Einführung klimaneutraler Ferien in Sunstar Hotels ab dem 1. Mai 2008 Statement von René Estermann, Geschäftsführer myclimate myclimate-‚Goldprojekte’ für Sunstar CO2-Ausgleich Sunstar kompensiert als erste Hotelgruppe weltweit vollständig seine CO2-Emissionen über myclimate. Den Ausgleich realisiert myclimate ausschliesslich in vom Gold Standard anerkannten Klimaschutzprojekten zur CO2-Emissionsreduktion. Sunstar ist somit ein Vorreiter der CO2-Kompensation, herausragend sowohl bezüglich Qualität als auch Umfang des Programms innerhalb der Hotelbranche. René Estermann, der myclimate-Geschäftsführer erachtet das Engagement von Sunstar als vorbildlich: Alle CO2-Emissionen der acht Hotels werden mittels Investitionen in hochwertige myclimate-Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Die CO2-Kompensation ist ein folgerichtiger Schritt der gelebten Nachhaltigkeitsstrategie der Sunstar Hotelgruppe. Sunstar stellt hohe Anforderungen an die Kompensationsprojekte. Der Gold Standard erfüllt diese Anforderungen; auch bezüglich der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit der Projekte. Er gewährleistet auf lokaler Ebene Know-How-Transfer und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Für den Ausgleich sind unter anderen ein Biomasse-Projekt in Indien sowie ein Windpark in Neuseeland vorgesehen. Von der UNO anerkannte Firmen prüfen jährlich die effektive CO2Reduktionsleistung der Projekte. myclimate verwendet nur gemessene und geprüfte Emissionsreduktionen für die Kompensation. Deren Kontrolle ist sichergestellt. Biomasse-Projekt in Indien In Zusammenarbeit mit einer erfahrenen indischen Unternehmung unterstützt myclimate die Realisierung mehrerer neuer Biomasse-Vergasungsanlagen zur Elektrizitätserzeugung. Die Biomasse-Kraftwerke sichern nicht nur die lokale Elektrizitätsversorgung, sondern unterstützen auch den Aufbau lokaler Mikro-Unternehmen, die das Kraftwerk mit nachhaltig gewonnener Biomasse versorgen und gleichzeitig selbst Strom beziehen. Windpark in Neuseeland Das Kraftwerk ist die erste ans Elektrizitätsnetz angeschlossene Windanlage in Neuseeland. 55 Turbinen mit einer Kapazität von je 1.65 MW sind auf weit reichendem Weideland aufgestellt. Das Projekt erlaubt Neuseeland, seine Abhängigkeit von fossilen Energien zu reduzieren und garantiert gleichzeitig den Erhalt der traditionellen Landnutzung. Für weitere Informationen und Interviews kontaktieren Sie bitte René Estermann, Geschäftsführer myclimate, Tel. +41 (0)44 633 77 50 [email protected] Mehr Informationen zu myclimate finden Sie auf der nächsten Seite Seite 1/2 Über myclimate – The Climate Protection Partnership: myclimate ermöglicht innovative Lösungen im Klimaschutz und fördert den Einsatz von erneuerbaren Energien und energieeffizienter Technologie. Die internationale Initiative mit Schweizer Wurzeln gehört weltweit zu den führenden Anbietern von freiwilligen Kompensationsmassnahmen. Zu ihrem Kundenkreis zählen grosse, mittlere und kleine Unternehmen, die öffentliche Verwaltung, Non-Profit-Organisationen, Event-Organisatoren sowie Privatpersonen. myclimate ist über Mitteleuropa hinaus auch aktiv via Sales-Partner in den USA, Canada, Grossbritannien, Norwegen und Österreich. Die Kompensation der Emissionen erfolgt in Klimaschutzprojekten. Dort werden Emissionen reduziert, indem fossile Energiequellen durch erneuerbare Energien ersetzt und energieeffiziente Technologien implementiert werden. myclimate-Klimaschutzprojekte. erfüllen höchste Standards (Gold Standard), welche neben der Reduktion von Treibhausgasen nachweislich auch einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Darüber hinaus fördert myclimate in diversen Projekten den öffentlichen Dialog über Klimaschutz. Ausstellungen im Verkehrshaus, Schulprojekte, Podiumsdiskussionen etc. tragen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema Klimawandel bei. Die Non-Profit-Stiftung myclimate - The Climate Protection Partnership - ist 2006 durch den Zusammenschluss des ETH Spin-Offs myclimate und der privaten Initiative CLiPP entstanden, welche beide seit 2002 im Klimaschutz tätig sind. Unterstützt wird myclimate von einem namhaften Stiftungsrat und Patronatskomitee. Seite 2/2