Blick in die Forschung: Nachrichten Jupiter im Infraroten I m August 2008 gelang einem Forscherteam um Franck Marchis an der University of California in Berkeley die erste Beob­achtung des Jupiter mit einer adaptiven Optik (Bild rechts). Die Forscher nutzten den »Multi-Conjugate Adaptive Optics Demonstrator (MAD)« am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte ESO in Chile. Die sehr scharfen Infrarotbilder belegen, dass sich die Verteilung von hochliegendem Dunst in der Jupiteratmosphäre gegenüber früheren Beobachtungen verändert hat. Am Äquator des Riesenplaneten ist ein etwa 16 000 Kilometer breites Dunstband zu sehen. Im Vergleich zu drei Jahre alten Aufnahmen verschob sich der hellste Bereich des Bands um rund 6000 Kilometer nach Süden. Im Jahr 2007 durchlief Jupiter eine ESO große Aufwallung in seiner Atmosphäre, während der das Südliche Äquatoriale Band für einige Monate verschwand. Die Ursachen für diese unvorhersehbaren Diese mit der adaptiven Optik MAD gewonnene Infrarotaufnahme vom Veränderungen in der Jupiteratmosphäre August 2008 zeigt Dunstschichten in der hohen Jupiteratmosphäre. sind nicht bekannt. Das Bild zeigt den Riesenplaneten in den Wellenlängenbereichen der Absorptionsbanden von Zu diesem Beitrag stehen Ihnen didak­ Wasserstoff und Methan. tische Materialien auf unserer Internet­ Beim MAD verfolgt ein Wellenfrontsensor die durch die Luftunruhe der seite www.wissenschaft-schulen.de Atmosphäre entstehenden Bildverzer- zur Verfügung. Damit möchten wir das Interesse der Schülerinnen und Schüler rungen mit hoher zeitlicher Auflösung und sendet die Daten an einen verform- an Wissenschaft und Technik fördern und den fächerverknüpfenden Unterricht baren Korrekturspiegel im Strahlengang stärken. Das Projekt Wissenschaft in die Schulen! führen wir in Zusammenarbeit mit weiter. So entsteht ein scharfes, unver- der Landesakademie für Lehrerbildung in Bad Wildbad durch. Es wird von der Klaus zerrtes Bild des anvisierten Himmelsob- Tschira Stiftung gGmbH großzügig unterstützt. jekts im nahen Infraroten. Roger Svensson Heller Feuerball über der Ostsee A m 17. Januar 2009 gegen 20:09 Uhr MEZ aus den Niederlanden dachten Wolkendecke Lücken aufwies wurde. Das Lichtspektakel zunächst an ein verspätetes oder der Himmel gänzlich habe maximal drei Sekun- Silvesterfeuerwerk. Doch es klar war, konnten zahlreiche den gedauert. Ein anderer war die Natur, die für diese aufmerksame Beobachter Beobachter in Rostock sah überraschende Leuchterschei- die Leuchtspur des Meteors die Leuchtspur aus Richtung nung sorgte. verfolgen. Nordosten nach Nordnord- Wegen des bedeckten Ein Beobachter aus der westen ziehen und vernahm Himmels sahen die meisten Gegend von Krefeld berichtete vier bis fünf Minuten danach erleuchtete ein heller Meteor Menschen rund um das von einem in verschiedenen einen Knall. Dies deutet auf den Himmel über der Ostsee. westliche Ostseegebiet nur ein Grün- und Gelbtönen leuch­ eine Entfernung von etwa 70 Hunderte von Beobachtern in wenige Sekunden währendes tenden Schweif, der von bis 100 Kilometern hin. Norddeutschland, Dänemark, Aufleuchten hinter den kurzen, den Himmel erhel- Südschweden, Polen und auch Wolken. Dort jedoch, wo die lenden Blitzen unterbrochen 16 März 2009 Eine Überwachungskamera in Südschweden hielt die Sterne und Weltraum Kein Eis im Mondkrater Shackleton M it der japanischen Mondsonde Kaguya, die seit September 2007 den Erdtrabanten umkreist, konnten Forscher erst- mals auf den Grund des Kraters Shackleton am Südpol blicken. Da die Rotationsachse des Mondes annähernd senkrecht auf der Erdbahnebene steht, fällt kein Sonnenlicht in die tiefen Krater nahe der Mondpole, so dass deren Inneres seit ihrer Entstehung vor mehreren Milliarden Jahren in ewiger Finsternis liegt. Daher hatten Planetenforscher vermutet, dass sich in diesen Kratern wegen der dort sehr niedrigen Temperaturen größere Ablagerungen aus Wassereis gebildet haben könnten. Das Wasser sollte aus Kometeneinschlägen stammen, die eine kurzlebige Atmosphäre aus Wasserdampf und anderen Gasen um den Mond legen. Dabei hätte ein geringer Teil dieser Gase in den Kältefallen an den Polen ausfrieren können. Auf diese Weise könnten über mehrere Milliarden Jahre hinweg große Eislager entstehen. Aber die Bilder der Raumsonde Kaguya zeigen, dass sich zumin- Das Zentrum der dest im Krater Shackleton, der fast exakt am Mondsüdpol liegt, NGC 253 enthält keine großen Mengen an Wassereis befinden. Stattdessen konnte zahlreiche Sternbil- das Forscherteam um Junichi Haruyama von der japanischen dungsregionen. ESO Weltraumbehörde JAXA die Form des 21 Kilometer gro­ßen Kraters aktiven Galaxie 10 Bogenminuten 29200 Lichtjahre erkunden. Die Beobachtungen gelangen mit Streulicht, das vom im Sonnenlicht liegenden Kraterwall ausgeht. Benutzt man eine hochempfindliche Kamera, so reicht das von den Wallbergen reflektierte Licht aus, den Kraterboden zu beleuchten. Shackleton ist ein einfacher trichterförmiger Krater ohne Aus: Junichi Haruyama et al., Science 322, S. 938 – 939, 2008 Zentralberg. Sein flacher, mit sanften Hügeln bedeckter Boden Die Sternenküchen von NGC 253 E in Blick in das Zentrum der Galaxie NGC 253 im Sternbild Bildhauer gelang einem Astronomenteam um Juan Antonio Fernández-Ontiveros vom Kanarischen Insti- erstreckt sich über 6,6 Kilometer. Ungewöhnlich ist seine extreme tut für Astrophysik. Sie nutzten das Very Large Telescope Tiefe von 4,2 Kilometern, das ist sehr viel mehr als bei anderen der Europäischen Südsternwarte ESO, um die Kernregion Mondkratern vergleichbarer Größe. Auf dem Kraterboden finden der rund 13 Millionen Lichtjahre von uns entfernten Spi- sich kleine Krater späterer Einschläge. Der gesamte Krater zeigt eine gleichförmige Helligkeit, die derjenigen des umgebenden ralgalaxie zu untersuchen. NGC 253 ist dafür bekannt, eine der hellsten und Gesteins entspricht. Eis hätte hier hell aufleuchten müssen. zugleich staubigsten Galaxien am Himmel zu sein. Das untersuchte Gebiet in NGC 253 erstreckt sich über 1000 3 Südpol Richtung Erde Schwaches Streu- 1000 Lichtjahre, entsprechend etwa einem Prozent licht reichte der der Gesamtausdehnung der Galaxie. Mit der adaptiven Mondsonde Kaguya Optik NACO gelang es, Regionen mit nur elf Lichtjahren aus, um den Krater- Durchmesser aufzulösen. Damit erreichten die Forscher boden von Shackle­ erstmals die Qualität von Radiokarten und konnten die ton zu sehen. Radioquellen mit ihren optischen Gegenstücken vergleichen und zuordnen. In der Kernzone von NGC 253 stießen sie auf 37 helle Flecke, von denen die Forscher vermuten, dass es sich um so genannte »Starburst-Regionen« handelt. In diesen Gebieten bilden sich Sterne zu Tausenden gleichzeitig, Riesensternschnuppe sogar Noch ist unklar, ob der möglicherweise enthält jedes bis zu 100 000 massereiche im Bild fest. Auf der beein- Meteo­roid, der die grelle junge Sterne. Die spektralen Signaturen der 37 Regionen druckenden Videoaufnahme Leuchtspur verursacht hat, weisen auf sehr junge Sterne hin, die gerade dabei sind, ist allerdings nicht klar zu vollständig in der Atmosphäre die Staubhüllen, in denen sie geboren wurden, mit ihrer erkennen, ob das mehrfache verglüht ist. Falls Reste von Aufblitzen durch den Meteor ihm den Erdboden erreicht Strahlung und ihren Sternwinden aufzulösen. Weiterhin fanden die Astronomen Hinweise auf selbst oder durch Reflexionen haben sollten, könnten sie ent- ein sehr massereiches Schwarzes Loch im Zentrum an der inhomogenen Wolken- weder in die Ostsee gefallen von NGC 253, das seinem Gegenstück Sagittarius A* in decke hervorgerufen wird. sein oder über den dänischen unserem Milchstraßensystem sehr ähnlich ist. Im Kern- Für einen kurzen Moment Inseln niedergegangen sein, bereich von NGC 253 existiert eine starke Radioquelle, im überstieg die Helligkeit der wie eine vorläufige Karte der sichtbaren Licht und im Infraroten fand sich jedoch kein Erscheinung offenbar diejeni- ersten Beobachtungen vermu- Gegenstück. ge des Vollmonds. ten lässt. www.astronomie-heute.de März 2009 17 kurz & bündig Sterne auf der Flucht Stardust auf dem Weg zum Kometen Tempel 1 Am 14. Januar 2009 passierte die USRaumsonde Stardust die Erde in 9200 Kilometer Abstand, um im Jahr 2011 dicht am Kometen Tempel 1 vorbeifliegen zu können. M it dem Weltraumte- nenmassen, alle sind nur leskop Hubble ent- wenige Millionen Jahre alt. jedoch so schnell? Das deckte ein Forscherteam Sie geben einen starken Forscherteam vermutet, um Ragh­vendra Sahai am Sternwind ab. Dieser dass sie aus massereichen Jet Propulsion Laboratory brei­tet sich im Normalfall Sternhaufen herausge- 14 junge Sterne, die sich annähernd kugelförmig schleudert wurden. Mögli- mit hoher Geschwindigkeit um den Stern aus. cherweise waren manche durch das interstellare Me- Ein höllischer Exoplanet Der Exoplanet HD 80606b erwärmt sich während seines extrem exzentrischen Umlaufs um seinen Stern innerhalb weniger Stunden von 500 auf rund 1200 Grad Celsius, so dass gewaltige Stürme auf ihm toben. Mondsonde Chan­drayaan-1 nimmt die Arbeit auf der Schnellläufer Begleiter dium bewegen. Eigentlich mit bis zu 50 Kilometer eines massereichen Sterns, wollte das Team nach Vor- pro Sekunde relativ zu der als Supernova explo- läufersternen von Planeta- dem sie umgebenden dierte. Dabei stieß er seinen rischen Nebeln Ausschau interstellaren Medium Begleiter ins All hinaus. halten und beobachtete bewegen, werden die Gase dafür 35 Infrarotquellen. Bei der Auswertung des Sternwinds zu einem Auch Kollisionen von zwei Doppelsternsys­temen oder Schweif oder einem Trich- eines Dop­pel­sternsystems stießen sie bei 14 Quellen ter zusammengeschoben, mit einem Einzelstern sind auf diese »Ausreißer- weil das interstellare denkbar, bei dem ein Part- Sterne«. Es sind Sterne Me­dium ihrer Bewegung ner so stark beschleunigt mittlerer Masse im Bereich einen Reibungswiderstand wird, dass er das Doppel- von drei bis acht Son- entgegensetzt. sternsystem verlässt. NASA/ESA/Raghvendra Sahai (JPL) Die seit November 2008 den Erdtrabanten umkreisende indische Spähsonde funkt seit Ende Januar 2009 täglich Bilder und Messdaten zur Erde. Da sich die Sterne aber Warum sind diese Sterne Asteroid 2000 YN30 ist ein Komet Der vor neun Jahren entdeckte Kleinplanet 2000 YN30 ist in Wirklichkeit ein Komet. Eine Aufnahme vom 3. Januar 2009 mit dem 0,9-Meter-SpacewatchTeleskop auf dem Kitt Peak in Arizona enthüllte einen schwachen Schweif. Die Sternwinde dieser Schnellläufersterne sind sehr unterschiedlich geformt. Michael Griffin verlässt die NASA Fünf Jahre Marsrover Der bisherige Chef der US-Weltraumbehörde NASA muss nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Barack Obama seinen Posten aufgeben. Ein Nachfolger ist noch nicht bestimmt. Starttermin für Herschel und Planck festgelegt 18 März 2009 Probleme auf. Ihre ersten Aufnahmen US-Raumfahrtbehörde NASA Raum- enthüllten eine ungewöhnliche Oberflä- fahrtgeschichte: Am 3. Januar setzte der che, sie war sehr flach und übersät von Marsrover Spirit erfolgreich im Krater Milliarden winziger schwarzer, etwa einen Gusev auf. Schon kurz nach der Landung halben Zentimeter großer Kügelchen aus aktivierte die Sonde ihre Kamera und Hämatit. Ursprünglich waren die Missionen von einer typischen Marslandschaft mit Fels- Spirit und Opportunity auf eine Dauer brocken und rötlichem Sand. von je 90 Tagen ausgelegt, aber nach der Drei Wochen nach Spirit setzte die problemlosen Landung hofften viele baugleiche Sonde Opportunity in der NASA-Wissenschaftler auf eine Verlän- Region Meridiani Planum ebenfalls ohne gerung der Mission. Was sie aber damals NASA/JPL/Cornell www.astronomie-heute.de nfang Januar 2004 schrieb die andere Instrumente und lieferte Bilder Die beiden neuen europäischen Weltraumobservatorien sollen nach den Plänen der ESA am 16. April 2009 mit einer Ariane-5 ins All starten. Weitere aktuelle Meldungen aus Astronomie und Raumfahrt finden Sie auf A Sterne und Weltraum Kelu-1: Ein Dreifachsystem aus Braunen Zwergen? M Desert« bezeichnete Tatsache, Instrument NICMOS dass Braune Zwerge nur sehr an Bord des Weltraumtele- selten als Begleiter normaler skops Hubble gelangen Auf- Sterne vorkommen: Bei einer nahmen des Doppelsystems Durchmusterung mit Hubble Kelu-1, das aus mindestens ließen sich nur zwei aus zwei Braunen Zwergen be- einem Braunen Zwerg und steht. Die Bilder wurden im einem normalen Stern beste- Abstand von sieben Jahren hende Paare aufspüren. 14. 8. 1998 31. 7. 2005 NASA/ESA/Micaela Stumpf/MPIA it dem Nahinfrarot- 5,6 AE aufgenommen. Im Jahr 1998 Eine von Micaela Stumpf standen die beiden Objekte und Kollegen am Max-Planck- Innerhalb von sieben Jahren drehte sich das Doppelsystem so nahe beieinander, dass sie Institut für Astronomie in Kelu-1 so weit, dass die Komponenten getrennt erscheinen. sich auch mit diesem hoch- Heidelberg durchgeführte auflösenden Instrumentari- Studie zeigte nun, dass Brau­ um nicht getrennt abbilden ne Zwerge vorwiegend in durchlaufen. Daraus lässt Damit wäre Kelu-1 das erste ließen. Aber im Jahr 2005 Verbindung mit ihresgleichen sich die Gesamtmasse des bekannte Dreifachsystem hatte sich ihr an den Himmel auftreten. Aufgrund von Systems zu 184 Jupitermassen aus Braunen Zwergen. projizierter Abstand auf 830 NICMOS-Beobachtungen Millionen Kilometer oder 5,5 über nahezu ein Jahrzehnt in bestimmen. Aber aus spektrosko- Himmelsdurchmusterungen Astronomische Einheiten Verbindung mit bodengebun- pischen Beob­achtungen des Himmels im nahen vergrößert, so dass sie auf denen Beobachtungen mit ergeben sich für die beiden Infrarot und mit neuartigen dem rechten Bild eindeutig adaptiver Optik konnten die Braunen Zwerge obere Gren- Teleskopen, wie etwa das als Doppelsystem erscheinen. Die Massen Brauner Forscher erstmals die Bahn zen von 61 und 50 Jupiter- Large Synoptic Telescope des Doppelsystems Kelu-1 massen. Offenbar enthält das oder PanSTARRS, eine weit- Zwerge liegen zwischen denen AB abschätzen. Die hoch- System noch einen dritten aus umfassendere Bestands- von Planeten und denjenigen exzentrische Bahn ist stark Körper mit etwa 73 Jupiter- aufnahme der Population von normalen Sternen. Rätsel- gegen die Sichtlinie geneigt massen, möglicherweise Brauner Zwerge schaffen. haft ist die als »Brown Dwarf und wird einmal in 38 Jahren ebenfalls ei­n Brauner Zwerg. In naher Zukunft werden Jakob Staude nicht ahnen konnten, war die ausgespro- verklemmtes Rad. Allerdings bereitet die Fleck und sendete nur wenige Bilder chene Langlebigkeit der Sonden. Mittler- Energieversorgung von Spirit den Missi- und Messdaten zur Erde, um Energie zu weile haben Spirit und Opportunity die onskontrolleuren ernsthafte Probleme. geplante Missionslänge um mehr als das Auf ihren Solarzellen zur Stromversor- sparen. Opportunity auf der anderen Seite 20-Fache überschritten, und die beiden gung hat sich mittlerweile eine dicke des Roten Planeten dagegen hat sehr viel Sonden liefern nach wie vor wissenschaft- rötliche Staubschicht abgelagert, so dass sauberere Solarzellen und kann ausrei- lich relevante Daten wie beispielsweise nur noch ein Drittel der ursprünglichen chend Strom für den Betrieb erzeugen. das Rundum-Panorama von Opportunity Energiemenge aus dem Sonnenlicht Derzeit befindet sich der Rover auf unten. Spirit legte bislang auf dem Mars gewonnen werden kann. einer zwölf Kilometer langen Reise zum rund acht Kilometer zurück, Opportunity sogar rund 14 Kilometer. Im letzten Marswinter auf der Nord- Einschlagkrater Endeavour mit einem halbkugel, der von Mitte bis Ende 2008 Durchmesser von rund 22 Kilometern. dauerte, gelang es nur mit viel Glück, Die Missionskontrolleure hoffen, dass trem langen Betriebsdauer nur kleinere Spirit in Betrieb zu halten. Für rund sechs Opportunity den Krater in vielleicht zwei technische Mängel, wie zum Beispiel ein Monate rührte sich die Sonde nicht vom Jahren erreicht. Beide Sonden zeigen trotz ihrer ex- www.astronomie-heute.de März 2009 19