Innovation beruht auf Ideen für konkrete Probleme Innovation ist die Entwicklung eines neuen Geschäfts ausgehend von einer Idee eine Idee wird so lange bearbeitet, bis daraus Wertschöpfung entsteht die Innovation ist abgeschlossen mit einem verkaufbaren Produkt = Ware das Verfahren von der Idee zur Ware beherrschen Unternehmen in der Regel, hierfür gibt es methodische Werkzeuge („Verwalten“ einer Idee) Kritisch ist bei hoher Dynamik jedoch das Finden einer Idee Eine Idee bezieht sich auf ein Problem – andernfalls ist es nur ein schöner Gedanke ein Problem ist zum Beispiel: „Wir brauchen ein neues Produkt für einen bestimmten Markt, der derzeit nur vom Wettbewerb bedient wird“ ein schöner Gedanke wäre: „Wir brauchen ein neues Produkt“ Wenn das Problem definiert ist, können Ideen produziert werden: Gedanken, die sich auf die Lösung des Problems beziehen Ideen können nicht auf Vorrat gesammelt werden, Gedanken schon Verfahren zum Innovationsmanagement beziehen sich auf das Sammeln und Archivieren von Gedanken, die später als Idee genutzt werden sollen In der Regel funktioniert das nicht, da archivierte Gedanken sich nicht auf ein aktuell entstandenes Problem beziehen lassen Wie bezieht man das Produzieren von Gedanken auf Probleme? Man benötigt Talent: das sind Menschen, die ihre Gedanken schnell und phantasievoll auf ein vorhandenes Probleme beziehen können das sind nicht die Menschen, die im Brainstorming viele unterhaltsame Gedanken liefern Talente für Innovation müssen ein Problem bis hin zur fertigen Ware begreifen © Dr. Gerhard Wohland