11. Thüringer Krebskongress 14. und 15. März 2015 Hochschule Nordhausen Weinberghof 4, 99734 Nordhausen Diese Veranstaltung ist bei der Landesärztekammer Thüringen als Fortbildungsveranstaltung beantragt. Die bisherige Regelung, dass ordentliche AIO-Mitglieder innerhalb von 5 Jahren nach Aufnahme in die AIO den Nachweis einer Qualifikation in Form einer bestandenen Prüfung der Europäischen Gesellschaft für internistische Onkologie zu erbringen haben sowie der Nachweis der besuchten onkologischen Fortbildungen, wurde in der AIO-Geschäftsordnung ersatzlos gestrichen. Diese Regelung ist mit der Zustimmung des Vorstandes der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. am 05.12.2014 in Kraft getreten. Damit entfällt die AIO-Zertifizierung von onkologischen Veranstaltungen sowie die Einreichung der Fortbildungspunkte für das AIO-Fortbildungszertifikat. Impressum Redaktionelle Bearbeitung: Brigitte Möhler Redaktionsschluss:30.01.2015 Titelbild mit feundlicher Genehmigung der Hochschule Nordhausen 11. Thüringer Krebskongress „Individualisierte Krebstherapie im demografischen Wandel“ 14. und 15. März 2015 Hochschule Nordhausen Weinberghof 4, 99734 Nordhausen Schirmherrschaft Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Heike Werner Kongresspräsident Dr. med. Matthias Beintker, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH Kongresssekretäre des wissenschaftlichen Programms Dr. med. Tino Eckert, Dr. med. Thomas E. Langwieler, Dr. med. Klaus H. Thomas, Dr. med. Matthias Wußling, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH 11. Thüringer Krebskongress 2015 Teilnahmegebühr Die Thüringische Krebsgesellschaft e.V. erhebt zur Kostendeckung (inkl. Pausenversorgung) einen Kongressbeitrag für das Programm am 14.03.2015 mit folgender Staffelung: Ärzte € 20,00 Wissenschaftler, Psychologen in Weiterbildung € 15,00 Pflege- und Beratungspersonal € 10,00 Auszubildende, Patienten, Senioren kostenfrei Mitglieder der Thüringischen Krebsgesellschaft e.V. kostenfrei Die Teilnahme am Bevölkerungstag am 15.03.2015 ist kostenfrei. Den Kongressbeitrag überweisen Sie bitte bis zum 04.03.2015 auf das Kongresskonto bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank Konto-Nr.: 040 320 8087 BLZ: 300 606 01 IBAN: DE12 3006 0601 0403 2080 87 BIC: DAAEDEDDXXX (als Nachweis zählt der Einzahlungsbeleg) Eintrittsausweis Als Eintrittsausweis gelten die Clip-Schilder, die Sie bei der Anmeldung am Kongressort erhalten. 4 Hauptprogramm Grußwort der Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Heike Werner Sehr geehrte Damen und Herren, viele Menschen warten auf das eine Wundermittel gegen den Krebs. Das wird es vielleicht niemals geben. Wie sie alle wissen, sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Krebsarten viel zu groß. Es wird für jeden einzelnen Tumor ein speziell darauf angepasstes Mittel benötigt. Diese Möglichkeit bietet die individualisierte Krebstherapie. Weltweit arbeiten Wissenschaftler zurzeit an individualisierten Krebstherapien. Sie haben dies beim 11. Thüringer Krebskongress in Nordhausen zum Anlass genommen, um darüber zu diskutieren sowie aktuelle Therapieverfahren und ihre Ergebnisse für die wichtigsten Krebserkrankungen darzustellen, auch unter Bezug eines leitliniengerechten und altersbezogenen Verhaltens. Ihr Bestreben ist es, in eine Situation zu kommen, in der Patienten als Individuen behandelt werden und nicht als Fälle von Pankreaskrebs oder Lungenkrebs. Patienten und Laien verstehen unter personalisierter oder individualisierter Medizin oftmals etwas anderes. Für sie ist dies häufig eine Art der Behandlung, die den Patienten mit all seinen Belangen berücksichtigt. Viele Patienten denken, diese hochmodernen, vielbeworbenen Mittel und Therapien würden immer zur Heilung führen. Sie wissen oft nicht, dass die Medikamente fortgeschrittenen Krebs im besten Fall für eine Weile aufhalten. Patienten sollten jedoch genau wissen, was sie bei einer personalisierten Therapie zu erwarten haben. Denn sie sollten sich bewusst entscheiden können. Wichtig ist, dass der Patient als Laie wirklich versteht, welche Chancen und Risiken mit dieser oder jener Therapie eingegangen werden. Deshalb begrüße ich es außerordentlich, dass innerhalb des Fachkongresses ein Tag für Patienten, Angehörige und die interessierte Bevölkerung durchgeführt wird. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, ein gutes Gelingen und interessante Gespräche! Es grüßt Sie herzlich Heike Werner Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie www.thueringische-krebsgesellschaft.de 5 11. Thüringer Krebskongress 2015 Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Nordhausen, Dr. Klaus Zeh Sehr geehrte Damen und Herren Mediziner, sehr geehrte Patientinnen und Patienten, sehr geehrte Damen und Herren, Krebs – es gibt wohl keinen tragischeren Moment im Leben, als diesen, wenn einem der Arzt die furchtbare Diagnose mitteilt. Die Welt droht einzustürzen, man verliert den Boden unter den Füßen, alles ist plötzlich in Frage gestellt. Nichts ist, wie es vorher war. Es ist gut, wenn man in diesem Moment nicht allein gelassen ist, von Familie, Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und Medizinern aufgefangen wird. Und es ist gut, dass alle diese Institutionen hervorragend vernetzt sind. Und der Kongress hier in Nordhausen trägt seinen Teil dazu bei, dieses Netzwerk zu stärken. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird die Krankheit Krebs immer mehr zu einer großen gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Herausforderung, diesem Thema werden Sie sich ja mit Ihrem Kongress widmen. Mit unserem Klinikum als Standort des Tumorzentrums Südharz und den dort angesiedelten zahlreichen onkologisch arbeitenden Kliniken haben wir hier in der Stadt ein hervorragendes Beratungs-, Heilungs- und Präventionszentrum mit geballter Fachkompetenz. Denn Ansprechpartner vor Ort, die schnell erreichbar sind, und unkompliziert Rat geben, Trost spenden und natürlich fachkundig heilen können, sind eine große Erleichterung für alle jene, die in einer der wohl tragischsten Lebenssituationen auf medizinische, seelische und soziale Unterstützung angewiesen sind. Insofern bin ich dankbar, dass wir dieses Angebot für die Menschen der Stadt und der Region Nordhausen hier in unserer Stadt bereithalten können. Dr. Klaus Zeh Oberbürgermeister Nordhausen 6 Hauptprogramm Grußwort des Präsidenten der Hochschule Nordhausen, Prof. Dr. Jörg Wagner Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, dass Sie für den 11. Thüringer Krebskongress bereits zum zweiten Mal die Hochschule Nordhausen als Tagungsort gewählt haben und möchte Sie herzlich willkommen heißen. Wie schon beim letzten Thüringer Krebskongress an der Hochschule Nordhausen im Jahr 2007, welcher sich an mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfreute, sehe ich auch diesmal einer regen Beteiligung mit Hoffnung entgegen. Gleichzeitig möchte ich allen Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmern eine Zusammenarbeit mit dem an der Hochschule Nordhausen angesiedelten Institut für Sozialmedizin, Rehabilitationswissenschaften und Versorgungsforschung (ISRV) anbieten. Aus den dort bearbeiteten Forschungsschwerpunkten in den Bereichen der Rehabilitation und Versorgung ließen sich Ansätze erarbeiten, die mit der Behandlung seelischer und sozialer Leiden infolge einer Krebserkrankung korrelieren. Ich lade Sie somit herzlich dazu ein, wo immer Sie derartige Forschungsansätze sehen, auf die Hochschule Nordhausen zuzukommen und wünsche dem Kongress einen erfolgreichen Verlauf. Prof. Dr. Jörg Wagner Präsident der Hochschule Nordhausen www.thueringische-krebsgesellschaft.de 7 11. Thüringer Krebskongress 2015 Grußwort des Medizinischen Geschäftsführers Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH, Dr. med. Matthias Brucke Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, zum 11. Thüringischen Krebskongress begrüße ich Sie recht herzlich in Nordhausen. Ich freue mich sehr darüber, dass diese wichtige Tagung in Zusammenarbeit mit unserem Klinikum und unserem Tumorzentrum erneut bei uns ausgerichtet wird. Nordhausen ist eine gute Wahl, weil wir mit unserem Südharz Klinikum als Standort eines überregionalen Tumorzentrums, den zahlreichen onkologisch arbeitenden Kliniken und zertifizierten Organzentren ein hervorragendes Diagnostik-, Beratungs-, Heilungs- und Präventionszentrum mit geballer Fachkkompenenz erfolgreich etabliert haben. Neben der fachlich kompententen Versorgung der Patienten ist die sehr gute personelle und technische Ausstattung des Klinikums Vorraussetzung für eine überregionale medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. In den Bereichen der Radiologie und der Strahlentherapie verfügen wir über absolute Spitzentechnologien. Wir realisieren eine freundliche Betreuung aller Patienten in angenehmer klinischer Umgebung, sorgen für psychosoziale Kompetenz, Anschlussheilbehandlung und Nachsorge. Dies alles ist für eine überregionale Zentrenbildung gewünscht und bildet eine tragfähige Grundlage für unsere zukünftige Entwicklung. Die demographische Entwicklung der Bevölkerung bewirkt zwischen 2015 und 2030 einen Anstieg der Krebserkrankungen von mehr als 20 %. Es ist realistisch, von einem 40- bis 50%igem Anstieg der Patientenkontakte auf dem Gebiet der Onkologie zwischen 2015 und 2030 auszugehen. Die bisherige Entwicklung der Onkologie in Deutschland ist dennoch eine Erfolgsgeschichte. Im Jahr 2010 wurden 52 % der Männer und 59 % der Frauen von ihrem Krebsleiden geheilt. Dies ist eine gute Nachricht in Anbetracht der Tatsache, dass derzeit jeder zweite Mann und 43 % aller Frauen damit rechnen müssen, im Laufe ihres Lebens an Krebs zu erkranken. Dass diese Patienten in der Regel deutlich über 65 Jahre alt sind und unter mehreren zusätzlichen Erkrankungen leiden, ist eine weitere Herausforderung. 8 Hauptprogramm Die Krebserkrankungen werden im Allgemeinen mit zunehmendem Grundlagenwissen in der Öffentlichkeit auch immer mehr entmythisiert. Betroffene und deren Angehörige sind heute noch besser informiert und fordern daher häufiger als früher kompetente und ausführliche Fachgespräche auf Augenhöhe, bevor sie sich für eine Diagnostik oder Therapie entscheiden. Wer diese zunehmend komplexere Onkologie und alle Leitlinien zielführend umsetzen will, muss auch für adäquate Weiterbildung sorgen. Die Vergabe des Kongresses nach Nordhausen sehe ich als Bestätigung unserer erfolgreichen Arbeit und Anerkennung unserer Anstrengungen in Nordhausen und in Nordthüringen an. Allen Teilnehmern wünsche ich viel Erfolg! Dr. med. Matthias Brucke Medizinischer Geschäftsführer, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH www.thueringische-krebsgesellschaft.de 9 11. Thüringer Krebskongress 2015 Grußwort des Kongresspräsidenten, Dr. med. Matthias Beintker Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Im Namen der Thüringischen Krebsgesellschaft e.V. begrüße ich Sie zum 11. Thüringischen Krebskongress in Nordhausen recht herzlich. Die erneute Vergabe an uns ist für alle eine große Ehre und Verpflichtung. Inhaltlich beschäftigt sich der Kongress diesmal mit dem Thema „Individualisierte Krebstherapie im demographischen Wandel“. In Thüringen erkranken jährlich etwa 14.800 Menschen an Krebs. Die Tendenz ist steigend und die Patienten werden immer älter. Dies haben wir zum Anlass genommen, aktuelle Therapieverfahren und ihre Ergebnisse für die wichtigsten Krebserkrankungen darzustellen und bezüglich des leitliniengerechten und des individualisierten und altersbezogenen Verhaltens zu diskutieren. Am Samstag wird das wissenschaftliche Programm präsentiert, am Sonntag ein Programm für Patienten, Angehörige, Selbsthilfegruppen und alle Interessierten angeboten. Der Kongress wird durch entsprechende Präsentationen von Organisationen, Selbsthilfegruppen und der pharmazeutischen Industrie begleitet. Im Mittelpunkt stehen die in Deutschland am häufigsten auftretenden Tumorerkrankungen: gynäkologische Tumoren, Lungenkarzinome, urologische Tumoren und Darmkrebserkrankungen bzw. visceralchirurgische Tumorerkrankungen. Das wissenschaftliche Programm setzt sich mit den Möglichkeiten onkologischer Diagnostik und Therapie auseinander. Rund die Hälfte aller Krebserkrankungen könnte durch eine gesündere Lebensweise und Ernährung vermieden werden. Deshalb kommt auch der Prävention, der Aufklärung und den besonderen Risikofaktoren eine große Bedeutung zu. Wer gesund ist, weiß diesen Zustand oft nicht zu schätzen und nimmt sein beschwerdefreies Leben als selbstverständlich hin. Wer gesund ist, kann sich auch nicht so einfach in die Situation der Kranken hineinversetzen. Umso wichtiger sind Veranstaltungen wie jetzt der 11. Thüringer Krebskongress, nicht nur für diejenigen, die beruflich mit der Volkskrankheit Krebs zu tun haben. 10 Hauptprogramm Gerne haben wir die Herausforderung angenommen, den 11. Thüringer Krebskongress zu veranstalten und freuen uns auf eine ähnlich erfolgreiche Tagung wie 2007, anlässlich des 7. Thüringischen Krebskongresses in Nordhausen. Allen, die zur Organisation und Vorbereitung beigetragen haben, danke ich recht herzlich. Der Tagung wünsche ich einen guten Verlauf. Dr. med. Matthias Beintker Kongresspräsident www.thueringische-krebsgesellschaft.de 11 11. Thüringer Krebskongress 2015 6. Offene Krebskonferenz 14. November 2015, Jena 12 Hauptprogramm Programmübersicht 14.03.2015 Wissenschaftliches Programm 8:30 Uhr Eröffnung der Industrieausstellung 9:00 Uhr Kongresseröffnung 10:15 Uhr Industrieausstellung / Pause 10:30 Uhr 1. Wissenschaftliche Sitzung (HS 1) Fachübergreifende und spezielle onkologische Themen 12:30 Uhr Industrieausstellung / Mittagspause 13:00 Uhr 2. Wissenschaftliche Sitzung (HS 1) Gastrointestinale Tumoren 3. Wissenschaftliche Sitzung (HS 2) Gynäkologische Tumoren 15:00 Uhr Industrieausstellung / Pause 15:30 Uhr 4. Wissenschaftliche Sitzung (HS 1) Das nichtkleinzellige Bronchialkarzinom 5. Wissenschaftliche Sitzung (HS 2) Urologische Tumoren 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr Ende Industrieausstellung 15.03.2015 Tag für die Bevölkerung / Patientenforum ab 8:30 Uhr Ausstellung Vereine, Organisationen, Selbsthilfegruppen, Rehakliniken Eröffnung (HS 1) 9:30 Uhr ab 9:45 Uhr Vorträge (HS 1) 10:00 Uhr Workshop I „Tanztherapie“ (R 9 / 1. OG) 11:15 Uhr Workshop II „Tanztherapie“ (R 9 / 1. OG) ca. 12:30 Uhr Ende www.thueringische-krebsgesellschaft.de 13 11. Thüringer Krebskongress 2015 Eröffnung Samstag, 14. März 2015 8:30 Eröffnung der Ausstellung der Industrie, Vereine und Organisationen 9:00 – 10:15 Uhr Kongresseröffnung 9:00 Hörsaal 1 Eröffnung des Kongresses durch den Kongresspräsidenten, Dr. med. Matthias Beintker Grußwort Ministerin Heike Werner, Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Grußwort Dr. Klaus Zeh, Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen Grußwort Dr. med. Matthias Brucke, Medizinischer Geschäftsführer des Südharz Klinikums Nordhausen Grußwort Prof. Dr. Jörg Wagner, Präsident der Hochschule Nordhausen 9:30 Eröffnungsvortrag „Krebs in Thüringen – Thüringen gegen den Krebs“ Prof. Dr. med. Andreas Hochhaus Deutsche Krebsgesellschaft, Sektion A; Vorsitzender der Thüringischen Krebsgesellschaft 9:45 Aktuelles Krebsgeschehen in Thüringen unter dem Aspekt des demografischen Wandels Roland Stabenow, Registerstelle GKR der Neuen Bundesländer 10:00 KFRG – Stand der Umsetzung im Freistaat Thüringen Norbert Scheitz, Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie 14 Hauptprogramm Wissenschaftliches Programm Samstag, 14. März 2015 10:30 – 12:30 Uhr Hörsaal 1 Fachübergreifende und spezielle onkologische Themen Vorsitz: Matthias Beintker, Nordhausen; Matthias Brucke, Nordhausen; Andreas Hochhaus, Jena; 10:30 Anämiediagnostik und therapeutische Optionen bei Tumorpatienten Paul LaRosée, Jena 10:45 Integrative Onkologie und Naturheilkunde Doreen Jaenichen, Jena 10:55 Hospiz- und Palliativversorgung in Nordthüringen Heike Büntzel, Nordhausen 11:15 Innovative Rehabilitationskonzepte bei Krebserkrankung mit besonderer Berücksichtigung der Leukämie-Erkrankung Thomas Beinert, Bad Gandersheim 11:45 Neues Pflegegesetz 2015 Peter Behrschmidt, Barmer GEK Nordhausen 12:05 Operative Therapiemöglichkeiten bei malignen Hirntumoren Matthias Brucke, Nordhausen 12:15 Adjuvante Chemotherapie bei malignen Hirntumoren Christian Theiß, Nordhausen www.thueringische-krebsgesellschaft.de 15 11. Thüringer Krebskongress 2015 13:00 – 15:00 Uhr Hörsaal 1 Gastrointestinale Tumoren Vorsitz: Thomas E. Langwieler, Nordhausen; Matthias Wußling, Nordhausen 13:00 Einsatz des 3T MRT zum Staging des Sigmakarzinoms – Studienergebnisse des Darmzentrums Nordhausen Ansgar Malich; Thomas E. Langwieler, Nordhausen 13:15 Onkochirurgie im Wandel der Zeiten Falk Rauchfuß; Utz Settmacher, Jena 13:30 Rückverlegung eines protektiven Stoma – Was gilt es zu beachten? Steffi Lasch, Nordhausen 13:45 Aktuelle Standards in der Therapie des Pankreaskarzinoms Thomas E. Langwieler, Nordhausen 14:00 Die konservative Therapie des fortgeschrittenen Magenkarzinoms Matthias Wußling, Nordhausen 14:15 MR-Defäkographie: Was bringt diese Bildgebung? Erfahrungen nach über 500 Untersuchungen am Südharz Klinikum Nordhausen Ansgar Malich, Nordhausen 16 Hauptprogramm 13:00 – 15:00 Uhr Gynäkologische Tumoren Vorsitz: Tino Eckert, Nordhausen; Matthias Rengsberger, Jena Hörsaal 2 13:00 Demographischer Wandel – Bedeutung für die Frauenheilkunde Tino Eckert, Nordhausen 13:05 Wichtige klinische Studien bei Mammaund gynäkologischen Genitalkarzinomen Matthias Rengsberger, Jena 13:20 Der männliche Patient im Brustzentrum Kerstin Volk, Nordhausen 13:35 Die Rolle des Mamma-MRT und der MR-gestützten Biopsie im Rahmen der senologischen präoperativen Diagnostik – Erfahrungen nach 3.000 MRT und 500 MR-Biopsien Ansgar Malich; Tino Eckert, Nordhausen 13:50 Sentinelkonzept Mammakarzinom – onkologische und nuklearmedizinische Aspekte Gabriele Dötsch, Gotha 14:05 Aktuelle Mamma- / Brusttherapie Ines Koch, Jena 14:20 Lymphödem des Armes – operative Behandlungsmöglichkeiten Oumar Camara , Bad Langensalza 14:35 Diagnostik und Therapie des Zervixkarzinoms Jörg Herrmann, Weimar 14:50 Operative Trends in der Primärrekonstruktion der Mamma und prophylaktische Operationen bei BRCA-Mutationsträgerinnen Uwe Rhein, Suhl www.thueringische-krebsgesellschaft.de 17 11. Thüringer Krebskongress 2015 15:30 – 17:30 Uhr Das nichtkleinzellige Bronchialkarzinom Vorsitz: Arno Hapich, Nordhausen Klaus Thomas, Neustadt / Harz Hörsaal 1 15:30 Primärdiagnose und mediastinales Staging: Vom endobronchialen Ultraschall bis zur Biopsie Klaus Thomas, Neustadt / Harz 15:45 Stellenwert des Ganzkörper-MRT im Staging Ansgar Malich, Nordhausen 16:00 Operative Therapie bei Stadium IA-IIIA unter Berücksichtigung des Lebensalters Arno Hapich, Nordhausen 16:15 Strahlentherapie bei T1 oder T2 Tumoren: Eine schonende Alternative zur Operation bei älteren Patienten? Thomas G. Wendt, Jena 17:00 „Individualisierte“ Therapie bei Stadium IIIB und IV unter Berücksichtigung des Lebensalters Claus-Peter Schneider, Bad Berka 17:15 Zukünftige Therapieansätze Susanne Lang, Gera 18 Hauptprogramm 15:30 – 17:30 Uhr Urologische Tumoren Vorsitz: Joachim Alefelder, Nordhausen; Marcus Horstmann, Jena Hörsaal 2 15:30 Der demografische Wandel in der Urologie Matthias Beintker, Nordhausen 15:45 Prostata-MRT und MR-gestützte Biopsie – Erfahrungen nach 250 Biopsien bezüglich Indikation, Procedere, Limitation, Nebenwirkungen und Outcome Ansgar Malich; Matthias Beintker, Nordhausen 16:00 Individualisierte Therapie des kastrations- refraktären, metastasierten Prostatakarzinoms Marcus Horstmann, Jena 16:15 Nierenzellkarzinom im Dialog – Arzt-Patienten-Kommunikation Thomas Steiner, Erfurt 16:30Harnblasenteilresektion Heiko Wunderlich, Eisenach 16:45 Nordhäuser Ergebnisse der Strahlentherapie des Prostatakarzinoms Bettina Hentschel, Nordhausen 17:00 Impotenz und Inkontinenz nach Therapie des Prostatakarzinoms Matthias Beintker, Nordhausen www.thueringische-krebsgesellschaft.de 19 11. Thüringer Krebskongress 2015 Patientenforum – Tag für Patienten, Angehörige und die interessierte Bevölkerung Sonntag, 15. März 2015 9:00 Ausstellung der Selbsthilfegruppen, Organi sationen und der pharmazeutischen Industrie 9:30 Begrüßung durch den Kongresspräsidenten, Dr. med. Matthias Beintker und den Nordhäuser Oberbürgermeister, Klaus Zeh 9:45 – 12:30 Uhr Hörsaal 1 Vortragsprogramm Vorsitz: Dr. med. Matthias Beintker, Nordhausen; Prof. Dr. med. Andreas Hochhaus, Jena 9:45 Ileostomie / Kontinenz nach Rückverlegung Dr. Thomas E. Langwieler, Nordhausen; Steffi Lasch, Nordhausen 10:05 Lymphödem des Armes – operative Behandlungsmöglichkeiten PD Dr. med. Oumar Camara , Bad Langensalza 10:25 Integrative Onkologie und Naturheilkunde Dr. med. Doreen Jaenichen, Jena 10:45 Pflegegesetz 2015 Peter Behrschmidt, Nordhausen 11:05 Impotenz und Inkontinenz nach Therapie des Prostatakarzinoms Dr. med. Matthias Beintker, Nordhausen 11:25 Operative Therapie des Bronchialkarzinoms Dipl.-Med. Arno Hapich, Nordhausen 11:45 Innovative Rehabilitationskonzepte PD Dr. med. Thomas Beinert, Bad Gandersheim 12:05 Ambulante Pflege onkologischer Patienten in Zusammenarbeit mit der SAPV Herbert Falke, Nordhausen 20 Hauptprogramm WORKSHOP „Tanztherapie in der Onkologie“ mit Sina Christiane v. Frommannshausen Tanztherapeutin (AKL) / Fachtherapeutin für kreative Traumatherapie (Weimar) Kraft schöpfen mit DanseVita – Tanz des Lebens Hier geht es weniger um Tanztechnik, als vielmehr um Freude an der Bewegung, mit – oder ohne Einschränkung. Vitalisierende und entspannende „Übungen“ zu den verschiedensten Musiken, bei denen jede / r den eigenen Impulsen folgen kann, wechseln sich ab mit einfachen Tänzen, die keinerlei Vorkenntnisse benötigen. DanseVita ist eine tanz-und bewegungstherapeutische Methode, die u. a. in der Nachsorge in der Onkologie eingesetzt wird. Workshop I, 10:00 bis 10:45 Uhr, Raum 9 / 1. OG Workshop II, 11:30 bis 12:15 Uhr, Raum 9 / 1. OG www.thueringische-krebsgesellschaft.de 21 11. Thüringer Krebskongress 2015 Referenten und Vorsitzende Dr. med. Joachim Alefelder Klinik für Urologie, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH Peter Behrschmidt BARMER GEK Nordhausen PD Dr. med. Thomas Beinert Paracelsusklinik am See Bad Gandersheim Dr. med. Matthias Beintker Klinik für Urologie, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH Dr. med. Matthias Brucke Medizinischer Geschäftsführer, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH Dr. med. Heike Büntzel Palliativmedizin, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH PD Dr. med. Oumar Camara Brustzentrum Mittelthüringen, Hufeland-Klinikum Bad Langensalza GmbH Dr. med. Gabriele Dötsch Brustzentrum Südthüringen, HELIOS Kreiskrankenhaus Gotha Dr. med. Tino Eckert Brustzentrum, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH Herbert Falke Ambulanter Pflegedienst, Nordhausen Dr. med. Andrea Grafe MVZ, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH Dipl.-Med. Arno Hapich Klinik für Thoraxchirurgie, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH 22 Hauptprogramm Dr. med. Bettina Hentschel Klinik für Strahlentherapie, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH Dr. med. Jörg Herrmann Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH, Weimar Prof. Dr. med. Andreas Hochhaus Klinik für Innere Medizin II, Abt. Hämatologie / Internistische Onkologie, Universitätsklinikum Jena Dr. med. Marcus Horstmann Klinik für Urologie, Universitätsklinikum Jena Dr. med. Doreen Jaenichen Fachambulanz für Integrative Onkolgie, Klinik für Innere Medizin II, Universitätsklinikum Jena Dr. med. Ines Koch Interdisziplinäres Brustzentrum, Universitätsklinikum Jena Prof. Dr. med. Paul La Rosée Klinik für Innere Medizin II, Abt. Hämatologie / Internistische Onkologie, Universitätsklinikum Jena Prof. Dr. med. Susanne Lang Klinik für Pneumologie / Infektologie, Hämatologie / Onkologie, Akutgeriatrie, Diabetologie, SRH Wald-Klinikum Gera gGmbH Dr. med. Thomas E. Langwieler Darm- und Pankreaszentrum, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH Steffi Lasch Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH www.thueringische-krebsgesellschaft.de 23 11. Thüringer Krebskongress 2015 Prof. Dr. med. habil. Ansgar Malich Klinik für Radioonkologie / Strahlentherapie, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH PD Dr. med. Falk Rauchfuß Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Jena Dr. med. Matthias Rengsberger Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Jena Dr. med. Uwe Rhein Südthüringer Brustzentrum Suhl / Meiningen, SRH Zentralklinikum Suhl gGmbH Norbert Scheitz Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Dr. med. Claus-Peter Schneider Lungenkrebszentrum, Zentralklinik Bad Berka GmbH Prof. Dr. med. Utz Settmacher Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Jena Roland Stabenow Leiter der Registerstelle, Gemeinsames Krebsregister der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, SachsenAnhalt und der Freistaaten Sachsen und Thüringen Prof. Dr. med. Thomas Steiner Klinik für Urologie, HELIOS Klinikum Erfurt GmbH Dr. med. Christian Theiß Klinik für Neurochirurgie, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH Dr. med. Klaus H. Thomas Ev. Fachkrankenhaus für Atemwegserkrankungen, Neustadt / Harz 24 Hauptprogramm Dr. med. Kerstin Volk Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH Prof. Dr. Jörg Wagner Präsident der Hochschule Nordhausen Prof. Dr. med. Thomas G. Wendt Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Universitätsklinikum Jena Ministerin Heike Werner Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Prof. Dr. med. Heiko Wunderlich Klinik für Urologie und Kinderurologie, St. Georg Klinikum Eisenach Dr. med. Matthias Wußling Tumorzentrum Nordthüringen MVZ GmbH, Nordhausen Dr. med. Klaus Zeh Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen www.thueringische-krebsgesellschaft.de 25 11. Thüringer Krebskongress 2015 Wir danken den Firmen für die Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltung 750 € 750 € 750 € 750 € 750 € 750 € 750 € 750 € 1500 € 26 750 € 750 € 750 € 750 € 1.500 € Hauptprogramm Vereine, Selbsthilfeorganisationen, Kliniken AdP – Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V. Christliches Hospiz „Haus Geborgenheit“, Neustadt / Harz Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder Suhl / Erfurt e.V. Frauenselbsthilfe nach Krebs, Landesverband Thüringen e. V. Hospizverein Nordhausen e. V. ILCO-Gruppe Nordhausen Inselsberg Klinik Tabarz Michael Wicker GmbH KID des Deutschen Krebsforschungszentrums / Außenstelle am UCC Dresden Masserberger Klinik Prof. Volhard – Prof. Georg Lenz MEDIAN Adelsberg-Klinik Bad Berka OnkoWellness Paracelsus-Klinik Am Schillergarten Bad Elster Paracelsusklinik am See Bad Gandersheim Rehabilitationsklinik Bad Colberg GmbH SHG Harnblasentumor Eisenach SHG Prostatkrebsa Erfurt und Nordhausen Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH Thüringische Krebsgesellschaft e. V. Tumorzentren des Freistaates Thüringen VdK Thüringen Vogtland-Klinik Bad Elster www.thueringische-krebsgesellschaft.de 27 11. Thüringer Krebskongress 2015 Kongressorganisation Kongresspräsident Dr. med. Matthias Beintker Chefarzt der Klinik für Urologie des Südharz Klinikums Nordhausen Wissenschaftlicher Kongresssekretäre Dr. med. Tino Eckert, Dr. med. Thomas E. Langwieler, Dr. med. Klaus H. Thomas, Dr. med. Matthias Wußling, Südharz Klinikum Nordhausen Kongresssekretariat Thüringische Krebsgesellschaft e.V. Brigitte Möhler Paul-Schneider-Str. 4, 07747 Jena Telefon: 0 36 41 / 33 69 86 Telefax: 0 36 41 / 33 69 87 E-Mail:[email protected] Internet:www.thueringische-krebsgesellschaft.de Tagungsbüro im Foyer des Tagungshauses Freitag, 13.03.2015 16:00 – 19:00 Uhr Samstag, 14.03.2015 7:00 – 19:00 Uhr Sonntag, 15.03.2015 7:30 – 15:00 Uhr Telefon: 0 163 / 31 76 263 Kongresskonto Thüringische Krebsgesellschaft e.V. Deutsche Apotheker- und Ärztebank Erfurt Kto-Nr.: 0 403 208 087 BLZ: 300 606 01 IBAN: DE12 3006 0601 0403 2080 87 BIC:DAAEDEDDXXX Haftung Der Veranstalter des Kongresses übernimmt keine Haftung für Personenschäden sowie Verluste oder Schäden an Eigentumsgegenständen von Kongressteilnehmern, die während des Kongresses oder durch den Kongress eintreten. 28 Hauptprogramm Anfahrt Veranstaltungsort Haus 19, Hörsaal-Gebäude Tagungsort Hochschule Nordhausen, Haus 19, Hörsaal 1 und 2 Weinberghof 4, 99734 Nordhausen Parken ist im Gelände der Hochschule auf den gekennzeichneten Flächen möglich. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Am Samstag, 14.03. erreichen Sie den Campus auch mit dem Bus ab dem Bahnhof mit der Buslinie A (Haltestelle „Fachhochschule“ direkt auf dem Campus; fährt alle 20 Minuten) oder mit den Buslinien K und 21 (Haltestelle „Hallesche Straße“; Eingang südlicher Campus). Am Sonntag, 15.03. fahren Busse der Linien 201, 202, 203 und 204 zum Veranstaltungsort. Weitere Informationen erhalten Sie bis 12.03., 15:00 Uhr telefonisch unter 0 36 41 / 33 69 86 sowie 0 36 31 / 41 22 84. www.thueringische-krebsgesellschaft.de 29 11. Thüringer Krebskongress 2015 Notizen 30 „Gemeinsam gegen Krebs“