verfahren und vorrichtung zur ultraschallbasierten

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VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR
ULTRASCHALLBASIERTEN BILDGEBUNG
Ref-Nr: TA-PVA21209
PVA Mecklenburg-Vorpommern
AG
HINTERGRUND
Der Einsatz von Ultraschall zur Bildgebung wird in vielen Bereichen,
insbesondere zur Diagnostik in der Medizin, aber auch zu Zwecken der
Materialprüfung vorgenommen. Das zugrunde liegende Prinzip ist ein ImpulsEcho-Verfahren, bei dem ein Schallimpuls, generiert, ausgesendet und von
Gewebestrukturen reflektiert wird. Bei einer konstanten Schallgeschwindigkeit
kann die Laufzeit eines ausgesendeten Schallimpulses zwischen Sender und
Reflektor in eine Entfernung umgewandelt werden, sodass räumliche
Beziehungen zwischen den verschiedenen Reflektoren als Ultraschallbild des
Untersuchungsobjektes dargestellt werden können.
Christian Tholen
+49 381 497474-38
[email protected]
www.pva-mv.de
ENTWICKLUNGSSTAND
Machbarkeit
PATENTSITUATION
DE 10 2015 214 546 anhängig
PROBLEMSTELLUNG
Ein Problem derzeitiger Ultraschallanwendungen sind sogenannte Artefakte, die
aus einer falschen zeitlichen Zuordnung von Ultraschallimpulsen resultieren,
wobei die falsche zeitliche Zuordnung zu einer räumlich falschen Abbildung
führt. Darüber hinaus führt die Wahl einer geeigneten Repetitionsfrequenz der
Schallimpulse zu einer technisch limitierten maximalen Eindringtiefe. Ziel der
Erfindung ist die Beseitigung von durch falsche Ortszuordnungen bedingten
Artefakten und die Vergrößerung der Eindringtiefe.
KATEGORIEN
//Diagnostik //Bildgebende
Verfahren
//Fertigungstechnik //Sensorik und
Messgeräte
LÖSUNG
Erfindungsgemäß erfolgt hierfür eine Zeitkodierung der Schallimpulse, die eine
eindeutige Zuordnung der Schaltimpulse zum Empfangstor ermöglicht, indem
dem Nutzsignal ein zusätzliches Zeitsignal angehängt wird. Ein wechselseitiges
Senden von Schallimpulsen mit und ohne Zeitsignal erlaubt die Zuordnung der
reflektierten Schallimpulse zu geraden bzw. ungeraden Pulsen eines
Repetitionszyklus. Eine fehlerhafte Echolokalisation wird dadurch verhindert und
die Eindringtiefe verdoppelt sich. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den
Schallimpuls durch Frequenz- oder Amplitudenmodulation zu kodieren. Beim
Empfangen wird der Schallimpuls somit in ein Nutz- und Kodiersignal
aufgetrennt und entsprechend zugeordnet. Hiermit ist nicht nur eine zeitliche
sondern auch eine räumliche Zuordnung der Schallimpulse realisierbar, wodurch
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weitere Artefakte gefiltert und die Bildqualität weiter optimiert werden.
VORTEILE
Fehlerfreie und optimierte ultraschallbasierte Bildgebung durch Filterung
von Artefakten und
Vergrößerung der Eindringtiefe
Richtige Verortung von nicht senkrechten Reflexionen und Streusignalen
ANWENDUNGSBEREICHE
Medizintechnik
Werkstofftechnik
Bildgebendes Verfahren
SERVICE
Verkauf
Lizenzierung
Entwicklungskooperation
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