20 IFAnewsletter 12.08.2017_39 S. - IFA

Vom 23. Juli bis 23. August herrscht der Löwe im Tiersternzeichenkreis
Internationaler Freundeskreis Astrologie
IFA - Helga Sobek
IFAnewsletter Nr. 20 - August 2017
Hauptthemen in diesem newsletter:
Astrologische Themen - Tierkreiszeichen und Sternzeichen Astronomie - Mythologie - Karma - Reinkarnation Planeten am Himmel
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Der Mensch ist dort zuhause wo sein Herz ist,
nicht dort, wo sein Körper ist.
von Mahatma Gandhi
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Der Sternenhimmel im August
Die Venus gibt für uns weiterhin den Morgenstern, macht sich aber nun rarer. Zu Monatsbeginn noch
gegen 02:45 Uhr am Nachthimmel zu finden, ist sie zum Monatsende eine Stunde später dran und nimmt
auch in ihrer scheinbaren Helligkeit ab.
Der Jupiter kann am Abendhimmel gesehen werden, verkürzt seine Sichtbarkeit aber drastisch. Zum
Monatsende geht Jupiter bereits gegen 21:30 Uhr unter, zu Monatsbeginn lag sein Untergang noch zwei
Stunden später.
Saturn macht sich auch rar im August. Genau wie Jupiter verlegt er seine Untergangszeit im Laufe des
August um zwei Stunden vor und ist gegen Monatsende bereits um kurz nach Mitternacht vom Himmel
verschwunden. Dort bekommt Saturn allerdings gleich zwei Mal Besuch vom Mond: Am 02. und am 30.
August.
Uranus hingegen verlagert seine Aufgänge nach vorn. Am Monatsende steht er bereits gegen 21:30 am
Himmel, lässt sich allerdings erst eine Stunde nach seinem Aufgang gut beobachten. Suchen Sie Uranus in
den Fischen.
Der Neptun ist im August sehr lichtschwach. Ihn am Himmel zu suchen lohnt sich frühestens zwei
Stunden nach seinem Aufgang. Halten Sie deshalb im Wassermann zu Monatsbeginn nicht vor 23:15 Uhr
nach ihm Ausschau, gegen Monatsende ist Neptun dafür zwei Stunden früher dran.
Merkur und Mars sind im August mit bloßem Auge nicht zu sehen. Beide Planeten kehren erst im
September an den Himmel zurück.
Der Sommer setzt sich am Sternenhimmel endgültig durch: Wega in der Leier, Deneb im Schwan und
Atair im Adler bestimmen den Nachthimmel. Die drei Sterne bilden zusammen das so genannte SommerDreieck. Das ist kein offizielles Sternbild, aber die Konstellation (ein Asterismus) ist selbst in der Stadt
gut zu erkennen und trägt deshalb einen inoffiziellen Namen.
Hoch im Süden, beinahe direkt über unseren Köpfen, hängt Herkules scheinbar im Kopfstand am
Himmel: Die Füße weisen nach Norden, der Kopf nach Süden. Westlich des Helden ist die Nördliche
Krone zu sehen. Ihr hellster Stern heißt Gemma, lateinisch für Edelstein. Tiefer im Süden ist der Schütze
zu sehen. Wer mit dem Fernglas auf die Suche geht, wird hier zahllose Nebel und Sternhaufen finden.
Mit dem Sommer beginnt die Sternschnuppen-Saison. Ab dem 11. Juli erwarten wir die Delta-Aquariden
mit dem scheinbaren Ursprungsort (Radiant) im Wassermann. Ende Juli erreichen sie wahrscheinlich ihr
Maximum von 25 Sternschnuppen pro Stunde. Das ist noch nicht spektakulär, aber eine gute Einstimmung
auf den Sternschnuppen-Sommer.
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Haben Sie schon über Sommerurlaub in einer lichtarmen Gegend nachgedacht? Die Sommermonate
eignen sich hervorragend dazu, das leuchtende Band der Milchstraße zu bewundern.
Die Milchstraße, das riesige Meer aus Sternen, zieht sich im August vom Perseus durch Kassiopeia
hinauf bis fast in den Zenit, steigt dann über den Adler und den Schützen wieder herab und läuft hinter
den Horizont. Die Milchstraße ist ein spektakulärer Anblick, wenn man sie zu sehen bekommt. Leider
sind die Orte in Mitteleuropa rar gesät, an denen es noch dunkel genug wird, um die Milchstraße zu sehen.
Dennoch sollten Sie Ihr Glück in einer ländlichen Region versuchen, am Besten in einer mondlosen
Nacht, im August ist das vom 21. Auf den 22. August der Fall.
Die Milchstraße zieht sich auch durch das Sommerdreieck aus Wega in der Leier, Deneb im Schwan und
Atair im Adler. Es steht abends hoch im Süden. Der Schwan wird manchmal auch das Kreuz des Nordens
genannt und markiert im Sommer näherungsweise den Zenit.
www.kosmos.de
Fotos: Helga Sobek - Benrather Schloss in Düsseldorf
Löwe-Zeit vom 23.07. bis 23.08.
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Ernst Ott - Astrologe, Autor
Foto: Helga Sobek
9. IFA-Tagung 2016 in Speyer
Sind Löwen wirklich Egozentriker?
Sind Löwen wirklich Egozentriker? Aus astrologischer Sicht nein. Ob nämlich jemand bereit ist, auch auf
andere Menschen einzugehen, ist weniger eine Frage der Veranlagung als eine Frage des freien Willens
und der Ethik. Man kann jedes Horoskop egoistisch leben oder sozialverträglich.
Stärke
Löwe-Anteile zeigen eine potenziell vorhandene Stärke und Kraft an. Die darf genutzt werden, um sich in
den Mittelpunkt zu stellen und ein kraftvolles Leben zu gestalten. Aber der Starke trägt die
Verantwortung, diese Stärke anderen Menschen oder der Gesellschaft ebenfalls zur Verfügung zu stellen.
Die vielen steinernen Löwen, die an Eingängen und Toren ein Anwesen bewachen, drücken aus: „Hier ist
ein bedeutender Ort. Ich bewache ihn und nutze meine Stärke zur Abwehr von Übergriffen“. Solche
Löwen bewachen den Zugang zum Kreuzgang des Laterans. (Ich nutze in diesem Artikel Fotos, die
während meiner Rom-Reise entstanden).
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Raubtier und Kinderfreund
Starke Tiere können gefährlich sein, und wir warnen unsere Kinder vor ihnen. Aber der Mensch ist kein
Tier, und wir können unsere astrologische Löwe-Stärke auch dazu einsetzen, um Kinder und schwächere
Menschen zu beschützen. Selbst Tiere können sehr sozial sein. Auf dem nächsten Bild sehen wir ein
anderes Raubtier, eine Wölfin, die aber die beiden Babys nicht frisst, sondern im Gegenteil säugt und vor
den Gefahren der Wildnis beschützt. Es ist die lupa romana, die römische Wölfin, welche Romulus und
Remus aufgezogen hat, die späteren Gründer der Stadt Rom (Hier in einer Skulptur aus der Villa Adriana
in Tivoli)
Wenn Raubtiere, wie z.B. Löwen als Freunde von Kindern auftreten, dann schaffen sie für diese Kinder
einen angstfreien Raum, in dem die Kleinen unbeschwert sie selber sein können. Deshalb wird der Löwe
im Horoskop auch mit Spiel und Kinderspiel in Verbindung gebracht. Hier spielt ein Kind in der
Abenddämmerung an dem Löwen-Brunnen auf der Piazza del Popolo, die der Architekt Valadier zu
Beginn des 19. Jahrhunderts so schön gestaltet hat.
Auch der folgende mittelalterliche Löwe mit einem Jungen in den Pranken will dieses nicht etwa fressen,
sondern beschützt es. Ein rührendes Kunstwerk, obwohl die Figur schon ziemlich verwittert ist (im
Atrium der Kirche Santi Giovanni e Paolo in Rom).
Übrigens ermuntern Löwe-Komponenten in unserem Horoskop auch dazu, selbst der Spielfreude immer
wieder nachzugeben. Unser inneres spielendes Kind möchte unbeschwert sein Dasein genießen, ohne
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immer etwas leisten zu müssen. Löwe sein heißt das Leben feiern! So spielen Löwen auch bei GartenFesten und anderen Spielen oft eine Rolle.
Sollen wir unsere Löwen-Kräfte zähmen und im Zaum halten?
Menschen, die ihre Löwe-Lebenslust fröhlich ausleben, haben etwas Ansteckendes. Sie zeigen ihre
Persönlichkeit in lustvollem Spiel. Allerdings übertreiben sie manchmal und gehen davon aus, dass alle
ebenso kraftvoll drauf sind wie sie, und dass alle ihre Persönlichkeit bewundern. Wenn sie darauf hin von
ihrer Umwelt in die Schranken gewiesen werden, denken sie manchmal: „Ich habe eben zuviel Kraft, ich
sollte sie zurückhalten. Ich sollte mich von einem feurigen zu einem sanften und wohlangepassten Wesen
entwickeln.“ Dieser Vorsatz ist zwar verständlich, aber das Horoskop empfiehlt uns nie, Kreide zu fressen
und unsere Eigenart zu zähmen, sondern uns auszuleben, natürlich in einer konstruktiven Weise. Der
nächste Löwe gehört zu einem Wasserspiel in der Villa Borghese.
Dieses Bild kann man unterschiedlich deuten. Man könnte sagen, da versucht ein feuriger Löwe zu
lächeln, anständig zu sein und Wasser zu speien, statt Feuer zu spucken, wie es eigentlich sein Wesen ist.
Man könnte dann in dieser Brunnenfigur den etwas gequälten Gesichtsausdruck eines Löwen sehen, der
versucht „gute Erziehung“ zu zeigen. Das wäre – wenn es über längere Zeit geschieht – eine Art
Selbstverleugnung, die nicht im Sinne der Astrologie ist.
Es wäre aber genauso berechtigt, den Wasserspender als einen Löwen zu sehen, der im positiven Sinne
seinen Egoismus zurücklässt und bereit ist zu teilen: Er spendet den Menschen und Tieren das Wasser des
Lebens. Tatsächlich können wir mit unseren Löwe-Talenten Lebens- und Kraftspender sein.
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Was haben Sie im Löwen stehen?
Sonne im Löwe-Zeichen: Kraftvoll sich selber ausdrücken, lustvolle Selbstverwirklichung
Mond in Löwe: Seine Gefühle voll und dramatisch ausleben
Merkur in Löwe: Ausdrucksvoll und kreativ sprechen und kommunizieren
Venus in Löwe: Meine Liebe kommt vom Herzen, will strahlen und feiern
Mars in Löwe: sich temperamentvoll und kreativ durchsetzen
Jupiter in Löwe: Ich setze mir große und bedeutende Ziele
Saturn in Löwe: Meine Lebenserfahrungen verarbeite ich positiv und selbstbewusst
(Uranus, Neptun oder Pluto in Löwe: Generationsaspekte, ohne größere individuelle Bedeutung; hier
kommt es mehr auf die Häuserstellung an.)
Lilith in Löwe: Ich zeige selbstbewusst und kämpferisch meine weibliche Seite
Aszendent Löwe: Ich bin Herzensmensch und gehe spontan auf das Leben zu
© Ernst Ott
Astrologieschule Ernst Ott [email protected]
http://astrologieschule.org/de/astrologieschule-homepage/ernst-ott.html
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Mondknoten
Die Mondknoten: Ganzheitliches Entwicklungspotential
Die Mondknoten sind keine Himmelskörper. Sie werden aus den Schnittpunkten der Sonnen- und
Mondbahn errechnet. Dabei stehen sich der nördliche und der südliche Schnittpunkt genau gegenüber.
Die Mondknoten werden daher als Mondknotenachse gedeutet. Eingezeichnet wird im Horoskop aber
nur der aufsteigende Mondknoten.
Bedeutung
Die Mondknoten zeigen einen wesentlichen Teil dessen an, was man als Lebensaufgabe bezeichnen
könnte. Also wo man sich auf seinem Lebensweg in einem ganzheitlichen Sinn entwickeln kann. Der
absteigende Mondknoten (wird im Horoskop nicht eingezeichnet) gibt Hinweise auf Veranlagungen,
die eher unbewusst vorahnden sind und gewissermaßen ein Gegenspiel zu dem aufsteigenden
Mondknoten (wird im Horoskop eingezeichnet) darstellt.
Es geht darum, eine Veranlagung in Richtung Ganzheitlichkeit weiterzuentwickeln. Das
Wachstumspotential liegt im aufsteigenden Mondknoten. Oft werden Mondknoten in
Vergangenheit und Zukunft eingeteilt. Wobei die Vergangenheit überwunden werden muss, damit das
Potential erweckt werden kann. Vor allem da, wo die Mondknoten karmisch gedeutet werden, kann
dies aber zu falschen Schlüssen führen und dazu veranlassen, sich schuldig und unwert zu fühlen.
Diese Form der Deutung halte ich für recht bedenklich. Wollen wir uns dem Licht zuwenden, sollten
wir uns doch nicht an die dunklen Seiten binden, dem was hinter uns liegt. Der Mondknoten zeigt
also Potentiale zur eigenen Freude und nicht Pflichten zur Sühne.
Mondknoten in den Häusern
Wichtiger Hinweis: Bei der Deutung der Gestirne ist der Stellung im Haus gegenüber der Stellung in
den Tierkreiszeichen mehr Bedeutung zuzumessen. Die Planeten Chiron, Uranus, Neptun und Pluto
laufen so langsam durch den Zodiak dass diese nur noch Generationsaspekte darstellen und auf der
persönlichen Ebene praktisch nur noch im Haus gedeutet werden können. Die Stellung von Sonne,
Mond, Merkur, Venus und Mars haben aber eine relative Bedeutung bezüglich ihrer Zeichenstellung,
gelten daher als so genannte "persönliche Gestirne", dennoch ist die Deutung im Haus auch bei ihnen
vorrangig.
Zweiter wichtiger Hinweis: Steht ein Gestirn in der Nähe des nächsten Hauses, so ist dieses in beiden
Häusern zu deuten. Als Regel kann von einem Sechstel der Häusergrösse in Bogenminuten
ausgegangen werden. Steht ein Gestirn in unmittelbarer Nähe (ein Zwölftes der Häusergrösse oder
näher) vor dem nächsten Haus, so ist dieses ganz ins nächste Haus zu deuten, dies gilt vor allem für die
Hauptachsen 1., 4., 7. und 10 Haus, also AC, IC, DC und MC. Dieser Effekt wird als "Häusereinzug"
oder als "Konjunktion zu den Häuserspitzen" bezeichnet.
Feuerhäuser
Erdehäuser
Mondknoten im 1.
Mondknoten im 2.
Haus
Haus
Mondknoten im 5.
Mondknoten im 6.
Haus
Haus
Mondknoten im 9.
Mondknoten im 10.
Haus
Haus
© astroschmid.CH - Peter Schmid Astrologe
Lufthäuser
Mondknoten im 3.
Haus
Mondknoten im 7.
Haus
Mondknoten im 11.
Haus
Wasserhäuser
Mondknoten im 4.
Haus
Mondknoten im 8.
Haus
Mondknoten im 12.
Haus
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Via Mondacce, CH-6648 Minusio,
Tel: 0041 (0)43 244 08 79
http://astroschmid.ch [email protected]
Durch anklicken der blauen Felder erhalten Sie ausführliche Deutungen zu den Stellungen der
Mondknoten in den Häusern.
DIE MONDKNOTEN:
Der südliche Mondknoten zeigt die Grundhaltung des Menschen an.
- Der Mensch soll sich von seinem südlichen Mondknoten zu seinem nördlichen Mondknoten entwickeln.
- Mars am südlichen Mondknoten fühlt sich ständig im Kriegszustand.
Der nördliche Mondknoten ist der aufsteigende Mondknoten.
Der südliche Mondknoten ist der absteigende Mondknoten.
Die Mondknoten sind ein sehr wichtiger Faktor in der Karma-Astrologie. Sie zeigen zum einen an wo wir
herkommen und zum anderen wie wir uns weiter entwickeln sollen. Die Mondknoten sind keine Planeten
und sie haben auch nichts mit dem Mond zu tun. Sie sind noch nicht einmal irgendwelche Objekte am
Himmel. Es sind zwei Punkte am Himmel die astrologisch berechnet werden anhand des Orbits des
Mondes und des Orbits der Erde. Da wo sie sich kreuzen stehen die Mondknoten. Sie zeigen uns die
Richtung im Leben an die wir einschlagen sollten.
Warum heißt der August August?
Wie der Juli ist auch der August einem römischen Staatsmann gewidmet – in diesem Fall dem Kaiser
Augustus, der in diesem Monat sein erstes Konsulat begann.
Den Namen Augustus erhielt der Monat im Jahre 8 v. Chr. Davor wurde er Sextilis genannt, da er im
römischen Kalendersystem Monat Nummer 6 war.
Veraltete deutsche Namen sind Erntemonat, Ährenmonat, Sichelmonat und Ernting.
Der August und seine Geschichte
In der ursprünglichen Version des römischen Kalenders fing das Jahr mit dem März an, der August war
damit der sechste Monat und wurde passenderweise Sextilis genannt – “der Sechste”. Als um 700 v. Chr.
der Jahresanfang auf den Januar verlegt wurde, landete der August auf Platz 8. Mit der Einführung des
Julianischen Kalenders im Jahre 8 v. Chr. wurde der Monat von 29 auf 31 Tage verlängert.
aus timeanddate.de
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Mohn, Geburtsblume des August - ©bigstockphoto.com/Madlen
Der Löwe gehört zu den Feuerzeichen
In der Tierwelt ist er der König und diese Eigenschaften sind auch auf das Sternzeichen zu
übertragen.
Löwe sind sehr selbstbewusst und lieben es im Rampenlicht zu stehen. Mit ihrem starken Ego sind sie die
geborenen Führungspersonen und stehen durch ihr sonniges Naturell im Mittelpunkt so mancher
Gesellschaft. Sie lieben den Luxus und den Genuss.
Der Löwe ist ein sehr mutiger Typ – Selbstzweifel gibt es bei ihm nicht. Er möchte sich selbst
verwirklichen, aber mag es auch andere zu beherrschen. Er verfügt über eine wahnsinnige
Anziehungskraft, mit der es ihm leicht gelingt andere Menschen in seinen Bann zu ziehen und sie für ihn
zu begeistern. Schwächere nimmt der Löwe gerne in seine Obhut oder setzt sich für sie ein. Eine
empfindliche Seite des Löwens ist sein Stolz – wird dieser angekratzt kann es den im Sternzeichen Löwe
geborenen Menschen sehr verletzen oder runterziehen. Durch seine extrovertierte Art und sein Bestreben
immer der Erste und Beste zu sein eckt er bei sensibleren Menschen oft an.
Zu den passenden Partnern des Löwen gehören die Sternzeichen Zwillinge, Schütze, Widder und Waage.
© Helga Sobek
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Foto aus einer pps-Datei
Bekannte Löwen
Armstrong Luis, AC Widder, Mond in Widder
Amerikanischer Jazztrompeter, Sänger und Bandleader. Vertreter des klassischen Jazz und Swing.
Armstrong Neil, AC Zwilling, Mond in Schütze
Amerikanischer Astronaut, Raumfahrttechnologe, betrat den Mond als erster Mensch am 21.7.1969. Heute
Professor für Luft- und Raumfahrttechnologie in Cincinnati/Ohio.
Castro Fidel, AC Löwe, Mond in Wassermann
Kubanischer Jurist, Wiederstandkämpfer, Guerillaführer, Marxist-Leninist, Diktator. Revolutionsführer
gegen den kubanischen Diktator Batista y Zaldiva. Erreichte 1959 dessen Sturz. Seit 1961 selbst Diktator.
Unabhängigkeit von der sowjetischen Führungsideologie.
Chanel Coco, AC Schütze, Mond in Fische
Französische Modeschöpferin, Kreierte nach dem 2. Weltkrieg eine funktionelle Damenmode. Auch
bekannt durch ihre Parfüms. Nach dem Tod übernahm Karl Lagerfeld ihre Firma.
Clinton Bill, AC Waage, Mond in Stier
Amerikanischer Jurist, Politologe, demokratischer Friedens-Politiker, Gouverneur von Arkansas 1979-92.
Präsidentschaftsnachfolger von G. Bush von 1993-99. Eine Affäre mit Monica Lewinski hat seinem
Ansehen schwer geschadet. Verheiratet mit Hillary Clinton.
De Niro Robert, AC Krebs, Mond in Fische
Amerikanischer Filmschauspieler, Regisseur, Produzent. Einer der höchst angesehenen Schauspieler
Hollywoods seit den 70er Jahren. Wir auch als Erbe Marlon Brandos bezeichnet.
Hitchcock Alfred, AC Fische, Mond in Skorpion
Britisch-amerikanischer Dekorateur, Drehbuchautor, Regisseur, Schauspieler, Produzent, Kriminalautor.
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Bekannt für seine psychologisch wirksame Kameraführung, sowie eine ungewöhnliche Montagetechnik
und generelle Experimentierfreude. Schuf mindestens 7 weltbekannte Triller.
Mata Hari, AC Skorpion, Mond in Fische
Holländisch-französische Nackttänzerin (-angeblich Studium von Ritualtänzen auf Java). Arbeitete im 1.
Weltkrieg für diverse Geheimdienste. Hochdotierte Meisterspionin. Wurde von französischen Behörden
der Spionage für Deutschland beschuldigt. Nach umstrittenem Prozess standrechtlich erschossen.
Maupassant Guy de, AC Jungfrau, Mond in Krebs
Französischer Lehrer, Beamter, Novellist (260 Novellen), Romancier (6 Romane), Lyriker,
Reiseschriftsteller, Dramatiker, Pessimist, Sarkast (beeinflusst von Schoppenhauer),), Ab 1891 in geistiger
Umnachtung. 1862 Selbstmordversuch. Beschrieb das Provinzbürgertum, Besamtenschicht, Halbwelt,
untere Aristokratie in ihrer dekadenten Moral.
Mussolini Benito, AC Skorpion, Mond in Zwilling
Italienischer Lehrer, Politiker, Politjournalist, Faschist, Diktator, Imperialist. Ab 1935 Kooperation mit
Hitler. Auf der Flucht in die Schweiz erschossen.
Polanski Roman, AC Waage, Mond in Krebs
Polnisch-französischer Maler, Bildhauer, Grafiker, Kurzfilmer. War unter anderem verheiratet mit Sharon
Tate, , Bekannt durch seine teilweise schockierenden Filme wie 'Ekel', Rosemaries Baby und andere.
Reborff Ivan, AC Jungfrau, Mond in Wassermann
Deutscher Opernsänger, Musical und Schlagerstar, mit gewaltigem Stimmumfang (4 Oktaven). Bekannter
Interpret russischer Lieder. 1967 mit der 'Legende von den 12 Räubern' in der deutschen Hitparade.
Redford Robert, AC Fische, Mond in Jungfrau
Amerikanischer Kunststudent, Gelegenheitsarbeiter, Bühnen-, Fernseh- und Filmschauspieler, Regisseur,
'Anti-Star', Filmproduzent. Oscar für Regie für den Film 'Jenseits von Afrika' (1985).
Saint Laurent Yves, AC Fische, Mond in Steinbock
Algerischer-französischer-amerikanischer Modeschöpfer, einer der bedeutendsten des 20ten Jahrhunderts.
Schon im Alter von 17 Jahren veröffentlichte Vogue seine Mode-Zeichnungen. Christian Dior interessiert
sich für ihn und stellt ihn ein, Saint Laurent wird nach dem Tode Diors Chefdesigner. Ab 1961 eigenes
Modehaus und eigene Marke "Rive Gauche". Grosse Erfolge feierte er mit seiner Maxime Eleganz und
Bequemlichkeit. 1999 kauft Gucci das Unternehmen von Yves Saint Laurent. Die Produktpalette von
YSL umfasst heute u.a. Herrenmode, Haute Couture, Schmuck, Accessoires, Parfüms, & Pelze. Im Januar
2002 gab Yves Saint Laurent im Alter von 65 Jahren seinen Rückzug aus der Modewelt mit einer großen
Abschiedsmodenschau bekannt zu der mehr als 2000 geladene Gäste erschienen.
Schwarzenegger Arnold, AC Krebs, Mond in Steinbock
Österreichisch-amerikanischer Bodybuilder (Mr. World, 5 x Mr. Universum, 6 x Mr. Olympia), Film- und
TV-Schauspieler, Geschäftsmann (Immobilien), Filmproduzent. Spielt Helden (Terminator) aber auch
feinere Rollen (Kindergarten).
Simons Heintje, AC Skorpion, Mond in Löwe
Niederländischer Kinderstar, Schlagersänger, Schauspieler. Hits: "Mama" oder "Ich bau dir ein Schloss".
34 Millionen verkaufte Schallplatten. Ist immer noch aktiv als Sänger.
http://www.astroschmid.ch/tierkreis/bekannte_loewen.php
© Peter Schmid, CH - www.astroschmid.CH
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Durch anklicken des "blauen" Namens erhalten Sie das betreffende radix.
Peter Schmid - über mich selbst
Mein Name ist Peter Schmid und ich lebe im Tessin der Sonnenstube der Schweiz. Geboren wurde ich im
Jahr 1959 und die ersten beruflichen Jahre, man muss fast Jahrzehnte sagen, war ich selbständig in einem
handwerklichen Beruf. Auch damals wollte ich die Welt ein bisschen frischer, farbenfroher und lichtvoller
machen. Durch einige Lehr- und Wanderjahre fand ich bald zur Astrologie. Das hat mich überzeugt, denn
es vereint die menschliche und auch die logisch/geistige Seite. Astrologie schafft es, den Menschen sehr
konkret zu erklären, was noch drin liegt in der Schatzkammer und was man entwickeln kann.
DIE SONNENFINSTERNIS AM 21.08.2017 IM ÜBERBLICK
Die SoFi am 21.08.2017 beginnt über dem Nordpazifik, bevor sie die USA von Westen nach Osten
überquert. Dabei werden von dem gut 100 Kilometer breiten Kernschatten folgende Bundesstaaten
berührt: Oregon, Idaho, Wyoming (Detailkarte) und dann Nebraska, Kansas, Missouri, Illinois, Kentucky,
Tennessee, North Carolina, Georgia und South Carolina (Detailkarte). Die maximale Finsternisdauer von
2 Minuten 40 Sekunden wird im Süden von Illinois erreicht. Die 4 größten Städte entlang des Eclipsepfads
(Lincoln/Nebraska, Kansas City/Missouri, St. Louis/Missouri und Nashville/Tennessee) liegen alle an
dessen Rand. Bei Charleston/South Carolina erreicht der Kernschatten den Atlantik, wo die SoFi etwa 600
Kilometer südwestlich der Kapverden bei Sonnenuntergang endet.
Die SoFi am 21.08.2017 ist im Nordwesten Mitteleuropas bei Sonnenuntergang für wenige Minuten als
partielle Finsternis von extrem geringer Magnitude sichtbar. Dabei wird nur etwa 1/1000 der
Sonnenscheibe vom Mond bedeckt (Diagramm).
http://www.sofi2017.de/
aus einer pps-Datei
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Parane
Ein Paran (abgeleitet von "paranatellonta astra", was "nebeneinander aufgehende Sterne" bedeutet) ist
eine Beziehung zwischen zwei Himmelskörpern, die dadurch zustande kommt, dass die beiden Gestirne
sich zur gleichen Zeit entweder am Horizont oder am Meridian befinden. Parane sind mit Aspekten
vergleichbar. Steht beispielsweise die Sonne am Aszendenten und Jupiter gleichzeitig am Medium Coeli,
so befinden sie sich miteinander im Paran und wirken kombiniert auf den Geborenen ein. Das Gleiche gilt
für die Kombination eines Planeten mit einem Fixstern oder für zwei Fixsterne.
Die Methode ist mit Sicherheit interessant, aber soll allerdings nicht überbewertet, sondern höchstens als
eine Ergänzung zur bewährten klassischen Technik betrachtet werden. Meine wichtigsten Argumente
gegen diese Methode:
1. Nur sichtbare Sterne werden in Betracht gezogen. Unlogisch, denn im Horoskop werden auch
immer die unsichtbaren Planeten unter dem Horizont gedeutet.
2. Statt des Augenblicks der Geburt wird der ganze Geburtstag (von Sonnenaufgang bis zum
nächsten Sonnenaufgang) in Betracht gezogen (weil man sonst keine oder kaum Parane findet).
3. Man kann Parane nicht in Prognosetechniken benutzen, so dass ein wichtiges Instrument fehlt.
Quelle mir unbekannt
Was ist der Aszendent - was bedeutet er?
Wie sehen wir uns - wie sehen uns andere?
Sonnenaufgang - Die Sonne am AC
Darstellung AS mit den 4 Quadranten
Abb. astrowiki
Der Aszendent sagt aus, wie Sie auf andere wirken, während der Deszendent Ihnen sagt, was Sie selbst
brauchen und möchten.
Helga Sobek
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Was sind Dualseelen - Seelenpartner?
wie finden wir sie - können wir sie suchen?
Wie lerne ich meine Dualseele kennen?
Woher weiss ich, dass es "meine" Dualseele ist?
Sie treffen einen Menschen, ein Augenkontakt, ein Händedruck und eine Stimme und
es durchfährt sie wie ein Blitz. Es ist, als würden sie den anderen schon lange lange
kennen. Es ist eine grosse Übereinstimmung in ihnen und ihrer beiden Gedanken, sie
profitieren gegenseitig von den Eindrücken und Wissen und Gedanken des anderen.
Sie möchten immer Kontakt halten. Auch über viele viele Kilometer Entfernung
hinweg. Liebe auf den ersten Blick. sie möchten alles festhalten, dass es so bleibt.
Den Menschen, den wir gefunden haben oder der uns gefunden hat, möchten wir
immer sehen, immer sprechen, immer um uns haben. Aber es geht so nicht. Es ist
schmerzhaft, aber wir lernen loslassen und können den anderen nicht vergessen. Nie.
Träumen sie weiter und lernen loslassen.
Sie entdecken ihre eigene spirituelle Seite und machen ungeahnte Fortschritte. Diese
innere Verbindung bleibt auch nach einer Trennung bestehen. Das Drama Romeo
und Julia beschreibt diese schmerzhafte Seelenverbindung. Die gegensätzliche
Entsprechung von zwei verschiedenen Seelensubstanzen ergeben eine neue Energie.
© Helga Sobek
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Emmanuel Macron
franz. Staatspräsident
jetzt 39 Jahre alt
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Brigitte Macron (64)
Ehefrau des franz. Staatspräsidenten Emmanuel Macron
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Das Ehepaar Brigitte und Emmanuel Macron
eine Dualseelenverbindung
Der Altersunterschied beträgt 25 Jahre.
Seit 2007 sind beide verheiratet und seit 2017 ist sie die „Première dame“ von Paris.
Mit 15 Jahren hat Emmanuel als Schüler Brigitte, seine damalige Lehrerin (die 25 Jahre älter war)
kennengelernt.
Seitdem sind sie ein Paar. Seit 24 Jahren.
Ich dachte mir, eine so lange Verbindung - und anscheinend eine glückliche - muss in den Horoskopen zu
sehen sein.
Vorstehend die Synastrie von Brigitte und Emmanuel Macron. Ich wollte sehen, ob es eine
Dualseelen-Verbindung ist und habe die Planetenverbindungen herausgesucht.
Dr. Bernhard Firgau, Heidelberg, hat in mehreren Vorträgen bei der IFA in Speyer diese Methode
vorgestellt. (Planetenpärchen nannte er es).
Hier haben sich zwei Dualseelen gefunden. Sie haben es geschafft zusammenzufinden und diese
Verbindung dauerhaft zu halten.
Es sind sehr viele Planetenverbindungen, die zeigen, wie sehr die Übereinstimmung miteinander ist. Auch
eine grosse sexuelle Anziehungskraft ist durch Pluto/Venus angezeigt.
Hier die Planetenverbindungen und ihre Aspekte:
links seine Planeten - rechts ihre
a c 4 a db
Sonne Merkur Trigon
Sonne Venus Mond
Mond
150°
Saturn Neptun
Mond
Konjunkt. Mars
Mond
Sextil
Uranus
Mars
30°
Lilith
Venus
Trigon
Mond Venus Sonne
Venus
Trigon
Pluto
Uranus
Trigon
Uranus
Pluto
150°
Mars
AC
beide
in Erdzeichen
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MC
IC
Konj.
Konj.
IC
MC
Mondknoten
Trigon
Mondknoten
Diese beiden mussten sich finden
Bernhard Firgau: Mondknotenverbindungen sind für mich Anzeichen einer karmischen
Verbindung.
Beide haben eine sehr genaue Konjunktion mit dem Fixstern Regulus.
Und beide haben eine Machtposition in der Öffentlichkeit.
© Helga Sobek
Klangschalen-Therapie
Unsere innere und äussere Welt kann aus dem Gleichgewicht geraten.
Damit die Enrgie wieder richtig fliessen kann, ist eine Klangschalen-Therapie empfehlenswert.
Klangschalen wurden schon vor ca. 5000 Jahren in Tibet zur Heilung von Geist, Körper und Seele
eingesetzt. Jede Klangschale setzt sich aus verschiedenen Metallen zusammen, alle in Handarbeit
gefertigt. Dadurch erreichen sie ihren individuellen Klang. Klangschalen wirken durch ihre harmonischen
Schwingungen. So wie Rudolf Steiner sagte, das ganze Leben ist Schwingung. Schwingungen, richtig
eingesetzt, können unsere Selbstheilungskräfte aktivieren und zu unserem Wohlbefinden beitragen. Das
Energiezentrum jeden Menschen hat 7 Zentren, das sind die 7 Chakren. Wenn die Schalen unter
Schwingung gesetzt werden, werden diese Chakren angesprochen und aktiviert. Diese Schwingungen von
einem Klangschalentherapeuten kann zu Heilung verschiedener verklebter Körperzellen führen.
Klangschalen gibt es auch mit in verschiedenen Planetentönen. Probieren sie aus, auf welche Planetentöne
sie besonders reagieren, ansprechen.
© Helga Sobek
Rolf Liefeld, München, bieten Klangschalentherapien an.
Klangaurabehandlungen, Astrologie - http://www.top-astro.de/index.htm
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Foto: Helga Sobek
Klangschalen von Rolf Liefeld
7. IFA-Tagung Juni 2014 in Speyer
Jungfrau, Fische und Skorpion
sind die Zeichen, die ein besonderes Karma haben (könnten)
Der klassische Astrologe, Stephen Arroyo, behauptet, dass diese Zeichen ein besonders intensives Karma
haben. Nicht wegen der Sonne in diesen Zeichen, sondern, weil sie mehr wie andere Tierkreiszeichen mit
Lebensproblemen und Krisen zu kämpfen haben.
Jungfrauen sind häufig in erdrückende Pflichten eingebunden, tragen oft schwere Verantwortungen
und Dienen in ihrem Leben. Das betrifft auch Menschen mit einer starken 6. Haus-Besetzung. Die
Jungfrau hat mit ihrer Verdauung im wahrsten Sinne zu kämpfen, um alles in Energie umzuwandeln. Das
Kümmern um ihre Gesundheit dient ihrer Karmabewältigung. Aber die Mühen sollen sich als lohnenswert
erweisen und belohnt werden mit der Erlösung von karmischen Blockaden.
Die Jungfrau kümmert sich um die körperliche Reinigung und der gesundheitlichen Pflege, während die
Fische zur geistigen Reinheit finden sollen.
Sie durchlaufen Phasen von Verunsicherung, Problemen und auch Einsamkeit, Zurückgezogenheit. Das
gilt auch für Menschen mit einer starken 12. Haus-Besetzung, die sie im radix nachweisen können. Diese
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Menschen müssen einen grossen Weg der Erläuterung durchschreiten. Sie haben oft einen hohen
Anspruch an sich selbst, dazu trägt der Fische-Herrscher Neptun bei. Für die Fische ist es ein
Spannungsfeld zwischen irdischer Realität und inneren geistigen Ansprüchen. Manche Fische stürzen ab
in den Drogen- oder Alkoholsumpf. Sie fühlen sich einfach den Ansprüchen des Lebens nicht gewachsen.
Skorpion ein wandlungsfähiges Zeichen mit grosser Angst vor jedem Wandel. Eigentlich fällt er als
fixes Zeichen mehr durch Sturheit und Unbeweglichkeit auf. Sie wollen von Neues und Unbekanntes
nichts wissen. Skorpion ist das Zeichen der Transformation, des Stirb-und-Werde Vorganges. Das ist sein
Karma, auch für diejenigen mit einer starken 8.-Haus-Besetzung im radix. Sie haben wegen ihrer
Rastlosigkeit viele Krisen in ihrem Leben, aus denen sie aber immer wieder mit frischer Energie
aufsteigen. Sie bekommen als Lohn die Befreiung von altem Karma. Sie fürchten sich vor allem Neuen,
aber werden damit immer wieder konfrontiert.
© Helga Sobek
Dr. Reinhard Müller, Berlin
Heilpraktiker, Astrologe, IFA-Referent, Autor vieler astrologischer Artikel
Foto: Helga Sobek in Speyer 9. IFA-Tagung 2016
SOLAR-HOROSKOPE (2):
SOLAR-PARTS-HOROSKOPE UND „60-HOUR-HOROSKOP“
Im folgenden möchte ich - in Ergänzung zu meinem Artikel über Solare im letzten Newsletter - noch auf
weitere zeitliche Differenzierungstechniken des Solars eingehen: die Solar-Parts-Horoskope und das
aus der indischen Astrologie stammende „60-Hour-Horoskop“.
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Das Solar-Parts-Horoskop (zu deutsch: Solar-Teil-Horoskop) bedeutet, daß der Lauf der Sonne durch den
Tierkreis im Solar-Jahr in mehrere Teile, somit in mehrere Teil-Horoskope aufgeteilt wird, die somit
inhaltliche Aussagen über zeitliche Teilstrecken des Jahres treffen. Man kann dabei beliebige Teiler
verwenden. Am meisten nutzt man den Teiler 4, also: wenn die Solar-Sonne z.B. bei 25°48 Steinbock
steht, erstellt man Horoskope für die Zeitpunkte, an denen die Sonne in zunehmendem Quadrat,
Opposition und abnehmendem Quadrat zu dieser Position steht, also auf den Sonnenstand 25°48 Widder,
25°48 Krebs und 25°48 Waage. In der inhaltlichen Deutung sind das Zeitabschnitts-Horoskope für die
Themen des jeweiligen Quartals. Also: wenn ich bei einem Geburtsdatum vom 16. Januar und einem
jahresaktuellen Datum der Jahreswiederkehr der Sonne z.B. am 15. Januar um 8.37Uhr MEZ das 3.
Quartal des Jahres erhalten möchte, suche ich das Datum, an dem der Sonnenstand bei 25°48 Krebs liegt,
z..B. ist das dann der 17. Juli, 11.42Uhr MEZ. Von diesem Datum an gilt dann das Solar-Parts-Horoskop
bis Mitte Oktober. In einigen Computer-Programmen kann man den Teiler des Solars direkt einstellen, in
anderen
Software-Programmen ist die Suchfunktion (z.B. suche „Sonne = 25°48 Krebs“ in einem bestimmten
Zeitraum) hilfreich.
Das Solar-Parts-Horoskop ist ein Teil-Horoskop des jährlichen Solars, wird somit in der Deutung den
Gesamttendenzen des jährlichen Solars untergeordnet. Es kennzeichnet Tendenzen, innere Konflikte,
mögliche Potentiale der kommenden 3 Monate, die die
Tendenzen des Solars noch spezifizieren.
Gebräuchlich ist auch die Aufteilung in Solar-Monats-Horoskope (Teiler 12). Diese werden in der Weise
berechnet, daß man den Sonnenstand um jeweils 30° verschiebt. Um in unserem Beispiel zu bleiben: beim
jährlichen Solar-Sonnenstand von 25°48 Steinbock berechnet man für den Februar den Sonnenstand 25°48
Wassermann, für den März den Sonnenstand 25°48 Fische, für den April den Sonnenstand 25°48 Widder
usw. Das solare Monatshoroskop gilt immer für einen Monat im voraus. Vom Lunar, dem Horoskop der
monatlichen Wiederkehr des Radix-Mondes, unterscheidet es sich in der inhaltlichen Deutung dadurch,
daß es sich auf die Entfaltung des solaren Potentials in der Zeitqualität, also von Selbstbewußtsein,
Entfaltung der eigenen essentiellen geistigen Idee, von Zielerreichung, Kraft und Mut bezieht, also auf die
Fragestellung: wie entwickle ich mich zu den Qualitäten meiner Sonne im Geburtshoroskop ? Das Lunar
hingegen bezieht sich auf die gefühlsmäßigen Tendenzen und Konflikte und die Entwicklung meiner
Mondqualitäten, ferner darauf, mit welchen gefühlsmäßigen Stimmungen ich die Angelegenheiten meines
Lebens angehe.
Beim monatlichen Solar-Parts-Horoskop haben wir es mit einer 12-Teilung des Solar-Jahres zu tun. In der
indischen Astrologie verfolgt man diese 12-Teilung noch weiter und kommt somit zum „60-HourHoroskop“. 60 Stunden, das sind 2,5 Tage (30 Tage :12): wandert die Sonne in ihrem natürlichen Lauf pro
Monat um 30° Grad im Tierkreis weiter, so läuft sie im 12. Teil hiervon, in 2,5 Tagen genau 2°30 voran.
Wir nehmen also ein ganz konkretes Datum, möglichst mit emotional bedeutsamen Ereignissen, und
schauen, wann die Sonne kurz vor diesem Datum einen Tierkreisgrad in diesem Rhythmus erreicht.
Nehmen wir wieder unser Beispiel Solar-Sonne bei 25°48 Steinbock, werden dies folgende
Tierkreisgrade sein:
25°48
28°18
0°48
3°18
5°48
8°18
10°48
13°18
15°48
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18°18
20°48
23°18
Also, wenn die Sonne im Monatshoroskop z.B. bei 25°48 Wassermann steht, wären das
dann jene Tierkreisgrade, die am Ende von Wassermann und in den Fischen zu finden
sind. Wir können dann durch die Suchfunktion im Computer-Programm auch Tag und
Uhrzeit spezifizieren, an denen die Sonne genau diese Tierkreisgrade erreicht.
Interessant ist auch die symbolische Bedeutung der Wanderungsbewegung der Sonne um 2°30 in 2,5
Tagen: Im Abstand von jeweils 2,5 Tagen wechselt der Mond in seinem Lauf das Tierkreiszeichen. In der
indischen Astrologie hat der Mond eine deutlich größere Bedeutung als in der westlichen Astrologie, er
nimmt praktisch die dominante Stellung im Horoskop ein, was sich auch darin dokumentiert, daß es in
der indischen Astrologie nicht nur 27 Mondhäuser (Nakshatras) gibt, sondern auch die hauptsächliche
Bedeutung den Mondhäusern von Mond und Aszendent zugemessen wird.
In der indischen Astrologie wird nun, um die Deutung genauer Daten zu präzisieren, diese
12-Teilung noch weiter fortgesetzt: Teilt man 60 Stunden durch 12, so kommt man auf das
5-Stunden-Horoskop (= 300 Minuten), dessen Teilung durch 12 ergibt das 25-Minuten-Horoskop und
durch eine nochmalige Teilung durch 12 kommt man zum 2-Minuten-Horoskop. Nach meiner Erfahrung
verschieben sich in den immer kleinere Zeiträume umfassenden Horoskopen lediglich die Stellung von
Mond, ASC-/DC-Achse und MC-/IC-Achse.
Dies kann durchaus noch von Bedeutung sein dafür, auf welchen Tierkreisgraden diese Horoskopfaktoren
liegen und welche Planeten, Halbsummen und Wirkpunkte in Radix und Solar hierdurch zu einem
bestimmten Datum gradgenau angesprochen werden. Die allgemeinen Tendenzen sind eher aus dem „60Hour-Horoskop“ ersichtlich.
© Dr. Reinhard Müller
Berliner Allee 134, 13088 Berlin-Weißensee [email protected]
Buddha-Figur aus meiner Wohnung (Helga Sobek)
aus welchem Land weiss ich nicht mehr
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Dr. Christoph Schubert-Weller
Astrologe, Autor, IFA-Referent (Foto: Helga Sobek IFA-Tagung 2010)
Karma und Wiedergeburt im Christentum (1)
Was die Bibel dazu sagt. Sagt sie was dazu?
Wiedergeburtslehre im Christentum? – Die Faktenlage ist unübersichtlich; und offiziell gibt es eine solche
Lehre nicht, lautet die allererste Antwort, jedenfalls nicht bei all den Konfessionen und Denominationen,
die im Ökumenischen Rat der Kirchen versammelt sind. Die theologische Sachlage ist schwer deutbar:
Reinkarnation ist im Judentum, aus dem das Christentum hervorgegangen ist, nur selten ein Thema. Die
Chassidim allerdings, die orthodoxen Juden beziehen die Reinkarnation in ihr Glaubensgebäude ein. Gern
werden Bibelstellen angeführt, die reinkarnationsbezogen seien. Aber dann wird mit irrigen
Übersetzungen argumentiert, statt dass ein echter Beleg namhaft gemacht wird
(z.B. bei http://www.wwif-rueckfuehrung.de/Reinkarnation/Reinkarnation-in-der-Bibel/reinkarnation-inder-bibel.html - Zugriff am 7. August 2017).
Ich gebe gern zu, dass vieles eine Sache theologischer und kulturell bezogener Interpretation ist. Zwischen
den Bildern und Gleichnissen der Bibel und den heutigen Versuchen einer Spurensicherung liegen nun
auch mindestens 2000 Jahre. Das erleichtert die Deutung nicht gerade.
Zum Reinkarnationsglauben im Judentum, besonders im orthodoxen Judentum, möge an dieser Stelle ein
Zitat genügen: „Der Reinkarnationsgedanke kommt in den 5 Büchern Moses und im klassischen
orthodoxen Judentum nicht vor. Es findet sich weder Zustimmung noch Ablehnung. In der Kabbala der
jüdischen Esoterik und Mystik ist die Wiederverkörperung eine göttliche Strafe und dazu bestimmt, die
Seele durch Umkehr in einem neuen Körper der Vervollkommnung zuzuführen. In Teilen des
Chassidismus und anderen Gruppen innerhalb des orthodoxen Judentums werden heute verschieden
Varianten der Reinkarnation gelehrt, stehen aber nicht gerade im Mittelpunkt der Lehre. Wobei für Juden
der Glaube an Reinkarnation ein zentrales Element ihres religiösen Selbstverständnisses ist.“
(https://israswiss.me/2015/01/15/reinkarnation-im-judentum/ - Zugriff am 9. August 2017)
Nehmen wir nun einige als Beleg angeführte Stellen aus dem Matthäus-Evangelium in Augenschein. Das
Matthäus-Evangelium stellt immer wieder den Bezug zwischen dem Wirken von Jesus und den
überlieferten mosaischen und prophetischen Schriften her. Diese Bezugsetzung wendet das MatthäusEvangelium auch auf Personen und, wenn man so möchte, auf Inkarnationen an: Im 11. Kapitel des
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Matthäus-Evangeliums wird geschildert, wie Johannes der Täufer aus dem Gefängnis heraus bei Jesus
anfragen lässt, ob er derjenige sei, „der da kommen soll“. „Oder sollen wir auf einen anderen warten?“
(Matth. 11, 3) - Johannes der Täufer ist gewissermaßen Wegbereiter für Jesus, ist zugleich einer der vielen
Wander- und Wüstenpropheten, die zur Umkehr aufrufen, übrigens absolut authentisch und erfolgreich
mit einer sehr rasch wachsenden Anhängerschar. Dabei ist er dem lasterhaften Duodezfürsten von Roms
Gnaden, Herodes, moralisch in die Quere gekommen. Der lässt ihn wegen Anstiftung zum Aufruhr in
Festungshaft setzen. Johannes wird nicht wieder frei kommen. Lüsternheit und Laster auch bei der
Stieftochter von Herodes, Salome. Sie fordert als Gegenleistung für einen Strip vor geladenem Publikum
den Kopf des Johannes. Die Hinrichtung wird rasch vollzogen; Salome wird der Kopf des Johannes auf
einem Silbertablett gebracht.
Jesus gibt den Boten des Johannes sehr selbstbewusst Auskunft über seine eigene Tätigkeit: Erzählt
Eurem Meister einfach, was Ihr mit eigenen Augen wahrnehmt: „Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige
werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium gepredigt“ (Matth. 11, 5).
Die Sache ist klar: Jesus ist der, auf den alle warten, der Messias, der Erlöser. Das sollen die Anhänger des
Johannes ihrem inhaftierten Meister sagen.
Kaum dass die Gesandtschaft des Johannes sich auf den Weg zurück zu ihrem Meister gemacht hat, geht
Jesus wieder mal der Gaul durch: Er mosert die um ihn herumlungernden Suchenden und
Transferleistungsempfänger wegen ihrer oberflächlichen Sensationsgier an. Sie haben alles Mögliche von
Johannes angenommen, aber haben dabei nicht bemerkt, dass Johannes eine wirkliche Besonderheit ist:
„Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Propheten sehen? Ja, ich sage euch: Er ist
mehr als ein Prophet. Dieser ist's, von dem geschrieben steht (Maleachi 3,1): Siehe, ich sende meinen
Boten vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.“ (Matth. 11, 9-10) – Da ist er, der Bezug zur
Heiligen Schrift. Matthäus zitiert einen der sogenannten Kleinen Propheten. Jesus lässt dann keinen
Zweifel an der überragenden Persönlichkeit des Täufers: „Wahrlich, ich sage euch: Unter allen, die von
einer Frau geboren sind, ist keiner aufgetreten, der größer ist als Johannes der Täufer; der aber der
Kleinste ist im Himmelreich, ist größer als er.“ (Matth. 11, 11) Und dann kommt, nun ja, die persönliche
oder auch inkarnatorische Bezugsetzung zwischen Johannes dem Täufer und Elia: „Und wenn ihr es
annehmen wollt, er ist Elia, der da kommen soll.“ (Matth. 11, 14)
Das nun wird öfters als Beleg für die Wiedergeburtslehre angeführt: Die ehemals als Elia inkarnierte Seele
hat sich erneut in der Gestalt des Täufers inkarniert. Freilich konfrontiert Matthäus seine Leser und
Zuhörer nun mit Verwirrspielen. Im 16. Kapitel des Evangeliums nach Matthäus heißt es: „Da kam Jesus
in die Gegend von Cäsarea Philippi und fragte seine Jünger und sprach: Wer sagen die Leute, dass der
Menschensohn sei? Sie sprachen: Einige sagen, du seist Johannes der Täufer, andere, du seist Elia, wieder
andere, du seist Jeremia oder einer der Propheten.“ (Matth. 16, 13-14) – Das schaut nach einem
Kaleidoskop berühmter Inkarnationen aus: Man wundert sich, dass auch Elia und Johannes noch mit
genannt werden. Und wie kann eigentlich Jesus zugleich Johannes der Täufer sein? Unter Jeremia und den
„Propheten“ tut es die Volksfrömmigkeit am Ende nicht, die sich allerdings Jesus auch nicht als eine
einmalige und ganz neue Erscheinung vorstellen kann. Das freilich kann Petrus durchaus. Der Weg an der
Seite seines Meisters hat ihm die Sinne geschärft. „Er fragte sie: Wer sagt denn ihr, dass ich sei? Da
antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!“ (Matth. 16, 15-16) –
Deutungsvorschlag: Der Evangelist spricht die Lehre von der Wiedergeburt an, vermittelt aber
gleichzeitig, dass diese im Vergleich zur Einmaligkeit von Jesus als dem Christus, dem Messias, nicht so
wichtig genommen werden sollte.
Das Verwirrspiel geht im Kapitel 17 mit der Verklärung von Jesus weiter: Jesus nimmt drei seiner Jünger,
darunter Petrus, mit auf einen Berg. Dort erleben sie die „Verklärung“ ihres Meisters, „sein Angesicht
leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht.“ (Matth. 17, 1-2). Zu diesem
Erleuchtungserlebnis gehören auch Mose und Elia, die hier erscheinen und mit Jesus sprechen. Während
Petrus noch irgendeinen glückstrunkenen Unsinn von sich gibt, spricht aus einer mittlerweile
heraufgezogenen lichten Wolke die Stimme von Gott: „Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich
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Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören!“ (Matth. 17, 5). Die Jünger erschrecken, Jesus spricht ein paar
beruhigende Worte, die Erscheinung ist vorbei. Zuallererst verlangt Jesus von den Dreien absolutes
Stillschweigen über die Angelegenheit „bis er von den Toten auferstanden ist“ (Matth. 17, 9). Aber die
Jünger haben noch Fragen, die sich um die Erscheinung von Elia drehen. Jesus bestätigt noch einmal, was
im 11. Kapitel Gegenstand der Reinkarnationsdebatte war: Das erneute Auftreten von Elia, und Johannes
der Täufer als Reinkarnation von Elia (Matth. 17, 10-13). Das eigentlich Bedeutende freilich ist das
Ereignis der Auferstehung, das hier vorweggenommen wird. Auch hier wird die Wiedergeburt erwähnt,
doch wichtiger ist wieder die Einmaligkeit von Jesus, ist das, was mit Jesus geschehen wird. Er wird von
den Toten auferstehen. So etwas ist, nebenbei bemerkt, in der Lehre von Tod und Wiedergeburt gar nicht
vorgesehen.
Und noch ein Befund, wenn wir die drei anderen Evangelien mit einbeziehen. Das Johannes-Evangelium
verneint jede Identität von Johannes dem Täufer mit Elia oder einem der Propheten (Joh. 1, 21).
Als ein starkes Argument für den Reinkarnationsglauben gilt der Satz aus dem Johannes-Evangelium: „Es
sei denn, dass jemand von Neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.“ (Joh. 3, 3)
Und Jesus bekräftigt das noch einmal: „Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so
kann er nicht in das Reich Gottes kommen.“ (Joh. 3, 4). Eindeutig? Leider nein, denn das kann ebenso
eine Metapher für eine Glaubensnotwendigkeit in gnostischem Kontext sein: Der Adept einer gnostischen
Mysterienschule muss irgendwann Einsicht in die Verderbtheit der Welt, der Schöpfung gewinnen und
dann eine „Umkehr“ leisten, die bildlich einer „Neugeburt“ gleichkommt.
Werfen wir einen Blick in die heiligen Schriften vor dem Auftreten von Jesus: Von poetischer Stärke
finde ich den Satz aus dem 90. Psalm: „Der du die Menschen lässest sterben und sprichst: Kommt wieder,
Menschenkinder! Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine
Nachtwache.“ (Psalm 90, 3) – Sterben lassen und dann zum Wiederkommen auffordern – das könnte ja
eine Beschreibung der Lehre von Tod und Wiedergeburt sein. Und der Psalm spricht im selben Atemzug
verzerrte Zeitwahrnehmungen an. Solche Wahrnehmungen spielen zumal in der spontanen
Rückerinnerung von Vorleben eine gewisse Rolle.
Und dann ist da noch die seltsame Rede von der Schuld, die Gott „bis ins vierte Glied der Nachkommen“
verfolgt. Das bedeutet, wenn man dies wörtlich nimmt, dass unter Umständen Enkel und Urenkel noch für
die Schuld eines Großvaters oder Urgroßvaters in Regress genommen werden. Wir wissen heute, dass
auch nachfolgende Generationen „bis ins dritte und vierte Glied“ an den Traumata ihrer Ahnen zu tragen
haben, als Teil jeweiliger Familiengeschichte. Aber hinter diesem psychologischen Wissen steht kein
strafender Gott. Diese seltsame Regresspflicht „bis ins dritte und vierte Glied“ zähle ich an mindestens
vier Stellen in den Büchern Mose (2. Mose 20, 5; 2. Mose 34, 3; 4. Mose 14, 18; 5. Mose 5, 9). Einen
gewissen Anklang gibt 1. Mose 15, 16. – Die häufige Erwähnung lässt auf eine gewisse Bedeutung
schließen. Sind das bildliche Verweise auf „karmische Schulden“, die bis in dritte und vierte Nachleben
hinein wirken? Ja, das kann sein. Eine solch bildhafte Sicht ist verführerisch. Ja, aber dennoch nicht
zwingend.
Alles in allem darf man den Schluss ziehen, dass die Bibel im Alten und im Neuen Testament nirgendwo
zwingende Aussagen zum Reinkarnationsglauben macht. Diese Lehre mag eine Rolle gespielt haben, aber
im Kontext der Bibel, insbesondere der Evangelien scheint diese Lehre nicht wichtig zu sein.
Dennoch gibt es Befunde, die ich im nächsten IFA-Newsletter diskutieren möchte:
a) Gab es zeitgleich mit dem Auftreten von Jesus im Mittelmeerraum und im Nahen Osten religiöse
Entwürfe, die einen Reinkarnationsglauben nahelegen bzw. offen vertreten?
b) Was hat es mit der angeblichen „Abschaffung“ der Wiedergeburtslehre beim Konzil 553 n. Chr. auf
sich?
c) Der Reinkarnationsglaube spielt zwar keine Rolle bei den christlichen Konfessionen des
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„Ökumenischen Rates“. Christliche Sondergruppen und „Sekten“ haben aber durchaus die Wiedergeburt
vertreten.
Fortsetzung im nächsten IFA-Newsletter
© Dr.Christoph Schubert-Weller
- [email protected]
Lieber Christoph,
gern erwarten wir in den kommenden newslettern Deine angekündigten Diskussionen
über die interessanten Punkte.
Helga
aus meiner Wohnung - Näheres weiss ich nicht mehr
Helga Sobek
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Rolf Liefeld - Astrologe, Autor, IFA Referent,
Klangschalentherapeut - Foto 8. IFA Tagung 2015 Speyer (Helga Sobek)
Das Kennedy-Horoskop – Detektivarbeit eines Astrologen
Der Anlass für diesen Artikel ist ein ganz einfacher und durchaus erfreulicher: John F. Kennedy
hätte in diesem Jahr am 29. Mai seinen 100. Geburtstag feiern können. Hat er leider
dann doch nicht, wie wir wissen, ist er bereits am 22. November 1963 um 12:30 in Dallas (Texas)
erschossen worden.
Wir Astrologen sind ja der Meinung, dass sich bedeutende Ereignisse in irgendeiner Weise in eine
astrologische Beziehung zum Radix-Horoskop setzen lassen müssten. Je bedeutender das Ereignis, desto
deutlicher der Bezug zum Radix-Horoskop. Der Tod, erschossen zu werden, ist mit eines der
bedeutendsten Ereignisse, die einem widerfahren können. Nichts also näher liegend, als mal nachzusehen,
was denn in Kennedys Horoskop da so an Transiten, Progression, Solar zu finden ist. Die Geburtsuhrzeit
für Kennedy ist wohl hauptsächlich durch seine Mutter überliefert, es gibt Angaben für nachmittags 3 Uhr
oder auch kurz nach 3 nachmittags, genauer aber nicht. Aber welches ist die exakte Zeit? Versuch einer
Geburtszeitkorrektur.
John F. Kennedy
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Progression
Fangen wir mal mit der Progression an. Warum ausgerechnet die Progression? Weil hier die Planeten am
langsamsten fortschreiten, und man deshalb die genauesten Aspekte erwarten kann, die deshalb besonders
wichtig für eine Zeitkorrektur sind. Bei Kennedy erwarte ich einen Aspekt, der das Gewaltsame dieser Tat
in irgendeiner Weise deutlich, ja, sehr deutlich widerspiegelt. Irgendein Übeltäter? Und wer mich ein
bisschen kennt, weiß, dass ich insbesondere bei Progressionen darauf achte, dass die entsprechenden
Aspekte schon sehr genau sind. Die schnelllaufenden Planeten in der Progression bilden nun für 15 Uhr
leider keine aussagekräftigen Aspekte zu den Radixpositionen, lediglich der progressive Saturn hat sich
auf nur 5 Bogenminuten an den Radixneptun herangeschlichen. In Konjunktion, im 10. Haus nahe des
MC. Neptun in solch einer Radixposition wirkt derart, dass der Horoskopeigner dazu neigt, in
altruistischer Weise für die Gesellschaft tätig zu sein. Dem setzt Saturn in der Progression nun eine
Grenze, das passt schon zum Thema Beendigung einer Präsidentschaft, müsste aber noch nicht den Tod
heißen. Das ist schon sehr stark, und die Progression auch sehr genau, aber Saturn läuft in der Progression
auch extrem langsam, deshalb reicht mir das allein nicht aus.
Weiter kommt noch Jupiter in ein Halbsextil zum Radix-Pluto, auch dieser Aspekt ist noch nicht ganz
exakt, es fehlen noch 11 Bogenminuten, bei einem Halbsextil in der Progression mit einem eher langsam
laufenden Jupiter ist das schon recht viel. Auch, wenn hier das Thema „Wachstum (Jupiter) durch
schicksalshafte (Halbsextil) gewaltsame Ohnmachtserfahrung (Pluto)“ schon erkennbar ist. Wenn ein
Leben zu Ende geht, sollten schon auch Schnellläufer oder eine Achse betroffen sein. Da die
Geburtsuhrzeit nur ungefähr bekannt ist, bietet sich somit hier eine Zeitkorrektur an.
Der progressive Mars steht für die Zeit von 15 Uhr schon in einem schon erkennbaren Trigon zum RadixAszendenten, also kann man ja mal derart korrigieren, dass dieses Trigon exakt wird. Man kommt hierbei
auf eine Geburtsuhrzeit von 15:06:30 Uhr. Falls diese Zeit stimmen sollte, wäre es doch schon einmal ein
deutlicher Fortschritt gegenüber den bisher bekannten Zeitangaben, die Horoskope wurden bisher für die
Zeit von 15 Uhr oder manchmal auch später (z.B. beim Online-Magazin Loop! 15:12 Uhr) abgebildet.
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Solar
Um diese Zeitkorrektur durch die Progression akzeptieren zu können, müsste sie aber auch durch andere
Prognosemethoden bestätigt werden. Beispielsweise das Solarhoroskop für 1963. Und auch hier erwarte
ich starke Aspekte, am schönsten und glaubwürdigsten wäre es natürlich, wenn ein Gewalt oder Tod
anzeigender Planet (Mars, Saturn, Pluto) einen Achsenkontakt hätte, einen starken noch dazu. Und es
scheint sich tatsächlich zu bestätigen, dass die in der Progression gefundene Zeit von sechseinhalb
Minuten nach 3 nachmittags stimmt. Wir bekommen den Solar-Pluto sehr genau aufs MC (Abweichung
12 Bogenminuten).
Weitere, weniger exakte Aspekte bestätigen, dass es sich hierbei um ein Todessolar handeln kann: Sonne
Quadrat MC, Saturn Quadrat Aszendent und Merkur, ein Skorpionaszendent, Mars, Mond, Uranus und
Pluto nahe des MC und im Quadrat zum Aszendenten, eine Venus-Neptun-Opposition, mit Chiron im
Aspekt dazu, der den Schmerz in die Venus-Neptun-Romantik (oder Illusion) bringt.
Aber vor allem der exakte Pluto-Aspekt auf der Achse ist es, der mich überzeugt.
Transite
Wie sieht’s nun mit den Transiten aus? Also dem Horoskop des Zeitpunkts der Schüsse, die Zeitangaben
lauten hier übereinstimmend auf eine Uhrzeit von 12:30 Uhr. Nur sollte man dabei bedenken, dass wir uns
in den 1960er Jahren befinden, das Digitalzeitalter noch nicht angebrochen ist, und die Menschen nach
den Schüssen auf Kennedy wohl auch anderes zu tun hatten, als die Zeit minutengenau zu stoppen – und
selbst wenn: wir wissen, dass z.B. eine Armbanduhr damals auch nicht immer exakt lief, Funkuhren waren
noch nicht erfunden. Auch hier erwarte ich mir Achsenkontakt, vor allem der exakte Moment der Schüsse
sollte sich im Ereignishoroskop zeigen. Seltsam ist, dass alle Zeitangaben darauf bestehen, dass Kennedy
exakt um 12:30 Uhr erschossen wurde, manche geben sogar noch 12:30 und 30 Sekunden an.
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Nimmt man das Horoskop für 12:30 Uhr, stellt man wieder fest: Achsenkontakte sind zwar da , und zwar
zwei Quinkunxe, die unüberwindbare Probleme anzeigen können, aber nicht exakt. Um diese Aspekte
exakt zu bekommen, müsste die Zeit um 2-3 Minuten vorverlegt werden, also auf 12:27 oder 12:28 Uhr.
Bei 12:28 Uhr bekommt man das Ereignis-MC in den exakten Quinkunx zum Radix-Pluto, bei 12:27 Uhr
den Ereignis-Aszendenten in einen exakten Quinkunx zum Radix-Mars. Beides kann als auslösender
Zeitpunkt überzeugen. Also kann aus astrologischer Sicht davon ausgegangen werden, dass die tödlichen
Schüsse irgendwann 12:27 bis 12:28 fielen. Oder irgendein anderes Ereignis fand zu dieser Zeit statt,
durch das Kennedys Tod endgültig wurde, allerdings möchte ich an dieser Stelle darauf verzichten,
irgendwelchen Verschwörungstheorien Raum zu geben. Es ist nur eine astrologische Beobachtung. Hier
die Synastrie zwischen Ereignishoroskop und Radix für 12:28 Uhr:
Was allerdings an dieser Synastrie sehr hilfreich ist, selbst, wenn die Todesuhrzeit um ein paar Minuten
von der offiziell überlieferten abweicht, ist die recht gute Bestätigung der Radix-Uhrzeit, da die EreignisVenus in einem recht exakten Sextil zum Aszendenten steht. Wieso ausgerechnet Venus, und nicht Mars,
der ihr doch gleich folgt im Ereignishoroskop? Dazu ein Blick auf das Radixhoroskop.
Vorher nur noch die Anmerkung: man möge mir verzeihen, dass ich auf weitere wichtige Aspekte, wie
z.B. die Quadratur von Ereignis-Saturn/AC zum Radix-Mars nicht näher eingehe, da sie zu unserer
Zeitkorrektur nichts Wichtiges beitragen können außer vielleicht zu bestätigen, dass Mars an der Spitze
des 8. Hauses wohl genau richtig steht.
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Radix
Venus steht im 8. Haus, das auch als Todeshaus gelten kann. Sie wird disponiert von Merkur, der fast an
der Spitze von 8 im Stier-Domizil der Venus steht. Mars steht kurz vor Merkur ganz an der Spitze des 8.
Hauses. Und die Venus steht in einem exakten Quadrat zum Radix-Mond in der Jungfrau, dieser fordert
die sehr kontaktfreudige(Zwillinge) aber auch risikofreudige (8. Haus) Venus seit Kennedys Geburt auf:
sei besonders (Quadrat) vorsichtig (Jungfrau) in der Öffentlichkeit (11. Haus), sonst passiert noch etwas
(Mond im Trigon zu Mars) Gewalttätiges (Mars Spitze 8, nur für diese Geburtsuhrzeit kommt Mars im
Radix übrigens genau auf die Spitze des 8. Hauses, was für ein Zeichen!). Interessant dabei: der Mond
„sieht“ den Mars sehr gut, das Trigon ist auf etwa 1° exakt, jedoch die Venus hat Mars, wie gerade
beschrieben, im Nacken sitzen, „sieht“ ihn aber nicht, denn sie steht im Halbsextil zu ihm, aber nur auf
etwa 1,5° exakt, der Aspekt ist damit als Nebenaspekt nicht mehr stark genug, um von Venus
wahrgenommen zu werden. Es ist somit nicht unwahrscheinlich zu vermuten, dass Kennedy allgemein mit
seiner Kontaktsuche in der Öffentlichkeit dazu neigte, risikofreudiger zu sein als unbedingt nötig, und
dabei auch manch wirklich gut gemeinte Warnung seiner Sicherheitskräfte in den Wind schlug.
Und so kann es sein, dass eine an sich sehr schöne Venus im Horoskop zum Anareta, (Anmerkung:
hierzu nachstehend Erläuterungen, Helga Sobek)
dem am schlechtesten gestellten Planeten im Horoskop wird und den Tod bringen kann– obwohl, oder
gerade weil sie gleichzeitig Aszendentenherrscher ist. Plakativ könnte man also formulieren: Kennedy
ist an seiner Beliebtheit zugrunde gegangen, da diese auch au zu viel Offenheit und Risikofreude beruhte.
Dennoch bleibt es aber eine Venus, und diese steht für Liebe, und nicht zuletzt sein gewaltsamer Tod
sorgte dafür, dass Kennedy, der zu seiner Zeit als Präsident durchaus kritisch gesehen wurde, im
Nachhinein und bis heute zu einem Mythos wurde. Gerade durch seinen Tod gewann er an Beliebtheit in
einem Maße, wie er sie wohl nie hätte erreichen können, wenn er weiter als Präsident der Vereinigten
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Staaten gelebt und regiert hätte. Somit kann mich also auch dieses Sextil der Venus des Todesmoments
zum Radix-Aszendenten davon überzeugen, dass die Geburtszeit von 15:06:30 die passende ist, und
nicht etwa derart korrigiert werden müsste, dass Mars im Sextil zum Aszendenten stünde. Auch weitere
Horoskopuntersuchungen bestätigen übrigens diese Zeit, so standen zu JFKs Hochzeit mit Jacqueline am
12. September 1953 Saturn und Neptun in exakter Konjunktion genau auf dem Aszendenten, der hier in
dieser Untersuchung gefunden wurde.
© Rolf Liefeld, München
Klangaurabehandlungen, Astrologie - http://www.top-astro.de/index.htm
Rolf Liefeld
verwendet in seinem vorstehenden Artikel über John F. Kennedy den
Begriff Anareta.
Anareta vs. Hyleg ist nicht jedem bekannt, deshalb nachstehend dazu
Erläuterungen aus AstroWiki.
Helga Sobek
Anareta
Welcher Stern steht am schlechtesten?
Definition
Der Begriff "Anareta" stammt aus dem Griechischen und heißt soviel wie Zerstörer.
In der klassischen Astrologie wird als Anareta das am ungünstigsten gestellte Gestirn gewertet, wenn man
alle Würden, Stärken, Schwächen und Aspekte berücksichtigt. Als "Gegenpol von Hyleg, dem Tor zum
Leben, ist Anareta der karmische Abschluss." [1]
In einer alternativen Definition wird als Anareta auch der Himmelskörper betrachtet, der im
Geburtshoroskop den Hyleg am stärksten beeinträchtigt. [2]
Es gibt außerdem in jedem Tierkreiszeichen den sog. anaretischen Grad: dies ist der
jeweils letzte Grad eines Zeichens, also von 29 Grad bis 30 Grad.[3]
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Deutung
Anareta ist das in der Radix am meisten fordernde, verletzte und dadurch ungünstigst gestellte Gestirn.
Der Gegenpol von Hyleg oder das "Altes auflösende, erlösende, teils schmerzhaft abschließende Prinzip".
Es ist im Horoskop die Darstellung des letzten Gesetzpunktes, der Wandlung, das Gestirn, welches am
meisten altes Karma „ab-schaffen“ darf, will oder muss.[4]
Wenn Anareta gleichzeitig ein Übeltäter ist, und aufgehend eleviert steht, gilt er in der klassischen
Astrologie als Anzeiger eines gewaltsamen Todes. [5]
Literatur
Helen Garrett: The Anaretic Degree. Bellville 2000 (USA, englisch)
Quellen
Astrologielexikon von Regina Binder: Anareta
Schweizer Astroforum: Anareta
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Hyleg
Welcher Stern steht am höchsten?
In Hyleg - d.h. an wichtigster Stelle im Horoskop - stehen in der klassischen Astrologie Planeten (vor
allem Sonne oder Mond), zudem AC und Glückspunkt, und zwar in bestimmten Häusern eines
Horoskopes, meist auf Basis der antiken Unterscheidung zwischen Nacht- oder Taggeburt. Als das am
besten gestellte Gestirn beeinflusst der Hyleg (wörtl. "der Geburtsherrscher") positiv Gesundheit und
Vitalität. Man berechnete in der Spätantike nach ihm die Lebenslänge (mit Hilfe des Alcochoden); er
findet heute aber kaum noch Berücksichtigung.
Seine erste Erwähnung findet er im Carmen Astrologicum[1] des Dorotheos von Sidon. Die bekannteste
spätantike Quelle für ihn ist das Tetrabiblos[2] von Claudius Ptolemäus, welcher die Hyleg-Position in den
lebensverlängernden Häusern in folgender Reihenfolge als wichtigstes erstes Kriterium verwendet (bei
Tag- wie bei Nachtgeburt): Eins, Zehn, Elf, Sieben und Neun [3]
Horoskopfaktoren für Hyleg bei Ptolemäus[4]
Der wichtigste Hylegfaktor ist zuvorderst eine Position in den Häusern Zehn, Eins, Elf, Sieben und Neun.
Bei einer Taggeburt werden entlang dieser Reihenfolge Horoskopfaktoren auf den Hyleg
untersucht:
•
•
•
•
•
Sonne
Mond
Herrscher über die Sonne mit den meisten Würden[5]
Herrscher über den letzten Neumond (vor Geburt z.B.) mit den meisten Würden
Herrscher über den Aszendent mit den meisten Würden
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Bei einer Nachtgeburt:
•
•
•
•
•
•
Mond
Sonne
Herrscher über den Mond
Herrscher über den vorgeburtlichen Neu- oder Vollmond
Herrscher des Glückspunktes
Aszendent
Die Herrscher (falls Sonne oder Mond nicht in Betracht kommen) werden durch folgende Kriterien
bestimmt:
•
•
•
•
•
Triplizität
Herrschaft über das Zeichen
Erhöhung
Grenzen
Aspekte (zunehmend zwischen Konjunktion und Opposition; abnehmend zwischen Opposition und
nächster Konjunktion)
Die Herrscher müssen mindestens drei dieser Kriterien erfüllen, um berücksichtigt zu werden.
Deutung
Der Hyleg gilt als "Lebensspender" im Horoskop; er soll die Langlebigkeit und Vitalität fördern. Von der
spätantiken (griechischen) Astrologie bis in die Zeit der europäischen Renaissance wurde mit Hilfe des
Hyleg vielfach die Lebenslänge berechnet, der damit einen Horoskopfaktor von großer Bedeutung
darstellte. Die Lebensdauer war z.B. für Ptolemäus die wichtigste Frage bei der Deutung eines
Geburtshoroskopes. Selbst noch zu Zeiten von William Lilly, d.h. im 17. Jahrhundert, waren Fragen nach
der Lebensdauer oder nach dem Todeszeitpunkt üblich, auch wenn nicht mit dem Hyleg berechnet.[6]
Das negative Gegenstück zum Hyleg heißt Anareta (das am schlechtesten
gestellte Gestirn).
Literatur
•
•
Claudius Ptolemäus: Tetrabiblos. Chiron-Verlag, Tübingen 2000. ISBN-13: 9783925100178
Rafael Gil Brand: Lehrbuch der klassischen Astrologie. Chiron-Verlag, 2000.
Quellen und Anmerkungen
Claudius Ptolemäus: Tetrabiblos. Chiron-Verlag, Mössingen 2000, S. 163f.
Robert Hand: Traditionelle Astrologie. Chiron-Verlag, Tübingen 2007, S. 66f
Ptolemäus, Claudius: Tetrabiblos. Chiron-Verlag, Mössingen 2000, S.166
Damit ist nicht nur der Planet gemeint, in dessen Zeichen die Sonne steht. Bei einer Waage-Sonne werden
also nicht nur die Venus berücksichtigt, sondern gleichfalls der Tagesherrscher über die Waage, nämlich
Saturn, und dessen Würden. Anschließend werden die Triplizitäts-Herrscher, die Herrscher über die
Grenzen und zuletzt die über die Dekanate berücksichtigt. Der Planet folglich, der nun die meisten
Würden, essentielle und akzidentielle (siehe Würde), entweder über die Sonne, über den Punkt der letzten
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vorgeburtlichen Neumond-Konstellation oder über den Aszendenten auf sich vereinigt, wird HylegPlanet, sofern eben Sonne und Mond nicht in den lebensverlängernden Häusern stehen.
William Lilly: Christliche Astrologie, Band 1 und 2. Chiron-Verlag, Tübingen 2007, S. 451
entnommen: AstroWiki
Herzlichen Dank an alle, die an diesem schönen IFA-newsletter Nr. 20
mitgearbeitet haben.
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Jeder Artikel-Verfasser ist für seinen Inhalt des von mir vorgegebenen Themas selbst verantwortlich. Ich werde
keinesfalls den Inhalt verändern.
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Wer aus dem IFA-Astrologie-Kreis dazu per email: [email protected] astrologisch etwas beisteuern möchte?
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IFANewsletter Nr. 21 - Redaktionsschluss 09.09.2017
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Helga Sobek
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Es wäre sehr schön, wenn sich Leser mit Lob/Gedanken über die Artikel melden würden. Ich leite
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Helga Sobek 12.08.2017
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Bickensohl im Kaiserstuhl - Foto: Helga Sobek
Inhaltsverzeichnis Nr. 20 vom 12.08.2017 - 39 Seiten
Seite 3
Sternenhimmel im August 2017
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Ernst Ott - Sind Löwen wirklich Egozentriker?
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Peter Schmid - Mondknoten
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Warum heisst der August August?
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Was die Bibel dazu sagt. Sagt sie was dazu?
30
Rolf Liefeld - Das Kennedy-Horoskop - Dedektivarbeit eines Astrologen
zum 100. Geburtstag von JFK
35
Anareta vs. Hyleg
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Schlusstext
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Inhaltsverzeichnis
Nr. 21 erscheint ca. 09.09.2017
- 12.08.2017 Helga Sobek
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