Coolnesstraining an Schulen für Kinder und Jugendliche

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Coolnesstraining an Schulen
für Kinder und Jugendliche
Coolnesstraining ist ……
CT ist ein Trainingsangebot für Kinder und Jugendliche zur Verbesserung
der Handlungskompetenz in konfliktträchtigen Alltagssituationen.
CT dient der Gewaltprävention und Gewaltintervention in Schule,
Jugendhäusern und Jugendtreffs etc.
CT verbessert die soziale Kompetenz von Kindern und Jugendlichen und
fördert eine Kultur des Hinschauens und der friedfertigen Einmischung.
CT dient der Reduzierung der Feindseligkeitswahrnehmung und fördert
selbst- behauptendes und deeskalierendes Verhalten in Konfliktsituationen
CT dient der Verfestigung eines zivilisatorischen Standards der
Friedfertigkeit. Wichtigstes Ziel im Coolnesstrainings ist die
Opfervermeidung.
CT - Training für auffällige Schüler
8 – 10 Schüler arbeiten in der Gruppe an
der als Auftrag benannten Problematik
Sie sind von der Schule zur Teilnahme
verpflichtet
15 Termine innerhalb eines
Schulhalbjahres
Trainer und Trainerin sowie der
Klassenlehrer/Schulsozialarbeiterin
Coolnesstraining im
Gesamtverbund Schule
- Intensivgruppe
- Klassentraining
- Austausch/Coaching mit den
Lehrerinnen/Schulsozialarbeitern
- Elternarbeit
Jugendhilfeangebot nach § 29 in Form
der sozialen Gruppenarbeit
Kooperation: Gegebenenfalls mit dem
zuständigen Jugendamt
(Sachbearbeiter) sowie der
Erziehungsberatungsstelle
Zielsetzung des Coolnesstrainings
Lernen in der Gruppe
Gewaltbereitschaft vermindern/abbauen
Sensibilisieren für eigens Verhalten
Betroffenheit entwickeln
Konfrontieren mit eigenem Verhalten
Alternative Konfliktlösemöglichkeiten
Lernen fürs Leben …..
Ausgestaltung
Intensivgruppe und Klassentraining
wöchentliche Treffen (2 Schulstunden)
über ein Schulhalbjahr hinweg
verpflichtende Gruppenteilnahme
Klassentraining in der Unterrichtszeit
Intensivtraining am Nachmittag
Kooperation aller Beteiligten
erlebnispädagogische Begleitelemente
Die drei Stadien im Leben eines Jungen
1. Phase
Geburt bis sechstes Lebensjahr Dem Jungen viel Liebe und Sicherheit geben
2. Phase
6 bis 14 Lebensjahr:
Lernen, aus eigenem Antrieb, was es heißt ein Mann zu sein
Orientierung am Vater (gleichzeitig konfrontiert mit zunehmenden
Forderungen) Ziel: Ausgeglichene Persönlichkeit
3. Phase
14 Lbj. bis Erwachsenenalter
Rat und Unterstützung männlicher Mentoren,
um zum Mann heranzuwachsen. Vater/Mutter
treten zurück: Sie müssen sorgen, dass
gute männliche Personen da sind,
damit sich der Junge nicht nur
an den ebenfalls hilfsbedürftigen
Altersgenossen orientiert
Vergl.
Vergl. Steve Biddulph:
Biddulph: „Jungen“
Jungen“
Wer ist im Training
und in welcher Gruppe?
1. Intensivgruppe:
Schüler die…..
im Unterricht auffallen
stören
aggressiv/gewaltbereit sind
Im Umgang mit Lehrern oder
Mitschülern Probleme haben
2. Klassentraining:
Sympathisanten
Mitläufer
Opfer
Mitschüler
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„
sein“
Methoden der Gruppenarbeit
Rollenspiele
Teamaufgaben
Konfrontation
Gespräche
Erarbeitung von
Konfliktlösestrategien
etc.
Problem-Check
1. Impulsverzögerung „Bremse ziehen“ - Wahrnehmung
2. Was geht hier ab?
Interpretation
3. Was kann ich tun?
Suche nach Lösungen
4. Was mache ich nun?
Reaktionsauswahl
Vergl. Schlaglos Schlagfertig: Bleib cool
Jugendliche brauchen Grenzen/Regeln
Grundsätze zur Orientierung
Grenzen sollen zeigen, dass Jugendliche für die Folgen des
eigenen Tun Verantwortung tragen (Konsequenzen)
Regeln und Konsequenzen mit den Jugendlichen besprechen
Regeln so einfach wie möglich formulieren (Freiräume wo
möglich/enge Grenzen bei Gefährdung)
Regelverstöße nicht übergehen (auch bei Entschuldigungen,
Ausreden und Angriffen nicht einknicken)
Jugendliche testen Grenzen aus! Dies ist zu bedenken, wenn
Regeln aufgestellt und Konsequenzen ankündigt werden.
vergl. Jan-Uwe Rogge; Pubertät - Loslassen und Haltgeben
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