821 17-0
Dr. Andreas Würsig
[email protected]
Telefon +49 482 17 4336
[email protected]
www.isit.fraunhofer.de
27
Fraunhofer-Institut für Technound Wirtschaftsmathematik ITWM
Kaiserslautern
M it C om put e r si m u l a ti o n e n te c h n i s ch e r Vo r gänge unters tütz t das F raunh of e r IT W M U n te r n e h m e n b e i d e r G e s ta l tung und O pti mi erung v on
Produk t e n, D ie n s tl e i s tu n g e n u n d A rb e i ts p roz es s en.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Die physikalische Modellierung und
JJ
Entwicklung und Erweiterung
numerische Umsetzung komplexer Trans-
physikalischer Batteriemodelle
portphänomene ist eine Kernkompetenz
–– elektrochemisch-thermische Effekte
des Fraunhofer ITWM. Dadurch ist es
–– mechanische Einflüsse
–– Seitenreaktionen und Degradation
gelungen, die gekoppelten, nicht-linearen
Transportprozesse einer Lithium-Ionen-
JJ
Unterstützung bei Material- und
JJ
Entwicklung angepasste Numerik zur
Zelldesign
Batterie mathematisch zu erfassen und
numerisch effizient umzusetzen, um das
Verhalten einer Batterie simulieren und
effizienten Simulation
vorhersagen zu können. Diese Arbeiten
stehen in dem Simulationswerkzeug BEST
kommerziell zur Verfügung.
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr. Dieter Prätzel-Wolters
Fraunhofer-Platz 1
67663 Kaiserslautern
Ansprechpartner
Telefon +49 631 31600-0
Dr. Jochen Zausch
[email protected]
Telefon +49 631 31600-4688
[email protected]
28
www.itwm.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für Verkehrsund Infrastruktursysteme IVI
Dresden
Das Sp e k t r um de s F ra u n h o fe r I V I e rs tre ck t s ic h über di e Berei c he
Verkehrsplanung und Verkehrsökologie, Verkehrsinformation, Fahrzeug-,
An tri ebs- und S e nsor te c h n i k s o wi e Ve rk e h rs te l e mati k, I nformati on und
Ko mmunik a t ion bis hi n z u d e n G e b i e te n D i s p o s i t i on und L ogi s ti k.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Im Spannungsfeld von Verkehr und
JJ
Li-Ion-, LiS/NaS-, EDLC-, LiC-Speicher
Umwelt spielt der effiziente Einsatz der
JJ
Energie und Mobilität
Ressource Energie eine herausragende
Rolle. Diesen Systemkonflikt mit evidenzbasierten Methoden wissenschaftlich zu
–– Konduktive und induktive Leistungsübertragung
–– Speicherdimensionierung
bewerten und mit neuartigen ingenieurtechnischen Systemlösungen zu bereichern, eröffnet der Abteilung »Verkehr,
Energie und Umwelt« ein reichhaltiges
Betätigungsfeld.
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr. Matthias Klingner
Zeunerstraße 38
01069 Dresden
Ansprechpartner
Telefon +49 351 4640-801
Dr. Ulrich Potthoff
[email protected]
Telefon +49 351 4640-638
[email protected]
www.ivi.fraunhofer.de
29
Fraunhofer–Institut für Windenergie
und Energiesystemtechnik IWES
Kassel
Sc hw e r punk t de s I n s ti tu ts te i l s K a s s e l i s t d i e Energi es y s temtec hni k z ur
I nt e gr a t ion de r e r n e u e rb a re n E n e rg i e n wi e W i nd-, Sol ar- und Bi oenergi e
i n Ve r sor gungss tru k tu re n .
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Die Batteriegruppe beschäftigt sich seit
JJ
von elektrochemischen Energiespeichern
JJ
JJ
forderungen wie zum Beispiel Bordnetz-
Echtzeitsysteme für Hardware-in-theLoop (HIL) Anwendungen
steht dabei die Entwicklung von Simulationslösungen für verschiedene Kundenan-
Zustandserkennung für Batteriemanagementsysteme
für die Nutzung in industrieller und vorindustrieller Forschung. Im Vordergrund
Darstellung von Alterung bei LithiumIonen und Blei-Säure-Batterien
mehr als 25 Jahren mit der Simulation
JJ
Simulationsstudien zu Batteriepackdesign
simulationen, Echtzeitsysteme (HIL) und
Batteriemanagementsysteme.
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr. Clemens Hoffmann
Königstor 59
34119 Kassel
Ansprechpartner
+49 561 7294 0
Matthias Puchta
[email protected]
Telefon +49 0561 7294 367
[email protected]
30
www.iwes.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für
Werkstoffmechanik IWM
Freiburg
Das Fra unhof e r IW M e ra rb e i te t n a c h h a l ti g e u nd res s ourc eneffi z i ente
L ösunge n f ür die opt i mi e rte N u tzu n g vo n We rk stoffei gens c haften, für
neu e B a ut e ilf unk t ione n u n d i n n o va ti v e Fe rti g u n gs v erfahren.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Im Bereich Batterien steht am
JJ
Atomistische und quantenchemische
Fraunhofer IWM die Simulation im
Simulationen von Batteriematerialien
Vordergrund. Die Methoden reichen
–– Aufklärung grundlegender Material-
dabei von quantenchemischen (Dichte-
eigenschaften (virtuelle Lupe)
funktionaltheorie, Tight-Binding) über
–– Optimierung von Materialien
atomistische (Molekulardynamik) bis hin
–– Entwicklung neuer Rechenmethoden
zu Kontinuumsverfahren (Finite Elemente
–– High-Throughput-Screening neuer
Methode). Das Fraunhofer IWM setzt
Materialien
diese numerischen Instrumente erfolgreich zur Beschreibung und zur Optimierung von Materialien und Bauteilen ein.
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr. Peter Gumbsch
Wöhlerstr. 11
79108 Freiburg
Ansprechpartner
Telefon +49 761 5142-0
Dr. Leonhard Mayrhofer
[email protected]
Telefon +49 761 5142-388
[email protected]
www.iwm.fraunhofer.de
31
Fraunhofer-Institut für
Werkstoff- und Strahltechnik IWS
Dresden
Da s F r a unhof e r I W S b e tre i b t a n we n d u n g s ori enti erte F ors c hung und
Ent w ic k lung v on d e n p h y s i k a l i s ch e n u n d we rks tofftec hni s c hen G rundl ag e n bis hin z ur S ys te m e n twi ck l u n g mi t d e n Sc hwerpunkten L as ertec hni k
u nd Obe r f lä c he n te c h n i k .
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Die Batteriegruppe beschäftigt sich seit
JJ
Entwicklung von Li-S-Batterien als
ca. 6 Jahren mit der Material- und Prozess-
Speicher zukünftiger Generation
entwicklung für elektrochemische Energie-
–– Entwicklung maßgeschneiderter Ma-
speicher. Einen wichtigen Schwerpunkt
am IWS bilden die Arbeiten zu neuartigen
terialien, Prozesse und Komponenten für Li-S-Zellen
Lithium-Schwefel-Batterien (Li-S-Batte-
–– Lösungsmittelfreies Trockenfilm-Ver-
rien), die ganzheitlich von der Material-
fahren zur Elektrodenherstellung für
entwicklung bis zur Fertigung von
diverse Batterietypen
Prototypzellen betrachtet werden.
–– Herstellung und Verarbeitung von
Kohlenstoffnanomaterialien
–– Laserprozesse zum Fügen und
Schneiden
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c.
Winterbergstr. 28
Eckhard Beyer
01277 Dresden
Ansprechpartner
[email protected]
Dr. Philipp Thümmler
Telefon +49 351 83391-3215
[email protected]
32
www.iws.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für
Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF
Darmstadt
Das Fraunhof e r L BF f o rs c h t u n d e n twi c k e l t i n d e n Berei c hen Betri ebs fes t i gkei t, S y st e m z uv e r lä s s i g k e i t, E l e k tro m o b i l i tä t u nd Kuns ts toffen.
Arbeiten innerhalb der Allianz
Aktuelle Forschungsthemen
Im Rahmen des Bereichs Systemzuverläs-
JJ
wicklung von Traktionsbatterien sowie
Prüf- und Testumgebung für
Batteriesysteme
sigkeit arbeiten die Kollegen an der EntJJ
10 kWh Hochleistungsbatteriesystem
geeigneten Prüfprozeduren zum Nach-
für Plug-In hybridelektrische Fahrzeuge
weis der Zuverlässigkeit und Sicherheit
(PHEV) und Fahrzeuge mit Range-
solcher Systeme.
Extender (REX)
Institutsleitung
Adresse
Prof. Dr.-Ing. Tobias Melz
Bartningstr. 47
64289 Darmstadt
Ansprechpartner
Telefon +49 6151 7050
Dr. Chalid El Dsoki
[email protected]
Telefon +49 6151 705-8490
[email protected]
www.lbf.fraunhofer.de
33
34
Glossar
Glossar
a
Ableiter
tab
In einer Elektrode stellt der Ableiter die elektrische Verbindung zum
Aktivmaterial dar. Üblicherweise befinden sich in einer Zelle zwei
verschiedene Metallfolien, die für die Ableitung des Stroms zuständig sind.
Die wesentliche Eigenschaft des Ableiters besteht darin, Elektronen abzuleiten und dabei elektrochemisch stabil zu bleiben.
Abuse-Tests
abuse tests
Abuse-Tests sollen das fehlerfreie Funktionieren von Hochleistungsbatterien auch unter extremen Bedingungen sicherstellen. Zu den
gängigen, in den Prüfvorschriften definierten Tests gehören:
JJ
Mechanische Abuse-Tests (Kontrollierter Crush, Penetration,
Falltests, Immersion, Roll-over-Simulation, Schock)
JJ
Thermische Abuse-Tests (Thermische Stabilität, Simuliertes
Kraftstofffeuer, Lagerung bei erhöhter Temperatur,
Schnellladung/-entladung, Schnelle zyklische Temperaturwechsel)
JJ
Elektrische Abuse-Tests (Überladung, Kurzschluss/partieller
Kurzschluss, Überentladung/Spannungsumkehr)
B
Additive
additive
Additive sind Stoffe, die Produkten in kleinen Mengen zugesetzt
werden, um deren Eigenschaften zu verändern.
Akkumulator
accumulator
siehe Sekundärzelle
Alterung
aging
Unter Alterung wird bei Batterien ein Nachlassen der entnehmbaren
Kapazität mit zunehmender Lebensdauer verstanden, das ist ein
irreversibler Kapazitätsverlust. Die kalendarische Alterung kann durch
Lagerung bei möglichst niedrigem Ladezustand und bei tiefen
Temperaturen verringert werden.
analytische Methoden
analytical methods
Analytische Methoden werden im Batteriebereich routinemäßig eingesetzt. Insbesondere bei Sicherheitstests an Modulen und kompletten
Batteriesystemen können die gasförmigen Reaktionsprodukte durch
umfangreiche Analysemethoden qualitativ nachgewiesen werden.
Anode
Eine Anode ist die Elektrode, an der die Oxidationsreaktion stattfindet.
aktive Masse
active material
Die aktive Masse bezeichnet Materialien in den Elektroden, die an den
elektrochemischen Reaktionen teilnehmen.
Batterie
battery
Eine Batterie besteht aus mehreren galvanischen Elementen / Zellen, die zu
einer funktionellen Einheit verbunden sind.
36
c
Batteriemanagementsystem
battery management
system
Ein Batteriemanagementsystem (BMS) ist eine elektronische Schaltung, die
die Ladung und Entladung von Akkumulatoren überwacht und regelt. Zu
den Aufgaben des Batteriemanagementsystems gehören die Zellenspannung innerhalb zulässiger Grenzen zu halten, die Temperatur zu überwachen, Lade- und Entladeprozess zu kontrollieren und die Batterie vor
einer Tiefentladung zu schützen.
Beschichten
coating
Das Beschichten stellt einen Kernschritt in der Elektrodenfertigung dar. In
dem Beschichtungsprozess wird eine flüssige Suspension, bestehend aus
dem Aktivmaterial, einem Polymerbinder, eventuell weiteren Additiven und
einem Lösungsmittel, in dünnen Schichten auf eine Metallträgerfolie aufgebracht. Um die Beschichtungsmasse auf die Trägerfolie zu applizieren,
können verschiedene Auftrags-verfahren verwendet werden: das Rakel-,
das Schlitzdüsen- oder das Rasterwalzenverfahren.
Binder
Der Binder wird bei der Elektrodenherstellung eingesetzt. Er verbindet die
Aktivmaterialpartikel mechanisch untereinander und das Aktivmaterial mit
dem Ableiter.
Blei-Säure-Batterien
lead-acid battery
Beim Bleiakkumulator besteht die positive aktive Masse aus Bleidioxid
PbO2, die negative aktive Masse aus Blei, Elektrolyt ist wässrige Schwefelsäure.
CAN-Bus
Ein Controller Area Network (CAN) ist ein von der Internationalen Standardisierungsorganisation (ISO) standardisierter echtzeitfähiger Feldbus für die
serielle Datenübertragung. Über einen CAN-Bus kann das BMS zahlreiche
Parameter zur Verfügung stellen, zum Beispiel Ladezustand (SoC), Zellspannung, Zelltemperatur, Lade-/Entladestrom, Leistungsprognose.
Carbon Nanotubes
Kohlenstoffnanoröhren, auch CNT (carbon nanotubes) genannt, sind
nanometergroße, zylindrische Röhren aus Kohlenstoff. Man unterscheidet
zwischen ein- und mehrwandigen Kohlenstoffnanoröhrchen.
Coulomb Counting
Stromintegrative Methode zur Bestimmung des State-of-Charge Werts.
C-Rate
Die C-Rate eines Akkus beschreibt die Höhe eines Lade- bzw. Entladestroms in Bezug auf seine Nennkapazität. Bei einer Nennkapazität von
1200 mAh bedeutet beispielweise 1C, dass der Akku 1200 mA eine Stunde
lang liefert. 2C wären 2400 mA über 30 Minuten.
Cyclovoltammetrie
cyclovoltammetry
Die Cyclovoltammetrie ist durch die Vorgabe eines dreieckförmigen
Potential-Zeit-Verlaufs an der Arbeitselektrode und Registrierung des
resultierenden Strom-Potential-Diagramms charakterisiert.
37
Glossar
D
E
F
G
Depth of Discharge
(DOD)
Der DOD-Wert gibt das Verhältnis der entnommenen Menge von
elektrischer Ladung (meist in Amperestunden, Ah) zur Gesamtkapazität an.
Dotierung
doping
In der Batterietechnik bezeichnet die Dotierung oder das Dotieren das Einbringen von Fremdatomen in eine Schicht, zum Beispiel in eine Elektrode.
Die bei diesem Vorgang eingebrachte Menge ist dabei sehr klein im
Vergleich zum Trägermaterial (zwischen 0,1 und 100 ppm).
Elektrode
electrode
Die Elektrode ist ein leitfähiges Teil einer elektrochemischen Zelle.
Die Elektrode besteht normalerweise aus der aktiven Masse und dem
Ableiter.
Elektrofahrzeug (BEV)
Battery Electric Vehicle
BEV steht für Battery Electric Vehicle. Ein Elektrofahrzeug ist ein Fahrzeug,
das ausschließlich mit Akkustrom fährt.
Elektrokatalyse
electrocatalysis
Die Elektrokatalyse ist ein Teilgebiet der heterogenen Katalyse. Ziel ist die
Entwicklung von elektrochemisch hochaktiven und stabilen Katalysatormaterialien für die Anwendung in Elektroden.
Elektrolyt
electrolyte
Elektrolyte sind chemische Verbindungen, die im festen, flüssigen oder
gelösten Zustand in Ionen dissoziiert sind. Der Elektrolyt leitet den
elektrischen Strom.
Energiedichte
energy density
Energiedichte bezeichnet die gespeicherte Energiemenge einer Zelle.
Sie wird entweder auf das Volumen oder das Gewicht der Akkus bezogen
(in Wh/L bzw. Wh/kg).
Entladeschlussspannung
cut-off voltage
Die Entladeschlussspannung ist die Spannung, bei der die Zelle oder
Batterie vollständig ent-laden ist. Entladeschlussspannungen sind vom
Akkutyp abhängig.
Entflammbarkeit
flammability
Die Entflammbarkeit bezeichnet die Fähigkeit eines Materials zu brennen
oder sich zu entzünden.
Folientechnologie
film technology
Die Folientechnologie beschreibt die Überführung von Aktivpulver in
dünne Elektrodenfolien.
Gasanalyse
gas analysis
Die Gasanalyse ist ein Teilgebiet der Analyse. Mit Hilfe chemischer und
physikalischer Methoden wird die qualitative und quantitative Zusammensetzung von Gasen und Gasgemischen untersucht. Mit chromatographischen Analysen können beispielsweise die gasförmigen und
teilweise toxischen Komponenten, die bei Abuse-Tests von Batterien entstehen, bis in den ppm-Bereich quantifiziert werden.
38
H
I
Gehäuse
housing
Das Gehäuse bezeichnet den Batteriekasten, in dem die Plattenblöcke, die
Verbinder, sowie der Elektrolyt untergebracht sind.
Graphit
graphite
Graphit ist neben Diamant und Fulleren eine Modifikation des Kohlenstoffs
und ein (allerdings selten) natürlich vorkommendes Mineral. Bei LithiumIonen-Akkumulatoren ist Graphit das Standardmaterial für die Anode.
High-Energy-Zelle
high energy cell
Eine High-Energy-Zelle ist eine Batterie mit einem hohen Energieinhalt
aus einem effizienten Energiespeicher und damit besonders geeignet für
Elektrofahrzeuge.
High-Power-Zelle
high power cell
Eine High-Power-Zelle ist eine Batterie mit einer hohen Leistungsfähigkeit
aus einem effizienten Leistungsspeicher und einer guten Lade-/Entladedynamik und damit besonders geeignet für Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeuge.
Hochtemperaturbatterie
high temperature battery
Eine Hochtemperaturbatterie bezeichnet eine Batterie, deren erforderliche
Betriebstemperatur deutlich über den normalen Umgebungstemperaturen
liegt. Bekanntester Vertreter dieses Typs ist die »Zebrabatterie«, eine
wieder aufladbare Natrium-Nickelchlorid-Batterie. Ihre Arbeitstemperatur
liegt bei ca. 300 Grad Celsius.
Hybridsystem
hybride system
Als Hybridsystem wird auf dem Batteriesektor die Kombination eines
Elementes guter Energiedichte, aber nicht befriedigender Leistungsdichte
(zum Beispiel eine Brennstoffzelle) mit einem System guter Leistungsdichte
bezeichnet.
Impedanz
impedance
Die Impedanz (Z) ist der Scheinwiderstand eines Wechselstromkreises
gegen Strom, der sich aus Reaktanz und ohmschen Widerstand
zusammensetzt.
Impedanzspektroskopie
impedance
spectroscopy
Die Impedanzspektroskopie ist eine nicht-invasive Methode zur Charakterisierung frequenzabhängiger elektrischer Eigenschaften eines elektrochemischen Systems. Aus den erhaltenen Spektren können Rückschlüsse auf
elektrische Transportmechanismen sowie auf die Beweglichkeit von
Landungsträgern gezogen werden.
Innenwiderstand
internal resistance
Der Innenwiderstand entspricht der Summe aller inneren Widerstände in
einer Batterie. Steigt der Stromfluss, erhöht sich der Spannungsabfall am
Innenwiderstand und die Spannung sinkt. Im Einzelnen setzt sich der
Innenwiderstand aus dem Polarisationswiderstand der elektrochemischen
Umsetzung, dem Fließwiderstand der Ionen und den ohmschen Widerständen an den Elektroden zusammen.
39
Glossar
Ionenleiter
ion conductor
Der Ionenleiter ist ein Gas, ein Festkörper oder eine Flüssigkeit, bei dem der
Transport elektrischer Ladungen durch Ionen anstelle von Elektronen
erfolgt. Typische Ionenleiter sind ionisierte Gase und Elektrolyte.
J
Joule
Maßeinheit für Energie. 1 Joule entspricht circa der Energie, die nötig ist,
um 100 g um einen Meter anzuheben. Statt Joule wird mitunter der Begriff
Wattsekunde (Ws) verwendet.
K
Kalander
calender
Ein Kalander ist ein System aus mehreren beheizten und polierten Walzen,
durch deren Spalten eine Schmelze oder andere Materialien hindurchgeführt werden. Der Kalander wird benutzt, um die Elektroden nach der
Trocknung auf die richtige Dicke und Dichte zu walzen.
Kapazität
capacity
Die Kapazität eines Akkus ist die verfügbare Elektrizitätsmenge, gemessen
in Amperestunden. Es ist der Entladestrom, der bis zum Zeitpunkt des
Erreichens der Entladeschlussspannung entnommen werden kann.
Kathode
cathode
Eine Kathode ist die Elektrode, an der die Reduktionsreaktion stattfindet.
Keramik
ceramic
Der Begriff Keramik bezeichnet eine Vielzahl anorganischer und nichtmetallischer Werkstoffe. Keramische Hochleistungsmaterialien mit ihren
einstellbaren Eigenschaften spielen in verschiedenen Batteriesystemen
bereits eine entscheidende Rolle, zum Beispiel für die natriumbasierte
Hochtemperaturbatterie.
Klemmenspannung
terminal voltage
Die Klemmenspannung ist die Spannung, die zwischen den Elektroden
gemessen wird.
Kurzschluss
short-circuit
Als Kurzschluss bezeichnet man einen geschlossenen Stromkreis ohne
Stromnutzer. Bei Batterien unterscheidet man zwischen internem und
externem Kurzschluss. Ein interner Kurschluss kann durch das Wachstum
von Dendriten durch den Separator verursacht werden. Ein externer Kurzschluss entsteht, wenn zum Beispiel die beiden Pole einer Batterie direkt
miteinander verbunden werden.
Kühlsystem
cooling system
Das Kühlsystem von einem Akku sorgt dafür, dass die Akkus beim Laden
nicht zu heiß werden und eine Explosionsgefahr ausgeschlossen werden
kann. Die optimale Temperatur liegt zwischen 20 und 35 Grad Celsius.
Batterien werden entweder mit Luft oder mit Flüssigkeit gekühlt.
40
L
Ladefaktor
charge factor
Der Ladefaktor ist das Verhältnis der für die Vollladung erforderlichen
Elektrizitätsmenge zur vorher entnommenen Elektrizitätsmenge. Er beträgt
je nach Akkutyp zwischen 1,2 und 1,5.
Lademethoden
charging methods
Abhängig vom elektrochemischen System und von der Bauart werden für
die Wiederaufladung von Akkumulatoren unterschiedliche Methoden zur
zeitlichen Kontrolle und zum Verlauf des Ladestroms und der Ladespannung eingesetzt. Es gibt mehrere spannungs-, strom- und zeitgesteuerte Ladeverfahren. Zu denen zählen das Konstantspannungsladeverfahren, das Konstantstromladeverfahren ,das Pulsladeverfahren, das
IU-Ladeverfahren und das Rückstromladeverfahren.
Laderegler
charge controller
Ein Laderegler ist ein Gerät zur Überwachung und Regelung des Ladevorganges. Er schützt Akkus vor Tiefenentladung.
Ladeschlussspannung
end of charging voltage
Die Ladeschlussspannung ist die Spannung, bei der die Zelle oder Batterie
vollständig geladen ist.
Ladestation
charging station
Die Bezeichnung Ladestation oder Ladesystem wird für Elektroautos
benutzt, allerdings auch für Ladegeräte akkubetriebener Geräte, wie
beispielsweise Smartphones, Digitalkameras, Handys und Akkuschrauber.
Im Kontext der Elektromobilität geht es bei dem Begriff Ladestation um
Elektrozapfsäulen für die Aufladung von Akkus für Elektroautos.
Ladungszähler
charge counter
Der Ladungszähler ist ein Gerät zur Abschätzung des Ladezustandes der
Batterie.
Leerlaufspannung
open circuit voltage
Die Leerlaufspannung ist die Spannung eines Akkumulators, die besteht,
wenn kein Strom fließt, d.h. wenn kein Verbraucher angeschlossen ist.
Leistungsdichte
power density
Durch Multiplikation von Strom mit zugehöriger Klemmenspannung erhält
man die elektrische Leistung der Batterie. Bezieht man die abgegebene
elektrische Leistung auf das Batteriegewicht, so erhält man die Leistungsdichte des Elements in W/kg. Bei Elektrofahrzeugen beispielsweise ist die
Energiedichte einer Batterie bei einem festgelegten Batteriegewicht
entscheidend für die Reichweite des Fahrzeugs.
Leitfähigkeit
conductivity
Die Leitfähigkeit entspricht der Fähigkeit eines Stoffes, elektrische Ladungsträger, vor allem Elektronen und Ionen, zu transportieren. Die Leitfähigkeit
der Elektroden sowie des Elektrolyts spielen bei elektrochemischen
Systemen eine wichtige Rolle.
41
Glossar
M
Leitsalze
conducting salts
Leitsalze werden in Elektrolyte gelöst und übernehmen den Ladungstransport, ohne an der Reaktion teilzunehmen.
Lithium-SauerstoffBatterie
lithium-oxygen
battery
Die Lithium-Sauerstoff-Batterie (Li-O2) mit einer theoretischen Energiedichte von mehr als 10.000 mAh/g ist eine vielversprechende Technologie.
Die größte Herausforderung ist, eine ausreichende Zyklenlebensdauer zu
erreichen. Die Lithiumoxide und Peroxide, welche sich während des Entladens bilden, sind unlöslich und neigen dazu die Poren der Kathode zu
verstopfen, was zu Kapazitätsverlusten führt. Um zu einem Durchbruch zu
gelangen, müssen neue Katalysatoren sowie stabile und sichere Elektrolyte
erforscht werden.
Lithium-Schwefel-Batterie
lithium-sulfur
battery
Die Lithium-Schwefel-Batterie (Li-S) weist von allen festen Materialkombinationen die höchste theoretische Kapazität auf (1672 mAh/g). Trotz der
geringen Zellspannung von ca. 2,1 V können mit Lithium-Schwefel-Zellen
Energiedichten zwischen 200 und 500 Wh/kg erzielt werden, was deutlich
über dem Niveau von Interkalationssystemen liegt (150 – 220 Wh/kg).
Weitere Vorteile sind, dass Schwefel sehr preisgünstig und weltweit in
großem Maße verfügbar ist. Weiterhin sind Li-S-Zellen auch bei tiefen
Temperaturen einsatzfähig. Eine Kommerzialisierung ist bislang jedoch
noch nicht erfolgt, da die Zyklenstabilität gering ist und die Zellen eine
hohe Selbstentladung und schlechte Effizienz aufweisen.
Lithium-Ionen-Batterie
lithium-ion battery
Die Lithium-Ionen-Batterie (Li-Ion) weist eine hohe gravimetrische Energiedichte (bis zu 200 Wh/kg) auf. Sie ist thermisch stabil, besitzt eine niedrige
Selbstentladung und unterliegt nahezu keinem Memory-Effekt. Ein
Lithium-Ion-Akku beruht auf dem Austausch von Lithium-Ionen zwischen
den beiden Elektroden. Es gibt viele Varianten von Lithium-Ion Systemen
von Lithium-Ionen-Polymer-Akkus, über Lithium-Mangan-Akkus, LithiumTitanat-Akkus bis hin zu den umweltfreundlichen Lithium-Eisen-PhosphatAkkumulatoren.
Lösungsmittel
solvents
Lösungsmittel sind Flüssigkeiten aus dem Bereich der anorganischen und
organischen Verbindungen, die dazu benutzt werden, Gase, Flüssigkeiten
oder Feststoffe aufzulösen, ohne dass es dabei zu chemischen Reaktionen
zwischen gelöster Substanz und dem Lösungsmittel kommt.
Membran
membrane
Eine Membran ist eine dünne Schicht eines Materials, welche dazu
geeignet ist, den Transport von bestimmten Stoffen durch diese Schicht zu
beeinflussen. In Redox-flow Batterien werden die zwei Elektrolyte durch
eine Membran getrennt, durch die der Ionenaustausch stattfindet.
42
N
Memory-Effekt
memory effect
Der Memory-Effekt ist ein Kapazitätsverlust eines Akkumulators bei
häufiger Teilentladung. Statt der ursprünglichen wird beim Laden nur die
bei den bisherigen Entladevorgängen benötigte Energiemenge zur Verfügung gestellt. Der Memory-Effekt ist ein Phänomen, das besonders bei
Nickel-Cadmium Akkus auftritt.
Modellierung
modelling
Modellierungen ermöglichen tiefe Einblicke in die Vorgänge im Speichersystem und helfen bei der optimalen Auslegung der Batterie. Für die
elektrische und thermische Auslegung des Gesamtsystems sind eigens
angepasste, effiziente Simulationsmodelle unverzichtbar. Ausgehend von
der messtechnischen Analyse von Speicherzellen oder Detailmodellen werden vereinfachte Zellmodelle abgeleitet, die das elektrische und thermische
Betriebsverhalten mit genügender Genauigkeit beschreiben.
Modul
module
Ein Modul besteht aus mehreren Zellen, die zusammengeschaltet sind.
Nennkapazität
nominal capacity
Die Nennkapazität eines Akkus ist die verfügbare Elektrizitätsmenge,
gemessen in Amperestunden. Es ist der Entladestrom, der bis zum Zeitpunkt des Erreichens der Entladeschlussspannung entnommen werden
kann.
Nernst-Gleichung
(für Redoxelektroden)
Nernst equation
Die Nernst-Gleichung beschreibt die Konzentrationsabhängigkeit des
Gleichgewichtspotential E der Redoxelektrode.
𝐸𝐸 = 𝐸𝐸0 +
𝑅𝑅𝑅𝑅 𝑎𝑎𝑜𝑜𝑜𝑜
ln
𝑛𝑛𝑛𝑛 𝑎𝑎𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟𝑟
T ... absolute Temperatur
E ... Gleichgewichtspotential
F ... Faraday-Konstante
E0 ...Standardpotential
R ... universelle Gaskonstante
n ... Anzahl der übertragenen Elektronen
a ... Aktivität des betreffenden Redox-Partners
43
Glossar
O
P
Nickel-Metallhydrid-Batterien
nickel–metal
hydride battery
Nickel-Metallhydrid-Batterien sind die Weiterentwicklung des NickelCadmium-Typs. Die Anode ist eine wasserstoffspeichernde Elektrode. Die
Kathode besteht aus einem Nickeloxydhydrat-Blech. Beim Ladevorgang des
Akkumulators wird an der negativen Elektrode atomarer Wasserstoff
erzeugt und sofort in das Kristallgitter der Elektrode aufgenommen
(Bildung des Metallhydrids). Diese Reaktion wird bei der Entladung der
Zelle umgekehrt, so dass der gespeicherte Wasserstoff an der Elektrodenoberfläche oxidiert wird. Mit einer Energiedichte von ca. 80 Wh/kg werden
sie in elektronischen Kleingeräten wie Taschenlampen, Handys oder
Digitalkameras eingesetzt.
Oxidation
Die Oxidation ist ein chemischer Prozess, der an der negativ geladenen
Elektrode stattfindet. Hier werden Elektronen abgegeben.
Potential,
elektrochemisches
electrochemical
potential
Das elektrochemische Potential μ
fürμeine
geladene Teilchenart,
̃=
i + zelektrisch
i Fφ
zum Beispiel ein Ion i, in einer festen oder flüssigen Phase ist definiert durch
die folgende Gleichung.
μ̃ = μi + zi Fφ
µi ... chemische Potential
zi ... Ladungszahl des Ions
F ... Faraday-Konstante, F=96485 C/mol
ϕ ... elektrisches Potential im Innern der Phase
R
Pouch-Zelle
pouch cell
Eine Pouch-Zelle besitzt eine Zelle mit folienbasierter Verpackung. PouchZellen gewinnen aufgrund des geringen Eigengewichts immer mehr an
Bedeutung bei Herstellern für Consumer- und Automotive-Zellen. Eine
große Herausforderung dieser Pouch-Zellen ist es, über die gesamte
Lebensdauer eine hohe Barrierewirkung gegen Wasserdampf und Sauerstoff aufrecht zu halten. Ihre Stärken sind geringere Fertigungskosten, eine
verbesserte Sicherheit und eine Steigerung der gravimetrischen Energiedichte.
Primärzelle
primary cell
Wenn eine oder beide Elektrodenreaktionen einer Zelle sich nicht
umkehren lassen, wird das Element als Primärzelle bezeichnet.
Recycling
recycling
Batterierecycling bezeichnet die stoffliche Wiederverwertung von Batterien
und Akkumulatoren zur Gewinnung der darin enthaltenen Elemente, wie
Blei, Cadmium oder Zink. Für gebrauchte Batterien besteht per Gesetz eine
Rückgabepflicht für Verbraucher und eine Rücknahmepflicht für Handel,
Entsorgungsträger, Hersteller und Importeure.
44
S
Redox-FlowBatterie
redox flow battery
Eine Redox-Flow-Batterie besteht aus zwei flüssigen Elektrolyten, die durch
eine Membran getrennt sind, und in externen Tanks gelagert werden –
wodurch eine Entkopplung von Leistung (Membran) und Kapazität (Tankinhalt) erleichtert wird. Die eigentliche Energiespeicherung erfolgt in
chemischen Verbindungen (mittels Reduktion und Oxidation), analog zu
klassischen Akkumulatoren. Ihr Vorteil liegt unter anderem in der Möglichkeit einer schnellen Aufladung durch Flüssigkeitsaustausch. Sie haben
bereits heute eine vergleichbare Energiedichte wie Bleiakkus, ihre Lebensdauer ist jedoch fast zehnmal so hoch.
Restkapazität
residual capacity
Die Restkapazität ist die nach Entladung verbleibende Kapazität.
Sekundärzelle
secondary cell
Wenn die Zelle wieder aufgeladen werden kann und nach dem Ladeprozess erneut zur Stromlieferung bereit steht, wird das Element als
Sekundärzelle bezeichnet.
Selbstentladung
self discharge
Selbstentladung ist ein chemischer Prozess, der dazu führt, dass sich
Batterien und Akkumulatoren, auch wenn kein Verbrauchsstrom fließt,
langsam entladen. Der Prozess der Selbstentladung ist temperaturabhängig und steigt mit höheren Temperaturen an. Deswegen sollten Batterien
möglichst kühl gelagert werden. Außerdem ist die Selbstentladung abhängig vom elektrochemischen System.
Separator
separator
In einem Akkumulator trennt der Separator die Kathode und die Anode
elektrisch voneinander. Er bildet einen elektrischen Isolator, den allerdings
Ionen für die elektrochemische Reaktion passieren können. Ein solcher
Separator ist äußerst dünn und feinporig, er ist flexibel und besteht aus
einer Membran oder aus Vliesstoffen, in denen sich der Elektrolyt befindet.
Je dünner der Separator, desto höhere Packungs- und Energiedichten
können erzielt werden.
Sicherheit
safety
Das Testen von Batterien hinsichtlich ihrer Sicherheit ist ein wesentlicher
Bestandteil für die Entwicklung und weitverbreitete Anerkennung elektrischer Mobilität. Die funktionale Sicherheit und die Zuverlässigkeit der
Batterie müssen beurteilt werden. Darüber hinaus werden Abuse-Tests
durchgeführt, um das Verhalten von Batterien im Fehlerfall unter extremen
Bedingungen bzw. bei missbräuchlichem Einsatz zu simulieren.
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Glossar
Silizium-Anoden
silicon anodes
Silizium wird in der internationalen Batterieforschung gegenwärtig als
eines der vielversprechendsten Anodenmaterialien für Li-Ionen-Akkumulatoren angesehen. Um die Volumenänderung bei der Abscheidung/
Auflösung von Lithium zu kontrollieren, müssen die Halbleiter nanostrukturiert sein. Silizium-Nanodraht-Anoden besitzen eine mehr als
10-fach höhere Kapazität als herkömmliche Graphit-Elektroden.
Simulation
simulation
Computersimulationen können nicht nur helfen die Performance möglicher neuer Batteriezellen zu beurteilen, sondern auch die mikroskopischen
Ursachen dafür besser zu verstehen. Letzteres führt zu einem effizienteren
Vorgehen in der Batterieentwicklung.
Spinelle
spinels
Spinelle sind chemische Verbindungen des allgemeinen Typs AB2X4, wobei
A,B Metallkationen sind, deren Oxidationszahl die Summe 8 ergibt, und X
vorwiegend ein zweiwertiges Sauerstoff- bzw. Schwefel-Anion ist. Die
positive Elektrode LiMn2O4 eines Lithium-Ionen-Akkus ist ein Beispiel
dafür.
State of Charge (SOC)
Der SoC-Wert kennzeichnet die noch verfügbare Kapazität eines Akkus im
Verhältnis zum Nominalwert.
State of Function (SOF)
State of Function bezeichnet die Fähigkeit der Batterie, eine bestimmte
Anforderung zu erfüllen. Ein Beispiel hierfür ist die Startfähigkeit, das heißt
das Vermögen der Batterie, die für einen Start des Verbrennungsmotors in
einem Kraftfahrzeug notwendige Leistung zur Verfügung zu stellen.
State of Health (SOH)
Der SoH-Wert kennzeichnet den Zustand des Akkus und charakterisiert
dessen Fähigkeit die angegebenen Spezifikationen zu erfüllen und zwar im
Vergleich zu einem neuen Akku.
Stromkollektor
current collector
Der Stromkollektor ist ein Gebilde innerhalb der Elektrode, das Stromfluss
zwischen Zellenpolen und den aktiven Massen ermöglicht.
Superkondensatoren
super capacitors
Superkondensatoren bezeichnen Hochleistungskondensatoren, die beim
Bremsen in Fahrzeugen frei werdende Energie speichern können und bei
Bedarf abgeben (Rekuperation).
Systemintegration
system integration
Systemintegration beschreibt den Prozess, aus einzelnen technischen Komponenten ein funktionsfähiges Gesamtsystem aufzubauen.
46
T
V
W
Z
Thermal Runaway
Mit dem Begriff »Thermal Runaway« wird das in extremen Situationen
auftretende Überhitzen und Zerstören von Primär- und Sekundärzellen
bezeichnet. Ein Thermal Runaway tritt durch übermäßige und sich selbst
verstärkende Wärmeproduktion in den Zellen, und/oder mangelhafte
Wärmeabfuhr an die Umgebung auf und kann zu Feuer und Explosionen
führen.
Thermomanagement
thermal management
Bei dem Thermomanagement in elektrischen Antrieben werden Ansätze
und Lösungen entwickelt, mit denen die Energieströme in elektrifizierten
Fahrzeugen optimal genutzt werden können.
Verbindungstechnik
connection
technology
Verbindungstechnik bezeichnet alle technologischen Teilprozesse, die zur
Herstellung von Batterie-Systemen dienen. Verbindungstechniken helfen,
die Grenzen immer weiter zu verschieben hin zu längerer Lebensdauer,
höheren Betriebstemperaturen und kleineren, leichteren Modulen.
Virtuelle Batterie
virtual battery
Eine virtuelle Batterie besteht aus der Kombination eines bidirektionalen
Netzteils und eines Steuerrechners. Der Rechner wird dabei so angesteuert,
dass das Klemmenverhalten des Netzteils dem einer realen Batterie
entspricht. Verschiedene Prototypen virtueller Batterien werden in einigen
Unternehmen der Automobilindustrie genutzt.
Wickelzelle
cylindrical cell
Bei einer Wickelzelle werden die beiden bandförmigen Elektroden mit zwei
Separatoren als Zwischenlage zu einem Wickel aufgedreht.
Widerstand
resistance
Der elektrische Widerstand ist ein Maß dafür, welche elektrische Spannung
erforderlich ist, um eine bestimmte elektrische Stromstärke durch einen
elektrischen Leiter (Widerstand) fließen zu lassen.
Wirkungsgrad
efficiency
Verhältnis von der entnommenen Kapazität zur eingeladenen Kapazität.
Bei einem Bleiakku liegt er bei ca. 0,85.
Zelle
cell
Jeder elektrochemische Energiespeicher besteht mindestens aus einer Zelle,
d. h. ein Behältnis das zwei Elektroden enthält, die in innigem Kontakt zu
einem Elektrolyten stehen und an denen die elektrochemischen Reaktionen
ablaufen. Die Elektroden werden elektrisch durch einen Separator
getrennt. Zellen werden in geschlossener, gasdichter und in offener Bauweise hergestellt. Aus dem Gehäuse werden zwei gegeneinander elektrisch isolierte Elektrodenanschlüsse geführt, der positive und der negative
Pol. Bei der Verbindung der beiden Pole mit einem elektronischen Leiter
(Verbraucher, Glühbirne) fließt durch diesen ein elektrischer Strom.
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Glossar
Zyklenstabilität
cycle stability
Zyklenstabilität bezeichnet die Anzahl von Zyklen, die eine Batterie durchlaufen kann, bevor ihre Kapazität unter einen bestimmten Prozentanteil
der Anfangskapazität absinkt.
Zyklus
cycle
Ein Zyklus ist eine Ladung, gefolgt von einer Entladung.
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Impressum
Fraunhofer-Allianz Batterien
Autor
Dr. Sophie Weixler
Anschrift der Redaktion
Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT
Angewandte Elektrochemie
Joseph-von-Fraunhofer-Str. 7
76327 Pfinztal
Telefon +49 721 4640-731
[email protected]
Produktion
Alexandra Wolf, Fraunhofer ICT
Bei Abdruck ist die Einwilligung der
Redaktion erforderlich.
© Fraunhofer-Allianz Batterien, Pfinztal, 2016
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Die Fraunhofer-Allianz
Batterien
Sprecher der Allianz
Prof. Dr. Jens Tübke
Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT
Joseph-von-Fraunhofer-Straße 7
76327 Pfinztal
Telefon +49 721 4640-343
[email protected]
Leiterin der Geschäftsstelle
Dr. Sophie Weixler
Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT
Joseph-von-Fraunhofer-Straße 7
76327 Pfinztal
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Titelbild: Fraunhofer ISC
Telefon +49 721 4640-731
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