Sankt Marien-Hospital Gelsenkirchen-Buer

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Sankt Marien-Hospital
Gelsenkirchen-Buer
Telefon +49 (0)209 364-0
Telefax +49 (0)209 364-4900
[email protected]
www.marienhospital-buer.de
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EIGENDARSTELLUNG DER HÄUSER:
Sankt Marien-Hospital Buer GmbH
Mühlenstraße 5-9
45894 Gelsenkirchen
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Qualitätspartner
der PKV
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Der Ersatz des Kniegelenkes durch eine Endoprothese sollte immer dann ernsthaft erwogen werden, wenn trotz entsprechender Behandlung des Kniegelenkverschleißes die Lebensqualität des Betroffenen durch zunehmende Schmerzen
dauerhaft gestört ist. Konkret heißt dies, dass erst bei starker Arthrose und nur
bei entsprechenden Beschwerden, das heißt meist Schmerzen, ein künstliches
Gelenk in Betracht kommen sollte. Sind diese Kriterien erfüllt, kann jedoch
auch bei jungen Menschen ein künstliches Gelenk eingesetzt werden.
Der Zeitpunkt des künstlichen Gelenkersatzes muss immer kritisch abgewogen
werden. Einerseits ist zwar die Haltbarkeit eines künstlichen Gelenkes begrenzt
(zirka 15 bis 20 Jahre), wobei danach ein Prothesenwechsel möglich ist. Andererseits kann durch den künstlichen Gelenkersatz die Lebensqualität und Mobilität des Betroffenen extrem verbessert werden.
Welches künstliche Gelenk ist das Beste?
Grundsätzlich gibt es nicht „die gute“ und „die schlechte“ Endoprothese. Entsprechend der individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse des Betroffenen
muss der ideale Prothesentyp und die passende Prothesengröße ausgesucht
werden. Es wird unterschieden zwischen einem vollständigen Gelenkersatz
(Vollprothese) und einem Teilgelenkersatz (Schlittenprothese), wenn das Kniegelenk nur auf der Innenseite verschlissen ist. Eine Vollprothese ist dann erforderlich, wenn der Verschleiß mehrere Gelenkanteile betrifft oder es durch die
Arthrose zu einer starken Verformung des Gelenkes gekommen ist. Bestehen
stärkere Schäden an den Bändern des Kniegelenkes, muss gegebenenfalls eine
achsgeführte Endoprothese eingesetzt werden.
Nach Möglichkeit werden heute nur die verschlissenen Gelenkoberflächen
durch Titan bzw. sehr hochwertige Kunststoffe ersetzt. Die neuen Gelenkflächen werden dabei in aller Regel mit einem Zwei-Komponenten-Spezialkleber
auf den zuvor entsprechend bearbeiteten Knochen aufgeklebt. Dank der verbesserten Materialien und der verbesserten Verankerungsmöglichkeit liegt die
durchschnittliche Haltbarkeit von künstlichen Kniegelenken bei 15 Jahren und
mehr. Aufgrund des verbesserten Prothesendesigns sind, wenn die Prothese
verschlissen ist, nachfolgende Wechseloperationen möglich. Dementsprechend
werden heute, soweit erforderlich, auch bei jüngeren Patienten Gelenkersatzoperationen durchgeführt.
Was man vor der Gelenkersatz-Operation wissen sollte!
Bei jedem medizinischen Eingriff gibt es Risiken, die vor einer Operation abgewogen werden müssen. Ein Teil der Risiken sind allgemeine Risiken, das heißt
Komplikationen, die grundsätzlich auftreten können und den gewünschten
Erfolg der Operation einschränken können. Hierzu zählen unter anderem Infektion, Wundheilungsstörung oder Thrombose.
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Eigendarstellung: Sankt Marien-Hospital Buer
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Nach der Operation sollte der Patient möglichst rasch wieder mobilisiert werden. Bereits am ersten Tag nach der Operation wird mit den ersten Gehübungen
begonnen. Zum Gehen werden meist während der ersten zwei Wochen Gehstöcke empfohlen. Eine gezielte Krankengymnastik unterstützt den Heilungsverlauf. Es ist mit einem Klinikaufenthalt von acht bis zwölf Tagen zu rechnen.
Die weitere Rehabilitation erfolgt entweder während eines etwa dreiwöchigen
Aufenthaltes in einer entsprechenden Reha-Klinik, sie kann jedoch gegebenenfalls auch ambulant erfolgen. Über die weitere Fortführung von physiotherapeutischen Behandlungen sollte individuell entschieden werden. Eine gute
Alltagsbelastung erreicht der Patient in aller Regel nach wenigen Wochen. Ob
mit einem künstlichen Kniegelenk auch Sport getrieben werden kann, muss der
behandelnde Arzt mit dem Patienten in jedem Einzelfall besprechen.
O P E R AT I V E E I N G R I F F E Z U R B E S E I T I G U N G VO N
D U R C H B LU T U N G SS TÖ R U N G E N A N D E R H A L SS C H L AGA D E R
Verengungen der Halsschlagadern vermindern einerseits zunehmend den
Blutzustrom zum Gehirn, andererseits lagern sich an den rauhen Kalkplaques
gerne Blutgerinnsel ab, die sich ablösen können und dann mit dem Blutstrom
bis in die Hirnarterien verschleppt werden und diese verstopfen. Beides führt
meist ohne Vorzeichen zu einem Schlaganfall.
Wir verwenden als Gefäßchirurgen ein besonders sicheres Verfahren, um diese
Gefäßverengungen zu beseitigen. No touch – also ohne das Gefäß zu berühren
oder ohne einen Katheter durch die Engstelle zu führen, wird die Halsschlagader zur Ausklemmung vorbereitet. Nach dem Ausklemmen des Gefäßes und
dem Eröffnen der Engstelle verlassen wir uns nicht darauf, dass die Gefäße
der Gegenseite ausreichend viel Blut zum Gehirn transportieren. Alle Patienten
erhalten einen Shunt, ein weiches Röhrchen aus Silikon. Dieses Röhrchen wird
mit seinen beiden Enden in die eröffnete Halsschlagader ober- und unterhalb
der Engstelle eingebracht und leitet den Blutfluss an der Engstelle vorbei. Eine
Messung der Hirnströme stellt sicher, dass der Shunt regelrecht funktioniert. In
aller Ruhe und mit höchster Präzision kann dann der Kalkplaque aus der Halsschlagader ausgeschält werden. Er wird also vollständig entfernt und nicht wie
bei der Gefäßaufdehnung nur zur Seite gedrückt. In die eröffnete Gefäßstrecke
wird dann ein Flicken (Patch) eingenäht, der sicherstellt, dass auch erneute
Kalkablagerungen nicht frühzeitig zu einer Wiederverengung des Gefäßes führen können.
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Wie geht es nach der Gelenkersatz-Operation weiter?
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Die Risiken einer Operation, und was man tun kann, um diese Risiken zu minimieren, sollte mit dem Operateur im Vorfeld genauestens besprochen werden.
Daneben bestehen gegebenenfalls individuelle Risiken, beispielsweise aufgrund internistischer Erkrankungen. Auch diese Risiken müssen im Vorfeld mit
dem Operateur und Narkosearzt exakt besprochen und abgewogen werden. Die
meisten Gelenkoperationen werden heutzutage in Vollnarkose durchgeführt.
Die Operationsdauer liegt zwischen 1 und 1,5 Stunden. Die Schmerzen nach
einer Operation sind dank verbesserter Betäubungsverfahren und geeigneter
Schmerzmittel meist nicht sehr stark.
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Im Kalenderjahr 2014 kamen mehr als 800 Kinder in unserer Klinik zur Welt.
Die familiäre Atmosphäre in einem netten Team zählen wir zu unseren Stärken.
Im Kreißsaal des Sankt Marien-Hospitals Buer können die Schwangeren zwischen der Gebärwanne, dem Kreißbett, dem Pezzi-Ball, dem Gebärhocker und
dem Gebärstuhl wählen. Hier werden sämtliche Methoden der Schmerzlinderung inklusive der Peridural-Anästhesie (PDA) praktiziert. Darüber hinaus werden alternative Therapien wie Aroma-Therapie, Akupunktur und Homöopathie
angeboten.
Zur Versorgung der Neugeborenen steht der Kinderarzt/Neonatologe des Marienhospitals Gelsenkirchen rund um die Uhr zur Verfügung, der die Neugeborenen mit betreut und auch die U2 durchführt.
Es war lange geplant und ist jetzt Realität: Der Flur der geburtshilflichen Station C1 im Sankt Marien-Hospital Buer ist neu gestaltet worden. Fußboden,
Wände, Decke, Licht, Bilder und Deko haben eine deutliche Verjüngungskur
hinter sich, und mit der neuen Farbgebung wird die typische Klinikatmosphäre
(fast) ausgeschaltet.
Formen, Farben und die Materialauswahl sind modern, aber nicht sachlich und
nüchtern, sondern warm und Geborgenheit vermittelnd. Besonders ist auch die
Ausleuchtung. Mit einer ausgeklügelten Lichtsteuerung sind ganz verschiedene
Stimmungen auf dem Weg zum Kreißsaal vermittelbar.
Als besonderes Angebot für Wahlleistungspatienten stehen neue gestaltete
Familienzimmer und eine Schalke-Suite zur Verfügung.
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GEBURTSHILFE
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Dieses Vorgehen ist nicht nur besonders sicher, Operation und Narkose sind
auch für betagte Patienten wenig belastend, so dass die Patienten bereits am
dritten postoperativen Tag entlassen werden können.
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