neuer Lehrplan FaBeK-E 03_04_12

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Schullehrplan Fachfrau/Fachmann Betreuung
Fachrichtung Kinderbetreuung
(verkürzte Lehre für Erwachsene)
(gültig ab Schuljahr 12/13 für eintretende Klassen)
1
Lerneinheiten: Themenlisten und Leistungsziele
Inhaltsverzeichnis
Lerneinheit Betreuen A (40 L) ................................................................................................. 3
Lerneinheit Betreuen K1 (24 L) ............................................................................................... 4
Lerneinheit Betreuen K2 (28 L ................................................................................................ 5
Lerneinheit Organisation/Planung A (36 L) ............................................................................. 6
Lerneinheit Berufsfragen A1 (36 L) ......................................................................................... 7
Lerneinheit Berufsfragen A2 (36 L) ......................................................................................... 8
Lerneinheit Berufsfragen A3 (24 L) ......................................................................................... 9
Lerneinheit Kommunikation/Zusammenarbeit A1 (28 L) .........................................................10
Lerneinheit Kommunikation/Zusammenarbeit A2 (20 L) .........................................................11
Lerneinheit Kommunikation/Zusammenarbeit A3 (28 L) .........................................................12
Lerneinheit Kommunikation/Zusammenarbeit K (40 L) ......................................................... 13
Lerneinheit Entwicklung A1 (44 L) .......................................................................................... 14
Lerneinheit Entwicklung A2 (16 L) .......................................................................................... 15
Lerneinheit Entwicklung A3 (32 L) .......................................................................................... 16
Lerneinheit Entwicklung K1 (32 L) .......................................................................................... 17
Lerneinheit Entwicklung K2 (24 L) .......................................................................................... 18
Lerneinheit Entwicklung K3 (28 L) .......................................................................................... 19
Lerneinheit Entwicklung K4 (28 L) .......................................................................................... 20
Lerneinheit Gesundheit A (20 L) ............................................................................................. 21
Lerneinheit Gesundheit K (12 L) ............................................................................................. 22
Lerneinheit Animation – Einführung A (32 L) .......................................................................... 23
Lerneinheit Animation – Bewegung A (16 L) .......................................................................... 24
Lerneinheit Animation – Bildnerisches Gestalten und Werken K (16 L) ................................. 25
Lerneinheit Animation – Spiele spielen K (16 L) ..................................................................... 26
Lerneinheit Animation – Sprache, Musik und Tanz K (24 L) ................................................... 27
Lerneinheit Animation – Natur K (16 L) .................................................................................. 28
2
Lerneinheit Betreuen A (40 L)
•
Betreuung
• Betreuen als Beruf (Handlungskompetenz: Selbst-, Sozial– und Methodenkompetenz)
• Verschiedene Betreuungsmethoden
• Personenzentrierte Haltung kennen und anwenden
• Unterschied zwischen beruflichen und privaten Beziehungen
• Bedeutung von Nähe und Distanz in der Beziehung
•
Menschenbilder, (Wert-) Haltungen,
• Kennen lernen von verschiedenen Menschenbildern
• Autonomie – Selbst- und Fremdbestimmung, Partizipation
• Körperliche und seelische Integrität des Menschen
• Ganzheitliche Betreuung: Systemische Sichtweise
• Handlungskonzepte
•
Konzepte zur Alltagsgestaltung
• Vielfältige Möglichkeiten der Alltagsgestaltung und der Alltagsstrukturierung
• Orientierungshilfen (zeitlich)
• Rhythmisierungen des Alltags
Leistungsziele Betrieb
... schützt in der alltäglichen Arbeit die körperliche und seelische
Unversehrtheit der betreuten Personen. (K3)
Leistungsziele Berufsfachschule
1.1.1
A ... beschreibt die Wichtigkeit körperlicher und seelischer
Unversehrtheit des Menschen. (K2)
… bezieht Orientierungshilfen in die Raumgestaltung ein. (K3)
1.4.2
… erkennt die Bedürfnisse der betreuten Personen hinsichtlich der
Alltaggestaltung. (K3)
2.1.1
A … beschreibt die Bedeutung von Orientierungshilfen. (K2)
A ... beschreibt die Bedeutung des Alltags und erläutert Unterschiede
zwischen institutionellem und privatem Alltag. (K3)
… wendet vielfältige Möglichkeiten der Alltagsgestaltung wie
Strukturierung, Rhythmisierung oder Ritualisierung an. (K3)
2.1.2
A ... erläutert vielfältige Möglichkeiten der Alltagsgestaltung wie
Strukturierung, Rhythmisierung, Ritualisierung (Tages-, Wochenund Jahresrhythmen). (K2)
2.5.1
A ... erläutert die Bedeutung der Partizipation am gesellschaftlichen
Leben. (K3)
… ermöglicht betreuten Personen Teilnahme und Mitsprache bei
alltäglichen Tätigkeiten und Abläufen. (K3)
3.2.3
A … erklärt die Bedeutung der Teilnahme und Mitsprache bei
alltäglichen Tätigkeiten und Abläufen. (K3)
… respektiert betreute Personen als eigenständige
Persönlichkeiten. (K3)
4.3.1
A … beschreibt Betreuung als ganzheitliche Aufgabe. (K2)
... gestaltet professionelle Beziehungen zu betreuten Menschen
einfühlsam (Aufnahme, Aufrechterhaltung, Auflösung) (K3)
4.3.5
A ... erläutert die professionelle Beziehungsgestaltung (Aufnahme,
Aufrechterhaltung, Auflösung). (K3)
… integriert Aspekte personenzentrierter Haltung in die berufliche
Arbeit. (K4)
4.3.6
A ... beschreibt Merkmale personenzentrierter Haltung und bringt sie
in Verbindung mit Praxisbeispielen. (K3)
… nimmt in der Beziehung zu Menschen die angemessene Nähe
und Distanz ein. (K3)
4.3.7
A ... erläutert die Bedeutung von Nähe und Distanz in der Beziehung
zu Menschen. (K2)
3
Lerneinheit Betreuen K1 (24 L)
•
Betreuung und Erziehung
• Auftrag sozialpädagogischer Einrichtungen
• Erziehungsstile
• Lernprozesse begleiten (früher Erziehungsmassnahmen)
• Anleitung zur Mithilfe im Haushalt
• Grenzen setzen in der Erziehung
•
Vernetzung Schule, Elternhaus und Betreuungsinstitution
• die Bedeutung der Eingewöhnung für Kinder und Eltern
• Eintritte – Austritte begleiten
• Übergänge, Eintritts- und Austrittssituationen
• Aufnahme und Abschluss von Betreuungsbeziehungen
• Autonomie fördernde Methoden zur Aufgabenbegleitung
Ablösung - Identität – Selbstbestimmung
Identitätskrisen erkennen, begleiten
Selbstbestimmung unterstützen
Berufsfindung unterstützen
Altersentsprechende Freizeitangebote kennen
•
•
•
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
… gestaltet den Empfang und die Verabschiedung der Kinder. (K3)
1.3.1
K …beschreibt, wie Empfang und Verabschiedung der Kinder je nach
Altersstufe gestaltet werden können. (K2)
… führt Rituale zu Eintritt, Austritt, Empfang oder Verabschiedung
ein. (K3)
1.3.2
K …erläutert die Konzepte und Methoden der Eingewöhnung für alle
Beteiligten (K2)
… handelt im Betreuungsalltag autonomiefördernd bzw.
autonomieerhaltend. (K3)
3.2.1
A ... beschreibt autonomieförderndes bzw. autonomieerhaltendes
Handeln. (K2)
3.1.5
K reflektiert das eigene autonomiefördernde Verhalten vor dem
Hintergrund verschiedener Erziehungs-/Betreuungsstile
3.2.6
A … erläutert beispielhaft professionelle Methoden der Anleitung von
Menschen. (K3)
3.1.6
K Erläutert die Problematik von Bestrafung und Belohnung in der
Beetreuung sowie mögliche Alternativen
…gibt den Kindern Freiräume, setzt ihnen bei Bedarf Grenzen und
begründet diese (K4)
3.2.6
K Erläutert die Bedeutung von Freiräumen und Grenzen für die
Entwicklung (K3)
Begleitet Schulkinder autonomiefördernd bei der Erledigung der
Hausaufgaben. (K4)
3.2.11
K Erläutert Möglichkeiten der Hilfestellung in der Begleitung der
Schulkinder beim Erledigen der Hausaufgaben (K3)
…motiviert und fördert Schulkinder zur Übernahme von
Selbstverantwortung (z.B. in zusammenhang mit Ämtlis,
persönlicher Hygiene und Ordnung, Mitbestimmung im Alltags- und
Freiizeitgestaltung (K4)
.2.12
K Beschreibt Inhalte und Vorgehensweisen zur Förderung der
Selbstverantwortung der Kinder (K2)
4
Lerneinheit Betreuen K2 (28 L)
•
Spezifische Alltagsgestaltung mit 0 – 16 jährigen
• Konzepte zur Alltagsgestaltung – Bedeutung der Alltagsgestaltung
• Räume als entwicklungsfördernde Lebens-, Lern- und Spielorte
• Lebensräume (privat, halbprivat, öffentlich) und Wohlbefinden
• Raumgestaltung
• Betreutengerechte Raumgestaltung
• Orientierungshilfen / Rhythmisierung des Alltags
• Phasen – Übergänge und Sequenzen gestalten
• Übergänge, Eintritts- und Austrittssituationen
• Rituale einführen, durchführen oder verändern
• Rituale, Symbole
• Esssituationen – Tischkultur - Gemeinschaftserlebnis
Leistungsziele Betrieb
... gestaltet Räume als entwicklungsfördernde Lebens-, Lern- und
Spielorte. (K4)
Leistungsziele Berufsfachschule
1.4.1
K … beschreibt Raumkonzepte und Einrichtungen für entwicklungsfördernde Lebens-, Lern- und Spielorte. (K2)
3.2.1
K …zählt pädagogische Handlungskonzepte auf (Fröbel, Montessori,
Freinet, Pikler, Situationsansatz) und erläutert sie in ihren
Grundzügen (K2)
… gestaltet den Tagesablauf in Sequenzen und berücksichtigt dabei
Bedürfnisse und Ideen der Kinder. (K3)
2.1.1
K … beschreibt das Konzept von Sequenzen und wendet es in
Übungsbeispielen zur Erstellung eines Tagesplanes an. (K3)
… gestaltet Übergangs- resp. Eintritts- und Austrittssituationen
personen- und situationsgerecht. (K4)
1.3.1
A … erklärt und begründet Gestaltungsmöglichkeiten von Übergangsresp. Eintritts- und Austrittsituationen. (K3)
1.3.3
K … entwickelt Rituale zu Eintritt, Austritt, Empfang oder Verabschiedung. (K3)
… erkennt individuelle Vorlieben und Bedürfnisse von betreuten
Personen und berücksichtigt und respektiert diese im Gestalten von
Lebensräumen (privat, halbprivat, öffentlich). (K3)
1.4.1
A … beschreibt die Bedeutung von (privaten, halbprivaten, öffentlichen) Lebensräumen und deren Einrichtung für das Wohlbefinden
von Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher
Herkunft. (K2)
… setzt Rituale im Alltag ein. (K3)
2.4.1
A … beschreibt den Sinn, die Bedeutung und die Wirkung von Ritualen
und entwickelt Gestaltungsvorschläge für unterschiedliche Anlässe
und Situationen. (K3)
… gestaltet individuelle und allgemeine Feiertage mit den und für
die betreuten Personen. (K3)
2.4.2
A … erklärt die Bedeutung von religiösen, gesellschaftlichen und
individuellen Feiertagen. (K2)
5
Lerneinheit Organisation/Planung A (36 L)
•
•
•
•
Planung
• Grundsätze der Planung
• Zielorientierte Betreuungsplanung : Instrumente und Verfahren
• Förder-, Spiel- und Arbeitssequenzen planen
• Ausflüge, Freizeitaktivitäten und besondere Anlässe/Projekte planen
• Mögliche Gefahren bei Ausflügen, Besuchen und Anlässen
• Persönliche Planung (eigene Zeit- und Energieressourcen, Prioritäten setzen)
Auswerten
• Methoden der Auswertung
• das eigene Handeln beschreiben, begründen, reflektieren und Konsequenzen daraus ableiten
• Qualitätsstandards
Grundbegriffe der Organisationslehre
• z.B. Leitbild, Organigramm, Funktionendiagramm, Pflichtenheft, Ablauforganisation,
betriebliche Regeln, Qualität
Administratives
• Grundsätze der Aktenführung
• bestellen, abrechnen
• Grundbegriffe des Rechnungswesens (Budget, Kontenplan, Revision usw.)
Leistungsziele Betrieb
… organisiert Ausflüge, Besuche oder Anlässe für einzelne oder
Gruppen von Betreuten und führt Ausflüge, Besuche oder Anlässe
durch. (K3)
Leistungsziele Berufsfachschule
A … beschreibt Möglichkeiten, Bedingungen und Gefahren für
Ausflüge, Besuche und Anlässe etc. (K2)
2.5.5
... beschafft sich gezielt Informationen als Grundlage für die Planung 5.1.1
von Aktivitäten. (K3)
A ... zählt Möglichkeiten zur gezielten Informationsbeschaffung für die
Planung von Aktivitäten auf. (K1)
… beteiligt sich mit eigenen Beobachtungen und Überlegungen an
einer Entwicklungsplanung. (K3)
5.1.1
B ... erläutert Inhalte und Umsetzung einer Entwicklungsplanung. (K3)
… beteiligt sich mit eigenen Beobachtungen und Überlegungen an
einer Entwicklungsplanung. (K3)
5.1.1
K ... erläutert Inhalte und Umsetzung einer Entwicklungsplanung. (K3)
... plant und bereitet ausgewählte Sequenzen im Tagesablauf
zielorientiert vor (z.B. Freispiel, geführte Spiele und Tätigkeiten,
Haushaltarbeiten, Einzelförderung), führt sie durch und evaluiert sie.
(K3)
5.1.2
K ... plant und bereitet ausgewählte Sequenzen im Tagesablauf
zielorientiert vor (z.B. Freispiel, geführte Spiele und Tätigkeiten,
Haushaltarbeiten, Einzelbetreuung) und evaluiert sie. (K3)
... wendet die im Betrieb üblichen Instrumente und Verfahren für die
Planung an. (K3)
5.1.3
A ... beschreibt Planungsmethoden und wendet sie in schulischen
Aufgabenstellungen an. (K3)
... formuliert für die geplanten Aktivitäten überprüfbare resp. anzustrebende Ziele und schätzt den Zeitaufwand von Arbeiten realistisch ein. (K4)
… berücksichtigt die Qualitätsstandards in der Planung von
Aktivitäten. (K3)
5.1.4
A … formuliert überprüfbare Ziele. (K3)
5.1.5
A … erläutert die Begriffe ‚Qualität' und ‚Effizienz’ in der
Betreuungsarbeit. (K3)
A ... erläutert Methoden der Auswertung. (K3)
… beurteilt sachlich und mit Hilfe von Qualitätsstandards, ob die
gesetzten Ziele bei der eigenen Tätigkeit erreicht worden sind. (K4)
... leitet aus der Beurteilung der Zielerreichung nächste Schritte für
die Betreuungsarbeit und/oder das eigene Verhalten ab. (K4)
5.2.1
… wendet die im Betrieb üblichen Verfahren und Instrumente an (z.
B. Aktenführung und –ablage, Bestellungen, Abrechnungen). (K3)
6.1.1
… erklärt Leitbild, Trägerschaft und Struktur des eigenen Betriebs,
beschreibt die eigene Stellung in der Struktur (Hierarchie und Informationswege) und die dazugehörigen Aufgaben. (K3)
7.1.6
A ... reflektiert und bewertet die eigene Tätigkeit und zieht daraus
Folgerungen für Schule und Praxis. (K4)
A … beschreibt Grundsätze der Aktenführung. (K2)
5.2.2
A … beschreibt das Funktionieren von sozialen Organisationen mit
Grundbegriffen der Organisationslehre (z. B. Leitbild, Organigramm,
Funktionendiagramm, Pflichtenheft, Ablauforganisation). (K2)
6
Lerneinheit Berufsfragen A1 (36 L)
•
•
•
•
Betreuung als Beruf
• Berufswahl und Berufsmotivation
• Berufsbild FABE
• Arbeit mit Kleinkindern, Vorschulkindern, Schulkindern, Jugendlichen
• Arbeit mit Menschen mit einer Behinderung
• Professionalisierung
• Berufsrolle
• Rechte, Pflichten und Kompetenzen
• Haftungsfragen, Rechtsfragen
• Schweigepflicht und Datenschutz
• Weiterentwicklung als FABE
Dienstleistungsangebote
• Familienergänzende Betreuung, Behindertenbetreuung
Finanzierung
• Finanzierungsgrundlagen kennen: Subventionen, Tagessatz, Spenden
Sozialversicherungen
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
… handelt nach den Rechten und Pflichten als Berufsperson und
gemäss betrieblichem Konzept. (K3)
4.1.2
A … beschreibt die eigene berufliche Rolle mit ihren Rechten und
Pflichten und erkennt mögliche Rollenkonflikte. (K3)
… hält die Regelungen des Datenschutzes und der Schweigepflicht
ein. (K3)
4.1.3
A ... erklärt den Sinn der Regelungen des Datenschutzes und der
Schweigepflicht. (K2)
4.1.6
A … analysiert die eigene Berufswahl im Hinblick auf Motivation,
Berufsbild und Berufsrealität. (K4)
… beschreibt, begründet und reflektiert das eigene Handeln und
leitet daraus Konsequenzen ab. (K4)
4.1.7
... zeigt auf, welche betrieblichen Abläufe die Würde der betreuten
Personen unterstützen oder gefährden. (K3)
7.1.1
A … beschreibt das eigene berufliche Profil (Wissen, Fähigkeiten,
Fertigkeiten resp. Selbst-, Sozial- und Methoden-/Fachkompetenzen) und leitet daraus berufliche Perspektiven ab. (K3)
A … erläutert die Artikel der Bundesverfassung (Art 12 und 41),
welche die notwendigen sozialen Massnahmen für eine menschenwürdige Existenz beschreiben. (K2)
K … erläutert die Eckpunkte der historischen Entwicklung der
familienergänzenden Kinderbetreuung und setzt die Entstehung des
eigenen Betriebs dazu in Bezug. (K3)
7.1.1
... erklärt die Entstehung und Entwicklung des eigenen Betriebs.
(K2)
… erklärt den sozialpolitischen Auftrag des eigenen Betriebs. (K3)
7.1.1
B … beschreibt die speziellen IV Finanzierungsmöglichkeiten zur
Förderung, Unterstützung und Eingliederung von Menschen mit
Behinderungen (z. B. Eingliederungsmassnahmen, Renten,
Hilflosenentschädigung, Assistenzbudget, Hilfsmittel). (K2)
7.1.2
A ... beschreibt Entwicklung und Professionalisierung der sozialen
Berufe und der Betreuungsaufgaben. (K2)
7.1.3
A … erläutert die Dienstleistungsangebote der Organisationen im
sozialen Bereich. (K2)
7.1.4
A ... beschreibt die wichtigen Aspekte der schweizerischen Sozialpolitik (z.B. AHV, IV, Ergänzungsleistungen, Sozialhilfe, Anspruch
auf Hilfsmittel, Subventionen, Arbeitslosenversicherung) in Bezug
auf die Anspruchsberechtigten. (K3)
… beschreibt in Grundzügen die Finanzierung des eigenen Betriebs. 7.1.5
(K2)
A … beschreibt verschiedene Finanzierungsgrundlagen
(Subventionen, Tagessatz, IV-Renten, Ergänzungsleistungen,
Spenden usw.) und Grundbegriffe des Rechnungswesens (Budget,
Kontenplan, Revision). (K2)
… berücksichtigt die gesetzlichen Rechte und Verantwortlichkeiten
von Fachpersonen, Angehörigen und Drittpersonen in Bezug auf die
betreute Person. (K3)
A … erläutert gesetzliche Rechte und Verantwortlichkeiten von
Fachpersonen, Angehörigen und Drittpersonen in der Betreuungsarbeit. (K2)
7.2.1
7
Lerneinheit Berufsfragen A2 (36 L)
•
Ethik
• Ethik – Grundlagen
• Menschenrechte
• Behindertenrechte
• Kinderrechte (0 bis 16)
• Gesellschaftliche Werthaltungen gegenüber Behinderten
• Berufsethik – Grundprinzipien des beruflichen Handelns
• Gespräche über ethische Fragen führen
• die Problematik von Abhängigkeiten in Betreuungsverhältnissen
• Formen des Übergriffs und Machtmissbrauchs
Leistungsziele Betrieb
... handelt entsprechend den allgemeinen und fachspezifischen
ethischen Grundprinzipien. (K3)
Leistungsziele Berufsfachschule
4.1.1
A … begründet berufliche Handlungen mit ethischen Grundprinzipien
und sozialen Normen. (K4)
4.1.1
K ... zählt die wichtigsten Punkte der UNO-Deklaration zu den Rechten
von Kindern auf und durchleuchtet die berufliche Praxis auf die
Umsetzung dieser Rechte. (K4)
4.1.2
B … erläutert aktuelle ethische Fragestellungen in Bezug auf
Menschen mit Behinderung und vertritt dazu eine eigene Meinung.
(K4)
… bringt Anregungen aus der UNO-Deklaration zu den Rechten von
Menschen mit Behinderung in die Betreuung ein. (K3)
4.1.3
B ... zählt die wichtigsten Punkte der UNO-Deklaration zu den Rechten
von Menschen mit Behinderung auf. (K1)
… erkennt Abhängigkeiten in Betreuungsverhältnissen und geht
damit verantwortungsvoll um. (K4)
4.3.9
A … zeigt die Problematik von Abhängigkeiten in Betreuungsverhältnissen und entsprechende Handlungsmöglichkeiten auf. (K3)
… verhält sich in Übergriffs- und Machtmissbrauchssituationen
professionell. (K4)
4.3.10
A ... erkennt und beschreibt Formen des Übergriffs und des Machtmissbrauchs und erläutert professionelle Verhaltensmöglichkeiten.
(K3)
8
Lerneinheit Berufsfragen A3 (24 L)
•
•
•
Kultur
• Unterschiedliche Kulturen (Länder, Religionen, Schichten...)
• Merkmale
• Rituale und Symbole
• Feste
• Religion und Tradition
• Ess- und Lebensgewohnheiten
Migration/Integration
• Migrationssituationen
• Wirtschaftliche und soziale Folgen
• Beratungs- und Unterstützungsangebote
• Ausgrenzung – Integrationsmöglichkeiten
• Integration von Kindern und Jugendlichen
• Integration von Behinderten
• Umgang mit Migranten / Migrantinnen
Gender
• Genderfragen in der Betreuungsarbeit
• Rollenstereotypen Frau/Mann
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
… respektiert in der Gestaltung von Ritualen und Feiertagen die
kulturelle oder religiöse Ausrichtung der betreuten Personen. (K2)
2.4.3
A … benennt Rituale, Symbole und Feiertage von verschiedenen
Kulturen/Religionen und leitet Folgerungen für deren Gestaltung in
der Praxis ab. (K3)
… bezieht unterschiedliche kulturelle Hintergründe in die Betreuung
ein. (K4)
2.1.5
A … beschreibt aus dem Blickwinkel verschiedener Kulturen
Alltagssituationen in der Betreuung. (K3)
2.1.6
A … führt aus, was interkulturelle Kompetenz in der Betreuung
bedeuten kann. (K3)
2.1.7
A … zählt verschiedene Beratungsstellen für Fragen in Zusammenhang mit Migration und Integration auf. (K1)
2.5.3
A … erklärt das Entstehen von Ausgrenzung im sozialen Kontext und
beschreibt Möglichkeiten der Integration. (K3)
3.1.7
K … beschreibt Grundsätze und Konzepte für die Betreuung von
Kindern aus verschiedenen Kulturen. (K2)
… berücksichtigt geschlechterspezifische Aspekte in der
Betreuungsarbeit. (K4)
4.3.13
A ... beschreibt gesellschaftliche Vorstellungen der Rollen von Frau
und Mann in Arbeit und Zusammenleben und leitet Auswirkungen
auf die Betreuungsarbeit ab. (K3)
… berücksichtigt bei der Gestaltung von Esssituationen unterschiedliche Bedürfnisse und Kulturen. (K3)
1.5.4
A … beschreibt anhand von Praxisbeispielen verschiedene Ess- und
Tischkulturen. (K2)
… erkennt Ausgrenzung von Personen und ergreift Massnahmen
zur Integration. (K3)
9
Lerneinheit Kommunikation/Zusammenarbeit A1 (28 L)
•
Grundlagen der Kommunikation
• Bedeutung und Funktion der Kommunikation
• Kommunikationstheorien: Watzlawick; Schulz von Thun
• Verbale, nonverbale und paraverbale Kommunikation
• Verständlich formulieren (mündlich und schriftlich)
• Argumentieren und eigene Meinung ausdrücken; Ich-Botschaften; Zuhören
• Grundsätze des Informierens: Verhalten von Fachpersonen nach aussen; Beruf / Tätigkeit
beschreiben
• Wahrnehmung und Beobachtung: Wahrnehmungsprozess; Subjektivität in der Wahrnehmung;
Soziale Wahrnehmung; Fehler in der Wahrnehmung von Personen; Selbst- und
Fremdwahrnehmung (Johari-Fenster); Unterschied wahrnehmen - beobachten
• Kreativer Einsatz von verschiedenen Medien
• Bedeutung der Raumgestaltung für das soziale Leben
• Pflege der sozialen und kulturellen Netze der betreuten Personen
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
2.1.3
A ... erläutert die Bedeutung der Raumnutzung für die Teilnahme am
sozialen Leben. (K2)
2.3.3
A … beschreibt kreative Einsatzformen und Wirkungen von Medien (z.
B. Zeitungen, Bücher, Fernsehen, CD, DVD, Video, Internet). (K2)
2.5.2
A … erläutert Mittel und Methoden, um die sozialen und kulturellen
Netze der betreuten Personen zu pflegen. (K2)
3.1.2
A … erläutert Wahrnehmungsprozesse und mögliche Störungen. (K2)
A … beschreibt Aspekte der sozialen Wahrnehmung. (K2)
3.1.3
… vertritt im Team die eigene Meinung. (K3)
4.2.1
4.3.3
A ... vertritt in der Schulklasse die eigene Meinung. (K3)
A … beschreibt Grundbegriffe, Bedeutung und Funktion der (verbalen
und nonverbalen) Kommunikation für den Menschen. (K2)
… achtet auf die eigene Sprache (Wortwahl) und wendet
grundlegende Kommunikationsregeln an. (K3)
4.3.4
A ... beschreibt verschiedene Kommunikationstheorien (z. B.
Watzlawick, Schulz von Thun, Rosenberg) und setzt diese in
Übungssituationen um. (K3)
... kommuniziert und informiert nach aussen in einer professionellen
Haltung. (K3)
4.4.1
A ... beschreibt die Wirkungen des Verhaltens von Fachpersonen in
der Öffentlichkeit. (K2)
... vertritt den Beruf Fachfrau/Fachmann Betreuung selbstbewusst
nach aussen. (K2)
4.4.5
A … beschreibt den Beruf und die beruflichen Tätigkeiten der
Fachfrau/des Fachmanns Betreuung. (K2)
10
Lerneinheit Kommunikation/Zusammenarbeit A2 (20 L)
•
•
Gesprächsführung
• Gesprächssituationen und –formen im Betreuungsalltag
• Die personzentrierte Haltung im Gespräch
• Aktives Zuhören
• Feedback: Feedbackregeln; Ich-Botschaften
• Regeln der Gesprächsführung
• Kommunikationsbarrieren und Gesprächshindernisse
Kommunikationskulturen
• Kindersprache, Jugendsprache, Secondos, Sprache bei Behinderten
• Betriebssprache, Fachsprache
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
… gestaltet Gesprächssituationen wertschätzend und verstehend.
(K3)
2.2.1
A … erläutert Regeln der Gesprächsgestaltung (im Zusammenhang
mit Raum, Zeit, Ablauf, Sprache) und wendet diese in Übungssituationen an. (K3)
... fördert und unterstützt Menschen in der Äusserung ihrer
Bedürfnisse. (K4)
2.2.2
A … beschreibt Methoden der Kommunikation (wie z. B. aktives
Zuhören) und wendet diese in Übungssituationen an. (K3)
… fördert den Kontakt und den Austausch unter betreuten Personen
im Alltag. (K3)
… gibt Mitarbeitenden und Betreuten Feedback und nimmt
Feedback von ihnen an. (K3)
3.2.2
A … beschreibt Möglichkeiten der Kontaktförderung im Alltag. (K2)
4.3.8
A … erläutert Feedbackregeln, gibt Feedback und nimmt Feedback
an. (K3)
2.2.4
K … beschreibt Ziele und Ablauf von Gesprächen und Anlässen mit
Eltern resp. Bezugspersonen. (K3)
… plant und arbeitet bei Elterngesprächen und Elternanlässen mit.
(K3)
11
Lerneinheit Kommunikation/Zusammenarbeit A3 (28 L)
•
Zusammenarbeit
• Gruppe: Merkmale, Entwicklung, Dynamik (Gruppenphasen)
• Verschiedene Rollen und Kompetenzen
• Team
• Das interdisziplinäre Team
• Formen der fachlichen Begleitung: Coaching, Supervision, Intervision
• Konflikte: Formen und Ursachen; Konflikteskalation (Glasl); Konfliktlösungsmodelle; Umgang
mit Konflikten
• Gewaltfreie Kommunikation (Rosenberg)
• Methoden der Entscheidungsfindung
• Sitzungsvorbereitung; Protokollführung
Leistungsziele Betrieb
… erkennt Konflikte unter den Betreuten und interveniert bei Bedarf
fachlich begründet. (K5)
Leistungsziele Berufsfachschule
2.5.4
A … beschreibt verschiedene Formen und Ursachen von Konflikten
und leitet daraus Konsequenzen für die Betreuungsarbeit ab. (K4)
4.1.8
A ... beschreibt Formen der fachlichen Begleitung (Coaching,
Supervision, Intervision). (K2)
… bereitet sich auf Sitzungen vor und beteiligt sich aktiv daran. (K3)
4.2.8
… hält Abmachungen des Teams ein. (K3)
4.2.2
A ... zählt Grundprinzipien der Sitzungsvorbereitung auf. (K1)
A … hält Abmachungen der Schulklasse ein. (K3)
… nimmt aktiv an der Entscheidungsfindung im Team teil. (K3)
4.2.3
A … erklärt verschiedene Vorgehensweisen zur Entscheidungsfindung. (K2)
… nimmt Dynamiken in Gruppen wahr und reflektiert sie. (K4)
4.2.4
A … beschreibt Merkmale, Entwicklung und Dynamik einer Gruppe.
(K2)
... wendet in Konfliktsituationen konstruktive Lösungsmöglichkeiten
an. (K3)
4.2.5
A … erläutert konstruktive Konfliktlösungsmodelle und setzt sie in
Konfliktsituationen in der Schulklasse ein. (K3)
... geht mit eigenen Spannungen, Konflikten und Gefühlen während
der Arbeit angemessen und professionell um. (K3)
4.3.11
A ... nennt und erläutert Organisationen und Beratungsstellen, die in
Situationen der Überforderung unterstützen können. (K2)
… zählt die verschiedenen Berufe, Funktionen, Kompetenzen und
Verantwortungen im jeweiligen Arbeitsbereich auf. (K1)
7.2.3
A ... beschreibt Sinn und Zweck der interdisziplinären Zusammenarbeit. (K2)
12
Lerneinheit Kommunikation/Zusammenarbeit K (40 L)
Wahrnehmung und Beobachtung
• Bedeutung, Methoden und Ziele von Beobachtung
• Beobachtungssituationen und – bereiche
• Dokumentieren von Beobachtungen – Leitsätze des Protokollierens
• Beobachtungen und Interpretationen in Berichten festhalten, auswerten und weiterführende
Fragestellungen entwickeln
• Ziel der Verhaltensbeurteilung – Erkenntnisse aus der Beobachtung in die Praxis umsetzen
(Päd. Handeln)
• Kinder- und Jugendgruppen
• Gruppe: Merkmale, Arten, Bedeutung für die Entwicklung
• Gruppenstruktur
• Verschiedenen Rollen und Kompetenzen
• Entwicklung und Dynamik von Gruppen
• Pädagogisches Arbeiten mit Gruppen
• Gruppenleitung und - führung
• Konflikte: Merkmale, Auswirkungen, Formen und Ursachen
• Umgang mit Konflikten (das klärende Gespräch)
• Konfliktprävention
• Mobbing: Merkmale, Häufigkeit, Folgen, Umgang
Elterngespräche und Elternanlässe
•
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
… führt mit einzelnen Kindern, kleinen Gruppen oder der gesamten
Gruppe geplante Gespräche. (K3)
2.2.2
K … erläutert, wie mit einzelnen Kindern, kleinen Gruppen oder der
gesamten Gruppe Gespräche geführt werden können. (K3)
… plant und arbeitet bei Elterngesprächen und Elternanlässen mit.
(K3)
2.2.4
K … beschreibt Ziele und Ablauf von Gesprächen und Anlässen mit
Eltern resp. Bezugspersonen. (K3)*
... führt Beobachtungen fachgerecht aus und dokumentiert diese
richtig. (K3)
3.1.15
A … beschreibt die Bedeutung sowie Methoden und Ziele von
Beobachtungen. (K3)
... beschreibt mit Hilfe von eigenen Beobachtungen die Bedürfnisse, 3.1.16
Ressourcen und das Potential der betreuten Personen und bezieht
diese in die Betreuung ein. (K3)
A … unterscheidet zwischen Beobachtung und Interpretation und zieht
aus den gemachten Beobachtungen Schlüsse für die
Betreuungsarbeit. (K4)
… fördert den Kontakt und den Austausch unter betreuten Personen
im Alltag. (K3)
3.2.2
A … beschreibt Möglichkeiten der Kontaktförderung im Alltag. (K2)
… gestaltet und fördert den Kontakt, das soziale Lernen und die
Kooperation unter den Kindern. (K4)
3.2.7
K ...beschreibt die Bedeutung der Gruppe und des sozialen Lernens
für die Entwicklung. (K2)
… beobachtet und begleitet Konflikte zwischen Kindern, interveniert
bei Bedarf und fördert selbständige Lösungen. (K5)
3.2.8
K … beschreibt, wie Kinder in Konfliktsituationen sinnvoll begleitet
werden können. (K2)
… berücksichtigt in der Betreuung die Dynamik der Kindergruppe
und beeinflusst sie auf konstruktive Art. (K5)
3.2.9
K … beschreibt die Entwicklung und Dynamik einer Kindergruppe und
erläutert Möglichkeiten der konstruktiven Beeinflussung. (K4)
... bezieht die Peer-Group in die Betreuung ein. (K4)
3.2.10
K … erläutert die Bedeutung der Peer-Group für die Kinder. (K3)
* Leistungsziel wird in KommZusammenarbeit A2 behandelt
13
Lerneinheit Entwicklung A1 (44 L)
•
•
Grundlagen der Entwicklungspsychologie
• Faktoren, die Entwicklung beeinflussen
• Lebenslange Entwicklung
• Lernpsychologie; das Gehirn; Lernformen
Entwicklung
• Schwangerschaft und Geburt
• Verlauf, Bedeutung, Förderung und Störungen in folgenden Entwicklungsbereichen:
Wahrnehmung, Motorik, Denken, Sprache, Spielen, Sozialisation, Moral, Persönlichkeit,
Emotionen, Sexualität
• Entwicklungsplanung
Leistungsziele Betrieb
… unterstützt die betreuten Personen in der Bewältigung von
Entwicklungsschritten. (K3)
.. erkennt und akzeptiert sexuelle Bedürfnisse und Problemsituationen bei betreuten Personen und leitet einen angepassten
Umgang ab. (K4)
… beteiligt sich mit eigenen Beobachtungen und Überlegungen an
einer Entwicklungsplanung. (K3)
… beteiligt sich mit eigenen Beobachtungen und Überlegungen an
einer Entwicklungsplanung. (K3)
Leistungsziele Berufsfachschule
3.1.1
A …erläutert die wichtigsten psychologischen Begriffe zum Thema
Identität und Persönlichkeit. (K2)
3.1.6
A … beschreibt die wichtigsten Schritte der menschlichen Entwicklung
(Emotion, Motorik, Wahrnehmung, Denken, Sprache,
Sozialverhalten und Moral) als Prozess. (K2)
3.1.4
3.1.5
A … erläutert Begriffe und Prozesse der Sozialisation. (K2)
A … erläutert verschiedene Lerntheorien (z.B. klassisches Konditionieren, Lernen durch Verstärkung, Nachahmung, Versuch und
Irrtum, Einsicht). (K2)
3.1.7
A … erläutert entwicklungsfördernde und –behindernde Einflussfaktoren. (K2)
3.1.11
A … beschreibt die Bedeutung von Sexualität und sexuellen
Bedürfnissen. (K2)
3.2.5
A … erklärt die Bedeutung von Spielen für die Entwicklung und
Erhaltung der geistigen, psychischen und sozialen Fähigkeiten und
Fertigkeiten. (K2)
5.1.1
B ... erläutert Inhalte und Umsetzung einer Entwicklungsplanung. (K3)
5.1.1
K ... erläutert Inhalte und Umsetzung einer Entwicklungsplanung. (K3)
14
Lerneinheit Entwicklung A2 (16 L)
•
•
Herausforderung in der Entwicklung
• Formen und Merkmale kritischer Lebensereignisse (Übergänge, Krankheit, Unfall, Tod)
• Die Bewältigung von kritischen Lebensereignissen
• Trauerformen und Trauerprozesse
• Formen von Angst
Grundlagen behinderte Entwicklung
• Definitionen
• Formen von körperlichen, geistigen und psychischen Behinderungen
• Ursachen von Behinderungen
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
… begleitet Menschen in schwierigen Situationen verständnisvoll.
(K4)
1.3.2
A … beschreibt Wirkungen von besonderen Ereignissen wie Verlust,
Trennung und schwere Krankheit auf die betreuten Menschen und
begründet fachlich angemessene Reaktionen darauf. (K3)
… erkennt Gefühle wie Trauer und Angst bei betreuten Personen
und reagiert fachlich begründet darauf. (K4)
1.3.3
A … beschreibt Formen von Trauer und Trauerprozessen sowie von
Angst und Angststörungen. (K2)
… reagiert fachlich begründet auf aggressive Verhaltensweisen.
(K4)
1.3.4
A … beschreibt aggressives Verhalten und erklärt fachlich begründete
Reaktionsmöglichkeiten. (K3)*
… erkennt Auffälligkeiten im Essverhalten bei den betreuten
Personen und reagiert fachlich begründet darauf. (K2)
1.5.5
A … erklärt Merkmale und Auswirkungen von auffälligem Essverhalten
und beschreibt die notwendigen Massnahmen. (K3)*
3.1.12
A … beschreibt einzelne Formen der körperlichen, geistigen,
psychischen und sozialen Beeinträchtigung, Störung und
Behinderung. (K2)
3.1.13
A … zählt mögliche Ursachen von körperlichen, geistigen, psychischen
und sozialer Beeinträchtigung, Störung und Behinderung auf. (K1)
*Leistungsziel wird in der Lerneinheit Entwicklung K2 vertieft behandelt
15
Lerneinheit Entwicklung A3 (32 L)
•
•
•
•
Entwicklungsaufgaben in Bezug auf die verschiedenen Altersphasen
• Entwicklung in Kindheit, Jugend, mittlerem und höherem Erwachsenenalter (im Überblick)
Gender
• Entwicklung der Geschlechtsidentität
• Rollenstereotypen und deren Auswirkungen im Betreuungsalltag
• Geschlechtererziehung / geschlechtssensible Pädagogik
Familien
• Bedeutung und Aufgaben der Familie
• Familienformen; gesellschaftliche Einflüsse
• Beziehungen innerhalb der Familie (Geschwisterkonstellationen)
• Betreuung innerhalb und ausserhalb der Familie (aus Ent.K4)
• Familienergänzende Angebote (aus Ent.K4)
Erziehung und Betreuung
• Ziele und Aufgaben von Erziehung und Betreuung
• Situationsgerechte Erziehungs- und Interventionsmethoden
• Problematik von Belohnung und Bestrafung in Erziehung und Betreuung
• Möglichkeiten und Grenzen von Erziehung und Betreuung
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
… unterstützt die betreuten Personen in der Bewältigung von
Entwicklungsschritten. (K3)
3.1.6
A … beschreibt die wichtigsten Schritte der menschlichen Entwicklung
(Emotion, Motorik, Wahrnehmung, Denken, Sprache,
Sozialverhalten und Moral) als Prozess. (K2)
… interveniert situationsgerecht (z. B. bestärkt betreute Personen in
ihrem Verhalten, ermutigt sie, lässt ausprobieren, weckt Einsicht,
zeigt alternative Verhaltensweisen, logische Konsequenzen und
entsprechende Massnahmen auf, führt bei Bedarf angekündigte
Konsequenzen durch). (K4)
3.1.8
A … benennt und erläutert situationsgerechte Interventionen (z. B.
betreute Personen in ihrem Verhalten bestärken, ermutigen, ausprobieren lassen, Einsicht wecken, alternative Verhaltensweisen
aufzeigen, logische Konsequenzen und entsprechende Massnahmen aufzeigen, bei Bedarf angekündigte Konsequenzen durchführen). (K3)
… berücksichtigt den familiären Hintergrund in der Betreuung. (K3)
3.1.9
A … erläutert die Bedeutung und die Aufgaben der Familie sowie die
Beziehungen zwischen Familienmitgliedern in verschiedenen
Familienformen. (K2)
3.1.10
A … erläutert wesentliche gesellschaftliche Einflüsse, die zu den
heutigen Familienformen geführt haben. (K3)
16
Lerneinheit Entwicklung K1 (24 L)
•
Familie
• Geschwister/-konstellationen / Einzelkinder
• Betreuung innerhalb und ausserhalb der Familie
• Familienergänzende Angebote
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
3.1.10
A … erläutert wesentliche gesellschaftliche Einflüsse, die zu den
heutigen Familienformen geführt haben. (K3)*
7.1.12
K ... beschreibt den Einfluss von gesellschaftlichen Veränderungen auf
die Lebenssituation von Kindern (K2)
17
Lerneinheit Entwicklung K2 (28 L)
•
Entwicklungsaufgaben in Bezug auf die verschiedenen Altersphasen
• Entwicklung vom Kleinkind zum Jugendlichen
• Entwicklungsaufgaben von Kleinkindern, Vorschulkindern, Schulkindern, Jugendlichen
• Bewältigung von Entwicklungsaufgaben
• Grundbedürfnisse/Bindung
• die besondere Bedeutung des Spiels für die Entwicklung, Spielentwicklung
• die Bedeutung der Gruppe für die Entwicklung
• Die Suche nach der Identität als zentrale Aufgabe des Jugendalters
Leistungsziele Betrieb
... begleitet und fördert die Kinder in ihrer Entwicklung. (K3)
… gestaltet und fördert den Kontakt, das soziale Lernen und die
Kooperation unter den Kindern. (K4)
Leistungsziele Berufsfachschule
3.1.3
K … erklärt die Entwicklungsaufgaben eines Kindes und erläutert
Fördermöglichkeiten. (K3)
3.1.4
K ... erläutert den Begriff „Bindung“ und seine Bedeutung für die
Entwicklung (K2)
3.2.7
K ... beschreibt die Bedeutung der Gruppe und des sozialen Lernens
für die Entwicklung. (K2)
18
Lerneinheit Entwicklung K3 (28 L)
•
•
Entwicklungsstörungen und -auffälligkeiten
• Begriffsbestimmung und –abgrenzung: Entwicklungsstörungen, Entwicklungsauffälligkeiten
• Auffälliges (=antisoziales) Verhalten: Merkmale, Ursachen, Verhalten verstehen,
• Umgang mit abweichendem Verhalten (auch Essstörungen)
• Verschiedene Formen abweichendem Verhalten in Bezug auf verschiedene Altersphasen
• Umgang mit Verlust, Trennung und Krankheit
• Kinder mit speziellen Bedürfnissen
• Selbst- und fremdverletzendes Verhalten
• Formen von Angst
• Aggressives Verhalten
Entwicklungsförderung
• Methoden der altersgerechten Entwicklungsförderung
• Entwicklungsförderung in Bezug auf das Kleinkind, Vorschulkind, Schulkind und die
Jugendlichen
• Verfassen von Berichte über die Lern- und Entwicklungswege der betreuten Kinder und
Jugendlichen
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
… begleitet Menschen in schwierigen Situationen verständnisvoll.
(K4)
1.3.2
A … beschreibt Wirkungen von besonderen Ereignissen wie Verlust,
Trennung und schwere Krankheit auf die betreuten Menschen und
begründet fachlich angemessene Reaktionen darauf. (K3)
… erkennt Gefühle wie Trauer und Angst bei betreuten Personen
und reagiert fachlich begründet darauf. (K4)
1.3.3
A … beschreibt Formen von Trauer und Trauerprozessen sowie von
Angst und Angststörungen. (K2)
… reagiert fachlich begründet auf aggressive Verhaltensweisen.
(K4)
1.3.4
A … beschreibt aggressives Verhalten und erklärt fachlich begründete
Reaktionsmöglichkeiten. (K3)
… erkennt Auffälligkeiten im Essverhalten bei den betreuten
Personen und reagiert fachlich begründet darauf. (K2)
1.5.5
A … erklärt Merkmale und Auswirkungen von auffälligem Essverhalten
und beschreibt die notwendigen Massnahmen. (K3)
... schätzt den Entwicklungsstand eines Kindes ein und erkennt
Entwicklungsauffälligkeiten und Entwicklungsveränderungen. (K3)
3.1.1
K ... erläutert, wie der Entwicklungsstand eines Kindes eingeschätzt
werden kann, und beschreibt Entwicklungsauffälligkeiten und
Entwicklungsveränderungen. (K2)
… setzt Mittel und Methoden der sprachlichen Förderung
bedarfsgerecht in der Betreuung der Kinder um. (K3)
3.2.5
K … zählt verschiedene Mittel und Methoden der sprachlichen Förderung auf und passt sie den verschiedenen Altersgruppen an. (K3)
19
Lerneinheit Entwicklung K4 (28 L)
•
Erziehung und Betreuung (aus EntwicklungA3)
• Ziele und Aufgaben von Erziehung und Betreuung
• Situationsgerechte Erziehungs- und Interventionsmethoden
• Problematik von Belohnung und Bestrafung in Erziehung und Betreuung
• Möglichkeiten und Grenzen von Erziehung und Betreuung
Leistungsziele Betrieb
... dokumentiert das Lernen und die Entwicklung der Kinder. (K3)
… gibt den Kindern Freiräume, setzt ihnen bei Bedarf Grenzen
und begründet diese. (K4)
Leistungsziele Berufsfachschule
3.1.2
K ... beschreibt, wie Lernen und Entwicklung dokumentiert werden
können. (K3)
3.1.6
K … erläutert die Problematik von Bestrafung und Belohnung in der
Betreuung sowie mögliche Alternativen dazu. (K3)
3.2.6
K … erläutert die Bedeutung von Freiräumen und Grenzen für die
Entwicklung. (K3)
20
Lerneinheit Gesundheit A (20 L)
•
•
•
•
•
•
Gesundheit und Hygiene
• Gesundheit / Krankheit
• Gesundheitsförderung
• Prävention
• Hygienerichtlinien
• Grundsätze der Infektionslehre
Unfallverhütung und Notfallsituationen
• Gefahrenpotenziale
• Unfallprävention
• Erste Hilfe
Krankheitslehre
• Ursachen / Symptome / Verlauf
Stress
• Psychische und physische Belastungen
• Stressbewältigung
• Burnout
Anatomie und Physiologie
• Zelle / Organ / Organsysteme
Körperpflege
• Grundsätze der ganzheitlichen Pflege
• Aufbau und Funktionen der Haut
• Methoden und Hilfsmittel der Körperpflege
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
... unterstützt die betreuten Personen bei der Körperpflege oder
übernimmt diese stellvertretend. (K3)*
1.1.2
A ... erläutert Methoden und Hilfsmittel der täglichen Körperpflege.
(K2)*
... wendet Hygienerichtlinien an. (K3)*
1.1.3
A … zählt Hygienerichtlinien auf und begründet diese. (K2)*
A ... beschreibt den menschlichen Körper und seine Funktionen in
Grundzügen (Herzkreislauf, Verdauungssystem, Harnwege,
Atemwege, Bewegungsapparat, Nervensystem, Sinnesorgane und
Haut). (K2)*
1.2.1
1.2.2
A … erläutert Krankheitssymptome wie Fieber, Schmerz, Atemnot,
Bewusstseinsveränderung, Wahrnehmungsveränderung,
Schwellung. (K2)*
... erkennt im Verhalten der betreuten Personen Veränderungen und
leitet im Rahmen der betrieblichen Kompetenzen entsprechende
Massnahmen ein. (K3)
1.2.3
A … erläutert Ursachen, Symptome und Verlauf häufiger Krankheiten
(z. B. Schnupfen, Husten, Grippe, Diabetes, Krebs). (K2)*
… wendet im Betreuungsalltag gesundheitsfördernde und
präventive Massnahmen für sich und andere an. (K3)*
1.2.4
A … erklärt gesundheitsfördernde und präventive Massnahmen für
sich und andere. (K2)*
… erkennt Notfallsituationen und handelt gemäss betrieblichen
Richtlinien. (K3)*
1.7.1
A … beschreibt Merkmale und Formen von Notfallsituationen und leitet
daraus das richtige Verhalten ab. (K3)*
… leistet im Notfall erste Hilfe. (K3)
1.7.2
A … beschreibt Massnahmen erster Hilfe und wendet diese in
Übungssituationen an. (K3)*
… erkennt mögliche Gefahren für betreute Personen und für Betreuende, schätzt Risiken ein und trifft entsprechende Massnahmen
(z.B. Unfallgefahr bei Körperpflege).(K4)*
1.7.3
A … benennt Massnahmen der Unfallverhütung. (K1)*
4.1.4
A … zählt die wichtigsten Gefahrenpotenziale betreffend Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz auf und benennt mögliche
vorbeugende Massnahmen. (K2)*
4.1.5
A ... zählt einzelne Stresssymptome und Zeichen der psychischen und
physischen Überlastung sowie Symptome eines Burnouts auf und
erläutert hilfreiche Massnahmen zur Vorbeugung und Bewältigung.
(K3)*
… erkennt Stresssymptome und körperliche Überforderungen bei
sich selber und leitet im Rahmen der Möglichkeiten erleichternde
Massnahmen ein (z.B. Veränderung der Arbeitsbelastung). (K4)*
21
Lerneinheit Gesundheit K (12 L)
•
Krankheitslehre
• Ursachen / Symptome / Verlauf von Kinderkrankheiten
… reagiert bei auftauchenden Krankheitszeichen fachlich begründet. 1.2.2
(K3)*
K … beschreibt Symptome und Verlauf der wichtigsten Kinderkrankheiten (Infektionskrankheiten). (K2)*
1.2.1
K ... beschreibt kindertypische Notfälle und entsprechende
Massnahmen. (K2)
1.24
K ... beschreibt entwicklungsbedingte Schmerzen und lindernde
Massnahmen. (K2)
22
Lerneinheit Animation - Einführung A1 (2x2 Tage; 32 L)
•
•
Definition und Bedeutung des Begriffs Animation
Möglichkeiten von Animation kennenlernen
•
•
die Bedeutung der kulturellen Güter und des künstlerischen Ausdrucks
Spiel
• Bedeutung des Spiels in der Betreuung
• Freies Spiel
• Spielpädagogik
• Spielkoffer/-Sammlung/-Kartei/-Bücher
• Allgemeine Theorien
• Funktions-, Konstruktions-, Symbol-, Rollen-, Regelspiele
•
⇒(siehe Lerneinheit Musik/Bewegung/Sprache)Kulturangebote – Bildungsangebote
• Aktives Anschauen und Verarbeiten des Gesehenen und Gehörten
• Anleiten
• Kreative Aktivitäten planen, durchführen und reflektieren
• Anleiten heisst, Strukturen erkenne bzw. festlegen unter Berücksichtigung Personen bzw.
gruppenspezifischer Aspekte
• Anleiten heisst, Ziele festlegen und verfolgen (Richt-, Grob- und Feinziele)
• Anleiten heisst, planen: Thema und Dauer; Rahmenbedingungen (Material, Raum,
Organisation; eigenes Verhalten planen; Rolle des Spielleiters; Spielanleitungen entwerfen)
• Methodisches Vorgehen: Einstieg, Hauptteil, Vertiefung, Ausklang, Übergang)
• Auswertung der Animation
• Reflexion des eigenen Verhaltens; feststellen von Stärken und Schwächen
• Anleiten von alltäglichen Handlungen
• Medien
• Einsatzformen und Wirkung von Medien (Printmedien, Auditive Medien, Audiovisuelle Medien,
Computer)
• Kreativer Umgang mit Medien (aktiver, gestalterischer Einsatz)
Leistungsziele Betrieb
… regt die betreuten Personen zu kreativen Aktivitäten an (z. B. im
bildnerischen Gestalten, im Theater, mit Texten, Musik, Natur) und
begleitet sie wertschätzend. (K3)*
Leistungsziele Berufsfachschule
2.3.1
A … erläutert, wie kreative Aktivitäten mit betreuten Menschen
geplant, durchgeführt und reflektiert werden können. (K4)*
2.3.2
A … beschreibt beispielhaft die Bedeutung und Wirkung von Musik,
Literatur, Theater und Kunst auf die betreuten Menschen und die
Gemeinschaft im Arbeitsfeld.(K3)*
… setzt Medien (z. B. Zeitungen, Bücher, Fernsehen, CD, DVD,
Video, Internet) fachlich begründet ein. (K3)*
2.3.3
A … beschreibt kreative Einsatzformen und Wirkungen von Medien (z.
B. Zeitungen, Bücher, Fernsehen, CD, DVD, Video, Internet). (K2)*
… bietet Spiele situationsbezogen an und begründet deren Wahl.
(K3)*
3.2.4
A …beschreibt verschiedene Möglichkeiten und Formen von Spielen
für unterschiedliche Altersstufen und Gelegenheiten. (K2)*
3.2.6
A … erläutert beispielhaft professionelle Methoden der Anleitung von
Menschen. (K3)
23
Lerneinheit Animation - Bewegung A2 (2 Tage; 16 L)
•
•
•
•
•
•
•
•
Bewegungsrituale, Fairnessrituale
Bewegungsgrundlagen / Bewegung im Raum mit und ohne Material und in der Natur
Bewegungsförderung (Wahrnehmungsförderung)
Förderung von Grob- und Feinmotorik
Beobachten, Anleiten, Unterstützen von Bewegung
Bedeutung von Bewegung für das Wohlbefinden
Bewegungsspiele
• Förderung der sozialen Handlungsfähigkeit durch geeignete Spielangebote
• Spiel und Spielvariationen erfinden, durchführen, anleiten und reflektieren
Kinästhetische Wahrnehmung
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
... wendet Methoden der Bewegungsförderung im Alltag an und
beschreibt deren Bedeutung für das Wohlbefinden der betreuten
Person. (K3)*
1.2.5
A … beschreibt Methoden und Mittel der Bewegungsförderung im
Alltag. (K2)*
… regt Kinder altersgemäss zu Betätigungen und Spielen an,
welche die Entwicklung der Grob- und Feinmotorik fördern. (K3)*
1.2.5
K … beschreibt für verschiedene Altersgruppen geeignete Grob- und
Feinmotorik förderliche Betätigungen und Spiele auf. (K2)*
… setzt Hilfsmittel, Spiele und praktische Übungen zur Förderung,
Unterstützung und Erhaltung der Beweglichkeit ein. (K3)*
1.2.13
B … erläutert Hilfsmittel, Spiele und praktische Übungen zur
Förderung, Unterstützung und Erhaltung der Beweglichkeit. (K2)*
24
Lerneinheit Animation - Bildnerisches Gestalten u. Werken K1 (16 L)
•
•
•
•
•
•
•
•
die Bedeutung der kulturellen Güter und des künstlerischen Ausdrucks
Gestaltungsmaterialien
Gestaltungstechniken
Farben
• Ausdrucksgehalt, Bedeutung, Wirkung
• Farbspiele, Farbexperimente, Farbenlehre
Experimente mit Malen, Zeichnen und Drucken
• Malwerkstatt
• Zeichnen mit verschiedenen Geräten und Mitteln; Spuren
• Einfache Druck- und Stempeltechniken
• Zufalls- und Mischtechniken
• Materialkunde
Diverse Werk- und Gestaltungsmöglichkeiten mit verschiedenen Materialien
Kinder und Jugendliche an kreative Prozesse heranführen und sie begleiten
Visuelle Wahrnehmung
Leistungsziele Betrieb
... schafft für die Kinder altersgemässe Angebote für Werken oder
bildnerisches Gestalten. (K3)*
Leistungsziele Berufsfachschule
2.3.4
K … beschreibt geeignete Techniken und Materialien für Werken und
bildnerisches Gestalten und entwickelt Vorgehensweisen, wie die
Kinder herangeführt und begleitet werden. (K3)*
25
Lerneinheit Animation - Spiele spielen K2 (16 L)
•
•
•
Spiel
Eigene Spielanimation kreieren
Training des spontanen Anleitens
•
Eigene Haltung und Rolle in der Begleitung des kindlichen Spiels
• Spielvorbereitung, -durchführung, -begleitung, -abschluss, -auswertung
• Spielmaterialien
• Haltung des Spielleiters
• Bedeutung des Spiels für die Entwicklung des Kindes
• Freies/geführtes Spiel
• Spiele zur Förderung (Sozialverhalten, Motorik, Sprache9
•
Freizeitangebote für Schulkinder (Gestalten, Spielen, Medien, Lebenspraktisches – z.B.
Gartenarbeiten / Kochen, Ausskontakte)
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
… bietet Spiele situationsbezogen an und begründet
deren Wahl. (K3)*
3.2.4
… führt mit Kindern geeignete und situationsgemässe
Regelspiele durch (z. B. Mannschaftsspiele,
Geschicklichkeitsspiele, Brett- oder Kartenspiele,
Glücks-, Strategie- und Denkspiele, Gesellschaftsspiele) und begründet deren Auswahl. (K3)*
… entwickelt an die Bedürfnisse der Kindergruppe angepasste
Freispielangebote und setzt sie um. (K4)*
2.3.5
3.2.3
… begleitet Schulkinder in ihrer Freizeit nach betrieblichem Konzept. 3.2.4
(K3)*
A …beschreibt verschiedene Möglichkeiten und Formen
von Spielen für unterschiedliche Altersstufen und
Gelegenheiten. (K2)*
K … listet Regelspiele unterschiedlicher Art auf und wählt
für die Praxis geeignete aus (Mannschaftsspiele,
Geschicklichkeitsspiele, Brett- oder Kartenspiele,
Glücks-, Strategie- und Denkspiele,
Gesellschaftsspiele). (K3)*
K … beschreibt Freispielkonzepte und zählt Ideen für Freispielangebote oder besondere Freispielformen auf. (K3)*
K … beschreibt Konzepte für Freizeitangebote für Schulkinder und
führt aus, wie diese umgesetzt werden können. (K2)*
26
Lerneinheit Animation - Sprache, Musik und Tanz K3 (24 L)
Bilderbücher / Jugendbücher / Comic
• Analysieren der Bücher.
• Das Kinder- und Jugendbuch, Comic und Zeitschriften
• Sprache
• Sprechspiele
• Spontangeschichten
• Mitspielgeschichten
• Erzählen / vorlesen
• Geschichten erzählen – vorlesen weiterführend
• Sprachspiele weiterführend
• Sprachstile weiterführend
• Gespräche anregen
• Nonverbale Kommunikation Körpersprache
• Sprach-Hilfsmittel
• Musik
• Auditive Wahrnehmung
• Instrumentalspiel
• Kulturangebote – Bildungsangebote
• Kinderlied
• Stimme
• Singspiele
• Hören
• Experimentieren mit einfachen Klangkörpern
• Instrumentalspiel in der Praxis
• Formen des aktiven Musikhörens
• Tanz
• Repertoire an Tänzen, Singspielen für Kinder und Jugendliche
• Tanztheater (darstellendes Spiel
• Bewegung zu Musik
• Musik: Früherziehung mit Musik und Tanz
•
Leistungsziele Betrieb
Leistungsziele Berufsfachschule
… spielt mit Babys und Kleinkindern Sprach-, Finger-, Bewegungsund/oder Kreisspiele. (K3)*
2.3.1
K … sammelt und lernt Sprach-, Finger-, Bewegungs- und Kreisspiele,
wählt für die Praxis passende aus und begründet die Auswahl. (K3)*
... singt, musiziert und tanzt mit Kindern altersgemäss. (K3)
2.3.2
K … verfügt über ein Repertoire an Liedern und Tänzen für Kinder
aller Altersstufen. (K2)*
2.3.3
K … beschreibt, wie Kinder aller Altersstufen in Musik und Tanz
begleitet werden können. (K3)*
2.3.7
K … zählt vielfältige Möglichkeiten auf, alters- und interessengemässe
Geschichten zu erzählen und zu erfinden. (K3)*
… erzählt und erfindet (mit Kindern) Geschichten für Kinder. (K3)*
27
Lerneinheit Animation - Natur K4 (2 Tage: 16 L)
Natur entdecken, wahrnehmen und erfahren
• Naturpädagogik: Ziele, Konzepte, Ideen und Spiele (0 – 16)
• Exkursionen planen und ausführen
• Wald als Bewegungsort
• Spiele im und um den Wald
• Seilkonstruktionen im Wald für Kinder und Jugendliche
• Kinder an Experimente heranführen
• alltägliche naturwissenschaftliche Erfahrungen
• naturwissenschaftliche Experimente in der Natur
•
Leistungsziele Betrieb
… gibt den Kindern Gelegenheit zu altersgemässen Experimenten
(z. B. physikalisch, chemisch, biologisch). (K3)*
Leistungsziele Berufsfachschule
2.3.6
K … erläutert verschiedene Experimente (z.B. physikalisch, chemisch,
biologisch) und erläutert Vorgehensweisen, wie die Kinder an diese
herangeführt werden können. (K2)*
28
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