Klausurteil 1: Beschreibende Statistik 2 Klausur-Nr = Sitzplatz-Nr Prüfung zu bzw. (Wirtschaftsstatistik) Klausurteil 1: Beschreibende Statistik Name, Vorname: ..................................................................................... Punkteverteilung Teil 1: Beschreibende Statistik Aufgaben BeStat-1 BeStat-2 BeStat-3 BeStat-4 BeStat-5 BeStat-6 BeStat-7 Summe maximal erreichbare Punktzahl erreichte Punktzahl 7 10 9 14 9 9 7 65 FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, Klausurteil 1: Beschreibende Statistik 3 BeStat-1 (7 Punkte) a) (2 Punkte) Der Umsatz eines Unternehmens hat sich im Zeitraum 2001 – 2007 wie folgt entwickelt: 01/02: +5%, 02/03: 0%, 03/04: -60%, 04/05: +20%, 05/06: -4%, 06/07: +25%. Bestimmen Sie die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate für den Zeitraum 2001 – 2007 (mit 2 Nachkommastellen). b) (1,5 Punkte) Mit welchen statistischen Kennzahlen versucht man das Risiko einer Finanzanlage zu beschreiben? c) (1,5 Punkte) Die Absatzmenge einer Brauerei betrug im Jahr 1988: 510.450 hl (Hektoliter). Im Jahr 2007 betrug die Absatzmenge: 1.234.500 hl. Bestimmen Sie die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate der Absatzmenge im Zeitraum 1988 - 2007 (mit 2 Nachkommastellen). d) (2 Punkte) In einer Statistik über die Einkommen (Bruttojahreseinkommen) von leitenden Angestellten im Rechnungswesen lesen Sie: 1. Quartil Q1: 75.000 €, 3. Quartil Q3: 150.000 €. Median x Z : 100.000 €. Welche Informationen erhalten Sie aus diesen statistischen Kennzahlen über die Einkommensverteilung? Punkte BeStat-1: von FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 7 Klausurteil 1: Beschreibende Statistik 4 BeStat-2 (10 Punkte) Im Rahmen einer Marktforschungsstudie wurden n = 12 Personen u. a. danach gefragt, wie viele Mengeneinheiten des Markenproduktes Gamma sie im letzten Monat gekauft haben. Die Ergebnisse: 6, a) 1, 2, 2, 3, 2, 3, 3, 6, 1, 2, 5 (3 Punkte) Erstellen Sie für die Daten eine Häufigkeits- und Summenhäufigkeitsverteilung mit (1) absoluten und relativen Häufigkeiten (in %, 1 Nachkommastelle) (2) absoluten und relativen Summenhäufigkeiten (in %, 1 Nachkommastelle) Summe b) - - Bestimmen bzw. berechnen Sie für die obige Häufigkeitsverteilung (1) (0,5 Punkte) den Modus: ...................................... (2) (0,5 Punkte) den Median: ..................................... (3) (2 Punkte) das arithmetische Mittel: ........................................................... (4) (0,5 Punkte) Welche Schiefe hat die obige Verteilung? .......................................................... c) Berechnen Sie für die obige Häufigkeitsverteilung (1) (0,5 Punkte) die Spannweite: .......................................................... (2) (3 Punkte) die Standardabweichung: ................................................................. Punkte BeStat-2: von FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 10 Klausurteil 1: Beschreibende Statistik 5 BeStat-3 (9 Punkte) a) (2,5 Punkte) Im WS 07/08 wurde die aktuelle Datei der Studierenden des BA-Studiengangs Betriebswirtschaft am Fachbereich Wirtschaft der FH Dortmund mit dem Datenanalysesystem SPSS ausgewertet. Ziel der empirischen Untersuchung war die Fragestellung "Sind die Studentinnen im Durchschnitt jünger oder älter als die Studenten?". Geben Sie in Stichworten an, welche Design-Entscheidungen Sie aus dem obigen Text erkennen können. b) (2,5 Punkte) Im Jahr 2007 gibt es in einer Branche 20 Unternehmen. Die beiden umsatzstärksten Unternehmen haben jeweils einen Umsatz von 40 Mio €. 6 Unternehmen haben jeweils einen Umsatz von 10 Mio €. Die 12 kleinsten Unternehmen haben jeweils einen Umsatz von 5 Mio €. Zeichnen Sie in das folgende Koordinatensystem die Lorenzkurve zur Visualisierung der Umsatzkonzentration in der Branche. Beschriften Sie die beiden Achsen entsprechend ihrer Bedeutung! 1 0,5 0 0,5 1 (1 Punkt) Berechnen und interpretieren Sie für die obigen Daten die Konzentrationsrate K3. K3 = ................................. c) (1,5 Punkt) Was versteht man unter "Operationalisierung" eines Begriffs ? d) (1,5 Punkt) Worüber informiert der "Kontingenzkoeffizient" und in welchem Wertebereich liegt er? Punkte BeStat-3: von FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 9 Klausurteil 1: Beschreibende Statistik 6 BeStat-4 (14 Punkte) Für ein neues Produkt, das demnächst bundesweit angeboten werden soll, wird untersucht, wie die Käufer auf unterschiedliche Preise reagieren. In 4 vergleichbaren Testgeschäften in verschiedenen Gegenden Deutschlands wird das neue Produkt einen Monat lang zu jeweils unterschiedlichen Preisen angeboten. In der folgenden Berechnungstabelle sind für die Testphase die jeweils geforderten Preise (p) und die Reaktion der Käufer ausgedrückt in Absatzmengen des Produktes (x) zusammengestellt. a) (4 Punkte) Berechnen Sie mit Hilfe der folgenden Daten und Werte in der Berechnungstabelle eine lineare Preisabsatzfunktion x̂(p ) = Preis P möglichst gut quantifiziert. a + b ⋅p , die die Abhängigkeit der Absatzmengen X vom Berechnungstabelle Testgeschäft Nr. 1 2 3 4 Summe pi Preis (€) xi Absatzmenge (Tsd. Stück) 3,00 1,50 1,00 2,50 8,00 2 6 14 10 32 p i2 pi ⋅ x i x i2 9,00 2,25 1,00 6,25 18,50 6 9 14 25 54 4 36 196 100 336 b) (4 Punkte) Zeichnen Sie in das folgende Koordinatensystem, - die Wertepaare des Streuungsdiagramms als z , - die berechnete Regressionsfunktion, - durch + die Regressionswerte x̂(p i ) - die Residualwerte (wenn möglich farbig). Absatzmenge (Tsd. Stück) X 0 1 2 3 P Preis (€) FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, Klausurteil 1: Beschreibende Statistik 7 c) (4 Punkte) Wie hoch ist der Anteil der Varianz der Absatzmengen, der durch die Varianz der Preise erklärt werden kann? d) (1 Punkt) Prognostizieren Sie auf der Basis der Regressionsfunktion die monatliche Absatzmenge für einen den 4 Testgeschäften vergleichbaren Einzelhandelsbetrieb, wenn dort ein Preis von € 2,00 pro Stück verlangt wird. Monatliche Absatzmenge bei einem Stückpreis von € 2,00: ........................... (Stück) e) (1 Punkt) Welche statistische Kennzahl würden Sie heranziehen, um die Güte der obigen Prognose (in d)) beurteilen zu können? Punkte BeStat-4: von FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 14 Klausurteil 1: Beschreibende Statistik 8 BeStat-5 (9 Punkte) a) (5,5 Punkte) In der folgenden Tabelle sind die Halbjahres-Umsätze eines Unternehmens für den Zeitraum 2005 - 2007 gegeben. Zerlegen Sie diese Zeitreihe in Trend, Saison und Rest. Es wurde mit der Methode der kleinsten Quadrate für die Zeitreihe bereits die folgende lineare Trendfunktion ermittelt (Transformation t = 1 : 1.Halbjahr 2005, t = 2 :2.Halbj. 2005, t = 3 :1.Halbj. 2006, usw.): ŷ = 25 + 10 ⋅ t Bei der Ermittlung des Saisoneinflusses soll von einer konstanten Saisonkomponente ausgegangen werden. Tragen Sie die berechneten Trend-, Saison- und Rest-Werte in die folgende Tabelle ein. Zeitreihe = Trend + Umsatz in Mio € berechnet aus Trendfunktion (bestimmt nach der Methode der kleinsten Quadrate) (3) t xt (1) (2) Januar - Juni 29 Juli - Dezember 60 Januar - Juni 40 Juli - Dezember 80 Januar - Juni 60 Juli - Dezember 91 + Saison + + Rest xt - tt = st + rt st xt - tt - st = rt (4) = (2) - (3) (5) (6) = (4) - (5) 2005 2006 2007 b) (1,5 Punkte) Erstellen Sie eine Prognose durch Fortschreibung für das 1. Halbjahr und 2. Halbjahr 2008 auf der Basis der obigen Zeitreihenzerlegung unter Berücksichtigung der 3 Komponenten der Zeitreihe. Prognose 1. Halbjahr 2008: ............................................................................................... Prognose 2. Halbjahr 2008: ............................................................................................... c) (1 Punkt) Berechnen Sie eine Trendextrapolation für das 1. Halbjahr 2012. d) (1 Punkt) Nehmen Sie zum Informationsgehalt der Trendextrapolation in c) kritisch Stellung. Punkte BeStat-5: von FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 9 Klausurteil 1: Beschreibende Statistik 9 BeStat-6 (9 Punkte) a) (1 Punkt) Geben Sie für die folgenden statistischen Massen bzw. Größen an, ob es sich um Bestandsmassen (B) bzw. Bestandsgrößen oder um Ereignismassen (E) bzw. Strömungsgrößen handelt. Anlagevermögen ............................................................................................................................... Geburten in Dortmund ...................................................................................................................... Materialaufwand ............................................................................................................................... Umsatz .............................................................................................................................................. b) (2 Punkte) Welcher Merkmalstyp liegt bei den folgenden Merkmalen vor? Auf welcher der 5 Skalen werden sie gemessen? (Antworten in Tabelle eintragen.) Merkmal Platzierung bei einem 100m-Lauf Merkmalstyp Skala Altersklasse Preis eines Produktes Umsatz einer Filiale c) (3 Punkte) Gegeben ist eine Zeitreihe für den Umsatz eines Produktes und eine Messzahlenreihe für den Umsatz dieses Produktes. Berechnen Sie für diese Daten eine gemeinsame Messzahlenreihe für den Zeitraum 2001 – 2007 zum Basisjahr 2001 (mit einer Nachkommastelle). Tragen Sie die Messzahlenreihe in die letzte Zeile der folgenden Tabelle ein: Jahr 2001 2002 2003 2004 Umsatz (Mio €) 896 825 912 943 (Zeitraum 2001 – 2004) Messzahlenreihe zum Basisjahr 2004 (Zeitraum 2004 - 2007) 100 2005 2006 2007 108 112 117 Messzahlenreihe zum Basisjahr 2001 (Zeitraum 2001 – 2007) d) (1,5 Punkte) Was versteht man unter einer Omnibusbefragung ? e) (1,5 Punkte) Was versteht man unter einer Panelerhebung ? Punkte BeStat-6: von FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 9 Klausurteil 1: Beschreibende Statistik 10 BeStat-7 (7 Punkte) Im Rahmen einer Bürgerbefragung wurden n = 1.600 Personen u.a. gefragt nach ihrem Alter (A) und ihrer Meinung zur Ausweitung der Fußgängerzone in der Innenstadt (F). Das Merkmal Alter wurde wie folgt klassiert: „bis unter 40 Jahre“ und „40 Jahre und älter“. Auf die Frage nach der Ausweitung der Fußgänger konnte nur mit „ja“ oder „nein“ geantwortet werden. Die Befragungsergebnisse wurden ausgezählt. Es ergaben sich die in der folgenden Kreuztabelle aufgeführten absoluten Häufigkeiten für die Merkmalsausprägungskombinationen. F/A⇒ ⇓ 40- 40+ bis unter 40 Jahre alt 40 Jahre und älter 480 Ausweitung der Fußgänger zone (2) (2) (3) (3) ja (4) (4) 320 Ausweitung der Fußgänger zone (2) (2) (3) (3) nein (4) (4) Σ (1) Σ 240 (1) 560 (1) (1) 1.600 100,0% a) (5 Punkte) Tragen Sie in die obige Kreuztabelle ein: (1) (1 Punkt) die beiden Randverteilungen (absolut und relativ in % mit 1 Nachkommastelle), (2) (1,5 Punkte) die relativen Spaltenhäufigkeiten in % (1 Nachkommastelle), (3) (1,5 Punkte) die relativen Zeilenhäufigkeiten in % (1 Nachkommastelle), (4) (1 Punkt) die relativen Häufigkeiten der Merkmalsausprägungskombinationen in % (1 Nachkommastelle). b) (2 Punkte) Beantworten Sie mit Hilfe der obigen Kreuztabelle die folgenden Fragen: (1) Wieviel % der Befragten, die die Ausweitung der Fußgängerzone befürworten, sind 40 Jahre und älter? .....................%. (2) Wieviel % der jüngeren Befragten (bis unter 40 Jahre), befürworten die Ausweitung der Fußgängerzone? .....................%. (3) Wieviel % der Befragten sind bis unter 40 Jahre alt und befürworten die Ausweitung der Fußgängerzone? .....................%. (4) Wieviel % der Befragten, die 40 Jahre und älter sind, sind gegen die Ausweitung der Fußgängerzone? .....................%. Punkte BeStat-7: von FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 7 Klausurteil 2: Schließende Statistik 11 Klausur-Nr = Sitzplatz-Nr Prüfung zu bzw. (Wirtschaftsstatistik) Klausurteil 2: Wahrscheinlichkeitrechnung und Schließende Statistik Name, Vorname: ..................................................................................... Punkteverteilung Teil 2: Schließende Statistik Aufgaben SchlStat-1 SchlStat-2 SchlStat-3 SchlStat-4 SchlStat-5 Summe maximal erreichbare Punktzahl erreichte Punktzahl 5 5 20 14 11 55 FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, Klausurteil 2: Schließende Statistik 12 SchlStat-1 (5 Punkte) Der relevante Wahrscheinlichkeitsbegriff bei Wahrscheinlichkeitsaussagen ist zwar meistens eindeutig, aber eben nicht immer! Klären Sie bei den folgenden 2 Aussagen, ob eventuell mehr als ein Wahrscheinlichkeitsbegriff relevant sein kann: a) Die Wahrscheinlichkeit für eine Jungengeburt beträgt für eine bestimmte Bevölkerung 0,5110. b) Die Wahrscheinlichkeit, eine 6 zu würfeln, liegt bei 1/6. Punkte SchlStat-1 von FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 5 Klausurteil 2: Schließende Statistik 13 SchlStat-2 (5 Punkte) Es wird mit 2 Würfeln geworfen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für das Ereignis A = “Das Minimum der beiden Augenzahlen ist 2“? Punkte SchlStat-2 von FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 5 Klausurteil 2: Schließende Statistik SchlStat-3 (20 Punkte) a) Eine Warensendung vom Umfang 20 Stück enthalte (angeblich nur) 4 Stück Ausschuss. aa) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich in einer Zufallsstichprobe vom Umfang 4 höchstens 2 Stück Ausschuss befinden? ab) Der Abnehmer der Lieferung zieht den (statistischen) Schluss, dass sich mehr als 4 Ausschussstücke in der Lieferung (Grundgesamtheit) befinden, wenn der Test bzw. die Stichprobenuntersuchung gemäß a) mehr als 2 Ausschussstücke ergeben und lehnt die Annahme ab. Was ist also – Der Ablehnungsbereich für den durchgeführten Test? – Die Irrtumswahrscheinlichkeit für die Testentscheidung gemäß ab)? b) Beantworten Sie die folgende Frage zur Kombinatorik: Im Fernsehen war zur EM peinlicherweise die deutsche Flagge Schwarz-Rot-Gold in einer falschen Reihenfolge der 3 Farben gezeigt worden. Wieviel derartig „falsche“ Reihenfolgen gibt es eigentlich? (Wenden Sie die richtige kombinatorische Formel an!) FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 14 Klausurteil 2: Schließende Statistik 15 Punkte SchlStat-3 von FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 20 Klausurteil 2: Schließende Statistik 16 SchlStat-4 (14 Punkte) Die Wartezeit X (in Stunden!) in einer Arztpraxis kann als stetige Zufallsvariable mit der Verteilungsfunktion F(x) = 3x² – 2x³ für 0 ≤ x ≤ 1 aufgefasst werden. a) Bestimmen Sie die Dichtefunktion f(x). b) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man zwischen 12 und 48 Minuten warten muss? c) Skizzieren Sie die Dichtefunktion f(x). Punkte SchlStat-4 von FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 14 Klausurteil 2: Schließende Statistik 17 SchlStat-5 (11 Punkte) Die „Fehlbelegungsquote“ in deutschen Krankenhäusern liegt angeblich bei 10 %. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie in einer kleinen empirischen Studie bei 10 zufällig ausgewählten Patienten auf mindestens 2 „Fehlbelegungen“ stoßen? Punkte SchlStat-5 von FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 11 Klausurteil 2: Schließende Statistik FH Dortmund, Fachbereich Wirtschaft, BA Studiengang Betriebswirtschaft, Klausur zu Modul 26 "Wirtschaftsstatistik, BA International Business, Klausur zu Modul 10 „Wirtschaftsstatistik“, SS 08, 9. 7. 08, 18