KVV SoSe 2017 - Max-Weber-Institut für Soziologie

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UNIVERSITÄT HEIDELBERG
_______________________________________________________________________________
MAX-WEBER-INSTITUT
FÜR
SOZIOLOGIE
_______________________________________________________________________________
Informationen für Mitarbeiter/innen
mit Kommentaren
zu den Lehrveranstaltungen
_______________________________________________________________________________
Sommersemester 2017
1
INHALT
Allgemeine Mitteilungen
3- 7
Übersicht über alle Lehrveranstaltungen
8 - 11
Modulübersicht Bachelor-Studiengang
12 - 14
Lehrveranstaltungen Bachelor-Studiengang
15 - 17
Modulübersicht Master-Studiengang, neue Prüfungsordnung
18 - 52
Modulübersicht Master-Studiengang, alte Prüfungsordnung
53 - 58
Lehrveranstaltungen Master-Studiengang
59 - 85
Max-Weber-Institut für Soziologie
Universität Heidelberg
Bergheimer Str. 58
69115 Heidelberg
Telefon: 06221-54 2976
Telefax: 06221-54 2996
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.soz.uni-heidelberg.de
Campus-Bibliothek Bergheim
Ausleihe:  06221-54 6686
Leitung:  06221-54 6680
E-Mail: [email protected]
Druckdatum: 24.04.2017
2
ALLGEMEINE MITTEILUNGEN
1.
Lehrpersonal des Instituts und Sprechzeiten
Name
Anheier
Bachmann
Bader
Birkholz
Bär
Behrendt
Raum
02.018a
02.012
02.001
02.019b
02.003
03.028
Telefon
54 2223
54 2986
54 3260
54 2991
54 3613
54 2995
Sprechzeiten
Mo 15-16 Uhr
Mi 12-13 Uhr
Nach E-Mail-Vereinbarung
Nach E-Mail-Vereinbarung
Di 10-12 Uhr
Mi 15-16 Uhr
Eckhard
02.009
54 2989
Mi 16-17 Uhr und n. Vereinbarung
Elias
02.008
54 2970
Di 9-10 Uhr
Fürstenberg
03.030
54 2226
Mo 13-14 Uhr
Gruhler
03.031
54 2990
Di 9.30-10.30 Uhr
Herrmann
03.029
54 2999
Nach E-Mail-Vereinbarung
Klein
02.019c
54 2972
Di 13.30-14.30 Uhr
Klinkhammer
03.030
54 2226
Mo 13-14 Uhr
Kossow
02.004
54 2985
Mi 13-14 Uhr
Krlev
CSI
54 11982
Nach E-Mail-Vereinbarung
Lang
02.011a
54 2982
Di 13.30-14.30 Uhr
Mayer
02.001
54-3260
Mo 13.30-14.30 Uhr
Menn
00.017c
54 2901
Di 10-11.30 Uhr und Mi 15-16 Uhr
Mildenberger
CSI
54 11959
Nach E-Mail-Vereinbarung
Pfäffle
02.001
54 3260
Nach E-Mail-Vereinbarung
Pohlmann
02.019a
54 2971
Di 13-14 Uhr
Rapp
02.004
54 2985
Nach E-Mail-Vereinbarung
Richter
02.000a
54 2549
Mi 11-12 Uhr
Schluchter
02.016
54 2988
Nach E-Mail-Vereinbarung
Schwinn
02.011
54 2978
Nach E-Mail-Vereinbarung
Serrano-Velarde
02.018e
54 2981
Do 9-10 Uhr
Sigmund
02.018c
54 2974
Fr 11-12 Uhr
Stauder
02.014
54 2979
Mo 14.30-15.30 Uhr
Starystach
02.019b
54 2991
Mo 16-17 Uhr
Unsöld
02.009
54 2989
Nach E-Mail-Vereinbarung
Valarini
02.008
54 2970
Nach E-Mail-Vereinbarung
Ziaja
03.026
54 2983
Nach E-Mail-Vereinbarung
Zillmann
02.002
54 2973
Do 14-15 Uhr
3
2.
Öffnungszeiten des Instituts
Das Institutssekretariat (Heidemarie Ebert) ist für Publikumsverkehr montags bis mittwochs von 6.30 – 15.00 Uhr geöffnet, das Lehrstuhlsekretariat Prof. Schwinn
(Sabine Renninghoff) montags bis freitags von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.0016.00 Uhr und die Prüfungsverwaltung (Lydia Ponier-Kröhl) montags bis donnerstags von 09.00 bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis 15.00 Uhr sowie freitags von 9.00 bis
11.30 Uhr.
Die Campus-Bibliothek ist für Publikumsverkehr in der Vorlesungszeit montags bis
freitags von 9.00 bis 22.00 Uhr sowie samstags von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Die
genauen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Aushang vor der Bibliothek. Für die
vorlesungsfreie Zeit werden die Öffnungszeiten auf der Homepage bekannt gegeben.
Die EDV-Station des Instituts ist für Publikumsverkehr in der Vorlesungszeit montags
bis donnerstags von 9.00 bis 16.00 Uhr und freitags 9.00 bis 14 Uhr geöffnet. Für die
vorlesungsfreie Zeit gilt eine andere Regelung, die auf der Homepage bekannt gegeben
wird. Die E-Mail-Adresse lautet [email protected].
3.
Personelle Veränderungen am Institut
Elena Zum-Bruch hat das Institut zum 28.02.2017 verlassen, um eine Stelle an der Universität Bochum anzutreten.
4.
Lehrbeauftragte und externe DozentInnen im Sommersemester 2017
Lehrbeauftragte:
Dr. Önder Cetin, Heidelberg
Dr. Christiane Gebhard, St. Gallen
Dr. Volker Helbig, Viernheim
Dr. Hristina John, Frankfurt a.M.
Dr. Tanja Münch, Marnheim
Dr. Alexander Ruser, Friedrichshafen
Robert Soultanian, M.A., Heidelberg
Anja Steinmetz, M.A., Heidelberg
Dr. Monique Stenzel, Lambsheim
Dozent/innen interdisziplinärer Seminare:
Dr. Cornelia Maier-Gutheil, Institut für Bildungswissenschaft
Dr. Veronika Schmid, Heidelberg School of Education
Christian Vater, M.A. Philosophisches Seminar
Johanna Weselek, M.A., Heidelberg School of Education
5.
Elektronische-Prüfungsverwaltung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen
des Instituts
Zum Wintersemester 2008/09 wurde für alle Bachelor- und Master-Studierenden am
Institut die elektronische Prüfungsverwaltung eingeführt. Das Vorlesungsverzeichnis und
auch die Einsicht in die Noten sind online über http://www.lsf.uni-heidelberg.de/ verfügbar. Das Transcript of Records kann bei der Prüfungsverwaltung angefordert werden.
Ansprechpartner sind Stefan Bär und Lydia Ponier-Kröhl.
4
Eine Einführung in das elektronische Prüfungsverwaltungssystem finden Sie auf den Hilfeseiten des LSF.
Die Belegung der Veranstaltungen kann im Zeitraum vom 04.03. bis einschließlich
30.04.2016 im LSF vorgenommen werden.
Bitte melden Sie sich unbedingt bis Ende April von denjenigen Veranstaltungen wieder
ab, die Sie nicht besuchen werden, denn die Belegungslisten werden als Grundlage für
die Notenverbuchung weiterverarbeitet.
Die An- und Abmeldefristen für die BA- und MA-Soziologiestudierenden zu den Klausuren werden rechtzeitig auf der Institutshomepage sowie durch Aushang im Institut bekannt gegeben.
6.
Orientierungsprüfung
Spätestens bis zum Ende des 2. Semesters ist eine Orientierungsprüfung abzulegen.
Diese findet studienbegleitend statt und besteht im BA-Studiengang aus der erfolgreichen Teilnahme an den Lehrveranstaltungen „Einführung in die Soziologie“ und „Vergleichende Sozialstrukturanalyse“. Die erfolgreiche Teilnahme umfasst jeweils eine
Klausur von 120 Minuten Dauer, die mindestens mit „ausreichend“ (4,0) bewertet worden
sein muss. Für das Begleitfach gilt diese Regelung in Bezug auf den erfolgreichen Besuch
der Lehrveranstaltung „Einführung in die Soziologie“.
Teile der Orientierungsprüfung können, wenn sie nicht bestanden sind oder als nicht bestanden gelten, einmal im darauffolgenden Semester wiederholt werden. Wer die Orientierungsprüfung nicht spätestens bis zum Ende des dritten Semesters erbracht hat, verliert den Prüfungsanspruch, es sei denn, die Fristüberschreitung ist vom Studierenden
nicht zu vertreten.
7.
Regelmäßige Teilnahme an den Lehrveranstaltungen
Nach den Erfahrungen der Lehrpersonen aus den letzten Semestern nehmen nicht alle für
eine Lehrveranstaltung Eingeschriebenen das Gebot regelmäßiger Teilnahme ernst. Es
sei deshalb daran erinnert, dass durch Leistungsnachweise nicht nur die erfolgreiche, sondern auch die regelmäßige Teilnahme bescheinigt wird, und dass diese Bescheinigungen
somit nur für die Personen ausgestellt werden dürfen, die an der betreffenden Veranstaltung regelmäßig teilgenommen haben. Wer mehrfach unentschuldigt fehlt, kann keinen
Leistungsnachweis bekommen.
8.
ERASMUS-Auslandsstudienbeihilfen für das Soziologiestudium an ausländischen
Universitäten im Rahmen des SOKRATES-Programms
Im Rahmen des Aktionsprogramms der Europäischen Gemeinschaft zur Förderung der
Mobilität von Hochschulstudierenden (SOKRATES-Programm) können Studierende der
teilnehmenden Universitäten sog. ERASMUS-Auslandsstudienbeihilfen erhalten.
Für das Fach Soziologie kooperiert die Universität Heidelberg mit der Université Catholique de Louvain (B), den Sciences Po, Campus de Reims (F), der Università di Pavia (I),
der Universität Lund und der Uppsala Universitet (S), der Universidad Complutense de
Madrid und der Universidad Pontificia de Salamanca (E) sowie der Karls-Universität
Prag (CZ). Interessent(inn)en wenden sich bitte an Frau Lotta Mayer, M.A.
Studierende der Soziologie an der Universität Heidelberg, die für einige Zeit an einer der
genannten ausländischen Universitäten ihr Studium fortsetzen wollen, können sich um
eine Auslandsstudienbeihilfe bewerben. Bewerbungsfrist für ERASMUS-Plätze im WS
2017/18 und SoSe 2018 ist der 28. Februar 2017. (Aufgrund der Programmstruktur des
ERASMUS-Nachfolgeprogramms ERASMUS+ ist leider nur ein Bewerbungstermin pro
Jahr möglich.).
5
9.
Beratung, Ausstellung von Bescheinigungen







10.
allgemeine Fachstudienberatung
Bescheinigungen nach § 48 BAFöG,
dass die erforderlichen Leistungen
(gemäß Studienplan) erbracht wurden
Antrag auf Zulassung zur Bachelorprüfung/
Bachelorarbeit
Antrag auf Zulassung zur Masterprüfung/
Masterarbeit
Zulassung zur Diplomprüfung
Zulassung zur Magisterprüfung (falls
Soziologie 1. Hauptfach ist)
Bescheinigung eines ordnungsgemäßen
Studiums der Soziologie als Nebenfach oder
2. Hauptfach im Magisterstudiengang
Dr. Stefan Bär
Studienkommission
Die Studienkommission der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, die für
alle Fächer der Fakultät zuständig ist, kann von Studierenden bei Mängeln des Lehr- und
Studienbetriebs angerufen werden. Studiendekan ist derzeit Dr. Steffen Sigmund (MaxWeber-Institut für Soziologie). Als Vertreter des Max-Weber-Instituts für Soziologie ist
Dr. Stefan Bär Mitglied der Studienkommission. An ihn kann man sich bei einschlägigen
Problemen wenden.
11.
www-Server des Max-Weber-Instituts für Soziologie
Das Max-Weber-Institut für Soziologie der Universität Heidelberg betreibt eine eigene
Homepage und macht über diese alle relevanten Informationen über Forschung und Lehre
am Max-Weber-Institut für Soziologie weltweit zugänglich.
Die Adresse des institutseigenen www-Servers lautet: http://www.soz.uni-heidelberg.de
Unter dieser Adresse können jederzeit die folgenden Informationen abgerufen werden:
-
Anschrift, Telefon- und Faxnummer des Instituts
Öffnungszeiten des Institutssekretariats, der Institutsbibliothek und der EDV-Station
Aktuelle Informationen: Mitteilungen, Termine, Personalia, Prüfungsangelegenheiten
Veranstaltungshinweise (Institutskolloquium)
Informationen zum E-Learning-Angebot des Instituts
das Personalverzeichnis (mit Angaben zu Dienstraum, Tel.-Nr., gegebenenfalls
E-Mail-Adresse, und den Sprechzeiten des Lehrpersonals)
Informationen über die Forschungsbereiche, Forschungsschwerpunkte und laufenden
Forschungsprojekte
Informationen von Studierenden für Studierende (Studienkommission, Fachschaft
etc.)
Informationen zum Studium der Soziologie in Heidelberg
Hier sind die Inhalte der wichtigsten Informationsschriften des Instituts verfügbar:
- Soziologie an der Universität Heidelberg (Kurzinformation)
- Studien- und Prüfungsordnungen (Bachelor-, Master-, Diplom- und Magisterstudiengang)
- Informationen zum Berufspraktikum.
6
- Darüber hinaus finden sich auf den www-Seiten des Instituts „Links“ zu anderen
Anbietern sozialwissenschaftlich relevanter Informationen im Internet.
Alle Mitarbeiter(innen) und Studierenden sind eingeladen, sich an der inhaltlichen und
optischen Gestaltung der Seiten aktiv zu beteiligen. Anregungen und Vorschläge bitte
weitergeben an: Dr. Johannes Stauder.
12.
Labor für telefonische Umfragen (CATI-Labor)
Seit dem Wintersemester 2008/2009 gibt es am Institut ein CATI-Labor (CATI = Computer Assisted Telephone Interview) für telefonische Befragungen. Es verfügt über acht
modern ausgestattete Arbeitsplätze an denen mit Hilfe der Befragungssoftware „The Survey System“ Telefoninterviews durchgeführt werden können.
FACHSCHAFT SOZIOLOGIE
Die E-Mail-Adresse der Fachschaft lautet: [email protected].
Aktuelle Informationen sind außerdem auf der Homepage zu finden:
http.://www.uni-heidelberg.de/stud/fachschaften/fs-soziologie/, die auch über die Institutshomepage verlinkt ist (unter Studium, Fachschaft Soziologie).
7
Übersicht über alle Lehrveranstaltungen
im Sommersemester 2017
Semesterzeit: 1. April bis 30. September 2017
Vorlesungszeit: 18.04.-29.07.2017
Vorlesungsfreie Zeit: 01.05., 25.05., 05.06., 15.06.
Alle Veranstaltungen sind über das LSF (http://lsf.uni-heidelberg.de) zu belegen.
Belegungszeiten:
Abkürzungen:
V = Vorlesung
LK = Lektürekurs
S = Seminar
OS = Oberseminar
T = Tutorium
Ü = Übung
BASoM = Bachelor-Soziologie-Modul
MASoM = Master-Soziologie-Modul
SR
HS
NUni
CB
Heu
= Seminarraum
= Hörsaal
= Neue Universität
= CB
= Heuscheuer
BACHELOR-STUDIENGANG
BASoM 1: GRUNDLAGEN DER SOZIOLOGIE
S
BASoM 1.2
Soziale Ungleichheit, 2st.
BASoM B
L. Pfäffle
1.b
BASoM 9
S
BASoM 1.2
Social movements, 2st.
BASoM B
M. Lang
1.b
BASoM 9
S
BASoM 1.2
Soziales Handeln, 2st.
BASoM B
Dr. Helbig
1.b
BASoM 9
S
BASoM 1.2
Soziologie der Normen, 2st.
BASoM B
S. Starystach
1.b
BASoM 9
S
BASoM 1.2 Institutionen und soziale EvoluBASoM B
tion, 2st.
1.b
R. Soultanian
BASoM 9
S
BASoM 1.2 Einführung in die Soziologie der
BASoM B
persönlichen Beziehungen, 2 st.
1.b
T. Kossow
BASoM 9
8
Do. 10.15-11.45 Uhr
CB
SR 00.024
Di. 10.15-11.45 Uhr
CB
SR 02.025
Do. 12.15-13.45 Uhr
CB
SR 00.024
Mo. 14.15-15.45 Uhr
CB
SR 02.024
Mi. 10.15-13.45 Uhr CB
14tägl.
SR 00.024
Di. 14.15-15.45 Uhr
CB
SR 00.024
S
BASoM 1.2 Lebensstil und Lebensführung, 2
BASoM B
st.
1.b
J. Gruhler
BASoM 9
BASoM 3: SOZIOLOGISCHE THEORIE
V
BASoM 3.2
Soziologische Theorie I, 2st.
BASoM B 4.2 U. Bachmann
BASoM 9
LK
A. Giddens (Lektürekurs), 2st.
BASoM 3.3
D. Birkholz
BASoM 9
LK
M. Weber (Lektürekurs), 2st.
BASoM 3.3
U. Bachmann
BASoM 9
LK
J. Habermas (Lektürekurs), 2st.
BASoM 3.3
D. Bader
BASoM 9
BASoM 4: WIRTSCHAFTS- UND SOZIALSTATISTIK
Wirtschafts- und Sozialstatistik
V
BASoM 4.1
Prof. Conrad?
Di. 12.15-13.45 Uhr
CB
SR 02.023
Mi. 10.15-11.45 Uhr
CB
HS
Do. 12.15-13.45 Uhr
CB
SR 02.024
Mi. 14.15-15.45 Uhr
CB
SR 02.024
Do. 14.15-15.45 Uhr
CB
SR 02.025
?
Übung zur Vorlesung „WirtMo. 10.15- 11.45 Uhr
CB
12.30- 14.00 Uhr
schafts- und Sozialstatistik“
SR 00.024/02.025
16.15-17.45 Uhr
PD. Stauder, L. Unsöld
Tutorium zur Übung
Blocktermine
T
N.N.
BASoM 5: METHODEN DER EMPIRISCHEN SOZIALFORSCHUNG U. STATISTIK
Ü
BASoM 4.2,
S
BASoM 5.3
T
BASoM 5.3
Do., 20.04.:
10.00-11.30 Uhr
12.00-13.30 Uhr
14.15h-15.45 Uhr
Blockseminartermine
Freitag, 5.5., 9.6., 14.7.
(Gruppe Stauder)
Freitag, 12.5., 23.6., 21.7.
(Gruppe Gruhler)
Projektseminar 2, 2st.
PD. Stauder/J. Gruhler
CB
SR 02.024/
SR 00.024
Tutorien zum Projektseminar 2,
2st.
N.N.
Qualitative Sozialforschung: Das
Problemzentrierte Interview, 2. st.
S. Starystach
S
CB
BASoM 5.4
Mo. 12.15-13.45 Uhr
SR 02.024
BASoM 9
Ü
Qualitative Sozialforschung, 2st.
CB
BASoM 5.4
Do. 10.15-11.45 Uhr
SR 02.025
Dr. Helbig
BASoM 9
BASoM 6: GRUNDLAGEN DER SOZIOLOG. INSTITUTIONENANALYSE I BIS III
Mo. 14.15-15.45 Uhr
S
Wirtschaftssoziologie, 2st.
CB
BASoM 6.1b
Blocktermin am
SR 00.024
J. Klinkhammer
BASoM 9
08.07.
S
BASoM 6.2b
BASoM 9
Konst. Sitzung:
Fr. 28.04. 13-17 Uhr
Block:
14.07. 10-18 Uhr
15.07. 9-17 Uhr
Measuring social impact,
G. Krlev
9
CB
SR 02.024
Organisationen der ZivilgesellCB
schaft, Dritter Sektor und SozialDo. 14.15-15.45 Uhr
wirtschaft, 2st
SR 02.024
Dr. Mildenberger
S
Aktivierende Arbeitsmarktpolitik
CB
BASoM 6.3b in Deutschland, 2st.
Mi. 10.15-11.45 Uhr
SR 02.024
BASoM 9
K. Behrendt
S
Soziologische Perspektiven auf die
CB
BASoM 6.3b Bildungspolitik, 2st.
Di. 12.15-13.45 Uhr
SR 02.024
BASoM 9
Prof. Serrano-Velarde
BASoM 7: SCHLÜSSEL- UND INFORMATIONSKOMPETENZEN
Schlüssel- und InformationskomDi. 16.15-17.45 Uhr CB
S
petenzen II, 2st.
BASoM 7.3
Do. 16.15-17.45 Uhr SR 00.024
C. Menn
BASoM 8: BERUFSORIENTIERENDE QUALIFIKATIONEN
S
Berufsorientierende Qualifikatio- Gruppe 1: 24.6. + 1.7.,
BASoM 8.3
Gruppe 2: 15.7. +
nen: Bewerbungstraining
BASoM 9
22.7., jew. 10-17 Uhr
A. Steinmetz
BASoM 9: SOZIOLOGISCHES WAHLMODUL
Wikipedia-Übung: Wie vermittele
ich meine Arbeitsergebnisse in eiCB
S
ner kollaborativen Online-EnzykMi. 18.15-19.45 Uhr
BASoM 9
EDV-Pool
lopädie?
2st.
F. Elias/C. Vater
Institutionalisierung von Tierrech- 26.04., 10.15-11.45 Uhr CB
S
Blocktermine:
SR 02.025/
ten, 2.st
05./06.05. + 19.20./05.
BASoM 9
S. Richter
9-17 Uhr bzw. 10-16 Uhr 02.024
Datenanalyse in der Praxis: Den
S
CB
‚Nationalsozialistischen UnterBASoM 9
Mo. 16.15-17.45 Uhr
grund‘ erforschen, 2st.
SR 02.005
BASoM 6.3b
M. Lang/L. Mayer
Schnittstelle Soziologie und MediCB
S
zin, 2.st.
Di. 14.15-15.45 Uhr
BASoM 9
SR 02.025
Dr. Bär
Schreibwerkstatt Bachelorarbeit,
CB
S
2st.
Di. 16.15-17.45 Uhr
BASoM 9
SR 02.005
Dr. Bär
Gesellschaft und Nachhaltigkeit S
Altbau der PH, Raum
zwischen kollektiver Aufgabe und
BASoM 9
Mi, 12.15-13.45 Uhr
220
individueller Lebensführung
BASoM 10.1
J. Weselek
BASoM 9
Marsilius-Studien
ZusatzstuInterdisziplinäres Lehrveranstaltungsangebot des Marsilius-Kollegs.
dium,
Näheres unter: www.marsilius-kolleg.uni-heidelberg.de
Zertifikat
BASoM 10.1: INTERDISZIPLINÄRE INSTITUTIONENANALYSE
State, Market, Society. Addressing
CB
S
Governance Challenges, 2st
Mo. 10.15-11-45 Uhr
BASoM 10.1
SR 02.024
Prof. Anheier/M. Lang
S
BASoM 6.2b
BASoM 9
10
Chancengleichheit in der Schule –
S
Eine kritische Bestandsaufnahme,
Mi. 12-14 Uhr
BASoM 10.1 2st.
Dr. Schmid
TUTORIUM FÜR AUSLÄNDISCHE STUDIERENDE
Erster Termin:
Tutorium für ausländische Studierende, 1st.
Mo., 24.04., 19-20
T
Uhr
L. Mayer
11
HSE/PH
INF 519, Technologiepark Ost, Raum
TO 110
CB
SR 02.005
Die Modulkennzeichnung folgt der neuen ab dem WS 15-16 gültigen Prüfungsordnung
MASTER-STUDIENGANG
MASoM 1: AKTUELLE SOZIOLOGISCHE THEORIE
Blocktermine:
S
Wissen und Gesellschaft, 2st.
12./13.05. +
CB
MASoM 1
23./24.06.
SR 02.024
Dr. Ruser
MASoM 5
Jew. 10-17 Uhr
S
Ideen und Institutionen. Zur kulMASoM 1
CB
tursoziologischen Wende in der InMo. 16.15-17.45 Uhr
MASoM 2
stitutionenanalyse, 2st.
SR 02.024
MASoM 5
Dr. Sigmund
Logik und Methodik der empiriS
Mi. 14.15-15.45 Uhr CB
schen Wissenschaften. Die Sicht
MASoM 1
Max Webers, 2st.
Ab 03.05.
SR 02.025
MASoM 5
Prof. Schluchter
MASoM 2: SOZIOLOGISCHE INSTITUTIONEN- UND ORGANISATIONSANALYSE
S
Culture and Globalization, 2st
CB
MASoM 2
Mo. 12.15-13.45 Uhr
SR 02.005
Prof. Anheier/M. Lang
MASoM 3
Konst. Sitzung:
CB, SR 02.024
Mi. 10.5. 12.15-13.45
Uhr
S
Nonprofit Management und FühMASoM 2
Erster Block:
rung
CB, SR 02.024
MASoM 3+5
Fr. 23.6. 9-17 Uhr
Prof. Serrano-Velarde
Zweiter Block:
Fr. 30.6 9-17 Uhr
MASoM 3: FORTGESCHRITTENE METHODEN
Qualitative Sozialforschung, 2st.
CB
S
Di. 14-15-15.45 Uhr
MASoM 3
SR 02.024
Prof. Pohlmann
09. + 23.06., 07.07.,
Soziale Netzwerke
jew. 10-18 Uhr
CB
V
(Netzwerkanalyse)
MASoM 3
Konst. Sitzung:
PC-Pool II
M. Lang/C. Herrmann
21.04., 10-12 Uhr
Lernen in Organisationen: eine
ethnografische Perspektive, 2st.
Institut für BildungsS
Di. 9.00 bis 11.00 Uhr
MASoM 3
wissenschaften
Prof. Serrano-Velarde/ Dr. MaierGutheil
MASoM 4: PROJEKT/FORSCHUNGSSEMINAR TEIL 1
Organisationale Kriminalität und
CB
S
ihre Bekämpfung, 4st.
Di. 9.00-12.00 Uhr
MASoM 4.1
SR 00.024
Prof. Pohlmann
Arbeit(szeit) 4.0? ArbeitszeitgeCB
S
staltung in der Zukunft, 4st.
Mo. 12.15-15.45 Uhr
MASoM 5.1
SR 02.024
Dr. Bär
12
MASoM 5: THEMATISCHE SCHWERPUNKTE
Gelegenheiten des Kennenlernens:
S
Partner- und Freundschaftswahl,
Mi. 12.30-14.00 Uhr
MASoM 5
2st.
PD Stauder
CB
SR 02.025
Industrie und Arbeit, 2st.
F. Elias
Di. 16.15-17.45 Uhr
S
MASoM 5
Soziologische Determinanten und
Mechanismen von Gesundheit,
Krankheit und gesundheitlicher
Ungleichheit
Dr. Stenzel
Konst. Sitzung: Mi
21.04. 10.15-11.45
Uhr
Block:
Fr 28.04. 14.15-19.15 CB
Uhr
SR 00.024
Sa 29.04. 09.30-18.30
Uhr
Sa 06.05. 09.30-18.30
Uhr
S
MASoM 5
Soziologie der Kunst, 2st.
Dr. Sigmund
Mi. 8.30-10.00 Uhr
CB
SR 02.025
S
MASoM 5
Social Memory,
Ö. Çetin PhD
Blocktermine
02./03.06. +
07./08.07.,
jew. 10-16 Uhr
CB
SR 02.024
S
MASoM 5
CB
SR 02.024
Lehrangebot Master nach alter PO
MASoM 3: Wahlmodul
s. Module 3 und 5 neue PO
MASoM 4: Gesellschaftsstruktur und –entwicklung
Familiensoziologie, Gelegenheiten
S
des Kennenlernens: Partner- und
Mi. 12.30-14.00 Uhr
MASoM 4
Freundschaftswahl, 2st.
PD Stauder
MASoM 6: Organisations- und Personalentwicklung
03.06., 24.06 und
S
Evaluation – Chancen und HerMASoM 6
ausforderungen für die Organisa- 29.07., jew. 10-16 Uhr
neue PO
tionsentwicklung, 2st.
Konst. Sitzung:
Modul 3
21.04., 14-15 Uhr
Dr. Münch/ Dr. John
Konst. Sitzung:
28.04., 13.30-17 Uhr
S
Culture and Organization of InnoMASoM 6
Block:
vation Clusters
neue PO
19./20.05.; 16./17.06.;
Dr. Gebhard
Modul 3
07./08.07., 13-16 Uhr
(Fr), 10-16 Uhr (Sa)
MASoM 8: OberseminarE
Ausgewählte Probleme der Organisations-, Industrie- und BetriebsDi. 16.15-17.45 Uhr
OS
soziologie, 2st.
Prof. Pohlmann
13
CB
SR 00.024/02.024
CB
SR 02.025
CB
SR 02.025
OS
Ausgewählte Probleme der Soziologie, 2st.
Prof. Serrano-Velarde
Di. 14.15-15.45 Uhr
CB
SR 02.005
OS
Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse, 2st.
Mi. 10.15-11.45 Uhr
Prof. Klein
CB
SR 02.005
Ausgewählte Probleme der Soziologie, 2st.
Dr. Sigmund
CB
Repräsentationsraum
d. Bibliothek, 2. OG
OS
Mi. 10.15-11.45 Uhr
Forschungsund Promotionskolloquium
Prof. Anheier/Prof. Bieber/Prof.
Hermann/ Pro. Klein/ Prof. Pohlmann/ Prof. Serrano- Velarde/ Prof. Mi. 16.15-17.45 Uhr
Schluchter/ Prof. Schwinn/ Dr. Sigmund/ PDs und Postdocs
Zusatzstudium
Zertifikat
Näheres siehe:
Marsilius-Studien
Interdisziplinäres Lehrveranstalwww.marsilius-koltungsangebot des Marsilius-Kollegs. leg.uni-heidelberg.de
14
CB
SR 00.024
Lehrveranstaltungsangebot
mit Kommentaren
BACHELOR-STUDIENGANG
15
16
17
Veranstaltungstitel:
Soziale Ungleichheit
(Social Inequality)
Modul:
BASoM 1.2/B 1.b
Veranstaltungsleiter:
Lukas Pfäffle, M.A.
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Do, 10.15-11.45 Uhr, CB, SR 00.024
Beginn:
Donnerstag, 20. April 2017
___________________________________________________________________________
Soziale Ungleichheit ist ein Grundproblem moderner Gesellschaften und damit auch ein zentraler Gegenstand soziologischer Analyse. Die Struktur der Ungleichheit einer Gesellschaft ist
ein wesentliches Kriterium, um sie zu beschreiben. Zugleich ist diese Struktur legitimationsbedürftig. Während in vormodernen Gesellschaften Ungleichheit zumeist über tradierte Ordnungsmuster legitimiert wurde, ist der Legitimationsbedarf bestehender Ungleichheiten in Gesellschaften, welche einen prinzipiellen Gleichheitsanspruch verfolgen, wesentlich höher. Damit einher geht auch die Frage nach den Ursachen der Ungleichheit und welche dieser Ursachen
in formal gleichen Gesellschaften legitim sind und welche illegitim.
Aus dieser Betrachtung heraus ergeben sich Leitfragen, welche im Verlauf des Seminars bearbeitet werden sollen. Zum einen sollen unterschiedliche Erklärungen zur Entstehung von sozialer Ungleichheit vorgestellt und diskutiert werden. Des Weiteren werden Mechanismen besprochen, durch die soziale Ungleichheiten legitimiert werden und sozial akzeptiert werden
können. Ebenso werden verschiedene Ansätze vorgestellt, welche die Struktur der sozialen Ungleichheit einer Gesellschaft beschreiben. Dazu gehören unterschiedliche Klassenkonzepte,
aber auch die Begriffe von Stand, Schicht und Milieu. Diese diversen Konzepte zur Beschreibung von sozialer Ungleichheit werden kontrastierend diskutiert, um die Vor- und Nachtteile
dieser herauszuarbeiten. Zum Abschluss sollen die erarbeiteten Konzepte mit neuen und individualisierten Formen der Ungleichheit (bspw. Ungleichheit der Geschlechter) in Beziehung
gesetzt werden.
Ziel des Seminars ist es den Studierenden unterschiedliche, vorwiegend theoretische, Zugänge
zum Feld der sozialen Ungleichheit zu vermitteln und sie in die Lage zu versetzen diese selbständig auf eigene Forschungsfragen anzuwenden.
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Veranstaltungstitel:
Social Movements
Modul:
BASoM 1.2/B 1.b
Veranstaltungsleiter:
Dipl.-Pol. Markus Lang
Veranstaltungsart:
Seminar (Englisch)
Leistungsnachweis:
Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Di. 10.15-11.45 Uhr, CB, SR 02.025
Beginn:
Dienstag, 18. April 2017
___________________________________________________________________________
This course provides students an introduction to theoretical and empirical issues in the study of
social movements. We will start with a general overview of the field, sketching out the most
important theoretical streams and methodological approaches. From there on, we will travel
through different time periods and places always on the lookout for commonalities between
contemporary social movements, peasant riots, urban uprisings, the U.S. civil rights movement,
and pro-/anti abortion movements.
The seminar will be conducted in English. Students can submit essays in either English or German. Oral contributions are made in English, but occasional use of the German language is
possible and is recommended when it serves clarity.
Literatur:
Sidney G. Tarrow. 2011. Power in Movement: Social Movements and Contentious Politics.
Cambridge: Cambridge University Press.
19
Veranstaltungstitel:
Soziales Handeln
(Social Action)
Modul:
BASoM 1.2/B 1.b
Veranstaltungsleiter:
Dr. Volker Helbig
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Referat, Klausur
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Do. 12.15-13.45 Uhr, CB, SR 00.024
Beginn:
Donnerstag, 20. April 2017
___________________________________________________________________________
Ausgehend von den klassischen Bestimmungen Max Webers verfolgt das Seminar den Begriff
des (sozialen) Handelns über verschiedene sozialwissenschaftliche Disziplinen und Epochen
hinweg und grenzt ihn von alternativen Konzepten wie Verhalten oder Tun ab. Es stellt bedeutende Handlungstheorien vor und thematisiert das Verhältnis von Handlung und Struktur.
20
Veranstaltungstitel:
Soziologie der Normen
(Sociology of Norms)
Modul:
BASoM 1.2/B 1.b
Veranstaltungsleiter:
Sebastian Starystach, M.A.
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Mo, 14.15-15.45 Uhr, CB, SR 02.025
Beginn:
Montag, 24. April 2017
___________________________________________________________________________
Der Begriff der Norm ist ein Basiskonzept der Soziologie und findet in nahezu jeder soziologischen Reflexion über gesellschaftliche Ordnung Anwendung.
Die Studierenden sollen daher nach dem Besuch in der Lehrveranstaltung in der Lage sein, den
Begriff der Norm als analytische Kategorie einsetzen zu können.
Dazu steht die Frage: „Was sind Normen und welche gesellschaftlichen Funktionen erfüllen
sie?“ im Zentrum.
Das Ziel des Seminars ist es, eine Einführung in den soziologischen Normbegriff zu geben. In
diesem Zusammenhang wird er:


von anderen verwandten Begriffen - wie bspw. der Regel - abgegrenzt.
in seinem Verhältnis zu anderen Grundbegriffen - wie z. B. der Institution - betrachtet.
Abschließend soll dadurch der Unterschied zwischen Normen a) in ihrer faktischen Verhaltenswirksamkeit und b) als Analyseinstrument soziologischer Untersuchungen sichtbar werden.
Literatur:
Popitz, Heinrich. 1980. Die normative Konstruktion von Gesellschaft. Tübingen: Mohr.
21
Veranstaltungstitel:
Institutionen und soziale Evolution
(Institutions and Social Evolution)
Modul:
BASoM 1.2/B 1.b
Veranstaltungsleiter:
Robert Soultanian, M.A.
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
14-tägl., Mi, 10:15-14:00 Uhr, CB, SR 00.024
Beginn:
Mittwoch, 19. April 2017
___________________________________________________________________________
In diesem Seminar werden wir uns mit den Ursprüngen menschlicher Vergemeinschaftung befassen und Theorien zur sozialen und gesellschaftlichen Evolution kennenlernen. Drei Fragen
stehen dabei im Mittelpunkt: 1. welche Prozesse führen von frühen Wildbeutergesellschaften
zu institutionell differenzierteren Lebensformen, 2. wie verändert sich dabei die Vergesellschaftung der Individuen; 3. lassen sich diese Prozesse im Rahmen darwinistischer Ansätze
verständlich machen, wie dies momentan in vielen interdisziplinären Projekten versucht wird.
Literaturempfehlungen:
Turner, Jonathan (2003): Human Institutions: A Theory of Societal Evolution
Turner, Jonathan (2014): Contemporary Sociological Theory (Abschnitt II)
Carneiro, Robert (2003): Evolutionism in Cultural Anthropology: A Critical History.
Sanderson, Stephen (2005): World Societies: the evolution of human social life
Johnson, Allen W. & Timothy Earle (2000), 2. ed. : The Evolution of Human Societies: from
foraging group to agrarian state
22
Veranstaltungstitel:
Einführung in die Soziologie der persönlichen Beziehungen
(Introduction to Sociology of Personal Relationships)
Modul:
BASoM 1.2/B 1.b
Veranstaltungsleiter:
Tom Kossow, M.A.
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Di, 14:15-15:45 Uhr, CB, SR 00.024
Beginn:
Dienstag, 18. April 2017
___________________________________________________________________________
Wie und warum sich Menschen untereinander verbinden ist von entscheidender Bedeutung für
eine Vielzahl soziologischer Fragestellungen. Die Mechanismen, die diesem Prozess zugrunde
liegen, sind konstitutiv für die Ausformung von persönlichen Beziehungsnetzwerken und haben
mittelbar weitreichende Konsequenzen für die Gesellschaft als Ganzes. So entscheidet die Homogenität oder Heterogenität persönlicher Netzwerke beispielsweise über die Integration der
verschiedenen sozialen Gruppen der Gesellschaft und somit auch über die Durchlässigkeit und
Stratifikation gesamtgesellschaftlicher Strukturen (Granovetter 1973).
Im Seminar sollen mit Freundschaft und Partnerschaft jene sozialen Beziehungsformen genauer
untersucht werden, welche einen hohen Grad an Freiwilligkeit haben. Hierfür wird zunächst
auf allgemeine Theorien der Beziehungswahl eingegangen, ehe die Besonderheiten von
Freundschaft und Partnerschaft näher beleuchtet werden. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema sollen aber auch bereits einige empirische Analysestrategien wie
die Netzwerkanalyse kurz angesprochen werden.
Literatur:
Blau, Peter M. 1977. A macrosociological theory of social structure. American journal of sociology: 26-54.
Coleman, James S. 1990. Foundations of social theory. Cambridge: Harvard University Press.
Feld, Scott L. 1981. The focused organization of social ties. American journal of sociology 86:
1015-1035.
Heider, Fritz. 1977. Psychologie der interpersonalen Beziehungen. Stuttgart: Ernst Klett Verlag.
McPherson, Miller, Lynn Smith-Lovin, und James M. Cook. 2001. Birds of a feather: Homophily in social networks. Annual review of sociology 27: 415-444.
Tenbruck. 1964. Freundschaft. Ein Beitrag zu einer Soziologie der persönlichen Beziehungen.
Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 16: 431-456.
23
Veranstaltungstitel:
Lebensstil und Lebensführung
(Lifestyle and Life Conduct)
Modul:
BASoM 1.2/B 1.b
Veranstaltungsleiter:
Jonathan Gruhler, M.A.
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Hausarbeit, Referat, Teilnahme
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Di, 12:15-13:45 Uhr, CB, SR 02.023
Beginn:
Dienstag, 18. April 2017
___________________________________________________________________________
Hipster, Hippies, Hedonisten. Im Zuge der modernen Individualisierung ist die alltägliche Ausgestaltung des Lebens ein wichtiger Ausdruck der eigenen Identität und der Abgrenzung gegenüber Anderen geworden. Der eigene „Lifestyle“ offenbart sich dabei im Konsum von Gütern, wie Kleidung, Wohnungsdekoration oder technischen Geräten, in Freizeitaktivitäten, wie
kulturellen Aktivitäten oder Sport, in Verhaltensweisen, beispielsweise den Ernährungsgewohnheiten oder dem Umweltverhalten, sowie dem ästhetischen Geschmack für Musik, Filme
und Literatur. Im deutschsprachigen Raum hat sich die Lebensstilforschung seit dem Aufschwung in den 1990er Jahren als eigenständiges, jedoch sehr heterogenes soziologisches Forschungsfeld etabliert. Die vielschichtige Untersuchung reicht von der Exploration von umfassenden Lebensstilen bis hin zur detaillierten Erklärung einzelner Lebensstildimensionen.
Das Seminar dient dem Ziel, den Studierenden einen ersten theoretischen Einblick in die soziologische Lebensstilforschung zu geben und sie mit dem Lesen empirischer Texte vertraut zu
machen. Hierfür werden zunächst grundsätzliche Begriffe und zentrale Theorien der Lebensstilforschung eingeführt. Im zweiten Teil des Seminars werden daraufhin ausgewählte empirische Studien im Themenfeld der Lebensstilforschung diskutiert.
Literatur:
Berger, Peter A. und Stefan Hradil (Hrsg.): 1990. Lebenslagen, Lebensläufe, Lebensstile. Soziale Welt Sonderband 7. Göttingen: Schwartz.
Hartmann, Peter H. 1999. Lebensstilforschung. Darstellung, Kritik und Weiterentwicklung.
Opladen: Leske und Budrich.
Rössel, Jörg und Gunnar Otte (Hrsg.): 2011. Lebensstilforschung, Sonderheft 51/2011 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften.
24
Veranstaltungstitel:
Soziologische Theorie 1
(Sociological Theory 1)
Modul:
BASoM 3.1/B 4.1
Veranstaltungsleiter:
Ulrich Bachmann, M.A.
Veranstaltungsart:
Vorlesung
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Klausur
Leistungspunkte:
8
Zeit und Ort:
Mi, 10.15-11.45 Uhr , CB, Hörsaal
Beginn:
Mittwoch, 26. April 2017
___________________________________________________________________________
Die Vorlesung macht mit den Grundzügen soziologischer Theorien vertraut. Es werden wichtige soziologische Problemstellungen, Denkrichtungen und Theoriemodelle vorgestellt. Keine
einzelne Theorie kann dabei einen Monopolanspruch erheben. Vielmehr geht es darum zu ermitteln, für welchen Untersuchungsgegenstand welcher Theorieansatz bzw. welche Forschungsrichtung besonders geeignet ist.
Es werden zunächst Hauptprobleme soziologischer Theoriebildung identifiziert, um dann verschiedene konzeptionelle Vorschläge hierzu vorzustellen. Ziel ist es, einen roten Faden zu entwickeln, mittels dessen man sich in der manchmal als unübersichtlich erscheinenden soziologischen Theorienlandschaft besser zu orientieren vermag.
Literatur:
Joas, Hans/Knöbl Wolfgang (2004): Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Schluchter, Wolfgang (2007): Grundlegungen der Soziologie. Eine Theoriegeschichte in systematischer Absicht, 2 Bände. Tübingen: Mohr Siebeck.
Schneider, Wolfgang Ludwig (2002): Grundlagen der soziologischen Theorie, 3 Bände. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
25
Veranstaltungstitel:
Lektürekurs Anthony Giddens
(Reading Course: Anthony Giddens)
Modul:
BASoM 3.3
Veranstaltungsleiter:
Daniel Birkholz, M.A.
Veranstaltungsart:
Lektürekurs
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Referat, Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Do, 12.15-13.45 Uhr, CB, SR 02.024
Beginn:
Donnerstag, 20. April 2017
___________________________________________________________________________
Die "Theorie der Strukturierung" von Anthony Giddens stellt den Versuch dar, vermittels einer
kritischen Auseinandersetzung mit traditionellen Positionen der Sozialtheorie, den Dualismus
von Subjektivismus und Objektivismus zu überwinden. Seine letztlich gewonnene theoretische
Perspektive zeichnet sich durch zwei zentrale Konsequenzen aus: Weder werden Makrosubjekte auf eine Weise substanzialistisch totalisiert, durch welche in letzter Konsequenz ihres mit
ihr einhergehenden Determinismus die Dezentrierung des Subjektes so weit getrieben wäre,
dass die sozialen Akteure irrelevant für eine Auseinandersetzung mit sozialer Wirklichkeit werden. Noch bleibt der über Bewusstseinsphilosophie verlaufende Weg zu einem individualistischen Atomismus offen. Diese theoretische Bewegung, weg von einem unvermittelten und die
jeweilige Gegenseite ausschließenden Dualismus, kann anhand von Modifikationen nachvollzogen werden, die Giddens im Zusammenhang seiner kritischen Auseinandersetzungen den
Auffassungen von Raum, Zeit und Macht verleiht.
Der geplante Lektürekurs bezweckt ein Doppeltes. Einerseits soll in das besondere Denken eines einflussreichen Theoretikers eingeführt und andererseits die Interpretationskompetenz der
Studierenden trainiert werden. Daraus resultiert notgedrungen ein praktisches Dilemma. Eine
Einführung geht oft in die Breite, wodurch man einen Überblick zu geben versucht, der sowohl
die zentralen Themen wie auch die theoretischen Wendepunkte eines Theoretikers nicht vernachlässigt. Dies ist meist nur befriedigend zu leisten, wenn man mehrere seiner Werke betrachtet. Um hingegen Exegese zu trainieren, ist es von Vorteil, sich einer verhältnismäßig geschlossenen Argumentation zu widmen, welche man in kürzeren Lektüreabschnitten verfolgt.
Der geplante Lektürekurs sucht einen Kompromiss dieser beiden Motive dadurch zu finden,
indem vorwiegend Die Konstitution der Gesellschaft von Giddens behandelt wird. Da der Inhalt
dieses Buch eine Art Quintessenz des Denkens von Giddens darstellt, dient er sowohl zur Einführung in die Spezifika seines Denkens als auch dem Training interpretativer Fähigkeiten. Es
ist offensichtlich, dass für die Durchführbarkeit dieser doppelten Zielsetzung die regelmäßige
und aufmerksame Lektüre wie auch die daran anschließende Diskussion von zentraler Bedeutung sind. Die Studierenden sollten sich also darauf einrichten, dass ihnen Lektüre- und Diskussionsbereitschaft abverlangt wird.
Literatur:
Giddens, Anthony (1997). Die Konstitution der Gesellschaft, Frankfurt am Main.
26
Veranstaltungstitel:
Lektürekurs Max Weber
(Reading Course: Anthony Giddens)
Modul:
BASoM 3.3
Veranstaltungsleiter:
Ulrich Bachmann, M.A.
Veranstaltungsart:
Lektürekurs
Leistungsnachweis:
Hausarbeit, Textzusammenfassungen, Kurzessay, regelmäßige
Teilnahme
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Mi, 14.15-15.45 Uhr, CB, SR 02.024
Beginn:
Mittwoch, 26. April 2017
___________________________________________________________________________
Nicht nur in seinen grundbegrifflichen Überlegungen, sondern auch in seinen material-historischen Analysen sind die Kategorien Macht, Herrschaft und Recht von zentraler Bedeutung für
Max Weber. Darüber hinaus haben Webers Vorstellungen von Macht, Herrschaft und Recht
die Entwicklungen sozial-, politik- und rechtswissenschaftlicher Konzeptionen des 20. Jahrhunderts maßgeblich beeinflusst. Gerade moderne Macht- und Herrschaftssoziologien können
in ihrer Argumentation und theoretischen Entfaltung meist nur vor dem Hintergrund der Herrschaftssoziologie Max Webers adäquat verstanden werden. Aber die Überlegungen Webers
sind nicht nur von theoretischem oder theoriegeschichtlichem Interesse: Kaum ein Teil des Weberschen Werkes hat eine so breite Rezeption in der empirischen und historischen Forschung
gefunden wie seine Herrschaftssoziologie und insbesondere seine Herrschaftstypologie.
Das Seminar soll dazu dienen, eine Einführung in die grundbegriffliche Verankerung wie auch
die theoretische Konstruktion der Weberschen Herrschafts- und Rechtssoziologie zu geben.
Darüber hinaus werden aber zugleich Entwicklungslinien der an Weber anknüpfenden Herrschaftskonzeptionen vorgestellt und empirische Anwendung der Weberschen Herrschaftssoziologie diskutiert.
Literatur:
Breuer, Stefan (1991): Max Webers Herrschaftssoziologie. Frankfurt a. M./New York: Campus.
Imbusch, Peter (Hrsg.) (1998): Macht und Herrschaft. Opladen: Leske+Budrich.
Weber, Max (1980): Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriß der verstehenden Soziologie. Tübingen: Mohr Siebeck. S. 122-176.
27
Veranstaltungstitel:
Lektürekurs Jürgen Habermas
(Reading Course: Jürgen Habermas)
Modul:
BASoM 3.3
Veranstaltungsleiter:
Daniel Bader, M.A.
Veranstaltungsart:
Lektürekurs
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Referat, Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Do, 14.15-15.45 Uhr, CB, SR 02.025
Beginn:
Donnerstag, 20. April 2017
___________________________________________________________________________
Jürgen Habermas gehört wohl ohne Zweifel zu den weltweit bekanntesten Philosophen und
Soziologen unserer Zeit. Seine Veröffentlichung sowohl innerhalb des wissenschaftlichen als
auch des öffentlichen Feldes sind so zahlreich, dass ein Gesamtüberblick über sein Schaffen
fast aussichtslos erscheint. Seinem werkimmanenten Konzept der kommunikativen Vernunft
folgend ist Habermas keinem Streit ausgewichen, der ihm wissenschaftlich oder politisch notwendig schien (Positivismus-, Historikerstreit, Habermas-Luhmann-Kontroverse, Postmoderne, Bioethik, deutsche Wiedervereinigung, Willensfreiheit, Europäische Verfassung, Säkularisierungsdebatte mit Kardinal Ratzinger etc.). Für ein soziologisches Seminar, das sich mit
Habermas beschäftigen möchte, ist es deshalb notwendig, sich auf einzelne Aspekte seines
Werkes zu konzentrieren. Es werden deshalb zu Beginn des Seminars mehrere Seminarpläne
vorgestellt, über die die Seminarteilnehmer dann gemeinsam abstimmen werden. Eine Möglichkeit bestünde darin, sich auf die »Theorie des kommunikativen Handels« zu beschränken,
um einen Überblick über das Habermassche Hauptwerk zu bekommen. Alternativ könnte man
sich aber auch überlegen, einen etwas gröberen Überblick über die Entwicklung seines Werkes
von »Erkenntnis und Interesse« bis »Faktizität und Geltung« zu erarbeiten. In beiden Fällen ist
aber eine Bereitschaft zur intensiven Lektüre und aktiven Teilnahme sowie eine Offenheit gegenüber philosophischen Themen unabdinglich.
Literatur:
Jürgen Habermas, Theorie des kommunikativen Handelns. (Bd.1: Handlungsrationalität und
gesellschaftliche Rationalisierung, Bd. 2: Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft),
Frankfurt am Main 1981.
Detlef Horster: Jürgen Habermas. Zur Einführung. Hamburg 1999.
Walter Reese-Schäfer: Jürgen Habermas. Campus-Einführungen. Campus, Frankfurt am Main
2001.
28
Veranstaltungstitel:
Übung zur Vorlesung „Wirtschafts- und Sozialstatistik“
(Exercise to the Lecture „Economic and Social Statistics“)
und Vertiefungsseminar Deskriptive Statistik
(Consolidation of Descriptive Statistics)
Modul:
BASoM 4.2
Veranstaltungsleiter:
PD Dr. Johannes Stauder / Laura Unsöld, M.A.
Veranstaltungsart:
Übung
Leistungsnachweis:
Max. Teilnehmerz.:
25 pro Gruppe
Leistungspunkte:
4
Zeit und Ort:
Gruppe 1: Mo. 10.00-11.30 Uhr, CB, SR 00.024 (Stauder)
Gruppe 2: Mo. 12.30-14.00 Uhr, CB, SR 00.024 (Stauder)
Gruppe 3: Mo. 16.15-17.45 Uhr, CB, SR 00.024 (Unsöld)
Beginn:
24. April 2017
Tutorium:
Das PC-Tutorium wird in Blockform freitags vormittags stattfinden.
___________________________________________________________________________
Die Übung (Wochen 1-10) vertieft den Stoff der Vorlesung „Wirtschafts- und Sozialstatistik“.
Im Anschluss findet das Vertiefungsseminar (Wochen 11-15) statt, indem der Stoff mit Blick
auf soziologische Fragestellungen spezifiziert wird. Die Veranstaltungen werden durch ein PCTutorium begleitet, in dem in eine Statistik-Software eingeführt wird und die besprochenen
Maßzahlen mit dem Computer berechnet werden.
Nicht zuletzt um die aus didaktischen Gründen erforderliche gleichmäßige Besetzung der drei
Übungs- bzw. Seminargruppen zu gewährleisten, ist eine Anmeldung zu einer der drei Veranstaltungstermine und zu einem PC-Tutorium zur Statistik-Software über LSF erforderlich.
Die Teilnehmerzahl ist in jeder Gruppe begrenzt. Aus organisatorischen Gründen ist es nicht
möglich, zwischen den verschiedenen Übungsgruppen zu wechseln.
Einführende Literatur:
Benninghaus, Hans (2002): Deskriptive Statistik. Westdeutscher Verlag.
Mosler, K. und F. Schmid (2006): Beschreibende Statistik und Wirtschaftsstatistik. Springer.
Schnell, R., P. Hill und E. Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung (verschiedene
Auflagen), München/Wien: Oldenbourg.
Diekmann, A.: Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen (verschiedene Auflagen), Reinbek b. Hamburg: Rowohlt.
29
Veranstaltungstitel:
Projektseminar 2
(Project Seminar )
Modul:
BASoM 5.3, Teil 2
Veranstaltungsleiter: PD Dr. Johannes Stauder/Jonathan Gruhler, M.A.
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Forschungsbericht
Max. Teilnehmer:
20 pro Gruppe
Leistungspunkte:
8
Zeit und Ort:
(Konst. Sitzung)
Gruppe 1: Do, 20.04., 10.15-11.45 Uhr (Stauder), CB, SR 02.024
Gruppe 2: Do, 20.04.,12.00-13.30 Uhr (Stauder), CB, SR 02.025
Gruppe 3: Do, 20.04.,14.15-15.45 Uhr (Gruhler), CB, SR 02.024
Blocktermine:
Gruppe Stauder: Fr, 05.05. (PC-Pool), 09.06., 14.07.
Gruppe Gruhler: Fr 12.05. (PC-Pool), 23.06., 21.07.
jew. 9.30-16.00 Uhr, CB, SR 00.024
Tutorium:
___________________________________________________________________________
Die Veranstaltung ist die Fortsetzung des Projektseminars 1 aus dem Wintersemester 2016/17.
Im Sommersemester sollen die Studierenden Ihre im Wintersemester individuell ausgearbeitete
soziologische Fragestellung empirisch bearbeiten und anhand der Ergebnisse einen Forschungsbericht erstellen. Zu den jeweiligen Meilensteinen werden im Seminar jeweils Zwischenergebnisse und offene Fragen der Studierenden präsentiert und gemeinsam Problemlösungen erarbeitet. Methodische Optionen und typische Problematiken werden ggf. auch in Vorlesungsform aufgearbeitet. Zentrale Leistungsanforderung ist die Erarbeitung, Präsentation und
Vorlage einer Hausarbeit in Form eines Forschungsberichts. Daneben wird eine intensive Mitarbeit sowohl durch die Präsentation der eigenen Ergebnisse als auch durch Diskussion der
Ergebnisse der Kommilitonen erwartet. Durch das begleitende Tutorium erhalten die Studierenden ein regelmäßiges Zeitfenster, zu dem sie bei der Erarbeitung der empirischen Ergebnisse
den Rat des Tutors in Anspruch nehmen können. Außerdem wird technische Hilfestellung zur
Aufbereitung und Präsentation empirischer Daten und bei der Erstellung des Forschungsberichts geleistet.
Für die Teilnahme an dem Kurs sind drei Anmeldungen erforderlich: Melden Sie sich bitte (1)
in eine der drei Gruppen für die konstituierende Sitzung an. Melden Sie sich bitte (2), je nachdem, welcher Dozent im vergangenen Wintersemester ihre Arbeit betreut hat, in die Gruppe
Stauder oder Gruppe Gruhler für Ihre Blocktermine an. Außerdem sollten Sie sich (3) zu einem
der Tutorien anmelden.
Aus organisatorischen Gründen ist es nicht möglich, zwischen den verschiedenen Seminargruppen zu wechseln. Organisatorische Details werden wie gewohnt über den existierenden
Moodle-Verteiler bekannt gegeben.
30
Veranstaltungstitel:
Qualitative Sozialforschung: Das Problemzentrierte Interview
(Qualitative Social Research)
Modul:
BASoM 5.4
Veranstaltungsleiter: Sebastian Starystach, M.A.
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Mo. 12.15-13.45 Uhr, CB, SR 02.024
Beginn:
Montag, 24. April 2017
___________________________________________________________________________
In diesem Seminar wollen wir uns grundlegend mit dem „Problemzentrierten Interview“ nach
Witzel (2000) auseinandersetzen.
Ziel des Seminars ist, dass die Studierenden in die Lage versetzt werden, ein „Problemzentriertes Interview“ durchzuführen, zu transkribieren und auszuwerten, um sozialwissenschaftliche
Fragestellungen eigenständig beantworten zu können.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung wird die praktische Durchführung einer eigenen
Datenerhebung zu einer vorgegebenen Fragestellung im Vordergrund stehen. Das Seminar orientiert sich dabei an folgenden Fragen:

Wie kommt man von einer Fragestellung zu einem Leitfaden?

Wie wählt man Interviewteilnehmer aus und wie akquiriert man diese?

Wie wird das Problemzentrierte Interview geführt?

Wie können die erhobenen Daten adäquat ausgewertet werden, sodass die Ausgangsfragestellung beantwortet werden kann?
Literatur:
Witzel, Andreas (2000). Das problemzentrierte Interview. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research, 1(1), Art. 22, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0001228.
Helfferich, Cornelia (2011): Die Qualität qualitativer Daten. Manual für die Durchführung qualitativer Interviews, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
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Veranstaltungstitel:
Qualitative Methoden: Forschungsziele, Untersuchungsformen,
Anwendungsgebiete
(Qualitative Methods: Research Objectives, Study Types, Fields of
Application)
Modul:
BASoM 5.4
Veranstaltungsleiter: Dr. Volker Helbig
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Referat, Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Do. 10.15-11.45 Uhr, CB, SR 02.025
Beginn:
Donnerstag, 20. April 2017
Das Seminar führt in die wichtigsten Methoden der qualitativen Sozialforschung ein und umreißt potenzielle Anwendungsbereiche. Im Zentrum steht das forschungslogische Zusammenspiel bestimmter Erhebungs- und Auswertungsverfahren, d.h. es werden gängige Arten der Datengewinnung – wie die Beobachtung, das (tendenziell offene) Interview, die Gruppendiskussion oder die Nutzung medialen Materials – vorgestellt und sodann geeignete bzw. korrespondierende Analysemöglichkeiten aufgezeigt. Die Studierenden können lernen, wie man eine dem
Forschungsgegenstand und Erkenntnisinteresse angemessene Untersuchungsform auswählt, zu
einer theoretischen Stichprobe gelangt oder eine Typenbildung vornimmt, und sind dazu aufgerufen, im Verlauf des Seminars eigene Forschungsideen zu entwickeln, die den Ausgangspunkt für eine spätere Seminararbeit bilden können.
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Veranstaltungstitel:
Wirtschaftssoziologie
(Economic Sociology)
Modul:
BASoM 6.1b/BASoM 9
Veranstaltungsleiter:
Julian Klinkhammer, M.A.
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Mo, 14.15-15.45 Uhr, CB, SR 00.024
Beginn:
Montag, 24. April 2017
___________________________________________________________________________
Die alte Frage der Klassiker, nach dem Verhältnis von Wirtschaft und Gesellschaft, ist in den
vergangenen Jahrzehnten wieder aktuell geworden. Dafür zeichnet vor allem die „Neue Wirtschaftssoziologie“ aus den USA verantwortlich. Seit den 1980er Jahren hat allerdings die Beschäftigung mit wirtschaftlichen Themen in der Soziologie insgesamt deutlich zugenommen.
Das Seminar zeichnet diese Entwicklung entlang der Unterscheidung von Markt, Organisation
und Lebensführung nach, mit einer Präferenz für empirische Studien. Strittig ist jedoch nach
wie vor, ob die Wirtschaft die gesamte Gesellschaft dominiert und daher zu prägen vermag,
oder ob sie als ein mehr oder weniger autonomer Teilbereich neben anderen zu sehen ist. Ziel
der Veranstaltung ist es, die Teilnehmer für die Folgen dieser theoretischen Weichenstellung
zu sensibilisieren, gemeinsam wirtschaftssoziologische Fragestellungen zu definieren und sie
sukzessive an die eigenständige Analyse heranzuführen.
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Veranstaltungstitel:
Measuring Social Impact
Modul:
BASoM 6.2b
Veranstaltungsleiter:
Gorgi Krlev, M.Sc.
Veranstaltungsart:
Blockseminar (englisch)
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Term papers can be written in English (preferred) or in German
Leistungspunkte:
2/6
Blocktermine:
Fr, 14.07., 10-18 Uhr, CB, SR 02.024
Sa, 15.07., 9-17 Uhr, CB, SR 02.024
Konstit. Sitzung:
Freitag, 28. April 2017, 13-17 Uhr, CB, SR 02.024
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The interest in assessing the social impact created by organisations is grounded in transformations across a variety of fields and levels, among them: ‘evidence-based practice’ in medicine or public policy; a shift in the discipline of evaluation from efficiency to wider effects
achieved; broader concepts of organisational performance incorporating social and environmental aspects; organisational phenomena that combine social mission and economic action;
the recognition of new wealth indicators in national accounts. In the wake of these developments, a variety of tools has emerged to measure social impact. These methods are primarily
applied to ‘social purpose organisations’ that actively engage in shaping the ‘common good,’
including non-profits, social enterprises, foundations, CSR activities etc.
In the first session of this course (thus its length), we will review a number of the fundamentals
of measuring social impact. This will include establishing links between impact and organisational mission, research design, operationalisation of impact dimensions, and executing an impact study.
During the first session you will also have time to develop your ideas of an intervention or
organisational activity, whose impact you would like to study and form groups (if needed).
Alone or in groups you will then have time to draft an impact study design (=term paper), which
you will present in the block sessions. In a brief period thereafter, you will be asked to incorporate the feedback you received and then submit a revised version of your paper (due on August 14, 2017). It can take a qualitative approach, but must include some quantitative elements.
Sessions, presentations and term paper will all require a high degree of pro-activeness, individual ideas and study.
Literatur:
Bourdieu, P. 1986. The Forms of Capital. In J. G. Richardson (Ed.), Handbook of theory and
research for the sociology of education: 241–258. New York: Greenwood Press.
Clark, C., Rosenzweig, W., Long, D., & Olsen, S. 2004. Double bottom line project: Assessing
social impact in double bottom line ventures. Working Paper Series, Center for Responsible
Business, UC Berkeley.
34
Ebrahim, A., & Rangan, V. K. 2010. Putting the brakes on impact: A contingency framework
for measuring social performance. Academy of Management Proceedings, 2010(1): 1–6.
Glasziou, P., & Heneghan, C. 2009. A spotter's guide to study designs. Evidence-based medicine, 14(2): 37-38.
Krlev, G., Münscher, R., & Mülbert, K. 2013. Social Return on Investment (SROI): State-ofthe-Art and Perspectives: A Meta-Analysis of practice in Social Return on Investment (SROI)
studies published 2000-2012. CSI Report.
Kroeger, A., & Weber, C. 2014. Developing a Conceptual Framework for Comparing Social
Value Creation. Academy of Management Review, 39(4): 513-540.
Mildenberger, G., Münscher, R., & Schmitz, B. 2012. Dimensionen der Bewertung gemeinnütziger Organisationen und Aktivitäten. In H. K. Anheier, A. Schröer, & V. Then (Eds.), Soziale Investitionen: Interdisziplinäre Perspektiven: 279–312. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Nicholls, A. 2009. ‘We do good things, don’t we?’: ‘Blended Value Accounting’ in social entrepreneurship. Accounting, Organizations and Society, 34(6-7): 755–769.
Schober, C., & Then, V. (Eds.): Praxishandbuch Social Return on Investment: Wirkung sozialer
Investitionen messen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Tuan, M. T. 2008. Measuring and/or Estimating Social Value Creation: Insights into eight
integrated cost approaches. Bill & Melinda Gates Foundation. Available at:
http://www.gatesfoundation.org/learning/documents/wwl-report-measuring-estimating-social-value-creation.pdf.
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Veranstaltungstitel:
Organisationen der Zivilgesellschaft, Dritter Sektor und Sozialwirtschaft
(Organizations of the Civil Society, Third Sector and the Social
Economy)
Modul:
BASoM 6.2b
Veranstaltungsleiter:
Dr. Georg Mildenberger
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Teilnahme/ausgearbeitetes Referat
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Do, 14.15-15.45 Uhr, CB, SR 00.024
Beginn:
Donnerstag, 20. April 2017
Die Termine 27.4., 13.7. und 20.7. entfallen und werden am Semesterende (27. 28. Juli) als Block durchgeführt
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Was der Begriff „Zivilgesellschaft“ in soziologischer Perspektive bezeichnet, ist durchaus umstritten. Zuweilen wird er so benutzt, als gäbe es ein klar umrissenes Segment der Gesellschaft:
die Zivilgesellschaft eben. Daneben existieren aber auch Konzepte, die von Dritter Sektor sprechen oder auch von Sozialwirtschaft. Alle diese Konzepte haben ihre spezifischen Schwerpunkte und fokussieren auf einige Organisationen andere werden abgeblendet.
Wir wollen im Seminar in der Auseinandersetzung mit einigen Grundlagentexten zunächst den
Begriffen „Zivilgesellschaft“, „Dritter Sektor“ und „Sozialwirtschaft“ nachgehen, ihre Intentionen klären und ihre Brauchbarkeit abschätzen.
Im Anschluss wenden wir uns typischen Organisationen zu, die in den Kontexten „Zivilgesellschaft“, „Dritter Sektor“ und „Sozialwirtschaft“ aufzufinden sind. Welche Typen von Organisationen finden sich? Welche Funktionen erfüllen sie? Vom Verein bis zur NGO, vom Sozialunternehmen bis zum Wohlfahrtsverband werden typische Formen von Non-Profit-Organisationen (oder zivilgesellschaftliche Organisationen) betrachtet und an Fallbeispielen konkretisiert.
Dabei wird auch thematisiert, welche Bedeutung diese in wirtschaftlicher Hinsicht haben.
Wir werden uns bei der Auswahl von Organisationen auf solche konzentrieren, die sich in der
Flüchtlingshilfe engagieren. Das Seminar kooperiert dabei mit dem Reallabor Asyl.
Literatur:
Adloff, Frank (2005): Zivilgesellschaft. Theorie und politische Praxis, Frankfurt a.M. [u. a.]:
Campus Verlag.
Anheier, Helmut K. 2014. Nonprofit Organizations. Theory, Management, Policy. 2nd ed. Hoboken: Taylor and Francis.
Evers, Adalbert, und Jean-Louis Laville, Hrsg. 2004. The third sector in Europe. Globalization
and welfare. Cheltenham, UK, Northampton, MA: Edward Elgar.
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Veranstaltungstitel:
Aktivierende Arbeitsmarktpolitik in Deutschland
(Activating Labor Market Policy in Germany)
Modul:
BASoM 6.3b
Veranstaltungsleiter:
Kai Behrendt, M.A.
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Referat, Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Mi, 10.15-11.45 Uhr, CB, SR 02.024
Beginn:
Mittwoch, 19. April 2017
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Die von 2003 bis 2005 erlassenen „Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“
(Hartz I-IV) stellen eine Zäsur in der deutschen Sozialpolitik dar. Bei der Einführung von verschiedenen Seiten als „Sozialabbau“ heftig kritisiert, von anderen als dringend notwendige Reform des deutschen Wohlfahrtsstaates begrüßt, stellt sich die Lage zehn Jahre nach den Reformen aus soziologischer Perspektive komplexer dar.
Neben einer Umgestaltung der passiven Arbeitsmarktpolitik durch die Reformierung des Systems der staatlichen Transferzahlungen kommt der aktiven Arbeitsmarktpolitik eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Reformen zu. Mit der Leitformel „Fordern und Fördern“ hat dort
ein grundlegender Wandel stattgefunden, der die „Eigenverantwortlichkeit“ der Arbeitslosen
bei der Überwindung ihrer Hilfebedürftigkeit in den Mittelpunkt stellt. Die Instrumente der
nunmehr nicht bloß aktiven, sondern aktivierenden Arbeitsmarktpolitik sollen Eigenverantwortlichkeit nicht nur stärken, sondern gerade dort, wo sie nicht vorhanden ist, auch wecken.
Welche soziologisch interessanten Phänomene durch die Reformen in den Blick geraten, ob es
gar, wie von Stephan Lessenich bedeutet, zu einer „Neuerfindung des Sozialen“ gekommen ist
- diesen und anderen Fragen soll im Seminar nachgegangen werden. Ziel ist es, mit den Studierenden ein kritisches Verständnis der Reichweite, Intentionen und Folgen der Hartz-Reformen
zu erarbeiten. Neben theoretischen Texten zum Wohlfahrtsstaat und Grundbegriffen der „aktivierenden Wende“ sollen auch empirische Studien zu Instrumenten der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik diskutiert werden. Dazu zählen Qualifikationsangebote, z.B. Bewerbungstrainings
und Weiterbildungsmaßnahmen, aber auch Formen staatlich unterstützter Beschäftigung wie
die sogenannten „Ein-Euro-Jobs“.
Literatur:
Dingeldey, Irene. 2011. Der aktivierende Wohlfahrtsstaat. Governance der Arbeitsmarktpolitik
in Dänemark, Großbritannien und Deutschland. Frankfurt a.M.: Campus.
Lessenich, Stephan. 2009. Die Neuerfindung des Sozialen: der Sozialstaat im flexiblen Kapitalismus. Bielefeld: Transcript.
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Veranstaltungstitel:
Soziologische Perspektiven auf die Bildungspolitik
(Sociological Perspectives on Education Policy)
Modul:
BASoM 6.3b
Veranstaltungsleiter:
Prof. Dr. Kathia Serrano Velarde
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Di, 12.15-13.45 Uhr, CB, SR 02.024
Beginn:
Dienstag, 18. April 2017
___________________________________________________________________________
Kurz nach dem Erscheinen der ersten PISA Ergebnisse, hielt Deutschland die Luft an: „Sind
deutsche Schüler doof?“ betitelte der Spiegel provokanter Weise seine Dezemberausgabe 2001.
Im OECD-Vergleich schnitten die deutschen Schüler unerwartet mittelmäßig ab. Dafür verantwortlich sind vor allem große Unterschiede in der Bildungsleistung. Das Land der Dichter und
Denker beschult nun einmal nicht nur überdurchschnittlich viele leistungsstarke, sondern auch
überdurchschnittlich viele leistungsschwache Schüler. Wie also lässt sich dieses Phänomen erklären? Schon seit langem beschäftigt sich die Soziologie mit den Ursachen der Bildungsungleichheit, ist doch Bildung ein zentraler Faktor in der Verteilung von Lebenschancen. Dieser
Kurs versteht sich als Einführung in die Bildungssoziologie und geht auf klassische und neuere
Interpretationen der Ungleichverteilung von Bildungschancen ein. Ziel des Seminars ist, Ihnen
einen systematischen Einblick in die zentralen Ansätze der Bildungsforschung zu vermitteln
und einen reflektierten Umgang mit unterschiedlichen Reformmodellen zu ermöglichen.
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Veranstaltungstitel:
Schlüssel- und Informationskompetenzen II
(Core Skills/Competencies for an Effective Study 1I)
Modul:
BASoM 7.3
Veranstaltungsleiter:
Christian Menn, M.A.
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Aufgabenblätter
Leistungspunkte:
3
Teilnehmerzahl:
40 pro Gruppe
Zeit und Ort:
Di, 16.15-17.45 Uhr, CB, SR 00.024 (Gruppe 1)
Do, 16.15-17.45 Uhr, CB, SR 00.024 (Gruppe 2)
Beginn:
Dienstag, 18. April 2017
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Diese Lehrveranstaltung ist zweisemestrig angelegt. In diesem Seminar und in ergänzenden
Workshops sollen die Studierenden die notwendigen Grundlagen für ein effektives und nachhaltiges Studium sowie für eine spätere Berufsarbeit erlernen.
Thematische Bausteine sind u.a.: E-Learning, Arbeit in Gruppen/Teams, Recherche, Literaturverwaltung, wissenschaftliches Arbeiten/Schreiben mit dem Fokus Hausarbeit, Prüfungsvorbereitung mit dem Fokus Klausuren.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist für Studierende des BA-Studiengangs verpflichtend.
Es werden zwei Termine angeboten, um kleinere Gruppengrößen zu gewährleisten. Bitte tragen
Sie sich hierzu rechtzeitig über das LSF in die Gruppen ein. Die genaue Veranstaltungsfolge
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Literatur:
Siehe permanenter Semesterapparat 903
(http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/kataloge/semapp/00000903.html)
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Veranstaltungstitel:
Berufsorientierende Qualifikationen: Bewerbung und Praxis
(Application Training)
Modul:
BASoM 8.3
Veranstaltungsleiter:
Anja Steinmetz
Veranstaltungsart:
Block-Seminar
Leistungsnachweis:
Teilnahme, Erstellen von Bewerbungsunterlagen vor der Veranstaltung, soziologische Reflektion.
Leistungspunkte:
2
Blocktermine:
Gruppe 1: 24.06. + 01.07., 10-17 Uhr
Gruppe 2: 15.07. + 22.07., 10-17 Uhr
___________________________________________________________________________
Der Arbeitsmarkt fordert von Absolventen, dass sie sich schon während des Studiums beruflich
ausrichten und orientieren. Praktische Erfahrungen gehören zum Lebenslauf dazu und bieten
nicht selten die Möglichkeit des beruflichen Einstiegs.
Die berufliche Orientierung ist ein Prozess, der sich durch das gesamte Studium zieht. Erst
durch die aktive Auseinandersetzung mit Berufsfeldern, den Anforderungen des Arbeitsmarktes und den eigenen Interessen und Schwerpunkten sowie durch praktische Erfahrungen, verfestigen sich berufliche Vorstellungen und Wünsche. Das Bewerbungstraining soll diesen Prozess unterstützen und hilft Studierenden der Soziologie ihren Berufseinstieg besser zu gestalten.
Folgende Themen werden hierzu in der Blockveranstaltung bearbeitet:
 Berufsfelder für Soziologen/innen,
 berufliche Qualifizierung und persönliches Profil
 Anforderungen des Arbeitsmarktes,
 der Prozess des Bewerbens
Ziel der Veranstaltung ist es die Anforderungen einer Berufsqualifizierung zu erarbeiten sowie
Chancen und Schwierigkeiten des Berufseinstiegs zu erkennen. Das Bewerbungstraining dient
zur Vorbereitung auf ein Praktikum oder für den Übergang ins Berufsleben.
Die Blockveranstaltung richtet sich an Studierende des BA-Studiengangs als Vorbereitung der
Bewerbung um ein Praktikum. Für Masterstudierende sowie Magister- und Diplomstudierende
am Ende des Studiums wird die Veranstaltung als Vorbereitung für die Bewerbungsphase zum
Berufseinstieg empfohlen.
Literatur:
Blättel-Mink, Birgit (Hrsg.) (2004): Soziologie als Beruf?: soziologische Beratung zwischen
Wissenschaft und Praxis, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Breger, Wolfram (Hrsg.) (2007): Was werden mit Soziologie: Berufe für Soziologinnen und
Soziologen; das BDS-Berufshandbuch, Stuttgart: Lucius & Lucius.
Späte, Katrin (Hrsg.) (2007): Beruf: Soziologe?!: Studieren für die Praxis, UTB; 2902: Soziologie. Konstanz: UVK.
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Veranstaltungstitel:
Wikipedia-Übung: Wie vermittele ich meine Arbeitsergebnisse in einer kollaborativen Online-Enzyklopädie?
(Wikipedia tutorial: How to present my work in a collaborative
online encyclopedia?)
Modul:
BASoM 9
Veranstaltungsleiter/in:
Friederike Elias, Dipl.-Soz., Christian Vater M.A.
Veranstaltungsart:
Übung
Leistungsnachweis:
Teilnahme
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Mi, 18.15-19.45 Uhr, PC-Pool II
Beginn:
Mittwoch, 19. April 2017
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Die Wikipedia wird an Universitäten kontrovers diskutiert. Häufig werden Studierende darauf
hingewiesen, dass Wikipedia weder zu benutzen, noch zu zitieren sei. An einigen Universitäten
wurde jedoch damit begonnen, die Wikipedia stärker in die Lehre einzubinden (Harvard, Berkeley, Tübingen, Marburg). Die Arbeit mit Wikipedia verfolgt dabei meist zwei Zielsetzungen:
zum einen sollen durch die praktische Arbeit im größten Enzyklopädie-Projekt der Welt digitale
Medienkompetenz, die Fähigkeit zur Medienkritik und zur Kommunikation in einer OnlineCommunity erweitert werden, zum anderen können auf diese Weise thematische Lücken innerhalb der Wikipedia geschlossen werden. Während der praktischen Arbeit in der Wikipedia und
mit den Wikipedianern werden dabei sowohl die Chancen als auch die Grenzen des gegenwärtig
erfolgreichsten kollaborativen Online-Enzyklopädie-Projekts deutlich.
Die Zielsetzung der Wikipedia-Übung ist es, einen guten ("lesenswerten") Artikel zu verfassen.
Die Übungen begleiten den kompletten Prozess der Artikelerstellung, von der Themenfindung
bis zur Qualitätssicherung im Austausch mit den beteiligten Wikipedianern („Review“ und Diskussion). Zum Scheinerwerb im Rahmen des Seminars „Industrie und Arbeit“ ist neben dem
Erstellen des Wikipedia-Artikels eine kurze Reflexion zur Arbeit mit der Wikipedia erforderlich. Die Übung steht auch Studierenden offen, die nicht am genannten Seminar teilnehmen;
die Modalitäten zum Erwerb eines Scheins sind dann mit der zuständigen Dozentin / dem zuständigen Dozenten zu klären.
Literatur:
Thomas Wozniak, Jürgen Nemitz und Uwe Rohwedder (Hgg.) (2015): "Wikipedia und Geschichtswissenschaft". Berlin / Boston: De Gruyter. (Open Access online:
http://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/433564).
41
Veranstaltungstitel:
Institutionalisierung von Tierrechten
(Institutionalization of Animal Rights)
Modul:
BASoM 9
Veranstaltungsleiterin: Steffanie Richter, M.A.
Veranstaltungsart:
Blockseminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6
Blocktermine:
05./06.05. + 19.20./05., 9-17 Uhr (Fr) bzw. 10-16 Uhr (Sa),
CB, SR 02.024
Konstit. Sitzung:
Mittwoch, 26. April 2017, 10.15-11.45 Uhr, CB, SR 02.025
___________________________________________________________________________
In diesem Seminar befassen wir uns mit der zunehmend aktueller werdenden und kontrovers diskutierten
Idee von Tierrechten und beleuchten diese vor dem Hintergrund der seit Jahrzehnten stark angestiegenen
Zahl von Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen. Was sind die gesellschaftlichen Ursachen für die
Entstehung dieser sozialen Bewegungen? Welche Möglichkeiten eröffnen die vorherrschenden gesellschaftlichen Strukturen diesen Bewegungen zur Erreichung ihrer Ziele, welche Grenzen setzen sie ihr?
Einführend wollen wir uns einen Überblick über die Ziele, Denkweisen und die gesellschaftliche Einbettung der Tierschutz- und Tierrechtsbewegungen verschaffen. In einem zweiten Schritt nähern wir
uns anhand der Lektüre repräsentativer Beiträge zur Tierethik und zur Mensch-Tier-Beziehung den zentralen, aber unklar gebrauchten Begriffen des Tierschutzes und der Tierrechte. Bedeutet „Tierschutz“ bis
heute meist Vermeidung von Quälerei (die entsprechenden Normen bilden das Tierschutzrecht, werden
aber häufig missverständlich als Tierrechte bezeichnet), fordert der Begriff Tierrechte subjektive Rechte
für Tiere.
Aktuelle gesellschaftliche, politische und rechtliche Entwicklungen wie die Diskussionen über Tierschutzverstöße in der Massentierhaltung und bei der Schlachtung, das Urteil zum Töten von Eintagsküken, die Einführung der Tierschutz-Verbandsklage, die Kontroverse über Grundrechte für Menschenaffen u.a. werden in Gruppenarbeiten und Referaten berücksichtigt und bilden den Rahmen um die Frage
nach der Institutionalisierung von Tierrechten.
Literatur:
Die vollständige Seminarliteratur gebe ich zu Semesterbeginn in meinem Moodle-Kurs bekannt. Eine
Zusammenstellung von einschlägigen Texten findet sich in:
Brucker, Renate / Bujok, Melanie / Mütherich, Birgit et al. (Hg): Das Mensch-Tier-Verhältnis. Eine
sozialwissenschaftliche Einführung, Wiesbaden 2015.
Chimaira – Arbeitskreis für Human-Animal Studies (Hg.): Human-Animal Studies. Über die gesellschaftliche Natur von Mensch-Tier-Verhältnissen, Bielefeld 2011.
Ferrari, Arianna / Petrus, Klaus (Hg.): Lexikon der Mensch/Tier-Beziehungen, Bielefeld 2015.
42
Pfau-Effinger, Birgit / Buschka, Sonja (Hg.): Gesellschaft und Tiere. Soziologische Analysen eines ambivalenten Verhältnisses, Wiesbaden 2013.
Roscher, Mieke: Ein Königreich für Tiere. Die Geschichte der britischen Tierrechtsbewegung, Marburg
2009.
43
Veranstaltungstitel:
Datenanalyse in der Praxis: Den 'Nationalsozialistischen Untergrund' erforschen
(Data Analysis in Practice: Researching the 'National Socialist Underground')
Modul:
BASoM 9/6.3b
Veranstaltungsleiter:
Dipl.-Pol. Markus Lang/Lotta Mayer, M.A.
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Teilnahme, 3 Prüfungsleistungen während des Semesters (siehe
unten)
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Mo. 16.15-17.45 Uhr, CB, SR 02.005
Beginn:
Montag, 24. April 2017
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Mehr als fünf Jahre nach der Selbstenttarnung des "Nationalsozialistischen Untergrunds"
(NSU), der in den Jahren 1998 bis 2011 neun migrantische KleinunternehmerInnen und eine
Polizistin ermordete sowie mindestens 15 Banküberfälle beging, geben die Taten und die mehrjährige Existenz des NSU im Untergrund nach wie vor Anlass zu großen medialen Kontroversen. Eine davon bezieht sich auf die Frage, ob es sich beim NSU um eine weitgehend isolierte
Terrorzelle, ein 'Terrortrio' mit wenigen Unterstützern handelte oder ob dieser in ein großes
Netzwerk von Unterstützern, Sympathisanten und Mitwissern eingebettet war. Derzeit stehen
neben Beate Zschäpe vier Personen wegen mutmaßlicher Unterstützung des NSU vor Gericht.
Um die eventuelle Einbindung des NSU zu erkennen, wollen wir uns dem Thema empirisch
mit den Methoden der Netzwerkanalyse und Biographieanalyse nähern.
Das Ziel des Seminars ist ein doppeltes: neue empirische Erkenntnisse zum NSU zu generieren
und dabei in der Forschungspraxis methodische Kenntnisse zu vermitteln. Als Datengrundlage
sollen dabei die Berichte der bisher zwölf parlamentarischen Untersuchungsausschüsse, das zu
erwartende Urteil des Oberlandesgericht München sowie journalistische Recherchen dienen.
Methodische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Der Leistungsnachweis erfolgt während des Semesters in drei Schritten:
1. Prüfungsleistung: Datenrecherche zur einer Person und deren Einbindung in das Netzwerk,
systematische Gliederung desselben
2. Prüfungsleistung: Methodische Reflexion: Welche methodischen Konzepte sind geeignet,
um die Daten zu dieser Person zu bearbeiten?
3. Prüfungsleistung: Vertiefung der Datenrecherche, Darstellung/Interpretation, Vorstellung
der Ergebnisse
Literatur:
Aust, Stefan / Laabs, Dirk 2014: Heimatschutz: der Staat und die Mordserie des NSU, München: Pantheon.
Braun, Stephan et al. (Hrsg.) 2016: Strategien der extremen Rechten. Hintergründe - Analysen
- Antworten, Wiesbaden: Springer VS, S. 581-590.
Frindte, Wolfgang et al. (Hrsg.) 2016: Rechtsextremismus und "Nationalsozialistischer Untergrund": Interdisziplinäre Debatten, Befunde und Bilanzen, Wiesbaden: Springer VS.
44
Fuhse, Jan (2016): Soziale Netzwerke: Konzepte und Forschungsmethoden. Konstanz: UVK
Verlagsgesellschaft.
Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestags zum NSU: Beschlussempfehlung und Bericht, Drucksache des Deutschen Bundestags 17/14600 vom 22.08.2013.
45
Veranstaltungstitel:
Schnittstelle Soziologie und Medizin
(Sociology meets Medicine)
Modul:
BASoM 9
Veranstaltungsleiter:
Dr. Stefan Bär
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
6
Zeit und Ort:
Di, 14.15-15.45 Uhr, CB, SR 02.025
Beginn:
Dienstag, 18. April 2017
___________________________________________________________________________
In diesem forschungsorientierten Seminar besteht die Möglichkeit im Rahmen von zwei konkreten Forschungsprojekten gemeinsam Fragestellungen an der Schnittstelle von Soziologie
und Medizin zu bearbeiten. Während medizinische Kenntnisse keine Voraussetzung sind, werden Kompetenzen im Umgang mit quantitativen und qualitativen Methoden vorausgesetzt.
Die Teilnahme an der konstituierenden Sitzung ist obligatorisch.
Literatur zur Vorbereitung:
Stollberg, Gunnar (2001): Medizinsoziologie. Bielefeld: Transcript.
46
Veranstaltungstitel:
Schreibwerkstatt Bachelorarbeit
(Writing Workshop - Bachelor Thesis)
Modul:
BASoM 9
Veranstaltungsleiter: Dr. Stefan Bär
Veranstaltungsart:
Workshop
Leistungsnachweis:
-
Leistungspunkte:
-
Zeit und Ort:
Di, 16.15-17.45 Uhr, CB, SR 02.005
Beginn:
Dienstag, 18. April 2017
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Neben der Klärung formaler Fragen zur Bachelorarbeit soll dieses Seminar in der Hauptsache
dazu dienen, Unterstützung bei Fragestellungen und Zugangsweisen anzubieten und Bearbeitungsformen der Abschlussarbeit zu diskutieren.
Das Seminar richtet sich daher an alle Studierenden, die gegen Ende ihres Bachelorstudiums
im Fach Soziologie die Anfertigung ihrer Arbeit planen, vorbereiten oder bereits mit der Bearbeitung beschäftigt sind.
47
Veranstaltungstitel:
Gesellschaft und Nachhaltigkeit - zwischen kollektiver Aufgabe und individueller Lebensführung
(Society and Sustainability - Between Collective Responsibility
and Individual Life Choices)
Modul:
BASoM 9/BASoM 10.1
Veranstaltungsleiterin: Johanna Weselek, M.A.
Veranstaltungsart:
Seminar, interdisziplinär (max. 15 Soziologie-Studierende)
Leistungsnachweis:
Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Mi, 12.15-13.45 Uhr, Altbau Pädagogische Hochschule, R. 220
Beginn:
Mittwoch, 19. April 2017
___________________________________________________________________________
Das Thema Nachhaltigkeit als gesellschaftliches Großproblem wird im Seminar unter verschiedenen Aspekten behandelt. Es geht um die Komplexität und die thematische Vielfältigkeit des
Begriffs Nachhaltigkeit wobei soziale, ökonomische und ökologische Aspekte thematisiert
werden. Konkrete Themen des Seminars sind u.a. der gesellschaftliche Diskurs über Nachhaltigkeit, Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltiger Konsum.
Die Lehrveranstaltung ist ein Angebot der Heidelberg School of Education (HSE) und ist geöffnet für Studierende der Universität und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
An diesem Seminar können nur 15 Soziologie-Studierende teilnehmen. Es entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen.
48
Veranstaltungstitel:
State, Market, Society, Addressing Governance Challenges
Modul:
BASoM 10.1
Veranstaltungsleiter: Prof. Dr. Helmut Anheier/Markus Lang, Dipl.-Pol.
Veranstaltungsart:
Seminar (englisch)
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Mo, 10.15-11.45 Uhr, CB, SR 02.024
Beginn:
Montag, 24. April 2017
__________________________________________________________________________________________
The seminar, offered in English, will use a variety of instructional formats, e.g., lecture, seminar-type discussion, guest lectures, in-class exercises, and student presentations.
Course Objectives. How do societies solve social problems of many kinds? This question is at
the core of this seminar. The contemporary governance landscape is a complex and changing
set of different organizations and institutions that often span across political and economic systems, and jurisdictional boundaries. Climate change, migration, or the financial crisis are just
three of many examples of what the complexity of governance in today´s globalizing world
implies: the problems- interpreted in sometimes radically different ways- are in part a product
of demands wrought by a globalised economy, policymaking, academia and media. They affect
everyone; and government or international agency alone cannot solve them. Efforts to respond
to climate change or the financial crisis involve local and global actors, public and private organizations that are governed by complex sets of laws, rules and regulations; relationships
among these actors can be cooperative, neutral or tense as well as productive, disappointing,
and even fraught with conflict. These dynamics produce fundamental challenges and, consequently, generate policy demands for new forms of governance in terms of institutional and
organisational responses.
For effective and innovative policy solutions, for transparent and accountable governance, it is
important to understand such broader dynamics and the network of institutional and organisational relationships that play host to them. In this respect, the course will focus on the interplay
between the three major institutional complexes of modern, globalising societies and the organisations that operate within them: state institutions, the market and civil society. It will move
between abstract theory and concrete example and provide a sense of where these institutions
and organisations have come from and their present trajectory. From the perspective of governance, it will assess what the appropriate roles and configurations of institutions and organisations to address today’s challenges may be.
Literature:
North, Douglass, Wallis, John, Weingast, Barry (2009): Violence and Social Orders: A Conceptual Framework for Interpreting Recorded Human History. Cambridge: Cambridge University Press.
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Hertie School of Governance. The Governance Report 2013, 2014, 2015, 2016. Oxford University Press.
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Veranstaltungstitel:
Chancengleichheit in der Schule - Eine kritische Bestandsaufnahme
(Equal Opportunities at School - A Critical Evaluation)
Modul:
BASoM 10.1
Veranstaltungsleiterin: Dr. Veronika Schmid.
Veranstaltungsart:
Seminar, interdisziplinär
Leistungsnachweis:
Regelmäßige und aktive Teilnahme, Kurzreferat, Essay
Max. Teilnehmer/innen
15
Leistungspunkte:
2/6
Zeit und Ort:
Mi, 12.15-13.45 Uhr,
HSE/PH: INF 519, Technologiepark Ost, Raum TO 110
Beginn:
Mittwoch, 19. April 2017
___________________________________________________________________________
Die Lehrveranstaltung ist ein Angebot der Heidelberg School of Education (HSE) und ist geöffnet für Studierende der Universität und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die Anmeldung der Studierenden erfolgt per Mail unter [email protected].
Inhalt des Seminars
Soziale Unterschiede zu nivellieren und Chancengleichheit zu verwirklichen, ist der normative
Anspruch von Schule. Internationale Vergleichsstudien zeigen jedoch, dass auch heute noch
eine extrem hohe Selektivität im deutschen Bildungssystem vorherrscht. Im Seminar werden
wir auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstandes analysieren, wer davon in besonderer
Weise betroffen ist. Dabei soll diskutiert werden, welche gesellschaftlichen Funktionen und
Aufgaben Schule hat. Wie geht Schule mit dem Auftrag zu integrieren und zu selektieren um?
Im Fokus des Seminars steht die Analyse von Ursachen und Mechanismen der Re-Produktion
von Bildungsungleichheit.
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Veranstaltungstitel:
Informationsveranstaltung und Tutorium für ausländische
Studierende
(Information Session and Tutorial for International Students)
Modul:
Veranstaltungsleiterin:
Lotta Mayer, M.A.
Veranstaltungsart:
Tutorium
Leistungsnachweis:
---
Leistungspunkte:
---
Zeit und Ort:
Montag, 19-20 Uhr
Erster Termin:
Montag, 24. April 2017
___________________________________________________________________________
Die Informationsveranstaltung richtet sich an internationale Studierende der Soziologie (reguläre Studierende im Bachelor und Master sowie ERASMUS und andere Austauschstudierende).
In der Veranstaltung sollen Ansprechpartner und Angebote für internationale Studierende am
MWI vorgestellt werden. Bei der Informationsveranstaltung soll auch eruiert werden, ob Interesse an einem Tutorium für internationale Studierende und/oder einem 'internationalen
Stammtisch' besteht. Während der Stammtisch dem lockeren Beisammensein und informellen
Erfahrungsaustausch unter den internationalen Studierenden dienen würde, könnten im Tutorium beispielsweise Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens besprochen, Literaturrecherche
und zielgerichtete Klausurvorbereitung geübt sowie eigene wissenschaftlichen Arbeiten (Referate, Hausarbeiten, Abschlussarbeiten) unterstützt werden.
The orientation session is aimed at international students of sociology (regular BA and MA
students as well as ERASMUS and other exchange students). Contact persons as well as offers
for international students at the MWI will be presented in the course of the meeting. We will
also try to gauge students' interest in regular informal meetings for international students and/or
a tutorial for international students. While the informal meetings would serve as an opportunity
for a relaxed get-together and exchange of experience, the tutorial would present a framework
for discussing and practising general principles of scientific method, literature research, and
focused preparation for written exams, as well as for supporting the students in their own scientific work (presentations, seminar papers, final theses).
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Lehrveranstaltungsangebot
mit Kommentaren
MASTER-STUDIENGANG
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55
Master Soziologie, alte Prüfungsordnung
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58
Veranstaltungstitel:
Wissen und Gesellschaft
(Knowledge and Society)
Modul:
MASoM 1 (neu und alt)
Veranstaltungsleiter:
Dr. Alexander Ruser
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Schriftliche Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/4/6 (neu); 6/8 (alt)
Blocktermine::
12./13.05. und 23./24.06., jew. 10-17 Uhr, SR 02.024
___________________________________________________________________________
“If then we adopt the zetetic process to ascertain the true figure and condition of the Earth, we
shall find that instead of its being a globe, and moving in space, it is the directly contrary; A
PLANE” (Rowbotham 1865: 7)
„Wissen“, vor allem wissenschaftliches Wissen ist, wie Alfred North Whitehead in seinem
1925 erschienen Science and the Modern World feststellt zur zentralen Triebkraft gesellschaftlicher Entwicklung geworden. Wissenschaftliche Forschung hat unser Verständnis des Universums verändert, Rationalität als Richtschnur politischen und ökonomischen Handels etabliert
und dem wissenschaftlichen Experten eine Autorität und Legitimität verliehen, wie sie früher
nur Priestern oder vielleicht noch dem Orakel von Delphi zufielen. So könnte man den Zusammenhang von Wissen und Gesellschaft beschreiben. Leider scheint die Wirklichkeit aber doch
ein wenig komplizierter zu sein. Trotz immenser Fortschritte ist August Comte´s Ziel einer
„sozialen Physik“ immer noch in Weiter ferne, Irrationalitäten auf Märkten und in modernen
Wissensgesellschaften weit verbreitet und die wissenschaftliche Autorität nicht nur demokratietheoretisch problematisch, sondern auch – Klimawandelleugner und die Flat Earth Society
sind ein gutes Beispiel – notorisch bedroht. Das Seminar beleuchtet vor diesem Hintergrund
aus wissenssoziologischer Perspektive das Verhältnis von Wissen(schaft) und Gesellschaft u.a.
entlang der Spannungsverhältnisse (1) Wissenschaftliche Autorität | politische Legitimität und
(2) Sachzwang | gesellschaftliche Gestaltung.
Literatur:
Comte, August (1856). Social Physics: from the Positive Philosophy. New York: Calvin
Blanchard.
Gould, Stephen J. (1991) Der falsch vermessene Mensch. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Karl Mannheim (1929) Ideologie und Utopie. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann.
Robowtham, Samuel B. (1865) Zetetic Astronomy. Earth not a Globe! London: Stationers Hall.
Stehr, Nico (1994) Knowledge Societies. London: Thousand Oakes, New Delhi: SAGE.
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Veranstaltungstitel:
Ideen und Institutionen. Zur kultursoziologischen Wende der
Institutionentheorie
(Ideas and Instittions)
Modul:
MASoM 1 und 2 (neu) und 3 (alt)
Veranstaltungsleiter:
Dr. Steffen Sigmund
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/4/6 (neu) 6/8 (alt)
Zeit und Ort:
Mo, 16.15-17.45 Uhr, CB, SR 02.024
Beginn:
Montag, 24. April 2017
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Die Prägung unseres Alltagslebens durch Institutionen ist evident. Institutionen regulieren soziale Handlungssituationen indem sie die Geltungsansprüche einer Ordnung symbolisch zum
Ausdruck bringen. Sie stehen somit in unmittelbarem Zusammenhang mit Ideenkomplexen,
Glaubensüberzeugungen und 'Weltbildern', die sich meist in einer 'idée directrices' (Leitidee)
einer Institution bündeln. Diese kulturelle Dimension der Institutionen gilt es genauer aufzuklären. Hierfür ist es nicht nur notwendig, die kognitive Struktur der Ideenkomplexe zu identifizieren, es muss darüber hinaus aufgeklärt werden, welche soziale Gruppen dafür verantwortlich sind, dass eine Idee soziale Geltung erlangt, so dass sie sich im Handeln der Individuen
niederschlägt, bzw. umgekehrt, ob institutionelle Arrangements durch das menschliche Handeln variiert oder umgestaltet werden können.
Im Seminar gilt es der Frage nachzugehen, inwieweit bestimmte Elemente des sozialen Verhaltens und seiner Organisation auf die Eigenart bestimmter Ideen und deren Institutionalisierung
zurückzuführen ist. Hierfür werden neben neueren institutionentheoretischen Ansätzen, eine
Reihe von empirisch orientierten Studien diskutiert, die die Sozialwirksamkeit spezifischer
Ideenkomplexe thematisieren.
Literatur:
Lepsius,M.R. (1990): Ideen, Interessen und Institutionen. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Münnich, S. (2011): Interessen und Ideen: Soziologische Kritik einer problematischen Unterscheidung. In: Zeitschrift für Soziologie 40: 371-387.
Schluchter, W. (2005): Wie Ideen in der Geschichte wirken. In: Ders. Handlung, Ordnung und
Kultur. Tübingen. S. 62-85.
Sigmund, S. (2014): Ideen und Interessen. In: Müller,H.P./Sigmund,S. (Hg.): Max Weber
Handbuch. Stuttgart. S. 66-69.
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Veranstaltungstitel:
Logik und Methodik der empirischen Wissenschaften. Die Sicht
Max Webers
(The Methodology in Empirical Science. Max Weber's View)
Modul:
MASoM 1 (neu und alt)
Veranstaltungsleiter:
Prof. Dr. Wolfgang Schluchter
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6 (neu); 6/8 (alt)
Zeit und Ort:
Mi, 14.15-15.45 Uhr, CB, SR 02.025
Beginn:
Mittwoch, 03. Mai 2017
___________________________________________________________________________
Die Frage nach der Einheitswissenschaft bestimmt die Debatte um Logik und Methodik der
empirischen Wissenschaften seit langem. Bereits zu Max Webers Zeit war sie virulent und forderte ihn zu einer Reaktion heraus, die auch heute noch von grundsätzlichem Interesse ist. Bezugspunkte bei ihm waren zum einen der Methodenstreit in der Nationalökonomie der Zeit,
zum anderen die philosophische Debatte über das Verhältnis von Naturwissenschaften und
Geistes- oder Kulturwissenschaften. Seine ‚Lösungen‘ präsentierte Weber vornehmlich in langen Rezensionsartikeln. Diese wurden nach seinem Tod von seiner Frau unter dem Titel „Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre“ herausgegeben. Teile dieser Sammlung sollen im
Seminar zur Debatte stehen.
Wegen meines Auslandsaufenthalts kann das Seminar erst am 3. Mai beginnen. Die dadurch
versäumten beiden Sitzungen werden in einem Blockseminar am Ende des Semesters nachgeholt.
Literatur:
Max Weber, Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), UTB 1492 (sollte gekauft werden).
Ergänzende Literatur: Heinrich Rickert, Kulturwissenschaft und Naturwissenschaft, 2. Aufl.,
Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) 1910, Karl Popper, Logik der Forschung, 11. Aufl.,
Mohr Siebeck 2005, Kap. I-V; Hans Albert, Traktat über kritische Vernunft, Tübingen:
J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) 1968, Kap. I-III.
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Veranstaltungstitel:
Culture and Globalization
Modul:
MASoM 2 (neu und alt)
Veranstaltungsleiter: Prof. Dr. Helmut Anheier/Markus Lang, Dipl.-Pol.
Veranstaltungsart:
Seminar (englisch)
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/4/6 (neu); 6/8 (alt)
Zeit und Ort:
Mo, 12.15-13.45 Uhr, CB, SR 02.005
Beginn:
Montag, 24. April 2017
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Raymond Williams has written that “culture” is among the most difficult words in the English
language -- and it is also one of the most complex in sociology. Undeterred by such warnings,
this course seeks to provide a broad overview of a) the role of culture in contemporary society,
and b) the policy issues and challenges in regard to cultural developments in Europe, the United
States and the world at large.
The course will begin with a brief overview of the meaning of culture and the various theoretical
policy and approaches. We will also look at the debates that flare up from time to time about
the pros and cons of cultural policy.
Cultural policy has always been at the cross-currents of strong economic, social and political
interests. Rarely content with, and contained by, notions of “l´art pour l´art” in the sense that
cultural policy is about culture first and foremost, cultural policy is challenged in economic
terms (e.g., cultural policy and creative industries, as engine of urban development), socially
(e.g., culture as identity and as a vehicle of social integration and mobility), and politically (e.g.,
cultural diplomacy; “soft power”).
We will spend a substantial share of course time on the international dimension and the deeplyrooted clashes of national cultural interest that have been set in motion as globalization has
advanced. Is the world moving, as some would claim, toward cultural uniformity? Or are there
signs of an alternative set of outcomes rooted in a more polycentric system? What is the meaning and validity of the American or Western “cultural imperialism” thesis or the “clash of civilizations”? Depending on the answers we give to these questions, what should policy-makers
do and not do?
This course, held in English, will use a variety of instructional formats, e.g., lecture, seminartype discussion, in-class exercises, and student presentations. Active participation in class is
expected.
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Veranstaltungstitel:
Nonprofit Management und Führung
(Nonprofit Management and Leadership)
Modul:
MASoM 2 (neu und alt)
Veranstaltungsleiterin:
Prof. Dr. Kathia Serrano Velarde
Veranstaltungsart:
Blockseminar
Leistungsnachweis:
Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/4/6 (neu); 6/8 (alt)
Blocktermine:
Fr, 23.06. + 30.06., 9-17 Uhr, CB, SR 02.024
Konstit. Sitzung:
Mittwoch, 10. Mai 2017, 12.15-13.45 Uhr, CB, SR 02.024
___________________________________________________________________________
Führungskraft in einer Nonprofit Organisation zu sein, erfordert sozialen Gestaltungswillen,
politischen Weitblick und eine kluge Umsetzungsstrategie. Nichtmonetäre Anreize und operationale Zielsetzungen spielen eine herausragende Rolle bei der Organisation gemeinnützigen
Handelns. Zudem zeichnet sich gerade gemeinnützige Arbeit durch die Koexistenz höchst heterogener Anspruchsgruppen aus. Die Befähigung, Konflikte und Opportunitäten in diesen Zusammenhängen zu identifizieren und zu deuten, ist die zentrale Kompetenz, die in dieser Veranstaltung erlernt werden soll. Das Seminar widmet sich der Komplexität gemeinnützigen Handelns und gliedert sich in drei Teile. Auf der Grundlage eines ersten, theoretisch einführenden
Blocks, werden die Spezifika gemeinnütziger Organisationen (also Recht und Organisation,
Arbeitsstruktur und -kultur, Interessenkonstellationen und -konflikte) in einem zweiten Teil
präsentiert und diskutiert. In einem dritten Teil sollen ausgewählte Aspekte gemeinnützigen
Handelns Revue passiert und anhand aktueller Beispiele illustriert werden. Der Unterricht wird
durch die Beteiligung qualifizierter Führungskräfte aus dem Dritten Sektor bereichert und bietet
den Studierenden die Möglichkeit, konkrete Einblicke in die Nonprofit-Praxis zu erhalten. Ziel
dieses Seminars ist es, einen systematischen Einblick in Struktur und Funktionsweise gemeinnütziger Organisationen zu generieren und erste praktische Zugänge zum Feld zu erarbeiten,
die im Rahmen des Studiums vertieft werden können.
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Veranstaltungstitel:
Qualitative Sozialforschung
(Qualitative Social Research)
Modul:
MASoM 3 (neu und alt)
Veranstaltungsleiter:
Prof. Dr. Markus Pohlmann
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Klausur
Leistungspunkte:
2/4/6 (neu); 6/8 (alt)
Zeit und Ort:
Di, 14.15-15.45 Uhr, CB, SR 02.024
Beginn:
Dienstag, 18. April 2017
___________________________________________________________________________
Das Seminar führt in die Grundlagen qualitativer Sozialforschung ein. Es stellt einzelne Verfahren der qualitativen Sozialforschung vor. Ausgehend von der Methodologie werden Auswahlmethoden, Erhebungs- und Analysemethoden diskutiert. Einzelne Methoden sollen dann
vertieft dargestellt werden und mit der Interpretation von Interviewtexten verbunden werden.
Insofern ist das Seminar im zweiten Teil ein Werkstattseminar, in dem Interpretationsmethoden
von den Studierenden selbst ausprobiert werden können.
Einführende Literatur:
Lamnek, Siegfried (2010): Qualitative Sozialforschung, Beltz Psychologie Verlags Union,
5. überarbeitete Auflage.
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Veranstaltungstitel:
Qualitative Sozialforschung
(Qualitative Social Research)
Modul:
MASoM 3 (neu und alt)
Veranstaltungsleiter:
Prof. Dr. Markus Pohlmann
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Klausur
Leistungspunkte:
2/4/6 (neu); 6/8 (alt)
Zeit und Ort:
Di, 14.15-15.45 Uhr, CB, SR 00.024
Beginn:
Dienstag, 18. April 2017
__________________________________________________________________________________________
Das Seminar führt in die Grundlagen qualitativer Sozialforschung ein. Es stellt einzelne Verfahren der qualitativen Sozialforschung vor. Ausgehend von der Methodologie werden Auswahlmethoden, Erhebungs- und Analysemethoden diskutiert. Einzelne Methoden sollen dann
vertieft dargestellt werden und mit der Interpretation von Interviewtexten verbunden werden.
Insofern ist das Seminar im zweiten Teil ein Werkstattseminar, in dem Interpretationsmethoden
von den Studierenden selbst ausprobiert werden können.
Einführende Literatur:
Lamnek, Siegfried (2010): Qualitative Sozialforschung, Beltz Psychologie Verlags Union,
5. überarbeitete Auflage.
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Veranstaltungstitel:
Soziale Netzwerke (Netzwerkanalyse)
(Social Networks Analysis)
Modul:
MASoM 3 (neu und alt)
Veranstaltungsleiter:
Dipl.-Pol. Markus Lang/Christina Hermann, M.A.
Veranstaltungsart:
Block-Seminar
Leistungsnachweis:
Teilnahme, Referat und Open-Book-Klausur
Leistungspunkte:
2/4/6 (neu); 6/8 (alt)
Blocktermine:
09.06., 23.06., 07.07., jew. 10-18 Uhr, PC-Pool II
Konstit. Sitzung:
Freitag, 21. April 2017, , PC-Pool II
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Dieses Seminar bietet Teilnehmern eine Einführung in die Analyse sozialer Netzwerke. Dabei
konzentrieren wir uns auf die Ursachen und Konsequenzen von Beziehungsmustern zwischen
Individuen. Im Seminar behandeln wir u.a., warum wir mit jedem anderen Menschen auf der
Welt über eine überraschend kurze Kette von Beziehungen verbunden sind (Small-World Phänomen), warum wir Jobs häufig über entfernte Bekannte finden (Strength of Weak Ties), und
wie sich Krankheiten und Trends ausbreiten. Die vorgestellten theoretischen Konzepte werden
mit Hilfe aktueller Netzwerkanalyse-Software implementiert. Entsprechende Vorkenntnisse
sind nicht notwendig und werden im Laufe des Blockseminars erworben.
Literatur:
Fuhse, Jan (2016): Soziale Netzwerke: Konzepte und Forschungsmethoden. Konstanz: UVK
Verlagsgesellschaft.
Stanley Wasserman und Katherine Faust. 1994. Social Network Analysis: Methods and Applications. Cambridge: Cambridge University Press.
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Veranstaltungstitel:
Lernen in Organisationen: Eine ethnografische Perspektive
Modul:
MASoM 3 (neu und alt)
Veranstaltungsleiter:
Prof. Dr. Kathia Serrano, Dr. Cornelia Maier-Gutheil
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Aktive Teilnahme (4 LP neue PO; 6 LP alte PO)
- Anwesenheit (max. 2-maliges Fehlen)
- Vorbereitung durch Lesen der Fachtexte
- Durchführung und Protokollierung von Beobachtungssequenzen mit einer/m Bundesfreiwilligen
Aktive Teilnahme + schriftliche Leistung (6 LP neue PO; 8 LP alte PO)
- zusätzlich: Forschungsbericht (ca. 12 Seiten)
Leistungspunkte:
2/4/6 (neu) 6/8 (alt)
Zeit und Ort:
Di. 9.15-10.45 Uhr, IBW SR 130
Beginn:
Dienstag, 24. April 2017
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In diesem Seminar steht das Zusammenspiel von organisationalen Kompetenzerwartungen und
individuellen (Lern-)Erfahrungen im Zentrum. Es knüpft an die Veranstaltung aus dem Wintersemester an, in der mittels narrativer Interviews die Lernerfahrungen von Teilnehmenden im
Bundesfreiwilligendienst erhoben wurden. Erste Auswertungen liegen vor. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt verdichtet soziologische und bildungswissenschaftliche Erklärungsansätze sowie ethnografische Methoden zu einem analytischen Instrument, das individuelle Lernprozesse in ihrer organisationalen Verschränkung zugänglich macht.
Im aktuellen Seminar führen wir eine ethnografische Untersuchung der Lernumwelt(en) der
Bundesfreiwilligen durch. Nach entsprechenden Methodenschulungen werden Sie die Bundesfreiwilligen drei ganze Tage und zwei halbe Tage in den Einsatzstellen im Rahmen einer ethnografischen Feldforschungsübung begleiten und eigenständig Daten erheben. Die Erkenntnisse zum Interaktionsverhalten der Bundesfreiwilligen mit den Kolleginnen und Kollegen, den
Vorgesetzen und weiteren Personen vor Ort werden in Protokollen dokumentiert und anschließend analysiert. Ziel des Seminars ist in dieser Untersuchungsphase zu verstehen, wie sich die
organisationale Umwelt der Einsatzstelle auf das Lernverhalten der Bundesfreiwilligen auswirkt. Das Seminar zeichnet sich durch intensive Gruppenarbeit und eine interdisziplinäre Zusammensetzung des Dozentinnenteams wie auch der TeilnehmerInnen aus (Bildungswissenschaft, Soziologie, Ethnologie). Aktive Mitarbeit (z.B. Durchführung von Beobachtungen) und
Rezeption der Literatur werden vorausgesetzt. Das Seminar eignet sich auch für Studierende,
die nicht an der ersten Untersuchungsphase beteiligt waren und ein Interesse für ethnografische
Methoden mitbringen.
Literatur:
Beer, Bettina (Hg.) 2008. Methoden Ethnologischer Feldforschung. Berlin: Reimer.
Bernard, Harvey Russell. 2006. Research Methods in Anthropology: Qualitative and Quantitative Approaches. Lanham: AltaMira Press.
Czarniawska, Barbara. 2007. Shadowing and Other Techniques for Doing Fieldwork in Modern
Societies. Malmö: Liber
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Veranstaltungstitel:
Organisationale Kriminalität und ihre Bekämpfung
(Organisational Crime and the Fight against it)
Modul:
MASoM 4 (neu ); MASoM 5 (alt)
Veranstaltungsleiter:
Prof. Dr. Markus Pohlmann
Veranstaltungsart:
Forschungsseminar, 4st.
Leistungsnachweis:
Leistungspunkte:
14 (neu und alt)
Zeit und Ort:
Di, 9.15-12.45 Uhr, CB, SR 00.024
Beginn:
Dienstag, 18. April 2017
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Das Forschungsseminar beschäftigt sich mit der Frage, warum Organisationen legale Pfade
verlassen und wie sie wieder auf diese zurückfinden. Dabei nehmen wir zum einen Bezug auf
aktuelle Fälle der Unternehmenskriminalität, von Korruption und Betrug im Sport und in der
Medizin. Im Mittelpunkt stehen Deutschland und die USA. Zum anderen analysieren wir die
Formen der Strafverfolgung und der Compliance-Maßnahmen in den Organisationen. Wir arbeiten dabei empirisch mit der Aufarbeitung von Gerichtsakten, mit Organisationsfallstudien
und mit der Durchführung von experimenteller Korruptionsforschung. Das Forschungsseminar
hat zum Ziel, mittels Konzepten und Methoden der organisationssoziologischen Institutionenund Kulturanalyse einen Beitrag zur Analyse und Bekämpfung organisationaler Kriminalität zu
leisten.
68
Veranstaltungstitel:
Arbeit(szeit) 4.0? Arbeitszeitgestaltung in der Zukunft
(Next generation‘s labour and management of working time)
Modul:
MASoM 4 (neu); MASoM 7 (alt)
Veranstaltungsleiter: Dr. Stefan Bär
Veranstaltungsart:
Projektseminar, 4st.
Leistungsnachweis:
Arbeitspapiere, Präsentationen, Kurzberichte sowie Beitrag zum
Zwischen- sowie zum Abschlussbericht
Leistungspunkte:
14
Zeit und Ort:
Mo. 12.15-15.45 Uhr, CB, R 02.024
Beginn:
Montag, 24. April 2017
___________________________________________________________________________
Diese Veranstaltung ist der erste Teil eines zweisemestrigen Projektseminars. Die Studierenden
bearbeiten im Kontext der Diskussion um die zukünftige Gestaltung und Gestaltbarkeit von
Arbeit eine praxisrelevante Frage- und Problemstellung mit dem Fokus auf Arbeitszeit. Es ist
eine Kooperation mit Arbeitszeitmanagern vorgesehen.
Die Seminarzeiten Mo. 12-16 Uhr dienen der Projektgruppe zur Vorbereitung, Nachbereitung,
der konkreten Projektarbeit und dem Austausch. Regelmäßige Präsenz ist daher obligatorisch.
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Veranstaltungstitel:
Gelegenheiten des Kennenlernens: Partner- und Freundschaftswahl
(Opportunities to meet: The Choice of Partners and Friends)
Modul:
MASoM 5 (neu); MASoM 4 (alt)
Veranstaltungsleiter: PD Dr. Johannes Stauder
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Referat mit Ausarbeitung, Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6 (neu); 6/8 (alt)
Zeit und Ort:
Mi, 12.30-14.00 Uhr, CB, SR 02.025
Beginn:
Mittwoch, 19. April 2017
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In der soziologischen Forschung dominieren Handlungstheorien, die das individuelle Handeln
auf bestimmte Eigenschaften des Individuums (Geschlecht, Alter, Geburtskohorte, Bildungsstand) u. ä. zurückführen. Relativ selten wird dagegen systematisch untersucht, inwieweit individuelles Handeln auf der sozial vorstrukturierten Gelegenheit beruht, bestimmte Handlungsalternativen wahrzunehmen zu können. So sind „Singles“ nicht selten unfreiwillig partnerlos;
es muss auch verfügbare Partner geben. Und auch (Freundschafts-) Netzwerke rekrutieren sich
nur aus jenen Personen, die im sozialen Umfeld des Individuums bereits vorhanden sind.
In dem Seminar werden zunächst die theoretischen Grundlagen einer Strukturtheorie diskutiert,
die diese Sachverhalte systematisch berücksichtigt. In weiteren Sitzungen wird die Bedeutung
der „stummen Macht der Gelegenheiten“ für die Partnerwahl und die Entstehung und Erhaltung
von Freundschaftsbeziehungen anhand theoretischer und empirischer Studien diskutiert.
Es wird die Bereitschaft vorausgesetzt, sich intensiv sowohl mit englischsprachiger als auch
mit empirischer Literatur auseinanderzusetzen.
Einführende Literatur:
Stauder, Johannes (2008): Opportunitäten und Restriktionen des Kennenlernens. Zur sozialen
Vorstrukturierung der Kontaktgelegenheiten am Beispiel des Partnermarkts. S. 265-285 in:
Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 60.
70
Veranstaltungstitel:
Industrie und Arbeit
(Industry and Work)
Modul:
MASoM 5 (neu), MASoM 3 (alt)
Veranstaltungsleiter:
Friederike Elias, Dipl.-Soz.
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Referat, Hausarbeit, Wikipedia-Artikel
Leistungspunkte:
2/4/6 (neu); 6/8 (alt)
Zeit und Ort:
Di, 16.15-17.45 Uhr, CB, SR 02.024
Beginn:
Dienstag, 18. April 2017
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Arbeit bestimmt unser Leben, und ihre Organisationsformen prägen unsere Gesellschaft. Die
Industrie- und Arbeitssoziologie ist deshalb eine der zentralen speziellen Soziologien. Ausgehend von klassischen Ansätzen und zentralen Texten steht die Bedeutung von Arbeit und ihren
Organisationsformen im Mittelpunkt des Seminars. Während die industrielle Produktionsweise
für das 20. Jahrhundert als zentral angesehen wird, sind die ersten Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts durch unterschiedliche Tendenzen und Diskussionen gekennzeichnet. Die industrielle Arbeit dient dabei häufig als Kontrastfolie, vor der Phänomene wie Entgrenzung, Subjektivierung
oder Flexibilisierung erst sichtbar werden. Mit Hilfe von aktuellen Entwicklungen wie
Cloudcomputing, Coworking und Crowdfunding fragen wir schließlich nach der Zukunft der
Arbeit.
Literatur:
Mikl-Horke, Gertraude (2007): Industrie- und Arbeitssoziologie, München, Wien.
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Veranstaltungstitel:
Soziologische Determinanten und Mechanismen von Gesundheit, Krankheit und gesundheitlicher Ungleichheit
(Sociological Determinants and Mechanisms of Health, Illness, and
Health Inequalities)
Modul:
MASoM 5 (neu), MASoM 3 (alt)
Veranstaltungsleiterin:
Dr. Monique Stenzel
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Impulsreferat, Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/6 (neu); 6/8 (alt)
Blocktermine:
Fr, 28.04., 14.15-19.15 Uhr
Sa, 29.04. + Sa, 06.05., jew. 9.30-18.30 Uhr,
CB, SR 00.024
Konstit. Sitzung:
Freitag, 21. April 2017, 10.15-11.45 Uhr, CB, SR 00.024
___________________________________________________________________________
Neben der Diskussion der Definitionen von Krankheit und Gesundheit werden verschiedene
theoretische Erklärungsansätze zur Entstehung von Krankheit und Gesundheit herangezogen
und diskutiert. Sozialstrukturelle und kulturelle Einflüsse auf Krankheit und Gesundheit werden ebenso thematisiert wie soziologische Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher
Ungleichheiten. Anhand empirischer Forschungsergebnisse werden diese Determinanten und
Mechanismen aufgezeigt, besprochen und verschiedene Bevölkerungsgruppen, die von gesundheitlicher Ungleichheit betroffen sind, dargelegt.
Literatur:
Bauer, Ullrich, Uwe H. Bittlingmayer und Matthias Richter (Hg.), 2008: Health inequalities.
Determinaten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. Wiesbaden: VS Verlag für
Sozialwissenschaften.
Franke, Alexa, 2012: Modelle von Gesundheit und Krankheit. Bern: Verlag Hans Huber.
Hurrelmann, Klaus, 2006: Gesundheitssoziologie. Eine Einführung in sozialwissenschaftliche
Theorien von Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung. Weinheim, München: Juventa.
Richter, Matthias, und Klaus Hurrelmann (Hg.), 2009: Gesundheitliche Ungleichheit. Grundlagen, Probleme, Perspektive. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Stenzel, Monique, 2016: Migration und Gesundheit. Erklärungsansätze und bisherige Forschungsergebnisse. 283-303 in: Johannes Stauder, Ingmar Rapp und Jan Eckhard (Hg.): Soziale Bedingungen privater Lebensführung. Wiesbaden: Springer VS.
Wendt, Claus, und Christof Wolf (Hg.), 2006: Soziologie der Gesundheit. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
72
Veranstaltungstitel:
Soziologie der Kunst
(Sociology of Arts)
Modul:
MASoM 5 (neu); MASoM 3 (alt)
Veranstaltungsleiter: Dr. Steffen Sigmund
Veranstaltungsart:
Seminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/4/6 (neu); 8/6 (alt)
Zeit und Ort:
Mi 8.30 – 10.00 Uhr CB, SR 02.025
Beginn:
Mittwoch 26. April 2017
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In der Gegenwart lassen sich Anzeichen einer anhaltenden Konjunktur von Kunst beobachten.
Rein quantitativ haben Museen und Kunstvereine, privates und staatliches Mäzenatentum,
Händler, Kritiker, Sponsoring und Publikationsorgane in Umfang, Streuung und Ballungsdichte
zugenommen. Es wird ein neues „Masseninteresse an Kunstereignissen" diagnostiziert und
neue „symbolische und materielle Geltungswettbewerbe" beobachtet. Der Kunstsektor hat sich
entsprechend dieser Entwicklungen in eine vielfältige und weiter wachsende Galerien- und Museenlandschaft ausdifferenziert.
Die Beschäftigung mit der Kunst in der Soziologie bringt angesichts der Heterogenität des Ästhetischen definitorische Unsicherheit mit sich. Was Kunst ist und was nicht ist Gegentand
zahlreicher Definitionskämpfe. Das Seminar konzentriert sich daher vorwiegend auf Kunst als
gesellschaftlichen Teilbereich moderner Gesellschaften und zielt auf eine Verhältnisbestimmung von Kunst und Gesellschaft unter Einbeziehung aktueller Entwicklungen. Hierzu soll in
sozialhistorischer Perspektive zunächst die Entstehungsgeschichte moderner Kunst nachvollzogen werden und ihr (Spannungs-)Verhältnis zu anderen gesellschaftlichen Sphären wie der
Religion („Kunst als Surrogat religiöser Erlösung?") oder der Politik erörtert werden. Auch das
Verhältnis von Kunst und Markt soll im Seminar in den Blick genommen werden. Außerdem
stellen sich die klassischen Fragen der Kunstsoziologie nach dem Verhältnis von Kunstkonsum,
sozialer Schicht und der Rolle von Lebensstilen.
Literatur:
Bourdieu, Pierre (1999) : Die Regeln der Kunst. Frankfurt a.M.
Danko, Dagmar (2012): Kunstsoziologie. Bielefeld.
Gerhards, Jürgen (Hg.) (1997): Soziologie der Kunst. Opladen.
Thurn, Hans Peter (1997): Bildmacht und Sozialanspruch. Studien zur Kunstsoziologie. Opladen.
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Veranstaltungstitel:
Social Memory
Modul:
MASoM 5 (neu); MASoM 3 (alt)
Veranstaltungsleiter: Dr. Önder Cetin
Veranstaltungsart:
Blockseminar
Leistungsnachweis:
Attendance and active participation; seminar paper
Leistungspunkte:
4/6 (neu); 6/8 (alt)
Blocktermine:
Fr/Sa 02./03.06. und Fr/Sa 07./08.07., jew. 10-16 Uhr
Konst. Sitzung:
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Social memory has stirred an interdisciplinary academic, as well as public, interest in recent
decades. This course will explore the role “memory” plays in contemporary society by shaping
how and what we remember and forget, through analyses of the interplay between individual
and collective memory.
Following an introductory discussion on how major figures of social sciences and humanities
have approached the question of how societies (re)construct their past according to the needs
of their present, we will analyze particular characteristics of these collective references to the
past symbolized in narratives, commemorative practices, monuments, museums and other
forms of embodiment.
The course proposes a critical approach to the analyses of these “presentations” and “strategies”
instrumentalized in the construction and maintenance of ethno-national belongings, collective
identities, and gender, as well as the role of cultural and social memory as instruments of conflict transformation in post-conflict societies.
Attendance,readingtherequiredcoursematerialsandactiveparticipationinclassareconsidered
asessentialforthiscourse.Studentsarerequiredtoreadatleastoneofthenotedtextsforeach
session.
Thegradingsytemofthecoursewillbeasfollows:
2 CP for participation and an in‐class presentation on a particular memorialization practice
(without
grade)
4CPforparticipationandanessay(1200‐1500words)discussingatheoreticalandconceptual
framework based on the assigned readings of the course (graded)
6 CP for participation, in‐class presentation and a research paper (around 5000 words)
addressing collective memory of a historical event by referring to a particular conceptual
frameworkcoveredinthecourse(graded).
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Veranstaltungstitel:
Evaluation – Chancen und Herausforderungen für die Organisationsentwicklung
(Evaluation – chances and opportunities for organizational change)
Modul:
MASoM 6 (alt); MASoM 3 und 5 (neu)
Veranstaltungsleiter:
Dr. Hristina John/Dr. Tanja Münch
Veranstaltungsart:
Block-Seminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Referat, Projektarbeit in Form einer Abschlusspräsentation.
Leistungspunkte:
2/4/6 (neu); 8/6 (alt)
Blocktermine:
03.06., 24.06 und 29.07.2017, jew. 10-16 Uhr, SR 00.024/02.024
Konstit. Sitzung:
Freitag 21. April 2017, 14.00-15.00 Uhr, SR 00.024
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Evaluationen treffen wir heute in sehr vielen Kontexten an. Es geht dabei stets um die Bewertung eines spezifischen Gegenstands unter Beachtung vorab festgelegter Kriterien. Als Soziologinnen und Soziologen erkennen wir darin Methoden angewandter empirische Sozialforschung. Aber wozu dient Evaluation im Praxiskontext? Welche Methoden und Vorgehensweisen haben sich in der Evaluationspraxis entwickelt und wie werden die Ergebnisse verwendet?
Mit diesen Fragen wollen wir uns im Seminar beschäftigen. Wir werden dabei das Thema Evaluation im Kontext einer organisationssoziologischen Perspektive erarbeiten und praktisch erfahrbar machen:
1. Dazu werden wir uns zunächst allgemein dem Thema nähern und die Entwicklungsgeschichte des Phänomens „Evaluation“ in Deutschland sowie international erarbeiten. Daran anschließend werden wir Ansätze und Methoden von Evaluation kennenlernen und diskutieren.
Die Erarbeitung diese Grundlagen geschieht gemeinsam und arbeitsteilig durch themenfokussierte Referate. Diese sind ein Bestandteil des Leistungsnachweises. (1. Blocktag)
2. In Arbeitsgruppen werden Sie dann darauf aufbauend eigene Evaluationskonzepte erarbeiten.
Sie werden eigene kleine Evaluationsprojekte entwerfen und im ersten Schritt Ihr Erkenntnisinteresse und die Zielsetzung Ihres Projekts vorstellen. Darin verortet stellen Sie Ihre Kriterien
und das von Ihnen gewählte Vorgehen in Ihrem Evaluationsprojekt vor. Am zweiten Blocktag
werden wir alle Settings vorstellen und gemeinsam diskutieren, so dass Sie mit dem Feedback
der Seminargruppe Ihr Evaluationsprojekt durchführen können.
3. Am dritten Blocktag präsentieren Sie uns allen die Ergebnisse Ihrer Evaluation und stellen
sich den kritischen Fragen unserer Diskussion. Ihr Evaluationssetting, die Durchführung und
Ihre Ergebnisse sind Inhalt Ihrer Abschlusspräsentation und Bestandteil des Leistungsnachweises. Das Verfassen eines zusätzlichen Projektberichts ist nicht vorgesehen.
Die Teilnahme an der konstituierenden Sitzung ist verpflichtend für die Teilnahme an der
Veranstaltung insgesamt!
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Literatur:
Stockmann, Reinhard, Meyer, Wolfgang (2010): Evaluation. Eine Einführung, Opladen,
Bloomfield Hills: Budrich (UTB).
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Veranstaltungstitel:
Culture and Organization of Innovation Clusters
Modul:
MASoM 6 (alt); MASoM 3 und 5 (neu)
Veranstaltungsleiter: Dr. Christiane Gebhardt
Veranstaltungsart:
Blockseminar (englisch)
Leistungsnachweis:
Regelmäßige, aktive Teilnahme, Impulsreferat und Hausarbeit
Leistungspunkte:
2/4/6 (neu); 8/6 (alt)
Blocktermine:
19./20.05., 16./17.06., 7./8.07., 10-16 Uhr bzw. 13-16 Uhr,
CB, SR 02.025
Konst. Sitzung:
Freitag, 28. April, 13.30-17.00 Uhr, CB, SR 02.025
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This master lab workshop in transcultural management is designed to familiarize master students with concepts and real world problems affecting international organizations in the global
arena with a focus on innovation clusters. Such collaborative ventures are funded by government programs and by other investments. They must set themselves joint goals and define milestones for their development. The purpose of innovation clusters is to pool the strengths and
competences of a region, facilitate technology transfer and provide a perspective for sustainable
development. In addition to industry and universities, the networks may include local research
institutes and other players.
At the same time the master lab is a pilot for a research operation program to develop a student
driven research agenda. The framework of the workshop is comprised of various components
of innovation management in a transcultural context. Key issues in organizational design, cluster governance as well as code of conduct and rule making will be discussed. In this workshop
case studies will tackle specific settings such as
•
•
•
•
Upgrading the economy versus Crowny capitalism and Charity projects (Case China)
Nexus Administration and Business (Case German High Performance Clusters)
Input regarding Faculty research (Organizational Deviance/ Corruption)
Real Cases: (Innovation Clusters / Concepts and Consulting)
Objectives
•
•
•
•
Linking theory and practice: set up your own research proposal
Familiarize yourself with different concepts and handling of real life projects
Generate an important research question, find additional literature and seek answers
Define a research agenda, draft a research proposal, provide reasoning for a feasible
research design (methods) and defend your proposal in class
Limited participation: 16 students - Handout and Literature/ - > see Moodle Course.
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Veranstaltungstitel:
Ausgewählte Probleme der Organisations-, Industrie- und Betriebssoziologie
(Selected Problems of Sociology of Organization and Industrial Sociology)
Modul:
MASoM 8 (alt)
Veranstaltungsleiter: Prof. Dr. Markus Pohlmann
Veranstaltungsart:
Oberseminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme
Leistungspunkte:
4 (alt); 0 (neu)
Zeit und Ort:
Di, 16.15-17.45 Uhr, CB, SR 02.025
Beginn:
Dienstag, 18. April 2017
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Das Oberseminar dient der gegenseitigen Unterstützung und der Vorbereitung von Bachelorund Masterarbeiten und ist vorwiegend für Studierende mit laufenden Arbeiten dieser Art gedacht. Es empfiehlt sich jedoch, das Oberseminar bereits ein Semester vor der Anmeldung zur
Bachelor- und Masterarbeit zu besuchen.
Es werden ausgewählte Themenstellungen der Organisations-, Industrie- und Betriebssoziologie in Bezug auf ihre wissenschaftliche Bearbeitung diskutiert.
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Veranstaltungstitel:
Ausgewählte Probleme der Soziologie
(Selected Problems of Sociology)
Modul:
MASoM 8 (alt)
Veranstaltungsleiterin: Prof. Dr. Kathia Serrano Velarde
Veranstaltungsart:
Oberseminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Präsentation der eigenen Arbeit
Leistungspunkte:
4 (alt); 0 (neu)
Zeit und Ort:
Di, 14.15-15.45 Uhr, CB, SR 02.005
Beginn:
Dienstag, 18. April 2017
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Das Oberseminar ist als Kolloquium für Bachelor- und Masterarbeiten konzipiert. Im Zentrum
der Debatte steht die Entstehung, Entwicklung und Implementierung von Forschungsideen.
Durch die gemeinsame Diskussion unterschiedlicher Forschungsprojekte werden die wissenschaftlichen Kompetenzen der Studierenden geschärft und ein kollegiales Netzwerk zur Unterstützung von Abschlussarbeiten gebildet. Zudem lernen die Studierenden, konstruktiv Kritik zu
üben. Zur Vorbereitung auf die Abschlussarbeit werden mitunter zentrale Texte zu Forschungsdesign, Theoriebildung sowie ausgewählte methodologische Abhandlungen behandelt und diskutiert.
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Veranstaltungstitel:
Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse
(Selected Problems of Social Structure)
Modul:
MASoM 8 (alt); MASoM 6 (neu)
Veranstaltungsleiter:
Prof. Dr. Thomas Klein
Veranstaltungsart:
Oberseminar
Leistungsnachweis:
Leistungspunkte:
4 (alt); 0 (neu)
Zeit und Ort:
Mi, 10.15-11.45 Uhr, CB, SR 02.005
Beginn:
Mittwoch, 19. Oktober 2016
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In der Veranstaltung werden unterschiedliche Themen und Forschungsprobleme der Sozialstrukturanalyse auf fortgeschrittenem Niveau diskutiert. Die Themen kommen auf Vorschlag
der Teilnehmer oder auf meinen Vorschlag zustande. Jedes Thema sollte von dem Vorschlagenden so vorgestellt und erläutert werden, dass die anderen Teilnehmer in die Lage versetzt
werden, strukturiert zu diskutieren und dem Referenten konkrete Anregungen für seine weitere
Arbeit zu geben.
Die Veranstaltung ist zum einen für all jene gedacht, die durch eine thematisch wenig eingeengte, aber stark spezialisierte Hausarbeit einen Schein erwerben wollen. Zum anderen ist die
Veranstaltung an (angehende) Diplomanden, Magistranden, BA- und MA-Absolvenden und
Doktoranden adressiert. Ziel ist für die letztgenannten Teilnehmer in besonderem Maße, Themen (oder auch ‚nur’ Probleme) der geplanten oder in Bearbeitung befindlichen Arbeit zu diskutieren, die für den Vorschlagenden nicht oder nicht abschließend geklärt sind, für die also ein
echter Diskussionsbedarf besteht.
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Veranstaltungstitel:
Ausgewählte Probleme der Soziologie
(Selected Problems of Sociology)
Modul:
MASoM 8 (alt)
Veranstaltungsleiter: Dr. Steffen Sigmund
Veranstaltungsart:
Oberseminar
Leistungsnachweis:
Leistungspunkte:
4 (alt); 0 (neu)
Zeit und Ort:
Mi, 10.15-11.45 Uhr, CB, Präsentationsraum 2. Stock
Beginn:
Mittwoch, 26. April 2017
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Die Veranstaltung dient der Vorbereitung und Begleitung von Abschlussarbeiten: Bachelorund Masterarbeiten. Es sollen Probleme und Fragen bei der Bearbeitung der eigenen Arbeit
besprochen und Hilfestellungen und Anregungen für die weitere Ausarbeitung geboten werden.
Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin soll regelmäßig über den Fortgang seiner Arbeit berichten
und dazu ausgewählte Teile und Aspekte im Seminar vorstellen. Der Schwerpunkt der Themenstellungen liegt im Bereich der allgemeinen und theoretischen Soziologie, der Kultursoziologie und der Zivilgesellschaft.
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Veranstaltungstitel:
Ausgewählte Probleme der Organisations-, Industrie- und Betriebssoziologie
(Selected Problems of Sociology of Organization and Industrial
Sociology)
Modul:
MASoM 6 (neu); MASoM 8 (alt)
Veranstaltungsleiter:
Prof. Dr. Markus Pohlmann
Veranstaltungsart:
Oberseminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme
Leistungspunkte:
4 (alt); 0 (neu)
Zeit und Ort:
Di, 14.15-15.45 Uhr, CB, SR 02.005
Beginn:
Dienstag, 25. Oktober 2016
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Das Oberseminar dient der gegenseitigen Unterstützung und der Vorbereitung von Bachelorund Masterarbeiten und ist vorwiegend für Studierende mit laufenden Arbeiten dieser Art gedacht. Es empfiehlt sich jedoch, das Oberseminar bereits ein Semester vor der Anmeldung zur
Bachelor- und Masterarbeit zu besuchen.
Es werden ausgewählte Themenstellungen der Organisations-, Industrie- und Betriebssoziologie in Bezug auf ihre wissenschaftliche Bearbeitung diskutiert.
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Veranstaltungstitel:
Ausgewählte Probleme der Soziologie
(Selected Problems of Sociology)
Modul:
MASoM 8 (alt); MASoM 6 (neu)
Veranstaltungsleiter:
Dr. Steffen Sigmund
Veranstaltungsart:
Oberseminar
Leistungsnachweis:
Leistungspunkte:
4 (alt); 0 (neu)
Zeit und Ort:
Di, 16.15-17.45 Uhr, CB, SR 02.025
Beginn:
Dienstag, 19. April 2016
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Die Veranstaltung dient der Vorbereitung und Begleitung von Abschlussarbeiten: Bachelorund Masterarbeiten. Es sollen Probleme und Fragen bei der Bearbeitung der eigenen Arbeit
besprochen und Hilfestellungen und Anregungen für die weitere Ausarbeitung geboten werden.
Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin soll regelmäßig über den Fortgang seiner Arbeit berichten
und dazu ausgewählte Teile und Aspekte im Seminar vorstellen. Der Schwerpunkt der Themenstellungen liegt im Bereich der allgemeinen und theoretischen Soziologie, der Kultursoziologie und der Zivilgesellschaft.
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Veranstaltungstitel:
Ausgewählte Probleme der Soziologie
(Selected Problems of Sociology)
Modul:
MASoM 8 (alt); MASoM 6 (neu)
Veranstaltungsleiter:
Prof. Dr. Thomas Schwinn
Veranstaltungsart:
Oberseminar
Leistungsnachweis:
Leistungspunkte:
4 (alt); 0 (neu)
Zeit und Ort:
Mi, 14.15-15.45 Uhr, CB, SR 02.005
Beginn:
Mittwoch, 14. April 2016
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Die Veranstaltung dient der Vorbereitung und Begleitung von Abschlussarbeiten: Bachelorund Masterarbeiten. Es sollen Probleme und Fragen bei der Bearbeitung der eigenen Arbeit
besprochen und Hilfestellungen und Anregungen für die weitere Ausarbeitung geboten werden.
Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin soll regelmäßig über den Fortgang seiner Arbeit berichten
und dazu ausgewählte Teile und Aspekte im Seminar vorstellen.
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Veranstaltungstitel:
Ausgewählte Probleme der Soziologie
(Selected Problems of Sociology)
Modul:
MASoM 8 (alt); MASoM 6 (neu)
Veranstaltungsleiterin: Prof. Dr. Kathia Serrano-Velarde
Veranstaltungsart:
Oberseminar
Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Präsentation der eigenen Arbeit
Leistungspunkte:
4 (alt); 0 (neu)
Zeit und Ort:
Do, 10.15-11.45 Uhr, CB, SR 02.005
Beginn:
Montag, 17. Oktober 2016
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Das Oberseminar ist als Kolloquium für Bachelor und Masterarbeiten konzipiert. Im Zentrum
der Debatte steht die Entstehung, Entwicklung und Implementierung von Forschungsideen.
Durch die gemeinsame Diskussion unterschiedlicher Forschungsprojekte werden die wissenschaftlichen Kompetenzen der Studierenden geschärft und ein kollegiales Netzwerk zur Unterstützung von Abschlussarbeiten gebildet. Zudem lernen die Studierenden, konstruktiv Kritik zu
üben. Zur Vorbereitung auf die Abschlussarbeit werden mitunter zentrale Texte zu Forschungsdesign, Theoriebildung sowie ausgewählte methodologische Abhandlungen behandelt und diskutiert.
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