Bericht zur Erfüllung der Offenlegungsanforderungen nach Art. 435 bis 455 CRR der Volksbank Aschaffenburg eG Angaben für das Geschäftsjahr 2016 (Stichtag 31.12.2016) Die nachfolgenden Artikel beziehen sich auf die CRR (Verordnung (EU) Nr. 575/2013), soweit nicht anders angegeben. -1- Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................................................................................. Präambel 3 ............................................................................................................................................................................. Risikomanagementziele und -politik (Art. 435) 3 ............................................................................................................................................................................. Eigenmittel (Art. 437) 4 ............................................................................................................................................................................. 5 Eigenmittelanforderungen (Art. 438) ............................................................................................................................................................................. Kreditrisikoanpassungen (Art. 442) 5 ............................................................................................................................................................................. Gegenparteiausfallrisiko (Art. 439) 9 ............................................................................................................................................................................. Kapitalpuffer (Art. 440) 10 ............................................................................................................................................................................. Marktrisiko (Art. 445) 11 Operationelles Risiko (Art. 446) ............................................................................................................................................................................. 11 ............................................................................................................................................................................. Risiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Beteiligungspositionen (Art. 447) 11 ............................................................................................................................................................................. Zinsrisiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Positionen (Art. 448) 12 ............................................................................................................................................................................. Risiko aus Verbriefungstransaktionen (Art. 449) 12 ............................................................................................................................................................................. Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken (Art. 453) 12 Unbelastete Vermögenswerte (Art. 443) ............................................................................................................................................................................. 14 ............................................................................................................................................................................. 15 Verschuldung (Art. 451) Anhang I. Offenlegung der Kapitalinstrumente II. Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit -2- Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Präambel Dieser Offenlegungsbericht muss in Zusammenhang mit dem Jahresabschluss und dem Lagebericht gelesen werden. Risikomanagementziele und -politik (Art. 435) Die Ausgestaltung des Risikomanagementsystems ist bestimmt durch unsere festgelegte Geschäfts- und Risikostrategie. Für die Ausarbeitung dieser Strategien ist der Vorstand verantwortlich. Die Unternehmensziele unserer Bank und unsere geplanten Maßnahmen zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges sind in der vom Vorstand festgelegten Geschäftsstrategie beschrieben. Darin ist das gemeinsame Grundverständnis des Vorstandes zu den wesentlichen Fragen der Geschäftspolitik dokumentiert. Risiken gehen wir insbesondere ein, um gezielt Erträge zu realisieren. Der Vorstand hat eine mit der Geschäftsstrategie konsistente Risikostrategie ausgearbeitet, die insbesondere die Ziele der Risikosteuerung der wesentlichen Geschäftsaktivitäten erfasst. Aufgabe der Risikosteuerung ist nicht die vollständige Risikovermeidung, sondern eine zielkonforme und systematische Risikohandhabung. Dabei beachten wir folgende Grundsätze: - Verzicht auf Geschäfte, deren Risiko vor dem Hintergrund der Risikotragfähigkeit und der Risikostrategie unserer Bank nicht vertretbar sind - Systematischer Aufbau von Geschäftspositionen, bei denen Ertragschancen und Risiken in angemessenem Verhältnis stehen - Weitestgehende Vermeidung von Risikokonzentrationen - Schadensbegrenzung durch aktives Management aufgetretener Schadensfälle - Hereinnahme von Sicherheiten zur Absicherung von Kreditrisiken - Verwendung rechtlich geprüfter Verträge Die Planung und Steuerung der Risiken erfolgen auf der Basis der Risikotragfähigkeit der Bank. Die Risikotragfähigkeit, die periodisch nach dem Going Concern-Prinzip berechnet wird, ist gegeben, wenn die wesentlichen Risiken durch das Gesamtbank-Risikolimit laufend gedeckt sind. Aus der Risikodeckungsmasse (insbesondere Ertragsüberschuss gemäß aktueller Ergebnis-Vorschaurechnung, Rücklagen und Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB) leiten wir unter Berücksichtigung bestimmter Abzugsposten das Gesamtbank-Risikolimit ab. Durch die Abzugsposten stellen wir insbesondere die Fortführung des Geschäftsbetriebs sicher und treffen Vorsorge gegen Stressverluste sowie für bestimmte schwer zu quantifizierende Risiken und für nicht explizit berücksichtigte Risiken. Das ermittelte Gesamtbank-Risikolimit verteilen wir auf das Adressenausfall- und das Marktpreisrisiko (inklusive Zinsänderungsrisiko). Interne Kontrollverfahren gewährleisten, dass wesentliche operationelle Risiken regelmäßig identifiziert und beurteilt werden. Sie werden in einer Schadensfalldatenbank erfasst. Das Liquiditätsrisiko stellt für uns unter aufsichtsrechtlichen Aspekten zwar eine wesentliche Risikoart dar, das im Allgemeinen aufgrund seiner Eigenart aber nicht sinnvoll durch Risikodeckungsmasse begrenzt werden kann und somit über den Risikopuffer in die Risikotragfähigkeitsbetrachtung der Bank einbezogen wird. Andere Risikoarten werden als unwesentlich eingestuft. Um die Angemessenheit des aus der ermittelten Risikodeckungsmasse und den geschäftspolitischen Zielen abgeleiteten Gesamtbank-Risikolimits auch während eines Geschäftsjahres laufend sicherstellen zu können, wird die Höhe der Risikodeckungsmasse unterjährig durch das Risikocontrolling überprüft. Die Risikotragfähigkeit beurteilen wir, indem die als wesentlich eingestuften Risiken mindestens quartalsweise am verfügbaren Gesamtbank-Risikolimit gemessen werden. Im Rahmen unserer ErgebnisVorschaurechnung beurteilen wir die Angemessenheit des internen Kapitals zur Unterlegung der zukünftigen Aktivitäten. Per 31.12.2016 betrug das Gesamtbank-Risikolimit 6.500 TEUR, die Auslastung lag bei 83 %. Insgesamt betrachtet war im Geschäftsjahr 2016 die Risikotragfähigkeit sowohl unter den von uns definierten Standard- als auch den festgelegten Stressszenarien gegeben. Das Liquiditätsrisiko wird in einem angemessenen Risikosteuerungs- und Controllingprozess betrachtet. In dem für unser Haus in Bezug auf die Risikotragfähigkeit, Ressourcen und Geschäftsmöglichkeiten angemessenen Liquiditätsmanagement sind die bankaufsichtlichen Liquiditätsanforderungen als strenge Nebenbedingung einzuhalten. -3- Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Auf der Grundlage der vorhandenen Geschäfts- und Risikostrategie bestimmt der Vorstand, welche nicht strategiekonformen Risiken beispielsweise durch den Abschluss von Versicherungsverträgen auf andere Marktteilnehmer übertragen werden. Dadurch werden bestimmte Risiken abgesichert oder in ihren Auswirkungen gemindert. Das Risikocontrolling stellt die Überwachung der laufenden Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen sicher. Zum Zwecke der Risikoberichterstattung sind feste Kommunikationswege und Informationsempfänger bestimmt. Die für die Risikosteuerung relevanten Daten werden vom Risikocontrolling zu einem internen Berichtswesen aufbereitet und verdichtet. Die Informationsweitergabe erfolgt dabei entweder im Rahmen einer regelmäßigen Risikoberichterstattung oder in Form einer ad hoc-Berichterstattung. Die in unserem Haus angewendeten Risikomessverfahren entsprechen gängigen Standards und richten sich im Rahmen der Proportionalität am Risikogehalt der Positionen aus. Die bei uns eingesetzten Verfahren sind geeignet, die Risikotragfähigkeit nachhaltig sicherzustellen. Die beschriebenen Risikoziele werden durch die bei uns eingesetzten Verfahren messbar, transparent und kontrollierbar. Die eingerichteten Risikomanagementsysteme entsprechen dem Profil und der Strategie unseres Hauses. Wir erachten unser Risikomanagementverfahren als angemessen und wirksam. Neben der Vorstandstätigkeit in unserem Hause hatten unsere Vorstandsmitglieder in 2016 keine Leitungsmandate und keine Aufsichtsmandate. Die Aufsichtsräte üben neben der Tätigkeit in unserem Hause keine Leistungsmandate und keine Aufsichtsmandate aus. Hierbei haben wir die Zählweise gemäß § 25c Abs. 2 Satz 3 & 4 KWG sowie § 25d Abs. 3 Satz 3 & 4 KWG zugrunde gelegt. Einen separaten Risikoausschuss gibt es in unserem Haus nicht. Die Aufsichtsratsmitglieder tragen in ihrer Gesamtheit die Verantwortung für die Überwachung der Geschäftsführung des Vorstands. Hierzu fanden im vergangenen Jahr sechs Sitzungen statt. Der Aufsichtsrat erhält mindestens vierteljährlich einen Bericht über die Risikoentwicklung, in dem u. a. ein Überblick über die wesentlichen Risiken, Informationen zur Risikotragfähigkeit sowie zur Limitauslastung dargestellt ist. Unter Risikogesichtspunkten wesentliche Informationen werden dem Aufsichtsrat unverzüglich weitergeleitet. Im vergangenen Jahr war keine ad hoc-Berichterstattung erforderlich. Die Mitglieder der Geschäftsleitung werden unter Beachtung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes auf Basis der fachlichen Qualifikation durch den Aufsichtsrat ausgewählt. Die Auswahl der Mitglieder des Aufsichtsrats erfolgt durch die Vertreterversammlung unter Beachtung entsprechender gesetzlicher Vorgaben. Eigenmittel (Art. 437) Die wesentlichen Bedingungen und Konditionen zu unseren CRR-konformen vertraglich geregelten Kapitalinstrumenten sind in Anhang I („Offenlegung der Kapitalinstrumente“) dargestellt. Darüber hinaus nehmen wir Übergangsbestimmungen in Anspruch. Unsere Eigenmittel inklusive der Eigenmittelquoten sind im Anhang II („Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit“) detailliert dargestellt: Überleitung vom bilanziellen Eigenkapital auf die aufsichtsrechtlichen Eigenmittel Eigenkapital per Bilanzausweis (Passiva 9 bis 12) TEUR 17.976 Korrekturen / Anpassungen - Bilanzielle Zuführungen z. B. zu Ergebnisrücklagen, Bilanzgewinn etc.* - Gekündigte Geschäftsguthaben 1.415 53 + Kreditrisikoanpassung 1.134 + Bestandsschutz für Kapitalinstrumente (Übergangsbestimmungen) 3.368 +/- Sonstige Anpassungen 5 = Aufsichtsrechtliche Eigenmittel 21.015 *werden erst mit Feststellung des Jahresabschlusses berücksichtigt -4- Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Eigenmittelanforderungen (Art. 438) Folgende Kapitalanforderungen, die sich für die einzelnen Risikopositionen (Kreditrisiken, Marktrisiken, Operationelle Risiken, CVA-Risiken) ergeben, haben wir erfüllt: Eigenmittelanforderungen TEUR Risikopositionen Kreditrisiken (Standardansatz) 7.255 Institute 691 Unternehmen 2.104 Mengengeschäft 2.736 Durch Immobilien besichert 485 Ausgefallene Positionen 182 Gedeckte Schuldverschreibungen 65 Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA) 542 Beteiligungen 396 Sonstige Positionen 54 Marktrisiken - Operationelle Risiken Basisindikatoransatz für operationelle Risiken 793 Gesamtrisikobetrag aufgrund Anpassung der Kreditbewertung (CVA) CVA-Charge für Eigenanlagen-Fonds 2 Eigenmittelanforderung insgesamt 8.050 Kreditrisikoanpassungen (Art. 442) Für Rechnungslegungszwecke verwendete Definition von „überfällig“ und „notleidend“: Als „notleidend“ werden Risikopositionen/Forderungen definiert, bei denen wir erwarten, dass ein Vertragspartner seinen Verpflichtungen, den Kapitaldienst zu leisten, nachhaltig nicht nachkommen kann. Für solche Forderungen werden von uns Einzelwertberichtigungen nach handelsrechtlichen Grundsätzen gebildet. Eine für Zwecke der Rechnungslegung abgegrenzte Definition von „überfällig“ verwenden wir nicht. -5- Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Gesamtbetrag der Risikopositionen (gem. Art. 112) Risikopositionen Gesamtwert TEUR Durchschnittsbetrag TEUR Staaten oder Zentralbanken 2.059 1.692 Regionale oder lokale Gebietskörperschaften 2.784 3.121 10 10 Institute 61.049 57.532 Unternehmen 36.057 32.050 4.080 4.521 67.670 68.826 17.746 16.404 18.879 18.374 1.386 1.172 Ausgefallene Positionen 1.701 1.253 Gedeckte Schuldverschreibungen 8.078 8.825 Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA) 8.540 8.622 Beteiligungen 4.666 4.666 Sonstige Positionen 3.479 3.233 214.972 208.204 Öffentliche Stellen davon: KMU Mengengeschäft davon: KMU Durch Immobilien besichert davon: KMU Gesamt Aufschlüsselung der Risikopositionen nach wichtigen Gebieten Staaten oder Zentralbanken Deutschland EU Nicht-EU Gesamt TEUR Gesamt TEUR Gesamt TEUR 2.059 - - 300 2.484 - 10 - - Institute 33.870 19.683 7.496 Unternehmen 25.110 9.969 978 Mengengeschäft 66.733 489 448 Durch Immobilien besichert 18.671 - 208 Ausgefallene Positionen 1.691 3 - Gedeckte Schuldverschreibungen 1.990 4.002 2.086 Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA) 3.719 4.822 - Beteiligungen 3.692 - 974 Sonstige Positionen 3.479 - - 161.324 41.452 12.190 Regionale oder lokale Gebietskörperschaften Öffentliche Stellen Gesamt -6- Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Aufschlüsselung der Risikopositionen nach Wirtschaftszweigen oder Arten von Gegenparteien Privatkunden (NichtSelbstständige) Gesamt TEUR Nicht-Privatkunden Gesamt TEUR davon KMU TEUR davon Branche TEUR Kreditinstitute Staaten oder Zentralbanken - 2.059 - 2.059 Regionale oder lokale Gebietskörperschaften - 2.784 - - Öffentliche Stellen - 10 - - Institute - 61.049 - 61.049 7.953 28.104 4.080 6.411 Mengengeschäft 41.453 26.217 17.746 - Durch Immobilien besichert 15.197 3.682 1.386 - 1.199 496 398 - Gedeckte Schuldverschreibungen - 8.078 - 8.078 Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA) - 8.540 - 8.540 Beteiligungen - 4.666 - 4.648 Sonstige Positionen - 3.479 - 3.479 65.802 149.164 23.610 94.264 Unternehmen Ausgefallene Positionen Gesamt Alle hier nicht aufgeführten Branchen haben einen Anteil kleiner 10% am Gesamtvolumen der NichtPrivatkunden. Risikopositionen nach Restlaufzeiten < 1 Jahr TEUR Staaten oder Zentralbanken 1 bis 5 Jahre TEUR > 5 Jahre TEUR 2.059 - - 300 1.000 1.484 10 - - 14.615 16.152 30.282 2.920 3.340 29.797 17.782 4.733 45.155 1.605 696 16.579 165 35 1.495 Gedeckte Schuldverschreibungen 1.014 5.069 1.996 Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA) 8.540 - - Beteiligungen 4.666 - - Sonstige Positionen 3.479 - - 57.155 31.025 126.788 Regionale oder lokale Gebietskörperschaften Öffentliche Stellen Institute Unternehmen Mengengeschäft Durch Immobilien besichert Ausgefallene Positionen Gesamt -7- Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Angewendete Verfahren bei der Bildung der Risikovorsorge Die Risikovorsorge erfolgt gemäß den handelsrechtlichen Vorgaben nach dem strengen Niederstwertprinzip. Uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben. Für zweifelhaft einbringliche Forderungen werden Einzelwertberichtigungen (EWB) gebildet. Außerdem besteht eine Vorsorge für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340f HGB. Soweit diese auch nach CRR aufsichtsrechtliche Eigenmittel darstellen, bilden sie die Position 50 in Anhang II (im Rahmen der allgemeinen Kreditrisikoanpassung). Unterjährig haben wir sichergestellt, dass Einzelwertberichtigungen umgehend erfasst werden. Eine Auflösung der Einzelrisikovorsorge nehmen wir erst dann vor, wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers erkennbar mit nachhaltiger Wirkung verbessert haben. Darstellung der notleidenden und überfälligen Forderungen nach wesentlichen Wirtschaftszweigen: Wesentliche Wirtschaftszweige GesamtGesamtinanspruch- inanspruchnahme aus nahme aus überfälligen notleidenden Krediten Krediten TEUR TEUR Bestand EWB TEUR Bestand PWB TEUR Bestand Rückstellungen TEUR Nettozuführg./ Auflösung von EWB/Rückstellungen TEUR Eingänge auf abgeschriebene Forderungen TEUR Direktabschreibungen TEUR Privatkunden 700 754 125 - 46 4 3 Firmenkunden 167 379 11 - 10 2 - 6 3 Summe - Darstellung der notleidenden und überfälligen Forderungen nach wesentlichen geografischen Gebieten: Gesamtinanspruchnahme aus notleidenden Krediten TEUR Gesamtinanspruchnahme aus überfälligen Krediten TEUR Wesentliche geografische Gebiete Deutschland 867 Summe Bestand EWB TEUR 1.132 Bestand PWB TEUR Bestand Rückstellungen TEUR 136 - - Entwicklung der Risikovorsorge: Anfangsbestand der Periode TEUR Zuführungen in der Periode TEUR Auflösung TEUR EWB 80 61 -5 PWB 44 - -44 Verbrauch TEUR -1 wechselkursbedingte und sonstige Veränderungen TEUR - Endbestand der Periode TEUR 136 - Risikopositionsklasse nach Standardansatz Gemäß Art. 138 CRR wurden für die Ermittlung der Risikogewichte die Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch nominiert. Für die jeweilige Ratingagentur wurden die folgenden Klassenbezeichnungen gewählt: - Standard & Poors: Governments, Corporates, Insurances - Moody's: Staaten & supranationale Organisationen, Industrie-/Unternehmen, Financial Institution (Unterkategorie Insurances) - Fitch: Sovereigns & Supranationals, Corporate Finance, Insurances -8- Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Der Gesamtbetrag der ausstehenden Positionswerte vor und nach Anwendung von Kreditrisikominderungstechniken ergibt sich für jede Risikoklasse wie folgt: Gesamtsumme der Risikopositionswerte (Standardansatz; in TEUR) Risikogewicht in % vor Kreditrisikominderung nach Kreditrisikominderung 0 33.448 34.285 10 8.078 8.078 20 31.269 31.719 35 18.879 18.879 50 16.513 16.513 75 67.670 66.937 100 29.195 28.641 150 1.185 1.185 250 194 194 8.540 8.540 214.971 214.971 - - Sonstiges Gesamt Abzug von den Eigenmitteln Gegenparteiausfallrisiko (Art. 439) Derivative Adressenausfallrisikopositionen bestehen nicht. -9- Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Kapitalpuffer (Art. 440) Der antizyklische Kapitalpuffer ist ein makroprudenzielles Instrument der Bankenaufsicht. Er soll dem Risiko eines übermäßigen Kreditwachstums im Bankensektor entgegen wirken. Festgelegt wird der Wert für den inländischen antizyklischen Kapitalpuffer von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Geographische Verteilung des institutsspezifischen Kapitalpuffers Allgemeine Kreditrisikopositionen Risikopositionswert (SA) TEUR Zeile 010 010 020 030 040 Verbriefungsrisikoposition Risikopositionswert (SA) TEUR Risikopositionswert (IRB) TEUR 050 060 Aufschlüsselung nach Ländern 101.545 - - - - - Frankreich (einschl. FanzösischGuayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Monaco, Re´union, St. Pierre und Miquelon) 3.031 - - - - - Großbritannien 1.986 - - - - - Guernsey 968 - - - - - Irland 476 - - - - - Israel 168 - - - - - Italien 3 - - - - - Luxemburg 4.822 - - - - - Niederlande 6.999 - - - - - Norwegen (einschl. Svalbard) 2.086 - - - - - Schweiz (einschl. Büsingen) 137 - - - - - Singapur 316 - - - - - Spanien (einschließl. Kanarische Inseln, Ceuta und Melilla) 988 - - - - - 1.952 - - - - - 125.477 - - - - - Deutschland Vereinigte Staaten 020 Risikopositionswert (IRB) TEUR Risikoposition im Handelsbuch Summe der Kauf- und Verkaufsposition Wert der Risiim Handelskoposition im buch Handelsbuch TEUR TEUR Summe - 10 - Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Eigenmittelanforderungen davon: Allgemei- davon: Risiko- davon: Verbriene Kreditrisikopo- positionen im fungsrisikopositionen Handelsbuch sitionen TEUR TEUR TEUR 070 080 090 Zeile 010 Summe TEUR 100 110 Quote des antizyklischen Kapitalpuffers % 120 Aufschlüsselung nach Ländern 5.486 - - 5.486 83,58 - 89 - - 89 1,36 - Großbritannien 99 - - 99 1,51 - Guernsey 77 - - 77 1,18 - Irland 22 - - 22 0,33 - Israel 6 - - 6 0,09 - Italien - - - - 0,01 - Luxemburg 386 - - 386 5,88 - Niederlande Norwegen (einschl. Svalbard) Schweiz (einschl. Büsingen) 200 - - 200 3,05 - 17 - - 17 0,25 1,500 6 - - 6 0,09 - 19 - - 19 0,29 - 40 - - 40 0,60 - 117 - - 117 1,78 - 6.564 - - 6.564 Deutschland Frankreich (einschl. FanzösischGuayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Monaco, Re´union, St. Pierre und Miquelon) Singapur Spanien (einschließl. Kanarische Inseln, Ceuta und Melilla) Vereinigte Staaten 020 Gewichtungen der Eigenmittelanforderungen Summe Die ausländischen Risikopositionen betragen 19,07 % und wurden daher gemäß Art. 2 Abs. 5b der DelVO (EU) Nr. 1152/2014 unserem Sitzland (Deutschland) zugeordnet. Höhe des Institutsspezifischen Kapitalpuffers Zeile Spalte 010 010 Gesamtforderungsbetrag (TEUR) 020 Institutsspezifische Quote des antizyklischen Kapitalpuffers (%) 100.619 030 Anforderung an den institutsspezifischen Kapitalpuffer (TEUR) 0,00 Marktrisiko (Art. 445) Unterlegungspflichtige Marktrisiken bestehen nicht. Operationelles Risiko (Art. 446) Die Eigenmittelanforderungen für operationelle Risiken werden gemäß Art. 315, 316 CRR (Basisindikatoransatz) ermittelt. Risiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Beteiligungspositionen (Art. 447) Wir halten überwiegend Beteiligungen an Gesellschaften und Unternehmen, die dem genossenschaftlichen Verbund zugerechnet werden. Es handelt sich im Wesentlichen um strategische Beteiligungen. Das Beteili- 11 - 4 Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG gungsportfolio wird nach handelsrechtlichen Vorgaben bewertet. Einen Überblick über die Verbundbeteiligungen gibt folgende Tabelle: Verbundbeteiligungen beizulegender Zeitwert TEUR Buchwert TEUR Börsenwert TEUR Strategische Beteiligungen Nicht börsengehandelte Positionen 3.676 4.133 Im Berichtszeitraum fanden keine Beteiligungsverkäufe statt. Beteiligungen, die mit der Absicht der Gewinnerzielung eingegangen wurden, bestehen nicht. Zinsrisiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Positionen (Art. 448) Das von uns eingegangene Zinsänderungsrisiko als Teil des Marktpreisrisikos resultiert aus der Fristentransformation. Wesentliche Risiken für die Ertragslage bestehen in den beiden kommenden Jahren in einem weiteren Verfall der Zinsstrukturkurve, die zu einer noch deutlicheren Beeinträchtigung des geplanten Zinsergebnisses führen könnte, in den stetig bestehenden Unsicherheiten an den Finanzmärkten und im Konjunkturverlauf mit Auswirkungen auf unsere Region und unser Geschäft. Die gemessenen Risiken werden in einem Limitsystem dem entsprechenden Gesamtbank-Risikolimit gegenübergestellt. Das Zinsänderungsrisiko wird in unserem Hause mit Hilfe der Zinselastizitätenbilanz gemessen und gesteuert. Dabei legen wir folgende wesentliche Schlüsselannahmen zu Grunde: - Die Zinselastizitäten für die Aktiv- und Passivpositionen werden institutsintern ermittelt, berücksichtigen die Erfahrungen der Vergangenheit und werden um zukünftige Untersuchungen ergänzt. - Neugeschäftskonditionen werden auf Basis der am Markt erzielbaren Margen angesetzt. - In Übereinstimmung mit unserer Geschäftsstrategie werden die Bestände im Rahmen der Risikobetrachtung fortgeschrieben. Zur Ermittlung der Auswirkungen von Zinsänderungen verwenden wir folgende Zinsszenarien: Szenario 1: Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve +100 BP Szenario 2: Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve -100 BP Szenario 3: Rechtsdrehung der Zinssturkurkurve Nach 1 Handelstag: +3 BP bei 1 Tag, 0 BP bei 5 Jahren, -12 BP bei 10 Jahren Nach 250 Handelstagen: +88 BP bei 1 Tag, 0 BP bei 5 Jahren, -118 BP bei 10 Jahren Szenario 4: Linksdrehung der Zinsstrukturkurve Nach 1 Handelstag: -6 BP bei 1 Tag, 0 BP bei 5 Jahren, +13 BP bei 10 Jahren Nach 250 Handelstagen: -177 BP bei 1 Tag, 0 BP bei 5 Jahren, +81 BP bei 10 Jahren Zinsänderungsrisiko Rückgang der Erträge TEUR Erhöhung der Erträge TEUR Szenario 1: -398 - Szenario 2: -38 - Szenario 3: -53 - Szenario 4: -64 - Das Zinsänderungsrisiko wird von unserem Haus monatlich gemessen. Hierbei wird eine periodische Bewertung des Risikos vorgenommen. Risiko aus Verbriefungstransaktionen (Art. 449) Verbriefungstransaktionen liegen bei uns nicht vor. Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken (Art. 453) - 12 - Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Von bilanzwirksamen und außerbilanziellen Aufrechnungsvereinbarungen machen wir keinen Gebrauch. Unsere Strategie zur Bewertung und Verwaltung der verwendeten berücksichtigungsfähigen Sicherheiten ist als Teil unserer Kreditrisikostrategie in ein übergreifendes Verfahren der Gesamtbanksteuerung eingebunden. Die von uns implementierten Risikosteuerungsprozesse beinhalten eine regelmäßige, vollständige Kreditrisikobeurteilung der besicherten Positionen einschließlich der Überprüfung der rechtlichen Wirksamkeit und der juristischen Durchsetzbarkeit der hereingenommenen Sicherheiten. Für die Bewertung der verwendeten berücksichtigungsfähigen Sicherheiten haben wir Beleihungsrichtlinien eingeführt. Diese entsprechen den Richtlinien der genossenschaftlichen FinanzGruppe zur Bewertung von Kreditsicherheiten. Folgende Hauptarten von Sicherheiten werden von uns hinsichtlich des Kredit- und Verwässerungsrisikos als Sicherungsinstrumente risikomindernd in Anrechnung gebracht: a) Besicherung ohne Sicherheitsleistung: Bürgschaften und Garantien. b) Besicherung mit Sicherheitsleistung (Finanzielle Sicherheiten): Bareinlagen in unserem Haus sowie bei anderen Kreditinstituten und an uns abgetretene oder an uns verpfändete Lebensversicherungen. Wir berücksichtigen diese Sicherheiten entsprechend der einfachen Methode für finanzielle Sicherheiten, bei der der besicherte Teil das Risikogewicht der finanziellen Sicherheit erhält. Bei den Sicherungsgebern für die von uns risikomindernd angerechneten Garantien handelt es sich hauptsächlich um inländische Kreditinstitute. Kreditderivate werden von uns nicht genutzt. Innerhalb der von uns verwendeten berücksichtigungsfähigen Sicherungsinstrumente sind wir keine Marktoder Kreditrisikokonzentrationen eingegangen. Die Verfahren zur Erkennung und Steuerung potenzieller Konzentrationen sind in unsere Gesamtbanksteuerung integriert. Für die einzelnen Forderungsklassen ergeben sich folgende Gesamtbeträge an gesicherten Positionswerten: Summe der Positionswerte, die besichert sind durch berücksichtigungsfähige Forderungsklassen Gewährleistungen / Lebensversicherungen TEUR finanzielle Sicherheiten TEUR Mengengeschäft 156 577 Unternehmen 450 104 - 13 - Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Unbelastete Vermögenswerte (Art. 443) Vermögenswerte Buchwerte der belasteten Vermögenswerte TEUR Vermögenswerte des berichtenden Instituts Aktieninstrumente Schuldtitel sonstige Vermögenswerte Beizulegender Zeitwert der belasteten Vermögenswerte TEUR 10.483 4.539 - Buchwert der unbelasteten Vermögenswerte TEUR Beizulegender Zeitwert der unbelasteten Vermögenswerte TEUR 172.089 3.853 67.492 13.844 4.891 3.950 72.202 Belastete Vermögenswerte / erhaltene Sicherheiten und damit verbundene Verbindlichkeiten Deckung der Verbindlichkeiten, EventualVermögenswerte, erhaltene Sicherheiten verbindlichkeiten oder ausgeliehenen Wert- und andere ausgegebene Schuldtitel als bepapiere lastete Pfandbriefe und ABS TEUR TEUR Buchwert ausgewählter Verbindlichkeiten 9.698 10.483 Die Quote der belasteten Vermögenswerte (sog. Asset Encumbrance-Quote) betrug zum 31.12.2016 6,57 %. Angaben zur Höhe der Belastung Die Belastung von Vermögenswerten resultiert aus Weiterleitungskrediten aus öffentlichen Fördermitteln und aus der Besicherung von aufgenommenen Refinanzierungskrediten. Die Besicherung erfolgt grundsätzlich nur mit marktüblichen Rahmenverträgen. - 14 - Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Verschuldung (Art. 451) Seit dem 1. Januar 2015 ist eine kreditinstitutsindividuelle, nicht risikobasierte Verschuldungsquote zu ermitteln und als Beobachtungsgröße offenzulegen. Nachfolgend stellen wir die Positionen zur Ermittlung dieser Verschuldungsquote dar: Stichtag 31.12.2016 Name des Unternehmens Volksbank Aschaffenburg eG Anwendungsebene Einzelebene Tabelle LRSum: Summarische Abstimmung zwischen bilanzierten Aktiva und Risikopositionen für die Verschuldungsquote Anzusetzender Wert TEUR Summe der Aktiva laut veröffentlichtem Abschluss 187.044 Anpassung für Unternehmen, die für Rechnungslegungszwecke konsolidiert werden, aber nicht dem aufsichtsrechtlichen Konsolidierungskreis angehören - (Anpassung für Treuhandvermögen, das gemäß den geltenden Rechnungslegungsrahmen in der Bilanz ausgewiesen wird, aber gemäß Artikel 429 Abs. 13 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 bei der Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote ausgenommen ist) - Anpassungen für derivative Finanzinstrumente - Anpassung für Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (SFT) - Anpassung für außerbilanzielle Posten (d.h. Umrechnung außerbilanzieller Risikopositionen in Kreditäquivalenzbeträge) 5.793 (Anpassung für gruppeninterne Risikopositionen, die gemäß Artikel 429 Abs. 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 bei der Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote ausgenommen sind) - (Anpassungen für Risikopositionen, die gemäß Artikel 429 Abs. 14 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 bei der Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote unberücksichtigt bleiben) - Sonstige Anpassungen -53 Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote 192.784 Tabelle LRCom: Einheitliche Offenlegung der Verschuldungsquote Risikopositionen für die CRRVerschuldungsquote TEUR Bilanzwirksame Risikopositionen (ohne Derivate und SFT) Bilanzwirksame Posten (ohne Derivate, SFT und Treuhandvermögen, aber einschließlich Sicherheiten) (Bei der Ermittlung des Kernkapitals abgezogene Aktivbeträge) Summe der bilanziellen Risikopositionen (ohne Derivate, SFT und Treuhandvermögen) 188.292 188.292 Risikopositionen aus Derivaten Wiederbeschaffungswert aller Derivatgeschäfte (d. h. ohne anrechenbare, in bar erhaltene Nachschüsse) - Aufschläge für den potenziellen künftigen Wiederbeschaffungswert in Bezug auf alle Derivatgeschäfte (Marktbewertungsmethode) - Risikopositionswert gemäß Ursprungsrisikomethode - Hinzurechnung des Betrags von im Zusammenhang mit Derivaten gestellten Sicherheiten, die nach dem geltenden Rechnungslegungsrahmen von den Bilanzaktiva abgezogen werden - (Abzüge von Forderungen für in bar geleistete Nachschüsse bei Derivatgeschäften) - (Ausgeschlossener ZGP-Teil kundengeclearter Handelsrisikopositionen) - Angepasster effektiver Nominalwert geschriebener Kreditderivate - (Aufrechnungen der angepassten effektiven Nominalwerte und Abzüge der Aufschläge für geschriebene Kreditderivate) - Summe der Risikopositionen aus Derivativen - - 15 - Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Risikopositionen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften (SFT) Brutto-Aktiva aus SFT (ohne Anerkennung von Netting), nach Bereinigung um als Verkauf verbuchte Geschäfte - (Aufgerechnete Beträge von Barverbindlichkeiten und -forderungen aus Brutto-Aktiva aus SFT) - Gegenparteiausfallrisikoposition für SFT-Aktiva - Abweichende Regelung für SFT: Gegenparteiausfallrisikoposition gemäß Artikel 429b Abs. 4 und Artikel 222 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 - Risikopositionen aus als Beauftragter getätigten Geschäften - (Ausgeschlossener ZGP-Teil von kundengeclearten SFT-Risikopositionen) - Summe der Risikopositionen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften - Sonstige außerbilanzielle Risikopositionen Außerbilanzielle Risikopositionen zum Bruttonominalwert 26.679 (Anpassungen für die Umrechnung in Kreditäquivalenzbeträge) Sonstige außerbilanzielle Risikopositionen -20.886 5.793 (Bilanzielle und außerbilanzielle) Risikopositionen, die nach Artikel 429 Abs. 14 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 unberücksichtigt bleiben dürfen (Gemäß Artikel 429 Abs. 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 nicht einbezogene (bilanzielle und außerbilanzielle) gruppeninterne Risikopositionen (Einzelbasis)) - (Bilanzielle und außerbilanzielle) Risikopositionen, die nach Artikel 429 Abs. 14 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 unberücksichtigt bleiben dürfen - Eigenkapital und Gesamtrisikopositionsmessgröße Kernkapital 16.513 Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote 194.085 Verschuldungsquote Verschuldungsquote 8,51 % Gewählte Übergangsregelungen und Betrag ausgebuchter Treuhandpositionen Gewählte Übergangsregelung für die Definition der Kapitalmessgröße Vollständig eingeführt Betrag des gemäß Artikel 429 Abs. 11 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 ausgebuchten Treuhandvermögens - Tabelle LRSpl: Aufgliederung der bilanzwirksamen Risikopositionen (ohne Derivate, SFT und ausgenommene Risikopositionen) Risikopositionswerte für die CRRVerschuldungsquote TEUR Gesamtsumme der bilanzwirksamen Risikopositionen insgesamt (ohne Derivate, SFT und ausgenommene Risikopositionen), davon: Risikopositionen im Handelsbuch 188.293 - Risikopositionen im Anlagebuch, davon: 188.293 Gedeckte Schuldverschreibungen 8.078 Risikopositionen, die wie Risikopositionen gegenüber Staaten behandelt werden 2.059 Risikopositionen gegenüber regionalen Gebietskörperschaften, multilateralen Entwicklungsbanken, internationalen Organisationen und öffentlichen Stellen, die NICHT wie Risikopositionen gegenüber Staaten behandelt werden 2.484 Institute 61.049 Durch Grundpfandrechte auf Immobilien besichert 17.235 Risikopositionen aus dem Mengengeschäft 45.649 Unternehmen 33.367 Ausgefallene Positionen 1.687 Sonstige Risikopositionen (z. B. Beteiligungen, Verbriefungen und sonstige Aktiva, die keine Kreditverpflichtungen sind) - 16 - 16.685 Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR zum 31.12.2016 der Volksbank Aschaffenburg eG Prozess zur Vermeidung einer übermäßigen Verschuldung Dem Risiko einer übermäßigen Verschuldung tragen wir im Planungs- und Strategieprozess Rechnung. Die Vermeidung einer übermäßigen Verschuldung ist in unsere Bilanzstruktursteuerung eingebettet. Beschreibung der Einflussfaktoren Die Verschuldungsquote betrug zum 31.12.2016 8,51 %. Die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Verschuldungsquote lagen in den bilanizellen Änderungen gemäß Lagebericht sowie in den Änderungen in der Kernkapitalausstattung vor. Die Gesamtrisikopositionsgröße hat sich im Berichtsjahr um 12.747 TEUR erhöht. Das Kernkapital hat sich um 634 TEUR erhöht. - 17 - Anhang I Geschäftsguthaben (CET1) (1) 1 Emittent Volksbank Aschaffenburg eG 2 einheitliche Kennung (z.B. CUSIP, ISIN oder Bloomberg-Kennung für Privatplatzierung) k. A. 3 Für das Instrument geltendes Recht deutsches Recht Aufsichtsrechtliche Behandlung 4 CRR-Übergangsregelungen hartes Kernkapital 5 CRR-Regelungen nach der Übergangszeit hartes Kernkapital 6 Anrechenbar auf Solo-/Konzern-/Solo- und Konzernebene Soloebene 7 Instrumenttyp (Typen von jedem Land zu spezifizieren) Geschäftsguthaben gem. Art. 29 CRR 8 Auf aufsichtsrechtliche Eigenmittel anrechenbarer Betrag (in TEUR, Stand letzter Meldestichtag) 2.113 9 Nennwert des Instruments 2.113 9a Ausgabepreis 100% 9b Tilgungspreis 100% 10 Rechnungslegungsklassifikation Passivum - fortgeführter Einstandswert 11 Ursprüngliches Ausgabedatum fortlaufend 12 Unbefristet oder mit Verfallstermin unbefristet 13 Ursprünglicher Fälligkeitstermin keine Fälligkeit 14 Durch Emittenten kündbar mit vorheriger Zustimmung der Aufsicht nein 15 Wählbarer Kündigungstermin, bedingte Kündigungstermine und Tilgungsbetrag k. A. 16 Spätere Kündigungstermine, wenn anwendbar k. A. Coupons / Dividenden 17 variable Dividenden-/Couponzahlungen variabel 18 Nominalcoupon und etwaiger Referenzindex k. A. 19 Bestehen eines "Dividenden-Stopps" nein 20a Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwingend (zeitlich) vollständig diskretionär 20b Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwingend (in Bezug auf den Betrag) vollständig diskretionär 21 Bestehen einer Kostenanstiegsklausel oder eines anderen Tilgungsanreizes nein 22 Nicht kumulativ oder kumulativ nicht kumulativ 23 Wandelbar oder nicht wandelbar nicht wandelbar 24 Wenn wandelbar: Auslöser für die Wandlung k. A. 25 Wenn wandelbar: ganz oder teilweise k. A. 26 Wenn wandelbar: Wandlungsrate k. A. 27 Wenn wandelbar: Wandlung obligatorisch oder fakultativ k. A. 28 Wenn wandelbar: Typ des Instruments, in das gewandelt wird k. A. 29 Wenn wandelbar: Emittent des Instruments, in das gewandelt wird k. A. 30 Herabschreibungsmerkmale ja 31 Bei Herabschreibung: Auslöser für die Herabschreibung Verlustverteilung gem. § 19 Abs. 1 GenG 32 Bei Herabschreibung: ganz oder teilweise ganz oder teilweise 33 Bei Herabschreibung: dauerhaft oder vorübergehend vorübergehend 34 Bei vorübergehender Herabschreibung: Mechanismus der Wiederzuschreibung Nach Verlustabschreibung muss der Gewinnanteil dem Geschäftsanteil bis zur Volleinzahlung wieder gutgeschrieben werden. 35 Position in der Rangfolge im Liquidationsfall (das jeweils ranghöhere Instrument nennen) nichtnachrangige Verbindlichkeiten 36 Unvorschriftsmäßige Merkmale der gewandelten Instrumente nein 37 Ggf. unvorschriftsmäßige Merkmale nennen k. A. Seite 1 von 1