Februar 2010 Finanzmärkte aktuell Konjunktur Märkte Portfolio © YPOS Consulting GmbH www.ypos-consulting.de Überblick Inhalte S. 4 S. 7 S. 10 S. 12 S. 14 S. 16 S. 18 Nachrichten Marktkommentar: Abwertungswettlauf - wer das meiste Geld druckt, gewinnt (Seite 3) Konjunktur Aktien Zinsen & Anleihen Währungen Rohstoffe Edelmetalle Anlagestrategie UN-Chefvolkswirt Flassbeck: „An dem Auseinanderbrechen der Eurozone führt kein Weg vorbei“ Barack Obama fordert trotz Rekordverschuldung neues millardenschweres Konjunkturprogramm Ben S. Bernanke („Mr. Inflation“ lt. Focus 4/2010) bleibt für weitere 4 Jahre US-Notenbankchef IWF-Chefvolkswirt Blanchart fordert von Notenbanken Verdoppelung des Inflationsziels auf 4% Anlagestrategie: Umschichtungen im Musterportfolio (Seite 18) Konjunktur* Teuerung** Portfoliogewichtung Anlageklasse Rezession 15- 50% p.a. Boom Abschwung gallopierende Inflation Disinflation Preisstabilität Aufschwung Staatsanleihen Untern.-Anleihen Immobilien *orientiert am ifo-Konjunkturtest Dtl. 02/10 © YPOS Consulting GmbH **gemäß HVPI Dtl. 02/10 (+0,4% ggVJ) Neutral Übergewichten Aktien Rohstoffe Edelmetalle Marktneutrale Inv. Feb.`10 Jan.`10 Untergewichten Seite 2 www.ypos-consulting.de Kommentar Abwertungswettlauf Es ist bekannt, das die Notenbanken dieser Welt das Finanzsystem seit Ausbruch der Finanzkrise mit Liquidität fluteten. Dies geschah zum einen durch de facto Gratiskredite an Finanzinstitute und zum anderen durch Aufkaufprogramme für Wertpapiere aller Art und Qualität (Quantitative Easing). Ein Großteil dieser Notfallmaßnahmen läuft nun aus, wobei die erzeugte Liquidität weiterhin in den Finanzmärkten verbleibt. Es gibt allerdings neben diesen Quellen für Überschussliquidität noch andere, die stetig weiter sprudeln. Besonders hervorzuheben sind hier die Geldschöpfungsprozesse im Zuge der Devisenmarktinterventionen der Bank of Japan (BoJ) und der People´s Bank of China (PBC). Diese „managen“ den Außenwert der jeweiligen Währung (Renminbi Yuan und Yen) in dem sie durch Aufkaufen des US$ die eigene Währung schwächen, um der heimischen Exportindustrie Wettbewerbs-vorteile zu verschaffen. Besonders China verfolgt diese Politik sehr agressiv, trotz massiver Kritik aus den USA und Europa. China ließ zwar ab 2006 eine gewisse Aufwertung des Yuan zu, um die Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisiation (WTO) nicht zu gefährden, seit Ausbruch der Finanzkrise setzt China das Währungsdumping jedoch ungeniert fort (s. Abb. 1). Japan und vor allem der neue Exportweltmeister China sind in ihrer ökonomischen Entwicklung stark von der Prosperität des Exportsektors abhängig. Durch die künstliche Unterbewertung der eigenen Währungen verschafft man sich Zugang zu steigenden Anteilen an der globalen ökonomischen Wertschöpfung. Es ist davon auszugehen, dass China an den Permainterventionen festhält, um so die industrielle Entwicklung des Riesenreiches über den Wechselkurs zu subventionieren. © YPOS Consulting GmbH Februar 2010 x 0.01 15.0 Marktmanipulation at it´s best Chinesische Währungsreserven explodieren im Zuge des US$-Peg x 1,000 2500 14.5 2000 14.0 13.5 1500 13.0 1000 12.5 12.0 500 11.5 11.0 0 96 98 00 02 04 06 08 10 US$ TO CHINESE YUAN (LH Scale) GOLD AND FOREIGN RESERVES IN BILLIONS US$: China (RH Scale) Abb. 1/ Quelle: Thomson Reuters Datastream Um die Milliarden von US$, z.B. aus Aussenhandelstransaktionen chinesischer Firmen, aufkaufen zu können, wird permanent Geld (Yuan) aus dem Nichts erzeugt. Zwar werden zur Neutralisierung der Geldmenge sogenannte Neutralisationsanleihen emittiert, allerdings nicht einmal Ansatzweise in ausreichender Höhe. Ein Großteil der aufgekauften Devisen der Handelspartner landen in den enormen Währungsreserven des Staates. Diese Reserven werden wiederum über sog. Sovereign Wealth Funds (staatliche Vermögensverwaltung) in den Wirtschaftkreislauf gepumpt. Hauptsächlich durch Investitionen in Infrastruktur, Rohstoffresourcen , Produktivkapital (u.a. Aktien) und zunehmend, zur Diversifikation und aus Angst vor einer US-Dollarentwertung, auch in Gold. Dies bedeutet, dass selbst bei wieder restriktiverer Geldpolitik der OECD -Notenbanken die globale Überschussliquidität weiter ansteigt. Seite 3 www.ypos-consulting.de Konjunktur Februar 2010 Realwirtschaftliche Ernüchterung • Nachdem die deutsche Wirtschaft im 3. Quartal 2009 noch um 1,5% ggü. dem Vorquartal zulegen konnte, stagnierte das Wachstum im 4. Quartal. • Der dt. Einzelhandelsumsatz ist im Januar gegenüber dem Vorjahr nominal um 3,0% gefallen, nach zuvor -1,8% im Dezember, real war ein Rückgang um 3,4 % zu verzeichnen. • Die verfügbaren Einkommen lagen in 2009 nur 0,34% über dem Vorjahr. Diese Stagnation bremst die Binnennachfrage und sorgt für Enttäuschungen bei den Einzelhandelsumsätzen. Deutsches Wachstum im 4. Quartal mit Momentumverlust Selbsttragende Aufschwungkräfte noch gering ausgebildet 2 120 118 1 116 0 114 -1 112 -2 110 -3 108 -4 • Die Sparquote (Anteil d. Ersparnisbildung am verfügbaren Einkommen) ist mit 11,3% 2009 nach 11% 2008 weiter gestiegen. 106 2006 2007 2008 2009 GDP - RATE OF CHANGE IN REAL TERMS (%QoQ): Germany (LH Scale) GOVERNMENT CONSUMPTION EURO BILLIONS: Germany (RH Scale) Abb. 2/ Quelle: Thomson Reuters Datastream • Die dt. Ausfuhren sind zum Jahresende 2009 ggü. dem Vorjahr um 18,4% auf 69,0 Mrd. Euro gefallen. Die Einfuhren nach Deutschland sind um 17,2 % auf 55,5 Mrd. Euro gesunken. • Die Kfz-Neuanmeldungen fielen von 427.111 Einheiten im Juni 2009 auf 215.564 Einheiten im Dezember 2009. Damit unterschreiten sie den Vorjahreswert um 4,6 Prozent. Das Ergebnis von Dezember 2007 wird sogar um 10,9% unterschritten und das Niveau von Dezember 2006 um 29%. • Die Automobilindustrie ist neben dem Maschinenbau der bedeutendste Sektor im deutschen verarbeitenden Gewerbe. • Nach dem endgültigen Auslaufen der Umweltprämie und weiterer fiskalpolitischer Sondereffekte, droht in Deutschland 2010 trotz Erholung des Exports eine Wachstumsdelle. Deutsches verarbeitendes Gewerbe weit entfernt vom Vorkrisenniveau 115 130 110 120 105 110 100 100 95 90 90 80 85 70 2006 2007 2008 2009 Produktion verarbeitendes Gewerbe Deutschland (indiziert: 2006=100) Auftragseingang verarbeitendes Gewerbe Deutschland (indiziert: 2006=100) Abb. 3/ Quelle: Thomson Reuters Datastream © YPOS Consulting GmbH Seite 4 www.ypos-consulting.de Konjunktur Februar 2010 Stimmung gut, alles gut Umfragewerte verzerren Realität US-Gebrauchsgüteraufträge* vs. Bestellkomponente ISM-Index** • Die zuletzt von der US-Statistikbehörde veröffentlichten sensationellen Wachstumszahlen von 5,7% im 4. Quartal bedürfen einer Klarstellung: 1. Handelt es sich um eine annualisierte, auf das Gesamtjahr hochgerechnete und mit diversen „statistischen Korrektiven“ versehene Schätzung. 2. Trug der Lageraufbau (Wachstum auf Halde) 3,4% zum Gesamtwachstum bei. 3. Wurde das US-Wachstum mit schuldenfinanzierten Konjunkturprogrammen in Höhe von 10% des BIP subventioniert. 4. Betrug das Wachstum ggü. dem Vorjahresquartal nur 0,1%. • Nach revidierten Daten stieg zudem die Zahl der Arbeitsplatzverluste seit Rezessionsbeginn in den USA auf 8,4 Mio. (mehr als in allen vorherigen Rezessionen seit 1945 zusammen). Abb. 4/ Quelle: Feri, Financial Times Deutschland China mit robustem Wachstum Staatskonsum stützt die Erholung 55 14 • Die Sparquote in der auf Gedeih und Verderb vom Konsum abhängigen US-Ökonomie stieg zuletzt auf 4,8% des verfügbaren Einkommens (Tiefstwert im April 2008 bei 0,8%). • Die persönlichen Ausgaben legten zuletzt nominal um +0,8% gegenüber dem Vorjahr zu, bei gleichzeitigem Anstieg der offiziellen Inflationsrate auf +2,9%. • Das Wachstum in China von zuletzt 10,7% auf Quartalsbasis ist in sofern statistisch akzeptabler, da die chinesische Regierung zwar gemessen am BIP noch größere Konjunkturprogramme in Form von Infrastrukturmaßnahmen und Konsumstimuli zur Verfügung stellte, allerdings nicht kreditfinanziert sondern aus Überschüssen. © YPOS Consulting GmbH 50 12 45 10 40 8 35 6 30 4 25 2 20 0 15 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 GDP (QUARTERLY YOY % CHANGE): China (LH Scale) GOVERNEMENT CONSUMTION IN 100 MLN YUAN: China (RH Scale) Abb. 5/ Quelle: Thomson Reuters Datastream Seite 5 www.ypos-consulting.de Konjunktur Februar 2010 Fazit Die Wirtschaftliche Dynamik ließ zuletzt in Deutschland wieder nach. Vor allem das Auslaufen der Abwrackprämie und der weiterhin rückläufige Konsum bremsten die Binnenkonjunktur. Die Erholung im Außenhandel setzte sich graduell fort, das verarbeitende Gewerbe war zuletzt aber wieder mit Rückgängen in der Produktion und dem Auftragseingang konfrontiert. Das propagierte Wachstum in den USA von fast 6% im 4. Quartal relativiert sich bei genauem Hinschauen auf 0,1% gegenüber dem Vorjahresquartal. Selbst diese schwache ökonomische Expansion wurde nur mit schuldenfinanzierten Konjunkturprogrammen in Höhe von 10% des Bruttoinlandsprodukts erreicht. Chinas Wirtschaft konnte zuletzt weiter im zweistelligen Bereich expandieren, vor allem dank noch größerer geldpolitischer- und fiskalpolitischer Stimuli gemessen am BIP. Im Gegensatz zu den USA sind die fernöstlichen Konjunkturstimuli allerdings aus Überschüssen finanziert. © YPOS Consulting GmbH Seite 6 www.ypos-consulting.de Aktienmärkte Februar 2010 Gegenläufige Impulse DAX -Weg I/B/E/S Steiniger für KGV den DAX Widerstände überall • Gemischte Unternehmenszahlen und sich wieder verschlechternde Konjunkturdaten belasten die Aktienmärkte und waren Mitauslöser der jüngsten Korrektur. • Vor allem die Geschehnisse um den drohenden Staatsbankrott Griechenlands und der Verschuldungsproblematik weiterer Euro-Staaten erhöhten die Risikoaversion der Anleger. • Deutsche Banken und Versicherungen halten Staatsanleihen hoch verschuldeter EU-Staaten in Höhe von 522 Mrd. €. 200-Tage-Line • Der im Zuge der Südeuropa-Krise im Sinkflug befindliche Euro lässt zudem deutsche Aktien für Nicht-Euro-Anleger unattraktiver erscheinen. • Der DAX hat im Zuge der Korrektur wichtige Chartmarken nach unten durchbrochen, konnte aber in der Nähe der 200Tage-Durchschnittslinie einen ersten Boden ausbilden. Umsätze Abb. 6/ Quelle: Cortal Consors Premium Trader Dividendenrenditen immer noch auf attraktivem Niveau Vor allem in Anbetracht des historisch niedrigen Zinsniveaus • Schafft der Dax die Rückkehr in den Aufwärtstrend-kanal, stoßen die Notierungen im Bereich ab 6.000 Punkten auf eine Reihe weiterer Widerstände (s. Abb. 6). • Trotz des eingetrübten makroökonomischen Umfeldes und einiger enttäuschender Unternehmensberichte, könnte sich das nach wie vor sehr stimulierende Zins- und Liquiditätsumfeld abermals durchsetzen und eine Fortsetzung des seit März 2009 bestehenden Aufwärtstrends ermöglichen. • Auf Grund der aktuellen Gemengelage und der bevorstehenden Dividendensaison erscheinen Aktien mit hoher Dividendenrendite unter Chance/Risiko Aspekten aussichtsreicher als die in ihrer Bewertung bereits weit vorgelaufenen Zykliker. Abb. 7/ Quelle: Datastream, Allianz GI Kapitalmarktanalyse © YPOS Consulting GmbH Seite 7 www.ypos-consulting.de Aktienmärkte Februar 2010 Entscheidung steht bevor S&P 500 vor Entscheidung Schafft der repräsentative US-Aktienindex den Wiedereintritt in den Aufwärtstrendkanal? • Besser als die europäischen Märkte konnten sich die Indizes an den anderen globalen Börsen, so auch in den USA halten. • Lediglich die Befürchtung, dass die Notenbanken sukzessive den Hauptimpuls der Hausse, die extrem laxe Geldpoli-tik, straffen könnten, belastete die Stimmung. • Bei den S&P 500 Unternehmen konnten bis Mitte Februar über 76% der Unternehmen die Gewinnerwartungen schlagen. • Gleichwohl bleiben die Aktienbewertungen im historischen Mittel relativ hoch und sind eben nur durch das historisch niedrige Zinsumfeld zu rechtfertigen. • Zudem fällt auf, dass viele Aktiengesellschaften ihre Gewinne nur dank Kostenstraffung steigern konnten, die Umsätze bleiben in vielen Fällen hingegen weiter rückläufig. • Gelingt es den Weltleitindizes in den USA (DJIA, S&P 500 und NASDAQ 100) ihre Aufwärtstrends wieder aufzunehmen, ist der Weg für neue zyklische Höchststände frei (s. Abb. 8). 200-Tage-Line Abb. 8/ Quelle: Cortal Consors Premium Trader Marktstimmung USA Sentiment signalisiert kurzfristig positives Kurspotenzial 60 1300 1200 50 • Von dieser Entwicklung würden dann auch die Märkte in Asien und Europa profitieren. 40 1000 • Das Stimmungsbild (Sentiment) stützt dieses positive Szenario. 30 900 • Momentan ist die Anzahl der Aktienoptimisten nicht allzu stark ausgeprägt, so dass noch signifikantes Käuferpotenzial im Falle einer positiven Trendwiederaufnahme bestünde (s. Abb. 9). • Es ist davon auszugehen, dass die für die Zinspolitik der USNotenbank Verantwortlichen bis auf weiteres keine Entscheidungen gegen die Wallstreet und die nach wie vor stark angeschlagene Realwirtschaft (v.a. Arbeitsmarkt) treffen werden. © YPOS Consulting GmbH 1100 800 20 700 10 600 2008 2009 Anteil US-Aktienberater Bullish (l.S. in %) Anteil US-Aktienberater Bearish (l.S. in %) 2010 S&P 500 (r.S. in Punkten) Abb. 9/ Quelle: Thomson Reuters Datastream Seite 8 www.ypos-consulting.de Aktienmärkte Februar 2010 Fazit Die für die jüngste Korrektur im DAX verantwortlichen Auslöser (Griechenlandproblematik und eingetrübte Wirtschaftsdaten) bleiben latent vorhanden. Auch charttechnisch ist die Lage noch nicht geklärt und es kann jederzeit zur Wiederaufnahme des Korrekturmodus kommen. In Amerika und Asien präsentierten sich die Aktienmärkte zuletzt deutlich robuster als in Kontinentaleuropa. Doch auch in den USA befinden sich die Märkte in technisch angeschlagener Verfassung. Gelingt die Wiederaufnahme des seit März letzten Jahres bestehenden Aufwärts-trends, könnten kurzfristig neue zyklische Höchststände erreicht werden. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Beibehaltung der wichtigsten Elemente der expansiven Geldund Fiskalpolitik (niedriger Hauptrefinanzierungszins + Fortführung der Konjunkturprogramme). © YPOS Consulting GmbH Seite 9 www.ypos-consulting.de Zinsen & Anleihen Februar 2010 Starke Spannungen im Eurosystem/ Pseudostraffung der US-Geldpolitik Renditeaufschlag der „PIGS“ 4.0 (gegenüber 10-jährigen dt. Staatsanleihen in %) 4.0 • Die Zinsaufschläge, die der Kapitalmarkt weiterhin von Griechenland fordert, belasten das Euro-Gefüge nachhaltig. 3.5 3.5 3.0 3.0 • Der Vorteil günstiger Refinanzierungsmöglichkeiten für Griechenland innerhalb der EWWU schwindet zunehmend. 2.5 2.5 2.0 2.0 • Generell bleibt das Angebot an Staatsanleihen sehr hoch und verdrängt damit auch Nachfrage nach Unternehmensanleihen. 1.5 1.5 1.0 1.0 • Allein 2010 sind Emissionen von Staaten in Rekordhöhe von 5.700 Mrd. US$ geplant. 0.5 0.5 0.0 0.0 2006 • Die 30 Mitglieder der OECD werden zwischen 2007 und 2010 ihr Haushaltsdefizit von 515 auf 3.375 Milliarden US-Dollar fast versiebenfachen. Griechenland 2007 Portugal 2008 Spanien 2009 Italien Abb. 10/ Quelle: Thomson Reuters Datastream • Die OECD-Staatsverschuldung wird im selben Zeitraum von 29,9 Billionen auf 42,6 Billionen Dollar wachsen. Kreditlinien der FED an US-Bankensystem Einstellung der Notfallmaßnahmen bedeutet noch keine restriktive Geldpolitik • Japan hat China als größten Gläubiger der USA abgelöst , nachdem sich China zuletzt von US-Staatsanleihen im Volumen von mehr als 34 Milliarden US$ trennte. • US-Notenbank hebt Diskontrate von 0,5 auf 0,75 an (kaum genutzte Spitzenrefinanzierung mit nur 15 Mrd. USD ausstehendem Volumen, siehe Abb. 11). • Wichtige FED-Fund-Rate (Leitzins) bleibt laut US-Notenbankpräsident noch für eine lange Zeit außergewöhnlich niedrig. • Die Realzinsen in den USA sinken auf -2,35%, UK -3%, Deutschland +0,2% (Leitzins minus offizielle Teuerungsrate). Abb. 11/ Quelle: EcoWin, WestLB Research © YPOS Consulting GmbH Seite 10 www.ypos-consulting.de Zinsen & Anleihen Februar 2010 Fazit Griechenland profitiert immer weniger von der Zugehörigkeit zur EWWU. Dies gilt neben den starren Wechselkursen nun auch für die rasant steigenden Refinanzierungskosten. Lediglich unorthodoxe, im Maastricht-Vertrag nicht vorgesehene, Quersubventionierungen anderer Mitgliedsstaaten können Griechenland noch vor dem Staatsbankrott retten. Der Rentenmarkt sieht sich mit zunehmenden Emissionsvolumina von Staaten konfrontiert (Rekordhöhe in 2010 erwartet). Damit wird Nachfrage von kreditsuchenden privaten Wirtschaftssubjekten abgezogen und macht deren Refinanzierung teurer (Spreadausweitung). Nur mit fortgesetzten Stützungskäufen diverser Notenbanken wird das Emissionsvolumen der Staaten nicht zu Verwerfungen an den Rentenmärkten führen. Der zuletzt angehobene Zinssatz für die Spitzenrefinanzierung in den USA stellt lediglich eine Pseudostraffung der Geldpolitik dar, da zu diesen Konditionen de facto keine Refinanzierung in nennenswertem Ausmaß stattfindet. © YPOS Consulting GmbH Seite 11 www.ypos-consulting.de Währungen Februar 2010 Devisenmarkt nimmt Neubewertung des Euro vor Wie stabil ist die Einheitswährung? • Trotz der relativ geringen ökonomischen Bedeutung Griechenlands für das Euro-System, nimmt der Devisenmarkt eine Neubewertung der Einheitswährung zu deren Ungunsten vor. • Die Stabilität des Euro wird vor allem von der Perspek-tive, dass in Zukunft noch weitere Staaten (Portugal, Spanien, Irland, etc.) vor dem Staatsbankrott stehen belastet. • Auch die permanente Expansion der EWWU trägt nicht zur Qualitätssteigerung der Gemeinschaftswährung bei. Neubewertung des Euro am Devisenmarkt 105 105 100 100 95 95 90 90 85 85 80 80 75 75 70 • Nach wie vor gesucht sind hingegen HochzinsRohstoffwährungen (AUD, CAD, NOK, NZD, ZAR). und • Die chinesische Zentralbank denkt über eine weitere „sanfte“ Aufwertung des YUAN nach und sieht den Euro nicht mehr als Alternative zum US$ als Weltleitwährung. • Trotz bisheriger relativer Stabilität ist die „Esperanto-Währung“ mit signifikantem Kaufkraftverlust konfrontiert (s. Abb. 13). • Der Status des Euro als zweite Weltleitwährung neben dem US$ ist in Anbetracht der Entwicklungen seit Beginn der EWWU stark zu hinterfragen. • Es stellt sich lediglich die Frage, wann der Euro in seiner jetzigen Konstellation scheitert, nicht ob er scheitert. • Mit der Quersubventionierung von Defizitstaaten, der starken Aufweichung der Stabilitätskriterien, dem auf Betrug basierenden Beitritts Griechenlands zur Währungsunion sowie der direkten Refinanzierung der Staatsschulden durch die jeweiligen nationalen Notenbanken (in Spanien Griechenland , und Portugal) wurden die Grundlagen des Euro unterminiert. 70 D J F M A M J J 2009 Euro vs. Australischer Dollar Euro vs. Kanadischer Dollar A S O N D J F 2010 Euro vs. Norwegische Krone Euro vs. US Dollar Abb. 12/ Quelle: Thomson Reuters Datastream Euro -Kaufkraftschwund 100 95 90 85 80 75 Jan 00 Jan 01 Jan 02 Jan 03 Jan 04 Jan 05 Jan 06 Jan 07 Jan 08 Jan 09 Kaufkraft des € in % Abb. 13/ Quelle: Statistisches Bundesamt (gemäß Verbraucherpreisentwicklung) © YPOS Consulting GmbH Seite 12 www.ypos-consulting.de Währungen Februar 2010 Fazit Trotz relativer Bedeutungslosigkeit für die EWWU offenbart die Geburtsfehler des Euro. Defizitstaaten, die seit Einführung permanent an Wettbewerbsfähigkeit verloren und nur dank schuldung in der letzten Dekade wachsen konnten, stoßen Grenzen. Griechenlandproblematik die der Gemeinschaftswährung explodierender Gesamtvernun an ihre ökonomischen Die Refinanzierungskosten dieser Staaten steigen, da sie nicht mehr von dem Vertrauens- und Stabilitätsbonus der starken Euro-Partner profitieren. Was bleibt, ist das starre Wechselkurskorsett, das diese Staaten weiter ins Wettbewerbsaus befördert. Lediglich eine, dem Maastricht-Vertrag zuwiderlaufende, Quersubventionierung anderer Staaten, können den Staatsbankrott Griechenlands noch abwenden. Der US$ ist ebenfalls keine nachhaltig solide Währung und erfüllt schon seit langem nicht mehr die für eine Weltleitwährung notwendigen Attribute. Die Schwächen des US$ haben die Schwächen des Euro lange Zeit verdeckt. In der Krise werden nun aber auch die Nachteile eines Währungsregimes starrer Wechselkurse zwischen politisch souveränen und ökonomisch heterogenen Staaten sichtbar. © YPOS Consulting GmbH Seite 13 www.ypos-consulting.de Rohstoffe Februar 2010 Rohstoffe im Spannungsfeld zwischen Fundamentaldaten und monetärem Umfeld 400 Rohstoffpreise trotz Korrektur im Aufwärtstrend forciert durch Finanzinvestoren und leicht gestiegene physische Nachfrage 400 350 350 300 300 250 250 • Der Anstieg der Rohstoffpreise ist nach wie vor hauptsächlich von Finanzinvestoren getrieben (s. Abb. 14 & 15) 200 200 150 150 • Preisrückschläge in Folge konjunktureller Ernüchterung und im Zuge dessen steigender Risikoaversion der Finanzinvestoren sind jederzeit möglich und können sehr volatil ausfallen (wie zuletzt z.B. bei Rohöl). 100 100 • Die Rohstofflagerbestände, sowohl der meisten Industriemetalle als auch der fossilen Energieträger (Öl und Gas), bleiben auf historisch komfortablen Niveaus. 50 2005 2006 2007 2008 2009 Reuters CRB Index fossile Energieträger (indiziert) CRB Spot Index Metalle (indiziert) CRB Spot Index Nahrungsmittel (indiziert) • Bei den Nahrungsmittelpreisen ist die Entwicklung stark heterogen. Abb. 14/ Quelle: Thomson Reuters Datastream • Hier spielen vor allem saisonale Effekte und Erntebedingungen eine preisgestaltende Rolle. • Mittelfristig ist jedoch die Wahrscheinlichkeit steigender Nahrungsmittelpreise sehr hoch. 50 2004 Finanzinvestoren treiben Rohstoffpreise signifikant • Vor allem das starke Wachstum der Weltbevölkerung sowie das sich sukzessive ausweitende Missverhältnis zwischen Ertragssteigerung und Nachfragesteigerung werden preistreibend wirken. • Generell problematisch ist de Investition in Rohstoffe auf Grund der Terminmarktkurven (Contango-Situation). • Die meisten Investmentinstrumente investieren via Terminkontrakte und sind damit der Rollproblematik ausgesetzt, daher empfehlen sich rolloptimierte Instrumente. Abb. 15/ Quelle: Bloomberg, DB Research © YPOS Consulting GmbH Seite 14 www.ypos-consulting.de Rohstoffe Februar 2010 Fazit Folgende Gründe sprechen mittelfristig für stark steigende Rohstoffnotierungen: - Rückläufige Ressourcenverfügbarkeit - Anhaltend niedriges Zinsniveau (Investment-Opportunitätskosten) - Massive Reflationierung der Wirtschaft durch Fiskal- und Geldpolitik - Rezessionsbedingtes Minensterben (besonders bei Basismetallen) - Fundamentale Schwäche der Abrechnungswährung US-Dollar - Exponentiell wachsende Weltbevölkerung Kurzfristig besteht gleichwohl, wie auch am Aktienmarkt, eine erhöhte Preiskorrekturgefahr. Zuletzt koppelte sich die spekulationsgetriebene Rohstoffnachfrage über Terminkontrakte stark von der abgeschwächten physischen Nachfrage ab und die kommerziellen Lagerbe-stände vieler Grundstoffe befinden sich auf relativ hohen Niveaus. © YPOS Consulting GmbH Seite 15 www.ypos-consulting.de Edelmetalle Februar 2010 Goldpreis in € auf Allzeithoch • In Folge der Neubewertung des Euro durch die internationalen Marktteilnehmer konnte sich die Edelmetallwährung Gold gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung auf einen neuen Rekordstand von knapp 830 € aufwerten. • Sowohl bei Notenbanken als bei Großinvestoren findet die alte und neue Reservewährung Gold zunehmend Beachtung. • George Sorros, einer der erfolgreichsten Hedgefondsmanager der Geschichte, vervierfachte den Anteil an Gold-ETFs in seiner Investmentgesellschaft laut US-Aufsichtsbehörde (SEC) auf 663 Mio. US$. 900 Allzeithoch bei Gold in Euro relevant für europäische Halter von ETFs, ETCs und physischem Gold 800 800 700 700 600 600 500 500 400 400 300 300 200 200 2000 • Der IWF wiederholte abermals sein Vorhaben, die restlichen 191t der ursprünglich 400t Gold aus seinen Beständen am freien Markt veräußern zu wollen. 900 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Gold in € (828,70 € am 19.02.2010) Abb. 16/ Quelle: Thomson Reuters Datastream • China hat bereits Interesse an der kompletten Tranche bei Preisen um 950-1.000 US$ bekundet. Silber-Sentiment verheißt Kurspotenzial Zahl der Optimisten zuletzt stark rückläufig (Kontraindikator) • Das Investmentumfeld für Silber gestaltet sich momentan ebenfalls sehr positiv. • Saisonal betrachtet, hat das weiße Edelmetall bis Anfang April eine starke Phase, wobei auch das Anlegersentiment (Kontraindikator) noch Potenzial verheißt (s. Abb. 17). • China importierte im Januar 2010 90% mehr Silber als ein Jahr zuvor und manifestiert damit den Wechsel vom Silberexporteur zum Silberimporteur (trotz steigender heimischer Förderung). • In den USA wurden im Januar laut staatlicher US-Mint mit 3.1 Mio. Unzen so viele US Eagle Münzen wie noch nie zuvor seit Datenaufzeichnung verkauft (Statistik reicht bis 1986 zurück). Abb. 17/ Quelle: Bloomberg, GenesisFT, Finanzwoche, Silberjunge.de © YPOS Consulting GmbH Seite 16 www.ypos-consulting.de Edelmetalle Februar 2010 Fazit Edelmetalle erfüllen im Portfolio wichtige Funktionen, die von keiner anderen Anlageklasse geleistet werden: - Schutz bei Systemkrisen und Katastrophen - Bester Schutz vor Inflation (höchste Inflationssensitivität) - Stabiler Kaufkrafterhalt seit über 6.000 Jahren - Verlässliche monetäre Funktion - Verbriefen kein Zahlungsversprechen Dritter (intrinsischer Wert) Darüber hinaus ist die Förderung seit Jahren rückläufig und die Nachfrage stabil steigend. Edelmetalle sind zudem aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften nicht substituierbar oder beliebig replizierbar (anders als Papiergeld/ digitales Giralgeld oder sogar Diamanten). Die Opportunitätskosten bewegen sich aktuell, wegen des niedrigen Zinsniveaus, gegen Null. Wir präferieren Investments in Gold und Silber in physischer Form (Münzen, Barren, ETFs) sowie als Minenbeteiligungen (Minenfonds und Private Equity Beteiligungen). © YPOS Consulting GmbH Seite 17 www.ypos-consulting.de Portfoliostrategie Februar 2010 Umschichtungen im Musterportfolio Performance Musterportfolio Stand: 17. Februar 2010 Start: 04. August 2008 1. Umschichtung am 25.01.2010* Reduzierung DAX Short-Position von 20% auf 15% Aufstockung Gold von 5% auf 10% 2. Umschichtung am 05.02.2010* Reduzierung DAX Short-Position von 15% auf 12,5% Aufstockung Silber von 5% auf 7,5% *alle Abonnenten wurden per Email über die Umschichtungen informiert Begründung: Wir gehen davon aus, dass die konjunkturelle Erholung nur schleppend verläuft und noch einige Zeit von geld- und fiskalpolitischen Stimuli abhängig sein wird. Diese Entwicklung erfordert ein anhaltend niedriges Realzinsniveau und die Aufrechterhaltung der Überschussliquidität im Finanzsystem. In einem solchen Umfeld steigt der Anlagenotstand. Reale Vermögenswerte werden von dieser Gemengelage, losgelöst von der Konjunkturdynamik und temporären Korrekturen, stark profitieren. Da sich im Zuge fortgesetzter Wirtschaftsalimentierung die Verschuldungs- und Inflationsproblematik verschärfen wird, nutzen wir Preiskorrekturen zur Aufstockung des Edelmetallexposures. Auf Grund der Abhängigkeit der Kapitalmärkte von politischen Entscheidungen und der latenten Gefahr einer Wachstums-delle, halten wir an den Absicherungspositionen im Portfolio fest. In Korrekturphasen werden wir unsere Umschichtungen zu Gunsten von Produktivkapital und Edelmetallen fortsetzen. Unsere Anlagestrategie ist nun auch verbrieft als Investmentfonds erhältlich (International Asset Management YPOS Strategiefonds WKN: AY0DDE). Nähere Informationen finden Sie hier. © YPOS Consulting GmbH 120% 115% 110% 105% 100% 95% 90% 85% 80% 75% 70% 65% Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai. Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. 08 08 08 08 08 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 10 10 Musterportfolio (€) MSCI World (€) Abb. 18/ Quelle: Thomson Reuters Datastream, eigene Grafik Performance- & Risikokennzahlen Rendite Volatilität Sharpe Ratio +17,61% 9,21% 1,78 +3,5% 34,08% - Musterportfolio 2010 +0,94% 2,46% - Benchmark 2010 +2,66% 4,62% - Musterportfolio seit Auflage 08/2008 Benchmark seit 08/2008 Abb. 19/ Quelle: Thomson Reuters Datastream, eigene Grafik Seite 18 www.ypos-consulting.de Portfoliostrategie* Februar 2010 Sachwertorientierung mit aktiver Risikosteuerung Funktionale Allokation** Wir setzen nach wie vor auf steigende Kurse bei: • Konjunktur- und liquiditätssensitiven Assets: Rezessionsschutz 10% - Aktien Emerging Markets (Asien und Rohstoffländer) 22,5% - Rohstoffe (alle Gattungen) Inflations-/ Krisenschutz Marktunabhängige Strategien 25% - Edelmetalle (Silber & Gold, Minenaktien) 22,5% • Assets mit Nähe zu Konjunkturprogrammen: Trendfolger Konjunkturpartizipation - Infrastruktur Flexibel - Grundstoffe **Exemplarische Allokation, keine Anlageempfehlung Wir sichern das Portfolio durch folgende Short-Positionen ab: Abb. 20/ Quelle: Eigene Grafik - DAX 30 Short ETF - iTraxx Crossover Short ETF Asset-Allokation*** In unserem Investmentfonds (s.u.) setzen wir zusätzlich Terminmarktund FOREX-Strategien zur Absicherung des Portfolios ein. 10% 10% Auf Grund des historisch niedrigen Zinsniveaus generieren wir Zusatzrenditen alternativ durch die Beimischung marktneutraler Investments und Trendfolgestrategien mittels Managed Futures und Hedgefonds. 22,5% 30% 20% 20% Edelmetalle/ Goldminenaktien Managed Futures/ Futures/ Hedgefonds Trendfolger Wir sichern in US$ denominierte Assets, wenn möglich, konsequent gegen Währungsrisiken ab. Unsere Anlagestrategie ist nun auch verbrieft als Investmentfonds erhältlich (International Asset Management YPOS Strategiefonds WKN: AY0DDE): Nähere Informationen finden Sie hier. Tracker Short ETF 20% 20% 22,5% Rohstoffe 15% Aktienfonds Mischfonds ***Exemplarische Allokation, keine Anlageempfehlung *Keine Anlageempfehlung (siehe auch Haftungsausschluss Seite 22) © YPOS Consulting GmbH Abb. 21/ Quelle: Eigene Grafik Seite 19 www.ypos-consulting.de Veranstaltungstermine Februar/ Februar März 2010 Präsenzveranstaltung Online - Konferenz Kapitalmarktausblick 2010 Intelligent in Rohstoffe investieren Termin: Erfurt Termin: Donnerstag, 25. März | 18:30 Uhr Dienstag, 09. März | 18:30 Uhr Dauer: ca. 2,5 Stunden Dauer: ca. 45 min Internetlink zu Agenda & Anmeldung Internetlink zu Agenda & Anmeldung Präsenzveranstaltung Präsenzveranstaltung Intelligent in Edelmetalle investieren Kapitalmarktausblick 2010 Termin: Darmstadt Termin: Berlin Mittwoch, 10. März | 18:30 Uhr Donnerstag, 25. März | 18:30 Uhr Dauer: ca. 90 Minuten Dauer: ca. 2,5 Stunden Internetlink zu Agenda & Anmeldung Internetlink zu Agenda & Anmeldung © YPOS Consulting GmbH Seite 20 www.ypos-consulting.de Kontakt Februar 2010 Freiherr-vom-Stein-Straße 9 64319 Pfungstadt Fon +49 (0) 6157/ 9 11 64 09 Mail [email protected] Web www.ypos-consulting.de © YPOS Consulting GmbH Seite 21 www.ypos-consulting.de Disclaimer/Haftungsausschluss/Impressum August 2009 Die YPOS Consulting GmbH übernimmt keine Haftung für die Verwendung des vorliegenden Dokuments oder seines Inhaltes. Alle Informationen und Daten in diesem Dokument stammen aus Quellen, die der Herausgeber zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokuments für zuverlässig erachtet. Trotzdem kann keine Gewähr für deren Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit übernommen werden - weder ausdrücklich noch stillschweigend. Dieses Dokument stellt weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf irgendeines Wertpapiers dar, noch enthält es die Grundlage für einen Vertrag oder eine Verpflichtung irgendeiner Art. Keinesfalls stellt dieses Dokument eine Anlageberatung dar und kann eine solche auch nicht ersetzen. Investitionsentscheidungen müssen auf Grundlage des Verkaufsprospektes erfolgen, der von dem Emittenten genehmigt und bei der zuständigen Wertpapieraufsicht hinterlegt ist. Sie dürfen nicht auf Grundlage des vorliegenden Dokuments erfolgen. Die besprochenen Investments können für den einzelnen Anleger, je nach Risikoklasse, Anlageziel und finanzieller Lage, unpassend sein. Jeder Leser, vor allem jeder Privatanleger, ist dringend gehalten, sich vor jeder Investitionsentscheidung umfassend zu informieren und vor der Erteilung einer Order den Ratschlag der Bank, des Brokers oder des Investment- respektive Vermögensberaters einzuholen. Die YPOS Consulting GmbH ist nicht verantwortlich für Konsequenzen, speziell für Verluste, welche durch die Verwendung oder die Unterlassung der Verwendung aus den in diesem Dokument enthaltenen Ansichten und Rückschlüsse folgen bzw. folgen könnten. Zurückliegende Wert-, Preis- oder Kursentwicklungen geben keine Anhaltspunkte auf die zukünftige Entwicklung des Investments. Die YPOS Consulting GmbH übernimmt keine Garantie dafür, dass der angedeutete Ertrag oder die genannten Kursziele erreicht werden. Es ist möglich, dass die YPOS Consulting GmbH, ein verbundenes Unternehmen, Anteilseigner, Führungskräfte oder Angestellte Käufe oder Verkäufe in einem in dieser Publikation beschriebenen oder damit verbundenen Wertpapieren, Rohstoffen, Fonds oder Unternehmen tätigen oder getätigt haben oder in anderer Weise Anteile an Unternehmen, Rohstoffen oder Fonds dieser Publikation hält. Nähere Informationen enthalten die Hinweise nach § 34b WpHG. Dieses Dokument und die darin enthaltenen Informationen sind in Großbritannien nur zur Verteilung an Personen bestimmt, die berechtigte Personen oder freigestellte Personen im Sinne des Financial Service Act 1986 oder eines auf seiner Grundlage erfolgten Beschlusses sind oder an Personen, die in Artikel 11 (3) des Financial Services Act 1986 (Investment Advertisement - Exemptions) oder 1996 in der derzeit gültigen Fassung beschrieben sind. Anderen Personen oder Personengruppen darf dieses Dokument weder direkt noch indirekt übermittelt werden. Dieses Dokument darf weder direkt noch indirekt in die USA oder Kanada oder an US-Amerikaner oder eine Person, die ihren Wohnsitz in Kanada hat, übermittelt werden, noch in deren Territorium gebracht oder verteilt werden. 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