Jupiter 30. Ausgabe 25. Juli 2012 Mitteilungsblatt der AVT Jugendgruppe Tübinger Sternchen Lieber Sternfreund, nachdem die am 3. März 1972 gestartete „Pioneer 10“ als erste Sonde den Asteroidengürtel ohne den befürchteten Crash durchquert hatte, dachten die NASA Ingenieure das Schlimmste läge hinter ihnen. Doch damit lagen sie gründlich falsch. Bereits 20 Millionen km vor Jupiter erreichte „Pioneer 10“ das Magnetfeld des Gasriesen. Könnten wir es von der Erde aus sehen, wäre es viermal größer als der Vollmond am Nachthimmel. Das Bedrohliche für die Sonde war die unerwartet hohe Gamma- und Röntgenstrahlung welche von dem Planeten ausgeht. Sie stieg im weiteren Verlauf des Fluges auf den 500fachen Wert, welcher für einen Menschen tödlich ist. Auch der Sonde setzte dies arg zu, doch „Pioneer 10“ schlug sich tapfer. Einige Messgeräte gingen in die Knie und etliche Aufnahmen des Jupiters und seiner Monde waren verloren, kurz vor dem endgültigen Kollaps sank die Strahlung und der tapfere Kundschafter erholte sich. Er nahm die Arbeit wieder auf und sande bis dahin einmalige Bilder zur Erde, die Wissenschaftler konnten doch noch jubeln. Kurz darauf folgte die Schwestersonde „Pioneer 11“, sie kam Jupiter noch näher und überstand, wie ihr Vorgänger, auch alle Gefahren. -------------------Hinter dem Asteroidengürtel beginnt das phantastische Reich der Gasriesen. Deren Welt erscheint uns fremd und jeder Besuch einer Sonde bringt Unmengen an neuen Überraschungen. Der König der Riesen ist natürlich Jupiter, und wenn es auch an Majestätsbeleidigung grenzt: „Der ist richtig DICK!“ Der Gigant hat mehr als die doppelte Masse aller restlichen Planeten unseres Sonnensystems zusammen. Damit hat er sich die Bezeichnung „Riesenplanet“ redlich verdient. Die Gasplaneten werden in Großplaneten (Uranus und Neptun) und in Riesenplaneten (Jupiter und Saturn) unterteilt. Sie alle bestehen überwiegend aus Wasserstoff und Helium. Zwar besitzen sie einen Kern aus Gestein und Eisen, dieser ist jedoch im Verhältnis zu den Planeten sehr klein. Der Unterschied liegt tief verborgen im Inneren. Bei den Riesenplaneten ist aufgrund des hohen Drucks und der Wärme im Zentrum, der Wasserstoff in einen flüssig- metallischen Zustand übergegangen. In diesem Zustand leitet das Gas sogar Strom. Dies ist wohl auch der Grund warum Jupiter ein solch starkes Magnetfeld besitzt. Bei den Großplaneten ist der Wasserstoff im Inneren nur flüssig, jedoch nicht metallisch wie bei den Riesenplaneten. Nach den „Pioneersonden“ bekam Jupiter noch mehrmals Besuch. Im Juli 2016 ist die Ankunft einer besonderen Sonde geplant. „Juno“ ist im Anflug und sollte sich der Oberfläche bis auf 5.000km nähern. Die Bilder würden dabei Details bis herab zu einer Größe von 3 km zeigen. Kurz darauf sind sie im Internet zu bewundern, dabei sind Überraschungen wieder einmal garantiert. Siehe: http://www.nasa.gov/mission_pages/juno/main/index.html Dein Ludwig. Inhalt Seite 3 Der Mond im August / September 2012. 3 Besondere Ereignisse im August / September 2012. 3 Planeten im August / September 2012. 4 Der Dicke 6 Jupiter, Daten 7 Innerer Aufbau 8 Hinweise. Der Mond im August / September 2012. 02.08.2012 09.08.2012 17.08.2012 24.08.2012 31.08.2012 08.09.2012 16.09.2012 22.09.2012 30.09.2012 Vollmond abnehmender Halbmond Neumond zunehmender Halbmond Vollmond abnehmender Halbmond Neumond zunehmender Halbmond Vollmond Besondere Ereignisse im August / September 2012. August: 14.8.12 Mond, Jupiter und Venus nahe zusammen am Morgenhimmel. Der August ist der Sternschnuppenmonat. Die Auffälligsten sind die Perseiden, mit einem Maximum in der Nacht vom 11. zum 12.8.12. Am 6. August 2012 um 7:17 Uhr MESZ soll der Rover Curiosity auf dem Mars landen. September: 22.9.12 Tag und Nacht annähernd gleich lang. Planeten im August / September 2012. Merkur ist in der zweiten Augusthälfte am Morgenhimmel zu sehen. Zum Monatsende versteckt er sich wieder im Schein der aufgehenden Sonne. Venus strahlt am Morgenhimmel. Am 14. August befindet der Mond nahe bei dem Morgenstern. Mars zieht sich im August langsam zurück und verabschiedet sich im September endgültig von den neugierigen Astronomen. Nachdem Jupiter einigen Beobachtern im Vormonat eine tolle Show bei der Bedeckung durch den Mond geliefert hat, macht er uns weiterhin Freude. Sein Aufgang verfrüht sich immer mehr. Zum 1. August erscheint er um 1:20Uhr, zum 1. September um 23:30 Uhr und Ende September gegen 21:45Uhr. Saturn ergeht es ähnlich wie Mars. Die beste Zeit ihn zu beobachten ist in dieser Saison vorbei. Am 17. August zieht Mars am Abendhimmel in etwa 3° Abstand an ihn vorüber. Uranus erreicht am 29. September seine Opposition im Sternbild Fische zur Grenze des Sternbildes Walfisch. Damit steht er genau gegenüber der Sonne und ist uns besonders nahe, daher optimal zu beobachten - wenn du den grünen Planeten findest. Nahe heißt bei Uranus, dass Licht benötigt immer noch über 2,5 Stunden bis es uns erreicht hat. Neptun erreicht seine Opposition schon am 24. August (Sternbild Wassermann). Im Teleskop erscheint er bläulich. Bei einer Entfernung von 4.336.000.000 km ist eine hohe Vergrößerung erforderlich um ihn als Scheibe erkennen zu können. Das Licht braucht dabei 4 Stunden um diese Distanz zu überwinden. Um Uranus und Neptun leichter finden zu können, wäre der Mond, wenn er sich nahe bei den Planeten befindet, eine große Hilfe. Befindet sich unser Trabant zur Opposition der Planeten jedoch in deren Nähe, ist er auch in Opposition und in seiner Vollmondphase. Dabei überstrahlt er die lichtschwachen Gasriesen und kann uns beim Aufsuchen leider nicht helfen. Der Dicke. Jupiter, die oberste Gottheit der alten Römer, war der Himmels- oder auch Wettergott. Er ist identisch mit Zeus aus der griechischen Sagenwelt. Sein Vater war Saturnus welcher seine Nachkommen zum fressen gerne hatte. Jupiter entkam diesem Schicksal durch eine List und entwickelte sich so prächtig, dass er zum Oberhaupt aller Gottheiten aufstieg. Unter seiner Leitung besiegten sie nach hartem Kampf die Titanen, Riesen in Menschengestalt und im Anschluss auch noch die Giganten. Noch riesigere Riesen, welche sogar Berge aufeinandertürmen konnten. Ein hartes Stück Arbeit für Jupiter und seine Kollegen. Da durfte er sich danach ein schon ein wenig erholen. Doch was der alte Angeber unter Erholen verstand, ist schon etwas seltsam. Er verführte so gut wie alles, was ihm über dem Weg lief, und dies obwohl er mit der eifersüchtigen „Juno“ verheiratet war. Um seine Ziele zu erreichen, nahm er alle möglichen Gestalten an. Einmal war er ein wunderschöner Stier, ein Adler, ein Schwan oder er nahm gleich die Gestalt einer anderer Personen an, um die Angebeteten herumzukriegen (seine Geliebten: Io, Leda, Antiope, Callisto, Diana, Alcmena, Danae, Aegina, und Ganymedes, war`s dass?). Ich vermute demnach, dass der Kerl sehr hässlich gewesen sein muss, sonst wären seine Verwandlungskünste nicht notwendig gewesen. Die Gattin „Juno“ hätte ihn aus dem Haus werfen sollen, aber nein was macht sie? Sie läuft ihm jetzt schon wieder nach und kommt im Jahr 2016 bei ihm an (siehe erste Seite, die Planetensonde „Juno“). Da wird sie aber staunen, wer alles um ihn kreist. Die Mythen und der Stellenwert der Götter ist sicher auch ein Hinweis auf die Denkweise der Kulturen, da schneiden die alten Römer meiner Meinung nach wieder einmal nicht so toll ab. Doch nun zu dem Planeten Jupiter. Betrachte ich ihn im Teleskop, sehe ich keinen üblen, hässlichen Kerl, im Gegenteil. Ich freue mich immer wenn die Beobachtungssaison des Gasriesen beginnt. Auf keinem anderen Planeten sind so viele Details zu erkennen wie auf ihm. Jupiter ist im Fernrohr mein Lieblingsplanet. Meist sind selbst mit kleiner Optik schon deutlich zwei dunkle Wolkenbänder zu sehen. In größeren Fernrohren sind, bei ruhiger Luft, zwischen diesen Wolkenbändern auch schon einmal kleine Verwirbelungen zu erkennen. Und erscheint der berühmte große rote Fleck, ist dies ein weiterer Höhepunkt. In diesem könnte die Erde bequem Platz nehmen. Schon seit gut 300 Jahren wird der rote Fleck auf Jupiter beobachtet, vorher waren die Teleskope nicht gut genug. Um was es sich dabei handelt, entdeckten erst die Planetensonden. Es ist ein riesiger Wirbelsturm, in welchen man locker die Erde verstecken könnte (Maße des großen roten Fleck ca. 14.000km x 40.000km). Die vier hellsten Monde, Io, Europa, Ganymed und Kallisto (alles Geliebte des Jupiters, siehe Oben), sind mit jedem Fernglas zu erkennen wenn sie sich nicht gerade hinter ihrem Chef verstecken. Jeder dieser Trabanten ist eine (Planetensonden-)Reise wert. Europa ist sogar der heißeste Anwärter auf außerirdisches Leben. Die Wissenschaftler sind sich inzwischen sicher, dass sich unter seiner eisigen Oberfläche ein Ozean aus flüssigem Wasser befindet. Sollte es dort ähnlich wie in der Tiefsee „schwarze Raucher“ geben? Quellen heißen Wassers! Auf der Erde haben sich an diesen Stellen eigene Lebensformen weiterentwickelt. Die Spekulationen gehen hier schon sehr weit, vielleicht auch etwas zu weit. Tatsache ist jedoch, wer nicht nachfragt bleibt dumm. Daher haben NASA und ESA zur Erforschung des Jupiters und seines Mondes „Europa“ für das Jahr 2020 eine Mission geplant, Ankunft im Jahr 2028. Doch zurück ans Teleskop! Oft sind auch die Schatten der Jupitermonde auf der Planetenoberfläche zu sehen, dort ist dann eine Sonnenfinsternis. Dieses Katz und Mausspiel der Monde und deren Schatten ist sehr interessant. Also einfach in die Sternwarte kommen, gerne wird dort gezeigt was Jupiter so alles bietet. Der Planet ist auch nicht rund, sondern deutlich abgeplattet. Sein Durchmesser am Äquator ist knapp 9.300km größer als an den Polen. Die Ursache ist seine schnelle Rotation. Obwohl er der größte Planet in unserem Sonnensystem ist, dreht er sich am schnellsten um seine Achse, in den Äquatorregionen einmal in 9Stunden und 50,5Minuten. Da er Hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium besteht, und nicht aus festem Gestein, geht der Dicke dabei noch etwas mehr in die Breite. An den Polen benötigt er übrigens für eine Umdrehung 5 Minuten länger, der Planet hat, wie die Sonne, eine sogenannte „differentielle Rotation“. Würden wir bei einem Flug zum Jupiter die enorme Strahlenbelastung überleben und wollten auf seiner Oberfläche landen, erwartete uns eine Überraschung. Es gibt sie nicht… die feste Oberfläche. Der Dicke besteht doch aus Gas! Was wir im Teleskop sehen können, sind die Wolkenschichten in seiner Atmosphäre. Darin würden wir immer tiefer einsinken, bis wir im Wasserstoff und Helium, welche sich unter dem hohen Druck verflüssigt haben, wie in einem Sumpf stecken blieben. Zuvor sind wir jedoch schon von dem hohen Atmosphärendruck zerquetscht worden, also lassen wir es lieber und schicken Sonden für diese Aufgabe los. Tatsächlich wurde dieses Kunststück bereits unternommen. Am 18. Oktober 1989 startete die NASA die Sonde „Galileo“ welche als erste an Jupiter nicht nur vorbeifliegen, sondern diesen und seine Monde längere Zeit umkreisen sollte. Dabei wurde auch eine Tochtersonde auf Jupiter abgesetzt. Mit einer Geschwindigkeit von 170.000km/h trat diese in die Wolkenschichten ein. Der Hitzeschild musste dabei 16.000°C standhalten. An Fallschirmen ging die Reise ohne Rückfahrkarte weiter. Windgeschwindigkeiten bis zu 720km/h wurden gemessen, jedoch nicht nur Seitlich sondern auch nach Oben und Unten. In den tieferen Schichten waren die Turbulenzen sogar stärker als an der Oberfläche. Dies obwohl die Sonde in einem Schönwettergebiet herabging. Nach 61 Minuten war die Vorstellung vorbei. In einer Tiefe von etwa 140 km machten die Instrumente der Sonde schlapp, die Temperatur betrug dabei 152°C bei 24 bar. Die Muttersonde zog währenddessen weiter auf ihrer Entdeckungsreise, bis sie schließlich das Schicksal ihrer Tochtersonde teilen musste. Um nicht einen der Monde mit irdischen Bakterien zu verseuchen, wurde sie nach fast 8 Jahren in der Umlaufbahn gezielt auf Jupiter zum Absturz gebracht. Die Ausbeute der Mission ist absolut einmalig. Die zur Erde gesandten Bilder sind auf der NASA Internetseite zu betrachten und unbedingt empfehlenswert! Auf unserer Reise weiter in Richtung Planetenzentrum, wird bei einem Jupiterradius unter 55.000 km bei 3 Millionen bar Druck der Wasserstoff flüssig- metallisch. Damit wird ein Zustand beschrieben bei dem das Gas elektrisch leitfähig ist. Die große Hitze jedoch verhindert, dass das Gas fest (wie Metall) wird, es ist auch weiterhin zähflüssig. Direkt im Zentrum wird ein fester Kern aus Gestein, Eisen und Nickel vermutet. Jupiter ist wärmer als er durch die Sonneneinstrahlung sein dürfte. Des Rätsels Lösung ist vermutlich die noch vorhandene Restwärme aus der Zeit der Planetenbildung, und dass er sich unter seiner eigenen Schwerkraft langsam zusammenzieht. Bei geschätzten 100 Millionen bar und 30.000°C im Zentrum wird die dabei freiwerdende Energie, ähnlich wie in der Sonne, in Blasen zu den äußeren Bereichen transportiert, dort kühlt der Wasserstoff und das Helium wieder ab und sinkt zurück in Richtung Zentrum. Der Fachmann bezeichnet dies als Konvektionsströhmung. Doch anders als im Zentrum der Sonne, findet bei Jupiter natürlich keine Kernfusion statt. Dazu müsste er mindestens 75mal schwerer sein, damit im Inneren bei min. 3 Millionen Grad die Kernschmelzung zünden kann. Wir hätten dann eine zweite Sonne am Himmel. Jupiter besitzt auch ein Ringsystem. Nicht so toll wie das von Saturn, aber immerhin. Im Teleskop ist es nicht sichtbar, dazu ist es zu schwach ausgeprägt. 66 Monde um Jupiter sind bisher bekannt (Stand Januar 2012). Die hellsten vier entdeckte „Galileo Galilei“ am 7. Januar 1610. Nach mehreren Beobachtungsnächten schrieb er: „Ich bin inzwischen jenseits aller Zweifel zum Schluss gekommen, dass es am Himmel drei Sterne gibt, die Jupiter so umkreisen, so wie Venus und Merkur um die Sonne laufen, und dies wurde mir bei allen nachfolgenden Beobachtungen schließlich klarer als Tageslicht.“ _______________________ Quellenangabe: Bücher: „Planeten und ihre Monde“ Spektrum der Wissenschaft; „Planeten Lexikon“ von Stanek; „Erde, Sonne und Planeten – Raumsonden erforschen das Sonnensystem“ von Hermann-Michael Hahn; „Die Planeten“ von David McNab und James Youner; Internet: www.wikipedia.de; www.bernd-leitenberger.de Jupiter Daten: Äquatordurchmesser: 142.984 km (Erde: 12.756,3km) Poldurchmesser: 133.708km (Erde: 12.713,5km) Masse: 1,9 Quadrillionen Tonnen In Erdmassen: 317,89 In Sonnenmassen: 1/1047,34 Mittlere Dichte: 1,31 g/cm³ (Erde: 5,53g/cm³) Rotationsdauer am Äquator: 9Stunden 50,5 Minuten Rotationsdauer in Polnähe: 9Stunden 55,7 Minuten Achsneigung gegen Bahnebene: 3° (Erde: 23°27´) Mittlere Entfernung zur Sonne: 778,4 Millionen km = 5,203 AE Bahnneigung gegen Ekliptik: 1,3° Dauer eines Umlaufes um die Sonne: 11,862 Jahre Besuch von Sonden: Vorbeiflug von „Pioneer 10“; Dezember 1973 in einer Entfernung von 130.000 km Vorbeiflug von „Pioneer 11“; Dezember 1974, in einer Entfernung von 43.000 km Vorbeiflug von „Voyager 1“; März 1979 Vorbeiflug von „Voyager 2“; Juli 1979 Vorbeiflug von „Ulysses“; Februar 1992, in einer Entfernung von 450.000 km „Galileo“; vom 7. Dezember 1995 bis 21. September 2003 Vorbeiflug von „Cassini“; Dezember 2000, in einer Entfernung von 10.000.000 km Vorbeiflug von „New Horizons“; 28. Februar 2007, in einer Entfernung von 2.287.744 km Im Anflug „Juno“; ab 2016 Geplant: „Europa Jupiter System Mission/Laplace“; ab 2028 Innerer Aufbau Atmosphäre: Gasförmiger Wasserstoff (90%), Helium (10%) und geringem Anteil von Methan, Ammoniak, Wasser, Phosphin und Schwefelwasserstoff Flüssiger Wasserstoff und Helium bis ca. 10.000km Tiefe. Zähflüssiger, metallischer Wasserstoff und Helium (elektrisch leitend). Temperatur ca.6000°C bei 1 bis 3 Millionen bar. Kern aus den Elementen: Silizium, Magnesium, Sauerstoff und Eisen / Nickel. Etwa Erdgröße bei 20facher Erdmasse. Zum Vergleich: Größe der Erde Die Wolkenfärbung der Jupiteratmosphäre ist von der Höhe abhängt. In den obersten Schichten (rot und weiß) finden wir neben den Hauptbestandteilen Wasserstoff und Helium auch Ammoniak, darunter befinden sich bräunliche Wolken mit Anteilen von Ammoniumhydrogensulfid, die unteren blauen Wolken enthalten Wasser. Astronomische Vereinigung Tübingen: www.sternwarte-tuebingen.de Projekt Sternenpark Schwäbische Alb: www.sternenpark-schwaebische-alb.de Hilfe für Einsteiger und Fortgeschrittene www.astronomie.de VDS (Vereinigung der Sternfreunde e.V.) www.vds-astro.de Veranstaltung: AME Villingen/Schwenningen Internationale Astronomie Messe 8. September 2012 Landung des Rover „Curiosity“ auf dem Mars: 6. August 2012 gegen 7:17 Uhr MESZ Das Das nächste Treffen der AVT Jugendgruppe, von 17:30Uhr bis 19Uhr am: 19.09.2012 Mittwoch Ludwig und Katharina Schöne Sommerferien wünschen Dein Jugendgruppenteam Ludwig und Katharina