1. dia - Semmelweis Egyetem

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SEMMELWEIS EGYETEM
RADIOLÓGIAI KLINIKA
Hals und Kopf
Radiologie
Diagnosztikus
Vortrag
képalkotó eljárások
4. Jahrgang
anatómiája
2007.
Dr. med. Peter Magyar
Dr. med. Adam D.
Tarnoki PhD
Semmelweis Universität
Klinik für Radiologie
50 Jährige Frau
Bei einer Zahnbehandlung vor 3 Tagen
wurde ihr Desinfizierungmittel statt örtlicher
Betäubungsmittel eingespritzt, was zu einer
Nekrose geführt hat
Ihr Gesicht ist geschwollen und empfindlich
Sie hat erhöhtesTemperatur
Ihr Hals ist leicht rötlich
Welche Bildgebungsverfahren
wäre hier angebracht???
MR
Fragestellung
Ausdehnung der Entzündung?
Kondizion der Organen der Kopfbereich?
Einschmelzung: Abszess?
Wichtigste Frage: ob ein Abszess besteht?
Wenn ja = chirurgische Terapie
Gezielte Untersuchungen
Konkrete Fragen – eindeutige Antworten
1. Schritt:
Sono Untersuchung der Hals- und
Kopfweichteile
2. Schritt:
CT Untersuchung ohne und mit
Kontrastmittel als Abbildungs Verfahren
Frage: Einschmelzung, Abszess?
Ultraschall
CT Untersuchung
Ausgedehnte Phlegmone (Zellulitis).
Abszess ist jedoch nicht nachweisbar.
Leitfaden
Anatomische Grenzen und Teile der KopfHalsbereich
Die folgende radiologische
Grundkenntnisse sind von einem
allgemeinen Arzt zu erwarten:
 Verwendbare Untersuchungsmethoden und
Grenzen
 Vorbereitung des Patienten auf die
Untersuchung
 Die Fähigkeit zur Modalitätswahl
Leitfaden
Anatomische Grenzen und Teile der HalsKopfbereich
Die folgende radiologische
Grundkenntnisse sind von einem
allgemeinen Arzt zu erwarten:
 Verwendbare Untersuchungsmethoden und
Grenzen
 Vorbereitung des Patienten auf die
Untersuchung
 Die Fähigkeit zur Modalitätswahl
Anatomische Teile dieser Bereich
→ Schädelbasis
→ Schläfenbein
→ Augenhöhle
→
Nasennebenhöhle
→ Gesichtsschädel
→ Hals
Besonders wichtige Teile I.
Schädelbasis
 Nerven- und Gefässaustritte, Synchondrose, Sinus
Kavernosus, Verbindung mit der
Grenzkompartmenten
Schläfenbein
 Äussere-, Mittel-, Innenohr, Sinus Sigmoideus, apex,
Duraproportionen, Meatus ac. int., Canalis facialis
Orbita
 extra-, intrakonale Umfeld, pre-/ postseptal Bereich,
Verbindung mit der Grenzkompartementen, dünnes
Gewebe
Besonders wichtige Teile II.
Nasennebenhöhlen
 Ostiomeatal Komplex, Nasenmuschel und
Verbindungen, pars papyracea, blow-out Fraktur,
lamina cribrosa → Vorderes Skala, Nasenknochen
Gesichtsschädel
 suprahyoidale Kompartmente: parapharyngeales,
retropharyngeales (Ausdehnung im Mediastinum),
Mastikator-, Parotis-, prevertebrales Umfeld, Fossa
pterygopalatina, bukkales Umfeld, submandibuläres
Umfeld
Besonders wichtige Teile III.
Hals
 Rachen (Pharynx)
– Epi- (Rosenmüller Graben), Meso- (Fossa Tonsillaris,
Zungenwurzel), Hypopharynx (Vallecula Epiglottica, Sinus
Piriformis)
 Kehlkopf (Larynx)
– supraglottisches Umfeld (preepiglottisches), Glottis
(paraglottisches Umfeld), Subglottisches Umfeld
 Lymphknoten
 Schilddrüse/ Nebenschilddrüse
 Plexus Zervikalis, Brachialis
Ein sehr kompliziertes Bereich
Viele Prozesse
können hier
vorkommen
Überfüllt mit vielen anatomischen
Formeln
Klinische Partnerfächer
Mund-KieferGesichts
Chirurgie
HNO
Onkologische
Strahlenterapie
Hals-Kopf Radiologie
Neurochirurgie
Chirurgie
Dermatologie
Augenheilkunde
Innere Medizin
Pediatrie
Einteilung des Halsbereichs
Suprahyoidales Bereich
Zungenknochen
Infrahyoidales Bereich
In voller Länge
ant.
post.
Oberhalb der
Zungenknochen
Unter der
Zungenknochen
Hals-Kopf Kompartimenten
Oberhalb der
Zungenknochen
pharyngealer
mukosaler Raum
Mastikator R
parapharyngealer R
 prestyl / poststyloidale Komp.
sublingualer R
submandibulärer R
bukkaler R
Parotis R
Unterhalb der
Zungenknochen
anterior zervikaler R
anterior viszeraler R
posterior zervikaler R
In voller Länge
retropharyngealer R
„danger space”
Vagina Karotis
perivertebraler R
 prevert./ paraspin.
Untersuchungs Objekte
Mundhöhle
Rachen
 Nasopharynx
 Oropharynx
 Hypopharynx
Hals, Speicheldrüsen
Gesichtsschädel
 Obere und untere
Kieferknochen
 Zähne
 Nasennebenhöhlen
Tiefere Regionen des
Gesichtes
Schädelbasis
Gehirnnerven
Schläfenbein
Augenhöhle
Kiefergelenk
Kehlkopf
Schilddrüse
brachial plexus
Brustkorbeingang
Leitfaden

Anatomische Grenzen und Teile der HalsKopfbereich
Die folgende radiologische
Grundkenntnisse sind von einem
allgemeinen Arzt zu erwarten:
 Verwendbare Untersuchungsmethoden und
Grenzen
 Vorbereitung des Patienten auf die
Untersuchung
 Die Fähigkeit zur Modalitätswahl
Untersuchungsmethoden
in dieser Region
Sonographie
Konvenzionelles Röntgen (+ Durchleuchtung
/Fluoroszkopie/)
 Ohne Kontrastmittel
 Mit Kontrastmittel (wasserlöslich oder nicht)
CT (Spirale, Mehrschnitt, cone-beam) / MRT
Angiographie
 DSA (digitale Subtraktionsangiographie)
 CT-, MR-Angiographie
Nukleare Medizin
 Scintigraphie
 SPECT (single photon emission computed tomography)
 PET (positron emission tomography), PET-CT
Sonographie
B-Mode: solid ↔ cystosus hervorragend
separierbar
Proportion der Blutströmung (Doppler)
 Direktion, Geschwindigkeit → Stenose,
 Grad der Vaskularisierung → Entzündung, Tumor
Gesteuerte Biopsie (FNAB, core)
Sonographie
Indikation
Gesicht
Mundboden
Oberflächliche Halsgewebe
Oberhalb der Knochen
Meiste Lymphpartie
Vorbereitungen
Kein Schmuck (Halskette, Ohrring, Piercing)
Abnahme des Verbandes (wenn möglich)
Entnahme des Tracheostomakanüls (wenn möglich)
Vor einem Untersuchung mit Kontrastmittel
 Einwilligungs Erklärung
 Leeres Magen
Konvenzionelles
Röntgen
Schattenbild von der Elektronwolke der Atomen
Elemente mit grossem Ordnungszahlen sind gut
sichtbar
 Knochen, kalkige Formel
 Rachenluftstreifen
Ihre Bedeutung ist nicht mehr so wichtig neben
den modernen Methoden zB. CT
Wenige Bedeutung: beim Abbildung der
Gesichtsschädel, Orbita, Schläfenbein,
Nasennebenhöhlen
Konvenzionelles
Röntgen
Indikation
Panorama- und Zahnröntgen
Vermutung einer Gesichtsschädelfraktur
Entzündung der paranasalen Sinusen oder
des Mastoidzellensystems
Vorbereitungen
Kein Schmuck (Halskette, Ohrring, Piercing)
Nasennebenhöhlen
Röntgenaufnahmen
Schüller
Aufnahme
Zahnstatus
Röntgen
Konvenzionelles
Röntgen mit KM
Vorteil der Durchleuchtung: funktionelle
Information
 Bewegung der kalkigen Strukturen (Schilddrüsen-knochen)
Ösophagus-Breischluck
 Hypopharynx – Stenose bei Tumor; Zenker-Divertikulum
Sialographie (Speicheldrüse / Ausführungskanalaufladung)
 Sialolithiasis
Leicht erreichbar, schnelle Untersuchung, so bleib
ihr Bedeutung weiterhin
Konvenzionelles
Röntgen mit KM
Indikation
Festfahren eines Fremdkörpers
Vermutete Perforation
Divertikulum
Kalkige Struktur im Hals
Tumor - Stenose
Vorbereitungen
Kein Schmuck (Halskette, Ohrring, Piercing)
Leeres Magen
Die Kooperation des Pazienten ist wichtig
Breischluck
Sialographie
ÖsophagusBreischluck
CT ohne und mit
Kontrastmittel
Auf Grund der Röntgen-Prinzip
Technik mit und ohne Kontrastmittel +
mehrere Detektorreihen
 opzionelle CT Angiographie
 Besseres Weichteil-Auflösung als beim
Röntgen, aber die räumliche Auflösung ist
schlechter /512x512 px/
 Höheres Strahlenbelastung
CT ohne und mit
Kontrastmittel
Indikation
Tumor TNM Einteilung
Knochenbedecktes Region (tiefes Gesichtsschädel)
Beurteilung der knochigen Strukturen (Fraktur, detailierte
Verhältnisse der Nasennebenhöhlen)
Ihre Verwendung gegenüber der MRT in dem
suprahyoidalen Region muss nach der konkreten Frage
abgestimmt werden
Infrahyoidaler Hals (die Fetträume trenne die
Kompartmente gut von einander)
Vorbereitungen
Kein Metal im Untersuchungsregion
Einwilligungs Erklärung – leeres Magen
iv. KM – DM (metformin)
25 jährige Frau
Schmerzen im rechten Gesichtshälfte seit einem
Jahr
Ihr Nase fliesst ständig
Panorama Röntgen und Nasennebenhöhlen CT:
Fremdkörper wegen einer Zahnbehandlung
Beschwerden
Schmerzen im rechten
Gesichtshälfte
Ihr Nase fliesst ständig
HRCT (os temporale)
Auf Grund der Röntgen-Prinzip
ultradünne Schichte (0.3 mm)
 Höhere Strahlenbelastung
Conebeam CT
Auf Grund der Röntgen-Prinzip
Technik ohne KM
 2D flat panel Detektor (0.4 mm Auflösung)
 Wesentlich niedrigere Strahlenbelastung als bei
CT
– max 100 μSv (↔multidetektor CT ca. 1200-3300 μSv)
– Ein Panorama-Röntgen 10-12 μSv (tägliche Hintergrunddosis 8 μSv)
Conebeam CT
Indikation
Implantologie
Gesichts-Kiefer Chirurgie
Impaktation
Kiefergelenk Beurteilung
Abbildung des Atemweges
Wirbel Untersuchungen
Kieferortopädie
MRT mit und ohne KM
Messungen der Gewebsprotonen (H-atomen),
beste Methode für Weichteilkontrast
Keine Strahlenbelastung
Verhältnissmässig teuere, somit schwer
erreichbare Untersuchung
Die Untersuchung dauert länger (ca. 30-50 min)
Beschränkungen: Metal im Bereich, Knochen
MRT mit und ohne KM
Indikation
In den suprahyoidalen Kompartmenten
Beurteilung der Schädelbasis
Frage der Tumorinfiltration
(Narbengewebe ↔ Rezidivtumor) - DWI
Vorbereitungen
Keine Metalobjekte
Einwilligungs Erklärung – leeres Magen
Kontraindikation: Metalprotese, Pacemaker
Relative Kontraindikation: Klaustrophobie
MRT T2 gewichtet
MRT T2 gewichtet
MRT T1 gewichtet
MRT T2 gewichtet
3D DRIVE
Sonographie
MRT T2 gewichtet
MRT T2 gewichtet
MRT T2
DWI
ADC
Perfusion
Bevor
Therapie
2 Woche
nach
Chemo
8 Monaten
nach
Chemo
Multiparametric MRI for early treatment prediction of chemoradiation in oropharyngeal cancer:
•
Upper row is pre-treatment MRI of right base of tongue cancer (a=contrast enhanced T1 as anatomical correlate; b=native b1000
diffusion-weighted image; c= ADC-map; d=perfusion-map of IUAC).
•
Middle row is 2 weeks during chemoradiation: same imaging sets, tumour volume will not help. No significant change in b1000, ADC
nor perfusion-MRI indicate non-response and thus high risk of tumour relapse after end of treatment.
•
Tumour relapse at PET-CT 8 months after end of treatment, proven by histology (k). (Provided by Professor Vincent Vandecaveye)
Digitale
Subtraktionsangiographie
Auf Grund der digitalen Röntgen-Prinzip
+ Subtraktion
Ziemliche Strahlenbelastung, halb-invasive
Verfahren
Gefässbild des Bereiches, Vaskularisierung der
Läsion
Beschränkung: Kontrastmittelallergie
Digitale
Subtraktionsangiographie
Indikationen
Ermessung der Tumorgefässstruktur um eine Intervention
auszuführen
(RFA-Radiofrekvenzablation, Kemoembolisierung,
Kemoablation, Embolisierung)
Paragangliom neben der Karotis
Glomustumoren
Vorbereitungen
Einwilligungs Erklärung – leeres Magen
Sterilität
Nuklearmedizin
Schwache morfologische Auflösung
Funktionelle Informationen
Tc Isotop
 Gammakamera (Schilddrüseszintigraphie)
 SPECT (single photon emission CT)
FDG-PET
 F18 Glucose – Pozitron Strahlen
 Tumor Metastasen, Suche nach Primärtumoren,
Entzündungen
 Auf Grund der PET-CT Bildfusion
Mit CT (PET-CT)
bessere morfologische Auflösung
Nuklearmedizin
Indikationen
Tumorsuche
Tumornachfolge
Suche der Entzündungen
Schilddrüse und Nebenschilddrüse
Szintigraphie
Vorbereitungen
Einwilligungs Erklärung – leeres Magen
Vorgeschichte (alte Fraktur, degenerative Läsionen)
Tief sitzende Nebenschilddrüse
MIBI 5 Minuten
MIBI 120 Minuten
Gezielte Ultraschall-Kontrolle
21 jährige Frau,
PTH: 58 pg/ml (!),
seCa: 2,85 mmol/l
Adenom
Botos
anita
Pertechnetate
SPECT sagittal
Zungenwurzel
Tumor
+ HalsLymphknoten
Metastasen
(PET-CT)
Hypopharynx Tumor - behandelt
Hals-Lymphknoten Metastasen
Leitfaden

Anatomische Grenzen und Teile der HalsKopfbereich
Die folgende radiologische
Grundkenntnisse sind von einem
allgemeinen Arzt zu erwarten:


 Verwendbare Untersuchungsmethoden und
Grenzen
 Vorbereitung des Patienten auf die
Untersuchung
 Die Fähigkeit zur Modalitätswahl
Bereich
Mögliche Modalitäten
Schädelbasis
CT Knochen – MRT Weichteile
Schläfenbein
Augenhöhle
Nasennebenhöhlen
Gesichtsschädel
Hals
HRCT – MRT Entzündung
Schüller Entzündung
CT Knochengrenzen – MRT Entzündung, Tumor
Rtg Fraktur – US Augenheilkunde
Rtg sinusitis ac. – CT ostium, Tumor – MRT
Entzündung, Tumor
CT Knochengrenzen – MRT Entzündung, Tu.
Rtg Fraktur – US bukkal Raum
US Weichteile – CT Weichteile – MRT
Weichteile
Leitfaden

Anatomische Grenzen und Teile der HalsKopfbereich
Die folgende radiologische
Grundkenntnisse sind von einem
allgemeinen Arzt zu erwarten:
 Verwendbare Untersuchungsmethoden und
Grenzen
 Vorbereitung des Patienten auf die
Untersuchung
 Die Fähigkeit zur Modalitätswahl



Kieferhöhlen Tumor
Speichelstein + Abszess
Mastikatorraum - Abszess
Schilddrüse
papilläre Karzinom
Lymphknoten Metastase
Speicheldrüsen Tumor (Parotis)
Gesichtsschädel Fraktur
Larynxtumor
Akute Kieferhöhlen
Entzündung
Zungenwurzel Tu +
Lymphknoten Met.
Präseptale Zellulitis
Virtuelle
Epipharyngoskopie
Als Mundvorrat...
Gute Anamnese >= Halbe Diagnose
Die technischen Grundkentnisse der einzelnen
Untersuchungsmethoden ist sehr wichtig
 Röntgen: Knochen, Metal, Gase
 CT: l. Röntgen (Knochendestruktion)+ keine Summation
Wirkung + fettige Grenzen sind gut sichtbar
 MRT: sehr guter Weihteilkontrast + Raumforderungs
und Entzündungsprozesse + keine Strahlenbelastung
(Kinder, Schwangere…)
 Angiographie: Abbildung der krankhaften Gefässen +
Intervenzions-Möglichkeit
 NM: metabolische Informationen = Primärtumor +
Metastasen Suche
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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