Nährstoff-Tipps Wundheilung Anwendungsbereich Empfohlene Wirkstoff-Kombination Spezialpräparat zur Förderung der Wundheilungsprozesse für äußere und innere Wunden und Verletzungen (Entzündungen). Schnellere und bessere Wundheilung bei: Wirkstoffe • akuten Verletzungen (wie Schnitt-, Schürf- und Verbrennungswunden); Alpha Liponsäure 30 mg Beta Carotin 800 μg • Wunden aufgrund verschiedener Operationen und Zahnbehandlungen (wie Wurzelbehandlungen und Implantaten); Vitamin B2 1,4 mg 100% Vitamin B3 16 mg 100% Vitamin B5 6 mg 100% Vitamin B6 1,40 mg 100% • Wundheilungsstörungen und chronische Wunden (wie offene Beine, Dekubitus und diabetischer Fuß); Vitamin B9 200 μg 100% Vitamin C 80 mg 100% 5 μg 100% • Stumpfe Verletzungen wie Verstauchungen, Zerrungen & Prellungen sowie Sportverletzungen; Vitamin E 12 mg 100% Vitamin H (Biotin) 50 μg 100% L-Arginin 25 mg L-Lysin 24 mg GSH (Red.L-Glutathion) 30 mg • Chronische Colitis und sonstige entzündliche innere Verletzungen im Magen- und Darmbereich. Tagesdosis Bromelain 200 mg Papain 200 mg Coenzym Q10 Vitamin D3 Zink NRV% 30 mg 5 mg Citrus-Bioflavonoide 40 mg Granatapfelkern-Extrakt 40 mg OPC 10 mg 50% Beschreibung Innovative Kombinationsrezeptur zur Förderung der Heilung äußerer (topischer) und innerer Wunden aufgrund von Verletzungen oder chirurgischer Eingriffe sowie der Heilung äußerer und innerer Entzündungen. Es enthält eine spezielle Mikronährstoffformel mit pflanzlichen Proteasen, Vitaminen, Vitaminoiden, Spurenelementen, Aminosäuren und sekundären Pflanzenstoffen. Proteasen: Die proteolytischen Enzyme (Proteasen) Bromelain und Papain sorgen für die enzymatische Wundreinigung und Wundheilung, indem sie nekrotische Gewebsrückstände abbauen, jedoch intakte Gewebeteile für einen raschen Heilungsprozess unberührt lassen. Zudem verfügen proteolytische Enzyme über entzündungshemmende, immunmodulierende, antiödemische und firinolytische Eigenschaften. Sie aktivieren zudem Antiproetasen, die als sogenannte „Fast Form“ überschüssige Zytokine binden und somit ein Abschwellen von Entzündungsprozessen bewirken. Mikronährstoffe und deren Wirkung Copyright FORUM VIA SANITAS Vitamine und Vitaminoide: Die Vitamine C und E haben als Antioxidantien und „Radikalfänger“ einen entzündungshemmenden Einfluss auf das Wundgeschehen. Die Vitamine A, B2, B3, B5, B6, B9 und Biotin spielen hingegen eine wesentliche Rolle bei der Zellteilung und Zellerneuerung. Sie sind zudem verantwortlich für die Synthese und Funktionalität der Hautschichten. Vitamin D reduziert die Entzündungsparameter; wie C-reaktives Protein, Interleukin 6 sowie NFκB, das die Regulation der Immunantwort und der Zellproliferation sowie die Entstehung von Entzündungen beeinflusst. Das Vitaminoid Q10 verbessert hingegen die Reaktionsfähigkeit des Immunsystems (Zytokinbildung) sowie die Neubildung von Gewebeschichten. Klinische Studien haben gezeigt, dass Coenzym Q10 in die Epithelschichten eindringt und das Oxidationsniveau in der Wunde verringert. Seite 1 Dokument-ID: 10020094 Das Vitaminoid Alpha-Liponsäure bewirkt eine nachgewiesene Verbesserung der Wundheilung als Antioxidanz und als Coenyzm. Spurenelement: Das Spurenelement Zink steigert deutlich die zelluläre und humorale Immunfunktion. Zink fördert in Kombination mit den genannten Vitaminen zudem die Zellteilung und Zellerneuerung und unterstützt somit den Wundheilungsprozess. Aminosäuren: Bei der Bildung des Kollagens für die Neubildung von Gewebe spielt die Aminosäure L-Lysin in Kombination mit Vitamin C eine entscheidende Rolle. Sie fördern die Zell- und Gewebereparatur und somit die Wundheilung. Vitamin C ist zudem Co-Faktor für drei Enzyme, die bei der Kollagenbildung von Bedeutung sind. Bei Vitamin-C-Mangel wird die Struktur des Kollagens und damit die Wundheilung negativ beeinträchtig. Auch die Dehnfähigkeit der Wunden und die Häufigkeit des Aufplatzens von Wunden steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem konkreten Vitamin-C-Spiegel. Neben der Aminosäure L-Lysin regt auch die Aminosäure L-Arginin die Kollagensynthese und damit die Wundheilung an. Sekundäre Pflanzenstoffe: Die sekundären Pflanzenstoffe (wie OPC, Rutin, GranatapfelExtrakt und Citrus-Bioflavonoide haben durch ihre antioxidative und entzündungshemmende Wirkung eine Schlüsselrolle bei der Wundheilung. Die vermehrte Bildung freier Radikale im Heilungsgeschehen sowie die verletzungsbedingte Entzündungstendenz wird gehemmt. Sekundäre Pflanzenstoffe wirken zudem basisch und schaffen somit die idealen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Heilungsprozess. Wesentliche Funktionen: Die spezielle Mikronährstoffformel erfüllt drei wesentliche Funktionen: • Abbau nekrotischer Gewebereste: Grundvoraussetzung für die vollständige und rasche Wundheilung ist die enzymatische Wundreinigung sowie der Abbau nekrotischer Gewebereste im Wundbereich oder Entzündungsherd, insbesondere durch den enthaltenen proteolytischen Seite 2 (proteinzersetzenden) Enzymkomplex. Dies geschieht jedoch ohne gesundes, körpereigenes Gewebe anzugreifen. • Unterstützung der Gewebeerneuerung und Geweberegeneration: Eine weitere wichtige Voraussetzung für die vollständige Wundheilung ist die rasche und ordnungsgsmäße Erneuerung bzw. Regeneration des betroffenen Gewebes im Wundoder Entzündungsbereich. Zu diesem Zweck enthält die Rezeptur einen speziellen gewebebildenden Mikronährstoffkomplex bestehend aus Vitaminen, Vitaminoiden und Aminosäuren in Kombination mit dem Spurenelement Zink. • Eindämmung von Entzündungsprozessen: Eine wichtige Voraussetzung für die vollständige und rasche Wundheilung ist schließlich auch die gezielte Eindämmung der entzündlichen Prozesse. Diese Funktion übernehmen die enthaltenen Antioxidantien und sekundäre Pflanzenschutzstoffe (wie OPC, Rutin, Granatapfel-Extrakt und CitrusBioflavonoide). Besonderheiten der Rezeptur: • Pflanzliche Proteasen: Die Rezeptur enthält aussschließlich pflanzliche Proteasen. Diese haben gegenüber Enzymen aus tierischen Quellen (wie Trypsin, Chymotrypsin und Pankreatin) entscheidende Vorteile. Pflanzliche Proteasen beginnen ihre Enzymaktivität bereits im sauren Milieu des Magens, während tierische Enzyme nicht magensaftresistent sind und ihre restliche Wirkung erst später im intestinalen Bereich entfalten können. Pflanzliche Proteasen können zudem 10- bis 100mal mehr Proteine verwerten als die genannten tierischen Proteasen. • Breiter Anwendungsbereich: Die Rezeptur zeichnet sich zudem durch einen überaus großen Anwendungsbereich mit einer Vielzahl von Indikationen aus. Anwendungsempfehlung 1 Tagesdosis täglich einnehmen. Die optimale Dosierung kann im Einzelfall indikationsbezogen angepasst werden. Da Enzyme antithrombotische Eigenschaften haben, sollten sie erst nach einer Operation oder Verletzung eingesetzt werden, sobald die Blutstillung sichergestellt ist. Für einen raschen, initialen Entsäuerung des Körpers zur Schaffung eines basischen Milieus für eine optimale Wundheilung und Entzündungseindämmung empfiehlt sich auch die kombinierte Einnahme mit einem Säure-BasenPräparat. Warnhinweis: Ein Produkt mit OPC ersetzt eine Ernährung mit frischem Obst und Gemüse nicht. Sinnvolle Anwendungskombinationen Seite 3 Mikronährstoffe und deren Wirkung Copyright FORUM VIA SANITAS Seite 4