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Viele andere Tätigkeiten führen wir aber immer und immer wieder aus und ärgern uns, dass diese nicht auf Knopfdruck funktionieren. Wir wollen herausfinden, wie automatisierte Dinge in unserm Leben funktionieren und versuchen, mit Hilfe eines Arduinos, einem kleinen elektronischen Gerät, mit dem man messen und steuern kann, ein paar Tätigkeiten automatisch ablaufen zu lassen. Dazu wollen wir Geräte basteln und benutzerfreundlich programmieren. Von „nützlichen“ Haushaltsgeräten bis hin zu einer spaßigen Useless Box ist alles dabei. Die Klasse 4C des BRG-Reutte Klasse 4C des BRG-Reutte 5 Useless Box Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung Wir wollten eine Holzkiste bauen, die mit zwei Deckelhälften geschlossen ist. Auf der unbeweglichen Hälfte befindet sich ein Schalter. Bei der Betätigung drückt ein Hebel, der von einem Servo angetrieben wird, die bewegliche Deckelhälfte auf und schaltet den Schalter wieder aus. Danach fährt der Hebel wieder in die Holzkiste zurück. Die Bewegung des Hebels soll mithilfe eines Zufallsprinzips von statten gehen. Die wichtigsten Schritte zur Lösung Anfangs zeichneten wir einen Plan und bestimmten die Maße für die einzelnen Holzteile. Danach schnitten wir alle Holzteile aus und schliffen sie ab (Abbildung 1). Anschließend leimten wir die Seitenteile mit der Bodenplatte der Box zusammen. Im folgenden Schritt befestigten wir eine Deckelhälfte mit Scharnieren an der Box (Abbildung 2). Dann berechneten wir die Größe des Hebels (Abbildung 3) und schnitten ihn aus einer Holzplatte aus. Als Abb. 1: Beim Schleifen Nächstes bohrten wir ein Loch für den Schalter in die andere Deckelhälfte. Mit dem Lötkolben löteten wir ein Kabel und einen Widerstand an die Pins des Schalters und ein weiteres Kabel an den Widerstand. Dann bauten wir den Arduino auf und schrieben ein Struktogramm. Anschließend schrieben wir noch das Programm für den Arduino. Im nächsten Schritt schraubten wir den Servo auf eine Erhöhung und leimten diese in die Box. Im Anschluss daran befestigten wir die Abb. 2: Befestigen der Scharniere zweite Deckelhälfte mit einem Gummiring. Zum Schluss überlegten wir uns noch verschiedene Varianten für das Betätigen des Schalters und schrieben es in das Arduino-Programm. Zusammenfassung der Ergebnisse Zum Schluss haben wir alles umgesetzt, was wir vorhatten. Anfangs hatten wir noch Probleme bei Berechnung und Planung der einzelnen Teile, konnten aber doch alles mit Hilfe der Lehrer lösen. Wir haben eine lustige und gelungene Useless Box gebaut. Abb. 3: Skizze für Hebel Dominik Eberle, Andreas Hosp, Robin Leitner Abb. 4: Fertige Useless Box 6 Kaffeemaschine Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung Es wird eine Kaffeemaschine gefertigt, die von einem Arduino gesteuert wird, um den Alltag zu erleichtern und zu vereinfachen. Diese Kaffeemaschine stellt den Kaffee in drei Stationen her: 1. Kaffeepulver wird in die Tasse befördert. 2. LCD Bildschirm 3. Wasser wird mit Hilfe eines Tauchsieders erhitzt und mit einer Pumpe in die Tasse transportiert. 4. heißes Wasser 5. Zucker wird in die Tasse befördert. 6. Milchpäckchen Die wichtigsten Schritte zur Lösung Zuerst wurde die Station, welche trichterförmig aussieht, für das Kaffeepulver aufgebaut. Diese besteht aus Plexiglas. Danach wurde die Station für den Zucker mit demselben Prinzip wie die erste gefertigt. Als Nächstes wurde das Gehäuse der Kaffeemaschine, das ebenso aus Plexiglas besteht, aufgebaut. Daraufhin wurden die Stationen am Gehäuse angebracht. Abb. 5: Arbeiten mit Plexiglas Das Gehäuse aus Plexiglas wurde mit einem Hitzestab gebogen. Daraufhin brachte man zwei Servo, im richtigen Winkel programmiert, an, sodass das Kaffeepulver/der Zucker in die Tasse gelangt. Anschließend wurde ein Loch durch das Gehäuse gebohrt, um das Wasser in die Tasse zu pumpen. Das Wasser wird zuerst mit einem Tauchsieder erhitzt und danach mit einer Pumpe durch einen Schlauch in die Tasse transportiert. Es wurde ein Servo angebracht, um die Tasse weiterzutransportieren. Abb. 6: Kaffeemaschine mit Kaffee- und Nun programmierten wir das Arduino-Programm für unsere Zuckerstation Kaffeemaschine. Zuerst wurden die Servos im richtigen Winkel programmiert. Zusätzlich wurde ein LCD Bildschirm programmiert, mit dem man die Kaffee- und Zuckerstärke einstellen kann. Zusammenfassung der Ergebnisse Wir hatten geplant eine Station für die Milch zu bauen, doch dazu blieb uns keine Zeit. Als Alternative stellen wir nun kleine Milchpäckchen zur Verfügung, die hinter der Kaffeemaschine stehen. Viele Dinge wurden stets neu geplant, erneuert und verbessert. So wurde das Befördern der Tasse immer wieder neu geplant und auch die Anreihung der Stationen wurde immer wieder geändert, weil ansonsten die Umsetzung zu kompliziert geworden wäre. Unser Ergebnis erleichtert das Kaffeekochen im Alltag, denn das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee!!! Franziska Beirer, Christina Gundolf, Magdalena Steinberger 7 Handy-Auto Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung Wir werden mit Hilfe eines Arduinos ein selbstgebasteltes Auto mit einem PS3-Controller verbinden und steuern. Wir wollen noch ein paar Extras einbauen und eine Karosserie bauen. Wir planen auch noch spezielle Aktionen einzuprogrammieren, die das Auto auf Knopfdruck durchführt. Dies alles soll per Bluetooth bewerkstelligt werden. Die wichtigsten Schritte zur Lösung Als Grundlage nutzen wir ein Auto, dass wir im Werkunterricht zusammengebaut haben. Da uns die Verbindung des PS3-Controllers mit dem Arduino nicht gelungen ist, kamen wir auf die Idee, das Handy als Controller zu verwenden. Wir mussten auch noch die beiden Motoren richtig einstellen, so dass sich das Auto in jede beliebige Richtung bewegen kann. Zusammenfassung der Ergebnisse Wir sind trotz Problemen mit dem PS3-Controller auf eine annehmbare Lösung gekommen, nämlich die Steuerung mit dem Handy. Abb. 7: Das Auto Abb. 9: Beide Maximilian Fasser, Johannes Selb, Lukas Ulses Abb. 8: Die Steuerung 8 Teekocher Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung Herstellung eines Teekochers, der automatisch Wasser einfüllt. Das Wasser wird mit einem Tauchsieder erhitzt, ein Teebeutel fährt in die Tasse und wird automatisch entfernt, wenn der Tee fertig gezogen hat. Die Dauer kann durch eine Fernsteuerung oder per Touch - wird auf Display angezeigt - geregelt werden. Eine Zeitanzeige aus LEDs gibt an, wann der Tee fertig ist. Der Automat soll auch beliebig Zucker, Rum und Zitronensaft hinzufügen können. Abb. 10: Test mit dem Zuckerspender Die wichtigsten Schritte zum fertigen Projekt • • • • • • • Einschränkungen der Funktionen wegen Zeitmangel Bestellung der mechanischen Teile, z.B.: Edelstahlstangen, Luftdruckdämpfer, Kompressor, Kugellager, Temperatursensor, LED Uhr und Stangenhalterungen. Zusammenbau der einzelnen Elemente auf einer Platte aus Holz Abb. 11: Eine Pause muss sein Umstieg auf einen Bluetooth-Empfänger Erstellen eines Strukturprogrammes im Structorizer für das Hauptprogramm im Arduino-Programm Programmierung des Hauptprogrammes für den Mini-Computer erfolgt Ständige Tests und Verbesserungen Abb. 12: Struktogramm Zusammenfassung des Ergebnisses Trotz der Abänderungen der Funktionen der Maschine sind wir zufrieden. Es wird zwar kein Zitronensaft oder Rum hinzugegeben, aber man kann eine beliebige Zuckermenge hinzufügen. Auch die Ziehzeit kann eingestellt werden. Abb. 13: Das Programm testen Abb. 14: Im Werksaal Abb. 15: Das Arduino Logo Manuel De Monte, Daniel Heim 9 Die Wörteruhr Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung Wir haben uns vorgenommen, eine Uhr, die die Zeit in Wörtern anzeigt, zu bauen. Dabei haben wir uns zuerst Gedanken über das Format sowie die Größe und das Verhältnis zwischen Schrift und Uhr gemacht. Die wichtigsten Schritte zur Lösung Mit dem Programm AutoCad haben wir einen Entwurf erstellt. Diesen Entwurf haben wir an eine Firma in Deutschland geschickt, die uns den Entwurf aus einer Metallplatte ausfräst. Auf dem ausgedrucktem Entwurf haben wir das Grundgestell unserer Uhr aus Holz gebaut. In der Zwischenzeit haben wir aus einer trüben Plexiglasscheibe einzelne Stücke geschnitten, die das grelle Durchscheinen der einzelnen LEDs verhindern. Die LED-Kette mussten wir auf die richtige Größe zuschneiden und anschließend an den richtigen Stellen zusammenlöten. Auf die Metallplatte haben wir auf unser Grundgestell die einzelnen Plexiglasstücke geklebt. Die LED-Kette haben wir an die Rückseite unseres Holzgestells geklebt. Anschließend haben wir das Programm, das wir auf dem Arduino installiert haben, am Computer geschrieben. Zusammenfassung der Ergebnisse Unsere größte Schwierigkeit war es, die einzelnen Plexiglasteile auf den Millimeter genau auszuschneiden und zu schleifen, doch nach einigen Versuchen haben wir auch dieses Problem gelöst. Weiters dauerte das Warten auf die Metallplatte verhältnismäßig lang, wodurch wir mehr Zeit hatten, um das Programm, das die Uhr steuert, zu schreiben. Abb. 16: Zwischenräume aus Plexiglas Abb. 18: Gestell mit Rückseite Theresa Beirer, Anne Hofherr, Verena Hosp Abb. 17: Arbeiten mit AutoCAD Abb. 19: Die fertig gelötete LED-Kette 10 Abb. 20: Programm überarbeiten Abb. 21:Einteilung der Zeitintervalle Abb. 22: Zuschnitt der Plexiglasplatten Abb. 23: Zuschnitt der LED-Streifen Abb. 24: Ein paar Tipps einholen Theresa Beirer, Anne Hofherr, Verena Hosp 11 Cocktailmixer Kurze Beschreibung der Aufgabenstellung Unsere Idee war es, einen ultimativen Cocktailmixer zu bauen und so den Alltag leckerer zu gestalten. So kann man sich zwischen dem Arbeitsstress nur mit einem Knopfdruck einen Cocktail genehmigen. Die wichtigsten Schritte zur Lösung Mit Hilfe eines Arduinos wird der Cocktailautomat gesteuert. Dank eines LCD-Bildschirms wird angezeigt, welche Cocktails zur Auswahl stehen. Wir haben das Programm so verfasst, dass mit einem kurzen Knopfdruck die verschiedenen Cocktails angezeigt werden. Durch einen langen Knopfdruck wird der angezeigte Cocktail ausgewählt und zubereitet. Abb. 25: Die Technik Der von uns programmierte Servo fährt zur ersten benötigten Zutat des Cocktails und der obere Arm, an dem der Schlauch befestigt ist, neigt sich nach unten. Nun startet die Pumpe und pumpt die entsprechende Menge an Saft in das Glas. Der Arm fährt wieder auf seine ursprüngliche Position zurück. Dieser Vorgang wiederholt sich für jede einzelne Zutat des gewählten Cocktails. Abb. 26: Das Herzstück Für das perfekte Aussehen fertigten wir einen Plan für ein Häuschen an. Dieses soll dafür zuständig sein, dass der Saft in das Glas gelangt. Es besteht, so wie das Gehäuse des Mixers, aus Plexiglas. Abb. 27: Skizze des Häuschens Abb. 28: Skizze des Gehäuses Zusammenfassung der Ergebnisse Bei unserem ersten Versuch, bei dem wir ein einfaches Programm testeten, haben wir bemerkt, dass der untere Servo nicht präzise genug für unser Projekt arbeitete. Deswegen nahmen wir einen stärkeren Servo eines Modellhubschraubers. Dieser arbeitete nun genauer und war somit geeigneter für den Cocktailmixer. Abb. 29: Wir ;) Den Cocktailmixer kann man zu Hause, aber auch in öffentlichen Gebäuden aufstellen, um den Besuchern eine Erfrischung zu bieten. Luisa Dronhofer, Sofie Nagele, Corinna Schleinkofer, Hannah Venskutonis