WÄHRUNGSINFORMATION

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AUSGABE 1 / Januar 2012
Marktkommentar
In den vergangenen vier Wochen waren die Marktteilnehmer aufgrund der erneuten Zuspit-
IN DIESER AUSGABE
WÄHRUNGEN
zung der europäischen Staatsschuldenkrise weiterhin sehr pessimistisch. Deutlich wurde
Empfehlung
dies unter anderem durch die Entscheidung der Geschäftsbanken, in vermehrtem Umfang
Anleger
Kredit­
nehmer
US-Dollar (USD)
abbauen
kurzfristigspekulativ
Schw. Franken (CHF)
abbauen
kurzfristigspekulativ /
langfristigattraktiv
Jap. Yen (JPY)
abbauen
kurzfristigspekulativ
ihre überschüssige Liquidität bei der Europäischen Zentralbank (EZB) zu hinterlegen. So
kletterten die Einlagen bei der EZB zuletzt auf über 300 Mrd. Euro und damit so hoch wie
zuletzt im Juni 2010. Angesichts des mangelnden Vertrauens stellen sich die europäischen
Finanzinstitute gegenwärtig nur noch in sehr geringem Umfang gegenseitig Liquidität zur
Verfügung. Auch die Versorgung europäischer Banken mit US-Dollar sieht sich wegen der
Entscheidung vieler amerikanischer Geldmarktfonds, den Instituten des Währungsraums
deutlich weniger US-Dollar zur Verfügung zu stellen, schon seit geraumer Zeit erheblichen
Schwierigkeiten ausgesetzt. Die Entscheidung der Ratingagentur Standard & Poor´s, die
Langfristratings von fünfzehn Staaten der Eurozone zu überprüfen und anschließend gegebenenfalls herabzustufen, belastete die Stimmung zusätzlich. Die Abstufung der Länder
Tschechische Krone
aufbauen
würde sich ungünstig auf die Bonität der Banken auswirken, so dass die Ratingagentur
Schwedische Krone
aufbauen
ebenfalls etliche große Kreditinstitute und auch den europäischen Stabilisierungsfonds
Britisches Pfund
halten
unter verschärfte Beobachtung stellte. Angesichts der verschärften Kreditkonditionen, der
steigenden Zinsbelastungen und der anhaltenden Uneinigkeit zwischen den Regierungen
sei das Risiko einer Rezession in der Eurozone deutlich gestiegen, so die Begründung. Unter
WÄHRUNG IM BLICKPUNKT
diesen Bedingungen erhöhe sich naturgemäß die Wahrscheinlichkeit, die abgegebenen
Kanadischer Dollar
halten
Garantien in Anspruch zu nehmen. Die Zahlungsfähigkeit nahezu aller Mitgliedsländer wäre
damit gefährdet. Daher sehen sich selbst Deutschland, Österreich, die Niederlande und
Luxemburg der Gefahr ausgesetzt, ihr Top-Rating von AAA zu verlieren. Das gegenseitige
Vertrauen unter den europäischen Banken wurde durch diesen Schritt weiter belastet.
STARPLAN TOP CALLGELD
Unter diesem Druck verständigten sich die Staats- und Regierungschefs der Europäischen
Union (EU) mit Ausnahme Großbritanniens auf dem jüngsten EU-Gipfel auf deutlich strengere Regeln für die Haushaltspolitik. Die Entscheidung gilt als Voraussetzung für mehr
Stabilität an den Kapitalmärkten und im Bankensystem. Die Reaktionen der Märkte auf die
Gipfelbeschlüsse fielen allerdings verhalten aus. Die Regeln wurden überwiegend als nicht
geeignet angesehen, die Probleme der Eurozone kurzfristig lösen zu können.
AUCH
ALS EMAILNEWSL
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BER
R-BAN
K
ENPOR
ERHÄL
TAL
TLICH
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WÄHRUNGSINFORMATION
STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN
STARPLAN Top Callgeld
STRATEGIE
WERTENTWICKLUNG
140.000
Auch im Dezember bleiben die Märkte unter dem Eindruck der europäischen
Schuldenkrise. Die im Portfolio befindlichen Währungen konnten bislang ihre
Kurse halten. Allen voran konnte der ungarische Forint wieder etwas an
Wert zulegen. Die offensive Verteidigung der Währung durch die ungarische
Notenbank scheint den Markt beeindruckt zu haben. Die skandinavischen
Währungen traten in den vergangenen vier Wochen demgegenüber ein
wenig auf der Stelle. Hier macht sich auch die Befürchtung breit, dass die
anstehende Rezession in der Eurozone auf die grundsätzlich soliden Kronenwährungen überschwappt. Der polnische Zloty geriet im vergangenen Monat
etwas ins Hintertreffen. Die sehr enge Verflechtung der polnischen Wirtschaft mit Europa ließ die Währung in den Sog der drohenden Rezession
geraten. Nach dem Treffen der europäischen Regierungschefs in der ersten
Dezemberwoche wurde dem Markt sehr schnell klar, dass die Schulden- und
Strukturkrise in Europa sich auch mit diesem Gipfel noch nicht auflöst.
Zudem mehren sich die Turbulenzen in der deutschen Regierungs­koalition.
Ein Auseinanderbrechen der Bundesregierung unter dem Druck der Krise
halten viele Marktteilnehmer nicht mehr für unwahrscheinlich. Eine andere
Bundesregierung könnte unter diesen Vorzeichen den vieldiskutierten Eurobonds zustimmen. Dies wiederum könnte den euronahen Währungen neuen
Schwung verleihen.
130.000
120.000
110.000
100.000
06/03
06/04
06/05
06/06
06/07
06/08
06/09
06/10
06/11
Wertentwicklung von 100.000 EUR, die seit dem 30.06.2003 gemäß
den Empfehlungen von STARPLAN Top Callgeld angelegt wurden.
ZUSAMMENSETZUNG
16,90
17,80
NOK
PLN
SEK
18,20
20,40
DKK
HUF
23,09
Tschechische Krone (CZK)
Nachdem es in den vergangenen Monaten aufgrund von Befürchtungen, die Eurokrise könnte auf den wichtigsten Handelspartner Deutschland übergreifen, zu
einem regelrechten Ausverkauf kam, gelang es der tschechischen Krone sich
gegenüber dem Euro im Berichtszeitraum auf niedrigem Niveau zu stabilisieren.
Insgesamt legte die tschechische Krone um knapp ein Prozent auf 25,45 Kronen je
Euro zu. Aufgrund deutlich schlechterer externer Bedingungen wurden die
Wachstums­prognosen für die Tschechische Republik im laufenden Jahr auf unter
zwei Prozent nach unten revidiert. Im kommenden Jahr sollte die Wachstumsdynamik dann nur noch auf 1,1 Prozent nachgeben. Besonders der private Konsum in
Tschechien bleibt aufgrund der Sparmaßnahmen der Regierung und eines fragilen
Arbeitsmarktes relativ schwach. Die tschechische Regierung verfolgt weiter einen
rigiden Kurs, um das Haushaltsdefizit zu begrenzen und hat weitere Sparmaßnahmen für das kommende Jahr beschlossen.
Der tschechische Leitzins befindet sich nach wie vor auf seinem Rekordtief von
0,75 Prozent. Eine niedrige Inflationsrate, die die niedrigste in der gesamten EU
ist, und die sich weiter zuspitzende Krise im Euroraum haben die tschechische
Zentralbank auf ihrer letzten Sitzung Anfang November dazu veranlasst, die
Zinsen unverändert zu belassen. In den nächsten Monaten muss weiterhin mit
einem volatilen Kursverlauf der Währung gerechnet werden, da die schlechte
Stimmung in der Eurozone aktuell besonders schädliche Auswirkung auf die
tschechische Krone hat. Mittelfristig sprechen jedoch langfristige Faktoren wie die
ausgeprägte Konvergenz zur Eurozone, die robuste Konjunktur, anhaltende ausländische Direktinvestitionen sowie eine verbesserte Leistungsbilanz für einen
Anstieg der tschechischen Währung.
KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG
26,50
26,00
25,50
25,00
24,50
24,00
23,50
12/10
02/11
04/11
06/11
08/11
10/11
12/11
1 EUR in CZK
90-Tage-Linie CZK
200-Tage-Linie CZK
DREIMONATSINTERBANKENSATZ
6,00
5,00
4,00
3,00
2,00
1,00
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
0,00
12/07
Kurzfristig
(3 Monate)
Mittelfristig
(6 Monate)
Langfristig
(12 Monate)
12/08
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CZK
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR
12/09
12/10
12/11
DZ PRIVATBANK
WÄHRUNGSINFORMATION
US-DOLLAR (USD)
US-Dollar (USD)
ZINSSÄTZE FÜR BANKEN US-DOLLAR GEGENÜBER
DEM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK
WÄHRUNGSENTWICKLUNG
2,50
Die weitere Zuspitzung der europäischen Staatsschuldenkrise im Berichtszeitraum spiegelte sich in einer kräftigen Aufwertung des US-Dollars gegenüber
dem Euro wider. Dabei sah sich der Dollar vor allem wegen den auf dem
jüngsten EU-Gipfel getroffenen Entscheidungen starkem Aufwertungsdruck
ausgesetzt. Insgesamt büßte der Euro nahezu 5,5 US-Cents auf 1,2983 USDollar je Euro ein. Damit notierte die US-Devise in Relation zur europäischen
Gemeinschaftswährung in der Nähe ihres zu Jahresbeginn markierten Hochs.
Seit Mitte 2011 dominieren die Schuldenkrisen beiderseits des Atlantiks das
Bild. Deren nahezu ungebremste Eskalation und die Wachstumsängste für
die Eurozone überschatten momentan den schleppenden Fortgang im USHaushaltsstreit. Gestützt wird das Interesse an der amerikanischen Währung
zudem durch Spekulationen auf weitere Leitzinssenkungen der EZB im
kommenden Jahr. Hintergrund sind die Anspannungen im europäischen
Bankensystem und die absehbaren Wachstumseinbußen aufgrund der zur
Konsolidierung der Staatshaushalte der Euroländer notwendigen Sparprogramme. Im kommenden Jahr wird sich daher die Wachstumsschere zugunsten der USA öffnen. Längerfristig dürften die in den USA nach wie vor
ungelösten Strukturprobleme den Dollar-Kurs belasten. So kletterte die
amerikanische Staatsverschuldung zuletzt auf rund 100 Prozent des Brutto­
inlandsprodukts. Darüber hinaus könnten die auf dem EU-Gipfel beschlossenen strengeren Regeln für die Haushaltspolitik mittelfristig für Vertrauen
sorgen und die europäischen Staatsschuldenkrise stabilisieren helfen. Der
US-Dollar dürfte daher seinen übergeordneten Abwärtstrend wieder
aufnehmen.
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
12/08
06/09
12/09
06/10
12/10
06/11
12/11
Leitzinssatz der Fed
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im USD
VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON
39 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE
1,70
1,60
1,50
1,40
1,30
1,20
1,10
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Kurzfristig
(3 Monate)
Mittelfristig
(6 Monate)
1,00
12/05
1 EUR in USD
Langfristig
(12 Monate)
ZINSEN
Aufgrund der nach wie vor prekären Arbeitsmarktsituation und der insgesamt schwachen Wirtschaftsentwicklung hat die US-Notenbank Fed ihre
explizit abgegebene Niedrigzinsgarantie wiederholt bestätigt: Bis Mitte 2013
wollen die Währungshüter ihre Leitzinsen nicht anheben, das heißt auf dem
aktuellen Niveau von maximal 0,25 Prozent belassen. Die Fed hat zusätzlich
angekündigt, die durchschnittliche Laufzeit ihres Anleiheportfolios zu verlängern. Durch diese Maßnahme hält die Fed das Zinsniveau über die gesamte
Strukturkurve künstlich niedrig. Sie wird sich bis auf Weiteres alle Türen
offenhalten, ihre Geldpolitik nochmals lockern zu können. Die Fed will
Erwartungen so lang auf eine anhaltende expansive Ausrichtung schüren, bis
die US-Wirtschaft auf einen selbständigen Wachstumspfad zurückgekehrt ist.
12/06
12/07
12/08
12/09
Prognose DZ BANK
12/10
12/11
12/12
Tiefste Prognose von 39 Banken
Höchste Prognose von 39 Banken
GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR
AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN
0,90
0,80
0,70
0,60
0,50
0,40
0,30
0,20
0,10
0,00
Aktuell
1M
2M
3M
4M
5M
6M
7M
8M
9M
Dreimonats-USD-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen
Stand im Vormonat
FAZIT
Anleger: Die ungelöste europäische Staatsschuldenkrise sollte zunächst noch Druck auf
den Euro ausüben. Mittel- bis langfristig muss jedoch wegen der Probleme in der USWirtschaft und der hohen Verschuldungsquote in den USA mit einer Wiederaufnahme des
Abwärtstrends des US-Dollars gerechnet werden. Strategisch orientierten Anlegern können
Engagements in die amerikanische Währung daher weiterhin nicht empfohlen werden.
Kreditnehmer: Ausgelöst durch die jüngste Zinssenkung der Europäischen Zentralbank
wurde im Dezember die markante Kursgrenze von 1,30 US-Dollar je Euro unterschritten.
Doch nicht nur die schrumpfende Zinsdifferenz der Währungsräume bringt dem Greenback derzeit Vorteile. Weitere Unterstützung erhält der Dollar durch die Ratingagenturen,
die die Zahlungsfähigkeit der Eurostaaten in den nächsten Wochen kritisch überprüfen
wollen und die getroffenen Maßnahmen des EU-Gipfels als unzureichend ansehen. Zudem
deuten viele ökonomische Daten auf ein robustes Wachstum der US-Wirtschaft – im Gegensatz zur Eurozone – hin. Auch wenn derzeit vieles für eine stärkere US-Valuta spricht,
sollte eine Trendumkehr zu Gunsten des Euro ohne direkte fundamentale Begründung
nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Deshalb ist eine Finanzierung im US-Dollar nur für
spekulativ orientierte Kreditnehmer zu empfehlen, die eine eindeutige Marktmeinung zu
Gunsten des Euro besitzen.
Break-even-Kurse
1 Jahr
3 Jahre
5 Jahre
1,30811,29321,2864
DZ PRIVATBANK
WÄHRUNGSINFORMATION
SCHWEIZER FRANKEN (CHF)
Schweizer Franken (CHF)
WÄHRUNGSENTWICKLUNG
1,00
Auch in den vergangenen vier Wochen wurde die eidgenössische Währung
ihrem Status als „sicherer Hafen“ gerecht. Der Euro gab um etwa 1,2 Prozent auf 1,2235 Schweizer Franken nach. Allerdings gelang es der Währung
nicht, ihre enge Handelsbreite von 1,22 – 1,24 Schweizer Franken je Euro zu
verlassen.
Die noch 2010 so beachtliche Dynamik der Schweizer Wirtschaft lässt seit
Jahresanfang 2011 deutlich nach. Immer mehr eidgenössische Unternehmen
betrachten die anhaltende Franken-Stärke als Bürde, was sich in den
Geschäftsklimazahlen, im Export und am Arbeitsmarkt niederschlägt. Auch
Investitionen und Konsum dürften weiter zurückgehen. Die Wachstumseinbußen im Zusammenhang mit der Haushaltskonsolidierung in der Eurozone,
die weltweite Konjunkturberuhigung sowie der auch weiterhin relativ starke
Franken trüben die weiteren Aussichten. Gemessen an der Kaufkraftparität
ist die eidgenössische Währung nach wie vor deutlich überbewertet.
Angesichts der Gefahren für die heimische Wirtschaft hat die Schweizerische
Nationalbank SNB angekündigt, die von ihr festgesetzte Untergrenze von
1,20 Schweizer Franken mit allen Mitteln zu verteidigen. Dies sollte ihr gelingen, da sie aufgrund ihrer Möglichkeiten, Schweizer Franken in beliebiger
Höhe zu schaffen und anzubieten, theoretisch unbegrenzt gegen den
Anstieg der eigenen Währung intervenieren kann. Sollte die Schuldenkrise in
den Euro-Staaten im Verlauf des kommenden Jahres wie erwartet abflauen
und auch die Befürchtungen vor einer globalen Rezession nachlassen, eröffnen sich Möglichkeiten für eine nennenswerte Abschwächung der Alpenwährung. Dem Euro würde sich dann ein Zuwachspotential auf rund 1,30
Schweizer Franken eröffnen.
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Kurzfristig
(3 Monate)
Mittelfristig
(6 Monate)
ZINSSÄTZE FÜR BANKEN GEGENÜBER DEM
LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK
0,80
0,60
0,40
0,20
0,00
12/08
Im Kampf gegen die Franken-Stärke ist die SNB im August zur Nullzinspolitik
übergegangen und hat das Zielband für den 3M-CHF-Libor auf null-0,25 Prozent verengt. Eine Normalisierung der ultralockeren Geldpolitik ist angesichts
der Stärke auf absehbare Zeit keine Option – zumal von der Preisfront sogar
Deflationsgefahr droht.
12/09
06/10
12/10
06/11
12/11
Leitzinssatz der SNB
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CHF
VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON
33 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE
1,80
1,70
1,60
1,50
1,40
1,30
1,20
1,10
1,00
12/05
12/06
1 EUR in CHF
Langfristig
(12 Monate)
ZINSEN
06/09
12/07
12/08
12/09
Prognose DZ BANK
12/10
12/11
12/12
Tiefste Prognose von 33 Banken
Höchste Prognose von 33 Banken
GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN
AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN
0,10
0,05
0,00
-0,05
-0,10
-0,15
-0,20
Aktuell
1M
2M
3M
4M
5M
6M
7M
8M
9M
Dreimonats-CHF-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen
Stand im Vormonat
FAZIT
Anleger: Zumindest längerfristig kann von schwächeren Franken-Notierungen ausgegangen werden. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die Währung der
Schweiz daher weiterhin nicht empfohlen werden.
Kreditnehmer: Ein für den Schweizer Franken turbulentes Jahr 2011 geht trotz der weiterhin vorhandenen Probleme in der Eurozone halbwegs versöhnlich zu Ende. Die eidgenössische Nationalbank (SNB) hat es geschafft, die zwischenzeitlich extreme Aufwertung ihrer
Währung zu stoppen und auf das Niveau des Vorjahresultimos zurückzubringen. Dass die
SNB das auf dem Wunschzettel vieler Schweizer Unternehmen notierte Geschenk einer weiteren Anpassung der Untergrenze von 1,20 Franken je Euro nach oben vorerst unerfüllt ließ,
zeigt ihre wieder gewonnene Souveränität und Eigenständigkeit. Auch wenn die für 2012
prognostizierten Werte auf ein schwaches Wirtschaftswachstum (0,50 Prozent) sowie eine
milde Deflation hindeuten, lässt sich die Nationalbank nicht unter Druck setzen. Solange
eine Verschärfung der europäischen Staatsschuldenkrise möglich ist, genießt die Absicherung des Franken nach unten oberste Priorität. Das Jahr 2012 wird somit von weiterhin
niedrigen Zinsen sowie der Frage geprägt sein: Bieten die eingeleiteten Maßnahmen zur Bekämpfung der Euro-Schuldenkrise den Schweizer Währungshütern ausreichend Spielraum,
die angestrebte Konsolidierung des Wechselkurses zum Euro weiter voranzutreiben?
Break-even-Kurse
1 Jahr
3 Jahre
5 Jahre
1,21201,17691,1508
DZ PRIVATBANK
WÄHRUNGSINFORMATION
JAPANISCHE YEN (JPY)
Japanischer Yen (JPY)
WÄHRUNGSENTWICKLUNG
1,20
In einem Umfeld schwächerer weltweiter Konjunkturaussichten sowie einer
sich weiter zuspitzenden europäischen Staatsschuldenkrise präsentierte sich
der Yen in den letzten vier Wochen in einer fundamental nicht gerechtfertigten Stärke. Insgesamt büßte die europäische Gemeinschaftswährung erneut
rund drei Prozent auf 101,23 Yen an Wert ein.
Der momentane Konjunkturpessimismus sollte sich jedoch als übertrieben
herausstellen. Angesichts der auf dem EU-Gipfel beschlossenen Vereinbarungen für eine strengere Haushaltsdisziplin könnte die europäische Staats­
schuldenkrise im kommenden Jahr allmählich ihren Schrecken verlieren. Die
Nachfrage nach Anlagen im „sichern Hafen“ Yen sollte daher an Dynamik
verlieren. Aufgrund der Erwartungen auf einen wieder stärkeren Euro
erscheint eine Trendwende in der Währungsrelation in den kommenden
Monaten wahrscheinlich.
Die Naturkatastrophe im ersten Quartal dürfte zu einem scharfen Einbruch
des japanischen Wachstums in diesem Jahr führen. 2012 zeichnet sich angesichts des erwarteten Wiederaufbaus aber eine Konjunkturerholung ab. Die
enormen Kosten für den Wiederaufbau dürften die bereits extrem angespannte Haushaltslage jedoch weiter verschärfen. Das japanische Parlament
hatte Ende Juli ein weiteres Hilfsprogramm für den Wiederaufbau in Höhe
von 25 Mrd. US-Dollar verabschiedet. Auch eine höhere Mehrwertsteuer ist
weiterhin im Gespräch. Premier Kan hat seinen Rücktritt erklärt. Sein Nachfolger ist der bisherige Finanzminister Noda. Er ernannte den bislang unbekannten Abgeordneten Jun Azumi zum neuen Finanzminister. Er gilt zwar als
relativ unerfahren, gleichwohl hat er jüngst der andauernden Yen Stärke
selbstbewusst den Kampf angekündigt.
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Kurzfristig
(3 Monate)
Mittelfristig
(6 Monate)
ZINSSÄTZE FÜR BANKEN GEGENÜBER DEM
LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK
1,00
0,80
0,60
0,40
0,20
0,00
12/08
Im Kampf gegen die Deflation und den starken Yen hat die japanische
Notenbank (BoJ) im Oktober 2010 den Leitzins von 0,1 Prozent auf null bis
0,1 Prozent gesenkt. Zudem hat sie wiederholt die Liquiditätsversorgung für
den Geldmarkt massiv ausgeweitet sowie das Ankaufprogramm für Wertpapiere aufgestockt. Außerdem hat das japanische Finanzministerium den
Fonds für Währungsinterventionen erhöht. Die BoJ wird auf absehbare Zeit
an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten und dürfte wohl auch über 2012
hinaus die geldpolitischen Zügel nicht straffen. Eine zinsinduzierte Aufwertung des japanischen Yen liegt nicht in ihrem Interesse.
12/09
06/10
12/10
06/11
12/11
Leitzinssatz der BoJ
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im JPY
VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON
31 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE
180,00
160,00
140,00
120,00
100,00
80,00
12/05
12/06
1 EUR in JPY
Langfristig
(12 Monate)
ZINSEN
06/09
12/07
12/08
12/09
Prognose DZ BANK
12/10
12/11
12/12
Tiefste Prognose von 31 Banken
Höchste Prognose von 31 Banken
GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN
AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN
0,50
0,40
0,30
0,20
0,10
Aktuell
1M
2M
3M
4M
5M
6M
7M
8M
9M
Dreimonats-JPY-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen
Stand im Vormonat
FAZIT
Anleger: Die andauernde Stärke des Yen bleibt fundamental ungerechtfertigt und eine
Abschwächung ist auf mittelfristige Sicht unausweichlich. Sowohl auf den mittleren als
auch langen Horizont erachten wir Anlagen im japanischen Yen für nicht empfehlenswert.
Kreditnehmer: Der japanische Yen spielt nach dem Wegfall des Schweizer Franken seine
feste Größe als sicherer Hafen weiterhin aus und notiert nur noch knapp über der Marke
von 100 Yen je Euro. Die Stärke des Yen ist auf Grund der hohen Staatsverschuldung
sowie dem lang anhaltenden Kampf gegen die Deflation fundamental nicht gerechtfertigt.
Allerdings sehen Investoren auch in anderen Volkswirtschaften keine hohen Renditevorsprünge, so dass die Nipponwährung auch in nächster Zeit gefragt sein sollte. Da die
japanischen Vertreter aus Politik und Notenbank immer wieder betonen, dass die zu starke
heimische Währung die Wettbewerbsfähigkeit der Exportwirtschaft stark einschränkt,
bleiben Interventionen am Devisenmarkt eine mögliche Alternative. Diese Maßnahmen
waren zuletzt aber nur im Verhältnis zum US-Dollar von Erfolg geprägt. Bei einem anhaltend günstigen Leitzinsniveau nahe der Null-Prozentmarke bleibt auch in 2012 der Fokus
auf der Wechselkursentwicklung, die im Wesentlichen von der Lösung der europäischen
Schuldenkrise abhängt.
Break-even-Kurse
1 Jahr
3 Jahre
5 Jahre
101,0198,58 95,23
DZ PRIVATBANK
WÄHRUNGSINFORMATION
WÄHRUNG IM BLICKPUNKT
Kanadischer Dollar (CAD)
WÄHRUNGSENTWICKLUNG
KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG
1,60
In den letzten Wochen profitierte der kanadische Dollar von der kontinuierlich
fortschreitenden Eskalation der europäischen Staatsschuldenkrise und den kräftig nachlassenden Wachstumserwartungen für die Eurozone. Das Interesse an
Anlagen im kanadischen Dollar wurde zudem durch die jüngsten Leitzinssenkungen der EZB und Erwartungen weiterer Zinsrücknahmen im kommenden
Jahr gefördert. Letztendlich gewann die nordamerikanische Währung gegenüber dem Euro rund 2,5 Prozent an Wert. Der Euro schwächte sich auf 1,3488
kanadische Dollar ab.
Nach einem starken Jahr 2010 stellt sich das laufende Jahr wirtschaftlich leicht
schwächer dar. Die weltweite Konjunktureintrübung geht auch an Kanada nicht
spurlos vorüber. Mit einer erwarteten wirtschaftlichen Expansionsrate von 2,1
Prozent im laufenden und 2,3 Prozent im kommenden Jahr platziert sich das
Land jedoch im Spitzenfeld der Industrienationen. Hintergrund der besseren
Konjunkturaussichten sind neben einer erwarteten Exportsteigerung auch
Anzeichen einer etwas kräftiger anziehenden Konsumnachfrage. Allerdings
dürfen die Risikofaktoren nicht außer Acht gelassen werden. Dazu zählen die
Möglichkeit einer schwächeren Konjunkturdynamik in den USA, deutlich nachlassende Rohstoffpreise angesichts der weltweiten Wachstumsschwäche sowie
die Folgen der nach wie vor ungelösten europäischen Staatsschuldenkrise.
Wegen des aktuell hohen Risikoumfeldes aufgrund der europäischen Staatsschuldenkrise sollte sich die kanadische Dollarstärke gegenüber dem Euro kurzfristig noch fortsetzten. Im weiteren Verlauf erscheint eine Trendumkehr jedoch
wahrscheinlich. Die europäische Staatsschuldenkrise sollte im kommenden Jahr
an Dramatik verlieren und das Interesse an Anlagen in Euro wieder verstärkt
aufleben lassen. Ein Euroanstieg auf 1,42 kanadische Dollar ist möglich.
1,50
1,40
1,30
1,20
12/10
02/11
04/11
06/11
08/11
10/11
12/11
1 EUR in CAD
90-Tage-Linie CAD
200-Tage-Linie CAD
LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG
1,80
1,70
1,60
1,50
1,40
1,30
1,20
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Kurzfristig
(3 Monate)
Mittelfristig
(6 Monate)
1,10
12/07
Langfristig
(12 Monate)
06/08
12/08
06/09
12/09
06/10
12/10
06/11
12/11
12/09
06/10
12/10
06/11
12/11
1 EUR in CAD
ZINSEN
Die kanadische Notenbank hatte am 1. Juni 2010 die offizielle Zinswende
eingeleitet und Anfang September ihren Leitzins erneut um 25 Basispunkte
auf nun ein Prozent angehoben. Seitdem verblieben die Zinsen auf diesem
Niveau. Bei ihrer jüngsten Sitzung hat die Notenbank sowohl ihre Wachstums- als auch ihre Inflationsprognosen deutlich nach unten genommen. Vor
dem Hintergrund des nachlassenden Preisdrucks in Kombination mit der starken Währung, die die Konjunkturdynamik bremst, sind weitere Leitzinserhöhungen vorläufig nicht in Sicht. Die kanadische Notenbank ist nicht daran
interessiert, ihre Währung noch attraktver erscheinen zu lassen.
DREIMONATSINTERBANKENSATZ
6,00
5,00
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
12/07
06/08
12/08
06/09
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) in CAD
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR
FAZIT
Anleger: Die ungelöste europäische Staatsschuldenkrise sollte zunächst noch Druck auf
den Euro ausüben. Mittel- bis langfristig sollte dieser Einflussfaktor jedoch an Bedeutung
verlieren und den kanadischen Dollar neuem Abwertungsdruck aussetzten. Strategisch
orientierten Anlegern können Engagements in die kanadische Währung daher weiterhin
nicht empfohlen werden.
DZ PRIVATBANK
WÄHRUNGSINFORMATION
SONSTIGE WÄHRUNGEN
Schwedische Krone (SEK)
In den vergangenen vier Wochen gelang es der schwedischen Krone, unter
Schwankungen geringfügig gegenüber dem Euro zuzulegen. Insgesamt büßte
der Euro rund ein Prozent auf 9,06 schwedische Kronen ein. Die skandinavische Währung verblieb somit innerhalb ihrer seit Monaten gegenüber dem
Euro ausgebildeten relativ engen Bandbreite.
Nach dem fulminanten Jahresschluss 2010 hat die schwedische Wirtschaft
Anfang 2011 zwar etwas Tempo zurückgenommen, die schwedische Wachstumsstory bleibt aber intakt. Im dritten Quartal legte das BIP um 1,6 Prozent
und damit wesentlich kräftiger als erwartet zu. Die verhaltenen Konjunktur­
aussichten in der Eurozone und die dadurch verringerte Exportnachfrage haben
die Dynamik in Schweden bislang noch nicht beeinträchtigt. Es ist allerdings zu
befürchten, dass sich dies 2012 ändern wird. Im Gesamtjahr muss mit einer
schwächeren Wachstumsdynamik auf 1,3 Prozent gerechnet werden.
Nachdem sich zum Jahresstart noch Zinserhöhungsphantasien überschlugen
und die schwedische Notenbank im Juli ihren Leitzinssatz um 25 Basispunkte
auf zwei Prozent anhob, nehmen seit Herbst Senkungserwartungen überhand,
die den Kurs der schwedischen Krone zuletzt tendenziell belasteten. Sobald die
Notenbank die Märkte von der Idee übermäßiger Zinssenkungen überzeugt
hat, sollte die schwedische Krone wieder an Attraktivität gewinnen und gegenüber dem Euro leicht zulegen. Die strukturell gesunden Fundamentaldaten
Schwedens öffnen der Schweden-Krone die Chance, zum neuen „sicheren
Hafen“ in Zeiten der US- und Euroländer-Schuldenkrise zu werden. Die geringe
Markttiefe bleibt dabei aber wohl dauerhaft ein Hindernis.
KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG
10,00
9,50
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12/10
02/11
04/11
06/11
08/11
10/11
12/11
1 EUR in SEK
90-Tage-Linie SEK
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DREIMONATSINTERBANKENSATZ
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WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
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12/07
Kurzfristig
(3 Monate)
Mittelfristig
(6 Monate)
Langfristig
(12 Monate)
Britisches Pfund (GBP)
Die Währung des Vereinigten Königreiches zeigte sich in den vergangenen
vier Wochen mit rund 0,84 britischen Pfund je Euro gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung ebenfalls fester. Der auf dem Euro lastende
Abgabedruck war dafür mit ursächlich. Das enttäuschende Konjunkturumfeld in Großbritannien trat dem gegenüber in den Hintergrund. Angesichts
auslaufender Konjunkturprogramme und notwendiger aggressiver Spar­
maßnahmen wird das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr mit etwa 0,8
Prozent nur verhalten ausfallen. Im kommenden Jahr dürfte die Konjunktur­
dynamik nur geringfügig auf 1,3 Prozent zulegen. Zurückgehende Staats­
ausgaben und eine weiterhin schwache Konsumnachfrage lassen keine
höhere Expansionsrate zu. In der Geldpolitik zeichnen sich weiterhin keine
Zinsschritte ab. Zwar bleiben die Inflationssorgen bestehen, doch wird die
englische Notenbank das schwache Wirtschaftswachstum durch Zinsanhebungen nicht gefährden wollen. Dies gilt zumindest solange, wie es keinerlei
Hinweise auf signifikante Zweitrundeneffekte gibt. Angesichts der schwachen Konjunkturdynamik in Großbritannien sind die Aussichten für das britische Pfund nicht als positiv einzustufen. Allerdings sollte die britische Währung wegen der Probleme in der Eurozone gegenüber dem Euro zunächst
noch weiter leicht an Wert gewinnen. Längerfristig sollte die europäische
Gemeinschaftswährung dann wieder leicht zulegen.
06/08
12/08
06/09
12/09
06/10
12/10
06/11
12/11
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im SEK
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR
KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG
0,92
0,90
0,88
0,86
0,84
0,82
12/10
02/11
04/11
06/11
08/11
10/11
12/11
1 EUR in GBP
90-Tage-Linie GBP
200-Tage-Linie GBP
DREIMONATSINTERBANKENSATZ
7,00
6,00
5,00
4,00
3,00
2,00
1,00
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
0,00
12/07
Kurzfristig
(3 Monate)
Mittelfristig
(6 Monate)
Langfristig
(12 Monate)
06/08
12/08
06/09
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im GBP
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR
12/09
06/10
12/10
06/11
12/11
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20. Dezember 2011
Wert des Euro sinkt gegen­über
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attraktives ist mit relativ geringen
Währungsschwankungen zu
rechnen
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Kurs: dem der Zinsvorteil/-nachteil
durch die Währungsveränderung
ausgeglichen wird
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