Kochstraße 134, 04277 Leipzig, Tel.: 0341-31 92 11 06 www.naturheilpraxis-schoen-leipzig.de Ihre Gesundheit in guten Händen _________________________________________________________________________________ Gratisreport Fibromyalgie Haftungsausschluss Die Informationen in diesem Online-Ratgeber repräsentieren die Ansichten des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Diese Schrift ist nicht als medizinischer Ratgeber gedacht. Sie dient nur zu Ihrer Information und für Ihre Orientierung. Die darin enthaltenen Hinweise sind in keiner Weise ein Ersatz für die Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten und anerkannten Arzt. Bitte konsultieren Sie einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens, wenn bei Ihnen dafür eine Notwendigkeit besteht. Beginnen, variieren oder beenden Sie eine Behandlung nicht eigenständig. Der Inhalt dieses Ratgebers ist nicht zur Selbstdiagnose geeignet und bildet keine ausreichende Grundlage für die Auswahl und Anwendung von Behandlungsmethoden. Der Autor übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die Ihnen aus der Verwendung irgendwelcher hier enthaltenen Informationen entstehen könnten. Obwohl jeder Versuch gemacht wurde, alle enthaltenen Informationen zu verifizieren, kann keine Verantwortung dafür übernommen werden, dass Fehler, Ungenauigkeiten oder Auslassungen enthalten sind. Für die wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit haftet der Autor nicht. Jeder Leser ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die gegebenen Empfehlungen im konkreten Fall zutreffend sind. Jede Nutznießung des Online-Ratgebers erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Eine Haftung des Autors für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Seite | 2 Liebe Fibromyalgie-Betroffene, dieser Report ist wahrscheinlich nicht die erste Information, die Sie über Fibromyalgie lesen. Wahrscheinlich hat man Ihnen gesagt, dass Fibromyalgie keine bekannte Ursache hat und dass sie unheilbar ist. Wahrscheinlich werden Sie Medikamente gegen die Fibromyalgie einnehmen, um die Beschwerden zu lindern, und wahrscheinlich haben Sie genug von den Nebenwirkungen. Glauben Sie wirklich, dass Medikamente Fibromyalgie heilen? Die enttäuschende Wahrheit ist, dass Pharmaunternehmen rein gewinnorientiert denken und nur die nackten Umsatzzahlen im Kopf haben. Erst an zweiter Stelle scheint das Wohlbefinden des Patienten zu stehen. So wird verständlich, dass eben solche Unternehmen mehr daran interessiert sind, dauerhaft Medikamente zu verkaufen, die Ihre Symptome lindern, als ein Medikament zu entwickeln, welches tatsächlich heilen könnte. Das bedeutet, wenn Sie wirklich daran interessiert sind, sich von Ihrer Fibromyalgie zu befreien und wieder ein normales Leben führen möchten, sind Sie auf sich alleine gestellt. Was ist Fibromyalgie eigentlich? Die Fibromyalgie zählt zu den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (Rheuma). Sie äußert sich hauptsächlich durch chronische Schmerzen in verschiedenen Körperregionen, insbesondere der Muskeln und Sehnen. Sie wird deshalb auch „Weichteilrheuma“ genannt. Dieser Schmerz wird von einer Reihe zusätzlicher Störungen begleitet, wie: - Müdigkeit - Schlafstörungen - Kälte- und Wärmeempfindlichkeit - Reizempfindlichkeit - Schwellungen / Schwellungsgefühl - Angst, Depressionen - Herz-Kreislauf-Beschwerden - Magen-Darm-Störungen - Blasenbeschwerden - Vergesslichkeit - Erschöpfung bei Leistungsschwäche - Gleichgewichtsstörungen Seite | 3 Bei der Fibromyalgie spricht man auch vom Fibromyalgie-Syndrom. Das bedeutet, dass es sich um eine ganze Ansammlung unterschiedlicher Symptome handelt. Die Diagnose Fibromyalgie – alles andere als einfach Besuche beim Arzt bleiben meist ohne Befund. Selbst in Bluttests, Röntgenuntersuchungen, MRT und vielem mehr, wird nichts gefunden. Heutzutage wird Fibromyalgie diagnostiziert, wenn über Monate überall im Körper Schmerzen auftreten und man sich müde und erschöpft fühlt. Ausschlaggebend sind so genannte schmerzhafte Druckpunkte am Körper, auch Tenderpoints genannt. Sie liegen im Übergangsbereich von Muskeln und Sehnen im Bereich der Nacken- und Lendenregion, des Schulter- und Beckengürtels sowie an Knie und Ellenbogen. Die Diagnose ist wahrscheinlich, wenn 11 der 18 Tenderpoints druckempfindlich reagieren. Fibromyalgie ist außerdem eine Ausschlussdiagnose. Das heißt, es müssen zunächst noch andere Krankheitsbilder, die auch zu chronischen Schmerzzuständen im ganzen Körper führen können, ausgeschlossen werden. Zu diesen Krankheiten zählen z. B. - Entzündlich-rheumatische Erkrankungen, wie z.B. Rheumatoide Arthritis - Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, wie z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa - Zöliakie - Osteoporose - Schilddrüsenfunktionsstörungen - Nebenschilddrüsenfunktionsstörungen - Vitamin-D-Mangel - Neurologische Erkrankungen wie z. B. verschiedene Muskelerkrankungen Was sind die Ursachen der Fibromyalgie? Es gibt Patienten, die fast alle der aufgezeigten Symptome aufweisen, aber auch andere Patienten, die nur einige der Symptome aufweisen. Da die Ursachen jedoch nicht eindeutig geklärt sind, haben Ärzte nur eine Antwort: Medikamente, schmerzstillende Medikamente und entzündungshemmende Medikamente. Diese Verordnungen können kurzfristig das Leben mit Fibromyalgie angenehmer gestalten. Keiner weiß jedoch, was die Medikamente im Körper eines Fibromyalgie-Patienten auf lange Sicht bewirken. Ärzte sind normalerweise überfordert, wenn es um mögliche Ursachen der Fibromyalgie geht. Die Tatsache ist, dass es mehrere Ursachen gibt – nicht nur eine. Seite | 4 Mögliche Ursache Nr. 1 = die traumatisch bedingte Fibromyalgie Wenn Sie unter dieser Art von Fibromyalgie leiden, können Sie wahrscheinlich noch die Spuren zurückverfolgen, die Sie dann an einen Unfall oder eine Verletzung erinnern. Wenn Sie auch nur eine der folgenden Fragen mit Ja beantworten können, kann es sein, dass Sie unter traumatisch bedingter Fibromyalgie leiden. Haben Sie einen Autounfall gehabt, entweder als Fahrer oder als Beifahrer? Ist Ihre Fibromyalgie aktiv geworden, nachdem Sie verletzt wurden oder sich selbst verletzt haben? Haben Sie jemals sogenannte raue Sportarten, wie Fußball, Handball oder Kampfsportarten betrieben? Haben Sie viele „kleine“ Sportverletzungen gehabt? Und haben Sie diese geflissentlich übergangen? Haben sich die Symptome der Fibromyalgie nach einer Operation gezeigt? Können Sie sich erinnern oder wurde es Ihnen erzählt, dass Sie als kleines Kind gestürzt sind. Zum Beispiel von der Schaukel gefallen sind oder die Treppe hinunter gefallen sind? Oder ein anderer für Sie augenscheinlich banaler Sturz? Konnten Sie ein oder mehrere der Fragen mit Ja beantworten? Patienten, die unter dieser Art der Fibromyalgie leiden, sind meistens in der Lage, den genauen Zeitpunkt der Entstehung zu benennen, weil sie sich an dieses körperlich traumatische Erlebnis gut erinnern können. Durch diese erlebte Verletzung kann es zu erheblichen Verschiebungen der Knochen und der Weichteile kommen. Recht schnell stellt sich eine Fehlfunktion ein, die äußerst schmerzhaft ist und dadurch zu Fehlfunktionen im ganzen Körper führen kann. Hinzu kommt, dass in den meisten Fällen keine adäquate Behandlung nach dem Ereignis stattgefunden hat. Der Weg zum Arzt beinhaltet meistens die Verordnung von Schmerzmitteln, aber keine Therapie, die das traumatisierte Gewebe behandelt. Und so wächst dieses Problem weiter und weiter. Die Symptome verschlimmern sich zusehends. Die Medikamente die Sie einnehmen, beheben nicht die wirkliche Ursache. Seite | 5 Mögliche Ursache Nr. 2 = Fibromyalgie durch chronische Stressreaktion Es wurde beobachtet, dass sich bei über 80 Prozent der an Fibromyalgie-Erkrankten ein schweres Trauma in der Kindheit findet bzw. sich Beschwerden häufig bis in die Kindheit zurückverfolgen lassen: - Elternteil ist früh verstorben - sexueller Missbrauch - körperliche oder seelische Misshandlungen - sehr belastende Kriegserlebnisse Kennen Sie das Anti-Stress-Gen? Es wird aktiv, wenn es dem Kind nach der Geburt gut geht, es sich geborgen und beschützt fühlt. Es ist nicht bei jedem Menschen gleichermaßen aktiv. Wenn es aber in der Kindheit nicht die nötige Geborgenheit erlebt hat, dann wird das Anti-Stress-Gen nicht aktiviert. Das ist bei traumatisierten Menschen der Fall, wobei es sich hier nicht unbedingt um eine Misshandlung handeln muss. Für ein Baby ist manchmal schon ein Trauma, wenn es getrennt von den Eltern allein in einem Zimmer schlafen muss, wenn man es schreien lässt, wenn man ihm nicht die Liebe und körperliche Nähe gibt, die es so dringend braucht. Liegt jetzt auch noch eine genetische Veranlagung für eine erhöhte Empfindlichkeit vor, dann entwickeln sich aus diesen Kindern hochsensible Menschen. Das Nervensystem ist bei der Fibromyalgie in einem Zustand der höchsten Alarmbereitschaft. Es ist so sensibel geworden, dass es zu einer gesteigerten Sinneswahrnehmung kommt. Die Betroffenen wittern überall in ihrer Umgebung Bedrohungen, auch dann, wenn es sich um ganz normale Geräusche, Gerüche oder Temperaturen handelt. Gleichzeitig sinkt die Schmerzgrenze und FibromyalgieSchmerzen treten auf. Dann richtet man seine Aufmerksamkeit auf die Schmerzen und fängt an, sich zu schonen. Dadurch steigt die Schmerzanfälligkeit aber noch weiter an. Das Anti-Stress-Gen kann aber auch im späteren Leben aktiviert werden, wenn jemand, der in seiner Kindheit keine Geborgenheit erlebt hat, diese bei Freunden, im Berufsalltag, oder mit dem Partner findet. Ebenso kann das Anti-Stress-Gen aber auch durch schwere Lebenskrisen, z. B. durch Krankheit oder Verlust des Partners oder Kindes, Arbeitsplatzverlust oder mehrerer dieser Schicksalsschläge wieder inaktiviert werden. Solche Ereignisse gehen oft mit einer extremen seelischen und körperlichen Belastung einher, die dann ebenfalls zur Hochsensibilität des Nervensystems führen können. Für viele Menschen spielen Emotionen eine wichtige Rolle in Ihrem Leben und können maßgeblich an der Entstehung der Krankheit beteiligt sein. Generell gehören Emotionen zu unserem Leben dazu, wie das Essen und Trinken. Wie sonst könnten wir unseren Lebensrucksack mit Erfahrungen füllen? Seite | 6 Aber einige Emotionen können so stark sein, dass man nicht in der Lage ist, diese so zu verarbeiten, dass Sie als Erfahrung verbucht werden und dadurch keinen Schaden im Körper anrichten können. Sie bleiben schlicht und einfach in uns stecken und nehmen uns im wahrsten Sinne des Wortes gefangen. Dieses emotionale Gefängnis kann zu einem so starken Ungleichgewicht im Körper führen, dass es zu einem Zusammenbruch der Gesundheit kommen kann und dadurch letztendlich zum Auftreten der Fibromyalgie führen kann. Mögliche Ursache Nr. 3 = die toxisch (giftig) bedingte Fibromyalgie Auch eine Dauerbelastung durch Umweltbelastungen (Noxen) und Mikroorganismen begünstigen eine chronische Stressreaktion und schwächen das Immunsystem, z. B. durch Amalgam, Weichmacher, chron. Virus-, Bakterien- und Pilzinfektionen. Falls Sie eine der folgenden Fragen mit Ja beantworten können, besteht die Möglichkeit, dass Sie an einer toxisch bedingten Fibromyalgie leiden. Haben Sie sich über einen längeren Zeitraum schlecht ernährt (z.B. FastFood)? Haben Sie das Gefühl mit Übergewicht ein Problem zu haben? Haben Sie jemals die Antibabypille eingenommen? Haben Sie jemals Antibiotika eingenommen? Haben Sie jemals Kortison oder andere Medikamente über einen längeren Zeitraum eingenommen? Sehen Sie einen zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Auftreten der ersten Fibromyalgie-Symptome und einer vermeintlichen Erkältung oder immer wiederkehrenden Infekten? Waren Sie beruflich oder privat über einen längeren Zeitraum in Kontakt mit toxischen Substanzen? Die toxisch bedingte Fibromyalgie ist genau das, was der Name „Toxisch“ meint. Es handelt sich schlicht und einfach um eine Vergiftung des Körpers. So kann eine toxisch bedingte Fibromyalgie durch Mangelernährung entstehen. Mit anderen Worten, der Körper kann an vollen Töpfen verhungern, einfach weil die Qualität unserer Nahrungsmittel als mangelhaft bezeichnet werden kann. Hierüber sind Tonnen an Berichten, Informationen und Abhandlungen geschrieben worden, die mehr als beweisführend sind. Hierüber kann man sich umfangreich im Internet informieren. Seite | 7 So ist es nicht verwunderlich, dass sich die Entgiftungsfunktionen des Körpers schnell erschöpfen können. Die Stoffwechselendprodukte nehmen überhand, werden nicht mehr richtig über die Ausscheidungsorgane (Niere, Darm, Leber) entgiftet und der Körper läuft quasi voll. Dies ist der Moment, wo sich eine toxisch bedingte Fibromyalgie manifestieren kann. Hier lautet die erste Maßnahme, den Körper bei seinen Entgiftungsmaßnahmen zu unterstützen und ihn dadurch zu entlasten. Eine toxisch bedingte Fibromyalgie kann auch durch chronische Entzündungen ausgelöst werden. Diese wiederrum werden durch chronische Infektionen unterhalten, bzw. verursacht. Durch chronische Infektionen, wie zum Beispiel durch das Epstein-Barr-Virus, wird das Abwehrsystem nachhaltig geschwächt. Auch andere unterschwellige Infektionen, verursacht durch Bakterien (Streptokokken, Staphylokokken), durch Pilze (Candida) oder Parasiten, haben einen stark negativen Einfluss auf Ihr Abwehrsystem. Wenn wir uns jetzt das Ganze noch einmal anschauen, wird verständlich, dass diese Toxine sicherlich zu entzündlichen Prozessen in den Muskeln führen können. Alleine schon aufgrund der chronischen entzündlichen Prozesse reagiert die Muskulatur mit einer starken Übersäuerung. So ist es unabdingbar, den Körper von diesen chronischen Entzündungen zu befreien. Erst dann kann sich das Abwehrsystem neu ausrichten und seine vielfältigen Aufgaben wieder korrekt ausführen. Mögliche Ursache Nr. 4 = Fibromyalgie als Folgeerkrankung von KPU (Kryptopyrrolurie) Einige von Ihnen werden sich jetzt fragen KPU – was ist das? Die Kryptopyrrolurie (KPU), manchmal auch Hämopyrrollaktamurie (HPU) genannt, ist eine häufige Stoffwechselstörung, die aber oftmals übersehen wird und zudem in Deutschland wenig bekannt ist. Obwohl sie bereits in den 1960er Jahren entdeckt wurde, ist sie heute nur selten Bestandteil der ärztlichen Diagnose. Sie kann angeboren sein, aber auch erst im späteren Leben erworben sein. Die KPU geht mit kontinuierlichen Vitalstoffverlusten und einer Einschränkung der körpereigenen Entgiftungsfähigkeit einher. Dadurch können sich über Jahre hinweg die verschiedensten Symptome entwickeln, beispielsweise auch alle Symptome, die bei der Fibromyalgie zu finden sind. Später können diese Symptome zu manifesten Krankheiten führen. Seite | 8 Schätzungsweise 10 % der Bevölkerung weltweit sind von KPU betroffen, ca. 9 mal so viele Frauen wie Männer. Damit die KPU ausbricht, braucht es meist einen Auslöser, wie z.B. psych. Stress, toxische Belastungen (Umweltgifte, Medikamente), Hormonstörungen (Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre). Auch durch ein Halswirbelsäulentrauma, welches durch einen Unfall oder div. Sportarten verursacht wird, kann eine KPU entstehen. Was bedeutet der Begriff „Kryptopyrrolurie“? Krypto bedeutet „versteckt, nicht sichtbar“. Pyrrole sind Stoffwechselabfallprodukte des Häms, eines körpereigenen Stoffes. Häm ist zum einen Bestandteil des Hämoglobins (des roten Blutfarbstoffes) und zum anderen spielt es auch als Komponente der Entgiftungsenzyme in der Leber eine Rolle. Urie bedeutet, dass etwas mit dem Urin ausgeschieden wird. Bei der KPU werden also nicht sichtbare Pyrrole mit dem Urin ausgeschieden. Bei KPU-Betroffenen ist das Problem, dass die Pyrrole, wenn sie mit dem Urin ausgeschieden werden, auch lebenswichtige Vitalstoffe, wie Vitamin B6, Zink und Mangan mitnehmen. In der Folge kommt es aufgrund des massiven Vitalstoffmangels zu einer Vielzahl von Beschwerden und Symptomen, wie z. B. Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Schlafstörungen, Gelenkbeschwerden, Muskelschwäche, Magen-Darm-Beschwerden, Anfälligkeit für Infekte, hormonelle Störungen, Prämenstruelles Syndrom, Unfruchtbarkeit, Schilddrüsenprobleme, Depressionen, Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses, mangelnde Konzentrationsfähigkeit, fehlende Traumerinnerung. Kinder können hyperaktiv sein. Alle Symptome verschlechtern sich meist unter Stressbelastung. Kommen Ihnen diese Beschwerden irgendwie bekannt vor? Richtig, die meisten davon treten auch bei der Fibromyalgie auf. Wie wird KPU behandelt? Oft zieht der Mangel an nur einem Vitalstoff noch weitere Mängel nach sich. Die Symptome der KPU können durch die Einnahme von Mikronährstoffen deutlich vermindert oder sogar beseitigt werden. Vitamin B6, Zink und Mangan müssen dem Körper zugeführt werden. Außerdem sollte die Ernährung angepasst werden und Stress weitestgehend vermieden werden. Es lohnt sich also, auch zu schauen, ob die Fibromyalgie nur eine Folgeerkrankung der KPU ist. Umfassende Literatur zu diesem Thema finden Sie auch im Internet. Die KPU ist übrigens ganz einfach durch einen Urintest, der in einem Speziallabor ausgewertet wird, nachzuweisen. Seite | 9 Zusammenfassung Bei den meisten Betroffenen handelt es sich tatsächlich um eine Kombination aus diesen Ursachen. Der durch die jeweilige Ursache ausgelöste chronische Stress ist wesentlich an der Aufrechterhaltung der Fibromyalgie beteiligt. Und dieser chronische Stress, der sich auf den Körper, die Seele und den Geist auswirken kann, zeigt sich in den unterschiedlichsten Variationen, so dass es unter Umständen schwer zu erkennen oder zu spüren ist, dass der Körper unter einem massiven Stress leidet. Sie können das mit dem Drehzahlmesser eines Autos vergleichen. Bei einer Fibromyalgie steht der Drehzahlmesser permanent kurz vor dem roten Bereich, während bei Nicht-Betroffenen gesunde Schwankungen enthalten sind. Um bei diesem Beispiel zu bleiben, welches Getriebe hält diese Belastung auf Dauer aus, ohne Schaden zu nehmen? Und das ist genau das, was in Ihrem Körper passiert. Dieser Stress kann zum Beispiel durch toxische Belastungen, strukturelle Fehlstellungen, negative Emotionen, Operationen, Traumata, Immunreaktionen, strake Anstrengungen, usw. entstehen. Dieser Dauerstress schwächt unser Abwehrsystem derart, dass körperliche Probleme vorprogrammiert sind. Und genau das ist irgendwann zu einem bestimmten Zeitpunkt mit Ihrem Körper passiert. Dann wird die Abwärtsspirale eingeläutet. Nun liegt es an Ihnen. Sie sollten eine Entscheidung treffen. Und wie immer im Leben haben Sie mehrere Möglichkeiten: a. Sie können weiter selber versuchen, die Fibromyalgie zu beherrschen. b. Sie verstehen, dass Sie Hilfe in Anspruch nehmen sollten und nehmen die Medikation ein, die Ihnen Ihr Arzt verordnet hat. Denken Sie dabei bitte auch an mögliche Schäden an der Leber und den Nieren. c. Sie versuchen, das Übel an der Wurzel zu packen, indem Sie die wahren Ursachen beseitigen. Seite | 10 Betroffene, die unter einer Fibromyalgie leiden, haben eine reelle Chance, Beschwerdefreiheit zu erreichen. Dies bedeutet in erster Linie, dass Medikamente nicht die Antwort auf die Fibromyalgie sind. Vielmehr bedeutet es, die wahren Ursachen zu ergründen und diese dann gezielt auszumerzen. Diese Vorgehensweise kann ein möglicher Weg sein, um wieder gesund zu werden. Folgende Verfahren bei der Behandlung der Fibromyalgie haben sich bewährt: - Stressmanagement –> Entspannungsverfahren, wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen - Psychotherapie - Wärme- und Kältetherapie - Bewegung – Physiotherapie – Sport – gezielte Krankengymnastik - Ordnungstherapie (Arbeit, Familie, Freizeit, Bewegung) - Darmsanierung - Ausleitung/Entgiftung - Mikroimmuntherapie - Heilpflanzen, Homöopathie, Schüßlersalze - Ernährungstherapie So verschieden, wie die Symptome bei der Fibromyalgie sind, so verschieden sind auch die Menschen. Nicht jede Therapie hilft jedem Betroffenen gleich gut. Selbstverständlich berate ich Sie gern. Eine gute Gesundheit wünscht Ihnen Naturheilpraxis Birgit Schön Seite | 11