Zentraler VentilatorNo. 144037(00)

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NCF
Inhalt, Bedienungsanleitung
DE seite 3
Zentraler Ventilator
Zentraler Ventilator
No. 144037(00)
2009-12-17
NCF
Inhalt
EINFÜHRUNG.........................................................................................................................................4
TECHNICHE DATEN...............................................................................................................................4
ALLGEMEINE SICHERHEITSSYMBOLIK..............................................................................................5
Installationsmodalitäten............................................................................................................................5
Risiken im Zusammenhang mit Bedienungen und/oder unzweckmäßiger Benutzung............................6
Weitere Risiken im Zusammenhang mit Ventilatoren...............................................................................6
Spezifische Risiken während des Transports und der Installation des Ventilators...................................7
Auftreten spezifischer Risiken bei den Instandhaltungsarbeiten des Ventilators......................................7
ERKLÄRUNG DES HERSTELLERS.......................................................................................................7
Verbot der Inbetriebnahme ......................................................................................................................7
ALLGEMEINES........................................................................................................................................7
Einstellungen............................................................................................................................................7
Standardpositionen der Motoren in Zusammenhang mit den Einstellungen............................................8
TRANSPORT UND INSTALLATION.......................................................................................................8
Transport und Anheben............................................................................................................................8
Lagerung..................................................................................................................................................8
Modalitäten für das Heben von Ventilatoren.............................................................................................8
Installation................................................................................................................................................9
Mindestentfernungen bei der Aufstellung.................................................................................................9
Anschluss an Rohrleitungen.....................................................................................................................9
Elektroanschluss....................................................................................................................................10
Dreieckschaltung....................................................................................................................................10
Sternschaltung........................................................................................................................................10
KONTROLLEN VOR UND NACH DER INBETRIEBNAHME...............................................................11
Vorausgehende Kontrollen ....................................................................................................................11
FUNKTIONSSTÖRUNGEN UND DEREN URSACHEN ...............................................................12
WARTUNG.............................................................................................................................................13
Kontrolle und Reinigung der Teile, die mit der Flüssigkeit in Berührung kommen..................................13
AUSEINANDERBAU.............................................................................................................................14
Ansaugstutzen........................................................................................................................................14
Gehäuse.................................................................................................................................................14
Läufer.....................................................................................................................................................14
ABRÜSTUNG DES VENTILATORS......................................................................................................14
TECHNISCHE ANLAGEN.....................................................................................................................15
Anzugsmomente für Schrauben, Bolzen, Muttern..................................................................................15
Anzugsmomente M für Schrauben mit metrischem Gewinde ISO..........................................................15
NCF
EINFÜHRUNG
Das Handbuch enthält Anweisungen und Hinweise
und stellt eine Unterlage dar, die dem Produkt
unbedingt beigefügt sein muss, da sonst eine der
wesentlichen Voraussetzungen in Fragen Sicherheit
nicht erfüllt wäre.
Das Handbuch muss sorgfältig aufbewahrt,
bekanntgemacht und allen betreffenden Personen zur
Verfügung gestellt werden.
Die Hinweise zur Sicherheit sollen das
Bedienungspersonal vor Restrisiken wahren. Die
Anweisungen enthalten Verhaltensregeln für eine
sachgemäße Benutzung des Ventilators, wie sie vom
Hersteller vorgesehen ist.
TECHNICHE DATEN
30/15
1100–
4400 m3/h
Druck gesamt:
1840–
700 pa
Motorleistung:
2,2 kW
Drehzahl:
2880 rpm
Teilenr.:
14520128
Spannung:
230Δ/
400Y V
Stromstärke bei 7,9/4,55 A
Nennspannung:
Teilenr.:
Spannung:
Kapazitä:
Stromstärke bei
Nennspannung:
Frequenz:
50 Hz
Phase:
3~
Anlaufstrom:
6–7 x rated
current
Schutzklasse:
IP 55
Gewicht:
67 kg
BetriebsMaximum
temperatur:
+60°C
Umgebungs-30°C to
temperatur:
+40°C
HINWEIS!
Die Voraussetzungen für Sicherheit des
Ventilators müssen auch im Verhältnis zum
spezifischen Einsatz, für den dieser vorgesehen
ist, angepasst werden. Die Sicherheit ändert
sich gemäß der Installationsmodalität des
jeweiligen Ventilators in Übereinstimmung mit
den Details im folgenden Abschnitt.
Die Informationen in diesem Handbuch sind
deshalb für einen zweckentsprechenden und
gefahrlosen Einsatz des Produktsunentbehrlich.
Kein Teil des Handbuchs darf ohne ausdrückliche
Genehmigung der Firma AB Ph. Nederman & Co
verfielfältigt, reproduziert oder mit elektronischen,
mechanischen und fotografischen Mitteln oder in
irgendeiner anderen Form übertragen werden.
120/15
30/25
40/25
50/25
80/20
120/25
160/25
5700–
14400 m3/h
2520–
740 pa
7,5 kW
2930 rpm
14520328
230Δ/
400Y V
24,0/13,8A
1700–
6500 m3/h
2440–
920 pa
4 kW
2905 rpm
14520428
230Δ/
400Y V
13,6/7,8 A
2000–
6700 m3/h
3440–
1410 pa
5,5 kW
2925 rpm
14520528
230Δ/
400Y V
17,9/10,3 A
1800–
5900 m3/h
4550–
1690 pa
5,5 kW
2925 rpm
14520628
230Δ/
400Y V
17,9/10,3 A
2300–
3500–
4600–
9100 m3/h 12400 m3/h 17900 m3/h
3070–
4500–
5030–
1150 pa
2000 pa
1880 pa
7,5 kW
15 kW
18,5 kW
2930 rpm
2940 rpm
2940 rpm
14520728
14520828
14520928
230Δ/
230Δ/
230Δ/
400Y V
400Y V
400Y V
24,0/13,8 A 46,1/26,5
56,5/32,5 A
14521128
400Δ/
690Y V
13,8/8,0 A
14521228
400Δ/
690Y V
7,8/4,5 A
14521328
400Δ/
690Y V
10,3/6,0 A
14521428
400Δ/
690Y V
10,3/6,0 A
14521528
400Δ/
690Y V
13,8/8,0 A
50 Hz
3~
6–7 x rated
current
IP 55
123 kg
Maximum
+60°C
-30°C to
+40°C
50 Hz
50 Hz
50 Hz
50 Hz
3~
3~
3~
3~
6–7 x rated 6–7 x rated 6–7 x rated 6–7 x rated
current
current
current
current
IP 55
IP 55
IP 55
IP 55
105 kg
110 kg
112 kg
150 kg
Maximum
Maximum
Maximum Maximum
+60°C
+60°C
+60°C
+60°C
-30°C to
-30°C to
-30°C to
-30°C to
+40°C
+40°C
+40°C
+40°C
14521628
14521728
400Δ/
400Δ/
690Y V
690Y V
26,5/15,3 A 32,5/18,8 A
50 Hz
3~
6–7 x rated
current
IP 55
232 kg
Maximum
+60°C
-30°C to
+40°C
50 Hz
3~
6–7 x rated
current
IP 55
292 kg
Maximum
+60°C
-30°C to
+40°C
NCF
ALLGEMEINE
SICHERHEITSSYMBOLIK
In diesem Handbuch sind die folgenden Symbole
einigen Informationen von besonderem Interesse
vorangestellt:
GEFAHR!
Hebt Situationen - Quelle
möglicher Verletzungen oder Schäden
an Personen - hervor!
GEFAHR!
Elektrische Teile unter Spannung.
HINWEIS!
Hebt wichtige Angaben von besonderem
allgemeinen Interesse.
Installationsmodalitäten
Installationsmodalitäten für Ventilatoren
gemäß Norm UNI 10615.
•
•
•
•
Typ A: Ansaugöffnung frei und Ausblasöffnung
frei.
Typ B: Ansaugöffnung frei und Ausblasöffnung an
Rohrleitung geschlossen.
Typ C: Ansaugöffnung an Rohrleitung geschlossen und Ausblasöffnung frei.
Typ D: Ansaug- und Ausblasöffnung an
Rohrleitung geschlossen.
Die Firma AB Ph. Nederman & Co weiß nicht
und kann nicht wissen, welche der folgenden
Installationsmodalitäten vom Verwender gewählt und
realisiert werden; deshalb muss der Installateur oder
der Endkunde eine Bewertung der Risiken anstellen,
die im spezifischen Verhältnis zu den Modalitäten und
zur gewählten Installationstypologie stehen.
Je nach der vom Kunden gewählten Modalität,
wonach der Ventilator in der Anlage installiert und
eingefügt werden soll, müssen anhand der Typologie
die folgenden Schutzgitter angebracht werden:
• Installation nach Typ A: Installation fester
Schutzgitter an Ansaug- und Ausblasöffnung.
• Installation nach Typ B: Installation von
Schutzgitter nur an der Ansaugöffnung.
• Installation nach Typ C: Installation von
Schutzgitter nur an der Ausblasöffnung
• Installation nach Typ D: kein festes
Schutzgitter, weder an der Ansaug- noch an der
Ausblasöffnung.
Dem Projekt entsprechend muss die Schutzvorrichtung den Zugang zu Komponenten des
Ventilators und Zubehörs verhindern, durch die
Verletzungen verursacht werden können. Sie muss
solide gebaut sein, um den von der Maschine und von
den umgebungsbedingten Verhältnissen erzeugten
Belastungen stand-zuhalten. Sie muss in ihrer Position
sicher be-festigt werden. Dafür sind Systeme zu
verwenden, die sich nicht durch Schwingungen
lockern und zu deren Entfernung ein Werkzeug
erforderlich ist.
Es liegt dennoch in der Verantwortung desjenigen, der
die Installation ausführt, zu gewährleisten, dass ein
entsprechender Schutzgrad gegen die Gefahr einer
versehentlichen Berührung mit den Teilen und sich
bewegenden Komponenten vorliegt. Installateur und
Verwender müssen auch andere Arten von Gefahren
in Betracht ziehen, besonders diejenigen, die vom
Eindringen von Fremdkörpern, von der Ansaugung
explosiver, brennbarer oder giftiger Gase und hoher
Temperatur herrühren.
Darüber hinaus müssen die Risiken im
Zusammenhang mit den Instandhaltungs- und
Wartungsarbeiten berücksichtigt werden, die nur
unter absolut sicheren Voraussetzungen ausgeführt
werden dürfen; dabei muss der Ventilator vom Motor
getrennt werden, oder es werden andere geeignete
Maßnahmen getroffen.
Nach getroffener Wahl und anhand der seitens des
Installateurs und/oder Kundens festgelegten und
angewendeten Installationsmodalitäten kann die
Maschine gemäß der Maschinenrichtlinie als
“fertige Maschine” bezeichnet werden. Es muss eine
Gesamtbewertung der Risiken vorgenommen und
eine Konformitätserklärung auf der Grundlage IIA der
Richtlinie 98/37/EG verfasst werden.
NCF
Risiken im Zusammenhang mit Bedienungen
und/oder unzweckmäßiger Benutzung
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Es ist strikt verboten, jede Art Sicherheits-, Schutz
und Kontrollvorrichtung sowohl der einzelnen
Vorrichtungen als auch der des Ventilators zu
entkoppeln, zu entfernen, zu verändern bzw. auf
irgendeine Weise unwirksam zu machen.
Hände, Arme und Körperteile generell nicht in die
Nähe sich in Bewegung befindlicher Komponenten
bringen.
Es ist verboten, mit Körperteilen über die
Schutzstrukturen hinaus in die Gefahrenzone zu
reichen. Der Gebrauch von Gegenständen, um die
natürliche Zugänglichkeit zu steigern, ist verboten.
Es ist verboten, den Ventilator in einer Atmosphäre
oder Räumen zu verwenden, wo Explosionsgefahr
besteht.
Dem unbefugten Bedienungspersonal ist es
untersagt, mögliche beim Betrieb des Ventilators
festgestellte Schäden oder Anomalien zu beheben
bzw. an der Funktions- und Installationstypologie
Änderungen vorzunehmen.
Zum Schluss jedes außergewöhnlichen Eingriffs,
bei dem Schutzgitter, Schranken oder andere
Schutzvorrichtungen entfernt worden waren, muss
vor Wiederinbe-triebnahme des Ventilators die
Wiederan-bringung bzw. Rückstellung derselben
vorg-enommen werden. Dabei ist die richtige
Positionierung und Funktionstüchtigkeit zu prüfen.
Alle Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen
müssen in einwandfreiem und stets funktionstüchtigem Zustand gehalten werden. Auch die
Hinweis-, Empfehlungs- und Gefahrenschilder
müssen deutlich lesbar und an vorgesehener
Stelle angebracht sein.
Bei der Feststellung der Ursachen für Schäden
oder Havarien des Ventilators müssen alle die im
Handbuch beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen
getroffen werden, um Schäden an Personen oder
Gegenständen vorzubeugen.
Immer daran denken, jede Schraube, jeden
Bolzen oder Befestigungsnutmutter eines jeden
mechanischen Elements festzuziehen, das
eingestellt oder nachgestellt wurde.
Vor Inbetriebnahme des Ventilators muss kontrolliert werden, ob alle Sicherheitsvorrichtungen installiert und einwandfrei funktionstüchtig sind; sollte
das nicht der Fall sein, ist die Inbetriebnahme strikt
verboten und der Zuständige für die betriebsinterne Sicherheit oder der Abteilungsleiter muss
umgehend davon in Kenntnis gesetzt werden.
Das Bedienungspersonal muss mit
Schutzvorrichtungen individuell für die jeweilige Typologie der Arbeit gemäß den geltenden
Gesetzesbestimmungen ausgestattet sein; das
Tragen von sperriger Kleidung und verschiedenem
Zubehör (Kravatten, weite Ärmel usw.) ist verboten.
Weitere Risiken im Zusammenhang mit
Ventilatoren
Die anschließend definierten spezifischen Gefahren
beruhen auf mechanischen Aspekten des Ventilators.
Eine Person kann Verletzungen erfahren
durch:
a) Mitnahme zwischen ein bewegliches
und ein festes Teil, z.B. ein Läufer und
das Gehäuse oder ein anderes festes
Teil des Ventilators..
b) Mitnahme in den Ventilator durch den
Ansaugluftstrom mit daraus folgender
Berührung der Welle oder des Laufrads.
c) eine Berührung mit einem beweglichen
Teil, wie das Laufrad.
d) einen Gegenstand, der in die
Ventilatoröffnung gelangt und beim
Ansaug oder Ausblasen
herausgeschleudert wird.
e) eine Berührung mit den Ventilatorflächen
bei gefährlichen Temperaturen, z.B.
weniger als - 20 °C oder mehr als
+ 50 °C.
f) Gefahr wegen zu hoher Motordrehzahl,
wodurch der Bruch von Maschinenteilen
verursacht werden kann.
g) Ansaugen von Luft bei weitaus höheren
Temperaturen als die zugelassenen,
die Verformungen des Gehäuses und
Gefahren verursachen können.
NCF
Spezifische Risiken während des Transports
und der Installation des Ventilators
•
•
•
•
•
•
Der Benutzer muss eine einwandfrei nivellierte
Befestigungsebene für den Ventilator bereitstellen. Eine falsche Nivellierung kann am Ventilator
hohe Schwingungen erzeugen, die mit der Zeit zu
Verformungen und/oder Brüche unter Ablösung
von Ventilatorteilen führen können, was führ die
Betroffenen auch Todesgefahr bedeuten kann.
Ferner hat der Verwender dafür zu sorgen, die
Anschlüsse des Gehäuses oder der Struktur des
Ventilators an die Erdungsanlage des Werks
vorzubereiten, um eine eventuelle Bildung und
Speicherung von elektrostatischen Ladungen zu
vermeiden.
Alle eventuellen Schutzvorrichtungen müssen,
einmal installiert, fachgerecht am Ventilator mit
allen zugehörigen Befestigungskomponenten
(Schrauben, Bolzen usw.) angeschlossen
bleiben. Eine Entfernung einer oder mehrerer
Befestigungsstellen kann die Funktionstüchtigkeit
und Dichtigkeit des Schutzes beeinträchtigen.
Der Ventilator ist unter der lieferüblichen
Standardausführung nicht für den Gebrauch in
Umgebungen geeignet, wo Explosionsgefahr
herrscht.
Der Installationsort des Ventilators muss
saubergehalten werden. Mögliche Öl- oder
Wasserpfützen, die nicht vom Ventilator stammen,
müssen schnellstens beseitigt werden.
Die im Handbuch angeführten Mindestabstände
bei der Installation müssen unbedingt eingehalten werden, um einen einwandfreien
und reibungslosen Betrieb ohne zusätzlliche
Gefahren zu gewährleisten. Eine unsachgemäße
Positionierung könnte den einwand-freien Betrieb
des Ventilators beeinträchtigen.
•
Es ist erforderlich, für eine programmierte Wartung
des Ventilators zu sorgen, um mechanisches
Nachgeben oder Brüche augrund von Verschleiß
oder mangelnder Wartung zu verhindern.
Konformitätserklärung
Wir, AB Ph Nederman & Co., erklären in alleiniger
Verantwortung, dass das Nederman-Produkt:
- NCF Fan auf welches sich diese Erklärung bezieht, mit
folgenden:
Direktive
2006/42/EC, 2004/108/EC, 2006/95/EC
Normen
SS-EN ISO 1200-1, SS-EN ISO 12100-2
Der Product Manager, Per Larsson Ferm, ist für die
technischen Dokumentation verantvortlich.
AB Ph. Nederman & Co.
P.O. Box 602
SE-251 06 Helsingborg
Sweden
Per Larsson Ferm , Product Manager
ALLGEMEINES
Einstellungen
NCF-Ventilatoren können in 14 verschiedenen
Ausrichtungen gebaut sein. Die Ausrichtung eines
Ventilators wird immer von der Getriebeseite gesehen
angegeben.
Auftreten spezifischer Risiken bei den
Instandhaltungsarbeiten des Ventilators
Ausblasrichtungen für alle NCF-Ventilatoren außer NCF
30/15.
•
Ausblasrichtung nur für NCF 30/15.
•
Bei den Instandhaltungsarbeiten und der
Reinigung des Laufrads muss besonders auf den
Lauf desselben achtgegeben werden, bei dem
sich beispielsweise Kleidungsstücke verfangen
können, und an dessen Gehäuse Gefahr von
Schnittverletzungen besteht.
Auch wenn der Ventilator nicht gespeist ist,
können sich die Bewegungskomponenten
aufgrund der den Ventilator durch natürliche
Ursachen durchströmenden Luft oder durch den
Flüssigkeitsfluss noch drehen, der von einem
Ventilator bewirkt wird, der sich an anderen Teilen
des Systems angeschlossener Rohrleitungen
befindet. Auch in diesem Falle besteht die Gefahr,
dass sich beispielsweise Kleidungsstücke verfangen können, und an dessen festen Gehäuseteilen
Gefahr von Schnittverletzungen besteht.
7
NCF
Standardpositionen der Motoren in
Zusammenhang mit den Einstellungen
Die Firma AB Ph. Nederman & Co hat als Standard
die Positionen der auf Abbildung unten angeführten
Motoren festgelegt; aufgrund der Außenabmessungen
bildet die Reihe DFR-DFS eine Ausnahme, bei den
Einstellungen LG90-LG135 wird der Motor in Position
W und bei Einstellung RD90 – RD135 in Position Z
montiert.
Lagerung
Sollte der Ventilator zur Einlagerung oder als
Warenlagerbestand vorgesehen sein, muss er vor
Witterungseinflüssen und Feuchtigkeit, vor Staub und
angreifenden atmosphärischen und umgebungsbezogenen Beanspruchungen geschützt werden.
Es wird empfohlen, periodische Kontrollen durchzuführen, um den einwandfreien Zustand des
Ventilators während der Lagerung zu prüfen.
Gleichzeitig muss das Laufrad etwa einmal im Monat
manuell betätigt werden, damit sich die Lager nicht
verformen.
Modalitäten für das Heben von Ventilatoren
Standardpositionen der Motoren in Zusammenhang mit den
Einstellungen.
NCF Ventilatoren werden mit einem Motor ausgerüstet. Zum Heben sind neben den in der Struktur
vorbereiteten Öffnungen auch die Tragöse zum Heben
des Motors zu verwenden (siehe Abbildung unten).
TRANSPORT UND INSTALLATION
Bei den Hebe- und Rangierarbeiten des Ventilators
können für das damit beauftragte Personal gefährliche
Situationen entstehen. Es wird deshalb empfohlen,
sich an die Vorschriften der Firma AB Ph. Nederman
& Co zu halten und entsprechende Ausrüstungen zu
verwenden.
Die Installationsarbeiten und die Montage dürfen
ausschließlich nur von darauf spezialisierten
Fachleuten ausgeführt werden.
Transport und Anheben
Es wird daher empfohlen, alle Hebe- und
Rangierarbeiten des Ventilators oder seiner Teile
mit äußerster Vorsicht auszuführen. Der Ventilator
darf keine Stöße bekommen, da sonst der einwandfreie Betrieb beeinträchtigt oder verkleidete Teile
beschädigt werden könnten. Ausschließlich die zum
Heben des Ventilators vorgesehenen Stellen
verwenden und die Last gleichmäßig verteilen.
Die wahl der ausrustung und der seile,
bänder und ketten, die aus funktioneller
und leistungsmässiger sicht fur am
geeignetsten gehalten werden, liegt in
der verantwortung des verwenders.
Beispiel für das Anheben von NCF-Ventilatoren.
NCF
Installation
Zum Aufstellen des Ventilators sind keine besonderen
Fundamente erforderlich. Die Vorbereitung einer gut
nivellierten Betonebene mit einer entsprechenden
Aufnahmefähigkeit für die Masse des Ventilators ist
ausreichend.
Es wird empfohlen, supports und
schwingungsfeste verbindungen zu
verwenden, um die ausbreitung der
schwingungen während des
ventilatorbetriebs zu minimieren.
Der Aufnahmebasis muss waagerecht und eben sein,
um Verzerrungserscheinungen und Nichtfluchtung
der Supports zu verhindern. Ggf. sind die
entsprechenden Metallentfernungsstücke zwischen
Unterbau und Fundament anzubringen, um ein perfektes enges Anliegen zu erhalten. Die vorbereiteten
Befestigungsstellen verwenden, wobei sicherzustellen ist, dass die Ventilatorstruktur nicht durch das
Festziehen von Schrauben, Muttern und Bolzen
verformt wird. Die an den Ventilator zu schließenden
Rohre werden separat gehalten und müssen sich zu
den Ansaug- und Ausblasöffnungen des Ventilators
koaxial befinden, damit keine Verformungen durch
Festziehen von Schrauben, Muttern und Bolzen
entstehen.
Alle installationsarbeiten dürfen
einzig und allein von befähigtem personal
durchgeführt werden, das befungt und
mit geeigneter ausrüstung ausgestattet
ist.
Mindestentfernungen bei der Aufstellung
In Übereinstimmung mit dem zur Verfügung
stehenden Platz wird bei den Ventilatoren, deren
Ansaugung an ein Rohr geschlossen ist, empfohlen
(zwecks Gewährleistung eines einwandfreien Eintritts
der Flüssigkeit in die Ansaugöffnung), einen geraden
Leitungsabschnitt - etwa 2,5 mal der Durchmesser des
Ventilatorlaufrads - vorzubereiten.
Mindestentfernungen bei der Aufstellung mit Ansaugrohr.
Falls der Ventilator bei freier Ansaugöffnung betrieben wird, ist es empfehlenswert, diesen in einem
Abstand von mindestens 1,5 mal der Durchmesser
des Ventilatorlaufrads von Wänden oder anderen
Maschinen entfernt aufzustellen.
Mindestentfernungen für die Aufstellung mit freiem
Ansaugöffnung.
Anschluss an Rohrleitungen
Der Anschluss des Ventilators an die Leitungen muss
so ausgeführt werden, dass die Teile sachgemäß
ausgerichtet sind und dass sich keine Verstopfungen
der Führungskanäle durch Dichtungen oder flexible
Teile bilden. Das Gewicht der Rohrleitungen darf den
Ventilator nicht belasten und es muss verhindert
werden, Teile der Maschine in der Anschlussphase zu
verformen..
Wir empfehlen KEINE Installation bei geöffnetem
Lufteintritt.
NCF
Elektroanschluss
Die elektrische Speiseleitung des Ventilators muss für
die geeignete Leistung ausgestattet sein.
Der Anschluss an das Stromnetz darf nur von qualifiziertem Personal, Elektrikern, ausgeführt werden.
Dennoch wird darauf hingewiesen, dass der Kunde
für den ganzen Teil der elektrischen Speisung bis zum
Klemmenbrett des Motors verantwortlich ist.
Der Kunde wird ferner darauf hingewiesen, dass er für
alle Voraussetzungen zu sorgen hat, die notwendige
Sicherheit bei der Erdung des Ventilators gewährleisten.
Die Erdungsanlage muss in Übereinstimmung mit
den geltenden Vorschriften desjenigen Landes
sein, wo die Maschine installiert wird, und muss von
Fachkräften regelmäßig geprüft werden.
Anschluss des Erdleiters vor Ausführung jedes anderen Anschlusses.
Kontrollieren, ob der Anschlussplan für die
Speisespannung vorgesehen ist.
Normalerweise können die Standard-Elektromotoren
in beiden Laufrichtungen betrieben werden. Zum
Vertauschen der Laufrichtung brauchen nur zwei
beliebige der Speisekabel direkt am Klemmenbrett
miteinander ausgetauscht werden.
Darüber hinaus ist es Aufgabe des Kunden, in
Ventilatornähe einen Trennschalter anzubringen,
damit das Wartungspersonal die direkte Kontrolle über
die elektrische Speisung des Ventilators.
ACHTUNG!
Es liegt in der verantwortung des kunden
und/oder elektroinstallateurs, die vorrichtung und die für die elektrischen
anschlusse des ventilators in abhängigkeit des installierten motors und der
speiseleitung stromaufwärts des ventilators zu dimensionieren und zu wählen.
Arbeiten am elektrischen Teil dürfen nur bei
Ventilatorstillstand ausgeführt werden. Der
Netzstecker des Ventilators muss gezogen werden.
Vor der Installation/Inbetriebnahme muss geprüft
werden, ob die Angaben auf dem Typenschild
des Elektromotors mit den Eigenschaften des
Speisenetzes übereinstimmen.
10
Dreieckschaltung
Dreieckschaltung bei Motoren mit einer
Geschwindigkeitsstuf.
Sternschaltung
Sternschaltung bei Motor mit einer
Geschwindigkeitsstufe.
NCF
KONTROLLEN VOR UND NACH DER
INBETRIEBNAHME
Vorausgehende Kontrollen
Die prüfungen bei der ersten
inbetriebnahme dürfen ausschliesslich
nur bei ventilatorstillstand und
gezogenem netzstecker und getrennten energiequellen stattfinden.
Bei der ersten Inbetriebnahme der Anlage müssen
einige vorausgehende Kontrollen in Angriff genommen
werden:
• Kontrolle des Verschraubungszustands von
Schraubenbolzen, Schrauben, Muttern (Läufer,
Supports und Fundamente).
• Kontrolle des Schmierzustands der Lager des
Ventilators und des Motors; ggf. Fett wechseln.
• Kontrollieren, ob alle drehenden Teile hindernislos
laufen können.
• Kontrollieren, ob sich im Innern des Ventilators
Gegenstände oder Fremdkörper befinden.
• Kontrollieren, ob der Drehsinn richtig ist: ein
kurzer Stromimpuls reicht aus, um festzustellen,
ob der Drehsinn derjenige des Pfeils auf dem
Ventilatorgehäuse ist; ggf. den Drehsinn umkehren
(siehe Elektroanschluss).
Anlassen der Zentrifugalventilatoren. Dabei wird
die Luftströmung über die Maschine gedrosselt, so
dass die Stromentnahme beim Anlassstoß und die
Anlassdauer des Motors reduziert werden. Bei Betrieb
dürfen die Schraubenventilatoren nie völlig geschlossen sein.
Bei Betrieb durchzuführende Kontrollen
Kontrollieren, ob die Stromentnahme den auf dem
Typenschild des Motors angeführten Wert nicht überschreitet. Im gegenteiligen Fall muss der Ventilator
umgehend ausgeschaltet und der Hersteller
benachrichtigt werden. Während des
Ventilatorbetriebs dürfen keine starken Schwingungen
und seltsamen Geräusche auftreten. Bei
Ventilatorstillstand kontrollieren, ob die Temperatur
der Lager bei einer Raumtemperatur von 20 °C
nicht die zulässigen Grenzen überschreitet (max.
Temperatur Supports 70 °C). Es ist zu berücksichtigen, dass ein höherer Temperaturwert als der
angegebene in den ersten Betriebsstunden als normal angesehen werden kann, wenn er sich dann
auf einen niedrigeren Wert stabilisiert. Bei starker
Überhitzung der Lager muss der Kundendienst der
Firma AB Ph. Nederman & Co informiert werden.
Bei ausgeschaltetem und von allen Energiequellen
isolierten Ventilator muss nach 3–4 Betriebsstunden
erneut die Verschraubung aller Schrauben, Muttern,
Schraubenbolzen, die Temperatur der Lager und
bei den Ventilatoren mit Keilriemenantrieb auch die
Temperatur und die Riemenspannung geprüft werden.
11
NCF
FUNKTIONSSTÖRUNGEN UND DEREN URSACHEN
In der folgenden Tabelle sind die Hauptprobleme angeführt, die bei einem Ventilator auftreten können unter ausdrücklichen Bezug auf den Ventilatortyp, falls diese Probleme nicht bei allen Typologien auftreten.
Problem
Leistungsbedarf
weitaus geringer
im Verhältnis zum
Nennwert
Beschreibung
Luftdurchsatz unzulänglich
(nur bei
Zentrifugalventilatoren)
Orsache
•
•
•
•
•
Hoher
Leistungsbedarf
Luftdurchsatz zu hoch (nur
bei Zentrifugalventilatoren)
•
•
•
•
Hoher
Leistungsbedarf
•
•
•
•
Druck unzulänglich
•
•
•
•
Pulsfunktion
Unbeständigkeit des
Luftdurchsatzes
•
•
•
Schwingungen
Pulsfunktion
•
Schwingungen
Anomalien oder mechanische Fehler
•
•
•
Schwingungen
Lärm
12
Unwucht sich drehender
Teile
•
•
•
•
•
•
•
Drehgeschwindigkeit zu niedrigAnsaugöffnung oder Rohr teilweise verstopft (nur bei
Zentrifugalventilatoren).
Läufer teilweise verstopft (nur bei Zentrifugalventilatoren).
Stabiler Druck der Anlage höher als der vorgesehene
Wert (nur bei Zentrifugal- ventilatoren).
Dichte der Flüssigkeit niedriger als der
angenommene Wert.
Drehsinn vertauscht (nur bei Schraubenventilatoren).
Zu hohe Drehgeschwindigkeit.
Stabiler Druck der Anlage niedriger als der
vorgesehene Wert (nur bei Schrauben- ventilatoren).
Flüssigkeitsdichte höher als der angenommene Wert.
Vorluftumwälzung entgegen-gesetzt dem Drehsinn
des Ventilators.
Speisung des Motors bei einer niedrigeren Spannung
als die auf dem Typenschild angeführt ist.
Fehler in den Motorwicklungen.
Luftdurchsatz geringer als der vorgesehene Wert (nur
bei Schraubenventilatoren).
Drehgeschwindigkeit zu niedrig.
Flüssigkeitsdichte geringer als der angenommene
Wert.
Drehsinn vertauscht (nur bei Schraubenventilatoren).
Luftdurchsatz größer als der vorgesehene Wert (nur
bei Schraubenventilatoren).
Umstände, unter denen der Durchsatz gering ist.
Durchsatzschwankungen für Ventilatoren in
Parallelbetrieb.
Wirbelung der von der Anlage neben der
Ansaugöffnung zugeführten Luft.
(siehe vorheriger Punkt)
Verschleiß von Läuferteilen.
Materialabsetzung auf dem Läufer.
Schleifen zwischen Teilen in relativer Bewegung.
Innere Fehler der Lager.
Havarien der Lager durch Unwucht des Läufers oder
zu stark gespanntem Riemen.
Schleifen zwischen Teilen in relativer Bewegung.
Schwingungen.
Pulsfunktion.
Elektromagnetische Anomalien des Motors.
Vorhandensein von Löchern oder scharfen Kanten.
NCF
WARTUNG
Vor der Durchführung der Wartungsasrbeiten am
Ventilator muss dieser Abschnitt aufmerksam
durchgelesen werden.Damit werden die
Voraussetzungen für mehr Sicherheit des zuständigen
Personals und größere Zuverlässigkeit der
ausgeführten Eingriffe gewährleistet.
Bei den Sicherheitsregeln in den Phasen der Wartung
des Ventilators muss berücksichtigt werden, dass:
• Die Wartungs- und/oder Schmierungsarbeiten nur
von qualifiziertem Personal und Fachkräften
ausgeführt werden dürfen, die von der technischen
Abteilung des Werks gemäß den Richtlinien und
geltenden Sicherheitsvorschriften dazu befugt sind
unter Verwendung von zu diesem Zweck
geeigneten Geräten, Instrumenten und Produkten.
Bei jedem Wartungsschritt
• muss der Ventilator von der elektrischen Speisung
getrennt und isoliert sein;
• muss die elastische Kupplung, wo vorhanden,
vom Motor entfernt sein;
• die Treibriemen, wo vorhanden, von den
Riemenscheiben entfernt sein.
Kontrolle und Reinigung der Teile, die mit
der Flüssigkeit in Berührung kommen
Durch periodische Reinigungen des Läufers werden
Schwingungen durch Staubablagerungen verhindert,
zu denen es normalerweise beim Ventilatorbetrieb
kommt.
Falls der Ventilator für auch nur leicht
staubenthaltende Flüssigkeiten, die abrasive Pulver
enthalten, oder für den pneumatische Transporte
vorgesehen ist, muss der Sauberkeits- bzw.
Verschleißzustand des Läufers periodisch kontrolliert
werden.
Materialablagerungen oder der Verschleiß einer Teile
des Läufers führen zu anormalen Schwingungen des
Ventilators. Sollten Teile zu stark verschlissen sein,
muss der Läufer ausgewechselt werden (dafür ist
der Kundendienst der Firma AB Ph. Nederman & Co
zuständig).
Für alle Informationen oder an unseren Produkten
vorzunehmenden Änderungen wird darum gebeten,
sich mit der technischen Abteilung der Firma AB Ph.
Nederman & Co in Verbindung zu setzen. Dazu müssen der Maschinentyp und die Seriennummer angegeben werden, die auf dem Typenschild des Ventilatorsstehen.
Voraussetzung für das normale und
richtige Funktionieren des Ventilators
ist ein integriertes Wartungsprogramm.
Dies garantiert auch größere Sicherheit
für das Bedienpersonal.
Regelmäßige Reinigung und Wartung
sowie Schmierung sind für die
Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Betriebs und einer längeren
Standzeit des Ventilators von entscheidender Bedeutung.
13
NCF
AUSEINANDERBAU
Alle nachfolgend angeführten arbeiten
betreffs auseinanderbau- und zusammenbau dürfen ausschliesslich nur von
befugten technikern ausgeführt werden.
Auf keinen fall dürfen diese arbeiten
vom bediener oder wartungsmann des
betriebes ausgeführt werden.
ACHTUNG!
Jeder schritt beim auseinander oder
zusammenbau muss:
A) Bei absoluter sicherheit, dass der ventilator völlig
stillsteht (Läufer nicht in bewegung) ausgeführt
werden; mit trennschalter am hauptschaltschrank
den strom ausschalten und mit schloss verriegeln.
Der schlüssel muss dem zuständigen
wartungsmann ausgehändigt werden.
B) Nachdem eine arbeitsumgebung geschaffen
wurde, die mit allen erforderlichen ausrüstungen
versehen und ohne gefährliche mischungen oder
kombinierungen ist.
C) Indem jedes wiederanmontierten teils je nach
bestimmung gründlich gereinigt, entfettet oder
gefettet wird.
Ansaugstutzen
Befestigungsmuttern des Stutzens am
Ventilatorgehäuse abschrauben und den Stutzen
herausnehmen.
Gehäuse
Bei allen verstellbaren Ventilatoren ist das Gehäuse
durch Schraubenbolzen an der Bank befestigt.
Die Befestigungsmuttern an der Scheibe der Bank
brauchen nur ausgeschraubt zu werden.
Bei nichtverstellbaren Ventilatoren mit ganzem
Gehäuse ist ein Ausbau nicht möglich.
Bei einigen Konstruktionen können Gehäuse vorgesehen werden, die in ein oder mehrere Teile getrennt
sind, die durch Verschraubungen miteinander
verbunden sind.
14
Läufer
Ansaugstutzen abmontieren und wo möglich auch das
Ventilatorgehäuse.
Bei Ventilatoren mit einfacher Ansaugung:
Schraube mit Sperrscheibe entfernen und
ein Ausziehwwerkzeug mit entsprechenden
Abmessungen verwenden. Vor Beendigung des
Herausnehmens des Läufers ist es erforderlich, ein
Ablagesystem vorzubereiten.
Bei Ventilatoren mit doppelter Ansaugung:
Keilriemen und Riemenscheibe ausbauen. Die
Befestigungsbolzen an den Supports entfernen und
den Absaugstutzen getriebeseits ausbauen. Für diese
Operation muss der Support getriebeseits gehalten
werden. Dazu wird eine Ösenschraube verwendet, die
in das Gewindeloch am Wellenende geschraubt wird.
Den Support mit Läufer in einem herausnehmen. Die
Feststellschraube lockern und den Läufer entnehmen.
ABRÜSTUNG DES VENTILATORS
Am Ende des Lebensyzklus des Ventilators muss
die Verwenderfirma die Abrüstung des Ventilators
vornehmen. Vor allem hat sie dafür zu sorgen, dass
die Schmierflüssigkeiten entleert werden und eine
Generalreinigung der verschiedenen Komponenten
und die Trennung der Ventilatorbestandteile in
Komponenten und elektrisches Material
vorgenommen wird. Die verschiedenen Materialien
werden beispielsweise getrennt nach: Elektromotoren
(Kupferwicklungen), Metallteile (Baueisen usw.),
Kunststoffe usw. und demzufolge differenziert
entsorgt.
NCF
TECHNISCHE ANLAGEN
Anzugsmomente für Schrauben, Bolzen, Muttern
Die Anzugsmomente M in der Tabelle gelten unter den folgenden Bedingungen.
• Sechskantschrauben Typ UNI 5737, Zylinderschrauben Typ UNI 5931 und UNI 6107, bei normalen
Lieferbedingugen.
• Das Anzugsmoment wird mittels Momentenschlüssel langsam ausgeführt.
Unter Beibehaltung der vorgespannten Werte müssen die Anzugsmomente wie in den folgenden Fällen variiert
werden:
• 5% mehr bei Breitkopfschrauben UNI 5712.
• 10% weniger bei geölten, verzinkten Schrauben.
• 20% weniger bei geölten, phosphatierten Schrauben.
• 10% weniger, wenn das Festziehen mit Abschnappanlassern ausgeführt wird.
Anzugsmomente M für Schrauben mit metrischem Gewinde ISO
d x Steigung (mm)
S r (mm²)
6x1
20,1
7x1
58
50
12 x 1,75
84,3
16 x 2
18 x 2,5
20 x 2,5
22 x 2,5
24 x 3
27 x 3
30 x 3,5
10,4
17,2
36,6
14 x 2
M (Nm)
28,9
8 x 1,25
10 x 1,5
8.8
115
157
192
245
303
353
459
561
25
86
137
214
306
432
592
744
1100
1500
10.9
M (Nm)
15,3
25
37
73
127
201
314
435
615
843
1060
1570
2130
12.9
M (Nm)
17,9
30
44
86
148
235
368
509
719
987
1240
1840
2500
15
NCF
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