PRESSEINFORMATION Presse | Unternehmenskommunikation Ellen Zimmermann Tel.: (0 30) 7 26 12-13 15 Fax: (0 30) 7 26 12-13 99 [email protected] www.meine-krankenkasse.de 12. Januar 2007 BKK·VBU zahlt Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs Ärzte des Gyn-Verbundes Berlin e.V. impfen kostenfrei auf Versichertenkarte (Berlin.) Ab sofort können sich Mädchen und Frauen zwischen elf und 26 Jahren, die bei der Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union (BKK·VBU) versichert sind, per Krankenversichertenkarte gegen Gebärmutterhalskrebs impfen lassen. Die BKK·VBU und der Gyn-Verbund Berlin e.V. haben den bereits bestehenden integrierten Versorgungsvertrag um diese Leistung erweitert. Die Kosten der Impfung trägt in voller Höhe die BKK·VBU. „Der große Vorteil für unsere Versicherten aus dem Großraum Berlin ist, dass sie zur Impfung einfach ihre Chipkarte vorlegen. Sie brauchen die Immunisierung nicht vorzufinanzieren, wenn sie sich von einem der Ärzte des Gyn-Verbundes impfen lassen“, macht Andrea Galle, Vorstand der BKK·VBU, deutlich. Die Kosten für die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs betragen insgesamt rund 500 Euro. „Die Versicherten der BKK·VBU können diese Leistung sofort in Anspruch nehmen, auch wenn die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut die Gebärmutterhalskrebsimpfung noch nicht als Standard-Imfpung empfohlen hat“, erklärt Diplom-Medizinerin Doris Marquardt für den Gyn-Verbund. Mädchen und Frauen, die nicht die Möglichkeit haben, einen der Ärzte des GynVerbundes e.V. Berlin aufzusuchen, können sich trotzdem impfen lassen und die Rechnung anschließend zur Erstattung einreichen. BKK VBU [email protected] Hauptverwaltung Lindenstr. 67, 10969 Berlin www.meine-krankenkasse.de -2Weltweit steht Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) bei den Krebserkrankungen der Frau an 2. Stelle, in Deutschland auf der 10. Stelle. Hierzulande erkranken jährlich mehr als 6.500 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, rund 1.800 sterben daran. Ursache von Gebärmutterhalskrebs ist eine Infektion mit den sogenannten Humanen Papillomaviren (HPV), die beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Schätzungen zufolge infizieren sich sieben von zehn Frauen im Laufe ihres Lebens mit HPV. In den meisten Fällen besiegt das Immunsystem den Erreger. Bei einigen Frauen heilt die Infektion jedoch nicht ganz ab, im schlimmsten Fall entwickelt sich ein bösartiger Tumor. Ärzte empfehlen deshalb, Mädchen und Frauen vor dem ersten Sexualkontakt durch eine Impfung zu schützen. Der in Deutschland erst seit kurzem verfügbare Impfstoff wird in drei Einzeldosen verabreicht, möglichst innerhalb eines halben Jahres. Die Liste der 35 Frauenärztinnen und Frauenärzte, die dem Gyn-Verbund Berlin e.V. angehören, kann von den Internet-Seiten der BKK·VBU unter www.meinekrankenkasse.de heruntergeladen oder des Gyn-Verbundes unter www.gynverbund.de werden. Auskunft gibt auch das Servicetelefon der BKK VBU unter 01802 – 31 31 72. -ENDE- Anmerkung für die Redaktion: Die BKK VBU mit Hauptsitz in Berlin versorgt in der Hauptstadt und in Brandenburg rund 225.000 Versicherte. Der allgemeine Beitragssatz beträgt 12,7 Prozent. Sie finden diese Pressemitteilung auch im Internet unter www.meine-krankenkasse.de. Für Rückfragen stehen zur Verfügung: Thomas Mohaupt Leiter Vertrags- und Ausgabenmanagement der BKK VBU: Dipl-Med. Doris Marquardt Mitglied des Gyn-Verbundes: 0 30 / 7 26 12 – 6001 0 30 / 92 79 96 40 Die BKK VBU mit Hauptsitz in Berlin betreut bundesweit über 270.000 Versicherte. Sie gehört damit zu den 15 größten Betriebskrankenkassen in Deutschland. Die BKK VBU ist Mitglied im BKK Landesverband Ost, der allgemeine Beitragssatz beträgt 12,7 Prozent. Sie finden diese Pressemitteilung auch im Inte rnet unter www.meine-krankenkasse.de.