Offenlegungsbericht 2016 - Volksbank Aschaffenburg eG

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Bericht zur Erfüllung der
Offenlegungsanforderungen
nach Art. 435 bis 455 CRR der
Volksbank Aschaffenburg eG
Angaben für das Geschäftsjahr 2016 (Stichtag 31.12.2016)
Die nachfolgenden Artikel beziehen sich auf die CRR (Verordnung (EU) Nr. 575/2013), soweit nicht anders angegeben.
-1-
Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
der Volksbank Aschaffenburg eG
Inhaltsverzeichnis
.............................................................................................................................................................................
Präambel
3
.............................................................................................................................................................................
Risikomanagementziele und -politik (Art. 435)
3
.............................................................................................................................................................................
Eigenmittel (Art. 437)
4
.............................................................................................................................................................................
5
Eigenmittelanforderungen (Art. 438)
.............................................................................................................................................................................
Kreditrisikoanpassungen (Art. 442)
5
.............................................................................................................................................................................
Gegenparteiausfallrisiko (Art. 439)
9
.............................................................................................................................................................................
Kapitalpuffer (Art. 440)
10
.............................................................................................................................................................................
Marktrisiko (Art. 445)
11
Operationelles Risiko (Art. 446)
.............................................................................................................................................................................
11
.............................................................................................................................................................................
Risiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Beteiligungspositionen (Art. 447)
11
.............................................................................................................................................................................
Zinsrisiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Positionen (Art. 448)
12
.............................................................................................................................................................................
Risiko aus Verbriefungstransaktionen (Art. 449)
12
.............................................................................................................................................................................
Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken (Art. 453)
12
Unbelastete Vermögenswerte (Art. 443)
.............................................................................................................................................................................
14
.............................................................................................................................................................................
15
Verschuldung (Art. 451)
Anhang
I. Offenlegung der Kapitalinstrumente
II. Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit
-2-
Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
der Volksbank Aschaffenburg eG
Präambel
Dieser Offenlegungsbericht muss in Zusammenhang mit dem Jahresabschluss und dem Lagebericht gelesen
werden.
Risikomanagementziele und -politik (Art. 435)
Die Ausgestaltung des Risikomanagementsystems ist bestimmt durch unsere festgelegte Geschäfts- und Risikostrategie. Für die Ausarbeitung dieser Strategien ist der Vorstand verantwortlich. Die Unternehmensziele
unserer Bank und unsere geplanten Maßnahmen zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges sind
in der vom Vorstand festgelegten Geschäftsstrategie beschrieben. Darin ist das gemeinsame Grundverständnis des Vorstandes zu den wesentlichen Fragen der Geschäftspolitik dokumentiert. Risiken gehen wir insbesondere ein, um gezielt Erträge zu realisieren. Der Vorstand hat eine mit der Geschäftsstrategie konsistente
Risikostrategie ausgearbeitet, die insbesondere die Ziele der Risikosteuerung der wesentlichen Geschäftsaktivitäten erfasst.
Aufgabe der Risikosteuerung ist nicht die vollständige Risikovermeidung, sondern eine zielkonforme und systematische Risikohandhabung. Dabei beachten wir folgende Grundsätze:
- Verzicht auf Geschäfte, deren Risiko vor dem Hintergrund der Risikotragfähigkeit und der Risikostrategie
unserer Bank nicht vertretbar sind
- Systematischer Aufbau von Geschäftspositionen, bei denen Ertragschancen und Risiken in angemessenem
Verhältnis stehen
- Weitestgehende Vermeidung von Risikokonzentrationen
- Schadensbegrenzung durch aktives Management aufgetretener Schadensfälle
- Hereinnahme von Sicherheiten zur Absicherung von Kreditrisiken
- Verwendung rechtlich geprüfter Verträge
Die Planung und Steuerung der Risiken erfolgen auf der Basis der Risikotragfähigkeit der Bank. Die Risikotragfähigkeit, die periodisch nach dem Going Concern-Prinzip berechnet wird, ist gegeben, wenn die wesentlichen Risiken durch das Gesamtbank-Risikolimit laufend gedeckt sind. Aus der Risikodeckungsmasse (insbesondere Ertragsüberschuss gemäß aktueller Ergebnis-Vorschaurechnung, Rücklagen und Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB) leiten wir unter Berücksichtigung bestimmter Abzugsposten das
Gesamtbank-Risikolimit ab. Durch die Abzugsposten stellen wir insbesondere die Fortführung des Geschäftsbetriebs sicher und treffen Vorsorge gegen Stressverluste sowie für bestimmte schwer zu quantifizierende Risiken und für nicht explizit berücksichtigte Risiken. Das ermittelte Gesamtbank-Risikolimit verteilen wir auf
das Adressenausfall- und das Marktpreisrisiko (inklusive Zinsänderungsrisiko). Interne Kontrollverfahren gewährleisten, dass wesentliche operationelle Risiken regelmäßig identifiziert und beurteilt werden. Sie werden
in einer Schadensfalldatenbank erfasst. Das Liquiditätsrisiko stellt für uns unter aufsichtsrechtlichen Aspekten
zwar eine wesentliche Risikoart dar, das im Allgemeinen aufgrund seiner Eigenart aber nicht sinnvoll durch
Risikodeckungsmasse begrenzt werden kann und somit über den Risikopuffer in die Risikotragfähigkeitsbetrachtung der Bank einbezogen wird. Andere Risikoarten werden als unwesentlich eingestuft.
Um die Angemessenheit des aus der ermittelten Risikodeckungsmasse und den geschäftspolitischen Zielen
abgeleiteten Gesamtbank-Risikolimits auch während eines Geschäftsjahres laufend sicherstellen zu können,
wird die Höhe der Risikodeckungsmasse unterjährig durch das Risikocontrolling überprüft.
Die Risikotragfähigkeit beurteilen wir, indem die als wesentlich eingestuften Risiken mindestens quartalsweise
am verfügbaren Gesamtbank-Risikolimit gemessen werden. Im Rahmen unserer ErgebnisVorschaurechnung beurteilen wir die Angemessenheit des internen Kapitals zur Unterlegung der zukünftigen
Aktivitäten.
Per 31.12.2016 betrug das Gesamtbank-Risikolimit 6.500 TEUR, die Auslastung lag bei 83 %. Insgesamt betrachtet war im Geschäftsjahr 2016 die Risikotragfähigkeit sowohl unter den von uns definierten Standard- als
auch den festgelegten Stressszenarien gegeben.
Das Liquiditätsrisiko wird in einem angemessenen Risikosteuerungs- und Controllingprozess betrachtet. In
dem für unser Haus in Bezug auf die Risikotragfähigkeit, Ressourcen und Geschäftsmöglichkeiten angemessenen Liquiditätsmanagement sind die bankaufsichtlichen Liquiditätsanforderungen als strenge Nebenbedingung einzuhalten.
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Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
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Auf der Grundlage der vorhandenen Geschäfts- und Risikostrategie bestimmt der Vorstand, welche nicht strategiekonformen Risiken beispielsweise durch den Abschluss von Versicherungsverträgen auf andere Marktteilnehmer übertragen werden. Dadurch werden bestimmte Risiken abgesichert oder in ihren Auswirkungen
gemindert. Das Risikocontrolling stellt die Überwachung der laufenden Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen sicher.
Zum Zwecke der Risikoberichterstattung sind feste Kommunikationswege und Informationsempfänger bestimmt. Die für die Risikosteuerung relevanten Daten werden vom Risikocontrolling zu einem internen Berichtswesen aufbereitet und verdichtet. Die Informationsweitergabe erfolgt dabei entweder im Rahmen einer
regelmäßigen Risikoberichterstattung oder in Form einer ad hoc-Berichterstattung.
Die in unserem Haus angewendeten Risikomessverfahren entsprechen gängigen Standards und richten sich
im Rahmen der Proportionalität am Risikogehalt der Positionen aus. Die bei uns eingesetzten Verfahren sind
geeignet, die Risikotragfähigkeit nachhaltig sicherzustellen. Die beschriebenen Risikoziele werden durch die
bei uns eingesetzten Verfahren messbar, transparent und kontrollierbar. Die eingerichteten Risikomanagementsysteme entsprechen dem Profil und der Strategie unseres Hauses. Wir erachten unser Risikomanagementverfahren als angemessen und wirksam.
Neben der Vorstandstätigkeit in unserem Hause hatten unsere Vorstandsmitglieder in 2016 keine Leitungsmandate und keine Aufsichtsmandate. Die Aufsichtsräte üben neben der Tätigkeit in unserem Hause keine
Leistungsmandate und keine Aufsichtsmandate aus. Hierbei haben wir die Zählweise gemäß § 25c Abs. 2
Satz 3 & 4 KWG sowie § 25d Abs. 3 Satz 3 & 4 KWG zugrunde gelegt.
Einen separaten Risikoausschuss gibt es in unserem Haus nicht. Die Aufsichtsratsmitglieder tragen in ihrer
Gesamtheit die Verantwortung für die Überwachung der Geschäftsführung des Vorstands. Hierzu fanden im
vergangenen Jahr sechs Sitzungen statt.
Der Aufsichtsrat erhält mindestens vierteljährlich einen Bericht über die Risikoentwicklung, in dem u. a. ein
Überblick über die wesentlichen Risiken, Informationen zur Risikotragfähigkeit sowie zur Limitauslastung dargestellt ist. Unter Risikogesichtspunkten wesentliche Informationen werden dem Aufsichtsrat unverzüglich
weitergeleitet. Im vergangenen Jahr war keine ad hoc-Berichterstattung erforderlich.
Die Mitglieder der Geschäftsleitung werden unter Beachtung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes
auf Basis der fachlichen Qualifikation durch den Aufsichtsrat ausgewählt. Die Auswahl der Mitglieder des Aufsichtsrats erfolgt durch die Vertreterversammlung unter Beachtung entsprechender gesetzlicher Vorgaben.
Eigenmittel (Art. 437)
Die wesentlichen Bedingungen und Konditionen zu unseren CRR-konformen vertraglich geregelten Kapitalinstrumenten sind in Anhang I („Offenlegung der Kapitalinstrumente“) dargestellt. Darüber hinaus nehmen wir
Übergangsbestimmungen in Anspruch.
Unsere Eigenmittel inklusive der Eigenmittelquoten sind im Anhang II („Offenlegung der Eigenmittel während
der Übergangszeit“) detailliert dargestellt:
Überleitung vom bilanziellen Eigenkapital auf die aufsichtsrechtlichen Eigenmittel
Eigenkapital per Bilanzausweis (Passiva 9 bis 12)
TEUR
17.976
Korrekturen / Anpassungen
- Bilanzielle Zuführungen z. B. zu Ergebnisrücklagen, Bilanzgewinn etc.*
- Gekündigte Geschäftsguthaben
1.415
53
+ Kreditrisikoanpassung
1.134
+ Bestandsschutz für Kapitalinstrumente (Übergangsbestimmungen)
3.368
+/- Sonstige Anpassungen
5
= Aufsichtsrechtliche Eigenmittel
21.015
*werden erst mit Feststellung des Jahresabschlusses berücksichtigt
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Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
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Eigenmittelanforderungen (Art. 438)
Folgende Kapitalanforderungen, die sich für die einzelnen Risikopositionen (Kreditrisiken, Marktrisiken, Operationelle Risiken, CVA-Risiken) ergeben, haben wir erfüllt:
Eigenmittelanforderungen
TEUR
Risikopositionen
Kreditrisiken (Standardansatz)
7.255
Institute
691
Unternehmen
2.104
Mengengeschäft
2.736
Durch Immobilien besichert
485
Ausgefallene Positionen
182
Gedeckte Schuldverschreibungen
65
Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA)
542
Beteiligungen
396
Sonstige Positionen
54
Marktrisiken
-
Operationelle Risiken
Basisindikatoransatz für operationelle Risiken
793
Gesamtrisikobetrag aufgrund Anpassung der Kreditbewertung (CVA)
CVA-Charge für Eigenanlagen-Fonds
2
Eigenmittelanforderung insgesamt
8.050
Kreditrisikoanpassungen (Art. 442)
Für Rechnungslegungszwecke verwendete Definition von „überfällig“ und „notleidend“:
Als „notleidend“ werden Risikopositionen/Forderungen definiert, bei denen wir erwarten, dass ein Vertragspartner seinen Verpflichtungen, den Kapitaldienst zu leisten, nachhaltig nicht nachkommen kann. Für solche
Forderungen werden von uns Einzelwertberichtigungen nach handelsrechtlichen Grundsätzen gebildet. Eine
für Zwecke der Rechnungslegung abgegrenzte Definition von „überfällig“ verwenden wir nicht.
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Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
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Gesamtbetrag der Risikopositionen (gem. Art. 112)
Risikopositionen
Gesamtwert
TEUR
Durchschnittsbetrag
TEUR
Staaten oder Zentralbanken
2.059
1.692
Regionale oder lokale Gebietskörperschaften
2.784
3.121
10
10
Institute
61.049
57.532
Unternehmen
36.057
32.050
4.080
4.521
67.670
68.826
17.746
16.404
18.879
18.374
1.386
1.172
Ausgefallene Positionen
1.701
1.253
Gedeckte Schuldverschreibungen
8.078
8.825
Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA)
8.540
8.622
Beteiligungen
4.666
4.666
Sonstige Positionen
3.479
3.233
214.972
208.204
Öffentliche Stellen
davon: KMU
Mengengeschäft
davon: KMU
Durch Immobilien besichert
davon: KMU
Gesamt
Aufschlüsselung der Risikopositionen nach wichtigen Gebieten
Staaten oder Zentralbanken
Deutschland
EU
Nicht-EU
Gesamt
TEUR
Gesamt
TEUR
Gesamt
TEUR
2.059
-
-
300
2.484
-
10
-
-
Institute
33.870
19.683
7.496
Unternehmen
25.110
9.969
978
Mengengeschäft
66.733
489
448
Durch Immobilien besichert
18.671
-
208
Ausgefallene Positionen
1.691
3
-
Gedeckte Schuldverschreibungen
1.990
4.002
2.086
Organismen für gemeinsame
Anlagen (OGA)
3.719
4.822
-
Beteiligungen
3.692
-
974
Sonstige Positionen
3.479
-
-
161.324
41.452
12.190
Regionale oder lokale
Gebietskörperschaften
Öffentliche Stellen
Gesamt
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Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
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Aufschlüsselung der Risikopositionen nach Wirtschaftszweigen oder Arten von Gegenparteien
Privatkunden
(NichtSelbstständige)
Gesamt
TEUR
Nicht-Privatkunden
Gesamt
TEUR
davon
KMU
TEUR
davon
Branche
TEUR
Kreditinstitute
Staaten oder Zentralbanken
-
2.059
-
2.059
Regionale oder lokale
Gebietskörperschaften
-
2.784
-
-
Öffentliche Stellen
-
10
-
-
Institute
-
61.049
-
61.049
7.953
28.104
4.080
6.411
Mengengeschäft
41.453
26.217
17.746
-
Durch Immobilien besichert
15.197
3.682
1.386
-
1.199
496
398
-
Gedeckte Schuldverschreibungen
-
8.078
-
8.078
Organismen für gemeinsame
Anlagen (OGA)
-
8.540
-
8.540
Beteiligungen
-
4.666
-
4.648
Sonstige Positionen
-
3.479
-
3.479
65.802
149.164
23.610
94.264
Unternehmen
Ausgefallene Positionen
Gesamt
Alle hier nicht aufgeführten Branchen haben einen Anteil kleiner 10% am Gesamtvolumen der NichtPrivatkunden.
Risikopositionen nach Restlaufzeiten
< 1 Jahr
TEUR
Staaten oder Zentralbanken
1 bis 5 Jahre
TEUR
> 5 Jahre
TEUR
2.059
-
-
300
1.000
1.484
10
-
-
14.615
16.152
30.282
2.920
3.340
29.797
17.782
4.733
45.155
1.605
696
16.579
165
35
1.495
Gedeckte Schuldverschreibungen
1.014
5.069
1.996
Organismen für gemeinsame
Anlagen (OGA)
8.540
-
-
Beteiligungen
4.666
-
-
Sonstige Positionen
3.479
-
-
57.155
31.025
126.788
Regionale oder lokale
Gebietskörperschaften
Öffentliche Stellen
Institute
Unternehmen
Mengengeschäft
Durch Immobilien besichert
Ausgefallene Positionen
Gesamt
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Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
der Volksbank Aschaffenburg eG
Angewendete Verfahren bei der Bildung der Risikovorsorge
Die Risikovorsorge erfolgt gemäß den handelsrechtlichen Vorgaben nach dem strengen Niederstwertprinzip.
Uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben. Für zweifelhaft einbringliche Forderungen werden Einzelwertberichtigungen (EWB) gebildet. Außerdem besteht eine Vorsorge für allgemeine Bankrisiken gemäß
§ 340f HGB. Soweit diese auch nach CRR aufsichtsrechtliche Eigenmittel darstellen, bilden sie die Position 50
in Anhang II (im Rahmen der allgemeinen Kreditrisikoanpassung). Unterjährig haben wir sichergestellt, dass
Einzelwertberichtigungen umgehend erfasst werden. Eine Auflösung der Einzelrisikovorsorge nehmen wir erst
dann vor, wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers erkennbar mit nachhaltiger Wirkung
verbessert haben.
Darstellung der notleidenden und überfälligen Forderungen nach wesentlichen Wirtschaftszweigen:
Wesentliche
Wirtschaftszweige
GesamtGesamtinanspruch- inanspruchnahme aus nahme aus
überfälligen notleidenden
Krediten
Krediten
TEUR
TEUR
Bestand
EWB
TEUR
Bestand
PWB
TEUR
Bestand
Rückstellungen
TEUR
Nettozuführg./
Auflösung
von
EWB/Rückstellungen
TEUR
Eingänge
auf
abgeschriebene
Forderungen
TEUR
Direktabschreibungen
TEUR
Privatkunden
700
754
125
-
46
4
3
Firmenkunden
167
379
11
-
10
2
-
6
3
Summe
-
Darstellung der notleidenden und überfälligen Forderungen nach wesentlichen geografischen Gebieten:
Gesamtinanspruchnahme
aus
notleidenden Krediten
TEUR
Gesamtinanspruchnahme aus
überfälligen
Krediten
TEUR
Wesentliche geografische
Gebiete
Deutschland
867
Summe
Bestand
EWB
TEUR
1.132
Bestand
PWB
TEUR
Bestand
Rückstellungen
TEUR
136
-
-
Entwicklung der Risikovorsorge:
Anfangsbestand
der Periode
TEUR
Zuführungen
in der Periode
TEUR
Auflösung
TEUR
EWB
80
61
-5
PWB
44
-
-44
Verbrauch
TEUR
-1
wechselkursbedingte
und sonstige
Veränderungen
TEUR
-
Endbestand
der Periode
TEUR
136
-
Risikopositionsklasse nach Standardansatz
Gemäß Art. 138 CRR wurden für die Ermittlung der Risikogewichte die Ratingagenturen Standard & Poor's,
Moody's und Fitch nominiert. Für die jeweilige Ratingagentur wurden die folgenden Klassenbezeichnungen
gewählt:
- Standard & Poors: Governments, Corporates, Insurances
- Moody's: Staaten & supranationale Organisationen, Industrie-/Unternehmen, Financial Institution (Unterkategorie Insurances)
- Fitch: Sovereigns & Supranationals, Corporate Finance, Insurances
-8-
Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
der Volksbank Aschaffenburg eG
Der Gesamtbetrag der ausstehenden Positionswerte vor und nach Anwendung von Kreditrisikominderungstechniken ergibt sich für jede Risikoklasse wie folgt:
Gesamtsumme der Risikopositionswerte
(Standardansatz; in TEUR)
Risikogewicht
in %
vor Kreditrisikominderung
nach Kreditrisikominderung
0
33.448
34.285
10
8.078
8.078
20
31.269
31.719
35
18.879
18.879
50
16.513
16.513
75
67.670
66.937
100
29.195
28.641
150
1.185
1.185
250
194
194
8.540
8.540
214.971
214.971
-
-
Sonstiges
Gesamt
Abzug von
den Eigenmitteln
Gegenparteiausfallrisiko (Art. 439)
Derivative Adressenausfallrisikopositionen bestehen nicht.
-9-
Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
der Volksbank Aschaffenburg eG
Kapitalpuffer (Art. 440)
Der antizyklische Kapitalpuffer ist ein makroprudenzielles Instrument der Bankenaufsicht. Er soll dem Risiko
eines übermäßigen Kreditwachstums im Bankensektor entgegen wirken. Festgelegt wird der Wert für den inländischen antizyklischen Kapitalpuffer von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Geographische Verteilung des institutsspezifischen Kapitalpuffers
Allgemeine Kreditrisikopositionen
Risikopositionswert (SA)
TEUR
Zeile
010
010
020
030
040
Verbriefungsrisikoposition
Risikopositionswert (SA)
TEUR
Risikopositionswert (IRB)
TEUR
050
060
Aufschlüsselung
nach Ländern
101.545
-
-
-
-
-
Frankreich (einschl.
FanzösischGuayana,
Guadeloupe,
Martinique, Mayotte,
Monaco, Re´union,
St. Pierre und
Miquelon)
3.031
-
-
-
-
-
Großbritannien
1.986
-
-
-
-
-
Guernsey
968
-
-
-
-
-
Irland
476
-
-
-
-
-
Israel
168
-
-
-
-
-
Italien
3
-
-
-
-
-
Luxemburg
4.822
-
-
-
-
-
Niederlande
6.999
-
-
-
-
-
Norwegen (einschl.
Svalbard)
2.086
-
-
-
-
-
Schweiz (einschl.
Büsingen)
137
-
-
-
-
-
Singapur
316
-
-
-
-
-
Spanien (einschließl.
Kanarische Inseln,
Ceuta und Melilla)
988
-
-
-
-
-
1.952
-
-
-
-
-
125.477
-
-
-
-
-
Deutschland
Vereinigte Staaten
020
Risikopositionswert (IRB)
TEUR
Risikoposition im Handelsbuch
Summe der
Kauf- und Verkaufsposition
Wert der Risiim Handelskoposition im
buch
Handelsbuch
TEUR
TEUR
Summe
- 10 -
Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
der Volksbank Aschaffenburg eG
Eigenmittelanforderungen
davon: Allgemei- davon: Risiko- davon: Verbriene Kreditrisikopo- positionen im
fungsrisikopositionen
Handelsbuch
sitionen
TEUR
TEUR
TEUR
070
080
090
Zeile
010
Summe
TEUR
100
110
Quote des antizyklischen Kapitalpuffers
%
120
Aufschlüsselung
nach Ländern
5.486
-
-
5.486
83,58
-
89
-
-
89
1,36
-
Großbritannien
99
-
-
99
1,51
-
Guernsey
77
-
-
77
1,18
-
Irland
22
-
-
22
0,33
-
Israel
6
-
-
6
0,09
-
Italien
-
-
-
-
0,01
-
Luxemburg
386
-
-
386
5,88
-
Niederlande
Norwegen (einschl.
Svalbard)
Schweiz (einschl.
Büsingen)
200
-
-
200
3,05
-
17
-
-
17
0,25
1,500
6
-
-
6
0,09
-
19
-
-
19
0,29
-
40
-
-
40
0,60
-
117
-
-
117
1,78
-
6.564
-
-
6.564
Deutschland
Frankreich (einschl.
FanzösischGuayana,
Guadeloupe,
Martinique, Mayotte,
Monaco, Re´union,
St. Pierre und
Miquelon)
Singapur
Spanien (einschließl.
Kanarische Inseln,
Ceuta und Melilla)
Vereinigte Staaten
020
Gewichtungen
der Eigenmittelanforderungen
Summe
Die ausländischen Risikopositionen betragen 19,07 % und wurden daher gemäß Art. 2 Abs. 5b der DelVO
(EU) Nr. 1152/2014 unserem Sitzland (Deutschland) zugeordnet.
Höhe des Institutsspezifischen Kapitalpuffers
Zeile
Spalte
010
010
Gesamtforderungsbetrag (TEUR)
020
Institutsspezifische Quote des antizyklischen Kapitalpuffers (%)
100.619
030
Anforderung an den institutsspezifischen Kapitalpuffer (TEUR)
0,00
Marktrisiko (Art. 445)
Unterlegungspflichtige Marktrisiken bestehen nicht.
Operationelles Risiko (Art. 446)
Die Eigenmittelanforderungen für operationelle Risiken werden gemäß Art. 315, 316 CRR (Basisindikatoransatz) ermittelt.
Risiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Beteiligungspositionen (Art. 447)
Wir halten überwiegend Beteiligungen an Gesellschaften und Unternehmen, die dem genossenschaftlichen
Verbund zugerechnet werden. Es handelt sich im Wesentlichen um strategische Beteiligungen. Das Beteili- 11 -
4
Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
der Volksbank Aschaffenburg eG
gungsportfolio wird nach handelsrechtlichen Vorgaben bewertet.
Einen Überblick über die Verbundbeteiligungen gibt folgende Tabelle:
Verbundbeteiligungen
beizulegender
Zeitwert
TEUR
Buchwert
TEUR
Börsenwert
TEUR
Strategische Beteiligungen
Nicht börsengehandelte Positionen
3.676
4.133
Im Berichtszeitraum fanden keine Beteiligungsverkäufe statt. Beteiligungen, die mit der Absicht der Gewinnerzielung eingegangen wurden, bestehen nicht.
Zinsrisiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Positionen (Art. 448)
Das von uns eingegangene Zinsänderungsrisiko als Teil des Marktpreisrisikos resultiert aus der Fristentransformation. Wesentliche Risiken für die Ertragslage bestehen in den beiden kommenden Jahren in einem weiteren Verfall der Zinsstrukturkurve, die zu einer noch deutlicheren Beeinträchtigung des geplanten Zinsergebnisses führen könnte, in den stetig bestehenden Unsicherheiten an den Finanzmärkten und im Konjunkturverlauf mit Auswirkungen auf unsere Region und unser Geschäft. Die gemessenen Risiken werden in einem Limitsystem dem entsprechenden Gesamtbank-Risikolimit gegenübergestellt.
Das Zinsänderungsrisiko wird in unserem Hause mit Hilfe der Zinselastizitätenbilanz gemessen und gesteuert. Dabei legen wir folgende wesentliche Schlüsselannahmen zu Grunde:
- Die Zinselastizitäten für die Aktiv- und Passivpositionen werden institutsintern ermittelt, berücksichtigen die
Erfahrungen der Vergangenheit und werden um zukünftige Untersuchungen ergänzt.
- Neugeschäftskonditionen werden auf Basis der am Markt erzielbaren Margen angesetzt.
- In Übereinstimmung mit unserer Geschäftsstrategie werden die Bestände im Rahmen der Risikobetrachtung fortgeschrieben.
Zur Ermittlung der Auswirkungen von Zinsänderungen verwenden wir folgende Zinsszenarien:
Szenario 1: Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve +100 BP
Szenario 2: Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve -100 BP
Szenario 3: Rechtsdrehung der Zinssturkurkurve
Nach 1 Handelstag: +3 BP bei 1 Tag, 0 BP bei 5 Jahren, -12 BP bei 10 Jahren
Nach 250 Handelstagen: +88 BP bei 1 Tag, 0 BP bei 5 Jahren, -118 BP bei 10 Jahren
Szenario 4: Linksdrehung der Zinsstrukturkurve
Nach 1 Handelstag: -6 BP bei 1 Tag, 0 BP bei 5 Jahren, +13 BP bei 10 Jahren
Nach 250 Handelstagen: -177 BP bei 1 Tag, 0 BP bei 5 Jahren, +81 BP bei 10 Jahren
Zinsänderungsrisiko
Rückgang der Erträge
TEUR
Erhöhung der Erträge
TEUR
Szenario 1:
-398
-
Szenario 2:
-38
-
Szenario 3:
-53
-
Szenario 4:
-64
-
Das Zinsänderungsrisiko wird von unserem Haus monatlich gemessen. Hierbei wird eine periodische Bewertung des Risikos vorgenommen.
Risiko aus Verbriefungstransaktionen (Art. 449)
Verbriefungstransaktionen liegen bei uns nicht vor.
Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken (Art. 453)
- 12 -
Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
der Volksbank Aschaffenburg eG
Von bilanzwirksamen und außerbilanziellen Aufrechnungsvereinbarungen machen wir keinen Gebrauch. Unsere Strategie zur Bewertung und Verwaltung der verwendeten berücksichtigungsfähigen Sicherheiten ist als
Teil unserer Kreditrisikostrategie in ein übergreifendes Verfahren der Gesamtbanksteuerung eingebunden.
Die von uns implementierten Risikosteuerungsprozesse beinhalten eine regelmäßige, vollständige Kreditrisikobeurteilung der besicherten Positionen einschließlich der Überprüfung der rechtlichen Wirksamkeit und der
juristischen Durchsetzbarkeit der hereingenommenen Sicherheiten. Für die Bewertung der verwendeten berücksichtigungsfähigen Sicherheiten haben wir Beleihungsrichtlinien eingeführt. Diese entsprechen den Richtlinien der genossenschaftlichen FinanzGruppe zur Bewertung von Kreditsicherheiten.
Folgende Hauptarten von Sicherheiten werden von uns hinsichtlich des Kredit- und Verwässerungsrisikos als
Sicherungsinstrumente risikomindernd in Anrechnung gebracht:
a) Besicherung ohne Sicherheitsleistung: Bürgschaften und Garantien.
b) Besicherung mit Sicherheitsleistung (Finanzielle Sicherheiten): Bareinlagen in unserem Haus sowie bei anderen Kreditinstituten und an uns abgetretene oder an uns verpfändete Lebensversicherungen.
Wir berücksichtigen diese Sicherheiten entsprechend der einfachen Methode für finanzielle Sicherheiten, bei
der der besicherte Teil das Risikogewicht der finanziellen Sicherheit erhält. Bei den Sicherungsgebern für die
von uns risikomindernd angerechneten Garantien handelt es sich hauptsächlich um inländische Kreditinstitute. Kreditderivate werden von uns nicht genutzt.
Innerhalb der von uns verwendeten berücksichtigungsfähigen Sicherungsinstrumente sind wir keine Marktoder Kreditrisikokonzentrationen eingegangen. Die Verfahren zur Erkennung und Steuerung potenzieller Konzentrationen sind in unsere Gesamtbanksteuerung integriert.
Für die einzelnen Forderungsklassen ergeben sich folgende Gesamtbeträge an gesicherten Positionswerten:
Summe der Positionswerte,
die besichert sind durch berücksichtigungsfähige
Forderungsklassen
Gewährleistungen /
Lebensversicherungen
TEUR
finanzielle Sicherheiten
TEUR
Mengengeschäft
156
577
Unternehmen
450
104
- 13 -
Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
der Volksbank Aschaffenburg eG
Unbelastete Vermögenswerte (Art. 443)
Vermögenswerte
Buchwerte der belasteten
Vermögenswerte
TEUR
Vermögenswerte des
berichtenden Instituts
Aktieninstrumente
Schuldtitel
sonstige Vermögenswerte
Beizulegender Zeitwert
der belasteten Vermögenswerte
TEUR
10.483
4.539
-
Buchwert der unbelasteten Vermögenswerte
TEUR
Beizulegender Zeitwert
der unbelasteten Vermögenswerte
TEUR
172.089
3.853
67.492
13.844
4.891
3.950
72.202
Belastete Vermögenswerte / erhaltene Sicherheiten und damit verbundene Verbindlichkeiten
Deckung der Verbindlichkeiten, EventualVermögenswerte, erhaltene Sicherheiten
verbindlichkeiten oder ausgeliehenen Wert- und andere ausgegebene Schuldtitel als bepapiere
lastete Pfandbriefe und ABS
TEUR
TEUR
Buchwert ausgewählter Verbindlichkeiten
9.698
10.483
Die Quote der belasteten Vermögenswerte (sog. Asset Encumbrance-Quote) betrug zum 31.12.2016 6,57 %.
Angaben zur Höhe der Belastung
Die Belastung von Vermögenswerten resultiert aus Weiterleitungskrediten aus öffentlichen Fördermitteln und
aus der Besicherung von aufgenommenen Refinanzierungskrediten. Die Besicherung erfolgt grundsätzlich
nur mit marktüblichen Rahmenverträgen.
- 14 -
Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
der Volksbank Aschaffenburg eG
Verschuldung (Art. 451)
Seit dem 1. Januar 2015 ist eine kreditinstitutsindividuelle, nicht risikobasierte Verschuldungsquote zu ermitteln und als Beobachtungsgröße offenzulegen. Nachfolgend stellen wir die Positionen zur Ermittlung dieser
Verschuldungsquote dar:
Stichtag
31.12.2016
Name des Unternehmens
Volksbank Aschaffenburg eG
Anwendungsebene
Einzelebene
Tabelle LRSum: Summarische Abstimmung zwischen bilanzierten Aktiva und Risikopositionen für
die Verschuldungsquote
Anzusetzender Wert
TEUR
Summe der Aktiva laut veröffentlichtem Abschluss
187.044
Anpassung für Unternehmen, die für Rechnungslegungszwecke konsolidiert werden, aber nicht dem aufsichtsrechtlichen Konsolidierungskreis angehören
-
(Anpassung für Treuhandvermögen, das gemäß den geltenden Rechnungslegungsrahmen in der Bilanz
ausgewiesen wird, aber gemäß Artikel 429 Abs. 13 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 bei der Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote ausgenommen ist)
-
Anpassungen für derivative Finanzinstrumente
-
Anpassung für Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (SFT)
-
Anpassung für außerbilanzielle Posten (d.h. Umrechnung außerbilanzieller Risikopositionen in Kreditäquivalenzbeträge)
5.793
(Anpassung für gruppeninterne Risikopositionen, die gemäß Artikel 429 Abs. 7 der Verordnung (EU) Nr.
575/2013 bei der Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote ausgenommen sind)
-
(Anpassungen für Risikopositionen, die gemäß Artikel 429 Abs. 14 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 bei
der Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote unberücksichtigt bleiben)
-
Sonstige Anpassungen
-53
Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote
192.784
Tabelle LRCom: Einheitliche Offenlegung der Verschuldungsquote
Risikopositionen für die
CRRVerschuldungsquote
TEUR
Bilanzwirksame Risikopositionen (ohne Derivate und SFT)
Bilanzwirksame Posten (ohne Derivate, SFT und Treuhandvermögen, aber einschließlich Sicherheiten)
(Bei der Ermittlung des Kernkapitals abgezogene Aktivbeträge)
Summe der bilanziellen Risikopositionen (ohne Derivate, SFT und Treuhandvermögen)
188.292
188.292
Risikopositionen aus Derivaten
Wiederbeschaffungswert aller Derivatgeschäfte (d. h. ohne anrechenbare, in bar erhaltene Nachschüsse)
-
Aufschläge für den potenziellen künftigen Wiederbeschaffungswert in Bezug auf alle Derivatgeschäfte
(Marktbewertungsmethode)
-
Risikopositionswert gemäß Ursprungsrisikomethode
-
Hinzurechnung des Betrags von im Zusammenhang mit Derivaten gestellten Sicherheiten, die nach dem
geltenden Rechnungslegungsrahmen von den Bilanzaktiva abgezogen werden
-
(Abzüge von Forderungen für in bar geleistete Nachschüsse bei Derivatgeschäften)
-
(Ausgeschlossener ZGP-Teil kundengeclearter Handelsrisikopositionen)
-
Angepasster effektiver Nominalwert geschriebener Kreditderivate
-
(Aufrechnungen der angepassten effektiven Nominalwerte und Abzüge der Aufschläge für geschriebene
Kreditderivate)
-
Summe der Risikopositionen aus Derivativen
-
- 15 -
Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
der Volksbank Aschaffenburg eG
Risikopositionen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften (SFT)
Brutto-Aktiva aus SFT (ohne Anerkennung von Netting), nach Bereinigung um als Verkauf verbuchte Geschäfte
-
(Aufgerechnete Beträge von Barverbindlichkeiten und -forderungen aus Brutto-Aktiva aus SFT)
-
Gegenparteiausfallrisikoposition für SFT-Aktiva
-
Abweichende Regelung für SFT: Gegenparteiausfallrisikoposition gemäß Artikel 429b Abs. 4 und Artikel
222 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013
-
Risikopositionen aus als Beauftragter getätigten Geschäften
-
(Ausgeschlossener ZGP-Teil von kundengeclearten SFT-Risikopositionen)
-
Summe der Risikopositionen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften
-
Sonstige außerbilanzielle Risikopositionen
Außerbilanzielle Risikopositionen zum Bruttonominalwert
26.679
(Anpassungen für die Umrechnung in Kreditäquivalenzbeträge)
Sonstige außerbilanzielle Risikopositionen
-20.886
5.793
(Bilanzielle und außerbilanzielle) Risikopositionen, die nach Artikel 429 Abs. 14 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 unberücksichtigt bleiben dürfen
(Gemäß Artikel 429 Abs. 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 nicht einbezogene (bilanzielle und außerbilanzielle) gruppeninterne Risikopositionen (Einzelbasis))
-
(Bilanzielle und außerbilanzielle) Risikopositionen, die nach Artikel 429 Abs. 14 der Verordnung (EU) Nr.
575/2013 unberücksichtigt bleiben dürfen
-
Eigenkapital und Gesamtrisikopositionsmessgröße
Kernkapital
16.513
Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote
194.085
Verschuldungsquote
Verschuldungsquote
8,51 %
Gewählte Übergangsregelungen und Betrag ausgebuchter Treuhandpositionen
Gewählte Übergangsregelung für die Definition der Kapitalmessgröße
Vollständig eingeführt
Betrag des gemäß Artikel 429 Abs. 11 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 ausgebuchten Treuhandvermögens
-
Tabelle LRSpl: Aufgliederung der bilanzwirksamen Risikopositionen (ohne Derivate, SFT und ausgenommene Risikopositionen)
Risikopositionswerte
für die CRRVerschuldungsquote
TEUR
Gesamtsumme der bilanzwirksamen Risikopositionen insgesamt (ohne Derivate, SFT und ausgenommene Risikopositionen), davon:
Risikopositionen im Handelsbuch
188.293
-
Risikopositionen im Anlagebuch, davon:
188.293
Gedeckte Schuldverschreibungen
8.078
Risikopositionen, die wie Risikopositionen gegenüber Staaten behandelt werden
2.059
Risikopositionen gegenüber regionalen Gebietskörperschaften, multilateralen Entwicklungsbanken, internationalen Organisationen und öffentlichen Stellen, die NICHT wie Risikopositionen gegenüber Staaten behandelt werden
2.484
Institute
61.049
Durch Grundpfandrechte auf Immobilien besichert
17.235
Risikopositionen aus dem Mengengeschäft
45.649
Unternehmen
33.367
Ausgefallene Positionen
1.687
Sonstige Risikopositionen (z. B. Beteiligungen, Verbriefungen und sonstige Aktiva, die keine
Kreditverpflichtungen sind)
- 16 -
16.685
Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016
der Volksbank Aschaffenburg eG
Prozess zur Vermeidung einer übermäßigen Verschuldung
Dem Risiko einer übermäßigen Verschuldung tragen wir im Planungs- und Strategieprozess Rechnung. Die
Vermeidung einer übermäßigen Verschuldung ist in unsere Bilanzstruktursteuerung eingebettet.
Beschreibung der Einflussfaktoren
Die Verschuldungsquote betrug zum 31.12.2016 8,51 %. Die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Verschuldungsquote lagen in den bilanizellen Änderungen gemäß Lagebericht sowie in den Änderungen in der Kernkapitalausstattung vor. Die Gesamtrisikopositionsgröße hat sich im Berichtsjahr um 12.747 TEUR erhöht. Das
Kernkapital hat sich um 634 TEUR erhöht.
- 17 -
Anhang I
Geschäftsguthaben (CET1)
(1)
1
Emittent
Volksbank Aschaffenburg eG
2
einheitliche Kennung (z.B. CUSIP, ISIN oder Bloomberg-Kennung für Privatplatzierung)
k. A.
3
Für das Instrument geltendes Recht
deutsches Recht
Aufsichtsrechtliche Behandlung
4
CRR-Übergangsregelungen
hartes Kernkapital
5
CRR-Regelungen nach der Übergangszeit
hartes Kernkapital
6
Anrechenbar auf Solo-/Konzern-/Solo- und Konzernebene
Soloebene
7
Instrumenttyp (Typen von jedem Land zu spezifizieren)
Geschäftsguthaben gem. Art. 29 CRR
8
Auf aufsichtsrechtliche Eigenmittel anrechenbarer Betrag (in TEUR, Stand letzter Meldestichtag)
2.113
9
Nennwert des Instruments
2.113
9a
Ausgabepreis
100%
9b
Tilgungspreis
100%
10
Rechnungslegungsklassifikation
Passivum - fortgeführter Einstandswert
11
Ursprüngliches Ausgabedatum
fortlaufend
12
Unbefristet oder mit Verfallstermin
unbefristet
13
Ursprünglicher Fälligkeitstermin
keine Fälligkeit
14
Durch Emittenten kündbar mit vorheriger Zustimmung der Aufsicht
nein
15
Wählbarer Kündigungstermin, bedingte Kündigungstermine und Tilgungsbetrag
k. A.
16
Spätere Kündigungstermine, wenn anwendbar
k. A.
Coupons / Dividenden
17
variable Dividenden-/Couponzahlungen
variabel
18
Nominalcoupon und etwaiger Referenzindex
k. A.
19
Bestehen eines "Dividenden-Stopps"
nein
20a
Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwingend (zeitlich)
vollständig diskretionär
20b
Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwingend (in Bezug auf den Betrag)
vollständig diskretionär
21
Bestehen einer Kostenanstiegsklausel oder eines anderen Tilgungsanreizes
nein
22
Nicht kumulativ oder kumulativ
nicht kumulativ
23
Wandelbar oder nicht wandelbar
nicht wandelbar
24
Wenn wandelbar: Auslöser für die Wandlung
k. A.
25
Wenn wandelbar: ganz oder teilweise
k. A.
26
Wenn wandelbar: Wandlungsrate
k. A.
27
Wenn wandelbar: Wandlung obligatorisch oder fakultativ
k. A.
28
Wenn wandelbar: Typ des Instruments, in das gewandelt wird
k. A.
29
Wenn wandelbar: Emittent des Instruments, in das gewandelt wird
k. A.
30
Herabschreibungsmerkmale
ja
31
Bei Herabschreibung: Auslöser für die Herabschreibung
Verlustverteilung gem. § 19 Abs. 1 GenG
32
Bei Herabschreibung: ganz oder teilweise
ganz oder teilweise
33
Bei Herabschreibung: dauerhaft oder vorübergehend
vorübergehend
34
Bei vorübergehender Herabschreibung: Mechanismus der Wiederzuschreibung
Nach Verlustabschreibung muss der Gewinnanteil dem
Geschäftsanteil bis zur Volleinzahlung wieder
gutgeschrieben werden.
35
Position in der Rangfolge im Liquidationsfall (das jeweils ranghöhere Instrument nennen)
nichtnachrangige Verbindlichkeiten
36
Unvorschriftsmäßige Merkmale der gewandelten Instrumente
nein
37
Ggf. unvorschriftsmäßige Merkmale nennen
k. A.
Seite 1 von 1
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






 















 














































































































 
 










































 
 
































 


































































 









































 
 




















































 
 
































 
 



























































 
 



























































































 
 















































































































 
 

























































































































 





















































 



























































































 
















































 































 





























 
 



















































































































 
 
































 
 





















































































 










































 










 





























































 

































































































 








































 
 




















































































































































 
 












































































 
 




















 































 





















 
 






















 




















 



















































 

























 


 






































































































 
 
























 
 












































 





























































 
 








































































































 





































































 



















































































































 
 



















































































































 
 






















































































































































































 












































































































































































































 














































































































































































 
 






 




























































 
 
























 












 





























 



















 
















































































 



 


 






















































 














































































































 
 
























 
 













 
 





































 


































































 
 









































































































 
 





















































































































 

























































 














































































































 
 










































































































































































 
































































































































































































































 







































































































































































































































 
 


















 









 




































































































































































































































































































































































































































 



















 




































 
 


































 
 































 
 




























































































































































 
 













 













































































 


































































 











































 














 














 

























 

























































































 







































































































 









































 







 










 










































































































 



































 


























































 
 








































 
 






































































 
 


















































 











































 









































 
 











































 
 









































 



































































 




































 


































 















































 











 










 













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