Duisport-Gruppe mit Ergebnissen auf hohem Niveau

Werbung
Unternehmen im Blick
Duisport-Gruppe mit Ergebnissen
auf hohem Niveau
Gesamtleistung in 2009 stieg auf 145 Millionen Euro
Mit einem konsolidierten Umsatz von 145 Millionen Euro hat die
Duisport-Gruppe die Gesamtleistung gegenüber dem Jahr 2008
(139 Millionen Euro, plus 4,6 Prozent) erneut gesteigert. Der Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte
um 7,5 Prozent auf 27,3 Millionen Euro (Vorjahr: 25,4 Millionen
Euro) gesteigert werden. Das Ergebnis vor Ertragssteuern liegt
auf Grund eines höheren Kapitaldienstes (Abschreibungen und
Zinsen) mit 7,7 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahr (2008:
8,8 Millionen Euro), bedeutet aber dennoch das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der Duisport-Gruppe.
„Die Strategie der letzten Jahre, unsere Geschäftsfelder konsequent auszubauen und zu erweitern, war der Schlüsselfaktor,
um in diesem wirtschaftlich schwierigen Jahr ein so gutes Ergebnis zu erzielen“, sagte Erich Staake, Vorstandsvorsitzender
der Duisburger Hafen AG, auf der Bilanzpressekonferenz. „Ebenfalls dazu beigetragen hat, dass wir frühzeitig Maßnahmen ergriffen haben, um der Krise zu begegnen. Wir haben unsere Kostenstrukturen und vor allem unsere Prozessabläufe angepasst,
verbessert und optimiert“, so Staake. Gegen den Trend hat Duisport auch im schwierigen Jahr 2009 30 Millionen Euro in die Infra- und Suprastruktur, aber auch in den Bereich Verpackungslogistik investiert. Schwerpunkte der Investitionen waren die
Multifunktionshalle und die Verpackungshalle auf dem Nordhafen-Areal, die Erweiterung der Umschlagkapazitäten sowie der
weitere Ausbau der Hafen- und Schieneninfrastruktur.
Auch im Jahr 2009 sind strategisch relevante Ansiedlungen gelungen. So entstand auf einem über 70 000 Quadratmeter großen Areal ein 30 000 Quadratmeter großer Logistik-Railhub für
Danone Waters. Zusammen mit der Duisport-Gruppe wurde zudem ein maßgeschneidertes Logistikkonzept entwickelt. Zudem
entstand mit dem Duisburg Kombi Terminal (DKT) ein neues Terminal für den kombinierten Verkehr. Mit einer Umschlagskapazität von 120 000 TEU (Standard-Container) und einer Lagerkapazität von 1 800 TEU unter dem Kran eignet sich das DKT, ein
Unternehmen der Bertschi-Gruppe, besonders gut für Container-Lagerkonzepte, wie sie gerade in der chemischen Industrie
im Zusammenhang mit Just-in-time-Konzepten zunehmend Anklang finden.
Foto: Ullrich Sorbe
Die Unterstützung von Logistikern und Hafenbetreibern bei der
Entwicklung von neuen Ideen und der Umsetzung von Plänen
zur Infra- und Suprastruktur steckt hinter der Neugründung von
Duisport Consult zu Beginn des vergangenen Jahres. Dabei
konnte auf die langjährige Erfahrung bei der Entwicklung von
Projekten im Duisburger Hafen zurückgegriffen werden. Erste
Aufträge wurden bereits kurze Zeit später erfolgreich abgewickelt. So wurde zum Beispiel in der südirakischen Stadt Umm
Qasr innerhalb von wenigen Wochen ein Containerterminal wieder in Betrieb genommen.
Auch in den Gütergruppen Mineralöle und chemische Erzeugnisse konnte das hohe Niveau des Vorjahres nahezu gehalten
werden. Der Rückgang in diesen Bereichen fiel mit jeweils drei
Prozent nur minimal aus. Dagegen verringerte sich der Umschlag von Kohle und Stahl drastisch und beeinträchtigte das
Ergebnis des Gesamtumschlags in den Duisburger Häfen, das
mit 44 Millionen Tonnen einem Rückgang von 19 Prozent zum
Vorjahr entspricht. 
Herunterladen