Hornissen - Bayerischer Rundfunk

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Tiere und Pflanzen
Keine Angst vor großen Brummern - Hornissen
Ein Film von Jürgen Bundy & Otto Hahn
Beitrag: Horst Wisniewski
Inhalt
Alljährlich im Mai beginnen Hornissenköniginnen,
einen passenden Nistplatz zu suchen, um einen
neuen Staat zu gründen. Damit fängt der Jahreslauf eines Hornissenvolks an. Hat eine Königin
einen geeigneten Nistplatz gefunden, heftet sie
an die Decke ihres zukünftigen Nestes zunächst
einem Stiel, an den
sie die ersten Zellen
baut. Diese Anfangswabe ist mit
einer schützenden
Membran umhüllt.
Die Fähigkeit zum
Wabenbau, dessen
sechseckige Zellen
alle exakt gleich
groß sind, ist der
Königin angeboren.
Aufzucht der Jungen
In jede Zelle der Waben legt die Königin ein Ei,
aus dem nach fünf Tagen eine Larve schlüpft.
Hauptaufgabe der Königin ist es jetzt, die Larven
zu füttern. Diese machen mit einem Kratzen an
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die Zellenwand darauf aufmerksam, dass sie
Hunger haben.
Nach zwei Wochen fressen die Larven dann
nichts mehr. Jetzt produzieren sie in Spinndrüsen
einen dünnen Seidenfaden, mit dem sie durch
kreisende Bewegungen ihre Zellenöffnung verspinnen. In der auf diese Weise gedeckelten Zelle verpuppt sich das Insekt und entwickelt sich innerhalb von wiederum zwei Wochen zur adulten
Hornisse.
Während der Entwicklung
des
Nachwuchses ist
die Königin um
diesen
äußerst
besorgt. So erzeugt sie beispielsweise
an
kühlen Tagen –
um die Brut vor
dem Erfrieren zu schützen - durch fächernde Flügelschläge Wärme. Und auch sonst bleibt sie
nicht untätig: Zur Erweiterung ihres Nestes sammelt sie morsches Holz. Mit ihren Kiefern zerbeißt sie dieses und versetzt es mit Speichel, wo1
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durch eine klebrige Masse entsteht. Das auf diese Weise präparierte Holz trocknet schnell zu einem pappeartigen Baumaterial.
das Nest und paaren sich. Während die Drohnen
sterben, überwintern die Weibchen und gründen
im nächsten Frühjahr einen neuen Staat.
Arbeitsteilung
Bis Ende Oktober sind die alte Königin und die
meisten Arbeiterinnen gestorben. Dadurch kann
die noch vorhandene Brut nicht mehr gefüttert
und umsorgt werden. So stirbt auch sie, womit
das Leben im Hornissennest erlischt.
Der Aufbau eines neuen Hornissenstaates wird
nur dann möglich, wenn der Nachwuchs es
schafft, aus den verschlossenen Zellen herauszukommen. Mit ihren scharfen Oberkieferzangen
Übrigens: Hornissen sind weder aggressiv noch
gefährlich. Ihr Gift ist nicht stärker als das der
Bienen oder Wespen. Vorsicht ist allerdings bei
Menschen geboten, die unter einer Insektengift-Allergie leiden.
Fakten
Hornissen: Ein kurzer Steckbrief
zerschneiden die Jungtiere dazu den Deckel und
befreien sich so aus der engen Behausung.
Wenn genug Tiere geschlüpft sind, wird die Arbeit im Nest geteilt. Während die Königin ab jetzt
nur noch Eier legt, bringen die Arbeiterinnen ununterbrochen Nahrung für die Königin und die
Larven herbei. Die Nahrung besteht dabei vor allem aus Forstschädlingen wie den Raupen des
Eichenwicklers oder des Eichenprozessionsspinners. Hornissen sind daher echte Nützlinge, die
pro Tag und Staat im Durchschnitt 500 Gramm
Insekten fressen. Das entspricht der Menge Futter, die fünf Meisenfamilien täglich verzehren.
Neben Wespen stehen auf dem Speiseplan der
Hornissen auch noch Käfer und Fliegen. Von denen bevorzugen sie vor allem das eiweißreiche
Bruststück. Immer wieder kommen Hornissen
auch an Wasserstellen, um dort zu trinken und
um Wasser aufzunehmen, mit dem sie im Sommer die Brut im Bau kühlen.
Vier Wochen lang ist eine Arbeiterin voll einsatzfähig. In dieser Zeit trägt sie dazu bei, mehrere
Stockwerke im Nest anzulegen, nach Nahrung zu
jagen, die Larven zu füttern und Frischluft in das
Nest zu fächern.
Das Ende des Hornissenstaates
Im Spätsommer schlüpfen im Staat die Geschlechtstiere: männliche Drohnen und weibliche
Jungköniginnen. Die Geschlechtstiere verlassen
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Hornissen (vespa crabro) gehören zur Familie
der
Faltenwespen (vespidae) in der
Ordnung der
Hautflügler. In
Europa sind
sie bis zum
63. Breitengrad zu finden. Außerdem leben sie noch in den USA, in Kanada, Asien und Madagaskar.
Man kennt zwei Geschlechter, die sich in drei
Kasten gliedern: die weiblichen Königinnen und
Arbeiterinnen sowie die männlichen Drohnen.
Während die Maden der Hornissen nur von Insekten ernährt werden, sind die Arbeiterinnen
und die Königin fast ausschließlich Vegetarier.
Ein Hornissenvolk besteht im Hochsommer maximal aus etwa 400 bis 700 Tieren. In der Regel
überwintern die Jungköniginnen, während die Arbeiterinnen nur wenige Monate und die Drohnen
gar nur einige Wochen leben. Ein Hornissennest
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wird immer nur vom Frühjahr bis zum Herbst genutzt.
Drohnen: Sex und sonst (fast) nichts
Die Männchen der Hornissen – die Drohnen –
sind mit 21 bis 28 Millimeter deutlich kleiner als
die Königin (35 – 40 mm), aber durchschnittlich
etwas größer als die Arbeiterinnen (18 – 25 mm).
Drohnen fehlt der Stachel. Dennoch führen sie,
wenn sie festgehalten werden, mit ihrem Hinterleib Stechbewegungen aus und imitieren so das
Abwehrverhalten der Weibchen.
Drohnen werden erst im Spätsommer zusammen
mit den zukünftigen Königinnen geboren. Ihre
Aufgabe besteht zunächst fast ausschließlich
darin, das Nest von Nahrungsabfällen zu reinigen. Ende September schwärmen sie dann aber
aus, um sich mit geschlechtsreifen Weibchen –
den Jungköniginnen - zu paaren. Nach der Paarungsphase haben die Drohnen ihre biologische
Aufgabe erfüllt. Sie sterben anschließend innerhalb kurzer Zeit.
Auch in der Lebensdauer unterscheiden sich die
beiden Formen von Weibchen. Während die Altkönigin und die Arbeiterinnen im Herbst sterben,
überwintern die Jungköniginnen in einem meist
selbst geschaffenen Versteck, dem so genannten
Hybernaculum. Im Gegensatz zu den Arbeiterinnen sind sie an eine lange Ruhephase in einem
kalten Klima angepasst.
Typisch für ihre Winterruhe ist ein geneigter Kopf
und die seitlich zwischen Hinterleib und Beinen
positionierten Flügel. Durch diese Haltung wird
möglicherweise ein zu starker Wasserverlust
durch die am Hinterleib befindlichen Atemöffnungen (Stigmen) verhindert.
Nur Weibchen stechen
Der Stachel der Hornissen hat sich im Laufe der
Weibchen ist nicht gleich Weibchen
Alle weiblichen Hornissen sind im Prinzip gleich
gebaut. Wodurch es zur Differenzierung in Königinnen und Arbeiterinnen kommt, ist allerdings
Evolution aus einem ursprünglichen Legebohrer
– wie man ihn vergleichsweise noch bei Libellen
kennt – entwickelt. Daher besitzen auch nur
Weibchen einen Stachel und nur sie können stechen.
Der Stachel der Hornissen ist mit 3,7 Millimetern
deutlich länger als der der Bienen und Wespen
(mit etwa 2,5 mm). Da die Widerhaken an den
Stechborsten des Stachels – die zur Verankerung in der Haut des Opfers dienen - bei der Hornisse kleiner sind als bei Bienen, kann der Stachel auch wieder herausgezogen werden. Hornissen können aus diesem Grund auch mehrmals stechen.
noch nicht endgültig geklärt. Sicher ist nur, dass
die unterschiedliche Entwicklung schon im Larvenstadium beginnt. Bei den zur Königin bestimmten Larven sind dabei die letzten beiden
Häutungen merklich verzögert, sodass deren
Larvenentwicklung mit 37 Tagen durchschnittlich
um fünf Tage länger dauert als die der Arbeiterinnen. Zukünftige Königinnen können daher auch
länger und intensiver gefüttert werden.
Königinnen gründen einen neuen Staat, indem
sie ein neues Nest bauen und die Eier legen. Die
mit der Zeit zunehmende Anzahl der Arbeiterinnen ist für die Versorgung der Brut und für die Erweiterung des Nestes verantwortlich.
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Keine Angst vor Hornissenstichen
Das Gift der Hornissen besteht zum Teil aus biogenen Aminen wie Histamin, Serotonin, Dopamin, Noradrenalin oder Acetylcholin. Alle diese
Substanzen verursachen Schmerzen, und führen
zu Hautrötungen, Quaddelbildung und Juckreiz.
Außerdem findet man im Hornissengift auch
noch Polypeptide und Kinine. Sie wirken blutdrucksenkend und rufen ebenfalls starke
Schmerzen hervor.
Entgegen häufig vertretener Meinungen ist Hornissengift nicht toxischer als Wespen- oder Bie3
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nengift. Um einen erwachsenen, nicht gegen Insektengift allergischen Menschen ernsthaft gefährden zu können, müsste er von mehr als 700
Hornissen auf einmal gestochen werden.
Hornissenstiche werden jedoch schmerzhafter
empfunden als Bienen- oder Wespenstiche. Das
hat zwei Gründe: Erstens dringt der Hornissenstachel tiefer in die Haut ein und zweitens ist im
Gift das stark Schmerz erzeugende Acetylcholin
enthalten, das bei den Bienen und Wespen fehlt.
Besonders geschützte Tiere
Wild lebende Tiere – wie die Hornissen – sind bei
uns grundsätzlich geschützt, was durch § 20d
des Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG v.
25.03.2002) und die Naturschutzgesetze der einzelnen Länder geregelt ist. Hornissen dürfen
nach § 20f (BNatSchG) daher auch nicht getötet
werden. Ausnahmen können nur die zuständigen
Behörden für Naturschutz und Landschaftspflege
– beispielsweise die Unteren Naturschutzbehörden der Landratsämter – erteilten.
Wegen ihrer akuten Bestandsgefährdung zählt
unsere einheimische Hornisse aufgrund des Artenschutzgesetzes zudem zu den besonders geschützten Arten.
Ein Verstoß gegen die Schutzbestimmungen dieser Verordnung kann mit einem Bußgeld bis zu
50.000 € geahndet werden.
Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz – BnatSchG)
§ 20d Allgemeiner Schutz wildlebender Tiere
und Pflanzen
(1) Es ist verboten,
1. wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen
oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten,
2. ohne vernünftigen Grund wildlebende Pflanzen
von ihrem Standort zu entnehmen oder zu nutzen oder ihre Bestände niederzuschlagen oder
auf sonstige Weise zu verwüsten,
3. ohne vernünftigen Grund Lebensstätten wildlebender Tier- und Pflanzenarten zu beeinträchtigen oder zu zerstören.
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§ 20f Vorschriften für besonders geschätzte
und bestimmte andere Tier- und Pflanzenarten
(1) Es ist verboten,
1. wildlebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen, zu töten oder ihre Entwicklungsformen,
Nist-, Brut-, Wohn oder Zufluchtstätten der Natur
zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
2. wildlebende Pflanzen der besonders geschützten Arten oder ihre Teile oder Entwicklungsformen abzuschneiden, abzupflücken, aus- oder
abzureißen, auszugraben, zu beschädigen oder
zu vernichten,
3. wildlebende Tiere der streng geschützten Arten und der europäischen Vogelarten an ihren
Nist-, Brut-, Wohn- oder Zufluchtstätten durch
Aufsuchen, Fotografieren, Filmen oder ähnliche
Handlungen zu stören,
4. Standorte wildlebender Pflanzen der streng
geschützten Arten durch Aufsuchen, Fotografieren oder Filmen der Pflanzen oder ähnliche
Handlungen zu beeinträchtigen oder zu zerstören.
(2) Es ist ferner verboten,
1. Tiere und Pflanzen der besonders geschätzten
Arten in Besitz oder Gewahrsam zu nehmen, in
Besitz oder Gewahrsam zu haben oder zu beoder verarbeiten (Besitzverbote),
2. Tiere und Pflanzen der besonders geschätzten
Arten.im Sinne des § 20a Abs. 1 Nr. 7 Buchstabe
b und c
a) zu verkaufen oder zu Verkaufszwecken vorrätig zu halten, anzubieten oder zu befördern,
b) zu kommerziellen Zwecken zu kaufen, zum
Kauf anzubieten, zu erwerben, zur Schau zu stellen oder sonst zu verwenden
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Didaktische Hinweise
Die Sendung ist für den Einsatz im Fach PCB und Biologie und ab der 5. Jahrgangsstufen geeignet.
Hauptschule
5. Jgst.
PCB
5.1.1: Natur im Jahreslauf (Pflanzen, Tiere, Biotope im Umfeld der Schule während des Jahres)
Realschule
6. und 7. Jgst.
Biologie
6.5: Lebensgemeinschaft Wald oder Wiese
7.2: Innerartliche Kommunikation (Vielfalt der Signale)
7.3: Programme und Signale für das Zusammenleben (Sozialverhalten)
Gymnasium
8. Jgst.
Biologie
8.1: Artenvielfalt und Besonderheit der Gliederfüßer
In allen Schularten sollte bei der Behandlung der Hornissen im Zusammenhang mit der Artenschutzverordnung vor allem auch auf ihr nicht aggressives Verhalten eingegangen werden. Dabei wird man
auch versuchen, Vorurteile über die Stärke des Giftes abzubauen.
Lernziele
Die Schülerinnen und Schüler sollen
• die unterschiedlichen Geschlechter bei den Hornissen charakterisieren,
• den Lebensrhythmus eines Hornissenstaates im Laufe eines Jahres beschreiben,
• die vollkommene Verwandlung erklären,
• die Ungefährlichkeit der Hornissen aufzeigen,
• die Notwendigkeit des Hornissenschutzes begründen.
Anregungen
(1) Fächerverbindendes Arbeiten
Bei der Behandlung der Hornissen es es vorteilhaft, wenn Biologie, Religion (Ethik) und Werken fächerverbindend zusammenarbeiten. Während die Biologie schwerpunktmäßig Bau, Entwicklung, Verhalten und Schutz der Hornissen klärt, kann die Religionslehre (Ethik) die ethischen Aspekte des notwendigen Schutzes dieser Tiere vertiefen. Im Werkunterricht ist es zudem möglich, Nisthilfen zu erstellen. Eine Bauanleitung dazu findet sich im Internet http://www.hornissen-info.de/
(2) Der Film als Ersatznatur
Natürlich ist im Biologieunterricht die Freilandbeobachtung - das Lernen an der Realität - einem Film
vorzuziehen. Am günstigsten dazu sind beim Thema Hornissen, Tiere die in Nisthilfen in Schulnähe
leben. Einerseits wird dies jedoch im Schulalltag nicht die Regel sein und andererseits kann sich das
Beobachten nur auf das Verhalten der Hornissen außerhalb ihres Nestes (etwa bei der Futtersuche)
beschränken. Aus diesen Gründen empfiehlt sich der Film als Ersatznatur zum Beobachten, wobei er
auch jene Fakten zeigt, die dem Schüler normalerweise verborgen bleiben (beispielsweise das Leben
in einem Hornissennest, das Schlüpfen der Larven u. ä.). Daneben ist es denkbar, den vorliegenden
Beitrag als motivierenden Einstieg oder als wiederholende Gesamtzusammenfassung sowie als Lernzielkontrolle einzusetzen.
(3) Arbeitsformen
Erarbeitet man die oben angeführten Lernziele, sollte den Schülern der Grundbauplan eines Insekts
sowie die vollkommene Verwandlung bekannt sein. Methodisch bietet sich
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• bei einer Freilandarbeit die Bildung von Stamm-Experten-Gruppen (STEX),
• bei der Arbeit mit dem Film im Klassenzimmer ein arbeitsteiliger Gruppenunterricht an.
Bei beiden Unterrichtsformen wäre es günstig, wenn man zusätzlich noch reales Anschauungsmaterial (z. B. ein Hornissennest oder tote Tiere) zur Verfügung hätte, was die gründliche Klärung der folgenden Fragen erleichtern würde:
Gruppe 1: Hornissennest
• Wer legt das Hornissennest an?
• Wie ist das Hornissennest aufgebaut?
• Vergleicht mehrere Zellen. Was kann man feststellen?
Gruppe 2: Hornissenkasten
• Schaut im Lexikon nach, was man unter einer Kaste versteht.
• Vergleicht eine Königin, eine Arbeiterin und ein Drohne (Größe, Farbzeichnung, Fühler)
• Welche Arbeiten haben die einzelnen Tiere zu erledigen?
Gruppe 3: Entwicklung
• Skizziert das Leben einer Hornissenkönigin vom Frühjahr bis zum Spätherbst.
• Notiert in Stichpunkten den Lebenslauf einer Arbeiterin.
• Beschreibt die Fortpflanzung der Hornissen.
Gruppe 4: Ernährung
• Wovon ernährt sich eine Königin, wovon die Arbeiterinnen?
• Welche Nahrung erhalten die Larven?
• Überlegt in diesem Zusammenhang, weshalb Hornissen nützliche Tiere sind.
Gruppe 5: Hornissenschutz
• Sucht Gründe, warum Hornissen vom Aussterben bedroht sind.
• Erklärt, warum Hornissen nicht aussterben sollten.
• Welche Möglichkeiten gibt es für euch, den Hornissen beim Überleben zu helfen?
Nachdem die Ergebnisse zusammengetragen, diskutiert und fixiert wurden, spricht man noch die Gefährlichkeit und – in dieser Altersstufe ohne Nennung der konkreten Paragraphen – außerdem die einschlägigen Bestimmungen und Konsequenzen des Naturschutzgesetzes und der Artenschutzverordnung an.
Im Anschluss daran erhalten die Schüler eine Bauanleitung (http://www.hornissen-info.de/), mit der sie
im Werkunterricht oder zuhause für sich eine Nisthilfe für Hornissen herstellen können.
Links
http://www.vespa-crabro.de/inhalte.htm
(ausführliche Darstellung der Hornissen mit Bildern, Videos und Tönen)
http://www.hornissen-info.de/
(ausführliche Informationen über Hornissen und Beantwortung häufig gestellter Fragen)
http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/001/00095/HWG00095.html
(Wissenswertes über Hornissen in Kurzform)
http://www.hymenoptera.de/downloads/bundesnaturschutzgesetz.pdf
(Bundesnaturschutzgesetz)
http://www.hornissen-info.de/
(Bauplan einer Nisthilfe für Hornissen)
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