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Freitag, 15. Mai 2015 -
Kanu: Matthias Weger paddelt in Krakau
Minigolf: Zweiter Spieltag der Mannschafts-Italienmeisterschaft in Algund
KRAKAU (kk). Matthias Weger (im Bild) ist ab morgen beim
internationalen Kanuslalom „President of Krakow-Cup“ in Krakau (Polen) im Einsatz. Der SCM-Nachwuchs angeführt von
Bruder Jakob Weger nimmt hingegen morgen und am Sonntag
an zwei nationalen Kanuslalom-Rennen in Valstagna teil.
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ALGUND (kk). Die Filzanlage in Algund ist am Sonntag Schauplatz des zweiten Spieltages der Minigolf-Mannschafts-Italienmeisterschaft. Gespielt wird ab 8.30 Uhr, drei Runden stehen auf dem
Programm. Die Südtiroler Minigolfer sind durch den SV Lana vertreten, der mit Hannes Laimer, Kurt
Unterhauser, Michael Prantl, Paolo Marcuzzi, Manuel Egger und den Naturnser Leihspielern Andreas
Dall'Acqua, Fabian Schupfer und Stefan Zischg antritt.
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98. GIRO D'ITALIA
6 .Etappe
Montecatini Terme – Castiglione
della Pescaia (183 km)
1. Andre Greipel
4:19.42 Std.
(Deutschland)
2. Matteo Pelucchi
(Italien)
3. Sascha Modolo
(Italien)
4. Manuel Belletti
(Italien)
5. Giacomo Nizzolo
(Italien)
6. Alessandro Petacchi
(Italien)
7. Elia Viviani
(Italien)
8. Luka Mezgec
(Slowenien)
9. Nicola Ruffoni
(Italien)
10. Davide Appollonio alle gl. Zeit
(Italien)
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Gesamtwertung
1. Alberto Contador 20:25.36 Std.
(Spanien)
2. Fabio Aru
+ 2 Sek.
(Italien)
+ 20
3. Richie Porte
(Australien)
4. Roman Kreuziger
+ 22
(Tschechien)
5. Dario Cataldo
+ 28
(Italien)
6. Esteban Chaves
+ 37
(Kolumbien)
+ 56
7. Giovanni Visconti
(Italien)
8. Mikel Landa
+ 1.01
(Spanien)
9. Davide Formolo
+ 1.15
(Italien)
10. Andrey Amador
+ 1.18
(Costa Rica)
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Der Giro könnte Contador verlieren
RADSPORT: Der Spanier wurde auf der 6. Giro-Etappe in einen Massensturz kurz vor dem Ziel verwickelt – Andre Greipel Etappensieger
CASTIGLIONE DELLA PESCAIA (os). Am Mittwoch
schlüpfte Alberto Contador
beim Giro d'Italia ins Rosa
Trikot, nun ist es fraglich, ob
er das Rennen überhaupt
fortsetzen kann. Der Spanier
war gestern in einen Sturz
verwickelt und hat sich eine
Schulterverletzung zugezogen.
Sein Team Saxo-Tinkoff gab sich
gestern Abend sehr bedeckt und
teilte nur mit, dass sich Contador einigen Untersuchungen
unterzogen habe. Der Giro-Favorit war auf dem Podest aber
nicht in der Lage, das Rosa Trikot anzuziehen. Er hielt es nur in
der Hand und ließ den linken
Arm herunterhängen. Medienberichte, wonach Contador eine
Subluxation des Schultereckgelenks erlitten habe, worden vom
Team nicht bestätigt. Auch das
linke Knie soll etwas abbekommen haben. In einem am Abend
von den Giro-Veranstaltern veröffentlichten ärztlichen Bulletin
ist von einer leichten Instabilität
des linken Schultergelenks die
Rede.
Sollte Contador wirklich aufgeben müssen, wäre das ein harter Schlag für ihn. Schon im ver-
Wegen der Schmerzen in der linken Schulter konnte Alberto Contador gestern das Rosa Trikot nicht überziehen.
APA/epa/LUCA ZENNARO
gangenen Jahr musste er die
Tour de France aufgeben, weil er
sich bei einem Sturz das Schienbein gebrochen hat.
Es wäre nicht nur ein harter
Schlag für Contador, sondern
auch für die Veranstalter des Giro, die ihren größten Stars verlie-
ren würden. Es ist auch zu sehen, ob Contador noch um den
Sieg mitfahren kann, falls er
doch weiterfahren sollte.
Noch schlimmer als Contador
hat es bei diesem Sturz etwa 250
Meter vor dem Ziel den Italiener
Daniele Colli erwischt. Er hat
sich einen offenen Bruch des
linken Oberarms zugezogen.
Gewonnen wurde die gestrige
6. Etappe von Montecatini Terme nach Castiglione della Pescaia vom Deutschen Andre Greipel. Er setzte sich nach 183 Kilometern locker mit einer Radlänge vor den Italienern Matteo Pelucchi und Sacha Modolo durch.
Eigentlich hatte sich Greipel diesen Erfolg bei seiner insgesamt
dritten Giro-Teilnahme schon
am zweiten Tag in Genua vorgenommen. Am vergangenen
Sonntag hatte er den Schlussspurt aber zu früh angesetzt und
gegen Elia Viviani und Moreno
Hofland keine Chance.
„Mein Giro-Start am vergangenen Wochenende war nicht einfach – ich wollte unbedingt einen Etappensieg“, sagte Greipel,
dessen Beine sich zuletzt „wie
Sauerkraut“ angefühlt hatten,
wie er twitterte. Nach 2008 und
2010 war es der dritte Etappensieg für Greipel beim Giro. Er hat
sich fest vorgenommen, diesmal
mehr als eine Etappe zu gewinnen. Viele Chancen hat er nicht
mehr, denn das ist nicht unbedingt ein Giro für die Sprinter.
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Die Titelserie soll weitergehen
STOCKSPORT: Luttach peilt in Welsberg 18. Italienmeistertitel auf Asphalt an
WELSBERG (kk). Die Sommerstocksaison in Südtirol gipfelt
am Wochenende in der Italienmeisterschaft der Serie A und B
im Herren-Mannschaftsspiel auf
Sommersportboden. Schauplatz
ist der Prenninger Park in Welsberg. Spielbeginn ist morgen
und am Sonntag um 8 Uhr.
Veranstalter der Titelkämpfe
ist der SC Welsberg. In beiden
Klassen treten 15 Mannschaften
an. Zwei Durchgänge werden
gespielt, einer an jedem Tag. Die
letzten drei der Serie A steigen in
die Serie B ab. Die drei Erstplatzierten der Serie B qualifizieren
Titelverteidiger ESC Luttach I.
sich für die Serie A im nächsten
Jahr und die letzten drei der Serie B müssen in die Serie C.
Glückstelefon
In der Serie A sind die Luttacher wie jedes Jahr die großen
Gejagten. Alles andere als ihre
erfolgreiche Titelverteidigung
wäre eine Riesenüberraschung.
17-mal haben sich die Ahrntaler
schon zum Italienmeister auf
Asphalt gekürt. Am Wochenende soll der 18. Titel her. Erster
Herausforderer ist der SSV PichlGsies, der sich im letzten Jahr in
Naturns mit dem undankbaren
vierten Platz begnügen musste.
Zu den Medaillenanwärtern gehören auch Eppan-Berg I und II,
Kaltern, Naturns I und Völs.
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Die Jugend spielt in Bozen
um Italienmeistertitel
BADMINTON: Die Südtiroler möchten die zwölf Titel vom Vorjahr noch übertreffen
BOZEN (obl). Eine Jugenditalienmeisterschaft in Südtirol gab
es schon lange nicht mehr. Seit
2009 wurde die Meisterschaft
ausschließlich Mailänder Badmintonzentrum
abgehalten,
2006 wurde zuletzt der U15-Titel
in Mals vergeben. Heuer fiel die
Wahl auf Bozen, weil Mailand
wegen der Expo ausgebucht ist.
Mehr als 60 einheimische Spieler freuen sich auf die Titelkämpfe, die heute beginnen und
bis Sonntag dauern.
Zwölf Titel gilt es dieses Jahr
zu verteidigen. In der U19-Kategorie dürfte der ASV Mals wohl
dominieren. Ohne Topfavoritin
Karin Maran (SSV Bozen) und
Lisa Iversen (BC Milano) – beide
spielen gerade bei der TeamWeltmeisterschaft – zählen Hanna Strobl und Marah Punter
(beide Mals) zu den Titelanwärterinnen. Bei den Burschen
dürfte das Malser Dreierge-
Favorit im Einzel und Doppel: Lukas Osele (U19).
Tedeschi
spann Lukas Osele, Andreas Stocker und Kevin Strobl den Titel
unter sich ausmachen. Osele
spielte bereits im Vorjahr als 16Jähriger in der U19-Kategorie
und verlor erst im Halbfinale gegen den späteren Sieger Pirmin
Klotzner. Auch im Doppel und
Mixed lassen sich die Malser
wohl nur schwer vom Siegertreppchen verdrängen.
Bei den unter 17-Jährigen
stellt Meran mit David Salutt,
Michael Noggler und Jonas
Gamper drei Mitfavoriten. Die
besten Chancen hat dabei Salutt
sowohl im Mixed mit Claudia
Vorhauser als auch im Doppel
mit Jonas Gamper. Im Einzel
steht Salutts Finalgegner mit Nationalspieler Fabio Caponio so
gut wie fest. Bei den Mädchen
haben neben Claudia Vorhauser
auch Nadine Thurner oder Vera
Stecher gute Medaillenchancen.
In der U15 ist Hanna Innerhofer topgesetzt. In der U13-Kategorie könnte Judith Mair erstmals das Einzelfinale erreichen.
Die Malserin ist im Mixed mit
Matteo Massetti (Chiari) bereits
als Nummer eins gesetzt.
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