1. Teil: Täterschaft und Teilnahme 1 1. Abschnitt: Beteiligungsformen bei der Vorsatztat und Fahrlässigkeitstat A. Numerus clausus der Beteiligung bei der Vorsatztat B. Einheitstäter bei der Fahrlässigkeitstat C. Täterschaft als Produkt aus Subjektqualität und Tatbegehung I. Subjektqualität 1. Täter einer Straftat kann nur ein Mensch sein 2. Ohne Subjektqualität keine Täterschaft 3. Strafausdehnung nach § 14 II. Tat„begehung" als Voraussetzung der Täterschaft 1 1 1 3 3 3 3 4 5 2. Abschnitt: Reichweite der unmittelbaren Täterschaft 5 • Zusammenf. Übersicht: Subjektqualität, Reichweite unmittelbarer Täterschaft 9 3. Abschnitt: Mittäterschaft, § 25 Abs. 2 A. Voraussetzungen für eine gemeinschaftliche Tatbegehung nach § 25 Abs. 2 I. Mitverursachung II. Gemeinsamer Tatplan IM. (Mit-)Täterschaftliche Gleichrangigkeit der Mitwirkung IV. Mittäterschaftlicher Vorsatz V. Vorrang vor mittelbarer Täterschaft B. Aufba u I. Das Prüfungsschema zur Mittäterschaft ist nur ein Unterschema II. Sachverhaltstypen C. Mittäterschaft im Ausführungsstadium Fall 1: Additives und alternatives Zusammenwirken D. Mittäterschaft durch Mitwirkung im Vorbereitungsstadium Fall 2: Streit zwischen enger und weiter Tatherrschaftslehre Fall 3: Auswirkungen des vorzeitigen Ausstiegs eines Mittäters E. Sukzessive Mittäterschaft Fall 4: Reichweite und Grenzen der gegenseitigen Zurechnung bei nachträglichem Eintritt in das Tatgeschehen F. Mittäterschaft durch Gremien- oder Kollegialentscheidungen G. Mittäterschaft durch Unterlassen I. Gemeinschaftliche Verwirklichung eines echten/unechten Unterlassungsdelikts II. Mittäterschaft durch Unterlassen neben einem Aktivtäter Fall 5: Streit zur Abgrenzung der Täterschaft durch Unterlassen von der Beihilfe durch Unterlassen 9 10 10 10 10 11 12 12 12 13 16 16 18 18 21 24 • Zusammenfassende Übersicht: Mittäterschaft 33 4. Abschnitt: Mittelbare Täterschaft A. Grenzen der mittelbaren Täterschaft I. Keine mittelbare Täterschaft ohne Subjektqualität II. Keine mittelbare Täterschaft bei unmittelbarer Täterschaft oder Mittäterschaft B. Voraussetzungen der mittelbaren Täterschaft nach § 25 Abs. 1,2. Alt I. Tathandlung durch einen anderen II. Tatbeitrag des mittelbaren Täters 33 33 33 Bibliografische Informationen http://d-nb.info/1016439938 25 28 29 29 29 29 34 34 34 34 digitalisiert durch III. Steuerung der Fremdhandlung IV. Vorsatz zur mittelbar täterschaftlichen Deliktsverwirklichung C. Aufbau I. Das Prüfungsschema zur mittelbaren Täterschaft ist nur ein Unterschema II. Bei mittelbarer Täterschaft dominiert die Tatherrschaft III. Sachverhaltstypen D. Mittelbare Täterschaft nach dem Verantwortungsprinzip Fall 6: Dolos-absichtsloser und dolos-qualifikationsloser WerkzeugGehilfe; Streit zwischen psychologisierender und normativer Tatherrschaftslehre E. Mittelbare Täterschaft des Täters hinter dem Täter F. Mittelbare Täterschaft durch Veranlassung einer Selbstschädigung Fall 7: Streit zwischen VorsatzVSchuldlehre und Einwilligungstheorie G. Mittelbare Täterschaft und Unterlassen I. Aktive Veranlassung eines anderen zu dessen Untätigkeit II. Nichthinderung der Aktivtat durch einen Garanten • Zusammenfassende Übersicht: Mittelbare Mittäterschaft 35 35 35 .35 36 36 37 39 46 51 51 53 53 54 55 5. Abschnitt: Teilnahme 56 A. Gemeinsamkeiten von Anstiftung und Beihilfe 56 I. Strafgrund der Teilnahme 56 II. Limitierte Akzessorietät 56 III. Teilnehmerbeitrag zur Haupttat 56 IV. Teilnehmervorsatz 56 B. Aufbau 56 C. Die limitiert-akzessorische Haupttat 58 I. Die gesetzlichen Erfordernisse nach den §§ 26,27 58 Fall 8: Teilnahme am erfolgsqualifizierten Delikt 59 II. Teleologische Grenzen der Teilnahmefähigkeit bestimmter Haupttaten 61 D. Anstiftung 62 I. Verursachung des Tatentschlusses 62 II. Mittel der Verursachung 64 III. Anstiftung durch Unterlassen 65 E. Beihilfe 65 I. Förderunq 65 II. Mittel der Hilfeleistung 66 III. Restriktionen der Beihilfe bei neutralen Handlungen 67 Fall 9: Kriterien für „berufstypische" und straflose Beihilfehandlungen 67 IV. Zeitpunkt der Beihilfe, insbesondere sukzessive Beihilfe 69 V. Beihilfe durch Unterlassen 70 F. Teilnehmervorsatz 70 I. Die Deliktselemente der begangenen vorsätzlich-rechtswidrigen Haupttat als umrisshaftes tatsächliches Geschehen 70 II. Vorsatz bezüglich des eigenen Teilnehmerbeitrages 71 III. Erfolgswille 71 Fall 10: Tatveranlassung durch agent provocateur (Teilnehmer ohne Erfolgswillen) 72 • Zusammenfassende Übersicht: Das Teilnahmedelikt 76 G. Kumulation von Beteiligungshandlungen I. Mehrfache Beteiligung derselben Person auf derselben Beteiligungsstufe II. Mehrfache Beteiligung derselben Person auf verschiedenen Stufen III. Gleichzeitige Teilnahme mehrer Personen IV. Zeitlich aufeinanderfolgende Teilnahme mehrer Personen H. Vorstufen der Verbrechensbeteiligung, §§ 30,31 I. Bezugstat: Verbrechen II. Die in § 30 erfassten Vorstufen der Verbrechensbeteiligung 1. Versuchte Anstiftung und versuchte Kettenanstiftung zum Verbrechen, § 30 Abs. 1 S. 1 2. Annahme des Erbietens eines anderen, ein Verbrechen zu begehen oder zu ihm anzustiften, § 30 Abs. 2,2. Fall 3. Sichbereiterklären, ein Verbrechen zu begehen oder zu ihm anzustiften, § 30 Abs. 2,1. Fall 4. Verabredung mit einem anderen, ein Verbrechen zu begehen oder zu ihm anzustiften, § 30 Abs. 2,3. Fall III. Straflose Vorstufen der Tatbeteiligung IV. Rücktritt vom Versuch der Beteiligung, § 31 V. Subsidiarität • Zusammenfassende Übersicht: Systematik des § 30 I. Die „besonderen persönlichen Merkmale" und § 28 I. Begriff und Abgrenzung zu anderen Deliktsmerkmalen 1. Tatbezogene Merkmale 2. Besondere persönliche Merkmale II. Rechtsfolgen des Fehlens oder Vorliegens besonderer persönlicher Merkmale, §28 1. Unterschiede bei strafbegründenden Merkmalen, § 28 Abs. 1 2. Unterschiede bei strafändernden persönlichen Merkmalen 77 77 77 78 78 79 79 80 80 81 82 82 83 83 84 84 85 85 85 85 88 88 89 • Zusammenfassende Übersicht: Gesetzliche Zurechnungsmodelle bei der Vorsatztat, speziell § 28 91 2. Teil: Versuch und Rücktritt 92 I.Abschnitt: Versuch A. Versuch als notwendiges Durchgangsstadium jeder Vorsatztat I. Verwirklichungsphasen jeder Vorsatztat II. Keine Strafbarkeit aus Vorsatztat ohne Versuch Fall 11 : Vollendung vor Versuchsbeginn; das unmittelbare Ansetzen als zeitlicher Fixpunkt für die Vorsatzfeststellung B. Strafgrund des Versuchs C. Voraussetzungen des Versuchsdelikts I. Keine Strafbarkeit aus Vollendungstat '. II. Tatsächliche Anhaltspunkte für einen Versuch im Sachverhalt III. Strafbarkeit des Versuchs IV. Tatbestand, Rechtswidrigkeit, Schuld V. Rücktritt 92 92 92 93 93 95 96 96 97 97 98 98 III D.Aufbau I. Die Nichtstrafbarkeit aus Vollendungstat vorab in einer selbstständigen Deliktsprüfung oder als „Vorüberlegung" im Rahmen des Versuchs -fallabhängig! II. Die Versuchsstrafbarkeit kann man in aller Regel kurz feststellen III. Kardinalfehler: Versuchsbeginn vor Tatentschluss IV. Rücktritt vor Strafzumessung E. Der Versuch des Begehungsdelikts I. Tatentschluss 1. Endgültigkeit der Entschlussfassung a) Tatentschluss auf bewusst unsicherer Tatsachengrundlage b) Alternativer und gestufter Tatentschluss . c) Tatentschluss mit Rücktrittsvorbehalt 2. Vorsatz für alle zur Vollendung des Delikts erforderlichen Umstände und Erfüllung deliktsspezifischer subjektiver Merkmale a) Rechtsfragen und Streitstände b) Besondere Vorsatzformen c) Vorsatzbedürftige Merkmale aus dem Allgemeinen Teil d) Irrtümer aa) Bei Tatbestandsirrtum: Kein Tatentschluss bb) Bei umgekehrtem Tatbestandsirrtum: Untauglicher Versuch Fall 12: Untauglicher Versuch und Versuch aus grobem Unverstand cc) Bei rechtlich irrelevantem Tatplan: Kein Tatentschluss, sondern Wahndelikt Fall 13: Abgrenzung untauglicher Versuch und Wahndelikt Zusammenfassende Übersicht: Tatentschluss II. 99 99 99 99 100 100 100 100 101 101 101 102 102 102 102 102 102 103 103 105 106 108 Versuchsbeginn 109 1. Ausgangspunkt: Vorstellung des Täters von der Tat 109 2. Unmittelbares Ansetzen 109 a) Versuchsbeginn im Vorfeld der Tatbestandsverwirklichung 110 Fall 14: Streit über die Konkretisierung des Unmittelbarkeitserfordernisses beim Versuchsbeginn 110 b) Unmittelbares Ansetzen bei abgeschlossenem Täterhandeln 114 Fall 15: Streit zwischen allg. Ansatzformel und Entlassungstheorie ....114 F. Der Versuch des unechten Unterlassungsdelikts 117 I. Tatentschluss 117 II. Strafbarkeit des untauglichen Unterlassungsversuchs 117 III. Versuchsbeginn 118 G. Versuch und actio libéra in causa-Tat 118 H. Der Versuch bei Qualifikationen und bei besonders schweren Fällen 119 I. Der Versuch bei erfolgsqualifizierten Delikten 120 I. Versuchsformen 120 II. Strafbarkeit bei straflosem Versuch des Grunddelikts 122 III. Versuch auch bei Leichtfertigkeitserfordemis möglich 122 J. Der Versuch bei Mittätern 122 I. Besonderheiten beim Tatentschluss 122 II. Versuchsbeginn 123 IV K. Der Versuch bei mittelbarer Täterschaft I. Besonderheiten beim Tatentschluss II. Versuchsbeginn 123 123 123 • Zusammenfassende Übersicht: Versuchsbeginn, § 22 125 2. Abschnitt: Rücktritt vom Versuch, § 24 A. Rechtsgrund und Stellung im Deliktsaufbau B. Voraussetzungen des Rücktritts des Alleintäters, § 24 Abs. 1 I. Nicht vollendete Versuchstat II. Die Rücktrittsanforderungen ergeben sich aus der Tätervorstellung über die Erfolgseignung der bisherigen Handlungen 1. Freiwilliges Aufgeben der weiteren Ausführung der Tat, § 24 Abs. 1 S. 1,1. Alt. = Rücktritt vom unbeendeten (tauglichen oder untauglichen) Versuch 2. Freiwillige verhinderung der Tatvollendung, §24 Abs. 1 S. 1,2. Alt. = Rücktritt vom beendeten (tauglichen) Versuch 3. Freiwilliges und ernsthaftes Bemühen der Vollendungsverhinderung, § 24 Abs. 1 S. 2 = Rücktritt bei fehlender Verhinderungskausalität III. Ein Fehlschlag des Versuchs schließt nach h.M. den Rücktritt aus C. Aufbau D. Voraussetzungen des Rücktritts des Alleintäters I. Kein Rücktritt bei zurechenbarer Tatvollendung Fall 16: Streit über die Notwendigkeit eines Vollendungsvorsatzes II. Rücktrittsfähigkeit bei mehraktigem Versuchsgeschehen 1. Vom Täter erkanntes Misslingen der ersten erster Ausführungshandlungen Fall 17: Einzelakttheorie gegen Gesamtbetrachtungslehre 2. Rücktrittshorizont ist das letzte - wenn auch zwischenzeitlich veränderte - Vorstellungsbild des Täters Fall 18: Zwischenzeitliche Annahme der Tatvollendung 3. Keine Zäsur eines mehraktigen Versuchsgeschehens durch erkannte Sinnlosigkeit des Weiterhandelns Fall 19: Fehlschlag und außertatbestandliche Zielverfehlung oder -erreichung 125 125 126 126 • Zusammenfassende Übersicht: Rücktritt nach § 24 Abs. 1 (bei mehraktigem Versuchsgeschehen) III. Rücktritt nach § 24 Abs. 1 S. 1,1. Alt Fall 20: Aufgeben der Tatausführung; Streit zwischen normativem und psychologischem Freiwilligkeitsbegriff IV. Rücktritt nach § 24 Abs. 1 S. 1,2. Alt Fall 21: Streit über d. Vollendungsverhinderung bei nur „halbherzigem" Rücktritt V. Rücktritt nach § 24 Abs. 1 S. 2 Fall 22: Anforderungen an „ernsthaftes" Bemühen VI. Rücktritt bei dem Täter nicht zurechenbarem Erfolgseintritt VII. Rücktritt vom Versuch des unechten Unterlassungsdelikts 1. Unbeendeter und beendeter Unterlassungsversuch 2. Mehraktige Unterlassungsversuche 126 126 127 127 128 129 131 131 131 133 133 133 138 138 139 139 143 144 144 147 147 149 149 150 150 151 152 V VIII. Rücktritt von Versuchstaten im Rausch 1. Rücktritt von der actio libéra in causa-Tat 2. Rücktritt vom Versuch der Rauschtat IX. Teilrücktritt vom Versuch einer Qualifikation X. Rücktritt vom erfolgsqualifizierten Versuch Fall 23: Rücktritt vom Grunddeliktsversuch nach Eintritt der Erfolgsqualifikation E. Rücktritt bei mehreren Tatbeteiligten, § 24 Abs. 2 I. Voraussetzungen 1. Nicht vollendete Versuchstat 2. Mehrere Personen sind an dem Versuch beteiligt 3. Fehlschlag und Rücktrittsanforderungen beurteilen sich nach der Vorstellung des jeweils Beteiligten und können daher differieren II. Aufbau III. Rücktritt durch Verhindern der Tatvollendung IV. Rücktritt bei fehlender Verhinderungskausalität V. Rücktritt bei nicht zurechenbarem Erfolgseintritt VI. Rücktritt vom Versuch in mittelbarer Täterschaft VI 152 152 152 153 153 153 156 156 156 159 156 157 157 158 158 158 • Zusammenfassende Übersicht: Vorprüfung beim Rücktritt vom Versuch mit mehreren Beteiligten 159 3. Teil: Irrtum 160 1. Abschnitt: Einteilung und gesetzliche Regelung A. Unkenntnis und irrige Annahme B. Ursachen C. Bezugspunkt D. Gesetzliche Regelung I. Unkenntnis II. Irrige Annahme 160 160 160 160 160 161 161 2. Abschnitt: Aufbau 162 3. Abschnitt: Irrtum des Alleintäters A. Irrtumslagen auf der Ebene des Tatbestandes I. Vorsatzgegenstand Fall 24: Tatbestands- und Motivirrtum; error in persona vel in obiecto II. Vorsatzinhalt, Irrtum in Bezug auf äußere Tatbestandsmerkmale 1. Tatsachenkenntnis und Parallelwertung in der Laiensphäre a) „Umstände" i.S.v. § 16 Abs. 1 S. 1 sind zuallererst Tatsachen b) Bedeutungskenntnis bei normativ geprägten Tatbestandsmerkmalen c) Vorsatzausschluss und untauglicher Versuch bei Rechtsirrtum aa) Wann führt rechtliche Unkenntnis zum Vorsatzausschluss und wann ist sie nur unbeachtlicher Subsumtionsirrtum Fall 25: Bierdeckel-Fall bb) Wann führt eine irrtümliche rechtliche Annahme zu einem untauglichen Versuch und wann begründet sie ein strafloses Wahndelikt? Fall 26: Die Umkehrung der Lehre von der Parallelwertung und andere Modelle 162 162 162 163 165 165 165 165 166 167 167 171 171 2. Doppelirrtümer auf Tatbestandsebene a) Doppelirrtum über verschiedene Alternativen desselben Tatbestandes b) Doppelirrtum als Tatsachen- und Rechtsirrtum Fall 27: Streit über die vorsatzbegründende Wirkung eines umgekehrten Verbotsirrtums 3. Irrtumsbesonderheiten beim unechten Unterlassungsdelikt a) Irrtum über die Möglichkeit der zur Erfolgsabwendung objektiv gebotenen Handlung' b) Irrtum über die Garantenstellung, d.h. über Umstände, aus denen sich die Pflicht zur Erfolgsabwendung ergibt c) Irrtum über die Garantenpflicht 4. Irrtum über die Tätereigenschaft bei Sonderdelikten 5. Irrtum über qualifizierende Tatbestandsmerkmale a) Unkenntnis über ein qualifizierendes Merkmal b) Irrige Annahme eines Qualifikationsmerkmals 6. Irrtum über erfolgsqualifizierende Merkmale a) Unkenntnis b) Irrige Annahme eines erfolgsqualifizierenden Merkmals 7. Irrtum über privilegierende Tatbestandsmerkmale a) Unkenntnis privilegierender Umstände b) Irrige Annahme privilegierender Umstände 174 174 174 174 176 176 176 177 178 178 178 178 179 179 179 180 180 180 Zusammenfassende Übersicht: Irrtum über die äußeren Unrechtsmerkmale 181 III. Vorsatz und Irrtum über den Kausalverlauf Fall 28: Irrige Annahme des Erfolgseintritts beim ersten von zwei Handlungsakten 182 182 Zusammenfassende Übersicht: Irrtum über den Kausalverlauf 186 IV. Vorsatz und Zielverfehlung 1. Aberratio ictus Fall 29: Abgrenzung zum error in persona vel in obiecto 2. Aberratio ictus bei gleichzeitigem error in persona V. Vorsatzinhalt und Irrtum bezüglich der objektiven Zurechnung B. Der Irrtum über die Rechtswidrigkeit I. Objektive Rechtfertigung bei subjektiver Rechtswidrigkeit 1. Unkenntnis der rechtfertigenden Tatsachenlage 2. Rechtsirrtum über die Grenzen des Erlaubnissatzes zuungunsten des Täters II. Objektive Rechtswidrigkeit bei subjektiver Rechtfertigung 1. Erlaubnistatbestandsirrtum a) Irrige Annahme rechtfertigender Umstände beim Haupttäter und Konsequenzen für Tatbeteiligte ohne Irrtum Fall 30: Meinungsstreit zwischen Vorsatztheorien sowie strenger und eingeschränkter Schuldtheorie b) Irrige Annahme rechtfertigender Umstände beim Haupttäter und Konsequenzen für Teilnehmer mit demselben Irrtum Fall 31: Irrtum des Teilnehmers über die Rechtswidrigkeit der Haupttat c) Zweifel über das Vorliegen rechtfertigender Tatumstände 186 186 186 190 190 191 191 191 193 193 194 194 194 202 202 202 VII 2. Erlaubnisirrtum 203 Fall 32: Kein Streit zwischen strenger und eingeschränkter Schuldtheorie; Auswirkungen auf Teilnehmer mit demselben Irrtum 203 3 DoDDelirrtum 205 a) Mehrfacher Tatsachenirrtum, mehrfacher Rechtsirrtum 205 b) Gleichzeitiger Tatsachen-und Rechtsirrtum 206 Fall 33: Sorgfaltswidriger Sachverhaltsirrtum und unvermeidbarer Rechtsirrtum 206 • Zusammenfassende Übersicht: Irrtum über Rechtfertigungsgründe 208 C. Irrtum und Schuld 209 I. Irrtum über die eigene Schuldfähigkeit 209 II. Irrtümer des Schuldunfähigen 209 1. Pathologisch bedingte Tatbestandsirrtümer 209 2. Rauschbedingte Irrtümer „ 209 a) Identitätsirrtum des actio libéra in causa-Täters 209 b) Rauschbedingte Irrtümer bei der Rauschtat im Zusammenhang mit Vollrausch, § 323 a 210 III. Der Irrtum über Entschuldigungsgründe 210 1. Objektiv Entschuldigung bei subjektiv nicht vorliegender Entschuldiauna „ 210 • " * - • .W..W.VJV.. .JJ 2. Objektiv keine Entschuldigung bei subjektiver Entschuldigung a) Entschuldigungstatbestandsirrrtum Fall 34: Regelung des § 35 Abs. 2 b) Putativnotwehrexzess Fall 35: Reichweite von § 33 D. Irrtum über Strafausschließungs-oder Strafaufhebungsgründe E. Irrtum über Prozessvoraussetzungen und Prozesshindernisse F. Irrtum über Regelbeispiele I. Unkenntnis von Tatsachen, die objektiv ein Regelbeispiel erfüllen II. Irrige Annahme von Umständen, die ein Regelbeispiel erfüllen G. Irrtum über objektive Strafbarkeitsbedingungen • Zusammenfassende Übersicht: Irrtum über Schuldelemente/ Prozessvoraussetzungen etc 4. Abschnitt: Irrtum unter Tatbeteiligten A. Auswirkungen eines error in persona vel in obiecto des Tatnächsten auf andere Tatbeteiligte I. Identitätsirrtum eines Mittäters Fall 36: Verfolgerfall II. Auswirkung eines Identitätsirrtums des Täters auf Anstifter Fall 37: „Rose-Rosahl"-Fall (Der Klausurklassiker) III. Auswirkungen eines Identitätsirrtums des Tatmittlers auf den mittelbaren Täter Fall 38: Auswahlfehler des unvorsätzlichen Werkzeugs • Zusammenfassende Übersicht: Auswirkungen des Identitätsirrtums auf Tatbeteiligte VIII w 211 211 211 213 213 214 216 216 216 216 217 218 219 219 219 219 222 222 225 225 227 B. Irrtum über die eigene Tatrolle eines Beteiligten I. Vermeintliche Mittäterschaft Fall 39: Untauglicher Versuch durch Scheinmittäter II. Vermeintliche mittelbare Täterschaft 1. Objektiv mittelbare Täterschaft bei subjektiver Anstiftung Fall 40: Täterwille erzeugt keine vorsätzliche Haupttat 2. Objektiv Anstiftung bei subjektiver mittelbarer Täterschaft Fall 41 : Streit zwischen „aliud-Theorie" und „Plus-Minus-Theorie" 228 228 228 231 231 231 233 233 4. Teil: Konkurrenzen 235 1. Abschnitt: Begriff, Bedeutung und Funktionen A. Begriff B. Bedeutung C. Funktionen 235 235 235 235 2. Abschnitt: Aufbau 236 A. Konkurrenzen in keiner Falllösung vernachlässigen 236 B. Gesonderte Feststellung für jeden Beteiligten - nicht zu spät 236 C. Prüfungsschritte 236 I. Abschichtung unselbstständiger Gesetzesverletzungen schon am Ende des jeweiligen Tatbestandes 236 II. Verwirklichung durch dieselbe Handlung oder Handlungseinheit 237 III. Gesetzeskonkurrenz 237 D. Scheinbare Mehrheit von Gesetzesverstößen 237 I. Delikte mit pauschalierender Handlungsbeschreibung 238 II. Mehraktige und zusammengesetzte Delikte 238 III. Unselbstständige Intensivierungen desselben Unrechtserfolges 238 E. Von Handlungseinheit zur Tateinheit verschiedener Gesetzesverletzungen ....239 I. (Teil-)ldentität der Ausführungshandlungen 240 1. Eine Handlung im natürlichen Sinne 240 2. Natürliche Handlungseinheit 240 3. Überschneidung mit rechtlichen Handlungseinheiten 241 4. Klammerwirkung 241 II. Gesetzeskonkurrenz bei Handlungseinheit 242 1. Spezialität 242 2. Subsidiarität 243 a) Formelle Subsidiarität 244 b) Materielle Subsidiarität 244 3. Konsumtion 245 III. Tateinheit (= Idealkonkurrenz), § 52 246 F. Von der Handlungsmehrheit zur Tatmehrheit verschiedener Gesetzesverletzungen 247 I. Gesetzeskonkurrenz bei Handlungsmehrheit 247 1. Mitbestrafte Vortat 247 2. Mitbestrafte Nachtat 247 II. Tatmehrheit (= Realkonkurrenz), § 53 248 • Zusammenfassende Übersicht: Tatbestandliche Bewertungseinheiten, Konkurrenzen 249 IX 5. Teil: Die rechtliche Bewältigung unklarer Sachverhalte 250 1. Abschnitt: Überzeugung von der Schuld und Zweifelssatz 250 2. Abschnitt: Aufbau 250 3. Abschnitt: In dubio pro reo-Entscheidung bei einf. Tatsachenzweifeln Fall 42: Reichweite des Zweifelssatzes 252 252 4. Abschnitt: Sachverhaltsaltemativität 254 A. Unechte Wahlfeststellung 254 Fall 43: Sachverhaltsaltemativität ohne Rechtsnormungewissheit 254 B. Sachverhaltsaltemativität mit Tatbestandsalternativität 255 I. Möglichkeit einer eindeutigen Verurteilung 255 1. Stufenverhältnis 255 2. Auffangtatbestand 256 II. Echte Wahlfeststellung 256 Fall 44: Wahlfeststellungsfähigkeit verschiedener Tatbestände 257 C. Sonderfall: Postpendenz 260 Fall 45: Voraussetzungen und Grenzen der Postpendenz 260 D. Präpendenz 264 E. Freispruch durch mehrfache Anwendung des in dubio pro reo-Grundsatzes ...265 • Zusammenfassende Übersicht: in dubio pro reo 266 6. Teil: Rechtsfolgen der Tat (Überblick) 267 1. Abschnitt: Strafen A. Freiheitsstrafe B. Geldstrafe C. Fahrverbot 267 267 267 268 2. Abschnitt: Maßregeln der Besserung und Sicherung 268 3. Abschnitt: Nebenfolgen einer Straftat 269 4. Abschnitt: Weitere Maßnahmen 269 Stichwortverzeichnis 270