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Aktuelle Meldungen
ldu
n
Foto: micmacpics – Fotolia
Typ 2-Diabetiker:
tiker: Arthroseri
Arthroserisiko verdopp
verdoppelt
Langfristig erhöhte
öhte Blutzuckerspi
Blutzuckerspiegel beschleunigen
schleunigen den Gelenknie und Hüfte. Dies geht auss einer Langzeitstudie
verschleiss an Knie
runeck in Südtirol
Süd
al ) hervor,
hervor die
d
am Krankenhaus Bruneck
(G. Schett et al.)
dheitsdaten aller
alle älteren Einwohner dieser
seit 1990 die Gesundheitsdaten
egion gesammelt hat. T
abgelegenen Alpenregion
Typ 2-Diabetiker erhieles Hüft- oder Kniegelenk
Kniegelen als die
ten viermal häufiger ein künstliches
cksichtigung von Alter und
übrige Bevölkerung. Selbst bei Berücksichtigung
R
etiker noch doppelt so
Übergewicht war das Risiko
für die Diabetiker
Diab
ahm das Risiko zu.
hoch. Mit der Dauer der Diabeteserkrankung
nahm
tik
Stets war der Gelenkverschleiss b
bei den Diabetikern
deutlich weischritten als nach Alter oder Körpergewicht
Körperg
ter fortgeschritten
zu erwarten
esen wäre. Nach Expertenmeinung ist d
gewesen
die Arthrose als weitepätkomplikation des Typ2-Diabetes an
re Spätkomplikation
anzusehen.
Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Diabete
Diabetes-Gesellschaft vom 14. 11. 2012
Leseschwäche in der Grundschule:
War die Mutter Raucherin?
Werdende Mütter, die während der Schwangerschaft mehr als
tive
eine Schachtel Zigaretten täglich rauchen, gefährden die kognitive
Entwicklung ihres Kindes schon im Uterus. Wissenschaftler um J.
Gruen, Yale University New Haven, analysierten Daten von mehr
als 5000 Kindern und fanden beim Nachwuchs relativ starker
en um 21 ProRaucherinnen im Alter von sieben und neun Jahren
zent schlechtere Ergebnisse in Lesetests als bei Kindern von
Nichtraucherinnen. Dies betraf sowohl die Lesegenauigkeit als
ed ist ke
auch das Textverständnis. Dieser Unterschied
keineswegs trivial, wie Gruen vorrechnete. In einer Klasse von 31 Kin
Kindern mit verge
gleichbarem Umfeld würde das Kind einerr Raucherin gegenüber
einem Nichtraucherinnen-Kind in derr Ra
Rangfolgee um sieben Plä
Plätze
bar durch
durc Rauchen
en der Mutter
zurückfallen. Besonders verwundbar
rerbtem) phonolo
m Defizit,
erscheinen Kinder mit (häufig vererbtem)
phonologischem
ben in Lautfolgen umz
also Schwierigkeiten, Buchstaben
umzusetzen.
Quelle: J. of Pediatrics 2012; doi: 101016/j.jpeds.2012.09.41
Krebs: Freiluftsport
ort contra
cont Erschöpfung
höpfung
Sportliche Aktivitätt im Freien lohnt
lohn sich auch
uch für KrebspatienKrebsp
erapiebedingter Müdigkeit
Müdig
en. Vor allem
a
ten, die unter therapiebedingter
leiden.
bei
oliden Tumoren wie Brust- oder Prostatakrebs
Patienten mit soliden
ige körperliche Bewegung an fr
kann regelmässige
frischer Luft wie
aufmu
ein flotter Spaziergang oder eine Radtour aufmunternd
wirken
ha
und die Lebensqualität verbessern. Bestätigt haben
dies aktuaCochra Pain, Palliative and Supportive
lisiertee Befunde der Cochrane
d insgesamt 56 Studien mit
Care Group (F. Cramp et al.), die
068 Teilnehmern unter die Lupe genommen
gen
4068
hatte. Wichtig ist
es, die Art des Ausdauersports sowie de
dessen Intensität und Dauer optimal an die Belastbarkeit der P
Patienten anzupassen, beton die Autoren. Kein
K fassbarer Nutzen zeigte sich bei Patienten
nen
matologischen Krebserkrankungen.
K
mit hämatologischen
Quelle: Cochrane
ane Library online, 14.
1 11. 2012
der informierte arzt _ 12 _ 2012
Interferontherapie
In
ie kann depressiv
dep
machen
Das zur
zu Behandlung der
er chronischen
chro
Hepatitis C eingesetzte
Interferon  kann einen un
unangenehmen Nebeneffekt haben.
Stu
Wiee eine prospektive Studie
an der Universitätsklinik Graz (A.
yi et al.) ergab, entwickelte
en
Baranyi
fast die Hälfte der Patienten
piebeginn behandlungsbedürftige depressive Episonach Therapiebeginn
verm
den, ausgelöst vermutlich
durch Serotoninmangel. Gefährdet
sind insbesondere
der Patienten mit ohnehin herabgesetzter Lebensz
benszufriedenheit.
Quelle: Der Nervenarzt 2012; 83: 1169-1177
Quell
Schw
Schweizer
Studie: Kann schwarzer Tee das
Diab
Diabetesrisiko senken?
In LLändern, in denen viele Menschen schwarzen Tee trinken, erkkranken weniger als anderswo an Typ 2-Diabetes. Schweizer Wissenschaftler (A. Beresniak et al., Genf) ermittelten in 50 Ländern
auf allen Kontinenten den Schwarzteekonsum im Jahre 2009
und verglichen ihn mit der Erkrankungshäufigkeit an Krebs, Diabetes, respiratorischen, infektiösen und kardiovaskulären Erkrankungen. Den meisten Schwarztee konsumierten die Iren, gefolgt
von Briten und Türken. Am unteren Ende rangierten Südkorea,
Brasilien, China, Marokko und Mexiko. Die statistische Analyse
ergab eine positive Korrelation zwischen der Liebe zum schwarzen Tee und der Diabeteshäufigkeit, aber keine
Beziehung zu anderen Erkrankungen. Der
Befund unterstützt frühere Forschungsergebnisse, beweist allerdings keinen Kausalzusammenhang, so die
Autoren. Schwarzer Tee enthält
zahlreiche komplexe Flavonoide,
die durch den Brühvorgang freigesetzt
werden.
Foto: ExQuisine Fotolia
Quelle: BMJ Open, News release 7. Nov. 2012
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