Modellprojekte aus der Perspektive der Kassenärzte

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„Modellprojekte aus der Perspektive der
Kassenärzte“
–
Erfahrungen des integrierten Versorgungsnetzes der
PIBB -Psychiatrie
Psychiatrie Initiative Berlin Brandenburg
8.Fachtagung 12.November 2016
Psychiatrie Forum 3 Alternativen zur Regelversorgung
Dr. Norbert Mönter, Arzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie
PIBB Psychiatrie Initiative Berlin Brandenburg

K i S
Kein
Sprecher
h d
der K
Kassenärzte
ä t
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
2
Sprecher für



einen berufsgruppen- und möglichst
sektorübergreifenden Versorgungs- und
Verantwortungsansatz
eine ambulante Komplexhandlung im Team in
Verbindung mit einem zertifizierten Ärztenetz
in der Psychiatrie ( mit demnächst zusätzlicher
Finanzierung gemäß SGB V- Vorgabe)
funktions- und nicht institutionsbezogene
g
Behandlungsorganisation
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
3
Warum FÄ für Psychiatrie und
Psychotherapie in der Versorgung ?



Ganzheitliche Diagnostik
Psychische Symptome sind immer im
Zusammenhang mit der leib-seelischen Einheit des
Menschen zu sehen
Bisweilen sind psychische Symptome einziges
Zeichen somatischer oder auch neurobiologischer
Störung/Erkrankung
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
4

Comorbidität und Comedikation

Psychiatrische Patienten sterben 20 bzw.15 Jahre
früher als Durchschnittsbevölkerung (mit
zunehmender Tendenz)) „Physical health disparities and mental
illness: the scandal of premature mortality”; Graham Thornicroft, The British
Journal of Psychiatry (2011)

Neuroleptika- Verordnung/-einnahme, LeitlinienAdhä
Adhärenz
und
d Klinik-Wiederaufnahmen
Kli ik Wi d
f h
Prof. Hans-Joachim Salize auf der Tagung des DV Gemeindepsychiatrie am 19.1.2016
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
5
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit
Verringerung unfreiwilliger stationärpsychiatrischer Unterbringungen durch Intensivbetreuung und präventives Monitoring ‐ PRÄVENT randomisierte kontrollierte Follow‐up Studie im naturalistischen Setting gefördert vom BMBF
Laufzeit 2008 – 2011
Hypothese: problemspezifische Schulung und präventives Monitoring bei Patienten mit erhöhtem Risiko für Zwangseinweisungen
bei Patienten mit erhöhtem Risiko für Zwangseinweisungen führt zur Reduzierung von Zahl oder Dauer von Zwangseinweisungen während 24 Monaten 6
Neuroleptikaverordnung – Leitlinienadhärenz
Conclusio Prof. H. Salize DV‐Tagung 19.1.16 1. Psychopharmakologische Verordnungspraxis 1
Psychopharmakologische Verordnungspraxis
a) ist ein hochrelevantes, aber vernachlässigtes Schnittstellenthema
b) hat möglicherweise höhere Budgetrelevanz als IV‐Verträge und )
g
g
g
ähnliche Ansätze
2. IV‐Modelle fokussieren kaum auf Verbesserung von V
Verschreibungspraktiken oder Fortbildung
h ib
ktik
d F tbild
3. Synergie‐, Qualitätssteigerungs‐ und Einsparpotentiale liegen möglicherweise in anderen Bereichen als den derzeit diskutierten
möglicherweise in anderen Bereichen als den derzeit diskutierten
7
Berliner Zahlen

Häufigkeit psychiatrischer Diagnosen (kodiert nach ICD 10 mit F*) beträgt 34
% (Report Barmer-GEK), somit für Berlin mit 3,6 Mill. Einwohnern 1 224 000
Patienten

In ambulanter vertragsärztlicher Behandlung stehen pro Quartal
ca. 50 000 bei FÄ Psychiatrie und Psychotherapie
ca. 60 000 bei FÄ Nervenheilkunde (Neurol./Psychiatrie)
ca. 15- 20 000 (?) in PIA

ca 12 000 Berliner sind als smi-Patienten anzunehmen
Heller)

Bevölkerungsprognose für Berlin: 4 Millionen in wenigen
Jahren
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
(1-2 % n. Riedel
8
Hintergrund der vpsg/ PIBBAktivitäten

Verschlechterung psychiatrischer Versorgung
ggü psychotherapeutischer
gg
p y
p
und somatischorganmedizinischer Versorgung

Mangelnde
g
Nutzung
g ambulanter Möglichkeiten
g
u.
gesetzlicher Innovationen
Bettenzentrierung
Fehlende sektorübergreifende
g
Kooperation
p
und
Steuerung
Schlechterstellung
der psychiatrischen Akteure
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie



12.2.2016
9







Gründung im Dezember 2003, Gemeinnützig,
Ausdehnung auf Brandenburg 2008
Sektorübergreifend multiprofessionell
Sektorübergreifend,
Im Fokus: alle ! behandlungsrelevanten Themen
Ca. 250 Mitglieder, ca. 120 niedergelassene Psychiater, ca. 15
l it d Kli
leitende
Kliniker,
ik ca. 20 P
Psychologen
h l
sowie
i S
Sozialarbeiter,
i l b it
Ergotherapeuten, Soziotherapeuten
Ca 35 psychosoziale Trägervereine, Pflegestationen
Essentiell: Kooperation mit Betroffenen- und
Angehörigen Verbänden Aktivitäten zur Aufklärung und
Angehörigen-Verbänden,
Entstigmatisierung
2008 Gründung der PI BB GmbH & Co KG
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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Organigramm
VPsG
–
PIBB
VPsG e.V. gemeinnützig
PIBB –
gegründet 2003
Ziel:
Förderung
Fö
d
und
dV
Verbesserung
b
d
der medizinischen,
di i i h
psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung von
Menschen, die schwerwiegend psychisch erkrankt sind.
Vorstand VPsG
9 Mitglieder
•
250 Mitglieder (natürliche und
juristische Personen)
• 120 Ärzte
• 35 psychosoziale
Trägervereine
• 20 Psychotherapeuten
• 15 Kliniker
• Sozio- und Ergotherapeuten
• Psychiatrische Fachpfleger
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
Psychiatrie Initiative Berlin
Brandenburg
gegründet 2008
Ziel:
Umsetzung der integrierten Versorgung.
Die PIBB ist Vertragspartner der Krankenkassen.
PIBB GmbH
15 Gesellschafter
PIBB GmbH & Co. KG
70 Kommanditisten
IV-Leistungserbringer
70 Psychiater/ Nervenärzte/ MVZ
13 psychiatrische Pflegedienste
22 psychosoziale Trägerverein
5 psychiatrische Kliniken
(Charité CM
CM, KEH
KEH, Alexianer,
Alexianer
Vivantes)
Ca 10 Psychotherapeuten
Hausärzte als Koop.partner
Ergotherapeuten
11
IV-Erfahrungen in Berlin - Brandenburg
IV ohne Fremdkapital

Ideelle Basisorganisation für alle Akteure in der IV ist der
multiprofessionelle, sektorübergreifende, gemeinnützige
V
Verein
i für
fü Psychiatrie
P
hi i und
d seelische
li h Gesundheit
G
dh i e.V.
V
(VPsG)

PIBB GmbH & Co KG - Psychiatrie Initiative Berlin
B d b
Brandenburg
iistt di
die V
Verträge-schließende
tä
hli ß d
Managementgesellschaft mit VPsG-Mitgliedern als
Gesellschaftern aus allen Berufsgruppen /Sektoren und mit ca
70 Kommanditisten

Alle IV-Akteure sind Mitglied im vpsg und zeichnen
Kooperationsvereinbarungen mit der PIBB
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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IV-Verträge der
PIBB

12/2006 mit DAK /HMK für Berlin, ab 7/2008 zusätzlich für Brandenburg

1/2008 VAG Ost BKK für Charlottenburg, ab 1/2009 VAG BKK für Berlin
Evaluation : Institut für Gesundheitsökonomie, Sozialmedizin u. Epidemiologie der Charité http://epidemiologie.charite.de


Indikationsbezogener IV-Vertrag, (Vertragstyp A) mit DAK Gesundheit, BKK VBU,
Brandenburgische BKK,
BKK (VAG BKK Mitte ) zur verbesserten ambulanten Versorgung
psychisch Schwerkranker (Schizophrenie, Depression, Bipolar-Erkrankung, Demenz
u.a.) mit Hilfe ambulanter Komplexbehandlung (Soziotherapie, Häusliche psychiatrische
Krankenpflege), aktuell ca 400 – 500 Pat.

DAK Vertragstyp B März 2012: „Frühintervention
Frühintervention bei psychisch bedingter
Arbeitsunfähigkeit“ , insges. ca. 700 Pat. , läuft aus

Populationsbezogener IV-Vertrag mit der AOK Nordost Dezember 2011:
Budgetvertrag unter Einschluß der somatischen Behandlungskosten ca 2400 Pat.
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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Soziotherapie
seit 2000 als § 37a im SGB V !!



Guter Start zunächst in Rheinland Pfalz, BaWü, Bayern mit je
speziellen Bedingungen, dann bundesweit rückläufige
Verordnungs- und Einsatzzahlen
44 in Berlin
Berlin, 2 in Brandenburg; In Berlin Ausweitung der
Soziotherapie vor allem durch die Integrierte Versorgung
5 Bundesländer ohne Soziotherapie

Änderung der RiLi durch GBA im Januar 2015 (u.a.
Indikationsausweitung verbreiterter Verordnerkreis)
Indikationsausweitung,

Inhaltlich: Sicherstellung fachärztlicher Behandlung
und Verordnungen, Aufsuchend!, Krisenintervention,
P
Prophylaxe,
h l
tendenziell
t d
i ll systemisch
t i h ausgerichtet
i ht t
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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Psychiatrische häusliche
Krankenpflege pHKP (APP)

seit 2006 im SGB V

länderspezifisch sehr unterschiedliche Umsetzung:
Berlin 9 Pflegedienste, Brandenburg 9,
Bayern
y
0 ((?))

In Regelversorgung (noch) zeitlich limitiert
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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Neue Zeiten:
Ambulante psychiatrische Komplexbehandlung










Fachärztliche psychiatrische Behandlung;
Assessment, Behandlungsplanung
Soziotherapie
Psychiatrische häusliche Krankenpflege (pHKP) mit
Erreichbarkeit rund um die Uhr
Ergotherapie
g
p
Psychoedukation
Psychotherapie (incl. Familientherapie)
(Kreativtherapien; körperbezogenen Therapien)
Peerberatung und Selbsthilfe
Einbezug allgemeinärztlicher Behandlung
Dr. Norbert Arbeitsplatz
Mönter, Fachtag Psychiatrie
Schnittstelle zu Reha,
(Inclusionsanspruch)
12.2.2016
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Neue Zeiten:
Ambulante Vernetzung und Teamarbeit

Digitale Vernetzung mit web-basierter
Plattform für Terminierung, Verordnung,
Dokumentation, Kommunikation und
Abrechnung: PIBBnet

Regionale Anwenderkonferenzen aller
Akteure
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
Indikationsbezogener IV-Vertrag ( Typ A)
Aufnahmekriterien für IV
1.
Diagnosen
- Psychotische Erkrankungen
- Depressive und manische Affektstörungen
- Demenzerkrankungen
- Psychosomatische Erkrankungen
- ( Suchterkrankungen als Comorbitdität)
- Angst- und Zwangserkrankungen
- Persönlichkeitsstörung
2.
3.
Schwere der Erkrankung:
IV
als Klinikbehandlung ersetzende oder vermeidende Maßnahme (Rating:
GAF unter 50, CGI ab 5 = deutlich krank)
Ziel des Vertrages:
- Ambulante Stabilisierung, Krisenintervention, Rezidivprophylaxe
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
- Klinikvermeidung
12.2.2016
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DAK –Vertrag Typ B
über die sektorübergreifende Verbesserung der
ambulanten Versorgung
g gp
psychisch
y
und
psychosomatisch Erkrankter




Zunehmende Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer
Di
Diagnosen
F3/F4
Hoher Krankengeldbezug
Fehldiagnostik und
fehlende (erkrankungsspezifische) Behandlung



Facharzt
Psychotherapeut
Ungünstige Krankheitsverarbeitung bei langer AU
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
20
Ambulante Komplexbehandlung:
Zusatzleistungen der IV Typ B



Kurzfristige Einsteuerung durch das
g g
g
nach definierten
Versorgungsmanagement
Einschlusskriterien; Diagnostik innert 1 Woche
Terminslots durch Facharztpraxis/ MVZ
Nach VO des Psychiaters
y
 Einzel-Psychotherapie (15)
 Gruppen-Psychotherapie (15)
 Berufliche Wiedereingliederung –
Soziotherapie (12)
 RehasportDr.(50)
Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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IV-Vertrag mit der
AOK Nordost – Budget(mit)verantwortung I







Psychiater als Lotse für psychisch Kranke, Fokussierung auf
schwerer Erkrankte
Indikationsausweitung und flexibler Einsatz von Soziotherapie und
häuslicher psychiatrischer Pflege
Steuerungsmitverantwortung auch für den somatischen Bereich
Gesamtkosten, auch für die Somatik als Berechnungsgrundlage
Einbezug von psychiatrischen Heimpatienten
Relative breite organisatorische Gestaltungsmöglichkeiten
Kooperative Gesamtsteuerung
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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IV-Vertrag mit der
AOK Nordost – Budget(mit)verantwortung II






Ärzte arbeiten nach gängigen Vergütungsstrukturen
Keine Vergütung von Einzelleistungen
Unterjährige
j
g Abschlagszahlungen
g
g für Management/Logistik
g
g
(
Anrechnung der Abschlagszahlungen auf den Gewinn)
Abrechnung nach Ablauf des Kalenderjahres Budget minus
Ausgaben => Gewinn; Gesamtkosten, auch für die Somatik als
Berechnungsgrundlage
5 € Assessmentpauschale pro Pat./Qu.vorab
Pat /Qu vorab ; weitere
Honorarauszahlung an IV-Leistungserbringer erst nach
Jahresabrechnung
(Erfolgs-) Honorarkomponenten
a) pro eingeschriebenem Patient
b) P4P= Honorierung von Teilnahme an Netz-VA,
Anwenderkonferenzen, Klausurtagungen etc.
c) Nach-(Zusatz-)Vergütung Soziotherapie
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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Wie erfolgt IV-Koordination ?




Anwenderkonferenzen regional und zentral
(Psychiater, Sozio-, Ergotherapeuten, pHKP)
Fachpsychiatrische Arbeitskreise (niederg.
Psychiater, Klinikvertreter, Psychotherapeuten,
Hausärzte, Krisendienste, SpDi)
Lenkungsgremium (Kassenvertreter
(Kassenvertreter, PIBB
PIBB,
regelmäßig auch Betroffenen- und AngehörigenVertreter)
PIBB-QM-Gremium (Vertreter verschiedener
Berufsgruppen, auch Regionen ; unterstützt durch
externes QM aus der Charitè)
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
24
Controlling/Monitoring/
Qualitätssicherung
g







WEB - Basierte Kommunikations-, Dokumentations- und
Abrechnungsplattform
Indikationsbezogene Behandlungspfade (Verordnungssteuerung)
Mengensteuerung i.R. gesetzter Kontingentierungen
Benchmarking der LE
Prüfung hinsichtlich definierter Qualitätsindikatoren
(Polymedikation)
Besprechung der KK- Daten zu Aufnahmen, Medikamenten
Umsetzung
g im QM-Gremium
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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Förderung von Ärztenetzen nach § 87b durch KV/
Krankenkassen und eigenständige Finanzierung:
PIBB-Versorgungnetz ist bundesweit das erste
zertifizierte Ärztenetz in der Psychiatrie
Quelle: Ärztezeitung
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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Warum Ärztenetze in der psychiatrischen Versorgung?
in der psychiatrischen Versorgung?

Neben HA‐Bereich großer eigenständiger, vielschichtiger Versorgungsbereich mit hohem Koordinierungsbedarf

Ergänzte und modifizierte Ärztenetze sind zeitgemäße Ergänzung bzw. Ausdruck einer modernen Gemeindepsychiatrie 
Gemeindepsychiatrie/ Sozialpsychiatrie: Lebensweltbezogene und individualisierte Psychiatrie
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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Effekte der PIBB-IV
Ideelle und materielle Identitätsstärkung des
ambulanten Versorgungsbereich
schafft
für psychisch Kranke
individualisierte Behandlungsmöglichkeiten
in der Lebenswelt
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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Effekte der PIBB-IV

Patienten mussten weniger häufig ins Krankenhaus

IV - Patienten der DAK Gesundheit benötigten weniger als 30 %
Krankenhaustage. Daher Bonuszahlungen an das PIBB-Netz in
2012 2013
2012,
2013, 2014

AOK Nordost: Hohe Effizienzzahlungen für 2012, 2013 und 2014
an das PIBB-Netz
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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Perspektive :
Nahtstellen statt Schnittstellen

Zur psychiatrischen Klinik !!! Kliniken
erbringen Leistungen in ambulanter Vernetzung

Zu den Haus- und Allgemeinärzten
Zu den FÄ für Psychotherapie und psychosomatische Medizin
Zu den psychologischen Psychotherapeuten
Zu den Betroffenen-/Angehörigen-SHG und Peerberatern





Zum Leistungsbereich der SGB IX, XII
Z
Zum
Leistungsbereich
L i t
b i hd
des SGB VI
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
30
www.pi-bb.de
i bb d
Vielen Dank
für die Aufmerksamkeit!
Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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Philosophie der psychiatrischen
integrierten Versorgung der PIBB

Ganzheitliches Therapieverständnis: biologisch-somatisch,
psychotherapeutisch und sozial

Funktions- und Patientenorientierung statt
Institutionsorientierung; sektorenübergreifende
Behandlungspfade
Beziehung als entscheidender Wirkfaktor und
Bezugstherapeuten als zentrales Steuerungsmoment
Partizipative Entscheidungsfindung
Koordinierte Vernetzung
g der Therapeuten
p
im
gemeindepsychiatrischen Verbund



Dr. Norbert Mönter, Fachtag Psychiatrie
12.2.2016
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